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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Star Wars: Edge of the Empire - Zivilisation ist kein Zufall => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 16.11.2014, 13:56:03

Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.11.2014, 13:56:03
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit,
weit entfernten Galaxis...


Star Wars

Episode 2: Die schiefe Bahn

Dantorra befindet sich endlich wieder in  einem Zustand
von Stabilität und Ruhe, nachdem Zwischenfall um die Fremden,
Vanrir und dem wiederentdeckten Anwesen, welches  den Funken gezündet
hat größere Veränderungen vorzunehmen und Wei in eine gute Position gebraucht hat.

Doch nicht alles ist wieder im Lot, denn obwohl die
ersten Eckpunkte geklärt wurden und die Kolonie wächst, kommen
mit mehr Leuten auch mehr Probleme, Probleme die sich bald offenbaren
werden und die Kolonie erneut zeichnen könnten, im guten wie im schlechten.


Aber noch ist davon nichts zu spüren, denn die Ernte ist reich gewesen
und die Leute bereiten sich auf das Sommerfest vor in dem auch etliche Händler und
Besucher kommen, um Dantorra erneut einen dringenden Schub zu geben, doch selbst
an solch einem Tag können dunkle Wolken aufziehen, denn neue Entdeckungen haaren...
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.12.2014, 23:02:11
Der Abend des Sommerfestes in der kleinen Kolonie Dantoora ist endlich gekommen. Die Sterne strahlen hell am Himmel und eine sanfte Sommerbrise streift durch die Kolonie. Sie erinnert daran, dass im Moment noch angenehme Temperaturen herrschen und es noch einige Monate hin sind, bis die schreckliche Kälte über die Ebene rauschen wird. Aber das sind ferne Gedanken. Die Luft ist erfüllt von Musik, Gelächter und dem Geruch leckeren Speisen. Gebratenes Fleisch vermischt sich mit leckeren Eintöpfen, sowie exotischen und weniger exotischen Gewürzen. Die letzten Tage wurde ein Platz zwischen der alte Siedlungskern und der Neuankömmlinge hergerichtet, wie von Lura vorgeschlagen, in der Hoffnung den Zusammenhalt zu stärken. Überall wurde kleine Bühnen und Stände aufgebaut, sowie mit bunten Wipfeln, Fahnen und Pflanzen wie Blumen geschmückt. Es ist ein fröhlicher Anblick und überall werden an kleinen Ständen Waren angeboten, Waren von fernen Händler wie einheimischen und an ebenso vielen Ständen wird Essen oder Trinken angeboten. Der Platz platzt förmlich vor Leben durch die Neuankömmlinge und die meisten Leute haben sich zum Fest eingefunden, welches sich bis in den Stadtkern zieht, denn manche ziehen dennoch das Innere der Cantina vor, um dort Kartenspiele und Unterhaltung, vielleicht sogar Diskretion zu genießen.
Aber dieses Jahr ist es sogar noch etwas besonderer. Normalerweise landen höchstens eine handvoll Händler, meist nicht mehr als zwei zu dieser wundervollen Angelegenheit. Dieses Mal ist es jedoch etwas anderes. Drei Frachttransporter sind gelandet, um ihre Waren feilzubieten und zwei Sorosuub Luxus Raumyachten. Beide ein prachtvoller Anblick. Eine in verschiedensten Farben gezeichnet, hatte sie eine Droidenband an Bord, die unbedingt zum Fest auftreten wollte. Die andere hingegen ist in einem tiefen violetten Ton gezeichnet und hatte einige Trandoshaner sowie Menschen an Bord, die sich unters Volk gemischt haben. Anscheinend Gäste, aber noch hat niemand den Besitzer gesprochen. Dennoch herrscht so noch mehr Leben auf dem Festplatz.
Die Droidenband, welche sich unter dem Namen IG-POP vorgestellt hat, spielt auf einer der Bühnen schnelle leicht poppige, leicht jatzigen Einlagen mit Stilmittel des Smazzo und Bakarocks. Sie besteht aus zwei ausgemusterten Kampfdroiden der Klonkriege, welche Kloohorn und eine elektrische Mandoline spielen, einem Astromechdroiden an einem Schlagzeug und einem Mausdroiden, der immer wieder rhythmisch gegen einen großen Gong kracht. Ihr Auftritt wird rechts und links von zwei Protokolldroiden der E-3PO Serie begleitet, welche einen merkwürdig abgehackten Tanzstil pflegen und in Lila und Grün angemalt sind. Ein echter Anblick.
Zusätzlich haben die Cathar einen kleinen Ring aufgebaut und landen alle ein sich im Faustkampf zu messen und Ken Lam hat dafür gesorgt, dass es einen kleinen Schießstand gibt bei dem man wetten kann. Die Twi'lek hingegen habt mehrere Bänke am Rand aufgestellt, um ein Sabacc-Turnier abzuhalten. Es ist viel los und herrscht eine ausgelassene Stimmung, auch wenn eine gewisse Spannung zwischen alten wie neuen Kolonisten zu spüren ist. Vor allem zwischen den Menschen und Twi'leks.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 09.12.2014, 02:04:40
Gut gelaunt wandert Gazlo-Maa über den Platz des reich geschmückten und farbenfrohen Sommerfestes. Die letzten Wochen haben einige interessante Veränderung gebracht und innerlich lässt der Herglic diese Revue passieren, während er einen der gebratenen Fleischspieße isst.
Zum einen ist da das Training der Miliz, welches für ihn ein guter Ausgleich zu den ruhigen Aufgaben der Ruine ist. Auch wenn er damit - aus welchem Grund auch immer - die Cathar verärgert hat, hat sich dieses Training doch zu einem wichtigen Bestandteil seines Tagesverlaufs entwickelt. Das Beste daran ist, dass seine Arbeit Früchte trägt und er so zu einer höheren Sicherheit beitragen kann.
Zum Anderen sind da die vielen neuen Gesichter, mit denen er sich anfreunden konnte. Jetzt, wo Gazlo-Maa eine Arbeit hat die ihm gefällt und ein sinnvolles Hobby, dass er als Ausgleich betreiben kann, ist er wie neu geboren und er ist nicht der einzige, der das bemerkt. Es fällt ihm leicht, neue Kontakte aufzubauen und so kann er sich ohne schlechte Hintergedanken zwischen den vielen Personen bewegen, die sich jetzt auf dem Sommerfest befinden. Mehr als Einmal bleibt er bei einem der Stände stehen, um mit einem neuen Bekannten zu reden. Vor allem der Twi'lek Conser Kairn ist Jemand, den er mal unter Vier Augen sprechen möchte. Sorgsam sieht sich der Herglic auf dem Sommerfest nach dem Mann um.

Lediglich seine Arbeit in der Ruine legt ihm erste Steine in den Weg. Er ist sich nicht sicher, ob seine Funde - besonders die, die das Haus Sandral in schlechtem Licht erstrahlen lässt - manipuliert sind. Das kann gut sein und würde seine ersten Bedenken, dem Vertrag mit Wei betreffend, bestätigen. Doch die Dokumente sind echt und er wird sie Niemandem vorenthalten. Seine Aufgabe ist klar und er wird sich über seine Verpflichtungen und den Vertrag nicht hinwegsetzen. Doch er wird die Dokumente auch keiner der beiden Familien unter die Nase reiben, wenn es denn nicht unbedingt notwendig ist. Am liebstem wäre es ihm, wenn er vorher schon die verschütteten Teile des Hauses betreten konnte. Denn dort ist eine Manipulierung ausgeschlossen.
Doch dieses Thema schiebt Gazlo-Maa erst Einmal zur Seite und genießt das Fest. Schon als der erste Fleischspieß sich seinem Ende nähert, kauft er einen weiteren und läuft weiter über das Gelände. Am liebsten hätte er an einem der Faustkämpfe der Cathar teilgenommen aber er weiß, dass er sie verärgert hat und ihnen das Fest nicht vermiesen, indem er sie herausforderte. Er schätzt, dass sie ihn meiden, weil er mehr Erfolg dabei hatte, die Miliz zu trainieren und er so ihren Stolz verletzt hat. Würde es vielleicht helfen, wenn er in einem Faustkampf gegen einen von ihnen verlieren würde? Für den Moment schiebt er diese Gedanken beiseite und macht sich auf die Suche nach dem Twi'lek Namens Conser Kairn.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.12.2014, 19:33:08
Gazlo-Maa streift über den Festplatz auf der Suche nach Conser Kairn und kommt dabei an etlichen Stände vorbei, die verschiedenste Waren von Blasterpistolen über Tand, Nippes und erlesenen Schmuck wie Alkohol alles zu bieten haben. Im Moment dürstet es den Herglic jedoch mehr nach Gesellschaft und Wissen als nach materiellen Gütern. Er sieht überraschend wenige Twi'leks im ersten Moment und schlendert etwas ziellos über den Platz, bis er sich plötzlich am Rande wiederfindet, wo unzählige Tische aufgebaut sind und gerade das Sabacc-Turnier im vollen Gange ist. Zwischen all den verschiedenen Spezies kann er auch Conser ausmachen, der gerade an einem Tisch mit Koss, Jeena und einem der Merlokbrüder sitzt. Wie alle hier spielen sich eine Runde Sabacc und der Herglic vernimmt das bekannte Geräusch, wenn Karten gemischt werden, das Klingeln von Creditchips, Münzen und den Geruch von Schweiß, während viele angestrengt ihre Spiele verfolgen, darauf bedacht zu gewinnen. Gazlo-Maa fühlt sich sofort an seine Zeit als Professor zurückerinnert, doch nicht an die Ausgrabungen oder Entdeckungen, sondern an das Glücksspiel. Ein Teil seines Verstandes sehnt sich danach die Karten zu nehmen und sein Glück zu versuchen, der Versuchung nachzugeben. Ein anderer warnt ihn jedoch davor, dass er schon wieder riskiert alles zu verlieren und das nachdem es endlich aufwärts geht.[1] Die Gedanken werden je unterbrochen, als Conser ihn erblickt und herbei winkt.
 1. Die Sucht-Obligation wurde getriggerd, Gazlo-Maa kann entweder dem Nachgeben oder muss mit seiner Unkonzentriertheit zurechtkommen und aktiv dagegen ankommen, deine Entscheidung, wobei zweites Mali nach sich ziehen könnte
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 10.12.2014, 19:13:37
Lura hatte hart gekämpft für dieses Fest, sich um einen Ausgleich für alles und jeden bemüht. Allerdings hatte sie gleichzeitig mit unerbittlicher Vehemenz darum gekämpft am Abend des Festes keine Verpflichtungen übernehmen zu müssen. Sie wollte einfach nur das Fest genießen... und das tat sie dann auch.

Sie ließ sich einfach Treiben vom Strom der Lichter und der Stimmen, tanzte bald hier, schwatzte bald, schäkerte mit einem hübschen Twi'lek im beisein seiner Freundin und lieferte sich direkt anschließend mit dieser ein freundlich-bissiges Duell in unterschwelligen Beleidigungen, dass ihr so viel Spaß macht, dass der Mann sehr schnell wieder vergessen war. Wie sie in den Genuss der Droidenband gekommen waren wusste sie nicht, aber sie wollte kein Twi'lek sein, wenn sie das nicht auskostete und in einem knappem, wenn auch im Vergleich zu ihrem Outfit als Bardame dezenten, goldenem Kleid im Rampenlicht tanzte.

Schließlich machte sie sich daran, einen der Menschen von der Luxusyacht aufzutreiben... schließlich wollte sie sich die einmal näher Ansehen und rauskriegen, was es damit auf sich hatte. Zumindest, solange der Eindruck nicht langweilig wurde, wenn man es aus der Nähe betrachtete, schließlich hatte sie den festen Entschluss gefasst, sich heute abend einfach nur zu amüsieren. Sie würde sich zwar nicht vollaufen lassen und nicht mit irgendjemand aufwachen... davon abgesehen hatte sie aber nicht viel für Grenzen im Sinn.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.12.2014, 19:55:23
Lura streift durch die Stände nach ihrer Tanzeinlage, welche die Droidenband voller Begeisterung verfolgt und ihre Melodie angepasst an. Viele Leute haben dabei zu geschaut, aber die wenigstens die Chance genutzt, um ebenfalls das Tanzbein zu schwingen. Die Twi'lek muss danach nicht lange suchen bis sie ein paar der Fremden erblickt. Direkt in der Nähe des Schießstandes von Lam und dem Kampfring der Cathar. Ein übel zu gerichteter, ockarfarbener Trandoshaner mit etlichen Narben liefert sich einen Faustkampf mit einer durchtrainierten Cathar mit orangen, im Schein der Lampen, fast wie Feuer wirkendes Fell. Daneben am Schießstand versucht ein angetrunkener Trandoshaner mit einem abgerissenen Ohr, braunen Schuppen und gepanzerter kompakter Kleidung etwas mit einem Blasterkarabiner zu treffen. Der Gran Ken steht lachend daneben und scheint sich köstlich zu amüsieren, während ein Mensch in einem schwarzen Anzug mit glatt gekämmten, schwarzen Haaren daneben steht. Er trägt Handschuhe und Schuhe aus feinem Leder. Seine Augen sind hinter einer Sonnenbrille verborgen und das Gesicht wirkt jugendlich frisch, mit markanten Zügen.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 12.12.2014, 15:06:32
Waz hat nicht viel Kontakt, selbst zu Mitgliedern in der Gemeinschaft. Dies hängt zum Teil damit zusammen, dass er fast ununterbrochen am Arbeiten ist. Zu sozialen Zusammenkümften erscheint er sehr selten. Selbstgewähltes Leid. Bedingt durch seine grobe Fahrlässigkeit in der Vergangenheit, die den Tod vieler Menschen nach sich gezogen hat, versucht er auf irgendeine Art Vergebung zu finden. Ständig ist er dabei eine neue Tüftelei zu planen, die den Menschen der Kolonie helfen soll oder ihnen das Leben erleichtern würde. Zum zweiten wusste er häufig nicht, wie er sich Anderen gegenüber verhalten soll. Zu seiner Zeit auf Corusant hatte er viele Freunde gehabt, im gleichen Zug war er aber auch praktisch Dauerhigh gewesen. Er hatte sich nie einen Dreck darum geschert was er wann zu wem sagte. Inzwischen ist dies anders. Seit Jahren ist er nun weg von jeder Art von Narkotika. Jedes Mal antwortet er nicht einfach auf eine Frage, sondern überlegt sich jede Antwort genau oder er schnauzt schnell herum, gerade wenn Leute etwas nicht verstehen, was für ihn offensichtlich ist. Häufig fühlen sich die Leute in seiner Umgebung genauso unwohl wie er sich.

Doch dieses Fest war anders. Nicht dass die Probleme gelöst waren, doch Waz erlaubte sich dieses eine Mal die Gelöstheit als Belohnung. Der Sendemast stand und wenigstens die Grundfunktionen arbeiteten bisher sauber. Doch im steht der Sinn nicht nach einem maßlosen Besäufnis. Zu nah kommt Alkohol der Wirkung von regulären Drogen und Waz traut sich selbst nicht weit genug sich dem erneut auszusetzten. Noch sucht einer der Anwesenden wirklich seine Nähe, mehr als ein "Hallo wie geht es?" ist es selten.

So steht er häufig alleine herum oder versucht sich einfach zu einer etwas größeren Gruppe zu stellen. Er selbst sagt nie etwas, aber es ist ihm peinlich einfach so rumzustehen ohne auch nur irgendeine Art von Anschluss zu haben. So ist er zwar auf dem Fest, aber doch nicht wirklich da, hört zu aber redet kaum.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 12.12.2014, 17:32:44
Hat Neg´ner zunächst noch ein wenig den Betrieb in der Cantina überwacht, macht er sich bald auch auf, das Fest zu erkunden.
Gemütlich schlendert er durch die Menge, die die engen Wege bevölkern. Immer wieder bleibt er stehen, um mit dem einen oder anderen Bewohner oder Gast zu plaudern.  Wie zufällig bleibt er dabei auch des öfteren in der Nähe der Menschen auf, die mit dem Trandoshaner angereist sind. Denn man kann ja nie wissen, ob nicht einige Worte fallen, die etwas Aufschluß über den Grund ihres Hierseins bringen.
Außerdem hält Neg´ner nach gewissen Personen Ausschau, die er gerne noch einmal sprechen würde. Die Versammlung und was dort gesagt wurde, haben ihn so einige nachdenkliche Zeiteinheiten beschehrt.
Sobald er Rasha Sardal oder Wei Matale erblicken würde, hat er vor sie anzusprechen, wobei er sich bei Wei wenig Hoffnung machte, hielt dieser sich doch meist fern.
Auch an Lams Schießstand machte er einen Halt, um sich ein wenig mit dem Gran zu unterhalten.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 12.12.2014, 19:07:09
Ein wenig unheimlich ist ihr der merkwürdige Mann mit der Sonnenbrille Lura schon und kurz überlegt sie, ob der Trandoshaner, dessen Gemüt schlichter zu sein scheint, nicht doch sympathischer wäre, doch sie will ihre Siedlung von der besten Seite präsentieren. Gemessen an seiner Kleidung wäre es wahrscheinlich besser wenn sie ein langes Cocktailkleid in etwas dezenteren Farben tragen würde, aber sie kann sich schließlich nicht für jeden Gast umziehen. Sie fast sich beim Herz und begrüßt ihn.

