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Online-RPGs Pathfinder => Der Jadekaiser => Thema gestartet von: Lu Chieng am 22.09.2014, 10:48:38

Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 22.09.2014, 10:48:38
Feuer über den Salzmarschen

(https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTY0K9Co48d9K9-Jo2MRL6uyj8TlnYpxvFQSNuXDn1j4FNjgS1F3g)

17. Eidtag des Desnus: Zwei Tage war es her, dass Wächter Belor Hemlock das alte Gesetz des Goblinkopfgeldes wieder Kraft gesetzte hatte. Vor einigen Jahren war es schoneinmal in Kraft getreten, damals waren einige junge Männer ausgezogen um "reich" zu werden. Doch sie waren zu jung und schlecht vorbereitet. Keiner von ihnen kam zurück. Daraufhin wurde das Gesetz wieder ausgesetzt. Man hatte angst, dass mehr Leute dem Ruf nach dem schnellen Geld erlagen. Zumeist waren es Reisende, die Gefahren der Salzmarschen, aber in letzter Zeit hatte sich auch Leichtsinn in Sandfleck ausgebreitet.

Über die letzten Monate waren die Goblins um Sandfleck immer mutiger geworden. Irgendwie hatten sie ein Quelle erschloßen, die es ihnen ermöglichte größere Mengen Feuerwerk zu besitzen. Das Problem der Angriff war hauptsächlich, dass der Krach der Knallkörper die Pferde der Karawanen verschreckte und schnell Chaos um sich griff bevor der eigentlich Angriff startete. Dies trug dazu bei, dass die Raubzüge der Goblins immer erfolgreicher wurden, durch die anhaltenden Erfolge wurden auch die Quälgeister immer mutiger. So schnell die Angriffe erfolgten so schnell zogen sich die Angreifer wieder in die Salzmarschen zurück.

Shalelu (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8262.msg937681#msg937681) war schon seit einiger Zeit verschwunden. Dies war nichts ausergewöhnliches, verschwand sie doch immer mal wieder für einige Zeit. Doch gerade dieses Mal war der Zeitpunkt maximal ungelegen. Selbst ihr inoffizieller Lehrling Garridan wußte nicht wann sie zurück kommen würde. Auch der Jäger wagte sich selten weit in die Salzmarschen hinein. Zusätzlich zu den Gefahren, die dort lauerten, war dieses Gebiet nicht kartographiert.

Seit dem das Goblinkopfgeld wieder in Kraft getreten war, wurde in Sandfleck viel darüber spekuliert, ob dieses Mal jemand ausziehen würde. Doch bisher hatte sich niemand auf den Weg gemacht um die Marschen zu durchstreifen. Gerade das Kopfgeld, das auf Chef Zerknautscher, den Anführer der Goblins ausgesetzt war: 300 Goldmünzen lockte. So kam es, dass an diesem späten Nachmittag nach und nach, sich sowohl Garridan, alsauch Varen, Mugin und Schrogrim im rostigen Drachen einfanden. Ameiko hatte sie eingeladen.

Obwohl es draußen nicht mehr kalt war, immerhin war schon Ende Desnus[1] knisterte im rostigen Drachen ein gemütliches Feuer im Kamin. Draußen war es noch ziemlich feucht und jeder war froh, dass die Wärme die Feuchtigkeit vertrieb. Weiter hinten im Raum saß Sandru (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8262.msg937680#msg937680) und zupfte an seiner Laute. Im Vergleich zu Ameiko, die dieses Instrument virtuos beherrschte waren Sandrus Fähigkeiten maximal mittelmäßig ausgeprägt. Aber sie hatten schon immer ausgereicht um am Abend, wenn die Karawane eine Wagenburg bildete alle sich zum Feuer drängen zu lassen und lauthals Lieder mitzusingen.

(https://storybird.s3.amazonaws.com/artwork/Ingvard/full/rogues-tavern.jpeg)

Auch als ein jeder eintrat war bereits vor der Tür Sandrus stimme zu vernehmen. Selbst seine Stimme (https://www.youtube.com/watch?v=glei4ZqXN8s) war von seinem typischen verschmizten Lächeln dominiert. Mit lauter Stimme ohne auf falsche Töne zu achten sang er:

"Ich war noch jung da war mir klar
das Leben ist zu wunderbar
um hier im Dorfe festzukleben
wollte doch die Welt erleben
So nahm ich meinen sieben Sachen
ging mit einem fröhlich Lachen
doch bald wurde mir ganz Bang
Ich wusste nicht ob links oder rechts lang"

Ameiko dirigierte euch alle zu einem Tisch und brachte jeden was er trinken mochte, dem Zwerg ein Bier, dem Gnom eins dieses widerlichen Gebräus, an dem nur er und die Wirtin sich wirklich erfreuen konnten und was von manchen Arzt in der Stadt genutzt wurde um einen Patienten gezielt zum Brechen zu bringen. Als jeder Platz genommen hatte und ausreichend versorgt war trat Ameiko wieder an euren Tisch heran.

"Ihr habt alle gehört, dass das Kopfgeld auf die Goblins wieder ausgesetzt wurde. Und Shalelu ist zur Zeit leider nicht hier.", hierbei schaute sie zu Garridan und wartete auf ein Nicken seinerseits: "Ich kann hier im Moment nicht weg..."

Ihre Stimme klang enttäuscht: "Könntet ihr euch vorstellen nach dem Rechten zu sehen. Immer mehr von meinen Lieferungen werden abgefangen. So kann das nicht weitergehen." Sie schlug kräftig mit ihrer Faust auf den Tisch. Hatte einjeder genug Grund ihrer Bitte nachzukommen? Geldnot? Der Drang die Salzmarschen mit den eigenen Füßen zu durchqueren und ihre Wunder mit den eigenen Augen zu sehen? Unbekannte Pflanzen, alte Gebäude, von längst vergessenen Siedlungen, wer wusste was sich in dem Sumpf verbarg.
 1. entspricht unseremApril
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 22.09.2014, 18:39:22
Schrogrim rutschte etwas unbehandlich auf seinem Stuhl hin und her und wirft einen kurzen Blick auf sein Bier.

"Hm. Einfach so in in die Sümpfe zu gehen wird nicht viel helfen. Kannst du uns genaueres darüber berichten, wohin sich die Goblins zurückziehen?"

Er schaute in die Runde.

"Oder habt ihr etwas gehört?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 22.09.2014, 19:36:02
Garridan war sofort Ameikos Einladung gefolgt. Er hatte schon eine Ahnung, worum es gehen könnte, denn die Goblins und ihre Überfälle waren derzeit das wichtigste Thema in der Stadt. Er hatte gehofft, dass Shalelu bald zurück kommen würde und er mit ihr auf die Jagd gehen könnte, allerdings war es nicht so gekommen. Und nun aber hatte Ameiko sieh hier versammelt. "Nun, ich kenne mich ein wenig in den Sümpfen aus und könnte euch sicher hinein bringen. Leider weiß ich aber nichts genaueres über den Aufenthaltsort der Goblins.
Und du hast Recht, Schrogrim, die Sümpfe sind groß und es gibt dort weit gefährlicheres als die Goblins. Aber so kann es nicht weiter gehen. Ich für meinen Teil bin gerne bereit, etwas gegen die grünen Biester zu unternehmen."
Dann schaute er in die Runde, um die Reaktionen der anderen abzuwarten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 22.09.2014, 19:38:53
Mugin nahm den Krug mit dem Gewüzmet und bot zuerst seinem Eidolon einen Schluck an, doch sie rümpfte nur die Nase darüber und rollte sich nebem dem Tisch zusammen. Schulterzuckend trank Mugin einen kräftigen Schluck und wand sich dann an Ameiko:

"Nun ich wollte mir ja schon immer mal die Marschen ansehen. Vielleicht wäre ja jetzt die Gelegenheit gut, immerhin müssten wir so nicht alleine gehen."

In seinem Kopf erklang die üblich skeptische Stimme seines Eidolon: "Anstatt über die Geselligkeiten nachzudenken, solltest du dir lieber über die Gefahren, die dieses Unterfangen nach sich ziehen wird, Gedanken machen."

Nun war Mugin dran die Nase zu rümpfen.

"Ich denke wir kennen alle die Geschichten über die Salzmarschen. Die Leute übertreiben gerne, so schlimm wird es schon nicht sein."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 22.09.2014, 19:55:01
Garridan lächelte leicht als er die Worte des Gnoms hörte. Entweder war er wirklich so unwissend oder er wollte mutig erscheinen. Egal, ein bisschen Mut (oder war es Übermut?) konnte nicht schaden und es war offensichtlich, dass etwas geschehen musste. Er wandte sich an den Gnom. "Nun, es ist sicher kein Spaziergang, in die Marschen zu gehen und Goblins zu jagen. Aber vielleicht können wir die Goblins ja zu uns holen. Ameiko, musst du vielleicht ein paar Waren transportieren oder könnten wir einen Wagen bekommen, der wie eine deiner Lieferungen erscheint, so dass die Goblins aus ihren Löchern kommen?" Bei der Idee musste er erneut lächeln. Wenn sie es waren, die einige Goblins erwischen und einen Wagen beschützen würden, würde die ganze Stadt davon reden.
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Beitrag von: Varen Frostlight am 22.09.2014, 21:14:36
Varen hört sich in ruhe an was die anderen besprechen, während er an seinem Wein nippt. "Ich würde auch ungern zu den Goblins laufen doch wenn wir ein falle stellen würden sehe das anders aus. wer weiß vielleicht können wir einen fangen und herraus finden wo deren Versteck ist" Er nippt nochmal an seinem Wein, und schaut in die Runde.
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Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 22.09.2014, 22:54:34
Schrogrims anfängliche Skepsis wandelte sich im laufe des Gesprächs in Euforie. "Eine Falle, ja das könnte funktionieren. Wir müssten dann auch nicht den Erzklumpen im Wald suchen."

Er schaute zu Ameiko: "Es sollte nach einer normalen Lieferung aussehen, also müssen wir uns verkleiden. Die Pferde richten immer ein riesen Chaos an, hier müssen wir uns etwas einfallen lassen. Hast du welche die nicht gleich bei jedem klimpern durchgehen?"

Er nahm noch einen kräftigen Schluck von sein Bier und war schon halb aufgestanden mit einer Körpersprache die besagt: Alles ist geklärt, lasst uns aufbrechen.

Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 23.09.2014, 03:26:19
"Klingt nach guten Ideen." Mugin erhebte sein Krug und nahm dann einen weiteren Schluck.

Sein Eidolon stand auf und wendete sich zu den Anderen. "Eine Verkleidung wird bei mir nicht funktionieren. Und eine Beschwörung in einem Kampf ist zu gefährlich, dass lass ich nicht zu."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 23.09.2014, 08:57:47
Garridan war etwas überrascht, wie schnell sich alle dazu entschlossen hatten, etwas zu tun, nachdem so lange niemand etwas unternommen hatte. Aber gut, nun sie waren zu viert und konnten sich beweisen.
Als das Tier sprach, was Gerridan wieder etwas irritiert. So sehr er Tiere als Begleiter oder Nahrung schätzte, so sehr fand er es irgendwie seltsam, wenn sie einfach so zu ihm sprachen. Darum bemüht sich dies nicht anmerken zu lassen antwortete er dem Wesen: "Vielleicht können wir dich im Wagen verstecken, von dort kannst du aus dem Verborgenen angreifen. Das wird die Goblins sicher mehr erschrecken als die vier Händler, die plötzlich mit ihnen kämpfen wollen."

Dann schaute er ihre Auftraggeberin an. "Nun Ameiko, wie du siehst, sind wir bereit, uns der Aufgabe zu stellen. Nun müssen wir uns einen guten Plan überlegen und dazu ist es wichtig, ob wir einen Wagen bekommen können. Ich denke, ein Einspanner wäre ausreichend, je weniger Pferde dabei sind, desto besser und dann erscheinen wir auch wie ein langsames, ungefährlicheres Ziel."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 23.09.2014, 11:22:46
Ameiko schien zufrieden mit dem Verlauf des Gesprächs, vielleicht hatte sie sich es schwieriger vorgestellt alle zu überzeugen.
"Die Idee mit dem Wagen, hätte von mir sein können." Sie überlegte einen kurzen Moment: "Es gibt noch eine Alternative: Walthus Stolzstumpf."

Garridan hatte diesen Namen schon einmal gehört. Shalelu besuchte ihn ab und an. Er war ein kauziger Halbling, der sich nie in der Stadt blicken ließ und in den Salzmarschen lebte. Er kannte sich in den Salzmarschen besser aus als die Elfin, dass hatte sie ihm selbst gesagt. Trotzdem hatte Garridan den Halbling nie selbst gesehen, doch hatte er eine ungefähre Vorstellung davon wo er lebte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 23.09.2014, 12:23:44
Garridan sah die fragenden Blick der anderen. "Walthus Stolzstumpf ist ein etwas kauziger Halbling, der sehr abgeschieden in den Salzmarschen lebt. Er kommt nicht in die Stadt und mit Ausnahme von Shalelu besucht ihn auch niemand aus der Stadt. Ich selbst war auch nie bei ihm, ich weiß aber ungefähr, wo wir ihn suchen müssten. Er kennt sich gut in den Marschen aus und könnte und vielleicht helfen, das Versteck der Goblins zu finden. Wir würde uns ungefähr einen halben Tagesmarsch kosten, um ihn zu finden - wenn nichts unerwartetes dazwischen kommt."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 23.09.2014, 13:53:30
Auf Mugins Gesicht erschien ein breites Lächeln. "Das wird ja immer aufregender. Dieser Walthus muss viel über die Flora des Sumpfes wissen wenn er da draußen alleine lebt.
"Steiger dich lieber nicht zu sehr in diese Idee. Garridan hat selbst gesagt, dass er ein kauziger Typ ist. Vielleicht will er uns garnicht erst helfen," kam die Antwort in seinem Kopf.

"Ein Besuch bei ihm wird uns sicher weiterhelfen." Er wand sich an Ameiko: "Bist du dir sicher das du nicht mitkommen willst? Ich weiß doch, dass ein wenig Aufregung und Abstand zum Alltag dir gut tun würde. Kann denn niemand das Geschäft für ein paar Tage übernehmen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 23.09.2014, 16:32:00
Varen hatte von dem Halbling noch nie gehört, daher hört er Garridan aufmerksam zu als dieser über ihn redet. "Wie sicher können wir sein das er uns hilft und nicht eventuell schon tot ist oder etwa mit den Goblins zusammenarbeitet. Wobei letzteres wohl nicht der Fall sein sollte wenn er Kontakt mit Shalelu steht. Also wenn wir dieses unterfangen machen wollen, sollten wir mit ihm reden ob er uns helfen will oder nicht. Ein Tag ist nicht so viel Zeit die verloren gehen würde. Allerdings sind wir 4 gegen ein Goblin Dorf nicht unbedingt ausreichend, selbst wenn wir eine Falle stellen würden wäre ich nicht sicher ob wir das überleben. Mein Spezialgebiet ist nicht gerade Flächenbombardement, und selbst wenn wäre ich nicht weit genug um ein ganzen Trupp zu vernichten Geschweige den ein Dorf oder Stamm. Ich komme mit und Spreche mit Walthus Stolzstumpf und ich würde auch die Lage des Dorfes erkunden, falls sich die Möglichkeit gibt Schabernack anzustellen in ich dann auch mit dabei, doch werde ich nicht ohne die Miliz die Goblins angreifenwenn wir nicht eine Gute gelegenheit haben. Bleibt nur noch eine Frage: Wieso wir und warum sollten wir oder besser ich gehen, ich bin zwar ein Elf aber mag die Sümpfe nicht besonders." Wieder Nippt Varen an seinem Wein und schaut Amaiko ruhig an. Er wusste was Krieg und Kampf war und er wusste auch was damit kommt, daher mussten es schon sehr gute Gründe geben damit er die Goblins vernichten würde. "Sagt Ameiko wie knapp ist der Vorrat von diesem Wein hier?" fragt der Elf ganz unschuldig, als ob die Wirtin nicht wüsste das es sein Lieblings Getränk hier in Sandfleck ist, und er jede Woche kommt um ein Glas zu trinken.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 23.09.2014, 17:08:53
Schrogrim hatte sich in der Zwischenzeit wieder auf seinen Stuhl gesetzt. Er schaute zu Varen hinüber und es lag ein wenig Missbiligung in seinem Blick. "Was wir machen, wenn wir das Dorf entdeckt haben, können wir diskutieren, wenn wir es gefunden haben. Es bringt jetzt noch nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen."

Er wendete sich zurück an die Runde. "Von diesem Gnom habe ich auch noch nichts gehört. Garridan bist du dir sicher, dass du uns zu seiner Hütten führen kannst? Oder sollten wir nicht doch lieber die Falle mit dem Wagen in Erwägung ziehen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 24.09.2014, 09:13:42
"Ah, unsere Gruppe besteht doch nicht nur aus Heißsporen, das ist interessant", dachte Garridan, nachdem Varen geendet hatte. Er hatte sicher Recht, dass dies alles kein Spiel werden würde. Allerdings waren sie vier derzeit die einzigen, die es schaffen konnten, da Shalelu fort ist und keiner weiß, wann sie zurück kommt. "Vielleicht kommt sie ja auch gar nicht zurück." Dieser Gedanke machte ihn traurig. Er hatte viel von ihr gelernt und sie immer wie eine große Schwester gesehen. Aber er war nun erwachsen und hatte sein eigenes Leben, genau wie Sie.

"Nun Schorgrim, ich habe eine ziemlich genaue Vorstellung, in welcher Ecke der Marschen wir suchen müssen, allerdings werden wir etwas suchen müssen. Dennoch, wenn er dort ist und gefunden werden will, glaube ich, das wir es schaffen werden. Nachdem was ich über ihn  gehört habe, ist er zwar seltsam, aber auf unserer Seite. Und er ist schon so lange dort, dass ich nicht glaube, dass ihn die frechen Goblins nun vertrieben haben werden."

An Varen gewandt sagte er: "Ein Dorf werden wir sicher nicht überfallen können, aber wenn wir den Standort kennen, sind wir einen wichtigen Schritt weiter. Vielleicht können wir ja einen kleinen Trupp der Biester erwischen, dann haben wir zumindest schon einmal etwas Kopfgeld." Bei dem Gedanken an eine kleine Goblinjagd konnte er sich ein zufriedenes Grinsen nicht verkneifen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 24.09.2014, 12:23:44
"Und dann soll ich den Laden hier Sandru überlassen?", fragte Ameiko mit hochgezogener Augenbraue. "Dann kann ich ihn ja gleich verkaufen und meine Vorräte ins Meer schmeißen." Mehr als ein einfaches Hey kam nicht als Protest aus Sandrus Ecke, der der Unterhaltung wohl nur mit einem haben Ohr lauschte.

"Würde es helfen wenn der Vorrat an Wein knapp wird?", fragte sie Varen: "Ich denke fürs Erste wird sich wohl noch ein Glas finden." Sie rief eine Bedienung herbei und wenige Momente später war Varens Glas wieder gut gefüllt.

"Vielleicht wäre es es wert zuerst Walthus aufzusuchen. Es kostet nicht allzu viel Zeit und riskiert nicht, dass der nächste Wagen zerstört wird und ein paar Pferde scheu im Wald verschwinden. Ansonsten wird sich da sicherlich etwas organisieren lassen, sollte er nicht weiterhelfen können."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 24.09.2014, 13:54:37
"Ameiko hat recht. Wir vier können das gut erledigen. Wenn wir morgen früh aufbrechen können wir am Abend schon wieder hier sitzen und uns eine Braten schmecken lassen. Also lasst uns Walthus aufsuchen und hören, ob er uns helfen kann. Je nachdem, was wir erfahren können wir das weitere Vorgehen besprechen."
Als er geendet hatte nahm Garridan seinen Bierkrug, lehnte sich im Stuhl zurück und trank einen ordentlichen Schluck. Ein wenig hatte das Abenteuerfieber schon Besitz von ihm ergriffen und er hoffte, das nun keiner einen Rückzieher machen würde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 24.09.2014, 14:15:45
Schrogrim nahm noch einen guten Schluck von seinem Bier. Er bemerkte, dass der Humpen alle war und bedeute der Schankmaid ihm einen neuen zu bringen.

"Gut dan lasst uns morgen früh aufbrechen."

Er selber war noch nie in den Marschen und hatte etwas unbehagen, da er nicht wusste, was ihn erwarten würde. Er merkte aber auch, wie eine gewisse Aufregung von ihm besitz ergriff, da endlich wieder etwas bewirken konnte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 24.09.2014, 14:33:56
"Nun wenn schon du nicht mitwillst, könnten wir ja Sandru mitschleppen. Es sieht ja nicht so aus als habe er momentan viel zu tun." Er wand sich wieder den anderen zu. "Ich finde wir sollten den Halbling besuchen. Mein Eidolon hat eine ausgezeichnete Nase, wenn wir Glück haben wird sie seinen Geruch aufnehmen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 24.09.2014, 20:17:13
"Oh Mr. Eisenhauer ich würde keinen Halbling je einen Gnom nennen, die können da ein wenig empfindlich sein." Mit einem lächeln bedenkt der Elf den Ausrutscher des Zwerges während sein Glas gefüllt wird. Danach wendet er sich an Ameiko. "Danke meine liebe. Und ja wenn der Weinvorat zu ende gehen würde wäre das ein vortrefflicher Grund die Goblins auszulöschen. Allerdings alles zu seiner Zeit. Wir sollten ein paar Regeln aufstellen bevor wir morgen aufbrechen, ich gehe davon aus das alle vier hier anwesenden mit zu Herrn Stolzstumpf gehen? Nun ja ich kann eure Kampfkraft einigermaßen einschätzen zu mindestens von Herrn Eisenhauer mit dem ich seit der Gründung dieser Siedlung einige male in der Miliz gekämpft habe. Und von Herrn Sandbarrel über dessen Fähigkeiten gelesen habe. Nun nicht direkt über ihn eher über seine Art. Nun ihr Garridan habt unter Shalelu gelernt wenn ich mich nicht irre daher solltet ihr wohl gut hineinpassen. Zu eurer Information selbst wenn ich ein Magier bin hab ich mich auf den Nahkampf spezialisiert und ihr werdet mich eher mit dem Schwert in der Hand sehen als Zauber zu wirken. Daher sollten wir einen einen Captain oder ähnliches wählen der im Kampf Kommandos geben kann und die Taktik überwacht. Dabei würde ich vorschlagen das dieser außerhalb von Kämpfen keine erhobene Position hat. Des weiter würde ich für die Position  Herrn Sanderbarrel nominieren denn ich denke das er derjenige sein wird der ein Wenig abseits steht und auf alles ein Auge haben kann. Alle Güter die wir von den Goblins zurückholen sollten dem Rechtmäßigen eigentümer übergeben werden. Wenn wir den nicht finden wird es gleichmäßig aufgeteilt das selbe gilt für das Kopfgeld, falls wir über Goblins stolpern sollten. Hat jemand Einwände oder Vorschläge?" Fragend schaut Varen in die Runde und befeuchtet sich noch mal den Gaumen.
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Beitrag von: Garridan am 25.09.2014, 07:37:29
Garridan hätte sich fast an seinem Bier verschluckt, als er Varen zuhörte. "Ein Bürokrat" dachte er und wollte schon lospoltern, was der Quatsch solle, als er noch einmal durchatmete und überlegte. Varen hatte von Anfang an seine Sorgen über die Gefahren geäußert und vermutlich war die Festlegung von Regeln sein Weg, damit umzugehen. "Nun, Varen. Wenn ich euch richtig verstehe, möchtet ihr, dass wir uns eine Strategie überlegen, für den Fall eines Kampfes und das kann ich nur befürworten. Allerdings glaube ich nicht, dass ich eure erste Regel gut heißen kann. Wir ziehen nicht in einen Krieg - wo eine klare Befehlsstruktur sicher nötig ist - sondern eher auf Erkundung. Ihr tragt ein Schwert und ihr wisst, das man nicht immer auf das Kommando eines anderen warten kann. Gerade in den Marschen, die oft unübersichtlich sind und damit im Falle einer Konfrontation diese eher ungeordnet ablaufen wird, ist es nötig, dass jeder intuitiv handeln kann. Auch gehe ich davon aus, dass ich häufig etwas vor euch sein werde, um Wege und Spuren zu suchen. Und in diesem Fall bin ich nicht bereit, mein Handeln in gefährlichen Situationen erst mit einem der hinteren Mitreisenden zu diskutieren. Wenn ein offener Kampf droht und einem von euch eine Situation auffällt, in der ich ungeschickt handele, kann und soll er mir dies ruhig zurufen und ich werde meine Position verbessern, aber auf mehr lasse ich mich nicht ein. Was die Rückgabe und Verteilung der gefundenen Gegenstände angeht, habe ich keine Einwände. Wir sind ja keine Plünderer!"
Danach beruhigte er sich wieder. Nachdem er es gesagt hatte, hoffte er, dass es nicht zu schroffe Worte waren, aber nun waren sie gesagt. Er achtete auf Varens Reaktion, um zu erkennen, ob der Elf verärgert war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 25.09.2014, 09:27:05
Der Elf nickt kurz als er Garridans Meinung hört. "Das ist Richtig man kann im Kampf nicht auf Befehle warten sonst stirbt man, doch sollte Panik und Verwirrung sich breit machen, wäre eine geregelte Struktur von Vorteil. Und wie ich es verstanden habe nutzen die Goblins den Faktor um ohne große Gegenwehr zu plündern. Also woher werden wir wissen das wir nicht auch in so eine Situation kommen werden. Aber jetzt wo ihr es erwähnt wenn ich vor geht um zu erkunden und dabei entdeckt werdet könnten wir es gar nicht mitkriegen wenn euch was passiert, habt ihr eine Möglichkeit uns Signale zu übermitteln? Varen lehnt sich entspannt in seinem Stuhl zurück und beobachtet den Slayer vor sich wie er auf das gesagte reagieren würde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 25.09.2014, 09:36:42
Nach Varens Antwort entspannte sich Garridan wieder. "Wie wäre es mit laut schreien?" gab er zur Antwort und musste selbst grinsen. "Nein, ihr habt schon recht. Allerdings bin ich nicht Shalelu, daher habe ich nicht vor, weit voraus zu gehen. Aber im Sumpf wird es sich nicht vermeiden lassen, dass ich einige Meter vor euch bin. Daher denke ich, in diesen Fällen sollte immer mindestens einer von euch in Sichtweite bleiben, so dass ich z.B: ein Handzeichen geben kann, wenn ihr euch verbergen sollt. Und wie gesagt, wenn es zu einem offenen Kampf kommt, werde ich gerne auf Kommandos von hinten hören, wenn es die Chancen der Gruppe verbessert. Aber mir fällt es schwer, so ein Verhalten in eine feste Regel zu fassen, dazu sind die Situationen dann doch oft zu komplex und benötigen spontane und intuitive Entscheidungen. Lasst uns doch erst einmal losziehen, und schauen, was kommt. Wir alle haben unsere Fähigkeiten und werden sie zum Besten und zur Sicherheit aller einsetzen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 25.09.2014, 09:42:44
Zuerst erhob sich die rechte Augenbraue bei Schrogrim als er Varen zuhörte und kurz vor Schluss auch die zweite. "Wa ..." er stockte. Was sollte man auf so was antworten. Während er überlegte, kam ihm Garridan zur Hilfe. Seine Augenbrauen wanderten wieder in ihre natürliche Stellung zurück und er trank einen Schluck von seinem Bier. Als Garridan geendet hatte, musste er noch kurz überlegen. Stellung verbessern, Hauptman wählen, Fundstücke aufteilen. War es nicht Sinn und Zweck gewesen sich um das Goblin Problem zu kümmern?

Er liess die Beiden erstmal machen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 25.09.2014, 17:18:14
"Ich fühle mich ja geschmeichelt Herr Frostlight, dass ihr mich zum Befehlshaber wählen wollt, aber stimme ich da eher Garridan zu. Wir sind keine militärische Einheit auf militärischer Mission. Jeder von uns hat seine Expertise und wird dementsprechend handeln." Er nickte einmal in Richtung Garridan um seine Unterstützung zu signalisieren.

Die Stimme des Eidolon erklang in seinem Geiste: "Wir sollten alle Vorteile ausnutzen die wir haben in einer so feindlichen Gegend. Wie wäre es wenn ich Garridan begleite?" Mugin dachte kurz darüber nach und wand sich erneut an Garridan.
"Wie wäre es wenn mein Eidolon mit an der Spitze läuft? Sie kann die Goblins oder andere Gefahren vielleicht schon wittern wenn du sie nicht einmal sehen kannst. Zudem, sollte etwas passieren kann sie mich sofort darüber informieren."
Sichtlich zufrieden mit dieser Idee nahm er einen weiteren Schluck, nur um festzustellen, dass es leider der letzte im Krug war. Mit traurigen Augen sah er in das Gefäß und seufzte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 26.09.2014, 14:14:41
Varen schaut von Mugin zu Garridan. "Wenn ihr meint gut, ich beuge mich der Entscheidung. Allerdings gehen wir dahin um die Goblins davon abzuhalten weiter Leute zu überfallen, und ich bezweifle, dass wir das Diplomatisch lösen können, daher glaube ich schon das es eine Militärmission ist. Doch habt ihr Recht wir nutzen jeder eigene Taktiken daher wird jeder so kämpfen wie er es am besten kann. Hoffen wir, dass wir die Lücken die dabei entstehen füllen können. Aber das nur nebenbei zum eigentlichen Punkt wo und wann Treffen wir uns Morgen. Ich würde ja vorschlagen hier vor dem Rostigen Drachen gegen Sonnenaufgang. Ach und Ameiko könnten wir für unseren Trip zu mindestens bis zu Herrn Stolzstumpfs Haus Pferde haben?" Varen trinkt einen kurzen Schluck. Und schaut nochmal in die Runde "Gibt es noch was zu besprechen wenn nicht würde ich nach dem mein Wein alle ist gehen und mich für morgen vorbereiten." Er schwankt mit dem Kelch um zu signalisieren das er noch 3/4 voll ist.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 26.09.2014, 14:28:27
"Macht euch nicht zu viele Sorgen. Wir werden alle heil zurück kommen. Aufbruch nach Sonnenaufgang finde ich gut, aber ich fürchte, dass Pferde uns bei dem morastigen Untergrund nicht viel helfen. Ich denke wir müssen wohl oder übel laufen."[1]
 1. @SL: meine Einschätzung, wenn es falsch ist, bitte einfach den Satz streichen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 26.09.2014, 15:33:41
"Wahrscheinlich wird auch leichtes Gepäck reichen, da wir ja nur eine eine erste Erkundung machen werden. Aber es wird sicherlich nicht schaden, wenn wir alle Verflegung für zwei bis drei Tage mitnehmen und uns entsprechend vorbereiten. Wir sehen uns dann morgen beim Sonnenaufgang."

Schrogrim trank den letzten Rest von seinem Humpen und machte sich dann auf den Weg in seine Wohnung um die Vorbereitungen für den nächsten Tag zu treffen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 27.09.2014, 16:21:22
"Dann wünsche ich den Herren noch einen schönen Abend." Mugin erhob sich und setzte sich herüber zu Sandru. Sein Eidolon folgte ihm und legte sich neben ihn ab. Als Sandru eine Pause mit seinem Instument einlag, ergriff Mugin das Wort.
"Du hast nicht zufällig ein paar Dinge über die Marschen gehört über die wir noch nichts wissen? Irgendwelche schreckliche Bestien oder giftigen Gase die man meiden sollte?" Ein Lächeln stahl sich auf Mugins Gesicht. Danach verbrachte er den Rest des Abends im Rostigen Drachen, trank noch ein wenig und sang ein paar Lieder von Sandru mit, bevor er sich zu seinem Quartier aufmachte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 28.09.2014, 14:32:28
Ein wenig verdutzt schaute Sandru Mugin an: "Hast du noch nie was vom Sumpfwassermonster gehört?" fragte er. "Jedes Kind kennt doch die Geschichten. Es schleicht in den Marschen umher und frisst unvorsichtige und auch vorsichtige Narren, die sich zuweit in den Sumpf wagen. Seine Haut ist weiß leuchtend und seine Kiefer sind in der Mitte gespalten um größere Brocken auf einmal schlucken zu können. Koya hat mir die Geschichte immer gerne erzählt. Das Sumpfwassermonster kommt um kleine Kinder zu fressen, die nicht schlafen gehen wollen. So absurd es auch klingen mag, irgendetwas muss an der Geschichte dran sein.

Aber was die giftigen Gase angeht kannst du beruhigt sein, darüber habe ich noch nie etwas gehört."
er guckte ihn verschwörerisch an: "Wobei das nicht heißt, dass es sie nicht gibt."
Er hatte mit tiefer Stimme gesprochen und sie leicht zittern lassen, wie als würde er an einem Lagerfeuer eine Gruselgeschichte erzählen.



Der nächste Tag

Am nächsten Morgen sammelten sich die Abenteurer wieder im rostigen Drachen. Ameiko hatte für jeden ein paar Rationen zusammengepackt, die wohl ein bis zwei Tage reichen sollten. Varen hatte sich am Abend zuvor noch etwas über den Halbling Walthus umgehört. Er schien wirklich ein mehrwürdiger Bursche zu sein. Es hieß er hielt sich Schlangen als Haustiere wie andere Leute Kaninchen oder ähnliches. Er kuschelte sogar mit ihnen und manchmal ließ er sogar welche Nachts in seinem Bett mit ihm schlafen. Die Geschichte schien ziemlich abstrus, aber wer wusste das schon so genau.
Die Sonne war erst ein Stückweit über den Horizont geklettert und es schien ein sonniger Tag zu werden. Und da der Sommer noch nicht seine Kraft entfaltete war es auch noch angenehm kühl. Ein optimaler Tag für eine Wanderung...
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 29.09.2014, 10:30:20
Garridan war früh aufgestanden und hatte alles für die Abreise vorbereitet. Als sie sich bei Ameiko trafen, hatte ihn das Abenteuerfieber bereits gepackt. ungeduldig wartete er darauf, dass die anderen fertig werden würden und sie aufbrechen konnten. Irgendwann schaute er in die Runde und fragte: "So, wie sieht es bei euch aus. Können wir aufbrechen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 29.09.2014, 14:48:20
Schrogrim hat in der Nacht etwas unruhig geschlafen. Einsereits freut er sich auf das Abenteuer, andererseits ist es für einen Zwerg immer schwer seinen Heimatort zu verlassen.

Er nahm sich innerlich zusammen: "Ich habe alles dabei und bin bereit. Von mir auch kann es also losgehen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 29.09.2014, 16:32:46
Auch der Elf hatte sich am letzten Abend noch ein wenig umgehört. und ist danach seine Sachen packen gegangen, so das er frisch zum Morgengrauen vor der Taverne stand. Trotz der frische die noch auf der Morgenbrise mit sich flog stand er Oberkörper frei Dort und sah sich den Sonnenaufgang an. Als alle da waren nahm er seinen Mantel zog diesen locker über und schulterte seine Sachen. "Ich bin soweit."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 29.09.2014, 17:45:41
Mugin war etwas zu lange im Rostigen Drachen verblieben, war dann aber nachdem er seine Sachen zusammengepackt hatte, flott eingeschlafen. Sein Eidolon weckte ihn beim ersten Anzeichen des Sonnenaufgangs. Sie hatte sich die Zeit mit Gedankenspielen über die bevorstehende Reise vertrieben. Manchmal war es ein Fluch nicht schlafen zu müssen.

Etwas müde, aber trotzdem grinsend, wünschte Mugin den anderen einen guten Morgen. "Nun wenn alle bereit sind sollten wir losgehen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 29.09.2014, 19:06:28
So marschierten sie los: Ein Mensch, ein Zwerg, ein Elf und ein Gnom. Es war ein merkwürdiges Bild für Sandfleck. Zwar hatten Andersartige hier keine Probleme und doch bestand die Stadt fast nur aus Menschen. So früh am Morgen war Sandfleck wie leergefegt, nur um die Kathedrale und den Markt zeigten sich die ersten Seelen, die dabei waren Stände zu bestücken oder Tische für Auslagen vor ihrem Laden herzurichten.

Deutlich einsamer wurde es, als sie die Stadtmauern verließen. Doch das gute Wetter erzeugte eine positive Stimmung und schnell wurde sich hier und da in ein nichtssagendes Gespräch vertieft. Nach kurzer Zeit erreichten sie eine Abzweigung welcher sie folgten und kurz danach standen sie vor einer kleinen Klippe. Sie führte etwa 15 Meter nach unten. Sie sahen sich fast auf gleicher Höhe mit einer Unzahl von Baumwipfeln, welche ihnen die Sicht auf das darunter liegende Moor versperrten. Die kleine Gruppe folgte dem schmalen Pfad die Klippe hinunter. Je näher sie dem Boden des Sumpfes kamen desto feuchter wurde es. Die Kronen begannen die Sonne zu schlucken und während die Sonne weiter stieg wurde es um sie etwas dunkler. Auf dem Boden lag ein leichter Nebel, der es erschweren würde durch das Moor ansich zuwandern, da es die Sicht auf den Untergrund erschwerte. Selbst für Mugin, dessen Augen seinen Füßen am nächsten waren.

(http://www.unifrog.net/images/100761-foggy-swamp.jpg)

Garridan warnte sie nocheinmal eindringlich davor den Weg nicht zu verlassen. Und so machten sie sich auf in die gefahrenumwitterten Salzmarschen. Unter den hohen Wipfeln war es nicht schwer die Geschichten über die Marschen zu glauben und warum sich kaum jemand in die Marschen wagte. Bereits nach sehr kurzer Zeit wurde der Weg zu etwas was man wohl mit etwas wohlwollen einen Pfad nennen konnte. Garridan war fest davon überzeugt, dass sie sich noch auf dem richtigen Weg befanden.

Es musste so gegen Mittag sein als die kleine Gruppe eine Hütte mitten im Sumpf fand. Garridan hatte knapp 10 Meter vor der Hütte angehalten, konnte aber auf die Entfernung nichts Außergewöhnliches feststellen. Handelte es sich um Walthus Behausung? Niemand konnte sie vorstellen, dass hier mehr als ein Verrückter leben würde...
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 30.09.2014, 08:21:04
Schrogrim stand etwas weiter hinter Garridan, als er das Zeichen zum Anhalten warnahm. Zuerst konnte er nichts besonderes erkennen, sah aber nach genaurem hinsehen die kleine Hütte, die schon sehr heruntergekommen war. Die Gruppe wartete in gespannter ruhe ob sich etwas regen würde. Mit der Zeit wurde Schrogrim unruhig. Er nahm seinen Schild vom Rücken aber noch nicht seine Axt aus der Halterung. Wir wollen ja mit ihm reden.

Flüsternd fragte er Garridan: "Kannst du etwas erkennen? Sollen wir näher kommen?

Gespannt wartete er auf die Antwort Garridans.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 30.09.2014, 09:27:02
Garridan hatte sich hinter einigen Büschen hingehockt, um etwas Deckung zu haben und in Ruhe die Hütte betrachten zu können. Allerdings konnte er nichts erkennen. Keine Bewegung und auch kein Anzeichen dafür, dass dort jemand wohnte. Die Hütte schien aber intakt.

Als Schorgrim zu ihm kam, schüttelte er still den Kopf, ging einige Schritte zurück zu den anderen und winkte Schorgrim, ihm zu folgen. Dort sprach er ebenfalls nur halblaut. "Also, ich kann dort auch nicht viel erkennen. Die Hütte scheint nicht verlassen, aber ob sie bewohnt wird, ist aus der Ferne schlecht zu erkennen. Ich denke, wir müssen näher heran. Mugin, würde dein Gefährte mich begleiten?"
In dem Moment kam es ihm komisch vor, Mugin anzusprechen und nicht das Tier - das ja kein Tier war - und selbst sprechen konnte. Also schaute er das Eidolon an. "Äh, also ehm, würdest du mich begleiten? Entschuldige, aber hast du eigentlich einen Namen oder wie soll ich dich ansprechen?" Man merkte seinen etwas ungelenken Worten an, dass es für ihn komisch war, mit einem "Tier" direkt zu sprechen, auch wenn er sich darum bemühte, dass es nicht auffiel.
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Beitrag von: Varen Frostlight am 30.09.2014, 12:32:51
"Willst du vor gehen oder sollen wir gleich mit kommen?" Fragt Varen Garridan. Während er sich selber umsieht. Er war nicht gerade ein Fän vom Sumpf, es war feucht, roch streng und überall waren Insekten. Nicht das er Insekten nicht mochte, aber in so großer Anzahl waren sie doch schon nervig.
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Beitrag von: Garridan am 30.09.2014, 16:01:18
Garridan überlegte. "Nun, einerseits wollen wir den Herrn Stolzstumpf ja nicht erschrecken. D würde bedeuten, dass es vielleicht besser ist, wenn wir nicht wie Strauchdiebe um seine Hütte schleichen. Aber wenn dort nicht Herr Stolzstumpf sondern ein Sumpfmonster lebt, wäre es blöd, einfach an die Türe zu klopfen. Was haltet ihr davon, wenn ich erst einmal etwas vor schleiche und nach Spuren in der Nähe der Hütte suche. Wenn der Halbling hier lebt, wird er Spuren hinterlassen haben. Wenn ich welche finde, gehen wir alle offen zur Hütte. Wenn nicht, müssen wir neu überlegen."
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Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 30.09.2014, 18:00:52
Mugin hatte mit den anderen gewartet bis Garridan zurückkam. Sein Eidolon hatte sich in der Zwischenzeit ein wenig umgeguckt, war aber schnell wieder zurückgekommen. "Das gefällt mir überhaupt nicht," dachte sie sich.

"Nun, dass muss sie selbst..." Mugin wollte gerade auf Garridan antworten als dieser sich schließlich an sein Eidolon direkt richtete. Sie bemerkte Garridans Unbehagen sofort. "Eidolon wird genügen. Ich denke ich kann nützlich sein bei einer ersten Erkundung. Keine Sorge, ich kann auf mich aufpassen und werde keine unnötige Aufmerksamkeit auf mich ziehen."

"Ich weiß ihren Namen auch noch nicht, dass ist die eine Sache die sie mir patu nicht erzählen will. Ist also nichts persönliches... denke ich zumindest," mischte sich Mugin ein.
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Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 30.09.2014, 19:09:21
"Gut dann warten wir hier. Wie gestern Abend besprochen schreit ihr, wenn etwas schief läuft." sagte Schrogrim und konnte sich einen kleinen schelmischen Seitenblick auf den Elfen nicht verkneifen. Vermutlich sagt er das aber nur um eine eigene innere Unruhe zu überspielen.
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Beitrag von: Varen Frostlight am 01.10.2014, 12:23:02
Ein Lächeln huscht über die Lippen des Elfen bei den Worten des Zwerges. "Ich hab die Spitze verstanden doch sollten ihr vorsichtig mit euren Worten sein es gibt Geister hier und die mögen vor allem vorlaute kleine Zwerge." Zu den Worten kommt noch ein Zwinkern in Richtung von Schrogrimm. "Dann huscht mal los Garridan, wir warten auf ein Zeichen von euch."
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Beitrag von: Garridan am 01.10.2014, 12:38:33
Dies ließ sich Garridan nicht zweimal sagen. Er lächelte den Zwerg an, schaute dann zum Eidolon und sagte leise zu ihm:"OK, ich schleiche mich zur Hütte und suche nach Fuß- oder anderen Spuren. Vielleicht kannst du ja versuchen, die Witterung des Bewohners auszunehmen, ein Halbling wird sicher anders riechen als ein Sumpfmonster." "Hm, ob ein Eidolon Humor hat?" "Wenn ich nichts finde, gehe ich noch etwas näher heran." Dann schaute er seine Begleiter an. "Vielleicht kann ja einer von euch die Hütte beobachten und falls dort etwas passiert, was wir nicht mitbekommen, einen lauten Pfiff ausstoßen. Kann einer von euch pfeifen?"

Mit einem Grinsen im Gesicht begann er sich langsam und so leise wie möglich in Richtung der Hütte zu schleichen, das Gesicht immer nahe am Boden, um auch ältere Spuren erkennen zu können. Er versuchte dabei, die vorhandene Deckung aus Steinen und Büschen so gut wie möglich auszunutzen. Immer wieder machte er kleine Pausen, um sich umzusehen, besonders die Hütte und ihre Umgebung dabei im Auge behaltend.[1]
 1. Stealth: 24, Survival: 14
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Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 01.10.2014, 16:36:35
Mugin nahm seine Armbrust vom Tragegurt und fing an die Funktionstüchtigkeit zu überprüfen.
Sein Eidolon nickte Garridan zu und machte sich dann auf den Weg zur Hütte, wobei sie sich nicht weit von Garridan entfernte. Sie versuchte so gut wie möglich versteckt zu bleiben und sich leise zu bewegen. In regelmäßigen Abständen prüfte sie die Umgebung nach Gerüchen.
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Beitrag von: Lu Chieng am 01.10.2014, 19:26:25
"Gäste.", tönt es aus dem kleinen Haus. Kurz darauf öffnet sich die Tür quietschend. Ein Halbling steht vor Garridan und Mugins Eidalon, die gerade versucht hatten sich leise dem Haus zu nähern.

(http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/walthusonexpbqruh_thumb.jpg)

Sein braunes Haar war wild zerzaust und seine gesamte Erscheinung sah ziemlich ungepflegt aus. Er tritt aus dem Haus heraus und schließt die Tür hinter sich: "Es ist lange her, dass ich Besuch hatte, was verschafft mir die Ehre?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 01.10.2014, 22:50:06
Das Eidolon war verdutzt so schnell entdeckt worden zu sein. Zudem erklang auch die hämische Stimme ihres Beschwörers in ihren Gedanken: "Ha! Und ich muss mir immer anhören ich sei tollpatschig und laut. Keine Minute hat es gedauert bis man euch entdeckt hat."
Ärgerlich auf ihren Meister, aber auch auf sich selbst, stoppte sie und sah zuerst zu Garridan, dann zum Halbling. Sie überließ es dem Menschen das Wort zu ergreifen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 02.10.2014, 08:32:33
Garridan stand auf uns stellte sich gerade hin. Entweder war hier Magie im Spiel oder etwas anderes. Wie auch immer, sie waren offenbar richtig und das war das wichtigste. "Hallo, mein Herr. Mein Nahe ist Garridan, ich bin ein Schüler von Shalelu und dies sind meine Begleiter, Varen, Mugin und Schrogrim." Dabei zeigte er nach dorthin, wo die anderen warteten. Er winkte sie dabei heran. "Wir sind auf der Suche nach Walthus Stolzstumpf. Sind wir hier richtig?"
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Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 02.10.2014, 09:12:42
Auch etwas verdutzt über die schnelle Entdeckung, kam Schrogrim auf das Zeichen von Garridan zu dem Eidolon und ihm gelaufen. Sein Schild behielt er noch an, aber er ließ den Arm locker hängen. Als er bei den dreien angekommen war, nickte er dem Halbling zu und stellte sich höflich vor.

"Angenehm eure Bekanntschaft zu machen. Ich bin Schrogrim Eisenhauer."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 02.10.2014, 10:14:38
"Oh der Halbling ist gut. Das war schneller als ich erwartet hatte." Denkt sich Varen als er aufsteht und langsam hinter den anderen her läuft. "Varen Frostlight, zu euren Diensten." Stellt er sich mit einer kleinen Verneigung vor.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 02.10.2014, 14:44:36
Mugin begleitete Shogrim und Varen zur Hütte. "Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag. Ich bin Mugin Sanderbarrel und keine Sorge, dies ist kein Monster sondern mein Eidolon." Er stellt sich neben sein Eidolon und legt demonstrativ eine Hand auf ihre Schulter.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 05.10.2014, 13:02:49
Der Halbling deutete eine knappe Verbeugung an: "Aber sowas von richtig. Walthus Stolzstumpf mein Name." Hinter der Hütte hört ihr das Meer leise rauschen. Und ihr seht Wolken über der Hütte, zum ersten Mal seit ihr den Sumpf betreten habt; selbst der Nebel scheint sich hier zu verflüchtigen.

"Leider kann ich euch nur begrenzt helfen.", Walthus lächelt euch freundlich an: "Die Goblins hausen wohl irgendwo südlich von mir. Mehr weiß ich leider auch nicht."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 05.10.2014, 18:24:12
Schrogrim schaut sehr verdutzt drein nach der Bemerkung des Halblings.

"Wir sind froh euch gefunden zu haben, aber ich bin sehr verwundert drüber, dass ihr über unser Anliegen bescheid wisst. Könnt ihr uns verraten, woher ihr diese Information habt?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 06.10.2014, 08:11:32
Diese Frage lag Garridan auch auf den Lippen. Er war sehr neugierig, was es mit dem kleinen Kerl auf sich hatte, dieser schien sie aber nicht herein bitten zu wollen. "Es ist mir eine große Freude, sie kennen zu lernen, Herr Stolzstumpf. Wir kommen direkt aus Sandfleck und eine kleine Rast würde uns gut tun. Können wir uns bei euch einen Moment ausruhen? Gerne würde ich mich auch mit euch, der die Salzmarshcen sicher sehr gut kennt, noch etwas über die Umgebung unterhalten, wenn es eure Zeit erlaubt." Er versuchte dies als Bitte und nicht als Aufforderung zu formulieren, um den Halbling nicht zu verärgern. Aber er wollte die Hütte unbedingt von Innen sehen und daher sollte es auch nicht zu unverbindlich klingen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 06.10.2014, 10:43:04
Ein breites Grinsen schlug sich auf die Züge des Halblings nieder: "Aber warum solltet ihr denn sonst hier sein?", fragt er freundlich.
"Niemand besucht den armen Walthus. Vor allem nicht einfach nur so. Hier rennen immer wieder Goblins rum, dass war früher nicht so, also liegt es nahe, dass ihr deswegen kommt, oder?" Er zuckte mit den Schultern.

"Nun wenn ihr eine Rast machen wollt, lasst uns den schönen Tag hier draußen genießen, drinnen ist es nur stickig und dunkel. Von hinter dem Haus hat man einen schönen Blick auf das Meer. Ich hole einfach ein paar Hocker raus."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 06.10.2014, 17:55:32
"Gegen eine gemütliche Unterhaltung mit Meerblick habe ich nichts auszusetzen. Wenn die Zeit es erlaubt würde ich mich auch gerne mit Ihnen über die Flora hier unterhalten, sicherlich habt ihr hier einige ungewöhnliche Reagenzien. Ich bin ein Kräutersammler müsst ihr wissen." Mugin scheint der Verlauf des Gesprächs gut zu gefallen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 06.10.2014, 19:53:41
"Wir danken euch für eure Gastfreundschaft. Vielleicht können wir im Gegenzug die Nahrungsmittel zum Picknick beisteuern, auch wenn wir nur Reiseproviant dabei haben. Kann ich euch helfen, die Hocker zu holen?" Garridan hoffte, doch noch einen Blick in die Hütte werfen zu können, aber letztlich war er am Wissen des Halblings über die Marschen mehr interessiert als an seiner Hütte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 07.10.2014, 11:08:40
Der Elf horcht der Antwort des Halblings "Ja das ist logisch, ich hab ja schon im Dorf erfahren das nur wenige hier her kommen." "Die Einladung würde ich dankend annehmen, und wenn ihr etwas heißes Wasser habt würde ich auch Tee dazu beisteuern. Doch Herr Stolzstumpf das ihr keinen Besuch kriegt liegt denk ich weniger an euch als an eurer Wohnlage, wobei so direkt am Meer ganz schön ist. Ich würde schon einmal nach hinten gehen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 07.10.2014, 13:29:41
"Vielen Dank für die Einladung. Ich gehen mit Varen und packe schonmal unseren Proviant aus."

Schrogrim nahm sich ablsichtlich zurück, um Garriadan nicht mit der Einladung in das Haus im Wege zu stehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 07.10.2014, 19:38:09
Flink drehte sich Walthus um und verschwand wieder in seiner Hütte. Wenige Augenblicke später stand er mit zwei niedrigen Hockern in der Hand da. Niedrig für einen Menschen oder einen Elfen, normal für einen Gnom oder Halbling und etwas zu klein für einen Zwerg. Schnell drückt er Garridan die beiden Hocker in die Hand.

"Ihr könnt schonmal hinter das Haus gehen ich komme gleich." ruft er bevor er erneut im Haus verschwindet. Die Tür knarrt als er sie hinter sich schließt. Diejenigen von euch die seinem Vorschlag folge leisteten umrundeten das kleine Haus. Die Fenster waren sehr tief und drinnen war es dunkel, sodass keiner viel erkennen konnte.
Interessanter war ein größerer, nach oben offener, Holzkasten hinter dem Haus, ein Blick hinein genügte um die Gerüchte um die Schlangenzucht des Halblings zu bestättigen. Viele Schlangen über, unter und um einander lagen in diesem Kasten und warteten anscheinend auf die Sonne um genügend Energie zu tanken um aktiver zu werden.

Das Meer ist wahrscheinlich nur noch 100 Meter entfernt. Eine steinige Küste kann man leicht erahnen, prominenter ist das Rauschen des Meeres und der Gischt. Ein unverkennbarer Duft nach Salz liegt in der Luft.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 08.10.2014, 19:33:48
Garridan wollte gerade einen Schritt in die Hütte machen, unter dem Vorwand dem Halbling helfen zu wollen, als die Tür kurz vor seiner Nase zuschlug. Er spürte noch den Luftzug auf seiner Haut. Hätte er einen Schritt weiter vorne gestanden hätte es wohl ziemlich weh getan.

Wenige Augenblicke später öffnete sich die Tür erneut. Der Halbling hatte wieder zwei Hocker in der Hand, diesmal baufälliger als die ersten. Es war offensichtlich, dass er nicht viel Besuch bekam und wenn wohl nicht mehr als eine Person. Auch Garridan konnte von seiner Position einen kurzen Blick in das Innere werfen. Drinnen sah es ziemlich unordentlich aus. Auf dem Boden konnte er ein paar Teller und Schüsseln ausmachen; lieblos verteilt. Es roch sogar etwas muffig. Aber es gab nichts weiter auffälliges, was er auf die Schnelle erkennen konnte.

"Ach noch da?", fragte der Halbling, als er kurz vor Garridan zum Stehen kam: "Hier dann könnt ihr sie nach hinten tragen, mehr habe ich nicht."
Auffordernd hielt er ihm die Hocker hin. Auch Walthus müffelte etwas um ehrlich zu sein. Jetzt wo er direkt vor Garridan stand nahm er dies deutlich war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 09.10.2014, 08:47:45
Garridan eilte dem Halbling entgegen, wieder den Versuch unternehmend, einen Blick in die Hütte werfen zu können. Als er Walthus erreicht hatte, nahm er ihm die Hocker ab, stellte sich so, dass er einen guten Winkel zur Tür hatte und versuchte den Halbling in ein Gespräch zu verwickeln, in dessen Verlauf er versuchen wollte, in Richtung Hütte zu kommen. "Entschuldigt wenn ich euch hier noch einmal anspreche. Aber mir brennt eine Frage auf der Seele. Habt ihr etwas von Shalelu gehört? Wie ich erwähnte habe ich die Kunst des Überlebens in der Natur von ihr erlernt und nun leider schon sehr lange nichts mehr von ihr gehört. Ich bin ein wenig in Sorge und möglicherweise habt ihr sie ja in der letzten Zeit mal gesehen?" Die Frage war nicht bloß ein Vorwand, um näher an die Hütte zu kommen. Garridan war wirklich an Informationen über den Verbleib seiner Mentorin interessiert. Auch wenn ihr Fortbleiben ihm die Chance eröffnete, zu zeigen was er konnte, war es dann doch, wie er sich in diesem Moment eingestehen musste, der lobende Blick von Shalelu, den er als Belohnung nach Erledigung der Aufgabe erhoffte. Als ihm das klar wurde, fühlte er sich für einen kurzen Moment unsicher, wieder wie der Junge, der damals von Shalelu in die Lehre genommen wurde. Doch dieser Moment verging schnell und Garridan streckte sich etwas. Er war nicht mehr dieser Junge - und er wollte gerne einen Blick in diese Hütte werfen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 09.10.2014, 17:22:59
"Endlich haben wir Zeit ein wenig auszuruhen und was zu essen. Diese ganze Marschiererei hat mich hungrig gemacht," sagte Mugin zu den anderen auf dem Weg zur Rückseite der Hütte. "Aber immerhin haben wir den Halbling schnell aufgespürt. Oder besser gesagt er uns." Er warf einen schelmischen Blick herüber zu seinen Eidolon, welches momentan mit dem Untersuchen der Umgebung beschäftigt war.
"Wie wäre es mit einem Schluck Gewürzmets, Shrogrim, Herr Frostlight?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 10.10.2014, 10:31:21
"Ja eine Pause ist sehr angenehm, den Met nehme ich gern."

Schrogrim wirkte etwas besorgt. "Jedoch konnte  Walthus uns noch nicht viel sagen. Bisher sind wir genauso schlau wie vorher. Wir sollten ihn nochmal auf die Goblins ansprechen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 10.10.2014, 18:28:59
Garridan ignorierte die Bitte des Halbling und machte einen Schritt zur Seite um einen besseren Blick in das Innere der Hütte zu haben. Während sich Walthus bückte und die Hocker abstellte um die Tür schließen zu können sah auch Garridan den niedrigen Tisch, niedrig für menschliche Verhältnisse, in der Mitte des Raumes. Ihm fallen einige tiefe Kerben im Tisch aus, sie sehen eher frischer aus, aber das ließ sich aufgrund der Lichtverhältnisse nicht genau sagen. Auf dem Boden lagen einige Teller und Schalen. Viel Aufmerksamkeit auf Sauberkeit zu legen schien der Einsiedler nicht. Aber alles was Garridan über Einsiedler gehört hatte ließ ihn nichts anderes zu erwarten.[1]

Inzwischen hatte Walthus die Tür hinter sich geschlossen. Er griff sich wieder die beiden Hocker: "Wollen wir?", fragte er den Menschen.
 1. Perception 22
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 10.10.2014, 19:49:08
Garridan zuckte mit den Schultern, offenbar wollte Wahltus ihm nicht auf seine Frage nach Shalelu antworten, vielleicht war der Halbling doch verärgert über seine Neugier. Wortlos folgte er dem kleinen Mann auf die andere Seite der Hütte, suchte sich einen Platz und überließ zunächst den anderen das Gespräch.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 10.10.2014, 20:13:44
Mugin nahm sich einen der Hocker und setzte sich mit Blick Richtung klippe hin. Er legte seinen Sack beiseite und öffnete den Verschluss seines Tinkschlauchs, den er dann Schrogrim reichte. "Es ist nicht so stark wie ein zwergisches Bier, aber ich bin mir sicher der Geschmack wird dir gefallen." Gespannt beobachtete Mugin die reaktion des Zwerges.
"Hoffen wir, dass er sich nicht übergibt," hörte er die Gedanken des Eidolon. "Niemand mag dieses Zeug, nicht einmal ich, obwohl unsere Essenz verbunden ist."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 11.10.2014, 10:40:16
Schrogrim nahm dankend den Schlauch entgegen. Der Marsch hatte ihn durstig gemacht und die Anspannung auf den letzten Metern hatten ihr übriges getan.

Er setzte den Schlauch an den Mund und nahm einen kräftigen Schluck. Dabei achtete er darauf, dass er nichts verschüttete, denn den Bart sauber zu bekommen war immer eine heiden Arbeit.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 11.10.2014, 16:59:21
Nach einem sehr kräftigen Zug setzten Schrogrim den Schlauch wieder ab und gab ihn an Mugin zurück."Ahhhh, zum Durstlöschen ist das Zeug gerade richtig, aber wie immer ist es im Abgang grausam." Sagte er mit einem Lachen zu ihm und schüttelte sich dabei. Er wischte sich über den Mund und fuhr fort. "Wenn ihr es hinbekommt diesen Geschmack nach zu alten Zwiebeln raus zu bekommen, könnte sogar was daraus werden."

Mit einem Lächeln wandet er sich zu Waldus, der sich mit Garridan zu ihnen gesetzt hatte. "Ein schönes Plätzchen habt ihr hier. Was mich aber wundert ist, dass es so aussieht als ob euch die Goblins keine Probleme bereiten? Trauen sie sich nicht hier her?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 11.10.2014, 20:41:10
"Zu alte Zwiebeln? Hm, das ist neu. Eigendlich habe ich ja nicht geändert, muss was mit dem Zwergsein zu tun haben. Äh, das war nicht böse gemeint." Mugin nahm den Trinkschlauch entgegen und nahm auch einen Schluck. "Nein, ich schmecke keine Zwiebeln, alles perfekt."

Sein Eidolon kehrte zu der Versammlung zurück. "Ihr habt es den Umständen entsprechend recht schön hier."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 12.10.2014, 16:13:46
"Oh nein Danke ich würde den Tag gerne noch etwas fühlen als Übelkeit." Mugins Angebot ab. Und nimmt stattdessen einen Schluck aus seinem Wasserschlauch. "Das ist eine gute Frage kommen oder lassen die Goblins sie einfach in Ruhe?" mischt sich Varen ein.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 13.10.2014, 16:55:45
Mit zwei Stühlen beladen kommt Walthus um die Ecke. Die bieden Hocker stellt er ab und bleibt selbst stehen, wobei fragwürdig ist ob Garridan auf einem der wackeligen Gebilde vernünftig sitzen kann ohne seine Gesundheit zu gefährden.

"Hier kommen keine Goblins her.", antwortet der Halbling schulterzuckend: "Ich habe nie weiter nachgeforscht warum. Hatte immer Schiss, dass sie dann kommen. Vielleicht habe ich einfach Glück. Ich weiß nur, dass sie südlich von hier hausen, aber auch nicht wie weit."
Walthus schien die, im Vergleich zum umgebenden Sumpf, idyllische Umgebung gar nicht wahrzunehmen. Wahrscheinlich lebte er einfach schon zu lange hier um dergleichen wahrzunehmen.

"Ich weiß nicht, ob ich euch wirklich weiter helfen kann.", sagt er entschuldigend.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 15.10.2014, 08:36:40
Nach den Worten des Halblings machte sich ein langes Schweigen breit. Wie alle anderen hatte Schrogrim darauf gehofft, dass der Halbling mehr Informationen hat.

"Dann bleiben uns erst mal nicht sehr viele Optionen. Wir können uns einerseits auf die Suche  nach dem Lager südlich von hier machen oder wir probieren die Strategie mit der Falle aus."

"Meine Meinung ist, dass wir probieren sollten das Dorf zu finden. Wir sind jetzt schon im Sumpf und würden nur Zeit verlieren, wenn wir wieder zurück ins Dorf gehen." Er schaute erwartend in die Runde um an den Reaktionen der Anderen zu erkennen, was sie davon halten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 15.10.2014, 22:32:01
Nach einem kurzen Moment nickte Garridan Schorgrim zu.

Dann schaute er den Halbling an. "Herr Stolzstumpf, gibt es vielleicht einen Platz hier im Sumpf, an dem wir einen guten Überblick auf das Land vor uns haben, damit wir nicht in einen Hinterhalt gelangen bzw. das Dorf oder ein Lager aus der Ferne rechtzeitig erkennen können? Ihr kennt euch sicher besser hier in der Umgebung aus als wir."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 16.10.2014, 19:35:10
Walthus fuhr sich mit der Hand durch die Haare: "Die einzigen Hügel sind um die Marschen. Hier gibt es nichts, was einen weit blicken lassen könnte." - "Außer aufs Meer.", fügte er nach einem Augenblick hinzu und zeigte hinter sich.

"Wenn ihr Goblins jagen wollt müsst ihr sie suchen und vorsichtig sein. In den Marschen wird es schneller dunkel.", warnt er die Gruppe die vor ihm steht: "Ihr solltet schnell aufbrechen, ja schnell."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 17.10.2014, 00:37:37
"Er scheint uns loswerden zu wollen," dachte sich das Eidolon. "Vielleicht hat er eine Absprache mit den Goblins, dass sie ihn in Ruhe lassen." Sie ging noch einmal zum Eingang der Hütte und versuchte einen Geruch aufzunehmen.

Mugin hatte währendessen noch einen Schluck aus dem Trinkschlauch genommen und korkte ihn wieder zu. "Zumindest eine Pause sollten wir hier amchen, bevor wir uns auf den Rückweg machen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 17.10.2014, 22:16:40
"Wir haben und ja wirklich erst hingesetzt und zur Not haben wir genug Proviant dabei um eine Nacht hier zu übernachten. Wir müssen als nichts überstürzt angehen Herr Stolzstumpf."

Weiter an den Halbling gewandt fragte Schrogrim "Was meint ihr mit 'Außer aufs Meer.' als ihr von der Übersicht über die Marschen gesprochen habt? Wie sollte man vom Meer eine Übersicht bekommen, da man doch auf der selben Höhe ist."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 19.10.2014, 07:42:06
Garridan hörte sich das Gespräch schweigend an. Langsam verstand er, warum der Kerl hier so wenig Besuch bekam. Er verhielt sich wirklich verdächtig, aber Shalelu hatte nie schlecht über Walthus gesprochen und daher sah Garridan bislang keinen Grund, zu einem andern Urteil zu kommen. Aber er nahm sich vor, sich diesen Kauz eines Tages nochmal anzuschauen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 19.10.2014, 14:00:51
Varen hört sich das Gespräch soweit an, doch nun wurde ein Punkt erreicht wo er doch noch etwas einstreuen wollte. "Herr Eisenhauer sie Haben Recht das wir genug Proviant haben um zu übernachten doch sollten wir es vermeiden im Offenen Sumpf zu übernachten. Wir könnten kein Licht oder Feuer machen ohne gleich entdeckt zu werden und wer weiß was für Kreaturen hier sonst noch herum lauern. Ich persönlich würde die Nacht lieber außerhalb dieses Feuchtgebietes bleiben. Doch spricht nichts dagegen noch ein wenig weiter nach Süden zu gehen, die Frage ist nur ob wir die Ausläufer des Soggys überqueren können. Herr Stolzstumpf könnten sie uns sonst sagen wo die nächste Möglichkeit dazu ist, direkt am Meer ist dieser wohl zu tief." Erwartungsvoll schaut der Elf den Halbling an. Noch war sich Varen nicht sicher ob er ihm Trauen kann der Halbling versucht sie doch schnell wieder los zu werden.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 19.10.2014, 18:05:30
"Narr." lachte der Halbling als der Zwerg von dem Überblick über das Meer sprach: "Wenn man auf der gleichen Höhe ist wie das Meer ist ist man im Meer. Und das Meer ist flach, sodass ich den Horizont sehen kann. Wieviel mehr Überblick wollt ihr denn noch haben?" fragt er provokativ.

"Ach ja ne Pause." Walthus klatschte in die Hände: "Esst, esst."

"Wenn ihr den Fluß überqueren wollt müsst ihr ein bisschen den Weg zurück gehen und dann Richtung Süden. Versucht es nicht am Meer. Weiter innen ist es leichter.", gab er freimütig Auskunft. Er selbst machte keine Anstalten nach etwas essbarem zu greifen. Vielmehr stand er mit einer etwas merkwürdig schiefen Körperhaltung dar und atmete tief.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 20.10.2014, 09:37:54
Schrogrim fühlte sich immer unbehaglicher in der Nähe des Halblings. Der hat doch einen Knall. dachte er sich. Auch die Haltung des Halblings wollte ihm nicht mehr so recht gefallen. Er wollte sich gerade etwas von seinem Proviant nehme, lies ihn aber erst mal unangetastet, da es ihm den Hunger verschlagen hatte.

Ansonsten blieb er ersmtal ruhig. Sollen sich doch die Anderen mit diesem Idioten rumärgern.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 20.10.2014, 10:19:59
"Dann lasst uns rasch etwas Essen und dann brechen wir auf. Vielen Dank Herr Stolzstumpf, für eure Gastfreundschaft, die Hilfe und natürlich die schöne Aussicht." Daraufhin begann er etwas zu Essen, er war hungrig.
Als er aufgegessen hatte, wartete er, bis die anderen ebenfalls geendet hatten, erhob er sich und fragte den Halbling, ob er die Hocker zur Hütte zurückbringen könne.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 21.10.2014, 11:51:27
"Das scheint ein guter Plan zu sein Herr Garridan, leider bedeutet das kein Tee für mich sonder nur einfaches Wasser." Er ist ein wenig von den Trockenen Rationen die sie mit sich haben und wäscht alles mit etwas Wasser hinab. "Herr Stolzstumpf können wir irgendwo hier noch unsere Wasserschläuche auffüllen bevor wir aufbrechen." Fragt Varen noch den Halbling während er schon seine Sachen zusammen packt.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 21.10.2014, 16:33:42
Mugin fand den Halbling etwas kauzig, aber auch irgendwie amüsant. Er hatte sich ein wenig von seiner Ration geschnappt und gegessen. "Schade das wir so in Eile sind. Ich hätte mich gerne noch etwas unterhalten, aber vielleicht komme ich sie ja nochmal besuchen, Herr Stolzstumpf." Zum Plan der Anderen äußerte er sich nicht. "Wir wollen dann aufbrechen, kommst du?"

Sein Eidolon trottete langsam wieder zurück zu den anderen. Auf der einen Seite war sie erleichtert, denn der Halbling gefiel ihr garnicht, aber auch weiter in den Sumpf zu laufen fand sie gefährlich.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 22.10.2014, 16:42:41
Mehr schweigend als alles andere aßen die Abenteurer ein bisschen ihrer Rationen, während Walthus nur dastand und beobachtete. Nur hier und da flammte kurz ein Gespräch auf, verebte aber genausoschnell.

"Natürlich habe ich irgendwo Wasser. Muss ich doch." murmelte Walthus auf die Frage von Varen und verschwand schnell auf seinen kurzen Beinen. Mit trappelnden Schritten tauchte er auf der anderen Seite, nicht der auf der er verschwunden war, wieder auf. "Hier um die Ecke steht ein Faß mit Regenwasser, da könnt ihr euch bedienen.", bot er euch großzügig an.

"Ja kommt mich besuchen, gar kein Problem. Ich werde hier sein."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 23.10.2014, 13:45:15
Nachdem alle aufgegessen hatten stand Garridan auf, wartete bis sich die anderen ebenfalls erhoben hatten.
"Nochmal vielen Dank Herr Stolzstumpf. Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, dass die Goblins sie auch weiterhin in Ruhe lassen." Dann nahm er zwei der Hocker, trug sie ums Haus und stellte sie vor der Tür ab.

Er entfernte sich einige Meter von der Hütte, um die Gegend zu überblicken, in die sie nun gehen mussten. Er ließ sich Zeit, versuchte sich die Landschaft einzuprägen und eventuelle gefährliche Stellen oder verborgene Kreaturen zu entdecken, allerdings fiel ihm nichts besonderes auf.[1]

Dann wartete er auf die anderen.
 1. Perception: 11
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 27.10.2014, 08:24:47
Varen füllt seinen Wasserschlauch noch am Fass auf. "Ich danke ihnen führ ihre Gastfreundlichkeit und für die Informationen Herr Stolzstumpf vielleicht werden unsere Wege sich noch einmal Kreuzen." Mit den Abschiedsworten gesellt er sich zu Garridan.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 27.10.2014, 23:10:02
Mugin verabschiedete sich von dem Halbling und sammelte seine Sachen zusammen. Er folgte Garridan und sah sich nach Pflanzen um welche für ihn interessant wären. Sein Eidolon achtete nicht auf die Flora, sondern versuchte immer wieder den Geruch von Goblins zu finden.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 30.10.2014, 19:08:49
Nach diesem, nun ja wie sollte man es nennen, merkwürdigen Zusammentreffen mit dem Halbling machte sich die kleine Gruppe wieder auf den Weg. Der eine oder andere hing seinen Gedanken über die letzte Begegnung nach. Garridan sorgte dafür, dass sie die Richtung hielten. Zuerst führte sie ihr Weg ein Stück den Pfad entlang den sie gekommen waren. Hinter ihnen würde das Geräusch nach schäumenden Wellen leiser. Keiner von ihnen war sonderlich aufmerksam.

Doch irgendwann müssten sie den ausgetretenen Pfad verlassen und den Fluss überqueren. Für Garridan und Varen war dies kein allzu großes Problem. Mugin umging das Problem, indem er sich auf den Rücken seines Eidolons setzte doch Schrogrimm hatte größere Probleme den Fluss zu durchqueren. An der tiefsten Stelle stand das Wasser ihm bis zur Brust und zog kräftig an ihm. Doch durch scheinbar puren Willen schob sich der dickköpfige Zwerg durch das Nass und kam unversehrt am anderen Ende.

Keiner von ihnen konnte exakt bestimmen wie lange es dauerte, doch allzu lang konnten sie noch nicht unterwegs sein als sie vor sich durch die Äste eine merkwürdige Holzwand sahen. Vorsichtig näherten sich die Abenteurer und nutzten die Bäume als Deckung. Vor sich sahen sie ein kleines, schäbiges Dorf von einer hölzernen Palisade umgeben. Wahrscheinlich zierte sie ein kleiner Gang oben um sie bemannen zu können. Das hölzerne Tor an der Nordseite des Walls liegt zerborsten am Boden. Am Nordrand des Barrikade liegt ein mit Algen gefüllter Teich. Der Holzwall lässt in der Mitte des Teichs ein Loch, wahrscheinlich hatte es niemand für nötig die Verteidigung an dieser Ecke auszubauen, wurde sie doch durch das stehende Gewässer geschützt. Durch die Lücke kann man mehrere einfache Hütten erkennen. Sie alle stehen auf Pfählen und sind durch hölzerne Stege miteinander verbunden.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 31.10.2014, 12:16:01
Garridan war überrascht, als so plötzlich ein Dorf oder etwas ähnliches vor ihnen auftauchte. Instinktiv duckte er sich und blieb stehen. Er wartete einen Moment und lauschte nach Geräuschen der Bewohner, dann schaute er sich um[1]. Dann drehte er sich zum Eidolon um und fragte, ob es etwas riechen könne.
 1. Perception: 24
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 31.10.2014, 18:32:35
Schrogrim war auch sehr verwundert über das Dorf. Er verhielt sich erstmal still und machte seine Axt sowie sein Schild bereit. Danach begann er innerlich ein Gebet an seinen Gott, wie er es immer tat, wenn er kühlen, klaren Kopf behalten wollte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 02.11.2014, 16:33:23
Als das Eidolon die Mauern des Dorfes erkannte reagierte sie sofort. Sie versuchte unendeckt zu bleiben, suchte sich aber einen Fleck von dem sie eine gute Sicht hatte. Auch die Luft untersuchte sie nach auffälligen Gerüchen, doch die modrigen Gerüche des Sumpfes waren alles was sie wahrnehmen konnte.

Mugin griff währenddessen nach seiner Armbrust und überprüfte nochmal seinen Vorrat an Bolzen. Jetzt überkam ihm doch etwas Zweifel ob sie die richtige Entscheidung getroffen hatten. Er hatte nicht damit gerechnet das Goblins einen Wall bauen würden.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 03.11.2014, 19:12:44
Aus dieser Entfernung war in dem Dorf kaum etwas zu erkennen. Sie erkannten keine Schemen oder Umrisse von etwas, was auf die Bewohner schließen ließe. Selbst die Feuerstellen waren entweder aus oder es gab keine Abzüge nach oben, denn über den Hütten war kein Rauch zu sehen.
Auch das Eidolon, welches sich vor zur Lücke geschlichen hatte entdeckte nichts. Es stand vor dem Teich und damit circa 5 Meter von der eigentliche Lücke in der Barrikade entfernt. Der kräftige Geruch nach Algen und Moder überdeckte entweder fremde Gerüche oder sie waren einfach nicht da.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 04.11.2014, 13:43:50
"Das ist seltsam," schickte das Eidolon zu Mugin. "Es ist niemand da, zumindest sehe und rieche ich nichts. Das Dorf scheint verlassen zu sein." Sie kehrte zum Rest der Gruppe zurück, damit sie sich beraten konnten.
Währenddessen unterichtete Mugin die Anderen über die Erkenntnisse des Eidolons. "Ob sie umgezogen sind?" fragte Mugin in die Runde. "Wir sollten zimindest einmal nachsehen, vielleicht finden wir ja etwas was uns eine Idee gibt wo sie hin sein könnten."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 05.11.2014, 08:56:51
Schrogrim kam das auch sehr seltsam vor. Jedoch wante er sich flüsternd an die anderen "Vieleicht ist es garnicht das Dorf der Goblins. Selbst sie sollten so schlau sein und Wachen aufstellen. Wisst ihr etwas von einen früheren Ansiedlung in den Marschen, die dann verlassen wurde?". Er schaute nochmal in die Runde und machte dan einen Schritt nach vorne. "Wir sollte uns die Hütten genauer anschauen um heraus zu finden, wie lange sie schon verlassen sind."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 05.11.2014, 09:13:14
"Ja, Freunde, das sehe ich auch so", sagte Garidan. Hier zu stehen brachte sie nicht weiter, also mussten sie losgehen. Er nahm den Schild vom Rucksack und die Waffe in die Hand und begann sich langsam in Richtung des zerstörten Tors zu bewegen. Vorsichtig, damit neugierige Augen innen ihn möglichst nicht entdecken würden. Dabei suchte er nach Spuren der Bewohner[1]. Am Tor angekommen schaute er sich die Gebäude noch einmal vorsichtig um die Ecke spähend an und überlegte, ob dies vielleicht ein verlassenes oder von den Goblins überfallenes Menschendorf war[2]. Dann schaute er auch hier nach Spuren, die Bewohner müssen ja in ihr Dorf hinein oder heraus gekommen sein. Hinein ging er noch nicht.
 1. Survival:15, Stealth: 22
 2. Perception: 16, Knowledge: 20+5 Geography oder +4 local, je nachdem, was besser passt
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 05.11.2014, 10:39:59
"Ich denke auch das wir uns das ansehen sollten. Ich weiß nichts von einem Dorf das hier gebaut wurde. Doch gibt es noch heute Dörfer von denen nur die wenigsten wissen und ich weiß von den wenigsten." Damit geht auch der Elf näher an die Palisade heran. Doch ganz sicher fühlte er sich nicht es schien ihm alles zu ruhig. Vorsichtshalber zieht er noch seine Klinge, das Gefühl des Stahls in der Hand beruhigte ein wenig seine Nerven. Er war schon an schlimmeren Orten gewesen und ist wieder Lebendig herausgekommen. Hier sollte es nicht anders sein.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 06.11.2014, 19:26:28
Langsam und vorsichtig nähert sich die Gruppe dem eingefallenen Tor. Garridan bewegte sich katzengleich, doch der stampfende Zwerg in der Rüstung machte seine Versuche gleich wieder zu nichte. Doch sie würden nicht von einem zähnefletschenden Empfangskomitee begrüßt. Sorgsam schaute sich der Waldläufer in dem Eingangsbereich um. Er fand eine Vielzahl von Spuren. Hier hatte ein Kampf stattgefunden, zumindest sah es danach aus. Wann konnte er nicht genau sagen.

Jetzt wo sie näher an den Häusern waren, konnten sie eindeutig sehen, dass die Eingänge zu hoch waren für Goblins. Wahrscheinlicher war, dass es sich um eine alte menschliche Siedlung handelte. Die Wände der Holzhütten waren teilweise schon modrig und würden wohl nicht mehr lange durchhalten. So standen sie kurz hinter dem Tor und mussten entscheiden was sie als nächstes tun wollten.[1]
 1. Karte der Stadt im Kartenthread
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 06.11.2014, 22:28:26
Schrogrim zeigte auf das große Haus[1] an der Palisade. "Wir sollten zuerst am Rand des Dorfes suchen. Eventuell finden wir ja Überlebende. Gleich weiter in die Mitte des Dorfes zu gehen, würde uns nur verletzlich machen."
 1. H5
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 07.11.2014, 14:12:13
"Diese Spuren sind alt, die Häuser schon lange verlassen. Wir werden keine Überlebende finden, Herr Zwerg, nur Leichen", sagte das Eidolon zu Shrogrim. Es began damit das nahegelegende Haus zu untersuchen.

Mugin lief ein Schauer über den Rücken, ihm war das verlassene Dorf unheimlich. "Beeilen wir uns lieber. Ich würde nur ungern hier die Nacht verbringen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 07.11.2014, 14:17:14
"Es ist ein guter Vorschlag am Rand anzufangen und Spiralförmig uns vor zu arbeiten. Doch sollten wir auch in Erwägung ziehen uns in zwei Gruppen zu spalten und entgegengesetzt uns fort zu bewegen das Dorf scheint nicht Groß genug das man nicht in kurzer zeit die andere Gruppe erreichen kann."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 07.11.2014, 14:37:55
Garridan antwortete mit einem knappen "Gut, mit wem soll ich gehen?" und orientierte sich bereits in die Richtung, in die das Eidolon nicht gegangen war. Dann watete er, bis die Gruppe sich aufgeteilt hatte und schaute sich solange noch einmal um. Er suchte nach frischen Goblinspuren[1]. Denn wenn die Goblins nicht mehr hier her kamen, schätzte er das Dorf anders als Mugin als einen guter Platz zum Übernachten ein, falls sie aus irgend einem Grund in den Marschen bleiben müssten.
 1. Survival: 22, Perception (um besonderes zu entdecken): 14
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 07.11.2014, 18:20:15
Schrogrim nickte den anderen zu. "Gut Teilen wir uns auf." Danach folgte er Garridan.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 07.11.2014, 19:31:42
"Dann bin ich wohl mit euch und eurer Gefährtin, Herr Sanderbarrel."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 08.11.2014, 14:55:34
"Gut, dann wollen wir sie mal nicht warten lassen." Mugin folgte seinem Eidolon, welches sich in Richtung eines der kleineren Gebäude nahe des Tores aufgemacht hatte[1]. Das ganze erinnerte ihn an eine der Gruselgeschichten die Sandru manchmal am Abend im rostigen Drachen erzählte, doch er hatte vergessen wie er sie genannt hatte.
"Das Dorf im Nebel." Wie so oft ergänzte das Eidolon sein Gedächtnis. Sie war bereits bis zur Hütte vorgedrungen und wartete an der Tür. "Wir hätten uns vielleicht nicht aufteilen sollen, bei einem Angriff wären wir so viel verletzlicher."
"Das wird schon," antwortete Mugin und nahm seinen Mut zusammen.
 1. rechte H4
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 09.11.2014, 08:51:47
Schrogrim und Garridan nährten sich der größeren Hütte neben dem Eingang[1]. Sie verständigten sich kurz, dass Garridan hören sollte ob sich etwas in der Hütte bewegt. Wenn sie nichts hören, würden sie probieren die Türen der Hütte vorsichtig so weit wie möglich zu öffnen. Danach würden sie sich vorsichtig hinein bewegen und sich umschauen. Danach würden sie sich zur nächsten Hütte bewegen.

Schrogrim zauberte noch Licht auf sein Schild um im inneren besser sehen zu können. Er bot auch Garridan an auf einen Gegenstand Licht zu zaubern. Danach machte er sich bereit und ein letzter Gedanke schwebte ihm durch den Kopf. Das Dorf sieht wirklich schon recht heruntergekommen aus. Wir müssen aufpassen, dass wir in den Hütten nicht einbrechen.
 1. H5 recht neben H1
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 09.11.2014, 11:58:09
Varen läuft auch hinter dem Eidolon hinterher. Auf dem weg murmelt er etwas und macht ein kleines Zeichen in die Luft. Fast augenblicklich schießen drei kleine kugeln eine Rot eine Blau und eine Grün aus seiner Brust und kreisen in einem 6 Meter Radius um ihn herum[1] Dann stellt er sich neben dem Eidolon auf. "Fertig? Ich öffne auf 3. 1 --- 2 --- 3! Mit einem Ruck öffnet Varen die Tür falls Murin nichts da gegen gesagt hat. Und die drei Lichtkugeln fliegen hinein um das innere zu beleuchten.
 1. Dancing lights
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 10.11.2014, 17:06:41
Garridan nickte dem Zwerg zu, allerdings signalisierte er, dass er kein eigenes Licht wollte. Schrogrims leuchtender Schild reichte als Lichtquelle aus. Je mehr Licht sie hatten, desto leichter fiel es jemand außerhalb auf. Garridan näherte sich der Hütte und lauschte[1]. Wenn alles still war, würden sie Schorgrims Plan folgend diese und die nächsten Hütten durchsuchen.
 1. Perception 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 10.11.2014, 20:25:47
Garridan lauschte angestrengt an der Tür kann aber nichts vernehmen. Nachdem der Waldläufer Schrogrim ein Zeichen gegeben hatte, drückte der Zwerg gegen die Tür. Zuerst bewegte sie sich nicht, doch nachdem der Zwerg sich mit der Schulter gegen die Tür geworfen hatte blickte er in einen länglichen Raum.
Verdreckte Matrazen liegen auf dem Boden. Es stank nach Essensresten.

Derweil fiegen die Lichtkugeln in die Wachhüte, die sich Varen und Mugin ausgewählt hatten. In einer der Ecken lag ein Haufen, ein Gemisch aus verranzten Klamotten, rostigen Waffen und einigen Kupfermunzen. Keine der beiden Gruppen vermochte genau sagen wie lange die Hütten schon so vorzufinden waren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 11.11.2014, 08:23:31
Schrogrim rümpte die Nase als sie die Hütte betraten. Nachdem er sich näher umgesehen hatte, ging er zur nächsten, die sich an diese anschloss.

"Hier war wohl schon länger keiner mehr, aber lasst uns weitermachen, vieleicht finden wir ja doch ihrgendwelche Hinweise."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 11.11.2014, 11:57:02
"Gut, gehen wir", mit knappen Worten folgte Garridan Schorgrim.

Er erwartete zwar keine verborgenen Goblins, aber natürlich könnten sich hier irgend welche Tiere versteckt haben. "Wir sollten vielleicht nicht zu leise sein, damit wir Tiere, die sich hier verstecken aufschrecken und sie verschwinden können." Und er setzte dies auch gleich in die Tat um, indem er sich nicht mehr bemühte, Leise zu sein, sondern eher das Gegenteil, indem er z.B. Laub auf der Erde rascheln ließ oder auf Äste trat, damit diese zerbrachen -gleichzeitig achtete er aber auch darauf, keinen wirklichen Lärm zu machen, der wen auch immer außerhalb der morschen Palisade hätte aufschrecken können.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 11.11.2014, 16:05:31
Das Eidolon schritt langsam in den Innenraum des Hauses, dicht gefolgt von Mugin. Er betrachtete den Haufen in der Ecke und sagte dann zu Varen: "Das liegt schon lange so hier. Ich frage mich ja wer die Bewohner waren. Hm, Ameiko hätte es vielleicht gewusst, aber sie musste ja in der Taverne bleiben."
"Wir sollten nicht alzu lang hier verbleiben. Lasst uns in das nächste Haus gehen," verständigte das Eidolon ihren Meister und drückte die Tür nach Osten auf. Sollte sie verschlossen sein, wartete sie bis einer der Humanoide sie öffnete.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 12.11.2014, 19:20:22
Auch die nächste Hütte die Varen und Mugin checkten war leer. Auf dem Boden lagen eine Matten und ein paar fasst kaputte Stühle oder Tische standen da doch nichts was auf einen direkten Bewohner schließen lassen würde.
Während dessen waren Garridan und Schrogrim ebenfalls an der nächsten Tür angekommen. Wie vorher warf sich der Zwerg mit der Schulter gegen die Tür, doch diese bewegte sich keinen Millimeter. Ein kurzer stechender Schmerz fuhr durch seine Schulter als die Kraft nicht in eine Bewegung der Tür mündete, sondern sich gegen seinen Schultergelenk richtete.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 13.11.2014, 08:31:57
"Hm. Ein verschlossene Tür lässt auf Bewohner schließen." Währenddessen rieb sich Schrogrim die Schulter. Danach schaute er sich um ob er ein Schloss an der Tür erkennen konnte oder ein Fenster.

An Garridan gewandt sagte er "Lasst uns schauen ob wir ein Fenster finden um einen Blick in die Hütte zu werfen oder ob eine andere Tür in diese Hütte führt."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 13.11.2014, 09:53:28
"Hier lebte mal einer oder auch mehrere doch wie schon zuvor ist es schwer zu sagen wie lange her das ist." Kaum waren die Worte schon Raus viel Varen noch ein Trick ein den er bei seiner Ersten Kundschaftermission Gesehen hatte. Er kniet sich neben eine der matten und fühlt ob diese noch Warm oder eventuell Nass ist, danach schnuppert er vorsichtig ob sie Modrig riecht. Beides Könnte Aufschluss auf die Zeit sein die die Matte hier liegt.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 13.11.2014, 11:59:25
Garridan folgte Schorgrims Beispiel. Die beiden erkundeten, ob die Tür abgeschlossen, verriegelt oder nur verklemmt war und suchten dann einen Weg, einen Blick ins Innere werfen zu können. Auch das Dach schaute er sich an, vielleicht konnte man ja darüber auf die andere Seite gelangen, ohne den Umweg über den anderen Steg aus Richtung der beiden Kameraden, nehmen zu müssen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 13.11.2014, 18:45:58
Die Tür vor dem Zwerg hatte kein Schloss. Eine einfache Klinke ist alles was er sah. Ein Schritt zur Seite lies Schrogrim ein Fenster sehen. Es war mehr ein Loch in der Wand, wahrscheinlich war es mal mit einem Schweinedarm verhangen um den Wind abzuhalten, doch dieser war gerissen.

Derweil griff sich Varen eine der Decken. Sie waren nicht wirklich feucht und auch nicht warm. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie ein wenig nach vergammelten Essen rochen. Auch jedenfall waren sie nicht im Begriff zu vermodern.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 13.11.2014, 19:27:33
"Schorgrim, ich schaue mal durch das Fenster hinein." Damit ging Garridan, nun doch wieder leise, zum Fenster und spähte vorsichtig hinein.[1]
 1. Perception: 20, Stealth: 11
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 17.11.2014, 09:24:19
Vorsichtig schlich sich Garridan zum Fenster. Gerade als er durch das Fenster schaute sah er etwas im Licht aufblitzen. Sofort riss er seinen Kopf zurück, bevor er überhaupt genau wusste was er sah. An seiner linken Wange spürte er plötzlich etwas kaltes und dann einen schmerzhaften Schnitt[1].

"Ihhh Zombies..." hörte er. In der Hütte hatten sich links und rechts vom Fenster zwei Goblins verschanzt. Durch das Fenster konnte er sehen, dass sie von innen einen Tisch gegen die Tür gestellt um sie zu blockieren. Ein dritter Goblin stand gegen den Tisch gelehnt um die Sperre zu verstärken. Wahrscheinlich waren sie durch das Rütteln von Schrogrim an der Tür aufgeschreckt worden.
 1. 2 Schaden, eingetragen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 18.11.2014, 11:05:22
Schrogrim sah, dass Garridan von etwas getroffen wurden und hörte kurz danach den Globlin. Er machte sich innerlich bereit und sah Garridan fragend an.

Ok wir haben also Golbins gefunden. Wieso hält er uns für Zombies? Egal wir müssen schauen, dass sie uns nicht entwischen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 18.11.2014, 11:40:50
Es dauerte einen Augenblick bis sich auch die Goblins von dem Schrecken erholt hatten. Beide Goblins am Fenster stachen nocheinmal nach Garridan doch dieser konnte den Klingen leicht ausweichen, immerhin gab ihm das Fenster, oder besser die Mauer darum herum, genügend Deckung. Der Goblin an der Tür bückte sich und hob einen Kurzbogen auf.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 18.11.2014, 13:43:11
Garridan zog sich nach dem für ihn überraschenden Angriff rasch vom Fenster zurück zu Schorgrim. Die Tür war verschlossen, so schnell würden die Goblins also nicht entkommen. Sie saßen in der Hütte fest. Leise erklärte er Schorgrim, was er in der Hütte gesehen hatte: "Da sind drei Goblins in der Hütte, einer mit einen Bogen. Sie haben die Tür verbarrikadiert, kommen aber so auch nicht heraus. Hast du vielleicht Lampenöl oder etwas ähnliches, dann können wir sie ausräuchern."

Dann schaute er nach den beiden anderen Gefährten, sie auf der anderen Seite des Dorfs die Hütten untersuchten. Falls diese bemerkt hatten, dass sie auf Gegenwehr gestoßen waren, würde er sie her winken, ihnen aber auch andeuten, in Deckung zu bleiben. Falls nicht würde er versuchen, einen Stein zu ihnen zu werfen um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 18.11.2014, 15:01:51
"Nein Lampenöl habe ich nicht dabei. Es könnte auch sehr schnell nach hinten losgehen, da hier alles sehr trocken ist. sagte er so leise wie möglich zu Garridan. Danach fragte er "Gibt es noch einen anderen Eingang außer das Fenster und die Tür? Durch das Fenster werden wir sie schlecht erwischen. Wir müssten also probieren die Tür aufzustoßen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 18.11.2014, 15:34:53
"Lass uns die anderen her holen, dann soll einer dir Goblins am Fenster ablenken und wir versuchen, die Tür aufzubrechen." Damit nahm Garridan einen Stein nur warf ihn in Richtung Varen, Mugin und Eidolon, in der Hoffnung, keinen der drei zu treffen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 19.11.2014, 16:59:23
Von Innen aus der Hütte hörten die beiden ein aufgeregtes Schnattern mit hohen Stimmen, ohne das jemand etwas genaues Aufschnappen konnte. Selbst wenn, hätte es ihnen wohl nichts gebracht, da keiner die Sprache der Goblins beherrschte. Von ihrer jetzigen Position aus konnte keiner das innere der Hütte sehen, sodass sie nicht sagen konnten was dort vor sich ging.
Zumindest Garridan konnte das Fenster im Auge behalten und sah keinen Goblin hinausklettern.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 19.11.2014, 17:08:19
Varen stand von der Decke auf als er in klappern an der Hauswand hörte. "Was war das?" Kurzerhand geht er in Richtung Tür und schaut Raus. Garridan und Schoregrimm standen vor einer Tür und blickte abwechselnd zum Fenster hinüber und zu ihm hinüber. "Ich glaube sie haben etwas gefunden." und ich würde sagen nichts freundliches." Schnell läuft Varen zu der Hütte wo die anderen schon warten.

"Wie sieht es aus?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 20.11.2014, 11:36:58
Garridan blieb weiter so stehen, dass er das Fenster im Auge behalten konnte. Als Varen sich näherte, zeigte er erneut auf das Fenster und versuchte, auf die Gefahr des Bogenschützen aufmerksam zu machen. Er hoffte, dass auch Mugin kommen würde, sein Eidolon war sicher am ehesten geeignet, durch das Fenster zu springen und die Goblins abzulenken, so dass sie durch die Tür brechen konnten. Allerdings wollte er das Wesen nicht in Gefahr bringen, daher musste es selbst entscheiden, ob ein solcher Plan gelingen konnte, ohne dass das Wesen verletzt wurde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 20.11.2014, 16:33:56
Auch Mugin und sein Eidolon liefen hinüber zu Garridan und Schrogrim. "Was ist los?" flüsterte der Gnom zu Garridan.

Währendessen sah sich das Eidolon das Fenster genauer an. Scheinbar befanden sich Feinde in der Hütte und ein Angriff aus 2 Richtungen wäre vorteilhaft.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 20.11.2014, 17:24:54
Schrogrim hatte nun gesehen, dass es sich um einen Bogenschützen handelt. Aber er wusste noch nicht wie viele Gegner es waren. Er versuchte Garridan seine Frage verständlich zu machen, indem er mit seiner Fingern hochzählte und danach eine fragende Geste machte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 20.11.2014, 17:46:53
Als nun alle Kameraden zusammen waren, erklärte er in knappen Worten die Situation, drei Goblins in der Hütte, ein Tisch verbarrikadiert die Tür und ein Goblin steht darauf. Dann fragt er das Eidolon, ob es möglich wäre, dass es durch das Fenster in die Hütte springen könnte, um die Goblins abzulenken, bis die Kameraden die Tür aufgebrochen haben. Da nur ein Tisch dort steht, glaubt Garridan nicht dass dies lange dauern sollte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 20.11.2014, 18:34:40
Von aus der Hütte heraus erklangen merkwürdige kurze Geräusche, es klang fast so als würde ein Stein auf Metall schlagen, aber niemand konnte sich wirklich einen Reim darauf machen. Aber anscheinend hatten die Golbins nicht vor aus der Hütte zu stürmen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 21.11.2014, 13:10:42
Das Eidolon zögerte kurz. "Ich bin mir sicher das ich hinein klettern kann. Beeilt euch aber mit der Tür."

Mugin war währendessen eine Idee gekommen und er sah sich nach einem Fass oder einer Kiste um, welche stabil genug aussah, dass er sich darauf stellen konnte um durch das Fenster gucken zu können.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 22.11.2014, 11:19:38
Schrogrim nickte dem Eidolon zu und ging dann zur Tür. Er machte sich bereit die Tür aufzustoßen. Er wartete auf ein Zeichen der anderen, dass es losgehen konnte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 22.11.2014, 14:12:17
Garridan nickte deim Eidolon zu. "Sollten wir nicht hinein kommen, dann flüchtest du am besten wieder durchs Fenster. Pass auf dich auf!"

Dann stellte er sich zu Schorgrim an die Tür. Sie sollten zusammen versuchen, die Tür aufzubrechen. Selbst wenn die Goblins die Tür mit etwas verkeilt hatten, hoffte er, dass das Holz bersten würde, wenn beide die Tür rammten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 23.11.2014, 15:40:55
"Wenn ihr rein springt werden meine Lichter euch folgen das könnte sie ein wenig ablenken und verängstigen häufig sind Goblinstämme primitiv und könnten sie für Geister halten." Mit den Worten Stellte er sich mit an die Tür um beim Öffnen zu unterstützen.[1] Und ließ die Lichter zu einer Weißen Menschenähnlichen doch viel kleineren Gestalt zusammen schmelzen die er über dem Eidolon schweben ließ.
 1. Doch war das wohl nichts nur eine 6 bei aid another
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 23.11.2014, 16:56:16
Flüstern sagte er zu Garridan "Ich zähle mit den Fingern von 3 bis Null runter und dann brechen wir die Tür zusammen ein. Lasst uns gegenseit an die hintere Schulterfassen um unser Momentum besser aufeinander abstimmen zu können."

Schrogrim verständigte sich wortlos mit dem Eidolon und zählte mit den Fingern runter. Bei Null stieß er und Garridan mit aller Kraft gegen die Tür um sie aufzubrechen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 24.11.2014, 10:15:55
Nachdem Mugin keine stabile Aufstellfläche gefunden hatte, begab er sich hinter seine Kameraden an der Tür. "Pass bloß auf," schickte er durch das telepatische Band.

Das Eidolon konzentrierte sich bereits auf den bevorstehenden Kampf. Es hatte sich unter dem Fenster platziert und bereit gemacht hinauf zum Fenster zu springen und danach in das Haus zu klettern.[1] Als Schrogrim lautlos auf 0 herunterzählte, sprang sie ab und benutze ihre Klauen um durch die Öffnung zu klettern. Mit gefleschten Zähnen und einem tiefen Knurren begab sie sich in das innere des Hauses.
 1. 16
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 25.11.2014, 09:34:32
Es schien als hätten die Goblins nur darauf gewartet, dass die Tür aufgebrochen wurde. In dem Moment als Schrogrim durch die Tür brach und das Eidolon durch das Fenster sprang wahr ein kurzes Zischen zu vernehmen. Bevor Schrogrim genau wusste wie ihm geschah sah er nur irgendwas auf ihn zufliegen. Er hatte keine Chance auszuweichen eins der Geschosse flog genau in seine Richtung. Eins der Geschosse flog an ihm vorbei doch das andere explodierte genau vor seinem Gesicht. Plötzlich war sein gesamtes Sichtfeld von bunten Punkten erfüllt. Die Rakete war mit einem lauten Knall explodiert.[1] Er spürte wie die einzelnen Funken teilweise sein Gesicht trafen und spürte das Brennen als das Glimmen auf seinem Gesicht erlosch.
Die dritte Rakete flog in Richtung Eidolon, verfehlte aber weit.

Im Raum selbst standen drei Goblins. Einer von ihnen hielt eine Fackel, wahrscheinlich hatten sie daran das Feuerwerk gezündet. Sie standen in der Ecke, welche am weitesten vom Fenster entfernt war. Jetzt wo sie ihre Raketen abgefeuert hatten standen sie mit leeren Händen da und starrten was da durch die Tür kommen würde.
 1. Schaden ist eingetragen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 25.11.2014, 11:29:37
Schrogrim war zuerst etwas verwirrt. Probierte sich aber schnell zu fassen. Er strich kurz mit einer Hand über seinen Bart um zu schauen, dass dieser keine Feuer gefangen hatte. Danach holte er seine Waffe und Schild heraus um danach den nächsten Goblin anzugreifen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 25.11.2014, 17:17:58
Das Eidolon orientierte sich kurz um Raum, vor allem um keine Feinde zu übersehen. Danach stoß es ein lautes Fauchen aus und stürzte sich auf den nähesten Goblin.[1]

Mugin wartete derweil darauf, dass die Anderen sich in den Innenraum begaben. Er ließ den Größeren nur gerne den Vortritt.
 1. 10 (6 Schaden)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 25.11.2014, 19:26:52
Garridan folgte Schorgrim und griff einen der Goblins in seiner Reichweite an[1]
 1. Falls erreichbar den dritten Goblin, der ncoh nicht angegriffen wurde, damit alle Goblins im Kampf sind; Natürliche 20, Nachwurf 15 (Schaden 5 oder 10 bei Krit. Treffer)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 25.11.2014, 20:09:10
Varen läuft hinter Schorgrimm her und versucht mit diesem den Goblin in die Zange zu nehmen.[1] Dort angekommen schwingt er sein Schwert nach dem Goblin.[2]
 1. Fals das nicht möglich ist bleibt Varen einfach neben Schorgrimm stehen.
 2. Angriff 10 Schaden 4
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 26.11.2014, 15:32:16
Nachdem die Goblins den Kampf eröffnet hatten, drängten sie die Abenteurer nun in eine Ecke und schlugen ihrerseits zurück. Schlag um Schlag prasselte auf die kleinen Humanoiden nieder. Garridan war der Erste dem es gelang einen Goblin mit seinem Krummsäbel nieder zu strecken. Tief war die Klinge in seinen Hals eingedrungen und das Blut spritzte fast bis zur Decke, als der Waldläufer seine Waffe wieder frei zog.

Erstaunlicherweise schaffte es Mugin einen Bolzen so zu platzieren, dass er keinen seiner Kameraden traf und trotzdem sein Ziel fand. Der Goblin schwankte zwar, aber ging nicht zu Boden. Die restlichen Angriffe verfehlten ihre Ziele.

Die beiden überlebenden Goblins zogen ihre Kurzschwerter und schienen sich auf Garridan einzuschießen. Während der Mensch dem ersten Hieb noch geschickt ausweichen konnte trieb ihn seine genau in den Hieb des zweiten Widersachers hinein.[1]
 1. 2 Schaden, eingetragen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 26.11.2014, 16:24:47
Vaern Fokusst sich jetzt ganz auf den Kampf[1] und blendet das meiste andere aus. Wieder schlug er nach dem Goblin[2]. Doch war das Kampfesglück heute nicht seins. In der selben Bewegung wo das Schwer zu stach Machte er einen schwenker mit der Hand und eine Kleine Kugel aus säure Schoß auf den Goblin zu.[3]
 1. Perzeption 10
 2. Angriff 11 schaden 9
 3. Säurespritzer Touchattack 18 Schaden 1
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 26.11.2014, 16:29:24
Nach der ersten Freude über seinen erfolgreichen Angriff sah sich Garridan nun mit zwei Gegnern konfrontiert. Er suchte sich einen Gegner aus, der bereits verletzt war und griff diesen an[1].
 1. 10 (Schaden 6)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 28.11.2014, 16:21:03
Schrogrim sah das Garriadan von den beiden Goblins angegriffen wurde und eilte ihm zur Hilfe. Dabei probierte er die Goblins in die Zange zu nehmen[1][2].
 1. 14 (Schaden 9)
 2. Wahrnehmung: 9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 01.12.2014, 14:16:40
Mugin spannte die Armbrust schnell neu und legte einen weiteren Bolzen ein für den nächsten Schuß.[1][2]

Auch das Eidolon ließ nicht von den Goblins ab, der Geruch des Blutes weckte die Kampfeslust in ihr.[3][4]
 1. 14 (3 Schaden)
 2. Perception 5
 3. 11 (8 Schaden)
 4. Perception 15
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 02.12.2014, 13:13:49
Schrogrims mächtiger Schlag schickte den zweiten Goblin blutend zu Boden. Der dritte Goblin schien vom Glück geküsst zu sein. Sowohl Garen alsauch Varen verfehlten ihn. Wobei die kleine Säurekugel des Elfen sein Gesicht touchierte und eine kleine Verätzung zurückließ. Mugin war durch seine Kameraden so abgelenkt, dass er den Goblin nur schlecht anvisieren konnte.[1] Auch sein Eidolon hatte kein Glück.

Von seinen blutenden Kameraden abgelenkt verfehlte auch der letzte lebende Goblin sein Ziel. Mugins Eidolon konnte aus Richtung des Eingangs des Hauses in dem sie sich aufhielten Geräusche wahrnehmen. Es klang fast wie Schritte. Sicher war es sich aber nicht.
 1. Feuern in den Nahkampf -4 auf Angriff
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 03.12.2014, 10:51:23
Garridan setzte nach, entschlossen den Goblin nun zu erledigen.[1]
 1. Angriff: 20 (Schaden 8)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 03.12.2014, 11:58:59
Schrogrim setzte auch nach um den letzten Goblin auf den Garaus zu machen[1].
 1. Angrif: 21 (Schaden: 3)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 03.12.2014, 20:15:23
Das Eidolon war zu sehr in den Kampf vertieft um den Geräuschen große Aufmerksamkeit zu schenken, aber trotzdem teilte sie es mit Mugin. Es wollte wenigstens einen der Goblins niederstrecken und griff erneut an.[1]

Mugin lud einen weiteren Bolzen in die Armbrust. Er sah davon ab noch einen Schuß in das Gemenge vor ihm zu feuern und wand sich der Tür zu, von der sein Eidolon das Geräusch vernommen hatte. Würde sich ein weiterer Goblin zeigen würde er sofort schießen.
 1. 5 (7 Schaden)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 05.12.2014, 09:38:54
In einem wahren Stakkato von Schlägen geht auch der letzte Goblin zu Boden. Mugin, gewarnt durch die geistige Verbindung zu seinem Eidolon drehte sich um. Doch bereits während er sich drehte tauchten zwei Goblins in der Tür auf. Obwohl er damit gerechnet hatte, war er überrascht. Sein Finger zog am Abzug der Armbrust doch durch seine Körperdrehung verzog er den Schuß und traf nur die Wand des Hauses.

Die beiden Goblins rannten auf den Gnom zu, doch auch sie schienen noch nicht wirklich vorbereitet zu sein. Dem ersten Schlag konnte Mugin ausweichen und der zweite glitt Wirkungslos an seiner Rüstung ab.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 05.12.2014, 17:13:21
Varen eilt dem Gnom gleich zu Hilfe und schlägt wieder nach einem Goblin während er gleichzeitig seinen Zauber nach diesem wirft.[1]
 1. Angriff schwert kritisch bestätigung 12 schaden kritisch a2 sonst 9; säure spritzer tuch attack 12 schaden 3
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 06.12.2014, 13:06:01
Schrogrim sammelte sich kurz und dachte: Wir müssen den anderen Eingang sichern, oder zumindest schauen ob dort noch mehr Goblins sind.

Diesen Entschluss gefasst, ging Schrogim zu der Tür aus der die Goblins gekommen sind und war einen Blick in den anderen Raum des Gebäudes. Dabei rief er den anderen zu:

"Ich schau ob es noch mehr Goblins gibt.

Falls Schrogrim einen Goblin sah oder an einem vorbeilief, macht er sich bereit in zu überwinden.[1]
 1. Agnriff: 12 Schaden: 11
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 08.12.2014, 12:07:44
Alamiert durch die Verbindung die sie teilten, versuchte sich das Eidolon zwischen die neuen Feinde und ihren Meister zu drengen.[1] Dabei schnappte sie nach einem der Goblins.[2]

Mugin versuchte derweil sich einige Schritte zu entfernen um aus dem direkten Nahkampf zu entkommen und seine Armbrust ungestört nachladen zu können.
 1. Acrobatics 9 (wenn nötig um einen Gelegensheitangriff zu umgehen)
 2. Angriff 22 (7 Schaden)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 08.12.2014, 13:15:23
Als sich Mugin zurück zog, nutze Garridan den frei gewordenen Platz, um einen der Goblins zu attackieren[1], allerdings mit wenig Erfolg.
 1. Angriff 11 (Schaden: 6)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 08.12.2014, 17:59:04
Varen und Mugins Eidolon schlugen die letzten beiden Goblins zu Boden. Varens Schwert steckte noch tief in der Schulter des Goblins als dieser leblos zusammensackte. Der Elf musste seine gesamte Kraft aufbringen, damit ihm das Schwert nicht aus der Hand gerissen wurde. Der zweite Goblin hauchte sein Leben zwischen den Kiefern des Eidolons aus. Blut lief an seinen Leftzen herunter. Ruhe kehrte ein. Zumindest hörte keiner der Abenteurer etwas in näheres Umgebung. Konnten das schon alle Goblins gewesen sein. Fünf würden wohl kaum eine Karawane überfallen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 09.12.2014, 08:48:24
Schrogrim beobachtete weiterhin den anderen Raum, flüsterte den anderen aber zu: "Das ist nochmal gut gegangen. Wir sollten ab jetzt wohl zusammen weiter suchen."

Der Zwerg war für ein paar Augenblicke still und wirkte sehr nachdenklich. Wir haben am Eingang der Siedlung keine Spuren gefunden, die auf die Goblins hinweisen würden. Wir müssen also unbedingt raus finden, wie sie in dieses Dorf gekommen sind. Es ist auch sehr wunderlich, was sie hier gemacht haben. Falls es eine Vorhut oder eine Wachposten war, müssen wir sehr vorsichtig sein.

Er wandte sich an die anderen: "Lasst uns den Rest des Dorfes durchsuchen, wir sollten herausfinden, wie die Goblins in dieses Dorf gelangt sind und was ihre Aufgabe war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 09.12.2014, 16:19:53
Mugin konzentrierte sich darauf seine Armbrust nachzuladen und stellte erst danach fest, dass es nun nicht mehr nötig war. "Waren das alle?" fragte er die Anderen. "Hat sich jemand verletzt?"

Sein Eidolon spuckte derweil den Leichnam des letzten Goblins aus und leckte sich mit einer langen schwarzen Zunge das Blut von der Schnauze. Die Begegnung hatte in ihr einen Kampfesrausch ausgelöst, doch nun wo keine Gegner mehr in SIcht waren, legte es sich wieder. Sie versicherte sich das Mugin nichts passiert war und wartete dann auf Vorschläge zum weiteren Vorgehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 11.12.2014, 15:48:09
Garridan blickte sich ebenfalls um. Als er Mugins Frage hörte, fasste er sich an den verletzten Arm. "Ich habe etwas abbekommen, ist aber nicht so schlimm. Und bei Schorgrim sehe ich ebenfalls eine Wunde."

Dann schaute er Schorgrim an. "Ich denke du hast recht. Wer weiß, was sich hier noch alles verkrochen hat."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 12.12.2014, 17:39:06
Varen wischt das Blut von seiner Klinge, steckt diese allerdings nicht weg. "Nein ich bin nicht verletzt. Ja zusammen weiter suchen könnte wohl sicherer sein. Wir haben Spuren von Bewohnern gefunden die aber schon älter sind. Nichts deutete darauf hin das hier noch was lebte. und wie sie rein gekommen sind würde ich schätzen das es irgendwo ein Tor gibt und nicht jeder durch das Loch rein schleichen musste wie wir. Doch auch wen die stimme kalt bleibt bei dem Kommentar nahm ein lächeln die schärfe aus den Worten an den Zwerg. Vorsichtig bewegt sich der Elf danach in die Richtung aus der die Verstärkung der Gobins gekommen ist.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 15.12.2014, 11:39:18
Die anderen sahen, wie Schrogrim kurz in eine Weit entfernte Welt blickte und dabei vor sich hin murmelte[1]. Kurz danach blitzte sein Körper kurz auf, wobei jeder seiner Mitstreiter den Effekt anders beschreiben würde und jeder damit recht hätte. Nach dem Aufblitzen sah er wieder wesentlich gesünder aus und wandte sich mit einem Lächeln an die anderen:

"Mich haben sie wohl am schlimsten erwischt. Geht es bei dir Garridan? Soll ich die Wunde verbinden oder heilen?"
 1. Leichte Wunden Heilen: 7 Heilung(Eingetrage)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 15.12.2014, 20:17:12
Vorsichtig durchsuchten die Abenteurer das restliche Dorf, während die Leichen der Goblins weiter an Blut verloren und die Fützen auf dem Boden immer größer wurden. Sehr vorsichtig bewegten sie sich von Hütte zu Hütte immer darauf vorbeitet auf die nächte Gruppe vo Goblins zu treffen. Doch in keiner der Hütten fanden sie Anzeichen auf weitere Goblins, zumindest keine Lebenden. In einer der Hütten lagen drei weitere Goblinleichen, doch den äußeren Umständen nach sahen sie eher so aus als wären sie schon mehrere Tage tot. Zumindest ging Garridan schwer davon aus.

Als sie die Tür zu einer der letzten, noch nicht durchsuchten Hütten, öffneten blickten sie auf einemal in die Augen zweier Goblins. Sie trugen, für goblinische Verhältnisse, saubere und gut gepflegte Waffen und hoben ihre Schilde, als sie den Abentuerern entgegenblickten. Doch sie machten keine Anstalten euch anzugreifen. Auf einem aufwendig gearbeiteten Stuhl weiter hinten im Raum saß ein Goblin mit einer Art Krone auf seinem Haupt.

(http://i.imgur.com/r4Twu.jpg)

Er trug einen Speer in seiner rechten Hand. Als der Schreck von seinem Gesicht verschwunden war zeigte er mit der Spitze des Speeres auf euch: "Ich verschwinden Menschen, das hier ist Reich von Chef Herzzerknüller. Ihr verschwinden!"
Er kniff eine Augen zusammen während er euch musterte. Es sah nicht so aus als würden die Goblins euch sofort angreifen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 18.12.2014, 12:10:31
Garridan war mit seinen Gedanken bald bereits woanders, da er in den letzten Hütten nicht erwartete, noch auf etwas gefährliches zu stoßen. Alle Goblins im Dorf mussten den Kampflärm gehört haben und wären sicher herausgekommen, um die Eindringlinge zu vertreiben.
Umso überraschter war er dann, als sie plötzlich vor weiteren Goblins standen, und dazu noch vor besonderen, wie er schnell erkannte. Zunächst zuckte sein Waffenarm nach oben, um in Kampfstellung zu gehen, als er jedoch bemerkte, dass sie nicht sofort angegriffen wurden ließ er den Arm wieder sinken.