"Guten Abend, mein Herr. Darf ich mich vorstellen? Lura; ich bin schon eine ganze Weile hier in Dantoora zu Hause. Ich hoffe es gefällt Ihnen hier?" Sprach sie ihn direkt und freundlich an um ihn in ein Gespräch zu verwickeln und warf auch dem Trandoshaner beim Schießstand ein kurzes Lächeln zu um ihn mit einzubeziehen, sollte er genug davon haben seine Schießkünste auf die Probe stellen zu wollen.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2014, 13:29:52
Auch wenn Waz eher ein stiller Besucher und passiver anwesender ist, kann auch er sich nicht ganz jeglicher Kommunikation entziehen. Er hat sich gerade zu einer kleinen Gruppe von Kolonisten gestellt, welcher der Droidenband lauschen, als plötzlich einer der beiden Durosbrüder auftaucht. Er schaut etwas nervös, immer noch die Worte des Zabraks von der Besprechung im Kopf, und eröffnet das Wort.
„Waz. Ich weiß, ich weiß wir sollen nichts in die Luft jagen. Deshalb bin ich hier. Wir haben etwas experimentiert und wollten ein Feuerwerk machen. Das ist doch ok oder? Nichts explodiert, außer vielleicht der Himmel. Aber das zählt nicht, richtig?“
Fragt dieser und ist mehr als hibbelig.

Neg'ner Sweala hat tatsächlich Glück und stolpert bei seinem Weg zu Ken Lam über Rasha Sandral. Die Frau schaut sich gerade bei einem Stand mit etlichen kleinen Schmuckstücken in Form von Ringen und Ketten aus seltenem Gestein. Der Händler ist ein Sullustaner in einer grellen gelben Jacke samt violetten Shirt darunter. Die Haare sind zu einer grell bunten Igelfrisur frisiert und die dicken Hautlappen über den Lippen mit verzweigten Linien tätowiert. Rasha scheint in guter Laune zu sein und probiert gerade mehrere Stücke an, während der Sullistaner mit schneller, aber tiefer Stimme das Aussehen lobt.

Der Trandoshaner wirft Lura nur einen Blick mit einem Haifischgrinsen zu, dass der Twi'lek einen Schauer den Rücken runter jagt. Er feuert noch dreimal entnervt und knallt das Gewehr auf den Tisch.
„So isscht dat keene Jacht.“
Beschwert er sich bei Lam, leicht lallend, der jedoch nur den Kopf schüttelt.
„Du würdest im Moment doch nicht mal ein totes Bantha treffen.“
Der Mann hingegen reicht Lura die Hand.
„Ein sehr nette Kolonie mit viel Potential. Wenn man es richtig nutzt. Aber entschuldigen Sie meine Manieren, Miss Lura. Mein Name ist Karo Yaktza. Erfreut Sie kennen zu lernen. Wenn sie schon länger hier wohnen können sie mir sicher die Vorzüge von Dantoora aufzeigen und vielleicht sogar wichtige Persönlichkeiten vorstellen. Klingt das wie ein Angebot? Das würde doch eine nette Runde über das Fest ergeben.“
Schlägt er vor, während der Trandoshaner zu dem Gran blinzelt.
„Dir zeischt isch, was eene Jacht ist.“
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 13.12.2014, 15:15:58
Sie wuste nicht wieso, aber der Kerl jagte ihr einen eiskalten Schauer über den Rücken. Orten und Sandral würde sie dem gewiss vorstellen, schon allein, weil sie wissen wollte welchen Eindruck die beiden von ihm hatten und um herauszufinden, was Yaktza wollte.

"Es wird mir ein Vergnügen sein!" sagte sie zu Yaktz und warf dem Trandoshaner noch einen Blick zu. "Macht euch nichts draus. Hier draußen jagt man sowieso am besten Kath-Hunde... obwohl es Gerüchte gibt, dass es hier auch schlimmere Wesen gibt. Wahrscheinlich aber nur moderne Legenden - schließlich hat ja noch niemand überlebt, der davon erzählen könnte. Am besten fragen Sie einen der Jäger." Ob es so eine gute Idee war, die Trandoshaner darauf zu bringen, dass es hier was zu jagen gab wusste sie nicht. Trandoshanischer Jagdtourismus war nicht unbedingt, was sie brauchten, aber im Moment war es wohl das beste zu versuchen nett und aufmerksam zu sein.

"Jedenfalls wird es das, wenn ihr mir versprecht, dass ich mir eure elegante 'Jacht' einmal ansehen darf, ohne meine Absichten dahingehend misszuverstehen - ich bin bloß neugierig und mag schöne Yachten." Als Twi'lek in Partybekleidung, die auf fremde Männer zuging wurde man schnell für eine Prostituierte gehalten. Das würde sie zwar nicht als beleidigend empfinden, die wenigsten Twi'lek-Frauen würden das, aber sie wollte gerne peinlichen Situationen vorbeugen. Sie hakte sich bei ihm ein und und ließ sich von ihm zu den belebteren Zonen des Festplatzes führen, dahin wo sie Sandral vermutete. Hoffentlich bemerkte Matale das jetzt nicht. "Ich bin so etwas wie die Notarin der Siedlung, solltet ihr also etwas beanspruchen wollen müsstet ihr also zu mir kommen und ich bin mit den einflussreichsten Leuten von Dantoora wohl vertraut. Unser Potential besteht natürlich im wesentlichen aus landwirtschaftlichen Erzeugnissen und gastfreundschaft. Unser Bedarf an Wohnraum und Infrastruktur. Und in meinem Falle an einem Tanz..." Sollte er sie ruhig erst einmal für geschätzig (was sie ja schließlich auch war) und ein bisschen dämlich (was sie normalerweise nicht von sich selbst annahm) halten. Sie baute Pausen ein und sprach in ruhigem Ton, hielt ihn aber unterhalten wenn er nichts sagte.

Endlich erspähte sie Sandral. Jetzt aber schnell und schmerzlos dahin; dennoch musste sie sich von ihm führen lassen, sie wollte, dass er sich in Kontrolle fühlte. "Seht, dort ist Frau Rashsa aus dem Hause Sandral. Ich bin mir sicher, sie würde euch gern begrüßen dürfen."
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.12.2014, 23:19:31
Der Trandoshaner lacht kehlig bei den Worten von Lura.
„Hah hörscht du dat Kems? Dasch nenne ich eene Jacht. Komm. Danke Twisluk.“
Lallt der Trandoshaner und scheint Feuer und Flamme für die Idee, während er den Gran am Arm packt. Karo Yaktza zuckt mit den Schultern und harkt sich ohne Widerstand bei Lura ein.
„Erfreut und den Besuch der Yacht lässt sich sicher organisieren, wenn alles zu unserer Zufriedenheit verläuft. Aber das wird sich zeigen und glauben sie mir hier gibt es weit mehr Potential.“
Sonst gibt sich Karo jedoch eher stumm und lässt Lura reden, während sie über den Festplatz marschieren und über Rasha Sandral stolpern, die gerade eine Kette kauft mit einem mondförmigen Anhänger aus Basalt. Karo nickt.
„Ah Miss Sandral. Sie ist mir ein Begriff. Gebt mir einen Moment.“
Er gesellt sich zu der Frau und die beiden wechseln einige Worte. Rasha sieht dabei etwas verwirrt und überrumpelt aus, aber sie verabschieden sich mit einem Lächeln. Ehe Karo jedoch zu der Twi'lek zurückkehrt, verbleibt er kurz bei dem Stand, um dann zu Lura zu stoßen. Mit einem freundlichen Ausdruck überreicht er ihr ein kleiner Armreif überreicht aus Ebenholz, das mit einigen kleinen Marmorsteinen überzogen ist, die verschiedene Himmelskörper darstellen.
„Für Sie. Es erinnert mich daran, dass das Universum voller Sterne und Gelegenheiten ist. Wollen wir weiter? Sicherlich gibt es noch mehr interessante Persönlichkeiten. Mindestens das Haus Matale oder nicht?“
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 16.12.2014, 19:40:19
"Selbstverständlich, den Herren Orten ebenfalls nicht zu vergessen." sagte sie mit einem Lächeln, dass die Art wie sie von seinem galanten Auftreten verzaubert war Kund tat. "Ach Podo!" dachte sie. 'Potential'. Sie konnte sich diese Art des Potentials schon vorstellen. Sie hatte nur eine kurze Gelegenheit gehabt einen Blick mit Rasha zu wechseln und ihr Plan war gewiss nicht gewesen abgekanzelt zu werden oder sie derart zu überrumpeln. "Es ist ganz wundervoll. Würden sie es mir wohl bitte anlegen, Herr Yaktza? Karo?" Sie reckte ihren Marzipan-weißen Arm vor, der zwar immer noch recht schlank war, dem man ihre für einen Twi'lek überdurchschnittliche Kraft durchaus ansah. Sie machte sich zwar nichts aus allzu offensichtlichem Schmuck, weil sich nicht wohl, dass er von ihren eigenen Reizen ablenkte, aber das Band war tatsächlich wunderschön und das schwarze Holz bildete einen deutlichen Kontrast der ihre helle, weiche Haut hervorhob. Kaufen konnte man Lura nicht, aber das hieß nicht, dass sie Geschenke nicht einstecken würde. Nun vielleicht würde man sie schon ein bisschen kaufen können...

"Gehen wir am besten dort entlang." Sie wies mit der Nase in eine beliebige Richtung. "Dann werden wir Herrn Matale schon finden." Sowie sich Yaktza in die Richtung wandte versuchte sie Rasha noch einen Blick zuzuwerfen - halb um Hilfe flehend, halb neugierig auf ihren Eindruck.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 16.12.2014, 22:56:59
Auch wenn Gazlo-Maa sein Ziel klar im Blick hat, so lässt er sich doch etwas Zeit, um die Waren auf dem Markt zu begutachten. Die Hoffnung bleibt bestehen, dass er vielleicht das ein oder andere Möbel findet - gerne auch antik oder exotisch - das seinen Dimensionen gerecht wird. Auch nach ungewöhnlichen und seltenen Gegenständen, die er sich in die Wohnung stellen kann, hält er Ausschau. Doch vor allem nach dem alten Twi'lek, sieht sich der Herglic um. Kontakt mit einem Professor der Universität aufzunehmen, ist schon lange sein Wunsch gewesen und das sich hier, auf diesem abgeschiedenen Planeten, sogar einer in Form von Conser aufhält, übersteigt alle seine Hoffnungen und Erwartungen.
Doch die Freude Gazlo-Maas weicht schnell Angespanntheit, als er sieht, wo sich der Twi'lek aufhält. Wie schon in den vergangenen Tagen, in denen er den alten Mann und die anderen Twi'leks kennen gelernt hatte, spielt der Professor Karten. Bisher war das ein peinliches und schwieriges Thema gewesen aber zumindest hatten sie akzeptiert, dass Gazlo-Maa nichts damit zu tun haben will.

Doch jetzt sieht die Situation etwas anders aus. Gazlo-Maa will den Professor etwas besser kennen lernen und ein gemeinsames Interesse oder Hobby, ist da natürlich hilfreich. Mit Sabacc kennt sich der Archäologe gut aus. Mehr als einmal hat er mit Hilfe der glücksbasierten Endwertung das ein oder andere Spiel herumreißen und eine Menge Credits gewinnen können. Nur zu gerne erinnert er sich an diese Erfolgssituationen zurück. Doch viel öfter hatte er auch verloren - und zwar alles, bis auf den letzten Credit.
Wieder einmal wiegt das viele Geld schwer, so als würde es aus Blei bestehen. Am liebsten wäre er jetzt einfach gegangen. Oder besser noch gerannt. So weit weg wie es geht. Ein erfrischendes Bad im nahen Fluss und dann einfach wieder in die Arbeit stürzen, um dem Verlangen nicht nachgeben zu müssen. Doch andererseits ist das hier seine Chance.

Gazlo-Maa weiß nicht, was für eine Position Conser in der Akademie wirklich bekleidet aber das will er gerne herausfinden. Doch unabhängig davon, gebührt einem Mitglied der Akademie immer Respekt - egal was er dort genau tut. Der Herglic entscheidet sich dafür, auf den Mann zuzugehen und sich erst einmal unverbindlich neben ihn zu setzen. Für den Moment wird er versuchen, sich nicht auf die Kartenspiele an den anderen Tischen zu konzentrieren und mit Conser zu reden. Es ist schließlich nicht das erste Mal, dass er gegen seine Sucht ankämpft. Die Frage ist nur, wie lange er diesen Kampf durchhält.
Trotz allem zieht Gazlo-Maa seinen Plan durch und setzt sich freundlich lächelnd neben den alten Mann. "Hallo Conser, genießt du das Fest und das Sabacc-Turnier? Was glaubst du, wer gewinnt?"
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 17.12.2014, 20:46:24
"Wenn nur der Himmel explodiert ist das in Ordnung.", antwortet Waz, milde lächelnd. "Was heißt ihr habt es ausprobiert. Ich würde mir gerne euer Feuerwerk angucken, wenn ihr nichts dagegen habt, bevor ihr noch hier was wichtiges in Brand setzt."

Er ist sich nicht sicher, ob die Drosbrüder wissen was sie tun und er hat ein wenig Angst, dass sie zuviel Sprengpulver in den Raketen haben oder ein anderer Defekt vorliegt. Hier gibt es genug Wimpel, Fahnen und Stände die Brennen würden wie Zunder, wenn sich einer der Feuerwerkskörper verirren würde. Ein Risiko, welches Waz nicht bereit ist einzugehen.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.12.2014, 23:15:35
Rasha wirft einen immer noch leicht hilflosen Blick zu Lura und zuckt dann mit den Schultern. Offensichtlich ist die Adlige von dem Besuch ebenso überrumpelt und vor allem überrascht, wie der Rest. Allerdings scheint die Abgesandte des Hauses Sandrel auch keinerlei Intention haben Lura zu erlösen. Stattdessen eilt sich schleunigst davon, fast schon verdächtig. Karo hingegen legt das Armband Lura an und die beiden Schlendern weiter, bis sie plötzlich über das Lachen, die Musik einige lautere Stimmen hören. Der Gast hebt interessiert eine Augenbraue.
„Scheint als ob auch hier nicht alles rosig ist.“
Bemerkt er nur und nähert sich. Lura kann sehen, dass Ben sich gerade mit einem etwas älteren, grünen Twi'lek streitet. Dieser trägt eine einfache Leinenrobe und ihm fehlt ein Lekku. Die Twi'lek vernimmt nur ein paar Wortfetzen.
„Betrogen verdammt nochmal...lasse mich doch nicht von einem Xenos schlagen...überhaupt nicht, alles fair...beruhige dich...ich zeig dir gleich wozu ein Dovan fähig ist...ich habe nichts getan Banthahirn...“

Die Anwesenden am Tisch mustern Gazlo-Maa einen Moment, aber Koss vertieft sich schnell wieder in das Spiel, anscheinend ein Gespräch meidend und der Duros ist bereits wieder in seiner eigenen Welt. Nur Jeena spricht den Herglic an.
„Ihr wirkt nervös? Alles in Ordnung?“
Conser hingegen nickt.
„Oh ja. Auf meine alten Tage ist es mal wieder eine nette Abwechslung. Auch wenn es verdammt schwierig ist dieser Katze irgendeine Regung abzulesen.“
Jeena schnurrt nur und lächelt.
„Ihr müsst halt lernen zuzuhören, Conser.“
Der Twi'lek schüttelt den Kopf.
„Aber natürlich hoffe ich, ich gewinne.“
Er schaut einen Moment auf sein Blatt.
„Ich fürchte aber jemand anders wird eher das Rennen machen.“
Die Karten werden offenbart und Jeena hat 23 Punkte. Sie lächelt und nimmt die gesetzten Credits. Conser seufzt, Koss schüttelt den Kopf und der Duros grinst.
„Wenn man eine Karte mit etwas Schießpulver versieht und dann erhitzt könnte man den Gewinn direkt sprengen.“
Jeena schnurrt.
„Ihr solltet euch lieber auf das Spiel konzentrieren. Noch eine Runde oder wollt ihr jetzt schon aufgeben? Wo sich das Blatt doch jederzeit wenden könnte.“
Die anderen seufzen und Conser gibt nach.
„Na gut letzte Runde, dann müssen wir euch wohl das Feld überlassen.“
Koss schaut auf.
„Außer natürlich unserer Freund hier spielt mit. Ich meine, ausgraben kann er ja, aber kann er auch spielen?“
Im Hintergrund scheinen einige Partien jedoch nicht so gut zu laufen und manche Spieler verschiedener Spezies geben frustriert auf. Gazlo-Maa glaubt sogar einige Beschuldigungen zu hören, dass jemand schummeln würde.