Etwas verdutzt lauschte er den Worten des Möchtegern-Anführers, der wie ein Frosch auf einem Baum aussah. Beinahe hätte er los gelacht, allerdings war er nicht so dumm diesen Gegner zu unterschätzen. Auch wenn er davon ausging, dass sie die Goblins schnell erledigen könnten, war dies vielleicht eine gute Gelegenheit, mehr Informationen zu bekommen. Also schaute er sich um und als seine Gefährten ähnlich verdutzt waren und stumm blieben, trat er einen Schritt nach vorne, ohne dabei aggressiv zu wirken.

Er verbeugte sich, ließ dabei die Goblins aber nicht aus den Augen, und sprach den Goblin-Chef an: "Oh, berühmter Häuptling Herzzerknüller, endlich haben wir euch gefunden. Uns ist zu Ohren gekommen, dass ihr der größte unter den Oberen der Goblins seid und daher sind wir ausgezogen, um euch zu finden und eure Macht zu sehen. Bitte erweist uns die Ehre einer kleinen Audienz."
Dann senkte er unterwürfig den Blick (wiederum nur so weit, dass er die Goblins noch im Blick behalten konnte).
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 19.12.2014, 17:20:54
Auch zuerst etwas übertölpelt von dem Fund in der letzten Hütte, fing sich Schrogrim auch wieder. Er machte jedoch nicht so große Anstallten wie Garridan seine Waffen wieder zu senken.

Als Garridan mit seinen Vorstellung anfing, entglitten Schrogrim für ein paar Sekunden mental die Gesichtszüge. Was zur Fleder ... Hm er will wohl irgend ein Spiel spielen. Na mal sehen was das wird. Er hoffte, dass sich nichts auf seinem Gesicht gezeigt hat. Er versuchte eine würdevolle Maske aufzusetzten und machte auch eine kleine förmliche Verbeugung. 
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 19.12.2014, 18:05:09
Als sie die Suche durch das Dorf vortsetzten, fing Mugin an zu befürchten, dass sie doch noch die Nacht im Sumpf verbringen würden. Auch sein Eidolon gefiel der Gedanke nicht. "Das letzte Mal wurden wir von Goblins überfallen, ein Glück das du noch wach warst damals, sonst hätten sie dich massakriert."

Als sie auf den Goblinchef trafen brauchten beide kurz um wieder klare Gedanken zu fassen. Sofort wollte sich das Eidolon auf die Feinde stürzen, doch Mugin hielt sie mit einem mentalen Befehl zurück. Es gefiel ihr nicht besonders, aber sie gab sich damit zufrieden sich halb vor ihren Meister zu schieben um einen Angriff auf ihn abwehren zu können, sollte es dazu kommen.

Nachdem Garridan gesprochen hatte mischte sich auch Mugin ein. "Wir wären niemals unbefügt hier eingetreten hätten wir gewusst das dies eure Kammern sind. Wir bitten um Entschudligung dafür."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 19.12.2014, 18:21:51
Überrascht über des Goblinkönigs auftreten wollte der Elf ihn schon einen Spöttischen Satz entgegen schleudern, doch kam ihn der Waltläufer zuvor. Varen Runzelt kurz die Stirn ,stimmt dann aber halbherzig in das Spiel mit ein in dem er eine höfliche Verbeugung mit einem halben Schritt Rückwerts macht. Doch das spiel hatte seine grenzen er hatte nicht vor, diesem groß zu Schmeicheln. Er hielt weiter an dem Satz fest ´Ein Guter Goblin ist ein Toter Goblin` Doch etwas war schon merkwürdig. "Es waren zu wenige Goblins sind eigentlich feige und so wenige hätten keine Karawanen angegriffen. es fehlen noch welche."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 22.12.2014, 22:20:25
Die Augen des Anführers der Goblins verengten sich als er die Gruppe anschaute. Er schüttelte kurz den Kopf: "Nicht reden gut über Chef. Ihr verschwinden. Das hier ist Chefs Reich. Ihr hier nichts zu suchen."

Er lehnte sich leicht vor und schlug auf sein Knie: "Menschen hier nichts zu suchen."
Derweil zogen sich die beiden Wachen leicht zu ihrem Häuptling zurück. Der Griff um die Waffen lockerte sich nicht und sie wurden auch nicht gesenkt.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 04.01.2015, 10:44:58
"Ähm, aber weiser Häuptling...". Etwas hilflos stotterte Garridan herum und warf seinen Begleitern einen ratlosen Blick zu.
Er hatte sich in eine Sackgasse manövriert. Eigentlich hatte er gehofft, der Häuptling würde durch ein paar Schmeicheleien so geblendet sein, dass er freiwillig erzählen würde, was die Goblins hier trieben. Aber der wollte nicht.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 04.01.2015, 23:01:37
Der Elf kneift die Augen zusammen das funktioniert nicht gut. "Nun gut du hattest die Chance." mit den Worten richtet der Elf sich aus der Verbeugung auf und schaut erst zu Garridan und dann den Goblin an. "Erstens ist nur er ein Mensch. Daher sagst du so ziemlich das er hier nichts zu suchen hast wir anderen aber schon." der Elf zeigt erst auf Garridan dann auf den Rest der Gruppe. "Dazu kommt das ihr zwar sehr effektiv bei euren Überfällen wart aber doch eher auf Überraschung gesetzt habe. Normalerweise probiert ihr Goblns immer in Überzahl zu kämpfen. Auch das klappt nicht da wir 4 sind ihr nur drei das selbst wenn du nicht zählen kann doch auffallen sollte. Daher erzählt uns doch einfach warum so wenige von euch hier sind. Es laufen zu wenige Goblins hier rum, wo sind die anderen du bist der Chef also warum sind sie nicht hier und beschützen dich vor der bösen Magie der Elfen." Damit beschwört der Elf erneut die Geisterlichter und lässt sie als Figur über dem Häuptling schweben.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 05.01.2015, 14:46:57
"Shalelu hätte uns doch begleiten sollen, sie hätte sicher den Häuptling um den Finger wickeln können," dachte sich Mugin als Garridans und seine eigenen Versuche fehlschlugen. Er war nie jemand gewesen, der sich gut einschleimen konnte.
Nachdem Varen dem Spiel ein für alle Mal ein Ende bereitet hatte war er fast schon erleichtert, allerdings stand ihnen nun vielleicht ein neuer Kampf bevor.

Nach Varens Worten machte das Eidolon einen Schritt nach vorne um wieder Mugin besser schützen zu können. In ihrer Körperhaltung konnte man eine gewisse Unruhe erkennen. Innerlich war sie auf weitere Kämpfe gefasst.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 05.01.2015, 16:42:08
Mental machte Schrogim einen großen Seufzer.  Erst so und jetzt so, mal sehen was daraus wird. Hoffentlich verstecken sich nicht noch anderen Goblins hier oder können herbeigerufen werden

Um dem Spiel von Varen etwas Nachdruck zu verleihen und auch gewappnet für einen Angriff machte er seine Axt und den Schild bereit. Dabei machte er ein so grimmiges Gesicht, das die Milch einem Glas geronnen wäre.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 06.01.2015, 20:25:07
"Pah... ihr mir drohen?", fragte der Häuptling mit leiser Stimme, seine linke Hand griff in einen kleinen Beutel an seinem Gürtel während er mit der anderen ein kleines Fläschchen hervorholte. Schnell verschwand irgendetwas, keiner von euch konnte genau sehen was, in der kleinen Phiole. Ein kleiner Schwaden Rauch stieg auf.
Die Wachen machten derweil einen Schritt nach hinten und verringerten den Abstand zwischen sich und ihrem Chef. Die Augen von Häuptling Herzzerknüller wurden noch kleiner als er sie zusammenknief und euch anstarrte.

Runde 1

Den Abenteurern wurde schnell klar, dass sie wohl nicht mehr um eine Auseinandersetzung drum rum kommen würden. Noch während der Häuptling der Golbins zum Wurf ausholte waren sie bereits auf dem Sprung.[1]
 1. Ihr habt die Ini gewonnen. Die beiden Wachen können angegriffen, aber nicht geflankt werden, können mit einer Move action erreicht werden. Der Häuptling ist auch eine move action (für mittelgroße Chars, provoziert aber AoO von den Wachen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 09.01.2015, 13:34:30
Als klar wurde, dass es zu einem Kampf mit den Goblins kommen würde, bereitete sich Garridan darauf vor, den Häuptling zu bekämpfen. Allerdings konnte er ihn zunächst nicht ohne Gefahr erreichen und so näherte er sich zunächst einer der Wachen.[1]
 1. Angriff: 11, Schaden 9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 09.01.2015, 13:53:12
Varen nähert sich einer der Wachen und greift diese an. Doch war er wohl zu hastig in seiner Bewegung, sodass der Schlag weit vorbei geht.[1]
 1. Angriff 4 schaden 4
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 09.01.2015, 16:01:17
Mugin legt seine rechte Hand auf den Kopf des Eidolon und für eine Sekunde leuchten die identischen Runen auf seiner und des Eidolons Stirn auf. Das Eidolon flescht die Zähne, die nun einen leichten unnatürlichen Schimmer aufweisen.[1]

Sofort nachdem Mugin seine Hand wieder gesenkt hat, springt das Eidolon vor und greift die Wache an welche nicht von Garridan und Varen angegriffen wird. Mit überwältigen Schwung von dem Sprung treibt sie ihre Zähne tief in das Fleisch des Goblins.[2]
 1. Magic Fang
 2. Angriff 21 Schaden 9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 09.01.2015, 19:15:29
Mugins Eidolon schmeckte erneut warmes Goblinblut zwischen seinen Kiefern. Seine magisch verstärkten Zähne glitten durch die Rüstung wie durch Butter. Knackend merkte es wie eine Rippe brach und der Goblin kurz darauf Blut spuckte. Der Zwerg rückte zu der letzten verbliebenen Wache auf und schlug mit seiner Waffe, doch die Leibwache des Häuptlings find den Schlag mit dem Schild ab, ächzte aber unter Schmerzen. Wahrscheinlich hatte der verbleibende Schwung wenigstens eine starke Prellung ausgelöst.

Der Gegenschlag der letzten Wache war eher schwach, doch sein Chef hatte noch eine Überraschung in der Hand. Im weiten Bogen schleuderte er das Fläschen, und es zerbarst genau dort wo Mugin stand. Flammen nesselten an ihm hoch und er merkte wie seine Haut blasen schlug und diese Aufplatzten. Der Rest wurde von den kleinen Funken getroffen, die aber nicht weiter schlimm waren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 11.01.2015, 14:11:37
Varen schaute kurz nach dem geworfenen Fläschchen von Herzzerknüller und entschied das der wohl der Gefährliche ist doch wollte er weiterhin den Goblin vor sich beschäftigen. Daher schlug er mit dem Schwert nach dem Goblin doch war der schlag eher schwach da[1] er sich schon auf den Zauber gegen den Häuptling konzentrierte. Mit einem Zischen flog eine kleine Kugel Säure aus dem Finger des Elfen auf jenen zu.[2]
 1. Angriff 11 schaden 3
 2. Angriff touch krit Bestätigung 8 schaden mit Krit 4 ohne 2
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 11.01.2015, 15:08:08
Als Garridan die Gelegenheit sah, den Häuptling anzugreifen, trat er einen Schritt vor. Er hatte ihn bereits beobachtet und versucht, eine Schwachstelle auszumachen. Als er dann jedoch seinen Angriff führte, half ihm dies nichts, denn irgendwie blieb seine Klinge an einem der Äste des Häuptlingsstuhls hängen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 13.01.2015, 16:56:54
Mugin hatte sich schonmal verbrannt und auch mit alchemischen Feuer war er in Berührung gekommen, aber niemals in solcher Menge. Er schrie auf und wäre zurückgewichen, wäre nicht die Verbindung zu seinem Eidolon gewesen. Ihr Blutrausch griff teilweise auf ihn über und so nahm er sich zusammen und hätte am liebsten Gleiches mit Gleichem vergolten, doch hatte er kein Feuer selbst dabei. Das nächst beste war eine kleine Kugel aus Säure, welche er mit einer Handgeste und ein paar Worten heraufbeschwor, doch zielte er schlecht und verfehlte.[1]

Währendessen war das Eidolon immernoch mit der Goblinwache beschäftigt. Sie ließ ihn kurz aus ihrem Kiefer nur um direkt an einer anderen Stelle erneut zuzubeißen. Der Geruch seines Blutes trieb sie weiter an.[2]
 1. Acid Splash Touch Attack 10 Schaden 1
 2. Angriff 21 Schaden 8
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 15.01.2015, 17:22:38
Varen, im Gegensatz zu Garridan, schaffte es wenigstens den Häuptling mit einem kleinen Zauber zu verwunden. Erschreckt schriekte der Goblin auf, mehr vor Schreck als denn vor Schmerz. Derweil rammte Mugins Eidolon mit hervorgestreckter Schulter mit voller Kraft gegen die letzte Goblinwache, die von der Wucht gegen die Holzwand des Hauses geschleudert wurde. Dort sackte sie in sich zusammen und blieb liegen.
Schrogrim vereinte seinerseits seine Kräfte mit dem Rest der Gruppe. Er holte weit aus und traf den Häuptling mit einem mächtigen Hieb. Jeden anderen Goblin hätte dieser Hieb wohl in zwei Teile gespalten doch der Häuptling hatte es irgendwie geschafft den Schwung etwas abzufedern. Zwar sickerte Blut unter seiner Oberkleidung hervor doch noch stand er. Hastig holte der Goblin eine neue Flasche hervor und mischte Zeug aus seinem Gürtel hervor er zielte auf das Eidolon doch der Angriff ging fehl.

"Chef nicht töten, guter Chef lässt Menschen in Ruhe. Versprochen.", schriekt er mit hoher Stimme.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 16.01.2015, 09:26:40
Garridan machte sich bereit, einen weiteren Schlag gegen den Häuptling zu führen, allerdings wollten sie ihn ja nicht töten, sondern befragen. Also zögerte er und rief: "Dann ergib dich, solltest du noch ein Fläschchen heraus holen und angreifen oder abhauen, spalte ich dich in zwei Teile". Dann wartete er ab, bereit den Häuptling doch noch anzugreifen, sollte er sich nicht ergeben.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 16.01.2015, 15:06:14
Mugin nahm wieder seine Armbrust in beide Hände und folgte Garridans Beispiel. Er zielte direkt auf den Häuptling und sein Eidolon fing an den Goblin zu umrunden.

"Schwöre das du und die deinen nicht mehr die Reisenden auf der Straße überfallen werdet! Woher habt ihr eigendlich überhaupt das Feuerwerk? rief er zum Häuptling.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 18.01.2015, 15:03:11
Schrogrim bereitete sich auch auf den nächsten Schlag vor, hielt aber wie die Anderen inne. Er schmetterte dem Goblin seine Wut entgegen: "Wo ist euer Lager und wie viele gibt es von euch."  Der Zwerg konnte sich nur gerade so beherrschen, der Goblin hatte seine Freunde angegriffen und es war ein Geschöpf der Verderbnis, solchen Wesen gibt man keine zweite Chance.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 19.01.2015, 20:12:28
Der Goblins streckte die Hände hoch vor den Kopf, der Gruppe entgegen. Er warf einen kurzen Seitenblick auf den Goblin, der halb an der Wand lehnte. Ihm floss Blut aus den Ohren. "Chef jetzt alleine wie es aussieht."
Er machte ein schnarrendes Geräusch: "Chef macht Feuerwerk selbst. Chef schwört keine Reisenden mehr. Chef schwört.", quieckte er weiter. Er kniff die Augen zusammen um sich an alle Fragen zu erinnern. "War unser Lager hier. Vor Tagen kamen Zombies hier und haben Mannschaft getötet. Kaum wer über. Wir versteckt und jetzt ihr töten uns alle. Böse Menschen." schimpfte er, wahrscheinlich ohne sich seiner Situation bewusst zu sein.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 20.01.2015, 10:03:30
Schrogrim war sehr erstaunt über die Worte des Häuptlings. Er hat das Feuerwerk selber gemacht? Diese Goblins werden auch immer schlauer. Zombies hier im Sumpf, dass ja mal ganz was neues. In meiner gesamten Zeit in Sandfleck habe ich noch nie so etwas gehört.

"Wohin sind die Zombies gegangen, nachdem sie euch angegriffen haben?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 22.01.2015, 12:02:57
Garridan überlegte, wie die Situation etwas entspannt werden konnte. Ihre Position war ausreichend gesichert gegen den Goblin, daher entschied er sich, Schorgrimms Worten etwas hinzuzufügen.
"Gut Häuptling. Ich würde sagen, du setzte dich wieder auf deinen Sessel und erzählst uns alles, was du weißt. Und wenn du versuchst, uns zu belügen oder anzugreifen, trennen wir deinen Kopf vom Hals."
Egal ob der Häuptling sich setzte oder nicht, Garridan wählte eine Position, von der aus er jederzeit einen Schlag gegen den Goblin führen konnte und watete, was dieser zu sagen hatte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 22.01.2015, 13:02:11
"Zombies? hier hmm aber das würde bedeuten." Kurz ist Varen wie gelähmt bei der aussage des Goblins. Doch schnell überlegt er weiter und kommt zu einer Entscheidung.

"Erzählt uns von den Zombies was für eine Art waren sie, woher kamen sie und wie viele waren es? Auch wäre interessant ob ihr jemanden gesehen hat der kein Zombie war. Diese Geschöpfe tauchen nicht von alleine auf es wird irgendwo einen Necromanten geben der sich eine Armee aufbaut. Das ist eine weit aus größere Gefahr als die Goblins. Doch sollten wir diese mit unseren eigenen Augen beobachten bevor wir eine Panik auslösen. Ihr solltet auch eure Waffen ablegen Herzzerknüller wir wollen ja nicht das ihr euch aus versehen selber verletzt."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 22.01.2015, 17:22:00
Langsam trat der Häuptling auf seinen Thron und setzte sich ganz langsam hin ohne euch auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Seine Waffe behielt er in seiner Hand.

"Un-tote, Zo-mbies. Was weiß Chef. Nicht starben und töteten Golbin kamen aus G'rotzu.", er verstummte einen Moment, dann zeigte er hinter euch: "Daher.", Garridan erkannte, dass er grob in Richtung Süden zeigte.

"Nur Zombie, nichts anderes, konnten überall Knochen gucken. Chef nie wieder sehen wollen. Chef jetzt gehen ja? Chef hat alles gesagt. Chef gehen?", fragte der Häuptling unruhig auf seinem Thron hin und her rutschend.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 23.01.2015, 15:55:34
"'G'rotzu' was soll das für ein Ort sein?" fragte Schrogrim den Goblin, wobei er auch einen leicht fragenden Blick an Garridan sandte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 23.01.2015, 22:29:03
"Wir sollten ihn töten," schickte das Eidolon an Mugin. "auch wenn er der letzte diesen Stammes ist, könnte er mit seinem WIssen andere unterrichten oder neue Diener sammeln. Zudem glaube ich nicht das er sich an eine Vereinbarung hällt. Sobald wir ihn gehen lassen ist unser Druckmittel dahin."

Mugin war eigendlich gewillt gewesen, den sehr kooperativen Goblin laufen zu lassen, doch drengte sein Eidolon ihn zur Tat. Sie diskutierten noch ein wenig mental, aber letztendlich gab Mugin nach. "Gut, ich spreche mit den anderen."

Sogleich wand er sich an seine Gefährten und signalisierte ihnen, dass er unter 8 Augen mit ihnen sprechen wollte. "Wir sollten entscheiden was wir mit dem Goblin machen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 24.01.2015, 21:09:50
Garridan überlegte, welchen Ort der Häuptling meinen könnte. Was lag in Richtung Süden von hier aus. Allerdings fiel ihm dazu nichts ein.[1] Er zuckte mit den Achseln und fragte den Goblin: "Was genau ist dieses G'rotzu und wie lange läuft ein Goblin von hier dorthin?"

Er wartete auf die Antwort und folgte dann den Kameraden und sagte zum Häuptling: "Bleib ruhig, wenn du versuchst abzuhauen, bist du tot."
 1. Knowledge (geography) 10, Knowledge (local): 6
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 26.01.2015, 10:33:39
Schrogrim ging mit zu seinen Kameraden. Er behielt jedoch den Häuptling im Auge. Leise formulierte er seine Gedanken: "Jeder Goblin ist immernoch ein Wesen des Bösen und des Chaos. Es ist unsere Aufgabe ihn nicht laufen zu lassen. Ich muss gestehen, mir ist etwas unwohl zu mute, da er uns geholfen hat." Man sah, dass der Zwerg ein wenig mit seiner Gesinnung kämpfte, aber die Entscheidung den Goblin nicht lebend davon kommen zu lassen, stand für ihn.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 26.01.2015, 15:34:00
"Dann ist es beschlossen, sollte Herr Frostlight nichts dagegen haben. Ich und mein Eidolon sind ebenfalls der Meinung, dass ein Goblin mit dem Wissen über Schwarzpulver und Alchemie zu gefährlich ist, einfach herumlaufen zu lassen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 26.01.2015, 16:48:09
"Nein ich habe nichts dagegen. Ich habe kein Mitgefühl für diese Geschöpfe und doch hat er geschworen. Nun ja ich schaue mir die anderen Gebäude mal an." Mit den Worten verließ Varen den Raum. Er würde sie nicht aufhalten, doch er wäre nicht mit dabei wenn sie den Goblin töten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 27.01.2015, 10:43:21
Schrogrim schaute Varen etwas komisch hinterher. Merkwürdig, dass der Elf einfach so davon geht, man sollte wenigstens selber der Henker sein.

Daraufhin nickte Schrogrim Mugin, dem Eidolon und Garridan zu und wandte sich wieder vollkommen dem Häuptling zu. Bevor er zu sprechen anfing, ließ er den anderen noch etwas Zeit sich in Stellung zu bringen.

"Häuptling! Wir können euch nicht einfach gehen lassen, da ihr für unzählige Übergriffe auf Karawanen verantwortlich seid und dabei viele Verbrechen auf euch geladen habt. Dafür müssen wir euch nun die gerechte Straffe zuführen." Während des gesagten ging Schrogrim immer weiter auf den Häuptling zu und ging nach dem letzten Wort zum Angriff über.[1]
 1. Angriff: 4(Schaden: 9)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 27.01.2015, 15:47:12
Mugin gab den mentalen Befehl und das Eidolon reagierte sofort.[1]

Mugin wartete ob Schrogrim oder sein Eidolon es zu Ende brachte, hatte aber seine Armbrust für einen Schuss bereit.[2]
 1. Angriff 7 Schaden 10
 2. Krit. Bestätigung 19 Schaden 4+1
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 28.01.2015, 13:55:27
Obwohl der Häuptling ruhig auf seinem Thron stand als der Zwerg sich näherte schaffte Schrogrim es den Goblin zu verfehlen. Genauso schaffte es Mugins Eidolon von dem Kleriker abgelenkt zu werden und spürte wie seine Kiefer sich in das Holz des Thrones bohrten anstatt in das Fleich von Chef Herzknüller. Der Einzige, der einen wirksamen Angriff durchführte war der Gnom selbst. Sein Bolzen bohrte sich in die linke Schulter des Häuptling.

Ein schriller Schrei duchstieß die Luft. "Goschan! Goschan!", brüllte der Goblin mit Schaum vor dem Mund. Erneut beförderte er eine Bombe in seine Hand. Bevor Schrogrim oder das Eidolon etwas tun konnten warf er sie mit voller Kraft auf den Zwerg. Eisenhauer hatte keine Möglichkeit mehr auszuweichen. Er spürte wie das Glas der Phiole zerbrach und die Flüssigkeit Feuer fing. Ihm wurde fast schlecht als er den Geruch von verbranntem Fleisch wahrnahm. Das Eidolon wurde von Teilen der brennenden Flüssigkeit getroffen, auch den Häutpling traf das gleiche Schicksal. Er sank auf dem Thron zusammen und bewegte sich nicht mehr. Brandblasen zierten sein Gesicht und seine Arme. Ein passendes Ende für einen Pyromanen wie Chef Herzknüller?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 28.01.2015, 17:42:36
Schrogrim erholte sich langsam von der Brandbombe des Goblins. Als er die Übelkeit wieder im Griff hat, schaute er an sich hinunter und betrachtete seine Wunden. Es hat dich heute ziemlich mitgenommen, dein bester Tag ist es nicht. Aber was soll man auch machen, wenn diese feigen Goblins noch feiger werden und mit Feuerwerk hantieren.

Schrogrim wandte sich an die anderen. "Bevor wir weitergehen sollten wir uns nochmal ausruhen. Garridan, weißt du, wie lange wir noch Tageslicht haben?"

Während Garridan noch nachdachte, wandte sich Schrogrim gen Tür um nicht mehr die Blutspritzer und die Leichen der Goblins sehen zu müssen. Er nahm eine kniende Gebetsstellung ein und murmelte vor sich hin. Die anderen sahen wie sein Körper kurz aufleuchtete und seine Wunden danach schon viel besser Aussahen.[1]
 1. Leichte Wunden Heilen: 5 (schon eingetragen)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 01.02.2015, 13:45:04
"Ich musss gestehen, dass ich gehofft hatte das wir beim Abendbrot bereits zurück sind. Es gibt da viele Geschichten über Kreaturen die Nachts die Sümpfe durchstreifen." Mugin hatte ja schon auf dem Land unter freien Himmel übernachtet, aber der Sumpf war ihm nicht geheuer.

"Vielleicht könnten wir ja zurück gehen und am morgen dann zu diesen geheimnisvollen Untoten pilgern."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 01.02.2015, 16:35:38
Garridan ging kurz nach draußen um nach dem Sonnenstand zu schauen. Dann kehrte er zurück. "Oh, es wird noch einige Stunden dauern. Wir müssten es noch zurück schaffen, wenn wir ohne weiteren Ärger gut voran kommen. Aber ich würde dennoch vorschlagen, dass wir uns die Sache mit den Zombies noch anschauen. Wir haben zwar die Gefahr durch die Goblins erst mal gebannt, allerdings wurde die Hauptarbeit ja bereits von anderen erledigt und wenn demnächst Zombies die Händler überfallen, wirft das kein gutes Licht auf uns.
Und den ganzen Weg zurück marschieren nur um morgen wieder her zu kommen, lohnt sich auch nicht. Daher würde ich vorschlagen, dass wir hier oder woanders im Sumpf übernachten und morgen nach Süden ziehen, um nach diesem G'rotzu zu suchen. Zombies sind dämlich, die sollten Spuren hinterlassen haben und das Eidolon müsste sie auch wittern können."


Er schaute in die Runde, da er nicht sicher war, ob die anderen nicht einfach nur schnell nach Hause wollten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 04.02.2015, 10:17:16
"Ihr habt recht Garridan. Wenn wir jetzt wieder nach Sandfleck aufbrechen, müssen wir morgen die selbe Strecke wieder laufen. Ich schlage vor, dass wir das Dorf hier noch untersuchen und schauen ob wir die Fährte der Zombies finden. Dann sollten wir uns einen Lagerplatz hier zwischen den Hütten suchen oder an einer sicheren Stelle im Sumpf."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 05.02.2015, 14:53:28
"Nun denn, Mugin und Varen. Seid ihr bereit mit uns hier zu übernachten? Dann sollten wir schnell die Hütten nochmal durchsuchen und uns einen guten Lagerplatz suchen. Ich denke eine der mittleren Hütten wäre gut[1], da haben wir gute Sicht, wenn jemand in das Dorf kommt und können in mehrere Richtungen abhauen, falls es nötig sein sollte. Was sagt ihr?"
 1. z.B. die rechteckige H5 ziemlich in der Mitte?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 05.02.2015, 16:39:05
Ich würde auch gerne mehr über die Untoten herausfinden. Und auch wenn es mir nicht behagt über Nacht hier zu bleiben ist es wahrscheinlich der sicherste Platz für uns im Sumpf. Wir würden auch zu viel Zeit verlieren aus dem Sumpf zu laufen und morgen zurück zu kehren. Wir sollten die Zeit die wir haben aber trotzdem dafür nutzen diese Gegend so sicher zu machen wie nur möglich."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 05.02.2015, 17:16:10
Garridan begab sich zum erschlagenen Häuptling um nach wertvollen Gegenständen oder weiteren Phiolen zu suchen. Außerdem wollte er sich den Stuhl des Häuptlings noch genauer anschauen[1].
 1. Perception 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 06.02.2015, 13:34:10
"Gut also bleiben wir die Nacht über hier." Schogrim schaut in die Runde und fuhr dan fort. "Mit der Hütte in der Mitte stimme ich der zu Garridan. Mach wir uns also ans Werk und bereiten uns auf die Nacht vor." Daraufhin wartete Schogrim noch bis Garridan den Häuptling untersucht hatte und machte sich dann mit den anderen auf, die Vorbereitungen zu treffen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 06.02.2015, 20:23:29
Langsam tastete Garridan den Häuptling ab. Er fand mehrere Fläschen, die meisten davon leer, zusätzlich dazu verschiedene Kräuter, etwas was aussah wie Schwefel oder ähnliches, aber vermutlich nichts wert. Zwei Fläschen waren gefüllt. Eine leicht bläulich leuchtete Flüssigkeit schwappte darin hin und her.[1] Abgesehen davon fand er am Körper nur noch einen kleinen Beutel mit Münzen[2]. Mehr hatte er nicht am Mann, oder Goblin. Sein Speer lag noch neben ihm, er sah hochwertig gefertigt aus, auf jedenfall höherwertig als was Goblins normalerweise herstellen vermochten.[3]

Schrogrim war der Erste, der die Hütte des Häuptlings verließ. Er guckte sich nach und nach die Hütten im Dorf an. Er wählte eine, mit den wenigstens Löchern im Dach. Sollte es die Nacht über regnen würden sie wahrscheinlich sogar trocken bleiben; wahrscheinlich. Die Hütte hatte zwei Fenster und einen kleiner Tisch stand in der Mitte mit drei Hockern darum. Nichts mit dem man die Tür wirklich versperren könnte, aber wahrscheinlich würden eventuelle Angreifer darüber stolpern.

Es war Garridan, der ein kleines Feuer entfachte, damit sie ihre Rationen etwas erwärmen konnten. Immerhin hatten sie am heutigen Tag noch nichts im Magen gehabt. Nach und nach legte sich jeder in seinen Schlafsack, außer Varen der mit einem der Lager vorlieb nehmen musste, die die Goblins zurückgelassen hatten. Er besaß immerhin keinen Schlafsack. Jeweils einer der Abenteurer hielt Wache, doch das hätten sie genauso gut lassen können. Es gab nichts zu sehen. Es passierte nichts, zwar hörten sie ab und zu merkwürdige Geräusche, aber immerhin lagerten sie in einem Sumpf.

Am nächsten Morgen erwachten sie, Varen hatte die letzte Wache gehabt und stand an der Wand gelehnt und schaute aus einem Fenster. Sie fühlten sich erholt[4] Was würde der heutige Tag bringen?

 1. 2 CLW Heiltränke
 2. 253 Goldmünzen
 3. Spear MW
 4. HP schon gut geschrieben.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 07.02.2015, 11:30:15
Schrogrim wachte langsam auf und nickte dan Varen zu, den er am Fenster stehen sah. "Guten morgen. Gab es etwas besonderes während der letzten Wache?" Während Schrogrim sich mit Varen und den anderen unterhielt packte er seine Sachen zusammen und bereitete ein doch recht karges Frühstück vor.

Während sie aßen, frug Schogrim an Garridan gewandt. "Kennst du dich in dem Bereich südlich von hier aus? Kannst du uns ungefähr sagen, was uns erwartet?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 07.02.2015, 15:45:30
Mugin schreckte sich lang und ausgiebig nachdem er erwacht war. Er merkte schnell das er es nicht mehr gewohnt war in einem Schlafsack zu übernachten. Er begrüßte seine Mitreisenden trotzdem freundlich und nam sich ein Stück Brot als Frühstück, welches er mit ein paar Schlücken seines Lieblingsgebräues herunterspühlte.

Erst dann machte er sich daran sein Eidolon wieder zu beschwören. In dem Moment, in dem er in der Nacht eingeschlafen war, war auch sein Eidolon, zusammen mit der Rune auf seiner Stirn, verschwunden. Die erneute Beschwörung war für ihn schon lange zur Gewohnheit geworden und nach einer Minute der Konzentration und gelegendlichen Handgeste und gesprochener Inkarnation, bildete sich neben in eine kleine schwarze Wolke, durchzuckt mit grünen Schwaden. Aus ihr trat das Eidolon und sogleich erschien die Rune auf Mugins Stirn erneut. Sie nickten einander zu und wandten sich wieder zu den Anderen.

"Kennt sich einer von euch mit Zombies aus? Wenn wir ihnen schon folgen wollen, sollten wir auch wissen wie man sie entgültig beseitigt."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 07.02.2015, 16:17:53
Garridan schlief gut, er war es gewohnt, draußen zu schlafen und die Geräusche der Nacht beruhigten ihn eher als dass sie seinen Schlaf störten. Während seiner Wache verließ er die Hütte und lauschte auf die Geräusche der Nacht. Er hoffte so früher eventuelle Angreifer wahrnehmen zu können. Zombies schlurften soweit er wusste und würden im Moor seltsame Geräusche machen. Aber es blieb alles ruhig und so legte er sich nach der Wache wieder hin und schlief bis zum morgen weiter.

Am nächsten morgen fühlte er sich erfrischt, allerdings fielen ihm nun seine Wunden wieder auf, die leider noch nicht vollständig geheilt waren. Und Hunger hatte er auch. Er machte sich also wieder daran, draußen ein Feuer zu entfachen und wartete, bis alle aufgestanden waren.

Als Schorgrim ihn nach dem Sumpf fragte, musste er nicht lange überlegen. "Leider nicht. Ich war noch nicht sehr oft im Sumpf."

Als Mugin sein Tier beschwor schaute Garridan interessiert zu. Er selbst hatte keine Ahnung von Magie, aber er fürchtete sie auch nicht. Als Mugin nach den Zombies fragte, überlegte er einen Moment, aber auch dazu wusste er nicht viel zu sagen. Also schüttelte er still den Kopf und kaute weiter auf seinem Stück Brot herum.

Als er aufgegessen hatte, sprach er noch einmal in die Runde. "Ich würde gerne bevor wir aufbrechen noch einmal nach Spuren der Zombies suchen, vielleicht finden wir ja so ihr Versteck. Mugin, vielleicht kann dein Eidolon ja mitkommen? Aber noch etwas anders, hat einer von euch die Möglichkeit, etwas gegen meine verbliebene Wunde zu tun. Ich würde ungern verletzt auf die Zombies treffen. Falls nicht habe ich aber noch einen Trank, der mir auch helfen könnte."

Als alle aufgegessen hatten stand er auf, packte seine Sachen, ließ sie aber noch bei der Hütte. Dann ging er vor das Dorf und suchte nach Spuren der Zombies. Sie sollten anders aussehen als Spuren von lebendigen Wanderern[1].
 1. Survival: 13
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 09.02.2015, 10:30:46
"Ja Garridan ich kann dir helfen." Schrogrim ging zu Garridan und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Garridan hörte nur, wie Schrogrim leise vor sich hin murmelte.  Plötzlich durchfuhr es ihn und er füllte sich etwas besser.[1]

Danach machte sich Schrogrim fertig und half den anderen beim Spuren suchen.
 1. Leichte Wunden heilen 3 (eingetragen)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 09.02.2015, 20:24:19
Nachdem jeder seine Sachen verpackt und seinen Rucksack geschultert hat macht ihr euch auf die südliche Seite des Dorfes auf. Tatsächlich gab noch eine zweite Pforte dort; eingerissen und vermodert. Garridan führte die Gruppe durch das Tor und kniete sich mit einem Knie in den weichen Boden.
Immerhin waren die Götter ihm wohlgesonnen, es hatte über die Nacht nicht geregnet, er fand viele Fußspuren, er konnte nicht genau sagen wieviele. Auch wenn die Spuren prinzipiell menschlich aussahen, konnte Garridan nicht viel mehr Informationen liefern, außer das sie südlich verliefen. Wenigstens soweit sie sehen konnten gab es einen kleinen ausgetretenen Pfad in die Richtung.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 10.02.2015, 02:10:08
Mugins Eidolon nahm wieder den Platz an der Spitze zusammen mit Garridan ein. Hoffentlich würden sie so nicht überrascht werden.[1]
Mugin lief neben Schrogrim und fing ein Gespräch mit ihm an, während sie marschierten. "Ich hatte garnicht gewusst, dass ihr ein Heiler seit, Schrogrim. Dass ihr bei der Miliz seid wusste ich ja schon."
 1. Perception 15
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 10.02.2015, 10:12:26
Varen hatte die Letzte Wache übernommen in der ruhigen wenn auch nicht sehr erholsamen Nacht. In den Ersten Minuten packte er seine Schlafsachen zusammen und stand dann am Fenster um in die Dunkelheit hinaus zu schauen. Als die anderen aufstanden begrüßte er sie mit einem "Guten Morgen". Bevor er in sein Zauberbuch versank. Nach einem Kleinen Frühstück aus Trockenen Rationen Machte er sich auf den Weg hinter allen her. "Die Untoten gehören leider nicht in das Gebiet meines Wissens ihr solltet da lieber Herrn Schorgrim fragen. Ich bin der Meinung das diese in vielen Religionen auftauchen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 10.02.2015, 10:31:40
Garridan bedankte sich bei Schorgrim für die Heilung und kurz darauf zogen sie los.

Als Garridan die Spuren fand zeigte in Richtung Süden. "Dies ist unsere Spur und dort ist auch ein Pfad. Ich weiß leider nicht, wie weit es ist, wir sollten aber aufpassen und leise sein."

Er selbst hielt ebenfalls die Augen offen, um Gefahren oder den Unterschlupf der Zombies rechtzeitig zu erkennen.[1]
 1. Perception: 8, Spuren verfolgen: 9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 10.02.2015, 11:33:26
Schrogrim überlegte eine kleine Zeit und sah sehr nachdenklich aus. Dann aber hellte sich seine Mine auf und Mugin hört ein Donner, was wohl ein Zwergenlachen war. "Verzei mir Mugin aber ich vergesse immer, dass du ja noch nicht so lange in Sandfleck lebst." Das Grinsen des Zwerges wurde immer breiter. "Als du vor rund 18 Jahren in Sandfleck angekommen bist, waren die größten Probleme schon überwunden und die Anzahl der Verwundeten war nicht mehr so hoch."

Der Zwerg schmunzelte noch kurz vor sich hin, sichtlich darüber amüsiert, dass 18 Jahre ja keine so lange Zeit ist. Danach wurde er aber etwas ernster.

"In der Miliz hat jeder Soldat seine Aufgabe, die er erfüllen muss. In meiner Heimat hatte man schon festgestellt, dass ich gut mit Kräutern umgehen konnte. Da ich den Leuten auch gerne Helfe, kam alle so zusammen, dass ich als Heiler ausgebildet wurde. Bei der Miliz in Sandfleck habe ich die Ausbildung fortgesetzt und bin dadurch zum Feldscher geworden. Als wir noch nicht die Palisade hatten und es etwas rauer zuging, war ich oft Tagelang damit beschäftigt Verwundete zu versorgen."

"Die spirituelle Heilung war dabei schon immer ein großer Teil meiner Ausbildung." Die Mine von Schrogrim verdunkelte sich kurz bei dieser Ausage, aber fuhr danach in einem fröhlichem Ton fort. "Du hast sicherlich schon bemerkt, dass ich oft im Tempel bin. Ich bin nicht immer nur da um mit Niska zu plaudern." Fügte er mit einem Zwinkern hinzu.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 10.02.2015, 13:09:59
"Ha, ja ich kenne die Geschichten. Ich bin jedes Mal froh, dass ich erst danach angekommen bin. Ich wäre damals sowieso zu jung gewesen um eine große Hilfe zu sein."

Mental nahm er kontakt mit seinem Eidolon auf und fragte nach dem Stand der Dinge. Es war nützlich wenn man 2 miteinander verbundene Geister hatte um sich Dinge aufzuteilen. Sie konzentrierte sich auf den Weg und die Umgebung, während Mugin mit Schrogrim reden konnte.

"Ich bin ja ebenfalls in der Lage zu heilen, allerdings bezieht sich diese Magie nur auf mein Eidolon. Mein Lehrer sagte damals immer andere arkane Schulen würden es als seltsam ansehen. Naja wenn man nur in der Lage ist Dinge in Brand zu stecken und mit einem Blitz zu treffen, dann muss einen arkane Heilung wirklich komisch vorkommen. Wobei ich immer der Meinung war das es weniger Heilung als, nunja, rekonstruktion sei," sagte er als sie dem Weg weiter folgten.
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Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 10.02.2015, 19:04:30
"'Rekonstruktion' es kommt mir komisch vor, so über die göttliche Kraft der Heilung zu denken. Für mich war es immer ein entstehen lassen." Schrogrim schwieg für einen Moment. "Dier Begriff von dir. Er beschreibt den Vorgang aber ihm fehlt etwas. Für die Heilung muss alles wider so hergestellt werden, wie es war. Da stimme ich euch zu. Der entscheidende Punkt ist aber, wo fehlende Teile herkommen. Mann kann z.B. nicht Metall wie bei einem Golem nehmen."

Schrogrim schwieg eine Weile, weil er über die "Rekonstruktion" nachdachte. Dann bemerkte er, dass Varen ihm eine Frage über Zombies gestellt hatte.

"Ja Zombies kommen in vielen Religion vor aber meist nur als Personifikation der Willenlosigkeit. Viel mehr ist mir über Zombies nicht bekannt. Nekromanten sind wohl die Einzigen, die genauer verstehen, wie ein Zombie funktioniert."

Schrogrim nahm seine Axt zur Hand und lächelte Varen zu. "Eins weiß ich aber mit Gewissheit, sie sterben auch wie andere Kreaturen des Bösen und da sie schon Tod sind, brauch man sich bei ihnen gar keine Gedanken machen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 11.02.2015, 00:38:23
"Ihr versteht mich falsch, ich rede nicht von Heilung allgemein. Ich meinte die arkane "Heilung" welche ich benutze um mein Eidolon zu stärken. In dem Falle heile ich nicht totes Gewebe sondern beschwöre neues heran, dass das alte ersetzt. Deswegen meinte ich es wäre eher eine Rekonstruktion."
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Beitrag von: Varen Frostlight am 11.02.2015, 07:42:18
"Ich finde eure Beschreibung von Rekonstruktion sehr passend." Mischt sich Varen in das Gespräch ein. "Mein Lehrer hatte die Theorie, dass die Arkanen Schulen nicht heilen können wegen dem grundsätzlichen Unterschied zwischen Göttlich und Arkaner Magie. Nämlich den wo wir die Magie her kriegen. Als Mitglied der Arkanen Schule lernen wir die Welt um uns zu verstehen um so vom Universum Energie ab zu ziehen und etwas zu verändern. es ist Tote Energie und daher kann man damit nicht heilen. Göttliche Macht hab ich immer so verstanden das sie vom Glauben und den Göttern kommt. Und da diese Leben erschaffen konnten kann das auch ihre Magie, daher heilen. Ich fand die Theorie immer sehr Logisch. Aber sowohl mein Lehrer als auch ich hatten nur Zugriff auf die Arkane Schule daher ist es alles nur Theorie"
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Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 11.02.2015, 15:13:27
"Ach so ich dachte ihr sprecht von allen Arten der Heilung. Bei der arkanen Heilung kann ich euch zu stimmen, das es eine Art der Rekonstruktion ist."

An Varen gewandt fuhr er fort. "So wie euer Meister und ihr die Sache seht, widerspricht es ja nicht, dem was ich gesagt habe. Soweit sind wir uns also einig."
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Beitrag von: Lu Chieng am 11.02.2015, 19:07:41
Immer tiefer führte Garridan die Gruppe in den Sumpf hinein. Bzw. auch wieder hinaus, wie er insgeheim feststellte. So riesig war der Sumpf nicht und seinen Schätzungen nach lag das Dorf ziemlich mittig. Also könnte man genausogut sagen er führte sie wieder heraus. So gut er am Anfang auch die Spur fand musste er doch nach einiger Zeit zugeben, dass er die Richtung mehr schätzte als wirklich aus den Spuren lesen konnte. Als sie einen kleinen Fluß überquerten war es ihm plötzlich nicht mehr möglich die Spuren auf der anderen Seite zu finden.[1]
 1. Nach einer Stunde Suche nach den Spuren könntest du erneut nen Wurf aus Survival machen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 12.02.2015, 13:03:37
Als Garridan merkte, dass er die Spur verloren hatte, fluchte er leise. Das Eidolon mochte es gehört haben, die anderen aber vermutlich nicht. Dann schaute er das Tier an "Eidolon, ich kann die Spur nicht wieder finden. Hast du noch eine Witterung oder müssen wir zurück gehen und die Spur neu suchen?" Er hoffte, dass das Tier noch etwas riechen konnte, falls nicht musste er den anderen wohl sagen, was los war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 12.02.2015, 14:11:04
"Ich kann versuchen eine Witterung aufzunehmen." Das Eidolon versuchte zwischen den Gerüchen der Umgebung den Geruch von Menschen oder den von Verwesung aufzunehmen.[1]

Währenddessen plauderte Mugin noch ein wenig mit dem Zwerg und Elf. Er verlies sich weiterhin auf die Fürhrungsqualitäten von Garridan.
 1. Survival 7
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 12.02.2015, 16:35:10
Als das Eidolon die Spur ebenfalls nicht wieder finde konnte, musste Garridan mit den anderen sprechen. Er ging also zurück Gruppe zurück. "Ich habe leider die Spur der Zombies verloren. Wir können jetzt zwar einfach weiter nach Süden gehen, aber wer weiß, ob sie nicht irgendwo abgebogen sind. Zumal wir den Sumpf ja beinahe durchquert haben. Also sollten wir ein Stück zurück gehen und ich versuche die Spur wieder zu finden. Wollt ihr hier warten?" Er zögerte, bevor er los ging, falls die anderen mitkommen wollten.

Dann zog er los und versuchte, die Spuren wiederzufinden[1]. Dies gestaltete sich schwieriger, als er erwartet hatte, wahrscheinlich war er schon einige Zeit einer falschen Spur gefolgt. Immer wieder machte er kurze Pausen und sah sich um[2].
 1. Survival 11
 2. Perception 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 12.02.2015, 16:43:16
Schrogrim hörte sich Garridans Worte mit etwas Verwunderung an. "Ich dachte wir haben die Spur der Zombies bis zu diesem Fluß verfolgt? Aber wenn wir zurückgehen müssen, machen wir das nur gemeinsam. Es wäre zu gefährlich alleine durch den Sumpf zu gehen. Außerdem müsstest du dann den ganzen Weg wieder zurückgehen, wenn du die Spuren wieder gefunden hast."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 13.02.2015, 14:17:17
"Nun, die Spur wurde immer schwerer zu erkennen, aus der anderen Richtung dachte ich jedoch, dass sie von den Zombies war. Offenbar habe ich mich geirrt. Hier sind so viele Tiere unterwegs das es manchmal schwierig ist, der richtigen Fährte zu folgen." Er ärgerte sich mehr über die Tatsache, dass er den Fehler nicht verbergen konnte als über die verlorene Spur selbst. Er wusste, dass er es nicht mit Shalelus Fertigkeiten beim Spurenlesen aufnehmen konnte, aber er hätte vor den anderen gerne den Schein eines erfolgreichen Fährtenlesers gewahrt. Nun denn, jetzt war es eben so und Schrogrim machte sich wenigstens nicht über ihn lustig."Du hast Recht. Also, gehen wir zurück und ich versuche, die Spur wieder aufzunehmen." Damit ging er los, zurück in die Richtung, aus der sie gekommen waren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 14.02.2015, 12:37:13
"Gut dann lasst uns diesmal zusammen nach der Spur schauen. 10 Augen sehen mehr als 4." Schrogrim machte ein einladen Geste und lief dann neben Garridan um ihm beim Spuren suchen zu helfen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 14.02.2015, 13:53:01
Auch das Eidolon verspürte Scham. Bisher war auf ihre Nase immer Verlass gewesen. Ihr Meister hatte mit ihrer Hilfe immer schnell und sicher die gesuchten Kräuter im Wald gefunden und auch hatten sie durch ihren Geruchssinn manchmal wilde Tiere oder andere Gefahren umgehen können. Es war wie verflucht seid sie in den Sumpf gekommen waren. Sie hatte den Halbling nicht aufspüren können und die Goblins im Dorf hatte sie auch nicht gewittert. Sie konnte ihre Enttäschung vor Mugin nicht verbergen. Dieser versuchte sie nun aufzumuntern. "Selbst Garridan konnte die Spur nicht verfolgen. Der Sumpf ist ein schwieriges Gelände," schickte er ihr mental.
An die Anderen gerichtet sagte er laut: "Dann ist es also beschlossen, wir suchen zusammen nach der Spur. Je schneller wir diesen Sumpf verlassen können umso besser. So langsam geht mir mein Met aus." Er lächelte in die Runde und versuchte so die Stimmung zu heben.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 14.02.2015, 16:29:33
"Wo habt ihr die letzten Spuren gesehen von dort sollten wir wieder starten. Der Fluss macht es auch nicht einfacher Spuren zu folgen, vielleicht sind die Zombies ja auch den Fluss in eine Richtung gelaufen." Der Elf hatte zwar gute Augen aber er konnte den Spuren hier nicht folgen daher machte er Garridan auch keinen Vorwurf. Vielleicht gab es ja auch einen Grund das die Spuren weg sind.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 15.02.2015, 12:31:29
Garridan schaute Varen an. "Das mit der Spur war nicht so einfach. Sie wurde immer undeutlicher und ich dachte, dass ich sie bis zum Bach verfolgt habe. Aber sie führte am anderen Ufer nicht weiter, in keine Richtung. Als ich dann versuchte, sie vor dem Bach wieder zu finden, gelang es nicht. Vielleicht bin ich schon eine Weile etwas anderem hinterher gelaufen, aber nicht der Spur der Zombies. Leider passiert das manchmal. Es tut mir leid, dass wir einen Umweg machen mussten, aber ich hoffe, die Spur bald wieder zu finden." Er bemühte sich, dabei zuversichtlich zu klingen. Er hatte dies ja schon oft erlebt. Das mit dem Spuren verfolgen war oft nicht einfach.

Er erinnerte sich an seine Ausbildung. Mehr als einmal hatte Shalelu ihn abgelenkt, so dass er die eigentliche Spur verlor und einer anderen Fährte folgte. Und meist war es ihr gelungen. Als er dann seinen Fehler erkannte, hatte sie meist gelacht, aber es war ein freundliches Lachen gewesen. Und dann waren sie zurück gegangen und er hatte versucht zu verstehen, warum er die Fährte gewechselt hatte. Am Ende seiner Zeit mit ihr war ihr dies kaum noch gelungen und er dachte, er hätte es nun verstanden. Er war stolz und er hatte das Gefühl, dass sie es auch gewesen war. Schließlich hatte ihre Ausbildung dazu beigetragen. Aber es gab eben immer noch etwas zu lernen, das erkannte er jetzt. Eigentlich wusste er es, aber er hatte es wohl vergessen. Er würde also, wenn er den Punkt fand, an dem er fehl gegangen war, wieder darauf achten, warum es geschehe war und daraus wieder etwas lernen. "Jeder Fehler bringt dich weiter, Junge. Sei nicht immer so ungeduldig, sondern freu dich über den Fehler, denn er hilft dir, besser zu werden." Wie oft hatte er diesen Satz von seiner Mentorin gehört. Bei dem Gedanken musste er lächeln und versuchte, auch diese Situation so zu sehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 15.02.2015, 18:31:01
Den Rest des Weges hatte Garridan keine Probleme dem Spuren zu folgen. Erneut überquerten sie den kleinen Fluß. Diesmal fand er auf der anderen Seite die Spuren wieder. Sie führten auf einen kleinen Wildwechsel. Nebel hing in der Luft, insgesamt hattet ihr das Gefühl, dass es etwas kühler und feuchter wurde.

Nach ca einer Stunde Fußweg erreichte die Gruppe das südöstliche Ende des Sumpfes. Eine ca. 20 Meter hohe Klippe führt nach oben auf die Ebene. Wobei keiner von euch das Verlangen verspürt dort hinauf klettern zu müssen. Bei schlechtem Licht wäre der Eingang schwer zu sehen gewesen doch Garridan führte euch direkt vor den Eingang.

(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7e/Russell_Cave_Entrance_RUCA9323.jpg/800px-Russell_Cave_Entrance_RUCA9323.jpg)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 16.02.2015, 16:45:42
Als die Gruppe den Höhleneingang bemerkte, verging eine kleine Weile in der niemand etwas sagte und sie wie gebannt auf den Eingang sahen. Mit einer Höhle hatten Sie wohl alle nicht gerechnet.

Schrogrim erlöste sich von seinem erstaunen und richtete die ersten zögerlichen Worte an die Gruppe. "Mit einer Höhle haben wir wohl alle nicht gerechnet."

Danach fuhr er mit festerer Stimme fort. "Sind dir Höhlen in dem Sumpf bekannt, Garridan? Wir sollten auch schauen ob wir etwas hören oder sehen können."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 16.02.2015, 17:32:06
Garridan musste nicht lange überlegen, hier war er noch nie gewesen und hatte auch nichts über diese Höhle gehört. "Nein, leider kenne ich mich hier nicht aus. Du hast Recht Schorgrim, lasst uns ein Versteck suchen und die Höhle erst einmal beobachten. Dann kann ich mich etwas näher heran schleichen und nach frischen Spuren suchen. Eidolon, kommst du mit, du hast eine bessere Nase als ich." Damit schaute er das Wesen fragend an und suchte anschließend nach einem guten Versteck, von dem aus sie den Eingang gut im Auge behalten konnten[1].
 1. Perception: 14
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 16.02.2015, 21:12:41
Noch besser hätte es ja nicht kommen können. Erst durchstreifen sie einen Sumpf um Goblins aufzuspüren und nun eine Höhle auf der Suche nach Zombies. Mugin hätte an diesem Punkt wahrscheinlich den Heimweg angetreten, doch gab ihm sein Eidolon Mut und Zuversicht.

"Denk ihr wirklich, dass wir durch die Beobachtung des Eingang viel erreichen werden? Es ist ja nicht so als ob die Zombies sich plötzlich anschleifen werden, oder?"

Sein Eidolon war allerdings anderer Meinung. "Ich finde Garridans Idee gut, zumindest sollten wir die Höhle eine Weile Beobachten." Es began damit die direkte Umgebung nach einer Fährte abzusuchen und gesellte sich dann zu Garridan in dessen Versteck.[1]
 1. Survival 15, Perception 24
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 16.02.2015, 22:07:21
Erstaunt bleibt Varen vor dem Loch in der Felswand stehen. Wäre Garridan nicht gewesen wäre er glatt dran vorbei gelaufen so versteckt in dem Grün ist es. Zweifelnd schaut er in der Runde umher und auch auf den Eingang der Höhle[1]

"Ich finde die Idee auch gut. Doch glaube ich nicht das wir am Tag hier viel sehen werden und zur Nacht wäre ich gerne schon weg von hier. daher sollten mindestens 2 Stunden vor Einbruch der Nacht in die Höhle hinein, wenn wir bis dahin nichts entdeckt haben."
 1. Perception 7
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 17.02.2015, 10:33:25
Schrogrim untersuchte mit den anderen zusammen den Höhleneingang.[1]

"Wir sollten aber auch nicht mit der Axt voran einfach so hinenstürmen." Erwiderte Schrogrim auf Mugin seine Bedenken. "Vielleicht finden wir etwas, dass uns Aufschluss über die Anzahl der Zombies gibt oder andere Hinweise auf das, was sich in der Höhle befindet."
 1. Wahrnemung: 21
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 17.02.2015, 19:06:44
Es würde wohl nichts leichter sein als sich zu verstecken. Immerhin war die Vegetation so stark gewesen, dass sie die Höhle fast übersehen hatten. So standen sie aber zuersteinmal alle vor dem Eingang und starrten hinein, nach wenigen Metern wurde das Licht so schlecht, dass Garridan praktisch nichts mehr sehen konnte. Varen und Mugin konnten ein bisschen weiter noch eine Abzeigung erkennen und Schrogrim konnte noch etwas fließendes Wasser weiter innen ausmachen, welches man auch hörte. Das Eidolon nahm einen merkwürdigen Geruch war, konnte aber nicht genau sagen was es war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 17.02.2015, 19:47:29
"Dort drüben können wir uns verbergen, damit uns nicht der erste, der aus der Höhle kommt, entdeckt." Damit zeigte Garridan auf ein dichtes Gebüsch, durch das man aber gut schauen konnte, ohne selbst leicht gesehen zu werden. "Ich schleiche noch etwas näher heran und suche nach frischen Spuren."
Er wartete einen Moment, dann schlich er langsam, jede Deckung nutzend, in Richtung des Höhleneingangs und schaute nach Spuren. Er ging langsam und schaute regelmäßig zur Höhle, für den Fall das dort jemand auftauchen sollte[1].
 1. Survival: 11, Stealth 27, Perception 19
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 18.02.2015, 09:08:03
"Gut viel Erfolg." Gab Schrogrim Garridan mit auf den Weg. Er machte sich selber bereit und nahm seine Axt und sein Schild in die Hand.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 20.02.2015, 20:25:23
Langsam pirschte sich der Waldläufer an die Höhle heran. Deutlich hörte er das leise Plätschern von Wasser, ansonsten hörte er nichts aus der Höhle. Der Wind fuhr durch die Baumkronen und erzeugte ein leichtes Rauschen und Spiele aus Licht und Schatten waren auf dem Boden zu sehen. In der Höhle konnte er nicht viel erkennen. Die Öffnung der Höhle war nicht allzu groß und überwachsen so dass er maximal ein paar Meter weit hineinblicken konnte. Danach war es einfach nur dunkel. Zumindest Garridan würde eine Fackel brauchen um irgendetwas in der Höhle zu sehen.

Die Spuren führten deutlich in die Höhe hinein, anscheinend hatte sich niemand die Mühe gemacht sie auch nur ansatzweise zu verwischen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 25.02.2015, 10:46:05
Garridan kehrte nach kurzer Suche zu seinen Kameraden zurück. "Ich kann nicht mehr herausfinden, es sind zu viele Spuren, die durcheinander gehen. Und in der Höhle konnte ich ebenfalls nicht viel erkennen. Ich fürchte, wir müssen da rein, um etwas herauszufinden. Allerdings ist es dort drin sehr dunkel, für meine Augen sicher sehr schnell zu dunkel. Daher bräuchte ich eine Fackel oder Laterne da drin."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 25.02.2015, 13:40:09
Mugin greift in eine Tasche an seiner Weste und zieht einen eisenen Stab mit einer goldenen Spitze heraus. "Ich habe ein paar Sonnenstäbe dabei. Damit sollten wir die Höhle ausleuchten können."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 25.02.2015, 15:02:23
"Ja, das wäre gut. Allerdings machen wir da jeden schnell auf uns aufmerksam. Hm, weiß einer von euch, ob Zombies Licht brauchen, um etwas sehen zu können?" Dann wanderte sein Blick auf das Eidolon und er fragte Mugin "Kann dein Eidolon", dann unterbrach er sich, als ihm gewahr wurde, dass das Wesen ja für sich selbst sprechen konnte. "Entschuldige Eidolon. Kannst du im Dunkeln etwas sehen und vielleicht ein Stück vor uns bleiben, um Gefahren oder das Zombielager zu entdecken, oder wäre das zu gefährlich?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 25.02.2015, 17:23:23
"Solange ich mich nicht zu weit von meinem Meister entferne, sollte das kein Problem sein. Ich kann gut in der Dunkelheit sehen und hoffentlich rieche ich sie noch früher," erwiederte das Eidolon. Sie machte sich bereit zur Höhle zu gehen. "Ich werde den Weg auskunschaften." Sie versuchte sich so leise wie möglich fortzubewegen und sondierte die Luft nach Gerüchen.[1]

Mugin wand sich an Garridan und versicherte ihm, dass es schon gut gehen wird. "Streng genommen kann sie im schlimmsten Fall hier nicht einmal sterben. Allerdings würden wir es beide vorziehen wenn alles gut geht."
 1. Survival 8, Perception 12, Stealth 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 01.03.2015, 16:25:48
Schrogrim machte sich auch bereit den anderen beiden in Höhle zu folgen. "Ich kann auch Gegenstände mit Licht Verzaubern, dann müssen wir die Sonnenstäbe erstmal nicht benutzen." Schogrim schaute danach fragend in die Runde. "Mein Schild hat sich immer als sehr guter Lichtlieferant erwiesen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 01.03.2015, 19:35:47
"Na dann los." Garridan nahm seinen Schild und die Waffe in die Hand und schaute Schorgrim an "Wie wäre es mit meiner Waffe, dann könnte ich sie im Notfall weg stecken und es wäre wieder dunkel?" Dann schaute er zum Eidolon. "Wie viel Abstand sollen wir halten?"
Schließlich folgte er dem Wesen in Richtung der Höhle und achtete darauf, den Abstand einzuhalten. Er blieb wachsam, obwohl das Wesen vor ihnen war. Wer weiß, was sich hier alles im Schatten verbergen würde.[1]
 1. Stealth: 27 Perception: 24
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 02.03.2015, 09:48:38
Schrogrim berüherte die Waffe von Garridan und hielt kurz inne. Nach einem kurzen Murmel flammte es in Schrogrim einmal kurz auf und die Energie ging durch seinen Arm in den Scimitar von Garridan. Danach gab dieser einen leichtes Schimmern von sich und die Gruppe sah wie sich die Umgebung erhellte.

"Es ist wahrscheinlich das beste, wenn wir das Licht wieder löschen können. Daher belassen wir es wohl am besten erstmal bei deiner Waffe."

Er ging neben Garridan in die Höhle und versuchte so leise wie möglich zu sein.[1]
 1.  Perception: 12 (+ 2 Metall o. Stein und 10 ft. passiv), Stealth: (Falls erlaubt) - 2
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 02.03.2015, 19:16:07
Beherzt betraten die Helden die Höhle. Garridan leichtfüßig, doch alle seine Bemühung wurden von Schrogrim zu nichte gemacht. Selbst jemand ohne Ohren würde die Gruppe wohl leicht hören können. Relativ schnell nach dem Eingang trennte sich der Weg auf. Zwei Pfade führten tiefer in die Höhle hinein. Zuerst folgte die Gruppe dem linken Pfad. Ein kleines Rinnsal säumte den Weg. Doch nach ca. 20 Metern endet der Gang einfach und das Rinnsal verschwindet in der massiven Felswand vor euch.
Der Gruppe bleibt nicht viel anderes übrig als umzudrehen. Der andere Gang macht zwei Kurven, dann öffnet er sich in eine Höhle (ca. 10x 5 Meter). Spinnenweben hängen von der Decke und bedecken auch weite Teile des Boden. Größere Klumpen ebensolcher lagern auch auf dem Boden. Doch niemand kann etwas finden, was auf Spinnen hindeuten würde. Am anderen Ende des Raumes setzt sich der Weg fort.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 03.03.2015, 16:03:03
"Eine ausgewachsene Spinne hätte uns grade noch gefehlt. " Während er das sagte, ging er vorsichtig in den Raum und untersuchte die Spinnenweben. Er wollte feststellen ob sie schon alt sind oder grade erst angelegt wurden. Er untersuchte die 'Klumpen' auch genauer.

Es könnte sich um Gelege handlen. dachte sich Schrogrim während er in den Raum trat.[1]
 1. Perception: 15 Survival: 23
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 03.03.2015, 16:16:26
Als Schrogrim näher an die Spinnenweben herantrat konnte er sehen, dass die Weben sehr trocken aussahen. Irgendwie hatte er das Gefühl sie sollten leicht glänzen, wenn sie neu wären. Aber ob dies nur ein Gefühl war oder der Wirklichkeit entsprach konnte der Priester nicht sagen. Zumindest von außen konnte er keine Eier in den Webenhaufen erkennen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 03.03.2015, 16:26:32
Garridan wartete ab, ob aus irgend einer Ecke Spinnen hervorspringen würden, um Schorgrimm anzugreifen, seine Hand umklammerte das leuchtende Schwert etwas fester - aber nichts geschah. Also ging er ebenfalls in die Höhle und suchte nach Spuren der Zombies oder der Spinnen.[1]

"Vielleicht haben die Zombies die Spinnen vertrieben, aber sind sie nach dem Angriff auf die Goblins hierher zurück gekehrt oder weiter gezogen?" Er murmelte dies vor sich hin, sprach mehr mit sich selbst als mit den Gefährten. Irgendwie war das alles seltsam. Zombies waren Wesen ohne Geist, er hätte erwartet, dass sie sobald sie etwas hören hervor kommen, um sich auf sie zu stürzen. Und da sie laut genug gewesen waren, sollten die Höhlenbewohner um den Besuch wissen.
 1. Survival: 26, Perception: 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 04.03.2015, 12:19:38
Als Schrogrim merkte, dass die Bündel nicht frisch waren und auch nichts näheres von außen an ihnen erkennen konnte, fing er an sie vorsichtig mit der Axt anzustubsen. Falls dabei nichts unvorhergsehenes passierte, wollte er probieren eines der Bündel mit der Axt vorsichtig aufzuschlitzen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 04.03.2015, 12:50:31
Varen folgt schweigend den anderen. Er hätte auch lichter herauf beschwören können aber seine hätte er nicht verstecken können und so mischte er sich nicht ein. Als sie die Spinnenweben erreichen hielt er inne. Langsam ging er mit seinem Schwert in der Hand vorwärts. "Die Spinne die hier gelebt hat muss ziemlich groß gewesen sein wenn man sich die Weben mal ansieht. Doch könntet ihr recht haben Garridan oder vielleicht wurde auch die Spinnen zu Zombies das würde dann aber unangenehm werden."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 04.03.2015, 13:46:23
"Gute Idee Schrogrim, hier ich halte solange den Behälter." Mugin ging zu Schrogrim und hielt ihm einen kleinen verschließbaren Behälter hin. Er hatte ein besonderes Glänzen in den Augen und man konnte seine Freude nicht übersehen.

Das Eidolon bewegte sich unterdessen in Richtung des Ganges, der tiefer in die Höhle führte, und blickte hinein.[1]
 1. Perception 22, Survival 7
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 04.03.2015, 20:00:43
Während Schrogrim in dem Haufen rumstocherte und laute fluchte weil seine Waffe immer wieder zwischen den Fäden stecken blieb, fand Garridan Spuren. Mindestens 5 Wesen waren hier durchgekommen. Normalgroß schätzte der Waldläufer. Allerdings hatte er das Gefühl, dass mit den Spuren etwas nicht stimmte. Es war teilweise so als könnte er einzelne Knochen erkennen. Er hatte große Schwierigkeiten, bei auch nur einem Abdruck, den äußeren Rand des Fußes zu erkennen, nur knochenartige Strukturen.

Als Schrogrim das Gewurschtel zur Seite geschoben hatte starrten ihn die leeren Augen eines Schädels an. Zuerst dachte der Zwerg es würde sich um ein Kind handeln. Doch als er mehr freilegte kam er zu dem Schluss, dass es wahrscheinlich ein Halbling war. An seinem Brustkorb hängen noch eine Fetzen von seinem vollkommen vertrockneten Fleisch. Es war unmöglich zu schätzen wie lange er hier schon lag. Er fand an er Leiche einen kleinen Beutel mit Dietrichen und anderem Werkzeug[1] und ein paar Münzen[2]. Ein schön glänzender Dolch hing an einem Gürtel um die Hüfte des Skeletts[3].

Derweil starrte das Eidolon den Gang hinunter, es konnte aber nichts Außergewöhnliches ausmachen.
 1. Diebeswerkzeug MW
 2. 25 GP
 3. kleiner Dolch MW
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 04.03.2015, 21:43:13
"He, hier sind Spuren, vermutlich von Zombies. Es sind keine richtigen Abdrücke der Füße, sondern eher von blanken Knochen, die über den Boden schlurfen. Spuren von Spinnen kann ich keine finden, die würden aber wohl auch eher an den Wänden oder an der Decke klettern." Instinktiv schaute er dabei nach oben. "Ich würde sagen, in die Richtung geht es weiter." Dabei zeigte er in die Richtung, in die die Spuren im Tunnel verschwanden[1] "Und was habt ihr gefunden?"
 1. Ich hoffe doch dass die Spuren nicht dorthin führen, woher wir kamen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 05.03.2015, 08:56:18
"In dem Kokong befand sich das Skelett eines Halblings. Wie lange er hier schon liegt, kann ich nicht sagen. Soweit kann man auch nicht sagen, was er hier gemacht hat."

Während dieser Worte ging Schrogrim wieder zu den anderen."Er hatte aber ein paar Sachen bei sich." Er zeigte ihnen die Dietriche, den Dolch und das Gold. "Wahrscheinlich war es ein Dieb oder Abenteurer, der hier sein Glück probieren wollte. Ich schlage vor, dass wir langsam weitergehen."

An Garridan gewandt, fügte er hinzu "Das mit den Knochenfußspuren hört sich komisch an, kann es sein, dass es sich um ein Konstrukt handelt?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 05.03.2015, 10:58:24
"Blanke Knochen hört sich eher nach Skeletten an als nach Zombies oder Konstrukten. Grade wenn wir es eh schon mit einem Necromanten zu tun haben." Varen macht unterdessen ein paar schritte hinter Garridan her und späht auch in den Gang aber ohne große Hoffnung etwas zu entdecken.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 05.03.2015, 14:23:58
Als Schrogrim sich mehr für die Leiche interesiert, nimmt Mugin seinen Dolch heraus und sammelt genug Spinnenweben von dem Haufen um den kleinen Behälter zu füllen. Er verschließt ihn daraufhin und scteckt ihn weg. Er gesellt sich zu den Anderen am Eingang des Ganges. "Nun der Weg scheint frei zu sein, gucken wir doch mal nach wer denn nun Recht hat."

Das Eidolon geht in den Gang hinein und folgt dessen Verlauf, während Mugin darauf wartet das er als Letzter mit dem Rest folgen kann.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 06.03.2015, 11:55:06
Garridan folgte dem Eidolon wieder mit etwas Abstand, die leuchtende Waffe und den Schild in der Hand. Er hielt die Augen offen und versuchte, leise zu sein.[1]
 1. Stealth 19, Perception 8
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 06.03.2015, 12:16:57
Schrogrim folgte Garridan in den Gang, blieb aber etwas hinter ihm.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 07.03.2015, 19:12:17
Vorsichtig schlich sich Garridan weiter den Gang entlang.[1] Zuerst führte er die kleine Gruppe nach rechts an der Abzweigung entlang. Der Weg führte in einen kleinen Raum. Eine kleine Insel, umgeben von einem kleinem See, erhob sich. In dem Felsen, vom Wasser umspült, sind leuchtende Steine zu sehen. Nähere Untersuchungen offenbarten, dass es sich wohl um Edelsteine handelte, oder mindestens irgendwelche Quarze.[2]

Der Weg führte wieder zurück und die Gruppe nahm die zweite Abzweigung. Vor euch öffnete sich eine größe Höhle im ungefähren Ausmaß von 30x15 Meter.[3] Das Rinnsaal was ihr Anfang der Höhle zu sehen war hat sich zu einem kleinen See aufgestaut. Wahrscheinlich versickerte er langsam im Boden und speiste sich aus Regenfällen. Der Raum an sich war eher unauffällig. Am nördlichen Ende lagen insgesamt vier Skelette auf dem Boden, mehr gab es nicht zu sehen, außer einem Weg, der tiefer in das System folgte.
 1. von L2 aus Richtung Süden
 2. 5 Steine, Wert je 20 GP
 3. L5
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 09.03.2015, 13:12:51
Nachdem Garridan sich in der Höhle umgeschaut hatte und nichts entdecken konnte ging er langsam zu den Skeletten, blieb aber in gut 2 Meter Entfernung stehen. Er suchte nach Hinweisen darauf, ob die Skelette jemals als Untote durch diese Höhle gewandelt waren oder sich möglicherweise erheben würden, wenn er sich näherte[1]. Allerdings fand er keine Spuren, also näherte er sich, um die Knochen näher zu untersuchen.
 1. Perception: 6
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 09.03.2015, 16:55:17
Lass sprach Schrogrim zu Garridan "Wir müssen vorsichtig bleiben." und überprüfte nochmal seine Waffe und den Schild. Danach lief er neben Garridan und probiert die Umgebung im Auge zu behalten[1].
 1. Perception: 14
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 09.03.2015, 20:29:37
Dem Eidolon gefiel die Situation überhaupt nicht. Selbst wenn die Skelette nicht durch den Nekromanten belebt worden waren, so konnten sie ihnen doch in den Rücken fallen, falls sie weitergehen sollten. Es begab sich mit Garridan und Schrogrim zusammen zu den Knochen und machte sich für einen Kampf bereit.

Mugin wollte daweil seine Armbrust zücken, doch wiedersprach das Eidolon ihm mental. "Ein Bolzen wird gegen Skelette wenig ausrichten. Du würdest wahrscheinlich durch sie hindurch schießen." Ein Gedankengang der Mugin nie gekommen wäre, aber sinnvoll war. Er ließ seine Hände demnach leer, bereit mit Zaubern zu helfen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 10.03.2015, 14:49:29
Varen riss die Augen auf als er die Edelsteine sah. "Ich sollte mal öfter aus meinem Haus raus kommen. Diese Höle ist schon erstaunlich obwohl nächstes mal die Untoten schon wegbleiben dürfen."

Als sie in den Größeren raum kommen greift der Elf sein Schwert fester. Er blickt von den Skelette auf den dunklen See. "Seid vorsichtig in dem See könnte man sich auch gut verstecken!" Als er Mugin nach der Armbrust greifen sah und sie doch nicht zieht schaut er verwundert zu dem Eidolon. Doch nach kurzer Zeit konnte Varen sich denken was das Eidolon dem Gnom erzählt hat. Mit einem Lauten stöhnen schaut er auf sein Schwert. "So ein mist. Das wird wohl nicht gegen Skelette nützlich sein ich weiß nicht einmal ob es gegen Zombies was bringt."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 10.03.2015, 15:31:28
Garridan hatte bisher kaum auf das Wasser geachtet, aber natürlich hatten die anderen Recht. Dennoch wollte er zunächst die Knochen absuchen. Also ging er hin und stocherte mit der Spitze des Krummsäbels in den Knochen herum, um zu sehen, ob dort etwas interessantes zu finden war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 12.03.2015, 19:56:10
Als Garridan mit seinem Schwert den Skeletten immer näher kam, war plötzlich ein lautes Klackern zu hören. Wie von selbst fingen die Knochen an sich zu bewegen und fügten sich zusammen.

Runde 1

Alle Skelette bückten sich um ihre rostigen Waffen vom Boden aufzuheben. Unglücklicherweise standen drei von ihnen genau vor dem Waldläufer. Zwei Hieben konnte er ausweichen. Doch seine Bewegung trieb ihn förmlich in den Hieb des dritten Skelettes.[1]
 1. 4 Schaden eingetragen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 12.03.2015, 23:24:11
Garridans Überraschung hielt nur kurz. Zwar hatte er nicht erwartet, dass die Skelette aufstehen, allerdings dauerte es ja einen Moment, bis sie sich aufgebaut hatten. Also schlug er mit der leuchtenden Waffe auf eines der Skelette, die vor ihm standen.[1]
Dann näherte er sich etwas der Wand[2]
 1. Angriff 18, Schaden 8 (slashing)
 2. 5-Fuß-Schritt 1 Feld nach links
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 13.03.2015, 08:48:41
Schrogrim war zuerst etwas überrascht, konnte sich aber recht schnell fangen. Er machte einen Schritt nach vorne auf die Skelette zu und griff mit seiner Axt an.[1]

"Im Namen des Torag verschwindet in den Schlund der Unterwelt."

 1. Angriff: 13 (Schaden 10 hieb)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 13.03.2015, 17:34:59
Mugin hatte sich zwar gedacht, dass sowas passieren würde, aber trotzdem zögerte er kurz. Nachdem Garridan getroffen wurde machte er einen Schritt zu Seite[1] um eine bessere Sicht und Schußbahn zu haben. Er beschwörte eine kleine Kugel aus grüner Säure mit ein paar Worten und einer Geste herauf, welche er sofort auf das Skelett an Garridans linken Seite schleuderte.[2]

Das Eidolon machte einen kurzen Satz nach vorne[3] und griff das gleiche Skelett mit ihren Zähnen an.[4]
 1. 5-Fuß-Schritt nach links
 2. Acid Splash ranged touch attack 14 Schaden 1
 3. 5-Fuß-Schritt nach oben
 4. Attack 20 Schaden 6
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 13.03.2015, 18:22:02
Varen hatte es schon fast erwartet und auch die Skelette im Wasser überraschen ihn nicht. Ein paar Zeichen in der Luft zusammen mit einem Wort erzeugt eine leicht leuchtende Scheibe vor dem Elf[1] "Möge meine Magie mich schützen! ich halte die Zwei beim See auf." Damit Zieht er sein schwert und läuft an diese hinan.[2]
 1. Shield
 2. 6m diagonal nach unten (3 felder) bis vor das skelett
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 16.03.2015, 19:05:13
Runde 2

Während zwei Skelette unter den Schlägen der Abenteurer zusammenbrachen positionierten sich die anderen Skelette neu. Schrogrim bekam einen Hieb ab. Kreischend fuhr das Langschwert des Untoten über sein Kettenhemd. Eine leichte Prellung würde der Zwerg davontragen, mehr wohl nicht.[1] Schwieriger war es da für den mutigen Halbelf der sich weiter von der Gruppe entfernte. Er wurde in die Zange genommen und während sein magischer Schild den ersten Schlag ablenkte traf ihn der zweite Hieb direkt an den Kopf. Welcher Gott auch immer ein schützendes Auge auf ihn hatte. Er wurde nur mit der stumpfen Seite getroffen. Trotzdem sah er für einige Augenblicke Sterne.[2]
 1. -2 HP, eingetragen
 2. -6 HP, eingetragen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 17.03.2015, 12:04:22
Schrogrim sah aus dem Augenwinkel wie Varen schwer am Kopf getroffen wurde und die Skelette weiterhin stark bedrängten. Mist wie kann man nur so ein Pech haben. Während er sich umdrehte und begann in Varens richtung zu laufen, rief er Garridan und Mugin zu "Varen braucht dringend Hilfe, ich kümmere mich darum."

Daraufhin ging Schrogrim schnellen Schrittes zu Varen und man merkte wie er schon auf dem Weg leicht zu leuchten anfing und Formeln in seinen Bart brubbelte. Als er bei Varen ankam wurde er etwas langsammer und vorsichtiger[1], sein Brubbeln wurde nun verständlich und die abschließenden Worte zu einem raumfüllenden Singsang. Schrogrim brührte Varen im gleichen Moment mit seiner Axthand und die Magie entlud sich in den Elfen.[2]
 1. Links von dem oberen Skelett
 2. Leichte Wunden Heilen: 6 (nicht Eingetragen)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 17.03.2015, 12:51:24
Garridan ging einen Schritt nach rechts und schlug mit seiner Waffe nach dem Skelett. Er hatte zwar nicht direkt auf den Kopf gezielt, landete aber einen sehr präzisen Treffer, der dem Skelett den Kopf abtrennte.[1]
 1. Kritischer Treffer (2 mal natürliche 20 gewürfelt), 18 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 17.03.2015, 13:59:38
Nachdem Garridan das Skelett "geköpft" hatte, stürtzte sich das Eidolon durch den nun freien Bereich auf das Verbleibende.[1][2]

Mugin lief derweil in Richtung Wasser um Varen zu helfen.[3] Er formte eine neue Säurekugel, die er nach kurzen Zielen auf eines der Skelette warf.[4]
 1. Bewegung zu nördlichen Feld von Garridans neuer Position
 2. Attack 20 Schaden 7
 3. Bewegung bis 2 Felder östlich von unterem Skelett
 4. Acid Splash ranged touch 18 Schaden 1
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 17.03.2015, 16:38:00
Varen war noch leicht benommen von dem Schlag des Skelettes, doch die Berührung von Schorgrimm mit dem Durchfließen von Magie, brachte ihn wieder zu sinnen. "Ich danke euch. Herr Eisenhauer. Ich habe nicht erwartet das sie so leicht durch meine Magie dringen können." Mit den Worten machte der Elf einen Schritt neben den Zwerg[1] und bereitet sich vor den nächsten Angriff abzufangen.[2]
 1. 1,5m schritt nach Westen
 2. Total Defense damit AC auf 22
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 18.03.2015, 10:17:42
Runde 3

Als Schrogrim sich aufmachte um Varen zu heilen hoben die Skelette sofort ihre Waffen um den Kriegspriester anzugreifen. Wie als hätten die beiden darauf gewartet ließ Garridan sein Schwert gegen den Kopf des ersten Skelettes fahren. Mit einem plockenden Geräusch traf er den Schädel, der sich von der Wirbelsäule löste und gegen die Nahe wand flog. Das Eidolon warf sich mit seinem gesamtem Körper gegen das verbleibende Skelett und trennte den Rumpf von den Gliedmaßen.

Mugin derweil konnte dem Skelett noch nichtmal eine Reaktion entlocken. Zwar traf seine Kugel, hinterließ aber kaum Schäden. Als die beiden übrigen Untoten die Heilmagie spürten ließen sie von Varen ab und griffen den Zwerg an. Ein Hieb ging fehl, der andere wurde vom Kettenhemd des Zwerges abgehalten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 18.03.2015, 11:30:36
Als die beiden Skelette bei ihm zerstört war, ging Garridan hinüber zu den Kameraden[1] und schlug nach dem nächsten Skelett, beflügelt von seinem Erfolg.[2]
 1. (Bewegung 6 Felder, ins nördlich angrenzende Feld von Schorgrim)
 2. (Angriff: 11, Schaden 4)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 18.03.2015, 13:18:06
Varen greifft jetzt auch an und zwar das Skelett vor ihm, doch hat er so viel wucht hinter den Angriff gelegt das dieser an dem Skelett vorbei rauscht.[1] Doch gleichzeitig schoss noch ein Eisgeschoss aus der anderen Hand des Magus und flog in Richtung des Skelettes.[2]
 1. Angriff 2 schaden 9
 2. Angriff touch 14 schaden 2
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 18.03.2015, 13:29:57
Schrogrim war erleichtert, dass alles nochmal gut gegangen war. Voller Elan die ganze Sache zu beenden, führte er seinen nächsten Angriff[1] auf das Skelett aus, das vor ihm stand.
 1. Angriff: 12 (Schaden: 11)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 19.03.2015, 14:08:52
Das Eidolon rannte durch den Raum um bei den verbleibenden Skeletten zu helfen.[1] Doch durch die schnelle Bewegung und dem rutschigen Boden schnappt sie nur in die Luft.[2]

Mugin hatte derweil Schwierigkeiten eine freie Schußbahn zu finden, also entschied er sich dazu die Umgebung nach weiterer Magie zu untersuchen.[3]
 1. Bewegung bis nördlich von nördlichen Skelett
 2. Angriff 6 Schaden 9
 3. Detect Magic
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 20.03.2015, 18:14:35
Runde 4

Inzwischen sahen sich die Skelette einer Mauer an Abenteurern gegenüber. Doch Desna schien nicht auf ihrer Seite zu sein. Ein Hieb nach dem anderen fand kein Ziel oder prallte an den Knochen ab. Einzig Varen schaffte es mit seinem Zauber die Verteidigung des einen Skelettes zu durchbrechen.

Die Skelette machten sich weiter daran den Zwerg methodisch anzugreifen. Während das eine Skelett eine Attacke antäuschte, fand das andere sein Ziel. Vor Schmerzen stöhnte Schrogrim auf.[1]
 1. -5 HP eingetragen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 20.03.2015, 19:45:59
Garridan überlegte kurz, ob es ihm gelingen könnte, hinter das Skelett zu kommen. Aber auch er war von den Kameraden eingekreist. Also zögerte er nicht lange und schlug mit aller Kraft nach dem vor ihm stehenden Skelett.[1]
 1. Angriff 20 Schaden 9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 21.03.2015, 10:10:22
Da Schrogrim erst mal nicht viel machen konnte, griff er die Skelette weiter an. Er war von den Wunden wohl schon etwas benommen, da er die Parade des Skelettes nicht kommen sah und sein Angriff[1] so ins Leere ging.
 1. Angriff: 6 (Schaden 7)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 21.03.2015, 21:07:56
VAren macht einen kleinen schritt um sich in eine Bessere Postion zu bringen[1] und griff dann erneut an. Aber glitt er leicht imm wasser aus und sein Stich verfehlte das Skelett[2] auch sein zauber schien dem Skelett nicht viel aus zu machen[3]
 1. 1,5m schritt nach Rechts unten, unter das Skelett
 2. Angriff 7 schaden 4
 3. Angriff touch 9 schaden 1
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 22.03.2015, 15:17:42
Das Eidolon begibt sich hinter das letzte Skelett und rammt seine Zähne in dessen Rückenwirbel.[1][2]

Mugin konzentriert sich weiterhin auf magische Auren im Raum und versucht die Anzahl dieser herauszufinden.[3]
 1. Bewegung zum flankieren mit Varen
 2. Angriff 18 Schaden 7
 3. Detect magic 2te Runde
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 22.03.2015, 17:41:46
Zwischen den kräftigen Kiefern des Eidolon hauchte das letzte Skelett sein Leben aus, oder was auch immer davon übrig war. Die restliche Höhle blieb ruhig. Falls jemand den Kampf mitbekommen hatte, reagierte er nicht oder die Abenteurer hörten nichts davon.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 23.03.2015, 11:30:26
Als das letzte Skelett zerstört zerfiel atmete Garridan auf. Er blickte noch einmal durch die Höhle auf der Suche nach weiteren Gefahren, konnte aber nichts entdecken. Dann schaute er zu den Kameraden und fragte Schorgrim: "Kannst du Varen und dich heilen, sonst haben wir ja noch zwei Tränke, die Wunden schließen können. Wer weiß, was uns hier noch erwartet."

Nachdem die Heilung geklärt war, ging er leise zu dem schmalen Gang, der weiter führte und lauschte hinein.[1]
 1. Perception: 16
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 23.03.2015, 17:03:48
Nach dem Kampf schaute sich Schrogrim auch noch etwas um, aber er bemerkte nichts. Danach machte er sich daran seine Wunden zu untersuchen. Es hat dich wieder recht stark mitgenommen. Dachte sich der Zwerg aber es waren noch keine Schlimmen wunden.

Als er Garridan hörte, dachte er kurz über das  Angebot nach.

"Meine Heilkräfte habe ich für diesen Tag aufgebraucht. Erst nach der nächsten Rast kann ich sie wieder zum Einsatz bringen." Er hielt kurz inne. "Ich denke ich sollte auf alle Fälle ein Flächen an mich nehmen, dann kann ich es bei bedarf trinken. Bis auf weiteres halte ich mich im Hintergrund und decke euch den Rücken."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 25.03.2015, 13:55:30
"Es scheint als wäre die Wunde die ich hatte komplett geheilt. Ich danke euch Herr Schrogrimm eure Magie ist sehr mächtig. Meine dagegen war nutzlos gegen diese Kreaturen es scheint als könnte Kälte den Toten keinen schaden zu fügen. Und auch mit meinem Schwert konnte ich ihnen keinen Kratzer zufügen. Sollten solche Kreaturen wieder kommen werde ich wohl nur sie für euch ablenken können." Fast betroffen schaut der Elf drein. Es scheint ihn tief getroffen zu haben das er nichts gegen die Skelette ausrichten konnte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 25.03.2015, 19:53:39
Die Gruppe folgte dem Gang ein wenig weiter in die Höhle hinein. Doch sehr viel weiter führte der Weg nicht. Eine letzte Höhle öffnete sich vor ihren Augen. Ein kleiner Teich stand zu ihrer Rechten. Vorne links war eine kleine Ausbuchtung in die Steine gefressen, wie ein Blinddarm.

Dort saß auf einer Truhe gearbeitet aus rötlichem Holz und einem grünlich leuchtenden Stein ein Skelett. Aber es sah anders aus als die Skelette, welche sich eben erhoben hatten. Es saß aufrecht auf der Truhe, vollkommen bewegungslos. Nichts ließ erkennen, ob es die Abenteurer gesehen oder bemerkt hatte, oder ob es überhaupt dazu in der Lage war. Seine Rüstung und auch sein Helm waren merkwürdig gearbeitet, auch der Zwergenschmied hatte so eine Arbeit noch nie gesehen. Sein Schwert war lang und leicht gebogen, der Zwerg konnte sich nicht wirklich erklären welchen Vorteil es bieten sollte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 26.03.2015, 22:54:31
Garridan schaute gebannt auf die Gestalt. Das Skelett hatte etwas würdevolles, eine Wache eines ewigen Schatzes. Er schaute das Skelett einen Moment an, dann tat er einen Schritt zurück und trat zu Schorgrim.
"Mein Freund, hast du eine Idee, mit wem oder was wir es hier zu tun haben? Ein Zombie ist es jedenfalls nicht und er wirkt auch viel edler als die Gerippe, die wir in der letzten Höhle zerlegt haben. Was meinst du?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 27.03.2015, 13:54:35
"Wo wohl die Zombies hin sind? Ich meine das hier scheint ja das Ende der Höhle zu sein," sagte Mugin zu den Anderen. "Ich hatte ja mehr mit irgendeinem Ritualplatz oder einem Nekromantenaltar gerechnet."

Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 29.03.2015, 12:06:20
"Der Goblin kam mir nicht so schlau vor, vielleicht hat er einfach nur Skelette für Zombies gehalten. Oder er gibt hier eine geheime Tür. Aber das Skelett da vorne sieht irgend wie komisch aus, wie ein Herrscher oder Ritter oder so."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 31.03.2015, 09:45:11
Schrogrim hatte lange überlegt und kratzte sich an seinem Bart. "Nein ich kann euch nicht sagen um was es sich genau handelt. Das Schwert, dass es hält." Er hielt kurz inne und schüttelte nochmal den Kopf. "Sowas habe ich noch nie gesehen."

Schrogrim wandte sich an Mugin "Ich hatte auch mehr erwartet, was schlagt ihr vor, was wir machen sollen? Gleich angreifen oder probieren Kontakt aufzunehmen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 02.04.2015, 01:23:04
"Nun Nekromantie ist nicht gerade mein Fachgebiet, aber wenn wir unsere bisherigen Aufeinandertreffen mit Skeletten in Betracht ziehen, wäre wohl ein generelles Draufhauen die angebrachte Reaktion." Er grinst den Zwerg breit an. "Es sei denn ihr habt etwas Weihwasser dabei, man kann ja nie vorsichtig genug sein."

Erneut leuchtete die grüne Rune auf seiner Stirn auf. Er berührte den Kiefer des Eidolons und wie am vorherigen Tag schienen sich dessen Zähne um einige Zentimeter zu verlängern.[1]
 1. Magic Fang
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 04.04.2015, 18:14:39
Garridan hasste es, wenn er sinnlos herum stand. Hier gab es keine Zombies, dafür Skelette und einen komischen Knochenzwerg. Nun, hingehen wollte er nicht, er hatte schon die letzten Skelette zum Leben erweckt. Aber etwas anderes wollte er versuchen. Also trat er doch einen Schritt näher, blieb aber immer noch auf Distanz. Dann rief er dem Zwerg auf der Kiste zu: "He da, Herr der Kiste. Wer seid ihr und was bewacht ihr hier? Wir sind Reisende und auf der Suche nach Informationen."

Außerdem sah er sich das Schwert genauer an. Er trug ja ebenfalls eine gebogene Klinge. Was war dies für eine Waffe und schien sie wirklich von zwergischer Art zu sein?[1]
 1. Kann/soll ich was würfeln?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 07.04.2015, 13:53:52
Das Skelett bewegte sich keinen Millimeter. Kein Ton war zu vernehmen.
Garridan starrte das Schwert an, aber er war sich sicher eine solche Klinge noch nie gesehen zu haben.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 10.04.2015, 13:39:11
Alle warteten gespannt auf eine Reaktion des Skelettes aber es rüherte sich nichts. "So wie es aussieht, hat es euch nicht gehört oder will nicht antworten. Lasst uns vorsichtig näher gehen und das Skelett genauer untersuchen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 10.04.2015, 15:14:01
"OK, ich weiß auch sonst nicht weiter. Danach können wir die Nische und vielleicht auch die Tunnel noch einmal sorgfältig untersuchen,m vielleicht haben wir ja einen geheimen Gang oder eine Spur übersehen."
Er nickte Schorgrim zu, machte Schild und Schwert bereit und näherte sich langsam dem Skelett, bereit sofort zu reagieren, falls das Skelett ihn anzugreifen versuchte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 10.04.2015, 15:56:03
Schrogrim nickte Garridan zu und machte sich auch bereit. Er hielt sich etwas hinter Garridan, da er von den Kämpfen davor noch etwas mitgenommen war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 11.04.2015, 11:34:25
Mugin war sich auch nicht sicher, was man nun machen sollte. Nekromantie hatte er zwar auf der Akademie kurz behandelt, aber wie in vielen anderen Fächern, kein großes Interesse gezeigt. Mit einem Schulterzucken nickte er Garridan zu.

Das Eidolon gebag sich vorsichtig näher heran. Garridan und Schrogrim waren verletzt worden, sie selbst war noch frisch und zudem konnte ihr Meister sie noch heilen sollte etwas schief gehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 12.04.2015, 10:53:54
Da das Skelett sie zu ignorieren scheint oder gar nicht belebt ist. Ignorierte Varen es auch und fing an sich die linke Wand genauer anzuschauen wenn er sich den Weg den sie gegangen sind richtig gemerkt hatte dann äre das die außenwand der Höhle. Vielleicht gab es hier ja einen weg weiter.[1] Fast im Nachhinein erinnert er sich an den Kampf davor. "Wir sollten auf das Wasser aufpassen vielleicht verstecken sich wieder welche darin."
 1. Perception 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 12.04.2015, 17:29:21
Tsutamu Runde 1

Als Garridan sich dem Skelette näherte erhob es sich plötzlich. Keiner der Abenteurer war wirklich überrascht, irgendwie hatten sie schon fast damit gerechnet. Seine linke knochige Hand zeigte auf Garridan, während sich seine rechte um seine Waffe schloss.

(http://www.fotos-hochladen.net/uploads/tsutamuqbijlkemno.jpg)

Seine Kiefer klapperten gegeneinander, während seine leeren Augenhöhlen den Waldläufer fixierten. Seine Gelenke knackten als das Skelett auf Garridan zukam. Krachend fuhr die leicht gebogene Klinge auf den Waldläufer nieder. Sein Schild konnte er nicht mehr hochreißen um den Schlag abzufangen.[1]
 1. 7 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 12.04.2015, 17:48:04
Obwohl Garridan sich darauf eingestellt hatte, dass die Knochen sich erheben könnten war er dann doch überrascht. Der Treffer setzte ihm so stark zu, dass er sich zurückziehen musste.[1] "Ich bin schwer getroffen und muss einen Trank zur Stärkung nehmen." Er hoffte, dass einer der Kameraden ihm die Zeit geben würde, ohne Gefahr die Phiole mit seinem Heiltrank zu nehmen.
 1. Total defense (standard action, +4 AC), 5 Fuß Schritt zurück (Bewegungsaktion)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 12.04.2015, 19:11:12
Schrogrim ging es wohl noch etwas besser, daher probierte er mit dem Eidolon zusammen, dass komisch aussehende Skelett zu flankieren. Er machte dann einen Angriff.[1]
 1. Angriff: 13 (Schaden: 3)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 13.04.2015, 01:20:45
Das Eidolon sprang an Garridan vorbei und griff das Skelett an. Sie bemerkte das Schrogrimm den Feind veruschte zu flankieren und bewegte sich dementsprechend auf die entgegen gesetzte Seite.[1]

Mugin war sich nicht sicher was er tun sollte. Er wünschte sich er hätte etwas von der Säure aus der Werkstatt mitgenommen. Hm, bevor ich garnichts tue. Er konzentrierte sich erneut auf die magischen Auren der Umgebung, vielleicht ließ sich ja herausfinden ob das Skelett magische Ausrüstung trug, oder ob sich noch mehr von ihnen im Wasser versteckten.[2]
 1. Angriff 10 Schaden 5
 2. Detect Magic
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 15.04.2015, 18:34:25
Tsutamu Runde 2

Varen war der Einzige der gesamten Abenteurergruppe, der das Skelett mit einem mächtigen Hieb traf. Die Knochen klapperten leicht gegeneinander als sie die Wucht des Hiebes abfingen. Hier und dort sah man aber Knochenteile von den Rippen davon fliegen.
Derweil folgte das Skelett den Bewegungen Garridans. Doch sein Schlag war im Vergleich zu dem vorigen Ungezielt und der Waldläufer fing ihn gekonnt mit seinem Schild ab.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 16.04.2015, 13:27:16
Varen trat mit einem schritt hinter Das Skelett so das er es mit Garridan in die Zange nahm und Griff erneut an[1]wie es schien war er doch in der Lage dem Untoten Wesen schaden zu zu fügen doch hatte er gelernt das seine Zauber keinen schaden machten.
 1. Angriff 13 Schaden 7
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 16.04.2015, 19:12:38
Schrogrim stellt sich so neben das Skelett, dass er es mit dem Eidolon in die Zange nahm. Danach schlug er weider zu, jedoch war ihm das Glück wieder nicht hold[1].
 1. Angriff: 9 (Schaden: 4)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 17.04.2015, 10:14:39
Garridan hatte gehofft, sich aus dem Kampf lösen zu können, um den Trank zu nehmen, doch nun sah er, dass dies nicht funktioniert hatte. Nun wusste er nicht recht, was er tun sollte, das Skelett stand direkt vor ihm, die Waffe hielt er in der Hand und seine Kameraden warne günstig positioniert. Allerdings würde das Skelett ihm erneut folgen und verwunden, könnte dies ihn niederstrecken, das fühlte er.
Dennoch entschied er sich für einen letzten Schlag aus der günstigen Position[1]und zog sich dann einen Schritt zurück[2], in der Hoffnung dass das Skelett bei der Fülle der Gegner ihn nicht verfolgen würde.
 1. Angriff: 17, Schaden: 3 (also keinen wg DR)
 2. 5 Fuß nach hinten
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 17.04.2015, 13:23:30
Das Eidolon bewegte sich zusammen mit Schrogrim um das Skelett weiterhin zu bedrängen. Der Biss war besser gezielt als der Letzte.[1]

Mugin konzentrierte sich weiterhin auf die magischen Auren in der Gegend um die Gruppe.[2]
 1. Angriff 14 Schaden 10
 2. Detect Magic Runde 2
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 19.04.2015, 18:39:43
Tsutamu Runde 3

Erneut folgte das Skelett den Bewegungen Garridans. Diesmal war der Waldläufer nicht so glücklich wie zuvor. Er selbst sah den Schlag, der ihn fällte gar nicht. Plötzlich wurde es nur schwarz um ihn und er sackte Bewusstlos zu Boden.[1]
Derweil drehte sich das Skelett zum Zwerg um. Keiner der Angriffe der Abenteurer hatten bisher wirklich Wirkung gezeigt.
 1. Wurf zum Stabiliseren machst du bitte selbst
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 20.04.2015, 13:11:31
Schrogrim sah, wie Garridan von dem Skelett niedergestreckt wurde. Ich bin auch schon recht angeschlagen und wenn mich auch so ein Schlag trifft, ich will lieber nicht daran denken. Schrogrim fasste sich und ging vorsichtig einen Schritt zurück. Danach nahm er den Heiltrank heraus, den er von Garridan erhalten hatte und trank ihn[1]. In der Hektik hat er wohl etwas von dem Trank verschüttet, da er sich zwar besser fühlte aber nicht so viel, wie er es gewohnt war.
 1. Heilung: 2 (Eingetragen)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 20.04.2015, 16:24:12
Das Eidolon stellte sich schützend über Garridan und nahm so auch wieder eine flankierende Position mit Varen ein. Doch war ihr Angriff nicht gut gezielt, sie musste zu sehr darauf achten nicht auf Garridan zu treten.[1]

Mugin gab derweil das Sondieren der Umgebung auf als er Garridan zu Boden gehen sah. Er eilte zu ihm stellte sich aber hinter das Eidolon. Er suchte in Garridans Beutel nach dem Heiltrank.[2]
 1. Angriff 12 Schaden 8
 2. Heiltrank nehmen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 21.04.2015, 17:20:30
Tsutamu Runde 4

Die gesamte Situation wurde immer prekärer. Keiner der Abenteurer schaffte es wirklich dem Gerippe Schaden zuzufügen. Obwohl Varens Klinge über die Knochen schrappten, hinterließen sie keine einzige Schramme.

Doch Desna schien zumindest Schrogrim gewogen. Das Skelette folgte dem Zwerg auf den Fuß, doch er konnte den Heiltrank schnell genug zu Boden werfen und den Schlag des Untoten abfangen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 21.04.2015, 17:31:32
Beflügelt von dem Treffer den er gelandet hatte auch wenn dieser keinen Schaden gemacht hatte griff der Elf das Skelett wieder an nachdem er sich in Positon gebracht hatte um es wieder in die Zange zu haben.[1]
 1. Angriff 19 schaden 2
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 22.04.2015, 15:42:02
Schrogrim konnte aus dem Augenwinkel erkennen, dass Garridan sich stabilisiert hatte. Wenn wir das überleben, wird der Arme eine ganz schönen Brummschädel haben. Etwas beruhig, da er wusste das Garridan nicht mehr in einem kritischen Zustand war, konnte sich Schrogrim nun wieder ganz auf ihren Gegner konzentrieren. Er schlug wieder zu und hatte durch die gewonnen Ruhe eine sichere Hand, die den Gegner traf[1].
 1. Angriff: 20 (Nicht bestätigt)(Schaden: 9)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 22.04.2015, 21:34:10
Das Eidolon gab schon fast alle Hoffnung auf, keiner der Angriffe hatte bisher keinen Effeckt gehabt, doch gab ihr Kampfeswille ihr Kraft. Ihre nächste Attacke war besser platziert und kräftiger als alle zuvor, sicher müsster dieser Treffer Wirkung zeigen.[1]

Mugin entkorkte währenddessen den Heiltrank und flößte ihn Garridan ein. "Komm schon, dass muss dich doch wieder auf die Beine bringen," dachte er sich.[2]
 1. Angriff 17 Schaden 9
 2. Heiltrank 4 HP
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 23.04.2015, 10:54:22
Als Garridan wieder zu Bewusstsein kam, spürte er starke Schmerzen in seinem Körper. Er war einen Moment verwirrt, doch dann kam die Erinnerung. Er zuckte zusammen, als ihm der Angriff des Skeletts und der brennende Schmerz in seinem Körper wieder einfiel und instinktiv sah er sich erschrocken um. Über ihm erkannte er das Eidolon, neben ihm hockte Mugin und hielt ein leeres Fläschchen in der Hand, dass ihm vermutlich das Leben gerettet hatte, aber auch das Skelett kämpfte noch mit den Kameraden.

Er wollte aufspringen und sie unterstützen, allerdings fühlte er bei der ersten Anspannung der Muskeln, dass er dazu nicht in der Lage war. Also nickte er Mugin dankbar zu und blieb zunächst liegen und überlegte, was er tun konnte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 26.04.2015, 18:03:05
Tsutamu Runde 5

Ohne Gnade drosch das Skelett weiter auf die Abenteurer ein. Als nächstes war es Schrogrim, der erneute einen wuchtigen Hieb abbekam. Zwar hielt er noch sein Schild hoch doch trotzdem fuhr ihm ein stechender Schmerz durch den Arm.[1]
 1. 6 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 27.04.2015, 11:18:28
Als Garridan sich wieder orientiert hatte und sah, dass er genug Abstand zum Skelett hatte, um sicher aufstehen zu können, tat er dies auch. Angesichts seiner Verletzung und der Tatsache, dass er dem Skelett kaum die Knochen verletzen konnte, rief er: "Ich kann hier nichts ausrichten, lasst uns verschwinden. Vielleicht folgt er uns nicht."

Dann bewegte er sich ein Stück in Richtung Höhleneingang.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 27.04.2015, 12:40:47
"Wenn ihr meint Garridan. Ich will nicht von diesem Ding getroffen werden. Und ich glaube mich zu erinnern das ich von einem Zauber gelesen habe der solche Untoten vernichten kann." Mit den Worten zieht sich Varen auch zurück bleibt aber hinter dem angeschlagenen Garridan stehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 27.04.2015, 17:12:07
"Ich werde euren Rückzug decken," sagte das Eidolon und versuchte die Aufmercksamkeit des Skelettes auf sich zu lenken. SIe machte sich bereit einem Angriff auszuweichen.[1]

Mugin lief mit Garridan in Richtung Ausgang der Höhle. "Kommt Schrogrim," rief er dem Zwerg zu. "Und du komm auch nach sobald wir um die Ecke sind," ließ er das Eidolon wissen.
 1. Total Defense (AC 20)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 28.04.2015, 09:06:22
Schrogrim hatte sich zurückgehalten, bis die Anderen sich zurückziehen konnten.  Es war auch ein wenig Wiederwillen dabei, da er sich nur selten von einer Herausforderung zurückzog. Schrogrim nahm noch kurz Blickkontakt mit dem Eidolon auf und zog sich dan vorsichtig  von dem Skelett zurück. Wenn es ihm nicht direkt folgen würde, dreht er sich etwas zur Seite um besser weglaufen zu können, aber  immernoch so, dass er das Skelett im Auge behalten konnte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 29.04.2015, 13:13:09
Tsutamu Runde 6

Langsam zog sich einer nach dem anderen der Abenteurer zurück. Doch sie verließen nicht gleich den Bereich der Höhle in der sie standen. Langsam wackelte das Skelett hinter Schrogrim her. Hätte sich das Eidolon nicht voll auf seine Verteidigung konzentriert hätte es wohl einen Treffer landen können, so aber zog das Skelett einfach an ihm vorbei. Doch was immer es auch war, der Angriff des Skeletts ging fehl. Desna sei dank.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 02.05.2015, 22:19:57
Als Garridan sah, dass das Skelett sie weiter verfolgte, sah er nur einen Ausweg. "Lasst uns von hier verschwinden, rasch, wir sind sicher schneller als der Wächter und ich hoffe, dass er seinen Schatz nicht zurücklassen wird, was auch immer es sein mag."
Damit lief er los, heraus aus der Höhle in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Zwischendurch vergewisserte er sich, dass die anderen folgten, er wollte die Kameraden schließlich nicht im Stich lassen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 04.05.2015, 13:27:57
Tsutamu Runde 7

Der Kampf war zu Ende. Nach und nach zogen sich die Abenteurer zurück. Das Eidolon blieb als letzter im Raum. Nach einem kurzen Austausch von eher halbherzigen Schlägen, hatte auch es den Raum verlassen.
In dem großen Raum, in dem sie die Skelette besiegt hatten sammelten sie sich. So angestrengt sie auch lauschten konnten sie weiter vernehmen. Das letzte Skelett in der Höhle hatte den Raum nicht verlassen.

Doch was war jetzt zu tun?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 04.05.2015, 17:43:19
"Puh, das war heftig. Also was machen wir jetzt?" fragte Mugin in die Runde. "Unseren eigendlichen Auftrag haben wir ja erfüllt. Jetzt ist also eher die Frage ob wir zurückgehen und das Ganze auf sich beruhen lassen oder uns erholt und besser vorbereitet nochmal hierher aufmachen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 05.05.2015, 09:19:53
Garridan nickte Mugin bestätigend zu.
"Das stimmt, aber irgend was ist hier nicht geheuer. Bevor sich nun eine neue Gefahr anbahnt sollten wir versuchen, so viele Informationen wie möglich hier zu finden. Ich würde also gerne draußen nochmal nach Spuren suchen, vielleicht habe ich ja doch etwas übersehen. Und gibt es vielleicht einen Weg, doch mit diesem Wesen da drin zu kommunizieren, über Magie vielleicht.? Aber sonst - wenn wir hier alles untersucht haben können wir wohl wirklich nichts mehr ausrichten und können zurück gehen. Ich muss mich erholen und meine Verletzungen müssen heilen." Er zuckte mit den Schultern. Man sah ihm an, dass er nicht zufrieden mit dem Ausgang ihres Ausflugs war, auch wenn die Gefahr mit den Goblins für den Moment gebannt war.

Dann zögerte er kurz. "Hat vielleicht einer von euch noch eine Möglichkeit, meine Verletzungen mit Magie oder anders zu versorgen?", fragte er in die Runde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 05.05.2015, 09:36:51
"Tut mir leid Herr Garridan, wie wir auf dem hinweg schon erörtert haben besitze ich nicht die Gabe zu heilen. Aber ich habe einen Zauber in meinen unterlagen gefunden die Diese Kreatur da drinnen ernsthaft verletzen könnte." Antwortet der Elf auf die Frage des Waldläufers. Erst danach spricht er das eigentliche Problem an. "Aber ich verstehe das mit den Goblins nicht. Auch wenn der Goblin ein Zombie von einem Skelett nicht unterscheiden kann. Die Skelette hier in der Höhle waren keine Goblins und sind hier länger als ein paar Tage. Das heißt wir haben unseren Auftrag noch nicht wirklich erledigt wir wissen immer noch nicht wo die Goblins sich verstecken."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 05.05.2015, 20:51:31
"Haha, soweit ich weiß seid ihr nicht eine magische Kreatur aus einer anderen Dimension, welche an meine Seele gebunden ist, also nein, Garridan." Schon jetzt war Mugin wieder dabei seine altbekannte Freude zu verbreiten, er schien den verlorenen Kampf schon wieder vergessen zu haben.

Das Eidolon schaute in Richtung des Ganges im dem das Skelett wartete. "Wir sollten diesen Ort verlassen und uns auf den Rückweg machen, es ist nicht sicher hier, auch wenn uns dieses eine Skelett nicht folgen mag."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 06.05.2015, 08:30:28
Schrogrim sah auch sichtlich erschöpft aus. Er fing kurz an zu sprechen, verzog dann aber das Gesicht. Er atmete noch einmal tief durch und fing dann an Garridan gewandt an zu sprechen. "Ich habe meine magische Kraft für diesen Tag aufgebraucht ich muss erst rasten, bis ich wieder Heilen kann." Er hielt kurz inne und man sah in seinen Augen, wie er nachdachte, dann aber den Kopf schüttelte. "Es ist noch nicht so spät. Schaffen wir es wieder nach Sandfleck oder gehen wir zurück zu der Siedlung der Goblins? Dort schien es relativ sicher."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 06.05.2015, 09:06:05
Garridan schmunzelte über Mugins Kommentar. Schön dass er seinen Humor so schnell wieder gefunden hatte, ihm selbst war derzeit nicht nach Späßen zumute.

Nachdem Garridan einen Moment überlegt hatte, antwortete er  Schorgrim: "Das Dorf der Goblins ist sicher eine gute Idee, dann kann ich auch nochmals nach Spuren suchen, bevor eine weitere Nacht und vielleicht neuer Regen noch mehr Spuren verwischt."

Dann schaute er den Elf an. "Varen, gibt es hier drin noch etwas abzusuchen, ich würde draußen schon mal schauen. Vielleicht kann das Eidolon mich begleiten, falls draußen irgend etwas herumlungern sollte, ich bin gerade in keiner guten Verfassung." Damit schickte er sich an, nach draußen zu gehen, um nochmal intensiv in der Umgebung nach Spuren zu suchen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 07.05.2015, 00:34:53
Etwas überrascht schaute der Elf den Waldläufer an. "Ihr sagt das so als würde ich hier etwas finden das ihr übersehen habt ich bin nur ein Architekt und vielleicht ein bisschen Soldat. Ich werde wohl nichts finden was ihr nicht finden konntet. Obwohl Elfenaugen besser sehen können als die von euch Menschen." Varen schaute sich trotz seiner Aussage noch mal die große Höhle genauer an. Besonders das Wasser war interessant vielleicht versteckte sich da drinnen noch mehr oder sogar ein Durchgang.[1] Um besser suchen zu können murmelte er kurz ein paar Worte und wieder erschienen die drei Lichtkugeln.
 1. Wahrnehmung 22
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 08.05.2015, 15:55:21
Garridan schaute Varen etwas überrascht an. "Nun ja, ich kenne mich zwar mit Spuren in der Natur aus, aber mit versteckten Türen oder Höhlen kaum. Tatsächlich dachte ich bis heute, dass Elfen für verborgene Türen ein besonderes Gespür hätten. Es war nicht böse gemeint."

Als Varen dann dennoch zu suchen begann, sagte Garridan. "Dann schaue ich mal draußen. Eidolon, kommst du mit?" Damit verließ er die Höhle und hoffte, dass das Eidolon ihn begleiten würde.[1]

Er war vorsichtig und bevor er die Höhle verließ, spähte er hinaus, damit er dort keine böse Überraschung erleben würde. Draußen begann er dann noch einmal intensiv nach Spuren zu suchen.[2]
 1. Wenn keiner mit geht, wartet Garridan auf die anderen. Alleine wird er nicht gehen.
 2. Stealth 16, Perception 19, Survival 15
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 08.05.2015, 17:24:59
Langsam erschien es dem Eidolon, dass es mehr Zeit mit Garridan verbringen würde, als mit ihrem Meister, aber sie fügte sich ohne zu murren. Es war so sicherer für alle.

Mugin stand derweil bei Schrogrim und sah dem Elfen dabei zu wie er am Wasser rumstapfte. Er wandte sich verschwörerisch an den Zwerg und flüsterte ihm zu: "Eine kleine Illusion und er würde sicher im Wasser landen. Was meinst du Schrogrim, das würde doch sicher die Stimmung etwas aufhellen, zumindest unsere."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 09.05.2015, 10:34:04
Schrogrim sah mit einem Schmuzeln zu Mugin. "Ja das würder er sicherlich, aber wir haben noch einen lange Tag vor uns. Also hebt euch euren Spaß lieber für heute Abend auf."

"Kommt lasst uns schon zum Ausgang gehen, falls Garridan von etwas überrascht wird, können wir ihm helfen." Schrogrim machte sich langsam auf den Weg. Man sah ihm an, das er von dem Kampf noch etwas mitgenommen war.

Als er am Höhleneingang ankam und besseres Licht hatte, untersuchte er sich auf Wunden die er gleich behandeln konnte. Er hatte auch in der Zwischenzeit bei den anderen in der Gruppe geschaut ob es etwas zu verbinden gab.[1]

Als Garridan mit dem Spurensuchen fertig war, fragte er den Menschen. "Soll ich mir eure Wunden anschauen, euch hat es im Kampf ja auch mächtig erwischt."
 1. Heilung: 11 (Gewürfel 1)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 10.05.2015, 17:10:31
Die Gruppe trennte sich, während Varen die Gewässer in der größten Höhle des Komplexes untersuchte marschierten Garridan und das Eidolon erneut zum Eingang. Der Magus fand aber nichts, was ihn beunruhigen würde.
Garridan fand erneut die selben Spuren wie auch schon zuvor. Fußabdrücke von Skeletten die ihn die Höhle führten. Ältere Spuren, die wieder zurück führten. Doch plötzlich fiel es ihm auf. Auf dem Hinweg war er so darauf versessen gewesen die Spuren nicht zu verlieren, dass er nicht gemerkt hatte, dass nur eine Spur wieder zurück zur Höhle führte, mehrere Spuren führten aus der Höhle hinaus. Insgeheim schlat er sich, wie er das hatte übersehen können.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 11.05.2015, 08:31:55
Als er die Spuren ausführlich betrachtet hatte, wallte kurz Ärger über seine Unaufmerksam in ihm auf. Allerdings ließ dies schnell nach, denn die eine Spur kehrte ja zurück, daher hätten sie die Höhle sowieso untersuchen müssen. Dann schaute er zum Eidolon und sagte: "Schau, die meisten sind ausgeflogen. Nur einer kam zurück. Ob das der Kerl auf der Kiste war?", er zuckte mit den Schultern. "Lass uns auf die anderen warten, sie werden sicher bald kommen. Vielleicht findet Varen ja noch etwas."

Er sah sich kurz gedankenverloren um, während er wartete und dann fiel sein Blick wieder auf das Eidolon. Er schaute wieder weg, als ihm ein Gedanke in den Kopf kam und ihn nicht wieder los ließ, denn er schaute kurz darauf wieder zum Eidolon. Da war eine Frage, sie war ihm zwar unangenehm, aber die Neugier war dann doch stärker. Also fragte er etwas zögerlich: "Entschuldige, aber, ähm, also, bist du eigentlich ein richtiges Tier? Und wo kommst du her, also wo bist du, wenn du nicht hier bist?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 12.05.2015, 12:45:41
Das Eidolon schien eine solche Frage schon erwartet zu haben. "Soweit ich das betrachte, seid ihr einem Tier näher als ich. Ihr müsst schlafen und Nahrung aufnehmen, ich hingegen nicht. Meine äußerliche Gestalt war die Wahl meines Meisters, zumindest größtenteils." Sie sagte es ruhig, als ob sie die Frage schon häufiger gehört hatte. Danach allerdings zögerte sie kurz. "Die Frage nach meiner Heimat ist komplizierter. Sie ist anders, nicht nur in ihrem Aussehen, sondern in ihrem Wesen. Dort gelten andere... Regeln, könnte man sagen. Es ist schwer in Worte zu fassen, aber ich ließ mich hierher beschwören um etwas Neues zu entdecken und das habe ich. Dinge wie Tag und Nacht,warm und kalt oder das Dinge einen Geschmack haben, das alles war mir zuerst vollkommen fremd. Wie gesagt, in meiner Heimat funktionieren die Dinge einfach anders."

In der Höhle schlenderte Mugin Schrogrim hinterher. Es entging ihm nicht das es dem Zwerg nicht gut ging, doch konnte er leider nicht viel dagegen tun. "Sagt Schrogrim, ich hatte immer gedacht das Kleriker die Untoten vertreiben können. Wäre das vorhin... nun nicht ein guter Moment dafür gewesen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 12.05.2015, 16:16:56
"Ja es wäre ein guter Moment gewesen." Schrogrim hielt kurz inne und fuhr dann fort. "Man kann mich für einen Kleriker halten aber meine Ausbildung konzentriert sich auch stark auf den Kampf. Einige Aspekte die ein Kleriker beherrschen lernt, fehlen mir somit."

Schrogrim schaute sich mit einem Schmunzeln zu Mugin um.

"Mein Art der Untotenvertreibung ist es sie einen Kopf kürzer oder in unserem Fall einen Schädel kürzer zu machen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 12.05.2015, 18:09:34
Varen hatte der die Höhle inzwischen genau abgesucht hatte. Schlenderte zu den anderen Beiden zurück. Dabei bekam er nur die Antwort mit die Schrogrim dem Gnom gab. "Dann ist es ähnlich wie bei mir ich hab mich in meiner Ausbildung auch eher auf den Schwertkampf konzentriert als auf Magie und doch lerne ich beides. Wenn mann es vermischt kommt etwas Wunderschönes und doch so Tödliches heraus. Ihr solltet es Mal probieren, die Grenzen die uns gesetzt werden zu überschreiten, es befreit. Ich hab hier nichts gefunden was darauf schließen lässt das hier noch mehr waren. Lasst uns raus gehen und sehen was Garridan hat."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 13.05.2015, 08:28:43
Garridan hörte dem Eidolon aufmerksam zu und war froh, dass seine Frage dem Wesen offenbar nicht unangenehm war, aber er fragte sich, wie oft es sie wohl schon gehört hatte. "Ah ja, schwer vorstellbar, dass es irgendwo so anders sein kann. Natürlich kenne auch ich die Geschichten von anderen Welten, die nur aus Wasser oder Feuer bestehen, aber wirklich vorstellen wie es dort ist kann ich mir nicht. Und wenn dies dies gar nicht dein wirklicher Körper ist, hast du in deiner Welt einen anderen Körper oder benötigt ihr etwas wie einen Körper nicht. Gibt es überhaupt so etwas wie unseren Boden, auf dem man laufen könnte?"
Es fand es spannend, sich gedanklich in eine fremde Welt zu begeben, auch wenn er merkte, dass er kaum ermessen konnte, wie es dort wirklich war. Ähnliche Gedanken hatte er sich schon manchmal bezüglich der Magie gemacht. Auch hier hatte er keine Vorstellung, wie es sich anfühlen konnte, aus dem nichts etwas durch Bewegung und Gemurmel zu erschaffen oder mit einem Wink Tod und Verderben über seine Feinde zu bringen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 13.05.2015, 23:05:18
Das Eidolon zögerte wieder kurz. "Hier beginnen die wirklichen Schwierigkeiten. Es ist schwer es in Worte zu fassen, selbst Mugin war nicht in der Lage es vollkommen zu verstehen, und wir sind in der Lage Gedanken direkt auszutauschen. Ja, ich habe einen Körper, allerdings hat er viele "Beschränkungen" nicht, welche dieser hat. Seine Form ist nicht festgelegt und kann verändert werden. Deshalb ist es wohl auch für uns so einfach sich an einen neuen Körper zu gewöhnen sollten wir uns an einen Beschwörer binden." Sie schaute auf ihre Klauen herunter und fuhr fort: "Wir benötigen nicht undebingt ein Bein oder etwas anderes um auf der Erde zu wandeln. Und ja es gibt dort auch einen Boden, man könnte sogar sagen, dass es auch Pflanzen gäbe, allerdings sind das Artgenossen von mir, welche es einfach nicht für nötig halten sich viel zu bewegen. Wie gesagt, es ist einfach alles etwas anders als hier." Sie blickte wieder zu Garridan auf und legte ihren Kopf leicht schief. "Für einen Nichtmagiebegabten habt ihr aber ein ausgiebiges Interesse an anderen Welten. Das ist normalerweise nicht der Fall."

"Ja lasst uns raus gehen, bevor mein Eidolon noch Garridans Kopf zerbricht." Mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht machte sich Mugin auf den Weg aus der Höhle. Er hatte die Unterhaltung zwischen seinem Eidolon und dem Menschen zumindest unbewusst mitbekommen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 15.05.2015, 13:12:54
Als die Drei aus der Höhle kamen, konnte Schrogrim keine Wunden erkennen oder ähnliches, was seiner sofortigen Aufmerksamkeit bedurfte. Er wandte sich an Garridan. "Garridan hast du noch etwas gefunden?" In die Runde fragte er weiter. "Wir sollten entscheiden, was wir mache wollen. Gehen wir bis nach Sandfleck zurück und holen Verstärkung oder suchen wir uns einen sicheren Platz zum Rasten und suchen dieses komische Skelett nochmal auf?  So wie es mir und Garridan zur Zeit geht brauche wir sicherlich ein bis 2 Tage um wieder voll auf den Beinen zu sein."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 15.05.2015, 16:12:13
Garridan musste beim letzten Kommentar des Eidolons etwas schmunzeln. "Ja, da hast du wohl recht. Aber oft treiben sich fremdartige Wesen hier bei uns herum und manche sind nicht so freundlich wie du. Und wenn man so ein Wesen dann erlegen will, muss man wissen, wie es tickt. Und dazu hilft es manchmal zu verstehen, woher es kommt - das habe ich von Shalelu gelernt. Leider weiß ich aber kaum etwas von anderen Welten, daher würde es mir auch kaum helfen, zu wissen, woher ein feindliches Wesen kommt. Immerhin, über Monster der Unterwelt habe ich einiges gelernt und wer weiß, vielleicht lerne ich ja irgendwann auch noch etwas über die Ferne. Ich finde interessant, was du über deine Heimat gesagt hast, auch wenn ich mir das nicht recht vorstellen kann."

Kurz darauf kamen die anderen. Als sie sich versammelt und Schorgrim ihn gefragt hatte, berichtete er von den Spuren. "Neue Spuren habe ich nicht gefunden, aber mir ist noch etwas aufgefallen. Zum einen sehen die Spurten wirklich eher nach Skeletten als nach Zombies aus. Und die neusten Spuren führen weg von hier, nur eine kehrte in die Höhle zurück - vermutlich unser Freund. Ich denke, hier finden wir nichts mehr. Wir sollten versuchen, zurück in das verlassene Dorf zu kommen, um dort zu übernachten. Aber vielleicht sollten wir diese Höhle verschließen, damit unser Knochenfreund auf der Kiste nicht abhaut? Im verlassenen Dorf finden wir ja vielleicht andere Spuren, die eher nach Zombie aussehen."

Er schaute zum Höhleneingang und suchte nach einem einfachen Weg, den Ausgang zu versperren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 19.05.2015, 11:33:24
"Gut dann sollten wir zurück zum Dorf gehen aber ich fürchte wir haben nicht die Zeit zu warten bis ihr euch komplett erholt habt Garidan. Ich bin zwar nicht sehr belehrt im Spuren folgen aber ich meine mich dran zu erinnern das es schwieriger wird je länger her es ist das diese gemacht wurden. Und dann ist da noch das Problem mit dem Skelett in der Höhle ich glaube nicht das wir die so einfach verschließen können und es gefällt mir gar nicht das Ding einfach so rum laufen zu lassen. Wir sollten probieren es Morgen noch einmal zu vernichten nun das ich weiß das wir es mit Untoten zu tun haben können wir uns besser darauf vorbereiten. Vielleicht finden wir ja auch Keulen oder einen Hammer im Dorf mit dem man die Skelette zertrümmern kann. Mit gebrochen Knochen können auch die nicht mehr laufen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 20.05.2015, 09:54:11
Schrogrim schaute kurz mit Garridan zurück auf den Höhleneingang. "Den werden wir wohl so leicht nicht verschließen können." Danach wandte er sich wieder der Gruppe zu. "Mir gefällt es auch nicht das Skelett hier zurück zu lassen. Aber wie es aussieht, bewacht es die Truhe. Hoffen wir, dass es in der Höhle bleibt. Lasst uns also wieder zu dem Dorf gehen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 20.05.2015, 20:31:44
Es fühlte sich wie eine Niederlage an. Zwar war keiner von ihnen ernsthaft verletzt, zumindest war keiner ihnen tot. Immerhin war Desna ihnen zugewandt gewesen. Es hätte schlimmer kommen können. Zumindest zerrt dies gerade an Garridans Selbstvertrauen. Zuerst hatte er die Spuränderung verpasst, dann hatte er den Boden gewärmt als das Skelett ihn erwischt hatte.
Mit gesenkten Köpfen gingen sie den gleichen Weg zurück den sie gekommen waren. Leichter Wind kam auf. Die Bäume flüsterten. Die Kronen bewegten sich langsam im Rhythmus von links nach rechts und zurück. Gerade als sie näher an die Flüsse und Furten kamen dauerte der Rückweg länger. Ihre Stiefel wurden nass und matschig und nach dem harten Tag fingen ihre Muskeln langsam an zu Schmerzen. Gegen Nachmittag erreichten sie das Goblindorf, oder besser das Dorf in dem die Goblins gewohnt hatten. Die Frage würde sein ob sie bleiben würden oder nicht. Das Dorf war ruhig. Es sah genauso aus wie sie es verlassen hatten. Ruhig lag es mittem im Sumpf.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 21.05.2015, 15:50:34
Garridan schwieg auf dem Weg in das Dorf und als sie es erreicht hatten, wäre er am liebsten direkt in einer der Hütten verschwunden. Allerdings wollte er auch hier noch einmal die Spuren kontrollieren, zu groß war die Sorge, dass er auch hier nicht ordentlich auf die Feinheiten der Spuren geachtet hatte.
"Ich möchte mir noch einmal die Spuren anschauen und dann lasst uns ein Nachtlager aufschlagen. Hat jemand ein Fässchen Bier oder etwas stärkeres dabei?" fragte er erschöpft in die Runde.

Dann machte er sich auf, um noch einmal die Spuren zu kontrollieren[1]. Er achtete dabei auch auf die Hütten, falls sich in der Zwischenzeit doch noch ein paar Goblins hierher verirrt haben sollten.[2]
 1. Survival 14: gibt es andere Spuren als die der Skelette und sind sie von hier aus vielleicht doch noch irgendwo anders hingegangen
 2. Perception 16
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 22.05.2015, 14:11:41
Schrogrim sah, das es Garridan nicht so gut ging und probierte ihn zu ermuntern indem dem er ihm freundliche auf die Schulter klopfte. Da er es ihm selber auch nicht so gut ging, viel es ihm auch nicht leicht einen fröhlichen Ton zu halten, aber er gab sein Bestes.

"Das ist eine gute Idee. Ich werde in der Zeit nochmal das Dorf durchsuchen. Nicht, dass uns in der Nacht etwas überrascht. Varen leistet ihr mir Rückendeckung?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 23.05.2015, 21:23:23
Garridan schaute sich erneut sorgsam ihm Dorf um. Doch von hier aus konnte er keine anderen Spuren finden, als die die Richtung Süden zeigten. Wenn mussten sie unterwegs abgezweigt sein. Aber immerhin fand er auch keine neuen Spuren von Goblins. Das Dorf schien genauso zu sein, wie sie es verlassen hatten.
Auch Schrogrim, der der von Varen begleitet wurde, konnte nichts finden. Sie schienen wirklich alleine im Dorf im Sumpf zu sein.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 25.05.2015, 17:31:37
Als Garridan seine Runde beendet hatte, war er einerseits froh, dass er hier nicht auch etwas übersehen hatte, andererseits bedeutete dies aber, dass er den Punkt übersehen hatte, wo die Spuren der Skelette den Weg zur Höhle verlassen hatten. Irgendwohin mussten die Skelette ja verschwunden sein. Aber heute wollte er darüber nicht mehr nachdenken.
"Ich denke wir ziehen wieder dort ein, wo wir vergangene Nacht geschlafen haben." Er ging zu der Hütte und stellte den Rücksack ab. Dann nahm er sein Schwert und den Bogen und ging wieder zu den anderen. "Ich schaue mal, ob ich etwas für das Abendessen erwischen kann" und verließ das Lager.
Er ging nicht davon aus, dass die Skelette hier noch in der Gegend waren, dennoch bemühte er sich, vorsichtig zu sein. Aber ein Stück gegrilltes Wildbret würde die Stimmung des Abends vielleicht etwas heben.[1]
 1. Profession hunter 14, Survival 15
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 25.05.2015, 17:47:24
"Ich werde wohl die Faszination des Campens niemals verstehen," sagte Mugin enttäuscht. Er legte seine Sachen in der Hütte ab, ging dann aber zur Tür. "Ich werde mir mal die örtliche Flora ansehen, vielleicht finde ich ja doch etwas Nutzbares." Er und das Eidolon durchstreiften die direkte Umgebung des Dorfes. Beide wollten nicht das Risiko eingehn sich zu verlaufen oder angegriffen zu werden.[1]

 1.  Profession (Herbalist) 25
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 26.05.2015, 19:07:59
Erastril scheint Garridan gewogen zu sein. Wenigstens eine Gottheit schaute lächelnd auf den Waldläufer, nachdem er verschwunden war kehrte er einige Zeit später mit einem Rehkitz auf den Schultern wieder zurück. Mugin war derweil schon zurück gekehrt und hatte eine Tasche voller Kräuter mit, die er auf dem Markt an den Mann bringen könnte, zumindest sobald sie in der Stadt zurück waren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 26.05.2015, 23:01:45
Nachdem sich Schrogrim versichert hatte, dass alles ruhig im Dorf war, zog er sich zurück und meditierte. Während er sich auf die Meditation vorbereitete dachte er sich. Hm Skelette und Untote da wird sich wohl etwas machen lassen.

Als nach ca. einer Stunde mit dem Meditieren fertig war, gesellte er sich wieder zu den Anderen und bereitete sich auf die Nacht vor. Er versorgte auch die Wunden aller, so dass sie ruhiger und erholsamer schlafen können.[1]
 1. Heilung: 14
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 29.05.2015, 17:13:06
Zwar war die Nacht ruhig, doch schlaft ihr auch so unruhig. Alle außer Varen hatten im Kampf gegen das Skelett eine Menge abbekommen. Die Wunden schmerzten. Die Prellungen verfärbten sich langsam lila und Schnitte waren vom Blut verkrustet. Der nächste Morgen zeigte sich eher dunkel. Wolken zogen schnell über den Himmel und die Blätter der Bäume rauschten.[1]
 1. TP für Rast schon eingetragen +2 HP für jeden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 31.05.2015, 17:31:04
Das gebratene Reh hatte sie alle gestärkt, dennoch war die Nacht für Garridan nur etwas Erholung gebracht, und wie die vielen Bewegungen und Laute der anderen vermuten ließen, war es ihnen ähnlich ergangen. Garridan war am morgen zunächst schweigsam, er verteilte die Reste des kalten Rehbratens unter allen, die etwas davon essen wollten, und aß schweigend seinen Teil. Danach begann er, seine Habseligkeiten zusammen zu packen und sagte in die Runde: "Ich würde gerne für eine Weile nach Sandflecken zurück kehren. Ich benötige noch etwas Ruhe und Schorgrim sieht auch sehr mitgenommen aus. Dort können wir vielleicht auch Waffen bekommen, die wirksamer gegen den Knochenkerl sind und mehr über die Höhle und ihre Vergangenheit herausfinden. Vielleicht hat das ja alles mit der Kiste zu tu, auf der das Skelett hockte? Und ihr, wohin denkt ihr das wir gehen sollten?" Ein Blick zum Himmel machte einen weiteren Grund deutlich, warum er gerne in das Dorf gehen würde, auch wenn er es nicht aussprach. Er hatte eigentlich nichts gegen Regen, aber ein verletzter Körper wird noch mehr geschwächt, wenn die Kälte in die Kleidung kriecht.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 31.05.2015, 19:11:50
Wie jeden Morgen begab sich Mugin direkt nach dem Aufstehen zu einem Platz, wo er nicht im Weg stehen würde und vollführte das Ritual um sein Eidolon zu beschwören. Der Rest vom Rehbraten war eindeutig ein besseres Frühstück als das inzwischen hartgewordene Brot, das er sich bei Ameiko vor seiner Abreise besorgt hatte.

"Ja, wir sollten wohl erstmal nach Sandfleck zurück. Ihr könntet euch ein paar Tage ausruhen, ich glaube nicht das wir im Zeitdruck sind was das Skelett angeht," sagte Mugin und schaute dabei Garridan und Schrogrim an. Sie sahen beide nicht gut aus und er wollte nicht bei seinem ersten Abenteuer einen Freund verlieren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 01.06.2015, 11:00:18
Varen ist hinter Garidan her gelaufen als der sich noch einmal im Dorf umschaute. Doch als dieser Jagen ging blieb der Elf zurück und bereitete das Lager vor zusammen mit einem kleinen Feuer über dem sie das Wild dann braten konnten.

Da er durch die Magie von Schrogrim von seinen Verletzungen geheilt worden war. War er der einzige der in der Nacht ohne schmerzen schlafen konnte. am nächsten morgen studierte er ein paar zauber aus seinem Buch. Als er fertig war gesellte er sich zu den anderen. "Ich sollte jetzt besser gegen die Untoten gerüstet sein. doch sehe ich das Problem bei der Rückkehr nach Sandfleck das wir nicht sagen können wo die kleinen Skelette sind was ist wenn die aus dem Sumpf raus sind und andere Dörfer überfallen. Sandfleck ist mit seiner Garnison relativ sicher aber kleiner Dörfer in der Umgebung nicht. Wir sollten zu erst herausfinden wo die hin sind und danach zurück kehren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 01.06.2015, 16:56:27
Auch Schrogrim hatte ein unruhige Nacht hinter sich. Er nahm dankend etwas von dem Wild und macht sich auch daran sein Sachen zu packen.  Er hörte Varen zu und überlegte kurz. "Wir sind alle noch recht mitgenommen und  könnten die Zeit nutzen um nach den Skeletten zu suchen. Wenn es jetzt anfängt zu regnen, wird es noch schwieriger werden, die Spuren zu finden." Schrogrim war hin und her gerissen. Auf der einen Seite war es vernünftig in die Stadt zurück zu kehren. Auf der anderen wäre es wie ein Versagen, mit leeren Händen nach Sandfleck zu gehen.

"Ich denke wir sollten bleiben und weiter suchen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 01.06.2015, 17:26:53
Garridan war schnell klar, dass Varen und Schorgrim wohl Recht hatten, auch wenn es ihm nicht recht behagte. Als er seine Sachen zusammen gepackt hatte, setzte er sich wieder und sagte: "Nun, ihr habt wohl Recht. Und wenn ihr Schorgrim euch dafür aussprecht, obwohl ihr ordentlich etwas abbekommen habt, wie sollte ich dann  etwas anderes sagen. Also von mir aus, lasst uns auf die Suche gehen. Mugin und Eidolon, was denkt ihr?" Für einen Moment spürte er das vertraute Kribbeln im Bauch, die Lust auf Abenteuer und auf das Unbekannte, aber seine schmerzenden Glieder holten ihn schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Dennoch setzte er ein schiefes Grinsen auf und wartete, was Mugin zu seinem Sinneswandel sagen würde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 01.06.2015, 19:26:36
"Ich bin ebenfalls der Meinung der Anderen," wand sich das Eidolon an ihren Meister. "Sollte es regnen wäre es schier unmöglich die Spuren jemals wiederzufinden."

Mugin seufzte. "Nun was soll ich gegen eine solche Übermacht ausrichten? Selbst mein eigenes Eidolon richtet sich gegen mich," sagte er theatralisch, doch bemerkte man sofort, dass er dies scherzhaft sagte. "Also dann wieder hinaus in den Sumpf, damit wir ihn dann aber entgültig verlassen können."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 02.06.2015, 09:34:34
Garridan nickte und als alle so weit waren, brachen sie auf, wieder in die Richtung, in der die Spuren der Skelette führten. Immer wieder blickte er zum Himmel, aus Sorge, dass der Regen die Spuren verwischen würde. Er nahm sich diesmal so viel Zeit wie die Wetterlage zuließ, um diese vermeintlich letzte Chance zu nutzen, den Abzweig der Skelettspuren zu finden.[1]
 1. Take 10 auf survival zum Spuren verfolgen: 18
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 02.06.2015, 16:18:33
Im Spurenlesen war Schrogrim nicht sehr gut, daher beschränkte er sich darauf die Umgebung genauer zu betrachten[1]. Schweigend lief die Gruppe vor sich hin.

Wir müssen wohl alle unsere Kräfte etwas schonen. Aber andersherum kann uns so auch keiner hören.

Nach einer Weile als es grade ruhig war und er neben Garridan stand sprach Schrogrim ruhig zu Garridan. "Heute Abend werde ich uns Heilen. Aber für Notfälle würde ich gerne meine Kräfte aufbewahren."
 1. 10 nehmen auf Perception um Besonderheiten auszumachen und Garridan zu helfen: 18
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 02.06.2015, 19:51:53
Langsam zog die Gruppe los. Garridan vorne weg die Nase nur kurz über dem Boden und neben ihm das Eidolon. Weiter hinten hätte Schrogrim einige Probleme mit der Gruppe mitzuhalten gehabt, wäre nicht auch der Waldläufer mehr als angeschlagen. Aus Angst die Spuren vollständig zu verlieren, hatten sie sich dazu entschlossen das Risiko einzugehen auf weitere Gegner zu treffen. Zuerst ging es genau in die Richtung, in die sie gestern schon aufgebrochen waren, doch dann fand Garridan was er gestern verpasst hatte.

Eigentlich kaum zu glauben, aber jetzt fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Der Waldläufer hätte sich selbst ohrfeigen können. Ganz klar ging eine Fährte ab von der die in den Süden folgte. Sie führte zuerst nach Westen und hielt sich dann nordwestlich. Irgendwie konnte keiner genau sagen wie lange es dauerte, doch nach einiger Zeit hörten sie erneut das Meer. Doch zwischen den Bäumen hindurch sahen sie eine große, dunkle Fläche. Als sie näher kamen, konnten sie ein Wrack erkennen. Es sollte wohl mal ein größeres Handelsschiff gewesen sein, doch jetzt war es schon mehr und mehr wieder zur Natur zurückgekehrt.

Noch in Deckung hielt Garridan an und bedeutete es den anderen gleich zu tun. Aus der Ferne konnten sie mehrere Gestalten am Wrack sehen. Wenigstens ein Mensch in einer roten Robe war auszumachen und ein paar andere Gestalten. Es sah so aus als würden sie Kisten vom Wrack in Richtung Meer tragen.[1]
 1. Ihr seit ca. 100 m vom Wrack entfernt, könnt aber durch die Bäume nur schlecht sehen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 03.06.2015, 23:37:06
Mugin war sich unsicher wie sie reagieren sollten. Es könnte sein, dass dies der Nekromant sei den sie gesucht hatten. Doch hatte dieser ja eigendlich nichts schlimmes gemacht, sondern ihnen eher geholfen. Das Goblindorf wäre nur zu fünf wahrscheinlich nicht zu schaffen gewesen und die Skelette hatten das gleiche getan, weswegen sie in den Sumpf gekommen waren. Sein Eidolon allerdings riet mental zur Vorsicht. Solange man die Situation nicht richtig einschätzen konnte sollten sie sich zurückhalten, vor allem mit zwei schwer verletzten Kameraden.

"Was meint ihr was wir machen sollten?" fragte Mugin die anderen. "Ich persönlich würde es ja mit dem direkten Weg probieren, mit dem Mann sprechen und ihn fragen was er hier tut.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 04.06.2015, 10:46:29
Varen lief den Ganzen weg stumm neben den anderen her. Er fühlte sich nicht nach reden der Sumpf drückte die Stimmung und das leichteste Geräusch ließ ihn aufschrecken.

Als Garridan sie anhielt, schlich der Elf sich auch näher ran und beobachtete die Gestalten unten. nach kurzem überlegen antwortete er Murgin. "Ich glaube nicht das wir das tun sollen. Wenn man tief im Sumpf etwas sucht und dafür sogar einen Goblinstamm auslöscht dann wird man nicht so froh sein wenn ein paar leute mitten rein spazieren und einen Fragen stellen. Ich würde vorschlagen wir beobachten erst ein mal weiter vielleicht können wir ja sehen wo sie die Kisten hinbringen. Richtung Meer müsste ja ein zweites Schiff sein. Und falls es zum Kampf kommt würde ich gerne meine Zauber noch mal anschauen bevor wir da rein gehen."[1]
 1. Ich würde wenn wir die Zeit haben Zauber umändern von Dancing lights auf frostray
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 04.06.2015, 19:07:55
Der Zwerg verhielt sich erstmal ruhig und schaute dem Treiben zu. Als er gehört hatte, was Mugin und Varen gesagt hatte, nickte er bedächtig. "Ja wir sollten näher auskundschaften, was dort vor sich geht. Wenn es normale Händler wären, würden sie nicht hier sondern in Sandfleck anlegen."

An Garridan gewandt fragte er weiter. "Siehst du eine Möglichkeit, wie wir näher an die ganze Sache herankommen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 04.06.2015, 22:18:27
Garridan verbarg sich wie die anderen und schaute sich das Geschehen an. Auch er war neugierig, was dort vor sich ging, aber wollte eine erneute Konfrontation um jeden Preis vermeiden. "Ich denke auch, wir sollten erst einmal beobachten, was genau vor sich geht."

Sein Blick suchte die Umgebung auf der Suche nach einem guten Versteck ab, das ihnen einen besseren Blick gestatten würde[1]. Als Schorgrim ihn fragte, schaute er ihn an. "Ich denke wir können versuchen, näher heran zu kommen, ich bin nur nicht sicher, ob wir alle gehen sollten."
 1. Survival 22
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 08.06.2015, 19:02:21
Langsam folgte die Gruppe Garridan. Der Waldläufer führte sie in einem seichten Bogen um das Schiffswrack herum. Eine Zeit lang verloren sie die Gruppe außer Sicht, doch dann öffnete sich ihnen ein besserer Blick aus näherer Distanz.
Sie könnten erkennen, dass es sich um einen Mann handelte. Er trug einen roten Mantel, der über den Knien endete. Darunter erkannte man eine schwarze Robe. Sie wurde dreckiger und rissiger je näher sie den Füßen kam. Bei den anderen Gestalten handelte es sich um drei Skelette. Sie trugen Kisten Richtung Meer. Von ihrem neuen Beobachtungspunkt konnten sie ein tiefes Segel erkennen. Anscheinend wurde hier irgendetwas verladen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 10.06.2015, 15:32:18
Als sie einen besseren Beobachtungspunkt gefunden hatten, beobachtete Garridan das Geschehen einen Moment lang. "Hier waren also die Skelette, aber was hatten sie in der Höhle gemacht und was genau wurde hier verladen?"

Gerne wäre er noch etwas näher heran gegangen, also sah er sich nach einem weiteren guten Versteck um, von wo aus er das andere Schiff, das zum Segel gehören musste, sehen konnte und dessen Besatzung. Denn er wollte nicht in einen Kampf mit Skeletten und einer ganzen Schiffscrew geraten.[1]
 1. Survival 18, Perception 6 (bitte den Wert nehmen, der passt)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 10.06.2015, 18:52:13
Garridan schaute sich weiter um, doch konnte er keine Stelle finden, die sie erreichen konnten, ohne gesehen zu werden. Vielleicht könnten sie sich ein Stück schleichen, immerhin waren die anderen abgelenkt. Doch sicher war es nicht.[1]
Derweil überlegte der Zwerg. Er war sich sicher, dass er die Farben in Kombination mit der Robe schoneinmal gesehen hatte. Aber er konnte sich partout nicht daran erinnern.
 1. Wäre ein Stealthwurf für jeden, der ins "nächste Versteck" möchte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 12.06.2015, 11:48:08
Als sie in ihrem Versteck saßen, fluchte Garridan innerlich, dass sie auch hier keinen wirklich besseren Blickwinkel hatten. Nach einem kurzen Moment flüsterte er den anderen zu: "Ich möchte noch etwas näher heran schleichen, um das Schiff zu sehen. Für den Fall, dass mich die Skelette entdecken, bin ich für einen schnellen Rückzug, ich denke, die werden und nicht weit verfolgen. Begleitet mich jemand?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 13.06.2015, 19:34:05
Mugin war immer noch nicht zufrieden. "Ich bin weiterhin der Meinung, wir sollten uns zeigen und mit dem Herren sprechen," flüsterte er zu den anderen. "Sollte es zu einer Auseinandersetzung kommen, könnten wir uns sofort ins Unterholz zurückziehen."

Das Eidolon war allerdings immernoch anderer Meinung. "Ich kann dich begleiten, so schwer verletzt solltest du auf keinen Fall alleine gehen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 14.06.2015, 14:38:37
"Tut mir leid ich bin nicht so gut im ungesehen bewegen. Aber falls ihr entdeckt werdet kann ich euch den Rücken sichern die Skelette werden sich wünschen nicht in meine nähe zu kommen." Ein grimmiges lächeln zeigt sich auf dem Gesicht des Elfen. "Doch sollte ich euch Warnen der Zauber den ich benutze wirkt nicht außerhalb ein paar Schritte."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 15.06.2015, 10:09:34
Schrogrim beugte sich zu Garridan herüber und berührte ihn an der Schulter. Die Anderen sahen, wie ein kleiner Lichtblitz von Schrogrim auf Garridan überging[1]. Leise sprach Schrogrim dann

"Damit solltet ihr bessere Chancen haben. Mögen die Götter mit euch sein."
 1. Leichte Wunden Heilen: 4 (done Lu)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 15.06.2015, 10:23:47
Garridan lächelte Schorgrim dankbar zu. "Danke, mein Freund." Dann machte er sich bereit, näher heran zu schleichen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 15.06.2015, 20:14:47
Langsam und gebückt machte sich Garridan auf. Das Eidolon folgte ihm fast geräuschlos. Die Zurückgebliebenen warten gespannt ob der Beobachtete reagiert. Weder die Skelette noch der Mensch scheint auf die beiden Aufmerksam zu werden.

Nach etwas 150 Metern waren die beiden Schleicher erneut in Sicherheit und vor Blicken verborgen. Von dort wo sie waren, konnten sie das Meer nicht nur riechen sondern auch sehen. Sie erkannten ein vom Wetter gebeuteltes Segel, welches zu einem ca. 10 Meter langem Schiff gehörte. Eines der Skelette war gerade dabei eine Kiste auf das Schiff zu hieven. Ein weiterer Mann auf dem Schiff nahm die Kiste entgegen. Zwei kleinere Kisten konnte Garridan bereits an Bord des Schiffes erkennen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 16.06.2015, 15:02:41
Das Eidolon sah sich das Schiff, vor allem aber den weiteren Mann darauf, genau an. Sie versuchte zu sehen ob es ein weiterer Zauberer sein könnte.[1]

Währenddessen berichtete sie dies Mugin und dieser dann Schrogrim und Varen. "Da wir ja scheinbar einen Überfall beschlossen haben," er seufzte enttäuscht, "ihr beiden habt mehr Ahnung von Taktik als ich. Was sollen wir tun?"
 1. Perception 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 17.06.2015, 10:30:14
Der Elf hört genau zu als ihm die Situation beschrieben wird. dann runzelt er die stirn und antwortet "Nun ich hab nichts davon mitgekriegt das wir sie überfallen wollen. soweit ich das verstanden habe wollten wir nur beobachten. Aber wenn wir sie überfallen sollten wir darauf warten das wir eine möglichst kleine Gruppe erwischen und der Magier am besten dabei ist der sollte als erster ausgeschaltet werden. Das Beste wäre es wenn wir ein zwei Töten könnten und dann bevor der Rest was machen können wieder in den Sumpf fliehen. Da wir in der Unterzahl sind sollten wir auf keinen Fall in einen ausgedehnten Kampf verwickeln lassen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 17.06.2015, 13:34:49
Als Garridan die Situation in Augenschein genommen hatte, flüsterte er dem Eidolon zu: "Lass uns zurück gehen und uns mit den anderen beraten".

Dann zog er sich vorsichtig zurück und schlich zum Rest der Gruppe. Dort beschrieb er, was er gesehen hatte. "Insgesamt habe ich jetzt 4 Skelette und 2 Menschen gezählt[1], einen in roter Roben und vermutlich Zauberer. Der andere sah mehr etwas abgerissen aus.[2] Ich bin mir nicht sicher, ob wir die wirklich angreifen sollten, ohne ordentliche Waffe gegen die Skelette und mit einer nur geringen Chance, unbemerkt an die Zauberer heran zu kommen. Allerdings fehlen nur noch vier Kisten, wir müssen uns also schnell entscheiden, was wir tun wollen."
 1. habe ich das korrekt verstanden?
 2. editiert bei Lu
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 17.06.2015, 21:21:16
"Wie ich das sehe bleiben uns nur eine von drei Möglichkeiten: wir versuchen Kontakt aufzunehmen, was ich bevorzugen würde, wir greifen sie an oder wir lassen sie in Frieden und gehen unser eigenen Wege," sagte Mugin leise. "Die letzte Möglichkeit würde allerdings sicherlich nicht nur bei mir einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Was immer die Herren und ihre Diener hier tun, wir sollten es aufklären."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 18.06.2015, 08:58:36
Garridan hörte sich die Möglichkeiten an und dachte kurz nach. "Vielleicht können wir die ersten beiden verbinden. Einer, am ehesten du Mugin, versucht eine friedliche Kontaktaufnahme. Wir anderen bleiben im Versteck und falls es schlecht ausgeht, kommen wir hinzu. Dann ist nicht offensichtlich wie viele wir sind und wir haben hoffentlich noch einen kleinen Überraschungseffekt. Aber sag, Mugin, wie möchtest du Kontakt aufnehmen, einfach hingehen und Hallo sagen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 18.06.2015, 15:01:01
Mugin grinste. "Warum denn nicht? Soweit ich weiß sind wir Gnome dafür bekannt, unsere Nasen in Dinge zu stecken, die uns eigendlich nichts angehen sollten. Zudem gibt es ja auch einen berechtigten Grund warum ich mit dem Mann sprechen will, er hat immerhin unsere eigendlich Aufgabe hier deutlich vereinfacht. Ich werde mich bei ihm für seine Hilfe bedanken und fragen wie die Goblins seinen Zorn erweckt haben." Er reckte sich bereits und fing damit an die göbsten Schlammflecken von seiner Kleidung zu wischen.

Sein Eidolon trat ihm sofort zur Seite und stupste ihn mit der Schnauze an. "Ich werde auf jeden Fall mitkommen." So kurz sie auch sprach, ihre Überzeugung war unüberhörbar und gestattete keinen Wiederspruch.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 18.06.2015, 16:54:53
So überzeugt wie die beiden waren, konnte Garridan keine Einwände erheben. Also bereitete er sich vor. Er legte den Bogen neben sich bereit, falls es schnell gehen musste. Dann legte er die Hand auf den Griff des Schwertes, diese Waffe war ihm immer noch lieber. Dann nickte er Mugin zu: "Ich bin bereit."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 18.06.2015, 19:15:09
"Mir ist gar nicht wohl bei dieser Sache aber mir fällt auch nichts besseres ein." sprach Schrogrim. Er machte sich auch bereit und nahm sein Schild und sein Waffe zur Hand.

Er wandte sich wieder an Mugin."Mögen die Götter euch gewogen sein und über euch wachen. "
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 19.06.2015, 17:36:49
Auf eine Idee des Eidolons hin, bewegte sich die beiden erstmal ein Stück durch das Unterholz, so dass sie aus einer leicht anderen Richtung kommen würden. Vielleicht würde das den anderen bei einer Überraschung helfen.
Las sie mit dem Abstand zufrieden waren richtete sich Mugin auf und ging geradewegs auf das Wrack zu. Das Eidolon lief genau nehmen ihm und hielt den Blick starr auf den Mann in der Robe gerichtet.
Als sie in Rufreichweite waren, blieben die beiden stehen und Mugin rief dem Mann ein freundliches "Guten Tag, der Herr" entgegen. "Ich vermute dies sind ihre Skelette, nicht wahr? Sie haben gute Arbeit bei den Goblins geleistet und haben so meine Aufgabe hier deutlich vereinfacht, dafür möchte ich mich bei ihnen bedanken." Trotz seines freundlichen Tons und dem ehrlich gemeintem Lächeln, hatte er bedenken. Er hoffte der Mann wäre ihm wohlgesonnen. Sollte der Mann ihm antworten, würde er näher herangehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 20.06.2015, 12:12:07
Erschrocken fuhr der Mann mit der Robe herum. Seine Augen wurden kurz zu kleinen Schlitzen. Nach einem Moment zierte ein Lächeln sein Gesicht, seine Augen aber blieben hart.
"Es war mir eine Freude zu helfen. Die Sümpfe sind gefährlich, sagt mir, was macht ihr hier draußen alleine?"

Die drei Skelette neben ihm setzten ihre Kisten ab und zwei bewegten sich ein wenig nach links und eins ein wenig nach rechts. Sie hatten keine Waffen in den Händen und machten auch keine Anstalten anzugreifen, zumindest vorerst nicht.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 20.06.2015, 20:04:37
Zuerst war Mugin gewillt ihm den eigendlichen Auftrag zu nennen, doch eine kurze mentale Bemerkung des Eidolon stoppte ihn: "Man hätte uns nicht alleine losgeschickt um die Goblins aufzuhalten, sag ihm wir sind nur ein Späher." Und genau das tat er: "Ich sollte das Goblindorf ausspähen, sie hatten die Handelswege nach Sandfleck immer wieder überfallen, also wollte man einen Angriff vorbereiten." Mehr wollte er vorerst nicht verraten. "Und was führt sie hierher?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 22.06.2015, 19:46:24
"Eben jenes Dorf hat auch mich hierher getrieben.", er grinste den Gnom leicht an: "Doch ihr könnt Meldung machen, dass das Problem gelöst ist."
Er machte eine undeutliche Geste hinter ihn: "Und ich werde mich auch aufmachen, es muss also keine Parade organisiert werden. Es war mir eine Freude."

Die Skelette bewegten sich derweil keinen Millimeter.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 23.06.2015, 21:36:30
Ganz so einfach ließ sich Mugin nicht abwimmeln. "Sie waren also auch wegen dem Dorfes hier? Ich hatte nicht gewusst das noch andere Gruppen von den Goblins angegriffen wurden. Woher kommt ihr? Wenn ihr nach Norden der Küste entlangfahrt dann könntet ihr einen Halt in Sandfleck machen, man würde euch zumindest Dank aussprechen und auch sicher entlohnen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 24.06.2015, 18:24:32
Der Mann deutete eine Verbeugung an: "Meine Reise führt mich nach Süden an der Küste entlang. Ich werde euren Dank als Dank Sandflecks annehmen. Doch ich bin kein Mensch großer Szenen. Ich komme aus Cheliax (http://pathfinderwiki.com/wiki/Cheliax) und bin schon lange auf Wanderschaft und mein Weg wird mich langsam wieder dahin zurück führen. Ich möchte ihn nicht länger als notwendig machen, ist er doch so schon lang genug."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 25.06.2015, 09:26:57
Garridan war sehr angespannt, als sich Mugin dem Kerl näherte. Als die Begegnung nicht direkt in einen Kampf überging, blieb er angespannt, es könnte ja nach wenigen Worten doch noch so kommen. Als dann aber die Worte gewechselt wurden, entspannte er sich etwas, wurde aber gleichzeitig wieder etwas nervös, weil ihm klar war, dass sie sich nicht zu sicher fühlen durften. Also wartete er, weiter bereit, den Bogen zu benutzen und danach Mugin zu Hilfe zu eilen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 25.06.2015, 16:55:06
"Das ist wahrhaftig ein langer Weg." Mugin nickte zustimmend. Er suchte am Rumpf des Wracks nach einem Namen oder einem Symbol.[1] "Nun dann möchte ich Sie nicht weiter aufhalten, ich wünsche ihnen noch eine angenehme Reise und guten Wind." Damit drehte er sich um und ging zurück zum Unterholz aus dem er gekommen war. Das Eidolon blieb noch ein paar Augenblicke und stellte sicher das niemand den beiden in den Rücken schießen würde und lief dann schnellen Schrittes ihren Meister hinterher. Zusammen machten sie sich auf den Weg zurück zur Gruppe und erzählten kurz den Inhalt des Gespräches. Viel hatte er leider nicht herausgefunden.
 1. Perception 9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 28.06.2015, 14:18:48
Nachdem Mugin sich umgedreht hatte und langsam zurück lief schaute der Mann ihm noch lang nach. Als der Gnom im Wald verschwand. Er drehte sich kurz um und gab anscheinend den Skeletten Anweisungen. Sie fingen an die Kisten weiter zu tragen. Skeptisch schaute der Mann in den Wald hinein und ließ die Untoten alleine arbeiten...
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 29.06.2015, 09:41:55
Schrogrim hatte mit Anspannung die Szene beobachtet. Er enspannte sich etwas als Mugin sich wieder von dem Mann entfernte. Nachdem der Gnom alles erzählt hatte, überlegte er noch kurz.

"Mir gefällt es nicht einen Necromanten laufen zu lassen aber wenn ich es richtig beurteilen kann ist er keine Novize mehr. Sein Schiff muss er auch mit den Skeletten steuern oder  einen anderen Zauber benutzten. Ihr alle wisst ja wie groß eine Mannschaft sein muss um solch ein Schiff zu steuern." Er deutet auf das Schiff des Fremden.

"Ich frage mich ob er etwas mit den Skelett in der Höhle zu tun hat? Wenn er hier  Kisten verlädt, hätte er sicher auch die Kiste mitnehmen können, die das Skelett bewacht."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 29.06.2015, 10:09:37
Als der Blick des Mannes nicht mehr auf dem Wald ruhte, entspannte sich Garridan auch wieder. Er nickte bei Schorgrims Worten. "Ich denke, wir sollten ihn ziehen lassen. Er scheint keine Gefahr für Sandfleck zu sein, er hat die Goblins bekämpft und wird bald fort sein. Ich denke unsere Aufgabe ist erledigt und wir müssen uns nicht in jedermanns Angelegenheiten einmischen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 29.06.2015, 18:24:48
"Ihn nur wegen seiner Profession zu verteufeln finde ich nicht richtig." Mugin sah vor allem den Kleriker an. "Ich hatte auch Unterricht in dieser Richtung, allerdings fand ich das beschwören etwas neues dann doch interresanter. Ich stimme aber euch zu, wir sollten ihn ziehen lassen. Er ist mir nicht ganz geheuer, allerdings scheint er für Sandfleck nicht gefährlich zu sein. Vielleicht sollten wir noch mal unser Glück bei der Höhle versuchen und dann zurückkehren."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 01.07.2015, 13:42:17
"Ich stimme euch zu. Lasst ihn gehen er scheint keine Bedrohung für uns zu sein er hat eher geholfen in dem er die Goblins fast ausgelöscht hat. Egal auf welchen weg. Das Skelett, das alle Tötet die in die Höhle spazieren, ist wesentlich gefährlicher. Doch haben wir immer noch keine Waffe gefunden die Garridan gegen das Skelett einsetzen kann. Es müsste etwas sein das die Knochen zerschmettern kann wie ein Hammer oder eine Keule. Glaubt ihr wir könnten ein stabilen Ast nehmen und zur Keule umfunktionieren?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 02.07.2015, 15:37:46
"Ja, das Skelett gibt es ja auch noch. Deine Idee mit der Keule ist zwar gut, aber eine selbst gebaute Keule ist immer nur für den Notfall gut. Sie liegt nicht gut in der Hand und ist nicht gut ausbalanciert. Nein, es sollte schon eine richtige Waffe sein. Ich bin dafür, dass wir uns nach Sandfleck zurück ziehen, dort ausrüsten und Erkundigungen einholen, auch zu dem Kerl in der Roten Robe, in einem richtigen Bett schlafen und einen fetten Braten essen und dann dem Skelett auf den Pelz rücken." Dabei nickte er zur Bekräftigung. In diesem Moment konnte er den Braten fast riechen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 05.07.2015, 12:56:00
Gesagt, getan. Es dauerte ein wenig bis das Verladen der Kisten abgeschlossen war. Doch nach einiger Zeit verschwand der Mensch in Richtung Meer. Nach ein paar Minuten könnten sie die Spitze eines Segels sehen. Jetzt wo es nichtmehr direkt an der Küste stand und der Winkel nicht mehr so ungünstig war. Es drehte sehr schnell in Richtung Süden; nach Cheliax? Wer wusste es schon.

Auch die Gruppe drehte sich um und ging ihrer Wege. Vor ihnen lag noch ein Weg durch den Sumpf. Garridan führte sie fachmännisch durch den Sumpf. Die Sonne hatte ihren Höchststand schon überschritten als sie die Mauern von Sandfleck erblickten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 12.07.2015, 14:15:51
Erleichtert durchschritt die Gruppe, das Tor nach Sandfleck. Das geschäfftige Treiben um sie herum erfüllte sie mit einem Gefühl von Heimat. Selbst Garridan, der Sandfleck nur ab und zu besuchte, hatte dieses Gefühl. Ein paar Leute an denen sie vorbeigingen rümpften die Nase. Wahrscheinlich rochen sie das leicht morastige des Sumpfes, was sich hauptsächlich in den Stiefeln und den Hosenbeinen der Abenteurern festgesetzt hatte.

Umso größer war die Erleichterung, als sie nach einem Bad im 'rostigen Drachen' ein Bier tranken. Jeder hing ein wenig seinen Plänen nach. Einkäufe, ein Tempelbesuch oder einfach nur etwas Ruhe.

Am nächsten Tag traf sich die Gruppe um den beschwerlichen Weg zu der Höhle erneut anzutreten. Da sie den Weg kannten, gab es auch für Garridan keine Probleme, sie zu führen. So standen sie wieder vor dem gleichen Problem, das Skelett in der Höhle.[1]
 1. Wenn ihr euch noch Buffen wollt oder ähnliches dann bitte jetzt
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 13.07.2015, 08:20:02
Alle fingen an sich bereit zu machen. Schogrim schaute den anderen dabei zu, während er ein Stoßgebet zu Torag sprach. Wenn der Kampf beginnt, würde er sich noch selber mit seinen Segen belegen[1].

Er sprach noch grummelnd in die Runde:"Lasst es uns nun zu Ende bringen."
 1. +1d4 acid Dmg auf die Waffe und +1 AC sacred für 1 Minute
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 13.07.2015, 14:35:27
Beim eintreten in die Haupthöhle wo das große Skelett auf sie warten würde macht Varen ein kurzes Zeichen vor sich und beschwor seine schützende Magie.[1] Dann zog er noch seine Waffe hält sich aber zurück so das er mit seinem Zauber aus Entfernung angreifen kann.
 1. Shield
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 13.07.2015, 15:07:09
"Nun dann, auf zu Runde 2," sagte Mugin und machte das Geräusch einer Glocke nach. Er wandte sich zu seinem Eidolon und legte eine Hand auf dessen Kopf. Dessen Kiefer veränderte sich auf gewohnte Weise.[1]
 1. Magic Fang
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 14.07.2015, 11:47:54
Auf direktem Weg begab sich die Gruppe wieder durch die Höhle. In der letzten Kammer saß wie zuvor das Skelett auf der Truhe. Als sie sich näherten stand es auf und zog sein Kurzschwert und nahm eine defensive Haltung ein und wartete, dass seine Gegner sich näherten.[1]
 1. Skelett hat die Ini gewonnen, ihr seid ca. 45 ft entfernt, braucht also mehr als eine Bewegung um es zu erreichen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 14.07.2015, 12:18:07
Varen ging mit seiner Waffe in paar Schritte ran (15ft). Dort hob er seine Hand und mit einem kurzen murmeln schoss ein violetter Strahl auf das Skelett zu.[1]
 1. Disrupt Undead angriff touch 14 Schaden 3
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 14.07.2015, 13:45:19
Garren und Schrogrim gingen mit Varen nach vorn. Sie hielten sich etwas vor Varen um  ihn zu schützen und sie blieben auch etwas auseinander, so dass sie das Skelett besser in die Zange nehmen können.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 14.07.2015, 14:44:25
Mugin näherte etwas dem Skelett und beschwor dann eine kleine Kugel Säure, allerdings schoss er diese dann extrem ungeschickt von sich davon.[1]

Das Eidolon stellte sich neben den Zwerg und machte sich bereit den Feind anzugreifen.[2]
 1. Acid Splash ranged attack 1 Schaden 2
 2. Ready Action Attack
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 15.07.2015, 19:56:11
Garridan machte sich bereit das Skelett anzugreifen und wartete zuerst ab. Der Untote wiederum marschierte schnurstracks auf den Waldläufer zu. Als es ausholte machte Garridan einen Ausfallschritt und stach zu. Bei einem lebendigen Gegner, hätte der Schlag ziemlich gesessen; gegen das Skelett zeigte es wenig Wirkung.[1]

Mit seinem Kurzschwert setzte das Skelett Garridan ziemlich zu. Mit der linken Hand, oder mit dem was davon übrig war, lenkte es den Waldläufer ab und versetzte ihm mit der Rechten einen Hieb, der sehr schmerzhaft war.
 1. 1 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 16.07.2015, 15:39:41
Schrogrim probierte sich so zu stellen, dass er das Skelett mit Garridan in die Zange nahm. Daraufhin Schlug er mit aller Kraft und Finesse zu[1].

Als er sah, dass Garridan getroffen wurde, dachte er sich Das geht ja gut los. Hoffentlich hält er durch.
 1. Angriff Kriegshammer: 19 (Schaden: 6 + 4 Säure)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 16.07.2015, 21:43:29
Das Eidolon begab sich in Angriffsposition und auch Mugin beschwor eine neue Kugel der ätzenden Masse, aber beide Angriffe ginen ins Leere.[1][2]
 1. Acid Splash touch attack 6 Schaden 4
 2. Eidolon Angirff 6 Schaden 5
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 20.07.2015, 07:53:34
Auch aus Varens Finger schoss ein weiterer der violetten Strahlen der das sein der Untoten durcheinander bringen konnte.[1]
 1. Angriff 9 Schaden 1
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 20.07.2015, 13:40:34
Garridan hatte zunächst instinktiv nach der vertrauten Waffe gegriffen, nun aber ließ er die Klinge fallen und nahm den Morgenstern zur Hand, während er versuchte, die Zange mit Schorgrim zu bilden[1]. Dann schlug er nach dem Skelett[2]
 1. Bewegungsaktion
 2. Angriff 12, ggf. +2 wenn der Gegner in die Zange genommen wird; Schaden 5 (bludgeoning)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 20.07.2015, 19:06:14
Außer Schrogrim gelang es keinem die Verteidigung des Skelettes zu durchbrechen. Doch besonders schlimm traf es Garridan. Erneut schien der Untote eine besondere Vorliebe für den Menschen zu hegen. Als der Waldläufer versuchte es zu treffen, blockte es mit dem Unterarmknochen ab und versetzte ihm einen mächtigen Hieb. Sterne tanzten um Garridans Kopf.  Viel würde er wohl nicht mehr aushalten.[1]
 1. 8 Schaden für Garridan er ist Disabled, ihr seid dran
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 21.07.2015, 14:13:11
Das kann nicht wahr sein. Dachte sich Schrogrim Dieses Skelett hat eine zu sichere Hand, dass kann nicht mit rechten Dingen zu gehen.

Er probierte sich so zu stellen, dass er sich immernoch mit dem Eidolon eine Zange bilden kann und führte dann seinen Angriff aus[1].
 1.  Angriff: 16 (Schaden: 6 (Bloedgoing) + 4 (Acid))
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 21.07.2015, 16:15:29
Garridan spürte wie die Angst die Kontrolle über ihn zu übernehmen drohte und er erkannte, dass er hier sterben würde, wenn er nicht fliehen konnte. Und so versuchte er so weit wie möglich von dem Skelett fort zu kommen, ohne dass dieses ihn noch einmal erwischen konnte, aber er bemerkte schon, wie seine Kräfte schwanden[1]. Er hoffte dennoch, dass die Kreatur ihn nicht verfolgen würde.
 1. Restricted Withdraw: einfache B, keine AoO im ersten Feld
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 22.07.2015, 00:23:07
"Nun das läuft ja wieder blendend," rief Mugin den anderne zu nachdem er eine weitere Säurekugel verpatzt hatte. Eine solch schlechte Bilanz war bisher nicht vorgekommen.[1]

Das Eidolon versuchte derweil durch die Abwehr des SKeletts zu kommen, vielleicht war es ja so sehr mit Schrogrim und Garridan beschäftigt, dass sie einen Treffer landen konnte.[2]
 1. Acid Splash touch attack 6 Schaden 1
 2. Angriff 14 Schaden 7
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 22.07.2015, 18:32:46
Varen bleibt vorerst in einger Entfernung stehen und zielte erneut mit einem Zauber auf das Skelett. Dieses warf den Kopf zurück und öffnete stumm seinen Kiefer weit.[1] Genau dies war der Moment als er von Schrogrim getroffen wurde.

Anscheinend war der Zwerg nun das Hauptziel seiner Aufmerksamkeit. Trotz dem Fakt, das es nur ein Kurzschwert war ließ er es auf Schrogrims Panzer krachen. Ein kleines Knacken war zu hören. Doch mehr als einen blauen Fleck würde er wohl nicht davon tragen.
 1. Varen 6 Schaden Disrupt Undead
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 22.07.2015, 21:49:41
Ein erneuter strahl fliegt aus der Hand des Elfen auf das Skelett zu.[1] Gleichzeitig probiert er von Mugin weg zu gehen so das wenn das Ding auf sie zu kommen wollte nicht gleich beide Angreifen kann.
 1. Touch 12 schaden 4
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 23.07.2015, 10:32:26
Schrogrim war beflügelt von seinen 2 Treffern und konzentrierte sich auf den seinen nächsten Schlag[1]. Er war auch beruhigt, dass Garridan sich langsam von dem Kampf entfernte und das Skelett Garridan nicht verfolgte.
 1. Angriff: 22 (kein krit.) (Schaden: 10 (Bloedgoing) + 3 (Acid))
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 23.07.2015, 15:32:46
Als Garridan sah, dass das Skelett fiel, spürte er, wie die Kraft in seinen Beinen schwand. Er setze sich und lehnte sich erschöpft an die Wand. Hier hätte er sofort einschlafen können, versuchte aber, wach zu bleiben.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 23.07.2015, 19:47:53
Klappernd fiel das Skelett zu Boden. Zwei Anläufe hatte es bedurft. Und zweimal hätte es fast Tote gegeben. Nur die Götter wussten was passiert wäre, wenn der Untote einfach so herumgelaufen wäre. Nun aber lagen die Knochen einzelnd auf dem Höhlenboden und würden sich hoffentlich nie wieder erheben.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 24.07.2015, 08:06:44
Schrogrim besah sich den Knochenhaufen des Skeletts. Er hielt kurz inne und kniete sich nieder um den Haufen kurz zu betrachten. Die Anderen hörten wie er ein Gebet murmelte, konnten den Inhalt aber nicht verstehen. Nachdem er mit dem Gebet fertig war, stand Schogrim auf und wandte sich an Garridan.

"So wie es aussieht, hatte das Skelett etwas besonderes gegen dich." Er lief zu Garridan hinüber und kniete sich neben ihm. "Ich darf doch?" Nach der Frage nahm er den Kopf von Garridan in sein Hände und murmelte etwas in für Garridan unverständlichen Worten. Der Fährtensucher der Gruppe konnte sehen wie Schrogrim kurz aufleuchtete oder doch nicht? Auf jeden fall spürte Garridan wie ihn ein Energie durchfloß und er sich danach sehr viel besser fühlte[1].

Schrogrim erhob sich danach wider und schaute in die Runde. "Gut, dass wir das nun endlich geschafft haben." Man konnte sehen wie der sonst, doch eher mürrisch schauende Zwerg über den Erfolg sichtlich erfreut war und man so etwas wie ein Lächeln unter seinem Bart erkennen konnte. "Dann schauen wir uns mal diese komische Rüstung des Skeletts genauer an und was in der Truhe ist. " Er begab sich wieder zu den Knochenhaufen und untersuchte ihn genauer. Dabei nahm er das komische Schwert in die Hand und machte ein paar probe Hiebe.
 1. Kleine Wunden Heilen: 6 (Nicht eingetragen)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 24.07.2015, 09:25:04
Garridan nickte, als Schorgrim ihm seine Hilfe anbot, schon wieder war es der Zwerg, der ihm den Hals rettete. Er spürte eine wohlige Wärme, als die magische Energie durch seinen Körper strömte und die Schwäche für einen Moment vertrieb[1]. "Danke, mein Freund. Ohne dich wäre ich schon längst auf der anderen Seite." Obwohl er sich besser fühlte, hatte er jedoch keine rechte Lust, den Raum zu untersuchen, also blieb er am Boden sitzen und beobachtete, was die anderen taten.
 1. Heilung eingetragen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 24.07.2015, 13:04:57
Varen atmete erleichtert aus als das Skelett endlich zerbrach. "Endlich das wurde auch Zeit!" Murmelte der Elf kurz. Danach schaute er besorgt zu Garridan, doch Schorgrimm kümmerte sich schon um den Menschen. Mit Interesse schaut der Elf daher die Truhe an, nicht wirklich interessiert an der seltsamen Rüstung und des Schwertes das das Skelett trug. Neugierig nähert er sich der Truhe die von einem so Starken Gegner bewacht wurde. Er wollte die Truhe schon öffnen da viel ihm etwas ein. "Kennt einer von euch sich mit Fallen aus? Ich würde so eine Truhe ja irgend wie noch sichern im Falle das jemand meinen Wächter besiegt und voller Eifer die Truhe öffnen wollen würden sie dann daran zu Grunde gehen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 24.07.2015, 19:09:33
Garridan blieb noch eine Weile an seinem Platz sitzen, doch dann wurde er neugierig. Shalelu hatte sich zwar gut mit Fallen der Natur ausgekannt, allerdings mochte sie die meisten Fallen nicht, da sich die Tiere quälen mussten. Garridan dagegen war immer neugierig gewesen, denn er wusste, dass man mit Fallen auch andere Dinge tu konnte, als Tieren Schmerzen zufügen. Er hatte sich immer dafür interessiert und versucht, anderen auf die Finger zu schauen. Doch selbst versucht hatte er es bisher nicht. Er hatte auch kein Werkzeug dafür. Aber als Varen nun in die Runde fragte, juckte es ihn in den Fingern. Er wartete einen Moment, ob sich der Kameraden der Kiste zuwenden würde, falls nicht, würde er sein Glück versuchen. Er fühlte sich nun wieder stärker, wenn auch nicht bei voller Kraft.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 24.07.2015, 20:50:51
"Na endlich," stöhnte Mugin als das Skelett endlich besiegt war. Er und sein Eidolon hatten zwar nicht einen Treffer davon einstecken müssen, aber doch konnte er eine Müdigkeit spüren.
Das Eidolon lief zu Garridan als dieser an der Wand zusammensank und wartete geduldig, auf den Hinterbeinen sitzend, bis Schrogrim fertig war. "Geht es euch besser? Ihr solltet besser auf eure Verteidigung achten." Dies war kein Vorwurf oder Kritik, sondern ein ernst gemeinter Rat von der Kreatur, deren Schuppen und Dornen nur schwer zu durchdringen waren. Auch ihre Vorderklauen schienen länger und schärfer zu sein, aber das mochte nur eine Illusion im lauen Licht der Höhle sein.
"Ich könnte ja fast neidisch werden bei der ganzen Aufmerksamkeit die sie dir schenkt, Garridan," sagte Mugin zu dem Menschen, grinste dann aber und konnte schließlich ein leises Lachen nicht unterdrücken. Er lies ihn in der Obhut des Eidolons zurück und ging zusammen mit Varen zu der Truhe. "Nun nach Fallen kann ich sie nicht untersuchen, aber nach Magie schon. Bei der Art der Wachen könnte ich mir gut vorstellen, dass sie weitere magische Sicherungen hat." Er sprach eine kurze magische Formel auf Gnomisch und konzentrierte sich auf magische Auren nahe der Truhe.[1]
 1. Detect Magic
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 26.07.2015, 14:50:45
Schrogrim merkte sofort, als er das Schwert benutzte, dass es eine gute Arbeit war.[1] Der Schwerpunkt war gut gewählt und es lag ausgezeichnet in der Hand. Die Rüstung war wohl kaum mehr zu retten. Um den Hals glitzterte eine golden Kette; ein Schlüssel daran.

Nachdem Varen, die Kiste kurz untersucht hatte und nichts finden konnte wurde auch klar wofür: die Truhe ließ nicht nicht öffnen.
 1. Kurzschwert MW
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 27.07.2015, 07:43:12
Schrogrim legte die Waffe erstmal wieder beiseite, wollte sie aber auf wenn sie die Höhle verließen in seinen Rucksack stecken. Er nahm den Schüssel und ging damit zu den Anderen.

Als er sah wie sie die Truhe untersuchten und nichts fanden, kam ihm eine Idee. In einem sehr förmlichen Ton sprach Schrogrim zu Mugin: "Herr Sanderbarrel ich denke ich habe hier einen Zauberstab gefunden, der die magische Eigenschaft hat die Truhe zu öffnen. Ich denke ihr solltet einen Blick auf diesen Gegenstand werfen." Bei den letzten Worten machte Schrogrim einen Diener vor Mugin und übereichte ihm so den Schlüssel.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 27.07.2015, 14:15:41
Bevor Mugin aber das Schloss öffnete, ging Garridan zur Kiste. "Ich habe nur wenig Erfahrung mit Fallen, aber ich versuche mal mein Glück. Wenn ich nichts finde und auch keine Magie da ist, wird die Kiste wohl nur verschlossen sein. Bewacht wurde sie ja schon."

Damit ging Garridan zur Kiste. Er schaute sie erst einen Moment an, ein wenig zögerte er auch, versuchte es aber mit intensivem Studium zu überdecken. Er versuchte also,  klug dreinzuschauen. Dann murmelte er ein "Na dann mal los" und ging zur Kiste. Er schaute nach Hebeln, Nadeln, oder Drähten und all die Dinge, von denen er gelesen oder gehört hatte, die zu einer Falle gehören könnten. Er war etwas nervös, aber mit der Zeit hatte er wirklich das Gefühl, dass er es schaffen könnte[1]. Das Ganze dauerte relativ lange, im Vergleich zu denen, die es schon häufiger gemacht hatten.
 1. Disable device 11
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 27.07.2015, 15:54:42
Mugin unterbrach seine Tätigkeiten um den Schlüssel entgegenzunehmen. Als er Varen, Garridan und letztendlich sich selbst betrachtete wie alle um die Truhe herumwuselten konnte er ein Lächeln nicht unterdrücken. Sie sahen schon etwas lächerlich aus. "Ich glaube wir sollten dann doch mal die Innenseite der Truhe näher betrachten, von außen ist sie ganz hübsch anzusehen, aber mal sehen was sie denn nun für ein Innenleben aufweist." Er ging zur Truhe und wartete auf ein Zeichen von Garridan, bereit die Truhe zu öffnen.
Auch das Eidolon kam näher um einen Blick auf den Inhalt erhaschen zu können.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 27.07.2015, 20:19:00
Mit einem lauten Klicken entriegelte das Schloß. Im ersten Moment zuckte Mugin zurück, er rechnete fast damit von Bolzen einer Falle durchbohrt zu werden; doch nichts geschah.

So öffnet er den leicht klemmenden Deckel und wirft einen Blick in das Innere der Truhe. Dort lag sorgsam aufgestapelt ein Haufen Goldmünzen; ein großer Haufen. Zumindest mehr als der Gnom bisher in seinem Leben an einem Platz gesehen hat.[1] Weiterhin sind in der Truhe kleine Einkerbungen in denen Fläschchen stehen: eine leicht bläuliche Flüssigkeit wabbert in den meisten von ihnen.[2] Daneben stand aufrecht ein kleiner Holzstab. Sauber gearbeitet, wahrscheinlich ein Zauberstab, aber mehr konnten sie vorerst nicht festellen.[3]
In der hintersten Ecke lag ein großer Haufen aus kleinen Metallringen. Erst als sie es anhoben sahen, sie dass es sich um ein Kettenhemd handelte.[4] Darunter kam ein leicht silbrig glänzendes Kurzschwert hervor.[5] Es war genauso gearbeitet, wie das Kurzschwert des Skelettes, nur das dieses hier keine Restaurationsarbeiten[6] nötig hatte.
 1. 710 GM
 2. 5 Potions CLW, 2 CMW, 3 lesser restoration
 3. Spoiler ist ein Stab Identifiy mit 19 Ladungen
 4. Chainmail MW
 5. Cold-Iron Kurzschwert MW
 6. Das Schwert des Skelettes muss repariert werden über Craft oder bei einem Schmied
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 28.07.2015, 09:51:57
Der Zwerg besah sich den Inhalt der Truhe und bemerkte dann "Das ist ein schöner Schatz. Ich frage mich, wem er gehörte und wieso er ihn hier zurückgelassen hat. Vorallem war auch der Bewacher wesentlich besser gewesen als die anderen Skelette."

Er hielt kurz inne um zu überlegen. "Wir sollten, dass ausführlich mit Koya und Shalelu besprechen. Eventuell wissen sie von jemandem der dies hier hinterlassen haben könnte."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 28.07.2015, 14:42:21
"Nun freu dich doch erstmal richtig über unseren Fund, bevor du dir wieder Sorgen machst," sagte Mugin zu Schrogrim. Er nahm die Fläschen aus der Truhe und betrachtete die sich darin befindlichen Flüssigkeiten. Schnell erkannte sein geschultes Auge den Inhalt und er wandte sich zu Garridan um und machte so den Weg für die anderen frei. "Seht mal Garridan, ich glaube wir haben den perfekten Schatz für euch gefunden."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 29.07.2015, 09:57:10
Garridan schaute zerknirscht, als die anderem ihm erklärt hatten, was da in der Kiste war, verstand er aber, was Mugin meinte und lächelte müde. "Ja, da magst du wohl recht haben. Aber was ich nicht verstehe ist, warum diese Sachen von dem Skelett bewacht wurden. Ob hier noch mehr war, vielleicht die Kisten, die auf das Schiff geladen wurden?"
Also begann er, den Boden des Raums in Ruhe abzusuchen, jetzt, wo das Skelett ihn nicht mehr jagte. Vielleicht fand er ja Spuren von Kisten oder anderen Gegenständen, die hier bis vor kurzem noch gestanden haben mögen[1].
 1. Perception 18
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 29.07.2015, 18:22:04
Der Elf Pfeift laut auf als er den Schatz vor seinen Augen sieht. Damit könnte man viele Jahre gemütlich leben. "Es gab früher Piraten in der Gegend hier und so weit vom Wasser sind wir nicht weg es Könnte ein versteckter Schatz sein." Mit flinken Fingern greift er nach dem Zauberstab und nimmt diesen genau unter die Lupe.[1] Ich weiß nicht was der hier kann schaut ihr euch den mal an  Mugin." Damit Reichte er den Stab weiter an den Gnom. "Wir sollten das alles Einstecken und dann zurück wandern mit Glück kommen wir noch vor der Nacht in Sandfleck an"
 1. Spellcraft 13
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 02.08.2015, 20:33:04
"Hm." Mugin murmelte etwas vor sich hin, als er den Stab eingehend betrachtete und ihn dabei von einer Seite auf die andere wandte, nach einigen kurzen Handbewegungen erkante er schließlich die Verzauberungen darauf. "Nun Herr Frostlight, die Verzauberung hätte uns sehr bei dem Identifizieren des Stabes geholfen sollte ich meinen. Er ist extra dafür hergestellt worden." Er gab dem Stab dem Elfen zurück. "Wir sollten usn auf den Weg zurück machen, ich hatte nicht vor noch eine weiter nacht im Sumpf zu verbringen, wenn es zu vermeiden wäre."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 04.08.2015, 07:46:37
Schrogrim nahm das Kettenhemd und das Schwert aus der Truhe. Er untersuchte beides ausführlich und murmelte auch etwas während er sich die Gegenstände anschaute[1]. "Es sind beides gute Arbeiten, ich kann aber keine Magie entdecken." Er steckte die Sachen ein und wandte sich dann direkt den anderen zu. "Ja ich würde auch gerne vor der Nacht noch in Sandfleck ankommen. Lasst uns also aufbrechen."
 1. Magie entdecken
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 04.08.2015, 12:20:31
Auf dem Weg hinaus bemerkte Schrogrim noch. "Das Kurzschwert scheint aus einem besonderen Material zu sein. Ich denke es ist Kaltes Eisen. Soweit ich weiss, hat es besondere Eigenschaften gegen Dämonen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 04.08.2015, 17:14:41
Nachdem er eingehend den Höhlenboden abgesucht hatte, war er sicher, dass hier noch andere Kisten gestanden haben. Dann ging er zurück zu den anderen. "Ha, wie ich es mir gedacht habe. Hier stand vor kurzem noch andere Kisten", triumphierend schaute er in die Runde. "Ich bin überzeugt, dass die Skelette diese hier geholt und zum Boot getragen haben. Es ist ungefähr eine Woche her, dass die Höhle ausgeräumt wurde. Wir sollten in Sandfleck noch mal probieren, etwas über die Höhle und die Wache herauszufinden, dann können wir vielleicht auch raus kriegen, was hier noch gestanden haben mag und was der komische Kerl da abtransportiert hat." Er machte eine Pause und schien nicht mehr recht zu wissen, was er sagen sollte. Er witterte ein Geheimnis, vielleicht gar ein Abenteuer. All der Frust der letzten Tage fiel von ihm ab. Er spürte zwar immer noch den Schmerz der Wunde, aber im Moment war das egal. Er hatte es überstanden, SIE hatten es überstanden. Sie hatten einen Weg durch all die Unwägbarkeit gefunden, sie hatten ihre Aufgabe für Sandfleck erfüllt und sogar noch etwas neues, vielleicht wichtiges, herausgefunden. Sie konnten erhobenen Hauptes zurück kehren. Das fühlte sich gut an.

Aber er hatte das Gefühl, dass seine Begleiter seine Begeisterung nicht so recht teilten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 05.08.2015, 10:27:18
"Wenn sie die Kisten abtransportiert haben, dann hätten sie ja auch diese Mitnehmen müssen. Ich frage mich, wieso sie das nicht getan haben."

"Garridan siehst du eine Möglichkeit, dass du die Spuren der Skelette unterscheiden kannst zwischen denen die Kisten getragen und denen die keine Getragen haben?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 06.08.2015, 16:53:41
"Nein, leider nicht. Es ist zu lange her und die Spuren auf dem Boden sind auch nicht sehr deutlich." Dann machte er sich für den Rückweg bereit.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 06.08.2015, 20:05:37
Der Rückweg ist deutlich anstrengender als ihre bisherigen Reisen durch den Sumpf. Immerhin wog die mit Jade verzierte Kiste gut und gerne 30 Kilogramm; und der Gnom was keine besonders 'große' Hilfe. Die Überquerung der kleineren Flussarme gestaltete sich schwierig, aber mit vereinten Kräften und einigen Flüchen, die so mancher Schankmaid die Röte in die Wangen getrieben hätten erreichten sie schließlich gegen Nachmittag ihre Heimat.

Diesmal waren die Blicke noch neugieriger als zuvor. Wer trug schon eine solch wertvolle Truhe durch die Straßen? Sie spürten immer wieder wie ihnen Blicke folgten und wildes Getuschel ausbrach, als sie durch die Straßen zogen. Letzendlich landeten sie am zentralen Platz vor der Kathedrale. Wo würden sie sich als nächstes hinwenden. Zuerst die Beute verkaufen in einem der Läden in der Nähe?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 07.08.2015, 08:29:18
In der Stadt angekommen, setzten sie erstmal die Kiste ab um sich zu erholen. "Ich denke wir sollten die Kiste Koya zeigen. Sie ist die, die wohl schon am längsten hier ist und daher wohl am ehesten weiß um was es sich handelt."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 09.08.2015, 19:36:45
Garridan war froh, zurück zu sein. Nun merkte er, wie erschöpft er war und die Schmerzen nach dem langen Marsch erinnerten ihn an seine Verletzungen. Koya war sicher eine gute Wahl, vielleicht konnte sie ihm auch bei seinen Wunden helfen. Die neugierigen Blicke der Bewohner sah er mit Freude, es sollte sich ruhig im Dorf herum sprechen, dass die jungen Abenteurer der Stadt etwas besonderes gefunden hatten. Gerne wäre er direkt in die Schänke gegangen, hätte sich in einen heißen Badezuber gelegt, einen Krug Bier getrunken und seinen müden Knochen etwas Ruhe gegönnt. Aber dafür würde noch Zeit sein. Erst einmal zur Priesterin.

"Ja, Schrogrim, ich glaube das ist ein guter Anfang. Lass uns zu Koya gehen, sie soll sich die Kiste anschauen und wer weiß, was sie uns noch sagen kann. Ich helfe dir, die Kiste dorthin zu bringen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 10.08.2015, 17:16:02
Der Rückweg war für den Elfen wohl das härteste am ganzen Trip. wann immer er mit an der Truhe anpacken musste, wurde die Geschwindigkeit wesentlich langsamer. Außerdem Trat er öfter nicht auf einen der schmalen Pfade und Sank knöcheltief in den Schlamm. Als sie endlich im Dorf angekommen waren war seine ganze Kleidung durchnässt und mit Schlamm bespritzt. Außerdem Taten ihm vom Tragen die Arme weh.

Auf dem Vorschlag von Schrogrimm nickte er kurz. "Das scheint eine Gute Idee zu sein. Sonst könnte man auch Schalelu fragen die lebt hier ja schon sehr lange vielleicht weiß sie was. ich gehe mich aber erst einmal waschen und umziehen und Treff euch dann bei Koya." Damit ging der Elf in Richtung seines Hauses und kehrte eine knappe viertel Stunde später zurück zu den anderen. Jetzt Sauber und wesentlich besser gelaunt.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 11.08.2015, 08:55:19
Als Varen den Namen seiner Mentorin erwähnt, huscht ein Schatten über Garridans Gesicht. "Ja, Shalelu wüsste sicher Rat, leider ist sie schon länger unterwegs und keiner weiß, wann sie zurück kehren wird."

Dann brachte er die Kiste mit Schrogrim zu Koya. Er war neugierig, was sie zu ihrem Fund sagen würde. Er wollte zuerst ihre Meinung hören, bevor er sich dem Bad und dem Abendessen widmete.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 11.08.2015, 09:48:28
Schrogrim sah dem Elf nach als er so plötlich verschwand. Hm wo ist er den dreckig? Wir alle haben ein wenig Schlamm an unseren Schuhen, aber mehr auch nicht. Er zuckte mit den Schultern und trug dann mit Garridan die Truhe zum Tempel, wo Koya wahrscheinlich noch war.

Recht gut Gelaunt meinte er zu Garridan und Mugin. "Schenke heute Abend? Die ersten Runden gehen auf mich."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 12.08.2015, 16:15:32
Nach wenigen Minuten standen sie vor einem kleinen Haus. Koyas Haus und Laden in einem. Dunkle Vorhänge schlossen das Licht aus, als sie die knarrende Tür öffneten. Mugin hatte ihr schon öfter angeboten sich um die Tür zu kümmern. "So höre ich wenigstens, wenn wer kommt." hatte sie geantwortet. Wie um ihrer damaligen Antwort Gewicht zu verleihen kam ein krächziges "Ja." von weiter hinten im Laden.

Überall lagen Bücher, Phiolen, Mörser, ein Kompass und sonstiges Zeug verstreut. Alles versunken unter einer leichten Staubschicht. Die Tür aus der der Ruf gekommen war, war hinter einem Berg von Büchern verdeckt. Hustend trat Koya aus dem Hinterzimmer. Ihr sonst so mürriger Gesichtsausdruck entspannte sich ein bisschen als sie die Gruppe sah. Aber nur ein bisschen.
"Was gibt es denn?", ihr Blick glitt hinter Garridan, Schrogrim und Mugin: "Und warum kommt ihr vor Dreck starrend hierher? Wer soll denn das wieder sauber machen?", angesichts der dicken Staubschicht im Laden, könnte man fast auf die Idee kommen, es wäre rein ironisch gemeint.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 13.08.2015, 10:23:33
Garridan trat einen halben Schritt zurück, er hatte nie viel mit Koya zu tun gehabt. Aber soweit er wusste, kannte der Zwerg sie gut. Also verhielt er sich ruhig und hoffte, dass Schrogrim das Reden übernahm.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 13.08.2015, 11:16:41
Schrogrim schaute an sich herunter und besah sich nochmal. Hm, eventuell bin ich doch etwas dreckiger als ich gedacht habe aber so dreckig nun auch wieder nicht.

"Hallo Koya, es ist schön dich zu sehen. Wir sind zu dir gekommen um dir diese Truhe zu zeigen." Schrogrim ging einen Schritt zur Seite um ihr einen besseren Blick auf die Truhe zu ermöglichen. "Wir haben sie in einer Höhle im Sumpf gefunden. Sie wurde von einem Skelett bewacht, das Kleidung Trug, die ich noch nie gesehen habe und das Skelett benutzte auch eine Waffe, die sehr ungewöhnlich geformt ist." Er holte die Waffe des Skeletts heraus und zeigte sie Koya. Danach begann er ihr einen kurzen Abriss über das Abenteuer zu geben. Schrogrim erzählte ihr von dem Halbling, dem Goblindorf, der Höhle und dem Nekromanten am Strand.

"Es gibt viele Details, die wir nicht verstehen allen voran, wo die Truhe herkommt und wieso sie nicht von dem Necromanten mitgenommen wurde, da die Höhle ja von den Skeletten ausgeräumt wurde."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 18.08.2015, 19:58:59
"Höhlen, meint ihr?", brachte Koya heraus. Ihre Stimme klang immernoch etwas heiser. Wahrscheinlich würde es etwas besser werden, wenn sie etwas mehr sprach. Sie hatte anscheinend für längere Zeit mit niemanden gesprochen.

"Naja, Höhlen gibt es hier ganz schön viele. Gerade unten in den Sümpfen, aber wenn ich ehrlich bin, wüsste ich von keiner. Zumindest keine die passen würde. Aber zeig das Zeug mal her.", damit griff sie nach dem Schwert.
"Hmm, irgendwie ist der Griff lo... huch...", plötzlich hatte die alte Frau den Griff in der Hand: "Was ist das denn für schlechtes Fabrikat?", fragte sie während sie in den Griff guckte. Sie zog ein dünnliches Pergament aus dem Griff hervor.

Der Brief war in Tian geschrieben. Einer Sprache, die nur im fernen Osten gesprochen wurde, die kaum jemand sprechen, geschweige denn lesen konnte.

Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 19.08.2015, 13:01:03
Als Schrogrim sah, wie Koya in dem Schwert einen Zettel fand, war er etwas verdattert. Hatte ich das Schwert nicht auch untersucht?

Er besann sich aber und wurde gleich neugierig. "Kannst du lesen, was dort steht?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 19.08.2015, 19:04:13
Koya guckte sich skeptisch die Rolle an. Sie kniff die Augen zusammen und variierte den Abstand zwischen ihrem Kopf und der Rolle: "Nein.", sagte sie nachdem sie die Zeichen eingiebig studiert hatte.

"Könnte ein Backrezept sein, oder ein Spruch um den mächtigsten Dämon der Welt zu binden oder ein wunderschönes Gedicht. Aber irgendwie macht es euren Fund noch mysteriöser.", überlegte sie laut: "Ich meine wer versteckt eine Botschaft in einem Schwertgriff? Muss wohl wichtig sein."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 19.08.2015, 21:15:57
"Hm, lasst mich mal sehen," rief Mugin zu Koya und reckte seinen Kopf nach oben um auch eine Blick auf die Schriftrolle werfen zu können. Auch das Eidolon hatte einiges Interesse an dem Stück Papier, allerdings beschnupperte sie es nur kurz. Doch beide musten sich gestehen, dass sie ebenfalls damit nichts anfangen konnten.
"Ich wusste ich hätte aufmercksamer sein müssen in den Linguistikzauber-Seminar, wenn nur Professor Jurzikoff nicht immer so zum Einschlafen gewesen wäre," murmelte der Gnom eher an sich als an die Umstehenden vor sich hin. "Kennst du jemanden der in Sandfleck lebt der Tian sprechen, oder besser, lesen kann, Koya?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Varen Frostlight am 20.08.2015, 10:59:18
Varen hatte sich kurz gewaschen und neu eingekleidet bevor er auch zu Koyas Hütte ging. Da er die Stimmen der anderen von drinnen hörte klopfte er kurz und trat dann ein. Er kriegte noch den letzten Satz mit den Mugin sprach. "Tian? Warum seid ihr in Tian interessiert? Und müsste Amaiko es nicht können sie kommt doch von dort oder zu mindestens ihre Vorfahren. Ihr solltet das doch am besten Wissen Mugin ihr seid doch immer da und versucht die Leute mit eurem Gebräu zu vergiften, ähh Entschuldigung ich meine ihren Geschmack erweitern. Es Freut mich euch zu sehen Koya es ist viel zu lange her ich sollte öfters bei euch vorbeischauen und mich mit euch unterhalten. Nur wenige hier haben soviel Erfahrungen wie ihr gesammelt." Ein lächeln bildet sich auf dem Gesicht des Elfen er kannte Koya doch schon länger und sie war eine der wenigen Personen in Sandfleck die seinem Alter ähneln. Auch wenn sie für ihn ein Symbol der Kurzlebigkeit der anderen Rassen war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 20.08.2015, 19:47:57
"Hah, die einzigen Worte auf Tian, die ich je von ihr gehört habe, waren allesamt Beleidigungen. Ich bin mir nichtmal sicher ob sie auch noch andere kennt." Er schmunzelte als er sich daran erinnerte wie er sein Eidolon dazu gebracht hatte den Schlüssel zur Taverne runterzuschlucken. Zwei Tage lang hatte er nichts als Beleidigungen und sogar einige Hiebe und Tritte abbekommen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 22.08.2015, 19:45:59
"Eine charmante Art mich alte Schachtel zu nennen.", krächzte die alte Priesterin: "Aber wenn ihr mit eurer Zeit nichts besseres anzufangen wisst, gibt es sicherlich einiges was ich euch Halbmenschen noch beibringen kann."

Ihre Stimme schien sich so langsam zu normalisieren. Sie schaute den Gnom lange an. Ihre Augen schienen sich in ihn zu bohren: "Und wenn sie bisher nur Beleidigungen benutzt hat, hatte sie sicherlich ihre Gründe oder?", fragte sie und wartete ab bis der Gnom die Augen abwendete.
"Aber trotzdem dürfte Herr Varen richtig liegen, liegen wenn mir jemand auf die Schnelle einfällt ist es Ameiko. Ihr habt doch nichts dagegen, wenn ich euch begleite?", ohne auch nur eine Sekunde abzuwarten drehte sich Koya auf der Stelle um und holte einen Mantel und einen Stock.

Ein wenig hielt euch Koya auf, als ihr durch die Stadt geht. Getrieben von der Ungeduld doch zu wissen, was in dem Brief steht. Doch auch das freundliche Drängen half nichts. So dauert es einfach länger bis ihr vor dem "rostigen Drachen" steht.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 23.08.2015, 17:32:50
Mugin trat in die Taverne ein und sah sich sofort nach Ameiko um. Die Neugier auf den Inhalt der Schriftrolle trieb ihn an. Sein Eidolon hielt derweil die Tür mit ihrem Körper geöffnet, sodass Koya und die anderen ungehindert eintreten konnten.
"Ameiko! Komm her, wir sind wieder da und haben etwas Spannendes entdeckt, eine Schriftrolle aus dem Land deiner Vorfahren," rief Mugin in den Schankraum hinein.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 24.08.2015, 21:46:51
"Verdammter Mist, Mugin. Glaubst du ich bin deine verdammte Bedienung?", schallte es aus dem Hinterzimmer. Wenig später kam Ameiko herausgetreten. Sie trug ein Tablett mit Bierhumpen. "Setzt euch, ich komme gleich zu euch."

Bevor sie an den Tisch kam holte sie erneut eine Runde und trat dann an euch heran: "Hier, das ist nicht das widerliche Zeug von unseren selbsternannten Gnomenbraumeister hier."
Sie stellte die Humpen vor der Gruppe hin.
"Was ist denn jetzt so wichtig, dass ihr die meine ganze Taverne zusammenschreit?", fragte sie interessiert. So begannt ihr zu erzählen. Einen Moment lang war es still nachdem ihr geendet hattet: "Gut dann zeigt mal her."

Sie nahm den Brief in die Hand und begann leise zu lesen, sodass es nicht sofort jeder hörte.
Lieber Sohn, lieber Erbe. Du weißt, dass ich Geheimnisse vor dir hatte. Du warst immer ein aufmerksamer Sohn und auch wenn du vielleicht meine Gründe nicht verstehst, hoffe ich, dass du einsiehst das es nötig war. Wisse, dass ich nicht wütend bin, dass du die Siegelbox geöffnet hast- ich war wütend auf mich selbst für meine Geheimniskrämerei und das ich dich Zwang, das Geheimnis zu suchen, als ich es dir hätte geben sollen. Die Worte, die ich sprach, sprach ich im Ärger über mich selbst und es beschämt mich, wenn ich jetzt daran denke.

Die nächsten paar Tage werden wichtiger sein, als alles, was ich in den letzten Jahren gegenübergestanden habe. Wenn unsere Blutsfeinde uns vergessen haben sollten, werde ich wieder wieder mit dir und deiner Frau und deiner Mutter vereint sein. Ich werde dir die Wahrheit sagen. Aber wenn sie immernoch den Inhalt der Box suchen, fürchte ich, werden wir nie wieder miteinander sprechen. Die Box enthält unseren größten Familienschatz, ich habe sie zu Kortun's Wache gebracht und sie wird verborgen bleiben in der dritten Gewölbe der Salzwallfestung- verborgen vor unseren Feinden. Ich hoffe und bete. Ich will unseren Feinden nicht die Genugtuung geben mich zu töten, wenn es dazu kommt, werde ich mich selbst richten, im Wissen dich zu schützen und sie glauben zu lassen, dass unsere Linie mit mir endet.

Ich habe Tsutamu angewiesen dir diesen Brief zu bringen, falls ich nicht zurück kommen sollte. Wenn ich kann, werde ich alles selbst enthüllen. Wenn muss eine Entschuldigung eines Vaters anstelle einer Erklärung reichen und du musst diesen Brief zerstören; flüchte nach Süden und kehre nicht in die Sumpfmarschen zurück. Wenn unsere Feinde finden, was ich gefunden habe, wird nichts hier für dich sein. Wenn sie es nicht tun, werden sie für immer auf dich lauern.

Ich hoffe dich erneut zu sehen mein Sohn. Aber mein Herz sagt mir, dass dem nicht so ist. Ich habe dich enttäuscht. Aber ich bin stolz auf dich, und ich weiß, du wirst die Schande eines alten Mannes überleben. Du bist stark, und das muss so bleiben. Wenn du dies liest, bin ich weg, wisse, dass unsere Gegner niemals aufhören werden zu suchen. Deswegen, kann ich dir das Geheimnis nicht verraten, bis ich sicher weiß, dass sie uns nicht finden können.

Rokuro Kajitsu
Sonntag, 29 Desnus 4687
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 25.08.2015, 16:34:31
"Hm," murmelte der Gnom. "Eine Festung in dem Sumpf? Gibt es die wirklich?" Er sah den Rest der Versammelten gespannt an. Obwohl er schon lange in Sandfleck lebte und die direkte Umgebung kannte, hatte er noch nie davon gehört. "Aber was auch immer dieser Schatz sein soll, er ist sicher ungemein wertvoll."

Seinem Eidolon behagte die ganze Sache garnicht. Sie hatte das ruhige Leben in Sandfleck immer gemocht, auch wenn sie gern mehr von der ihr fremden Welt gesehen hätte. Doch nun schienen sie immer weiter in Abenteuer gezogen zu werden und damit Gefahren.

Er jetzt fiel dem Gnom der Name auf der Schriftrolle auf: Kajitsu. Er schaute erst etwas verdutzt drein, doch wandte sich dann entschlossen an Ameiko. "Du hast mir nie von irgendwelchen Untoten Verwandten von dir erzählt." Er lächelte hoffnungsvoll und beobachtete wie Ameiko es aufnehmen würde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 25.08.2015, 22:22:00
Garridan war schweigend den anderen gefolgt und hatte neugierig gelauscht, als Ameiko den Brief vorlas. Allerdings blieb seine Aufmerksamkeit auch auf den Passagen über den Sumpf hängen, von einer Festung dort hatte er bisher nichts gehört[1]. Während er noch darüber nachdachte, was der Schreiber gemeint haben könnte, hörte er nur mit einem halben Ohr zu. Aber auch ihm fiel am Ende Ameikos Familienname auf. Während er noch überlegte, wie er sie darauf ansprechen konnte, hatte Mugin dies schon übernommen. Darüber war Garridan froh, denn er stand Ameiko nicht sehr nah und wusste nicht recht, was er fragen sollte. Aber Mugins Frage war - nun ja, er fiel wieder mit der Tür ins Haus. Garridan war gespannt, wie sie reagieren würde.
 1. Wissen lokales 6
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 26.08.2015, 11:51:27
Schrogrim dachte auch kurz nach. "Der Brief muss ca.  28 Jahre alt sein. Ich frage mich ob er das Skelett war." Er schwieg eine kurze Zeit und dann kräuselte sich sein Stirn. "Ist der Schatz von dem er spricht nur in der Kiste oder waren das auch die anderen Kisten, die wahrscheinlich in der Höhle standen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 27.08.2015, 19:43:37
"Ich... weiß... ich hab keine Ahnung.", gestand Ameiko mit hochgezogenen Schultern. Immer wieder flogen ihre Augen über den Brief. Es dauerte Minuten bis sie wieder sprach. Die Abenteurer konnten nur schätzen wie oft sie in dieser Zeit den Brief gelesen hatte. Inzwischen kümmerten sich ihre Angestellten um die Gäste in der Taverne, die immer voller wurde.

Nach einer scheinbaren Ewigkeit sprach die Bardin erneut: "Ich muss da hin.", murmelte sie zuerst und wiederholte es ein wenig lauter und nochmal lauter. Schließlich schien der Bann gebrochen: "Ich muss dahin. Ich hatte nie ein gutes Verhältnis zu meinem Vater. Wer weiß was ich dort finden kann. Vielleicht habe ich eine Familie. Ich meine die Chance besteht doch oder?"

Koya hatte die gesamte Zeit über nachgegrübelt: "Ersteinmal musst du rausfinden, wo du überhaupt hinwillst Kind, bevor du dir Gedanken über die Reise machst. Und jetzt loszustürmen bringt auch nichts. Und da es nicht in der Nähe ist, soviel kann ich dir sagen, musst du gucken wie du da hinkommst. Und du musst mindestens einen Wagen für mich einplanen. Dies ist vielleicht meine letzte Chance eine große Unternehmung zu starten. Ich komme mit.", beschied die alte Frau einfach.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 28.08.2015, 15:52:59
Schrogrim hörte Koya sprechen und konnte es kaum fassen. Sehr entrüstet entfuhr es ihm "Aber das kannst du doch nicht machen. In deinem Alter ist das nichts mehr für dich."

Schrogrim fing an einen langen Monolog über die Gefahren und Strapazen von solchen Reisen zu halten. Als Außenstehender konnte man immer mehr das Gefühl bekommen, dass er die alte Frau sehr mochte und nicht wollte, dass ihr etwas zustößt.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 29.08.2015, 12:23:56
Als der Zwerg auf die alte Frau einredete, entbrannte auch zwischen Mugin und dem Eidolon ein Streit. Er hatte sofort mit Überzeugung geantwortet, dass er auch mitkommen würde, doch war das Eidolon anderer Meinung. Es ging hin und her bis das Eidolon auf die Gefahren auf dem Weg zusprechen kam: "Der Weg wird sicher weit und gefährlich sein und selbst wenn wir am Ziel ankommen, verheist der Brief nichts Gutes. Irgendwelche Blutfeinde der Kajitsus würden sicherlich nach Ameikos Leben trachten, wir sollten..."
Doch Mugin hatte genug gehört: "Ein Grund mehr wir sollten sie begleiten, vor allem von dir hätte ich nicht erwartet dass du einen Freund im Stich lassen würdest." Die Augen des Eidolons weiteten sich leicht und sie schwieg. Schließlich nickte sie kaum sichtbar und Mugin wand sich an Ameiko: "Wir kommen mit."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 30.08.2015, 17:43:12
Garridan wurde irgendwie von der Situation überfahren. Sie hatten ihre Aufgabe schlussendlich doch noch einigermaßen zufriedenstellend gelöst, hatten eine seltsame Kiste und ein Geheimnis gefunden und insgeheim hatte er nun auf etwas Ruhe und ein klein bisschen Aufmerksamkeit gehofft. Ein gutes Essen, ein paar Krüge Bier und ein paar Mägde, die Geschichten von ihrer gefahrvollen Reise hören wollten. Und nun waren sie unversehens über ein neues, noch viel größeres Geheimnis gestolpert und an Ruhe war erstmal nicht zu denken.

Dann aber überkam ihn auch dieses Kribbeln, diese Aufregung, als er daran dachte, auf was die möglicherweise gestoßen waren. Ruhe, Bier und Braten konnten sie haben, wenn sie alt und klapprig waren. Ein paar Goblins zu vertrieben mag als Abenteuer für die Dorfmädchen taugen, aber letztlich war es nichts wirklich bedeutendes. Aber wer weiß, was nun vor ihnen lag. Und sobald er so weit war, gab es für ihn wenig zu diskutieren. Die Frage war nicht mehr ob sondern nur wann und mit wem sie aufbrechen würden. "Nun, wie ich das sehe wird Ameiko sowieso gehen. Dann ist es doch besser, wenn wir sie begleiten, falls es wirklich so gefährlich wird. Ich für meinen Teil werde jedenfalls an ihrer Seite sein. Familie ist wichtig, vielleicht das wichtigste. Wir müssen nur herausfinden, wohin wir müssen und wir sollten und etwas Zeit lassen, die Reise gut vorzubereiten."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 23.09.2015, 19:49:44
"Wer sagt denn, dass ich euch überhaupt mitnehme?", fragte Ameiko, die plötzlich in eine Ecke ihrer Taverne guckte und angestrengt blinzelte. Dann schlich sich plötzlich ein Lächeln auf ihre Lippen: "Ich danke euch."

Einen Moment schwieg sie und hing ihren Gedanken nach: "Wir werden wohl Ausrüstung brauchen und Verpflegung und eine Karawane und wir müssen rausfinden wo genau wir hin müssen und...", murmelte sie vor sich hin und zählte mit ihren Fingern.

"Ich werde wohl einige Erkundigungen einziehen, vielleicht treffen wir uns einfach morgen wieder?"
Als wäre eine Art Bann gelöst hört ihr im gleichen Moment wie sich zwei Betrunkene anfangen zu streiten. Es klang, als würden sie sich um eine Frau streiten, Ameiko sprang auf und machte sich in die Richtung der Streithäne auf. Sie hatte genug Erfahrung mit solchen Situationen, als dass sie alleine klar kommen würde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 03.10.2015, 13:25:29
Es dauerte nicht lange bis der Gnom seinen Becher gelehrt hatte und aufstand. "Ich sollte dann wohl lieber packen gehen," sagte er knapp und wandte sich zum Gehen. Auf dem Weg zur Tür konnte man ihn noch Etwas über Satteltaschen nuscheln hören, woraufhin man ein entrücktes Schnaubes des Eidolons hören konnte.

Er ging direkt zur Stube des Kräutersammlers, seines Zuhause. Zumindest bis heute. Die Abreise war festgesetzt nun musste die Fahrt nurnoch vorbereitet werden. Mugin dachte bereits darüber nach, wie er seine eigenen Gerätschaften transportieren wollte und fing sogar schon damit an ein paar von ihnen zusammenzustellen, um sie besser einzuteilen. Erst jetzt viel ihm sein Boss auf, der örtliche Kräutersammler. Mugin wohnte nun seit etwas über 20 Jahren bei ihm. Sie waren immer gute Freunde gewesen, auch wenn sie manchmal gestritten hatten, ja sogar war der Gnom mal aus dem Haus geworfen worden. Aber trotz allen Streitigkeiten musste Mugin sich eingestehen, dass er es bedauerte nun abreisen zu wollen. Er hatte schon lange vermutet, dass der inzwischen nicht mehr ganz junge Mann, ihm den Laden überlassen wollte, oder zumindest dessen Leitung übertragen wollte. Doch nun sah die Zukunft für beide etwas anderes vor und auch wenn der alte Kräutersammler enttäuscht über die Entscheidung war, so konnte er es seinem guten Freund nicht verübeln, dass dieser etwas anderes in seinem Leben wollte, außer in Sandfleck zu bleiben und einen kleinen Laden zu führen.

Später am Abend berieten sich Das Eidolon und der Gnom noch immer über die Vorbereitungen, doch dann übermannte Mugin der Schlaf. Am Morgen verfluchte er sich zwar selbst, dass er noch so lange aufgeblieben war, aber wie gewohnt machte er sich daran sein Eidolon zu beschwören und dann etwas aufgesfrischt und mit neuer Kleidung, machte er sich auf den Weg zum rostigen Drachen. Er wollte Ameiko dabei helfen ihre Erkundigen einzuholen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 06.10.2015, 13:35:24
Garridan hatte sich auf einen Abend mit viel Fleisch und Bier gefreut. Als dann aber klar wurde, dass sie wohl schon bald wieder aufbrechen würden, schaute er wehmütig auf ein großes, triefendes Stück Wildschwein, das einer der Gäste gerade vor sich stehen hatte, seufzte kurz, nickte dem gehenden Mugin zu, erhob sich dann mit einem knappen "Ja, ich werde dann auch gehen. Bis morgen früh" und verließ die Taverne.

Während ihrer Reise hatte er sich das Schwert des Skeletts angesehen und die Waffe schien etwas Besonderes zu sein. Allerdings musste sie repariert werden. Also ging er zum Waffenschmied und fragte, ob er die Waffe wieder in Stand setzen konnte und was er dafür bekommen würde. Außerdem stöberte er noch etwas bei den Händlern, die Schilde führten, denn er hatte erlebt wie schwach seine Verteidigung war und sein schwerer Schild störte ihn schon ein wenig.

Abends ging er dann wieder in die Taverne und ließ sich einen saftigen Braten mit zwei Krügen Bier schmecken. Dabei spielte er mit dem Werkzeug, das er aus der Beute genommen hatte. Er hatte festgestellt, dass es damit sehr viel einfacher war, Schlösser und ähnliches zu öffnen, aber ihm fehlte natürlich noch die Erfahrung und wie er schnell merkte auch die Fingerfertigkeit. Aber er würde üben.
Irgendwann zeigte die Müdigkeit in seinen Gliedern ihm, dass es Zeit zum Schlafen war und so ging er noch vor Mitternacht in sein Zimmer.

Am nächsten Morgen fand er sich in der Taverne ein. Er wollte hören, was Ameiko vor hatte und was er vor der Abreise noch helfen konnte. Mit den anderen sortierten sie dann ihre Beute und jeder bekam einen Anteil. Nachdem sie sich geeinigt hatten, welche Schätze sie behalten und welche verkaufen wollten, ging er zum Schmied, um nach der Waffe des Skeletts zu sehen. Er war nicht so eifrig beim handeln, daher hoffte er, dass einer der anderen die Waffen verkaufen und einen guten Preis erhalten würde. Falls keiner wollte, würde er sie einfach mitnehmen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 08.10.2015, 14:44:17
Am nächsten Morgen trafen die Abenteurer am 'rostigen Drachen' ein. Ameiko erwartete sie und bedeutete ihnen sich zu setzen; gleich danach wurde ein reichhaltiges Frühstück aufgetragen. Einen Moment kaute die Bardin nur auf ihrem Essen herum, dann schaute sie plötzlich auf und guckte euch an.

"Wir werden so schnell wie möglich aufbrechen müssen, dass Wetter wird nicht besser. Immerhin haben wir schon Herbst. Sandru hatte sowieso eine Expedition geplant. Ihn hat es ja noch nie lange in Sandfleck gehalten.
Da er aber noch kein Ziel hatte, hat er angeboten, dass ich, ..., dass wir das Ziel vorgeben dürfen.
Natürlich wird er mitkommen."
, Ameiko zwinkerte und lächelte verschwörerisch.

"Bevor wir losziehen, müssen wir noch Vorräte anlegen, aber darum wird sich Sandru kümmern. Koya hat sich auch nicht ausreden lassen uns zu begleiten. Ich werde aber noch ein paar Nachforschungen anstellen müssen. Ich habe mit Koya und Sandru beschloßen in 4 Tagen aufzubrechen.
Ihr wollt sicher mitkommen? Wir werden nicht immer auf euch aufpassen können, wenn es gefährlich werden sollte."
, hierbei schaute die Tianerin euch ernst an.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 08.10.2015, 16:16:17
"Nicht auf uns aufpassen? Ha, du musst wohl gestern geschlafen haben als wir erzählt haben wie wir alleine ein ganzes Goblindorf besiegt haben, Häuptling und seine Legionen von kleinen grünen Soldaten." Mugin gab sich empört. "Zudem sind es doch die Menschen die immerzu sagen: Stärke in der Gruppe."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 10.10.2015, 13:33:24
Ameiko lachte und schob sich einen der scharfen Lammbällchen in den Mund; eine Spezialität im 'rostigen Drachen', auch wenn sie nicht aus Ameikos Heimat stammten.
"Natürlich habt ihr ein ganzes Goblindorf ausgelöscht. Aber hättet ihr dann nicht die Belohnung eingestrichen? Ich sehe keine Goblinohren bei euch, bzw. ich rieche sie nicht. Ist schon okay, ich bin ja wohl die Letzte, die eine gute Geschichte nicht zu würdigen weiß. Aber manchmal bist du wirklich ein Spaßvogel Mugin."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 10.10.2015, 18:44:33
Garridan genoß das ordentliche Frühstück. So schön es auch draußen unter freiem Himmel war, so eine Taverne hatte ganz klar auch ihre Vorteile. Als Ameiko dann ihren Plan erläuterte, hörte er schweigen zu und aß dabei weiter. Das klang ja alles ganz gut. Als er dann aber Ameikos Antwort hörte, war er zuerst empört und wollte schon etwas sagen, doch dann überlegte er es sich anders, da er vermutete, dass sie Mugin nur ärgern wollte. Er lächelte und sagte: "Keine Sorge, wir passen auf uns auf. Und vielleicht auch auf euch. Aber etwas anderes, ich würde mir die Route gerne vorher anschauen und Informationen über mögliche Gefahren einholen. Damit gehe ich dann wohl am besten zu Sandru?"
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Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 11.10.2015, 11:57:08
Schrogrim hatte sich am Abend davor auch recht schnell verabschiedet, da er mit seiner Familie über die bevorstehende Reise reden musste. Er wohnte schon länger nicht mehr bei seinen Eltern, da er in der Kaserne einen Platz hatte. Das hieß aber nicht, dass er seine Eltern nie sah. Praktisch jeden Tag sprachen, trunken oder aßen sie zusammen, daher führte sein weg zu ihnen.

Zuerst waren sie wenig erfreut darüber, das eines ihrer Kinder sie verlassen wollte. An kleinere Exkursionen wie das bevorstehende Abenteuer hatten sie sich gewöhnt aber eine Reise in ein fernes Land war etwas ganz anderes. Noch bis spät in den nächsten Morgen saßen sie zusammen und habe teilweise heftig diskutiert.

Daher sagte Schrogrim nicht viel an diesem Morgen. Er hörte sich das Geplänkel zwischen Mugin und Ameiko an und schmunzelte darüber.
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Beitrag von: Garridan am 13.10.2015, 15:48:34
Nach Ameikos spöttischer Bemerkung fiel ihnen allen auf, dass sie es versäumt hatten, Beweise für ihren Sieg über die Goblins einzusammeln. Also machte sich die Truppe nochmals auf den Weg in den Sumpf, um die Trophäen zu holen. Diesmal war es eine ereignislose Reise, schließlich kannten sie mittlerweile den Weg recht gut und es begegnete ihnen keine neue Gefahr. Und natürlich überließ die Gruppe es Mugin, die Ohren Ameiko zu zeigen, bevor sie ihre Belohnung abholten.

In den folgenden Tagen war Garridan dann damit beschäftigt, sich die Route anzuschauen und mit Sandru zu besprechen, was sie dort wohl erwarten könnte. Er half außerdem, die Vorräte zusammenzustellen, den Wagen zu beladen und ihre Beute zu veräußern. Und natürlich übte er mit dem Schwert, dass der Schmied repariert hatte. Er bevorzugte zwar die geschwungene Klinge seines Krummsäbels, aber im Moment war die kurze Klinge des Skeletts eine gute Alternative, ahnte er doch, dass diese Waffe besondere Eigenschaften hatte, die sein einfaches Schwert nicht aufwies. Dennoch behielt er natürlich seinen Krummsäbel, die Waffe war ihm vertraut und Mann wusste ja nie, wofür sie noch gut sein konnte. Allerdings war er auch froh, dass sie auf einem Wagen reisten, denn schließlich trug er auch noch den Morgenstern, den er extra für den Kampf gegen das Skelett erworben hatte. Und seinen alten Schild nahm er auch mit, keiner der Kameraden wollte ihn benutzen und der Waffenhändler hatte nur spöttisch gelächelt, als Garridan ihn fragte, was er dafür bekommen könnte.

Je näher der Abreisetag kam, desto unruhiger wurde er. Er hatte sich zwar immer wieder für längere Perioden in der Wildnis aufgehalten, aber er hatte sich dabei noch nie so weit von Sandflecken entfernt. Aber er merkte, dass er sich auf das Abenteuer freute. Er war neugierig, was sie erwarten würde und die Aussicht, bei seiner Rückkehr eine tolle Geschichte über wilde Gefahren erzählen zu können, gefiel ihm. Schon bald konnte sie den alten Abenteurern des Dorfs zeigen, was in ihnen steckte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 14.10.2015, 19:31:00
Kendra Deverin[1] war heilfroh, als die Gruppe vor sie geführt wurde und das Kopfgeld für die Goblins einstreichen wollten: "Möge Desna mit euch sein. Ihr habt uns wahrlich einen großen Dienst erwiesen. Hoffentlich beruhigt sich jetzt die Lage auf den Handelswegen."
Nachdem ihr von Frau Deverin einen Zettel bekommen habt macht ihr euch im Rathaus auf in Richtung Kämmerer, und nach einigen Minuten steht ihr um 350 Goldmünzen reicher da als zuvor.

Als ihr euch nach eurem kurzen Ausflug in den Sumpf wieder im 'rostigen Drachen' einfindet, saht ihr Sandru und Ameiko über eine Karte gebeugt. Anscheinend beratschlugen sie gerade über die Route, welche sie nehmen wollten.[2] Nachdem ihr nun auch klar gemacht habt, dass ihr auf euch selbst aufpassen könnt, auch wenn es von Ameikos Seite aus nur ein Scherz gewesen war, machtet ihr euch daran Vorräte einzukaufen.
Garridan war derweil mit Sandru unterwegs und schaute sich die Wagen an. Die Karawane umfasste 8 einzelne Wagen. Sie sahen zwar schon etwas älter aus, waren in einem guten Zustand.
"Natürlich was denkst du? Ich mache mich nicht los mit brüchigen Material.", gab Sandru grinsend zu bedenken.



Drei Tage später machte sich die Karawane auf durch das Nordtor von Sandfleck. Koya, Ameiko, Sandru und eine ganze Menge angeheuerte Menschen, darünter zwei Köche, drei Wachen und die verschiedenen Wagenlenker. Kaum drei Meilen nachdem sie Sandfleck verlassen hatten, kam der Wagenzug ruckelnd zum Stehen. Als Garridan nachschaute was da los war machte sein Herz einen Sprung.
Auf einem Stein neben der Straße saß Shalelu. Sie unterhielt sich gerade mit Ameiko, die im ersten Wagen mitfuhr.

"Dachtet ihr wirklich ihr könnt einfach so ohne mich aufbrechen. Ich glaube Sandfleck kann ein bisschen auf sich selbst aufpassen. Jetzt wo die Goblins erstmal verschwunden sind. Nicht schlecht Gar.", begrüßte sie den sich nähernden Waldläufer.
 1. Die Bürgermeisterin von Sandfleck
 2. Karte im Infothread
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Beitrag von: Garridan am 16.10.2015, 11:04:42
Garridna war froh, als sie auf dem Weg waren. Er hatte sich die Route angesehen und war neugierig auf diese Region, den größten Teil der Strecke kannte er nicht. Und da er wusste, wie langsam eine Wagenkolonne unterwegs war, war er sicher, dass er Zeit haben würde, die Umgebung näher zu erkunden. Als sie dann plötzlich hielten, griff er instinktiv nach seiner Waffe, allerdings blieb alles ruhig. Keine Alarm-Rufe, keine Aufregung, nichts, was auf einen Angriff hindeutete. Sein nächster Gedanke war ein Unfall. Die Wagen waren vielleicht doch nicht so gut in Schuss, wie Sandru behauptet hatte. Er sprang also vom Wagen und ging nach vorne, vielleicht konnte er helfen.

Doch was er dann sah, ließ ihm kurz den Atem stocken. Dort saß Shalelu, einfach so, als hätte sie nur auf sie gewartet (das hatte sie offenbar auch). Garridan eilte zu ihr, wartete nur kurz bis sich eine gute Gelegenheit ergab, Ameiko nicht zu unhöflich zu unterbrechen und dann ging er auf sie zu. Er berührte ihren Arm und machte ihre Begrüßungsgeste. Die Bewegung kam wie von alleine, so oft hatten seine Hände sie vollführt, wenn die beiden aufeinander getroffen waren. "Shalelu, wieder kreuzen sich unsere Wege und wieder ist es überraschend." Er sollte schon erzählen, was sie erlebt hatten, wollte ihr sagen, wie gut er sich in der Wildnis zurechtgefunden hatte, wie gut er bei ihr gelernt hatte, wollte so viel sagen, doch um sie herum standen immer mehr Leute, Ameiko lächelte schon spöttisch über seine Aufregung und Shalelu, nun, sie wusste wohl schon alles und hatte ihren üblichen Blick aufgesetzt, der auf der einen Seite zu loben schien, auf der anderen Seite aber auch immer wie der Blick einer Mutter war, die ihrem Kind sagen wollte, dass er zwar etwas tolles gemacht hatte, aber er dennoch noch viel lernen musste. Dieser Blick ließ ihn immer etwas ratlos zurück ließ, wie auch heute. Also sagte er: "Es ist schön dich zu sehen und wir haben viel erlebt, aber du weißt wohl schon alles." Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: "Und wo warst du, was hast du erlebt? Und wirst du uns ein Stück begleiten?" Garridan wagte kaum zu fragen, ob sie die ganze Reise dabei bleiben würde, er ahnte schon, dass sie nur kurz bleiben würde, es gab immer irgendwo wichtige Dinge zu regeln.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 16.10.2015, 19:08:17
Shalelu drückte Garridan kurz den Ellenbogen: "Naja ich alles weiß ich nicht, aber ich war kurz in Sandfleck und habe erfahren, dass ihr aufbrechen wollt. Danach war ich noch einmal kurz im Sumpf und habe dann hier auf euch gewartet."