Der Duros vor Waz nickt.
„Natürlich nur den Himmel. Keine anderen Personen. Aber natürlich kann ich es dir zeigen. Das wird das größte und beste Feuerwerk das diese Kolonie je gesehen hat. Größer als alles andere. Nicht das es jemals eins gegeben hätte. Aber das ändern wir. Glar und Marr. Die Feuerwerker.“
Erklärt der Duros voller Freude und nickt.
„Na gut, wenn du willst. Bestimmt kennst du dich damit aus.Na dann komm. Glar hat die Sachen in einem kleinen Schuppen gelagert und geht noch einmal alles durch.“
Der Duros führt Waz weg vom Festplatz, was diesem wohl eher recht ist, zu einem kleinen Schuppen gebaut aus Holz. Die Tür ist leicht angelehnt und es scheint kein Schloss zu geben.
„Glar ich bin wieder zurück. Glar? Bist du da?“
Keine Reaktion erfolgt und Marr schüttelt den Kopf.
„Er sollte doch hier sein. Verdammter Hohlkopf.“
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 19.12.2014, 03:20:26
Gazlo-Maa ist es nur Recht, wenn Koss ihn ignoriert - der Mann ist ihm nicht wirklich geheuer und außerdem ist er unsympathisch. Trotzdem gefällt es dem Herglic nicht, dass man ihm seine Nervosität so offen ansehen kann. Unruhig tippt er auf den Tisch und versucht die Gedanken um die Karten und fetten Gewinne zu verdrängen. "Ja, alles in Ordnung." antwortet er nur auf die Frage Jeenas, ohne weiter auf das Thema einzugehen. Geistesabwesend blickt Gazlo-Maa über die Tische und die laufenden Spiele und bleibt schließlich bei der Cathar und ihrem Gewinn hängen. "Das Glück scheint heute auf eurer Seite zu stehen." kommentiert er den Gewinn und malt sich dabei aus, wie er selbst richtig absahnen kann. Bevor er sich jedoch abwenden konnte und das Gespräch mit Conser auf ein anderes Mal verschieben konnte, kam ihm der Twi'lek zuvor.
Er seufzt. "Natürlich kann ich Sabacc spielen aber sehen wir doch erst Mal, wie sich euer letztes Spiel entwickelt, bevor ich mitspiele." versucht sich der Herglic etwas herauszureden. Eigentlich sollte er so eine Entscheidung nicht vom Glück abhängig machen, denn das war auch eine Art Glücksspiel. Am besten wäre natürlich, wenn er einfach weggeht aber auch wenn er es niemals zugeben wird, hat ihn der Strudel gepackt und zieht ihn immer weiter in die Spirale seiner Sucht.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 20.12.2014, 16:26:24
Lura musste zwei mal blinzeln. Gerade noch hatte sie Karo beschenkt und ihr Komplimente gemacht, gleich darauf ließ er sie mit der Bemerkung stehen, dass nicht alles so rosig sei. Menschen! dachte sie, zog das Armband etwas hoch damit es auch fest saß und schlenderte bemüht lässig hinterher. Sie konnte so jemanden wie Karo nicht unbeaufsichtigt lassen, ganz besonders nicht so lange sie nicht wusste, was er eigentlich wollte, wollte aber um jeden Preis den Eindruck vermeiden sie würde ihm nachlaufen.

So trat sie ebenfalls den streitenden Parteien hinzu, strich sich das Kleid noch einmal betont glatt und sprach mit ruhiger aber eindringlicher Stimme: "Guten Abend. Darf man den Grund für die Aufregung erfahren? Wer soll wen betrogen haben? Und was war das über... Xenos?" Sie verlieh diesem einen Wort eine gewisse Schärfe, sprach dann aber zunehmend milde weiter. "Wisst ihr, wir Twi'lek jedenfalls spielen gerne und wir spielen gut... aber den meisten anderen gefällt das." Sie lächelte Dovan an. "Ich hoffe doch ihr habt keine ungezahlten Spielschulden, ansonsten könnten wir beiden gerne ein Spielchen wagen."

Sie warf Karo einen entschuldigenden Blick zu. Eigentlich wollte sie ihn nicht unbeaufsichtigt lassen, aber dieser Streit erschien gerade wichtig. An Dovan gewandt fuhr sie fort: "Du würdest mich doch nicht anfahren sollte das Glück mir gewogen sein? Denn mir scheint, an diesem traumhaften Abend ist es das." Wieder ein kurzer Seitenblick zu Karo. "Oder ist eine Dovan eine Niederlage im Spiel so unerträglich, dass du mich lieber bitten möchtest, dich gewinnen zu lassen?" Sie lächelte breit und zupfte sich an der linken Lekku Spitze, die seitlich ihres Herzens neben der linken Brust baumelte. Allerdings, wie das Twi'lek nun einmal so ist, sie haben sehr scharfe spitze Zähne und ein breites Lächeln hat immer auch etwas von einem Zähnefletschen.

Dem älteren Twi'lek signalierte sie mit dem freien Kopfschwanz ein ihr Besorgnis um seine Wohlergehen. Mehr war mit einem Kopfschwanz nicht drin und sie musste erst mal diesen Hitzkopf in den Griff bekommen. Ganz nebenbei fragte sie sich, um welche Einsätze hier gespielt wurden. Allzu viel konnte sie sich nämlich nicht leisten.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 22.12.2014, 10:52:31
Suefzend folgt Waz den Durosbrüdern. Worte wie das größte Feuerwerk tragen nicht unbedingt zu Wazs Wohlgefallen bei. Zwar waren die beiden Brüder sehr umgänglich doch nur mäßig mit Verstand gesegnet und viel zu oft machten sie sich keine Gedanken über die Folgen ihres Handelns...

Nachdem sie vor dem Schuppen stehen und niemand von innen öffnet und Glar im Inneren nicht öffnet tritt Waz vor und stößt die Tür nach innen auf.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.12.2014, 11:26:42
Consor spielt einen Moment mit seinen letzten Credits und schaut dann zum Herglic.
„Hoffen wir dass das Glück mit gewogen ist. Sonst muss ich mir noch eine andere Unterhaltung suchen. Na ja als wenn ich die Credits hier für was gebrauchen könnte.“
Seufzt er etwas unzufrieden und schaut zum Rest.
„Dann letzte Runde. Gebt die Karten, Jeena.“
Auch der Rest macht ihren Einsatz und die Katzenartige mischt, um danach die Blätter zu verteilen, während die ersten Einsätze kommen. Der Duros scheint dabei völlig abwesend und man kann ihm förmlich jede Reaktion ablesen. Er ist ein schrecklicher Spieler und selbst Gazlo-Maa kann sehen, wie schlecht er blufft und versucht selbstsicher zu wirken, während er die Credits setzt. Koss hingegen ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Jeena hingegen ist ein ganz anderes Kaliber. Der Herglic kann bei ihr gar nichts lesen und sie hat entweder ein furchtbares Blatt und verbirgt es gut oder ein wirklich gutes Blatt. Er weiß es nicht. Consor hingegen ist ebenfalls gut, aber nicht so gut wie Jeena. Umso bestürzter bemerkt er, dass der Twi'lek nach und nach alles setzt, obwohl er nervös wirkt. Er kann unmöglich ein so gutes Blatt haben, aber vielleicht ist das Glück mit ihm? Jeena zieht die letzte Karte.
„Aufdecken. Ich habe...“
Will sie gerade verkünden, als alle ihre Karten aufdecken und die letzten zufälligen Änderungen kommen. Die Cathar hatte offensichtlich bis zu Letzt ein besseres Blatt scheint es und durch die zufälligen Veränderungen passiert das Unglaubliche. Consor gewinnt mit einem Punkt Unterschied und der Pot geht an den Twi'lek, der grinst.
„Sieht aus, als wäre sie mit mir. Noch eine Runde?“
Schaut er alle an. Koss schüttelt den Kopf und steht auf.
„Mehr Credits muss ich für die Kolonie nicht spenden. Viel Spaß noch.“
Er geht, während der Duros nickt.
„Ja, ja Explosionen.“
Jeena schnurrt.
„Immer doch Consor. Ihr seid sehr unterhaltsam als Spielepartner.“

Karo schaut interessiert zu und Ben funkelt die Twi'lek an.
„Natürlich haltet ihr zueinander. Was soll man auch sonst erwarten. Er hat betrogen schlicht und einfach. Er hat Karten im Ärmel versteckt. Ich bin nicht blind und nicht umsonst einer der besten Schützen. Aber natürlich weigert er sich, sich durchsuchen zu lassen, weil er genau weiß, dass ich etwas finden werde. Wenn er mich ehrlich schlägt, schön und gut, aber nicht so. Das lasse ich mir von einem Fremden nicht gefallen.“
Redet Ben sich in Rage, während der ältere Twi'lek versucht beschwichtigend die Arme zu heben.
„Ich habe nicht betrogen. Aber ich weigere mich, mich so behandeln zu lassen nur weil wir neu sind. Wir sind im guten Gewissen hergekommen eine neue Heimat zu finden und nicht so etwas. Wenn ihr nicht verlieren könnt, gebt es zu.“
Ben ballt eine Faust und bringt mit knirschenden Zähnen hervor.
„Ich kann verlieren, aber nur gegen jemand besseren, nicht gegen einen Betrüger.“
„Ich bin besser, das müsst ihr akzeptieren, Mensch.“
Erwidert der Twi'lek, die Situation läuft langsam aus dem Ruder und der andere Twi'lek versucht nichts über seine Lekkus zu vermitteln.

Waz stößt die angelehnte Tür auf, die nicht verschlossen gewesen ist, und das Innere der Hütte kommt zum Vorschein. Einige Werkzeuge liegen verstreut im Raum, während eine einzelne Lampe an der Decke baumelt und etwas Licht spendet. Gegenüber der Tür ist eine kleine, primitive Werkbank mit einigen Materialien. Vornehmlich explosives Pulver und etwas Baumaterial, sowie Draht. Alles was man für Feuerwerk oder eine Bombe braucht. Entgegen seiner Befürchtung liegen allerdings nur ungefähr zwei Dutzend gebaute Feuerwerksrakten herum. Bei weitem nicht genug für ein riesiges Feuerwerk. Marr tritt hinter ihm ein.
„Hat der Hohlkopf sich einfach aus dem Staub gemacht. Na ja da sind die Feuerwerkskörper. Was sagst du?“
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 22.12.2014, 23:16:16
Damit, dass Dovan sie einfach abblitzen ließ hatte Lura nicht gerechntet. Sie blinzelte zwei mal. "Äh, nun, wenn jemand Karten in den Ärmeln versteckt hat und ins Spiel gebracht hätte, müsste es jetzt entweder zu viele Karten im Spiel geben, oder wenn die Karten aus dem Spiel selbst stammen, zu wenig." Sie schaute von einem zum anderen. "Also, ich schlage vor, ich sortiere die Karten und ein unbeteiligter Mensch sieht mir dabei zu - wenn ihr so freundlich wäret, Herr Yaktza? Sollte sie das Spiel tatsächlich manipuliert sein, werde ich ihre Ärmel kontrollieren. Auf diese Weise werden alle Spieler gleich behandelt, so wie es in einem fairen Spiel sein sollte.", sie nickte dem älteren Twi'lek zu, "und ihr die Ärmel von Herrn Dovan... ich hoffe ihr vergebt mir, wenn ich sie auf unserer Tour durch die Siedlung derart einspanne." fügte sie mit einem Blick auf Karo hinzu. Sie traute ihm nicht, wusste aber nicht wen sie gerade sonst vorschlagen sollte. "Ich hoffe, das ist für alle Beteiligten akzeptabel?"
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.01.2015, 21:47:36
Ben verschränkt die Arme.
„Pah diese Unterstellung. Aber von mir aus, macht nur. Hauptsache der Betrüger bekommt seine gerechte Strafe.“
Stimmt zumindest Ben zu, während Karo nickt.
„Natürlich, wenn ich schon helfen kann.“
Doch der alte Twi'lek scheint gar nicht begeistert. Seine Lekku bewegen sich aufgeregt und er versucht Lura zu verstehen zu geben, dass er die Sache anderweitig klären möchte. Unter Twi'leks. Für den Rest hingegen erhebt er theatralisch die Faust.
„Klar, dass dir als Mensch so eine Unterdrückung und Freiheitsberaubung lieber ist. Macht das Imperium ja auch nicht anders.“
Er spuckt auf den Boden und wendet sich ab.
„Ich lasse mir das nicht gefallen.“
Protestiert er und wendet sich ab. Ben schnaubt.
„So kommst du nicht davon!“
Und macht sich an die Verfolgung des Twi'lek. Karo hingegen verfolgt das Ganze eher teilnahmslos und schaut zu seiner neuen Begleiterin.
„Interessante Persönlichkeiten haben Sie hier. Ich nehme an das Imperium ist nicht gern gesehen?“
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 02.01.2015, 23:19:25
"Herr Dovan, so nehmt doch bitte euren moralischen Sieg und lasst es damit gut sein!" ruft sie ihm hinterher. An dessen Freunde unter den umstehenden gerichtet wandte sie ein: "Ihr würdet mir einen großen Gefallen tun, wenn ihr darauf achtet, dass er nicht zu weit geht. Er ist nur ein alter Mann und selbst wenn er betrogen haben sollte, müsste es doch eine zivilisierte Art geben, das aus der Welt zu schaffen."

Mit einem seufzen lehnte sie sich an Karos Arm an. In den kurzen Augenblicken seit er sie nach dem Imperium gefragt hatte, hatte sie über eine Antwort nachgedacht. "Schwer zu sagen, das Imperium lässt sich so weit draußen selten blicken." Na, das war mal eine lahme Antwort, ein bisschen mehr musste sie ihm schon bieten. "Das Imperium schafft eine klare Ordnung. Die Wirtschaft die den Vorstellungen des Imperiums entspricht floriert darunter und muss sich nicht vor übergriffen fürchten. Allerdings habe ich als Anwältin auch erleben müssen, wie es einem erschwert wird eine Zulassung zu bekommen, man geradezu aus dem Job in den Kernwelten heraus gedrängt wird. Und gerade gegenüber nicht-Menschen nimmt man es man dem Prinzip der Unschuldsvermutung nicht so genau. Ich hatte gehofft diese Spezies-Animositäten von Dantoora fernzuhalten. Ich mag es nicht besonders so tun zu müssen als sei ich ein Mensch, der nur zufällig im Körper einer Twi'lek steckt, ich mag was ich bin und möchte das gerne auch zeigen dürfen. Ich hoffe diese kleine Vorstellung hat... deinen Eindruck von uns nicht allzu sehr geschmälert. Bis jetzt jedenfalls sind wir mit Konflikten ganz gut selbst klar gekommen, ungeachtet solcher kleinerer Streitereien." Das sie mehr und mehr dazu überging, das Imperium abgrundtief zu hassen erwähnte sie lieber nicht. Sie fuhr sich mit der Hand über den Arm, wo sie das geschenkte Armband trug.

"Lass uns doch ein paar Schritte aus der Menge gehen, dann schaue ich, wen ich dir noch vorstellen kann und du erzählst mir von deinen Geschäftsideen für die Siedlung. Das würde es mir leichter machen, den richtigen zu finden." Sie war einen Schritt zurückgetreten und sah ihn sehr direkt an. Ich will jetzt endlich deine Karten sehen!
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 03.01.2015, 17:24:29
Waz setzt sich kurz vor den Tisch und guckt sich die Feuerwerkskörper oberflächlich an.[1] Das wichtigste ist, dass sie nicht zu nah am Boden explodieren und nicht wieder herunter fallen und dort Choas anrichten.