Langsam gingen sie zur Karawane zurück: "Ich hatte etwas... familiäres... zu klären. Ich werde mit euch kommen. Ich habe gemerkt wie sehr mir meine Reisen gefehlt haben. Ich war schon zu lange in Sandfleck."
Inzwischen hattet ihr die Karawane wieder erreicht und sie setzte sich wieder langsam in Bewegung. Garridan auf dem Bock neben seiner Mentorin.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 16.10.2015, 20:28:06
Mugin kannte Shalelu nur flüchtig. Sie waren sich zweimal begegnet, während er in der Umgebung von Sandfleck nach Kräutern gesucht hatte. Zumindest wusste er von nur zweimal. Manchmal hatte er das Gefühl nicht loswerden können, dass er beobachtet wurde, aber er hatte nie jemanden entdeckt. Daher überließ er es dem Eidolon nachzusehen was los war und wandte sich wieder seinem Notizbuch zu. Er hatte angefangen Seiten zum klassifizieren von Pflanzen vorzubereiten, denn er hoffte auf neue ihm unbekannte Arten zu treffen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 17.10.2015, 13:10:21
Sie setzten ihre Reise fort und Garridan erzählte Shalelu, was sie alles erlebt hatten. Er hielt sich dabei nur kurz mit der Episode im Goblindorf auf, vielmehr sprach er ausführlich über die seltsame Begegnung mit dem Nekromanten und seinen Skeletten, sowie der Höhle mit dem einzelnen Skelett und der Kiste. Und so erzählte er und erzählte, antwortete zwischendurch auf Shalelus Nachfragen, irgendwann kam er auf den seltsamen Gnom zu sprechen, von dem sie ihm einmal erzählt hatte, den er selbst aber noch nie besucht hatte und achtete auf ihre Reaktion, sie kannte ihn schließlich besser. Er erwähnte kurz einen Brief, über dessen Inhalt sagte er aber nicht viel, das sollte Ameiko tun.

Und über diese Geschichten verging der Tag wie im Fluge und irgendwann zeigte sie tief stehende Sonne, dass es Zeit war, einen Rastplatz zu suchen. Sandu hatte die Route jedoch gut geplant und so hatten sie schnell einen guten Platz gefunden. Die folgenden Tagen waren überwiegend ereignislos. Garridan verbrachte viel Zeit damit, die Umgebung zu erkunden, teilweise begleitet von Shalelu. Abends besprach er mit Sandu die Route für den folgenden Tag, allerdings hatte er bald das Gefühl, ziemlich überflüssig zu sein, denn die anderen hatten alles im Griff. Es begegnete ihnen auch nichts gefährliches. Sie kamen durch mehrere Städte und Dörfer, auch hier schaute Garridan sich interessiert um. Allerdings war der Aufenthalt stets zu kurz, um die Siedlungen näher kennen zu lernen. Und so vergingen die Tage, bis sie sich schließlich dem Ziel ihrer Reise näherten und er wieder einen Blick auf das Meer werfen konnte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 20.10.2015, 16:59:47
Schrogrim kannte Shalelu auch nur ein wenig von mehreren Einsätzen. Sie kamen zwar gut miteinander aus aber bisher hatten sie immer nur das Nötigste besprochen.

Als die Karawane weiter zog, ging Schrogrim wieder zurück zu den Wagen wo Koya sich aufhielt. Sie empfing ihn mit den spöttischen Worten "Hatte ich es mir doch gedacht. Die Elfin wollte ja schon länger ein Reise unternehmen.". Schrogrim musste schmunzeln und Antwortete mit einem Lächeln auf den Lippen "Du alte Besserwisserin siehst auch alles vorher. Ich glaube aber, dass wir noch nicht ganz fertig damit waren, ob nun Torag oder Iomedae sich besser um uns kümmern. Torag hat eindeutig ..." und so vertieften sie sich wieder in ihr theologisches Gespräch.

Die Abenteuerlust hatte Schrogrim gepackt und die unbekannte Zukunft erfüllten ihn mit einem Tatendrang, den er schon lange nicht mehr gespürt hatte.   
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 22.10.2015, 10:04:56
Es war ca. einen Tag nachdem sie  Wolf's Ohr verlassen hatten. Schrogrim war grade in Gedanken, bei der netten kleinen zwergischen Schankmaid von dem Abend zuvor. Es war kurz vor Abend und alle in der Karawane dachten schon an den Rastplatz und die abendliche Suppe.

Daher ging ein Raunen durch die Karawane als diese unvermittelt hielt. Schrogrim war an diesem Tag recht weit vorne und ging daher zum ersten Wagen. Hinter einer Biegung lag ein Wagen auf der Straße und man sah ein paar Gestallten.

"Sollen wir nachsehen?" frage Schrogrim und die anderen schauten ihn nur komisch an, da er wohl das offensichtliche gefragt hatte. Aber damit hatte er bewirkt, dass sich Garridan, Mugin, Koya, Sandru, Ameiko und Schrogrim auf den Weg machten. Von nahen konnte sie sehen, dass es feine Herrschaften waren und der Kutscher seine Not hatte den Wortschwall eines Mannes standzuhalten. Schrogrim erinnerte sich, dass die Kutsche sie vor einer Stunde überholt hatte und er schon dort Mitleid mit dem Fahrer hatte, weil der Mann ihn immer wieder zu mehr Eile Antrieb. Selbst die Ankunft von unserer Gruppe aus Sandfleck konnte den Wortschwall nicht stoppen. Erst als Koya mit einem "Mir reichts!" auf den Mann zu ging und ihm quasi auf die Schuhe stieg, hörte der Wortschwall auf. Danach erfuhren sie, dass der Stift des linken Vorderrades sich gelockert hatte und herausgefallen war. Durch den plötzlichen Halt hatten der Herr und seine Tochter leichte Schürfwunden an ihren Köpfen erhalten.

Nachdem es nun klar war, dass sie es hier nicht mit Wegelagerern zu tun hatten, ließ Sandru die Karawane weiterfahren. Schrogrim hatte Mitleid mit dem Fahrer und Bot seine Hilfe an das Rad wieder auf die Achse zu bringen. Bis zum Rastplatz der Karawane war es nicht mehr weit und er konnte dann nachkommen. Dafür ließ er sich einen Balken und Hebel von Sandru bringen. Koya blieb auch, da sich ja ihrgendwer um den Herrn von und zu kümmern muss, der schon mehrmals wieder mit einem Wortschwall anfangen wollte. Mugin nutzte die Gelegenheit um die Pflanzenwelt zu erkunden und verschwand mit Garridan in die nähere Umgebung. Schrogrim versorgte zuerst kurz Heinz wie der Wagenlenker hieß und die Tochter Elisabet. Leider waren Schrogrim bei dem Herrn von und zu die Heilladungen ausgegangen, so dass er Leider mit einer sehr stechende Desinfektion und einem wirklich festen Verband die Wunde verbinden musste. Die Karawane war schon vorbei gezogen als sie sich daran machten die Kutsche zu reparieren.

Schrogrim hatte gerade mit einem Hebel die Kutsche angehoben als aus dem Gebüsch drei zwielichtige Gestalten heraustraten. "Was haben wir den hier. Eine kaputte Kutsche. Dann wollen wir mal helfen und euch die Last einfacher machen. Hände hoch und alle von der Kutsche weg!" Soweit befolgten alle den Rat und gingen unter lautstarken Protest ein paar Schritte beiseite. Vor allem Koya machte eine menge Lärm. "Hey du auch." wandte sich der Anführer an Schrogrim. Dieser war nicht von der Kutsche weg gewichen, da er ja noch den Hebel in der Hand hatte und sonst alles wieder nochmehr Kaputt gehen würde. Auch lief er mittlerweile etwas Rot an, da es schon anstrengen war den Hebel zu halten. Der Anführer ging mit Drohgebärden auf Schrogrim zu und machte Anstalten seine Armbrust auf ihn Abzufeuern. An der Kutsche angekommen sprach er weiter "Hey, bist du Taub ich sagte von der Kutsche weg und ...Auuuuuuuuu." In diesem Moment hatte Schrogrim den Hebel plötzlich losgelassen.  Diese viel mit einem großen Krachen genau auf den Fuß des Häuptlings. Vor lauter Schmerz ließ dieser seine Armbrust fallen und hielt sich den Fuß. Die Schmerzschreie und der Hüpftanz war schon sehr amüsant. Die zwei Gehilfen waren von der Situation komplett überfordert und eilten ihrem Chef zur Hilfe. Koya nutzte die Situation um einem der Beiden mit einem Knüpel eins über zu ziehen - wo auch immer sie den her hatte - und aus dem Gebüsch kam Mugin's Eidolon gesprungen sowie Mugin und Garridan die folgten.

Der Zug der Später im Lager der Karawane ankam war schon recht komisch. Der Kutscher saß noch leicht verstört auf seinem Kutschbock und seine Fahrgäste machten einen ähnlich verstörten Eindruck. Die drei Wegelagerer folgten in einer Reihe an die Kutsche gebunden und machten bedrückte Gesichter. Der letzte der drei Gestalten humpelte sehr stark und konnte nur mit Mühe schritthalten. Nur Koya, Mugin, Garridan und Schrogrim waren bester Laune und begrüßten ihre Kameraden in der Karawane und erzählten von ihrem Erlebnis.

Nun heißt es jedes Mahl wenn Schrogrim seine Hilfe anbietet. "Nein lieber nicht, ich möchte nicht von Wegelagerern überfallen werden." Was immer ein herzhaftes Lachen von allen Beteiligten zutagefördert und die Arbeit viel schneller von statten gehen lässt. Natürlich mit Schrogrim.

Ob er nicht mehr konnte oder er einen Geistesblitz hatte konnte er später nicht sagen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 22.10.2015, 16:23:03
Eigendlich hätte es niemanden groß überrascht, dass sie ausgerechnet in Roderic´s Cove beraubt werden würden. Immerhin war es eine Piratenstadt, zwar deutlicher kleiner als Riddleport, aber dennoch trieb sich mehr Gesindel und Piraten auf der Straße herum als ehrliche Leute.
Sie waren sehr vorsichtig gewesen, immerhin kannte Sandru die Verhältnisse in der Siedlung ja bereits, und trotzdem war irgendwie jemand an den Wachen vorbeigekommen und hatte sie bestohlen. Ausgerechnet eines von Koyas unersetzlichen Büchern war abhanden gekommen. Gold oder Versorgungsgüter hätte man leicht ersetzten können, aber nicht dieses Buch. Also machten sich alle auf die Suche danach. Garridan und Shalelu versuchten die Spur des Diebes aufzunehmen, was sich allerdings in einer Stadt als große Herausforderung für die in der Wildniss bewandten Jäger und Spurenleser herausstellte.
Schrogrim war damit beschäftigt auf Koya einzureden, denn sie weigerte sich weiterzureisen bevor nicht ihr Eigentum zurückgeholt wurde. Das nur eine geringe Chance darauf bestand wollte sie nicht hören und so hatte der Zwerg alle Hände voll zu tun die alte Frau zu beruhigen.
Also machten sich Ameiko, Sandru, Mugin und das Eidolon auf nach Informationen zu suchen und welcher Ort wäre besser dafür geeignet gewesen als der Fischmarkt? Direkt an der Hafenkante standen überall Stände verschiedener Größe und unterschiedlichen Angebot. Nicht nur Fisch wurde hier von den Marktschreiern angepriesen sondern auch eine vielfallt anderer Waren, meist zu spottbilligen Preisen. Dass Diese aus Beutezügen von Piraten stammten war hier kein Geheimnis und wenn man so die Menge betrachtete, die sich langsam durch den Markt schob, dann sah man dass sich niemand daran groß störte.
Ameiko hatte ein natürliches Geschick im Umgang mit den Menschen und nach nur etwa einer Stunde fand sich ein Händler welcher Informationen hatte, natürlich gegen ein paar Goldmünzen. Also machte sich die kleine Gruppe auf dem nachzugehen und kamen zu einer schäbigen Gasse. Irgendwie hatten auch Garridan und Shalelu den Weg dorthin gefunden, sie waren den wenigen Spuren gefolgt, doch zu der Überraschung aller tauchte auch wenig später Koya mit Schrogrim im Schlepptau auf. Keiner konnte sich richtig erklären wie sie den Ort gefunden hatte: "Ich wusste ganz genau wo ich hinmusste, aber ihr musstet ja undebingt Zeit damit verschwenden alles abzustreiten was ich euch sage." Und schon stapfte sie zielsträbig auf einen kleinen Stand in der Gasse zu. Ohne zu zögern griff Koya nach einem Buch in der Auslage und wollte schon wieder gehen, da bauten sich zwei Schlägertypen vor ihr auf. Der "Händler" war außer sich, beschultigte die Gruppe des Diebstahls und ging sogar soweit damit zu drohen die örtlichen Behörden zu rufen. Das dies der Piratenrat aus Riddleport war verhieß nicht besonders Gutes für die Gerechtigkeit in der Stadt.
Doch dazu kam es erst garnicht. Innerhalb weniger Momente hatten Ameiko und Sandru jeweils einen der Schläger zu Boden gerungen und im Schwitzkasten, doch hatten die Beiden die Situation wohl falsch eingeschätzt. Plötzlich schien sich die gesamte Gasse gegen sie zu wenden. Insgesamt 14 Männer und Frauen stürtzten sich auf die Gruppe und es kam zu einer Schlägerei, die leider nicht als solches endete. Am Schluss gab es eine Menge Verletzte, die meisten der Stände in der Gasse waren zerschlagen und überall war Diebesware auf dem Boden verteilt. Alle aus der Gruppe hatten Blessuren und kleinere Verletzungen davongetragen, nur Koya schien ohne auch nur einen Kratzer davongekommen zu sein.
Sie zogen es vor lieber sofort den Weg fortzusetzten, bevor noch etwas anderes abhandengekommen wäre, noch einmal das Ganze wollte nun wirklich keiner durchmachen, zumindest alle außer Koya, sie hatte ihren Spaß gehabt.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 22.10.2015, 16:54:12
Die ersten Reisetage vergingen überwiegend ereignislos. Garridan verbrachte viel Zeit damit, die Umgebung zu erkunden, teilweise begleitet von Shalelu. Abends besprach er mit Sandu die Route für den folgenden Tag, allerdings hatte er bald das Gefühl, ziemlich überflüssig zu sein, denn die anderen hatten alles im Griff. Es begegnete ihnen auch nichts Gefährliches. Als sie Galduria erreichten, war dies eine gute Gelegenheit, wieder ein richtiges Bett, viel Bier und fettes Fleisch zu genießen. Während die Karawane vor der Stadt lagerte - Sandru, Shalelu und einige andere hielten es nicht für sinnvoll, Geld für eine Taverne auszugeben, sie hatten doch alles, was sie benötigten, dabei - ging Garridan abends in die Stadt und suchte sich eine Taverne.  Er genoss den Abend und es war bereits weit nach Mitternacht, als Garridan leicht torkelnd, zur Karawane zurückkehrte. Er bemühte sich, leise zu sein, allerdings verfing er sich beim hineinklettern in den Seilen der Wagenbespannung und so fiel er mit einem ordentlichen Krach in den Wagen hinein. Natürlich hatte er die anderen damit gestört und er hörte ein leises fluchen, als er in seinen Schlafsack kroch. Und natürlich musste er sich am nächsten Morgen einigen Spott gefallen lassen.

Nach der Begegnung mit den Wegelagerern erreichten sie bald Roderic's Cove. Auf diese Stadt war Garridan sehr gespannt, denn er hatte einiges darüber gehört. Es sollte weit weniger zwielichtig sein als Riddelport, aber dennoch durch den Hafen nicht so ein Nest wie die meisten anderen Siedlungen in der Region. Also wollte er dort unbedingt hin und nach der Begegnung mit den Wegelagerern hatte diesmal auch Sandu nichts dagegen, in der Stadt zu nächtigen. Sie würden wieder nur für eine Nacht dort sein, sonst hätte er nicht nur das Nachtleben und den Grog gekostet, sondern auch versucht, etwas mehr über das Knacken von Schlössern und Fallen zu lernen. Ob Piratennest oder nicht, es war eine Hafenstadt! Garridan war auf Grog aus, echten Seefahrergrog. Er sah schon wieder den spöttischen Blick Shalelus, als Garridan von der großen, weiten Welt träumte und von Grog sprach. Aber so war sie eben, sie war viel bodenständiger als er, in Momenten, in denen er sich über diesen Blick ärgerte, nannte er es im Stillen langweiliger. Wie auch immer, an diesem Abend wollte er nicht alleine trinken, also blieb er für einige Stunden in Roderic's Cove, schaute sich die Geschäfte an, saß eine Zeit am Hafen und schaute auf das Meer und ging dann in eine Taverne, um ein kleines Fässchen Grog zu erwerben. Und damit ging er kurz nach Einbruch der Dunkelheit zurück zur Karawane. Und so setzen sich alle Zecher mit einem Becher ums Feuer, tranken Grog, sangen Lieder über das Meer, die Frauen und das freie Leben und in dieser Nacht war er nicht der einzige, der Probleme hatte, geradeaus zu gehen. Und es war für Garridan eine gewisse Genugtuung, dass auch Shalelu nicht ganz nüchtern war, als sie sich zum Schlafen hinlegte. Am nächsten Morgen, als sie sich auf die Suche nach dem gestohlenen Buch machten, wünschte sich Garridan aber, er hätte doch die letzten 2 oder 3 Becher Grob nicht getrunken, denn eine Schlägere mit einem Brummschädel war nur halb so lustig wie ein mit wachem Kopf.

Sie verließen kurz darauf und etwas übereilt Roderic's Cove und Garridan hielt sich an den nächsten Abenden etwas zurück. Als sie das hügeligen Velashu Hochland durchquerten, waren Garridan als auch Shalelu sehr aufmerksam. Sie alle hatten Geschichten von den Reitern dieser Region gehört und manche dieser Geschichten endeten für die Reisenden nicht so gut. Shalelu war aber entspannt, denn sie erzählte unterwegs von mehreren Begegnungen mit den Reitern und sagte, sie seien stets freundlich gewesen, wenn auch etwas ruppig in ihrem Umgang mit Fremden, was zu ihrem schlechten Ruf geführt haben mag. Zu gerne hätte Garridan sie besucht, aber Sandu hatte einen straffen Zeitplan und da gab es keinen Raum für Umwege.

Und so zogen sie weiter, ihrem Ziel entgegen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 24.10.2015, 12:44:48
Die Räder standen zum letzten Mal still, kurz bevor sie die Umgebung von Sandfleck verließen. Gerade hatten sie Shalelu aufgesammelt, als plötzlich Varen vom Wagen sprang:
"Ich kann das nicht... ich kann das nicht...", murmelte der Magus immer wieder vor sich hin. Schnell sammelte sich eine Traube und schaute nach warum es doch vorerst nicht weiterging.

"Ich gehe zurück nach Sandfleck. Ich kann es doch nicht verlassen. Es geht einfach nicht. Ich kann das nicht..."
Aus der Traube an Menschen schälte sich Ameiko. Sie ging direkt auf den Elfen zu und umarmte ihn: "Es ist kein Problem, das Leben auf der Straße ist nicht für jederman etwas. Wir sehen uns wenn wir wieder zurück sind."

Die Bardin aus Tian zwinkerte ihm aufmunternd zu: "Und ihr anderen was steht ihr hier rum. Auf eure Wagen, gleich geht es weiter."
Erneut wendete sie sich Varen zu: "Möge Desna stehts über deine Wege wachen, Freund."
Nach und nach verabschiedeten sich auf Garridin, Schrogrim und Mugin von ihm. Die Reise ging weiter, wenn auch mit einem weniger als gedacht...



Einige Tage später war die Karawane gerade dabei ihr Lager aufzuschlagen. Morgen würden sie eine Brücke über einen kleinen Fluß überqueren. Die Sonne war stand schon tief und weiter würden sie heute wohl nicht kommen. Plötzlich vernahmen sie einen unglaublichen Krach von Süden her; von jenseits der Brücke...



"Verdammt, es gibt doch noch gar keine Frischlinge!", dachte sich Shuo, während seine Beine versuchten ihn immer schneller von der Bedrohung wegzutragen. Von seiner langen Reise schmerzten seine Füße, doch im Moment gab es keine andere Möglichkeit; eine Rotte von Wildschweinen war ihm dicht auf den Fersen. Immer wenn sein rechter Fuß den Boden berührte hörte er ein leicht schmatzendes Geräusch und sein Fuß fühlte sich warm an. Wahrscheinlich war eine seiner Blasen aufgegangen und blutete nun in den Schuh. Als würde Desna ihre schützende Hand über ihn halten sah er eine Brück voraus und dahinter standen Menschen. Seine Rettung, so hoffte es der Mensch jedenfalls.[1]
 1. Shuo ist als erster dran, dann die Wildschweine, der Rest hat eine Surprise Round.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 24.10.2015, 23:52:09
Shuo rannte so schnell ihn seine Beine tragen konnten. Zwar hatte er in den letzten zwei Sommern einiges über das Jagen und vor allem Fallen bauen und aufstellen gelernt, aber nicht wann Wildschweine Nachwuchs haben. Oder waren die Schweine durcheinander gekommen mit den Jahreszeiten?

Shuo brach aus dem Unterholz hervor und fand sich auf einer einfachen Landstraße wieder. Er konnte in recht naher Entfernung eine Brücke erkennen, hinter der scheinbar eine Karawane ihr Lager aufgeschlagen hatte. So rannte[1] er eben dieser Karawane entgegen, laut schreiend und wild mit den Armen rudernd: "Aus dem Weg, Wildschweine!"

Kaum war er an der Brücke angekommen, stach ihm Garridans bekannte Gestalt in die Augen[2] und er rief er erneut: "Garridan, hilf mir!"

 1. 2x move action (60 ft.), bis zum linken Brückengeländer, letztes Wegfeld vor dem 1. Steinfeld der Brücke
 2. Perception 21
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 25.10.2015, 07:41:07
Wieder war ein Tag vergangen und sie näherten sich unaufhörlich ihrem Ziel. Es war etwas ruhiger in den vergangenen Tagen geworden. Zwar war Varen nie einer gewesen, der viel erzählt hatte, dennoch hatte Garridan sich an ihn gewöhnt. Gerade auf der Reise, die in den letzten Tagen wenig aufregendes zu bieten hatte, fiel es umso mehr auf, wenn am abendlichen Feuer plötzlich jemand fehlte. Aber sie alle verstanden Varens Entscheidung und so hatten sie ihm alle eine Gute Reise gewünscht. Garridan hoffte, Varen wieder zu treffen, wenn sie alle nach Sandflecken zurückkehrten.

Sie hatten gerade einen guten Lagerplatz gefunden und richteten alles für die Nacht, als Garridan plötzlich den Lärm hörte, der von jenseits der Brücke kam. Und dann bot sich ihnen ein seltsames Bild. Da rannte ein Mann vor einigen Wildschweinen weg, die er offenbar verärgert hatte. Garridan musste unwillkürlich lachen und scherzte: "Sollte nicht eigentlich der Mann die Schweine jagen und nicht umgekehrt?"

Garridan sah, dass der Mann es wohl schaffen würde, vor den Schweinen die Brücke zu erreichen, also ging er langsam auf die Brücke zu, um sich das Spektakel anschauen zu können. Als der Fremde dann die Brücke erreicht hatte, wollte er ihm schon einen spöttischen Kommentar als Willkommensgruß entgegen rufen, als der Mann plötzlich seinen Namen rief. Verdutzt schaute er sich den Mann noch einmal genauer an und dann erkannte er ihn. Er drehte sich zum Lager um und rief: "Shalelu, schau mal, da kommt Shou angerannt und bringt uns das Abendessen. Leute, heute Abend gibt es gebratenes Wildschwein." Immernoch lachend zog er den Bogen und wartete auf eine gute Gelegenheit, eines der Schweine zu erlegen.[1]
 1. bei Gelegenheit wenn ich ein freies Schussfeld habe: Angriff auf ein Schwein: 23, Schaden 4
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 25.10.2015, 22:30:27
(...)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 26.10.2015, 15:22:46
Das Eidolon hob träge den Kopf als es den Tumult an der Brücke vernahm. Die Abendszeit war für sie immer langweilig, da sie beim Aufbau des Nachtlagers wenig helfen konnte. "Mugin, ein Mann, verfolgt von einem Rudel Wildschweine, kommt direkt auf uns zu," warnte sie telepatisch ihren Meister. Der sah sich überrascht um und entdeckte dann Garridan, der schon auf die Brücke zuging. Die Szene dahinter und der Spruch von Garridan ließen ihn schmunzeln. Er machte wenig anstallten seine Arbeit zu unterbrechen, doch das Eidolon gab ihm "den bösen Blick" und kontaktierte ihn abermals: "Für den Mann geht es um Leben und Tod und du willst ihm nicht mal helfen." Sofort machte sie sich auf dem Mann beizustehen und auch Mugin, etwas wiederwillig immerhin war es schon spät, nahm seine Armbrust zur Hand und machte sich daran einen Bolzen einzulegen.[1][2]
 1. Mugin: Armbrust nehmen und laden
 2. Eidolon: Charge gegen Schwein wenn Möglich 14 Schaden 4, sonst doppelte Bewegung Richtung Shuo
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 26.10.2015, 16:38:00
Schrogrim war gerade dabei Wasser zu holen als er den Lärm hörte. Daher stand er auf der Brücke und war dem Fremden am nächsten. Er stellte den Eimer ab und holte seine Axt und seinen Schild heraus. Und genau das ist der Grund wieso man seine Waffen auf Reisen nie weglegt. dachte er sich und ging über die Brücke auf den Fremden zu.

Als dieser plötzlich den Namen von Garridan rief, war Schrogrim verwirrt. Habe ich diesen Kerl schonmal gesehen?  Jedenfalls kannte wohl auch Garridan den anderen.

Als der Fremde näher kam, konnte Schrogrim das Brandmahl erkennen. Wieso wurde das nicht mit Magie behandelt? Wahrscheinlich war die Wunde zu lange unbehandelt geblieben, so dass noch Spuren übrig geblieben sind oder man nichts mehr mit einfacher Magie machen konnte. Ausserdem bemerke Schrogrim wie der Fremde leicht humpelte.

Schrogrim postierte sich so, dass er dem Fremden Deckung geben konnte. "Geht es? Brauchst du sofort Hilfe?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 26.10.2015, 19:51:43
Als klar wurde was passierte brach zwar keine Panik im Lager los, aber alle die nicht direkt Kampferfahrung hatten versuchten sich so weit weg wie möglich zu positionieren. Shuo rannte derweil, ungeachtet des Brennens in seiner Lunge, weiter. Der Vorsprung war anscheinend groß genug. Er erreichte die Brücke, ohne das ein Wildschwein ihn rammte. Auf der kleinen Brücke kam ihm ein stämmiger Zwerg entgegen.
Die Wildschweine derweil setzten nach. Eins der Wildschweine, sah größer aus als die anderen, breiter und muskulöser. Mit vollem Tempo rannten hielten sie auf die Brücke zu. Die Verteidiger hatten das Gefühl, dass die Brücke unter der schieren Masse, die auf sie einstürmte, zitterte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 26.10.2015, 21:00:14
Als Schrogrim merkte wie die Brücke unter ihm zu zittern anfing, wurde ihm etwas mulmig zu mute. Wir müssen sie beruhigen. Er schaute sich kurz um und sagte zu dem Fremden. "Lass uns langsam zurückfallen. Eventuell beruhigen sie sich." Darauf hin machte Schrogrim mit dem Fremden zusammen einen Schritt zurück und probiert sich so gut wie möglich mit dem Schild zu schützen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 26.10.2015, 23:42:11
Shuo war auf der Jagd gewesen und er war unaufmerksam gewesen. Wie sonst ließ es sich erklären, dass er eine Rotte mit Jungschweinen aufgescheucht hatte? Also hatte er seinen Bogen natürlich einsatzbereit. Nachdem er den Zwerg mit dem dicken Schild sah, entschied er sich das größte Schwein anzugreifen. Die jüngeren würden dem Zwergen und ihm weniger gefährlich werden können.

Er ging vorsichtig am Geländer einen Schritt nach hinten und legte den Bogen auf die größte und schwerste Sau an. Sofort konzentrierte sich einige Augenblicke, bevor er zwei Pfeile surren ließ. Beim Ausfallschritt nach hinten war er über einen faustgroßen Stein gestolpert, konnte dennoch sein Gleichgewicht halten. Dennoch war die Konzentration für den Schuss dahin. So flogen beide Pfeile an dem großen Wildschein vorbei. Bei den Göttern! entfuhr es ihm fast.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 28.10.2015, 15:12:09
Nachdem Garridan keine gute Schussposition gefunden hatte und Schrogrim nun nach vorne zu Shou gelaufen war, folgte Garridan ihm. Er ließ den Bogen fallen und marschierte über die Brücke zu Schrogrim.
Wieder einmal schalte er sich dafür, dass er zwar Spuren lesen und ähnliches gelernt, sich aber nie wirklich um das Wissen über die Tiere selbst gekümmert hatte. Eines Tages würde er dies nachholen, dachte er bei sich während er lief.
Er stellte sich direkt hinter Schrogrim, um den anderen nicht im Weg zu stehen. Während er lief zog er seine Waffe.[1].
 1. Doppelte Bewegung auf das Feld hinter Schrogrim, je nachdem, wie weit er sich zurück zieht. Freie Aktion: Bogen fallen lassen, Waffe ziehen als Teil der Bewegungsaktion
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 28.10.2015, 20:37:26
Shalelu fing sich schnell. Behände suchte sie sich eine vernünftige Schussposition und schon flog der erste Pfeil und schlug in der Schulter einer der Wildschweine ein. Ein lautes Grunzen war zu hören und das Wildschwein griff wütend Schrogrim an. Obwohl der Zwerg auf seine Verteidigung achtete traf der Keiler ihn mit der Schnauze.[1] Auch Shuo hatte Pech als das Wildschwein nachsetzte und den Mönch rammte. Zwar konnte er etwas von dem Schwung ableiten, aber eine Prellung war es wohl mindestens.[2].

Koya schloss derweil zu den in den Kampf verwickelten auf. Garridan spürte kurz ihre Hand auf seiner Schulter. Plötzlich fühlte er sich deutlich stärker als zuvor; neue Kraft floss durch seine Muskeln.[3]

Status Gegner:
Schwein 1 5 Schaden
 1. 8 Schaden
 2. 6 Schaden
 3. Bull's Strength +4 Str
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 28.10.2015, 21:00:50
Shuo zog scharf die Luft ein, als das Wildschwein ihn in den Magen rammte. Das würde mindestens eine Prellung geben. Ihm war aber auch nicht entgangen, dass die Wildsau vor dem Zwergen schon unter Beschuss war. Das musste er nutzen. Erneut machte er einen Schritt gerade nach hinten und zog den Bogen herum, um aus kürzester Entfernung zwei Pfeile in die angeschlagene Sau zu schicken[1]. Hoffentlich würde sie fallen und der Rest könnte sich um seinen Gegner kümmern.
 1. AC15, 10 damage auf Sau #1
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 28.10.2015, 21:28:34
Mugin war immernoch damit beschäftigt seine Armbrust zu laden, als bereits die ersten Pfeile flogen. So ein Bogen hatte schon seine Vorteile. Er stellte sich hinter Ameiko und versuchte erst garnicht durch das Gemenge auf der Brücke zu schießen sondern legte eine Hand an den Kopf des Eidolons, welches zu ihn gerannt kam. Wieder verlängerten sich die Raißzähne der Kreatur.[1]
Das Eidolon wartete nur kurz auf den Zauber um dann direkt nach vorn zu preschen um am Kampfgeschehen teilzunehmen.[2]
 1. Magic Fang
 2. Bewegung zu Mugin, dann zwischen Shuo und Schrogrim, das Eidolon ist 2x1 Felder also sollte es ja hinpassen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 28.10.2015, 23:49:16
Na schön dann greifen wir halt an. Dachte sich Schrogrim und ging kurz in sich um sich zu stärken[1]. Shuo bemerkte wie dem Zwerg plötzlich eine magische Aura umgab. Danach ging Schrogrim zum Angriff über und Schlug auf das Wildschwein vor ihm ein[2]. Jedoch traf er nur die Hauer von dem Tier, was es wenig beeindruckte.
 1. Gunst des Schutzes: + 1 AC und +1 saves 1 min
 2. Angriff: 10(Schaden: 7)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 30.10.2015, 21:55:48
Getroffen durch die Pfeile von Shuo lief Blut über die Steine der Brücke und eines der Wildschweine brach zusammen. Wie als würden sie von dem Blut noch weiter angetrieben griffen die Schweine weiter an. Schrogrim wurde erneut getroffen. Der Zwerg fühlte sich als hätte in einer der Karawanenwagen getroffen. Er spürte wie warmes Blut in seiner Rüstung herunterlief.[1]
Auch Shuo erging es nicht wirklich besser. Gerade als er ausweichen wollte, traf in ein Hauer.[2]

Shalelu suchte sich derweil eine bessere Schußposition, aber im Gemenge konnte sie nicht klar zielen. Ameiko fing derweil an von ihren Abenteuern zu erzählen, von unlösbaren Situationen, die sie doch überlebt hatte.[3]
 1. 10 Schaden
 2. 7 Schaden
 3. +1 competence bonus on attack and weapon damage rolls
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 30.10.2015, 22:55:27
Endlich hatte das Eidolon sich in die Mitte des geschehens begeben, sie gierte schon danach den anderen zu helfen. Also stürtzte sie sich sofort mit Fängen und Klauen auf die größte Sau die sie sehen konnte. Sie verbiss sich zwar in das Fleisch des Wildschweins, aber ihre Klauen verfehlte das Ziel.[1]

Mugin war derweil ein wenig ratlos was er tun sollte. Die Brücke war verstopft mit den Kämpfenden, doch dann fiel ihm Shalelu auf und er tat es ihr gleich.[2]
 1. Full Attack: Bite 25 Schaden 9, Claw 7 Schaden 7, Claw 6 Schaden 5
 2. Bewegung zu Shalelu um Schußposition zu bekommen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 30.10.2015, 23:07:46
Der letzte Hauer riss Shuo die Seite auf und er knickte schwerstverletzt ein. Doch es gab keine andere Möglichkeit als sich in Sicherheit zu bringen. Er konzentrierte sich auf sein jahrelanges Training im Kloster und verschwand so schnell er konnte ans andere Ende der Brücke.[1] Hoffentlich würde ihm dort irgendjemand helfen können, sonst gingen ihm sicher sehr bald die Lichter aus.
 1. withdraw, move zwischen Ameiko und Koya am rechten Brückengeländer
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 31.10.2015, 14:36:52
Abgelenkt von dem Zauber hatte Garridan einen Moment zu lange gezögert und so war der Kampf schon voll im Gange, als er überlegte, wohin er gehen sollte. Doch da hatte sich das Eidolon bereits so platziert, dass sein Weg blockiert war. Als dann Shuo aber Fersengeld gab, konnte er eines der Schweine erreichen und schlug mit den vom Schmied reparierten Schwert des Skeletts nach dem Tier. Allerdings stellte er fest, dass er sich wohl noch an die neue Waffe gewöhnen musste, denn er verfehlte sein Ziel.[1]
 1. Abgriff 10, Schaden 8
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 31.10.2015, 17:38:14
Schrogrim verfluchte die Schweine und war kurz davor zu glauben, dass es hier nicht mit rechten Dingen zuging. Das Schwein konnte fast jede seiner Bewegungen voraussehen und durch stieß so immer wieder seine Deckung. Schrogrim heilte sich[1] und rief auch seinen Gott Torag um Hilfe an[2].
 1. 9 hp
 2. 4 hp
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 01.11.2015, 16:59:39
Tief dringen die Zähne von Mugins Eidolon in die Schulter, doch was ihn zum Fall bringt ist ein Pfeil von Shalelu aus dem Hintergrund. Grunzend liegt das zweite Schwein blutend auf dem Boden.
Beide Wildschweine setzten nach, doch es scheint als hätte die Gruppe ihre Mitte wiedergefunden. Leicht weichen sie den Angriffen der Schweine; nicht dass diese bisher nicht genug Schaden angerichtet hätten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 01.11.2015, 21:36:16
Mugin hatte endlich ein Schußfeld gefunden und traf auch prompt eines das Schwein auf der rechten Seite von ihm aus gesehen.[1] Er machte sich sofort daran nachzuladen.[2]
Das Eidolon ließ derweil von dem noch leicht zuckenden Kadaver des Schweines ab in das es seine Fänge getrieben hatte. Es griff erneut mit Bissen und Klauen an, doch fand nur ein Angriff sein Ziel.[3]
 1. Angriff 20 Schaden 4
 2. Armbrust nachladen
 3. Bite 10 Schaden 10, Claw 15 Schaden 5, Claw 9 Schaden 5
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 01.11.2015, 22:17:41
Diese Unmenschen hatten ihm nicht helfen wollen, aber das konnte jetzt nicht sein Problem sein. Noch immer standen zwei Wildscheine am Rande der Brücke. Trotz des leicht verschwommenen Blicks konzentrierte sich Shuo auf die größte Sau. Er hatte hier noch gute Augenblicke Zeit bis die Verteidigung vor ihm fallen würde. Schweigend visierte er das große Wildschwein an und ließ zwei Pfeile in seine Richtung sausen.[1] Es muss doch einmal klappen, komm schon! Danach machte er einen Schritt nach schräg hinten, um hinter Ameiko zu stehen.
 1. AC16 >> 7 damage; AC17 >> 7 damage
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 02.11.2015, 08:31:53
Nachdem er den erste Schlag so unpräzise geführt hatte, fühlte sich die neue Klinge nun vertrauter in der Hand an. und so setzte Garridan nach und schlug nach dem Wildschwein, dass sich nun vor ihm befand. Gestärkt durch den Zauber Koyas fand die Waffe diesmal ihr Ziel.[1]
 1. Angriff 21, Schaden 9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 04.11.2015, 19:20:13
Unter den vereinten Anstrengungen ging das dritte Wildschwein in die Knie. Trotz zweier Treffer des Neunankömmlings, stand das letzte verbleibende Schwein auf den Beinen. Der letzte verbliebene große Keiler einen Angriff, doch Desna schien mit Schrogrim zu sein, im letzten Augenblick konnte der Zwerg den Angriff mit seinem Schild abwehren.[1]

 1. Keine Karte, letztes Schwein 18 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 04.11.2015, 21:56:30
Ein weiteres Mal stürzt sich das Eidolon auf das Schwein. Blut spritzt als eine der Klauen das Fleisch dessen aufschlitzt und kurz darauf fanden auch wieder die Zähne des Eidolon ihr Ziel.[1]
Mugin zielte mit der Armbrust auf den Hintern des Schweins, während das Eidolon es angriff. Der Bolzen traf mit einem dumpfen Geräusch.[2]
 1. Bite 25 Schaden 6, Claw 22 5, Claw 8 Schaden 5
 2. Angriff 16 Schaden 4
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 05.11.2015, 00:47:36
Shuo spürte wie das Blut langsam aber sicher seine komplette Mönchskleidung in ein tiefes rot färbte. Der kostbare Lebenssaft quoll ihm aus einer Wunde am Bauch, an der ihn die Hauer schwer getroffen hatten. Auch wenn die Angreifer stark dezimiert waren, so ging vom größten Exemplar noch immer eine Gefahr aus. Und auch wenn er die meisten Mitglieder dieser Karawane nicht kannte, so standen sie ihm doch bei. Shuo kniff das linke Auge zu und visierte das Wildschwein an. Innerhalb weniger Herzschläge verließen erneut zwei Pfeile den wunderschönen Bogen elfischer Machart.[1]
 1. AC14 >> 7 damage; AC17 >> 5 damage
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 05.11.2015, 10:12:35
Ganz automatisch schlug auch Garridan noch einmal zu, als er merkte, dass das Schwein noch am Leben war[1]. Warum waren die Schweine nicht nach dem ersten Schock einfach geflüchtet? Wieder stellte er fest, dass er sich zwar in der Natur gut zurechtfinden und überleben konnte, aber letztlich kaum etwas darüber wusste. Wie auch immer, die Schweine hatten sie angegriffen, also waren sie selbst schuld. Und sie würden das Fleisch der Tiere sicher nicht verkommen lassen, heute Abend würde es gebratenes Schwein für alle geben. Allerdings mussten sie vermutlich alle vorher ihre Kleidung waschen, zum Glück waren sie am Fluss.
 1. Angriff 24, Schaden 9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 05.11.2015, 16:33:39
Das Eidolon drehte sich sofort um als das Schwein tot zu Boden fiel und musterte Shuo. Blut tropfte noch immer von ihrer Schnauze, aber das schien sie nicht zu stören. Mit ihren pupillenlosen Augen starrte sie kurz den Mann an, doch wandte sie sich dann an Garridan: "Du kennst ihn?" Die eigendliche Frage war aus ihrem Wortklang herauszuhören: Kann man ihm vertauen?

Mugin setzte die Armbrust schwer auf dem Boden ab, er bekam immer Prellungen vom Rückstoß und zudem war das Ding ganz schön schwer. "War eine gute Idee von der Seite reinzuschießen," sagte er zu Shalelu. "Ich hoffe nur das mit dem ganzen Holz in den Schweinen noch gute Stücke zum Braten übrig geblieben sind."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 05.11.2015, 16:47:08
Garridan beugte sich gerade über das gerade zu Boden gegangene Wildschwein, als das Eidolon ihn nach Shuo fragte. "Ja, er ist der Ziehsohn von Shalelu und er ist in Ordnung - wenn er uns nicht gerade eine Rotte Wildschweine auf den Hals hetzt." Dann lachte er kurz, aber es war ein freundliches Lachen, dass ihm half, die Anspannung des Kampfes etwas abzumildern.

Dann schaute er zu Shuo und da er nicht sagen konnte, wessen Blut da überall war, fragte er "Wie schwer bist du verletzt?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 05.11.2015, 23:36:33
Schmerzverzerrt starrte Shuo die Umstehenden an. Viele kannte er nicht und beim Rest musste er sich darauf konzentrieren nicht das Bewusstsein zu verloren. Er hatte viel Blut verloren, sehr viel Blut. Am Rande seines Sichtbereiches machte er das Eidolon aus, aber es machte ihm keine Angst, denn zwischen den Beiden waren noch genügend andere Mitglieder der Karawane.
Dann vernahm er eine bekannte Stimme – Garridan. Shuo kniff die Augen zusammen und konzentrierte sich auf Garridans Frage. Dabei stützte er sich auf seinen wunderschönen Bogen um nicht unerwartet das Gleichgewicht zu verlieren.

"Es hat mich schwer erwischt, ich brauche Hilfe." presste der blutjunge Bursche auf die Frage zwischen den Zähnen hervor.

Dabei wankte er trotz seiner Stütze leicht. Während des Gesprächs suchte er bereits mit den Augen den Kampfesplatz ab und entdeckte zwei Pfeile die noch nutzbar sein sollten. Wortkarg machte er sich daran die Pfeile einzusammeln.

Ich… muss zu … ihr! Damit versuchte Shuo seine Meisterin ausfindig zu machen und zu ihr zu kommen. Blutgetränkte, langsame Schritte bewegten ihn soeben von der Brücke.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 06.11.2015, 09:01:12
Als Garridan erkannte, wie schwer Shuo verletzt wurde, eilte er an dessen Seite und stützte ihn. Er war so in den Kampf vertieft, dass er kaum auf die anderen geachtet hatte. Er holte sein Wundheilerkasten heraus und versorgte Shuos Wunden[1], so würde die Blutungen wenigstens gestoppt werden. Dann schaute er zu den Kameraden und fragte: "Hat einer von euch noch heilende Magie?"

Er schaute sich um, denn er war sicher, dass Shalelu kommen würde und sie könnte alles weitere übernehmen und Shuo allen anderen vorstellen. Als alles erledigt war, widmete er sich wieder den Schweine, um zu sehen, was man davon noch für einen guten Braten verwenden kann und das Fleisch entsprechend vorzubereiten[2]
 1. Heilkunde 27 (nat. 20)
 2. Profession Hunter: 25
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 06.11.2015, 11:56:04
"Macht euch doch mal aus dem Weg.", schimpfte Koya, die sich zu dem Neuankömmling durchdrängelte. "Beim nächsten Mal kletterst du auf einen Baum, Schweine können nicht klettern.", belehrte sie den Menschen während ihre Hand in ein leicht grünliches Licht gefärbt war. Kurz berührte sie Shuo; das Leuchten erlosch und er spürte wie ein starkes Kribbeln in den Regionen seiner Verwundung einsetzte.[1] Schnell begann sich ein Großteil der Wunden zu schließen.

"Zurück an die Arbeit!", brüllte Ameiko als sich die Mitglieder der Karawane anschickten eine Traube um den Mönch zu bilden: "Die Feuerstelle steht noch nicht richtig. Die Tiere sind noch nicht alle gestriegelt! Und lange haben wir kein Licht mehr."

Derweil hatte sich Shalelu mit großen Schritten ihren Weg zu dem Gejagten gebahnt: "Was machst du hier Shuo?", fragte sie ihren Schützling sichtlich verwirrt.
 1. Jeder kann sich wieder volle Hp aufschreiben, ihr habt genügend Zeit zum Rasten bevor es weiter geht.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 06.11.2015, 18:10:50
"ok, ok, ich gehe ja schon," murrte Mugin als Ameiko alle zurückbefahl. Er machte sich wieder an die Arbeit Feuerholz auzuschichten und das Lagerfeuer für den Abend bereit zu machen. Sicherlich waren alle neugierig auf den Neuankömmling, aber er hatte einen unschlagbaren Vorteil gegenüber den anderen. Über das Eidolon würde er alles mitbekommen, fast so als wäre er selbst dabei.

Nach Garridans Versicherung entspannte sich das Eidolon wieder. Sie fing an sich das Maul und die Klauen abzulecken, sie wäre ja zum Fluss gegangen um sich zu reinigen, doch wollte sie genausowenig wie ihr Meister etwas verpassen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 06.11.2015, 19:09:45
Dankbar sah er zur alten Koya, als sie ihre heilenden Kräfte zu seinem Wohle einsetzte. "Danke sehr, das war knapp. Und das mit den Bäumen muss ich mir merken." Gleichfalls dankbar, wenn auch wortkarg nickte er Garridan zu, als er ihm den ersten Verband angelegt hatte.

Als wenige Augenblicke später Shalelu zu ihm kam, huschte ein Lächeln über das geschundene Gesicht. "Ich habe ne wichtige Nachricht für dich. Lies selbst." Er reichte ihr einen Brief, den er mittlerweile aus einer Lage seiner Kleidung gezogen hatte. Auch er war äußerlich mit Blut beschmiert, welches Shuo vorher an seinem Gewand abwischte. Danach starrte er die gaffende Menge selbst an. Er war es gewohnt von Fremden begafft zu werden, was leider oft erst der Anfang war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 09.11.2015, 19:53:41
"Lies was selbst?", fragte Shalelu und griff nach dem Brief, der immernoch an vielen Stellen rosa war. "Anaja ist Mutter geworden?", fragte die Elfe erfreut: "Dann bin ich wohl eine Tante."
Ein Lächeln huschte über ihren Mund.

"Aber warum bist du den weiten Weg gelaufen? Früher oder später wäre ich doch so oder so nach Hause gekommen, du hättest dich der Gefahr nicht aussetzten sollen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 09.11.2015, 20:36:34
Verwunderung zog sich über Shuos Gesicht. „Was, mehr steht nich drin? Mir hamse gesagt der Brief muss zu dir, egal wie. Und jetz steht nur drin, dass du Tante bist? Versteh ich nich.“ Wieder schüttelt er den Kopf und zwinkert nervös mit den Augen. „Ich reise dir tagelang nach für nix und wieder nix? Und geh fast drauf wegen der blöden Schweine? Was soll der Mist?“ Brummelnd schoss Shuo einen kleinen Kieselstein vom Weg.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 10.11.2015, 19:56:53
Garridan trat an Shuo heran und lachte. "Sieh es mal so, du hast Shalelu eine freudige Nachricht und uns ein hervorragendes Abendessen gebracht. Dafür hat sich all die Mühe doch gelohnt, nicht wahr? Aber, was wirst du nun tun? Wieder zurück gehen und die nächste Horde von Wildschweinen aufschrecken oder bleibst du eine Weile?" Garridan und Shuo zwar nicht wirklich befreundet und die beiden hatten sich schon lange nicht mehr gesehen, aber Garridan mochte Shuo. Zwischen ihnen beiden hatte es nie Konkurrenz um Shalelus Aufmerksamkeit oder Zuwendung gegeben, jeder hatte seinen Platz und das war auch gut so. Garridan war ihr Schüler und er fühlte sich nun bereit, ihr zu zeigen, was er alles gelernt hatte und das er gut auf sich - und vielleicht sogar schon ein wenig auf seine Begleiter - aufpassen konnte. Shuo dagegen war Familie, und Familie ist immer etwas besonderes, egal ob durch Blut oder durch Schicksal.

Er schaute zwischen Shalelu und Shuo hin und her, gespannt, wie er sich entscheiden und wie Shalelu darauf reagieren würde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 10.11.2015, 21:25:49
"Wie du wusstest nicht was drin... hey.", entfuhr es Shalelu als Sandru ihr beherzt auf die Schulter klopft "Glückwunsch Tantchen.", nuschelt er. Der Mensch kniete sich neben Garridan und ging beladen mit einem großen Batzen Fleisch zurück in Richtung Lagerfeuer.

"Sie haben dir nicht gesagt was da drinnen steht?", setzte die Waldläuferin erneut an: "Nun ja sie wollten dich wahrscheinlich loswerden, oder was meinst du? Egal, bleibst du und hast du meine Nichte gesehen?", fragte sie interessiert.

Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 10.11.2015, 23:26:15
„Hab die Kleine gesehn. Nix Dolles. Braune Haare, spitze Ohrn. Wie eben alle Elfen. Wird bestimmt ne Hübsche, wenn se groß ist. Und du meinst, die ham mich fort geschickt, weil ich keine spitzen Ohrn hab? Paah, das juckt mich nicht. Bleib ich eben hier, oder willst du mich auch wieder fort schickn?“

Dann sah er zu Garridan und den Unmengen an Wildschwein auf dem Boden. „Besser ich helf dir, sonst schneidest du noch das Beste raus. Die Leut hier wolln bestimmt mehr Vorräte ham. Also ans Werk!“ Mit diesen Wort zog er seinen Dolch und half Garridan beim Zerteilen der Tiere.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 11.11.2015, 16:57:16
"Du bist alt genug zu wissen was du tust, wenn du hier bleiben willst tu es.", Shalelu legte ihm eine Hand auf die Schulter: "Auch wenn ich bei euch Menschen nie so sicher bin mit dem Alt genug. Manchmal seit ihr Menschen solche Narren, aber naja."

Sie zuckte mit den Schultern und ging langsam in Richtung Lagerfeuer zurück: "Das hier sind Ameiko und Sandru, Schrogrim, Mugin, Koya, ...", auf dem Weg hielt sie immer wieder an und stellte Shuo Leute vor. Nach wenigen Minuten schwirrte ihm der Kopf und er war sich sicher noch nicht einmal die Hälfte der Namen behalten zu können.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 11.11.2015, 17:21:50
„Die wolln mich wohl nich bei sich ham, haste Recht. Dabei hab ich nix Schlimmes gemacht. Bleib ich eben bei dir. Du bist immer nett zu mir, obwohl du spitze Ohrn hast.“

Shuo folgte Shalelu zum Lagerfeuer und versuchte sich einzuprägen, wer denn nun wer war. Wie gut ihm das gelingen würde, das würde erst die Zukunft zeigen. Er nickte den ihm vorgestellten Personen zu und hatte seinen prüfenden Blick aufgesetzt. Reden war ohnehin nicht seine Stärke, schon gar nicht mit Fremden.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 14.11.2015, 14:31:08
Garridan brachte das Fleisch, das sich zum Braten eignete, zu Rastplatz und half dabei, das Feuer und den Grillspieß vorzubereiten. Als sie abends schmausend am Feuer saßen, schaute er zu Shuo und fragte: "Du musst uns schon noch erzählen was du angestellt hast, um die Schweine dermaßen zu verärgern. Hast du ihnen die Trüffel geklaut?" Den restlichen Abend verbrachte er essend, trinkend und scherzend mit den anderen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 14.11.2015, 15:35:34
„Nix hab ich gemacht. Konnt ja nich wissn wo die Viecher stecken. Ich wollt nur den kürzestn Weg zur Karawane, wegn dem wichtign Brief. Un jetz sitz ich hier. Wo wollt ihr eigentlich hin?“

Die Frage richtete Shuo hauptsächlich an Shalelu und Garridan, also Personen die er bereits kannte. Beim Rest war er sich nicht sicher ob man ihnen trauen könnte. Vor allem nicht dem Gnom mit seinem schreckenserregenden Begleiter.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 16.11.2015, 11:41:59
Der restliche Abend verlief ruhig. Geruchsschwanger von dem frischen Braten, der in rauen Mengen verfügbar war. Shuo wurde so unauffällig wie möglich ausgefragt und gab kurze und häufig etwas schroffe Antworten. Immer mehr suchte er die Nähe von Garridan und Shalelu. Nach einiger Zeit verkroch sich jeder wieder in seinen Wagen bzw. unter seinen Wagen, immerhin hieß es am nächsten Tag früh aufzubrechen.

Am nächsten Tag setzte die Karawane ihre Reise Richtung Norden fort. Eigentlich neigte sich der Frühling dem Ende entgegen. Trotzdem wurde das Wetter kaum wärmer oder freundlicher, da das Ziel ihrer Reise deutlich weiter nördlich lag als ihre Heimat.

Sandru zehterte oft, dass er selten solch aufregende Karawanen geleitet hatte. Selbst wenn für die Länge der Reise, war ziemlich viel vorgefallen, meinte er. Koya hingegen schien durchaus zufrieden mit der Reise zu sein. Häufig saß sie vorne auf ihrem Wagen und grinste breit. Sie genoß die Reise sichtlich.
Ameiko hingegen schien öfter gestresst und sorgte dafür, dass die Karawane schneller vorran kam als sie es sonst getan hatte.

Nach 25 Tagen hatten sie ihr Ziel erreicht: Die Salzwallfestung.

(http://cdn.obsidianportal.com/assets/238225/noroit-castle.png)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 16.11.2015, 19:22:10
Ameiko hatte sich gegen Ende der Reise immer mehr zusammenreißen müssen. Gerade Garridan und Shuo fiel auf, dass sie immer kränklicher wurde. Sie hörten die Möwen über sich krächzen und rochen das nahe Meer; Salz in der Luft, Seetang in der Nase.
Leicht gekrümmt war Ameiko die Erste, die vom Wagen sprang und den Turm in der Ferne erblickte. Schrogrim, Mugin, Garridan und Shuo sammelten sich mit ihr vorne. Sandru kümmerte sich darum, dass die letzten Wagen aufschloßen. Urplötzlich stöhnte Ameiko und brach auf der Stelle zusammen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 17.11.2015, 01:17:32
"Ameiko!", schrien Mugin und sein Eidolon wie aus einer Kehle. Beide liefen sofort zu ihr und der Gnom kniete sich neben sie um zu sehen was passiert war. "Wo ist Koya?!" fragte er in die Gruppe. "Jemand muss sie sofort holen." Erst dann fiel sein Blick auf Schrogrim. In seinem Gesicht konnte man deutlich die Sorge um seine beste Freundin sehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 17.11.2015, 09:00:15
Garridan hatte Shuo erzählt, wohin sie wollten und was er darüber wusste. Je näher sie dem Ziel aber kamen desto mehr Sorgen machte er sich um Ameiko. Er dachte zwar zunächst, dass es Anspannung hinsichtlich des besonderen Hintergrunds ihrer Reise war, aber bald war er sich nicht mehr sicher. Ameiko allerdings wehte alle versuche ab, sich näher untersuchen zu lassen und so hoffte er, dass ihr Befinden sich bald bessern würde. Doch es kam anders, kaum das sie angekommen waren. Garridan nahm seine Heilertasche und eilte zu Ameiko, Mugin stand bereits bei ihr. Er schaute sich um und rief einem der Umstehenden zu, er solle bitte sofort Koya holen und dann untersuchte er Ameiko, war sie krank oder was war mit ihr geschehen?[1].
 1. Heilkunde 14
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 17.11.2015, 14:04:50
Garridan kniete sich schnell neben Ameiko. Er fühlte ihren Puls, doch dieser ging regelmäßig und stark, auch ihre Atmung schien normal. Ihr stand etwas Schweiß auf der Stirn, aber mehr konnte er nicht sehen.
Angelockt von den Rufen kamen immer mehr Neugierige. Grummelnd konntet ihr Koya hören, wie sie sich durch die Traube schob.
"Nun Kindchen, was ist denn los hmm?", murmelte sie als sie mit sicheren Handgriffen die Bardin untersuchte.
"Einer kümmerst sich um kochendes Wasser und macht Platz ihr verdammten Narren.", schnauzte die alte Klerikerin wüst: "Schrogrim, Garridan bringt sie in ihren Wagen.", befahl sie ohne auch nur an Widerspruch zu denken.

So gut es ging versuchte Sandru sich darum, dass ein Lager errichtet wurde, heute würde es garantiert nicht weiter gehen. Als Garridan und Schrogrim Ameiko in ihrem Wagen abgelegt hatten schmiß Koya sie sofort wieder raus. In der nächsten Zeit brüllte sie wirsch ein paar Befehle, nach Verbänden, Tee, heißem Wasser oder ähnlichem.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 17.11.2015, 18:17:17
Erleichtert sah Shuo die Umrisse der Salzwallfestung. Eine mehr als dreiwöchige Reise hatte er nicht auf dem Schirm gehabt. Aber wegen der fehlenden Alternativen und Anerkennung bei den Elfen war es wohl die richtige Entscheidung gewesen. Immerhin hatte er in der Zeit mehr über die Mitreisenden erfahren. Ebenfalls wichtig, da man nie wusste was noch kommen würde.

So stieg er ebenfalls vom Wagen, seinen ihm beinah heiligen Bogen immer bei der Hand. Vorsicht war die beste Verteidigung, besonders in fremden Gegenden. Er spähte gerade Richtung Festung als Ameiko unvermittelt neben ihm zusammenbrach. Sofort ging er auf ein Knie runter und legte einen Pfeil auf die Sehne. So schnell es ging, verschaffte er sich einen Überblick.[1] Wurden sie feige aus dem Hintergrund angegriffen?
 1. Perception 28
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 17.11.2015, 19:17:07
Shuo schaute sich sorgsam um, doch er konnte keine Gefahr erkennen. Es schien wirklich so, als wäre Ameiko von alleine zusammengebrochen.
Weiter weg schickte Koya nach einiger Zeit Garridan los um Mugin zu suchen. Der Mensch musste nicht weit laufen unweit saß Mugin auf dem Boden und starrte einfach vor sich hin.

"Ihr müsst euch losmachen und mir ein paar Sachen organisieren. Ameiko ist stabil, aber ich bin mir nicht genau sicher was ihr fehlt. Ich werde ein tragbares Labor brauchen oder ihr findet einen Alchemisten hier irgendwo um einen Trank zu brauen.", sie reichte Garridan eine Liste. Soweit er es beurteilen konnte, standen auf ihr nur Pflanzen und ein paar Pilze mit etwas kryptischen Mengenangaben.

"Nehmt ein paar Pferde und reitet die Straße zurück. Wir sind ja vor 10 Meilen erst an einem Dorf vorbeigekommen. Fragt dort nach, mit etwas Glück findet ihr dort einen Alchemisten oder wenigstens einen Kräutersammler, der euch weiterhelfen kann."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 18.11.2015, 00:45:46
"Ok, wir machen uns sofort auf den Weg," sagte Mugin. "Während unserer Reise habe ich immer mal wieder ein paar Sachen eingesammelt, guck auf jeden Fall mal nach ob du ihr damit schonmal helfen kannst." Er wandte sich an Garridan: "Kümmerst du dich um die Pferde? Dann können alle anderen schonmal ihre Ausrüstung zusammensuchen." Ihm war anzusehen, dass er so schnell wie möglich aufbrechen wollte. Er eilte zu dem Wagen auf dem er mitfuhr und machte sich bereit.
"Koya hat gesagt sie ist stabil, ihr geht es gut. Naja nicht gut aber auch nicht schlecht, das ist doch was," dachte sich der Gnom.
Das Eidolon beruhigte ihn langsam ohne auch nur ein bestimmtes Wort mental mit ihm teilen zu müssen, alleine ihre Gegenwart in seinen gestressten und hecktischen Kopf kühlte sein Gemüt etwas ab.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 18.11.2015, 21:11:42
Mit fliegenden Hufen entfernte sich die Gruppe von der Karawane. Auch wenn er keine guter Reiter war, führte der Gnom den Zug an. Hinter sich führten sie vier weitere Pferde falls einem etwas passieren sollte. Ohne auf die von Fichten geprägte Landschaft zu achten, konnten sie in der Ferne das Dorf, von dem Koya gesprochen hatte, ausmachen.
Plötzlich steigt Mugins Pferd und der Gnom landet ihm Dreck. Plötzlich war von links ein Halbling aufgetaucht, der anscheinend nur die Straße überqueren wollte. Anscheinend war er aus Richtung des Dorfes gekommen und anscheinend hatte er nicht die Straße genommen. Vielleicht wusste er etwas?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 19.11.2015, 11:34:47
Garridan zügelte sein Pferd und ritt langsam auf den Ankömmling zu, brachte sein Pferd aber einige Meter vor ihm entfernt stehen. Ein Blick zu Mugin zeigte ihm, dass er nur eine Weile nicht sitzen können würde, aber sonst in Ordnung war. Dann rief er dem Halbling zu: "Heda, Wanderer. Ihr seid sehr unvorsichtig, unsere Pferde hätten euch glatt nieder trampeln können. Und warum schleicht ihr hier durch die Büsche, habt ihr etwa die Dorfbewohner beraubt?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 19.11.2015, 12:51:13
Cliff hatte keinen guten Tag gehabt. Gestern schien alles noch in Ordnung, die Leute im Gasthaus waren begeistert gewesen von seiner Vorstellung, und er hatte es sich dummerweise mal wieder nicht nehmen lassen, ein wenig über die Stränge zu schlagen und ein paar eher subversive Geschichten zum besten zu geben.
Als der Gastwirt heute morgen an seine Tür gehämmert und Cliffs Schädel im Takt gedröhnt hatte, war ihm allerdings schnell klar gewesen, dass der heutige Tag kein solcher Höhepunkt werden würde. Offenbar war der Bürgermeister nicht sehr erbaut von den Geschichten über ihn, die sich in Windeseile im Ort verbreiteten. Dabei hatte Cliff nur wiederholt, was ohnehin erzählt wurde, wenn auch in einer deutlich eingängigeren Form.

Cliff hatte die Warnungen des Wirtes beherzigt, sein Frühstück auf das absolut notwendige Mindestmaß von einer halben Stunde reduziert, und sich danach aus dem Staub gemacht. Glücklicherweise hatte er bereits einige Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht, so dass er jederzeit quasi reisebereit war. Für den Fall, dass der Bürgermeister ihm Wachen nachsenden würde, um ihn wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses oder schlimmeren Dingen in Gewahrsam zu nehmen, hatte er mit Binky den Weg durch den Wald genommen.



Cliff trat gerade aus dem Unterholz auf die Straße, als ihn beinahe ein Reiter im vollen Galopp umrannte. Das Pferd schien glücklicherweise aufmerksamer zu sein als der Gnom, der es ritt, was allerdings dazu führte, dass dieser unsanften Kontakt mit dem Boden aufnahm. Cliff wollte schon zu einem spöttischen Kommentar ansetzen, als ein weiterer Reiter sich näherte und ihm einige unhöfliche Worte entgegenschleuderte.
Der Barde betrachtete die Gruppe nun erst genauer. Ein Mensch, ein Zwerg, ein Gnom, und noch ein Mensch, der in fremdländischen Gewanden gekleidet war - dahinter steckte sicherlich eine interessante Geschichte, und er nahm sich vor, sie herauszufinden.
Zunächst aber wandte er sich dem Sprecher zu:
"Nun, unvorsichtig scheint eher Ihr zu sein: Als ich die Straße betrat, mit einem solchen Höllentempo auf dieser Straße zu reiten. Welcher unschuldige Halbling kann denn erahnen, welch Geschoß ihn hier überrascht, sobald er den Weg betritt? Aber habt keine Angst um mich, Pferde sind aufmerksamer, als Ihr denkt - deshalb stehe ich jetzt auch hier und Euer Freund liegt am Boden. Es scheint, als wäre Eure Geschwindigkeit Eurem Geschick im Umgang mit den Reittieren nicht angemessen!
Aber es ist nichts passiert, und Euer Freund scheint ebenfalls keine Blessuren davongetragen zu haben, deshalb lasst uns dieses Thema beenden. Zu Eurer Frage: Ich bin ein grundehrlicher Halbling, und Barde noch dazu, wie Ihr an meiner Aufmachung vielleicht erkennen könnt. Nicht nur würde ich diese armen Dorfbewohner nicht bestehlen, ich hätte es auch nicht nötig. Denn glaubt mir, mein Talent ist groß genug, dass ich mir um mein Auskommen keine Sorgen machen muss! Sorgen müssen sich allerdings die Einwohner dieses Ortes machen ob des korrupten Bürgermeisters. Und wenn es ein Verbrechen ist, die Menschen davor zu warnen (so wie der Bürgermeister das anscheinend sieht), dann bin ich schuldig. Meine unkonventionelle Wahl des Reisewegs ist demnach nur der Vorsicht geschuldet, einem schlechten Menschen aus dem Weg zu gehen, der leider harmlose Späße mit schweren Ketten vergelten möchte."


Der Redeschwall des Halblings stoppte kurz, als er die Reisenden erneut musterte.
"Aber ich vergesse völlig meine Manieren! Cliff y Celyn ist mein Name, meines Zeichens Sänger, Musiker, Geschichtenerzähler und nicht zu vergessen Kämpfer für alle Unterjochten!" Der Halbling setzte zu einer tiefen Verbeugung derart an, wie man sie bei Schauspielern am Ende einer Vorstellung sieht.
"Verzeiht meine Neugier, aber zu gerne würde ich erfahren, was eine solch bunte Gruppe wie Euch zusammen- und zu diesem Ort hier führt. Und vor allem, was Euch zu dieser Eile antreibt. Denn wäre ich nicht ein solch freundlicher Halbling, der in allen Menschen, Zwergen und Gnomen immer das Gute sieht, würde ich annehmen, dass jemand, der in diesem Tempo durch die Gegend galoppiert, auf der Flucht vor jemandem ist. Sind es Räuber? Oder Gesetzeshüter? Was mag die Geschichte hinter all dem sein?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 19.11.2015, 14:56:33
Nicht zum ersten Mal verfluchte Mugin die Tatsache, dass Pferde so lange Beine hatten. Na klar waren sie erst dadurch in der Lage so schnell zu laufen, aber man fiel doch leider sehr weit, vor allem gemessen an einem Gnom, wenn man unweigerlich von ihnen abgeworfen wurde. Mugin mochte daher Pferde eigendlich nicht und hatte es immer vorgezogen in Wagen zu reisen, oder zu Fuß, alleridngs war das ja in dieser brenzlichen Situation nicht möglich. Als er also auf seinen Allerwertesten fiel konnte er sich ein Keuchen vor Schmerzen nicht verkneifen. Warum hatte ihn das lästige Biest denn überhaupt abgeworfen?
"Ein Halbling, Garridan spricht bereits mit ihm," teilte ihm das Eidolon mit. Es war die ganze Zeit neben ihnen hergelaufen. Sie hatte sich anstrengen müssen Stritt zu halten mit den Pferden, aber wenn man einen Körper hat der Weder Ausdauer noch Müdigkeit kennt, war das kein großes Problem.
Mugin war sich nicht sicher ob er den Halbling vielleicht übersehen hatte, seine Gedanken waren bei Ameiko gewesen, vielleicht hatte er nicht richtig auf die Straße geachtet. Daher richtete er sich an den Reisenden als dieser seinen Redeschwall beendet hatte.
"Soweit ich weiß ist in Eile zu sein keine Straftat."Er streckte dem Halbling die Hand entgegen: "Mugin Sanderbarrel und der Mann mit dem ihr gerade gesprochen habt ist Garridan. Dann sind da noch Schrogrim und Shuo." Er deutete der Reihe nach auf seine Mitreisenden. "Ihr wart also in der Siedlung in dieser Richtung? Sagt gibt es dort einen Alchemisten oder Kräutersammler?"
Das Eidolon studierte derweil den Halbling, sie war sich über dessen Intentionen nicht sicher, doch konnte war er für sie vollkommen undurchschaubar.[1]
 1. Sense Motive 5 (gewürfelte 1)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 19.11.2015, 15:34:46
Der Barde zeigte den Fremden sein breitestes Lächeln.

"Höchsterfreut, Eure Bekanntschaft zu machen, werte Herrschaften! Nun, natürlich ist Eile keine Straftat - ich wollte Euch auch keineswegs einer bezichtigen, sondern Eurem werten Freund Garridan nur verdeutlichen, dass ein solcher Spieß auch leicht umgedreht werden kann. Denn Ihr werdet mir zustimmen, dass es ebenso wenig eine Straftat ist, die Straße nicht zu benutzen." Er lachte kurz auf. "Aber Ihr seid in Eile, und ich rede schon wieder zu viel - eine der wenigen Schwächen, die ich besitze. Die Zeit könnt Ihr allerdings schnell wieder hereinholen, wenn Ihr hört, was ich Euch mitzuteilen habe: Den Weg zur Siedlung könnt Ihr Euch sparen. Einen Alchemisten gibt es dort nicht, und Kräuter werden eher zu Zwecken des Verfeinerns von Speisen gesammelt, was, wenn Ihr mich fragt, ein äußerst nobler und wichtiger Zweck ist."

Schmerzhaft erinnerte ein hohles Gefühl in der Magengegen Cliff, dass er nun schon seit mehr als zwei Stunden keine Mahlzeit zu sich genommen hatte, und das nach dem kargen Frühstück.
"Sagt, Ihr habt nicht zufällig etwas zu essen dabei? Aber ich schweife schon wieder ab. Ihr habt Glück, mir über den Weg gelaufen zu sein, oder sollte ich sagen gefallen? Denn wie es der Zufall so will, bin ich vor einigen Tagen einem sehr alten Bekannten von mir über den Weg gelaufen, und ein weiterer Zufall will es, dass er die Kunst der Alchemie beherrscht. Er hatte sein Lager ganz in der Nähe der Festung aufgeschlagen und wollte dort ein paar seltene Kräuter aufspüren. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass er sicherlich noch dort sein wird - und der Bauch ist einem Halbling heilig!

Ich kann Euch hinführen, wenn ich wohl auch Euer Tempo nicht ganz mitgehen können werde. Er ist allerdings ein wenig zurückhaltend, was den Kontakt mit Menschen angeht. Ich hoffe also, ich störe ihn nicht in seiner Abgeschiedenheit, nur damit Ihr dann einen Liebestrank von ihm kaufen möchtet.
Als Gegenleistung müsst Ihr mir allerdings auf dem Weg berichten, welche Geschichte hinter dieser illustren Gruppe aus zwei Menschen, einem Gnom und einem Zwerg steckt, die auf der verzweifelten Suche nach einem Alchemisten sind."

Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 19.11.2015, 17:02:35
"Meint ihr euer Bekannter kennt sich gut genug mit der örtlichen Flora aus um uns bestimmte Kräuter zu besorgen? Wenn nicht müssten wir uns selbst auf die Suche machen, wenn es im Dorf wirklich niemanden gibt." Mugin mochte den Halbling jetzt schon, seine offene und fröliche Gesinnung ähnelte auch Mugins Grundeinstellung. Doch war er momentan zu angespannt um das Gespräch zu vertiefen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 19.11.2015, 17:43:02
"Nun, aber selbstverständlich. Wobei, vermutlich kommt es auf das bestimmt an. Solltet Ihr seltene Kräuter suchen, die nur in den fernen Wüsten von Rahadoum oder den eisigen Steppen des Nordens zu finden sind, so wird auch er vermutlich an die Grenzen seiner Künste geraten." Bei der Erwähnung Rahadoums verschwand für den Bruchteil einer Sekunde der fröhliche Ausdruck aus dem Gesicht des Halblings, kehrte jedoch sofort wieder zurück, als er fortfuhr:
"Bei Kräutern, die hierzulande zu finden sind, kann er Euch jedoch mit Sicherheit weiterhelfen. Geschichten künden von seiner Kunst, und ich muss es wissen, denn erst gestern habe ich sie erfunden, äh vorgetragen."
Ein schelmisches Lächeln machte deutlich, dass der Barde diesen "Versprecher" keineswegs versehentlich getätigt hat.

"Aber um ernst zu bleiben, ich bin mir sicher, er weiß, was er tut. Selbst bin ich allerdings kein Experte auf dem Gebiet, und ob er Euch helfen kann, hängt sicherlich von Eurem Anliegen ab. Womit wir wieder beim Thema wären: Ihr wolltet mir Eure Geschichte erzählen."
Während seinen Worten sicherte Cliff nochmals alle Taschen und Gegenstände, die am Sattel des Hundes befestigt waren, und stieg dann auf.

"Also, worauf warten wir? Ihr hattet es eilig, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt."

Als der Halbling seinen Hund langsam an Mugin vorbei in die Richtung, aus der die vier Gefährten gekommen waren, trotten ließ, zögerte er kurz und fragte den Gnom mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck:
"Ihr seid aber schon Räuber und Mörder, so wie ich, oder? Nicht dass es später zu peinlichen Momenten kommt, wenn ich den nächsten Reisenden überfalle und Ihr Euch als ehrliche Leute entpuppt."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 19.11.2015, 20:03:45
Nun konnte sich Mugin ein kurzes Lachen nicht mehr verkneifen, der Halbling war wahrhaftig nach seinem Geschmack. "Nun wir werden ja sehen, sollte es dazu kommen."
Mit einigem Aufwand kletterte Mugin wieder auf sein Pferd, auch wenn sein Hinterteil immernoch schmerzte.
So machten sie sich auf den Weg in Richtung des geheimnisvollen Alchemisten.
"Unsere Geschichte ist sicher nichts für einen Barden und wenn doch dann denke ich hat Ameiko sie bereits gepachtet, immerhin gehört sie ja selbst hinein. Wir sind mit einer Karawane aus dem Süden gekommen, aus Sandfleck, doch jetzt ist Ameiko krank geworden und wir sind deshalb auf der Suche nach den Kräutern. Ihr seht also, nicht viel Aufregendes."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 19.11.2015, 21:12:45
Der Halbling war sich nicht sicher, ob er sich gerade verhört hatte.

"Ameiko? Ameiko Kaijitsu? Und Ihr kommt aus Sandfleck?"

Er trieb Binky an, damit dieser seinen Schritt etwas beschleunigte, während er über die Fülle an Zufällen nachdachte, die er heute erlebt hatte.

"Wisst Ihr, manchmal denke ich, dass wir alle nur Figuren in einem Spiel sind, und höhere Wesen uns nach ihrem Gutdünken durch die Gegend schieben."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 20.11.2015, 11:18:10
Garridans strenger Blick hatte sich rasch aufgehellt, als klar wurde, dass dieser Halbling wohl ein harmloser, aber sicher auch anstrengender Reisender war. Er nickte ihm also zu und überließ in der Folge Mugin das Gespräch. Während sie langsam weiter ritten behielt er die Umgebung im Auge, wer konnte schon sagen, wer oder was sich hier noch im Unterholz befand.

Als der Halbling allerdings Ameikos kompletten Namen kannte, wurde er hellhörig. Er näherte sich mit seinem Pferd dem Barden. "Ich glaube nicht daran, dass wir nur einem großen Plan folgen, aber das soll jeder halten wie er will. Kennt ihr Sandfleck und hattet ihr schon mit Ameiko zu tun?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 20.11.2015, 18:38:49
Schrogrim war bei dem wilden Ritt weiter hinten gewesen, da ihm das Reiten wohl nie richtig liegen wird. Als Mugin vom Pferd viel stieg er sofort ab und machte seine Waffe bereit, es konnte ja immer ein Überfall sein.

Er entspannte sich langsam als der Wortschwall des Halblings losbrach und er mit Mugin sprach. Auch wechselte er einen vielsagenden Blick mit Garridan, da sie wohl beide das Selbe dachten.

Schrogrim stieg wieder auf sein Pferd als sie anfingen los zu reiten und steckte seine Waffe wieder weg. Als der Halbling vorgab Ameiko zu kennen wurde Schrogrim wieder misstrauisch.

Bisher hat uns nur ihren Nachnahmen verraten, aber der ist hier wahrscheinlich allgemein bekannt. Den Rest hat er nur wiederholt und eine große Phrase an gehangen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 21.11.2015, 00:45:31
"Und ob ich Sandfleck kenne. Vor einigen Jahren habe ich sogar eine Zeit lang dort gelebt, als Koya mich bei sich aufnahm. Koya Mvashti, kennt Ihr die auch? Ich habe ihr alles zu verdanken; ohne sie wäre ich nicht der, der ich heute bin."

Auf dem Weg erzählte Cliff seinen neuen Reisebegleitern, wie er damals zu Koya gelangte, dass sie ihm lesen und schreiben beibrachte und schließlich mit dem Barden Lyracil bekanntmachte, bei dem er seine Kunst erlernte. Auch von seinen Reisen mit Sandrus Karawane erzählte, als sie sich langsam Gorogs Lager näherten. Den Halbork hatte er vor einigen Tagen zufällig in der Umgebung der Festung getroffen, und zwei Tage mit ihm verbracht, in denen sie über alte Zeiten sprachen und die Abenteuer, die sie seitdem erlebt hatten. So hatte er auch erfahren, dass Gorog nun zu einem fähigen Alchemisten geworden war. Er hatte zwar Gewissensbisse, so viele Fremde zu dem scheuen Halbork zu führen, war sich jedoch sicher, dass Gorog sein ganzes Können aufbringen würde, um Ameiko zu helfen.

Als sie sich nach einigen Stunden der Lichtung im Wald näherten, wo Cliff Gorog zuletzt gesehen hatte, war der Barde erleichtert, den Rauch eines Feuers zu sehen - offenbar war er noch nicht weitergezogen.
"Lasst mich vorgehen, ich will Gorog nicht erschrecken. Ihr könnt mir mit etwas Abstand folgen" sagte er zu den anderen, als er Binky zur Lichtung führte.
Als er auf die Lichtung trat, war Gorog gerade an seinem Alchemielabor am Werken.

"Grüße, Gorog! Ich sehe, Dein Herz zerspringt vor Freude, mich so schnell wiederzusehen! Leider hat mein Besuch einen betrüblichen Hintergrund. Ich benötige Deine Hilfe, und erschrick nicht, aber ein paar Leute sind mit mir gekommen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 21.11.2015, 08:27:27
Warum mussten immer alle ständig reden? Was war aus der Ruhe geworden, die man in der freien Natur erfahren konnte? Gut sie haben auch nie gelernt sich der Ruhe hinzugeben und in sich hineinzuhorchen. Aber trotzdem mussten sie nicht ohne Unterlass schwatzen. Und besonders dieser Halbling war schlimmer als ein Wasserfall.

Shuo war die ganze Zeit auf dem Pferd geblieben, konnte er doch offenbar ganz passabel reiten. Falls ihn jemand ansah, würde er das mürrische Gesicht des Bengels sehen. Aber seit er zu der Karawane gestoßen war, war dies mehr sein normaler Gesichtsausdruck. Als die Gruppe zur Lichtung kam, schrillten bei ihm die Alarmglocken. Also nahm er seinen Bogen zur Hand und bildete die Nachhut.

Ein perfekter Ort für einen Hinterhalt! Halt die Augen und Ohren offen!
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 21.11.2015, 12:05:57
"Es ist wirklich ein seltsamer Zufall, vor allem dass euch niemand hier kennt. Nun ihr müsst wahrscheinlich zu viel Zeit mit Koya und Sandru zugebracht haben und zu wenig im rostigen Drachen," schlussfolgerte Mugin nachdem er sich die Geschichte des Halblings angehört hatte.
Das Eidolon studierte derweil den Reithund des Fremden. Sie hatte ja schon viele Hunde gesehen, aber das auf einem geritten wird war ihr neu.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 21.11.2015, 14:43:27
Schrogrim wunderte sich auch, dass er den Halbling nicht kannte, da er ja auch ein guter Freund der Familie war. Ich muss sie Später darauf ansprechen.

So in Gedanken versunken, kamen sie bei dem Ziel ihrer Reise an. Als Schrogrim Erkannte, dass es sich um einen Halbork handelt, war er sofort alarmiert.

Er machte seine Waffe bereit und schaute sich um ob er nicht etwas erkennen konnte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 22.11.2015, 15:34:41
Das Unterholz und die verworrenen Büsche brachen unter den festen Griffen des Halborks. Dicke Tropfen vom Regen der letzten Tage fielen aus den umliegenden Baumkronen in die unzähligen Pfützen am Rand der kleinen Lichtung, die Gorog in den letzten Wochen sein Zuhause nannte. Zwei Tage und Nächte war er tief in den Wäldern auf der Suche nach seltenen Kräutern und Gewächsen unterwegs gewesen. Trotz der wetterbedingten Strapazen hatten sich die kalten und beschwerlichen Nächte gelohnt. Mit vollgepacktem Rucksack und zwei gefangenen Hasen über der Schulter, ließ er mit einem beherzten Sprung eine der hohen Wurzeln hinter sich und überquerte den mit gefallenen Blättern bedeckten, matschigen Waldboden der Lichtung.

Gorog ging an einer großen Feuerstelle und mehreren zusammengetragen Gesteinsbrocken, die allesamt eine verschmierte dunkle Färbung aufwiesen, vorbei und blieb vor einer Holzkonstruktion stehen, die wage an ein Zelt erinnerte. Tierhäute waren unter Reisigholz erkennbar und der Geruch von verfaulendem Fleisch lag in der Luft. Sein Heim war einfach, doch war es in seinen Augen allemal besser, als eine von Steinbauten gesäumte Wohnstätte in einer Stadt der Menschen, in der ihm, wie Gorog glaubte, nur finstere Blicke geschenkt wurden. Er schob einen Vorhang aus Fellen beiseite und bahnte sich seinen Weg durch herab hängende Kräuterbündel, bis er einen hölzernen Tisch erreichte. Dieser schillerte in allen Farben und war über und über mit Phiolen, Destillieranlagen und gläsernern Fläschchen bestückt. Nachdem er seine Ausbeute verstaut und seine Ausrüstung niedergelegt hatte, ging er mit den gefangen Tieren nach Draußen. 

Gerade, als er den großen Kessel vor seiner Hütte über einem entfachten Feuer aufhängte, vernahm Gorog Geräusche nicht weit von seiner Lichtung entfernt. Fixiert auf die Quelle der Stimmen griff der Halbork nach seinem Langspeer und ging einige Meter entfernt in Deckung. Konzentriert lauschte er und erkannte eine ihm vertraute Stimme. 'Cliff? Dieser redseelige Halbling in Begleitung Anderer, was hat er jetzt schon wieder ausgefressen?' Die Hand nicht von der Waffe nehmend, verließ er den Schutz des Waldrandes und betrat mit den Neuankömmlingen die freie Fläche[1]. Als der Halbling ihn mit seiner ihm bekannten offenen Art begrüßte, überblickte er die kleine Gruppe, blieb aber stumm und kehrte zu dem blubbernden Kessel zurück. Ruhig ließ er den großen hölzernen Löffel in dem stinkenden Gebräu kreisen. Mit einem Griff an die Außenseite des Kessels prüfte er die Temperatur des Wassers, in dem zerhakte und zerzupfte Kräuter schwammen. Dann gab der Halbork Innereien der zuvor sezierten Hasen hinzu und begann erneut zu rühren. Ein beißender Gestank breitete sich auf der Lichtung aus, der einem gestandenen Mann die Tränen in die Augen treiben konnte.

"Cliff. Ihr führt Fremde in mein Heim. Ich dachte, ich hätte mich beim letzten Treffen klar ausgedrückt. Oder seid ihr gar unfreiweilig hier?" Mit ernster Miene und festem Griff um seinen Speer, blieb sein Blick auf der Axt des Zwergs hängen. "Ich rate euch die Waffe zu senken, Zwerg."
 1. 
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Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 22.11.2015, 20:43:10
Cliff spielte nach außen zwar gerne den Naivling, ihm war aber natürlich bewusst gewesen, dass das Aufeinandertreffen mit dem Halbork zu Problemen führen konnte. Innerlich hoffte er zwar, dass seine Begleiter über das Äußere hinwegsehen würden, war aber nicht überrascht über die zumindest unfreundliche Haltung des Zwergs.

"Hm, das muss mir entgangen sein - ich hatte in Erinnerung, dass Du gerne mal wieder etwas Gesellschaft hättest? Ich sehe, Du hast auch schon gekocht." Der Halbling trat näher an den Kessel heran und schnüffelte übertrieben.
"Hm, etwas verbessert seit dem letzten Mal, aber an den Gewürzen musst Du weiter arbeiten! Und habe ich nicht gesagt, den Hasen kochen und die Innereien an die Raben verfüttern, nicht umgekehrt!"

Er drehte sich zu dem Zwerg um und wurde ernster. "Was ist das denn für ein Verhalten, Meister Zwerg? Ich führe Euch hierher, um Euch Hilfe zu bringen, und Ihr zieht die Waffe? Sieht dieser gutmütige Mann wie eine Bedrohung aus? Wo Ihr alle schwer bewaffnet seid."

Wieder an Gorog gewandt fuhr Cliff fort: "Diese Wanderer sind auf der Suche nach einem Kräuterkundigen oder Alchemisten, der Ihre Freundin heilen kann, die offenbar ein ernstes Leiden hat, möglicherweise eine Vergiftung. Eine Freundin namens Ameiko Kaijitsu!"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 22.11.2015, 21:52:55
Mugin konnte sich ein rümpfen der Nase über den Gestank nicht verkneifen, er war ja viele Gerüche gewöhnt aber verrotenes Fleisch konnte er immernoch nicht ausblenden. "Cliff sagte uns bereits dass ihr normalerweise keine Besucher empfangt, aber es ist wirklich dringend," sagte Mugin zu dem Halbork. "Unsere Freundin ist krank, aber unsere Heilerin könnte mithilfe einiger Kräuter ihr sicher Linderung verschaffen. Wärt ihr bereit uns zu helfen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 23.11.2015, 11:50:18
Die schnoddrige Art des Halblings gewohnt, übergeht er die Bemerkung zu der Mixtur, deren Grundlage der Halbork gerade vervollständigt hatte. Dennoch lauschte er weiterhin seinen Worten, während er aus einem Gürteltäschchen einige weitere Ingredienzien zog und diese in den Kessel träufeln ließ. Als Cliff Ameiko erwähnte horchte er auf.

"Ameiko Kaijitsu, aus Sandfleck?" Gorog löste den riesigen Löffel aus seinem festen Griff, ehe er durch den Schwung nach einer letzten Runde am Rand des Kessels zum Stillstand kam. Die massige Gestalt des Halborks widmete sich nun ganz der kleinen Gruppe. "Was ist mit ihr?" fragte er mit ansteigender Ernsthaftigkeit und einem drohenden Klang in der tiefen Stimme.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 23.11.2015, 13:03:08
Garridan blieb hinter den anderen, als er erkannte, wen sie da besuchten. Er überlegte kurz, ob er irgendwo einen Steckbrief mit diesem hässlichen Gesicht gesehen hatte, aber sie waren so weit von Sandfleck entfernt, dass man den Halbork, falls er wirklich gesucht wurde, dort nicht plakatiert hätte. Wie auch immer, für den Moment hatten sie andere Sorgen, er dachte an die Liste, die er bei sich trug. Also ging er einige Schritte an den Halbork heran, ohne Waffe, aber aufmerksam. Er würde nicht zögern,m die Waffe zu ziehen, wenn der Kerl ihn angreifen sollte. "Nun, es geht ihr schlecht, genaueres wissen wir nicht. Aber unser Heiler sagte, dass er einen Trank benötigt und daher hat und Cliffy hier her geführt. Ich habe ein Rezept, wenn ihr es euch anschauen wollt. Vielleicht habt ihr ja diese Zutaten oder könnt sogar den Trank für uns brauen." Er holte die Liste hervor und heilt sie dem Halbork hin und achtete dabei darauf, genug Abstand zum dampfende Kessel zu halten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 23.11.2015, 13:53:40
Der Halbork rümpfte die Nase und atmete lautstark aus. Mit zwei langen Schritten stand er direkt vor Garridan. Der knochige Schmuck an seiner Kleidung rasselte, als er seinen Arm ausstreckte und das entrollte Pergament aus den Händen des Mannes riss. Gorogs Augen wanderten schnell über die einzelnen Zeilen. Ein paar der einfachen Zutaten hatte er selbstverständlich in seinem Repertoire, doch waren hier auch einige sehr seltene Pflanzen und Pilze gelistet, aus denen er las, das die Situation um Ameiko wahrlich lebensbedrohlich war.

"...Schattenblume, Spitzwegerich, Taubneseln, Darampilze,... ein Kaltauszug wird das richtige sein. Das Diringkraut fehlt..." raunte er und blickte kurz darauf wieder über den Rand der Liste. Mit einer schnellen Bewegung rollte er das Pergament auf und verstaute es an seinem ledernen Gürtel.

"Wie lange wart ihr schon unterwegs." Sein geschundenes Gesicht war nun nur noch Zentimeter von dem des Mannes entfernt. Garridan roch den fauligen, heißen Atem des Halborks. "Wie lange schon ist Herrrin Kaijitsu ohne Bewusstsein? Antwortet, rasch."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 23.11.2015, 14:46:16
Garridan riss sich zusammen und versuchte, in den Atempausen des Halborks Luft zu holen und den Kopf so zu drehen, dass er frische Luft bekam. "Wir sind lange gereist, aber Ameiko wurde erst heute früh ohnmächtig, vielleicht vor zwei bis drei Stunden?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 23.11.2015, 15:40:35
Der Halbork grunzte auf und beäugte Garridan noch einen Moment, bevor er seinen Kopf wieder zurückzog, sich aufrichtete und zu seiner Hütte lief. Dabei murmelte er etwas undeutlich "Dann haben wir noch ein wenig Zeit. Den Spitzwegerich habe ich noch... Taubnesseln..." Gorog verschwand für kurze Zeit in seiner Behausung ehe er mit einem durchlöcherten, alten Rucksack und einem aus Hölzern zusammengenagelten, provisorischen Deckel wieder auf die Lichtung trat.

Schnell versiegelte er den noch brodelnden Kessel und hob ihn aus der eisernen Halterung, um ihn neben den blutverschmierten Steinbrocken, die entfernt an einen Tisch erinnerten, niederzulassen. Das Feuer löschte er mit etwas Wasser und Erde. Dann blickte er zu dem kleinen Trupp. "Ich habe viele der benötigten Kräuter vorrätig, doch einige sind sehr selten und fehlen mir. Ich werde sie euch auf dem Weg beschreiben. Kommt jetzt, wir sollten keine Zeit verlieren."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 23.11.2015, 18:48:44
Schrogrim steckte nicht gleich die Waffe weg. Nachdem aber niemand aus dem Gebüsch gesprungen kam und er auch keine weiteren Anzeichen von Gefahr erkennen konnte, steckte er seine Waffe und sein Schild weg. "Gewohnheit, Cliff." sagte Schrogrim noch etwas mürrisch zu dem Halbling. "Und das unerwartete treffen auf einen Halbork."

Schrogrim musterte Gorog während dieser mit Garridan sprach. Eine Gefahr scheint er nicht zu sein. Aber es ist .... Schrogrim wurde aus seinen Gedanken geworfen als Gorog doch sehr intensiv auf das Befinden von Ameiko reagierte. Er bewegt sich schnell und präzise und in seiner Stimme kann man echtes bedauern erkennen.

Während der Halbork aus dem Zelt kam sagte Schrogrim noch etwas mürrisch aber schon mit mehr Sorge in seiner Stimme "Nicht so schnell. Wo willst du mit uns hin und woher kennst du Ameiko?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 23.11.2015, 19:42:08
Unwirsch dreht sich der Halbork erneut um. "In die Wälder, Herr Zwerg, in die Wälder." Die Hauer seines Unterkiefers schoben sich weiter nach oben und man konnte ein leichtes Grinsen erahnen. Mit diesen Worten ging er voran, ignorierte die Frage über ihn und seine Beziehung zu Ameiko und ließ eine der größeren Wurzeln hinter sich. "Aber bleibt dicht bei mir. In diesen Wäldern existieren Geschöpfe, die weit gefährlicher sind, als Wölfe oder gar Bären." Auch wenn der Grund für Gorog nicht angenehm war, fand er doch damals in Ameiko eine gutherzige Person, die sein Äußeres ignorierte, so war es eine wohltuende Abwechslung und Euphorie vertrieb den scheuen Charakter des Einsiedlers.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 24.11.2015, 07:26:04
Shuo hatte sich die seltsame Szenerie argwöhnisch angeschaut. Ein hässlicher Halbork der derart gebildet schien war ihm noch nicht untergekommen. Das machte ihn nur noch suspekter. Aber er schien zu wissen wohin sie mussten um die fehlenden Kräuter zu sammeln. Und letztlicher war jeder Weg der weg von der Lichtung führte willkommen – lange würde Shuo diesen Gestank nicht mehr aushalten.

Noch immer auf dem Pferd sitzend hatte er den Bogen mittlerweile gesenkt, aber nicht weggesteckt. Aus dem einfachen Sattel heraus sah er auf den Halbork herunter und fragte in seiner typischen Art und Weise: „Isses weit zu den Kräutern? Können die Pferde mit?“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 24.11.2015, 09:40:38
"An eurer Stelle würde ich die Tiere lieber hier lassen." raunt der Halbork ungeduldig. "Das Unterholz in diesem Teil des Waldes ist dicht und undurchdringlich, sie würden uns nur aufhalten." Auf die Frage nach dem Fundort der Kräuter konnte Gorog sich ein kehliges, raues Lachen nicht verkneifen. "Das weiß man vorher nie, die Natur hat ihre eigenen Regeln. Wir können nur erahnen, wo sie sich befinden könnten. Und genau deswegen sollten wir uns beeilen junger Freund von Ameiko Kaijitsu."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 24.11.2015, 12:50:19
Mit einer gehörigen Portion Misstrauen im Blick schwang sich Shuo elegant vom Sattel und ging mit dem Pferd zum nächsten Baum. Dort knotete er die Zügel fest um den Stamm, überprüfte den Knoten und tätschelte dem Pferd den Hals, ehe er sich zur Gruppe umdrehte. „Wir könn‘ los.“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 24.11.2015, 18:17:18
Schrogrim machte sein Pferd auch an einem Baum fest und ging näher an die anderen und zu dem Halbork.

"Es sollte jemand auf die Pferde aufpassen, ansonsten kann es sein, dass sie sich losmachen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 24.11.2015, 18:36:24
Gorog rümpfte die Nase, als der Zwerg mit ihm sprach. Dann fuhr er nachdenklich mit Zeigefinger und Daumen die Form seines größten Hauers nach. "Hm, nun ich hätte noch ein leichtes Schlafmittel...andernfalls könnt ihr auch gerne auf euren Gaul achten, wenn ihr eurem Knoten nicht traut." Verschmitzt lächelnd grinste der Halbork aus dem Unterholz hervor.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 24.11.2015, 20:01:25
Die Suche im Wald

Gemeinsam beschloß die Gruppe die Pferde doch einfach nur anzupflocken. Sie konnten im Moment nicht viel anderes tun als sich dem Halbork anzuvertrauen und zu hoffen, dass sie es schnell genug wieder zurück zur Karawane schafften. So schlugen sie sich hinter der windschiefen Hütte in den Wald.

Erfolge: ☐☐☐☐☐☐☐☐☐☐☐☐
Misserfolge: ☐☐☐☐☐☐

SG (schwer): 20
SG (mittel): 16
SG (leicht): 12


Primär:
Perception (schwer): Jemand entdeckte eine der gesuchten Pflanzen. Wären sie leicht zu entdecken gewesen oder zu sammeln hätte sie Gorog wohl vorrätig gehabt. (min. 3 Erfolge)
Survival (mittel): Manchmal ist ein kleiner Schleichweg schneller und führt zum Ziel im Gegensatz zu den offensichtlichen Wegen.
Angriffwurf (mittel): Niemand ist alleine im Wald. Hier im hohen Norden gibt es viele große und oder wilde Tiere, die vertrieben werden können ohne sich auf einen Kampf einzulassen
Konstitution (leicht): Je länger die Gruppe suchte umso stärker kommt ihr aus der Puste. Der dichte Wald schien den Abenteurer den Atem zu nehmen.

Sekundär:
Wissen (Natur, schwer): Eine genaue Beschreibung hilft viel um zu wissen nach was genau man Ausschau halten muss. +2 auf einen Perceptionwurf
Profession (Herbalist, schwer): Eine genaue Beschreibung hilft viel um zu wissen nach was genau man Ausschau halten muss. +2 auf einen Perceptionwurf
Handle Animal (mittel): Manchmal muss man laut sein um Tiere zu verscheuchen, manchmal bestimmt auftreten. +2 auf einen Angriffswurf
Stärke (leicht): Manchmal muss ein Baumstamm angehoben werden um darunter den wichtigen Pilz zu finden. +2 auf einen Perceptionwurf
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 25.11.2015, 19:25:38
Etwas traurig ließ auch Cliff seinen treuen Reithund zurück. Zwar wäre Binky wohl leichter durch das Unterholz gekommen als die Pferde der anderen, aber letztlich musste der Barde sich eingestehen, dass sie ohne ihn schneller vorankamen.
Bepackt mit seiner Ausrüstung machte sich der Halbling mit den anderen auf die Suche nach den fehlenden Kräutern. Mit Pflanzen kannte er sich nur wenig aus und auch seine musikalischen Künste waren hier jetzt nicht gefragt, weshalb er sich mit Pfeil und Bogen bewaffnete, um den anderen wenigstens eine kleine Hilfe zu sein.

Auf verschlungenen Waldwegen kam die Gruppe nur langsam voran, zumal der Weg, den Garridan zunächst wählte, plötzlich endete und sie einen Teil der Strecke wieder zurücklaufen mussten. Mugin, der als Magiekundiger die beschwerlichen Strapazen im Wald nicht gewohnt war, musste sich ein ums andere Mal kurz ausruhen, was die Wanderer zusätzlich Zeit kostete, da sie sich lieber nicht trennen wollten.

Plötzlich erspähte Shuo in einiger Entfernung etwas: "Dort, ein Diringkraut!"
Cliff staunte noch über die scharfen Augen des jungen Mannes, als er den Hirsch sah, der sich der Pflanze näherte und sie offenbar als Leckerbissen betrachtete. Schnell griff der Halbling zum Bogen und ließ einen Pfeil direkt vor dem Hirsch in einen Baumstamm fliegen. Er wollte das Tier nicht töten, sondern nur soweit erschrecken, dass es das Kraut in Ruhe ließ, daher setze er gleichzeitig noch mit voller Kraft zu einem Geheul an. Es wirkte tatsächlich, und der Hirsch floh![1]

Gorog lief sofort zu der Stelle, an der Shuo die Pflanze erspäht hatte. "Volltreffer! Gute Augen, Kleiner!" Es war tatsächlich das gesuchte Kraut - eins von dreien, die sie noch benötigten, hatten sie gefunden.
 1. Runde 1: Angriff -> Erfolg
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 26.11.2015, 16:28:31
Mugin machte das dicke Unterholz schwer zu schaffen. Durch seine kleine Größe war er ständig gezwungen über große Wurzeln zu klettern und hatte Schwierigkeiten dabei auch noch nach Pflanzen Ausschau zu halten und so kam leider die gesamte Gruppe langsamer vorran als erhoft.
"Es tut mir wirklich Leid," sagte der Gnom an die anderen gewandt. "Zuhause in Sandfleck war die Wildniss deutlich... nun passierbarer."
Er schaute zum Eidolon: "Wir hätten dir doch die Satteltaschen besorgen sollen, dann müsste ich zumindest nicht diesen ganzen Krempel noch zusätzlich mit mir rumschleppen." Ein belustigtes Schnauben vom Eidolon war die Antwort.[1]
 1. Konstitution 5 (SL 12): Fehlschlag
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 26.11.2015, 16:45:37
Schrogrim war zwar auch viel Beladen aber er schaffte es recht gut durch das Unterholz.

Als er merkte wie Mugin immer wieder zurück viel uns dich der kleine Gnom entschuldigte, kam ihm eine Idee.

"Gib mir einfach etwas von deinen Sachen. Ich habe noch Platz frei, das sollte gehen."

Nach einer kleinen Zeit hatten sie Mugin etwas erleichtert. Schrogrim kam mit dem Gewicht recht gut klar und noch konnte sich die Gruppe wieder schneller bewegen[1].
 1. Konstitution 15 (SL 12): Erfolg
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 26.11.2015, 19:01:05
Gorog erkannte die guten Augen des jungen Menschen und machte sich daran ihm genauer zu erklären, wie die noch fehlenden Kräuter aussahen. Immer wieder schob er dicht verzweigte Gebüsche auseinander und half den Anderen hindurch. In der Nähe einer kleinen Quelle sah er eine gute Chance auf ein weiteres Kraut und so wies er die Gruppe an sich genauer in der Gegend umzusehen. Er selbst blieb bei Shuo, schob einige umgefallene Baumstämme aus dem Weg und durchkämmte das Unterholz, in der Hoffnung, die Augen des Menschen würden erneut so scharf, wie die eines Adlers, sein.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 26.11.2015, 20:38:08
Die Suche im Wald (Runde 2)

Erfolge: ☒☒☒☐☐☐☐☐☐☐☐☐
Misserfolge: ☒☒☐☐☐☐

Boni: 1x +2 auf Perception

SG (schwer): 20
SG (mittel): 16
SG (leicht): 12


Primär:
Perception (schwer): Jemand entdeckte eine der gesuchten Pflanzen. Wären sie leicht zu entdecken gewesen oder zu sammeln hätte sie Gorog wohl vorrätig gehabt. (min. 3 Erfolge)
Survival (mittel): Manchmal ist ein kleiner Schleichweg schneller und führt zum Ziel im Gegensatz zu den offensichtlichen Wegen.
Angriffwurf (mittel): Niemand ist alleine im Wald. Hier im hohen Norden gibt es viele große und oder wilde Tiere, die vertrieben werden können ohne sich auf einen Kampf einzulassen
Konstitution (leicht): Je länger die Gruppe suchte umso stärker kommt ihr aus der Puste. Der dichte Wald schien den Abenteurer den Atem zu nehmen.

Sekundär:
Wissen (Natur, schwer): Eine genaue Beschreibung hilft viel um zu wissen nach was genau man Ausschau halten muss. +2 auf einen Perceptionwurf
Profession (Herbalist, schwer): Eine genaue Beschreibung hilft viel um zu wissen nach was genau man Ausschau halten muss. +2 auf einen Perceptionwurf
Handle Animal (mittel): Manchmal muss man laut sein um Tiere zu verscheuchen, manchmal bestimmt auftreten. +2 auf einen Angriffswurf
Stärke (leicht): Manchmal muss ein Baumstamm angehoben werden um darunter den wichtigen Pilz zu finden. +2 auf einen Perceptionwurf
[/quote]
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 26.11.2015, 22:48:35
Shuo erkannte wie schwer sich die kurzbeinigen Begleiter der Gruppe mit dem dichten Unterholz des Waldes taten. Also konzentrierte er sich umso mehr. Denn je eher sie die gesuchten Kräuter fanden, jeher konnten sie zu Ameiko zurück. Das würde das Leid Vieler lindern, sowohl Ameikos als auch der geplagten Kameraden. Zusätzlich half ihm der überaus kräftige Halbork. Er konnte förmlich jeden Baum aus dem Weg räumen, so dass es nicht lange dauerte bis Shuo erneut meinte eine Pflanze erspäht zu haben[1]. „Schau dort, is das nich der Gelbe Günsl oder wie das Zeuch heißt?“ Fragend sah er zu Gorog.
 1. Perception 27 (DC20): Erfolg
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 27.11.2015, 10:08:04
Gorog hatte Shuos Ausruf gehört, und ein kurzer Blick auf die Stelle bestätigte, dass der junge Mann abermals Recht hatte. Doch lag seine Aufmerksamkeit gerade auf den feinen weißen Strängen, die neben ihm am Baum herab hingen. Er sah langsam nach oben und seine Befürchtung bewahrheitete sich. Die dünnen Fäden wurden zu dick-faserigen weißen Spinnweben, welche die umliegenden Baumkronen einhüllten. Auch am Boden erkannte Gorog einen feinen Teppich der klebrigen Fäden. Eine braune, fellbesetzte Spinne, so groß wie ein Hund, ließ sich in diesem Moment auf einen nahen Ast nieder. Der Halbork verharrte in seiner Position und schob sich langsam etwas vor Shuo, als die Spinne plötzlich nach vorne Sprang. Gorog reagierte schnell, bekam den dicken Körper zu fassen und schleuderte sie gegen den nächsten Stamm. Noch bevor sich die Spinne aufrichten konnte, setzte er nach und riss das Insekt mit einem wilden Blick in der Mitte entzwei. Glibbriges, schwarzes Blut floss aus dem Chitinpanzer über die Hände des Halborks[1].

Shuo bemerkte erst jetzt die übernatürlich langen Hauer, Zähne und Klauen, die er bei ihm vorher nicht erkannt hatte. Die Muskeln des Halborks, der nun eher an seine monströsere Blutlinie erinnerte, waren nun noch deutlicher zu erkennen. Gorog beruhigte sich langsam, er atmete schwer. Mit einer Kralle durchtrennte er den Stengel der seltenen Blüte und verstaute sie an seinem Gürtel.
 1. Angriffswurf 19 - Erfolg!
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 27.11.2015, 11:36:43
Nachdem sein erste Versuch, die Gruppe schneller voran zu bringen, gescheitert war, hielt sich Garridan etwas zurück, die anderen waren insgesamt recht erfolgreich. Zwischendurch fragte er Gorog, was sie noch benötigten und als dieser ihm seltsame Pflanzennamen nannte, schüttelte er nur den Kopf. "Entschuldige, aber davon habe ich keine Ahnung. Aber kannst du mir sagen, wo diese Pflanzen am besten gedeihen, dann kann ich nach einem solchen Fleck Ausschau halten." Gorog schaute ihn etwas seltsam von der Seite an, sagte dann aber, dass sie einen schattigen, feuchten und gut geschützten Platz finden mussten, denn dort wuchs das Kraut, dessen Namen Garridan sich nicht merken konnte (es klang eher wie die bittere Medizin Koyas als wie ein Kraut). Der Platz musste geschützt sein,m denn Rehe fraßen das Kraut sehr gerne und daher hielt es sich selten lang an gut zugänglichen Stellen. Wie auch immer, nun wusste er, was er suchen musste. Schattig, feucht und etwas abgelegen.

Es dauerte allerdings bis zum frühen Nachmittag, bis Garridan eine Stelle entdeckt, die vielversprechend aussah. Dort, inmitten einen Dornenhecke, stand ein kleiner Baum, dessen Stamm über und über mit Moos bewachsen war. Er hätte es in dem Gewirr der grünen Blätter des Dornengestrüpps fast nicht erkannt. Aber wo Moos wuchs, musste es feucht sein und Rehe würde sich von den Dornen sicher fern halten.[1] Also rief er Gorog und der arme musste unter die Hecke kriechen, schließlich wusste gerade nur er, wie das Kraut aussah. Als der Halbork kurz darauf triumphierend aus der Hecke auftauchte und etwas kleines, rosa blühendes hoch hielt, hatten sie wohl eine weitere Zutat gefunden.
 1. Survival: Erfolg
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 27.11.2015, 19:05:18
"Halt das mal." sagte Gorog zu Schrogrim als dieser gerade einen Baumstamm hoch gehoben hatte um darunter nach einem Pilz für die Arznei zu suchen.

Schrogrim stellte sich darunter und hielt den Baumstamm weiter oben. Nach einer Minute konnte er den Stamm aber nicht mehr halten, als ein plötzlicher Knall durch die Luft ging. Die ganze Gruppe ging in Deckung und Schrogrim sackte wie ein nasser Sack zusammen. Als nach einigen Minuten nicht passierte und keine Horde wild gewordener  Goblins aus dem Unterholz kam. Ging die Gruppe zu Schrogrim. Auch Gorog, der noch gerade so seinen Hals hatte wegziehen können.

Sie hörten eine Zwerg mit verbissen Gesicht fluchen. "Beim Barte Toraqs. Wie kann so ein <zwergischer Kraftausdurck> grade jetzt passieren." Danach hörten sie nur noch wie er auf Zwergisch ziemlich stark Fluchte. Er beugte sich vor und nahm sein Bein zwischen beide Hände und konzentrierte sich. Die Gruppe konnte nicht erkennen. Aber nachdem Schrogrim sich wieder auf den Boden hat fallen lassen und nach einer Minute die Augen öffnete sah er schon wieder besser aus. Er stand auf und klopfte sich ab.

"Das war wohl eine Sehne im Bein, die Gerissen ist. Lasst uns weiter gehen." und so stapfte Schrogrim direkt davon. Wahrscheinlich war es dem Zwerg peinlich, dass sein Körper ihm so im Stich gelassen hatte.[1][2]

Alle Pilze unter dem Baumstamm waren nun eh zerquetscht.
 1. Konstitution 8 (SL 12): Misserfolg
 2. Heilung eingetragen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 27.11.2015, 21:38:06
Kurz nachdem sie wieder unterwegs waren, hörte Cliff ein neuerliches Krachen. Als er noch dachte, Gorog hätte Schrogrin schon wieder einen Baumstamm in die Hand gedrückt, sah er, dass er sich geirrt hatte - eine ausgewachsene Wildsau brach aus dem Unterholz und rannte wie von der Tarantel gestochen auf Shuo zu, der dem Geschehen den Rücken zugewandt hatte und davon zunächst überhaupt nichts mitbekam.

"Shuo, hinter Dir!" schrie der Halbling, während er bereits einen Pfeil auf die Sehne legte. Der junge Mönch hatte gerade Zeit, kurz vor dem anstürmenden Tier zur Seite zu springen, als der Pfeil sich in dessen Seite bohrte.[1] Überrascht von dem beißenden Schmerz ließ die Sau von den Gefährten ab, die sich schnell in die entgegengesetzte Richtung entfernten.

"Wir müssen ihrem Wurf zu nahe gekommen sein," war sich Garridan sicher. "Ein Glück konnten wir diesmal darauf verzichten, sie zu töten. Immerhin wollte sie nur ihren Nachwuchs beschützen. Lasst uns in dieser Richtung weitersuchen" schlug er vor.

Als sie ihren Weg fortsetzen, hörte Cliff den etwas blass gewordenen Shuo leise "Warum immer ich?" murmeln und fragte sich, ob hinter diesen Worten wohl eine gute Geschichte stecken mochte. Der Gedanke an Ameiko hielt ihn jedoch davon ab, seinem Instinkt zu folgen und Shuo auszufragen - sie hatten dringlichere Dinge zu erledigen.
 1. Angriff: Erfolg
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 27.11.2015, 23:47:33
Mugin hatte erleichtert das Angebot von Schrogrimm angenommen und so kamen sie wieder schneller voran. Zudem hatte er das Eidolon dazu verdonnert ihm beim überqueren der Wurzeln zu helfen. Sie konnte auch Büsche zur Seite drücken, sodass Mugin deutlich einfacherer passieren konnte, doch genau bei einem solchen Unterfangen ereignete sich dann ein Ungeschick. Das Eidolon benutze gerade ihren Körper um ein wiederspenztiges Dornengestrüb wegzudrücken, doch da fiel ihr ein farbiger Fleck weiter vorn auf. Sofort ging sie hin um zu sehen ob es vielleicht die letzte gesuchte Pflanze wäre und vergaß vollständig was sie ja gerade tat. Das Gestrüb schlug mit aller Wucht zurück und traf den armen Gnom mit einer solchen Wucht das alle anderen ihn dabei beobachten konnten wie er mehrere Meter durch die Luft flog. Nicht nur fiel er erneut auf den Allerwertesten, der sich noch nicht von seinem Sturz vom Pferd erholt hatte, sondern war auch sein Gesicht von den Dornen des Busches zerkratzt.
Schrogrim kümmerte sich um die Schrammen, aber trotzdem mussten alle kurz Halt machen. Schließlich kam auch das Eidolon zurück, sichtlich geknickt. "Ich habe geglaubt ich hätte was gesehen hinter dem Busch. Das tut mir wirklich Leid, es war gedankenlos von mir," entschuldigte sie sich, nicht nur bei ihrem Meister sondern auch bei den Anderen. Schon wieder hatten sie Zeit verloren.[1]
 1. Konstitution: Fehlschlag
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 28.11.2015, 16:28:37
Ihre Suche war wieder nur teilweise erfolgreich gewesen, als Gorog den versammelten Suchenden sagte, dass sie nurnoch wenige Zutat benötigten - unter anderem einen Schlammröhrling - einen seltenen Pilz, der im Moor wuchs. Er kannte auch ein Moor, aber um an den Pilz zu kommen, mussten sie einen sicheren Weg durch den Morast finden. Also zog die Gruppe erneut los, Gorog zeigte ihnen das Moor und Garridan machte sich auf die Suche nach einem einigermaßen trockenen Weg. Er schaffte es, auch den schweren Halbork sicher ein ganzes Stück in das Moor hinein zu führen[1]und dort fand er nach kurzer Suche den entsprechenden Pilz. Zufrieden das sie nun alles zusammen hatten, klopfte er Garridan kräftig auf die Schulter, dieser musste sich zusammen nehmen, um nicht umzukippen und im Moor zu versinken. Sie gingen denselben Weg wieder zurück und kurz darauf standen sie wieder auf festem und trockenem Boden.
 1. Survival: Erfolg
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 30.11.2015, 20:07:06
Kaum als sich die Gruppe zufrieden auf den Weg zu Ameiko machen wollte, geschah das Unfassbare: Zunächst flogen einige kleinere Gegenstände nach ihnen, Früchte, Nüsse, kleine Steine. Doch plötzlich stürzte eine Gruppe Affen aus den Bäumen auf die Abenteurer und veranstaltete ein komplettes Chaos. Hier wurde an Haaren gezogen, dort gekratzt - alles ging so schnell, dass die Gefährten völlig überrumpelt nur versuchen konnten, die Viecher von sich zu zerren.
So schnell die Tiere gekommen waren, so schnell verschwanden sie auch wieder. Immer noch unter Schock von dieser abrupten Störung atmeten die Wanderer tief durch, als Gorog plötzlich aufschrie - sein Beutel mit den seltenen Kräutern war weg! Shuo erspähte mit seinen scharfen Augen den Affen, der den Beutel gestohlen hatte, und Cliff legte blitzschnell einen Pfeil ein, um ihn zur Strecke zu bringen; es war jedoch zu spät: Das Tier war bereits zu weit entfernt und der Pfeil landete harmlos in den Büschen.[1]

Gerade war die Stimmung noch ausgelassen gewesen ob ihrer schnellen Erfolge beim Aufspüren der Pflanzen, doch mit einem Mal ließen alle die Köpfe hängen. Selbst der sonst so optimistische Halbling war am Boden zerstört.
"Und jetzt?" fragte er mit beschlagener Stimme.
 1. Angriff: Misserfolg, damit Skill Challenge gescheitert
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 30.11.2015, 20:34:39
Und jetzt? war eine gute Frage. Egal was sie jetzt taten aufgeben kam für Mugin, Schrogrim und Garridan nicht in Frage. So trieben die drei die Gruppe immer weiter in den Wald. Hier eine kleinere falsche Abzweigung, dort überquerten sie einen Fluss, den sie hätten nicht überqueren müssen. Doch letzendlich hatten sie alles zusammen gesammelt was sie gesucht hatten. Nur war es inzwischen unter den Bäumen schon wirklich dunkel.
Gorog übernahm die Führung und durch seine Fähigkeit im Dunkeln zu sehen führte er sie aus dem Wald wieder hinaus. Die Pferde stellten erregt die Ohren auf, als sie durch das Unterholz brachen.