"Hat dein Bruder nicht gesagt, dass er gehen will? Und ist das alles was ihr gebaut habt?", fragt er wobei, die zweite Frage deutlich dringender ist. Sollte einer der Pyromanen in dem Dorf mit Feuerwerkskörper rumlaufen, sind sie alle in Gefahr.
 1. 4 Succes, 2 Threats gegen 2 :swd:
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.01.2015, 00:35:52
Ben ignoriert die Worte von Lura scheinbar, aber einige der Umstehenden schütteln den Kopf und eilen hinterher. Hoffentlich werden sie schlimmeres verhindern können. Dennoch wendet sich die Twi'lek danach wieder ihrem Gast zu, der ihren Ausführungen über das Imperium mit einem eher desinteressierten Blick verfolgt. Lediglich am Ende lächelt er, als Lura auf die Menschen zentrierte Heilung zu sprechen kommt.
„Da müssen Sie sich bei mir keine Sorgen machen. Sie können gerne bleiben wie Sie sind. Außerdem haben Sie ja bereits gesehen, dass wir verschiedene Spezies in unserem Dienst haben.“
Meint er freundlich und lässt sich von der Menge wegführen, als die Twi'lek etwas mehr Wissen möchte. Karo gibt sich dennoch etwas bedeckt.
„Nun zwei Dinge. Wir sind an Handel interessiert und können eine gewisse Sicherheit bieten. Schutz und Eindämmung von Kriminalität. Allerdings habe ich bisher keinerlei Sicherheitskräfte oder dergleichen gesehen. Ich nehme an Sie haben keinen Sheriff,Polizei oder sonstige Gesetzeshüter?“

Waz schaut über die Feuerwerkskörper drüber. Die Durosbrüder haben an sich solide Arbeit geleistet und sie sollten den gewünschten Zweck erfüllen. Der Zabrak könnte noch einige kleine Modifikationen vornehmen, um sicher zu gehen, allerdings würde das Zeit kosten.[1]
Marr hingegen schüttelt den Kopf.
„Nein der Schwachkopf sollte hier auf mich warten. Wahrscheinlich hat er wieder Flusen im Kopf oder Schwarzpulver in der Nase. Ansonsten ja natürlich ist hier alles was wir gebaut haben...“
Er kommt ebenfalls in den Raum und wirft einen Blick auf die Feuerwerkskörper. Er kratzt sich am Kopf.
„Ich hätte schwören können wir haben mehr gebaut. Aber eigentlich sollten alle hier sein. Vielleicht hat er sie woanders hin geräumt?“
Sinniert der Duros und beginnt sich umzuschauen.
 1. Erfolg für die Einschätzung, dass soweit alles ok ist. Allerdings müsste Waz Zeit aufwenden, wenn er 100% sicher gehen will durch die zwei Threats bedingt
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 05.01.2015, 18:35:37
"Ich bin dabei." hört sich Gazlo-Maa sagen. Fast ist er ein bisschen enttäuscht über sich selbst aber der Drang, endlich wieder Spielen und Geld gewinnen zu können, überwiegt alle anderen Gefühle für den Moment. Jetzt zählt nur noch eine Sache und das ist das Sabacc-Spiel. Jegliche Vorsicht, Vorhaben und auch die harte Arbeit der letzten Monate waren vergessen. Der Herglic ignoriert, bis auf das Spiel selbst, fast alles um sich herum - inklusive des Tumults. Lediglich die Gespräche der Mitspieler dringen an sein Ohr, während er sich erste Pläne und Strategien überlegt. Gerade auf Jeena musste er aufpassen und auch der alte Consor scheint einiges drauf zu haben. "Also, was wollen wir wetten?" fragt Gazlo-Maa voller Vorfreude. Ein Gefühl von Freiheit macht sich in ihm breit - als wäre eine große Last von ihm abgefallen.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.01.2015, 13:28:11
Consor nickt.
„Ich wusste doch, der Abend wird noch was. Na ja angesichts unserer Gewinne würde ich sagen wir steigen mit zwanzig Credits ein. Gehen alle mit?“
Schlägt dieser vor und der Duros wirft fast schon geistesabwesend die Credits in die Mitte, während Jeena beginnt die Karten zu mischen und das Spiel beginnt. Nach und nach werden die Startkarten verteilt, deren Zahlen sich langsam anpassen und den Ausgangspunkt für ein spannendes Spiel bieten.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 07.01.2015, 19:26:49
Sorgsam legt Waz die Feuerwerkskörper wieder zurück: "Das ist gar keine so schlechte Arbeit muss ich sagen, gar nicht mal so schlecht."
Vorerst macht er sich keine Sorgen über den verschwundenen Bruder, immerhin gibt es dafür im Moment keinen Grund.

"Wo wolltet ihr denn das Feuerwerk starten lassen? Vielleicht ist dein Bruder ja schon vorgegangen und hat mitgenommen was er tragen kann?", fragt der Zabrak.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.01.2015, 05:33:08
Der Duros schaut einen Moment überrascht, als der Zabrak sein Urteil verkündet. Dann aber lacht er und nickt.
"Natürlich, nur das Beste für die Kolonie. Hab doch immer gesagt ich kann was. Mein Bruder ist schließlich das Banthahirn. Aber wenn wir bei ihm schon sind, wir dachten ursprünglich daran es auf dem Dach der Cantina zu zünden. Schön zentral, damit es jeder sehen kann. Möglich, dass er schon unterwegs ist. Trotzdem sollte er warten. Brüder, nichts als Ärger."
Murmelt Marr und sammelt das restliche Feuerwerk ein.
"Also wenn wir deinen Segen haben, dann sollte ich mich an die Arbeit machen."
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 09.01.2015, 18:38:57
Gazlo-Maa nickt und bereitet sich anschließend auf das Spiel vor. Die Vorfreude ist kaum noch auszuhalten und während er die Karten in die Hand nimmt, um einen ersten Blick auf seine Chancen zu werfen[1], muss er ein Zittern unterdrücken. 20 Credits waren doch gar nichts. Schon bald würde er um einiges reicher sein als zuvor. "Natürlich bin ich dabei." sagt der Herglic deshalb und wirft dabei die Credits in die Mitte des Tisches.
 1. Hoffe die Würfe sind soweit alle richtig.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.01.2015, 15:09:43
Mit einer großen Portition Glück und obwohl Gazlo-Maa mit völligen Fremden spielt, läuft das Spiel mehr als überraschend. Nach und nach werden die Karten verteilt und alle scheinen sich Siegessicher, während sich nach und nach neue Karten bekommen. Allerdings überzieht sich Gazlo-Maa schnell und fürchtet schon alles wäre verloren. Jedoch erlaubt ihm das auch seine neuen Spielpartner zu betrachten und der Herglic bemerkt, dass der Duros einen Moment einen klaren Blick bekommt, wenn eine gute Karte erhält oder was positives passiert, während Consor oft mit dem Fuß wippt. Selbst Jeena scheint manchmal mit dem Schwanz zu zucken.[1] Aber dann ist es soweit, dass Consor "Zeigen!" ruft und Gazlo-Maa voller Überraschung feststellt, dass sein Blatt sich inzwischen verselbstständigt hat und -22 zeigt. Voller Freude legt er es aus und sackt den Einsatz aller Kontrahenten ein. Jeena schnurrt.
"Wer hätte das von euch erwartet."
Consor zuckt.
"Hm hatten ihr als Archäologe auch so viel Glück oder lehren sie dort neuerdings Sabacc?"
Lacht er und der Duros blickt nur.
"Banthakacke. Egal weiter. Ihr seid doch dabei oder? 50 Credits verdammt."
Wirft der aufgebraust in die Mitte.
"Wollen wir doch mal sehen, wer hier den Pott sprengt!"
Consor und Jeena legen nach.
"Wirklich gutes Spiel."
Kommentiert der Twi'lek.
 1. 3 Advantages damit der nächste Wurf für nächste Runde nur :swc::swc::swd: ist, habe sie mal dafür genommen, weil du nichts entsprechendes geschrieben hast
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 12.01.2015, 18:52:43
Auch wenn Y'heena sich von der guten Laune, die das Sommerfest verbreitet, durchaus anstecken lässt, tut es ihrem Pflichtbewußtsein keinen Abbruch. Die Ärztin der Kolonie wechselt zwar öfters Worte mit Siedlern und Neuankömmlingen oder schaut beim von den Cathar veranstalteten Faustkampfturnier zu, aber sie ist auch jederzeit zur Stelle, wenn es irgendwelche Verletzungen zu behandeln gilt oder sich einer der Festgäste mit den Getränken übernimmt. Außerdem hält die Katzenartige die Ohren nach Ärger steif, um etwaige Konflikte möglichst schnell und friedlich zu klären.
Die menschlichen und trandoshanischen Besucher, die mit der Luxusyacht gekommen sind, erinnern die ehemalige Piratin an Leute, mit der die Bande ihres Vaters das eine oder andere Mal angeeckt ist. Sie bleibt wachsam, verzichtet selbstverständlich ihrerseits auf alkoholhaltige Getränke, nicht aber auf die eine oder andere exotische Speise, wenn diese sie an die Gerichte aus ihrer Kindheit auf Togoria erinnern. Vor allem die gewürzten Echsenrippchen. "Mhmmm..."
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 12.01.2015, 22:46:49
"Wir sind selbstverständlich jederzeit an Handel interessiert und an Jagdwaffen besteht durchaus Bedarf, auch wenn der größte Bedarf derzeit an Komponenten für eine funktionierende Infrastrutur besteht. Energie, Kommunikation, Wasser, Wohnraum... Bedarf an zusätzlicher Sicherheit sehe ich derzeit aber nicht. Verbrechen stellt kein großes Problem dar und wenn es auch Streitigkeiten und soziale Ungleichheit geben mag so gibt es doch keinen Siedler, der nicht zur Verteidigung äußerer Bedrohungen einen Blaster in die Hand nehmen würde. Ihr solltet aber auf jeden Fall mit Herrn Orten reden, der hat sehr viel zur Organisation der Sicherheit beigetragen." erwiderte sie mit einem charmanten Lächeln und erweckte den Eindruck als sei ihr nichts lieber als seine Gesellschaft.

Innerlich kochte sie. Also was? Willst du einfach nur Schutzgeld erpressen oder willst du die Siedlung gleich ganz übernehmen. Du wirst schon sehen, auch dein Wanst ist nicht Blastersicher, Mensch.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 13.01.2015, 09:15:59
"Mach weiter.", bedeutet Waz dem fleißigen Tüflter: "Pass aber bitte auf, wenn du es abbrennen willst. Such dir eine Stelle mit sandigem Boden und leg den Winkel für die Raketen nicht zu flach. Nicht das du doch noch was abfackelst."

Er muss sich zwingen zu gehen, nicht, dass er sich nicht freute, wenn andere die Leidenschaft am Basteln für sich entdeckten. Er kann das mehr als gut nachvollziehen, aber Waz kann es nicht gut leiden nicht alles unter Kontrolle zu haben. Gerade wenn es um Fragen der Technick geht. Auf einem Gebiet auf dem er selbst, seiner bescheidenen Meinung nach, groß ist. Draußen merkt er wie seine Augen leicht tränen, eine Reaktion auf die feinen Partikel für den Bau der Raketen. Gemächlich schlendert er zum Fest zurück und hält hier und das die Augen nach dem verschwundenen Bruder mit den Raketen offen.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.01.2015, 17:56:05
Y'heena hat ein Auge auf alles und schlendert ebenfalls über das Fest, immer darauf bedacht ihre Pflicht nicht zu sehr zu vernachlässigen, während sie neue Speisen ausprobiert oder den Geschmack wohl bekannter Kostbarkeiten zu schmecken. Die Gerüche in der Luft sind dabei ebenso bezaubernd wie das Flackern der Licht in der Dunkelheit und das Gelächter der Leute. Ein entspannender Abend, der immer wieder von fernen Schlägen und leisen Schüsse unterbrochen wird , durch den Kampfring und den Schießstand. Immer wieder kommt die Katzenartige am Kampfring vorbei und flickt kleinere Blessuren. Die Cathar sind nicht gerade zögerlich, wenn auch Niemand dauerhafte Schäden davon tragen wird.
Doch als sich Y'heena gerade ein kleines Stück gegrillten Dewback gönnen möchte, hört sie auf einmal Schläge aus einer anderen Richtung, gefolgt von Zischen und lauten Knurren. Irgendetwas stimmt da nicht.

Karo erwidert freundlich, wenn auch mit einer gewissen Kälte.
„Dann werde ich wohl diesen Herrn Orten ebenfalls aufsuchen. Wenn Sie den Weg kennen, wäre ich erfreut, aber ich möchte Ihnen auch nicht noch mehr Ihrer Zeit stehlen und ich kann Ihnen versichern, irgendwann kommt immer Kriminalität. Es liegt leider in der Natur intelligenter Wesen. Jedoch nichts wogegen man nicht angehen kann, auf die ein oder andere Art und Weise. Jedoch scheint mir, dass Sie keinerlei zentrale Elemente haben. Praktisch eine hübsche kleine Selbstverwaltung, solange alle mitmachen. Sehr Interessant. Haben Sie jemals über andere Strukturen nach gedacht? Ich meine mit den richtigen Leuten kann man viel erreichen, auch bei der Infrastruktur.“
Redet er weiter und schaut, ob Lura sich verabschiedet oder nicht.

Marr nickt.
„Guter Hinweis, guter Hinweis. Ich packe alles ein und dann überraschen wir sie doch mal mit dem größten Feuerwerk aller Zeiten, zumindest in dieser Siedlung. Danke.“
Bedankt der Duros sich noch einmal und packt die Sachen zusammen, um die Tür hinter Waz zu schließen. Flick eilt der Duros davon, um das Feuerwerk zu planen. Der Zabrak hingegen marschiert zurück zum Fest und nur durch Zufall fällt ihm das Sabacc Turnier am Rande des Platzes auf. Unter all den Leuten die spielen, teilweise streiten, sich freuen oder frustriert abziehen, kann er einen Duros entdecken. Einen bestimmten Duros. Scheint als habe sich der andere Merlockbruder amüsiert.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 13.01.2015, 19:49:14
Lura zog amüsiert eine Augenbraue hoch und rückte sich das Armband zurecht und überhörte den Wink geflissentlich. "Aber nein, ich bin überaus erfreut über so unerwartet charmante und geistreiche Bekanntschaft. Strukturen müssen mit der Herausforderung wachsen, denke ich. Wir sind zuletzt gewachsen und befinden uns noch im Prozess der Anpassung, ich bin aber zuversichtlich, dass wir das bewerkstelligen können und ich bin zuversichtlich, dass sich dabei auch für sie ertragreiche Geschäftsfelder ergeben."[1]

"Es wird mir ein Vergnügen sein, ihnen alles von unserer kleinen Siedlung zu zeigen." sie atmete tief durch streifte sich nachdenklich mit den Fingern über den Hals und schob einen Kopfschwanz dabei zurück. Manchmal sind die einfachsten Methoden auch die besten... Da kann man so gerissen sein wie man will, völlig immun ist niemand gegen den Charm einer Twi'lek Frau. Und die, die es doch sind, tun mir Leid.[2] Aus den Augenwinkeln erspähte sie einen der engeren Mitarbeiter von Orten. Mit einer knappen Entschuldigung an Karo trat sie zu ihm: "Entschuldige, ich suche gerade Herrn Dovan. Orten, meine ich, nicht Ben. Wo finde ich den?"

Sowie sie eine Antwort hatte trat sie zu Karo zurück. "Verzeihe bitte, hier entlang bitte." Sie versuchte ihr bezauberndsten Lächeln aufzusetzen und nur daran zu denken, dass er tatsächlich gut aussah und ihr ein nettes Geschenk gemacht hatte.
 1. Nein, ist sie nicht. Ohne Difficulty ein Erfolg und drei Advantages.
 2. Verführung, ohne Difficulty Dice drei Erfolge und drei Advantages.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 14.01.2015, 00:26:27
Der Kopf der Togorianerin fährt herum, die Ohren aufgestellt. "Was haben wir denn da?" Die Ärztin späht in die Richtung, aus der der Lärm kommt, ehe sie sich wieder kurz dem Verkäufer am Stand zuwendet.
"Für mich doch kein Dewback," widerruft Y'heena ihre soeben abgegeben Bestellung und entfernt sich vom Marktstand auf der Suche nach der Quelle des Ärgers. Natürlich kann es sich nur um eine betrunkene Randale handeln, aber auch da fühlt sie sich verpflichtet, einzuschreiten. Während die Katzenartige läuft, peitscht ihr Schweif hin und her. Dabei erwischt sie gelegentlich die Beine des einen oder anderen Gastes, was sie aber nicht interessiert.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.01.2015, 19:27:58
Karo hebt eine Augenbraue bei Luras erster Aussage und ihrem Versprechen nach Geschäftsmöglichkeiten. Er scheint ihre Unsicherheit zu spüren[1], allerdings im ersten Moment nicht übel zu nehmen. Stattdessen lächelt er fast schon herausfordernd.[2]
„Erfreut, dass Sie mich begleiten, allerdings muss ich dennoch fragen. Sie wirken nicht gerade sicher bei der Aussage mit den Geschäftsfeldern. Warum? Glauben Sie nicht, dass neue Betätigungsfelder der Kolonie beim Wachsen helfen und Investitionen, sowie neues Kapital die Strukturen verbessern können?“
Harkt er nach und scheint im ersten Moment sich den aufgespielten Reizen nicht hinzugeben.[3] Allerdings kann Lura durchaus merken, dass er ihr nicht abgeneigt ist. Zwar würde sie ihm kaum so leicht den Kopf verdrehen, aber eine gewisse Sympathie hat sie bereits geschaffen.[4] Der Mitarbeiter von Orten, ein junger, leicht untersetzter Mann hingegen hat nur Augen für sie. Er starrt sie schon fast an und stottert.
„Äh Ben, nein äh Orten, äh Herr Dovan, einen Moment natürlich.“
Etwas bezaubert greift dieser zu einem Komlink und klingelt extra durch.[5] Karo lächelt bei der Vorstellung und der junge Mann mit den kurzen, braunen Haaren und dem Milchgesicht hat schnell die Informationen eingeholt.
„Herr Dovan ist im Moment in seinem Anwesen, aber ich habe gesagt es ist wichtig und er wäre bereit sich mit Ihnen zu treffen. Soll ich sie gleich hinbringen?“
Fragt er vornehmend höflich, wenn auch mit leicht ausweichendem Blick.

Der Xenos am Stand, ein kleiner dicklicher Toydorianer, seufzt als Y'heena plötzlich geht.
„Na danke auch.“
Murmelt dieser noch hinterher, als sich die Katzenartige bereits dem Lärm nähert. Recht schnell findet sie die Ursache, als mehrere Bewohner der Kolonie gespannt einem Kampf folgen. Die Zuschauer sind eine Mischung verschiedener Rassen, Menschen, Rodianer, ein Trandoshaner und eine kleiner Dreiergruppe Twi'lek. Hinter Ihnen sieht sie wie sich Glupor, der massige Rodianer, mit einem deutlich größeren und vor allem aggressiveren Trandoshaner prügelt Glupor blutet aus mehreren Wunden und etliche der graubraunen Schuppen des Trandoshaners sind geborsten, sowie sein schwarzes Shirt halb zerrissenes. Er trägt braune mit Platten verstärkte Hosen und keine Schuhe. Seine Klauen sind mit Blut befleckt, während Glupor eine zerrisenen roten Mantel über seiner sonstigen Kleidung trögt.
 1. Leider Fehlschlag, siehe Würfeltopic
 2. 3 Advantage dafür, dass er die Lüge nicht böse aufnimmt, sondern nur als Unsicherheit wertet, und einen gerissenen Gefallen an ihr findet und damit positiver eingestellt ist
 3. Trotz nur :swd::swd: Fehlschlag, siehe Würfeltopic
 4. 1Advantages dafür, dass Lura dennoch eine positive Verbindung aufbauen kann und diese später nutzen
 5. 2 Advantages dafür jemand anders hilfsbereiter gestimmt zu haben.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 15.01.2015, 18:35:12
In seinem Anwesen? Schade, sie hatte gehofft, er würde sich an der Feier beteiligen. "Nein, danke, antwortete sie, ich denke wir zwei finden den Weg. Ich wünsche dir ein angenehmes Fest!"

An Karo gewandt sagte sie, während sie sich mit ihm auf den Weg machte: "Natürlich sind Investitionen sehr willkommen. Eine derartige Reaktion habe ich von Orten Dovan gar nicht erwartet, aber da er uns nun einmal erwartet, schlage  ich vor, wir treffen ihn auch gleich. Wie seid ihr überhaupt auf unsere kleine Siedlung aufmerksam geworden?" Grundsätzlich empfand Lura Karo durchaus auch als anziehend, aber er war nun einmal kein Twi'lek, und für gewisse Dinge bevorzugte sie eindeutig ihre eigene Art. "Nicht, dass mir ihre Aufmerksamkeit irgendwie missfallen würde." fügte sie mit einem Lächeln, das ihre spitzen Twi'lek-Zähne kurz entblößte, hinzu.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 15.01.2015, 22:40:15
Die unterschiedlichen Gerüche von Blut verschiedener Spezies steigen Y'heena rasch in die Nase. Sie muss nicht lange überlegen, um welche Spezies es sich handelt - bald sieht sie den brutalen Kampf mit ihren eigenen Augen. Und das hier geht nicht so gesittet vor, wie bei den Cathar. Die Ärztin hat nicht unbedingt etwas dagegen, wenn es manche Leute, besonders die kriegerischen Spezies, nötig haben, Dinge mit einem Zweikampf zu regeln, aber einen Kampf auf Leben und Tod würde sie in Dantoora nicht dulden.
Ein raubtierhaftes Brüllen durchschneidet die Luft und lässt mehr als nur einen Zuschauer erschrocken zusammenzucken.
"Aufhören! Alle beide! Sofort! Was geht hier vor?!," schreitet die hochgewachsene Katzenartige ein und wäre sich nicht zu schade, die beiden Kontrahenten eigenhändig auseinanderzuzerren, sollte das nötig sein.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 16.01.2015, 15:37:18
"Glar.", ruft Waz als er den Vermissten sieht: "Dein Bruder sucht dich."
Mit großen Schritten überbrückt er die letzten Schritte. Verwundert schaut er an dem Duros runter, wo war das Feuerwerk, fragt er sich. Leicht runzelt er die Stirn: "Wo ist der Rest von eurem Feuerwerk? Marr hat gesagt ihr hattet noch mehr davon. Hast du es schon abgebrand? Ich habe gar nichts gehört."
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.01.2015, 19:11:23
Der junge Mitarbeiter nickt.
„Natürlich...äh was...nicht? Schade...äh ich meine einen schönen Abend Ihnen.“
Stolpert er immer noch etwas aus dem Konzept gebracht davon, als Lura und Karo sich auf den Weg machen. Sie schlendern weg vom Fest, durch die dunklen offenen Wege der Kolonie in Richtung der Außenbereich, wo die großen Farmen stehen. Ihr Ziel ist einer der größten, die der Dovan-Familie gehören. Der Mensch lässt sich führen und unterhält sich weiterhin mit der Twi'lek.
„Oh nun das ist tatsächlich ganz einfach. Mein Chef ist immer in Investitionen und Geschäften interessiert und gerade hier draußen kann das Leben hart sein. Deshalb suchen wir im äußeren Rand immer noch bedürftigen Personen, die etwas Credits gebrauchen können, um wieder auf die Beine zu kommen. So sind wir auf ihre kleine Kolonie aufmerksam geworden.“
Erklärt dieser möglichst neutral und diplomatisch, während sich gegen den immer dunkler werdenden Nachthimmel die Felder der Kolonie und die Silhouette eines großen, zentralen Gebäudes umgeben von vielen kleinen abzeichnen. Das Anwesen der Dovans. Hier und da leuchtet noch immer Licht in den Fenstern der hell weißen Steinbauten. Allerdings sind heute Nacht anscheinend keine extra Wachen aufgestellt und die meisten vergnügen sich auf dem Fest. Orten sollte im großen Hauptgebäude sein und es ist fast idyllisch ruhig, während einige Insekten zirpen und die Sterne nach und nach am Himmel aufleuchten.

Das laute Fauchen und die ernsten Worte der Katzenartigen unterbrechen tatsächlich den Kampf.[1] Glupor schaut betretend zu Boden und zeigt auf den Trandoshaner.
„Echse böse, Echse angefangen.“
Dieser schnaubt jedoch nur verächtlich.
„Der Rodianer hat seine Ehre verteidigt und Fezz hat diese Bitte gerne erfüllt. Mischt dich nicht ein Kätzchen oder du bist die Nächste.“
Zischt er aggressive zurück und fühlt sich im Recht.[2] Der Rest der Leute schaut gespannt beim Spektakel zu, während einige doch lieber den Kopf einziehen, um weiter zu kommen.

Der Duros, vertieft in das Sabacc Spiel mit Consor, Jeena und Gazlo-Maa, ignoriert den Zabrak im ersten Moment.
„Gleich. Muss noch gewinnen. Soll der Schwachkopf doch selber kommen.“
Bringt er nur murrend hervor und stiert fokussiert auf die Karten. Es scheint als wäre ihm das Spiel wichtiger, als die Sorgen des Zabraks.
„Wenn ich jetzt die fünf mit der drei sprenge...“
Murmelt er leise und kaum hörbar.
 1. Erfolg beim Einschüchtern
 2. 1 Threat für das dominante Auftreten
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 18.01.2015, 18:17:45
"Ja, weiter geht’s!" kommentiert Gazlo-Maa nur mit einem breiten Grinsen, während er die Credits in die Mitte legt und sich dabei auf die neue Runde vorbereitet. Er hat nicht damit gerechnet, dass erste Spiel seit so langer Zeit direkt zu gewinnen aber anscheinend hat er heute einfach Glück - und das muss natürlich ausgenutzt werden, weshalb er auch direkt weiterspielt. Wo ein Gewinn ist, da gibt es eine ganze Serie.
Sofort hat ihn das Spielen wieder gefangen und fast bemerkt er Waz nicht, der zum Tisch kommt und das Spiel unterbricht. Einen Moment lang blickt der Herglic von seinen Karten auf, grüßt Waz und macht dem Duros mit einer Handbewegung klar, dass er das Feuerwerk rausrücken soll. "Das Spiel rennt uns nicht davon. Gib ihm das Feuerwerk, damit wir weiterspielen können."
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 19.01.2015, 18:07:47
Y'heena lässt sich natürlich nicht einfach so abspeisen. Sie hat vor, herauszufinden, wie es zu diesem Streit kam, und sich dafür den nötigen Respekt zu verschaffen.
"Das Kätzchen kann auch anders," knurrt die Ärztin den unbekannten Trandoshaner unbeeindruckt an. Sie macht keine Drohgebärden, außer mit einem krallenbewehrten Zeigefinger auf den Echsenmann und den Rodianer zu weisen. "Also raus mit der Sprache - worum geht's hier?!"
Wer zuerst auspackt, ist der Togorianerin gleich. Sie fragt sich jedoch, wo Murko gerade steckt, dass sein einfältiger Enkel freie Hand hat, sich Ärger zu suchen.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 19.01.2015, 19:59:13
Waz schaut interessiert dem Spiel zu. Das der Duros ihn so abbügelt, ist Waz herzlich egal. Innerlich ist er bereits dabei die Chancen ein solches Spiel zu gewinnen zu kalkulieren. Waz ist ein unglaublich schlechter Spieler, gerade da er sich nur auf die mathematischen Grundregeln konzentriert und etwas wie bluffen ihm völlig fremd ist. So wartet er darauf, dass das Spiel beendet wird.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.01.2015, 17:44:09
Der Duros zuckt mit den Schultern.
„Hab kein Feuerwerk hier. Also lass uns spielen.“
Bringt er hervor, während weitere Karten verteilt werden und erneut das Spiel seinem Ende entgegenläuft. Gazlo-Maa glaubt er hat eine gute Hand und stellt sich gerade darauf ein, als eine Karte sich im ungünstigsten Moment ändert und alles über den Haufen wirft.[1] Er versucht noch etwas zu retten, aber es ist zu spät und am Ende verliert er ebenso wie der Duros, der miserabel spielt, seinen Einsatz. Consor hingegen schafft es sich einige Credits zu sichern, während Jeena wenigstens ihren Einsatz wiederbekommt. Der Duros murrt.
„Vielleicht sollte ich mehr Feuerwerk besorgen.“
Wirft aber schon wieder die nächsten Credits in die Mitte. Sechzig insgesamt. Die anderen beiden ziehen mit. Consor lächelt.
„Ihr habt wirklich zu viele Credits hier draußen. Erinnert mich an einen Mathematikprofessor. Freundlicher Ugnaught mit dem Namen Saylar. Hatte aber kein Händchen für soziale Kontakte oder Handwerk. Hatte aber so viele Credits, dass er trotzdem immer gespielt hat.“
Bemerkt er lächelt, während Jeena schnurrt.
„Manche bevorzugen auch nur die Gesellschaft und nicht das Gewinnen.“

Der Trandoshaner lacht kehlig.
„Ich muss euch gar nichts erklären und wenn dieser Jäger lügt, werde ich Ihm eigenhändig die Kehle herausreißen.“
Bringt er mehr als ernst hervor und Glupor schluckt. Einen Moment zögert er noch und nickt dann.
„Alles Glupors Schuld. Glupor wird Arbeit in der Kolonie als Strafe anbieten.“
Erklärt dieser mit zitternder Stimme und der Trandoshaner nickt, während er einige Muskeln lockert.
„Da habt ihr es und jetzt geht mir aus dem Weg.“
 1. 1 Threat für 1 Strain
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 21.01.2015, 21:10:12
Allmählich wurde es Lura zunehmend unheimlich und sie tastete sogar einmal nach der Stelle, an der sie normalerweise ihren Blaster versteckte, wenn sie ihn den trug. Als sie die Halle des Haupthauses betraten schaute sie sich um. "Herr Dovan?" rief sie, nachdem sie niemanden fand, den sie Ansprechen konnte.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2015, 00:02:32
Lura stößt zusammen mit Karo nach dem Klopen die Tür zum Haupthaus ab. Es ist im ersten Moment dunkel, doch als sie ruft geht auf einmal das Licht an und sie sieht die Eingangshalle des Hauses. Auf dem Boden liegt ein feiner Teppich, während eine Treppe nach oben führt, und ein etwas primitiver Leuchter den Raum in helles Licht taucht, sie fast für einen Moment blendet. Mehrere Türen gehen ab und an den Wänden hängen Bilder ferner Landschaften. Von der Treppe herunter kommt Orten Dovan, in einem langen Fellmantel, in Begleitung einer schmächtigen Frau, welche zwei deutlich sichtbare Blaster trägt, eine kurz geschnittene Haare, sowie leicht gepanzerte Kleidung trägt. Orten nickt Lura zu und danach fixiert sein Blick Karo.
„Von weiterem Besuch hat mein Angestellter nichts gesagt. Was führt euch hierher und wer ist dieser Mann?“
Fragt er geradeheraus und Karo überlässt Lura den Vortritt. Scheinbar weit vorsichtiger als noch bei Rasha.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 24.01.2015, 11:38:59
"Ich bitte um Verzeihung für die Unannehmlichkeiten, sollte ich ihnen solche bereitet haben, Herr Dovan. Darf ich ihnen Herrn Karo Yaktza vorstellen? Er ist mit einer der Yachten draußen auf dem Landefeld gekommen, mit seinen trandoschanischen Begleitern." Grundsätzlich wusste sie natürlich, dass Orten keine hohe Meinung von nicht-Menschen hatte, so wie auch ihr, deswegen hatte sie die Trandoshaner erwähnt um Karo in ein schlechteres Licht zu rücken.

"Er ist Geschäftsmann und hat gerade im Sicherheitsbereich einiges zu bieten. Da das zu wesentlichen ihre Domäne in unserer Siedlung ist, denke ich, es könnte sich lohnen, die Gelegenheit zu nutzen indem sie beide Bekanntschaft machten. Zumal sie, Herr Dovan, unseren Bedarf an zusätzlicher Sicherheit, insbesondere innerer Sicherheit, vielleicht besser einschätzen könnt als ich." Sie bemühte sich um einen neutralen, höflichen Ton. Einerseits wollte sie Karo nicht offensichtlich in die Karten spielen, andererseits wollte sie nicht tatsächlich Orten dazu überreden, Geschäfte mit Karo zu machen. Sie machte eine Geste mit der sie die beiden dazu einlud, einander die Hand zu reichen. Natürlich könnte das auch nach hinten losgehen. Orten hatte vermutlich dieselben Vorurteile gegenüber Twi'lek wie Ben und könnte innere Sicherheit für wünschenswert Erachten, doch Lura hoffte darauf, dass sie als Person zumindest als halbwegs vertrauenswürdig gesehen wurde und er das Selbstbewusstsein hatte, das selbst zu tun und nicht in andere Hände zu geben. Grundsätzlich hatte Lura durchaus eine hohe Meinung von Orten Dovan, seiner Fremdenfeindlichkeit zum Trotze.