Nicht nur unter den Bäumen war es dunkel geworden: Die Dämerung hatte inzwischen eingesetzt. Wollten sie heute noch zurück hetzen? Vor der vollständigen Dunkelheit würden sie es nicht schaffen. Würden sie das Risiko eingehen bei Nacht zu reiten?
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Beitrag von: Cliff y Celyn am 30.11.2015, 20:57:05
Für Cliff war es keine Frage: Sie durften nicht noch mehr Zeit verlieren. Nicht, nachdem sie sich so dämlich angestellt hatten und nochmal von vorne mit der Suche anfangen mussten. Er hatte seinen Optimismus zurückgewonnen, nachdem es ihnen doch relativ schnell gelungen war, die fehlenden Kräuter erneut aufzuspüren.
 
"Wir sollten keine Zeit verschwenden. Noch ist es nicht dunkel, und wir können noch eine Weile reiten. Und wenn die Sonne uns nicht mehr hilft, gibt es immer noch Fackeln, und vielleicht hat einer unserer magisch begabten Freunde ja die Möglichkeit, etwas Licht herbeizuzaubern.
Notfalls können wir immer noch die Pferde und Binky führen, wenn es allzu dunkel wird. Und ich kann uns die Dunkelheit mit einer schaurigen Geschichte noch gruseliger machen."


Während seiner Worte war der Halbling bereits damit beschäftigt, seinen Rucksack am Sattel des Reithundes zu befestigen und im Anschluss in den Sattel zu steigen.
"Also, es war einmal eine bucklige alte Hexe, die in einem finsteren Wald lebte, gerade so wie dieser hier..."
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Beitrag von: Garridan am 30.11.2015, 21:05:55
Garridan nickte. "Ja, du hast Recht. Notfalls gehen wir den Rest zu Fuß, wenn es den Pferden zu dunkel wird und sie scheuen. Wer weiß, wie es inzwischen um Ameiko steht." Dann raffte er alles zusammen und führte das Pferd auf den Weg.
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Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 30.11.2015, 21:50:50
Mugin dachte er würde den Verstand verlieren, sie waren so rasch mit der Suche fertig gewesen und dann war mit einem Schlag alles wieder dahin. Er hatte sich die ganze Zeit Sorgen um das Wohlergehen seiner besten Freundin gemacht, aber es war schnell klar gewesen, dass der Halbork wusste wo zu suchen war und Shuo hatte sich als unersetzlich beim finden der Pflanzen herausgestellt. Doch nun war alles dahin, nur durch das Eingreifen des Eidolons wurde verhindert dass er den Affen nachjagte.
Cliff antwortete er kurz und knapp: "Alles wieder von vorne." Seine Stimmung war am absoluten Tiefpunkt angekommen und den Rest der erneuten Suche konnte man nur Flüche und Verwünschungen auf Sylvan von ihm vernehmen.
Später als es bereits Abend war und sie endlich wieder im Lager des Halborks ankamen war für Mugin und das Eidolon klar das sie sofort aufbrechen sollten. "Ich kann im Dunkeln besser sehen als die meisten Wesen von dieser Ebene," sagte die Kreatur. "ich kann euch führen sollte es zu dunkel werden, aber wir müssen sofort los."
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Beitrag von: Gorog am 01.12.2015, 10:14:16
"...Halbork hier, und ein Halbling aus einem fernen Ort lief ununterbrochen brabbelnd durch das Unterholz, bis die Hexe ihn fand und bei lebendigem Leibe fraß." vervollständigte Gorog und kam dabei sehr nah an Cliff's Gesicht. Die Auswirkungen der Mixtur, die er im Wald geschluckt hatte, hatten schon lange nachgelassen, doch machte dies sein Auftreten nicht weniger bedrohlich. Ein verzerrtes Lächeln umspielte seine Lippen und er richtete sich auf. Dann nickte er zustimmend.

"Ich packe alles zusammen, dann werden wir weiter ziehen." Mit diesen kurzen Worten verschwand Gorog in seiner Behausung und trat kurze Zeit später mit einem prall-gefüllten Rucksack wieder nach draußen.
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Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 02.12.2015, 13:44:29
Schrogrim war auch froh gewesen, als sie alle Kräuter gefunden hatten. Der restliche Tag war anstrengend und er hatte meist recht Wortkark geantwortet. (Mehr als sonst.) Jedoch war es nicht seine Art aufzugeben und er war mit Eifer bei der Suche dabei gewesen.

Als er hörte wie der Halbling anfing seine Geschichte zu erzählen wollte er gerade etwas sagen aber Gorog kam ihm zuvor.

Nachdem Schrogrim sein schallendes Gelächter abgeklungen war meinter er nur noch "So eine Geschichte habe ich auch gehört. Der Halbling hat so viel erzählt, dass er nicht auf den Weg achtete und von seinen Freunden getrennt wurde."

Danach machte sich auch Schrogrim an die Vorbereitungen. Jedem der Licht haben wollte, dem erleuchtete er den Gegenstand. Er selber nahm einen Stein und nach einer Sekunde erleuchtete dieser.
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Beitrag von: Lu Chieng am 02.12.2015, 20:39:46
Trotz aller Risiken drängte die Zeit und die Gruppe entschied sich das Risiko einzugehen. Immerhin war Ameiko ernsthaft in Gefahr. Sofort als Gorog sein Zeug gepackt hatte stiegen sie auf ihre Pferde und machten sich auf den Weg. Schrogrim hatte versucht sie so gut es geht mit Licht auszustatten, doch mehr als seine Rüstung brachte er nicht zum Leuchten. So ritten sie durch den späten abend. Langsamer als vorher um nicht zu riskieren, dass sich ein Pferd ein Bein brach.

Es fühlte sich an als würde die Zeit gar nicht vergehen und auch als würden sie keinen Meter vorrankommen. Was wahrscheinlich daran lag, dass in der Dämmerung die Landschaft überall gleich aus sah. Doch in der Ferne konnten sie ein leichtes Glühen entdecken.
Nach der nächsten gefühlten Ewigkeit erreichten sie die Wagenburg. Sie wuden von einer Wache angerufen, doch als Gerard sie erkannte winkte er sich einfach durch: "Ameikos Zustand hat sich nicht verändert." ruft er ihnen nach als sie durch das Lager eilen.

Sandru eilt euch entgegen.

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"Habt ihr alles gefunden? Bei Iomedaes Titten ich hoffe ihr habt es. Koya macht uns schon alle wahnsinnig. Wäre Ameiko nicht krank wäre sie euch wohl eigenständig gefolgt und hätte euch in den Arsch getreten, weil ihr so lange braucht."

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"Sind sie das?", brüllte Koya aus einem Wagen. Anscheinend hatte sie Sandru sprechen hören. Hoffentlich hatte sie nicht alles gehört. "Was ist mit dem Wasser, nach dem ich gefragt hatte? Wie soll ich denn den Sud ansetzten, wenn ich kein Wasser habe. Kannst du Nichtsnutz mir das vielleicht erklären?"
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Beitrag von: Gorog am 03.12.2015, 09:17:13
Gorog beäugte mit misstrauischen Blick die Situation und blieb im Hintergrund, während die kleine Gruppe die ersten Wägen des Zugs hinter sich ließ. Sofort spürte er die Blicke auf sich und Erinnerungen kamen hoch. Er hasste diese Menschenansammlungen. Wäre es nicht für die Dame Ameiko, so wäre er gar nicht erst mitgekommen. Als Sandru auf sie zukam, überlegte der Halbork. Ein Gefühl beschlich ihn, diesen Mann schon einmal gesehen zu haben. Kannte er ihn von früher?

Doch seine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als die schallende Stimme der Frau, die er am wenigsten zu seiner Zeit in Sandfleck ausstehen konnte, aus einem der Wägen dröhnte. 'Nein, nicht diese Frau...Koya, was macht sie denn hier?' Die Nasenflügel blähten sich auf und er atmete lautstark aus. Sein Blick verfinsterte sich.
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Beitrag von: Garridan am 03.12.2015, 09:33:55
Garridan, kaum verwundert über Koyas Drängen, rief ihm zu. "Ja, wir haben alles, hat leider etwas länger gedauert. Und wir haben noch mehr - schaut mal, wir haben einen kräuterkundigen Helfer und einen lustigen Kauz getroffen, die beide sehr geholfen haben und die ihr als langjähriger Bewohner Sandflecks vielleicht noch kennt, denn beiden sagen, sie wären dereinst im schönen Sandfleck gewesen."

Damit gab er Gorog ein Zeichen, Koya die Kräuter zu bringen. Und er beobachtete voller Interesse, wie dieser auf den Halbork reagieren würde und ob einer der anderen auf seinen Ruf reagieren und sich die Neuankömmlinge anschauen würde. Nun würde sich zeigen, ob sie die Wahrheit gesprochen hatten.
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Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 03.12.2015, 10:23:44
"Wir haben alles gefunden, 2 mal." sagte Schrogrim zu Koya und fuhr dann besorgt fort "Wie geht es Ameiko? Sind wir noch rechtzeitig gekommen?" Vor dem Wagen angekommen, probierte er einen Blick hinein zu werfen.
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Beitrag von: Cliff y Celyn am 03.12.2015, 11:10:56
Schon während sie sich dem Lager genähert hatten, hatte Cliff den Entschluss gefasst, sich zunächst im Hintergrund zu halten. Er konnte sich durchaus selbst einschätzen und wusste, wenn er sich erstmal zeigen würde, musste er seinen großen Auftritt haben - er würde sich kaum mit einem "Hallo, Koya" begnügen können. Da seine Sorge über Ameiko aber überwog, wollte er keine weitere Ablenkung verursachen, und so ritt er mit Gorog am Ende der Gruppe.

Sein Plan wurde durch Garridans Worte leider durchkreuzt, denn Cliff wusste, dass zwischen Koya und dem Halbork keine Freundschaft herrschte. Der Barde spürte deutlich die Anspannung in Gorog, und bedeutete diesem, ihm den Beutel zu übergeben, um die unausweichliche Konfrontation auf einen weniger ungünstigen Zeitpunkt zu verschieben.

"Hallo Koya! Ein wahrlich erfreulicher Zufall, Dich hier so weit von Sandfleck zu treffen, und wären die Umstände weniger ernst, würde ich mich mit Freuden in ein langes Gespräch mit Dir vertiefen. So möchte ich nur sagen: Tu alles in Deiner Macht stehende, um Ameiko zu heilen, und danach werden wir in aller Ausgiebigkeit alle gemeinsam unser Wiedersehen feiern!"
Während dieser Worte händigte er Koya den Beutel mit den Kräutern aus.

Erst als sie wieder im Wagen verschwunden war, begrüßte Cliff auch Sandru.
"Sandru, Du alter Schwerenöter! Wie soll ich das verstehen? Du schaffst es monatelang nicht aus dem Umkreis von Sandfleck hinaus, und jetzt, kurz nachdem ich Dich verlassen habe, um neue Orte zu sehen und Abenteuer zu erleben, treffe ich Dich hier wieder, weit entfernt von zu Hause und verstrickt in ein Abenteuer? Hast Du damit absichtlich gewartet, bis ich weg war? Das nehme ich Dir wahrhaft übel!"
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Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 03.12.2015, 16:15:40
AUf dem Weg zurück zum Lager war das Eidolon immer weider vorausgelaufen, nicht nur um den Weg auszukunschaften, sondern auch weil sie getrieben durch Mugins Unruhe die Gruppe so schnell wie möglich zurück ins Lager bringen wollte. Dort angekommen lief sie sofort zum Wagen aus dem Koyas Stimme kam um einen Blick hineinzuwerfen.
Auch Mugin war angespannt, aber er ließ sich von Sandru ein wenig beruhigen. "Ich werde das Wasser holen, wenn du es nicht machen willst Sandru."
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Beitrag von: Lu Chieng am 06.12.2015, 15:48:29
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"Ihr geht es den Umständen entsprechend. Den Göttern sei Dank nicht schlechter und nicht besser als zuvor.", sie schob selbst den Vorhang beiseite und schaute hinaus. "Mugin du Narr, bleib hier und kümmer dich um den Trank. Mische die Zutaten einfach in der Reihenfolge, wie ich sie euch aufgeschrieben habe zusammen und lass es etwas ziehen... Vielleicht kann dir ja Gorog helfen. Zu irgendwas sollte er ja schließlich von Nutzen sein.", fügte sie an nachdem sie den Halbork gesehen hatte. Anscheinend hatte sie ihn erkannt und ihrer Stimme nach zu urteilen, mochte sie ihn nicht besonders gerne.

Derweil machte sich Sandru auf um Wasser zu holen. "Nachher Cliff.", versprach er dem Halbling, als er abschob um den Zorn Koyas nicht zu erwecken.
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Beitrag von: Shuo am 06.12.2015, 16:32:02
Shuo war froh als sie wieder in die Wagenburg kamen und es noch nicht zu spät für Ameiko war. Er hatte sich bei der Suche nach den Kräutern so viel Mühe gegeben, um möglichst schnell zu sein. Doch die Gruppe schien nicht teilweise in freier Wildbahn mehr als ungeeignet. Als dann noch auch noch das Säckchen mit den Kräutern gestohlen wurde, hätte er beinah seine Beherrschung verloren. Aber dann fand er seine innere Ruhe wieder. Sie eilten sich und beschafften die benötigten Heilkräuter erneut.

Angekommen bei der Karawane erkannte Shuo schnell wer hier das Sagen hatte. Er stand unbeteiligt, aber nicht im Weg, neben den anderen und beobachtete die Angelegenheit.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 07.12.2015, 12:42:47
"Koya", raunte der Halbork abwertend, "euer Befehlston ist so unangebracht wie eh und je. Niska hat euch viel beigebracht, doch Benehmen konnte sie euch nicht zeigen. Daran hat sich scheinbar in der letzten Zeit auch nichts geändert." Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen stampfte Gorog an der älteren Frau vorbei und folgte Mugin, um den Trank für Ameiko so schnell es ging fertigzustellen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 07.12.2015, 14:25:21
Mugin zuckte bei der prüden Bemerkung Koyas ein wenig zusammen. Er holte seine Ausrüstung und wartete dann auf das Wasser das Sandru holte. "Nun Gorog, ich glaube sie haben die Liste nicht wahr?" wandte er sich an den Halbork. "Dann lassen sie uns mal sehen was wir da zusammenbrauen." Er nahm die Lsite und zusammen mit dem Halbork warfen sie die Pflanzen eines nach dem anderen in den Topf.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 07.12.2015, 15:56:42
Garridan stand bei alle dem am Rand und beobachtete. Offenbar hatten die beiden Neulinge nicht gelogen, dass sie Sandfleck kannten, aber zumindest der Halbork schien dort nicht nur Freunde zu haben. Ein Grund dafür könnte der strenge Geruch sein, den Gorog verströmte. Aber er hatte ihnen geholfen und Garridan konnte ja auf einem anderen Wagen reisen.

Während er da so stand stellt er fest, das er gerade völlig überflüssig war. Und Shuo ging es wohl ähnlich. Also ging er zu ihm und sagte: "Ich möchte Shalelu suchen, vielleicht weiß sie mehr über Ameikos Zustand. Kommst du mit, hier stehen wir eh nur in Weg."

Sie fanden Shalelu beim Wagen und sie schien sich auch zu beschäftigen. Garridan ging zu ihr und setzte sich neben dem Wagen auf einen kleinen Schemel. "Wir sind zurück, leider hat es länger gedauert, als erhofft. Weißt du etwas über Ameiko, was ihr fehlt und wie es ihr geht?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 07.12.2015, 23:13:07
Shuo war Garridan mit einem stummen Nicken gefolgt. Er fühlte sich tatsächlich fehl am Platz. Aber er hatte geholfen die richtigen Kräuter zu finden, das war ihm wichtig. Und wenn die anderen besser aufgepasst hätten, dann wären sie noch viel schneller wieder zurück gewesen. Hoffentlich reichte es noch. Gebannt schaute er zu Shalelu rüber, in der Hoffnung sie wüsste etwas von Ameiko.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 08.12.2015, 09:53:57
Schrogrim sah, dass Koya keine Unterbrechungen duldete also machte er sich nützlich und ging mit Sandru Wasser holen.

Als er ihn eingeholt hatte, startet Schrogrim das Gespräch "Ich bin überrascht, dass sie nicht schon selber losgezogen ist. Musstet ihr sie zwischzeitlich fesseln?".
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 08.12.2015, 10:58:57
"Wieso können die nicht einmal friedlich sein?"
Der Barde hatte Koya vieles zu verdanken - ohne sie würde er heute immer noch durch die Straßen der Städte und Dörfer ziehen und von Almosen leben. Aber die Wiedersehensfreude wurde leider von Ihrer Ablehnung Gorogs getrübt, ein Punkt, der schon damals ein Streitpunkt zwischen ihnen gewesen war. Er mochte zwar sehr gerne und eigentlich war sie ein herzensguter Mensch, aber über die äußerlichen Unterschiede zwischen Gorog und ihnen konnte sie anscheinend nicht hinwegsehen. Er fragte sich, ob sie in ihrer Vergangenheit wohl einmal schlechte Erfahrungen mit Halborks gemacht hatte.

Nachdem Gorog und Mugin sich an die Zubereitung des Trankes machten, eine Kunst, in der er keinerlei Hilfe bieten konnte, und Garridan und Shuo sich gemeinsam auf den Weg machten, beschloß Cliff, doch nach Koya und Ameiko zu sehen und ging zu ihrem Wagen.
"Koya?" fragte er und schob den Vorhang ein kleines Stück zur Seite. "Störe ich? Kann ich irgendwie helfen? Was hat Ameiko denn? Die anderen sagten nur, sie sei in Ohnmacht gefallen. Werden die Kräuter ihr helfen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 08.12.2015, 19:54:49
Keiner aus der Gruppe konnte eine befriedigende Antwort erhaschen. Koya wusste es einfach nicht. Selbst ihr war bisher nichts vergleichbares untergekommen. Auch Shalelu war ratlos. Sie kannte sich ein wenig aus mit Vergiftung, aber auch sie hatte so etwas noch nie gesehen. Das einzige was sie lernen konnten war, dass Ameiko wohl im Koma gesprochen hatte, aber niemand hatte etwas verstehen können. Sie nahmen an, dass sie in Tian gesprochen hatte. Was aber niemand verstand. So lag die gesamte Hoffnung auf dem Trank, der auf dem Feuer, langsam vor sich hin köchelte.

Fast die gesamte Karawane versammelte sich als Gorog verkündete der Trank wäre jetzt soweit. Eilig nahm Mugin eine Schüssel und brachte den Trank in den Wagen. Koya nahm ihn vorsichtig entgegen und pustete sacht um ihn abzukühlen. Mit einer Hand stützte sie Ameikos Kopf, mit der anderen hielt sie die Schale.
Obwohl bewusstlos schluckte Ameiko den Trank. Doch wieder zu bewusstsein kam sie nicht. Sie fing an zu schwitzen und sich unruhig hin und her zu werfen. Plötzlich fing sie wieder an zu murmeln:

(http://s14.directupload.net/images/140913/775vt7g2.png)

"Ein Schatz, ... ein Schatz hinter zwei Siegeln in dem dritten Hort, der Dritte...
Der Schlüssel er liegt in der Hand des Zehnhändigen, des Zehnhändigen, seine Furcht, ist eure Chance..
Die Festung, sie strahlt weiß...
Großvater er wartete, ..., wartet aber weiß nicht wer er ist."


Doch aufwachen tat sie nicht.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 08.12.2015, 23:14:41
Cliff horchte auf, als Ameiko plötzlich zu sprechen begann. Aber so sehr er auch grübelte, er konnte sich nicht erinnern, schon einmal vom Zehnhändigen gehört zu haben.[1] Sein Interesse war jedoch sofort geweckt, hier galt es ein Rätsel zu lösen - ein Rätsel, das sicherlich mit einer mythenumrankten Geschichte zu tun haben würde. Er war sicher, dass die Lösung dieses Rätsels der Schlüssel zu Ameikos Genesung sein würde.

"Hast Du schon einmal von einem Zehnhändigen gehört? Oder kommt Dir sonst etwas davon bekannt vor?" fragte er Koya. "Die Worte können kein Zufall sein - ich bin sicher, wir müssen den Sinn des Ganzen ergründen, um Ameiko wieder aufzuwecken."
 1. Ich nehme an, kein Erfolg bei der entsprechenden Wissensprobe.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 09.12.2015, 09:20:09
Gorog betrachtete Ameiko, die auf ihrem Laken ohne jede Regung lag. So hatte er die doch einst sehr temperamentvolle und starke Frau nicht in Erinnerung. Fast bemerkte der Halbork einen Anflug von Mitleid, doch schob er die Gefühle beiseite. Ein Blick zu Koya half ihm dabei.

"Nein, noch nie von einem Zehnhändigen gehört. Aber vielleicht geben uns andere Informationen Aufschluss über diese vermeintlichen Geschehnisse. Welchen Grund und welches Ziel hat eure Reise?" Gorog ließ sich auf eine hölzerne Kiste fallen, die unter seinem Gewicht verdächtig ächzte. Er legte die eine Hand in die Andere und stützte seinen Kopf auf beide. "Was könnte ihren Zustand hervorgerufen haben..." er begann zu grübeln und besah sich Ameiko näher, ohne auf eine Reaktion der Karawanenmitglieder zu achten. "Natürlich scheint dies nicht zu sein, oder vielleicht doch...liegt ein Zauber auf ihr?..."[1]
 1. Heilkunde: 23 -> Liegt sie in einem natürlichen Koma?
Wissen Natur: 18 -> Wurde sie vergiftet oder ist dies eine Reaktion auf Pollen, Kraut, etc.?
Wissen Arkanes: 23 -> Ist Restmagie an ihr zu erkennen, die auf Verzauberung oder eine andere Magieschule hinweisen?
Zauberkunde: 25 -> Falls Magie vorhanden ist, welcher Zauber ist es?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 10.12.2015, 10:48:21
Garridan war ebenso verwirrt wie die anderen. Er überlegte, ob ihm das, was er gehört hatte, etwa sagte?[1] Was ihn wunderte war, dass all ihre Mentoren, all die klugen und erfahrenen Leute Sandflecks hier zusammen waren und keiner offenbar eine Idee hatte, was gerade vor sich ging.
 1. Wissen lokales 18
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 10.12.2015, 19:05:44
Gorog überlegte lange. Das Koma schien keinen körperlichen Grund zu haben. Die junge Frau war eigentlich kerngesund. Er hatte von Leuten gehört die rote Stellen überall am Körper hatten und dann nicht mehr ansprechbar waren, aber auch so etwas konnte er nicht entdecken. Ein Zauber war natürlich eine Möglichkeit, wenn man lange genug darüber nachdachte wäre es wohl die einzig verbleibende Möglichkeit.[1]
 1. Da du kein Detect Magic kannst, kannst du leider nicht sagen ob ein Zauber im Spiel ist
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 12.12.2015, 10:27:32
Schrogrim überlegte etwas nachdem Gorog seine Frage gestellt hatte. "Wir sind hier um eine altes Familiengeheimnis von Ameiko zu lösen. In dem Sumpf vor Sandfleck haben wir einen alten Brief gefunden, der von einem ihrer Verwandten stammte. Als sie diesen sah" dabei nickte er in die Richtung von Ameiko " brachen wir sofort mit der Karawane auf. Genaueres wusste sie wohl selber nicht, denn viel hat sie nicht über das Ziel unserer Reise erzählt."

Danach stand Shrogrim auf und ging näher zu Ameiko und fing an genauer zu betrachten. Dabei schaute er ob er noch andere Hinweise auf ihren Zustand sah[1]. Er probierte auch sie auf Magie zu untersuchen. Eventuell hat Koya ja etwas übersehen[2].

Während er dies tat frage er Koya. "Du hast sie sicherlich schon auf magische Einwirkungen untersucht. Ist dir etwas aufgefallen?"
 1. Heilung: 16
 2. Detect Magic
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 12.12.2015, 10:55:56
Shuo stand ebenfalls bei der Gemeinschaft, die um Ameiko versammelt war. Als er den Zwergen sprechen hörte, kam ihm eine Idee.

„Gibt’s den Brief noch? Was stand drin?“ Fragend sah er in die Runde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 12.12.2015, 15:16:07
"Ich weiss es nicht mehr genau." antwortete Schrogrim auf Shuo seine Frage. "Nur etwas davon, dass jemand in ihrer Familie einen großen Fehler gemacht hat und er das korrigieren muss. Er erwartete, dass er stirbt und hatte diesen Brief seinen Sohn geschickt."

Dann schaute er zu den Anderen.

"Sicherlich hat sie den Brief aufgehoben, wisst ihr wo sie ihn gelagert hat?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 12.12.2015, 17:48:51
"Nun wir könnten natürlich ihre persönlichen Sachen durchwühlen während sie im Koma liegt, ich glaube sie hätte sicherlich nichts dagegen," sagte Mugin in einem äußerst sarkastischen Tonfall. Das Ganze gefiel ihm ganz und garnicht. Er hatte noch nie etwas von einem Zehnhändigen gehört und Ameikos Worte klangen ihm viel zu sehr nach einer Prophezeihung und diese waren für ihn immer unergründlich gewesen.
"Der Brief befand sich auf jedenfall in einer Kiste mit einigen anderen Gegenständen und wurde von einem Skelett mit der exotischen Waffe, die Garridan dabei hat, bewacht. So Recht konnte sich selbst Ameiko darauf keinen Reim machen, aber in der Nachricht wurde diese Festung erwähnt." Er schaute sich zu dem alten Gemäuer um, was würde sie hier bloß erwarten?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 12.12.2015, 18:08:47
"Ich denke Mugin hat Recht. Ameiko hat den Brief und es ist ihre Angelegenheit, ihn uns oder euch zu zeigen. Ich denke nicht, das es uns zusteht, ihn ohne ihr Einverständnis zu lesen." Er schwieg kurz, sein Ton war schärfer gewesen, als es hätte sein sollte. "Aber nichts für ungut. Natürlich wollt ihr nur helfen. Aber ich habe genug vom herumstehen. Lasst uns doch einfach zur Festung gehen und schauen, was dort los ist. Wer weiß schon, ob dort nicht irgend etwas dort ihren Zustand ausgelöst hat." Er schaute fragend in die Runde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 13.12.2015, 00:30:58
Shuo verdrehte die Augen bei diesen Argumenten. „Vielleicht steht was Wichtiges drin und ihr wollt nich reinschaun? Bestimmt ist sie dankbar, dass keiner ihre Sachen durchsuchte als sie kurz vorm Verreckn war.“ Er stemmte die Hände in die Hüften und schüttelte kurz den Kopf.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 13.12.2015, 12:01:35
Cliff musste Shuo zustimmen, waren denn alle verrückt geworden? Die Worte von Mugin und Garridan hatten einen seltenen Zorn in ihm entfacht, den er nicht verbergen konnte.

"Hört Ihr eigentlich Eure eigenen Worte? Realisiert Ihr, was Ihr da sagt? Ihr würdet also lieber Ameiko sterben lassen, als einen Brief zu lesen, den Ihr gemeinsam gefunden habt? Weil man dabei ihre Sachen durchsuchen müsste? Dann warten wir doch ab, bis sie wieder aufwacht und uns den Brief aushändigt, in dem vielleicht Hinweise zu finden sind, wie wir sie wieder aufwecken können.

Koya, Sandru - was sagt Ihr? Wenn Ihr der gleichen Meinung seid wie die beiden hier, dann sei es so. Dann füge ich mich der Mehrheitsmeinung."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 13.12.2015, 12:44:18
"Die Frage ist viel einfacher.", versuchte Sandru die Situation etwas zu entschärfen: "Spricht einer von euch Tian? Bzw. kann es lesen? Wenn nicht hat sich die Sache erübrigt, da der Brief in dieser Sprache verfasst ist und soweit ich weiß, kann es keiner von uns lesen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 13.12.2015, 13:19:31
Der große Halbork grunzte lautstark und stemmte sich hoch. Seine massige Hand drückte er etwas rüde auf die schmale Schulter des Halblings. Fast hätte er ihn zu Boden gedrückt. "Nun beruhigt euch mal allesamt." Sein Unterkiefer führte eine mahlende Bewegung aus und wirkte so, als ob er die Essensreste der letzten Mahlzeit entdeckt hätte. Ein Schmatzen erklang und Gorog blickte durch die Runde. "Ich bin mir sicher, dass niemand in dieser Runde Ameiko etwas schlechtes wünscht oder ihrer Genesung im Weg stehen will." Er grinste und die beiden abgenutzten Hauer schoben sich über die Oberlippe.

"Also, lasst uns überlegen, was wir noch tun können, um sie aus ihrem ewigen Schlaf zu befreien. Leider spreche ich auch kein Tian, somit scheint der Brief ersteinmal keine Möglichkeit zu bieten, außer jemand von euch beherrscht Magie, die dies vermag. Und dennoch, Zwerg, wisst ihr mehr über diesen Sohn, an den der Brief ging?" Seine Stimme wurde lauter und er sprach zu allen Anwesenden. "Hat vielleicht irgendjemand mit Ameiko darüber gesprochen und hat sie etwas erzählt, was ihren Zustand erklären könnte oder uns helfen könnte?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 13.12.2015, 14:32:11
"Naja, der Brief wurde uns ja vorgelesen, wir haben alle gehört, was darin stand und ich kann mich an nichts erinnern, was diesen Zustand erklären würde. Aber das ist auch schon lange her, daher kann ich es nicht beschwören." Er sprach ruhig, denn er wollte den Streit nicht wieder anfachen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 13.12.2015, 18:11:54
Jetzt war es um die Armleuchter endgültig geschehen. Wie viele Leute hier in der Gruppe sahen aus, als könnten sie aus einer Region Tians stammen? Sie hätten doch fragen können, wenn sie eins und eins zusammenzählen können. Muss ich eben den Hinweis geben.

Shuo räusperte sich mehrmals um die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken. „Es ist wohl nicht aufgefalln, aber ich bin nich von hier. Ich komm aus Tian und ich kann lesen. Also gebt schon den Brief her und ich les‘n noch mal vor.“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 13.12.2015, 22:21:06
Nun meldete sich das Eidolon zur Sprache. Bisher hatte sie geschwiegen und nachgedacht über die Worte von Ameiko und darüber was in dem Brief damals gestanden hatte. "Soweit ich mich erinnere wurde nichts von einem Zehnhändigen erwähnt, aber es stand etwas über das dritte Gewölbe in der Salzwallfestung darin. Es ging um eine Kiste, oder Schatulle, in dem sich ein Geheimnis verbarg. Soweit ich weiß war der Verfasser des Briefs der Großvater von Ameiko."
Selbst Mugin war ein wenig erstaunt über das gute Gedächtnis des Eidolons, er hatte sich zu sehr auf das Gespräch und den anbanehnden Streit konzentriert um zu Bemekren das sie über all das nachgrübelte. Er legte ihr eine Hand auf die Schulter.
"Wenn ihr unbedingt wollt könnt ihr ja nach dem Brief suchen, aber ich halte mich da raus. Allerdings kann ich euch sagen das es nicht sehr lustig ist wenn Ameiko auf einen wütend ist, ich muss es ja wissen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 14.12.2015, 11:51:20
Gorog grinste noch breiter und lachte kurz auf. Dabei lief etwas Spucke über seine Unterlippe das Kinn hinab. "Nun, vielleicht waren die Anderen sich nicht ganz sicher, ob ihr des Lesens mächtig seid, junger Freund."

Immer mehr geschliffene, gelbliche Zähne wurden sichtbar, als sich sein breiter Kopf sich nach unten in die Mitte der Menge schob und schnell die bereits bekannte ernste, fast schon bedrohliche Präsenz verströmte. "Dann würde ich sagen, wir holen jetzt diesen Brief und versuchen uns einen Reim aus den geschriebenen Worten zu machen, die der schuppige Gefährte des Winzlings wiederholt hat." Seine Stimme wurde mit den letzten Worten tiefer und durchdringender als zuvor.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 14.12.2015, 22:44:58
"Einfach so aufbrechen möchte ich auch nicht."  sagte Schrogrim nachdem er das Gespräch verfolgt hatte und er merkte, dass sie nicht sehr viele Möglichkeiten hatten. "Daher sollten wir nochmal einen Blick in den Brief werfen. Aber Mugin oder Koya solte nach ihm schauen, sie kennen Ameiko am besten."

Man merkte sichtlich, wie es dem Zwerg unangenehm war, dass sie das machen mussten und es sah schon komisch aus, wie ein Stämmiger Zwerg der sich sonst für nichts zu schade ist in Verlegenheit geriet.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 15.12.2015, 15:49:59
"Verdammt nochmal. Ihr werdet garantiert nicht die Sachen einer Frau durchsuchen. Wenn mache ich das.", tönte Koya. Sie kletterte aus dem Wagen und stöhnte kurz als ihr linkes Bein den Boden berührte. Anscheinend schmerzte ihr Knie. Langsam und leicht gebückt ging sie zu Ameikos Wagen.

Nach einiger Zeit seht ihr sie wieder um die Ecke kommen. Ameiko hatte sich in der Zeit ein paar Mal von links nach rechts geworfen. Selbst in ihrem Zustand schien sie unruhig zu sein.
"Hier.", knurrte Koya und übergab Shuo eine alte Rolle. Kurz las der Mensch über den Brief, danach verlaß er ihn nochmal laut.

Lieber Sohn, lieber Erbe. Du weißt, dass ich Geheimnisse vor dir hatte. Du warst immer ein aufmerksamer Sohn und auch wenn du vielleicht meine Gründe nicht verstehst, hoffe ich, dass du einsiehst das es nötig war. Wisse, dass ich nicht wütend bin, dass du die Siegelbox geöffnet hast- ich war wütend auf mich selbst für meine Geheimniskrämerei und das ich dich Zwang, das Geheimnis zu suchen, als ich es dir hätte geben sollen. Die Worte, die ich sprach, sprach ich im Ärger über mich selbst und es beschämt mich, wenn ich jetzt daran denke.

Die nächsten paar Tage werden wichtiger sein, als alles, was ich in den letzten Jahren gegenübergestanden habe. Wenn unsere Blutsfeinde uns vergessen haben sollten, werde ich wieder wieder mit dir und deiner Frau und deiner Mutter vereint sein. Ich werde dir die Wahrheit sagen. Aber wenn sie immernoch den Inhalt der Box suchen, fürchte ich, werden wir nie wieder miteinander sprechen. Die Box enthält unseren größten Familienschatz, ich habe sie zu Kortun's Wache gebracht und sie wird verborgen bleiben in der dritten Gewölbe der Salzwallfestung- verborgen vor unseren Feinden. Ich hoffe und bete. Ich will unseren Feinden nicht die Genugtuung geben mich zu töten, wenn es dazu kommt, werde ich mich selbst richten, im Wissen dich zu schützen und sie glauben zu lassen, dass unsere Linie mit mir endet.

Ich habe Tsutamu angewiesen dir diesen Brief zu bringen, falls ich nicht zurück kommen sollte. Wenn ich kann, werde ich alles selbst enthüllen. Wenn muss eine Entschuldigung eines Vaters anstelle einer Erklärung reichen und du musst diesen Brief zerstören; flüchte nach Süden und kehre nicht in die Sumpfmarschen zurück. Wenn unsere Feinde finden, was ich gefunden habe, wird nichts hier für dich sein. Wenn sie es nicht tun, werden sie für immer auf dich lauern.

Ich hoffe dich erneut zu sehen mein Sohn. Aber mein Herz sagt mir, dass dem nicht so ist. Ich habe dich enttäuscht. Aber ich bin stolz auf dich, und ich weiß, du wirst die Schande eines alten Mannes überleben. Du bist stark, und das muss so bleiben. Wenn du dies liest, bin ich weg, wisse, dass unsere Gegner niemals aufhören werden zu suchen. Deswegen, kann ich dir das Geheimnis nicht verraten, bis ich sicher weiß, dass sie uns nicht finden können.

Rokuro Kajitsu
Sonntag, 29 Desnus 4687
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 17.12.2015, 09:25:10
Schrogrim überlegte noch ein wenig nachdem Shuo geendet hatte. "Viel steht dort wirklich nicht. Das einzige ist der Hinweis auf die Festung vor der wir jetzt lagern. Entweder hat ihr Zustand mit dem Familienschatz zu tun, etwas anderem das dort ist oder es ist nur Zufall. Wobei ich in diesem Fall nicht an Zufälle glaube."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 17.12.2015, 09:37:26
Gorog leckte über seine Hauer und blickte kurz etwas abwesend. "Hm, wer war Tsutamu? Hat sie mit euch über diese Blutsfeinde gesprochen?" Daraufhin, ohne eine Antwort abzuwarten, richtete er das Wort an die komplette Gruppe, die in der Nähe der komatösen Ameiko stand. "Hat sie mit keinem von euch über mehr gesprochen? Sandru, wo ist diese halbe Portion schon wieder..." Gorog sah sich mit zusammengekniffenen Augen um. "Ihr wart ihr Freund, hat sie mit euch über diesen Brief und diese Unternehmung gesprochen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 18.12.2015, 20:07:06
"Was glaubst du wohl du häßlicher Halbork?" tönte es von hinter einem Wagen: "Manche hier arbeiten und stehen nicht nur wie Säulen in der Gegend rum.
Nein Ameiko hat mir nichts gesagt. Sonst hätte ich es euch wohl schon gesagt oder? Sie war immer sehr verschlossen was ihre Vergangenheit anging. Wahrscheinlich sah sie den Brief als eine Art Schlüssel um ein altes Familienrätsel zu lösen, aber mehr habe ich leider auch nicht aus ihr rausbekommen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 18.12.2015, 21:55:29
"Nun es steht also noch was über Feinde, Blutsfeinde sogar, der Familie Kajitsu im Brief," sagte Mugin. "Ob sie irgendeinen Zauber auf Ameiko gelegt haben könnten? Auf jedenfall werden wir die Burg durchsuchen müssen, selbst Ameiko spricht ja von diesem dritten Gewölbe. Ich bin dafür das wir uns ein wenig ausruhen und dann zu diesem Gewölbe aufbrechen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 18.12.2015, 23:03:08
Gorog grinste verschlagen in die Richtung des Menschen. "Ich nahm an, ihr hättet mitbekommen, wer bei der Suche für die Ingredienzien geholfen hat. Für so unaufmerksam hätte ich euch gar nicht gehalten, aber sicherlich wart ihr nur durch eure Sorge um Ameiko abgelenkt, nicht wahr? Doch, falls euch eure Arbeit zu schwer ist, ruht euch etwas aus und ich werde euch gerne helfen." Kehlig leise lachte er, drehte sich wieder zur Gruppe und ließ Sandru links liegen, nachdem er nicht die Antwort erhalten hatte, die er sich erhoffte. 'Einfaltspinsel, nicht genug in der Birne um gerade aus zu laufen. Ich kann diese Menschen einfach nicht ausstehen ...'

Auf Mugins Vorschlag lässt er sich mit seiner Antwort einen Moment Zeit. "Ameiko war und ist eine gute Freundin. Mich interessiert ihr Zustand und was dahinter steckt. Ich werde euch begleiten." Mit einem kräftigen Schulterklopfer unterstreicht der Halbork seine Entscheidung.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 19.12.2015, 13:37:06
So langsam wurde es dem Barden wieder bewusst, warum auch Gorog nicht ganz schuldlos daran war, dass er in menschlicher Gesellschaft nicht Fuß fassen konnte. "Hoffentlich kriegen die sich bald ein, immerhin geht es hier um wichtigere Dinge."

"Nun, der Brief scheint mehr Fragen aufzuwerfen als er beantwortet. Aber da wir offenbar keine andere Idee haben, um Ameiko zu helfen, bleibt ohnehin nur, den Hinweisen zu folgen und das Familiengeheimnis zu lüften."
Plötzlich fing Cliff an zu lachen, als ihm ein Gedanke kam.
"Ausserdem, wenn meine Ausbildung als Barde mich eines gelehrt hat, dann dies: Das Schicksal liebt eine gute Geschichte! Wenn wir auf dem Weg zu einem mysteriösen Familiengeheimnis sind und unterwegs Ameiko unter mysteriösen Umständen in Ohnmacht fällt, dann liegt die Lösung des Rätsel fast sicher in diesem Geheimnis. Also auf zur Festung!"

Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 20.12.2015, 06:50:14
„Langsam hier! Wir warn den ganzn Tach im Wald und auf Reisen zum Helfn. Der Gnom hat Recht. Erst rastn, sonst gibt’s n Unglück in der Festung.“ Mit diesen Worten stützte sich Shuo leicht auf seinen Bogen. Er sah in die zum Teil geplagten Gesichter der Kameraden und hoffte, sie würden ihm Vertrauen schenken. So unausgeruht und schlecht vorbereitet in die Festung aufzubrechen wäre nur möglich wenn diese komplett unbewohnt wäre. Das wiederum wollte er nicht glauben.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 20.12.2015, 11:32:14
Schrogrim stand auf während er sagte "Ja, wir sollten wohl zuerst Resten und morgen zur Festung aufbrechen." Er hielt kurz inne und sagte dann zu niemanden bestimmten. "Alle haben etwas getan und niemand hat auf der faulen Haut gelegen. Also konzentriert euch alle darauf, dass wir Ameiko helfen müssen.

Danach ging er zu Shuo. "Lass uns noch eine Abschrift des Briefes in der Handelssprache machen. Wer weis wozu es gut ist. Wir sollten auch das andere aufschreiben, dass sie gesagt hat." Damit ging er zusammen mit Shuo weg um Papier und Feder zu suchen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 20.12.2015, 11:43:36
Garridan saß die ganze Zeit schweigend neben der Gruppe. Nun wussten also die Neuen, das nichts zur Situation von Ameiko im Brief stand, wie es ihnen bereits gesagt wurde und nun war klar, das sie in die Feste mussten, was ebenfalls schon vorgeschlagen wurde. Was sollte er also noch sagen. Gleichzeitig war ihm klar, das er es wahrscheinlich ähnlich gehalten hätte, wenn ihm der Inhalt des Briefs unbekannt gewesen wäre.

"Rasten ist gut. Und morgen sehen wir, ob etwas in der Feste steckt, was Ameikos Zustand erklären kann." Er ging also zum Lagerplatz und half dort, das Abendessen vorzubereiten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 22.12.2015, 13:45:39
Auch der Barde musste zustimmen, dass es heute wohl zu spät war, um noch zur Festung aufzubrechen.

"Mit den Worten 'auf zur Festung' meinte ich natürlich nach einer ausgiebigen Nachtruhe und vor allem einem nahrhaften Frühstück, welches die Basis für einen anstrengenden Tag darstellt."
Er grinste und blickte sich um:
"Apropos nahrhaft: Wie sind denn die Pläne fürs Abendessen? Ich habe seit dem zweiten Frühstück und ein paar Happen zwischendurch nichts mehr gegessen, und stehe kurz vor dem Hungertod!"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 24.12.2015, 09:44:10
„Wir ham noch viel Wildschwein. Mehr als in dich reinpasst, denk ich.“ Bei diesen Worten musste Shuo kurz lachen. Das war etwas was die neuen Kameraden so noch nicht von ihm gesehen hatten. „Wir solltn uns stärkn, dann Wachn aufstelln! Un morgn in aller Früh rüber zur Festung. Wann soll ich wachn?“

Kurz und knapp waren mal wieder die Ausführungen des Bogenschützens gewesen. Eigentlich alles wie immer.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 02.01.2016, 12:47:11
Sandru organisierte die Wache so, dass keiner der Gruppe wachen musste. Immerhin hatten sie am nächsten Tag genug zu tun. Die Nacht verlief ruhig. Nur zeitweise nieselte es leicht. Zwar waren die Lager etwas hart, aber Shuo und Garridan waren es gewöhnt und Cliff hatte in seinem Leben oft genug einfach auf der Straße geschlafen. Aber auch Mugin und Schrogrim fühlten sich halbwegs erholt am nächsten Tag. Nur der Beschwörer maulte etwas, dass er sich den Rücken verzogen hatte.

Langsam sammelte sich die Karawanenmitglieder um die Feuerstelle wo es eine einfache Weizengrütze mit einigen Kräutern zum Frühstück gab. Koya erzählte kurz, dass es keine Änderungen bei Ameiko gab. Sie widersprach Sandru als dieser Vorschlug ihr Lager näher an der Burg aufzuschlagen; Ameiko sollte nicht mehr bewegt werden, wenn es sich vermeiden ließ.

Als die Sonne sich anschickte ernsthaft den Himmel zu besteigen war das Frühstück gegessen und die Taschen waren gepackt.
Shalelu trat an Garridan heran: "Seid vorsichtig bitte. Nehmt keine unnötigen Risiken und pass bitte ein bisschen auf Shuo auf ja?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 02.01.2016, 19:57:21
Garridan hatte schnell seine Sachen zusammen gepackt, viel würden sie nicht brauchen. Als Shalelu zu ihm kam lachte er sie freudig an. "So, es kann losgehen, alles ist bereit." Und als sie geendet hatte, fügte er hinzu: "Klar sind wir vorsichtig und ich ahbe ein Auge auf Shuo, aber ich glaube, er kann auf sich alleine aufpassen, außer wenn wir Wildscheinen begegnen." Da musste er kurz lachen, umarmte Shalelu zum Abschied und flüsterte "Du hast mir alles beigebracht, was ich weiß und kann. Jetzt wirst du sehen, das du eine gute Lehrerin und ich ein guter Schüler war."

Dann ging er zu den anderen. Er wollte los und die Ursache für Ameikos zustand finden. "Auf geht's. Packt eure Habe zusammen und dann auf zur Festung. Was immer sich dort auch verkrochen haben mag und Ameiko so übel mitspielt, wir werden es finden." Dann winkte er den Zurückbleibenden zu und ging langsam in Richtung ihres Ziels.

Er ging voraus und achtete auf Spuren oder alles Ungewöhnliche[1].
 1. Survival 27, Perception 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 02.01.2016, 23:06:49
Shuo hatte in aller Frühe seine sieben Sachen zusammengepackt. Zuerst hatte er seine Kleidung gewechselt und offenbar eine saubere Version seiner Mönchsrobe angezogen. Die getragene kam vorerst in den Rucksack. In die Gürteltasche kamen einige Beutelchen mit Mehl und seine Schlagringe aus kaltgeschmiedetem Eisen. Dann kümmerte er sich um seinen elfischen Bogen. Er reinigte ihn, spannte die Sehne ein und überprüfte die Köcher und die darin verstauten Pfeile. Alles war in bester Ordnung. Als er mit der Überprüfung seiner Ausrüstung fertig war, setzte er sich etwas abseits des Trubels auf eine Matte und übte sich in stiller Meditation.

Sobald der Trupp aufbrach, bildete er die Nachhut und sondierte die Lage rund um den Weg, den Garridan gewählt hatte. Seinen Adleraugen entging mal wieder nichts.[1]
 1. Perception: 31
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 03.01.2016, 00:25:14
Gorog blickte in den Sonnenaufgang über der Silhouette des Waldes. Das Lager war bis auf zwei wachhaltende Männer, die ihn getrost ignorierten und damit beschäftigt waren, die Feuerstelle für das baldige Frühstück zu entzünden, ruhig und friedlich. Der Halbork saß im Schneidersitz etwas abseits auf einem größeren Stein, die Füße naß vom Morgentau der Wiesen.

Der Wildschweinbraten vom Vorabend hatte ihn in einen schnellen Schlaf fallen lassen, doch seine Gedanken wanden sich und so wachte er früh auf. Eigentlich sah sein Plan für die Zukunft anders aus, doch war es nun Ameiko, die einzige Frau neben Niska, die ihn damals nicht für seine Herkunft strafte und nun seine Hilfe brauchte. Er konnte nicht wieder in sein altes Leben zurück und so tun, als ob all dies nicht geschehen wäre. Er musste für ihre Genesung sorgen. Ihr zu Liebe würde er auf seine Einsamkeit eine Weile verzichten.

Als das Lager langsam erwachte, ging Gorog zur Feuerstelle zurück. In der Morgendämmerung schimmerten die Zeltwände in gelb flackerndem Licht. nachdem er sein Hab und Gut fest verschnürt hatte, aß er etwas und wartete dann auf den Rest der Gruppe, um ihre Reise zu dieser ominösen Festung anzutreten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 03.01.2016, 18:18:17
Mugin hatte nicht gut geschlafen. Sein Hinterteil hatte ihm es verwärt auf dem Rücken zu schlafen und aufgrund dieser ungewohnten Haltung hatte er sich noch diesen prompt verzogen. Aber das konnte ihm seine Laune nicht verderben. Selbst so früh morgen bewies er wieder die altbekannte gute Laune. Die Sorge um Ameiko war zwar nicht verflogen, aber sie waren ja auf dem Weg ihr zu helfen, er konnte es kaum erwarten loszugehen. Doch zuerst musste er sich um das Beschwörungsritual kümmern, wie jeden morgen.
Danach gesellte er sich zu den Anderen um zu frühstücken, sich ein wenig über seinen lädierten Rücken und Po zu beschweren und dann alles zusammenzupacken um sich auf den Weg machen zu können.

Das Eidolon sah den Karawanenleuten beim Frühstück schweigsam zu. Sie war noch nie in einer Festung gewesen, verlassen oder nicht. Durch ihren Meister wusste sie was zu erwarten war, aber die Aussicht auf deisen Tag erfreuten sie. Als die Gruppe losging hielt sie sich bei Garridan. Inzwischen hatte sie sich daran gewöhnt sich in seiner Nähe aufzuhalten während Mugin weiter hinten Aufstellung nahm.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 03.01.2016, 23:25:43
Vor Aufregung aufgrund des bevorstehenden Abenteuers wachte Cliff noch vor Sonnenaufgang auf und reinigte wie jeden Morgen zunächst sich und seine Kleidung. Wieder einmal war er dankbar für die praktischen Seiten der Magie, die eine perfekte Körperhygiene auch unter schwierigeren Bedingungen möglich machte. Während er seine Sachen für die anschliessende Reise richtete, sah er Shuo, der offenbar ähnlich begierig wie er war, den Tag zu beginnen.

Das Frühstück hielt eine böse Überraschung für ihn bereit, aber während er lustlos in seinem Brei stocherte, dachte er an den Rest Wildschwein, den er am Abend zuvor in weiser Voraussicht für das zweite Frühstück abgezweigt hatte, was ihm sein Lächeln zurück ins Gesicht zauberte.
Die Stimmung während des Frühstücks schien eher bedrückt, und die meisten seiner Gefährten schienen vor allem mit sich selbst beschäftigt zu sein. Immerhin der Gnom schien guter Laune zu sein, auch wenn er sich bitter über sein Hinterteil beschwerte. Da er jedoch die spöttischen Kommentare des Barden mit einem Lachen aufnahm, beschloss Cliff, dass er Mugin auf den zweiten Blick wohl doch sehr mögen würde, trotz seines etwas gruseligen Begleiters, und so hielt er sich zum Beginn der Reise in dessen Nähe auf und versuchte, ein paar Geschichten über Mugins bisherige Abenteuer aus diesem herauszukitzeln.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 04.01.2016, 09:17:43
Schrogrim schlief wie gewohnt sehr fest und ruhig. Er schlief nur sehr selten anders, also hatte er keinen Grund sich sorgen zu machen. Nachdem er aufgestanden war ging er zuerst zu Ameiko um zu sehen, wie es ihr ging. Danach sprach er mit Koya. "Es könnte eine Art Blutmagie sein, die an das Blut ihrer Familie gebunden ist." bemerkte Schrogrim. Koya runzelte nur die Stirn "Könnte, hätte, sollte störe mich nicht mit solchen Dummgeschwätz das bringt uns nicht weiter.". Schrogrim wusste, dass sie es nicht so meinte und gab nicht nach."Wenn wir in der Ruine sind, muss ich auf solche Sachen achten und ja es ist nur eine Vermutung aber bisher habe ich auch nichts Schlüssigeres von dir gehört." Die kleine Frau wurde plötzlich einen Kopf größer und die Umstehende erwarteten schon einen Wutausbruch. Aber in den Augen von Koya sah man, wie es hinter ihren Augen klick machte und danach redeten sie leise über mögliche Ursachen für ihren Zustand. Mehr als Vermutungen konnten sie aber allerdings wirklich nicht anstellen.

Schrogrim packte danach das Nötigste zusammen und gesellte sich zu den Anderen an die Feuerstelle. Er war immer noch nachdenklich und sprach nicht viel bis zu ihrem Aufbruch.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 06.01.2016, 09:07:15
Die Rucksäcke waren gepackt, die letzen Ratschläge eingeholt. Die Gruppe verstärkt um Cliff, Gorog und Shuo machten sich auf in Richtung der ominösen Festung. Die Sonne schielte kaum über den Horizont. Zuerst konnten sie noch einem Pfad folgen, den man schnell nur noch als Trampelpfad bezeichnen konnte. Anscheinend hatte hier mal eine Straße entlang geführt, aber dies war schon einige Zeit her und die Natur holte sich wieder was sie verloren hatte.
Shuo fiel auf, dass alle Bäume leicht in ihre Richtung geneigt waren, wahrscheinlich ein Produkt des ständigen Windes aus Richtung des Meeres. Doch gab es sonst nicht viel zu entdecken.

Am Anfang frostelte die Gruppe noch leicht, doch mit steigendem Sonnenstand stieg auch die Temperatur an und die Bewegung stieg zusätzlich. Nach ca. einer Stunde standen sie vor dem Torbogen der Festung. Das Tor selbst war zerfallen und man konnte in den Innenhof der Burg gucken. Von dort wo sie standen hatten sie keinen guten Winkel. Sie konnten nur den gegenüberliegenden Burgfried ausmachen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 07.01.2016, 16:12:55
Vor der Burg hielt die Gruppe an und sah sich um, aber es war nicht viel zu erkennen. Ganz automatisch begann Garridan vor dem Torbogen nach Spuren zu suchen, fand aber keine, scheinbar war hier niemand in der letzten Zeit unterwegs gewesen.[1].

"Was tun wir jetzt, gehen wir einfach rein?"
 1. Survival 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 08.01.2016, 13:29:27
Während Garridan nach Spuren suchte, probierte Schrogrim magische Auren oder ähnliches zu suchen.

Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 10.01.2016, 10:26:33
Keiner aus der Gruppe war in der Lage irgendeine Spur auszumachen weder eine körperliche noch eine magische. Durch das Tor sah man in den Innenhof und konnte das gegenüberliegende Gebäude erkennen. Der Großteil der Steine war grau, doch erkannte man mindestens 5 verschiedene Arten von Steinen, die immer mal wieder in die Mauer eingelassen waren. Teile der Steine waren schwarz, als hätte sich Ruß tief in sie eingefressen.
Das Torhaus war eine mächtige Steinstruktur mit Kampfplattform darauf. Der Boden war dreckig und die Gruppe konnte einige holzerne Stützbalken für die Decke ausmachen. Die beiden rostigen Gittern erlaubten es die Burg einfach zu betreten. Im nördlichen Teil des Gebäudes gab es ein paar Leitern, durch die man auf die Plattform gelangte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 10.01.2016, 20:44:57
Das Eidolon schien sich nicht sattsehen zu können. SIe wollte alles so gut es geht aufnehmen, um es dann später ihren Freunden in ihrer Heimatdimension beschreiben zu können. Immer wieder huschte sie von einer Stelle zur nächsten.

Mugin derweil hielt sich in der Nähe der Gruppe. "Hm, was meint ihr? Sollten wir direkt zum Hauptburgfried gehen oder lieber das Torhaus durchsuchen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 11.01.2016, 11:16:44
"Erst das Torhaus." Mit diesen vermutlich mal wieder etwas forsch klingenden Worten betritt Shuo mit gezücktem Bogen das Torhaus und untersucht es auf Ungewöhnlichkeiten.[1]
 1. Perception: 23
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 11.01.2016, 13:41:29
"Irgendwo müssen wir anfangen und dann lieber dort wo wir uns den Rücken frei halten." sagte Schrogrim zu Shou und klopfte ihm auf die Schulter.

Schrogrim nahm seine Axt und sein Schild in die Hand und begleitete Shuo zum Toorhaus.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 11.01.2016, 14:03:47
"Juchhu, Abenteuer! Männer der Tat, das gefällt mir!" rief der Barde und lief hinter den beiden anderen her. Trotz seiner äußeren Lockerheit war er jedoch auch nervös, was sie dort erwartete, und machte seinen Bogen bereit. "Habe ich Euch schon die Saga des Barbaren Thrun erzählt, der damals die Ruinen der Burg Bergschatten durchsuchte und im Torhaus von einem schwarzen Drachen überrascht wurde?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 11.01.2016, 15:40:38
Garridan folgte den beiden wortlos, als dann aber der Barde anfing, seine Geschichten zum besten zu geben, legte er ihm die Hand auf die Schulter und machte ein Zeichen, das er still sein solle. "Es muss nicht jeder gleich hören, das wir kommen, nicht wahr?" sagte er und zwinkerte ihm zu.

Zu Shuo und Schrogrim sagte er leise "Ich bleibe draußen und halt Augen und Ohren offen." Es machte kaum einen Sinn, sich zu dritt dort herum zu drücken und die Spuren zu zertrampeln. Also hielt er etwas Abstand und blieb nahe an der Mauer, die Augen und Ohren in Richtung des Innenhofs gerichtet, während die anderen das Torhaus untersuchten[1].
 1. Perception 23
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 11.01.2016, 22:42:54
"Hebt euch eure Geschichten für das nächtliche Lagerfeuer auf, Cliff", grummelte Gorog und stapfte an ihm und dem vermeintlichen Waldläufer vorbei. Er begutachtete den Weg zwischen den beiden Toren, der von unentdeckten Bewohnern ständig genutzt worden sein müsste. Akribisch genau besah der Halbork sich den Boden und das Unkraut, welches entlang des Weges wuchs. Er hatte keine Ahnung, um welche Arten es sich genau handelte[1], aber wenn es nicht zertrampelt war, könnte er ihr Alter anhand der Größe bestimmen und so erahnen, wie lange hier niemand entlang kam[2].
 1. Wissen (Natur) 8
 2. Überlebenskunst 24
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 13.01.2016, 08:32:19
Langsam bewegte sich die Gruppe auf das Tor hoch. Shuo ging vorne weg. Plötzlich erhob er eine Hand und bedeutete dr Gruppe zu halten. Der Mönch hatte in einer Ecke des Torhauses zwei Schatten ausgemacht. Es sah so aus als würden sie schlafen. Die Wesen hatten ungefähr die Form von Menschen, zumindest was man aus dem Winkel sehen konnte, doch sie sahen leicht bläulich aus und ihre Oberfläche schien zu glänzen.

Die Gruppe stand nun ungefähr fünf Meter vor dem Torhaus. Waren diese Wesen Wachen, unaufmerksame Wachen? Oder was hatte es mit ihnen auf sich? Durch das Tor würde immer nur eine Person zur gleichen Zeit passen. Für einen Kampf eine ungüstige Position. Es würde wohl Krach geben und die Wesen würden aufwachen, wenn sie nicht vorsichtig waren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 13.01.2016, 11:01:45
Als Shuo die Hand hob, spannte Cliff seinen kompletten Körper an und erstarrte. Auch wenn es seine Gefährten aufgrund seiner Mentalität wohl nicht erraten würden, konnte der Barde sich äußerst geschmeidig und leise bewegen, wenn es darauf ankam. Er bedeutete den anderen mit Handzeichen, leise stehen zu bleiben, um selbst in das Torhaus vorzuschleichen und die Situation auszukundschaften.

Den Bogen bereithaltend, tastete er sich langsam ins Torhaus vor, immer darauf achtend, ob sich die Figuren regten oder sich möglicherweise noch weitere Gefahren zeigten.[1]
 1. Stealth: 23, Wahrnehmung: 7
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 13.01.2016, 14:10:59
Als Garridan sah, dass dort offenbar jemand oder etwas im Torhaus war, näherte er sich langsam, um notfalls Cliff zur Hilfe eilen zu können.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 14.01.2016, 08:22:45
Shuo blieb ebenfalls stehen und ließ den kleinen Leichtfuß machen. Mit dem Bogen folgte er den Schritten des Halblings und würde nicht zögern zu schießen, falls die Gestalten Clyff angreifen sollten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 14.01.2016, 10:37:15
Auch Gorog verhielt sich so ruhig wie möglich. Die feinen Sinne des Halblings kannte der Halbork, doch blieb er mit einem wachsamen Auge in Reichweite, um im Zweifelsfall schnell eingreifen zu können.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 14.01.2016, 16:38:15
Als klar wurde das sich dort Lebewesen befinden wurde das Eidolon schlagartig wieder ernst. Sie schlich hinter dem Halbling her, doch berührte ihr Schwanz beim hindurchtreten das Tor.[1] Sollten die Wesen aufwachen und feindlich sein, würde sich das Eidolon vor den Halbling stellen.

Mugin derweil hielt sich weiter hinten bei den Anderen, zog allerdings schonmal seine Armbrust hervor.
 1. Stealth 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 15.01.2016, 18:05:06
Geschmeidig wie eine Katze schlich Cliff durch das Tor. Innerhalb des Torraums waren ein paar Möbel zu sehen, doch abgesehen von zwei Hockern und einem Tisch war der Rest bereits ziemlich modrig und verfallen. Was auch immer es war, es schien als würde hier niemand wirklich leben sondern der Raum nur jeweils kurzfristig benutzt; als Wache? Das Mauerwerk war noch einwandfrei, aber zwischen den einzelnen Steinen konnte man sehen, dass teilweise der Mörtel begann heraus zu bröckeln. Wenn die Burg verteidigt werden würde, würde es wohl eine längere Belagerung werden, trotz des leicht zerfallenen Zustandes, wenn die Tor ausgebessert werden würden. Vielleicht hatten diese Wesen die Burg gefunden und als ihr Lager auserkoren. Sicher genug würde es sein.

Selbst seine Kameraden, die Cliff sahen und jede seiner Bewegungen verfolgten hörten keinen Ton von ihm. Als er genauer hinschaute konnte der Halbling sehen, dass die Wesen aussahen als wären sie mit Federn übersäht. Mehr sah er ersteinmal nicht, denn plötzlich drehte er sich um. Es klang als hätte Mugins Eidolon versucht durch das Tor zu rennen und nicht durch die Lücke zu passen.

Das rechte der beiden Wesen regte sich langsam, Cliff war ungefähr acht Meter von dem Wesen entfernt. Aus seiner jetzigen Position konnte er aber bereits erkennen, dass die Wesen muskelbepackt waren. Sie passten kaum auf die Matten auf denen sie lagen. Der Kopf zeigte gen Wand so konnte der Halbling nichts genaueres erkennen, aber die Füße hatten eher etwas animalisches als menschliches. Sie schienen nur aus drei Zehen zu bestehen und lange Klauen krönten jeden Zeh.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 16.01.2016, 15:42:30
Shuo zuckte kurz zusammen, als das Eidolon am Tor Krach machte. Aber immerhin wären diese Kreaturen jetzt wach und könnten dadurch entscheiden zu handeln. Nur an den Halbling würde keiner Hand anlegen, soviel war sicher.
So huschte Shuo hinter Cliff her, um sich in eine noch bessere Position zu bringen.[1]
 1. Shuo macht max. 30 ft. Move action, so dass beide Kreaturen oder zumindest Cliff in 30ft Entfernung sind.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 17.01.2016, 14:06:46
Das Eidolon bemerkte ihren Fehler leider zu spät, der Schaden war bereits angerichtet. Als die Wesen aufwachten und sich langsam aufrappelten stellte sie sich schützend vor Cliff. Starr und unblinzelnd waren ihre Augen auf die Kreaturen gerichtet, doch wartete sie ab ob sie sich als feindlich herausstellen würden.[1]
Mugin ging derweil zum Tor und versuchte einen Platz zu finden durch den man einen Bolzen abfeuern konnte oder einen Zauberspruch zielen konnte.[2]
 1. Eidolon: Bewegung zwischen Cliff und die Kreaturen
 2. Bewegung zum Tor, aber nicht in den Weg zum hindurchgehen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 17.01.2016, 17:00:43
Cliff wollte sich den Kreaturen gerade etwas weiter nähern, als er das Eidolon hinter sich hörte. Sofort erstarrte er; seine Hoffnung, dass die Kreaturen von dem Geräusch nichts mitbekommen hatten, wurde jedoch enttäuscht, als eine der beiden Gestalten sich langsam aufrichtete. 

Vorsichtshalber legte der Barde einen Pfeil auf die Sehne, um im Konfrontationsfall schnell reagieren zu können. Vorerst wartete er jedoch ab, wie sich die Situation entwickeln würde.
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Beitrag von: Gorog am 17.01.2016, 20:14:50
Gorog griff nach seinem Krummschwert, als das Eidolon ohne auf den Weg zu achten so viel Aufruhr verursachte, dass eine der beiden Figuren sie bemerkt hatte. Schnell schloss er zu Cliff auf, um den Halbling nicht verloren an vorderster Front stehen zu lassen. Kampfbereit hielt er die Klinge vor sich und wartete auf eine Reaktion seines Gegenübers.[1][2]
 1. Bewegung so nahe wie möglich an die Gegner
 2. Während der Bewegung das Krummschwert ziehen
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Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 18.01.2016, 09:58:42
Schrogrim hatte sich hinter Garridan gehalten. Als er den Krach hörte zuckte er kurz zusammen, da er nicht damit gerechnet hatte. Da er sein Waffe und Schild schon in der Hand hatte, probierte er so nah wie möglich an das Tor zu kommen. Es ist zu Eng, wir werden uns gegenseitig behindern. Mit diesem Gedanken, blieb er etwas zurück und probierte einen Überblick zu behalten, was vor sich ging.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 19.01.2016, 19:13:21
Das Burgtor Runde 1

Die merkwürdigen Wesen regten sich. Doch die Gruppe reagierte einfach schneller. Cliff, Gorog und das Eidolon waren bereits im Torraum.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 20.01.2016, 12:59:53
Da Schrogrim nicht direkt vor der Tür stand, wartete er bis die Anderen den Weg freimachen. Dann würde er probieren, so nah wie möglich an die Monster zu kommen.
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Beitrag von: Shuo am 20.01.2016, 13:31:11
Keine Angst, Kurzer! Mit diesen Worten machte Shuo einen Ausfallschritt zur Seite[1] und ließ der moralischen Unterstützung jetzt auch eine physikalische Antwort folgen. Blitzschnell flogen zwei Pfeile auf das vordere befiederte Wesen.[2] Zusätzlich war der Durchgang ins Torhaus frei.
 1. 5ft. step in das Feld rechts neben Cliff
 2. RK19: 7 Schaden; 2. Pfeil RK7: 9 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 20.01.2016, 18:57:40
"Warte!" Doch war es schon zu spät. Gorog hatte gerade noch die Hand einhaltend gegen den jungen Mann erhoben, als schon zwei Pfeile Zentimeter an seinem Gesicht vorbei flogen. Erschrocken blickte er in die Richtung der Kreaturen. Scheinbar hatte zumindest ein Pfeil sein Ziel nicht verfehlt. Nun war ein Kampf unausweichlich.[1][2]
 1. Bewegung auf das Feld über dem Eidolon
 2. Aktion vorbereiten: Angriff, sobald eines der Wesen angreift
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 20.01.2016, 18:59:23
Das Eidolon sah die Pfeile von Shuo und knurrte leise. Da es wohl jetzt nicht mehr zu einer friedlichen Begegnung kommen würde übernahmen bei ihr nun die Kampfinstinkte. Aus der abschiermenden Haltung vor Cliff machte sie einen kleinen Satz auf das nähere Wesen zu[1] und griff es mit Zähnen und Klauen an.[2]

Mugin reagierte etwas langsamer als sein Eidolon. Auch er fluchte liese, hatte er doch gehofft eine Konfrontation zu vermdeiden, aber trotzdem legte er seine Armbrust an und schoss auf die Kreaturen. Es war leider schwieriger als er gehofft hatte durch das Tor hindruchzuschießen.[3]
 1. 5ft.-step auf das rechte Wesen zu
 2. Full attack: Bite 16 Schaden 3
Claw 8 Schaden 5 Claw 20 Schaden 6
 3. Armbrust 10 Schaden 2
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 20.01.2016, 23:12:50
Cliff seufzte innerlich. Es war immer das gleiche mit den Menschen: Kaum sahen sie etwas, das fremd aussieht, wollten sie es vernichten. Auf die Idee, mit dem Wesen zu sprechen und dadurch vielleicht interessante Informationen herauszufinden, kamen sie nicht. Den Plan, ihm das Wesen auf magische Weise freundlich zu stimmen, konnte er nun vergessen; es blieb wohl nur der Kampf.
Also machte der Barde einen Schritt zur Seite, um seinen Gefährten den Weg freizumachen[1], spannte seinen Bogen und ließ den Pfeil von der Sehne schnellen. Seine Zweifel schienen jedoch seine Hand zu führen, so dass der Schuss das Ziel weit verfehlte.[2]
 1. 5ft-step auf das Feld links von mir
 2. Angriff 8 Schaden 4
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 21.01.2016, 09:32:26
Garridan hörte Pfeile fliegen und sah die Bewegungen, was aber wirklich im Raum los war, konnte er noch nicht erkennen. Also ging er nun, da der Weg frei war, hinein in Richtung des Tisches, den er sehen konnte und sah sich um. Dabei zog er seine Klinge.[1]

Dann sah er sich um, was waren dort für Kreaturen und gab es im Schatten noch weitere Gefahren?
[2]
 1. Bewegungsaktion zu einem Feld links neben dem Tisch, dabei Waffe ziehen
 2. Standardaktion: intensiv umschauen, Perception 26 (nat. 20)
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Beitrag von: Lu Chieng am 21.01.2016, 21:04:00
Das Burgtor Runde 2

Noch während das erste Wesen versucht sich aufzurichten traf ihn sowohl ein Pfeil von Shuo alsauch der stürmische Angriff des Eidolons. An mehreren Stellen blutend sank es einfach wieder zurück. Das zweite Wesen kam auf die Beine und schaute sich einen Moment verwirrt um. Als sein Blick die Eindringlinge traf griff es den Ersten von ihnen (Mugins Eidolon) an. Doch seine Klauen verfehlten ihr Ziel.

(https://sites.google.com/site/berkeleypathfinderjr/_/rsrc/1451431620722/the-story/creature-crucible/dire-corby/corby.png)

Die Gruppe konnte nun das knapp 2 Meter große Wesen in seiner vollen Größe sehen. Es hatte den Kopf eines Vogel, aber den Körperbau eines Menschens. Die Augen leuchteten rot über dem langen Schnabel. Über seine Muskeln krochen breite Adern wie Würmer über den feuchten Boden.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 21.01.2016, 22:11:21
Als eines der nun erkennbaren, skuril aussehenden humanoiden Vogelwesen unter den Pfeilen seiner Gefährten fiel, setzte Gorog blitzschnell nach. Seine muskolösen Beine brachten ihn schnell mit einem kurzen Spurt nahe an das Wesen heran.[1] Bevor es reagieren konnte, nutzte der Ork seine Unaufmerksamkeit und holte weit mit dem Krummschwert aus. Die Klinge glitt ohne ein Geräusch durch das Fleisch des Wesens. Die Präzision des Schlags war perfekt gewesen.[2]

 1. Bewegung auf das Feld schräg rechts überhalb des Vogelmannes
 2. Angriff: Kritischer Treffer! (23, 24), Schaden: 18
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 21.01.2016, 22:57:14
Shuo hatte gerade die nächsten Pfeile aus dem Köcher am Rucksack gezogen und auf den verbleibenden Vogelmann angelegt, als Gorog wie ein Wilder an ihm vorbeistürmte um anzugreifen. Shuo hielt daher seinen Schuss zurück und tat gut daran. Mit welcher brachialen Gewalt das Krummschwert sein Ziel fand, war einfach nur erschreckend. Sicher würde das blaue Wesen diesen Schlag nicht überleben, davon ging Shuo einfach aus. Stattdessen machte er einen Schritt nach Norden und sah sich nach seinem verschossenen Pfeil um.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 23.01.2016, 20:01:19
Garridan ging zu den Wesen und sah sie sich genauer an. So etwas hatte er noch nie gesehen, daher nahm er ein paar heil gebliebene Federn mit. "Was sind das für Wesen, habt ihr eine Idee?"

Dann ging er zum Fenster, um nach draußen zu schauen. Vielleicht hatte der Lärm ja doch jemand aufgeschreckt.[1]
 1. Perception: 20
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 24.01.2016, 10:51:55
Gorog atmete langsam aus, zog die blutverschmierte Klinge aus den Überresten des seltsamen Wesens und sah sich um. "Was sagt euch, dass man mit diesen Wesen nicht hätte sprechen können. So sind sie die Menschen, jeder der im Weg steht muss mit Blut bezahlen." Grimmig sah er bei diesen Worten kurz zu Shuo, während er sein Schwert äuberte und schulterte. "Weiß jemand, was das für Wesen waren? Ich habe diese Art noch nie gesehen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 24.01.2016, 14:23:52
Das Eidolon betrachtete die Wesen eingehend, allerdings aus reiner Neugier. Sie kannte die Wesen nicht und wollte sich nun alle Details merken.

Mugin schritt derweil durchs Tor und gesellte sich zu den Anderen die um die Leichen versammelt waren. Hatte er schonmal etwas von diesen Wesen gehört? Vielleicht während seines Studiums als Beschwörer?[1]
 1. Knowledge 19
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 24.01.2016, 17:26:09
Cliff musste dem Halbork recht geben: Sie hatten diese Wesen,die keinerlei aggressives Verhalten gezeigt, sogar geschlafen hatten, einfach niedergemetzelt! Und er hatte sich auch noch dabei beteiligt. Wut auf anderen und auch auf ihn selbst füllte ihn aus und entlud sich in Richtung des jungen Shuo:

"Angst? Keine Angst? Nicht nur, dass Ihr mich nicht in Ruhe auskundschaften lasst. Nein, Ihr greift dann auch noch völlig unprovoziert diese Wesen an, und denkt am Ende, Ihr tut mir damit einen Gefallen?"
Cliffs Kopf war nun tiefrot angelaufen, während er so nahe an Shuo herantrat, dass er seinen Nacken dabei fast verrenkte, ihn weiter anzuschreien. "Ist denn niemand von Euch in der Lage, einmal für fünf Minuten sein Hirn anzuschalten? Wir hätten versuchen können, mit den Wesen zu reden. Wir hätten sie notfalls dazu zwingen können, mit uns zu reden. Aber im Zweifel hätten wir zumindest einmal herausfinden können, welche Gesinnung sie haben, bevor wir ihnen die Köpfe abhacken!
Bitte, ich bitte Dich inständig! Sag mir, dass Du diese Wesen kennst, dass Du weisst, dass es dämonische Kreaturen sind, unrettbar dem Bösen verfallen, und dass es keine Alternative dazu gab, sie niederzumetzeln."


So abrupt, wie die Schimpftirade des Barden begonnen hatte, endete sie auch wieder. Er wandte sich von dem jungen Schützen ab und machte sich in seine eigenen Gedanken versunken daran, seinen verschossenen Pfeil zu suchen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 24.01.2016, 20:50:32
Shuo sah auf den kleinen Halbling herab, holte tief Luft nachdem Cliff sich in Rage geredet hatte. „Nächstes Mal lass ich die Viecher zu dir ran. Dann kannste mit den redn. Die sind bestimmt ganz lieb. Und abgehackte Köpfe macht der Ork hier. Keiner verletzt, alles gut. So seh ich das.“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 24.01.2016, 21:27:16
Mugin studierte die Kadaver und trotz der verstümmelnden Wunden von Gorogs Krummschwert und den Zähnen des Eidolons konnte er sie identifizieren. Er konnte sich leider nicht mehr an den Namen der Wesen erinnern, aber er hatte in seinem Studium der Kreaturen von ihnen gelesen.
Er ging zu dem Halbling und legte ihm eine Hand auf die Schulter: "In diesem Fall hat Shuo richtig gehandelt, diese Kreaturen sind wahrhaft böse. Wenn ich mich recht erinnere fressen sie am liebsten die Kinder von anderen Humanoiden. Ich bin mir nicht mal sicher ob sie intelligent genug sind um die Handelssprache zu verstehen." Er wandte sich ab um mit dem Menschen zu sprechen. "Allerdings sollten wir beim nächsten mal erst sicher stellen, dass dem so ist."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 25.01.2016, 17:41:02
Garridan verstand, worum es den anderen ging, aber letztlich waren ihm die Wesen ziemlich gleichgültig.

Als Mugin dann etwas über diese Kreaturen erzählte überlegte er einen Moment, ob er das erfunden hatte, um Ruhe in die Gruppe zu bringen, war sich aber nicht sicher. Er blieb am Fenster stehen und achtete auf den Innenhof, sollten sie sich erst mal abregen, dann würde es schon irgendwann weiter gehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 26.01.2016, 16:01:21
Nach einer Weile sagte Garridan zu den anderen "Draußen ist alles ruhig, wir haben wohl niemand aufgeschreckt."

Dann  begann er sich in dem Torhaus umzusehen. Er suchte nach allem, was ihnen helfen könnte, klug aus der Situation zu werden. Sollte er aber etwas wertvolles finden, wird er es auch nicht liegen lassen.[1]
 1. Spuren bzw. wie lange warne die Vögel schon hier Survival 28 (nat 20); gibt es Beute: Perception: 20
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 26.01.2016, 16:44:23
Der Barde verzichtete darauf, auf Shuos Antwort zu reagieren. Er würde ihn ohnehin nicht davon überzeugen können, etwas Unrechtes getan zu haben; und der Umstand, dass es sich hier wohl tatsächlich um böse Wesen gehandelt hatte, bestärkte den jungen Mann natürlich noch in seiner Meinung. Dennoch hatte Cliff einiges über seine Mitstreiter gelernt, was seine Laune leider nicht verbesserte. Erst zuschlagen, später nachsehen, ob man zufällig jemand Unschuldiges getötet hatte, das war wohl die Devise. Der Barde, der viele seiner Jahre auf der Straße gelebt hatte und der wusste, wie es war, wenn "hehre Helden" mir nichts, dir nichts eine Gruppe Bettler meuchelten, nur um dann mit einem Schulterzucken weiterzuziehen wenn sie merkten, dass es sich gar nicht um die Gruppe Räuber gehandelt hatte, die sie verfolgt hatten, würde in Zukunft vorsichtig sein und ein Auge darauf haben, ob die Werte der Gruppe mit den seinen vereinbar waren.

Amüsiert stellte er allerdings fest, dass Shuo ihn offenbar aufgrund seiner Größe und seiner frohsinnigen Natur unterschätzte. Er hatte mehr Tricks auf Lager als nur eine launige Bemerkung hier und da, und die Wesen hatten nun wirklich keine allzu große Bedrohung dargestellt. Aber er ließ den Schützen in seinem Glauben; es war immer von Vorteil, unterschätzt zu werden.

"Nun denn, die mächtigen Unholde sind besiegt, so lasset uns weiterziehen und das Böse aus der Welt tilgen. So schreitet denn voran, edler Shuo, auf dass ich mich sicher fühlen kann, von Euch beschützt zu werden, hilflos und schwächlich wie ich kleiner Halbling nun einmal bin."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 26.01.2016, 22:07:31
Shuo schüttelte nur knapp den Kopf, sagte aber nichts. Stattdessen ging er die Leiter zu, welche nach oben auf die Kampfplattform führte. Vorsichtig stieg er hinauf, den Bogen auf dem Rücken. Sobald er oben angekommen war, nahm er den Bogen wieder zur Hand und observierte den Burghof so gut es ging.[1]
 1. Perception: 21
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 26.01.2016, 22:37:40
Gorog zog rüde den abgetrennten Oberkörper des erschlagenen Gegners aus dem Gras und sah ihn sich genauer an, während des restliche Blut in einem Schwall zu Boden floss. Diese Szenerie schien den Halbork nicht zu stören, als er die schnabelförmigen Kiefer betrachtete. "Stämmig, kräftige Muskeln nahe der Kiefer," grunste er vor sich hin, dann warf er den halben Körper zur Seite, "Mugin, leben diese Wesen im Rudel?"

Schon bevor der Beschwörer ihm antworten konnte, brachte sich Gorog mit ein paar großen Schritten in der Nähe des Tores, welches in den Burghof führte, in Stellung und suchte den Platz ach weiteren Humanoiden dieser Art ab. Immerhin hatten sie die Wesen schnell ausgeschaltet ohne viel Lärm zu verursachen, das könnte ihnen von Vorteil sein.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 27.01.2016, 00:57:23
"Wenn ich mich recht erinnere, ja." Mugin wusste auf was der Halbork hinauswollte. "Wir sollten aufpassen, die Nächsten werden wir vielleicht nicht überraschen." Er beobachtete wie Shuo die Leiter hinaufkletterte und lud einen neuen Bolzen auf die Armbrust.

Das Eidolon leckte sich das Blut von den Krallen und Schnauze, den bitteren Geschmack des Blutes noch auf der Zunge. Dies war etwas war Mugin damals bei der Auswahl ihres Körpers nicht bedacht hatte, denn nun hatte er ein Echo dieses Geschmacks auch im eigenen Mund.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 27.01.2016, 18:17:40
Garridan durchsuchte das Haupttor. Auf dem Steinboden konnte er praktisch keine Spuren der Monster ausmachen. Zwar sah er ein paar Spuren, die in den Innenhof führten und wieder heraus, aber ob sie von diesen Wesen stammten oder von solchen ihrer Art. Der Raum war angefüllt mit halb verrosteten Waffen und zerbrochenen Pfeilen. Anscheinend hatte hier ein großer Kampf stattgefunden, aber er schien schon lange her zu sein.
In einer Ecke fand er die Überreste von irgendwelchen mittelgroßen Tieren (vielleicht ein Fuchs oder ein großes Kaninchen oder einen kleinen Dachs), so genau konnte er es nicht sagen. Es schien sich um die letzte Mahlzeit der Vogelwesen zu handeln. Ansonsten sah er nicht mehr als ein paar zerbrochene Fässer und Waffenständer an der Wand.

Derweil machte sich Shuo auf um sich die Umgebung von oben anzugucken. Auf dem Hof selbst sah er nichts. Mehr aus dem Augenwinkel heraus konnte er auf gleicher Höhe eine Bewegung ausmachen, blitzschnell ließ er sich Fallen. Als er sich vorsichtig wieder erhob konnte er drei andere Vogelwesen auf einer Plattform ihm gegenüber auf der Mauer ausmachen. Sie standen auf einer Art größeren Plattform. Ein halb zerfallene, große hölzerne Strebe, es sah ein wenig so aus als wäre es einmal ein Katapult gewesen. Sie würden sie mit ziemlicher Sicherheit sehen, wenn sie über den Hof gingen, aber auch der Weg über die Zinnen wäre nur unwesentlich besser.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 28.01.2016, 01:07:36
Shuo kroch leise und flach wieder Richtung Leiter, steckte seinen Kopf durch die Öffnung und sagte: „Auf der andren Seite sind noch drei Vogelmänner. Stehn aufm Dach, ham mich noch nich gesehn. Wollter redn oder holn wir se vom Dach?“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 30.01.2016, 12:06:23
"Was heißt auf der anderen Seite?" rief Mugin dem Menschen mit gedämpfter Stimme zu. "Auf der anderen Seite des Hofes? Das wäre ein großes Problem."

Das Eidolon versuchte vorsichtig den Kopf in den Innenhof zu stecken um einen Blick auf die Plattformen nördlich des Torhauses zu werfen.[1]
 1. Stealth 9, Perception 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 30.01.2016, 12:12:14
„Jupp, gute 80 Schritt weg. Soll ich angreifn, oder wollter über die Zinnen schleichn?“

Kaum hatte Shuo das gesagt, bekam er schon wieder ein mulmiges Gefühl. Als ob gleich wieder was schief gehen würde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 30.01.2016, 12:46:10
"Von hier aus können wir sie nicht schnell genug ausschalten. Ein Schuss und die anderen bringen sich in Sicherheit und holen Hilfe."

Nachdem nun geklärt war, dass die Wesen tatsächlich eine Gefahr darstellten und vermutlich noch mehr von ihnen in der Festung waren, war es auch für Cliff unausweichlich, sie auszuschalten. Er war sich zwar bewusst, dass er sich wohl noch einiges anhören werde müssen wegen seines Verhaltens, dennoch sah er sich im Recht. Schon bei Gorog hätten seine Gefährten, wenn er sie nicht aufgehalten hätte, ohne zu zögern angegriffen - nur weil dieser anders aussah. Aber das würde zumindest Shuo wohl nicht verstehen, obwohl gerade er als Fremder doch Vorurteile sicher kennen musste.

Der Barde wandte sich wieder dem naheliegenderen Problem zu; hier mussten sie mit Vorsicht vorgehen, wollten sie nicht sämtliche Angehörige des Rudels gleichzeitig bekämpfen wollen. Wenn er näher an die Feinde herankam, konnte er vielleicht für eine Ablenkung sorgen, aber von hier aus konnte er nichts tun. Vermutlich würden nicht einmal seine Pfeile soweit fliegen.

"Lasst es uns über die Zinnen versuchen, die werden sie am wenigsten im Blick haben. Wenn wir nahe genug herankommen, ohne bemerkt zu werden, können wir sie vielleicht überwältigen, bevor sie Alarm schlagen können."

Mit einem Seitenblick auf das Eidolon fügte er an:
"Vielleicht sollte das Eidolon lieber ein paar Schritte zurückbleiben."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 30.01.2016, 18:53:21
Garridan überlegte einen Moment. "Wir könnten es von zwei Seiten versuchen. Wenn wir außen herum gehen und die Mauer hochklettern können, haben wir vielleicht eine bessere Chance. Soll ich es versuchen? Dann müssen wir uns nur ein Signal überlegen, damit wir gleichzeitig loslegen."

Er war froh, dass es keine neue Diskussion darum gab, ob man die Wesen einschläfern oder bequatschen sollte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 01.02.2016, 09:44:21
"Scheinbar haben wir keine andere Möglichkeit." grunzte der Halb-Ork leise, als er die beiden Kreaturen durch Garridans Warnung auf dem gegenüber liegenden Dach ausgemacht hatte. Schnell zog er sich zurück und stampfte erneut zu einem der toten Körper hinüber. "So oder so, der Weg ist zu weit und offen, als das wir alle es unbemerkt zu dem Häuserdach hinüber schaffen. Können wir sie irgendwie ablenken, dass Garridan leichteres Spiel hat? Der Rest wird sie vom Obergeschoss des Torhauses und den Zinnen unter Beschuss nehmen."

Nachdenklich kratzte sich Gorog am Hinterteil und kniete sich neben den erkalteten Körper des vogelähnlichen Wesens. Mit erschreckender Genauigkeit und ekelerregenden Griffen in das noch blutige Fleisch besah er sich die Kreatur genauer. "Eine interessante Kreatur, sie scheint nur aus Muskelfleisch zu bestehen. Vielleicht kann ich noch etwas über sie herausfinden, was uns weiterhilft." Diese Worte waren mehr an ihn selbst gerichtet, während er sich Seh- und Geruchsorgane genauer besah.[1]
 1. Heilkunde 17, Wissen Natur 15
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 01.02.2016, 10:35:14
"Für eine Ablenkung könnte ich schon sorgen, sie wird aber nicht allzu lange anhalten. Und besser wäre es, wenn ich noch etwas näher käme dafür. Deshalb würde ich versuchen, mich über die Zinnen anzuschleichen. Ihr müsst dann nur sofort angreifen und sie so schnell wie möglich ausschalten, wenn es losgeht."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 01.02.2016, 11:16:53
Shuo blickte nach wie vor durch die Öffnung nach unten ins Wachhaus und sprach: „Gut, du über die Mauer. Zauberer und Schützn mit zu mir aufs Dach. Gorog und Garridan rennen rüber, wenn der Kurze ablenkt. Wir schießn von hier obn un ihr zwei klettert hoch. Guter Plan?“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 01.02.2016, 17:49:18
"Ich könnte sie auch mit etwas gnomischer Magie ablenken. Was habt ihr vor Cliff?" fragte Mugin den Halbling. "Zusammen bekommen wir vielleicht etwas Eindrucksvolleres hin. Ich könnte sie mit Lichtern oder Geräuschen ablenken."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 01.02.2016, 18:25:37
"Ich bin nicht kurz, Ihr seid alle übergroß! Und manche auch überbreit ..." fügte der Halbling mit einem Seitenblick auf Schrogrim hinzu.

Auf Mugins Frage hin fuhr er fort: "Ich dachte an ein hübsches Trugbild, vielleicht ein mächtiger Krieger, der plötzlich auftaucht? Oder sogar ein Drache? Aber wenn Ihr noch eine Geräuschkulisse hinzufügen könntet, wäre das Ganze natürlich deutlich nützlicher. Aber dafür müsst Ihr wohl auch etwas näher herankommen, oder?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 01.02.2016, 20:02:26
"Ja das müsste ich. Was ist eigendlich mit dem Gebäude zu unserer Linken? Das könnte uns doch als Sichtschutz dienen. Sieht fast so aus wie ein Stall."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 02.02.2016, 14:08:02
Garridan fand den Weg über die Zinnen sehr mutig, denn dort konnte man eigentlich recht leicht gesehen werden, daher bevorzugte er den Weg außen herum im Schutz der Mauer. Als er dann aber die Idee von einem Drachen hörte, der als Bild herbei gezaubert werden sollte, wunderte er sich doch etwas. Vielleicht ging es mit den beiden ja gerade durch. "Ich dachte, wir wollten die Vogelwesen unauffällig erledigen, ich fürchte nur ein Drache ist alles andere als Unauffällig, egal ob echt oder nur als Zauberbild. Habt ihr keinen Zauber, der die Wesen einschlafen, einfrieren oder einfach Nichts tun lässt, zumindest für einen kurzen Moment, so dass sie nicht schreiben können und nicht alle gleichzeitig ausgeschaltet werden müssen?"

Er schaute leicht verzweifelt in die Gesichter von Mugin und Cliff.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 02.02.2016, 17:37:04
„Garridan hat Recht. Wenn die nen Krieger oder Drachn sehn, flippn die aus un machen Alarm. Wie wärs mit nem Zauberbild von so nem Vogelmann auf der Maur? Oder nen Geräusch zum Ablenken?“

Zwischenzeitlich versuchte Shuo mal wieder auf die andere Plattform zu schauen, um zu sehen ob die Vogelwesen noch dort waren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 02.02.2016, 19:50:48
Mugin und CLiff hatten schon damit angefangen über das Aussehen und die Geräuschkulisse zu reden als Garridan sie auf den Boden der Tatsachen zurückrief. "Nun, ihr habt wohl recht," musste Mugin eingestehen. Die beiden kleinen Humanoiden hatten sich wohl etwas hineingesteigert. "Eine kleinere Ablenkung in Form eines Geräuschs könnte ich auch bewerkstelligen. Vielleicht ein herunterfallender Stein auf aus einer Richtung, so dass sie sich umdrehen? Trotzdem müsste ich näher heran."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 03.02.2016, 08:49:37
Auch Cliff musste sich eingestehen, dass ein Drache wohl eine etwas auffällige Art der Ablenkung wäre.
"Nun, ich bin Barde. Wenige Dinge, die ich tue, sind wirklich leise und unauffällig - das würde ich mir auch nie verzeihen. Aber natürlich lässt sich auch eine andere Ablenkung schaffen als ein Drache. Wüsste ich, wie ein weibliches Wesen dieser Art in lasziver Pose aussieht, wäre dies das Trugbild meiner Wahl. Ansonsten kann ich in der Tat versuchen, einfach ein weiteres dieser Wesen auf die Mauer zu setzen. Es wäre vermutlich nur eine kurze Ablenkung, aber es könnte helfen.

Wenn ihr jemanden sucht, der sie in eine Aura der Stille einhüllt, bin ich leider der falsche Ansprechpartner."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 03.02.2016, 10:42:42
Shuo atmete tief ein. Dass die aus jedem Schritt so einen Aufstand machen müssen und dann so einem Quatsch vorschlagen.

„Also jetz mal los. Ihr zwei schleicht auffer Mauer lang un lenktse ab. Wenns klappt, pfeif ich für Gorog un Garridan. Die renn rüber und schwupps die Wand hoch. Sobald se oben sin, fang wir alle mit kämpfn an. Jeder auf seinen Platz und husch husch!“

Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 04.02.2016, 09:12:09
"Versucht einen niederzuschlagen oder zu Fall zu bringen, vielleicht können wir etwas von einem der Wesen erfahren und uns mit ihnen verständigen, denn offenkundig scheinen sie diesen Ort zu bewachen und das lässt darauf schließen, dass sich hier noch mehr von ihnen befinden. Vielleicht eine Art Stamm oder dergleichen." brummte Gorog und brachte sich in Position.

'Scheinbar haben wir keine andere Wahl, auch wenn dieses Unterfangen sehr riskant ist. Auf jeden Fall werde ich diesem Jungspund nicht blind links in jede Gefahr folgen.' Der Halb-Ork denkt weit zurück an seine früheren Jahre und kam zu dem Schluss, dass sein ganzes Leben bei den Menschen wohl mindestens genauso gefährlich gewesen sein musste. Er zuckte gedanklich mit den Schultern.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 04.02.2016, 16:38:07
"Gut, Gorog, du gehst mit außen herum? Die Mauer wird uns Deckung geben, aber das letzte Stück zum Turm sollten wir dennoch sehr leise ein. Dann los."

Garridan versuchte also ungesehen auf die Mauer zu kommen und im Schutz des Wehrgangs bis zum Turm zu schleichen. Dabei achtete er darauf, möglichst nicht ins Blickfeld der Vogelwesen zu kommen. Dann schlich er los.[1]
 1. Stealth 22, Perception 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 04.02.2016, 20:31:02
Cliff war zwar alles andere als überzeugt davon, dass der Plan funktionieren würde, aber wer war er, den Kämpfern Vorschläge zu machen. Die Mauer erst zu erklimmen, wenn die Ablenkung schon am Laufen war, erschien ihm alles andere als sinnvoll, denn damit würden die Vogelwesen nur kurze Zeit beschäftigt sein. Da er den Wesen jedoch keine Geräusche, sondern nur ein Trugbild vorgaukeln sollte, postierte sich der Barde neben Shuo auf den Zinnen des Burgtores und machte sich bereit zu starten sobald Garridan und Gorog in Position waren. Hier, in der Entfernung von den Wesen, fühlte er sich recht sicher.

"Sag mir, wann ich loslegen soll" flüsterte er Shuo zu, dem er gern weiterhin die Führung bei diesem Plan überlassen wollte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 04.02.2016, 21:31:50
Shuo hatte sich so im schutze der Mauer auf dem Dach des Torhauses positioniert, dass er die gegenüberliegende Plattform stets im Auge hatte. Er wollte den Vogelwesen keinen Vorsprung gönnen, sei er auch noch so klein. Als sich Garridan aufmachte um an der Mauer im besten Sichtfeld entlang zu sprinten, kniff er die Augen zusammen und zog die Luft scharf durch die aufeinander gepressten Zähne ein. Wenn das nur gut geht.

Ohne den Blick von der Szenerie zu lassen, sagte er zu Cliff: „Schleich los wenn du näher ran musst. Die zwei unten brauchn doch ne Ablenkung um nich gesehn zu werdn, wennse die Mauer hoch wolln.“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 05.02.2016, 07:57:55
Langsam war der Halbling genervt von Shuo. Offenbar hielt ihn der Junge für grenzdebil, anders konnte er sich die dauernden Wiederholungen von Offensichtlichkeiten nicht erklären.

"Ich hab's schon verstanden, ich kann das von hier." blaffte er den Schützen an. "Ich renn doch nicht allein auf der Mauer rum, wenn die anderen außen herum gehen."

Zu seiner Dünnhäutigkeit trugen sicherlich auch die Zweifel bei, ob die anderen die Mauer tatsächlich so schnell und leise erklimmen konnten, dass die einfache Ablenkung ausreichen würde.
"Was glauben die eigentlich, was ich da veranstalten werde, was die so in ihren Bann ziehen wird, dass sie sonst nichts mehr mitbekommen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 05.02.2016, 09:17:27
'Wenn es also sein musste.' Gorog nickte Garridan zu und folgte ihm. Dabei versuchte er, trotz seiner massigen Gestalt, so unauffällig wie möglich zu bleiben, was ihm scheinbar jedoch nicht ganz gelang.[1]
 1. Stealth 12, Perception 19
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 05.02.2016, 10:13:35
Nach einem Blick auf Mugin und erneuter Einschätzung des Weges auf den Zinnen änderte der Halbling seine Meinung doch noch einmal.
"Los, Mugin, wir gehen doch noch ein Stück näher ran. Aber halt das Eidolon in Zaum."

Mit diesen Worten begann Cliff, leise auf der Burgmauer in Richtung der Wesen zu schleichen. Er nutzte dabei die Deckung, die die Mauer bot, und pausierte in den Türmen immer wieder, um sich erneut einen Überblick zu beschaffen. In dem vorletzten Turm vor der Plattform mit den Wesen wartete er zunächst einmal auf Mugin; von hier waren es noch gut 50 Fuß bis dort.

"Ich gehe noch vor bis zum letzten Turm, dort sehe ich auch unsere Freunde unten."
Mit diesen Worten ließ er den Gnom stehen und schlich, nun noch mehr auf Lautlosigkeit bedacht, bis auf wenige Schritte an die Wesen heran.[1]
 1. Stealth: 28, Perception: 5
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 06.02.2016, 02:47:16
Zuerst wollte das Eiolon den Halbling mit einem vorwurfsvollen Blick strafen, doch dann schlug sie die Augen nieder. "Es tut mir Leid, die letzten beiden Tage waren nicht meine Besten. Aber ich bemerke keinen Platz in diesem Plan für mich, ich kann sie weder mit Fernkampf angreifen, noch sollte ich versuchen eine Mauer zu erklimmen. Wahrscheinlich ist es das Beste wenn ich mit euch auf der Mauer entlanggehe. Allerdings müsste man mir wohl beim hinaufklettern der Leiter helfen."

Mugin ging mit Cliff die Mauer entlang, er hoffte das seine kleine Statur ihn besser verbergen würde als sein Können im Schleichen.[1]

Nachdem dem Eidolon hochgeholfen wurde, schlich es hinter den Beiden her, diesmal allerdings ging nichts schief.[2]
 1. Stealth 12
 2. Stealth 21
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 07.02.2016, 11:39:16
Shuo zuckte nur mit den Schultern als nun alle auf dem Dach des Torhauses waren und auf der Mauer entlang schleichen wollten. Er würde sich dicht hinter Garridan und Gorog halten, da die anderen Kurzbeine der Gruppe ihn nur unnötig ausbremsen würden. So lief auch er gebückt die Mauer entlang, so schnell es ging. Hin und wieder blickte er auf die gegenüberliegende Plattform und spähte nach den Vogelwesen. Wenn er auch nur den Hauch des Eindrucks bekam sie seien entdeckt, würden die Pfeile durch die Luft surren.[1]
 1. Stealth: 16 / Perception: 14
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 08.02.2016, 15:18:50
Nachdem alle in Position waren, wollte Cliff nun endlich seine Ablenkung starten. Nachdem er zunächst an einen mächtigen Krieger gedacht hatte und dann sogar einen Drachen erschaffen wollte, hatte er sich durch den Einwand der anderen doch darauf besonnen, eines der Wesen als Ablenkung zu erschaffen.
Als er sich jedoch im Turm bereitmachte, änderte er spontan noch einmal seine Meinung. Leise flüsterte er die Beschwörungsformel und plötzlich erschien hinter den Wesen an der Festungsmauer die Illusion zweier menschlicher Kinder, die ängstlich dreinblickten und sich an den Händen hielten.[1] Nun mussten die Wesen nur noch auf sie aufmerksam werden, allerdings konnte er das Trugbild beliebig lange aufrecht erhalten, solange er sich darauf konzentrierte.
 1. Stilles Trugbild
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 08.02.2016, 19:57:00
Dank des Trugbildes von Cliff schaffte es die Gruppe näher an die Vogelwesen heran zu schleichen; selbst das Eidolon das nicht wirklich leise war. Als die Abenteurer näher an die Vogelwesen heran waren konnten sie beobachten wie eines der Vogelwesen immer wieder versuchte die Kinder mit seinem spitzen Schnabel zu treffen. Wären dies echte Kinder würden wohl inzwischen überall blutige Körperteile herumliegen, wenn von ihnen noch etwas übrig wäre.
Das Vogelwesen kreischt vor Frustration, während die anderen beiden Wesen das Treiben mit schräg gelegten Kopf aufmerksam beobachten. Weiter als jetzt würde die Gruppe nicht kommen ohne Aufmerksamkeit zu erregen, wie abgelenkt die Vogelwesen auch immer durch die Illusionen wären.[1]
 1. Überraschungsrunde und Ini würfeln bitte
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 09.02.2016, 17:11:44
Die dicken Finger des Halb-Orks griffen sachte nach den rauen Mauerresten an der Innenseite des Wehrgangs. Geduckt blieb er wenige Meter vor den gefiederten Kreaturen stehen und lugte langsam über den zerklüfteten Stein. Bisher schienen sie die Gruppe noch nicht entdeckt zu haben. Er verengte die Augen und beobachtete sie einen Moment. Ihre Bewegungsmuster waren einfach und sie verließen sich auf ihren Instinkt, vermutlich waren sie auch nicht fähig eine zivilisierte Sprache zu sprechen. Zu schade, gerne hätte er mehr über sie erfahren.

"Los, bevor wir unseren Vorteil verspielen."[1] Mit diesen geflüsterten Worten zog Gorog in einer fließenden Bewegung seine Klinge vom Rücken. Noch würde er auf seine Destillate verzichten, hoffentlich war dies eine gute Entscheidung. Mit ein paar schnellen Schritten erreichte er die Plattform und blickte in die verblüfften Augen seiner Gegner.[2]
 1. Initiative 19
 2. Überraschungsrunde: Bewegung auf das Feld schräg links über dem unteren linken Gegner, Waffe ziehen als Teil einer Bewegungsaktion
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 09.02.2016, 21:47:36
Garridan wartete bis alle Fernkämpfer ihre Chance genutzt und angegriffen hatten und dann rannte er zum ersten Vogelwesen, das er erreichen konnte[1]. Aber so gut die reparierte Waffe des Skeletts auch in der Hand lag, sie fühlte sich dennoch nicht so vertraut wie seine geschwungene Klinge an und so ging sein Schlag fehl[2].
 1. Bewegung 5 Felder geradeaus (Feld schräg links über dem nördlichsten Vogelwesen
 2. Angriff 10 (+2 vom Charge fehlte)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 10.02.2016, 00:19:33
Shuo konnte nicht fassen wie schnell sich der massive Halbork vor ihm in Bewegung setzte und während des Rennens seine Waffe zog. Er schüttelte kurz den Kopf und wollte die Gunst der Stunde nutzen. Also machte er einen Schritt nach vorn, peilte eins der Wesen an und ließ die Sehne surren. Der Pfeil schoss in Richtung des Vogelwesens, welches noch mit dem Rücken zu ihm stand. Wenn er treffen würde, würde das Wesen nicht wissen woher der Schmerz kam.[1]
 1. AC15 vs flat-footed Vogelwesen neben Gorog, 11 damage (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8290.msg997677#msg997677)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 10.02.2016, 12:10:35
Schrogrim hielt sich hinter Garridan und Gorog, da er nicht der schnellst war[1]. Er erreichte das Plateau auf dem die Vogelwesen standen, konnte aber noch keins erreichen.
 1. Ini: 13
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 10.02.2016, 13:44:42
Auf den Befehl von Mugin hin wartete das Eidolon bis die Anderen angegriffen hatten. Danach lief es an Cliff, Shuo und auch schließlich an Schrogrimm vorbei in Richtung der Feinde. Doch fehlte auf der Plattform der Platz und sie musste hinter Garridan und Gorog warten und hoffen das sie ihr Platz machen würden sobald das möglich wäre.[1]

Mugin legte derweil seine Armbrust an und schoss auf die Wesen. Doch stellte sich seine Größe als Behinderung heraus, er musste sich strecken um überhaupt vernünftig über die Zinnen schießen zu können und verlor so ein wenig das Gleichgewicht dabei.[2]
 1. Ini 21
 2. Ini 8, Angriff 9 Schaden 6
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 10.02.2016, 14:52:04
Cliff hielt seine Illusion aufrecht, während seine Gefährten sich auf die Feinde stürzten. Doch noch waren nicht alle der Wesen angegriffen worden, und solange er nicht sicher war, dass das Trugbild keine Wirkung mehr zeigte, würde er den Zauber nicht fallenlassen.[1]
 1. Zauber aufrechterhalten, sonst keine Aktion.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 10.02.2016, 19:14:31
Shuo ist der Erste, der blitzschnell einen Pfeil fliegen ließ. Doch ein metallisches Klicken ertönte un der Pfeil prallte an der Brüstung der gegenüberliegen Plattform ab.[1] Unter dem Feuerschutz seines Freundes stürmte Garridan vor; doch auch sein Hieb ging fehl. Desna schien der Gruppe nicht gewogen. Alle Angriffe gingen ins Leere.

Derweil schienen sich die Vogelwesen schnell von dem Schreck zu erholen.[2] Sofort ließen sie von den beiden Kinderillusionen ab. Doch anscheinend waren sie trotzdem noch von dem Gewirr abgelenkt. Nur eines der Vogelwesen traf Garridan mit einer seiner Klauen. Eine tiefer Kratzer blieb und das Wesen kreischte laut vor Freude.
[3]
 1. Nicht getroffen da Soft Cover
 2. Sie haben die Ini gewonnen
 3. Garridan 3 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 10.02.2016, 23:58:57
Wieder ging Shuo einen Schritt nach vorn[1] und ließ diesmal zwei Pfeile auf das blaue Monster fliegen, welches direkt vor Garridan stand und mit ihm kämpfte. Trotz seines guten Trainings prallte ein Pfeil hinter der Kreatur an der Tür des Wachturms ab[2]. Ja sicher kann man mit denen redn, die zerhackn ja auch nur kleine Kinder.
 1. 5ft. Step auf F2
 2. Vieh auf L2: AC 21 (Precise Shot) = 6 damage
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 11.02.2016, 10:40:28
Gorog machte einen Schritt zur Seite[1], um erneut auszuholen, stolperte jedoch in einem denkbar schlechten Moment und der schwere Schlag seiner Klinge traf den Steinboden neben dem gefiederten Wesen.[2] Der Halbork brüllte vor Wut auf, als er die Klinge erneut erhob.
 1. 5 ft.-Step auf J4
 2. Angriff auf K4: verfehlt
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 11.02.2016, 11:00:44
Nachdem sein erster Schlag fehl ging, nahm sich Garridan die Zeit, das Wesen genauer zu studieren[1]. Als er dann die schwächeren Stellen des Körpers des Wesens entdeckt hatte, schlug er zu[2].
 1. Move action: study target (Klassenfertigkeit)
 2. Standardaktion: Angriff Vogelwesen auf L2 mit 25, Schaden 11 (inkl. Bonus studied target)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 11.02.2016, 11:55:05
Schrogrim nutze den Platz den Gorog gemacht hatte und stellte sich in die Lücke[1]. Daraufhin griff er das Wesen an. Von Gorogs verfehltem Schlag war es so abgelenkt, dass es Schrogrims Angriff nicht kommen sah und er direkt den Kopf traf[2].
 1. Bewegung von I2 auf J3
 2. Angriff auf K4: 24 ( Schaden: 12) [Kritisch Angriff: 17 (Schaden gesamt: 25) ]
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 11.02.2016, 14:09:15
Das Eidolon bewegte sich an den bereits kämpfenden vorbei in die Mitte des Gemengels.[1] Sie schnappte nach einem der Vogelwesen doch geriet sie durch ihren eigenen Schwung aus dem Gleichgewicht, heute schien wirklich nicht ihr Tag zu sein.[2]

Mugin ging derweil näher an das Geschehen heran.[3] Auf dem Weg dahin fummelte er an seiner Armbrust herum um sie neu zu spannen und einen Bolzen aus seiner Tasche hineinzulegen.
 1. Bewegung auf K3
 2. Angriff Bite kritischer Fehlschlag
 3. Bewegung auf D3
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 11.02.2016, 20:20:21
Als Cliff sah, dass die Wesen sich nun nicht mehr um die Trugbilder kümmerten, beendete er die Illusion und zog seinen Bogen, während er den anderen folgte.[1]
 1. Bewegung auf E3 und Bogen bereitmachen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 12.02.2016, 19:27:56
Plötzlich schien Desna einen Moment Zeit zu haben auf einmal fielen zwei der Vogelwesen zu Boden. Einer gefällt von Schrogrim, der Zweite trug bereits den Pfeil Shuos in sich als er von einem Hieb von Garridan gefällt wurde.

Das dritte Wesen stieß einen ohrenbetäubenden Schrei aus. Doch warum auch immer seine beiden schweren Hiebe gegen Garridan gingen ins Leere.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 13.02.2016, 00:36:22
Klar das letzte dumme Vieh brüllt nochmal laut. Stirb, Misthaufen!

Hasserfüllt ging Shuo einen Schritt nach vorn[1] und sandte erneut zwei Pfeile auf das letzte Ungeheuer. Seine Emotionen ließen den ersten Pfeil Richtung Himmel sausen, doch der zweite hatte gute Chancen in dem Schnabelwesen steckenzubleiben.[2].
 1. 5ft. Step auf G2
 2. Vieh auf L3: AC 19 (Precise Shot) = 4 damage
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 13.02.2016, 01:27:39
Die Wut über ihr eigenes Versagen kochte im Eidolon hoch und dann verfehlte sie erneut einen Biss.[1] Um dem Gegner keine weitere Chance zu geben auszuweichen stürtzte sie sich mit ausgestreckten Klauen auf die Kreatur und riss blutige Stücke aus ihrem Brustkorb.[2]
 1. Full Attack Bite 12 Schaden 7
 2. Claw 18 Schaden 3, Claw 19 Schaden 6
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 13.02.2016, 09:22:07
Befriedigt schaute Schrogrim noch kurz auf den gefällten Gegner, danach ging[1] er auf das letzte verbleibende Vogelwesen zu und griff es mit aller Wucht an[2]
 1. Bewegung auf M4 über L5.
 2. Angriff: 20 ( inc. + 2 Zange mit Garridan) (Schaden: 4)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 13.02.2016, 12:04:35
Cliff wusste, dass seine Gefährten das letzte der Wesen unter Kontrolle hatten, und ein Schuss in die Menge barg ohnehin zu große Gefahren, einen seiner Verbündeten zu treffen. Der Schrei des Wesens konnte jedoch noch Verstärkung anlocken, und so sah er sich aufmerksam nach weiteren Gefahren um, während er sich langsam in Richtung der anderen Plattform bewegte.[1]
 1. Bewegung auf I2 und Perception (7)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 14.02.2016, 20:46:20
Als das Vogelwesen vor ihm zu Fall gebracht wurde, stieg Gorog über die Leiche und hieb mit seinem Krummschwert nach der letzten verbleibenden Kreatur, die seinen ausladenden Angriff zu spät kommen sah.[1] Die scharfe Klinge zerteilte den muskolösen Körper vor ihm mühelos.[2]
 1. Bewegung auf L4
 2. Angriff 25 (krit. Treffer), Schaden 20
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 15.02.2016, 13:56:10
Noch während er nach weiteren Feinden lauschte, sah Cliff, wie seine Kameraden das verbliebene Wesen besiegten. War er schon überzeugt gewesen, dass das Vogelwesen nach den Angriffen Shuos, Schrogrims und des Eidolons wohl bereits tot war, ließ der Angriff des Halborks, der es sauber in der Mitte zerteilte, keinen Zweifel mehr daran. Innerlich wunderte sich der Barde etwas über Gorog, der doch vor wenigen Sekunden noch davon sprach, einen der Feinde befragen zu wollen, aber wenn der Halbork erst einmal in Raserei geraten war, konnte ihn nichts mehr stoppen.