An die bewaffnete Frau gewandt fragte sie: "Und sie sind, wenn ich fragen darf?" Sie deutete mit einem Nicken eine leichte Verbeugung an. "Ich bin Lura, vom Clan Nori. Zum Clan der kürzlich angekommenen Twi'lek gehöre ich nicht, ich bin so etwas wie Notarin der Siedlung und helfe außerdem als Lehrerin und in der Cantina aus."
Sie hatte keine Ahnung, ob er bereits von ihrer früheren Begegnung mit Ben erfahren hatte. Andererseits hatte Ben keinen Grund sich über Lura zu beschweren, sie hatte sich ja tatsächlich ziemlich fair ihm gegenüber verhalten. Sie wünschte sie hätte Gelegenheit gehabt sich umzuziehen. Für diese vergleichsweise förmliche Begegnung hätte sie lieber ein Geschäftskostüm oder ein Outfit, das an eine Uniform erinnerte getragen und nicht ihr Party-Kleid. Als sie es ausgewählt hatte, hatte sie aber auch noch gehofft, sie könnte sich den Abend einmal einfach amüsieren und sich von einem netten Mann ihrer Art verführen lassen.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.01.2015, 11:05:24
Lura kann Ortens abwertenden Blick bei der Erwähnung der Trandoshaner bemerken und es scheint, als wenn ihre Worte durchaus gewisse Vorurteile aufbauen, die es Karo zumindest schwerer machen sollten. Karo will ihm die Hand reichen, aber Orten verschränkt nur die Arme.
„Solche Gestalten passen nicht gerade in unsere Kolonie und unsere Sicherheit ist gut genug. Das kann ich Ihnen sagen.“
Bringt der Farmbesitzer schroff hervor. Karo schaut sich einen Moment um und lächelt dann.
„Natürlich, Herr Dovan. Ich bitte ja gerade deshalb darum mich mit Ihnen zu treffen. Immerhin besteht immer Verbesserungspotenzial und selbst wenn Sie sich sicher fühlen, kann die Sicherheit dennoch manchmal trügerisch sein. Denken Sie nur an ihren Sohn Ben, der gerade allein unter all diesen verschiedenen Spezies ist. Meinen Sie wirklich, dass nicht eine weitere Person sich die Sicherheit anschauen sollte? Aber natürlich steht es Ihnen frei mein Angebot abzulehnen.“
Sein Sohn trifft einen wunden Punkt bei Orten und er seufzt.
„Ich mag Ihr Angebot nicht. Aber es anzuhören schadet nicht. Allerdings nicht heute mehr. Kommen Sie morgen wieder. Wollten sie beide sonst etwas von mir?“[1]
Die Frau hingegen erwidert Luras Vorstellung nur mit einem Nicken. Sie antwortet jedoch nur knapp.
„Kara Slowen. Ich bin in geschäftlichen Verhandlungen mit Herr Dovan.“
 1. Karo hat zwar Erfolg, aber Orten hat für 2 Threats eine negativere Grundeinstellung und 2 Threats will er das nicht jetzt besprechen
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 25.01.2015, 12:07:43
Solangsam bekommt Waz ein ungutes Gefühl bei der Sache. "Sag mir einfach wo das Zeug ist und du kannst in Ruhe weiter spielen.", fordert er den Duros auf[1].
Irgendetwas sagt ihm, dass hier etwas nicht wirklich stimmt. Wo ist das Feuerwerk, wenn er es nicht hat. Zwar ist das restliche Zeug in Ordnung gewesen, aber was heißt das für die anderen Raketen?
 1. Coercion 1 Succes
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.01.2015, 17:16:28
Der Duros ist einen Moment durch den Zabrak abgelenkt und legt die Karten zu Boden.
„Schon gut, schon gut. Musst nicht laut werden. Ich habe das verdammte Feuerwerk nicht. Habs ein paar Leuten verkauft. Wollte es ursprünglich zum Abschussort bringen, aber dann habe ich das Turnier gesehen und ein paar waren interessiert. Also dachte ich warum nicht. Zufrieden?“
Brummt er und hebt die Karten wieder auf.
„Dreck.“
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 26.01.2015, 21:27:25
"Manchmal verliert man eben aber solange man öfter gewinnt als verliert, ist das kein Problem." denkt sich Gazlo-Maa, als sich das Blatt wendet und er die Runde verliert. Trotz dieser Niederlage kann und will der Herglic nicht aufhören. Nicht jetzt. Man kann schließlich so gut spielen wie man will aber solange das Glück nicht auf seiner Seite ist, wird man trotzdem verlieren. Früher oder später würden das vor allem Jeena und Consor verstehen - bei dem Duros würde vermutlich auch das ganze Glück der Welt nicht helfen. Ihn kann Gazlo-Maa ganz einfach lesen. Was allerdings auch nicht schwer ist.
Doch so sehr das Spiel ihn auch gefangen hält - eigentlich ist er aus einem bestimmten Grund hier und der kommt dem Archäologen nun wieder in den Sinn. Eigentlich will er sich mit Consor über das Institut unterhalten. Ein bisschen in alten Erinnerungen schwelgen und vielleicht wieder Kontakte aufnehmen. Er wendet sich an den alten Twi`lek, nickt aber vorher Jeena noch zu. "Steht das alte Institut eigentlich noch? Das letzte Mal, als ich da war, ist schon so lange her, dass ich nicht einmal mehr weiß, was du dort gemacht hast..." erklärt Gazlo-Maa und versucht sich an vergangene Zeiten zu erinnern, ohne das Spiel aus dem Blick zu verlieren.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 27.01.2015, 18:50:01
Lura nickte auf Ortens Reaktion hin. Das war allerdings eine sehr schroffe Zurückweisung. "Nein, danke Herr Dovan. Entschuldigen sie bitte die Störung. Ich wünsche ihnen beiden einen angenehmen Abend" sagte sie und wandte sich zum gehen, gab aber Karo ebenfalls noch Gelegenheit sich zu verabschieden.

Draußen, auf dem Weg zurück zum Festplatz wandte sie sich entschuldigend an Karo: "Also, mit einer derartigen Reaktion habe ich gar nicht gerechnet." Auch wenn sie sie grundsätzlich durchaus begrüßte. Schade war, dass sie jetzt nicht herausbekommen würde, was er eigentlich genau vorhatte. Sie hatte diese Scharade jedenfalls weit genug getrieben und das sie nicht unbedingt eine Verbündete war hatte Karo sicherlich schon mitbekommen. "Ich hoffe das hat ihnen nicht den Abend verdorben."

"Lassen sie mich wissen, wenn ich ihnen noch weiter helfen kann. Ansonsten werde ich mich den Feierlichkeiten widmen und ein wenig tanzen. Sie bleiben doch noch ein paar Tage für weitere Geschäfte, oder?" Fragend blickte sie ihn an. Wenn er sie weiterhin in seiner Begleitung wünschte würde sie das nicht verneinen, doch weiter aufdrängen würde sie sich ihm auch nicht.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.01.2015, 21:55:06
Die Karten werden mehrere Runden gegeben und Gazlo-Maa achtet immer wieder auf seine Nummern. Mehrmals hat er das Gefühl das Glück ist mit ihm, als Karten sich mehr als günstig verändern[1] und seine Gegner bei weitem nicht so siegessicher. Währenddessen unterhält er sich mit Consor.
„Oh ich hoffe doch es steht noch. Wäre schade um die vielen klugen Köpfe. Auch wenn mancher Professor seine Nase etwas zu hoch trägt. Gerade viele der Geschichtsprofessoren der prärepublikanischen Zeit wissen meist weniger, als sie glauben. Archäologen sind wenigstens meist geerdeter. Aber das wolltest du ja nicht wissen. Ich habe Interdisziplinär gearbeitet, als Verständiger unterschiedlicher Fachrichtungen, technische Hilfe bei wissenschaftlichen Projekten, sowie Ansprechpartner für die Nöte und Sorgen mancher Mitarbeitern.“
Meint der Twi'lek mit einem Lächeln und spielt seine Karten siegessicher aus. Für Gazlo-Maa klingt das durchaus beeindruckend und Consor scheint eine sehr besondere Stellung an der Universität gehabt zu haben. Aber die Gedanken lenken ihn auch einen Moment vom Spiel ab und als er hinschaut hat Jeena alle übertrumpft, alle inklusive Gazlo-Maa verlieren. Consor seufzt. Die Cathar hingegen schnurrt.
„Es ist eine Freude mit euch zu spielen. Aber sagt Consor, diese Position hat doch sicherlich auch einen offiziellen Namen. Nichts lieber solche Institutionen mehr als ihre Titel.“
Der Twi'lek lächelt.
„Spielen wir lieber noch eine Runde, meint ihr nicht?“

Karo deutet eine Verneigung an.
„Dann wünsche ich Ihnen beiden noch eine wundervolle Nacht und ich werde morgen zu Ihnen kommen, Herr Dovan. Sie werden sehen meine Hilfe ist Ihre Zeit mehr als wert.“
Orten wirkt immer noch nicht sehr glücklich, ringt sich aber dennoch eine Verabschiedung durch.
„Bis morgen. Gute Nacht und viel Spaß auf dem Fest noch.“
So findet sich der Mensch mit Lura draußen wieder. Über die Worte der Twi'lek denkt er einen Moment nach, um dann in den Nachthimmel zu schauen.
„Warum sollten Sie? Herausforderung ist die Würze des Lebens und er hat einem Treffer zu gestimmt. Etwaige Probleme werden sich schon lösen und immerhin haben Sie mir das Treffen ermöglicht.“
Er geht voran und fährt fort.
„Auch wenn ich Ihre Gesellschaft schätze möchte ich nicht ihre gesamte Zeit beanspruchen. Vor allem nicht, da wir sicher noch viel Zeit dafür haben. Jedoch bestehe ich darauf Sie wenigstens sicher zurück zu geleiten.“
 1. 1 Advantages für 1 Strainerholung
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 27.01.2015, 22:07:55
"Das wirst du, Freundchen," funkelt Y'heena zunächst Glupor finster an. Auch der einfältige Rodianer muss irgendwann sein Hirn zu benutzen lernen, wenigstens zu einem gewissen Teil. Aber sie ist mit dem anderen Teilnehmer des Streites auch noch nicht fertig.
"Jetzt hör gut zu, Jäger," geht die katzenartige Ärztin auf den Trandoshaner zu und baut sich vor diesem auf. "Du sucht Ärger in unserer Siedlung, du musst dich auch in unserer Siedlung dafür verantworten. Und versuch' gar nicht erst, dich mit Ehre 'rauszureden. Also rede jetzt," stemmt sie die prankenartigen Hände in die Hüften. Die Togorianerin wird der Sache schon auf den Grund gehen, da kann sich der Echsenmann querstellen wie er will.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 28.01.2015, 09:23:11
"Was heißt verkauft, wem hast du sie verkauft?", fragt Waz, dem das Spiel inzwischen ziemlich egal ist. So langsam kommt der Zabrak sich dämlich vor. Anscheinend wurden die Raketen nicht an jemanden aus der Siedlung verkauft, ansonsten hätte der Duros wohl einen Namen genannt. Aber man verkauft doch noch, wenn auch kleinere Mengen, Sprengstoff an irgendwelche Fremden. Wobei wenn es jemand tun sollte dann wohl Herr Merlock hier.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.01.2015, 19:36:42
Der Trandoshaner lacht und geht einfach an der Togorian vorbei.
„Eure Siedlung hat weder Regeln, noch Ehre, noch jemanden, der etwas zu sagen. Du vor allem nicht Kätzchen. Ich spucke auf euren lächerlich Versuch[1] und euer Jäger sollte lernen Worte zu verkraften und seinen Verstand zu benutzen.“[2]
Der Rest der Leute scheint vom Trandoshaner ebenso eingeschüchtert und macht sich lieber daran zu gehen.

Der Duros seufzt und wirft weitere 60 Credits auf den Tisch, während er Waz antwortet.
„Verkauft für Credits. War ein gutes Angebot und warum sollen nur wir Spaß mit Explosionen haben. War irgendein toydarianischer Händler. Machte ein gutes Angebot und hatte nur einige Souvenirs im Angebot, Kleider und Schnitzereien. Ich dachte etwas Feuer wertet den Laden sicher auf.“
 1. 1 Despair, dafür dass er garantiert nichts mehr hier fürchtet oder sich beeindrucken lässt
 2. 1 Advantages dafür, dass er etwas verrät
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 29.01.2015, 18:22:04
"Selbstverständlich" erwiderte Lura mit einem aufrichtigen Lächeln. Mit neugierigen Bemerkungen zur Yacht versuchte sie das Gespräch in der Zwischenzeit auf unverfänglichere Themen zu lenken.

Auf dem Festplatz angekommen würde sie nach dem Twi'lek aus der Szene zuvor und nach Ben suchen um herauszufinden was aus all dem geworden ist.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2015, 11:58:35
Als Lura zusammen mit ihrem Begleiter den Rand des Festes erreicht, wird mit einem Mal der Himmel erleuchtet und mehrere Feuerwerksraketen zünden mit einem lauten Knall. Sie tauchen den Himmel abwechselnd in rot, grün, goldene und blaue Farben. Ein wundervolles Spektakel für die kleine Kolonie und das wohl erste Feuerwerk seit der Gründung. Karo zeigt sich doch etwas beeindruckend, während überall die Leute von dem Feuerwerk überrascht werden und in den Himmel starren.

Auch das Spiel zwischen Jeena, Gazlo-Maa, Consor und dem Duros wird durch das Feuerwerk unterbrochen. Die meisten Spieler schauen auf und sind einen Moment vom Anblick verzaubert. Aber vielleicht nutzen einige diesen Moment auf, um sich einen Vorteil zu sichern. Dem Zabrak geht eher der Gedanke durch wer das Feuerwerk gezündet hat.

Der Trandoshaner geht weiter, als plötzlich ein lauter Knall erfolgt und der Himmel in bunte Lichter getaucht wird. Glupor schaut verzückt in den Himmel und auch die Leute drumherum staunen nicht schlecht. Eine unerwartete Überraschung.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 02.02.2015, 19:35:09
Tatsächlich schafft es der alte Twi'lek, Gazlo-Maa von dem Spiel abzulenken, das ihn so gefangen gehalten hatte. Dieses Mal hängt er mehr an den Lippen des Mannes, der in der Vergangenheit wohl eine hochrangige Position inne gehabt hatte, als an den Karten, die verteilt werden. Das bestätigt den Herglic dabei, dass Consor der richtige Ansprechpartner für sein Problem ist. Doch noch rückt er nicht mit seiner Frage raus, sondern will erst ein bisschen mehr über den alten Mann erfahren. Das Spiel ist Gazlo-Maa momentan nicht besonders wichtig - viel lieber will er wissen, welche Position Consor wirklich bekleidet hatte.
"Ich bin dabei." sagt der Herglic und nickt. "Früher oder später wird Jeena das Glück schon noch verlassen und auf mich übergehen." Er lacht, lenkt das Gespräch dann aber wieder auf den Twi'lek. "Das heißt, dass du einige Personen bestimmt gut kennst. Hast du bis heute noch Kontakt? Leider sind bei mir alle Verbindungen zum Institut in den letzten Jahren gerissen." erklärt er etwas wehmütig. Das Feuerwerk kommt dabei genau zum richtigen Zeitpunkt und verhindert, dass Gazlo-Maa traurig wird, aufgrund der vielen vergeudeten Jahre, die er hätte besser nutzen können.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 02.02.2015, 19:51:33
Intuitiv präsentiert sich Lura bestmöglich, um das Licht auf ihrer weißen Haut reflektieren zu lassen während sie in den Himmel blickt und das Schauspiel beobachtet. "Davon wusste ich gar nichts. Eine wirklich wundervolle Überraschung." wispert sie zu Karo während sie in all den Lichtern badet.

Ihr Blick fällt wieder auf die Spieltische. Nimmt der alte jetzt etwa mit seinen miesen Tricks Gazlo-Ma aus? Spätestens seit ihrem gemeinsamen Abenteuer hatte sie allertiefsten Respekt vor dem Herglic. Sie wollte nicht gegen Mitglieder ihrer eigenen Art vorgehen, aber sie musste doch zumindest ein Auge darauf haben, dass alles mit rechten Dingen zuging und den alten Mann vielleicht einmal beiseite nehmen. Dieser alte Mann brachte sie ganz schon in die Zwickmühle. Sie wollte eine gerechte Gesellschaft und bei Gaunereien konnte sie kaum weg schauen. Andererseits wollte sie aber auch gerade bei ihrer eigenen Art nicht sämtliches Ansehen verlieren, das würde ihren Einfluss ganz erheblich schmälern.