"Wir sollten schnell weitergehen; falls noch weitere Wesen in der Burg sind, haben sie den Schrei wahrscheinlich bemerkt. Solange wir in Bewegung bleiben, haben wir das Überraschungsmoment vielleicht noch auf unserer Seite. Bleibt die Frage: Welche Tür nehmen wir? Turm oder Hauptburg?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 15.02.2016, 15:14:42
Garridan ließ den anderen den Vortritt. Es war schnell klar, dass die letzte Kreatur ihnen nicht entkommen würde, also sah er sich um, wohin die die Überreste der Vogelwesen bringen konnten, so dass sie nicht sofort auffielen. Aber zuerst spähte er in den Innenhof, um zu schauen, ob sich dort etwas regte und sie entdeckt wurden.[1]

"Irgendwo muss hier doch jemand sein, wenn er solche Wesen hier auf den Turm stellt. Das ist sicher nicht ihr natürliches Verhalten", dachte Garridan, allerdings hatte er keine Ahnung, was wohl das natürliche Verhalten dieser Biester warm außer Kinder zu zerhacken, wenn sich die Chance dazu ergab. Er würde den Vögeln keine Träne nachweinen.
 1. Perception 17
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 15.02.2016, 17:28:50
"Ist irgendwer verletzt?", erkundigte sich Mugin nachdem er auf die Plattform gelaufen war. Die gespannte Armbrust behielt er in der Hand. Er versuchte so gut es ging die Kadaver zu umgehen, er hatte wenig Lust sich seine Hosen mit Blut zu beschmieren.

Das Eidolon fing derweil wie gewohnt an sich das Blut von den Krallen zu lecken um wenigstens ein wenig ordentlicher auszusehen. Danach fand sie sich an der Seite ihres Meisters ein.

"Also wir würden zuerst den Turm durchsuchen bevor wir in das Haupthaus vordringen," sagte Mugin und das Eidolon nickte in Zustimmung.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 16.02.2016, 08:23:24
Schrogrim blieb noch kurz nach dem Kampf stehen und schaute sich um. Nachdem er keine neuen Feinde wahrnahm, machte er seine Axt sauber und ging dann zu den Anderen an die innere Außenmauer.

An Mugin antwortete er "Ich denke es hat kaum jemand etwas abbekommen. Der Kampf war recht schnell vorbei."

Danach sprach er weiter in die Rund. "Falls wir sicher stellen wollen, dass uns niemand in den Rücken fällt, sollten wir uns zuerst die Ställe überprüfen." Er hielt kurz inne und besah sich nochmal den Innenhof. "In jedem der Ecktürme gibt es auch eine Tür und von oben hat man Zugang über die Falltüren, dort können sich diese Wesen auch noch versteckt halten."

Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 16.02.2016, 08:31:36
Shuo sammelte rasch seine drei Pfeile ein, die ihr Ziel verfehlt hatten. Sie waren allesamt noch zu gebrauchen. Dann blickte er in den Innenhof und nickte bei Schrogrims Worten. „Wir solltn die Ställe ansehn und dann in den Raum unter unsren Füßn.“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 16.02.2016, 10:36:21
Cliffs Laune hellte sich bereits wieder merklich auf. Nachdem die Wesen sich nun unmissverständlich als böse herausgestellt hatten, verschwendete er keine weiteren Gedanken mehr an seinen früheren Gefühlsausbruch. Stattdessen war er gespannt und neugierig, was sie in diesen Gemäuern noch alles erwarten würde. Er sah zwar keinen Sinn darin, erst durch die langweiligen Ställe zu spazieren, wenn doch die aufregenden Geheimnisse dieser Burg vermutlich direkt hinter diesen Türen lagen, aber er hatte auch keine Lust, sich mit den anderen darüber zu streiten; immerhin waren die sicherlich strategisch geschulter als er.

Stattdessen griff er sich lässig seinen Bogen, verkniff sich mit Mühe ein fröhliches Pfeifen und folgte den anderen, wo immer sie auch zuerst hinwollten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 16.02.2016, 20:56:33
Nachdem die Gruppe kurz beratschlagt hatte, war die Mehrheit der Meinung sich als Erstes das alte Stallgebäude genauer anzugucken. Vorsichtig bewegten sie sich im Turm nach unten. Der Steine der Treppe waren teils sehr stark abgenutzt durch die viele Nutzung und teils halb zerfallen. Auf dem Weg nach unten rutschte der Halbork einmal fast aus und hätte er sich nicht im letzten Moment gefangen hätte den Teil der Gruppe unterhalb der Treppe wohl in den Abgrund gerissen.

Sicher unten angekommen waren es nur wenige Schritte bis zum Stall. Er war aus Holz errichtet und sah entsprechend ramponiert aus. Faustgroße Löcher prangten inder Mauer. Das Holz war teilweise weggefault und das Dach war wohl alles andere als dicht. Als die Abenteurer die Tore öffneten schlug ihnen ein übler geruch entgegen. Es roch sehr stark nach verfaultem Stroh. Licht fiel durch die Löcher im Dach. Die Ställe waren leer. Zumindest soweit sie es sagen konnten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 16.02.2016, 22:16:07
Shuo ließ den Nahkämpfern den Vortritt auf dem Weg nach unten zum Stall. Als sie bei eben diesem ankamen, ging er letztlich auch in die Stallungen und untersuchte die einzelnen Boxen nach Besonderheiten wie Hohlräume in den Wänden oder auf dem Boden.[1]
 1. Perception 26
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 17.02.2016, 02:52:49
Das Eidolon versuchte im Burghof die Witterung der Kreaturen aufzunehmen und zu bestimmen ob sie oder vielleicht sogar andere Wesen sich in den Burgfried bewegt hatten.[1]
 1. Survival 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 17.02.2016, 09:31:11
Schrogrim hatte gelernt sich nicht auf das Offensichtliche zu verlassen. Er konzentrierte sich kurz und die Vorderseite seines Schilds fing zu leuchten an.

"Ich kontroliere kurz ob hier wirklich nichts ist. Bleibt am besten ein paar Schritte hinter mir."

Nah mal schauen ob es hier etwas gibt. Eventuell gibt es ja auch einen versteckten Gang.[1]
 1. Perception 15 (10 feet passiv bei Stein und Metal und + 2) Auch suche nach versteckten Gängen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 17.02.2016, 15:57:44
Auch Gorog betrat das heruntergekommene Gebäude, das einst ein Stall war. Immer noch unsicher, ob der Anschluss an diese Gruppierung oder diese Wesen aus ihrer Heimat zu jagen die richtige Entscheidung war, ging er langsamen Schrittes hinter dem Zwerg her. Letztendlich tat er den Gedanken der Reue an den mysteriösen Kreaturen ab, immerhin konnte er durch ihren Tod etwas über sie lernen. Außerdem war es wichtiger eine Möglichkeit der Heilung für Ameiko zu finden, das hatte für ihn oberste Priorität.

Und so sah auch er sich in dem Meer aus verdorbenem Stroh um und blickte dabei in die einzelnen Boxen.[1]
 1. Wahrnehmung 15
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 18.02.2016, 10:16:55
Als sie nach unten gegangen waren schaute Garridan sich im Hof um, auf der Suche nach Spuren. Aber er beeilte sich, denn falls doch jemand etwas gehört hatte und nach draußen trat, standen sie hier wie auf dem Präsentierteller[1].

Dann betraten sie den Stall, auch hier hielt er sich zunächst im Hintergrund, Schrogim und das Eidolon würden schon mit allem fertig werden, was da lauerte, und falls nicht, würde er es hören. Aber es blieb ruhig. Also folgte er den anderen, behielt die Waffe aber in der Hand und suchte auch hier nach Spuren, irgend jemand musste doch hier herumgelaufen sein. Auch wenn der Geruch nicht nach regelmäßigem Besuch von Menschen roch, Spuren würden sich hier sicher länger finden lassen[2].
 1. Survival Innenhof  12
 2. Survival Stall 27
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 18.02.2016, 18:37:14
Vorsichtig schaute sich die Gruppe in den Ställen um. Der leicht modrige Geruch begleitete sie die gesamte Zeit. Gorog holte plötzlich reflexartig aus, als er eine Rascheln in einer der Boxen hörte, doch es war nur eine Ratte, die quickend in ein anderen Versteck huschte. Insgesamt sah es so aus, alsob der Stall entsprechend dem Torhaus nicht genutzt wurde. Garridan fand zwar einige Spuren im Stall, die zu den Vogelwesen passen könnte, aber es sah eher so aus als würden sie ab und an hier sein. Nicht als würden sie hier leben.
Shuo fand auf einem der Tische ein Werkzeugset.[1] Vielleicht hatte es ein Sattler hier liegen lassen als er die Burg verlassen hatte, oder aus ihr vertrieben wurde. Ansonsten gab es nichts interessantes zu entdecken.
 1. Artisans Tool MW
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 18.02.2016, 20:33:27
Shuo besah sich das Werkzeug und erkannte relativ schnell den Verwendungszweck. Er hob es auf und fragte in die Runde: „Brauch das wer, sonst steck ichs erstmal ein?“

Danach blickt er zum Zwerg. „Du kannst doch die Gunst deines Gotts auf mich richtn, oder? Ich würd gern die Tür da drübn nach Falln absuchn.“ Er deutete auf die Tür am gegenüberliegenden Gebäude.[1]
 1. Tür an T9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 18.02.2016, 23:31:44
Mugin hielt sich aus der Durchsuchung des Stalls heraus. Er konnte sich ein kichern nicht verkneifen als einer nach dem anderen die Größten unter ihnen in dem Gebäude verschwanden und sich in kleine zerfallene Pferdeboxen zwengten. Als Shuo alle auf das Weckzeug aufmerksam machte, betrachtete er es kurz und sagte: "Nun das sieht nach ordentlichen Werckzeug aus und dazu nicht verrostet oder beschädigt. Ich bin zwar kein Sattler oder Stallbursche, aber zum zerkleinern von Pflanzen und dem Umgang mit anderen Reagenzien wäre es wohl zu gebrauchen. Demnach müssten sich wohl Gorog und ich darum streiten." Er lächelte den Halb-ork an und schien still zu fragen ob er es haben wollte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 19.02.2016, 00:13:45
Während die anderen die Ställe durchsuchten, stellte sich der Halbling vor, was sie in dieser Burg wohl alles finden würden - hoffentlich würde es spannender sein als das verfaulte Stroh, das hier vorzuherrschen schien. Er war zwar fasziniert von der Gründlichkeit seiner Kameraden, aber erwarteten sie wirklich, dass plötzlich ein Gegner aus dem Stroh sprang und sie angriff?
Als endlich Shuo verkündete, dass er die Tür zum nächsten Gebäude untersuchen wollte, sprang der Barde voller Vorfreude auf und folgte ihm - endlich ging es weiter.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 19.02.2016, 14:49:19
Shuo flitzte über den Hof direkt auf die Tür zu. Er sah sich die Tür genau an und versuchte in Erfahrung zu bringen, ob sie vielleicht mit mechanischen Fallen versehen war. Da dies nicht der Fall zu sein schien, winkte er die Gruppe zu sich. Sobald sich der Rest hinter oder neben ihm an der Tür versammelte hatte, würde er die Tür öffnen wollen. Den Bogen hatte er einsatzbereit in der Hand um, eine dieser Kreaturen im schlimmsten Fall direkt unter Beschuss nehmen zu können.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 21.02.2016, 09:46:56
Beim Gang über den Hof, schaute Schrogrim in alle Ecken. Er fühlte sich unwohl so offen und angreifbar zu sein. Als sie dann alle vor der Tür standen, nickte er Shuo zu.

"Ich gehe hinter Garridan in den Raum."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 21.02.2016, 15:45:25
Sorgsam bereitetete sich die Gruppe darauf vor in den weiter in den Hof vorzudringen. Garridan war der Erste, der den Raum betrat; es sah so aus, als wäre hier einmal der Schlafraum für eine Wachmannschaft gewesen. Überall lagen die Überreste von Strohmatten und ein paar ziemlich verfaulte Truhen standen im Raum rum. Am nördlichen Raumende hatte sich wohl mal eine kleine Feuerstelle befunden. Alles blieb ruhig. Vielleicht war in der Burg niemand mehr, oder man hatte den Schrei der Vogelwesen nicht gehört.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 21.02.2016, 18:05:07
Nachdem sie alle sahen, dass keiner in dem Raum war, machte sich Schrogrim zur nächsten Tür auf.

"Also gut, dass ganze nochmal von Vorn."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 22.02.2016, 00:02:12
Shuo machte sich flugs daran, die Strohmatten und die verfaulten Truhen nach brauchbaren zu durchstöbern.[1] Gerade als er an der letzten Kiste ankam, redete der Zwerg schon wieder. Der junge Mönch verdrehte die Augen, tippte dem Zwerg auf die Schulter und legte seinen Zeigefinger auf die geschlossenen Lippen. Danach hielt er sein Ohr an die Tür und lauschte.[2]
 1. perception 18
 2. perception 26
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 22.02.2016, 11:09:45
"Behaltet das Werkzeug ruhig kleiner Mann, ich habe mein Eigenes." antwortete der Halbork auf Mugins Feststellung.

Die Bewohner dieser Feste hatten wohl nur das Wichtigste mitgenommen, als sie ihre Heimat verließen. Oder haben sie dies vielleicht nie getan? Die Ställe waren jedenfalls leer und verlassen. Und auch hier gab es keinerlei Anzeichen auf eine lang vergessene Schlacht. Die Mauern waren verfallen von der Zeit. Gorog rieb mit der rauen, massigen Hand über den Stein und sah an der Wand empor. Eine seltsame Bauweise. Zu seiner Zeit bei den Menschen hatte er so etwas nie gesehen.

Als Shuo an der verwitterten Holztür lauschte, atmete er grummelnd aus und stapfte ein paar Schritte näher und wartete auf seine Reaktion.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 22.02.2016, 11:50:28
Ein schneller Blick durch den Raum zeigte keine Gefahr und als Shuo die Tür überprüfte, ging Garridan leise zu ihm hinüber. "Und, ist das etwas?" fragte er leise.

Er machte eine kleinen Pause, so dass Shuo in Ruhe lauschen konnte. "Das ist schon ein komisches Gemäuer. Man stellt doch diese Vogelviecher nicht auf die Türme und haut dann ab. Irgendwo muss jemand sein, wir sollten also weiter vorsichtig bleiben." Also behielt er die Waffe in der Hand und wartete darauf, dass Shuo die Tür öffnete.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 23.02.2016, 10:22:13
Cliff wartete ab, bis die anderen soweit waren, weiterzugehen. Es war deutlich, dass er sie nicht dazu bewegen konnte, schneller vorzugehen, und so schaute auch er sich in der Zeit den Raum ein wenig an, ohne sich jedoch besonders bei der Suche anzustrengen.[1]

Nachdem Shuo eine Weile an der Tür gelauscht hatte, konnte er sich nicht mehr länger zusammenreißen und fragte: "Und, hörst Du was? Jemand da drin?"
 1. Perception 11
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 06.03.2016, 11:27:58
Shuo öffnete die Tür, abgesichert von Schrogrim und Garridan. Vor ihnen lag ein großer Raum, in dessen Mitte thronte ein großer Eichentisch. Auf dem Tisch sind einige Dokumente und Karten zu entdecken. Doch bevor Shuo einen Schritt in die Tür setzt vernahm er ein paar Stimmen. Sie sprachen nicht in der Gemeinsprache, sondern sei war von vielen Zischlauten gekennzeichnet.[1] Die Stimmen kamen von links neben der Tür.
 1. Drakonisch
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 06.03.2016, 23:24:36
Shuo hielt die Faust nach oben, legte dann den Zeigefinger dergleichen Hand an seine geschlossenen Lippen. Dann tippte er auf sein Ohr und deutete nach links, von wo die Stimmen kamen. Geistig bereitete sich der junge Bursche darauf vor, in den Raum an die gegenüberliegende Wand neben dem Regal zu spurten und seiner Truppe Deckungsbeschuss zu geben. Danach sah er wieder fragend in die Runde und klopfte sich erneut mit dem Zeigefinger auf ein Ohr.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 07.03.2016, 09:46:46
Gorog stand hinter dem Jungen und blickte über dessen Kopf hinweg in den Raum.[1] Dokumente und Karten, die nicht verwittert schienen, konnten nicht das Eigentum derer sein, die sie bereits erschlagen hatten. Ihre Intelligenz ließ es scheinbar nicht zu eine Sprache zu sprechen, wie also sollten sie Geschriebenes lesen können. Der Halb-Ork hielt Shuo an der Schulter fest, bevor dieser weiterging und machte ihm verständlich, dass er ihm folgen würde.
 1. Perception 8
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 07.03.2016, 23:23:24
Selbst Cliff verstand, dass Shuo etwas gehört hatte, und versuchte, keinen Laut von sich zu geben, während er angestrengt horchte, ob er ebenfalls etwas hören konnte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 08.03.2016, 09:30:33
Für Gorog und Cliff stellte sich schnell heraus, dass es sich bei dem Gezische um drakonisch handelte. Anscheinend lag einem, von was es immer auch war, die letzte Mahlzeit noch schwer im Magen und es beschwerte sich lautstark darüber. Es waren wenigstens zwei Wesen, denn das Zweite klang ziemlich genervt über das ständige Gezeter seines Gegenübers.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 08.03.2016, 19:42:36
Mugin hatte zumindest verstanden das seine Kollegen weiter vorne etwas gehört hatten, also wartete er bis sie sich entschieden was zu tun war.
Das Eidolon wartete ebenfalls, da es nur die Sprachen verstehen konnte die auch Mugin verstand, etwas was sie häufiger bedauerte, sie hatte das Gefühl etwas verpassen zu können.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 08.03.2016, 20:50:47
Shuo ah nach hinten zu dem gewaltigen Halbork der ihm die Pranke auf die Schulter gelegt hatte und nickte verstehend. Dann deutete er noch einmal nach links, ehe er schnell an die gegenüberliegende Wand flitze und sich neben das Regal mit dem Rücken an die Wand stellte. Je nachdem wie groß die potentiellen Gegner waren, würde Shuo mit einem Knie auf den Boden gehen, um einen besseren Stand zu haben.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 09.03.2016, 17:01:48
Offenbar war dort etwas, das zeigte die Reaktion der anderen deutlich. Also näherte Garridan sich mit gezückter Waffe langsam der Tür und machte sich bereit, gegen wen auch immer zu kämpfen. Als Shuo in den Nebenraum verschwand ging er bis zur Tür, er wollt etwas auf Shuo aufpassen, wer konnte schon sagen, was dieser hier aufscheuchen würde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 09.03.2016, 18:39:54
Blitzschnell bewegte sich Shuo an die gegenüberliegende Wand. Selbst seine Begleiter, die ihn sich bewegen sahen hörten ihn nicht. Genauso ging es den Wesen. Im Halbrund des Treppenaufgang standen drei Troglodyten, sie hatten sich auf ihre Speere gestützt und unterhielten sich weiter angeregt. Keiner von ihnen hatte den Menschen bemerkt.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 10.03.2016, 00:12:52
Shuo spähte zu den Wesen herüber. Etwas Derartiges hatte er in seinem Leben noch nicht gesehen. Dann winkte er nach links zu seinen Kameraden, ohne seinen Blick von den Kreaturen zu nehmen. Würde nach wenigen Augenblicken niemand nachrücken, würde er wohl zu anderen Mitteln greifen müssen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 10.03.2016, 08:45:35
Schrogrim bemerkte, dass hier ruhe gefragt war. Er gab den anderen mit einer Geste zu verstehen, dass es zu laut sein würde, wenn er sich bewegt. Daher hielt er sich erstmal zurück.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 10.03.2016, 09:53:19
Garridan folgte Shuo auf dessen Wink in den Raum und suchte sich ebenfalls einen Platz, an dem er sich verbergen konnte[1]. Er hatte solche Wesen n dem Sümpfen rund um Sandfleck schon gesehen und wusste, dass man am besten mittels eines Schwerts mit ihnen Sprach. Er machte Shuo und den anderen ein entsprechendes Zeichen, aber einen sollten sie am Leben lassen, um mehr über die weiteren Bewohner dieser Feste herauszufinden. Auch das versuchte er mit Zeichen deutlich zu machen. Dann bereitete er sich auf einen Überraschungsangriff vor.
 1. Stealth 20
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 10.03.2016, 10:51:18
Neugierig, welche Wesen sich hier auf drakonisch unterhielten, folgte Cliff den anderen beiden zu ihrer Position und erlaubte sich dabei einen Blick auf ihre Gegner.[1] Er stimmte Garridan zu, dass sie mindestens eines der Wesen für eine spätere Befragung am Leben lassen sollten, machte sich dann jedoch für den wohl folgenden Kampf bereit, indem er leise einen Pfeil auflegte.
 1. Stealth: Take 10 für Ergebnis 21 (falls möglich).
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 10.03.2016, 20:59:42
Und so stand Shuo mit dem Rücken zur Wand, darauf wartend dass die Brecher ihm nachkamen. Würde eine der beiden Seiten einen Kampf beginnen, so würde er mit seinen Pfeilen mit vollen Kräften mithelfen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 11.03.2016, 04:08:17
Das Eidolon spannte sich innerlich und wartete darauf das Schrogrim und Gorog bereit waren loszulegen. Sie würde vor beiden in den Raum und in die Richtung der Stimmen lospreschen, immerhin war sie schneller auf den Füßen als die Beiden.

Mugin überprüfte ein letztes Mal den Bolzen in seiner Armbrust und hielt sich gekonnt zurück. Als letzter verbleibender Fernkämpfer außerhalb des Raumes hatte er in der Tür eine gute Position sobald alle anderen darin waren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 11.03.2016, 09:37:16
Er war sich nicht sicher, die zischenden Laute klangen vertraut, doch konnte er kein Bild aus seiner Vergangenheit mit ihnen verknüpfen. Seine Augen wanderten zu Garridan, dessen stumme Gesten er verstand und augenblicklich so leise wie möglich seine Waffe zog. Er würde dem Gefährten des kleinen Mugin folgen, sobald dieses an ihm vorbeistürmte. Angespannt nickte er dem Beschwörer und dem Zwerg zu.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 12.03.2016, 15:38:11
Da Schrogrim seine Axt und sein Schild schon in der Hand hatte, blieb ihm nichts anderes übrig als zu warten. Mit einem Nicken gab er den anderen zu verstehen, dass er bereit war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 13.03.2016, 16:23:03
Die Echsenwesen unterhielten sich weiter als Cliff sich zu Shuo schlich. Desna hatte ihre schützende Hand über die Gruppe gehalten. Wenn sie jetzt losschlugen würden sie die Echsen überraschen mit ihrem Angriff.[1]
 1. Ihr habt eine Überraschungsrunde (1 MA oder 1 SA)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 14.03.2016, 16:16:00
Jetzt mussten sie schnell sein, das war klar. Also nutze Garridan den Vorteil, den sie hatten und stürzte sich in den Kampf. Nach wenigen Schritten stand er vor dem ersten Gegner[1] und schlug zu, allerdings stellte er erneut fest, dass er sich an diese neue Waffe noch nicht gewöhnt hatte.[2][3]
 1. Sturmangriff als Standardaktion mit Bewegung auf C 3
 2. Angriff Troglodyt auf B2: 13, Schaden 9
 3. Ini: 11
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 14.03.2016, 19:18:37
Shuo sah im Augenwinkel wie Garridan zum Angriff ansetzte. Bevor Garridan auch nur einen Schritt in den Raum gesetzt hatte, war Shuos Pfeil bereits unterwegs.[1] Er hatte den perfekten Moment abgewartet und wusste wohin er zielen musste. Der Pfeil flog direkt auf das Echsenwesen zu, das nicht einmal wusste woher der plötzliche Schmerz kam. Der Pfeil bohrte sich von hinten durch den Nacken und kam aus der Kehle wieder raus. Zurück blieb ein blutspuckendes und röchelndes Schuppenwesen.[2]
 1. Ini 20
 2. Gegner A3: Nat20 für 17 damage
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 14.03.2016, 19:26:19
Auch Schrogrim bemerkte, wie Garridan zum Angriff überging. Nachdem Garridan an der Tür vorbeigerannt war, ging Schrogrim mit schnellen Schritten um die Tür um Garridan Unterstützung zu leisten. Der Weg wurde aber von dem Tisch in der Mitte des Raumes blockiert. Daher musste Schrogrim um den Tisch herumgehen.[1][2].
 1. Bewegung auf C6
 2. Ini: 15
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 14.03.2016, 20:17:56
Cliff wartete mit gespanntem Bogen, bis Shuo den ersten Pfeil fliegen ließ, und mit minimaler Verzögerung sauste sein eigener Pfeil auf das zweite der Wesen zu.[1]
Als Shuos Ziel schon zu Boden sackte, fand das Geschoss des Barden sein Ziel, wenn auch nicht mit der gleichen durchschlagenden Wirkung.[2]
 1. Ini 19, ebenfalls vor Garridan
 2. Angriff 24, Schaden 6 auf B2 (ich nehme an, Shuo greift A3 an)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 15.03.2016, 10:35:48
Gorog folgte dem Zwerg[1] als Garridan aus seiner Deckung sprang und auf die Wesen zu stürmte. Als er um die Ecke bog und erkennen konnte, um was es sich handelte, zwängte er sich an Garridan vorbei und blieb vor dem letzten verbleibenden Wesen stehen.[2] "Lass deine Waffen oder dir ergeht es wie deinen Freunden!"[3]

 1. Ini: 14
 2. Bewegung auf B3
 3. Drakonisch
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 15.03.2016, 13:56:30
Obwohl es darauf gewartet hatte, dass Garridan oder Schrogrim loslaufen würden, musste sich das Eidolon erst wieder fassen.[1] Es lief recht spät erst in den Raum und stellte fest das der direkteste Weg nun blockiert war, also lief sie um den Tisch herum.[2]

Mugin sah sich mit dem gleichen Problem konfrontiert. Seine Schussbahn war blockiert, also lief er zu den anderen beiden auf die andere Seite des Raums.[3]
 1. Ini 3
 2. Bewegung auf 4
 3. Ini 7, Bewegung auf E5
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 18.03.2016, 21:29:49
Das erste Echsenwesen brach zusammen. Getroffen von einem Shuo Pfeilen; mitten ins Herz.[1]
"Niemals, Weichlinge.", zischte die hintere Echse auf Gorogs Aufforderung. Flink bewegten sich seine Finger und er zischte leise mit geschlossenen Augen vor sich hin. Plötzlich wurde der Boden im Raum mit einer dunklen, schmierigen Flüssigkeit überzogen.[2] Das zweite Wesen zog einen Schild von seinem Rücken und stellte sich vor den Zauberer. Anscheinend wartete er ab.[3]
 1. A3
 2. Grease (http://paizo.com/pathfinderRPG/prd/spells/grease.html) für jeden der sich im Zimmer bewegt.
 3. Karte mache ich am So. Vorher leider keine Zeit. Aber die bleiben stehen wo sie sind.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 19.03.2016, 08:44:51
Shuo hatte grimmig genickt, als der erste Pfeil sein Ziel so perfekt gefunden hatte. Die Anderen waren aufgerückt und übten so mächtig Druck auf die restlichen Echsenwesen aus. Eines hatte bereits einen Pfeil des Halblings in sich stecken und sah sich Garridan und Gorog gegenüber. Sich mit einem Schild zu verteidigen schien ein guter Ansatz. Das andere Wesen war offensichtlich ein Magiebegabter und es schien Gorog zu verstehen.

Shuo kniff das linke Auge zu und schickte zwei Pfeile auf die Reise. Exakt zischten sie zwischen Gorog und Garridan hindurch, prallten aber beide am Schild des Unholds ab.[1]
 1. Angriff auf B2: AC10/AC13
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 19.03.2016, 13:37:59
Gorogs Schneidezähne pressten sich weiter nach oben und seine Oberlippe vibrierte schnaubend, während er als Antwort auf die Widerworte des Kobolds leicht mit dem Kopf schüttelte. Geradeso konnte er seinen Stand festigen, als der Magiewirker den Boden unter seinen Füßen rutschig werden ließ, doch mit einer ausladenden Bewegung seiner zweihändigen Klinge hieb er als Zeichen für die Unterlegenheit seines Gegenübers auf den kleinen Schildträger links neben ihm.[1]
 1. Angriff auf B2: 21, 12 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 19.03.2016, 14:49:54
Das Eidolon hielt ohne größere Probleme das Gleichgewicht auf dem rutschigen Boden, immerhin hatte sie zwei Beine mehr und zudem noch einen Schwanz zum ausbalanzieren.[1] Mit einer kurzen Bewegung war sie neben dem Zauberwirker.[2] Da beschlossen worden war einen von ihnen am Leben zu lassen, hielt sich das Eidolon zurück und versuchte lieber den Magier festzuhalten.[3]

Mugin wollte keinen seiner Kameraden treffen also hielt er sich zurück und sammelte ein wenig Energie zusammen um einen kleinen Zauberspruch zu wirken.[4]
 1. Acrobatics 15
 2. 5-feet auf A3
 3. Grapple 15
 4. Resistance auf Mugin
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 22.03.2016, 09:52:00
Schrogrim merkte, wie der Zauberer anfing seinen Spruch zu sprechen. Er hier kurz inne und das wahr wohl der Grund wieso er nicht ausrutschte als er plötzlich unter seinen Füßen die Schleimschicht spürte. Er überlegte kurz ließ sein Schild fallen, da seine volle Balance brauchte um sich in diesem Schmutz zu bewegen. Aber die ungewöhnliche balance an seinem linken Arm brachte ihn aus dem Gleichgewicht als er sich weiter bewegen wollte.[1]
 1. Akrobatik: kritscher Fehlschlag
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 22.03.2016, 13:33:19
"Ah, ein Zauberkundiger."
Als das Wesen anfing, den Spruch Schmieren zu wirken, den der Barde selbst sehr gut kannte, war ihm klar, dass dies der gefährlichste der Gegner war, aber auch das lohnendste Ziel für eine Befragung. Er hatte großes Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Gefährten, die das andere der Wesen sicherlich schnell besiegen würden, und so wartete er zunächst ab, bis seine Gefährten den Feind unweigerlich fällen würden, in dem schon sein eigener Pfeil steckte.[1]

Erst dann würde er versuchen, seine Magie dazu einzusetzen, um den Zauberkundigen auskunftsfreudig zu stimmen.
 1. Initiative zurückstellen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 22.03.2016, 18:02:59
"Niemals Aufgeben Weichlinge!", zischte die Echse. Auch wenn es im Moment nicht allzu gut für die Echsen aussah. Der noch stehende Krieger hatte einiges abbekommen[1] und der Magier musste sich gegen das Eidolon wehren. Zuerst schaffte es das Wesen den Echsenmenschen richtig zu packen, doch ein paar Sekunden später merkte es wie er den Griff verlor.[2] Auch wenn die Aktion nicht von Erfolg gekront war, reichte es doch die Echse am Zaubern zu hindern.
 1. insgesamt 18 Schaden bekommen
 2. Der Zauberer hat sich befreit.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 22.03.2016, 22:41:02
Da das letzte Echsenwesen zäher war als angenommen, hatte Shuo sein Ziel erneut im Blick. Diesmal wartete er einen Moment ab, in dem das Wesen seinen Schild etwas lüftete. Dann ließ er die Pfeile fliegen und versetzte dem Wesen zwei weitere Treffer.[1]
 1. Angriff auf B2: AC19 für 6 damage & AC20 für 4 damage
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 23.03.2016, 08:17:37
Schrogrim probierte sich wieder aufzurichten. Er zog sich langsam am Tisch hoch und hielt dann nach seiner Waffe ausschau. Diese hatte er beim Ausrutschen verloren.

Diesen Zauberer schnapp ich mir. Ehrliche Magier lassen sich auf sowas nicht ein.

Seine andere Kameraden verstanden nur eine Aneinanderreihung von Zwergisch, die sich aber für alle nicht nach Komplimenten anhörten. 
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 23.03.2016, 15:12:05
Das Eidolon knurrte den Magier an: "Sei froh, dass mein Meister dich lebend haben will." Wieder versuchte sie den Feind festzusetzten, doch diesmal rutschte einer ihrer Hinterbeine auf dem glitschigen Boden weg, so war ihr erneuter Versuch deutlich harmloser.[1]

Mugin lächelte als der Zwerg zu Boden ging, Schadensfreude war immernoch eine der besten Erheiterungen, allerdings achtete er darauf, dass Schrogrim das nicht sah. Er wandte sich dann zu Cliff um und nach einer kurzen Zauberwirken floss etwas Energie auch in ihn.[2]
 1. Grapple 9
 2. Resistance auf Cliff
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 23.03.2016, 19:45:10
Als eines der Wesen etwas zauberte wurde der Boden plötzlich sehr rutschig, aber Garridan gelang es, sich auf den Beinen zu halten[1] Das Wesen war zäh, aber nun würde sich zeige, was es alles aushalten konnte. Garridan hob das Schwert und ließ es auf den Gegner niedersausen[2].
 1. Reflex geschafft.
 2. Angriff auf B2: 23, Schaden 9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 24.03.2016, 10:01:47
Auch Gorog schulterte nun seine Waffe und griff mit beiden Händen nach dem kleinen Kobold. "Komm her du..."[1] Doch seine Bewegung war zu langsam, sein Stand zu unsicher und so fassten seine Hände ins Leere, als die kleine Kreatur sich unter ihnen wegduckte.
 1. Grapple 13
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 30.03.2016, 12:35:25
Mit vereinten Kräften besiegten seine Kameraden schließlich die beiden Kriegerwesen, so dass der Magiekundige alleine übrig blieb. Nun war der Moment für ihn gekommen, seinen Zauber zu wirken. Mit beruhigender Stimme sprach der Barde die Beschwörungsformel, während seine Finger die zugehörigen Gesten vollführten.
Mit etwas Glück würden sie das Wesen ausführlich befragen können; aber sein Wille zur Gegenwehr war durch den Kampf sicherlich gestärkt.[1] Gespannt wartete Cliff auf die Reaktion seines Gegenübers.

Der Barde merkte jedoch schnell, dass sein Zauber nicht gewirkt hatte - der Troglodyt war zu willensstark, um so einfach eingelullt zu werden.
 1. Charm Person. DC 14. +5 für den Gegner, da bedroht.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 30.03.2016, 18:57:23
Der zweite Krieger landete krachend auf dem Boden. Einen Moment hielt die letzte Echse inne. Wie zuvor machen die Klauen der Echse ein paar fliegende Bewegungen, und ihr hört sie nuscheln.[1]
 1. Save von Gorog und Garridan gegen DC 15 ansonsten schlaft ihr, castet defensiv, kein AoO
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 31.03.2016, 00:25:48
Als Shuo seine Kameraden umkippen sah, war seine Geduld zu Ende. Die Angst, dass diese elende Echse noch weiteren Schaden anrichtete war ihm zu groß. Er ließ zwei Pfeile[1] auf die verbleibende Echse und hoffte sie damit auszuschalten. Ohnehin sah er keinen großen Sinn mit diesen Kreaturen zu reden, da sie nicht sehr kooperativ wirkte.
 1. AC24 für 7 damage
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 31.03.2016, 21:41:04
Cliff sah noch, wie der Magiekundige eine Formel sprach, aber bevor er reagieren konnte, war es auch schon passiert: Beide Nahkämpfer lagen schlafend am Boden. Überzeugt davon, dass die Zeit für Verhandlungen vorbei war, legte der Barde erneut einen Pfeil auf und ließ ihn von der Sehne schnellen; der Pfeil traf seinen Gegner auch, wenn er auch nicht allzu großen Schaden anrichtete.[1]
 1. Treffer (26), 3 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 01.04.2016, 08:53:39
Schrogrim probierte sich an dem Tisch hochzuziehen, fasste aber genau an eine Stelle, die auch von dem Schleim bedeckt wurde und rutschte daher wieder ab.[1]
 1. Akrobatik DC 10 aufstehen: 7
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 03.04.2016, 14:39:47
Das Eidolon hatte noch nicht aufgegeben den Zauberkundigen lebend zu schnappen. Diesmal benutze sie ihren langen Schwanz um die Arme des Troglodyten an dessen Körper zu fesseln.[1] So würde er nicht in der Lage sein Zauber zu wirken.

Mugin hatte vorgehabt wie seine Gefährten auf das Wesen zu schießen und die Idee mit der Befragung entgültig abzuschreiben, aber da das Eidolon erfolgreich war hielt er sich zurück.
 1. Grapple 23
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 04.04.2016, 19:22:30
Zwei Pfeile trafen das Echsenwesen bevor das Eidolon in den Nahkampf über ging und das Wesen in den Griff kriegte. Zuerst hatte es das Echsenwesen fest im Griff. Es wand sich von links nach rechts und plötzlich fand es einen Winkel und entschlüfte dem Griff des Eidolons. Schwer atmend stand die Echse da, aber nicht bereit aufzugeben.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 04.04.2016, 23:59:57
Wenn Shuo nicht einen Großteil seines bisherigen Lebens mit Mediation verbracht hätte, wäre dies der Moment gewesen, an dem er vollkommen ausgetickt wäre. Doch so konnte er sich eben noch unter Kontrolle halten.Was war nur mit dem Vieh los? Komplett ohne Hilfe, völlig allein gegen eine Übermacht machte es noch immer keine Anstalten sich zu ergeben. An Verhandeln war gleich gar nicht zu denken, bei diesem sturen Wesen. Oder war es einfach nur dumm? Shuo schüttelte die Gedanken ab und ließ wieder zwei Pfeile[1] auf die zaubernde Echse. Stirb, stirb!
 1. AC20 für 4 damage
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 05.04.2016, 11:04:52
Diesmal konzentrierte sich Schrogrim beim aufstehen und hatte auch das Glück keine Stellen zu erwischen, die besonders stark eingeölt waren. Daher schaffte er es diesmal ohne Zwischenfälle auf seine zwei Beine zu kommen[1].
 1. Akrobatik DC 10: 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 05.04.2016, 13:48:26
Cliff verstand nicht, weshalb das Wesen immer noch weiterkämpfte. Es musste doch auch ihm klar sein, dass es keine Chance haben würde - es sei denn, noch weitere von den Wesen waren in der Nähe, und es hoffte auf Verstärkung.
Seufzend legte der Barde einen weiteren Pfeil auf und feuerte ihn auf das Wesen ab.[1]
 1. Angriff 19, Schaden 3
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 05.04.2016, 17:43:26
"Ich bekomme ihn nicht zu fassen," sagte das Eidolon telepatisch zu ihrem Meister. "Und aufgeben scheint er auch nicht zu wollen."

Mugin hatte derweil die Gedult verloren, die Kreatur wollte wohl auf gar keinen Fall aufgeben, also war es egal ob man es festhielt oder nicht. "Gut, die Anderen scheinen den Plan schon aufgegeben zu haben. Töte ihn. Ich wecke den Halb-ork auf." Damit machte er sich daran über den rutschigen Boden[1] an Schrogrim vorbei zu Gorog zu laufen um ihn einen ordentlichen Klaps auf den Schädel zu geben. Er war sich nicht sicher wie schwer der Schlafzauber zu brechen war oder wieviel Kraft man benötigte um einen so monströsen großen Halb-ork zu wecken.

Das Eidolon vernahm den Befehl ihres Meisters und zögerte nicht lange, mit einer schnellen Bewegung stürzte es sich mit Klauen und Reißzähnen auf den Magier.[2]

 1. Acrobatik 17
 2. Full attack: Bite 19 Dmg 6, Claw 9 Dmg 5, Claw 16 Dmg 5
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 06.04.2016, 18:33:35
Es war ein letzter lauter Schnarcher von Gorog der ertönte, dann war es für einen Moment still. In diesem Moment flog ein Pfeil von Cliff und traf den Magier. Die Echse schaute verwundert auf den Pfeil, der in ihrem Arm steckte. Genau diesen Moment nutzte das Eidolon und sprang die Echse an. Durch das Gewicht wurde das Wesen zu Boden geworfen und die Kiefer des Eidolons gruben sich tief in den Brustkorb des Magiers. Selbst als der Druck nachließ und das Eidolon einen Schritt zur Seite machte bewegte sich der Gegner nicht mehr
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 07.04.2016, 13:35:34
"Verdammt, wieso muss dieses Vieh so starrköpfig sein? Bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als weiter vorsichtig zu sein. Aber was ist das hier für ein Monsternest? Erst die Vogelwesen, jetzt die hier ... ist hier eine Party? Und wenn ja, warum bin ich nicht eingeladen?"

Nachdem der Boden wieder sicher betretbar war, trat Cliff zum Leichnam des Magiekundigen, um zu sehen, ob er vielleicht Hinweise bei sich hatte, die ihnen dabei halfen zu verstehen, was hier vor sich ging. Oder, wenn das nicht der Fall war, wenigstens sonst irgendetwas Brauchbares.[1]
 1. Perception: 7
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 07.04.2016, 15:49:48
Shuo verstand auch nicht was hier so vor sich ging. Kopfschüttelnd lief er durch den Raum und sah nach seinen vier Pfeilen, die ihr Ziel verfehlt hatten. Wenn es in diesem Tempo weiterginge, würden ihm bald die Pfeile ausgehen. Nachdem er noch zwei brauchbare Pfeile fand und im Köcher verstaut hatte, ging er zu Cliff und warf selbst einen Blick auf die zaubernde Echse.[1]

„Un schon was gefundn?“
 1. Perception 23
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 07.04.2016, 19:00:34
Mugin rüttelte nochmal an dem Haln-ork herum bis er sicher war das dieser aufgewacht war. "Ja, eine seltsame Versammlung, aber was hat das mit Ameikos Brief und Krankheit zu tun?"

Das Eidolon stupste vorsichtig Garridan mit der Schnauze an um ihn aufzuwecken. Als dieser erwacht war ging sie zu einer der Leichen und schnupperte daran um sich den Geruch einzuprägen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 07.04.2016, 20:08:37
Als Garridan erwachte, sprang er erschrocken auf und schaute sich verwirrt um. Eben war er noch im Kampf gewesne und nun - was war passiert. "Was ist los, wo sind sie?" stammelte er und versuchte, sich zu orientieren.

Es dauerte einen Moment, bis er die Situation einschätzen konnte. "Was ist mit mir passiert?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 07.04.2016, 20:18:25
"Nun, Garridan, wir befanden uns gerade in einer angeregten Unterhaltung mit unseren Gastgebern hier, als Du mir nichts, dir nichts, einfach eingeschlafen bist. Zugegeben, die Konversation war nicht sonderlich interessant, aber ich fand es ihnen gegenüber dann doch etwas unhöflich von dir.
Sie waren dann auch sehr deprimiert, dass du sie um das Vergnügen dieses Gesprächs gebracht hast, und haben sich freiwillig in ihre Schwerter - und unsere Pfeile - gestürzt.

Ich bin etwas enttäuscht von dir, ehrlich gesagt. Aber ich will nicht nachtragend sein, wenn du mich bei unserem nächsten Besuch eines Gasthauses zum Essen einlädst."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 08.04.2016, 09:15:37
Nachdem die Schmiere verwschwunden war, nahm Schrogrim wieder sein Schild auf und ging zu den anderen. Er hörte den Redfluss von dem Halbling und verdrehte die Augen. Wenn er so weiter redet, haben wir gleich die gesammte "Party" bei uns.

Schrogrim trat von hinten an den Cliff heran und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Als sich der Halbling zu ihm Umdrehte zeigte er ihm mit einem Finger vor dem Mund, dass er leiser sein sollte.

"Wir sollte nicht so laut und viel reden, ansonsten wartet vor der nächsten Tür ein Überraschungskommando."

"Ja es ist ungewöhnlich, das es so viele verschiedene Monster gibt. Das einziger was mir einfällt ist ein verrückt gewordener Magier."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 08.04.2016, 09:35:03
"Aber, ich...". Man konnte Garridan ansehen, dass er für einen Moment glaubte, was Cliff ihm da erzählte und es war ihm offensichtlich unangenehm. Aber dann blickte er erneut auf die Leichen und erinnerte sich wohl daran, dass er gerade mitten im Kampf gewesen war und Cliff ihm einen Bären aufzubinden versuchte und er funkelte ihn böse an.

Aber das ganze währte nur einen kurzen Moment, dann entspannten sich seine Züge und er musste lächeln "Ach so war das. Naja, du bist sowieso der unterhaltsamere von uns und so hat dir wenigstens niemand widersprochen. Vielleicht lag es auch an deinen Geschichten, dass sie so schnell aus dem Leben scheiden wollten." Er sprach leise, denn Schrogrim hatte natürlich Recht.

Nun grinste Garridan breit, streckte seine Glieder, reinigte dann seine Klinge an der Kleidung eines der Opfer und schaute sich ebenfalls in dem Raum um[1].
 1. Perception 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 08.04.2016, 09:43:02
"Nun, wenn hier noch weitere Partygäste sind, so hat der Kampfeslärm sie sicherlich schon auf uns aufmerksam gemacht." entgegnete der Halbling beleidigt.
"Allein Du hast Lärm für zehn Halblinge gemacht, als Du mit Deinem Kettenpanzer, Schild und Axt auf den Boden gekracht bist. Mehrfach, wie ich anmerken möchte. Und beim Fluchen warst Du auch nicht gerade leise.

Aber so ist es ja immer. Immer ist der Halbling schuld, weil er sich am wenigsten wehren kann."

Bei den letzten Worten fing der Barde mit einer stark übertriebenen Leidenschaft an zu schluchzen, so dass jedem klar war, dass dies keine echten Tränen sein konnten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 08.04.2016, 11:57:12
Noch leicht benommen von der abrupten Weckprozedur, kratzte sich Gorog am Hintern, als er aufstand und sein Blick sich zunehmend verfinsterte. Der kurz andauernde Schlaf hatte nicht dazu geführt, dass der Halb-Ork sich bemühen musste, gedanklich an das Geschehene anzuschließen. Mit geballten Muskeln richtete sich die bedrohlich wirkende Gestalt auf. "Wo ist dieses Ebenbild einer eitrigen Warze? Jetzt ist Schluss mit dem Gerede, ich zerquetsche es und seinen ganzen Stamm!" grunzte er und man könnte meinen seine grüne Haut würde ein leichtes Rot annehmen, nachdem er mehr und mehr realisierte, dass dieser kleine Kobold ihn mit einem einfachen Zauber außer Gefecht gesetzt hatte.

Als er sich wild umsah, erkannte er den halb zerfetzten Körper der Kreatur in der Nähe des Eidolons. "Gut, ihr habt es getötet." Ganz offensichtlich konnte man erkennen, dass Gorog nun gänzlich anderer Meinung war und zufrieden über dem toten Körper stand. In seinen Augen glühte die Kampfeslust, als er sein Krummschwert aufhob, einen kurzen Moment überlegte und dann kurzerhand den Kopf des Koboldmagiers von seinem toten Körper trennte. Wenige Momente später baumelte er neben den Schädeln kleinerer Wildtiere an seinem Gürtel und hinterließ eine feine Lache an der felligen Kleidung des Halb-Orks. "Säubern wir den Rest dieser Festung von diesen Winzlingen und finden heraus, was hier vor sich geht!"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 08.04.2016, 19:00:07
Mugin erschrack bei dem Ausbruch des Halb-orks und sprang erstmal einen Schritt zurück. War er gemeint? Hatte er doch zu stark zugeschlagen? Beruhigt stellte er fest, dass der tote Magier gemeint war. "So welchen Weg nehmen wir von hier?" fragte er in die Runde.

Das Eidolon konnte die Gefühle von Gorog verstehen, ihr war die selbstmörderische Sturheit der Kreatur auch zuwieder gewesen. Nachdem sie sich den Geruch der Troglodyten gemerkt hatte begann sie wie nach jedem Kampf sich das Blut von der Schnauze und den Krallen zu lecken.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 08.04.2016, 22:53:39
Nachdem Shuo den zaubernden Troglodyten untersucht hatte, lauschte er für einen Moment den Gesprächen seiner Kameraden. Da sie aber auch nicht wissender schienen, nahm er Mugins Frage auf und lauschte er an beiden Türen, um vielleicht mehr über das dahinterliegende in Erfahrung zu bringen.[1]
 1. Perception Tür T6: 27 // Perception Tür T8: 32
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 10.04.2016, 13:12:56
Shuo machte sich daran den Raum zu durchsuchen. Viel gab es hier nicht zu sehen. Ein paar Regale mit ein paar halbvermoderten Schriftrollen. Am besten waren die Papiere auf dem Tisch erhalten. Wenigstens eine Karte der direkten Umgebung der Burg konnte er erkennen. Daneben gab es eine Aufstellung an Soldaten. Anscheinend hatte der Kommandant der Burg einen Ausfall wagen wollen um eine Belagerung aufzuheben, aber ob dieser erfolgreich war konnte man den Dokumenten nicht entnehmen.

Als der Mönch an beiden Türen horchte hörte er ein merkwürdiges Krächzen hinter der einen Tür[1]. Hinter der anderen Tür war nichts zu hören. Er konnte aber die merkwürdigen Geräusche nicht weiter zuordnen.
 1. T8
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 11.04.2016, 15:32:27
Schrogrim versetzte dem Halbling eine freundschafltiche Kopfnuss. "Ja aber genauso gut können auch die anderen Gewonnen haben und wir müssen ihnen ja nicht mehr verraten als Unbedingt nötig."

"Bevor wir weiter gehen, sollten wir auch schauen, ob oben etwas auf uns wartet. Ansonsten würde ich weiter in den Raumgehen, aus dem das Kratzen kommt. Wir sollten uns den Rücken frei halten."

Als Schrogrim den Kopf des Troglodyten an dem Gürtel von Gorog bemerkte, verzog er leicht das Gesicht. Im Kampf waren die meisten Mittel recht für ihn aber danach sollte man die Toten in Frieden lassen.
Dieser Moment dauert nur kurz und dann gab er den Anderen zu verstehen, dass er die Treppe erklimmen wollte und wartete bis die Anderen bereit waren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 11.04.2016, 18:08:22
Als Schrogrim in die Ecke deutete bemerkte Garridan erst, dass dort noch eine Tür war. Er war immer noch etwas verwirrt nachdem er eine Opfer des Zaubers wurde. Da Shou an dieser Tür noch nicht gelauscht hatte, ging Garridan dorthin und horchte[1].

Danach sagte er so leise wie möglich zu den anderen, hielt aber etwas Abstand zu Gorog, nicht weil in der blutende Schädel störte, nein, da war er nicht sehr zimperlich. Es war eher der strenge Geruch des Halb-Orks.
"Ihr habt recht, wir sollten weiter gehen. Schrogrim will nach oben, Shuo wie es scheint hier unten erst alles absuchen. Aber wir sollten uns nicht trennen. Also, wohin gehen wir?"
 1. Perception 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 11.04.2016, 20:04:00
Während die anderen diskutierten, beobachtete Cliff Shuo.
"Es scheint, als hätte unser Freund hier etwas gehört." flüsterte der Barde, der dessen Mimik interpretierte. "Dann würde ich doch zuerst einmal dort hineingehen. Wir wissen sowieso nicht, ob es oben nicht auch noch weitergeht.

Du bist eklig, Gorog."
fügte er mit einem Seitenblick auf den Schädel an dessen Gürtel hinzu.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 11.04.2016, 20:30:01
Shuo sah sich den Hühnerhaufen um sich herum an. Jeder machte was er für richtig hielt. Etwas Disziplin, Führung und vor allem Ruhe würden dem Haufen gut tun. Aber auf den jungen Burschen aus dem fernen Osten würde keiner hören. So zeigte er auf die Tür. „Da is Krächzn hinter. Vielleicht Rabn, vielleicht schlimmer.“ Er zuckte kurz mit den Schultern und sagte dann zu Schrogrim: „Mach die Tür auf, da kann ich über dich schießen wenns sein muss.“ Dann ging er ein paar Schritte vor der Tür in Position, die Pfeile im Anschlag und nickte dem Zwerg zu.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 11.04.2016, 21:07:02
"Also werden wir doch zuerst in den Raum hier unten gehen, auch gut" dachte Garridan und als er hörte, dass dort wo möglich erneut etwas lauerte zog er leise sein Schwert und näherte sich der Tür. Aber er stellte sich so, dass er den Bogenschützen nicht im Weg war. Aber falls es nötig war, wollte er nah genug sein, um schnell hinein kommen oder die Schützen vor einer anstürmenden Kreatur abschirmen zu können.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 12.04.2016, 09:37:32
Schrogrim nickte Shuo zu und machte sich vor der Tür bereit[1]. Dann wartete er bis alle in Stellung waren und machte die Tür auf.
 1. Guidiance auf sich selbst
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 12.04.2016, 09:43:31
Gorog sah kurz auf den Halbling hinab und schnaubte belanglos. Dieser Kopf würde ihm später Aufschluss über diese Rasse geben, vielleicht sogar Hinweise auf ihre Lebensweise und Triebe. Es war höchst interessant für den Halb-Ork, und tot war das Wesen sowieso schon. Allerdings hatte er auch nicht erwartet, dass die Anderen seine Interessen verstehen oder gar gut heißen würden. Dies war schon immer so gewesen, doch mittlerweile störten ihn solche Kommentare nicht mehr.

Das Krummschwert immer noch in der Hand machte er sich bereit, als Shuo näher an die Tür ging. "Na los, drück' sie schon auf!" grummelte er etwas aufgeregt.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 13.04.2016, 19:04:14
Schrogrim öffnete die Tür und wäre fast wieder rückwärts hindurch gefallen. Mitten im Raum vor ihm war eine Art Bühne aufgebaut, oder vielmehr ein aufeinander geschichteter Haufen Holz mit einem mehr oder minder benen Untergrund. Doch es war nicht die merkwürdige Bühne an sich. Nein auf ihr befanden sich vier der Vogelwesen. Die gleichen wie auf der Katapultplattform. Doch sie hatten etwas an, was man wohl im weitesten Sinne als Kostüm bezeichnen konnte. Als die Tür nun geöffnet wurde und leicht knarrte hielten die Vogelwesen inne und drehten sich in Richtung Tür.

"Weiter. Weiter. Ich habe nichts von aufhören gesagt.", tönte es von weiter hinten. Weiter hinten im Saal saß ein merkwürdig aussehender Mensch auf einem verzierten Stuhl. Wahrscheinlich war es einmal der Stuhl des Burgherren gewesen. Seine Haut hatte einen merkwürdig roten Ton, seine Augen sahen aus wie bein einem Tian und er hatte eine merkwürdig geformte Nase

"Setzt euch. Setzt euch und guckt euch das große Finale an. Ich habe das Stück selbst geschrieben." lädt er die Gruppe ein.

(http://cdn.obsidianportal.com/images/661847/Kikonu.jpg)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 13.04.2016, 22:22:01
"Ein Theaterstück! An solch einem Ort, und mit solch unkonventionellen Schauspielern? Herrlich!" jauchzte Cliff und machte sich sofort auf den Weg zu den Zuschauerbänken.
Der Barde war sich zwar durchaus über die möglichen Gefahren bewusst, konnte einem solchen Schauspiel jedoch nicht widerstehen. Sicherlich konnte ein Mensch, der ein Faible für die Kunst hatte, nicht abgrundtief schlecht sein, und sollte dies eine Falle sein, würden sie es sicherlich dennoch schaffen, die Oberhand zu behalten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 14.04.2016, 01:20:35
Shuo konnte seinen Augen kaum trauen. Diese stumpfsinnigen und gefährlichen Vogelwesen von vorhin sollten jetzt ein Theaterstück aufführen? Das ist bestimmt eine Falle, also Vorsicht.

Nach dem Halbling betrat er den Raum und stellte sich mit dem Rücken an die Wand, links neben der Tür. Den Bogen senkte er, behielt die 5 Kreaturen im Auge. Wenn auch nur einer Ärger machen wollte, würde es Pfeile regnen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 14.04.2016, 09:08:07
Schrogrim betrat den Raum als erstes. Zuerst war er etwas verblüfft und wurde durch dem Halbling, der sich an ihm vorbei drängelte , wieder auf das Wesentliche fokussiert. Seine Mine verfinsterte sich sofort:

Was soll das hier für ein Spiel werden? Hm, wir sollten erst einmal abwarten und sehen was passiert.

Schrogrim folgte Cliff auf die Bänke, setzte sich aber nicht, sondern blieb daneben stehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 14.04.2016, 14:46:12
"Gut, das hatte ich nun wirklich nicht erwartet," dachte sich der Gnom als er durch die Tür in den Raum schaute. "Aber das muss ich mir ansehen, haha." Er folgte Cliff und nahm neben ihm Platz.

Das Eidolon war sich nicht sicher was es tun sollte. Alle ihre Alarmglocken läuteten gleichzeitig, aber ihr Meister war bereits in den Raum gegangen und hatte sich gesetzt. Ihr blieb also nichts anderes übrig als Mugin zu folgen, allerdings nutzte sie die Zeit um sich in dem Raum nach weiteren Gefahren umzusehen.[1]
 1. Perception 20
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 15.04.2016, 10:50:44
Als die Tür geöffnet wurde und niemand herausgesprungen kam blieb Garridan hinter den anderen, die sich sofort in den Raum hinein drängten. Aber kein Kampf begann und dann hörte er eine komische Stimme, die etwas von einem Theater faselte - was für ein Quatsch. "Die müssen doch den Kampflärm gehört haben" dachte er und seine Hand blieb am Knauf der Klinge, bereit, jederzeit in den Kampf einzugreifen. Aber es passierte nichts.

Einer nach dem anderen suchte sich einen Sitzplatz - nein Schrogrim blieb stehen- wenigstens einer war hier noch bei Verstand. Garridan wusste nicht recht, was er tun sollte, also stellte er sich zu Schrogrim. Was auch immer sie da aufführen würden, interessierte ihn nicht, aber die Verkleidungen würden die Vögel vielleicht behindern und der Gruppe einen Vorteil im Kampf bringen. Diese Biester waren keine Harmlosen Singvögel, daher blieb er alarmiert.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 15.04.2016, 16:01:01
"Euer Stück interessiert mich nicht im Geringsten. Was jedoch sehr interessant ist, dass euch diese Kreaturen gehorchen, obwohl ihr offensichtlich ein Mensch seid und nicht ihrer Rasse angehört. Wer seid ihr und was tut ihr hier?" fragte Gorog sogleich, nachdem er sich durch die Tür gedrückt hat und misstrauisch ein paar Schritt von den anderen entfernt stehen blieb.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 15.04.2016, 16:30:48
"Pscht! Es geht los!" Cliff drehte sich um und legte den Finger auf seinen Mund, um dem Halbork anzuzeigen, dass er die Vorstellung nicht stören sollte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 16.04.2016, 14:28:53
"Seid ihr so verrückt oder einfach nur naiv." raunte der Halb-Ork fast schon beiläufig ohne Cliff dabei anzusehen. Langsam ging er durch die Stuhlreihen und näherte sich dem skurrilen Menschen ein paar Meter. "Na los, beantwortet meine Frage...Was tut ihr hier?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 17.04.2016, 16:36:48
Jetzt wird es interessant, ein kleines Schmunzeln konnte sich Garridan nicht verkneifen. Er selbst hielt sich zurück, war aber bereit, jederzeit in einen Kampf eingreifen. Aber im Moment war er auf die Reaktionen gespannt, sowohl des komischen Kauzes und der Vögel, aber auch auf die der Gruppe. Aber lange würde er das Spiel nicht mitmachen. Ameiko kämpfte dort draußen vielleicht schon mit dem Tod, was sollte er sich da ein albernes Theaterstück von blutrünstigen Vögeln, geleite von einem durchgeknallten Kerl.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 17.04.2016, 17:25:24
"Was ich hier mache?", fragte der Mensch mit erhobener Stimme: "Was macht ihr ungezogenen Gäste hier? Ist es nicht so, dass man sich anmeldet, wenn man in das Haus eines anderen geht oder? Hat man das dir nicht beigebracht Orkwesen? Und wenn ein Theaterstück läuft, EIN MEISTERWERK, und man die Dreistigkeit besitzt es zu stören, dann ist man ruhig und setzt sich."

Der Mensch erhob sich von seinem Thron, neben diesem stand ein Langbogen, aber er beachtete ihn nicht: "Würdest du deinem König nicht gehorchen? Das einzige blutrünstige Wesen was ich hier sehe bist du Orkblut."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 17.04.2016, 19:21:43
"Ich lege keinen Wert auf eure Gepflogenheiten, außerdem sollte man sich nur beim Herren des Hauses anmelden, nicht bei einem eigenmächtig eingenisteten Fremden und selbst ernannten König. Es gibt niemandem, dem ich gehorche und im übrigen, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten ist nicht minder ungezogen, Mensch." antwortete der Halb-Ork mit einem süffisanten Grinsen und einem leicht verärgerten Unterton. "Es gibt Wichtigeres, als euer Theaterstück und wir haben keine Zeit zu verlieren. Also, was soll all das hier?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 19.04.2016, 20:19:50
"Ich? Unhöflich?" brüllte der Mensch: "Ich bin hier der König, das ist meine Burg. Ich brauche mir so etwas nicht anhören. Entfernt sie." schrie er weiter.
Die vier Vogelwesen drehten sich um und starrten die Eindringlinge an. Anscheinend verstanden sie den Menschen gut genug um zu verstehen was er gemeint hatte. Doch die Abenteurer reagierten schneller, obwohl die Hälfte von ihnen saß.[1]
 1. Ihr habt die Ini gewonnen. Alle die sitzten brauchen eine Move Aktion um aufzustehen, ihr könnt dabei die Waffe ziehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 21.04.2016, 01:01:41
Shuo hatte geahnt, dass es nicht gut ausgehen würde. Er war froh darüber, dass er sich nicht gesetzt hatte. Stattdessen hatte er seinen Bogen bereit und lies sofort zwei Pfeile auf den König der Burg fliegen, nachdem dieser den Befehl zum Angriff ausgesprochen hatte.[1] Wir werden ja sehen, wer der bessere Schütze von uns beiden ist.
 1. AC20 für 6 damage
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 21.04.2016, 13:52:46
Schrogrim bewegte sich um die Wesen herum, da sie in die Flanke nehmen wollte[1]. Vorher erhöhte er noch seinen Schutz um den Kampf besser überstehen zu können[2].
 1. 4 Felder rechts, 1 Feld nach oben (Falls das nicht geht dann nur 3 Felder nach rechts)(Durch Shuo hindurch)
 2. Verbesserte Verteidigung(Blessing): +1 AC, +1 Save
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 21.04.2016, 14:50:42
Gorogs Kampfeslust ließ ihn einen kurzen Moment grinsen, bevor er hinter der Säule hervortrat[1], eine kleine schwarze Phiole zückte[2] und mitten in die Menge der Vogelwesen warf. Mit einem Rauschen explodierte sie beim Aufprall und entfesselte ihre alchemistischen Flammen auf die überraschten Kreaturen.[3]


 1. FRA: 5ft. step nach schräg oben rechts
 2. MA: Alchemists fire ziehen
 3. SA: Angriff mit AF auf den mittleren der drei vorderen Vögel: Touch AC 14, 7 Schaden. Alle umliegenden Gegner erleiden 3 Schaden.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 21.04.2016, 22:27:06
Mugin seufzte als die Begegnung sofort in einen Kampf überging. Er hatte sich erhofft mehr über den seltsamen Menschen und seine Kontrolle über die Kreaturen zu erfahren, aber Gorog hatte es innerhalb weniger Augenblicke zunichte gemacht. Er stand von seinem Platz auf und legte die Hand auf das neben ihm stehende Eidolon, sofort wuchsen dessen Reißzähne einige Zentimeter und schimmerten leicht.[nb]Magic Fang auf den Bite Attack des Eidolon[/n]

Das Eidolon wartete die magische Verstärkung ab bevor es sich an ihrem Meister direkt in den Kampf begab.[1] Mit einen schnellen Zuschnappen aus der Bewegung heraus überfiel sie das näheste Rabenwesen.[2]
 1. Bewegung auf das näheste Ziel
 2. Bite 17 Dmg 5
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 22.04.2016, 09:54:07
Garridan reagierte langsamer als die anderen und als er dann soweit war, war es bereits ein ziemliches Gedränge um die Vogelwesen herum. Die Säulen im Raum machten die Sache nicht einfacher. Schließlich schlängelte er sich durch und suchte sich einen Platz neben dem Eidolon.[1]Er achtete aber so sehr darauf, keinem der anderen in den Schlag zu laufen, dass sein Angriff schlecht gezielt war.[2]
 1. eines der Felder beim untersten Vogelwesen müsste noch frei sein, falls das Feld links neben dem Vogel frei ist, dann geht Garridan dorthin
 2. Angriff auf ein Vogelwesen 13, Schaden 8
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 22.04.2016, 10:25:32
Cliff wusste gar nicht, was plötzlich um ihn herum passierte. Natürlich war dieses "Theaterstück" eine sehr merkwürdige Angelegenheit gewesen, aber dass dies alles so plötzlich in einen Kampf ausartete, war überraschend für ihn. Daher blieb er zunächst einmal zurückhaltend und blieb hinter den anderen zurück, während er sicherheitshalber doch seinen Bogen zog. Zunächst wollte er jedoch abwarten, wie der komische rotgesichtige Mann reagierte.[1]
 1. Bewegung auf das Feld, wo sich vorher Schrogrim befunden hat.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 23.04.2016, 18:50:09
Trotz des genauens Zielen verfehlte Shuo Angriff den Menschen: "Nicht nett, nicht NETT!!!", brüllte er durch den Raum. Er griff zwar nach seinem Langbogen doch feuerte nicht zurück. Er drehte sich einige Male im Kreise, wäre es nicht so absurd könnte man meinen er tanzte.
Gorog warf seine Phiole und sie zerplatzte genau auf der Brust des mittleren Wesen. Kurz leckte Flammen an den Gegnern hoch, doch ebenso schnell erloschen sie wieder. Brandlöcher waren in den Federkleidern zu sehen. Ebenso wie Shuo war Garridans Angriff nicht von Erfolg gekrönt, anders als der Angriff des Eidolon welches Blut zwischen seinen Kiefern schmeckte.
Die Vogelwesen hatten einen Moment gebraucht bis sie reagierten doch ihr Angriff war ums so stärker. Die Vogelwesen stürzten sich mit ihren Krallen auf ihre Gegner und obwohl, die Abenteurer ihr besten gaben fanden mehrere der Krallen ihr Ziel.[1]
 1. Schrogrim: 7 Schaden, Gorog 3 Schaden, Eidolon 4 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 23.04.2016, 19:17:36
Shuo hatte nicht so schlecht gezielt, aber offenbar nicht gut genug. Er sah verwundert zu dem Maskenmann und visierte ihn erneut an. Wieder flogen zwei Pfeile in seine Richtung. Doch der wilde Kampf vor ihm hatte ihn nun völlig aus dem Konzept gebracht. Er schoss beide Pfeile meilenweit am Maskenmann vorbei.[1]
 1. 1. Angriff: 1 gewürfelt = natural fumble
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 24.04.2016, 13:03:15
Gorog fletschte die stumpfen Hauer, als er den zweiten Schwall des Alchemistenfeuers über die gespannte Haut des Vogelwesens lodern sah[1]. In diesem Moment spürte er einen brennenden Schmerz in seinem Oberkörper. Mit einer schnellen Bewegung war die zweite Kreatur nach vorne gesprungen und hatte ihre messerscharfen Klauen in seiner Seite versenkt. Ruckartig riss der Halb-Ork sich los und holte mit seinem Krummschwert aus, doch verfehlte er seinen Gegner[2]. Reaktiv zog er sich hinter die Säule zurück[3], spannte seinen rechten Unterarm und ein leises mechanisches Klicken förderte eine goldgelbe Phiole zu Tage, die durch eine Vorrichtung in seine Hand flog[4].
 1. Vorheriges Ziel des Alchemistenfeuers nimmt erneut 6 Schaden
 2. SA: Angriff 8, Schaden 7
 3. FrA: 5 ft. step nach unten
 4. FrA: Use Springloaded wrist (Potion Shield of faith)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 24.04.2016, 17:04:37
Vor ihm brach nun ein wilder Kampf aus, und Cliff hätte gar nicht mehr gewusst, wo er hinschießen sollte, ohne möglicherweise einen Freund zu treffen. Und da es sowieso so schien, als hätten seine Kameraden mehr Probleme als erwartet, entschloss er sich dazu, als moralische Unterstützung die Geschichte von Cohen, dem letzten Helden, und seinem tapferen Kampf gegen die Vogelwesen zu erzählen.[1]
 1. Bardic Performance, Inspire Courage: +1 auf Angriff und Schaden für alle Alliierten, +1 auf Saving Throws gegen Charm
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 25.04.2016, 14:28:52
Schrogrim griff das Vogelwesen direkt vor sich an[1].
 1. Angriff: 16 (Schaden: 9) Incl Bonus von Cliff
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 26.04.2016, 12:56:45
Als der erste Vogel durch Schrogrims Angriff fiel, rückte Garridan auf[1] und griff den nächsten an[2]
 1. Bewegung auf das Feld des toten Vogels
 2. Angriff auf den Vogel rechts neben dem getöteten: Angriff 24 Schaden 9 (inkl. Bonus von Cliff)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 26.04.2016, 13:35:31
Mugin zog seine Armbrust und fing an sie nachzuladen.[1]

Das Eidolon wand sich derweil einem neuen Gegner zu. Das Rabenwesen das Gorog verletzt hatte musste sich einem wahren Wirbelwind aus Klauen und Zähnen entgegenstellen. Einer der Hiebe mit der rechten Klaue traf so präzise den Hals der Kreatur das er fast den Kopf abtrennte.[2]
 1. Waffe ziehen, Armbrust laden
 2. Full Attack auf die Kreatur nördlich des Eidolons: Bite 25 Dmg 6, Claw 9 Dmg 5, Claw krit 18 Dmg 16
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 26.04.2016, 20:36:44
Der Raum füllte sich mit Kreischen, als drei der Vogelwesen zu Boden gingen. Eines brennend vom Alchimistenfeuer des Alchemisten, eines zwischen den Klauen des Eidolons und das letzte fiel unter der Axt Schrogrimms. Garridans Klinge leckte zwar Blut doch der letzte Vogel sich noch gerade auf den Beinen halten. Es startete einen verzweifelten letzen Angriff. Mit der einen Hand hielt es den Schild des Menschen runter, mit der anderen traf es ihn mit voller Wucht auf der Brust.[1]
"NEIN! NEIN!", brüllte der Mensch er drehte er sich einmal um seine eigene Achse, neben ihm erschien der Schatten eines Portals, er schaute sich noch einmal kurz um, dann verschwand er in dem Schatten und der Schatten verschwand ebenfalls. Der König hatte seinen letzten Diener in zurück gelassen.
 1. Garridan 4 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 26.04.2016, 22:42:36
Gorog hielt ungläubig die kleine Phiole in der Linken, als der verrückte Mensch in den wabernden Schatten verschwand. Missmutig grunzte er so laut, dass seine Unterlippe zu flattern begann und entschied sich das kleine Fläschchen nicht zu entkorken. Sein Griff um das Kurzschwert zog sich fester und mit einem Satz um die Säule erreichte er das letzte Vogelwesen. Mit einem Aufschrei zog er die Klinge von oben auf die Kreatur hinab.[1]
 1. Angriff 23, Schaden 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 26.04.2016, 22:52:40
Gerade wollte Shuo wieder auf den maskierten Menschen anlegen, als dieser sich in das Schattenportal stürzte. „Elender Feigling!“ brüllte er und lief an die Stelle, wo eben noch das Portal war. Was war das nur für eine sinnlose Idee des Maskierten? Noch während Shuo über diesen Gedanken nachsann, suchte er nach seinen verschossenen Pfeilen und einem eventuellen Köcher. Schließlich hatte der Maskierte selbst einen Bogen gehabt.[1]
 1. Perception 17
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 27.04.2016, 20:05:34
Das letzte Vogelwesen ging unter dem kräftigen Hiebs des Halborks zu Boden. Plötzlich war die Halle ruhig. Merkwürdig ob der merkwürdigen Szene, die sich hier vor wenigen Augenblicken abgespielt hatte.
Shuo ging derweil näher in Richtung des Throns, seine eigenen Pfeile waren zerstört doch tatsächlich fand er einen Köcher mit 20 Pfeilen an den Thron gelehnt.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 27.04.2016, 22:12:51
Als der Gnom von seiner Armbrust wieder aufsah war das letzte der Rabenwesen bereits gefällt, doch Mugins verbissener Gesichtsausdruck wurde nicht besser. "Ich wollte euch nun wiklich nicht nach dem Äußeren beeurteilen Gorog und zunächst habt ihr uns bewiesen, dass die Vorurteile gegen Halb-orks nicht immer gerechtfertigt sind, aber was genau war das gerade? Dieser Mann hätte uns weiterhelfen können, er hätte wissen können was Ameiko hat!" Zum Ende hin wurde Mugin immer lauter, bis er schließlich den Halb-ork anbrüllte.

Das Eidolon konnte die Wut spüren die in dem Gnom schwelte. Mit vorsichtigen Bewegungen begab sie sich zwischen ihren Meister und Gorog. Sie wusste nicht wie diese Situation ausgehen würde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 28.04.2016, 09:59:48
Als der seltsame Mensch durch das Portal verschwand, ärgerte sich Garridan ebenso wie die anderen. Er hörte Mugins Worte und stimmte ihm zu, sagte aber erst mal nichts dazu. Was sollte er auch sagen, der Kerl war fort und die Chance vertan. Was gesagt werden musste, hatte Mugin ausgesprochen. Statt dessen begann er, den Raum systematisch abzusuchen. Der seltsame Mann hatte keine Gelegenheit gehabt, viel mitzunehmen, vielleicht war also noch etwas wichtiges zu finden.[1]

Während er suchte, kam ihm eine Idee. "Vielleicht ist gar nicht weit fort, vielleicht endet dieses Fenster in der Luft ja in einem andern Raum hier in der Burg. Kann das sein?"
 1. Perception 21
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 28.04.2016, 11:24:04
Gorogs Miene verfinsterte sich für einen Moment. "Glaubt ihr wirklich dieser Verrückte Kauz hätte euch eine Antwort gegeben, wenn ihr wie ich sein Stück unterbrochen hättet. Er hat nicht gezögert seine Schauspieler," er betonte das Wort mit überflüssiger Sorgfalt, "aufgrund einer simplen Frage auf uns zu hetzen. Er scheint ein exzentrisches, verwirrtes Wesen zu sein und ich glaube aufgrund der Gesichtsfarbe und Form auch nicht daran, dass dies ein Mensch war. Eure Sorge gilt Ameiko und ich kann euch versichern," langsam beruhigt sich der Halb-Ork wieder und man bemerkt wie die Anspannung von ihm abfällt, "dass sich das bei mir auch nicht geändert hat. Daher fand ich es pure Zeitverschwendung mir ein absurdes Schauspiel anzusehen, während sie da draußen um ihr Leben kämpft!" Fast schon strafend sah er in die Augen des kleinen Mannes und dann auf den schuppigen Körper seines Gefährten.

Gorog wandte sich ab und verstaute seinen Trank wieder in der hölzernen Vorrichtung. "Und sagt eurem Schoßhund, dass ich kein Bedürfnis habe euch den Schädel einzuschlagen." Der Halb-Ork stöberte in seinem Kräuterbeutel und tupfte mit einigen Blättern seine Wunde an der Seite ab.

"Auch ich setze hier mein Leben aufs Spiel, vergesst das nicht, Gnom." Ohne ihn erneut anzusehen ging er langsam zu dem Platz, an dem das Wesen zuletzt stand. Auf dem Weg dorthin viel sein Blick auf den abgetrennten Schädel des Troglodyten an seinem Gürtel. Seine Augen weiten sich für einen Moment, als er ihn prüfend in die Hand nahm, dann jedoch sofort wieder mit ernstem Blick ignorierte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 28.04.2016, 11:43:45
"Beruhigt Euch, meine Freunde!", versuchte der Barde die Wogen etwas zu glätten. "Unzweifelhaft waren diese Kreaturen uns feindlich gesonnen. Allerdings", und hier blickte er zum Halbork, "wissen wir nicht, nach was wir hier suchen, und jede Informationsquelle ist mir daher recht und lieb. In meiner Erfahrung gibt es nur wenige Zufälle, und eine solche Gestalt hier, gerade in dem Moment, in dem Ameiko ihr Bewusstsein verliert, könnte schon etwas zu bedeuten zu haben.
Wie dem auch sei, die Spur ist zunächst einmal kalt, es sei denn, Mugin oder jemand anderes verfügt über Mittel, das Ziel dieses Portalzaubers zu bestimmen. Also lasst uns weitersuchen; die Köpfe könnt ihr euch einschlagen, wenn Ameiko wieder wach ist, und ich wäre hochgeehrt, wenn ich dazu die musikalische Begleitung stellen dürfte."


Mit diesen Worten machte er sich auf, die Stelle zu untersuchen, an der die merkwürdige Person verschwunden war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 28.04.2016, 21:12:12
"Starrkopf, man muss nicht gleich alles totschlagen. Mit ein wenig Zeit hätten wir sicher mehr erfahren als jetzt." Frustiert wandte er sich dem "Thron" zu als Gorog das Gespräch beendet hatte. Er untersuchte die Stelle an der der "König" verschwunden war, eine Art von Portal musste es wohl gewesen sein, das war klar, aber Mugin war nicht in der Lage den Zauber zu identifizieren.[1]
 1. Spellcraft 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 28.04.2016, 22:53:29
Nachdem Shuo sich die Diskussion angehört hatte, während er den Köcher des Maskierten an sich nahm, überlegte er einen Moment. Was denken die sich? Der hat uns direkt angreifen lassen, der wollt eh nicht reden. „Könnt ihr mal nach magischm Schnickschnack am Stuhl vom Maskenmann suchn? Sonst sieht der ganz einfach aus, ohne was Besondres dran.“[1]
 1. Perception Thron & Umgebung: 14
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 29.04.2016, 14:59:35
Schrogrim machte sein Waffe an einem der Wesen sauber und hörte dem Worgefecht zwischen dem Gnom und dem Ork zu.

Als sie sich etwas beruhigt hatten. Warf er noch mit einer finsteren Mine ein "Immerhin hätten wir sehen können, was dieser 'Mensch' als Theaterstück bezeichnet."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 30.04.2016, 11:08:35
Gorog sah bei der Stichelei des Zwergs noch einmal zurück, ignorierte sie dann jedoch getrost. Zwerge waren für ihre Sturheit bekannt, eine weitere Diskussion würde nur dazu führen ihr Ziel noch mehr aus den Augen zu verlieren. Als er an der Stelle, an der der mysteriöse Mann verschwunden war, nichts entdecken konnte, blickte er umher und erspähte die weiteren Türen. Auch erinnerte er sich an die verschlossene Tür im vorherigen Raum. "Wir sollten nichts auslassen. Im dem Raum aus dem wir kamen gab es noch eine weitere Tür. Wir sollten diese zuerst überprüfen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 01.05.2016, 22:59:15
Mugin begann den Thron und den Raum mit einem einfachen Suchzauber zu nach verbleibenden magischen Auren zu durchsuchen.[1]

 1. Detect Magic, wenn er was findet dann macht er weiter bis er sie lokalisiert
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 02.05.2016, 19:01:56
Sorgsam suchte die Gruppe den Thronsaal ab, doch nichts ist zu finden. Selbst Mugin mit seiner magischen verstärkten Sich konnte nichts entdecken, wobei dies nur hieß, das hier keine magischen Auren zurück geblieben waren. Die Gruppe sammelte sich und ging zurück in den Kartenraum. Gorog drängte weiter vorwärts und öffnete die Tür. Vor ihm war ein weiterer kleiner Raum. Mehrere Strohlager lagerten hier wohl einmal. Inzwischen war das Stroh verrotet und gab dem Raum einen besonderen Duft. An der Wand stand eine Truhe. Als die Gruppe sie öffnete fanden sie darin ein kleines in Stoff eingewickeltes Packet. Als sie das Packet auspackten war darin eine kunstvoll gearbeitete Kette[1]. Gold mit Perlen besetzt, das Goldrückrat war fein gearbeitet mehrere Stränge verknoteten sich in einander und hielten die Perlen..
 1. Wert 450 GP
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 02.05.2016, 19:51:51
Shuo hob beindruckt eine Augenbraue, nachdem er den ersten Schock verdaut hatte. Dieser Maskierte war offenbar gänzlich ohne Spuren zu hinterlassen entkommen. Bei einem erneuten Aufeinandertreffen würde ihm das sicher nicht ganz so einfach gelingen, gerade jetzt wo Shuo wieder neue Pfeile gefunden hatte. Er schloss sich im letzten Viertel dem Trupp an, als sie das kleine Räumchen hinter dem Kartenraum untersuchten. Sicher sah er wie der große Halbork das güldene Geschmeide aus der Kiste holte, aber es kümmerte ihn nicht. Es würde sie jetzt nicht weiterbringen, während sie versuchten das Rätsel um Ameiko zu lösen.

Langsam ging er in den großen Theaterraum zurück und sah sich um. Er vermutete vor allem hinter der Tür[1] neben der Treppe im Osten weitere Räumlichkeiten zu finden. So untersuchte er die Tür und lauschte an ihr[2], wenn noch nicht alle Kameraden hinter ihm standen und lärmten.
 1. Tür Richtung Raum T16
 2. Perception: 19
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 03.05.2016, 10:01:23
Schrogrim bemerkte während sie den anderen Raum untersuchten, dass er von den Vogelwesen etwas verletzt worden war. Er konzentrierte sich kurz und benutzte seine göttliche Gunst um sich zu heilen[1].

Nachdem Shuo die Tür untersucht hatte stellte er sich davor um sie zu öffnen. Er wartet bis sich alle davor versammelt hatten und machte sie dann auf.
 1. 3 Hp eingetragen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 04.05.2016, 10:05:56
Während die anderen noch weiter den Raum untersuchten, war Cliff bewusst, dass sein arkanes Wissen nicht ausreichte, um hier hilfreich zu sein. Stattdessen schaute er sich die Kostüme der Vogelmenschen etwas näher an[1] und hielt sich ansonsten im Hintergrund, da Shuo signalisiert hatte, dass sie leise sein sollten, damit er mögliche Geräusche aus dem nächsten Raum hören konnte.
 1. Perception 11
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 04.05.2016, 11:00:54
"Also gut, dann suchen wir eben weiter" dachte Garridan - es halt alles nichts. Der seltsame Kerl war fort und sie würden ihn wohl nicht so schnell wiederfinden. Sie mussten dennoch das Gebäude absuchen und alles finden, was ihnen helfen konnte, Ameikos Situation zu ändern - er würde es sowieso nicht verstehen, was da vor sich ging, aber die Anderen vielleicht. Er überlegte einen Moment, was er tun würde, wenn es Shalelu getroffen hätte und er merkte, dass dieser Gedanken Wut auslöste. Er hätte sich vermutlich auch auf den Kerl gestürzt. Aber auch das war egal, es betraf sie nicht und diese Gedanken nützen auch keinem.

Also wartete er darauf, dass es weiter ging und überlegte, was sie wohl in den nächsten Räumen erwarten würde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 05.05.2016, 16:33:17
Shuo lauschte doch angestrengt doch durch die Tür vernahm er keine Geräusche.
Derweil schaute sich Cliff die Kostüme genauer an. Jetzt von Nahem und in Ruhe sah man, dass es wohl einmal Kleidung für Menschen gewesen war. Sie war an vielen Stellen zerrissen, da die Vogelwesen doch etwas größer und breiter waren als der durschnittliche Mensch. Die Klamotten waren zum Teil vermodert und je näher man ihnen kam desto mehr merkte man, dass sie stanken.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 08.05.2016, 18:58:04
Garridan öffnete die Tür schwungvoll und machte einen Schritt hindurch um nur wieder zusammenzufahren. Fast wäre es mit Schwung gegen eine zweite Tür gelaufen. Er stand nur vor einem schmalen Durchgang. Am anderen Ende befand sich wieder eine Tür. Als er auch diese öffnete staunte er nicht schlecht, er stand wieder im Freien. Vielleicht war dies mal ein von Mauern umfasster Garten gewesen, vielleicht hatte die Burgherrin hier ihr Revier gehabt. Nun hatte sich mittig im Garten ein großer Teich gebildet. Das Wasser war grünlich von Algen und andere Gewächsen durchzogen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 09.05.2016, 14:34:58
Garridan ärgerte sich. "Wir irren hier herum wie die Hühner und wenn wir auf jemand stoßen, der uns helfen könnte, lassen wir ihn entkommen. Die Anderen werden denken, wir sind dumm e Kinder."

Mit einem ärgerlichen Geräusch drehte er sich um und sagte zu den anderen. "Hier ist nur ein verwilderter Garten mit einer schlammigen Pfütze, hier scheint nichts zu sein. Wir müssen drinnen weiter suchen. Gorog, vielleicht ist das ja interessant für dich." Der letzte Satz war nicht unfreundlich oder gar als Beleidigung ausgesprochen, Garridan hatte gemerkt, dass Gorog sich für das Pflanzenzeug interessierte und vielleicht auch für das Gestrüpp hier.

Damit wandte er sich um und ging wieder zurück in den Raum und zur nächsten Tür in der nächsten Ecke und lauschte.[1]
 1. Perception an der Tür nach T17: 15
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 09.05.2016, 19:23:53
Schrogrim schloss sich Garridan an. Wir sollten wahrscheinlich in den Keller oder oberen Geschosse durchsuchen.

"Lasst uns weitersuchen, wir sollten keine Zeit vertrödeln."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 11.05.2016, 18:06:25
Gorog konnte von seine Position nicht ganz soviel erkennen. Er sieht, dass die Wasseroberfläche leicht unruhig ist, dies kam aber wahrscheinlich von dem leichtem Wind der ging. Es roch nach Algen und leicht modrig, aber auch dies war nichts außergewöhnliches. Um den Teich wuchsen viele Pilze und ein paar Kräuter, die es feucht mögen, aber nichts außergewöhnliches war zu entdecken.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 11.05.2016, 19:07:42
Shuo deute mit zwei Fingern auf seine Augen und dann auf den gegenüberliegenden Wachturm. Leise schlich er um den Teich herum, als er eine weitere Tür entdeckte. Diese fand er durchaus spannender als einen weiteren Wachturm zu erkunden und so lauschte er an dieser Tür.[1]

 1. Perception Tür T14: 21
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 12.05.2016, 11:42:10
Gorog stapfte Shuo hinterher. Als er am Teich vorbeikam, blieb er einen Moment stehen und bückte sich, um einige der Pflanzen genauer anzusehen. Früher muss dies ein gepflegter Garten gewesen sein, in dem die Besitzer dieser Festung die Natur genossen. Der Halb-Ork grinste. Niemand konnte ihre wahre Form unterbinden, sie konnten die Pflanzen schneiden und das Unkraut jäten, doch ihre wahre Form würde immer wieder ans Licht kommen. Er fuhr mit der Hand durch einen der wildwüchsigen Grasbüschel und zerrieb eine der gelben Blüten, bevor er sich aufrichtete und direkt darüber trampelte. 'Unbrauchbar, nichts verwertbares, nur unnötiges Gewächs.'

"Hörst du etwas, Junge?" fragte er Shuo mit bedachter Stimme.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 14.05.2016, 14:04:47
Shuo presste sein Ohr erneut an das Holz einer Tür. Doch im Vergleich zum Thronsaal vorher, konnte er hier absolut kein Geräusch ausmachen.
Garridan hingegen vernahm ein merkwürdiges Pfeifen, als würde der Wind durch einen Tunnel pfeifen oder als wäre es ein tiefes Seufzen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 14.05.2016, 15:06:12
Sho sah nach hinten zum Halbork und schüttelte den Kopf. Dann machte er einen Schritt beiseite und nickte Richtung Tür. Zwischendurch versuchte er noch zu erkennen wo seinen Kameraden waren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 15.05.2016, 21:51:32
Gradian gab Schrogrim zu verstehen, dass sich hinter der Tür etwas befand. Sie einigten sich mich Handzeichen darauf, dass sie warten würden, bis die Anderen zurück kamen. Sie liefen zurück zur Tür in den Garten und sahen die Anderen dort an der Tür stehen. Sie gaben den anderen zu verstehen, dass Garidan hinter der anderen Tür etwas gehört hatte.

Sie deuteten Shuo weiter zu gehen, Garridan und Schrogrim würden ihnen den Rücken frei halten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 15.05.2016, 22:15:14
Da Cliff weiterhin nicht viel mehr tun konnte als still zu sein und die anderen nicht zu stören, während sie Spuren suchten und lauschten, tat er genau das und folgte ihnen dabei mit knappem Abstand, immer bereit, kurzfristig den Bogen wieder in Anschlag zu bringen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 17.05.2016, 19:33:17
Es war vermutlich gleich, durch welche Tür sie als nächstes gehen würden. Diese Ruine war so verwinkelt, sie mussten aus jeder Richtung mit einem Hinterhalt rechnen. Gorog atmete kurz tief durch und öffnete dann mit einem Schwung die Tür vor sich, sein Krummschwert in der anderen Hand bereit zur Verteidigung.[1]
 1. Öffne Tür nach T14
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 17.05.2016, 20:10:31
Gorog öffnete die Tür. Ein modriger Geruch schlug ihm entgegen. Ein kurzer Blick zeigte dem Halbork, dass dies mal ein Lagerraum gewesen war. Fässer säumten die Wand und auf Kopfhöhe waren Regale angebracht wurden. Inzwischen war fasst die Hälfte der Regale zu Boden gefallen. Hierbei waren einige Gläser zersprungen. Wahrscheinlich waren es einmal Früchte in Alkohol gewesen oder etwas Eingekochtes. Jetzt war es nur noch eine braune Masse, die einen widerlichen Duft verströmte.
Shuo guckte sich genauer um, in einem der Fässer fand er einen Köcher mit 20 Pfeilen aus kaltem Eisen[1]. Ein Pfeil war extra in ein seidenes Tuch gepackt, doch der Mensch konnte nicht sehen, was an diesem Pfeil besonders sein sollte.[2]

Derweil ging Schrogrim stracks durch den Raum und öffnete die nächste Tür. Ein kurzer Gang offenbarte sich mit drei weiteren Türen.[3]
 1. cold iron, MW
 2. bräuchte einen detect magic Wurf usw.
 3. Raum T13
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 18.05.2016, 00:30:11
Shuo konnte diesen Gestank kaum erstragen. Dagegen war der Halbork mit seinen Pasten und Zutaten noch wohlriechend. Aber es half alles nichts, schließlich ging es Ameiko noch viel schlechter. Sie waren die einzigen, die das ändern konnten. So packte Shuo die Pfeile zu seinen anderen und freute sich. Hatte er vor kurzem noch befürchtet, bald gänzlich ohne Geschosse auskommen zu müssen, so war sein Vorrat nun auf beinah sieben Dutzend angewachsen. Sicher waren da auch einige besondere Pfeile für besondere Anlässe dabei, dennoch sollten ihm jetzt nicht sobald die Pfeile ausgehen.

Danach ging er bis zur Schwelle des benachbarten Raums und folgte mit seinem Blick dem Zwergen, stets wachsam.[1]
 1. Perception für Raum T13: insgesamt 16
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 18.05.2016, 09:25:39
Ein Durchgangsraum dachte Schrogrim.

"Lasst uns zuerst den äußeren Raum durchsuchen, dann können wir über den anderen wieder zurück in das innere der Burg." Damit drehte sich der Zwerg nach links und ging auf den äußeren Raum zu.

Nachdem Garridan und Shuo gelauscht hatten ob sich etwas in den Raum versteckt hielt, ging Schrogrim als erste durch die Tür.[1]
 1. nach T15
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 18.05.2016, 16:42:45
Mugin folgte der Gruppe etwas abgelenkt, waren seine Gedanken doch bei Ameiko. Vor allem störte ihn das es recht langsam voranging und die Burg im Innern fast einem Labyrint glich. Der faulige Verwesungsgeruch hätte ihn eigendlich nicht gestört wenn nicht das Eidolon sich entschieden hätte die Häufchen im Raum etwas näher zu untersuchen und dem Gnom die Echoes durch die mentale Verbindung bombadierten.

Das Eidolon blieb meist in der Nähe der Front der Gruppe und schnupperte wiederholt in den Räumen in der Luft, vielleicht war sie ja in der Lage die Witterung des rothäutigen Fremden aufzunehmen.[1]
 1. Perception für den Übergangsraum: 17, Survival(Witterung aufnehmen): 19
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 19.05.2016, 13:18:55
Während die anderen an Türen lauschten, diese und jene aufmachten, wobei im Allgemeinen außer verfaulten Überresten wenig zum Vorschein kam, hatte Cliff bereits längst die Orientierung verloren, und versuchte stattdessen noch einmal, sich die Informationen, die sie besaßen, durch den Kopf gehen zu lassen. Dabei wuchs seine Frustration immer weiter, dass sie immer noch keine Spuren gefunden hatten, die irgendwie auf die Hinweise passten.

"Ein Schatz, ... ein Schatz hinter zwei Siegeln in dem dritten Hort, der Dritte...
Der Schlüssel er liegt in der Hand des Zehnhändigen, des Zehnhändigen, seine Furcht, ist eure Chance..
Die Festung, sie strahlt weiß...
Großvater er wartete, ..., wartet aber weiß nicht wer er ist."

Das waren Ameikos Worte in ihrem Delirium gewesen. Aber strahlte die Festung weiß? Nein, sicher nicht. Und der Zehnhändige? Auch davon gab es keine Spuren.

Sie hatten noch die Informationen aus dem Brief: "Kortuns Wache ... das dritte Gewölbe der Salzwallfestung."
Das passte irgendwie zum "dritten Hort, der Dritte"

"Wir müssen das Gewölbe finden, das dritte Gewölbe. Hat irgendeiner von euch irgendwelche Anzeichen von einer Treppe nach unten gesehen?"
Er wusste zwar, dass die anderen sicherlich etwas gesagt hätten, aber der Gedanke, völlig nutzlos zu sein, war ihm unangenehm, und er wollte wenigstens ein wenig beitragen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 19.05.2016, 14:43:53
Gorog wartete einen Moment bevor er dem Zwerg folgte, dessen Zurückhaltung mittlerweile verschwunden war. Er hatte nichts dagegen. Es war besser, wenn ein Anderer die Gruppe führte. Verunsichert blickte er auf den Kopf des Troglodyten hinunter, wurde jedoch von Cliffs Worten schnell aus seinen Gedanken gerissen.

Seine Miene verfinsterte sich, als er abermals an Ameiko erinnert wurde. Ihre bisher ergebnislose Suche könnte noch eine unbestimmte Zeit andauern, die sie jedoch vielleicht nicht mehr hatten. Der Erfolg dieser Unternehmung hing am seidenen Faden, das wusste Gorog.

Entschlossen blickte er erneut dem Zwerg hinterher, ging dann aber wissentlich der Tür zu seiner Rechten und begann zu lauschen.[1]
 1. Wahrnehmung 20
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 19.05.2016, 19:06:25
Während Gorog nichts aus dem Raum rechts vernehmen kann[1], ist Garridan der Meinung ein Rascheln auf dem Raum zu vernehmen. Irgendetwas scheint sich dort zu bewegen.[2]
 1. T12
 2. T15
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 20.05.2016, 10:13:04
Garridan zog sich etwas von der Tür zurück und flüsterte den anderen zu: "Dort ist etwas oder jemand" und wies dabei auf eine Tür[1]. "Einen Weg in den Keller haben wir noch nicht gefunden, aber dort vielleicht. Lasst uns nachsehen."

Damit ging er wieder zur Tür, zog dabei leise die Klinge und machte sich bereit, sie zu öffnen, wenn die anderen soweit waren.
 1. T15
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 20.05.2016, 12:07:22
Shuo stellte sich so gut es ging mittig in den Raum[1] und hob den gespannten Bogen an, eher er Garridan zunickte. Er zielte auf die Tür, um sofort agieren zu können, wenn sich dahinter eine Gefahr offenbarte.
 1. T13
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 21.05.2016, 09:57:31
Schrogrim stellte sich auch neben die Tür und machte sich bereit Garridan nach dem öffnen zu unterstützen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 23.05.2016, 19:58:27
Garridan öffnete die Tür. Das erste was ihm auffiel war ein Haufen Schädel in einer der Ecken. Der oberste von ihnen war angemalt, so als hätte jemand versucht das Gesicht wieder anzumalen. Der Raum wurde von flackernden Fackeln mit Licht gefüllt. Rechts der Tür in einem kleine Abstand kniet ein kleines bleiches Wesen. Wenn Garridan es nicht besser wissen würde, würde er sie für eine Elfe halten. Ihre Klamotten waren abgerissen und sie hielt einen Schädel und einen Pinsel in der Hand. Erschrocken drehte sie sich um und ließ den Schädel fallen.[1]
 1. Je nachdem ihr habt eine Surpriseround, müsst sie aber nicht nutzen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 24.05.2016, 16:29:23
Garridan war überrascht, er hatte zwar mit etwas gerechnet, aber nicht mit so einem Wesen. "Ein Elfenkind, hier?"

Er hatte nicht vor, das Wesen anzugreifen, aber er wusste auch nicht, was er davon halten sollte. Also blieb er vorsichtig. Er trat einen Schritt beiseite, so dass die anderen in den Raum blicken konnten. "Wer bist du und was tust du hier?" fragte er das Wesen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 24.05.2016, 23:03:17
"Lasst euch nicht täuschen, dies ist keine gewöhnliche Elfe! Es ist ein Flinkling, eine Fee, teuflisch schnell und kaum zu erkennen, wenn sie sich bewegen. Sie ist euch nicht freundlich gesinnt, zieht eure Waffen!" Gorogs weit aufgerissene Augen fixieren die groteske Kreatur. Sein Schwert hält er angespannt vor sich. Der Flinkling wird sich auf sie stürzen, er muss diesen Moment abpassen und darf seine Bewegung nicht verlieren.[1]
 1. Aktion vorbereiten Angriff, wenn die Kreatur in Reichweite kommt
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 24.05.2016, 23:33:28
Bei den Worten des Halborks horcht Shuo sofort auf. Ein Flinkling, was solln das sein? Naja Gorog sagt es ist ein gefährliches Feending, was sehr schnell ist. Vielleicht nagel ich es besser an den Boden an?

Also ließ Shuo einen Pfeil von der Sehne huschen, doch dieser landete schlicht in der Wand neben der Kreatur.[1]
 1. AC8, 1 Schuss in suprise round
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 25.05.2016, 12:11:07
Als Cliff hinter den anderen in den Raum trat, dauerte es einen Moment, bis er zwischen den anderen hindurch einen Blick auf das Wesen erhaschen konnte. Im gleichen Moment gab Shuo auch schon einen Warnschuss ab. Der Barde selbst hatte auf all seinen Reisen noch nicht viel über Flinklinge gehört und konnte daher nicht beurteilen, ob Gorog mit seiner Aussage recht hatte. Für ihn sah das Wesen auch eher wie ein Elf aus, wenn auch ein zu kleiner.
Obwohl er befürchtete, dass die Zeit für ein friedliches Gespräch mit dem Wesen bereits vorbei war, wollte er dennoch zumindest einen Versuch unternehmen, und so sprach er es auf elfisch an: "Kannst Du mich verstehen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 25.05.2016, 15:44:27
Schrogrim ging hinter Garridan in den Raum. Zuerst war er auch wie Garridan verwundert. Konnte aber dann den Flinkling erkennen. In seiner alten Heimat hatte sich ein solches Wesen mal in einem Stollen festgesetzt. Es hat länger gedauert ihn dort wieder heraus zu bekommen.

"Nein ganz und gar nicht freundlich." Fügte Schrogrim mit einem sehr agressiven Brummen hinzu. Er macht sich auch für einen Angriff des Wesens bereit[1].
 1. Aktion vorbereiten Angriff, wenn die Kreatur in Reichweite kommt
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 26.05.2016, 16:48:03
"Ok, das kommt doch etwas überraschend," sagte Mugin als er die "Elfe" sah. Er hatte noch nie etwas von einem Flinkling gehört, aber er war sich auch nicht so sicher ob Gorog wirklich recht hatte, dass es sie angreifen würde. Er hielt sich hinter den anderen aber versuchte trotzdem mit dem Wesen auf Sylvan zu sprechen: "Hallo, wir tun dir nichts wenn du dich ruhig verhälst."

Das Eidolon baute sich neben Schrogrim und Garridan auf, bereit zu handeln sollte das Wesen sie angreifen.[1]
 1. Aktion vorbereiten Angriff, wenn die Kreatur in Reichweite kommt
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 30.05.2016, 19:40:23
Der Flinkling machte einen Schritt nach hinten, sie zischte vernehmbar. Anscheinend war es nicht klar was passieren sollte. Sie zog ein Kurzschwert und Strich mit ihrem Pinsel darüber. Anscheinend war ein Rest roter Farbe darauf, denn das Schwert färbte sich rot.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 30.05.2016, 20:16:23
Sobald dieses falsche Elflein auch nur einen Schritt auf die Kameraden zu bewegen würde, würde es wieder Pfeile regnen, soviel war sicher.[1]
 1. delay full attack, bis das Wesen sich den Kameraden nähert
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 01.06.2016, 14:48:02
"Bitte, wir wollen dir nichts tun,"[1] versuchte Mugin die Fee zu beruhigen. "Ich heiße Mugin Sanderbarrel und wie ist dein Name? Meine Freunde und ich sind nur hier um etwas zu suchen was einer Freundin gehört. Du weißt nicht zufällig ob diese Burg ein Untergeschoss oder Gewölbe hat?" Er sprach weiterhin auf Sylvan, vielleicht würde das helfen die Kreatur zu beruhigen.

Das Eidolon war weiterhin auf einen Angriff vorbereitet.[2]
 1. Diplomacy; Influence Attitude 20
 2. Aktion vorbereiten Angriff, wenn die Kreatur in Reichweite kommt
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 01.06.2016, 16:27:29
Hm so wie es aussieht will keiner Angreifen. Was sind das nur alles für pazifisten.

Schrogrim machte einen Schrit nach vorne und raunte den anderen dabei zu:

"Mit diesen Wesen kann man nicht verhandeln. Sparrt euch die Mühe."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 02.06.2016, 16:57:20
Garridan wartete ab, ihm war es egal, wenn das Wesen sie angriff, würden sie es töten, aber vielleicht hatte es ja wertvolle Informationen. Sie kamen jedenfalls auch nicht weiter, wenn sie alles töteten, was sich bewegte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 06.06.2016, 17:09:25
Das Wesen lachte mit einem dunklem kehligen Lachen. Keine Tonlage, die man erwartet hätte. "Also was wird das hier?", fragte das Wesen: "Erst schießen und dann fragen stellen?"
Sie legte ihre Waffe nicht beseite doch schaute sie die Abenteurer durch ihre großen dunklen Augen an.

(https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/236x/66/01/46/660146dfbff98f0b14cb05048896800c.jpg)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 06.06.2016, 17:38:56
"Bitte verzeiht uns oder besser gesagt ihm dafür. Wir sind schon eine Weile hier auf der Suche nach dem Untergewölbe und unsere bisherigen Begegnungen mit den Bewohnern dieser alten Festung waren... nunja sehr feindlich und teilweise auch schmerzhaft für uns." Mugin sprach nun in der Handelssprache, da der Quickling dieses scheinbar auch sprach. "Aber was ich gesagt habe meinen wir ernst: wenn ihr uns nicht feindlich gesinnt seid, habt ihr nichts zu befürchten. Wir wollen nur den richtigen Weg finden."[1] Der Gnom sah den Anderen mit einem bedeutungsvollen Gesichtsausdruck an.

Das Eidolon entspannte sich etwas und zeigte auch äußerlich eine weniger aggresive Haltung.
 1. Diplomacy; Influence Attitude 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 07.06.2016, 13:53:52
Garridan steckte seine Waffe weg und trat etwas zurück, als Zeichen, dass sie die Kreatur nicht gleich köpfen würden.

"Er hat recht. Wir suchen den derzeitigen Herr der Burg, falls es nicht der Kerl mit der roten haut ist und wir suchen den Weg in den Keller. Wenn du uns helfen kannst, verschwinden wir und lassen dich in Ruhe." Er blieb aber wachsam. Zwar würde es nun einen Moment dauern, bis er die Waffe wieder in der Hand hatte, aber er war ja nicht alleine und das Eidolon konnte schnell zuschnappen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 07.06.2016, 18:25:19
Shuo traute der Kreatur nicht. Ganz und gar nicht. Daher hielt er seinen Bogen weiter in der Hand, wenn auch ohne Pfeil auf der Sehne. Dieser würde aber im Falle eines Falles schneller in dem falschen Elfen stecken, als Garridan sein Schwert ziehen konnte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 08.06.2016, 19:03:50
Mit schräg gelegten Kopf beobachtete das elfenähnliche Wesen die Abenteurer: "Gut also sucht ihr nicht den Herren der Burg." - ein Kichern entfuhr ihr: "Und ich habe gehört die meisten nehmen die Treppen wenn sie nach unten gehen. Es gibt hier ein paar Treppen. Manche nach oben manche nach unten. Nach unten geht es da."
Das Wesen zeigte ungefähr in Richtung Thronraum: "Und nun lasst mich in Ruhe mit euren garstigen Waffen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 09.06.2016, 11:55:27
'Also doch diese seltsame Kreatur...' Gorog starrte aus den Augenwinkeln zu den Anderen hinüber und wartete angespannt auf eine Reaktion. Er würde sich diesmal der Mehrheit anschließen, einen weiteren Zwist können sie nicht gebrauchen, auch wenn er weiß, dass die Kreatur sicher nicht hier bleiben wird, sondern ihnen vermutlich auflauern wird. Flinklinge waren äußerst heimtückisch, und dieser schien nicht anders zu sein.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 09.06.2016, 16:10:25
"Dann solltn wir schnell runter. Ich bleib hinten und behalt das Spitzohr im Auge. Einverstanden?" Shuo blickte sich abwartend in der Runde um.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 09.06.2016, 17:36:35
"Vielen Dank für Eure Hilfsbereitschaft; wir werden Euch nichts antun!" Cliff hoffte, dass seine Kameraden das genauso sahen, zweifelte es jedoch ein wenig an.
"Kennt Ihr denn den Herrn der Festung besser? Arbeitet Ihr für ihn? Teilt Ihr seine Liebe fürs Theater?
Wir wollen aber tatsächlich nichts von ihm - wir sind auf der Suche nach dem dritten Gewölbe. Da Ihr Euch hier ja auskennt, könnt Ihr uns dazu vielleicht etwas sagen?"
[1]
 1. Diplomacy: 20
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 11.06.2016, 10:14:04
Schrogrim war garnicht begeistert von dem Verhalten der Anderen. Er nahm seine Axt etwas herunter, jedoch konnte man sehen, wie sich sein Griff stark anspannte.

Wenn sie so weitermachen, schaufeln sie sich nochmal ihr eigenes Grab.

Alleine anzugreifen machte keinen Sinn, daher blieb Schrogrim "ruhig" stehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 12.06.2016, 16:14:46
"Arbeiten?", fragte das Wesen sichtlich verwirrt. "Ich lebe hier schon länger. Der Herr weiß das und er lässt mich hier leben. Also nein ich arbeite nicht für ihn.

Seine Theaterstücke sind furchtbar, aber ich sage es ihm nie. Er ist etwas empfindlich was das angeht. Und ein Gewölbe klingt nach Keller oder? Ich bin nicht gerne unter der Erde."


Sie guckt die Gruppe nacheinander an, ein tiefes Lachen entfährt ihr: "Und wie gütig von euch in mein Heim hineinzuplatzen und mich nicht zu töten."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 13.06.2016, 12:15:48
'Ihr wollt ihr also Vertrauen entgegen bringen? Vermutlich ein Fehler, aber schön, man lernt durch seine Fehler, selbst wenn sie einen bei nächster Gelegenheit meucheln...' Gorog zwang sich die Schwerthand sinken zu lassen und fragte das Wesen mit knirschenden Zähnen, "Wisst ihr, was er hier tut, und noch wichtiger, was er ist?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 14.06.2016, 17:10:24
Der letzte Satz der Kreatur gefiel Garridan, ja, das Wesen hatte durchaus Recht und einen angenehmen Sinn für Humor. Aber er wollte hier keine Diskussionen darüber führen, wer wen störte oder wer hier im Recht war oder auch nicht, er wollte die Antwort finden, was mit Ameiko los war. Aber noch eine Frage zu stellen machte wohl wenig Sinn, also wartete er, ob das Wesen weiter mit ihnen sprechen würde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 15.06.2016, 09:27:52
Schrogrim hielt sich weiter zurück. Je länger das Gespräch aber ging, desto mehr wurde sein Magen zu einem Stein.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 15.06.2016, 17:44:46
Gorog war Mugin zuvorgekommen. Er vermutete das dieser seltsame "Herr der Burg" etwas mit dem Zustand Ameikos zutun haben konnte. Gespannt wartete er auf die Antwort des Quicklings.

Das Eidolon schnupperte derweil in der Luft im Raum, sie wollte sich den Geruch dieser ihr unbekannten Kreatur merken.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 19.06.2016, 16:58:16
"Nun ihr habt den Herren Kikonu gesehen oder? Woher wüsstet ihr sonst von seiner Theaterliebe? Warum habt ihr ihn nicht gefragt?", erneut legte das Wesen den Kopf schräg und schaute konzentriert in die Gruppe, gerade Cliff hatte das Gefühl gemustert zu werden, so wie ein Jäger seine Beute mustert.

"Erkennt ihr keine Tengus, wenn ihr sie seht?", fragte der Flinkling zweifelnd.[1]
 1. Wäre Wissen Ebenen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 20.06.2016, 12:19:30
Cliff dachte angestrengt nach, ob er schon einmal etwas von Tengus gehört hatte, aber auf Anhieb fiel ihm nichts dazu ein.[1] Stattdessen versuchte er, das kleine Wesen am Reden zu halten.
"Wir haben Kikonu gesehen, allerdings war er leider etwas kurz angebunden. Wie Ihr schon sagtet, er scheint etwas enpfindlich zu sein bei seinen Stücken. Und ein Tengu ist mir zumindest noch nicht über den Weg gelaufen. Könnt Ihr uns denn mehr dazu sagen, Ihr scheint ein großes Wissen zu besitzen?"
Cliff war sich immer noch nicht sicher, ob das Wesen auf der Seite Kikonus stand oder nicht; vielleicht konnte es tatsächlich ein Verbündeter sein. Aber er hatte das Gefühl, es war etwas eitel und prahlte vielleicht mit seinem Wissen, wenn man es geschickt anpackte.
 1. Knowledge (Planes): 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 26.06.2016, 00:47:13
Der Flinkling senkte seine Waffe, anscheinend nahm es die Abenteurer nicht als Bedrohung dar: "Tengus sind Vogelwesen. Schnäbel, Federn son Zeug. Diebische Viecher. Sind wie Menschen nur mehr Vogel. Krächzende Stimmen haben die Dinger, tut echt in den Ohren weh. Sind geschickte Schleicher."

Demonstrativ schaute das Wesen in Richtung Tür.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 27.06.2016, 09:10:14
Shuo traute dem falschen Eflein einfach nicht. „Aber der im Theater hat ne rote Haut gehabt. Und Federn hab ich auch keine gesehn, dafür ne große Nase. Also lüg uns nich an!“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 28.06.2016, 14:16:08
Garridan wurde ungeduldig. "Wir sind sofort weg, wenn wir wissen, was wir benötigen. Also, du hast sofort deine Ruhe, wenn du uns ein klein bisschen mehr sagst."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 28.06.2016, 14:49:20
Gorogs Unterkiefer schob sich langsam und zitternd über seine Oberlippe. Ein Schmatzen und das laute Ausatmen kündigten die Unruhe, die in ihm aufkam, an. Entweder führte das Wesen sie an der Nase herum oder dieser Tengu trug seine eigenen Requisiten. Der Halb-Ork umfasste seine Klinge immer enger und es war nur eine Frage der Zeit bis er sich nicht mehr zurückhalten würde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 28.06.2016, 19:44:08
Das Wesen blieb ob der Drohung einfach stehen. Seine bekrallten Finger ruhten auf dem Kurzschwert an der Hüfte des Flinklings: "Ahh sind wir also wieder bei den Drohungen angelangt? Ihr Menschen seid so berechenbar. Langweilig."

Das letzte Wort spuckte der Flinkling fast aus: "Wenn ihr nur auf eure Augen vertraut, dann seid ihr blind in dieser Welt. Entweder ihr glaubt euren Augen oder ihr glaubt mir, was auch immer euch genehmer ist. Aber was genau ändert es ob Kikonu ein Mensch oder Tengu ist, löst es eure Probleme?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 28.06.2016, 19:57:55
Garridan lachte laut auf, schon wieder hatte der Kerl ins Schwarze getroffen. "Ja, du hast wohl Recht. Also, zur Treppe nach unten geht es dort lang, ist sie in dem großen Raum?" Er zeigte in die Richtung des Thronraums. Damit machte er sich bereit, zu gehen, sobald das Wesen ihm geantwortet hatte. Ihm war egal, ob einem der Anderen noch der Kragen platzte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 29.06.2016, 12:16:56
Mugin verlor langsam auch seine Gedult, allerdings eher mit seinen Mitstreitern denn als mit dem Feenwesen vor ihnen. Es kam ihm fast so vor als wären sie alle, ausgenommen Cliff natürlich, nur in der Lage Situationen durch Gewalt zu lösen. Er seufzte leise und wand sich nachdem sie Garridan geantwortet hatte wieder an den Quickling: "Danke für die Auskünfte, du hast uns echt weitergeholfen, aber ich denke es ist wohl besser wenn wir jetzt gehen." Er deutete eine Verbeugung an und wandte sich dann zum Gehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 30.06.2016, 20:23:10
"Es gibt mehrere Treppen. Aber was eine Treppe ist muss ich euch nicht erklären oder?" fragte das Wesen, als es euch die Wege nach unten erklärte.[1]

"Und jetzt wäre ich euch sehr verbunden, wenn ihr mich alleine lässt. Zum Essen lade ich euch sicherlich nicht ein."
 1. In T7 geht es nach unten, T12 nach unten, T17 nach unten
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 30.06.2016, 21:31:28
Bevor am Ende doch noch einer seiner Gefährten die Nerven verlor, verbeugte sich Cliff tief vor dem Wesen: "Habt herzlichsten Dank für Eure Unterstützung. Wir müssen ohnehin ohne Verzögerung weiter, eine Einladung zum Essen hätten wir daher dankend ablehnen müssen. Wir sind Euch jedoch sehr verbunden für Eure Hilfe und wollen Euch nun nicht weiter stören."

Er trat damit durch die Tür in den Raum, aus dem sie gerade gekommen waren[1], und hinter dem laut der Aussagen des Wesens eine Treppe nach unten führte[2].
 1. 13
 2. 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 30.06.2016, 22:25:37
Gorog warf einen letzten Blick auf den Flinkling, schnaubte kurz und stapfte dann hinter Cliff her. Sobald sie auch den nächsten Raum hinter sich gelassen hatten, raunte er mehr zu sich selbst, als zu dem Halbling, "Hrmpf, wir hätten es gleich erlegen sollen, meint ihr nicht? Diese Geschöpfe warten nur auf ihre nächste Beute und würden uns bei jeder sich bietenden Gelegenheit aufschlitzen. Es könnte gut sein, dass ihre Freundlichkeit uns nur tiefer in dieses Gewölbe locken soll, damit wir uns verirren und sie es nicht mit allen gleichzeitig aufnehmen muss."

Sichtlich etwas paranoid beschlich den Halb-Ork weiterhin eine starke Unruhe und so fiel es ihm schwer still zu stehen, während sie auf die anderen warteten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 30.06.2016, 22:35:47
"Und wenn wir den Flinkling aufschlitzen, bei der ersten besten Gelegenheit? Sind wir dann besser? Wenn wir Raum für Raum durchstöbern auf der Suche nach Beute, und alles töten, was uns über den Weg läuft? Dann hast du gerade uns selbst beschrieben.

Wir haben EIN Ziel, und das ist Ameiko zu retten. Wenn wir dafür kämpfen müssen, soll es so sein. Aber doch nicht Wesen töten, die uns nicht im Wege stehen und uns nichts getan haben."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 30.06.2016, 22:51:58
Grummelnd krault er sich für kurze Zeit sein fettes Kinn, während er den Barden durchdringend ansieht. "Wie ihr meint Kleiner, ich möchte nur vermeiden unsere Aufgabe noch weiter zu erschweren, indem wir in einen Hinterhalt geraten." Mit einem Klaps auf Cliffs Rücken, der ihm etwas die Luft aus den Lungen drückte, wendete Gorog sich resigniert und etwas schwerfällig dem Raum zu, indem sich die besagte Treppe nach unten befinden sollte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 01.07.2016, 10:59:10
Shuoa war zwar noch jung, dennoch hatte er schon einiges in seinem Leben gesehen. Er konnte es ganz und gar nicht ausstehen, wenn andere der Meinung waren, sie müssten sich zu etwas Besserem aufspielen als sie waren. So wie dieses falsche Elflein, dass dazu noch frech und vorlaut war. Aber es würde auch schlecht für sein Karma sein, dieses Wesen ohne einen triftigen Grund zu töten. Deswegen zog er sich rückwärtsgewandt in den anderen Raum und drängte sich dann an dem Größten und dem Kleinsten seiner Kameraden vorbei.

Er wollte als erster auf der Treppe sein, um nach Gefahren für die Gemeinschaft Ausschau halten zu können.[1]
 1. Perception auf die Treppe in T12: 30
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 01.07.2016, 13:35:31
Garridan rief dem Flinkling noch ein "Danke" zu und folgte dann Shuo.[1]
 1. Perception 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 02.07.2016, 23:09:15
Das diese Unterhaltung ohne Blutvergießen endete war fast ein Wunder, doch Mugin war froh über den Ausgang. Sie hatten einiges erfahren und diesmal hatte nicht jemand durch ein überstürtztes Handeln alles versaut. Er schloss sich den Anderen an.

Das Eidolon wartete an der Tür bis alle den Raum verlassen hatten und die Tür hinter ihnen zugefallen war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 05.07.2016, 08:28:56
Schrogrim ging kopfschüttelnd hinter den anderen aus dem Raum. Wenn sie so weitermachen, werden sie ziemlich schnell eine Axt im Rücken haben.. Er schüttelte den Kopf. Böse Wesen in dieser Welt sind böse, das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

An die anderen Gewandt sagte er recht missmutig: "Ihr habt schon alle mitbekommen, dass sie uns nichts gesagt hat, was wir nicht auch schon wussten. Wieso bedankt ihr euch also?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 05.07.2016, 11:31:08
Der Zwerg schien der Einzige zu sein, der seine Meinung teilte. Gorog verzog bei dieser Feststellung für einen Moment das Gesicht. "Natürlich hat sie nicht mehr Preis gegeben. Selbst wenn dieser Quickling nicht diesem Tengu unterstellt ist, wird sie kaum umsonst in seinen Kammern leben dürfen, meint ihr nicht?"

Der Halb-Ork grunzte missmutig.

"Und dieser Schädelhaufen, auf dem sie saß, stammte auch nicht von Tierköpfen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 05.07.2016, 14:16:02
Cliffs Blick blieb für einige Momente auf dem Troglodytenschädel an Gorogs Gürtel haften, während er überlegte, ob der Halbork die Ironie seiner Aussage nicht erkannte, oder einfach nur ein Spiel mit ihnen trieb. Er entschied sich für ersteres und dafür, ihn nicht noch weiter mit einem Kommentar zu reizen.

Stattdessen antwortete er dem Zwerg: "Höfliche Umgangsformen sind das Fundament jeder zivilisierten Gesellschaft. Verzichten wir darauf, haben wir es nicht verdient, auf unsere Feinde hinabzublicken. Aber nun lasst uns endlich nach unten gehen, und sollte uns dieser Flinkling tatsächlich später in den Rücken fallen, dann werde ich euren Spott gerne erdulden."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 27.07.2016, 18:42:10
Vorsichtig bewegte sich die Gruppe weiter. Auch im nächsten Raum fanden sie überall Spuren von Kämpfen. Vor Ewigkeiten getrocknetes Blut oder ein paar verrostete Schwerter. Schweigsam sammelten sie sich vor der Treppe, die weiter in die Erde führte. Shuo horchte ob er irgendwelche Geräusche vernahm, doch konnte der Mönch nichts außergewöhnliches hören.
Vorsichtig bewegte die Gruppe die Treppe hinunter.[1] Die Decke wurde hier von Säulen gestützt. In einer Ecke des Raumes lagen ein paar Skelette. Erkennen konnten man sicher noch einen Wildschweinkadaver, gerade an den Fellfetzen, die noch an den Knochen hingen. Von dem Raum im Norden gab es eine Tür und im Osten zweigte ein Gang ab.
 1. In Raum V1, Karte folgt morgen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 11.08.2016, 12:13:15
Schweigsam blieb Gorog am Anfang des Raumes stehen und überblickte die gesäulte kleine Halle aufmerksam[1]. Der Wildscheinkadaver schien noch nicht gänzlich verwest. Das Fleisch war sauber von den Knochen getrennt worden, doch die Kobolde schienen dies nicht gewesen zu sein. Ein ausgewachsener Keiler hätte ein paar von ihnen ohne Mühe aufgespießt. Ob dies das Werk des Tengus war? Gorog wusste eindeutig zu wenig über diese Kreatur.

"Lasst uns zuerst sehen wohin dieser Gang führt, und achtet auf die Überreste der Toten, man weiß ja nie, und dieser Ort birgt bisher wahrlich seltsame Dinge." flüsterte er mit hervorstehenden Hauern und heißem Atem[2].
 1. Perception 16
 2. Stealth 17
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 16.08.2016, 11:08:01
"Was ist hier eigentlich passiert?" flüsterte der Barde ungläubig, nachdem er Gorog die Treppe hinunter gefolgt war. "Keine Angst, MEIN Hobby ist es nicht, alte Knochen zu sammeln. Ich lasse sicher die Finger davon."

Cliff sah sich ein wenig um, blieb dabei aber in der sicheren Nähe von Gorog, und versuchte dabei, so wenig Geräusche wie möglich zu machen.[1]
 1. Perception: 5, Stealth: 24
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 16.08.2016, 11:36:27
Als Garridan unten angekommen war und sich umgesehen hatte zog er vorsichtig sein Schwert und ging leise zu dem Gang[1]. Bevor er um die Ecke spähte horchte er zuerst, ob er irgendwelche Geräusche oder Gerüche aus dem Gang wahrnehmen konnte.[2]

Falls er nichts wahrnehmen kann, späht er vorsichtig in den Gang.[3]
 1. Stealth 21
 2. Perception 18
 3. Perception 26
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 17.08.2016, 10:44:39
"Der Flinkling ist wahrscheinlich nicht dafür verantwortlich, immerhin hätte er die Knochen in hoch in sein Heim geschleppt. Vielleicht sind dies die Überreste der Nahrung der Kobolde und des Tengus. Überzeugt bin ich jedoch nicht davon." antwortete Gorog flüsternd dem kleinen Halbling und begutachtete weiterhin die Skelette der Tiere.[1]
 1. Heal 11, Kn. Nature 17: Ist erkennbar, das die Tiere vermutlich zur Nahrung gejagt und hier runter geschleppt wurden, oder ist irgendwas seltsam daran?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 17.08.2016, 15:56:53
Gorog schaute sich den Kadaver genauer an. Auf den Knochen der Überbleibseln waren überall Bissspuren zu sehen. Lauter Spuren von kleine scharfen Zähnen. Doch bis auf den beunruhigenden Gedanken diese Zähne überall auf seinem Körper zu spüren findet er nichts ungewöhnliches. Es schien als wäre das Wildschwein nicht hier gestorben, was mehr als logisch war. Anscheinend hatte er das Mittagessen von jemanden oder mehreren gefunden. Der Halb-Ork war allerdings nicht in der Lage zu erkennen, was genau das Fleisch von den Knochen genagt hatte.
Garridan spähte derweil um die Ecke im östlichen Gang. Wenige Meter weiter teilte er sich. Rechts von sich konnte er eine Tür erkennen, links machte der Gang einen Knick in Richtung Süden. Hören konnte er derweil nichts.
Die Frage ob sie sich zuerst nach Norden oder Osten wenden sollten blieb derweil.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 19.08.2016, 21:03:42
Garridan flüsterte den Anderen zu: "Der Gang ist frei, aber da gibt es eine Gabelung mit noch einer Tür."

Er wusste nicht recht, wohin sie sollten, also versuchte er, Spuren zu finden. Wenn hier in letzter Zeit jemand gewesen war, musste sich doch etwas finden lassen, das zeigte, wohin das oder die Wesen gegangen waren.[1]
 1. Survial 18
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 19.08.2016, 23:50:24
Shuo stand nahe bei Garridan und behielt den Gang im Auge. Sobald der Spurenleser seine Gedanken und Entdeckungen mitteilte, würde er wieder nach vorne und gehen und die Gänge erkunden. Bis dahin hielt er einen Moment inne und behielt den Überblick.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 21.08.2016, 19:00:03
Mugin hielt sich weit zurück und wartete ab. Er wusste ziemlich genau, dass er nicht gut im herumschleichen war. Als Garridan sich zur Gruppe wand sagte er: "Hm, unser einziger Hinweis ist das dritte Gewölbe und die befinden sich ja zumeist unter der Erde. Ich würde also sagen wir sind auf der richtigen Spur."

Das Eidolon folgte Gorog zu den Knochen und inspezierte sie auch genauer, allerdings rein aus Neugier.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 22.08.2016, 09:41:53
Nun, wo Garridan und Shuo wieder die Führung übernommen hatten, bewegte sich Cliff etwas näher an die beiden heran; trotz seiner Neugierde blieb er jedoch hinter ihnen. "Dann gehen wir doch rein." schlug er vor. "Früher oder später machen wir es ja doch, warum also nicht früher?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 23.08.2016, 20:17:21
Garridan konnte nicht wirklich Spuren ausmachen. Hier und dort klebte zwar etwas getrocknetes Blut auf dem Boden, doch wirklich schlau wurde er daraus nicht. Da der Keiler offensichtlich nicht hier getötet wurde war auch nicht genug Blut in ihm gewesen damit etwaige Wesen Spuren hinterlassen könnten.

So stand die Gruppe weiter ratlos mitten in dem Raum.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 24.08.2016, 10:32:16
Nachdem Garridan keine Spuren finden konnte nickte er in Cliffs Richtung. "Keine Ahnung wer hier unten war, vielleicht ist es die Speisekammer der Vogelwesen. Also ab in den Gang."

Damit folgte er vorsichtig dem Tunnel bis zur nächsten Tür und horchte, ob er etwas aus dem Raum hören konnte.[1]
 1. Perception 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 25.08.2016, 12:17:39
Shuo hatte gehofft dass Garridan ein paar Spuren entdecken und somit die Richtung vorgeben könnte. Als dieser sich dann in Richtung Tür in Bewegung setzte, folgte er ihm und lauschte seinerseits selbst an der Tür. Dabei legte er den Zeigefinger über seine Lippen und zwinkerte dem neben ihm stehenden Spurenleser zu.[1]
 1. Perception 25
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 28.08.2016, 20:03:37
Da die Späher der Gruppe in einem der Räume keine Geräusche ausmachen konnten, entschieden sie sich zuerst diesen Raum anzugucken.[1] Es hatte sich wohl mal um eine Waffenkammer gehandelt. Die meisten Regale waren leer, oder die Waffen entgültig verrostet. Auf einem Rüstungsständer fanden sie eine wuchtige Rüstung, welche noch gut in Schuß zu sein schien.[2] Daneben lag ein schwerer Stahlschild auf dem Boden, das Metall war mal poliert gewesen und inzwischen etwas angelaufen, doch war es eine außergewöhnlich schöne Arbeit[3]. In einem der Regalbretter lagen ein paar Armbrüste und 40 Bolzen. Cliff fand derweil einen Rucksack in dem lauter kleine Fläschchen mit einer rötlichen Flüssigkeit gefüllt.[4]

Aus dem anderen Raum waren Klänge zu hören als würde Metall auf Metall schlagen, aber sicher war sich die Gruppe nicht.
 1. V2
 2. Eine Half-Plate
 3. Heavy Steel Shield MW
 4. 10x Alchemistenfeuer
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 31.08.2016, 10:08:36
Den Kopf aus der Rüstkammer gestreckt, behielt der Halb-Ork den Gang bis zur Biegung im Auge[1]. Die gedämpften Geräusche erinnerten ihn an die Schmieden der Menschen in Sandfleck. "Ob diese Wesen die Schmiedekunst beherrschen?" fragte Gorog eher sich selbst, als er Cliff mit der Tasche bemerkte und flüsterte.

"Endlich mal etwas brauchbares. Gut gemacht Kleiner, das sind Alchemistenfeuer, die können wir gut gebrauchen! Wisst ihr wie man damit umgeht?"
 1. Perception 11
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 31.08.2016, 19:03:17
"Was immer ihr tut, lasst nichts davon auf eure Haut kommen. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung," sagte Mugin zu Cliff, aber laut genug damit es die anderen auch hörten. Danach stieberte er zu den Armbrüsten und Bolzen herüber und sah nach ob sie noch zu gebrauchen waren.[1]

Das Eidolon blieb derweil außerhalb des Raumes stehen und beobachtete die Tür zu dem Raum aus dem der Lärm kam.
 1. Perception 16
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 01.09.2016, 14:30:17
“Nicht wirklich; und wenn ich das so höre, weiß ich auch nicht, ob ich es wissen möchte.“
Cliff hielt den beiden den Rucksack mit den Flaschen hin, froh sie so schnell wie möglich außer seiner Reichweite zu haben. Schließlich siegte jedoch die Neugierde.
“Was macht man jetzt damit?“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 03.09.2016, 08:17:38
Nachdem Shuo gesehen hatte, dass dieser Raum für ihn keine sinnvollen Überraschungen bereithielt, nahm er sich dennoch die Zeit und durchstöberte den Raum. Vielleicht konnte er noch versteckte Hinweise entdecken, die der Rest übersehen hatte. Das wäre nichts Neues. Also wühlte er mit dem Bogen in kleineren Haufen, schaute hinter Regale und klopfte hier und da an die Wand. Man kann ja nie wissen.[1]
 1. Perception: 24
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 03.09.2016, 12:10:57
"Nun man wirft sie, vorzugsweise auf seine Feinde. Die rote klebrige Substanz ist an der Luft hoch entzündlich und verbreitet sich explosionsartig, sobald das Fläschchen zerbricht." Mit einem leicht diabolischen Grinsen nimmt der Halb-Ork dem Halbling die kleine Tasche mit überspitzter Vorsicht behutsam ab und blickt erfreut hinein.

Seine Stoßzähne schieben sich obszön nach vorne. "Diese Phiolen werden uns noch von großem Nutzen sein. Wenn ihr euch traut, nehmt ein paar..."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 03.09.2016, 13:08:26
Garridan warf einen kurzen Blick in den Raum, sah die Rüstung "zu schwer und zu steif" und die anderen Sachen. Bis auf das Alchemistenfeuer war für ihn nichts von Interesse, aber das sollten die Anderen einpacken. Er sah, dass die die Kameraden eifrig alle Ecken durchsuchten und entschied, nicht auch noch in den Raum zu gehen. Also gesellte er sich zu dem Eidolon.

"Da vorne könnten Antworten warten, wollen wir schon mal näher heranschleichen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 07.09.2016, 10:37:24
Das Eidolon erschrak ein wenig als Garridan sich von hinten näherte, sie hatte sich auf die Tür und den Gang aus dem sie gekommen waren konzentriert.

"Wir sollten uns vorsehen. Es wäre nicht gut wenn wir bemerkt werden und dann in dieser Sackgasse eingeschlossen werden."

Das Eidolon bewegte sich vorsichtig an die Tür heran.[1] Dort angekommen horchte sie ob sie neben den metallenern Geräuschen noch etwas anderes ausmachen konnte[2] und schnuppert zuletzt an dem Schlitz unterhalb der Tür.[3] Vielleicht würde ihr ja ein Geruch bekannt vorkommen.
 
 1. Stealth 23
 2. Perception 9
 3. Survival 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 07.09.2016, 14:09:40
Als das Eidolon an der Tür stand, wartete Garridan noch einen Moment, aber nichts geschah. Also streckte er den Kopf in den Raum zu den Anderen und rief so leise wie möglich. "Lasst uns weitergehen und schauen, wer da hämmert, bevor der Schmied uns überrascht. Wir können ja nachher wiederkommen."

Dann folgte er leise dem Eidolon[1], zog dabei seine Waffe und wartete auf den Rest der Gruppe, die Augen und Ohren auf die Tür bzw. die Geräusche im Innern gerichtet.
 1. Stealth 23
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 12.09.2016, 09:47:55
Gorog nickte zustimmend und schlich nach vorne, um an der Tür zu lauschen und durch das Schlüsselloch zu gucken.[1]
 1. Perception 20
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 27.09.2016, 14:18:55
Garridan öffnete mit einem kräfitgen Ruck die Tür. Er schaute nicht wie erwartet auf eine Schmiede sondern auf einen ca. 15 Fuß hohen Raum, dessen Decke auf vier Säulen ruhte. Inmitten dieser Säulen standen drei Echsenwesen. Sie alle hatten Waffen und Schilde zur Hand und schlugen aufeinander ein. Anscheinend trainierten sie. Sie guckten sich überrascht um als die Abenteurer den Raum betraten.[1]
 1. Surprise Round
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 27.09.2016, 19:52:23
Gorog schnaubte tief und seine Oberlippe vibrierte über seinen Hauern. Noch mehr von diesen humanoiden Reptilien, die sich hier eingenistet haben. Er ballte die Fäuste, zog seine mächtige Klinge und stürmte in den Raum[1].
 1. Bewegung an der Wand entlang auf das Feld rechts neben den oberen rechten Echsenmenschen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 28.09.2016, 00:01:08
Cliff konnte gerade noch sehen, wie der Halbork wutentbrannt und mit gezückter Klinge in den Raum stürmte - was sie dort erwartete, konnte er aus seiner Position noch nicht erkennen. Da es aber offensichtlich zum Kampf kommen würde, legte er schon einmal einen Pfeil auf die Sehne und folgte den anderen, während er nach vorne fragte: "Was ist los, was gibt es da drin?"[1]
 1. Ich stelle die Ini zurück und folge den anderen dann in den Raum.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 28.09.2016, 10:35:35
Sofort erkannte Garridan, dass sie mit solchen Wesen schon einmal in Kontakt gekommen waren, einem blutigen Kontakt. Er zögerte einen Moment, eigentlich waren ihm die Wesen egal, aber sie mussten ja nicht jeden erschlagen, das würde sie nur wieder Blut und Heilung kosten. Also hob er die gezogene Waffe zunächst nicht zum Angriff, sondern sprach sie an: "Oh, hier sind wir falsch. Entschuldigung, wir gehen wieder." Er wusste nicht, ob sie ihn verstehen konnten, aber ihre Reaktion würde schon zeigen, ob sich ein Kampf vermeiden ließ. Dennoch machte er sich bereit, ein angreifendes Wesen zu bekämpfen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 30.09.2016, 13:34:44
Die Arena, Runde 1

Die Echsen schienen nicht auf die Anrufung von Garridan zu hören, die vorderste Echse stürmte direkt auf Garridan zu, der Waldläufer fängt den Hieb geschickt mit seinem Schild auf und steht nun der Echse direkt gegenüber.

Die beiden anderen Echsen derweil stellten sich eng nebeneinander und ließen ihre Schilde überlappen. Sie gingen leicht in die Knie und schienen ersteinmal abzuwarten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 05.10.2016, 16:13:29
Gorog umkreiste die Echsenartigen mit gezogener Waffe und knurrte ihnen entgegen, nachdem er aus den Augenwinkeln Garridans Versuch der Kommunikation vernahm. "Lasst eure Waffen sinken. Wir sind in der Überzahl und würden es begrüßen euch nicht einen nach dem Anderen niedermachen zu müssen."[1]
 1. Drakonisch Einschüchtern 6, Aktion vorbereiten: Angriff sobald einer der Echsenmenschen angreift
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 07.10.2016, 11:56:55
Shuo wurde nervös. Zwar war er als guter Schütze gern auf Abstand mit den Gegnern, aber eben auf Sichtkontakt. Und so war es umso beunruhigender, dass er nun auch noch alle Kameraden außer Cliff vor sich und nach wie vor keinen Sichtkontakt zum Inneren des Raumes hatte. Als er dann auch noch die dröhnende Stimme Gorogs vernahm, der in einer Zunge sprach die er nicht verstand, war das Fass voll.

„Wasn los? Steht nich im Weg, ich seh nix und wie soll ich da helfn? Ausm Weg, ich muss das doch sehn zum Schießn!“ Völlig rüde und ungehalten versuchte sich Shuo mit gezücktem Bogen an seinen Kameraden vorbeizudrücken, aber sie standen einfach zu sehr im Weg.[1]
 1. Acrobatics 9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 07.10.2016, 13:29:33
Garridan wollte dem Wesen die Chance geben, die Waffe zu senken, also wartete er ab und bereitete sich darauf vor, bei einem Angriff der Echse zuerst zuzuschlagen.[1]
 1. Abwartende Aktion: Angriff auf das Wesen sobald es eine offensive Aktion (auch Zauber oder ähnliches) ausführen sollte
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 07.10.2016, 15:28:48
Nachdem sowohl Garridan als auch Gorog erstaunlicherweise mit den Wesen reden wollten, machte auch Cliff keine Anstalten zum Kampf, sondern folgte zunächst seinen Kameraden und blieb dicht hinter ihnen, während er sich langsam dem Raum näherte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 10.10.2016, 21:18:52
Runde 2

Von Gorog unbeeindruckt rückten die beiden zuückgebliebenen Echsen gegen den Halbork vor. Es war nicht zu erkennen, aber zu vermuten, ob/dass sie ihn verstanden hatten. Es scheint ihnen einfach egal zu sein. Beide lassen gleichzeitig ihre Speere vorschnellen. Dem ersten Speer konnte der Halbork einfach ausweichen, doch der zweite Speer zielte genau in seine Bewegung. Ein stechender Schmerz durchfuhr der Alchemist als der Speer seine Seite streifte.[1]
Die Echse vor Garridan scheiterte derweil an der Verteidigung des Waldläufers.[2]
 1. 5 Schaden
 2. Karte mache ich morgen fertig
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 11.10.2016, 13:24:37
"He da, nicht so drengeln da hinten," rief Mugin zu seinen kameraden hinter ihm im Gang als er gegen die Flanke seines Eidolons gedrückt wurde. "Wir haben hier vorne auch nicht viel mehr Platz."

Das Eidolon allerdings versuchte derweil an Gorog und Garridan vorbei zu kommen und sich auf eine flankierende Position zu bringen. Dabei verließ sie sich auf ihren Schuppenpanzer und ihre Beweglichkeit um Angriffen zu entgehen.[1] Der hastige Biss nach einem der Echsenmenschen verfehlte sein Ziel.[2]

Mugin versuchte daweil den entstandenen Raum zu nutzen um Schrogrimm und Shuo Platz zu machen.[3]
 1. Bewegung hinter oder zur Seite der beiden Feinde bei Gorog, Tumble 26
 2. Angriff Biss: 10 Schaden 3
 3. Bewegung weg vom Raum um Platz zu machen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 11.10.2016, 13:57:54
Als klar war, dass Reden hier nicht weiter führen würde, reagierte Garridan schnell und startete einen Angriff auf den Gegner vor ihm.[1] Dann trat er einen Schritt zur Seite, um den Eingang frei zu machen.[2]
 1. Angriff 20, Schaden 7
 2. 5-Fuß-Schritt schräg nach rechts unten
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 13.10.2016, 11:36:59
Als er sah, dass die Herangehensweise von Gorok und Garridan, die Begegnung ohne einen Kampf zu regeln, nicht von Erfolg gekrönt war, wollte er seine Kameraden in der Schlacht wenigstens moralisch unterstützen, wenn er schon hinter ihnen feststeckte. So überlegte er kurz und begann dann, einen Heldenepos aus vergangenen Zeiten zu rezitieren, als Männer noch echte Männer, Frauen noch echte Frauen, und Echsenwesen noch Freiwild waren.[1]
 1. Start Bardic Performance: Inspire Courage (+1 Angriff, +1 Schaden)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 14.10.2016, 12:03:40
Shuo sah nun endlich was hier vor sich ging und zögerte keinen Moment. Das ermutigende Epos des Halblings brachte seinen Anteil zur Entscheidung des Bogenschützens. Er machte einen Schritt in den Raum[1] und spannte den Bogen. Blitzschnell flogen zwei Pfeile auf die gesonderte Echse, mit der sich Garridan beharkte.[2]
 1. auf das 1. Feld im Raum direkt hinter der Tür
 2. AC17 für 6 damage || AC11 für 12 damage
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 14.10.2016, 20:38:06
Gorog knurrte tief und zwickte ein Auge zusammen, als der Speer ihn in der Seite traf, doch hatte er sich darauf vorbereitet. Während der Echsenmensch seine Stangenwaffe zurückzog, folgte der Halb-Ork seiner Bewegung und schlug mit seinem Krummschwert zwischen die Verteidigung seiner Gegner.[1]
 1. Vorbereitete Aktion: Angriff 20, Schaden 11
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 17.10.2016, 19:57:52
Runde 3

Die Echsen und Abenteurer standen sich gegenüber und es folgte ein Schlagabtausch. Garridan fügte der Echse ihm gegenüber eine große blutende Wunde bei, und auch Gorog verletzte die Echse vor sich. Diese lachte kehlig und stieß erneut zu, doch dieses mal hatte sie kein Glück. Auch die beiden anderen Echsen trafen nur die Luft oder Kettenhemden der Abenteurer.
Schrogrim rückte derweil bis hinter Garridan vor. Er fasste kurz seine Waffe an, die in einem leichten grünlichen Licht erschien.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 18.10.2016, 11:17:17
Shuo hatte erkannt, dass die Echsen ihren Rhythmus verloren hatten. So nutzte er die Gelegenheit, machte wieder einen Schritt nach hinten[1] und ließ zwei Pfeile auf die Echse bei Garridan fliegen, die gar fürchterlich ein der Kreatur einschlugen und tiefe Wunden rissen.[2]
 1. auf das 1. Feld im Gang direkt vor der Tür
 2. AC22 für 11 damage || AC21 für 9 damage
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 18.10.2016, 17:39:20
Als sein Gegenüber von zwei Pfeien getroffen zu Boden ging, wendete sich Garridan dem nächsten Gegner zu. Er musste sich nicht weg bewegen, um diesen Angreifen zu können und so stieß er seine Klinge tief ins Fleisch des Gegners. Er hatte wohl in einem guten Winkel getroffen, denn die Klinge führ bis zum Heft in den Körper des Gegners.[1]
 1. Treffer, ggf. kritisch (Nachwurf 17), Schaden 7 (oder 14 wenn Krit.)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 19.10.2016, 17:14:10
Gorog weicht den beiden nächsten Angriffen der Echsenmenschen aus und hieb ohne Gnade direkt nach.[1]
 1. Angriff 15, Schaden 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 20.10.2016, 20:50:45
Das Eidolon nutze die Gelegenheit das die Echsenwesen von Gorog abgelenkt waren gnadenlos mit einer Reihe von Angriffen aus.[1]

Mugin war derweil damit beschäftigt einen guten Angriffspunkt zu finden.[2]
 1. Full Attack: Bite 15 Dmg 6, Claw 6 Dmg 3, Claw 16 Dmg 6
 2. ´Bewegung in den rechten Bereich des Raums
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 24.10.2016, 18:52:23
Runde 4

Getroffen von den beiden Pfeilen von Shuo sackte der erste Echsenmensch zusammen. Die anderen beiden Echsenwesen schlugen zum Trotze erneut ihre beiden Schilde übereinander. Nur Garridan vermochte die Echsenwesen zu treffen. Doch plötzlich nutzte Mugins Eidolon eine Lücke in der Verteidigung aus und schaffte es seine spitzen Zähne in der Wade des Gegner zu versenken. Entmutigt von der Gegenwehr traf keiner der Angriffe der Echsenwesen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 24.10.2016, 23:23:58
Während Cliff weiterhin seinen Kameraden und auch sich selbst Mut zusprach[1], rückte er zu den anderen vor[2] um nun ebenfalls Waffen sprechen zu lassen. Doch auf dem letzten Schritt stolperte er, und so sauste der Pfeil weit an seinem Ziel vorbei.[3]
 1. Weiter Aufrechterhalten von Bardic Performance
 2. Bewegung auf das Feld neben Shuo
 3. Angriff mit Bogen: Patzer
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 24.10.2016, 23:28:33
Als das Echsenwesen den Schild nach oben reißt und seinen Schlag abblockt, zieht Gorog mit einem Kampfschrei seine große Klinge zurück, um die Lücke seiner Verteidigung in der Nähe seiner Beine auszunutzen. Schmatzend teilte das Schwert Fleisch und Sehnen, Blut spritzte und das Echsenwesen schrie auf.[1]
 1. Angriff 23, Schaden 11
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 28.10.2016, 12:43:35
Der Gegner in der Mitte war zäh, aber Garridan hatte nicht vor, ihn entkommen zu lassen. Also schlug er erneut zu.[1] Dieser Treffer drang nicht ganz so tief in den Körper des Gegners, aber Gorog hatte ihm bereits eine große Wunde geschlagen, irgendwann musste der Gegner sterben.
 1. Angriff 24, Schaden 5
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 01.11.2016, 13:41:04
Mugin betrat den Raum und schoß seine Armbrust nach dem letzten stehenden Feind ab, leider war er zu sehr in Eile und verfehlte sein Ziel weit.[1]

Das Eidolon griff ein weiteres Mal das Echsenwesen von hinten an. Der Biss ließ den Humanoiden bereits vor Schmerzen aufbrüllen[2] aber der Klagelaut verklang schnell wieder als die rechte Klaue des Eidolon sich tief in den Nacken des Feindes grub.[3]
 1. Armbrust kritischer Fehlschlag
 2. Bite 20 Schaden 5
 3. Claw kritischer Treffer 21 bestätigt Schaden 14; andere Claw kritischer Fehlschlag
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 01.11.2016, 19:30:30
Unter den Hieben der Helden fiel auch die zweite Echse. Die letzte verbleibende Echse unternahm einen letzten verzweifelten Versuch verfehlte Gorog aber bevor auch sie ihr Leben aushauchte.[1] In den blutigen Überresten fanden sie einen magischen Morgenstern[2] und zwei kleine Heiltränke.
 1. Ich beende jetzt mal im Zeitraffer.
 2. +1
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 02.11.2016, 11:32:49
Shuo sah sich im Raum nach seinen Pfeilen um. Er hatte zwar viermal auf die Kreaturen angelegt, aber auch nur einen einzigen Pfeil verfehlt. Dieser war unglücklicherweise an der hinteren steinernen Wand zerschellt du somit unbrauchbar. Bei dieser Gelegenheit fiel ihm aber wieder ein Pfeil auf, den er hier in der Burg gefunden hatte. Er betrachtete ihn eingehend um mehr über ihn zu erfahren. War er von besonderer Machart oder aus einem besonderen Metall? Oder war er einfach nur meisterlich gefertigt?[1]
 1. 1 ?magischer? Pfeil aus Brinewall Castle Raum T14
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 05.11.2016, 20:53:16
"Nun ein weiterer Raum frei von allem Lebendigen," scherzte der Gnom nachdem die Echsenmenschen tot waren. "Wenigstens ist dies eine Sackgasse, das schränkt die Richtungsuswahl etwas ein."

Das Eidolon ging derweil an den Leichen vorbei zu Gorog und besah sich seinen Zustand. "Ihr seid verletzt worden. Die Feinde zu flankieren war eine gute Idee, aber ihr solltet vorsichtiger sein." Sie ließ sich die Chance nicht nehmen an den Blut des Orkes zu richen welches an den Waffen der Echsenmenschen klebte. Das Konzept des persönlichen Raumes hatte sie glücklicher Weise inzwischen verstanden, hatte Mugin ihr es doch erst einschärfen müssen nach ihrer ersten Beschwörung.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 06.11.2016, 13:00:44
Garridan war ärgerlich. Er hatte nicht gegen das Töten, er sah es als Training an, aber es war sinnlos.
"Aber das alles bringt uns nicht weiter. Wir schlachten uns hier durch allerlei Kreaturen, denen ich alle samt keine Träne nachweine, aber wir verschwenden Zeit. Wichtige Zeit, die Ameiko vielleicht nicht hat. Also, gehen wir zurück. Wer will diese Waffe tragen, sie scheint besonders zu sein." er hob den Morgenstern auf und zeigte ihn herum.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 07.11.2016, 11:49:03
Cliff musste Garridan beipflichten, aber es half ja nichts zu lamentieren. "Das stimmt zwar, aber solange wir nicht wissen, wo wir hinmüssen, bleibt uns ja nichts anderes übrig, als jeden Weg zu versuchen. Aber lasst uns wirklich keine Zeit verlieren, sondern weitergehen. Beziehungsweise zurück. Und ich für meinen Teil kann mit einem Morgenstern nichts anfangen."

Der Barde wandte sich wieder dem Ausgang zu, wartete jedoch, bis jemand anderes vorging, denn als Vorhut war er nicht zu gebrauchen, das war ihm klar.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 09.11.2016, 10:46:45
Nachdem es in diesem Raum nichts weiter zu finden gab drehte sich die Gruppe um. Ameiko hatten sie nicht vergessen; so beschleunigten sie ihre Schritte und gingen zurück. Nachdem sie an der Tür gelauscht hatten und nichts hören konnten öffneten sie die Tür im Norden[1]. Vor ihnen öffnete sich ein Raum, der wohl mal eine Küche gewesen war. Am nördlichen Teil befand sich eine große Feuerstelle mit Abzug, in der wohl die Mahlzeiten der Burgbesatzung zubereiten worden waren. Die Decke wird von mehreren Pfeilern getragen. Alle Kochutensillien sind mit einer dicken Staubschicht überzogen. Hier hatte schon lange niemand mehr gekocht.
 1. nach V4
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 09.11.2016, 12:54:11
Shuo grinste als er den besonderen Pfeil wieder in seinen Köcher steckte. In der ollen verstaubten Küche angelangt überlegte er welche der sechs Türen er als erstes untersuchen sollte. Stattdessen entschied er sich aber vorerst dafür, in den Überresten nach Hinweisen oder anderen nützlichen Dingen zu suchen.[1]
 1. Perception 19
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 09.11.2016, 13:11:45
Garridan wollte weiter, daher suchte er nicht lange im Staub sondern versuchte den sinnvollste Weg herauszufinden. Also sichte er nach Nutzungsspuren an den Türen, welche dieser Türen wurde am ehesten in der Vergangenheit benutzt. Außerdem lauschte er, vielleicht war ja irgendwo etwas jenseits der Tür zu hören.[1]
 1. Survival für stärkerer Benutzung: 9, Perception (lauschen an den Türen) 22 (habe jetzt erst mal nur einen Wurf gemacht, wenn es weitere benötigt wegen der vielen Türen sag bitte Bescheid)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 10.11.2016, 11:00:57
Eine Küche!
Während Garridan die Kochstelle links liegen ließ und sich bereits an den anderen Türen zu schaffen machte, widmete Cliff ihr mit Shuo zusammen zumindest noch einen zweiten Blick.[1] Er war zwar kein meisterhafter Koch, hatte als Halbling aber eine natürliche Affinität zu allem, was mit Essen zu tun hatte, und würde nirgendwo hingehen ohne seine Kochutensilien. Daher wischte er an der einen oder anderen Stelle den Staub beiseite, um einen Eindruck davon zu bekommen, was und wie hier früher einmal gekocht wurde.
 1. Wahrnehmung 6
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 10.11.2016, 22:26:00
So sorgsam Garridan auch lauschte er konnte nichts hören. Nichts gab darüber auskunft ob etwas hinter den Türen wartete.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 13.11.2016, 14:05:56
"Also, ich kann hier nichts finden. Scheint schon lange her zu sein, dass hier jemand gekocht hat. Das ist ein komisches Gebäude, wer sollte denn hier im Keller hocken und Ameiko verzaubern, zwischen fiesen Wesen mit Schwertern, aber ohne zu kochen?" Er schüttelte den Kopf. "Habt ihr etwas interessantes gefunden?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 14.11.2016, 21:00:20
Über dem früheren Ofen war ein größer Spieß angebracht, wahrscheinlich für ein großes Stück Wild oder ein Rind. An den Wänden standen zwei riesige Töpfe, die wohl für Suppen oder ähnliches gedacht waren. Cliff fand an einer Wand Gläser, in denen er Gewürze fand, die noch nutzbar waren.

Schrogrim öffnete derweil die Tür im Westen und stand in einem Raum, der wohl mal eine Wäscherei gewesen war.[1] Ein paar große Wasserbottiche standen hier und waren wohl von Frauen zum Waschen benutzt worden. Ansonsten war in dem Raum nichts zu finden. Die Frage, die sich stellte wollten sie weiter gen Süden oder Osten ziehen?
 1. V5
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 15.11.2016, 21:00:10
Schrogrim sah vor der Tür eine dickere Staubschicht und konnte auch nichts hören, daher machte er die Tür auf. Der Raum war nur eine Waschkammer daher kam er recht schnell wieder heraus, nach dem er sich kurz umgesehen hatte.

Mit leiser aber tragender Stimme sagte er: "Hier ist nichts, nur eine Waschkammer. Wir sollten weiter in Richtung Süden gehen, dann kommen wir wieder etwas ins innere der Burg."

Mit diesen Worten durchquerte der Zwerg den Raum und postierte sich vor einer der südlichen Türen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 16.11.2016, 10:52:40
Gorog war in Gedanken. Was hatte dieses Gemäuer nur mit Ameikos Zustand zu tun. So wie er das sah, war dies nur eine verlassene Festung der früheren Menschen und nun eine Zuflucht für allerlei Monster und seltsame Kreaturen.

Als sie nichts in der verlassenen Küche oder der Waschkammer fanden, gesellte er sich zu Schrogrim und öffnete die südlichen Flügeltüren, nachdem er eines seiner fleischigen Ohren daran presste, um zu lauschen.[1]
 1. Perception 23
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 16.11.2016, 11:25:10
Mugin stand in der Kücher etwas in Gedanken herum. Er versuchte sich einigermaßen zu orientieren in welcher Richtung über ihnen die Gebäude waren, aber der Kellerbereich der Burg kam ihm fast wie ein Labyrinth vor.

Das Eidolon durchsuchte derweil mit den anderen den Raum, fand aber außer Staubmäusen auch nichts.

DIe beiden folgten Schrogrim und Gorog.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 16.11.2016, 14:07:00
Auch Shuo machte sich so seine Gedanken, die sicher weniger komplex als die manch anderer Gruppenmitglieder sein sollten. Aber Ameiko ging ihm nicht aus dem Kopf und auch die Bruchstücke, die in diesem rätselhaften Brief standen. Aber was sollte das alles nur bedeuten? Sie kamen hier nur schwerlich voran und hatten bisher nur wenig Nützliches gefunden und noch weniger Informationen zu Ihren Gunsten. Leicht desillusioniert folgte er dem Rest aus der Küche durch den Waschraum auf ihrem weiteren Weg.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 16.11.2016, 14:15:22
Die Gewürze steckte sich Cliff in den Rucksack - hier würde die ohnehin niemand mehr benötigen, und unterwegs in der Wildnis konnten sie den Unterschied zwischen einer freudlosen Fressrunde und einem stimmigen Mahl ausmachen.
Es war offensichtlich, dass die früheren Bewohner schon lange die Burg verlassen hatten, und die jetzigen für eine Küche wohl keine Verwendung hatten - ein Umstand, der jedoch vorher schon vermutet werden konnte.

Die bedrückende Stimmung hier im Kellergeschoss steckte den Barden mehr und mehr an. Wenn es nicht um Ameiko gegangen wäre, hätte er längst Reißaus genommen. Doch so folgte er schweigend den anderen, um nicht noch mehr Zeit auf der Suche nach ihrem eigentlichen Ziel zu verlieren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 17.11.2016, 00:37:19
Garridan folgte den anderen, bereit, seine Klinge gegen weitere Feinde zu erheben. Aber vielleicht würden sie ja endlich etwas nützliches finden etwas das ihnen half zu verstehen, was hier vorging.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 19.11.2016, 11:41:02
Nachdem Gorog an der Tür nichts vernehmen konnte öffnete er die Flügeltüren.[1] Er machte einen Schritt nach vorne und wäre beinahe in ein ca. 2 Meter tiefes Loch gefallen. Es war mit Steinen ausgekleidet. An der einen Seite führte eine Leiter auf den Grund, doch dort gab es nichts zu sehen. Wahrscheinlich war es mal eine Zisterne zum Wasserspeichern für die Garnison gewesen, doch jetzt war es einfach nur ein leerer, runder Raum mit einem Loch in der Mitte.
 1. V7
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 19.11.2016, 15:33:36
Shuo balancierte auf dem Brett entlang zur gegenüberliegenden Tür. Dabei stieß er etwas Dreck von der Planke ins Innere der Zisterne. Konnte er den Boden auf dem der Dreck aufschlug sehen? War noch Wasser vorhanden? Was gab es dort unten noch zu entdecken?[1] Als er auf diese Fragen ein paar Antworten hatte, lauschte er an der Tür und überprüfte sie auf Mechanismen, die dort nicht sein sollten.[2]
 1. Perception 14
 2. Perception 14
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 21.11.2016, 08:47:09
Schrogrim ging vorsichtig am Rand des Lochs entlang und behielt es dabei im Auge. Er folgte so Shuo auf die andere Seite und hielt sich bereit die Tür zu öffnen, wenn Shuo nichts finden konnte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 23.11.2016, 21:41:27
Shuo lauschte an der Tür, zuerst hörte er nichts. Er wollte sich schon wieder abwenden als er doch etwas hörte, dass wie Schritte klangen. Er konnte nicht genau sagen, wie weit sie entfernt waren. Gefolgt wurden sie von einem scharrenden Geräusch; Holz auf Stein. Danach hörte er nichts mehr durch die Tür.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 27.11.2016, 09:41:22
Auch Garridan schaute in das tiefe Loch, aber dort hinunter klettern wollte er nicht, nichts sprach dafür, dass dort etwas wichtiges sei würde. Also ging er zu Shuo und wartete einen Moment, bis er gelauscht hatte.
"Na, ist da was?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 28.11.2016, 00:19:18
Mehr und mehr drückte die Stille auf Cliffs Stimmung. Am liebsten hätte er laut losgeschrien, oder noch besser ein Lied angestimmt, aber ihm war natürlich klar, dass dies in ihrer Situation Wahnsinn gewesen wäre. Stattdessen beobachtete er gespannt die Führer der Gruppe in der Hoffnung, dass irgendetwas geschah, was die Spannung lösen würde. Während er selbst auf dem schmalen Sims entlang der Grube ausharrte, erkannte er an Shuos Verhalten, dass er wohl etwas hinter der nächsten Tür gehört hatte und flüsterte: "Was ist da? Hast du etwas gehört?"

Als Shuo etwas von Schritten murmelte, spitzte der Halbling die Ohren, konnte von seiner entfernten Position aber natürlich nichts vernehmen. Trotz seiner Anspannung drängelte er: "Sollen wie sie öffnen, oder versuchen, ob wir einen anderen Weg finden, bei dem wir nicht Gefahr laufen, dass ein Feind uns ohne große Mühe in den Abgrund stößt? In der Küche gab es ja noch andere Türen, vielleicht führen die zum gleichen Ziel?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 28.11.2016, 11:21:59
Gorog wurde unruhig. Sie brauchten endlich ein paar Antworten oder Hinweise auf ihr immer noch unbekanntes Ziel. Was würden sie in den unteren Ebenen finden und was war es, dass Ameiko helfen würde aus dem komatösen Zustand zu erwachen. Sie jagten einem Phantom hinterher und pflasterten ihren Weg mit Leichen irgendwelcher Kreaturen, die nun hier hausten. Nicht das Gorog nun Mitleid für die diese abgrundtief bösen Kreaturen empfand, doch war es weiterhin immer noch reine Zeitverschwendung. Grimmig knirschte er mit den Zähnen und trottete an dem Brunnen vorbei, blickte nur kurz hinein[1] und blieb hinter dem Zwerg stehen.

"Vielleicht hat der kleine Recht, wir haben immer noch nichts gefunden, was Ameikos Situation verbessern würde. Und dieser Wesen hier unten scheinen uns nicht weiterhelfen zu können. Die Zeit drängt und wir müssen die tieferen Ebenen erreichen." murmelte er.
 1. Darkvision
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 28.11.2016, 14:46:55
Schrogrim sprach leise, so dass ihm nur die Gruppe höheren konnte.

"Die andere Tür in der Küche führt uns auch in die selbe Richtung, wir könnten also auch auf den selben Raum stoßen. Wir können uns diesen Raum auch zu unserem Vorteil nutzen. Die Schützen gehen auf die andere Seite und haben so ein freies Schussfeld, die Nahkämpfer können beide Seite verstellen, so dass keine entkommen kann."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 29.11.2016, 09:40:43
„Wir wissn nix vom andern Weg. Da rein, bevor se alles dicht machen!“ Mit diesen grimmigen Worten versuchte Shuo die Tür vor sich zu öffnen und gegebenenfalls einen Schritt zur Seite zu machen, so dass die Nahkämpfer gleich in die Raum drängen könnten. Wer wusste schon was da drinnen vor sich ging?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 01.12.2016, 20:13:48
Gefängnis Runde 1

Shuo riss die Tür auf, sofort schlängelte sich Garridan an ihm vorbei. Er betrat offensichtlich den Zellenblock der Burg. Am nördlichen Ende des Raums saß ein Oger auf einem ziemlich kleinen Hocker. Eine riesige Keule lehnte an der Wand neben ihm.[1]
 1. Ihr habt eine Surpriseround. Es dauert eine Move Aktion den Oger zu erreichen für Garridan, Shuo und einen Char eurer Wahl, der Rest kommt in Fernkampfrange. Diesen Kampf würde ich ohne Karte machen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 02.12.2016, 00:17:33
Schrogrim war nicht ganz auf das Aufreissen der Tür von Shuo gefasst. Daher kam er erst nach Garridan in den Raum und musste sich zuerst orientieren[1].
 1. In den Raum noch ein bis zwei Felder entfernt vom Oger.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 02.12.2016, 09:55:25
Shuo wusste dass die Chance mit dem Oger zu verhandeln nahezu bei null lag. Also schlüpfte er ebenfalls durch die Tür und platzierte sich im Raum so, dass noch alle Platz hatten um dazuzukommen. Er spannte den Bogen und zielte auf den Oger.[1]
 1. Ini für die folgenden Runden: 9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 02.12.2016, 12:11:29
Cliff hatte bereits damit gerechnet, dass Shuo wohl wieder impulsiv handeln würde, und so reagierte er ohne Zögern und folgte diesem in den Raum, während er gleichzeitig einen Pfeil auf die Sehne seines Bogens legte und den Oger anvisierte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 03.12.2016, 11:43:18
Mugin hatte noch ein paar mentale Worte mit seinem Eidolon geweselt als Shuo plötzlich dir Tür öffnete und damit selbst seine eigenen Gefährten überraschte. Der Gnom lief über die Planke und suchte sich einen Platz zum Schießen hinter der Tür, während das Eidolon sich in Richtung Nahkampf bewegte.[1][2]
 1. Mugin Bewegung bis in den Raum
 2. Eidolon Bewegung hin Richtung Oger, am Besten in den Nahkampf
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 03.12.2016, 14:49:01
Garridan war diesmal vorsichtiger, er wollte nicht direkt einen heftigen Schlag des Ogers abbekommen. Also zog er Schild und Schwert und näherte sich nicht weiter. Sollte der Oger doch kommen, war seine Idee, allerdings schoss das Eidolon da schon an ihm vorbei und so würde der Oger wohl bleiben, wo er war. Aber in der nächsten Runde konnte Garridan immernoch in den Nahkampf gehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 04.12.2016, 13:43:19
Gorog drückte sich durch die Tür und zog dabei eine der kleinen Phiolen, die sie in den oberen Quartieren gefunden hatten. Dieses Fläschchen würde diesem Oger schnell den Gar ausmachen.[1]
 1. Bewegung in Fernkampfreichweite, Alchemistefeuer ziehen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 05.12.2016, 17:15:22
Gefängnis Runde 2

Der Oger glotzte die Eindringlinge mit geweiteten Augen an und es sah so aus, als würde es eine Ewigkeit dauern bis er verstand was er sah: "Ihr nicht hier sein dürfen. König Vogelvieh hat gesagt niemand hier sein."
Doch anscheinend dauerte die Verarbeitung des Gesehenens lange, und er bewegte sich zuerst nicht. In dem Raum waren mehrer Zellen zu sehen. In einer der Zellen bewegte sich jemand. Bei näherem Hingucken konnte festgestellt werden, dass es sich um eine Frau handelte mit strohblonden Haaren. Sie erhob sich und machte große Schritte in Richtung der Gitter um besser sehen zu können was im Raum vor sich ging.[1]
 1. Ihr seid dran
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 06.12.2016, 11:11:33
Offenbar war dieser Oger vor ihnen - wie jeder Oger, wenn Cliff ehrlich war - etwas schwer von Begriff und von einer bemerkenswerten geistigen Trägheit. Vielleicht konnte man das ja nutzen, um wenigstens hier ohne Waffengewalt auszukommen, zumal der Barde die Gefangene in der Zelle bemerkt hatte, und nicht riskieren wollte, sie zu verletzen.

"Aber ... wie ist das möglich?" tat Cliff verwundert. "Herr Kikonu hat uns doch extra hierher geschickt, um die Gefangene zum Verhör abzuholen! Wurde Euch das etwa nicht mitgeteilt?"[1]
 1. Bluff 22, eventuell Bonus für den Namen?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 06.12.2016, 18:46:24
Schrogrim  hörte Cliff seinen Bluff und hielt sich daher erstmal zurück, daher ließ er seine Waffen sinken.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 07.12.2016, 09:50:52
Auch Garridan zögert, macht sich aber bereit zu kämpfen, falls der Oger sie angreifen sollte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 08.12.2016, 17:16:44
Es schien so als wolle zumindest Cliff es mit einer Lüge versuchen also spielte Mugin mit und nickte demonstrativ zustimmend zu den Worten des Halblings.

Das Eidolon machte erstmal halt. Es wusste nicht ganz genau wie es reagieren sollte, also blieb es in der Nähe des Ogers stehen und sah sich im Raum um.[1]
 1. Perception 6
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 08.12.2016, 20:34:57
Außer der Gefangenen, die interessiert die Szenerie beobachtete konnte Mugin Eidolon nichts entdecken. Der Oger stand auf und kratzte sich am Kinn: "Aber Meister hat nichts von Menschen gesagt.", merkwürdigerweise starrte er Cliff an.

"Meister hat gesagt Schluckspecht pass auf. Niemand soll kommen. Schluckspecht passt auf. Menschen nie für Meister Vogelvieh gearbeitet. Nur mehr Vogelviecher und Echsendinger."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 08.12.2016, 22:29:05
"Hm Schluckspecht also," dachte sich Mugin und griff zu seinem Trinkschlauch in dem sich noch immer einiges Gewürzmet aus Sandfleck befand. "Ich habe noch Bier hier," flüsterte er Cliff also zu und schwenkte den gluckernden Behälter hin und her. "Vielleicht hilft uns das ja weiter."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 10.12.2016, 21:18:17
"Nun, ich bin ja kein Mensch, wie Ihr leicht erkennen werdet. Ihr habt recht, Ihr tut gut daran, Vorsicht walten zu lassen. Aber überlegt doch selbst, wie sollten wir ohne Auftrag des Meisters bis nach hier unten gekommen sein, an all den Wachen vorbei?
Wie dem auch sei, Herr Kikonu hat mir dies hier für Euch mitgegeben - er meinte, Ihr habt Euch für Eure treuen Dienste eine Belohnung verdient!"
Bei den letzten Worten hielt Cliff dem Oger Mugins Trinkschlauch entgegen.
"Ich werde ihm berichten, wie ernsthaft Ihr Eure Aufgabe hier unten verseht und Euch für eine weitere Belobigung vorschlagen.

Doch zurück zum eigentlichen Grund unseres Daseins - die Gefangene. Wie wir ja inzwischen geklärt haben, sollen wir sie zum Verhör mitnehmen."

Erwartungsvoll blickte der kleine Halbling den um ein mehrfaches größeren Oger an.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 11.12.2016, 20:42:43
Zuerst glaubte Garridan ja nicht daran, dass der Versuch gelingen könnte, die Hand blieb an der Waffe, Oger waren schwer zu besiegen, weil sie viele Treffer einstecken konnten. Aber Cliffs Worte klangen wohl einleuchtend für den Kerl und das Bier könnte dazu führen, dass sie damit durchkamen. Also entspannte er sich etwas und machte sich bereit, die Gefangene aus der Zelle zu holen, sobald der Oger es zuließ.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 16.12.2016, 19:23:27
"Schluckspecht fressen Menschen.", tat der Oger kund, jedoch griff er nicht weiter nach seiner Waffe. Cliff blieb aber fast das Herz stehen als der Oger nach dem Trinkschlauch griff. Die Hand von Schluckspecht könnte wohl glatt Cliffs Oberkörper umfassen. Doch der Oger griff nur nach dem Trinkschlauch. Anstatt ihn zu öffnen bis er einfach das obere Ende ab. Bereits nach einem Augenzwinkern war der Schlauch leer.

"Menschen können Frau haben.", entschied Schluckspecht. Er griff in seinen Lendenschurz und warf Cliff einen Schlüssel zu. Als dieser ihn fing, merkte er, dass er warm war. Er konnte nur hoffen, dass er nicht direkt am Hintern des Ogers getragen worden war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 18.12.2016, 17:37:30
Dem Barden lag ein ironischer Kommentar auf der Zunge, doch er wollte sein Glück nicht überstrapazieren - irgendwann würde vielleicht sogar dieser Oger merken, dass er zum Narren gehalten wurde - und schluckt ihn lieber hinunter. So nahm er den Schlüssel wortlos an sich und stapfte zielstrebig in Richtung des Zellenblocks. Unterwegs reckte er seinen Hals und versuchte zu erspähen, ob in einer der anderen Zellen sich ebenfalls noch jemand befand.
An der besetzten Zelle angekommen, beäugte er die Insassin genauer und warf ihr dabei einen beruhigenden Blick zu. Laut jedoch sagte er, so dass der Oger es gut hören konnte: "So, Menschenschlampe! Jetzt kommst du mit zum Meister und dann werden wir mal sehen, wie schnell dir das Lachen vergehen wird! Und probier bloß keine Tricks, wenn dir dein Leben lieb ist!"[1]
 1. Es ist ein Mensch, oder? Ansonsten editiere ich nochmal
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 20.12.2016, 14:09:08
Garridan machte sich bereit, die Frau zurück in den Nachbarraum zu begleiten. Er wartete also, bis Cliff die Türe öffnete und behielt dabei die Frau und den Oger im Blick.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 20.12.2016, 14:56:09
Shuo war beeindruckt. Er wäre vermutlich nicht so schnell auf die Idee gekommen den Oger zu bestechen. Hoffentlich fiel dem Oger nichts auf bis sie den Raum mit der Gefangen verließen. Falls doch würde er seinen Bogen blitzschnell wieder im Anschlag haben um das massige Ungetüm mit Pfeilen zu spicken.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 20.12.2016, 19:52:52
Schrogrim ging mit den anderen und der Frau aus dem Raum. Vorher schaute er sich nochmal um und schaute sich an wo die anderen Ausgänge in dem Raum sind. Eventuell mussten sie ja nochmal zurückkommen um das 3. Gewölbe zu finden.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 21.12.2016, 09:18:07
Gorog hielt den Mund, es war besser so. Erst kürzlich hat er sein diplomatische Ungeschick bewiesen und selbst, wenn dieser Oger nur den Verstand einer Walnuss besaß, so wollte er sein Glück nicht herausfordern. Schnaubend trat er zurück und machte Platz für den Halbling und die verwirrte Menschenfrau. Sein grimmiges Gesicht konnte er nicht ablegen.

Was die Frau wohl dachte, jetzt da sie nicht mehr auf dem Speiseplan des Ogers stand? Hatte sie Furcht? Gorog konnte sowas riechen. Er folgte der Gruppe hinaus und schloss die Tür hinter sich.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 21.12.2016, 15:29:40
Die Frau in dem Gefängnis wich zurück als Cliff auf das Gatter zuging. Die Beleidigungen des Halblings ließ sie kommentarlos über sich ergehen. Um nicht doch noch gefahr zu laufen enttarnt zu werden machte sich die Gruppe schnell auf den Weg. Garridan und Schrogrim schirmten die Gruppe nach hinten ab. Bereits nach ein paar Schritten spürte Cliff plötzlich zwei starke Hände in seinem Rücken. Und auf einmal veränderte sich seine Sicht und er sah die Bodenplatten immer näher kommen. Die blonde Frau sprang leichtfüßig über den Halbling hinweg und versuchte in Richtung Zisterne zu flüchten.[1]
 1. Shuo, Gorog und Mugin haben die Chance die Frau aufzuhalten, combat maneuver check gegen 16
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 21.12.2016, 15:38:25
Shuo war überrascht als er den Halbling plötzlich zu Boden stürzen sah, geschubst von der Frau die Sie eben gerettet hatten. Sofort sprang er in Ihren Fluchtweg und versuchte seinerseits die Frau zu Boden zu bringen. Doch sie hatte seinen Fußfeger wohl kommen sehen und übersprang ihn gerade so.[1] Mit einem finsteren Blick sah er der flüchtenden Frau nach.
 1. CMB 13
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 21.12.2016, 16:03:12
Als sie den Gefängnisblock verlassen hatten und der Oger außer Reichweite war, wollte Cliff sich der Frau zunächst einmal vorstellen und versuchen, etwas über sie herauszufinden. Schließlich war es durchaus denkbar, dass sie ihnen bei ihrer Suche helfen konnte. Statt der erwarteten Dankbarkeit spürte er jedoch plötzlich einen Stoß von hinten, und noch ehe er ein Gespräch beginnen konnte, rannte die Fremde davon.

Verzweifelt versuchte er, die Frau davon zu überzeugen, dass sie keine Gefahr darstellten, und rief ihr hinterher: "Wartet doch, wir sind auf Eurer Seite! Ich wollte Euch doch gerade die Geschichte vom dritten Gewölbe erzählen!"[1]
 1. Versuch von Bardic Performance: Fascinate
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 21.12.2016, 16:41:50
Als die Frau Cliff hörte blieb sie abrupt stehen und drehte sich zum Halbling um. "Erzähl mir mehr.", forderte sie ihn mit ihrer rauen Stimme auf.[1]
 1. Sobald du aufhörst mit Bardic Music ist sie nicht mehr fascinated.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 21.12.2016, 20:18:37
Der Barde ließ sich nicht lange bitten, und begann von ihrer Mission zu erzählen, während er aufstand und sich langsam mit geöffneten Händen auf die Frau zubewegte, um ihr nicht als Bedrohung zu erscheinen.[1] Die Kürze der Zeit ließ es leider nicht zu, dass er seine Geschichte standesgemäß ausschmückte, denn er wusste, der Zauber seiner Stimme würde sie nur kurze Zeit in seinem Bann halten.
"Wir sind hier, um einen mysteriösen Zauber aufzuheben, der unsere Freundin Ameiko Kaijitsu getroffen hat und von dem wir vermuten, dass er mit dieser Festung in Verbindung steht. Wir haben aber nur wenige Hinweise, der Wichtigste davon erzählt von einem Zehnhändigen, in dessen Hand der Schlüssel zu einem Versteck im dritten Gewölbe dieser Festung liegen soll. Wir sind nun auf der Suche nach diesem Gewölbe, und außerdem nach dem Zehnhändigen, aber die Suche wird erschwert von allerlei Unholden, die in diesem Bauwerk ihr Unwesen treiben - und offenbar ist ihr Meister, oder zumindest der Meister von vielen dieser Kreaturen, dieser Kikonu, der auch euch eingekerkert hat.
Wir sind auf einer verzweifelten Suche, und die Zeit drängt. Wenn ihr irgendetwas wisst, was uns weiterhelfen könnte, oder auch Informationen darüber, welche Feinde noch auf uns warten könnten, wären wir Euch zu tiefstem Dank verpflichtet!"


Cliff beendete seinen Vortrag mit einer leichten Verbeugung, und konnte nur hoffen, dass seine Worte einen Eindruck bei der Fremden hinterlassen hatten. Seine Magie würde sie nicht weiter dazu bringen, ihm zuzuhören, nun würde sich zeigen, ob er sie überzeugt hatte.
 1. Ich habe noch vier Runden, also 24 Sekunden, Bardic Performance übrig, in denen ich mich auf die Frau zubewegen möchte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 22.12.2016, 17:44:19
Mugin verpasste seine Chance nach der Frau zu greifen, nicht das es viel gebracht hätte. Als Cliff sie dann mit seinen Worten fesselte, war er beeindruckt. Das der Halbling so fesselt sein konnte hatte er nicht geglaubt.

Das Eidolon versuchte sich in einigem Abstand um die Frau zu bewegen, sollte sie aus ihrer Trance erwachen wäre es bereit sie aufzuhalten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 22.12.2016, 19:16:54
Schrogrim konnte die Frau nicht fasse, da er zu weit weg war. Er konnte aber den Einfluss von Cliff's Stimme auf die Frau spüren.

Um nicht den Oger doch noch auf ihre Fährte zu locken, machte er leise die Tür zu nach dem alle hindurchgetreten waren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 22.12.2016, 19:49:40
"Mist" entfuhr es Garridan, als die Frau zu flüchten begann. Doch Cliff gelang es irgendwie, sie zum Anhalten zu bringen. Also lief er schnell direkt an der Wand entlang in Richtung der gegenüberliegenden Tür, der Raum war ja groß genug. Er zog die Waffe und stellte sich kampfbereit direkt vor die Tür, um die Flucht der Frau zu unterbinden.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 07.01.2017, 18:08:44
(http://4.bp.blogspot.com/-fJ6BYGFdqcU/T6w5MmMshSI/AAAAAAAAADM/7N_t4xQy6bo/s1600/Kelda.jpg)
"Keine Tricks. Ich mag zwar unbewaffnet sein, aber ohne bin ich nicht.", sprach die Frau. Sie trug leichte Bemalungen im Gesicht. Sie steht vollständig steif im Gang, aber immerhin macht sie keine Anstalten weg zu rennen.
"Woher kommt ihr?", fragte die Frau. "Ihr seid eine merkwürdige Truppe... ich habe noch nie von einem dritten Gewölbe gehört. Meine Freunde und ich haben einen versteckten Eingang genommen. Wir hatten eine Karte doch wir sind genau in die Arme der Monster hier gelaufen. Ich bin die Einzige die überlebt hat.", Tränen füllten ihre Augen. "Hinter dem Gefängnisraum gibt es eine große Höhle, aber ein Gewölbe würde ich das nicht nennen. Ich will nur noch hier raus."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 09.01.2017, 13:37:23
"Keine Tricks." bestätigte der Barde. "Ich muss Euch jedoch warnen; der Weg nach draußen ist nicht sicher, hier ziehen immer noch allerhand Monster umher. Wenn ich Ihr wäre, würde ich mich uns anschließen. Bisher sind wir mit allem fertig geworden, was sich uns entgegengestellt hat, und in einer Gruppe seid Ihr gewiss sicherer als allein.

Wir selbst kommen aus dem Süden, und sind mit unserer Begleiterin, von der ich gerade sprach, hierhergekommen. Doch nun scheint irgendein Zauber über sie gekommen zu sein, und wir vermuten, dass wir in dieser Festung die Lösung finden können. Doch die Zeit drängt, und Eure Karte könnte uns sicherlich eine große Hilfe sein. Können wir sie uns denn einmal ansehen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 14.01.2017, 22:36:57
Gorog bildete die Nachhut und richtete auch noch seinen Blick in die Richtung des Kerkers, als sie schon ein paar Räume weiter waren. Der findige Halbling hatte die Situation offenbar im Griff und so konzentrierte sich der Halb-Ork darauf, dass sie von dem Oger nicht doch noch überrascht wurden. Beiläufig hörte er der bezauberten Frau zu und begann sich zu fragen, woher sie wohl stammte. Die Farbe in ihrem Gesicht erinnerte ihn an eine Art Kriegsbemalung. Ob sie ihnen die Wahrheit erzählte?

Gorogs ruhige Zurückhaltung der letzten Minuten fand ein jähes Ende. Er grummelte lautstark, puhlte angespannt in seinem Ohr und drückte sich dann an Schogrimm vorbei. "Ihr sagtet 'hatte'. Bedeutet das ihr seid nicht mehr im Besitz eurer Karte? Wer seid ihr und von wem wurden eure Leute umgebracht? Sprecht rasch!" Sabber rinnt aus dem prusten Maul des Halb-Orks, das nun sehr nah vor dem Gesicht der Frau auf eine Antwort wartete.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 14.01.2017, 23:04:13
"wow, ganz ruhig Gorog," rief Mugin dem Ork hinterher als dieser auf die arme Frau "losging". "Es ist niemanden geholfen wenn wir unsere neue Freundin hier gleich verschrecken." Er setze einen versöhnlichen Gesichtsausdruck auf: "Aber eine Antwort hätten wir natürlich schon gerne."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 15.01.2017, 18:27:15
(http://4.bp.blogspot.com/-fJ6BYGFdqcU/T6w5MmMshSI/AAAAAAAAADM/7N_t4xQy6bo/s1600/Kelda.jpg)
"Kein Grund hier rumzudrohen, Ork.", antwortete die Frau auf Gorogs Gebahren. "Du kannst froh sein, dass meine Axt bei meinen Sachen bei dem Riesenvieh da hinten liegen. Ansonsten hätte jedes deiner Ohren einen eigenen Kopf. Den Raum dazwischen scheinst du wohl nicht oft zu benutzen."
Die Frau streckte ihre Schultern durch und schaute den Halbork direkt in die Augen: "Die Karte liegt bei meinen Sachen, also wenn ihr sie wollt müsst ihr an dem Oger vorbei."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 17.01.2017, 12:58:32
Gorogs Visage schießt mit einer schnellen Bewegung nach vorne und ist nun nur noch Zentimeter vom Gesicht der Frau entfernt. Sein heißer Atem bläst der Frau durch das leicht geöffnete Maul entgegen, während der Halb-Ork mit listigem Blick ein Grinsen nicht unterdrücken kann. "Ihr habt Mumm für ein Weib, alle Achtung. Doch solltet ihr euch etwas zurückhalten, denn wie ihr schon selbst festgestellt habt, seid ihr unbewaffnet und uns würde nichts daran hindern, euch zurück in die Obhut eures 'Kochs' zu bringen."

Sein grimmiger Ausdruck erlischt einen Moment später und er richtet sich wieder auf. "Bei dem Oger also..." Für einen Moment überlegt Gorog die Frau im Austausch gegen ihr Hab und Gut zurück zu bringen, doch verwirft er den Gedanken wieder.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 19.01.2017, 14:16:00
Cliff sah mit ungläubigem Entsetzen zu, wie Gorog ihre beste potenzielle Informationsquelle über das Verlies, in dem sie sich befanden, angeiferte, kurz nachdem er selbst sie mühsam davon überzeugt hatte, dass sie keine Gefahr darstellten. Glücklicherweise schien die Fremde ihren Kampfgeist im richtigen Moment wiedergefunden zu haben und unternahm keinen weiteren Fluchtversuch. Wohl wissend, dass ihn dies später noch teuer zu stehen kommen könnte, schob sich der Halbling in die schmale Lücke zwischen der Frau und dem Halbork und stemmte sich mit der Schulter vergebens gegen einen seiner massigen Oberschenkel, während er ihn mit einem halb spöttischen "Platz, Gorog!" abkanzelte. Dann wandte er sich wieder an die Fremde:

"Verzeiht unsere Manieren, und besonders seine hier." deutete er eine Kopfbewegung in Richtung des Halborks an. "Gestattet mir, uns offiziell vorzustellen! Dieser liebreizende Halbmensch hier, mit dem Ihr ja bereits eine nette Konversation geführt habt, nennt sich selbst Gorog. Mit Verlaub, ich glaube, übersetzt in unsere Sprache bedeutet das 'ungehobelter Rüpel', aber mein Orkisch ist etwas eingerostet, daher kann ich mich irren. Mein gnomischer Freund hier ist Mugin Sanderbarrel mit seinem Eidolon 'Eidolon'. Da fällt mir ein, da ich bis heute nicht ihren Namen kenne, wollte ich sie eigentlich 'Susi' nennen. Also, dies sind Mugin und Susi.
Der sich charmant im Hintergrund haltende Zwerg dort drüben wird Schrogrim Eisenhauer genannt, und dieser junge Bursche hier, der aus dem fernen Tian zu uns gekommen ist, heißt Shuo. Schließlich haben wir dort noch Garridan, und meine Wenigkeit nennt sich Cliff y Celyn, Euer bescheidener Diener.

Doch wenden wir uns dem Problem eurer verschwundenen Sachen und der Karte zu. Wenn sie bei dem Oger verblieben ist, werden ich wohl zurückgehen und sie holen müssen. Ich hoffe, der gute Schnapsdrossel hat mich nicht vergessen. Wer meldet sich freiwillig, um mir beim Tragen zu helfen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 19.01.2017, 15:35:07
Das war eine gute Idee, aber die Türe wollte er auch nicht alleine lassen.

"Ich gehe mit, ich schimpfe dich ordentlich vor dem Oger aus, dass du die Sachen vergessen hast, das wird ihm gefallen. Und wenn du frech wirst, setzt es eine Ohrfeige." Er grinste Cliff breit an. "Also gehen wir. Schrogrim, passt du bitte solange auf meine Tür auf?"

Dann ging er langsam in Richtung der Tür zum Oger und wartete dort auf Cliff.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 20.01.2017, 17:32:55
Mugin nickte der Frau zu als er vorgestellt wurde und konnte dann ein Prusten sich nicht verkneifen als Cliff das Eidolon Susi nannte. Er Sah zu ihr rüber, war dann aber enttäuscht sie weder ärgerlich noch eingeschnappt zu sehen. Sie erwiederte seinen Blick und prompt hörte er ihre Stimme in seinem Kopf: "Was? Ob Eidolon oder Susi ist doch eigendlich auch egal. Diese Tradition von euch Allem und Jedem einen Namen aufzudrücken, obwohl alles schon einen wahren Namen hat, werde ich wohl nie verstehen."
Laut fragte sie dann: "Wollt ihr das ich mitkomme, als Schutz?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 22.01.2017, 11:47:56
Schrogirm verhielt sich weiter ruhig und nickte Garridan nur zu als er zu der Tür ging und sie weiter bewachte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 24.01.2017, 15:21:13
Gorog bemerkte Cliff erst, als er sprach. Seine Bemühungen zwischen der Frau und ihm mehr Platz zu gewinnen, sollten vergebens bleiben. Seine Augenhöhlen weiteten sich aufgrund des kläglichen Versuches, dann griff er den zu kurz geratenen Barden am Kragen und hob ihn spielerisch vor sein Gesicht.

"Genauer gesagt bedeutet es Quetscher, oder auch Halblings-Zermanscher!" Ein fieses Grinsen zierte Gorogs unförmiges Gesicht, und obwohl Cliff bewusst war, dass es eigentlich nur eine harmlose Kabbelei zwischen zwei alten Bekannten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, war, wurde ihm dennoch etwas mulmig. Vielleicht lag das aber auch nur an dem unausstehlichen Mundgeruch des Hünen. Wie eine Handpuppe drehte er ihn wieder um und ließ ihn auf seine Füße fallen, ehe er die Frau weiterhin abschätzend beobachtete.

Bei Cliffs Vorschlag fügte er Garridans Vorschlag mit Freude hinzu. "Ein guter Vorschlag, ich begleite euch und übernehme die Ohrfeige. Immerhin soll es ja echt wirken." Kehlig lacht Gorog auf, die Stoßzähne klappern krachend gegen die schiefen Zähne in seinem breiten Kiefer.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 27.01.2017, 11:55:35
Garridan schaute wenig begeistert als der Halb-Ork auch noch mitkommen wollte. "Wir schaffen das schon Gorog, wenn wir nur zu zweit gehen ist die Chance größer, dass der Oger keinen Verdacht schöpft. Wir sind gleich wieder zurück und dann können wir weiter gehen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 05.02.2017, 18:07:35
Als Cliff erneut das Gefängnis betrat sah er wie der Oger über einem Haufen in einer Ecke gebäugt stand. Mit seiner linken Hand kratzte er sich am Hintern, was es dem Halbling ermöglichte mehr von der Ogeranatomie zu sehen als er jemals wissen wollte. Anscheinend hatte der Oger ihn nicht bemerkt den er summte fröhlich vor sich hin und drehte sich nicht zu dem Halbling um.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 07.02.2017, 12:00:05
Garridan kam direkt hinter Cliff und wollte schon los schimpfen, wie es besprochen war, als er sah dass der Oger mit anderen Dingen beschäftigt war, die er direkt wieder vergaß. Er schaute den Halbling fragend an, was er nun tun sollte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 07.02.2017, 15:25:30
Cliff versuchte sich umzusehen, um vielleicht die Ausrüstung zusammen mit der Karte zu erspähen, doch der Anblick des halb entblößten Hintern des Ogers trieb ihm Tränen in die Augen, so dass er für den Moment beinahe blind war.[1] Mit einem unterdrückten Würgen in der Stimme flüsterte er Garridan so leise wie möglich zu: "Siehst du die Ausrüstung irgendwo?"
 1. Wahrnehmung: 2 (Patzer, falls es das dabei gibt)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 08.02.2017, 08:11:40
Garridan sah sich noch einmal um und entdeckte den Rucksack in einer Ecke, leider war der Oger aber genau dort zu Gange. Was genau er da tat konnte Garridan aber nicht erkennen[1].

"Da liegt er, aber so kommen wir da nicht ran", er deutete auf den Rucksack. "Ich lenke ihn ab und du holst das Zeug, einverstanden?"
 1. Perception 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 15.02.2017, 15:39:04
Cliff dachte kurz darüber nach, ob er den Oger mit einem illusionären Geräusch ablenken könnte, aber verwarf den Gedanken schnell wieder. Der Oger würde ihn sicherlich hören, wenn er den Spruch wirkte, und damit wäre die Ablenkung ins Gegenteil verkehrt.

Daher nickte er auf Garridans Frage nur mit dem Kopf und machte sich bereit, so schnell er konnte zu dem Rucksack zu laufen, während er sich fragte, was sein Freund wohl vorhatte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 16.02.2017, 20:44:56
Garridan zögerte also nicht lange und schubste Cliff sanft vor sich her in den Raum. "Natürlich solltest du ihr Zeug mitnehmen, muss man dir denn alles sagen. Schnell jetzt, dann fällt es vielleicht oben nicht auf, dass wir nochmal zurück mussten."[1]
 1. Bluff 20
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 17.02.2017, 12:02:02
Der Barde zögerte nicht lange und spielte das Spiel mit. "Jaja, ist ja gut. Ich kann alleine laufen. Herr Schluckspecht, wie mein Kollege hier richtigerweise anmerkte, haben wir vorhin vergessen, die Sachen der Gefangenen mitzunehmen, die König Kikonu höchstpersönlich inspizieren woll... Moment, sind das da etwa die Sachen? Was denkt ihr euch dabei, darin herumzusuchen? Es ist doch hoffentlich nichts zu Schaden gekommen? Wenn Herr Kikonu bemerkt, dass etwas damit nicht in Ordnung ist, wie soll ich ihm das erklären? Er wird furchtbar wütend werden!"[1]
 1. Bluff 20
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 21.02.2017, 11:50:43
"Issch allesch in Ordnun.", mampfte der Oger irgendetwas vor sich hin, was in Krümeln erneut versuchte seinem Mund zu entkommen. Mit dem Arm wischte er sich über das Kinn und den Mund: "Kleiner Mensch hat nicht mitgenommen. Denkte ich kann haben."

Der Oger schien wirklich überrascht die Beiden wieder zu sehen. Er machte einen Schritt zur Seite und gab den Blick auf einen Rucksack frei. Daneben lagen ein Kettenhemd, ein Schild und eine Axt, unachtsam auf einen Haufen geschmissen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 21.02.2017, 12:05:06
Erleichtert darüber, dass der Oger offenbar weiter keinen Verdacht schöpfte, ging der Halbling mit eiligen Schritten auf den Oger zu und trat an ihm vorbei zu den herumliegenden Sachen. Immer halb erwartend, dass der Oger ihm nur eine Falle stellte und jeden Moment seine Faust, die Cliff beinahe so groß vorkam wie er selbst, auf ihn niedersausen lassen würde, klaubte er hastig die Ausrüstung der Gefangenen zusammen, wobei er dem Rucksack ebenfalls eine schnelle Untersuchung widmete, um sicherzugehen, dass die Karte darin verblieben war.

Kaum hatte er alles zusammengepackt, machte sich Cliff auch schon wieder auf den Rückweg zu seinem Gefährten, der an der Tür auf ihn gewartet hatte, und atmete dort angekommen erleichtert aus. Zusammen kehrten die beiden zu den anderen zurück, wo er der Fremden nach kurzem Zögern den Pack entgegenhielt.
"Bevor ich Euch das aushändige, wüsste ich allerdings wirklich gerne, mit wem wir es zu tun haben. Wir haben uns vorgestellt - würdet Ihr uns bitte auch die Ehre erweisen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 23.02.2017, 20:26:54
(http://4.bp.blogspot.com/-fJ6BYGFdqcU/T6w5MmMshSI/AAAAAAAAADM/7N_t4xQy6bo/s1600/Kelda.jpg)
"Mein Name ist Kelda.", offenbarte die Frau, nachdem sie nach dem Kettenhemd gegriffen hatte, welches Cliff ihr reichte. Ihre angespannte Haltung wich etwas als sie das Kettenhemd übergeworfen hatte und ihre Waffen in der Hand hielt.

"Alles war ihr im Rucksack findet könnt ihr behalten. Ich bin mir nicht sicher was davon noch intakt ist oder auch nicht.", bot die Ulfe den Abenteurern an: "Ich will nur noch hier raus. Je schneller desto besser. Es waren mal ein paar Heiltränke darin. Keine Ahnung ob die noch da sind und ein bisschen anderes Zeug. Die Karte von diesem verfluchten Ort könnt ihr auch behalten, solange ihr mich laufen lasst."
Ihre Stimme bebte leicht vor Aufregung. Anscheinend war sie sich nicht sicher, ob sie wirklich frei war zu gehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 24.02.2017, 09:49:48
"Nun, es steht Euch frei, zu gehen, wohin Ihr wollt. Aber habt Acht, es lauern immer noch zahlreiche Gefahren in dieser Burg, und gemeinsam haben wir sicher höhere Chancen, heil wieder herauszukommen, als wenn Ihr Euch alleine auf den Weg macht. Überlegt es Euch!"
Wie auch immer Kelda entscheiden würde, wichtig war nun zunächst einmal die Karte, die Cliff nun aus dem Rucksack kramte und ausbreitete, um sie sich genauer anzusehen. Er grübelte gemeinsam mit jedem, der sich daran beteiligen wollte, eine Weile darüber, wo sie waren und welchen Weg sie hierher genommen hatten, bis er sich der Lage relativ sicher war.[1]
"Also, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns hier befinden[2]." deutete er auf eine Stelle der Karte. "Hier ist der Gefängnisblock, und hier drüben sind wir die Treppe herunter gekommen. Als nächstes würde ich zu diesem Raum nordöstlich des Gefängnisses gehen,[3] das sieht doch irgendwie nach einem Gewölbe aus. Offensichtlich gibt es aber an verschiedenen Stellen Übergänge in natürliche Höhlen, vor allem hier im Osten. Da würde ich anschließend suchen, wenn wir nichts finden sollten."
 1. Siehe OOC - kann ich davon ausgehen, dass Cliff das hinbekommt, oder muss ich eine Probe machen?
 2. V7
 3. V9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 24.02.2017, 19:06:30
Mugin verfolgte Cliffs Erklärungen aufmerksam und stimmte ihm zu, er schien die Karte richtig gedeutet zu haben. "Ich würde auch diesen Raum als nächstes ansteuern wollen, allerdings sollten wir uns in Acht nehmen, das Gefägnis und damit natürlich auch Schluckspecht, sind gleich hinter dieser Tür im Verbindungsgang." Er zeigte auf die Tür die er meinte. "Wir sollten so leise wie möglich sein."

Das Eidolon sah Mugin über die Schulter und betrachtete die Karte. In ihrer Dimension konnten sich Orte häufigermal ändern und so etwas wie Karten waren daher nicht besonders nützlich, geschweige denn üblich. Wieder etwas was sie zu Hause erzählen konnte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 27.02.2017, 12:57:48
Auch Shuo sah über die Schultern der kurzbeinigen Gefährten und versuchte sich einen Überblick über das Verlies zu verschaffen. Da er Kelda offenbar nicht ganz traute, auch nachdem sie ihnen Teile ihrer Ausrüstung anbat, wanderte sein Blick auch immer mal wieder zu der Frau. Wie würde sie sich entscheiden was Cliffs Angebot anging?

„Ja wir solltn da hoch gehen, aber den Fetten nich aufschreckn. Also still sein, klar?“ sprach er und tippte auf die Karte.[1]
 1. V9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 28.02.2017, 12:00:12
Gorog stand etwas abseits und pulte sich im Ohr, als Cliff und Garridan zurückkamen. Er erkannte den Rucksack und kam daraufhin näher. Seiner Größe verdankte er, dass er auch von etwas weiter weg auf die Karte blicken konnte. Der Halbling hatte wohl Recht, die Höhlen im Nordosten schienen am vielversprechendsten.

Grimmig fixierte er die junge Frau. "Kelda, ihr sagtet, ihr seid durch einen geheimen Eingang hierher gelangt und von Monstern überrascht worden. Um welche Art Monster handelte es sich dabei?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 28.02.2017, 20:05:44
(http://4.bp.blogspot.com/-fJ6BYGFdqcU/T6w5MmMshSI/AAAAAAAAADM/7N_t4xQy6bo/s1600/Kelda.jpg)
"Ich... ich... nein ich muss hier raus. Ihr versteht das nicht, sie haben sie alle nieder gemetzelt. Diese komischen Vögelviecher sie haben sie zerhackt. Und dann diese Echsenwesen. Ich musste mit ansehen wie sie Dryn gefressen haben... vor meinen Augen. Das Blut.. überall das Blut und die Schreie dieser Vogelwesen... Ich kann hier nicht weitergehen. Ich werde von hier verschwinden und mich irgendwie nach Hause durchschlagen. Von wo seid ihr gekommen? Der Weg ist frei oder? Wir sind durch eine Höhle im Fels hier herein gekommen. Das war hier.[1]"
Am Anfang war die Frau ziemlich aufgeregt, doch je länger sie redete desto mehr schien sie sich zu fangen. Ihre defensive Haltung hatte sie zum Teil aufgegeben, entweder war sie so in ihrer Erzählung gefangen oder sie fing an den Abenteurern zu Vertrauen nachdem sie ihr die Waffen zurück gegeben hatten.
 1. Bei V10a
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 01.03.2017, 08:04:08
Garridan hörte der Frau zu. Was sie erlebt hatte war schwer, aber nur die starken überlebten. So war es nun mal. Ob sie dazu gehörte oder einfach nur Glück hatte, würde ihr weiteres Leben zeigen. Er schaute auf die Karte, die kannte den Weg, der nun vor ihnen lag, wusste, wohin die Höhle nach draußen führte.
"Aber das ist ja nun vorbei, du hast es überstanden. Der Weg den wir gekommen sind war frei, aber wer weiß, ob sich nicht dort wieder jemand eingenistet hat. Wir sind sich nicht auf alle Kreaturen gestoßen, die sich da oben herumtreiben. Und Vogelwesen und Echsen waren dort auch. Der sicherer Weg für dich hier raus ist hinter und her in die Richtung, aus der du gekommen bist. Wir passen schon auf dich auf und wenn du etwas hinter uns bleibst, wird dir nichts passieren. Aber es ist deine Entscheidung."

Nach einer kurzen Pause fragte er aber noch einmal nach. "Aber kannst du uns ungefähr sagen, wie viele Vögel und Echsen dort noch waren? Das würde uns helfen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 02.03.2017, 20:07:49
"Ich kann es nicht mal mehr mit Bestimmheit sagen. Eine Handvoll von den Echsen und genausoviele von den Vögeln. Es ging alles so schnell wir hatten keine Chance.", sie schüttelte den Kopf um die Bilder wieder los zu werden.
"Ich glaube ich kann da nicht nochmal hingehen. Ich... sie haben sie alle abgeschlachtet. Lieber gehe ich das Risiko ein euren Weg zu nehmen als dort nocheinmal hin zu müssen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 03.03.2017, 10:57:00
Cliff zuckte bei den Worten Keldas mit den Schultern. Wenn die Frau unbedingt in ihr Verderben rennen wollte, konnte er sie nicht davon abhalten. Sie wirkte nicht unfreundlich, und hätte ihnen sicherlich eine wertvolle Hilfe sein können im Kampf gegen die Kreaturen, die weiter hinten noch lauerten. Aber er sah auch, dass sie völlig traumatisiert von den Erlebnissen war, und es vermutlich keinen Zweck hatte, sie zu überreden. Was immer hierauf folgte, wenn sie diese Burg heil verlassen würde, wäre ihr Leben als Abenteurerin vermutlich zu Ende.

Wichtiger im Moment war, was vor ihnen lag. Wenn Kelda recht hatte, erwarteten sie etwas zehn Gegner gleichzeitig - eine schwierige Aufgabe, und seine Kräfte waren recht erschöpft. Er sprach die Gruppe an: "Wie ist es um eure Kräfte bestellt? Meine magischen Reserven für heute sind erschöpft und ich kann euch nur noch mit meinen bescheidenen Künsten am Bogen beistehen. Und dort erwartet uns wohl eine größere Anzahl von Feinden."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 03.03.2017, 12:25:04
Gut, sie hatte sich entschieden, einer weniger, auf den sie aufpassen mussten.

"Mir ist nicht wohl dabei, hier bei dem Oger zu rasten, außerdem werden die Echsen und Vogelwesen sicher hier umherstreifen. Vielleicht sind einige schon woanders hingegangen und uns bereits begegnet und ich möchte nicht während wir schlafen von umher wandernden Monstern überrascht werden. Ich habe zwar die ein oder andere Wunde, aber ich falle nicht beim nächsten Treffer um, keiner von uns ist schwer verletzt, wenn ich das richtig sehe. Ich bin dafür jetzt weiterzugehen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 03.03.2017, 12:57:15
Gorogs Gesicht gleicht der Fratze eines Betrunkenen. Sein Mund verzieht sich zu einer unheimlichen Grimasse und seine Mundwinkel ändern immer wieder die Richtung. Schwer schluckend befördert er plötzlich mit einem dumpfen, würgenden Geräusch ein kleines Stück Knochen zwischen seinen Hauern hervor und besieht es sich sichtlich erleichtert, ehe er es grinsend in seinem Gürtelbeutel verschwinden lässt und sich die Spucke vom Kinn wischt.

"Der Mensch hat Recht!" grummelt er zustimmend, "Sollten wir hier in einen Hinterhalt geraten, könnte es schlecht für uns ausgehen. Wir kennen diese Gemäuer nicht, diese übergroßen blauen Hühner allerdings schon. Ich habe noch ein paar Mixturen, die sicherlich hilfreich sein werden, also sollten wir weiter. Die Zeit drängt!"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 03.03.2017, 13:34:44
Shuo hatte sich die Reden der Kriegerin angehört und ihm war es teilweise schwer gefallen alles zu verstehen. Aber er wusste genau, wie stark die kommenden Gegner waren. Sollte es bei den Echsen- und Vogelwesen bleiben. Prüfend besah er seinen Köcher.

„Joa die Zeit wird knapp. Wir müssn weiter, sonst könn wir Ameiko nich helfn. Pfeile hab ich noch genuch, also vorwärts!“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 04.03.2017, 23:23:04
"Uns beiden geht es noch gut genug und Zauber habe ich auch noch parat. Von mir aus können wir weitergehen. Vor allem drängt die Zeit," sagte Mugin.

Das Eidolon trat ungeduldig von einem Bein aufs Andere. Hier im Gang waren sie angreifbar.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 05.03.2017, 12:03:20
"Gut, dann los. Keine Sorge, Cliff, wir achten auf dich. Und dir, Kelda, viel Glück."

Er zeigte in die Richtung, in die sie mussten[1]. "Da lang, und zwar möglichst leise.". Damit ging er los.
 1. erst nach V4 und dann nach Rechts in Richtung V9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 06.03.2017, 10:02:26
Shuo folgte seinem „Bruder“ so rasch er konnte und versuchte aufzuschließen. Garridan war hin und wieder unaufmerksam und so würde Shuo selbst sein Gespür für Gefahren nutzen.[1]
 1. Perception 32
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 07.03.2017, 19:28:17
"Möge Erastril mit euch sein.", wünschte euch die Ulfe Glück bevor sie sich umdrehte und hinter der nächsten Biegung verschwand. Was auch immer es war, ob es ihr Segen war oder der Fund der Karte, der den Abenteurern Schwung verlieh, sie fühlten sich plötzlich beschwingt, etwas gab ihnen ein Ziel.[1]
Mit neuem Mut machte sich die Gruppe weiter auf. Nachdem sie den Pfad verlassen hatten, den sie bereits kannten standen sie vor einer geschmiedeten Tür. Sie war zerborsten als hätte etwas mit aller Kraft versucht hinaus zu kommen. Auf der Tür war eine hübsche Frau zu sehen, sie saß auf einem Thron, der auf einem Haufen voller Totenschädel stand[2] Der Raum wurde von dicken Säulen getragen. Überall an der Säule waren Plaketten angebracht, sie waren schon deutlich angelaufen. Vielleicht waren es Gedenken an Krieger oder Verwalter der Burg? In den Alkoven standen schwere Steingräber, manche von ihnen waren anscheinend aufgehebelt worden.
 1. Lvl up für alle!
 2. 
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Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 10.03.2017, 19:38:15
Schrogrim hatte sich noch auf der anderen Seite des Raums aufgehalten und ging nun mit der Gruppe mit.

Er nickte der Fremden zu: "Mögen eure Götter mit euch sein."

Danach drehte er sich um und breitet sich auf die bevorstehende Aufgabe vor. Sein Gesicht wurde dabei noch etwas grimmiger als sonst.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 11.03.2017, 23:13:27
Mugin betrachtete die aufgebrochene Tür. "Hm, hoffen wir mal, dass das Schluckspecht war und nicht irgendein grauenerregendes Monster das hier unten haust." Er schaute in Richtung der Anderen um deren Reaktion zu sehen. "Aber das war der Weg den wir gewählt hatten, nun Garridan immer nach euch."

Das Eidolon versuchte derweil leise in den Raum hineinzugucken, doch schabten ihre Krallen auf dem Steinboden sodass sie deutlich lauter war als gewollt.[1] Trotzdem streckte sie den Kopf in den Raum hinein und untersuchte ihre Umgebung.[2]
 1. Stealth natürlicher Fehlschlag
 2. Perception 11, Survival (Scent) 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 14.03.2017, 18:34:19
"Traut ihr diesem windigen Drahtgestell eines selbsternannten Königs wirklich so etwas zu? Er schien recht geschickt, aber nicht besonders stark..." gab Gorog auf Mugins Worte zu Bedenken, während er an ihm vorbei stapfte und sich die Reste in den Türangeln besah. "Wohl eher dieser Oger oder irgendetwas mit ähnlicher Statur."

Die Zeichnung erinnerte ihn an den kleinen Flinkling in den oberen Räumen, doch dies schien wohl eine Prinzessin der Menschen mit einer seltsamen Vorliebe für die Überreste ihres Gleichen zu sein. Nichts was ihn also zu sehr beunruhigen sollte und so betrat der Halb-Ork den Raum hinter dem Eidolon.[1]
 1. Perception 24
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 15.03.2017, 00:32:03
"Pharasma, die Herrin der Gräber", murmelte Cliff, als er den anderen durch den Gang folgte und das Relief auf den Resten der Tür betrachtete. "Die Göttin, die die Seelen der Toten ihrer ewigen Belohnung zuführt." fügte er zur Erklärung hinzu. "Das muss die Grabkammer sein. Und offenbar hat jemand hier einen Schatz gehoben, oder auch nur vermutet, dass einer hier lagert." Das letzte war die Reaktion auf die aufgehebelten Grabkammern.

"Wir sollten die Plaketten auf den Gräbern untersuchen. Falls das hier tatsächlich das dritte Gewölbe sein sollte, dann könnte einer von Ameikos Vorfahren vielleicht in einem der Gräber liegen." Mit diesen Worten trat er in die Kammer und näherte sich vorsichtig dem nächsten Grab, um die Plakette zu entziffern.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 15.03.2017, 10:29:05
Shuo konnte mit all dem hier nichts anfangen. Er war schlicht kein Gelehrter oder hielt sich für einen. Bisher war ihm dieses Lesen und Schreiben kein Freund gewesen, aber die Herren wussten sicher was sie taten. So war zumindest seine Hoffnung. Also stand er neben Garridan und betrachtete aufmerksam die Umgebung. Nicht dass es erneut eine böse Überraschung gab.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 15.03.2017, 11:26:11
Schrogrim hielt sich hinter Gorog, konnte das Zeichen über der Tür zuerst nicht erkennen. Erst als Cliff auf Pharasma hinwies, konnte er sich entsinnen etwas über sie Gelesen zu haben, jedoch konnte er sich an keine Details erinnern, die ihnen Weiterhelfen würden.

Als er den Raum betrat, schaute er sich um und probierte zu sehen ob sich andere Wesen in diesem Raum aufhielten[1].
 1. Perception: 26
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 15.03.2017, 16:26:16
Garridan zog sein Schwert und ging mit Cliff vorsichtig in die Kammer hinein. Er war angespannt, vielleicht waren diejenigen, die der Abenteuergruppe des Tod gebracht hatten, ja noch in der Nähe. Also spähte er in die dunklen Ecken und Nischen, um rechtzeitig reagieren zu können, falls sie angegriffen wurden.[1]

"Ja, mach mal, wir passen auf." sagte er leise zu Cliff ohne ihn anzusehen.
 1. Perception 21
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 17.03.2017, 17:04:35
Vorsichtig drängte die Gruppe in den Friedhof weiter ein. Doch auch die Aufmerksamen könnten in der Krypta nichts besonderes entdecken. Das Skelett in dem geöffneten Grab war unversehrt, aber mehr konnte man auch nicht erkennen. Cliff untersuchte die Grabinschriften etwas genauer doch er konnte keinen Namen ausmachen, der auf Ameiko hindeuten würde.
Weiter hinten öffnete sich die Krypta in eine natürliche Höhle. Als sie weiter voran schritten sahen sie, dass auch eine Alkove eine direkte Verbindung mit der Höhle darstellte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 18.03.2017, 12:03:35
"Scheinbar sind alle ausgeflogen, vielleicht haben wir sie ja bereits oben oder in den anderen Räumen erwischt. Bevor wir alle Spuren zertrampeln lasst mich mal an den Ausgängen schauen."

Damit begann er die beiden Ausgänge abzusuchen, auf der Suche nach Spuren die ihm verraten könnten, wann hier das letzte Mal jemand hinein oder heraus gegangen war.[1]
 1. Survival 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 22.03.2017, 11:04:50
Garridan kniete sich hin und starrte penibel genau auf den Boden. Zwar konnte er Spuren erkennen, konnte aber nicht sagen wie lange diese schon dort waren. Sie könnten von heute, gestern oder von vor drei Wochen stammen, der Waldläufer könnte es nicht mit Bestimmtheit sagen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 22.03.2017, 11:48:40
"Nun, hier scheint nichts zu sein, was uns beziehungsweise Ameiko weiterhilft. Ich fürchte, es bleibt uns nichts anderes übrig, als die Höhle zu erkunden. Wenn man der Karte glauben darf, ist das ja ein ganzes Höhlensystem."
Cliff schloss zu Garridan auf, nachdem dieser eine Weile die Spuren zum Ausgang hin untersucht hatte, aber offenbar keine aufschlussreichen Informationen erhalten hatte.
"Dann lasst und weitergehen, aber vorsichtig. Irgendwo müssen ja die Monster sein, die Keldas Gruppe angegriffen haben."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 22.03.2017, 12:33:03
Garridan nickte Cliff zu. "Du hast Recht, hier ist nichts. Also weiter. Gehen wir da lang?" Halb fragend halb auffordernd zeigte er auf den Gang, der sich hinter dem Alkoven befand.

Er ging also ein paar Schritte bis in die Nische und lauschte und wenn nichts zu hören war spähte er um die Ecke[1]. Vielleicht hatte man sie ja gehört und jemand wartete dort.
 1. Perception 24
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 24.03.2017, 14:23:54
Cliff nickte Garridan zustimmend zu und konnte seine Neugierde kaum in Zaum halten, weshalb er trotz der Gefahr dicht hinter dem Menschen herschlich und ebenfalls versuchte, in die Höhle zu spähen. Vor allem war er gespannt, ob dort irgendwelche Hinweise auf Ameikos Brief zu finden waren.[1]
 1. Perception: 19
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 27.03.2017, 18:46:44
Etwas unruhig trat Gorog näher an Cliff heran, um mühelos über seinen und Garridans Kopf hinweg in die Höhle zu sehen. Ihm war nicht ganz wohl bei der Tatsache, dass hier eine Verbindung in ein offensichtlich natürliches Höhlennetzwerk bestand. Sollte hier ein Zugang in die Dunkellande existieren? Sicher, sie waren noch nicht tief, doch wäre es nicht abwegig. Und was würde hier unten auf sie lauern? Es war bisher auffällig, dass sie hier unten keine wirkliche Gegenwehr getroffen haben, wenn man mal von dem Oger in den Kerkern absieht. Meiden die merkwürdigen Vogelwesen und die Troglodyten diese Katakomben vielleicht?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 30.03.2017, 19:31:11
Vorsichtig schaute Garridan um die Ecke in die Höhle. Rechts von der Gruppe saß ein Trupp der Vogelwesen. In ihrer Mitte stand ein größere Exemplar mit einem roten Mantel. Direkt vor ihm war ein Altar zu erkennen. Anscheinend stand dort eine aus einem schwarzen Stein geschnitzte Statue. Die genaue Form war nicht auszumachen. Anscheinend waren die Abenteurer noch nicht bemerkt worden.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 31.03.2017, 08:56:11
Als er die Vogelwesen erblickte versuchte er schnell deren Zahl zu erfassen und zog den Kopf dann zurück. Er drehte sich um, schubste den Halb-Ork kurz an, damit er nach unten zu ihm schaute und machte ein Zeichen, still zu sein. Er zeigte mit seinen Fingern die ungefähre Anzahl an Wesen und "flatterte" mit den Ellenbogen, als Zeichen für Vogelwesen. Er hoffte dass alle ihn verstanden.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 31.03.2017, 16:05:14
Shuo und Garridan waren oft der Jagd gewesen und so verstand er direkt, dass hinter der Biegung jemand sein musste, der dort nicht hingehörte. Leise drückte sich der Bogenschütze zu dem Spurenleser und flüsterte ihm zu: „Wie viele warens denn? Solln wir se überraschn? Bin bereit, is klar oder?“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 04.04.2017, 13:58:11
Shuo hatte genug gehört, er wollte handeln. Daher schlich er an Garridan, Schrogrim und Gorog vorbei und bedeutete Ihnen mit der seiner rechten Hand zu folgen. Als sich alle bei Mugin und Cliff eingefunden hatten, sprach er leise: „Ihr stellt euch alle so, dass die Flatterer nich an uns rankommen. Hier hinter mich. Ich scheuchse mit Pfeiln auf un komm zu euch. Die kräftjen Jungs machn hier dicht un wir zerlegense einfach. Noch Fragen?“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 04.04.2017, 14:36:53
Cliff zeigte dem Schützen an, dass er ihn verstanden hatte und nickte. "Bevor sie herkommen, kann ich ihnen noch eine kleine Überraschung bereiten." flüsterte er und folgte Shuo, so dass er die Biester im Blick hatte und zeitgleich mit dessen Angriff seinen Zauber wirken konnte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 04.04.2017, 16:23:50
Grinsend zieht Gorog eine seiner Alchemistenfeuer und bezieht Stellung[1], sodass er die Phiole direkt in den Lauf der Vogelbiester feuern kann, sobald sie nach seinen Gefährten um die Ecke kommen würden. Daraufhin zieht er mit der anderen Hand bereits seine gebogenen Klinge.
 1. Aktion vorbereiten: Angriff mit Alchemistenfeuer, sobald Gegner in Sichtweite kommen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 05.04.2017, 08:11:38
Garridan zog leise sein Schwert, ging dann bei dem Eidolon in Position und wartete ab.[1]
 1. Garrdian wartet auf den Nahkampf.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 05.04.2017, 23:36:51
Mugin machte seine Armbrust bereit und ging in Position wie angewiesen, zusammen mit Shuo ließ er den ersten Bolzen fliegen.[1] Während Pfeile, Bolzen und Alchemistenfeuer auf die Vogelwesen prasselten lud Mugin nach und schoss sofort erneut.[2]

Das Eidolon platzierte sich in der Mitte der Nahkämpfer und wartete auf die Feinde. Doch Gorog trieb sie an so dass sie zusammen mit ihm auf die Gegner zustürmte.[3]
 1. Surprise Round: Crossbow Attack 20 Dmg 1
 2. 1. Runde: Nachladen und Attack 12 Dmg 2
 3. Charge 27 crit 25 dmg 15
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 19.04.2017, 09:56:52
Da es keinerlei Einwände gegen Shuos einfachen, aber sicher effektiven Plan gab, zog er einen Pfeil aus seinem Köcher und legte ihn leise auf die Sehne. Dann schlich er zu einer Stelle die ihm als geeignet erschien. Er hatte freies Sicht- und Schussfeld auf den Anführer, um den herum sich die anderen Vogelwesen wie Hühner um einen Hahn versammelt hatten. Er kniff das linke Auge zusammen, zog leise die Sehne stramm bis zum Anschlag und ließ den Pfeil mit einem Surren von der Sehne los. Bevor auch nur eine der Kreaturen wusste, was sie aus welcher Richtung getroffen hatte, rammte sich der Pfeil in die Brust des Anführers[1]. Die Schlacht begann!
 1. AC24 für 8 damage
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 19.04.2017, 10:19:33
Cliff hatte seinen Zauber so vorbereitet, dass er fast im gleichen Augenblick, in dem Shuos Pfeil von der Sehne schnellte, seine Formel sprach.[1] Augenblicklich übertrugen sich die Eigenschaften des kleinen Butterstücks, das er für seinen Zauber verwendet hatte, auf den Boden unterhalb der Vogelwesen und eine schlüpfrige Schmierschicht bildete sich unter ihren Beinen.[2]
Gespannt beobachtete der Barde, welche Wirkung der Zauber haben würde, während er seinen Bogen zog und sich zum Angriff bereit machte; Hoffentlich würde wenigstens eins oder zwei der Wesen das Gleichgewicht verlieren.[3]
 1. Grease
 2. Das Feld des Anführers sowie die Felder nördlich, westlich und nordwestlich von ihm
 3. Reflex-Save DC 14
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 21.04.2017, 12:59:21
Als er sah, dass die Vogelwesen tatsächlich überrascht worden waren, ließ er sofort seinen Bogen erneut singen.[1] Je mehr Pfeile in dem Wesen steckten, desto weniger kam es zu ihm gelaufen oder konnte andere Dinge tun.
 1. Runde 1:
AC19 für 7 dam. || AC15 für 9 dam.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 21.04.2017, 18:51:48
Gorog hatte sich in Position gebracht und als er Shuos Pfeile fliegen sah, visierte er das am nähsten stehende Wesen an und warf die kleine Phiole. Das Rauschen des binnen einen Moments entspringenden Feuers ließ die Luft um das aufschreiende Wesen flimmern.[1]

Dann nahm er während der Bewegung sein Krummschwert vom Rücken und stürmte hinter Mugins Eidolon in die Menge.[2]
 1. Surprise round: AC 13 touch vs. AC5 -> 6 Feuerschaden, alle Felder drum herum 1 Splash Feuerschaden
 2. 1. Runde: Charge mit 12 (14 falls flanking Position möglich ist), 9 Schaden (+7 Sneak falls flanking)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 22.04.2017, 14:26:45
Garridan versucht gar nicht erst, auf die Entfernung anzugreifen, er wollte warten, bis die Vögel zu ihnen kamen. Als er dann sah, dass Gorog vor stürmte, schüttelte er den Kopf. Eigentlich hatten sie ja geplant, die Vögel zu sich zu locken, um die Gruppe von ihrem Obervogel zu trennen, das war nun schwieriger. Aber er hoffte, das dennoch noch einige der Wesen sie angreifen würden und sei es nur, um die Bogenschützen zu bedrohen. Also wartete er darauf, dass einer der Vögel in seine Reichweite kam, um dann zuzuschlagen.[1]
 1. Abwartende Aktion: Angriff, sobald eine Vogel erreichbar ist (inkl. des 5 Fuß-Schritts), AC 18, Schaden 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 24.04.2017, 17:08:42
Die Abenteurer schlugen plötzlich zu. Unter den Pfeilen von Shuo und Mugin und durch den Ansturm des Eidolons und Gorogs, fiel der erste Vogel bevor die Wesen überhaupt reagieren konnten. Cliffs Idee war sinnvoll, doch keiner der Vogel verlor durch seinen Zauber die Balance, doch Desna sei Dank, fiel auch keiner seiner anstürmenden Gefährten.
Als erstes krächzte der Größte unter den Vögeln laut. Wie wild flogen seine Ärmel durch die Luft. Je näher die Abenteurer an dem Gegner dran standen desto stärker merkten sie, dass die Luftfeuchtigkeit plötzlich zunahm. Auf einmal fangen sie sich in einen tiefen Nebel eingehüllt.[1] Während sich die Sicht verhüllte reagierten auch die anderen Vogelwesen. Plötzlich ertönte ein schriller Schrei, gefolgt von einem dumpfen Plopp. Einer der Vögel schien gefallen zu sein. Schnell tauchte einer der Vögel vor dem Eidolon auf und versenkte beide Klauen in den Flanken von Mugins Begleiter.[2] Auch Gorog wurde von einem der Vögel angegangen und ein kräftiger Hieb traf ihn.[3]
 1. fog cloud (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/f/fog-cloud/)
 2. 5 Schaden
 3. 5 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 26.04.2017, 11:21:05
Cliff war etwas frustriert, als keiner der Vögel durch seinen Zauber von den Beinen geholt wurde, doch immerhin hatten die Pfeile der anderen bereits ihre Ziele gefunden. Gerade als er anlegen wollte, um es ihnen gleich zu tun, füllte der Nebel den Raum und es war dem Barden klar, dass es sinnlos war, jetzt noch den Bogen zu benutzen - zu groß war die Gefahr, einen seiner Verbündeten zu treffen, und zu großer Zufall wäre es, überhaupt etwas zu treffen.
Also tat er das einzige, was er tun konnte, ließ den Bogen fallen und zog stattdessen seinen Dolch[1], um sich langsam und vorsichtig in Richtung der Vogelwesen vorzutasten.[2] Als er den ersten Schritt in den Nebel getan hatte, sah er bereits eines der Wesen schemenhaft vor sich und erhob den Dolch, um es im nächsten Augenblick anzugreifen.
Doch sein ungelenker Angriff ging ins Leere - mit dem Dolch fühlte er sich deutlich weniger wohl als mit dem Bogen, und das Wesen konnte die Richtung der Attacke leicht erraten und ausweichen.[3]
 1. Move Action
 2. Bewegung auf das Feld neben Gorog.
 3. Angriff mit 8: Vermutlich Fehlschlag
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 26.04.2017, 19:17:40
Auch Garridan ging mit gezogener Waffe langsam nach vorne, er hatte eine grobe Vorstellung davon, wo die Gegner standen, aber im Nebel half ihm das nur wenig. Aber nach einigen Schritten erkannte er die Silhouette von Gorogs massigem Körper und ging dann schräg zur Seite, um ihm nicht in die Quere zu kommen[1]. Er erkannte einen der Vogelwesen und schlug zu, dabei achtete er darauf, nicht Gorog zu treffen. Aber durch den Nebel verfehlte er das Ziel.[2]
 1. Bewegung: 1x O, 1x schräg SO (dann sollte ich links neben dem oberen linken Vogel stehen
 2. Nicht getroffen
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 27.04.2017, 11:14:18
Shuo brummte etwas in der Sprache die wohl nur die gute Ameiko verstanden hatte. Glücklicherweise hatte er genug vom Schlachtfeld gesehen, bevor es alles in Nebel getaucht worden war. So rannte er am Rand der Nebelwolke vorbei bis zur Höhlenwand und sprang dann beherzt in den feuchten Schleier.[1] Er kniff die Augen zusammen und wich geschickt den Krallen des einfachen Vogels vor ihm aus, als er den großen Vogel zu sehen bekam. Geistesgegenwärtig nutzte Shuo die Chance und ließ einen Pfeil von der Sehne, der sogleich im Brustkorb der Kreatur stecken blieb.[2] All der Nebel hatte ihn nicht geschützt.
 1. Move mit 40ft Bewegung neben das Eidolon und dann Acrobatics 23 vs Standard Vogel CMD um im NO Feld des Vogelbosses zu stehen
 2. AC23, 36% für Concealment für 12 damage << kein Gelegenheitsangriff dank Point Blank Master (http://www.d20pfsrd.com/feats/combat-feats/point-blank-master-combat/)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 29.04.2017, 19:54:34
Mugin lief zu seinem Eidolon und berührte sie an der Flanke.[1] Er sprach ein paar Worte auf Sylph und machte die notwendigen Gesten um die Fänge des Eidolon zu stärken.[2]

Das Eidolon fiel mit Zähnen und Klauen über den nähesten Feind her.[3][4][5]
 1. Bewegung auf Feld nördlich vom Eidolon
 2. Magic Fang
 3. Full attack: Bite 25 dmg 6
 4. Claw krit 21 dmg 10
 5. Claw 13 dmg 4  alle Attacken treffen durch Nebel
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 01.05.2017, 09:24:42
Gorog sah hektisch umher, als der Nebel ihn und das Eidolon umringte. Zu schnell war sein nächster Angriff und zu unpräzise sein Schlag. Die schwere Klinge prallte auf den Steinboden, knapp neben dem Vogelwesen.[1] Die Hauer weit nach vorne geschoben grunzte er verärgert, doch holte bereits zum nächsten Schlag aus. Währenddessen tat das geworfene Alchemistenfeuer sein übriges und Hitze der unnatürlichen Flammen ließ die Haut des getroffenen Vogelwesens aufplatzen.[2]
 1. Fehlschlag durch Nebel
 2. Folgeschaden 2. Runde: 5 Feuerschaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 04.05.2017, 18:45:59
Durch den Pfeil von Shuo im Brustkorb des Vogels vor ihm verhinderte, dass die Krähe die Hände hochreißen konnte als das Eidolon angriff. So fiel das Wesen den Klauen zu opfer und brach blutend zusammen. Die beiden anderen Vögel schafften es nicht durch den Nebel und die Verteidigung der Abenteurer zu dringen. Doch der größere der Vögel zog sich zurück. Ihr hörtet ihn leise krächzen. Plötzlich brachen zwei blaue Kugeln aus dem Nebel hervor und trafen Shuo schmerzvoll.[1]
 1. 9 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 04.05.2017, 23:17:04
Aus den Augenwinkeln konnte Gorog Garridan rechts neben dem Vogel erkennen und sah seine Chance, als eines der blauen Wesen durch die Hiebe des Eidolon nach vorne durch den Nebel kippte. Schnell nutzte er die Ablenkung und schlug in den Rücken seines Gegners.[1]
 1. Angriff 20, 6 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 05.05.2017, 18:41:36
Überrascht von den blauen Kugeln schrie Shuo vor Schmerzen auf. Das würde ihm dieser Flattermann bezahlen. Sofort ging er durch den Nebel entlang der Wand der Höhle bis er den Flattermann wieder sah.[1]„Du spinnst wohl!?“ fuhr er die Kreatur an und verlieh seinem wütenden Schrei Nachdruck mit einem weiteren Pfeil, der das Wesen aber knapp verfehlte.
 1. 2 Felder nach Süden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 08.05.2017, 11:51:34
Als Garridan durch den Nebel die Position des Eidolons ausmachen konnte ging er einen Schritt zur Seite, in der Hoffnung dessen Ablenkung zu seinem Vorteil nutzen zu können.[1] Dann schug er erneut nach selben Gegner.[2]
 1. 5-Fuß-Schritt nach Süden
 2. Angriff 19 (mit flanking), Schaden 9+4 wenn flanking durch sneak)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 08.05.2017, 14:13:28
Cliff versuchte erneut, durch den Nebel das Federvieh zu treffen, doch war er durch die dichten Schwaden so sehr eingehüllt, dass er mit dem Dolch nur blind ins Leere stocherte.[1]
Der Barde verfluchte einmal mehr seine kläglichen arkanen Reserven, die stets so schnell erschöpft waren, so dass er nicht einmal mehr einen Unterstützungszauber wirken konnte.
 1. Fehlschlag
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 09.05.2017, 15:10:10
Mugin lud seine Armbrust nach, entschied sich aber dann keinen Schuss in den Nebel zu versuchen. Er veruschte Gorrog am Rücken zu berühren, doch musste er sich dann damit zufieden geben ihm seinen Zauber an einem der massiven Schenkel des Alchemsiten zu endtladen.[1]

Das Eidolon ließ von dem toten Wesen ab und wandte sich dem nähesten Ziel zu. Sie wollte gerade über die Kreatur hervallen als ihr Blut von ihrem vorherigen Opfer in die Augen tropfte und sie kurzzeitig blendete, so gingen alle ihre Angriffe am Ziel vorbei.[2]
 1. Guidance
 2. Full Attack, alles Miss, Bite kritischer Fehlschlag
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 14.05.2017, 17:06:41
Erneut fiel ein Vogel den Abenteurern zum Opfer. Sie selbst wussten nicht mehr genau wieviele der Kreaturen sie in den letzten Stunden getötet hatten. Nur noch der Größte unter den Vögeln war übrig, nachdem Garridan auch mit dem letzten seiner Diener kurzen Prozess gemacht hatte. Doch auch der Zauberer hatte nicht viel um es den Eindringlingen entgegen zu setzten.
Letztlich war es Gorog, dessen Krummsäbel den Bauch des Gegner öffnete nachdem Shuo ein paar Pfeile in ihm versenkt hatte und Garridan ihn mit einem gezielten Schildstoß aus dem Gleichgewicht gebracht hatte. Wenige Sekunden nachdem der letzte Gegner zu Boden ging verschwand auch der Nebel in der Höhle.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 15.05.2017, 07:49:31
Garridan war zufrieden, denn ihr Plan hatte auch mit dem Nebels des gegnerischen Zaubers recht gut funktioniert und so hatten die Wesen sie nur kurz aufgehalten. "Das hat gut geklappt, wir sind ein gutes Team. Ist jemand verletzt oder können wir weiter?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 15.05.2017, 15:23:51
Auch nachdem der letzte Gegner gefallen war, dauerte es noch einige Minuten, bis sie sich sicher sein konnten, dass sich wirklich kein Gegner mehr hier verbarg. Der Nebel blieb noch eine ganze Weile bestehen und verschwand nicht mit dem Tod des Magiers, auch wenn er sich nach und nach auflöste.
Überrascht war Cliff jedoch darüber gewesen, dass die doch recht primitiv erscheinenden Vogelwesen einen Magiewirker zu den ihren zählen konnten. Handelte es sich dabei womöglich sogar um eine andere Spezies?