Sie warf einen Seitenblick zu Karo. "Scheint als ob sich das Kartenspiel bemerkenswerter Beliebtheit erfreut." Besonders begeistert klang sie nicht.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 03.02.2015, 00:05:55
Die Unverschämtheit des Trandoshaners geht Y'heena gewaltig gegen den Strich. Glaubt die Echse etwa, sich alles erlauben zu können? Wenn er keinen Respekt vor Dantoora und seinen Bewohnern hat, wird er ihn lernen müssen, notfalls auch auf harte Tour. Die Togorianerin geht zwar inzwischen dem ehrbaren Beruf einer Ärztin nach, aber sie ist unter Piraten aufgewachsen, und ist immer noch eine über zwei Meter große humanoide Raubkatze - wenn also jemand Ärger sucht, wird er ihn bei ihr finden. Und obwohl Glupor eigentlich medizinische Versorgung braucht, wittert die Katzenartige mehr Ärger, als auf den ersten Blick erkennbar sein mag.
Das Feuerwerk lenkt Y'heena zwar kurz ab, aber sie ist zu aufgebracht, um den Anblick genießen zu können. Mit zwei weiten Sätzen sprintet die Medizinierin vor den Echsenmann, stellt sich ihm in den Weg und verschränkt die Arme vor der Brust.
"Du willst im fremden Haus auf den Boden scheißen?! Vergiss es. Du gehst nirgendwohin, bis das geklärt ist!"
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 03.02.2015, 16:31:37
Waz zuckt zusammen als das Feuerwerk plötzlich losbricht. Seine Hand zuckt an seinen Gürtel, wo normalerweise sein Blaster hängen würde. Innerlich hat er vor Augen wie ein imperiales Kommando gelandet ist und Blendgranaten zündet um den Zabrak zu überwältigen und vor Gericht zu stellen. Doch es scheint nur als würde ein Teil des Feuerwerks der Durosbrüder abbrennen. Waz ist sicher, zumindest so sicher wie er es vorher war.
Mit dem Kopf im Nacken starrt er den Himmel und bewundert das Glitzern und Glänzen.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.02.2015, 19:44:46
Das Spiel ist einen Moment unterbrochen, als Jeena einen Vorschlag macht.
„Genießen wir doch den Augenblick und spielen danach weiter.“
Möchte sie vielleicht Gazlo-Maa die Zeit für ein Gespräch geben und dem Rest das Feuerwerk genießen lassen. Sie selbst legt jedoch eher die Ohren an und mischt meditativ die Karten. Der Duros schaut auf und seufzt.
„Viel zu wenig Krach und Explosionen. Hab meinem Bruder gleich gesagt mehr Schwarzpulver und etwas Dünger von den Feldern.“
Consor hingegen ist froh, dass Gazlo-Maa das Thema weiterhin anspricht. Er legt den Kopf etwas schief und seufzt.
„Die Universität und ich haben uns nicht gerade freundlich getrennt. Auf der anderen Seite habe ich viele Leute kennen gelernt. Wenn also noch jemand von ihnen dort ist, habe ich wohl Kontakte. Aber ich habe das letzte Mal vor ein paar Jahren Kontakt gehabt. Bisher gab es keinen Grund sie zu reaktivieren.“
Erklärt er und Gazlo-Maa beachtet das Feuerwerk nicht weiter. Allerdings bemerkt er etwas anderes. Seine Nase nimmt einen ungewohnten Geruch wahr. Rauch, etwas brennt und weit stärker, als es vom Feuerwerk kommen sollte.[1] Dem Wind nach kommt es von der anderen Seite des Festplatzes. Er hat ein ungutes Gefühl dabei.

Waz Verstand hingegen scheint ihn einem Streich zu spielen und die Imperialen in seiner Vision eröffnen das Feuer. Ein einzelner Schuss, der durch das Feuerwerk kaum zu hören ist. Doch dann wird es ihm klar. Er hat ihn wirklich gehört. Irgendwie in der Stadt hat jemand geschossen und er glaubt die Richtung richtig zu ordnen zu können. Niemand anders scheint ihn gehört zu haben.[2] Doch da ist noch mehr. Seine Nase nimmt den Geruch von Rauch wahr. Irgendetwas brennt, aber er weiß nicht wo.[3]

Karo beobachtet das Feuerwerk und scheint einen Moment in Gedanken versunken, als Lura ihm zu flüstert. Er lächelt.
„In der Tat. Hoffentlich ein gutes Zeichen für diesen Abend.“
Sein Blick folgt dem der Twi'lek und er sieht das Spiel.
„In der Tat. Manch einer glaubt sein Leben dadurch in den Griff zu bekommen oder mehr Kontrolle im Spiel zu haben. Aber es endet immer schlecht und hat viel mit Glück zu tun. Ich bevorzuge andere Spiele.“

Der Trandoshaner lacht.
„Ich habe gar nichts getan, Kätzchen. Fragt euren Jäger.“
Er geht einfach an der Togorianerin vorbei und kümmert sich nicht um deren Versuche. Es ist eindeutig, dass er jeden Respekt vor ihr verloren hat und sich im Recht fühlt. Y'heena zögert jedoch einen Moment, als sie über das Knallen und Krachen des Feuerwerkes etwas anderes hört. Mehrere kleinere Explosionen, irgendwo in der Stadt, aber sie kann nicht genau hören wo.[4]
 1. 2 Advantages bei Perception
 2. 2 Erfolge beim Perception-Wurf
 3. 1 Advantage
 4. 1 Erfolg bei Perception
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 03.02.2015, 20:40:35
Gerade als er tief durchatmet meint Waz Rauch zu riechen. Wahrscheinlich hat eine der Raketen ein brennbares Ziel gefunden. "Hier brennt es irgendwo.", ruft der Zabrak, weniger um eine Panik loszutreten, sondern mehr um die Leute von dem Feuerwerk abzubringen und nach dem Herd zu suchen.

"Gazlo kommst du schnell mit ich könnte deine Hilfe gebrauchen.", versucht er etwas Unterstützung zu sammeln bevor er sich auf in die Richtung aufmacht aus der die Schüsse gekommen sind.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 06.02.2015, 21:29:36
Das ferne Krachen lässt Y'heenas Ohren sich aufstellen. Noch mehr Ärger? Die Ärztin winkt ab und lässt den Trandoshaner mit einem gezischten "Dreckskerl!" von dannen ziehen. Auch wenn Glupors Verletzungen nicht allzu schlimm sind, würde sie dennoch einen Patienten nie länger als nötig warten lassen.
"Komm her," winkt die Togorianerin den Rodianer heran. "Leg deinen Umhang ab und setz dich. Jetzt halte den Arm so. Gut," kniet sich die große Katzenartige hin und fängt an, die Wunden des Möchtegern-Kämpfers zu säubern.
Die Geräusche, die sie vernommen hat, beunruhigen die ehemalige Piratin, aber sie kann sich nicht an zwei Orten gleichzeitig aufhalten. Nach einem kurzen Umschauen entdeckt sie Lu'glu, eine Gotal, die zu der frisch aufgestellten Miliz gehört. Dass die Milizionäre gerade allesamt nicht im Dienst sind, schert Y'heena wenig.
"He, Lu'glu! In der Siedlung stimmt was nicht, sieh schnell nach!," organisiert die Medizinerin Hilfe, solange sie sich um Glupor kümmern muss. Und diesen durchbohrt sie förmlich mit dem Blick.
"Worum hast du mit dem Typen gekämpft?"
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 07.02.2015, 15:01:18
Für einen Menschen veränderte sich ihre Haltung nicht allzu sehr, doch ein Twi'lek hätte wohl bemerkt, wie sehr Lura alarmiert war. Ihre Augen huschten über den Festplatz um nach dem Feuer zu suchen.[1] Im Geiste grub sie gleichzeitig nach möglichen Wasser-Quellen und deren Kapazität. Hoffentlich hatte es nicht die Zeltstadt erwischt. Das könnte sich zu einer größeren Katastrophe auswachsen die nur sehr schwer einzudämmen wäre.[2]

"Das war Waz... ich kennne ihn gut. Wenn er so eine Warnung ruft, dann muss was dran sein... Ich glaube das kam von da drüber. Ich muss beim löschen helfen! Wir sehen uns später."

So richtig konnte sie in dem Chaos aber nichts durchschauen. "Wo denn? Waz, wo bist du?"
 1. Perception: Nichts
 2. Education: Zwei Fehlschläge und eine Vorteil.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.02.2015, 12:18:09
Die meisten Leute schauen misstrauisch, manche leicht panisch in Richtung von Waz. Sofort überschlagen sich die Stimmen zwischen den verschiedenen Spielern und unterschiedlichste Meinungen werde durch die Luft geworfen.
„Was Feuer, wir müssen sofort los!“
„Ach der will doch nur, dass wir alle mit spielen aufhören.“
„Genau will sich in der Panik alles krallen.“
„Ich rieche nichts?“
„Sieht jemand was?“
Die Masse scheint unorganisiert und unsicher, wie sie auf die Nachricht reagieren soll. Viele bleiben erst einmal sitzen, immer noch gewillt zu spielen, während einige wenige doch lieber das Blatt hinlegen und los laufen. Der Duros am Tisch hingegen schnüffelt.
„Rieche nichts, aber das muss ich sehen. Bin raus.“
Verkündet er und will los sprinten, während Consor unsicher zu den Anwesenden schaut. Jeena hingegen stutzt.
„Ich rieche es auch. Es kommt von der anderen Seite der Stadt. Ich glaube in der Nähe des Zeltlagers“
Bemerkt sie und der Twi'lek bekommt einen leicht panischen Blick.
„Was? Nicht wirklich? Wer sollte so etwas tun. Verdammt.“

Lu'glu hat die Gefahr und Sorge von Y'heena bereits gespürt und kaum hat die Katzenartige die Worte ausgesprochen, da jagt sie bereits davon. Keine Sekunde zögernd. Glupor hingegen kommt der Anweisung nach und zittert immer noch am ganzen Leib, obwohl der Trandoshaner aus der Sicht beider verschwindet.
„Ich war es. Ich habe zu erst geschlagen. Echse unschuldig. Glupor mochte ihn nicht. Deshalb geschlagen.“
Erklärt er mit zitternder Stimme und wimmert ein wenig unter der Behandlung.

Karo nickt Lura nur zu und lässt diese ziehen, während er die Arme verschränkt und einen Moment nachdenkt. Aber während Lura davon eilt, stellt sie fest, dass weder der Brandherd gefunden, noch irgendetwas organisiert wurde. Auf dem Festplatz gibt es nur wenig Bewegung, aber die Twi'lek weiß, dass sie den Fluss notfalls nutzen können.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 10.02.2015, 05:17:35
Sehr gerne würde sich Gazlo-Maa weiter mit Consor unterhalten aber er ist sich sicher, dass hier etwas ganz und garnicht stimmt. Der Rauch kommt sicherlich nicht nur vom Feuerwerk und als Waz ruft, dass es brennt, fühlt sich der Archäologe bestätigt. Jetzt gilt es zu handeln und zwar schnell, damit sich ein mögliches Feuer nicht weiter ausbreitet. Kurz wendet er sich an Consor und den Rest des Tischs. "Tut mir leid aber wir müssen das Spiel und das Gespräch wohl zu einem anderen Zeitpunkt weiterführen." entschuldigt er sich. Dann jedoch steht er auf und versucht die vielen Personen etwas zu organisieren. "Es brennt beim Zeltlager. Wir müssen etwas unternehmen. Alle. Sofort." ruft der Herglic in die Menge und versucht so, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.  "Ihr geht jetzt sofort zum Fluss und nehmt so viele Behältnisse mit, wie es nur geht. Bildet eine Kette zum Zeltlager! Wir müssen alle mit anpacken - beeilt euch!" Schließlich nickt er Waz bestätigend zu. "Hier, Lura!" ruft er die Twi'lek und macht sich dann auf den Weg.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 10.02.2015, 18:07:48
Lura tat wie gehießen und griff sich an Behältnissen was sie irgendwie auftreiben konnte und reihte sich ein, wobei sie versuchte die Leute zu der Stelle des Flusses zu dirigieren, die der Feuerstelle am nächsten waren. Außerdem griff sie sich schnell ein paar der Kommunikatoren die sie beschafft hatten und drückte Gazlo-Ma einen in die Hand.

Nebenbei versuchte sie einzelne Leute anzusprechen: "Hast du nicht irgendeinen Landwirtschaftsdroiden um die Felder zu Düngen? Kann der auch Wasser verspritzen? Wenn ja dann hol ihn schnell."

"Ihr drei! Schnell! Baut die Zelte in der Nähe der Feuerstelle ab und schafft sie weg, insbesondere in Windrichtung! Los jetzt, keine Diskussionen. Wenn ihr die Bewohner trefft streitet euch nicht, erklärt ihnen was ihr vor habt und sagt ihnen, sie sollen euch helfen, es soll ja nichts geklaut werden."

"Fragt rum wer einen Schlauch und eine Pumpe hat! Wer keine hat soll sich einreihen. Wenn irgendjemand einen Transportspeeder mit vollem Wassertank hat, soll er den sofort herschaffen, aber haltet euch nicht mit voll machen auf, das würde zu lange dauern. Hört auf Gazlo-Ma!"

"Die Leute von der Wache sollen ihre Kommunikatoren mitbringen. Aber wahrt Funkdisziplin!"

"Bon Ura! Kannst du ein paar Leute von deinem Clan nehmen und die Aktionen um die Feuerstelle koordinieren, damit sich das Feuer nicht weiter ausbreitet? Ich bleibe hier am Fluss und Gazlo-Ma an der Feuerstelle selbst. Und sorgt dafür, dass die Leute, die Geräte anschleppen sich nicht auf die Füße treten. Hier, nimm einen Kommunikator."

Nebenbei teilte sie Gazlo-Ma via Com mit, was sie vorhatte, damit nicht alles im Chaos versumpfte und reichte Eimer, Schlüsseln und sonstiges weiter. Dabei konzentrierte sie sich  in erster Linie um die Leute am Fluss und überließ die bei der Feuerstelle Gazlo-Ma, die da schon für Ordnung sucht. Dabei achtete sie darauf. Es war nicht leicht gleichzeitig zu helfen und nebenbei darauf zu achten was sonst so geschah - wenn jemand einen dicken Schlach und eine Pumpe beschaffte müssten sie den sofort anschließen und gegebenfalls Leute aus der Kette dafür nehmen.[1]
 1. Leadership: 5 Erfolge,  ein Vorteil.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.02.2015, 23:14:50
Zu Luras Glück haben tatsächlich einige Mitglieder der Miliz ihre Comlinks dabei, auch wenn Gazlo-Maa ablehnt, da er bereits durch seine Zusammenarbeit mit Wei ein eigenes besitzt.[1] Die Leute kommen dank der Worte der Twi'lek endlich zur Besinnung und ihre klaren Befehle scheinen vielen eine Richtung zu geben, mit der sich arbeiten können. Consor schaut derweil zu dem Herglic.
„Natürlich. Das hat wirklich vorang. Kommt.“
Schließt dieser sich Gazlo-Maa an, der mit einigen Freiwilligen zum Brandherd eilt. Bon Ura nickt.
„Ja. Kommt nur rechtzeitig.“
Spornt er alle an und verschwindet in die Nacht, um das Gebiet im Umkreis zu sichern. Er tippt einige andere Twi'lek an und gemeinsam stürmen sie in die Nacht. Der Ort des Turniers hat sich fast vollständig geleert und Lura organisiert den Rest am Fluss. Eimer werden ebenso besorgt wie Schläuche und Springleranlagen zweckentfremdet.[2] Sie geben sich alle Mühe, während gegen den Nachthimmel das Feuer orange zu lodern scheint. Eine Tragödie, aber noch ist etwas zu retten.

Gazlo-Maa hingegen erreicht mit Consor und einigen Freiwilligen den Brandherd. Einige Zelte stehen lichterloh in Flammen, während zwei nahe Gebäude, ein unauffälliger Schuppen und ein Wohnhaus ebenfalls brennen. Der Wind frischt auf und die Flammen drohen über zu greifen. Die Twi'lek und Consor schüttelt den Kopf, während Gazlo-Maa, die Leute organisiert, um brennbares Material wegzuschaffen. Die Leute hören tatsächlich auf ihn und die Arbeit beginnt[3], Twi'leks und Kolonisten gemeinsam. Dennoch gibt es immer wieder kritische Stimmen.
„Wer tut so etwas schrecklich?“
„Das können nur die Kolonisten gewesen sein.“
„Sie wollen uns weg haben.“
„Haltet die Klappe und packt mit an.“[4]
Das Feuer ist bei weitem noch nicht unter Kontrolle und einige schwanken dazwischen was zu erst gelöscht werden soll, als die ersten Eimer ankommen.