Er wollte auf jeden Fall ein wenig näher hinsehen, und so antwortete er auf Garridans Frage: "Verletzt bin ich nicht, aber den hier würde ich doch gerne durchsuchen. Ein magiewirkender Vogel? Ich frage mich, was so einer wohl bei sich führt ..."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 15.05.2017, 16:20:29
Garridan hatte daran gar nicht gedacht. Es war ein Vogel und er hatte wohl keinen Rücksack dabei, oder doch? Gut das Cliff sich darum kümmerte. "Ah, ja gut. Ich helfe dir suchen." Er wollte zwar die Leichen nicht durchsuchen, aber sich in der Höhle weiter umzuschauen machte wohl Sinn.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 16.05.2017, 20:32:15
Viel war bei den Vögeln nicht zu finden. Sie fanden einen Zauberstab[1], doch deutlich interessanter war der Kopfschmuck des gorßen Vogels. Es war ein silberner dünner Reif. Cliff konnte ihn leicht identifizieren. Es half dem Träger andere leichter zu überzeugen, besser zu singen, im Allgemeinen seine Ausstrahlung zu erhöhen.[2]
Auf dem Altar stand eine schwarze Statue. Das Gesicht war eine verzerrte Fratze, der körper fast menschlich. Auf dem Rücken prangten allerdings zwei Flügel. Die Figur war Unterarm lang und schwarz. Sie schien aus einer Art Edelstein gemacht zu sein.[3]
 1. wand of scorching ray
 (30 charges)
 2. Circlet of Persuasion (http://Circlet of Persuasion)
 3. Für die Statue Wissen (Religion) gegen DC 18 möglich
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 17.05.2017, 14:50:12
Shuo sah zufrieden auf den großen Vogel, nachdem der Nebel endlich verflogen war. Auf Garridans Frage deutete er auf seine Robe, die über der rechten Brust jetzt einige Brandlöcher aufwies. Darunter sah man kleinere Wunden wie von brennenden Steinen oder dergleichen. „Ja mich hat der Sack erwischt. Aber nur Kratzer, nix Schlimmes. Hat er was Gutes dabei?“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 18.05.2017, 10:15:14
Mugin wand sich dem Eidolon zu und half ihr das Blut des Vogelwesens aus den Augen und generell vom Kopf zu entfernen. "Manchmal könnte man meinen es macht dir Spaß dich vollkommen einzusauen. Nach jedem kleinen Kampf muss man dich ja grundreinigen," sagte Mugin mit Sarkasmus während er mit besonderen Nachdruck eine Stelle am Kopf des Eidolon mit einem Lappen abwischte.

Doch der Sarkasmus war beim Eidolon verloren. Sie erwiederte leicht eingeschnappt: "Nun vielleicht hätten mir ein paar Hände dabei geholfen sauber zu bleiben, zudem bin ich ja nicht die Einzige." Ein Blick zu Garridan, Shuo und Gorog verriet das sie da wohl Recht hatte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 18.05.2017, 14:31:32
Die Suche verlief nicht ergebnislos, und während er den Zauberstab recht gelangweilt an Shuo weiterreichte, als dieser seine Frage stellte, leuchteten seine Augen, als er den filigranen Kopfschmuck erblickte. Er hatte von solchen Gegenständen gehört, und nach kurzer Untersuchung war er sich sicher, dass es sich hierbei um einen magischen Gegenstand handelte, der ihm sehr gute Dienste leisten konnte - sofern die anderen sich bereiterklären würden, ihn ihm zu überlassen.

Mit einer schwungvollen Bewegung setzte der Barde ihn sich auf den Kopf und lächelte die anderen an: "Na, wie seh ich aus?", wobei er sich in Nachahmung eines eitlen Mädchens die Haare aus dem Nacken strich. "Dieser Haarreif würde mir gute Dienste leisten. Hat jemand von euch etwas dagegen, wenn ich ihn an mich nehme?"

Die Statue auf dem Altar weckte erst dann sein Interesse, doch so sehr er auch nachgrübelte, konnte er nicht identifizieren, was die Figur darstellen sollte.
"Erkennt einer diese Figur?" fragte er deshalb in die Runde. Es schien so etwas wie eine religiöse Darstellung zu sein, und vielleicht würde die Statue ihnen dabei helfen herauszufinden, was hier eigentlich passiert war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 18.05.2017, 15:05:49
Shuo sah den kleinen Mann vor sich fragend an: „Was soll ich mit nem Stöckchn? Damit kann ich nix anfangn, sin ja keine Pfeile. Den kannste gern wieder habn. Un wegn der Krone. Du bist hier nich unser Könich, aber von mir aus behalt sie.“

Dann ließ auch Shuo nochmal den Blick durch den Raum und über die anderen toten Vogelwesen wandern[1]. Er wollte hier nichts übersehen bevor sie weiter vorrücken würden.
 1. Perception 29
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 20.05.2017, 16:42:44
"Ich glaube er würde Gorog besser stehen," antwortete Mugin auf Cliffs Frage und kicherte kurz. "Er würde einer holden Maid wahrscheinlich am Besten stehen, aber da kommt hier ja nur einer in Frage." Ein kurzer Blick zum Eidolon zeigte an wen er gemeint hatte. "Von mir aus könnt ihr ihn gerne behalten und den Zauberstab sollte wohl einer von uns beiden nehmen."

Das Eidolon verdrehte die Augen bei Mugins Scherz, wandte sich dann aber an Cliff: "Er sieht gut aus, aber vielleicht solltet ihr euch überlegen wo er sich bisher befunden hatte. Vielleicht solltet ihr ihn lieber einmal abwischen oder abspülen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 20.05.2017, 21:01:30
Garridan hatte nicht interessantes gefunden, es schien niemand ernsthaft verletzt worden zu sein und die modischen Angelegenheiten waren auch geklärt. "Du kannst dich ja ab heute Cliffine nennen, aber ich muss sagen, das Ding steht dir wirklich. Zu dieser Statue kann ich nichts sagen, damit kenne ich mich nicht aus. Aber ich möchte den Altar noch einmal genauer untersuchen, vielleicht ist da ja noch etwas verborgen."

Also ging Garridan dorthin um noch einmal alles genau zu untersuchen. Er kannte viele Geschichten von geheimen Fächern oder Hebeln, die an solchen Orten versteckt sein konnten. Zuerst suchte er aber nach Fallen, denn wo es geheime Fächer gab, gab es auch Sicherungen. Danach schaute er den Altar genau an und prüfte, ob man die Statue bewegen oder einen der Steine eindrücken konnte[1]
 1. Perception (Fallen finden) 22, Perception (Altar und Statue untersuchen) 22
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 22.05.2017, 18:46:27
Wenig begeistert von Mugins Vorschlag tat der Halb-Ork die scherzhafte Bemerkung beiläufig ab. "Behalte deinen Haarreif ruhig. Für die Figur lässt sich sicher etwas Gold bei örtlichen Händlern herausschlagen – sieht wertvoll aus, aber was sie darstellt kann ich auch nicht sagen." Ganz nah beäugen seine tiefliegenden Augen die feingearbeitete Statue, ehe er gelangweilt schnaubte und Cliff in einer Wolke schlechten Atems zurückließ. "Ist aber egal, wir sind immer noch keinen Schritt weiter gekommen, was Ameikos Zustand angeht. Ich bezweifle immer mehr, dass wir hier unten eine Antwort finden. Es sieht so aus, als ob diese Kerker einfach nur eine Heimat für unterschiedlicher Monster darstellen, sonst nichts!"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 24.05.2017, 16:41:01
Die Kommentare der anderen konnten Cliffs Laune nicht verderben, und da niemand sich dagegen ausgesprochen hatte, behielt er den Haarreif auf seinem Kopf[1]. "Ich finde ja, er sieht sehr maskulin aus; aber du kannst mich natürlich gerne Cliffine nennen, wenn das deine Gefühle für mich besser widerspiegelt, Garridan!
Aber Gorog hat recht, wie sollten nicht noch mehr Zeit verlieren. Aufgeben würde ich aber nicht so schnell, wir haben doch gerade erst angefangen, diese Katakomben zu erkunden. Was ist zum Beispiel dort hinten?"

Cliff deutete in Richtung des Ganges, der sich hinter der Kampfstelle erstreckte.[2] "Lasst uns dort weitersuchen!"
 1. Bogen passe ich gleich entsprechend an
 2. Der Gang, der zu V10b führt.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 11.06.2017, 13:13:26
Auf dem Altar konnte Garridan keine besonderen Steine entdecken, die man bewegen konnte. Allerdings konnte man die Statue einfach entfernen, sie war nicht am Altar festgemacht. Der Altar war insgesamt sehr einfach. Es waren ein paar Zeichnungen der Vogelwesen eingeritzt; vielleicht etwas wie eine Heiligengeschichte, doch der Waldläufer konnte sich keinen Reim darauf machen.

Getrieben von Cliff machte sich die Gruppe weiter in Richtung Süden auf. Es war nur eine einfache Höhle. Das einzige was extrem Auffällig waren zwei Mulden genau gegenüber des Eingangs. Beide waren nach unten absolut gerade und je eine rundliche Vertiefung befand sich darin. In der einen Mulde war ein Mond zu abgebildet, in der anderen eine stilisierte Sonne.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 14.06.2017, 09:25:55
Garridan ließ die Statue auf dem Altar, etwas enttäuscht das dort nichts war. Nach einem kurzen Blick in den Raum fragte er in die Runde: "Was mag es damit auf sich haben, hat jemand eine Idee?"

Er hielt etwas Abstand zu den Mulden und seine Waffe blieb in seiner Hand, nicht das dort plötzlich etwas heraus sprang.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 15.06.2017, 00:56:13
"Es sieht so aus, als müsste man etwas in diese Vertiefungen stecken - aber ich glaube, wir haben nichts passendes, oder?"
Der Barde musterte die Mulden etwas genauer, in der Hoffnung, noch etwas mehr herausfinden zu können.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 22.06.2017, 08:10:27
Garridan hatte keine Idee, was das sein sollte.

"Das hier ist eine Sackgasse, lass uns weiter gehen."

Damit verließ er den Raum und ging zurück in die große Halle, um sich dort umzusehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 22.06.2017, 18:18:33
Bei der näheren Untersuchung fällt Cliff auf, dass wenn er den Boden der Vertiefungen in den Mulden herunterdrückt der Boden leicht nachgibt. Ein Klackern ist zu hören und kleine Stäbe werden vom äußeren Rand plan nach innen gedrückt. Es handelt sich auf jedenfall um einen Mechanismus auch wenn der Barde nicht sagen kann wofür.
Die Sonne in der mulde könnte für Sarenrae stehen und der Mond für Desna. Allerdings könnte die Bedeutung auch primitiver sein, immerhin verehrten viele Religionen die beiden größen Himmelskörper. Es könnte aber auch für das Gute und das Böse stehen. Die Zeichen waren auf jedenfall nicht eindeutig, sodass Cliff nicht sagen konnte welcher seiner Interpretationen stimmte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 23.06.2017, 08:56:10
Der Barde spielte noch ein wenig an den Vertiefungen herum, als Garridan zur Eile aufrief.
"Da ist ein Mechanismus. Wir müssen den richtigen Gegenstand zum Reinstecken finden, nehme ich an. Vielleicht öffnet sich ja dann ein Geheimgang? Oder irgendetwas anderes passiert. Haltet nach Sonnen- und Mondsymbolen Ausschau!"

Darauf folgte Cliff den anderen zurück in die große Höhle, aus der sie gekommen waren. Als er gerade den Altar passierte, fiel sein Blick auf die Statue und er bekam eine Idee. Er schnappte sich die Figur und mit einem "Wartet mal, ich hab eine Idee!" lief er zurück zu den Mulden.
"Hm, Sonne oder Mond?" murmelte er vor sich hin und steckte dann kurzentschlossen die Statue in die mit der Sonne verzierten Mulde.[1]
 1. Falls sie reinpasst.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 23.06.2017, 09:17:18
Der Sockel passte genau in die Einsparung in der Mulde, wieder ertönte ein leichtes Klacken und Cliff hatte das Gefühl die Statue würde wenige Millimeter einsacken. Doch nichts geschah.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 23.06.2017, 09:46:18
Gorog beugte sich tief über die Schulter des Halblings und fixierte die kleine Statue. Tief und lange brummte er nachdenklich – Cliff war sich nicht sicher, ob er dazwischen ein unterdrücktes Aufstoßen vernommen hatte. "Du bist nicht auf den Kopf gefallen Kleiner, auch wenn es manchmal so wirkt. Ob noch eine Statue existiert, die in die andere Mulde passen wird?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 28.06.2017, 17:53:04
"Hm, ich kann mich nicht entsinnen das wir eine Staute in dieser Form schon gesehen hätten," sagte Mugin. "Aber wirklich danach umgeschat habe ich micht natürlich nicht. Wir sollten aber auch nicht zu viel Zeit dafür aufwenden, immerhin gibt es hier ja auch noch unerkundete Wege."

Das Eidolon hatte bsiher sich wenig für die Statuenverdreherei interresiert, aber nun wandte sie sich zu CLiff und den Anderen um. "Ich kann nochmal nachsehen. Ich laufe die Räume ab in denen wir schon waren und bleibe über Mugin im Kontakt." Damit machte sie sich auf in Richtung aus der sie gekommen waren.[1]
 1. Eidolon durchsucht nochmal die Räume im Keller nach einer anderen Statue
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 02.07.2017, 12:57:58
So war es entschieden. Der magische Begleiter Mugins machte sich auf leisen Sohlen los um nocheinmal die Räume des Kellers zu untersuchen. Den Raum mit dem Oger ließ das Eidolon sicherheitshalber aus. Es begann mit den Räumen, durch die die Gruppe schon gegangen war, doch konnte keine zweite Statue ausmachen.

Einer der Räumlichkeiten, die sie noch nicht durchsucht hatten roch extrem muffig. Feuchtigkeit lief die Wände hinunter und eine dicke Schicht Schimmelpilze verstellte weiträumig die Sicht auf die Mauern. In der Mitte des Raumes standen drei große Washzuber, auch wenn die Hölzer schon morsch waren und die Wannen wahrscheinlich kein Wasser mehr halten würde.[1]

Bei dem letzten Raum im Keller handelte es sich um eine natürliche Höhle mit einer tiefen Decke. Stalagtiten hingen von der Decke. Nur im südlichen Bereich des Raumes konnte man problemlos laufen. Im nördlichen Bereich würden wohl nur Cliff und Mugin einfach stehen können. Am Ende des Raumes war eine Tür, die von innen mit einem schweren Riegel gesichert. Das Eidolon vermutete, dass es unter einer Mauer der Burg stand. Sobald man durch die Tür schritt, würde man die Burg wohl verlassen, vielleicht war es ein Fluchtweg.[2]

Derweil schaute sich Schogrim die Bilder in den Mulden an. Ganz unrecht hatte Cliff nicht, auch der Priester war der Meinung, dass die Sonne für [ulr=http://pathfinderwiki.com/wiki/Sarenrae]Sarenrae[/url] stehen sollte. Doch auf der anderen Seite war es wohl weniger der Mond, der von Entscheidung war als vielmehr um die umgebende Dunkelheit. Stilisiert sollte es wohl ein Hinweis auf Rovagug (http://pathfinderwiki.com/wiki/Rovagug), den Zerstörer sein.
 1. V5
 2. V6
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 03.07.2017, 09:22:10
Schrogrim wandte sich an die Gruppe: "Wahrscheinlich soll die Statue Rovagug darstellen, den Gott der Zerstörung. Zu ihm würde wohl eher die Mulde passen, die aussieht wie ein Mond. Die Sonne soll wohl für Sarenrae stehen, daher  müssen wir uns wohl nach eine weißen Statue umsehen."

An Mugin gewandt fügte er hinzu: "Hat dein Eidolon etwas gefunden? Es scheint hier noch einen nördlichen Tunnel zu geben, war es auch dort?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 04.07.2017, 23:11:13
"Leider nein," antwortete Mugin dem Zwerg. "Sie scheint alle Räume im Keller durchsucht zu haben, aber nichts gefunden zu haben. Das einzige Interresante ist eine Tür die wohl nach Draußen führen könnte. Und nun werde ich wohl den Geruch von modrigen Schimmel für mehrere Stunden lang in der Nase haben" Vom Gesicht des Gnoms konnte man seine Abscheu ablesen. "Sie kommt zurück, scheint so als würde der Weg nördlich als Letztes übrig bleiben."

Das Eidolon machte sich auf den Weg zurück zur Gruppe.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 05.07.2017, 08:06:13
"Gut dann lasst uns den nördlichen Ausgang aus dieser Höhle genauer untersuchen." sagte Schrogrim und machte sich auf den Weg.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 07.07.2017, 10:36:45
"Gute Idee." Er folgte Schrogrim, die Waffe weiter in der Hand.

Während sie gingen fragte er den Zwerg: "Wie sieht denn so eine Statue von Sarenrae aus, oder sollen wir eher nach einer Sonnen-Statuette als nach einer Figur suchen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 09.07.2017, 19:24:26
Vorsichtig bewegte sich die Gruppe in Richtung des Tunnels, der nach Norden führte. Nach einigen Schritten verengte sich der Tunnel und führte Steil nach oben. Nach ungefähr 20 Metern merkten die Abenteurer, dass die Luft etwas frischer wurde. Am Ende des Tunnels war wohl mal eine Tür gewesen, doch von ihr waren maximal noch zwei Balken übrig. Durch ein Gebüsch, was den Gang von außen her verbag konnten sie Licht sehen. Als sie heraus traten standen sie östlich der Burg und schauten auf die Mauern hintern ihnen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Schrogrim Eisenhauer am 10.07.2017, 09:25:13
"Sarenrae wird überlichweise als Frau mit Flügeln dargestellt.  In einer stilisierten Darstellung hat sie die Hände meist ausgestreckt und ihr Haar ist ein feuriger Kreis. In einer nicht so stilisierten Darstellung ..." Es folgte eine sehr genaue Beschreibung von allen möglichen Formen, wie ein Statue von Sarenrae aussehen könnte. Die Gruppe hat den Zwerg wahrscheinlich noch nie so viel Reden gehört.

Als sie im Grünen standen, hörte der Zwerg kurz auf zu reden und schaute sich um.

"So wie es aussieht haben wir einen geheimen Ausgang gefunden. Wieso es Ameiko so schlecht geht, gibt es aber noch keine genauen Hinweise. Wir sollten wieder zurück gehen und die restliche Burg durchsuchen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 10.07.2017, 09:56:34
Garridan ärgerte sich. Er hatte das Gefühl dass sie wie blinde Trottel herum irrten, Monster erschlugen, ihrem Ziel aber keinen Schritt näher kamen. Was würden ihre Mentoren dazu sagen, dass sie so lange gebraucht hatten, um eine alte Ruine zu durchsuchen. Oder war es schon zu spät. Garridan hatte vorgehabt, sich zu beweisen, und nun würde er an so einer scheinbar simplen Ausgabe möglicherweise scheitern. Dann machte er seinem Ärger Luft.

"So ein verdammter Mist! Schon wieder eine Sackgasse. Lasst uns einfach das Gemäuer niederreißen und jeden, der heraus gekrochen kommt so lange verprügeln, bis wir wissen, was wir suchen." Er trat nach einem Stück holz, dass dort herumlag und kickte es einige Meter weit weg. Bis alle draußen angekommen waren hatte er sich schon wieder etwas beruhigt und stimmte Schrogrim zu.

"Ja, also zurück." knurrte er und ging wieder in Richtung des Tunnels.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 10.07.2017, 14:35:52
"Ein guter Vorschlag, um unsere Frustration zu bekämpfen, Garridan. Leider wahrscheinlich nicht so gut, um Ameiko zu helfen.

Wir dürfen, so ärgerlich es ist, nicht anfangen, hektisch zu werden. Wir können nicht viel anderes tun als weiterzusuchen, denn wenn wir jetzt aufgeben, hilft das Ameiko am wenigsten. Mein Gefühl als Barde sagt mir, dass wir bei diesen Wandvertiefungen auf der richtigen Spur sind - in einer guten Geschichte gibt es immer einen Mechanismus, den man auslösen muss, um den geheimen Raum mit der Auflösung zu finden. Also würde ich den Schwerpunkt darauf legen, eine Statue zu finden, die Sarenrae ähnlich sehen könnte, und vor allem in diese Sockel passt.

Oben gab es ja noch weitere Räume - und wenn ich daran erinnern darf: Dieser komische 'Herr der Burg' läuft ebenfalls noch frei herum."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 11.07.2017, 13:18:32
Garridan wollte Cliff schon anblaffen, aber dieser sprach einfach weiter und als er dann fertig war, war Garridans Zorn soweit verpufft, dass er wieder klar denken konnte. Zwar ärgerte ihn die sachliche Argumentation ebenfalls, aber Garridan wusste ja, dass der Barde Recht hatte. Es würde keinem helfen jetzt einen Streit vom Zaun zu brechen. "Er brummte also ein "Hmm" und ging wieder in den Tunnel.

Als er in der Höhle angekommen war, fragte er das Eidolon: "Haben wir irgendwelche Räume hier unten bisher nicht gesehen, die wir noch besuchen sollten oder können wir direkt wieder nach oben gehen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 11.07.2017, 14:54:29
Interessiert sah Shuo zu Garridan und dem Eidolon. Er konnte sich eigentlich nicht vorstellen, dass sie eine Sarenrae-Statue übersehen hatten, aber vielleicht einen Geheimgang. Zusätzlich gab es ja noch ein ganzes Stockwerk.
„Finde wir solltn hoch gehen, hier unten hamwer doch alles gesehn, oder?“
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 11.07.2017, 18:13:11
Das Eidolon dachte kurz nach. "Den Gefängnissraum habe ich ausgelassen, die Gefahr den Oger zu treffen war zu hoch, aber sonst habe ich alles durchsucht." Sie wandte sich an Schrogrimm und fragte ihn ob es viele geflügelte Frauen mit Feuerhaaren in dieser Welt geben würde, denn sie hatte noch nie eine gesehen. Sie hatte auch zuvor äußerst genau dem Zwerg gelauscht, der ja sonst so wenig sprach.

"Nach oben ist eine gute Idee. Wir könnten ja bei dem Quickling nochmals vorbeischauen. Vielleicht hat sie ja eine Statue gesehen?" schlug Mugin vor.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 15.07.2017, 13:09:54
Der Gedanke an dieses unangenehme kleine Wesen erfreute Garridan nur wenig. "Hmm, wenn du meinst. Schaden kann es wohl nicht. Sprich du mit ihm und ich passe auf, dass er keinen Mist macht." Er deutete auf seine Klinge.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 16.07.2017, 18:26:25
Langsam machte sich die Gruppe auf, zurück in Richtung der Burg. Vorsichtig um den Oger nicht nochmal zu begegnen schlichen sie durch den Keller und erklommen die Treppe in Erdgeschoß. Sie schlugen erneut den Weg des Quicklings ein. Cliff klopfte an der Tür, doch niemand bat sie herein. Wenige Sekunden später erklärte sich warum: der Raum war leer.
Die Gruppe machte sich weiter auf. Es gab immerhin noch ein gesamtes Stockwerk zu erkunden. Im oberen Stockwerk waren anscheinend die Zimmer der Herrscher der Burg gewesen. In einem Raum fanden sie die Überreste eines zusammengefallenen Himmelbettes, an der Wand standen einige Kommoden in denen die Überbleibsel von teurer Kleidung.
Mittig im oberen Geschoß war eine stark geschmückte Tür zu sehen. Als die Abenteurer die Tür aufstießen standen sie vor einer größeren Halle. Wahrscheinlich war der Raum dagewesen um Beratschlagungen im kleineren Maßstab durchzuführen; etwas privater.

Mittig im Raum stand ein Tisch. In Richtung Tür gewand saß der selbsternannte Herrscher der Burg. An der Wand lehnten drei blaue Vogelwesen.
"Ahh willkommen. Ich sehe ihr habt es bis hierher geschafft. ", gurrte Kikonu: "Aber nun gut, ich gebe euch die Möglichkeit zu verschwinden, ansonsten werdet ihr mein Reich nicht mehr verlassen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 17.07.2017, 08:03:23
Garridan war irgendwie froh endlich auf jemand zu treffen, der erst sprach, bevor er sie angriff. Sie brauchten Antworten. Also versuchte er sein Glück.

"Seid gegrüßt. Aber wo wir schon mal da sind, können wir nicht eine kurze Rast einlegen und ein wenig plaudern? Bisher wurden wir hier nicht sonderlich freundlich empfangen. Aber sagt, wer seid ihr?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 17.07.2017, 12:11:47
"Eure Gastfreundschaft hat stark nachgelassen, Herr Kikonu!" schaltete Cliff sich in das Gespräch ein. "Wenn es euch beruhigt: Wir kommen nicht in feindlicher Absicht. Wir suchen nur etwas, das sich wohl in diesen Gemäuern befindet, um unserer Freundin zu helfen." Dabei kramte er die Statue aus seinem Rucksack und hielt sie so, dass der selbsternannte König sie sehen konnte. "Ihr habt nicht zufällig eine Statue gesehen, ähnlicher Machart und Größe wie diese hier? Wenn Ihr sie uns geben könntet, würden wir uns gerne friedlich aus Euren Gemächern zurückziehen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 17.07.2017, 13:52:32
Wütend schnaubend hielt sich der Halb-Ork im Hintergrund. Er musste noch warten, ehe er diesem Biest den Kopf abschlagen konnte. Seine Pfeile und Schergen würden ihn nicht aufhalten können. Mit der braunen spitzen Zunge leckte er sich über die Hauer und fixierte den sogenannten Herrscher dieses Gemäuers über die Schultern seiner Gefährten hinweg. Er hoffte inständig, dass die Kreatur etwas Nützliches für sie bereit hatte, andernfalls...

Ohne genau hinzusehen, tastete Gorog nach der eisernen, bauchigen Phiole, in der eine selbstgebraute, stinkende Flüssigkeit waberte. Griffbereit hielt er das Fläschchen, bereit es sofort hinunter zu kippen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 17.07.2017, 20:02:42
Shuo hatte noch eine Rechnung mit diesem Maskenheini offen. Aber er wusste, sie würden keine Info bekommen, wenn er ihn hier und jetzt erschießen würde. Deswegen fixierte der den selbsternannten König der Burg und wartete nur auf eine falsche Bewegung von ihm oder seinen Schergen.[1]
 1. Readied action: sobald einer der 4 eine agressive Handlung einleitet = Feuer frei auf den Boss
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 18.07.2017, 18:16:18
"Oh nicht die Person die wir gesucht hatten," bemerkte Mugin als sie den Raum betraten. Er ließ Garridan und Cliff hier die Führung übernehemen, wahrscheinlich würde diese Unterhaltung sowieso nicht lange dauern.

Das Eidolon begab sich mit geschmeidigen Bewegungen an die Seite von Garridan, sagte aber nichts. Sollte ein Kampf losbrechen war sie bereit mit ihm anzugreifen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 23.07.2017, 19:34:31
Nicht freundlich empfangen? NICHT freundlich empfangen? NICHT FREUNDLICH EMPFANGEN?", wurde Kikonu immer lauter: "Ihr habt nerven. Ihr dringt in mein Heim ein, erschlagt meine Freunde und Diener und habt die Dreistigkeit mir fehlende Gastfreundschaft vorgeworfen. Ich weiß ja nicht wie Menschen, Zwerge und was weiß ich zusammen leben, aber hier ist das nicht üblich."

Der Gastgeber stand auf und kam hinter dem Tisch hervor: "Vielleicht entschuldigt ihr euch, und verzieht euch von hier und dann ist alles in Ordnung. Euer Benehmen könnte dreister wohl kaum sein und euer Betragen ist unterirdisch."

Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 24.07.2017, 07:53:16
Garridan reichte es, am liebsten hätte er dem Kerl den Kopf vom Rumpf getrennt. Aber er hatte vermutlich die Informationen die sie benötigten, also versuchte er es noch einmal mit Worten statt der Klinge. "Ja, entschuldigt. Ihr habt Recht, das war nicht so die feine Art. Aber der ein oder andere Bewohner hier war auch schon ganz schön aggressiv. Und wie gesagt, wir sind sofort weg und stören nicht weiter, wenn ihr uns helft, unseren Auftrag zu erfüllen." Er versuchte seine Unruhe zurück zu halten und freundlich, ja sogar ein bisschen reumütig auszusehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 25.07.2017, 12:14:37
Wenn es hier nicht um Ameikos Überleben ging, hätte dieser aufgeblasene Fatzke bereits den einen oder anderen Pfeil in sich stecken und würde nicht solche Reden schwingen. Wie konnte er auch nur annähernd das glauben, was er da von sich gab? Weiterhin kniff Shuo die Augen leicht zusammen und blickte den selbsternannten König sturr an. Sobald er auch nur eine falsche Bewegung machte, würden ihm ein paar Pfeile auf den rechten Weg helfen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 31.07.2017, 11:43:48
Ein kurzes Lächeln schlich sich über das Gesicht des Burgherrren: "Natürlich habe ich Recht."
Doch sofort wurde er wieder ernst: "Die Sache ist nur folgende: Ihr dringt hier ein, ihr tötet mein Gefolge, ihr bedroht mich, nun versucht ihr mir Honig um den Mund zu schmieren und trotzdem werde ich während du sprichst von deinem verbrannten Freundchen da hinten ins Visier genommen.
Also ich unterbreite euch freundlicherweise ein Gegenangebot. Ihr verschwindet von hier und ihr dürft behalten was ihr bisher auch immer geplündert, euch widerrechtlich angeeigent habt."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 31.07.2017, 16:02:37
Cliff hatte das Gespräch eine Weile passiv verfolgt, doch nun schaltete er sich wieder ein:
"Nun, seht Ihr, das Problem an diesem Vorschlag ist, dass wir dann unsere Freundin im Stich lassen würden, wegen deren Zustands wir überhaupt nur hier sind. Und Ihr werdet verstehen, dass uns das nicht möglich ist. Im Übrigen haben wir Euer Gefolge" (das letzte Wort betonte der Halbling in einem spöttischen Tonfall) "erst getötet, nachdem wir angegriffen wurden.

Daher mache ich Euch folgenden Gegenvorschlag: Ihr lasst uns unsere Suche fortsetzen, händigt uns alle Statuen aus, die der Beschreibung entsprechen, die ich Euch gegeben habe, und wir lassen Euch dafür am Leben, und sobald wir wieder weg sind, dürft Ihr weiter König zusammen mit Euren Vögeln spielen.

Oder eben die Alternative: Ihr sterbt, diese Burg wird ein Stück sicherer, aber wir werden unnötig aufgehalten."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 01.08.2017, 16:08:57
Da diese Auseinandersetzung für Gorog kaum friedlich enden würde, versuchte er so gut er ging mit ruhiger, aber ernster Stimme Cliffs Drohung zu untermauern, auch wenn ein Teil von ihm hoffte, diese Kreatur genauer untersuchen zu dürfen.

"Unsere Gründe haben wir erklärt, ich rate euch also unseren Vorschlag anzunehmen. Andernfalls wäre ich sehr daran interessiert, euch auf meinem Seziertisch auseinander zu nehmen. Welche Farbe eure Organe wohl haben?" knurrte er grinsend aus dem Halbdunkel hinter Cliff hervor, sein Mutagen fest im Griff, bereit dieses herunter zu kippen.[1]
 1. Intimidate 14; Readied Action: Mutagen trinken, falls Kampf ausbricht.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 16.08.2017, 17:00:16
"Wie ihr es wünscht.", antwortete Kikonu und verbeugt sich leicht: "Immerhin habe ich euch die Chance gegeben unverletzt nach Hause zurück zu kehren, aber nun gut."
Auch wenn er noch keine Anstalten machte die Abenteurer anzugreifen merkten sie doch, dass sich seine Haltung verändert hatte. Er stand plötzlich leicht schräg zu ihnen, die Hand umfasste den Bogen deutlich fester und sein Brustkorb hob und senkte sich langsamer und stärker, als würde er tief durchatmen. Auch seine verbleibenden Getreuen registrierten die Veränderung anscheinend und ohne, dass er etwas sagen müsste rückten sie weiter zusammen und beobachteten die kleine Gruppe deutlich genauer.

Einen Moment lang glitt der Blick des Burgherren über die Schultern der Eindringlinge, was auch immer er dort gesehen hatte, schien ihm zu gefallen, er nickte kurz plötzlich riss sein Brustwams auf und ein paar Flügeln kamen zum Vorschein, große Flügel mit weißen Federn.

(http://cdn.obsidianportal.com/assets/146695/Kikonu.jpg)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 21.08.2017, 17:36:01
Als klar was das es zum Kampf kommen würde machten sich Mugin und das Eidolon darauf gefasst. Während sie sich körperlich auf einen Sturmangriff vorbereitete und ein tiefes Knurren von sich gab, begab sich Mugin so gut es ging neben sie. "Hoffen wir das dies unsere letzte Begegnung mit dem "Burgherren" wird," sagte Mugin. "So langsam gehen mir die Zauber aus."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 21.08.2017, 19:35:31
Auch Garridan machte nicht viele Worte und nutze den kurzen Moment, um sich den Kerl genau anzuschauen und seine Stärken und Schwächen zu studieren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 22.08.2017, 15:47:15
"Seid euch da nicht so sicher Der Halb-Ork grinste und schielt auf das Fläschchen in seiner Hand. "In wenigen Sekunden werdet ihr euren letzten Atemzug getan haben und ihr würdet euch wünschen auf unser Angebot eingegangen zu sein."

Gorog hatte genug der Worte, zumindest in diesem Punkt waren er und sein Gegenüber sich einig. Gierig entkorkte er die Phiole und schlürfte den Inhalt in einem Zug hinunter.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mutierter Gorog am 22.08.2017, 15:54:18
Sein Körper begann einen Moment zu zittern, dann spannte er sich an. Adern und Venen wurden unter der ledrigen Haut ersichtlich, sein Rücken ballte sich unter dem enormen Druck der unnatürlich wachsenden Muskeln. Die kurzen Haare an Armen und beinen wurden struppiger, die Hauer in seinem Kiefer wurden zu langen Reißzähnen. Krallen drückten sich unter den Fingernägeln hervor und hinterließen schmale, blutige Rinnsäle. Wie ein Ungetüm drückte sich die Kreatur, die nur noch an den groben Zügen in seinem Gesicht als Gorog erkennbar war, nach vorne.

"In wenigen Sekunden wird euer Kopf rollen, das verspreche ich euch!" gurgelte und spuckte er mit geballter Kraft und einer Angriffslustigkeit, wie man sie bisher nicht von ihm kannte, hervor. Mit mächtigen Pranken setzte die mutierte Gestalt Gorogs sich in Bewegung.[1]
 1. Initiative 6
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 22.08.2017, 20:39:55
Kikonu
[/i][/b][/size]

Kiknou guckte Gorog zu wie er sich verwandelte: "Der gehört mir.", befahl er seinen Untergebenen bevor er seinen Bogen anlegte und kurz nacheinander zwei Pfeile in Richtung des sich krümmenden Orkes ab. Einer der Pfeile traf und blieb in Gorogs Schulter stecken. Ein blutiger Strom liefen seinen Arm hinunter.[1][2]
 1. 6 Schaden
 2. Ihr seid dran
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 23.08.2017, 13:13:02
Es kam wie es kommen musste. Der selbsternannte Herrscher der Burg ließ nicht mit sich reden und so flogen[1] die Pfeile in seine Richtung, nachdem er bereits einen Pfeil in Gorog versenkt hatte.[2]
 1. AC 17 für 10 Schaden & AC 19 für 11 Schaden
 2. Da ich nach Cliff dran bin, würde ich mit meinem 5 ft. Step gern auf sein Feld nach dem Schuss, sofern es dann frei ist.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 23.08.2017, 17:59:43
Der unvermeidliche Kampf gegen den "Herrn" der Burg hatte begonnen, und Cliffs magische Reserven waren beinahe erschöpft. Ihm blieben wenige Optionen, mit seinen beschränkten Kampffertigkeiten etwas sinnvolles anzufangen, doch immerhin konnte er versuchen, einen der Gegner etwas aufzuhalten. Der Barde drückte sich an der Wand entlang an Mugin und Garridan vorbei[1] und begann, wild gestikulierend eine Beschwörungsformel zu sprechen.
Das Biest sollte hoffentlich einfältig genug sein, um dem Zauber nicht zu widerstehen und wenigstens eine Runde außer Gefecht gesetzt sein.[2]
 1. Bewegung auf das Feld rechts unterhalb von Garridan
 2. Daze auf das zweite Monster von rechts. Vorauss. max 4 HD. Will negates
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 23.08.2017, 21:05:21
Mugin musste sich zuerst von dem Anblick Gorogs losreißen um sich auf seinen letzten richtigen Zauber für den Tag zu konzentrieren. Er zeichnete ein paar Gesten in die Luft vor ihm und berührte mit einer leicht grünlich leuchtenden Hand die Schulter des Eidolon. Sofort zeigte sich der gleiche Effeckt wie die Male zuvor. Ihre Zähne, vor allem die Reißzähne, wuchsen einige Zentimeter und zeigten grünlich schimmerne Male auf.[1] Danach brachte er sich in eine bessere Position für den weiteren Verlauf des Kampfes.[2]

Das Eidolon spannte ihre Muskeln an während Mugin den Zauberwirkte. Sie war zusehr auf ihre Gegner fokusiert um den veränderten Ork zu begutachten und preschte sofort los als sie die Berührung auf ihrer Schulter spührte. Mit einem Satz sprang sie auf den Tisch[3] und lief dessen Länge entlang[4] um schließlich direkt den Herren der Burg anzugreifen.[5]
 1. Magic Fang
 2. Bewegung ans südliche Ende des Tisches
 3. Acrobatics 24
 4. Bewegung bis Feld südlich von Kikonu
 5. Bite 18 Dmg 11
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 24.08.2017, 11:56:34
Garridan bahnte sich seinen Weg bis zu seinem Gegner, zog dabei die Waffe und wollte die Sache schnell beenden.[1]. Und obwohl er sich gut vorbereitet hatte, verfehlte sein Schlag das Ziel.
 1. Bewegungsaktion immer an der Wand entlang zum Feld links oben über dem Chef (das mit der Tür)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mutierter Gorog am 24.08.2017, 15:15:24
Mit einem Satz nutzte Gorog seine riesigen Pranken und stürzte sich auf die geflügelte Kreatur.[1] Seine mächtigen Hauer bohrten sich tief in das Fleisch seines Gegners, als dieser nicht schnell genug ausweichen konnte. Ein metallischer Geschmack breitete sich in seinem Mund aus.[2]
 1. Charge auf das Feld links von Kikonu
 2. Angriff 27, Schaden 9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 01.09.2017, 14:49:14
Gegnerakkumulierter Schaden
Kikkonu20 Schaden
Vogelwesen


Nach dem gebündelten Ansturm der Abenteurer machte er einen Schritt nach hinten: "Schnappt sie euch.", brüllte er. Erneut flogen zwei Pfeile auf den mutierten Alchemisten. Erneut war es ein Pfeil der Gorog traf und erneut eine Welle des Schmerzes durch seinen Körper jagte.[1]
Auf den Befehl ihres Anführer setzten sich auf drei der Schreckensvögel in Bewegung, einer war von Cliffs Zauber außer Gefecht gesetzt. Der erste Stürmte auf Garridan zu und setzte dem Menschen mit seinen Klauen zu, zwei schmerzhafte blutige Striemen zierten die Brust des Slayers[2]
Der zweite Vogel zog es vor Gorog anzugreifen, dem ersten Angriff wich Gorog geschickt aus, doch die zweite Klaue traf ihn[3].
Der letzt Vogel verwickelte Mugin in einen Kampf, auch der Gnom wurde von dem Vogelwesen angegriffen, aber nicht getroffen.
 1. 5 Schaden
 2. 6 Schaden
 3. 4 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 01.09.2017, 17:03:05
Jetzt hat es der Kerl doch geschafft, sich von uns abzusetzen.

Garridan zögerte nicht lange. Er ignorierte den Schmerz und griff seinerseits eins der Vogelwesen an, aber nicht dasjenige, das ihn verletzt hatte, sondern das bei Gorog. Wenn es fiel wäre der Weg zu dem Königchen frei und einer von ihnen würde ihm auf die Pelle rücken können, um ihn auszuschalten. Er war das Ziel und musste so schnell wie möglich getötet werden. Sein schlag fand sein Ziel und fügte dem Vogel eine tiefe Wunde zu[1].
 1. Angriff auf den Vogel schräg unten, AC 24, Schaden 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 02.09.2017, 11:03:04
Das Getümmel gefiel Shuo überhaupt nicht. Er konnte keine richtige Schusslinie auf Kikonu erlangen, erst recht nicht, als dieser sich hinter seine Diener zurückfallen ließ. Dennoch musste Shuo ihn ins Visier nehmen, waren die anderen doch bereits mit den Vogelwesen abgelenkt.[1]
 1. 5ft. Step nach NO und dann 2 Pfeile auf Kikonu: Nat. 1 + AC15 für 7 damage
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mutierter Gorog am 02.09.2017, 11:40:45
Gorog spürte den Schmerz, doch kümmerte er sich nicht um seine Wunden. Wutentbrannt brüllte er auf und schlug auf die Vogelwesen vor ihm ein. Blut spritzte und seine Schreie wurden immer lauter.[1][2][3][4]
 1. Full Attack auf das Vogelwesen vor Gorog, das Garridan schon angegriffen hat. Sobald es tot ist 5ft. Step und verbleibende Angriffe auf Kikonu
 2. 1. Klaue: AC 28, krit! (bestätigt mit 15), 7 Schaden (bestätigt: +8 Schaden)
 3. 2. Klaue: AC 24, 9 Schaden
 4. Biss: AC 27, 7 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 02.09.2017, 21:27:22
Mugin wich erschrocken vor dem Bogelwesen zurück.[1] Als er sich etwas gefasst hatte hob er die Armbrust und schoß der Kreatur in den Arm.[2]

Das Eidolon erfuhr durch den mentalen Link zu Mugin von der Gefahr für die beiden kleineren Gruppenmitglieder und reagierte sofort. Sie amchte einen kleinen Satz entlang des Tisches und begab sich auf die Rückseite des Vogelwesens.[3] Sie sprang ihr auf den Rücken und biss ihr in den Nacken, aber leider rutschte sie rasch wieder ab und richtete kaum Schaden an.[4]
 1. 5ft. step nach links
 2. Crossbow 16 dmg 2
 3. 5ft. step nach SO
 4. Full attack: Claw 9 dmg 6, Claw 11 dmg 7, Bite 16 dmg 4
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 02.09.2017, 23:13:55
Cliff fühlte sich irgendwie fehl am Platz. Ein guter Kämpfer war er ohnehin nicht, und seine magischen Reserven beinahe erschöpft. Zu allem Überfluss stand jetzt auch noch eins der Monster neben ihm, so dass er sich kaum darauf konzentrieren konnte, erneut seinen Zauber zu wirken.
Stattdessen tat er das einzige, was ihm sinnvoll erschien, rückte ein Stück von dem Monster weg[1] und zog Pfeil und Bogen, um dem Biest mit konventionellen Mitteln zu Leibe zu rücken.[2]

Doch seine Erwartung, was seine Zielgenauigkeit betraf, wurde nicht enttäuscht: Er war immer noch ein solch miserabler Schütze wie jeher.
 1. 5-ft-step nach schräg unten.
 2. Angriff 12, Schaden 5
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 09.09.2017, 20:53:29
Gegnerakkumulierter Schaden
Kikkonu36 Schaden
Vogelwesen (Norden)
Vogelwesen (Südwesten)6 Schaden
Vogelwesen (Südosten)


Garridan schaffte es mit Unterstützung von Gorogs wütenden Angriffen den ersten blauen Riesenvogel zum Sturz zu bringen. Sofort setzte der Alchemist dem Burgherren nach und schaffte es seine Schulter zu greifen und seine Zähne in dem Arm von Kikonu zu versenken. Alle anderen hatten weniger Glück, zwar schafften es Mugin und sein Eidolon ihren Gegner zu verletzten, tief waren die Wunden aber nicht.

Genau in dem Moment wo Garridan zum Schlag ausholte traf ihn die Klaue des zweiten Gegners an seinem Schildarm.[1] Nur eine weitere Klaue der Vogelwesen traf ihr Ziel und verletzte Mugin.[2]

"Das habt ihr davon, ihr seht es HAH!", brüllte Kikonu als er zwei neue Pfeile auf den Weg schickte um Gorog zu Fall zu bringen. Dem ersten Pfeil wich Gorog leicht aus, doch der zweite traf ihn den Oberschenkel und durchschlug ihn.[3]
 1. 2 Schaden
 2. 4 Schaden
 3. 7 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 09.09.2017, 21:13:12
Wieder war es dem Kerl gelungen, sich abzusetzen, aber Garridan musste Gorog den Vogel vom Hals halten, dann würde er es schon erledigen. Also blieb er dort, wo er war und schlug nach der Kreatur.[1]
 1. Angriff 13, Schaden 9
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 11.09.2017, 11:26:17
Noch immer über seinen Fehlschuss lamentierend, sah sich Cliff plötzlich zwei der Vogelwesen gegenüber und war abgeschnitten von seinen Gefährten. Hinter sich die Wand und neben sich der Treppenabgang waren seine Optionen beschränkt: Die Treppe hinunter und versuchen zu fliehen? Vielleicht würden die beiden Biester ihm hinterherkommen, was den Kampf für seine Gefährten zwar vereinfachen würde, ihn aber vermutlich das Leben kosten.

Er mochte sein Leben. Er verwarf diese Möglichkeit.

Der Bogen war in seiner beengten Lage ebenfalls keine Option; also schlüpfte er dank seiner kleinen Größe in die Lücke zwischen dem einen Vogel und der Treppe[1], so dass er diesen zwischen sich und dem anderen Federvieh hatte. Gleichzeitig ließ er den Bogen fallen und zog stattdessen seinen Dolch, mit dem er sich schließlich todesmutig auf das Biest stürzte.[2]
 1. 5ft Step auf das Feld rechts oberhalb von Cliff, falls das betretbar ist.
 2. Patzer beim Angriff!
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 11.09.2017, 13:28:28
Mugin war für seinen Geschmack viel zu Nahe am Geschehen, vor allem da er nun verwundet worden war. Er fühlte mit Cliff und teilte dem Eidolon wortlos mit das es schnell eingreifen sollte. Er selbst machte einen Schritt zurück[1] und lud seine Armbrust nach. Beim Zielen und Abfeuern allerdings ging er zu hastig vor uns so flog der Bolzen gen Decke.[2]

Das Eidolon und Mugin waren einer Meinung, sie stürtze sich auf das Vogelwesen das Cliff am nähesten war. Es war durch Cliff abgelenkt und so gruben die Klauen diesmal tiefer in dessen Fleisch. Auch der Biss in die Schulter saß diesmal besser und so floß das dicke Blut der Kreatur reichlich.[3]
 1. 5ft. Richtung Westen
 2. Crossbow 6 Dmg 5
 3. Claw 8 Dmg 5, Claw 16 Dmg 5, Bite 20 Dmg 4
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mutierter Gorog am 11.09.2017, 15:22:46
Stechender Schmerz durchfuhr Gorogs Körper als ein weiterer Pfeil in seinen Oberarm schoss. Sein Blick wurde langsam verschwommen und er schüttelte nur merklich den Kopf, seine Wut pumpte Adrenalin bis zum Anschlag durch seine Venen. Ohne seine Mixtur wäre er wohl schon längst unter dem hohen Blutverlust zu Boden gegangen. Mit einem Satz setzte er Kikonu nach und schlug seine messerscharfen Klauen nach ihm.[1][2] Blut spritzte gegen die Wand hinter dem selbsternannten König, worauf Gorogs mächtige Kiefer sich in den Lederarmschienen der Kreatur verbiss.[3]
 1. 1. Klaue: 24, 7 Schaden
 2. 2. Klaue: 22, 12 Schaden
 3. Biss: Fehlschlag!
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 13.09.2017, 08:25:28
Schrogrim hatte eine Moment gezögert, er wusste selbst nicht warum Aber nun sah er, dass Gorog aus vielen Wunden blutete und wurde aktiv. Zuerst wirkte er einen Heilzauber, dann trat er von hinten an den Halbork heran und ließ seine positive Energie in seinen Körper strömen.[1]


Shuo machte ebenfalls einen Schritt, um weiter gut auf den Mann zielen zu können und schoss erneut.[2]
 1. Wirkt den Zauber dort wo er steht, dann ein 5-Fuß Schritt zu Gorog und Berührung, provoziert so keinen Gelegenheitsangriff, Gorog heilt 8 hp
 2. 5-Fuß Schritt W, Angriff 1: 14 (Schaden 8), 2: 13 (Schaden 9)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 13.09.2017, 13:00:21
Gegnerakkumulierter Schaden
Kikkonu55 Schaden
Vogelwesen (Norden)
Vogelwesen (Südosten)


Unter dem wütenden Angriff des Eidolons verendete einer der Schreckensvögel die Cliff zusetzten. Doch anscheinend hatte der andere Vogel den Barden als seine Beute auserkoren, erneut schlug er mit seinen Klauen zu. Doch beide striffen den Halbling nur.[1]

Gorogs Angriffe setztem dem Burgherren ordentlich zu. Man konnte bereits sehen, dass er aus zahlreichen Wunden blutete und seine Bewegung nicht mehr so flüssig waren wie vorher. Doch erneut trat er die Flucht nach hinten an und diesmal waren es zwei Pfeile die Gorog trafen. Einer schlug in seinem Bauch ein und ein anderer streifte den Alchemisten am Hals.[2]

Der nördliche blaue Vogel traf Garridan mit einem seiner Angriffe. Der Mensch zuckte zurück, als ihn ein brennender Schmerz durchfuhr.[3]
 1. 2 Schaden
 2. 13 Schaden
 3. 4 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 14.09.2017, 10:57:18
Garridan fühlte erneut den Schmerz eines Treffers, doch was viel schlimmer war, er hörte wie Gorog unter dem Angriff fiel. Er fühlte, wie die Wut in ihm aufstieg. Gorog kämpfte alleine gegen den Mann und er selbst schaffte es nicht, das Vogelwesen auch nur zu treffen. Zum Glück hatte er aus dem Augenwinkel Schrogrim gesehen, der zu Gorog gekommen war, daher blieb er zunächst stehen und griff erneut an. Irgendwann musste sich sein Kampftraining doch auszahlen.[1]
 1. Angriff 23, Schaden 10
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 14.09.2017, 10:58:28
Während der Angriff des Vogelwesens vor ihm sich als erstaunlich harmlos erwies und das Eidolon sich gleichzeitig auf das andere stürzte, nahm Cliff aus den Augenwinkeln etwas wahr, was seinen Blick herumschnellen ließ: Gorog, der wie wild auf den "Burgherren" losgegangen war, war gerade zu Boden gegangen.
Mit einem wütenden Brüllen drehte der Halbling sich, jegliche Gefahr durch das Vogelbiest ignorierend, um und stürzte auf Kikonu zu.[1] Dort stach er wild mit dem Dolch auf ihn ein, doch wie schon zuvor verließ ihn das Kampfesglück und all seine Attacken landeten in der Luft.[2]
 1. Bewegung auf das Feld links unterhalb von diesem, ggf. Gelegenheitsangriff
 2. Angriff 10 ...
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 14.09.2017, 11:04:42
Schrogrim sah den Halbork auch stürzen und handelte. Er hoffte dass das Vogelwesen zu beschäftigt war, um sich um ihn zu kümmern und wirkte erneut einen Heilzauber[1]
 1. provoziert einen Gelegenheitsangriff, ich warte mit dem Auswürfeln mal, ob der Vogel ihn macht und triff
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 15.09.2017, 15:56:05
Gegnerakkumulierter Schaden
Kikkonu61 Schaden
Vogelwesen (Norden)10
 


Schrogrim hastete an dem Schreckensvogel vorbei, durch seine raschen Bewegungen vernachlässigte er seine Verteidigung für einen Moment, den sein Gegenüber ausnutzte.[1] Auch Cliff hatte wenig Glück, er versuchte sich von dem Vogel zu lösen, doch auch er bekam einen Treffer mit auf den Weg.[2]
Während Cliff den Vogel ablenkte schaffte es das Eidolon den vorletzten Vogel blutend zu Boden zu schicken. Auch Mugin hatte diesmal mehr Glück sein Bolzen traf den Burgherren in den Bauch.

Der Burgherr zog sich zur Wand zurück. Ein Grinsen war auf seinem Gesicht zu sehen, als der erste seiner Gegner am Boden lag. Als der Barde ihn angriffte, lachte er nur. Wenige Augenblicken später traf ein Pfeil Cliff hart.[3]
Garridan konnte den zwei Hieben seines Gegenübers ausweichen.
 1. 3 Schaden
 2. 4 Schaden
 3. 4 Schaden
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 15.09.2017, 16:33:34
Cliff merkte, wie hart er getroffen worden war, doch in seinem Gesicht war nur der Gedanke an Rache zu finden. Mit Genugtuung stellte der Barde fest, dass der Rückzug des Burgherren ein Ende gefunden hatte: An der Wand angelangt, war ihm ein weiteres Zurückweichen unmöglich. Und auch wenn Cliff sich in Gefahr begab, würde er die Gelegenheit nicht verstreichen lassen, Kikonu auf den Leib zu rücken. Erneut schob er sich nach vorne[1] und griff mit dem Dolch an. Und erneut ging der Treffer daneben[2] - warum hatte er auch den Bogen vorhin fallen lassen?

Doch immerhin war Kikonu eingekeilt, und seine Gefährten bereit, ihm zur Seite zu stehen. Denn auch sein Gegner wirkte langsam angeschlagen.
 1. 5ft step ein Feld nach rechts
 2. Angriff 12
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 15.09.2017, 17:31:54
Nachdem er das Wesen endlich getroffen hatte und selbst keine weitere Wunde ab bekam, fasste Garridan wieder Mut. Aber schon folgte der nächste Fehlschlag.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 18.09.2017, 19:23:07
Kikonu war gerade dabei einen neuen Pfeil aufzulegen als zwei von Shuo Pfeilen in seinen Körper einschlugen. Einer der Pfeile nagelte den Burgherren fast an die Wand. Kikonu sackte in sich zusammen. Der letzte Vogel setzte zu einem lauten Schrei an, als sein Herr fiel. Genau diesen Moment nutzte Garridan um ihn sein Schwert in den Hals zu rammen. Der Kampf war intensiv gewesen und hatte einiges an Opfern gekostet, doch der Burgherr war gefallen.[1]
 1. Levelaufstieg auf Level 4
Beute: Langschwert +1
Kompositbogen (+2 Str) +1
Lederrüstung +1
5 Perlen (je 100 GP)
eine ebensteinfarbene Figur eines Engels
52 GP
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 19.09.2017, 16:57:11
Cliff entfuhr ein Freudenschrei, als Kikonu neben ihm zusammensackte, und er ballte die Faust triumphierend in Richtung Shuo, dessen Pfeil ihm letztlich den Garaus gemacht hatte. Nachdem auch das letzte der Vogelwesen schnell besiegt war, galt sein erster Gedanke jedoch seinem Freund Gorog, über den sich bereits Schrogrim beugte. Ein Blick in dessen Gesicht ließ jedoch Entwarnung erkennen: Die Verletzung des Halborks stellte keine große Herausforderung an die Heilkünste des Zwergs dar.

Nachdem Gorog langsam wieder zu sich kam, sah der Barde sich nun genauer an, was der Burgherr mit sich geführt hatte. Die Waffen würdigte er keines zweiten Blickes, darum sollten die anderen sich kümmern: Er suchte nach etwas ganz anderem, und schnell fand er sie: Eine kleine Statue, die, wenn er sich nicht schwer irrte, genau in die zweite Vertiefung passte, die sie im Keller gefunden hatten!
Zwar wusste er nicht, ob der Mechanismus, der zweifellos ausgelöst werden würde, tatsächlich etwas mit Ameikos Ohnmacht anstellen würde, doch es war ihre einzige Spur, und sie mussten ihr folgen.

"Die müsste passen." teilte er den anderen seine Gedanken mit. "Lasst uns schnell alles brauchbare einsammeln und dann zurück nach unten gehen. Die Neugier bringt mich um, was für ein Geheimnis sich dort verbirgt!"[1]
 1. Ich würde dann auch noch gerne die Figur näher betrachten ... Knowledge (Religion)? Perception? Ich würfel einfach mal beides.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 19.09.2017, 19:59:15
Garridan bekam neue Energie, als Kikonu fiel und so schaffte er es tatsächlich, den Vogel noch zu besiegen. Denn der Vogel bekam es mit der Angst, nachdem sein Herr besiegt war, er kämpfte zwar verbissen, aber nicht mehr so konzentriert. Garridan war es egal. Gorog wurde bereits versorgt, Cliff kümmerte sich um das Durchsuchen des Gegners und er hatte einen Moment zeit, zu verschnaufen. Es setzte sich auf den Boden, lehnte sich an die kalte Wand an und atmete tief durch. So saß er einen Moment da, spürte die Schmerzen seiner Wunde und schloss die Augen.

Als Cliff aber kurz darauf die Figur gefunden hatte sprang er wieder auf, naja, er wollte es tun, aber sofort führ ihm der Schmerz wieder durch den Körper und seine Wunde begann wieder stärker zu bluten. Schrogrim machte ihm einen schnellen Verband, der so lange die Blutung stillen würde, bis sie zurück im Lager waren, es konnte ja nun nicht mehr so lange dauern.

"Gut, gehen wir wieder nach unten. Ich will sehen, was uns diese Dinger bringen. Aber vorher will ich mir dieses Schwert anschauen." Er nahm die Klinge in Augenschein, es war eine gute Waffe. "Es ist eine schöne Waffe, die nehmen wir mit und auch sonst alles, was uns nützlich sein könnte."
Er packte also alles ein, was er tragen sollte und ging dann in Richtung des Raums, mit den Vertiefungen im Boden. Auch wenn er nicht mehr mit viel Widerstand rechnete blieb er aber aufmerksam.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 20.09.2017, 14:09:01
Mit einem kräftigen Biss in den Nacken der Kreatur stellte das Eidolon sicher, dass das Vogelwesen sich nie mehr rühren würde. Sie würbelte herum, aber sah dann das der Kampf vorbei war. Ruhe legte sich über den Raum und sie nutzte die Zeit um sich alles genau zu merken. Nach den langen ereignisslosen Tagen der Reise war dieser Tag das genaue Gegenteil. Wenn sie am Abend in ihre Heimat zurückkehren würde hatte sie viele neue Geschichten für die Anderen.

Mugin war gerade dabei seine Armbrust nachzuladen als der letzte Gegner fiel. Er seufzte tief und die Spannung entwich seinen Gliedern. Als erstes lief er zu Gorog und hald Schrogrim dabei dessen Wunden zu verbinden. Dabei schaute er sich Gorogs veränderte Form genau an. Er hatte unter mehreren Meistern der Alchemie gelernt aber einen Trank der eine solche Transformation veranlassen konnte hatte er noch nie gesehen. Er nahm sich vor den Halb-Ork danach zu fragen wenn etwas Ruhe eingekehrt war. Obwohl er vermutete, dass die Antwort kurz und durch Hauer gemurmelt ausfallen würde.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mutierter Gorog am 20.09.2017, 18:42:08
Gorog schlug plötzlich die Augen auf, als Schrogrims heilende Magie ihn erfüllte und zu den Lebenden zurückholte. Knurrend bemerkte er den stechenden Schmerz in seiner Brust, doch einen Moment später schon prasselten die Erinnerungen an den Kampf gegen Kikuno auf ihn nieder. Mit einem wilden Schrei stieß er sich trotz seiner Wunden vom Boden ab und spreizte seine krallenbesetzten blutigen Pranken. Wild umher zuckend erkannte er seine Gefährten und den Zwerg neben ihm, der aus Reflex etwas zurückgewichen war. Dann erst verstand Gorog, dass der Kampf vorüber war. Schwer atmend ließ er die Arme beschwichtigend sinken, seine Statur glich dennoch der eines gewaltbereiten Raubtieres. Mit noch tieferer grummelnder Stimme als sonst, bedankte er sich kurz und knapp bei Schrogrim, nun stand er in seiner Schuld.

"Geht es allen gut?" fragte er, die Besorgnis in seiner Stimme unterdrückend. Für Emotionen hatte der Halb-Ork noch nie sehr viel übrig, geschweige denn, dass er zulassen würde, diese zu zeigen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 21.09.2017, 10:41:57
Nachdem die Gruppe halbwegs wieder hergestellt war machte sie sich wieder auf den Weg in Richtung Keller auf. Wenige Minuten später standen sie wieder vor den beiden Einbuchtungen in der Wand. Es war Cliff der die zweite Statue in die zweite Ausbuchtung stellte.

Plötzlich schwang die Wand vor ihnen nach hinten auf. Keiner hatte irgendwelche Fugen gesehen, doch die beiden Ausbuchtungen waren wohl Teil einer Tür gewesen. Die Gruppe blickte in einen größeren Raum. So weit sie es sagen konnte war der Raum leer. Nur Gorog konnte aufgrund seine Fähigkeit im dunkeln sehen zu können den ganzen Raum überblicken. Der Raum war quadratisch und die Wände glatt bearbeitet; auf jedenfall war er bearbeitet. An den Wänden standen Truhen, die meisten waren offen. Doch von ihrem Standpunkt aus konnte man nicht in sie hineingucken.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 21.09.2017, 11:26:01
Cliff hielt für einen Moment den Atem an, als er die zweite Statue in den Schlitz steckte. Einen Bruchteil einer Sekunde lang dachte er, nichts würde passieren, doch dann schwang die Wand auf und ein dunkler Raum öffnete sich ihnen. Dem Drang, sofort hineinzustürzen, widerstand er, obwohl er von seiner Position aus schwach Truhen erkennen konnte. Stattdessen löste er die Öllampe vom Rucksack, füllte ein wenig Öl ein und entzündete sie.

Zuerst musterte er den Eingang des Raumes - obwohl er im Geheimen gelegen hatte, war es durchaus möglich, dass er zusätzlich mit einer oder mehreren Fallen gesichert war.[1] Danach wirkte er einen einfachen Zauber und ließ die Lampe damit in die Mitte des Raumes schweben, wo er sie auf dem Boden absetzte.[2]
 1. Perception: 20
 2. Mage Hand
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mutierter Gorog am 21.09.2017, 16:28:07
Vorsichtig lehnte sich Gorog, eine Hand sichernd an der Steinwand, vorsichtig in den Raum hinein. Mit einem lauten Zug roch er, dann wanderten die Augen über die Truhen. Seine Unterlippe vibrierte einen Moment und die groben Hauer schoben sich zu einem hässlichen Grinsen auseinander. "Diese hässliche Kreatur war wohl schon vor uns hier unten, alle Truhen sind bereits geöffnet worden." merkte er das offenkundige an. Dabei tippte er nachhaltig mit einer seiner langen Klauen auf den klammen Stein des Gewölbes.

"Meint ihr wir können Raum betreten ohne ein Körperteil zu verlieren?" fragte er den Halbling dessen Laterne nun der Raum erhellte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 21.09.2017, 17:05:58
Cliff hatte bei seiner Suche nichts erkennen können, was auf Fallen hindeutete, allerdings war er der erste, der zugeben würde, dass das nicht gerade sein Fachgebiet darstellte.
"Ich kann keine Fallen sehen, aber das heißt nicht, dass hier keine sind." antwortete er dem Halbork, der immer noch seine entstellte Form beibehielt. "Kannst du das da" - er fuchtelte mit einer Hand in Richtung seines Gegenübers herum - "irgendwie wieder normal machen?"

Der Barde seufzte. "Also, wenn du ein Körperteil verlieren solltest, ist es zumindest ein ziemlich hässliches, so wie du gerade rumläufst. Also: Nach dir."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 21.09.2017, 18:04:19
Garridan hielt, wie einige der anderen auch, etwas Abstand zu dem veränderten Gorog, aber wirklich Sorge hatte er nicht, dass dieser über sie herfallen würde. Es nur so dass er auch in dieser Form nicht besser roch als sonst. Er hatte ja vor einiger Zeit begonnen, sein aus Büchern erlerntes Wissen zu fallen in der Praxis zu erproben und nachdem Cliff etwas unsicher klang schaute er sich die Geheimtür und den Boden des Raums dahinter auch nochmal an ([1]). Danach nickte er Cliff zu. "Du hast sicher Recht, da ist nichts. Also, schauen wir uns darin um".

Also betrat er den Raum und ging zu nächsten Kiste, aber er ging nur so nahe heran, dass er hinein schauen konnte.[2]
 1. Perception: 20
 2. Ich gehe davon aus, dass ich mit demselben Ergebnis auch dasselbe finde bzw. nicht finde. Falls ich doch eine Falle finde, betrete ich den Raum natürlich nicht.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mutierter Gorog am 21.09.2017, 19:19:11
Zuerst wusste er nicht so recht, was ihm der Halbling mit seinem unverständlichen Gezappel beibringen wollte, so sehr hatte er diese Form und seine offensichtlich abschreckenden Veränderungen auf Andere bereits vergessen, und hob unverständlich eine der dicken zotteligen Augenbrauen. Doch ein kurzer Seitenblick auf die langen Klauen entlockte ihm sogleich ein kehliges Lachen, während er sie wie zwei Messer gegeneinander schliff. "Keine Sorge mein pfiffiger Freund, das vergeht von selbst wieder." brummelte er Cliff amüsiert entgegen.

Dann trottete er hinter Garridan in den Raum und sah sich um, nicht jedoch ohne den Halbling in einer unachtsamen Sekunde mit einem kleinen Stups mit sich zu ziehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 22.09.2017, 17:54:50
Gespannt betraten Mugin und das Eidolon den Raum hinter den Anderen. Ob dies das Gewölbe war dass sie suchten? Beide hofften das dem so war, wenn nicht dann wären sie am Ende ihres Lateins angekommen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 22.09.2017, 19:41:26
Die Kiste in die Garridan gucken konnte war vollständig leer. Genauso wie alle anderen Kisten. War dies wirklich alles, das Ziel ihrer Reise? Sollte es so sein, wäre Ameiko verloren.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 22.09.2017, 19:52:58
Garridan ärgerte sich so sehr, dass er kurz die Kontrolle verlor und kräftig gegen die leere Kiste trat. "So ein Mist. Alles umsonst."

Dann beruhigte er sich wieder, sein Fuß tat weh und das half ihm, den Ärger herunter zu schlucken.
"Kommt rein, wir suchen alles ab. Irgendwo muss etwas sein. Könnt ihr Magie finden? Ich untersuche die Kisten dort."

Damit begann er die ersten drei Kisten zu untersuchen. Er hatte seine Vorsicht wieder gefunden und suchte zuerst nach Fallen und danach nach verborgenen Fächern.[1]
 1. Kiste 1: Fallen 12/Fächer 26; Kiste 2: Fallen 24/Fächer 19; Kiste 3: Fallen 11/Fächer 27
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 22.09.2017, 22:08:12
Als sie feststellten das alle Truhen leer waren konnte es auch Mugin nicht fassen. Für einen kurzen Moment entglitten ihm die Gesichtszüge, aber er konnte sich schnell wieder fassen. Das Eidolon wirke beruhigend auf ihn ein und seine frohe Natur übernahm wieder. "Na dann, suchen wir eben alles nochmal ab, diesmal mit Magie." Er zeichnete eine Geste in die Luft und suchte alles nochmal ab.[1]
 1. Detect Magic, anhaltend
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 22.09.2017, 23:05:04
Lange hatte Cliff nicht darüber nachgedacht, doch nun kamen ihm wieder die Worte in den Sinn, die Ameiko in ihrem Delirium gesprochen hatte: "Ein Schatz, ... ein Schatz hinter zwei Siegeln in dem dritten Hort, der Dritte... Der Schlüssel er liegt in der Hand des Zehnhändigen, des Zehnhändigen, seine Furcht, ist eure Chance ..." murmelte er vor sich hin. "Der Schatz hinter zwei Siegeln, jetzt ergibt es einen Sinn. Das heißt, es fehlt uns noch der Schlüssel? Aber wer ist der Zehnhändige? Oder war der Schlüssel das Siegel? Aber dieser Kikonu hatte keine zehn Hände. Kann einer von euch sich etwas darunter vorstellen?"

Cliff war bewusst, dass er, wenn es darum ging, irgendwelche geheimen Mechanismen oder Gänge zu entdecken, die anderen nur stören würde. Aber denken, das konnte er, und daher stand er in der Mitte des Raumes und zermarterte sich das Gehirn über die Bedeutung von Ameikos Worten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 23.09.2017, 02:30:41
Shuo verfluchte innerlich Kikonu. All die Entbehrungen in den Kämpfen, nicht zuletzt im Kampf gegen den „König“ selbst. Und dann nichts? Nein das konnte nicht sein, das durfte nicht sein! Er ging vor sichtig in die Mitte des Raums, hob die Öllampe an und ging systematisch die vier Wände des Raums ab. Irgendwo mussten sie etwas übersehen haben, sei es eine weitere Kammer oder einen Mechanismus.[1]
 1. Perception Wände: 33
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 24.09.2017, 14:41:31
Als Shuo den Raum sorgsam absuchte spürte er unter seinen Fingern, an der Wand genau gegenüber des Eingang eine kleine Fuge. Als er gegen die Wand drückte sprang sie plötzlich nach hinten auf, und das obwohl der Mönch kaum Kraft angewendet hatte.
Er schaute einen kurzen Gang hinunter, er endete in einem kleinen Raum, nicht größer als vier mal vier Metern. Mittig in dem Raum stand eine Statue, doch mehr konnte er aus seiner Position nicht erkennen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 24.09.2017, 15:45:08
Mugin schreckte aus seiner Konzentration auf als er das scharren der versteckten Tür wahrnahm. "Ich könnte dich küssen Shuo," sagte er. "Aber lassen wir das besser, zudem müsste ich dann wohl hochspringen und das wäre sehr seltsam. Nun generell gesagt eine blöde Idee, vergiss es. Gute Arbeit."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mutierter Gorog am 25.09.2017, 09:12:21
"Ah, gut gemacht Junge! Na da haben wir dann wohl die Statue aus Ameikos wirren Erzählungen. Beeilen wir uns lieber, wir verweilen schon viel zu lange hier unten." Vorsichtig machte Gorog einen Schritt in den Gang, nachdem er sich von Garridan versichern ließ, dass er keine versteckten Mechanismen entdeckt hatte und ging dann entschlossen voran.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 25.09.2017, 09:44:41
"Bravo!" jubelte CLiff, als Shuo plötzlich den geheimen Gang in der Wand fand. "Aber DAS muss es doch jetzt endlich sein." hoffte der Halbling, und machte sich im Schutz von Gorogs massigem Körper ebenfalls auf den Weg in den Raum. Ob die Statue wohl zehn Hände hatte?
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 25.09.2017, 10:12:43
Garridan suchte immernoch erfolglos an den Kisten herum, als Shuo die geheime Tür entdeckte. Also ließ er die Kisten links liegen, nocht ohne noch einmal gehen eine der Kisten zu treten, diesmal etwas weniger fest, da sein großer Zeh immernoch schmerzte, und ging zu der nun offenen Geheimtür.

"Wenn jemand Licht macht gehe ich vor."

Als er dann etwas mehr sehen konnte betrat er den Gang und arbeitete sich langsam nach vorne, stets mit offenen Augen und Ohren auf der Scuhe nach Fallen oder versteckten Verteidigungsanlagen.[1]
 1. Perception (Fallen finden) 25
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mutierter Gorog am 26.09.2017, 08:16:36
Schrogrim nahm in Gedanken einen geschwärzten, glatt geschliffenen Stein aus seiner Gürteltasche. Eine zwergische Rune zierte die Oberfläche. Wie ein Vogelküken hielt er ihn schützend und behutsam in beiden Händen, während er vorsichtig wie beim Entfachen eines Feuers dagegen blies. Flackernd entstand das weißliche, grelle Licht, welches ihnen vertraut war und umhüllte den Stein.

"Hier, aber verliert ihn nicht!" bemerkte der Zwerg, als er dem jungen Waldläufer den Runenstein in die Hand drückte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 26.09.2017, 13:20:01
Vorsichtig ging Garridan den Gang entlang, doch weder konnte er eine Falle entdecken noch hörte er ein verdächtiges Klicken gefolgt von dem dumpfen Einschlag von ein paar Pfeilen oder Gesteinsbrocken. Bereits nach wenigen Schritten stand er in dem kleinem Raum, der sich anschloß.

Mitten in dem Raum stand eine lebensgröße Statue, die auf den ersten Blick aussah wie ein großer Klumpen. Erst bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, dass es sich um eine Bewegungsfolge handeln sollte. So etwas hatte keiner von ihnen bisher gesehen. In dem vom Gang abgewandten Ende schien es so als kniete ein Mensch und schaute in Richtung der Wand. Dann sah es aus als drehte er sich, wendete sich ab und lief los. Der letzte Kopf der Statue hatte drei Gesichter. Ein grimmiges, welches nach vorne guckte, ein lachendes, welches nach links guckte und ein angstverzerrtes, welches nach rechts schaute.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 26.09.2017, 13:42:53
Shuo wusste nicht so recht, was mit der Figur anzufangen sei. Aber ihm war wichtig, wie diese Figur angeordnet war. Sie blickte auf eine Wand. Sollten sich die Gelehrten über die Figur unterhalten, er würde die Wand untersuchen.

Und so trat er an die Wand heran, auf die Statue gerichtet war und untersuchte sie mit seiner unnachahmlichen Art.[1]
 1. Perception 28
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 26.09.2017, 17:40:38
Mugin schob sich durch den Gang in den Raum hinein und betrachtete die Statue. Er rieb sich über den Kinnbart während er darüber nachgrübelte. Was könnte das meinen? War es ein weiteres Rätsel? Wer auch immer diese Burg und ihre Untergewölbe entworfen hatte musste ein Sadist gewesen sein. Ständig hatte die Gruppe neue Hoffnung gefunden endlich am Richtigen Ort zu sein, nur um wieder und wieder enttäuscht zu werden.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 27.09.2017, 10:40:28
Auch Cliff folgte den anderen in den Raum und betrachtete die Statue genau. Dass sie eine Bewegung darstellen sollte, erkannte er recht schnell. Aber was wollte ihnen das sagen? Es musste doch noch irgendetwas in diesem Raum zu finden sein! Musste man an einem Arm ziehen? Einen verborgenen Knopf drücken?
Er sah, dass Shuo sich an einer der Wände zu schaffen machte. Gut - vielleicht fand er ja etwas. Cliff selbst jedoch versuchte zu ergründen, was es mit der Statue auf sich hatte. Wenn sie lief, lief sie dann vor etwas weg? Dann wollte er lieber nicht dort suchen. Die letzten drei Gesichter schienen vielversprechender zu sein. Eins sah nach rechts und hatte Angst, eins nach links und lachte. Für ihn war klar, welches er bevorzugte, und er lief zu der Stelle der Wand, die das lachende Gesicht ansah, um sie genauer zu untersuchen.[1]
 1. Perception 23
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 28.09.2017, 15:26:54
Shuo und Cliff machten sich auf die beiden ausgesuchten Wände zu untersuchen. Shuo war der erste der enttäuscht aufgab. Ein großteil der Wand beherbergte den Durchbruch durch den sie gekommen waren. Die beiden Stücke links und rechts der Tür waren einfach nur glatt gemauerte Wände, der Mönch konnte nichts finden.

Cliff machte sich derweil daran die Wand in die das lachende Gesicht zeigte zu untersuchen. Doch auch Cliff musste schnell feststellen, dass es außer normalen Ziegeln nichts zu finden gab. Dies schien nicht die Lösung des Rätsels zu sein.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 28.09.2017, 16:32:24
Also machte sich Garridan daran, die Statuen selbst zu untersuchen[1]. Zuerst schaute er sie genau an, versuchte, die Arme und Köpfe zu bewegen. Wenn das nicht möglich war, versuchte er sich an den Statuen selbst. Irgend etwas musste hier noch sein.
 1. Perception 22
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 29.09.2017, 12:01:13
Als Garridan die Statue näher untersuchte, sah er, dass der Hals der letzten rennenden Statue nicht fest war. Eine Linie zog sich um den gesamten Hals. Als er den Kopf anfasste und stark zog, drehte sich der Kopf, auch wenn einiges an Kraft erforderlich war.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 29.09.2017, 14:51:03
"Hier, kommt her", rief er einfach nur, als er den beweglichen Kopf entdeckt hatte. Da man den Kopf scheinbar in beide Richtungen drehen konnte, hielt er jedoch kurz inne und versuchte anhand der Spuren zu erkennen, welches die richtige Richtung war und ob es eine Falle hier gab, wenn man die Falsche Richtung wählte.[1]
 1. Spuren finden (richtige Richtung, Perceprion 12, Fallen finden Perception 28
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 29.09.2017, 16:21:58
Bei einer näheren Untersuchung konnte Garridan feststellen, dass der Kopf nach links und rechts drehbar war. Ein leichtes Schleifen beim drehen verriet dem Menschen, dass wahrscheinlich mehr als ein Mechanismus griff. Es musste wohl eine Falle sein, es gab anscheinend eine richtige und eine falsche Richtung den Kopf zu drehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 02.10.2017, 10:18:41
Garridan untersuchte den Mechanismus so genau er konnte. Diese Falle schien ihm schwierig, daher ließ er sich dann noch etwas mehr Zeit, bevor er sein Werkzeug heraus kramte und versuchte, die Falle zu entschärfen[1]
 1. Disable device 28
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 03.10.2017, 12:34:45
Auch wenn der Mechanismus extrem kompliziert war schaffte es Garridan eine dünne Sonde zwischen Kopf und Hals. Das es ein gewünschter und ein ungewünschter Mechanismus erschwerte das Ganze. Doch trotzdem durchtrennte Garridan einen Mechanismus. Er war sich ziemlich sicher, das es die Falle war, die er entschärft hatte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mutierter Gorog am 03.10.2017, 15:05:39
Garridans konzentrierter Blick war kurz einem Grinsen gewichen, woraufhin der Halb-Ork näher trat und die Augenbrauen hob. Er zog den grünen Schnodder seiner Nase lautstark nach oben und prüfte mit einem Auge, der Statue jetzt sehr nahe, den Spalt zwischen Kopf und Hals. "Hm, wart ihr erfolgreich? Können wir das, was immer es auch ist, nun gefahrlos nutzen?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 04.10.2017, 09:55:35
Garridan war so in die kniffelige Arbeit vertieft gewesen das er die anderen fast vergessen hätte. Als er das Klicken des Mechanismus hörte war er aber zufrieden, und überzeugt, dass er es geschafft hatte.

"Ja, da war eine Falle dran, aber jetzt sollte es sicher sein." sagte er zu Gorog. "Also, probieren wir unser Glück." Damit versuchte er den Kopf nun in die hoffentlich richtige Richtung zu drehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 04.10.2017, 11:21:12
Erst als Cliff eine Weile das untere Ende von einigen Wänden abgesucht hatte, widmete er seine Aufmerksamkeit der Statue, an der sich Garridan bereits zu schaffen machte. Offenbar hatte dieser etwas gefunden, und so beobachtete der Barde gebannt, was sich noch so tun würde. Zunächst schien Garridan sehr konzentriert an einem Mechanismus zu werkeln, so dass Cliff ihn nicht ablenken wollte, doch schließlich sah man deutlich, wie die Anspannung von ihm abfiel und er verkündete, dass er eine Falle entschärfte hatte.

Als es darum ging, den Kopf zu drehen, zögerte Garridan jedoch, und ein Zweifel stand auf seinem Gesicht geschrieben.
"Nach links," riet der Halbling ihm. "Dorthin sieht das lachende Gesicht. Oder?"
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 04.10.2017, 13:09:54
Garridan nickte. "Ja, klingt gut. Aber er könnte uns auch auslachen, weil wir die Falle aktivieren. Egal jetzt, ich weiß es auch nicht besser." Er zuckte mit den Schultern.

"Vielleicht geht ihr alle ein paar Schritte zurück, ich bin zwar sicher, dass die Falle entschärft ist, aber man weiß ja nie." Also drehte er in Richtung des lachenden Gesichts.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 05.10.2017, 09:55:20
Shuo hatte bei seiner Suche dieses Mal nichts Brauchbares gefunden, was ihn ein wenig ärgerte. Doch der Ärger verflog auch schnell, als ihm wieder bewusst wurde, dass sie überhaupt nur dank seiner Spürnase diese versteckte Kammer gefunden hatten. Also beobachtete er Garridan und sein Wirken an der Statur genau. Als dieser dann ansetzte den Kopf zu drehen, ging der junge Mönch außerhalb der Kammer und wartete auf das was kommen würde. Am besten eine beruhigende Aussage des Waldläufers, nachdem er den Kopf gedreht hatte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 05.10.2017, 13:44:37
Garridan drehte das lachende Gesicht nach vorne. Nichts geschah. Garridan konnte zwar spühren wie der Kopf sich ganz leicht bewegte. Momente später hörte er ein leises Klicken. Wahrscheinlich war es Teil der Falle gewesen, aber nachdem nichts weiter passierte verstärkte es ihn in dem Glauben, die Falle korrekt entschäft zu haben. Als er das angstverzerrte Gesicht nach vorne drehte fühlte es sich für einen Moment so an als würde der Boden beben. Staub stieg hinter der Figur auf. Als der Staub sich legte konnte Garridan sehen, dass der Boden hinter der Statue sich sich abgesenkt hatte und einen weiteren kurzen Gang freigelegt hatte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 06.10.2017, 17:03:41
Als er den Gang sehen konnte war endlich klar, wohin sie mussten. "Da lang" sagte er nur, zog wieder die Waffe und ging voraus in den Gang, der nach unten führte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 08.10.2017, 20:16:16
Garridan ging vor in den Gang. Der Rest der Abenteurer folgte ihm in einem kurzen Abstand. Nun standen sie bereits im dritten Gewölbe der Schatzkammer, wieviele es wohl noch geben würde. Nachdem Garridan Entwarnung gab schloß der Rest zu ihm auf. Bevor sie sich wirklich umgucken konnten wirbelte plötzlich der Staub um ihre Beine auf wie in einem kleinen Tornado.
Die winzigen Teile nahmen immer mehr Gestalt an, bis ein halb durchsichtiger Schemen vor ihnen stand.

(https://68.media.tumblr.com/a5b081083aab87ba4805733587ac9f57/tumblr_inline_n333uvKWqT1s86sbw.png)

Der Schemen hatte sein Katana gezogen, doch er machte keine Anstalten anzugreifen. Er schaute die Eindringlinge an, nicht sicher was er tun sollte.[1]
 1. 
Perception DC 25 oder DC17 wenn Ameikos Trait gewählt wurde (Anzeigen)
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 09.10.2017, 13:21:14
"Woah." Mugin schrekcte bei dem Auftauchen des Geistes zurück und das Eidolon stellte sich schützend vor ihm. Der Gnom fuhr sich durch den Bart und sammelte sich kurz während er die Gestalt abschätzte. "Hallo? Wir sind keine Grabräuber falls ihr das denkt, wir sind nur auf der Suche nach," er zögerte kurz, "nun etwas das sich hier im dritten Gewölbe befinden soll, etwas das unserer Kameradin helfen könnte. Aber zuerst sollten wir uns doch vorstellen: Ich heiße Mugin Sanderbarrel und das sind..." Er stellte den Rest der Gruppe nacheinander vor und wartete schließlich auf eine Antwort.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 09.10.2017, 13:40:35
Auch Cliff war erschrocken, als sich plötzlich aus dem Nebel die Gestalt manifestierte. Mugins Versuche, mit dem Geist zu sprechen, hatte er wenig hinzuzufügen, auch wenn er selbstverständlich eine eloquentere Rede gehalten hätte. Allerdings war dem Halbling das fremdländische Aussehen der Gestalt durchaus aufgefallen, und so war er nicht sicher, ob sie den Gnom überhaupt verstand.
"Shuo, versuch es doch mal in deiner Sprache. Vielleicht versteht er unsere gar nicht." flüsterte er daher dem jungen Tian zu.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 09.10.2017, 16:32:57
Als die gestalt auftauchte war Garridan bereit, sofort anzugreifen, als er aber erkannte, dass die Gestalt aus dem selben Land zu kommen schien wie Ameiko zögerte er. Und als sie nicht direkt angegriffen wurden, wartete er ebenfalls ab. Sonst tat er nichts, das Reden sollten die anderen übernehmen, er wartetet darauf, ob er mit dem "Mann" kämpfen musste oder ob er sie durch ließ und nickte Shuo ermunternd zu, das war vielleicht der beste Weg.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mutierter Gorog am 09.10.2017, 18:21:49
Angespannt trat der Halb-Ork mit langsamen Schritten neben Garridan, die Gestalt immer im Auge behaltend. Die Statur und Rüstung dieser Illusion oder was es auch immer sein mochte, war exotischer als alles was Gorog seit langer Zeit gesehen hatte, und doch waren sie ihm nicht fremd. In seiner Vergangenheit schien etwas zu schlummern, was ihm hier behilflich sein könnte, doch vermochte er nicht sich daran zu erinnern.

Plötzlich erkannte er die Unsicherheit im Blick des Schemens. War dies doch keine Illusion, war es viel mehr eine körperlose Seele, ein Untoter, ein Geist? Grübelnd versuchte er fieberhaft einen weiteren Anhaltspunkt für seine Theorie zu entdecken, doch was es auch immer war, schwebte weiterhin reglos vor ihnen und so blickte er unschlüssig zu seinen Gefährten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 12.10.2017, 14:49:16
Shuo blickte nicht weniger überrascht zu seinen Kameraden, als die Gestalt vor ihnen im Gang auftauchte. Da er zu weit hinten stand, konnte er nicht genau erkennen, was oder wer dort eigentlich aufgetaucht war. Aber er hörte was Cliff sagte, fasste sich ein Herz und sprach in der Sprache seiner Ahnen.

Ich bin Shuo, das sin meine Kameradn. Wir wolln kein Ärger, wir wolln nur Ameiko rettn. Sie is krank und wir suchn ein Heilmittel. Tu uns nix, wir komm’n in Friedn.[1]
 1. in Tian
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 17.10.2017, 11:51:06
”Amei.. wer?”, fragte der Geist auf Tian sichtlich verwirrt. Allerdings schien er auch so fehl am Platz, gerade weil er den Eindruck machte nicht genau zu wissen was er hier tat.

“Findet ihr nicht, dass er Ameiko ein wenig ähnlich sieht?“, kam es plötzlich von hinten? Die Gruppe erschrak fast als der Zwerg, der an diesem Tag kaum ein Wort von sich gegeben hatte sprach. Nichts desto trotz mussten sie zugeben, dass Schrogrim recht hatte. Eine gewisse Ähnlichkeit war nicht von der Hand zu weisen, nicht nur weil beide das Blut Tians in sich trugen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 17.10.2017, 14:50:29
Immerhin: Bisher hatte der Geist nicht aggressiv gewirkt, und Cliff hoffte, dass dies auch so blieb. Er wusste nicht, was man gegen eine solche Wesenheit unternehmen konnte, sollte sie wirklich angreifen. Doch im Moment schien Shuos Verwendung von Tian seine Wirkung getan zu haben. Was immer der junge Mann gesagt hatte, die Erscheinung hatte geantwortet.

"Was sagt er?" fragte er deshalb neugierig.

Schrogrims Einwurf ließ ihn noch einmal die Augen zusammenkneifen und genauer hinsehen. Für ihn waren die Einwohner Tians alle nur schwer zu unterscheiden, aber bei genauem Hinsehen gab es durchaus die eine oder andere Ähnlichkeit der Gesichtszüge. Sollte dies der Geist von Ameikos Vorfahr sein? Erklärte dies ihre Ohnmacht? Aber weshalb sollte ihr Ahn ein Interesse daran haben, ihr zu schaden?
Wenn er Shuo richtig verstanden hatte, hatte der Ameikos Namen erwähnt - wirklich darauf mit Verständnis zu reagieren schien der Geist jedoch nicht.

Der Barde fragte sich, ob er vielleicht versuchen sollte, eine Zeichnung von Ameiko anzufertigen. Aber auch wenn er nicht ganz untalentiert war, zweifelte er doch daran, dass er sie auf die Schnelle und aus dem Gedächtnis so naturgetreu zu Papier bringen konnte, dass der Geist sie erkennen würde - wenn er das denn überhaupt konnte.

"Sprichst du unsere Sprache?" versuchte er es; immerhin hatte die Gestalt gesprochen, und vielleicht verstand er Cliff ja doch.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mutierter Gorog am 17.10.2017, 15:15:06
Bei den Worten des Zwerges konzentrierte sich der Halb-Ork auf den Schemen vor ihnen. Nun ja, die Gesichtszüge vielleicht, aber eine wirklich Ähnlichkeit? Es wäre viel einfacher hätten Menschen so etwas wie Hauer oder Hörner, die wären viel leichter zu unterscheiden. Missmutig schnaubte Gorog und sah dann zu Shuo. "Vielleicht ist es ja einer ihrer Ahnen, falls Schrogrim Recht hat. Das wäre zumindest die erste wirklich Verbindung zwischen diesen Gewölben und Ameiko."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 18.10.2017, 11:35:31
"Ameiko is ne junge Frau, vielleicht jemand aus deiner Familie. Ihre Familie sind die Kaijitsus. Eine Enkelin oder so. Ihr geht’s nich gut und wir wolln ihr helfn. Kannste uns sagen wer du bist? Wie bist du hergekommen? Wir könn dir vielleicht auch helfn."[1]

Nachdem Shuo mit dem Geist gesprochen hatte, fasste er knapp zusammen was er gesagt hatte. Welche Ironie, dass der wortkarge und eigenbrötlerische Junge nun die Verhandlungen führte.

"Wenn ihr was wissn oder sagn wollt zum Geist, sagts mir. Ich sags dann auf Tian", lud er seine Kameraden ein.
 1. Tian
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 19.10.2017, 14:10:04
"Kaijitsu.... ich kenne diesen Namen...", stöhnte der Geist langsam. Der Geist schaut hinter sich. Plötzlich dreht er mit einem schmerzerfüllten Schrei sich wieder den Abenteurern zu: "Nehmt das Siegel mit; bringt es zu meiner Tochter. Sie ist nicht länger sicher..."
Staubige Tränen liefen seine Wangen herunter: "Ich bin nicht mehr würdig das Siegel zu beschützen..."
Mit einem ausgestreckten Arm zeigte der Geist auf die Wand hinter sich. Er wurde nach und nach immer durchsichtiger und war wenige Augenblicke später verschwunden.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 19.10.2017, 15:27:11
Verdutzt sah Shuo erst den verschwindenden Geist und dann seine Kameraden an: "Das war Ameikos Vater. Wir solln das Siegel zu Ihr bringen. Muss was mit der Wand zu tun ham."

Sogleich untersuchte Shuo die Wand genauer, auf die der Geist gezeigt hatte.[1]
 1. Perception: 17
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 19.10.2017, 15:53:23
Bein näherer Betrachtung, sah Shuo, dass es erneut eine Unregelmäßigkeit an der Wand gab. Wer auch immer diesen Teil der Burg geplant hatte, hatte auf jedenfall eine Vorliebe für verdeckte Türen gehabt zu haben. Auch dieses Mal lies sich der bewegliche Teil der Wand leicht verschieben. Dahinter kamen drei Truhen zum Vorschein. Die Nische war gerade hoch genug für Shuo um in ihr zu stehen und kaum breit genug für die drei Truhen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 19.10.2017, 16:19:13
Garridan ging schnell näher heran, bevor Shuo in die Nische trat. "Warte einen Moment, der Geist war vielleicht nicht der einzige Schutz. Lass mich einen  Blick auf die Nische und die Truhen werfen."

Als Shuo ein Stück zur Seite trat begann er erneut nach einem Schutzmechanismus zu suchen. Er merkte wie es ihm immer leichter fiel[1], er war nun froh, dass er sich diese Fertigkeit antrainiert hatte, obwohl Shalelu ihren Wert als gering einschätzte.

Nach einem Moment trat er dann beruhigt zurück. "Alles in Ordnung. Wir haben es geschafft, du kannst die Sachen holen. Und dann nichts wie zurück zu Ameiko." Shuo hatte die Situation geregelt, daher stand es nach Garridans Meinung auch ihm zu, es jetzt zu Ende zu bringen.

Also trat er aus der Nische heraus. "Ich kann dir gerne beim Tragen helfen, wenn die Kisten zu schwer sind." Damit machte er sich bereit, diese furchtbare Ruine zu verlassen.
 1. Suche nach Fallen, Perception: 30
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 19.10.2017, 21:32:09
"Ihr Vater?" Irgendwie war Cliff nicht sicher, ob Shuo sich da nicht verhört hatte. Er kannte Ameikos Familiengeschichte nun auch nicht besonders gut, aber war ihr Vater überhaupt tot? Und wieso sollte er gerade hier als Geist herumspuken?

"Und dieses Siegel weckt sie dann auf?" Dem Barden kam es merkwürdig vor, dass die anderen nun der Meinung zu sein schienen, alles wäre erledigt. Für ihn selbst taten sich nun erst recht jede Menge Fragen auf, die der Geist nun aber leider nicht mehr beantworten konnte. "Nun ja, mehr als genau das zu hoffen können wir wohl eh nicht tun. Dann lasst uns die Truhen öffnen und mit diesem Ding zu Ameiko zurückkehren.

Und vielleicht"
fügte er nach kurzem Zögern mit einem Grinsen im Gesicht fort, "findet sich ja auch noch ein Schatz in den Truhen? Zumindest braucht es für ein Siegel wohl kaum drei Truhen."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 20.10.2017, 10:43:26
Garridan zuckte mit den Schultern, warum musste Cliff wieder alles so kompliziert machen. "Wenn Shuo das sagt, also ich meine das hier irgend etwas komisches läuft war ja klar und der Brief deutete ja auch auf ihre Familie hin. Und naja, es war ja ein Geist. Warum also nicht der Geist ihres Vaters. Wichtig ist doch, dass wir schnell mit diesem Siegel, was auch immer das ist, zurück gehen, um Ameiko zu retten. Warum das genau hier war und was das zu bedeuten hat, darüber können wir uns danach den Kopf zerbrechen, am Feuer, mit Ameiko und viel Bier."

Oh ja, der Gedanke gefiel ihm. Am Feuer ihre Geschichte erzählen, von Ameiko ihre Geschichte hören, ein gegrilltes Schwein und viel Bier dazu, darauf freute er sich schon. Bei dem Gedanken lief ihm das Wasser im Mund zusammen, also versuchte er den Gedanken wieder zu Seite zu schieben. Noch war es nicht soweit.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Shuo am 20.10.2017, 12:49:09
Muffig blickte Shuo den Halbling an: "Ich wird ja wohl noch die Sprache von meinem Volk verstehn, oder? Sollten uns trotzdem eilen, wir wissen ja nich wies Ameiko geht."

So trat er in die Nische und nickte Garridan zu, als er die erste der Kisten anpackte. Zusammen sollten die drei Kisten schnell im Vorraum stehen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 20.10.2017, 19:37:16
Mugin dachte darüber nach was er von Ameiko über den Tod ihrer Familienangehörigen gehört hatte. Nachdenklich fuhr er sich durch seinen Kinnbart und ließ die Anderen mit den Kisten vorerst allein.

Das Eidolon allerdings schaute neugierig in die Richtung in der Garridan und Shuo die alten Kisten herumwuchteten. Besonders interresierte sie deses Siegel, das scheinbar alles besser machen sollte.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 21.10.2017, 19:09:03
Cliff schaute erstaunt zu, als die anderen begannen, die Kisten mitsamt ihres Inhaltes durch den Raum zu schleifen.
"Wollt ihr die so mitnehmen?" fragte er entgeistert. "Lasst sie uns doch öffnen, vielleicht müssen wir ja einen guten Teil des Inhalts gar nicht rumtragen.

Und außerdem bin ich neugierig - und damit doch sicherlich nicht der einzige, oder? Vor allem, was da drin sein könnte, was Ameiko wieder aufwachen lässt."


Mit diesen Worten trat Cliff an die kleinste der Kisten heran; immerhin hatte Garridan sie bereits untersucht, und scheinbar keine Falle gefunden - und so versuchte der Halbling, sie zu öffnen. 
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mutierter Gorog am 21.10.2017, 20:23:55
Gorog nickte Cliff nur stumm zu, seine Aufmerksamkeit war schon bei einer der größeren Kisten. Ob ihr Inhalt wirklich das Siegel in einzelnen Teilen oder einfach nur Gold umfasste, wagte der Halb-Ork zu bezweifeln. Womöglich würden sich hier Erbstücke von Ameikos Familie verbergen. Keine Zeit weiter darüber nachzudenken, sie mussten handeln und so schnell es geht wieder zu ihrer alten Freundin zurückkehren. Schnell machte er sich daran die Truhe zu öffnen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 23.10.2017, 08:56:24
Garridan zögerte einen Moment, dann nickte er aber. "Ja, du hast Recht. Für einen Blick hinein werden wir sicher Zeit haben.". Dann nahm er die dritte Kiste und öffnete sie ebenfalls.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 24.10.2017, 18:59:47
Mugin überlegte was er noch über Ameikos Eltern wusste. Soweit der Gnom es wusste war Ameikos Vater in Sandfleck verstorben. Ameikos Mutter war bei einem Unfall ums Leben gekommen. Es gab böswillige Gerüchte, dass Ameikos Vater Lonjiko etwas damit zu tun gehabt hatte, aber das glaubte der Beschwörer nicht. Die wahrscheinlichste Erklärung war, dass die Tochter nicht genau zu nehmen war sondern es sich nur um eine Art Vorfahr von Mugins Freundin handelte.

Derweil beschäfftigte der Rest der Gruppe sich mit den Truhen. Die beiden großen Truhen ließen sich nicht öffnen, sie waren verschloßen[1] Nur die kleinste Truhe sprang schon bei der ersten Berührung auf. In der Box befand sich eine weitere stark verzierrte kleine Box.

(https://db4sgowjqfwig.cloudfront.net/images/2114325/Warding_Box.png)
 1. Disable Device wäre nötig
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 24.10.2017, 20:49:39
"Uuuh, hübsch!" entfuhr es dem Halbling, als die Truhe sich bereits öffnete, als er sie nur berührte, und sich darin eine weitere, noch kleinere Truhe befand. Obwohl eine Stimme an ihm nagte, die ihn zur Vorsicht mahnte, behielt seine Neugier die Oberhand und er suchte sofort nach einem Weg, auch diese Truhe wieder zu öffnen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 25.10.2017, 20:39:31
Während Garridan sich an der einen Truhe zu schaffen machte, öffnete Cliff die kleine rote Box mit den schwarzen Drachen drauf. Plötzlich wurde es schwarz um Cliff, Mugin, Shuo, Gorog und Garridan. Verdrängt wurde die Schwärze von Bildern. Bildern von einer Armee von gräßlichen Dämonen - mit brennender Haut, glühenden Augen und scharfen Stoßzähnen. Sie trugen exotische Rüstungen und Waffen. Die Dämonen stürmten aus einem riesigen Wald und ergoßen sich in ein Land bevölkert von Menschen aus Tian.
Den Bildern schloß sich eine neue Szenerie an: ein junger Mann in royaler Robe stand über einer einfachen Quelle. Ein Freund an seiner Seite. Plötzlich wuchs der Freund auf die dreifache Größe an und war umgeben von einem Mantel aus grüner Jade. Der Jadekrieger zog sein Schwert und schlug immer wieder auf den jungen Mann ein und hielt sein blutverschmiertes Schwert triumphal in die Höhe.
Erneut veränderte sich die Szenerie: Ein junger Mann aus Tian überreichte ein wunderschönes Schwert an einen reich angezogenen Ulfen im Austausch gegen einen Beutel aus Gold.
Plötzlich sahen sie wie Ameiko erwachte; doch sie trug die Kleidung einer Kaiserin; nicht in einer varianischen Karawane sondern auf einem Thron aus grüner Jade.

Die Abenteurer erwachten als Schrogrim jeden Einzelnen an der Schulter berührte und weckte; sie lagen alle auf dem Boden: "Was ist passiert? Ihr seid plötzlich alle einfach umgefallen. Was war los?", fragte der Zwerg sichtlich verwirrt.
Aus irgendeinem Grund war jedem klar was sie gesehen hatten: Das Land, welches von den Dämonen verwüstet wurde was Minkai. Der Mann der ermordet wurde war der Kaiser von Minkai: Shigure. Ameikos richtiger Familienname war Amatatsu, der Name einer der fünf königlichen Familien von Minkai; die letzte überlebende dieser Familien. Der junge Mann der mit dem Ulfen gehandelt hatte war Ameikos Großvater: Rokuro Kaijitsu, der das Schwert seine Vaters Suishen verkaufte in der Stadt Kalgard, damit er und seine Familie ins Exil fliehen konnte. Das Schwert war ein intelligentes Artefakt und könnte viel Wissen um die Erbschaft der Amatatsus offenbaren, sodenn es wiedererlangt werden könnte.
Ameiko war die rechtmäßige Erbin der Linie der letzten könglichen Familie von Minkai, soviel war auf einmal jedem bewusst. Und der Drang das Jadesiegel, welches Cliff heraus geholt hatte, wieder in der Siegelbox verschwinden zu lassen war unendlich groß.

(http://karzoug.info/srd/magicItems/artifacts/images/AmatatsuSeal.png)

Sollte dies nicht geschehen würden die Oni, die bösen Geister, der fünf Stürme erneut das Siegel verfolgen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Cliff y Celyn am 26.10.2017, 14:39:25
Als Cliff aus seinem merkwürdigen Traum aufwachte, galt sein erster Gedanke dem Frühstück. "Wie spät ist es denn? Ich hab Hunger." murmelte er verschlafen, als sich sein Blick langsam fokussierte. Erst dann wurde ihm bewusst, wo er war - und dass er keine Nachtruhe hinter sich hatte, sondern irgendetwas komisches mit ihm passiert war.

Ameiko? Erbin des Kaisers? Ein sehr magisches Schwert?

Der Blick des Halblings fiel auf die kleine Statue, die er immer noch umklammert hielt, und fast hätte er sie erschrocken fallengelassen. Stattdessen packte er sie schnell wieder in die Truhe zurück, als wäre sie eine heiße Kartoffel - "Hm, Kartoffel. Wie war das mit Frühstück?" - und schloss darauf die Truhe mit einem beinahe schuldbewussten Blick zu den anderen, die ebenfalls so aussahen, wie er sich gerade fühlte.

"Also ich weiß ja nicht, ob ihr das gleiche gesehen habt wie ich ... aber wenn ich meine Geschichten so plastisch erzählen könnte, wäre ich der reichste Barde mindestens Vasarias. Aber im Ernst: Was ist da gerade passiert?"
Er grübelte eine Weile vor sich hin, bevor er schloss:
"Naja, wenn der Traum die Wahrheit gesagt hat, ist Ameiko aufgewacht. Und sie kann uns sicher mehr dazu sagen. Vor allem, warum sie nie erwähnt hat, dass sie die Kaiserin von Tian ist. Das wär doch eine Spitzenwerbung für ihr Gasthaus gewesen ..."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Garridan am 26.10.2017, 15:09:42
Instinktiv holte Garridan aus, um Schrogrim einen linken Hacken zu verpassen, als dieser ihn berührte, hielt aber mitten im Ausholen inne, als er den Zwerg erkannte. Er blickte sich verwirrt um und erkannte, wo sie waren. Aber auch die Erinnerung an den Traum war noch da. Nein, es war mehr als ein Traum, es wirkte alles so...Echt.

Cliffs erste Worte rissen ihn aus seiner Verwirrung, er kramte kurz in seinem Rucksack und warf dem Barden einen Apfel zu. "Hier, guten Appetit."

Dann versuchte er das was er, bzw. vermutlich sie alle außer Schrogrim, gesehen hatten, zu sortieren. Während dessen plapperte Cliff los, zwischendurch waren seine Worte etwas undeutlich, da er in den Apfel gebissen hatte.

"Naja, offenbar soll niemand wissen, das sie noch lebt oder das es überhaupt noch jemand aus der Familie gibt. Daher wäre es vermutlich eine sehr gefährliche Werbung gewesen. Vielleicht weiß sie es ja auch selbst nicht. Und ob sie auch in der echten Welt aufgewacht ist, wissen wir auch erst, wenn wir ins Lager zurück gekehrt sind. Also, lassen wir das gründe Ding in seiner Schutzkiste und machen uns auf den Weg."
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 26.10.2017, 15:59:04
Mit einem Ruck setzte sich die massige Gestalt Gorogs auf. Die Augen weit aufgerissen blickte er um sich, die Brust bebte unter seinen schweren Atemzügen. Er brauchte einen Moment um zu verstehen, dass die Bilder so etwas wie Visionen oder Erinnerungen einer anderen Person waren, erst jetzt verknüpfte sein Gehirn die Geschichte mit Ameiko und ihren scheinbar adligen Vorfahren. Sich auf den rechten Arm stützend, stand er auf. Seine bullige Gestalt, die scharfen Klauen und die langen Reißzähne hatten sich zurückgebildet, die Arme und Beine auf normale Größe geschrumpft und das wilde Verlangen jeden Feind in Stücke zu reißen, war auch verflogen.

Die grüne Stirn in Falten gelegt hörte er seinen Gefährten, die offenbar alle das selbe erlebt hatten, zu.
"Ob und was sie von ihrer Vergangenheit weiß müssen wir so schnell wie möglich herausfinden. Da niemand ihren Zustand erklären konnte ist es naheliegend, dass die Bergung dieses Erbstücks vielleicht dazu geführt hat den Bann zu brechen." Mit großen Augen sah er auf die Statue hinunter, ehe Cliff die Schatulle erneut schloss, und fügte seiner Aussage nachdenklich hinzu, "Sie wollte gefunden werden, ob es ein Fluch ist, der Ameiko heimgesucht hat, ausgelöst durch dieses Ding?"

"Wie dem auch sei, öffnen wir diese Truhen und dann raus hier. Ich muss erfahren worauf ich mich hier eingelassen habe.." knurrte der Halb-Ork unwirsch.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 27.10.2017, 16:51:26
Erschrocken wandte sich das Eidolon zu ihrem Meister um als dieser das Bewustsein verlohr. Sofort lief sie besorgt zu ihm, aber noch bevor sie ihn erreichen konnte fing an sich schwarzer Rauch um ihre Gestalt zu bilden. Wie bei ihrer Beschwörung nur umgekehrt hüllte der Rauch immer mehr ihres Körper ein. "Nein, Mugin was ist?", rief sie aus. Fast panisch schaute sie sich um und sah das Schrogrim noch bei Sinnen war. "Passt auf sie auf, bitte..." Das letzte Wort blieb noch kurz im Raum wie ein Echo und dann war das Eidolon verschwunden und der Rauch löste sich auf.

Als Mugin kurz darauf wieder zu sich kam, sah er sich erstmal verwundert um während er sich aufsetzte. "Nun das war unnerwartet. Ich weiß nicht ob ich erstaunt oder böse sein soll. Sie hätte mir ja mal sagen können das sie Adlig ist. Hm, naja vielleicht hat Garridan recht und sie wußte es nichtmal. Hat jemand mein Eidolon gesehen?" Er sah sich um und hielt schlußendlich eine Hand vor seine Stirn. Da er darauf kein grünliches Leuchten von seiner Rune erkennen konnte, schloss er das die kurze Ohnmacht wohl leider die Beschwörung abgebrochen hatte. Seufzend machte er sich daran im dem vorherigen Raum das Ritual durchzuführen. Sollte Garridan schneller fertig sein als er müsste er es wohl verschieben. Ihm war es lieber diesen Ort so schnell wie möglich zu verlassen.[1]
 1. Eidolon beschwören, dauert 1 Minute
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Lu Chieng am 28.10.2017, 20:29:32
Die Vision hatte mehr Rätsel aufgeworfen als gelöst. Sofort machten sich die Abenteurer auf den Rückweg. Die beiden Kisten nahmen sie mit, während Cliff das magische Siegel trug. Die Räume durch die sie gingen rochen nach geronnenen Blut. Es würde wohl etwas dauern, bis die Natur hier aufräumen würde, einige Zeit würden die Leichen hier noch liegen.

Draußen dunkelte es bereits leicht. Sie hatten den ganzen Tag in der Burg verbracht. Schon von weitem sahen sie den Rauch der Feuer der Karawane aufsteigen. Es kam ihnen vor als würden sie den Weg rennend zurück legen. Es war Sandru, der die Abenteurer schon aus der Entfernung entdeckte. Schnell rannte er ihnen entgegen: "Sie ist wach... Ameiko ist aufgewacht!", brüllte er ihnen aufgeregt zu.

Ameiko lag zwar noch auf ihrem Lager, aber ihr Oberkörper war aufgerichtet. Koya versuchte sie dazu zu bewegen liegen zu bleiben, doch es kostete die alte Frau alle Kraft, damit die Bardin nicht sofort aufsprang. "Wir müssen los. Ich habe Koya gesagt wir müssen aufbrechen... nach Minkai.", brabbelte sie los, als sie den ersten der Abenteurer am Eingangs ihren Wagens ausmachte.

Derweil kippte Schrogrim die erste der Truhen, welche sie gefunden hatten aus, mit der anderen machte seine Axt kurzen Prozess. In den Truhen fand sich ein Ring of Protection +1, ein Vibrant Purple Prism cracked, eine Wand (Magic Fang 37/50) und eine Wand (Rejuvenate Eidolon, Lesser 14/50), eine Scale Male auf Mithral, ein Heavy Steel Shield +1 und ein Amulet of Mighty Fists. Es wäre als hätten diese Truhen nur gewartet, gewartet bis sie gefunden wurden um die Kaiserin von Minkai auf ihrer Reise zu begleiten.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Mugin Sanderbarrel am 29.10.2017, 17:58:28
"Ameiko!" rief Mugin aufgeregt als er sie sah. Er umarmte sie stürmisch. "Dir geht es gut." Er seufzte vor Erleichterung auf doch dann lag sich kurz ein Schatten über sein Gesicht als er sich von ihr "schälte". "Dir geht es doch gut oder?" Er schaute zweifelnd zu zwischen Ameiko und Koya hin und her. Die Schätze waren ihm erstmal egal.

"Nicht so stürmisch," scholt das Eidolon Mugin telepatisch. "Lass sie etwas atmen." Ihr genügte es außerhalb des Wagens zu warten. So konnte sie auch ein Auge auf Schrogrim und die Kisten werfen.
Titel: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
Beitrag von: Gorog am 30.10.2017, 10:13:23
Gorogs Gedanken wanden sich um Ameiko und ihre Herkunft. Die schwere Truhe, die seine Arme immer länger werden ließen, vergaß der Halb-Ork. Würde sie wissen was zu tun ist? Wusste sie schon die ganze Zeit was kommen würde? Wo war er hier nur hineingeraten. Sicher, der Trupp, der sich Ameikos Rettung verpflichtet hatte, war freundlich und zuvorkommend, alles andere als das, was er in seiner Jugend erdulden musste. Und das Abenteuer, in das er einwilligte, war eine willkommene Abwechslung. Dennoch, in einen Krieg um ein altes vergessenes Reich hineingezogen zu werden, hatte er heute morgen nicht erwartet. Prustend und grummelnd zog er die Truhe etwas höher und festigte seinen Griff.

Als Sandru ihnen schon entgegen kam, löste sich bei den Worten des Menschen der schwere Kloß in Gorogs Hals. Ameiko war aus ihrem komatösen Zustand wach. Die Götter scheinen wohl doch etwas für sie übrig zu haben. Seine schweren Hauer zeichneten ein Grinsen auf sein Gesicht, doch als alle auf Ameiko zu stürmten, hielt er sich lieber im Hintergrund. Wer weiß, wie sie reagieren würde. Er beschloss, lieber Schrogrim mit dem Aufbrechen der Truhen zu helfen.

Ein kunstvoll gearbeitetes Amulett in Form einer Bärenpranke, die Kette über und über mit den unterschiedlichsten Knochen verzieht, erregte seine Aufmerksamkeit. Aufgeregt legte er sie um seinen grünen massigen Hals.