Waz hingegen sieht seine Aufgabe woanders. Er eilt davon, nachdem Gazlo-Maa sich dagegen entschieden hat ihn zu begleiten, und geht zur Stadt, auf der Suche nach dem Ursprung des Schusses. Es dauert nicht lange, als er in die Nähe der zentralen Cantina kommt und über den Körper eines Twi'lek stolpert. Eine Blutlache hat sich unter ihm gebildet und er rührt sich nicht mehr. Seine Haut ist grünlich, zumindest glaubt Waz das im dunkeln und ihm scheint ein Lekku zu fehlen. Er schaut sich in der Finsternis um und kann keine anderen Leute entdecken. Was ist nur geschehen?
 1. Der Advantage dafür
 2. Erfolg
 3. Erfolg beim Koordinieren
 4. 2 Threats für das aufkeimende Misstrauen
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 11.02.2015, 01:48:17
Y'heena gibt sich keine große Mühe, auf die Schmerzfreiheit der Behandlung zu achten. Der Rodianer hat es verdient, dass es jetzt weh tut. Aber natürlich sorgt die Ärztin dafür, dass alle Wunden desinfiziert und sorgfältig vernäht oder verbunden werden.
"Das hast du nicht wirklich, oder?," schnaubt sie Glupor entgegen. "Einfach so?"
Die Brauen der Katzenartigen rücken zusammen. Ist der Kerl wirklich so einfältig - "also ja, das ist er schon" - oder gibt es doch noch einen Haken an der Geschichte? Den Trandoshaner nicht zu mögen, ist kein großes Kunststück. Sie selbst würde ihn nicht gerade zum Essen einladen. Aber gleich grundlos anfallen?
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.02.2015, 14:25:12
„Doch Echse groß und böse. Glupor musste angreifen. Wie Echse gesagt hat.“ erklärt Glupor voller überzeugen und Y'heena bekommt den Eindruck, dass der Rodianer ein Aggressionsproblem hat und der Trandoshaner wohl die Wahrheit gesagt hat. Das Niemand eingegriffen hat macht die Sachen für die Kolonie auch nicht gerade besser.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 11.02.2015, 19:17:22
So sehr sein Geist auch rast versucht Waz einen kühlen Kopf zu bewahren. "Hilfe!, brüllt er ohne allzu große Hoffnung zu haben gehört zu werden. Immerhin würden die meisten Bewohner und Gäste wohl beim Feuer sein. Aus der Entfernung kann er nicht genau sehen, ob der Mann noch lebt oder nicht, immerhin scheint die Verletzung an seinem Kopfschwanz älter zu sein.

Beherzt tritt er in die Blutlache. Er geht so nah ran wie es nötig ist, im schlimmsten Fall lebt der Twilek noch und Waz hilft ihm aus Angst nicht sich verdächtig zu machen. Hastig guckt er sich um, ob sich jemand in der Umgebung versteckt, aber er ist zu abgelenkt um wirklich aufmerksam zu sein.[1]
 1. Müsste ich nochmal Medizin würfeln wo ich nah dran bin, oder kann ich so feststellen ob er lebt/tot ist?
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.02.2015, 19:59:53
Der Twi'lek atmet nicht mehr und Waz kann seinen Tod feststellen. Allerdings kann er ohne ihn zu bewegen keine Wunde feststellen. Das Blut klebt an seinen Schuhen und Niemand reagiert auf seinen Hilferuf. Allerdings kann er etwas anderes vernehmen. Ein leises Grunzen oder Schnarchen. Irgendwo weiter weg. Vielleicht ein Zeuge oder der Täter oder nur ein Tier?[1]
 1. Erfolg
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 12.02.2015, 02:01:23
Y'heena schüttelt den Kopf.
"Nein, du darfst *nicht* einfach so jemanden angreifen, nur weil er groß und böse ist. Hast du das verstanden?," sieht sie dem Rodianer eine ganze Weile direkt in die Augen, als würde sie hoffen, Vernunft in seinen Kopf hineinzustarren. "Ich bin auch groß und kann böse sein. Willst du mich deswegen auch anfallen, hm?"
Die Ärztin überlegt kurz - sie hat eine Idee.
"Ich will, dass du mit Adamat redest. Du weiß doch, wer Adamat ist?," fragt sie sicherheitshalber nach. Obwohl sie die Ithorianerin nicht unbedingt zu ihren Freunden zählt, glaubt die Medizinerin doch, dass diese in dieser Angelegenheit die richtige Ansprechpartnerin ist.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 12.02.2015, 03:00:37
Verdammt. So hat sich Gazlo-Maa das Fest wirklich nicht vorgestellt. Unweigerlich stellt sich ihm die Frage, wie das Feuer hatte ausbrechen können, als er den Brandherd sieht. Ein Anschlag oder ein einfacher Unfall? Wer kann das schon ahnen aber vermutlich handelt es sich nur um Letzteres, denn wieso soll man diese kleine Kolonie schon angreifen wollen? Vielleicht steckt aber auch ein persönlicher Grund dahinter und jemand will die Twi'leks nicht in der Kolonie haben. Gazlo-Maa seufzt. Die Fragen müssen warten.
"Über das Warum und Wie können wir uns später Gedanken machen. Jetzt müssen wir retten, was noch zu retten ist." ruft der Herglic über das prasselnde Feuer und packt mit an, um die ersten Flammen zu löschen. Tatsächlich stellt sich die Frage, was zuerst gelöscht werden soll aber das ist für ihn recht klar. Die Zelte sind vermutlich schon längst abgebrannt aber das Wohnhaus ist vielleicht noch zu retten. "Ihr da!" ruft er einer Traube Personen zu. "Kümmert euch darum, dass das Feuer nicht auf andere Zelte übergreift und versucht die Flammen unter Kontrolle zu bringen." Schließlich kümmert er sich darum, dass der Großteil aller Beteiligten, sich zuerst um das Wohngebäude kümmert.
Während Gazlo-Maa die Massen organisiert, packt er kräftig mit an und schleppt die größten Behältnisse, die andere nicht tragen können. Auch Lura hält er auf dem Laufenden und fragt nach ihrer Meinung, worum man sich als Erstes kümmern sollte. Sie hat ein Talent, was die Bewältigung von Krisensituationen anbelangt und er vertraut ihrem Urteil.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 13.02.2015, 11:57:14
Waz Herz fängt an zu schlagen, als er das Husten hinter sich vernimmt. Ruckartig dreht er sich in die Richtung aus der das Geräusch kam. Zuerst macht er ein paar Schritte aus der Blutlache heraus, dann versucht er sich so leise wie möglich auf die ausgemachte Position zu zu bewegen.
"Wer ist dort?" schießt es ihm durch den Kopf. Soll dort jemand schlafen? Der Zabrak kann es sich nicht vorstellen, immerhin starben die meisten Menschen mitten in einer Blutlache nicht leise.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 13.02.2015, 17:16:19
Die Rufe um den Mord entgehen Lura vollkommen in all der Aufregung um das Feuer. Schon vor einer Weile hat sie aufgegeben, zu versuchen selbst mit Wasser an die Feuerstelle zu schaffen. Statt dessen steht sie an der Schlange und spricht über zwei Komminkatoren und durch lautes zurufen mit wenigstens zwei Personen gleichzeitig. Ab und zu huscht sie hin und her und versucht Leute zu rekrutieren und einzuteilen.

"Wo bleiben diese Droiden?.... Nein, lasst euch zeigen, wie man die Pumpe anschließt, wenn ihr sie falsch anschließt ist damit niemandem geholfen... Äh, könntest du die Twi'lek Kinder nehmen und erst mal in Sicherheit bringen, die können wir jetzt hier nicht gebrauchen... Hat Sandral ihre Leute geschickt? Sag ihr, dass ich auf Kanal drei rot bin. Es wäre gut wenn sie sich von Nordosten vorarbeitet und dabei nicht Matales Leuten auf die Füße tritt... Nein, wir brauchen jetzt erst mal das Wasser. Ich weiß, das Twi'leks gerade die Wasserversorgung ihres Hauses demolieren. Ich verspreche ihnen, das wird hinterher wieder repariert und angeschlossen. Ehrenwort! Aber erst einmal müssen wir das Feuer löschen!... Nein, du hast ihn doch husten gehört. Er hat eine Rauchvergiftung. Der soll sich ausruhen, es sei denn Y'heena sagt etwas anderes. Wo steckt die eigentlich? Ich brauche jemanden der eine Notversorgung einrichtet."

Bis jetzt hatte sich noch niemand als erfahren in der Feuerbekämpfung erklärt. Da blieb nur eins, so viel Wasser wie möglich auf die Feuerstelle, alles brennbare aus der Umgebung wegschaffen. Sie wünschte sie wüsste wo sie Atemmasken und Feuerfeste Kleidung herbekommen könnte. Aber abgesehen von vereinzelten Raumanzügen, die so hinderlich waren, dass sie keine echte Hilfe waren, gab es nichts um sich vor dem Rauch zu schützen.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.02.2015, 17:30:57
Glupor überlegt tatsächlich einen Moment bei der Frage von Y'heena ehe er überzeugend antworten.
„Nein.“
Als sie danach ihre Idee äußert nickt der Rodianer eifrig. Es klingt besser, als echte Strafe oder gar Strafarbeit. Er rappelt sich schwerfällig auf und nickt.
„Ja, Adamat, freundliches Schneckengesicht. Erzählt Geschichten und ist nie böse.“
Bestätigt er sein Wissen, als mehrere Kolonisten vorbei rennen. Völlig in Eile. Die Katzenartige kann irgendetwas von Feuer hören und es wird Hilfe gebraucht. Irgendetwas stimmt ganz und gar nicht.

Waz nähert sich vorsichtig dem Geräusch. Es scheint aus einer Nebengasse zu kommen und er bewegt sich langsam, mit möglichst kleiner Silhouette und achtet darauf keinen Müll um zutreten oder irgendwelche anderen unfreiwilligen Geräusche auszulösen. Er wirft angespannt einen Blick, um die Ecke. Ein Geruch von Bier und Schwarzpulver steigt ihm sofort in die Nase. Der zabrak erhascht einen kurzen Blick auf eine zusammengesunkene Gestalt am Ende der Gasse. Sie liegt mitten im Müll und schnarcht lauthals. Im dunkeln kann er die Form gerade so ausmachen? Es könnte ein Trandoshaner sein? Oder jemand anders größeres? Waz ist sich nicht sicher, als er weitere Schritte in der Nähe hört und wenig später eine Gotal sieht. Einer der Anwohner mit dem Namen Lu'glu,

Gazo-Maa versucht die Leute zu organisieren, aber als immer mehr panische Twi'leks des Clans dazu stoßen, gerät die ganze Sache für ihn, der kein Organisator ist oder gar ein gutes Händchen zum Koordinieren hat, außer Kontrolle. Die Twi'leks kümmern sich nur um das Retten ihrer Zelte und die Kolonisten, um die brennenden Gebäude.[1] Die Twi'leks stecken dabei noch mehr Zelte in Brand, da sie völlig unkoordiniert vorgehen und von ihrem Anführer fehlt jede Spur.[2] Gazlo-Maa versucht wenigstens den Leuten zu zeigen, wie sie am besten löschen, auch ohne Wasser und wie sie das Feuer am ausbreiten hindern sollten. Er hat die Lektionen unzählige Male gelernt und gibt sie nun fehlerfrei wieder.[3] und schafft so wenigstens eine Grundlage zum Kontrollieren des Brandes. Einige der Leute, deren Besitz jedoch auf dem Spiel stehen, gehen etwas zu überstürzt vor, als sie mit schweren Decken das Feuer ausschlagen wollen, und verbreiten Funken und Fachen es an.[4] Der Archäologe selbst nimmt die Rettungsmaßnahme des Hauses in die Hand und die ersten Wassereimer vom Fluss kommen an. Anscheinend hat Lura alles dort unter Kontrolle. Die große Kraft des Herglic hilft dabei ungemein und sie können den Brand langsam unter Kontrolle bringen. Das Haus zu retten wird jedoch schwer.[5] Doch gerade, als sie sich eine Ruhepause gönnen wollen, erklingen plötzlich Hilfeschreie aus dem brennenden Haus. Anscheinend ist noch jemand drin. Eine helle, kleine Stimme ruft um Hilfe.
“Mama? Mama? Hilfe! Was ist los! Wo seid ihr? Was passiert hier?“
Husten mischt sich unter die Rufe.

Lura organisiert die Leute im Fluss ohne Probleme und schnell werden Eimerketten gebildet, ihre Anweisungen ausgeführt und auch entsprechende Schläuche samt Wasseranschluss vorbereitet, um noch effektiver helfen zu können. Sie kann die Leute beruhigen und dafür sorgen, dass alles seinen Gang geht. Trotz immer mehr eintreffender helfender Hände behält sie den Überblick.[6] Dennoch werde es immer mehr und manchmal geht ein Eimer verloren, wird etwas falsch angeschlossen oder gar demoliert. In der Masse passiert dies einfach und irgendwer würde wohl deshalb nicht glücklich sein.[7] Aber dank ihrer guten Allgemeinbildung hat sie schnell die Leute darauf vorbereitet, wie sie den Brand bekämpfen sollen. Die ersten Löschmittel sind bereits nach wenigen Minuten auf dem Weg, wenn es weiter so gut läuft, dürfte der Brand bald gelöscht sein.[8] Ihr Comlink geht derweil los. Anscheinend ist es Rasha Sandral.
“Ich habe das Feuer gesehen, aber ich weiß nicht wie gut wir helfen können. So viele sind wir auch nicht. Allerdings fehlt von Wei jede Spur. Auch Ken Lam ist nirgendwo zu sehen.“
 1. Fehlschlag
 2. 2 Threats
 3. Erfolg
 4. 1 Threat
 5. 2 Erfolge
 6. Erfolg beim Koordinieren/Motivieren
 7. 1 Threat
 8. Erfolg beim Wissen mit Advantage für schnelleres Weitergeben und Anwenden des Wissens
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 15.02.2015, 11:16:39
"Ihre Hilfe wäre von unschätzbarem Wert, Frau Sandral. Ich stehe hier etwa einhundert Meter von der Biegung am Fluss und versuche die Wasserversorgung zur Feuerstelle hin zu organisieren. Für das erste läuft das, aber wenn sie herkommen könnten und mich ablösen? Die Twi'lek, die unmittelbar betroffen sind geraten an der Feuerstelle selbst in Panik, ich muss da etwas tun. Wenn sie Droiden oder Fahrzeuge haben, die Wasser oder Erde bewegen können, könnte es hilfreich sein wenn ihre Leute die mitbringen. Ich zähle auf sie!"

Sie musste das Gespräch relativ abruppt beenden. Einem Landwirt drückte sie einen ihrer beiden Kommikatoren in die Hand. "Kannst du für mich in der Zwischenzeit übernehmen? Ihr macht das ganz hervorragend, aber wir müssen in Verbindung bleiben." Den Leuten in der Kette rief sie zu: "Weiter so, Leute, das Feuer der Leute in Dantoora ist stärker als jedes Feuer das und droht!"

Dann hastete sie zur Feuerstelle und suchte geschwind nach Gazlo-Ma. Er war schon sehr beeindruckend, wir er schweres Material umherwuchtete, auch wenn sie nicht verstand, warum er sich gerade auf dieses Gebäude konzentrierte.[1] Die Hitze war atemberaubend, vom Rauch einmal ganz abgesehen. Sie konnte sich kaum vorstellen, wie es den Menschen gehen mochte, die wesentlich schlechter mit Hitze klarkamen als Twi'lek; Ryloth war nun einmal eine sehr heiße Welt.

"Ich bin hier Gazlo. Kümmerst du dich weiter mit deinem Trupp, ich versuche meine Leute zur Vernunft zu bringen."

Sie hastete um das Feuer um sich ein Bild zu machen. "Seid ein Clan! Haltet zusammen! Im Angesichte des Feuers sind alle gleich!" rief sie ihren Artgenossen dabei zu und versuchte sie zu organisieren. "Ladet das Zeug, das ihr gerade schleppt da drüben ab." Für einen kleinen Augenblick war sie gefangen vom Anblick eines großen, verschwitzten Twi'lek-Mannes des im Gegenlicht des Feuers versuchte brennbares Material zur Seite zu schaffen, dann hatte sie sich wieder im Griff. "Ladet das da erst einmal ab und helft ihm, bitte!" rief sie ein paar Twi'lek auf Ryl zu.

Irgendjemand musste sich um die ganzen Kinder hier kümmern. Normalerweise würde sie das selbst gern tun, da sie auch als Lehrerin einsprang kannte sie die meisten mit Namen. "Nein, Nib, du musst jetzt erst mal deine kleine Schwester beschützen, das Feuer löschen die Großen. Bring sie zur Schule und bleibt da, ja? Und ihr drei geht mit ihm." Der kleine Junge hatte doch tatsächlich versucht ein viel zu großes Feuer an einem Zelt ganz allein zu löschen.

Ein paar der Zelte die brannten wären nicht mehr zu retten, sie musste sich darauf konzentrieren, das Feuer einzudämmen und zu retten was zu retten war. Sie organisierte die Leute in kleine Trupps, wies ihnen Feuer zu, und versuchte diejenigen Jugendlichen, die sie als Verantwortungsvoll betrachtete dazu zu bewegen, die Kinder in Sicherheit zu bringen, ebenso wie jene die eine Rauchvergiftung hatten. Ein paar unbeaufsichtigten Droiden versuchte sie Notbefehle zu geben, die ihre normalen Anweisungen überschrieben und sie den Trupps zuzweisen, damit sie die gefährlichen Sachen machen konnten.

In den einzelnen Trupps sollte jeweils ein Anführer sagen, was zu tun war und klarmachen was jeweils gebraucht wurde; sie konnte nicht alles selbst machen, sie versuchte lieber andere dazu zu überreden Verantwortung für einen kleinen Bereich zu übernehmen und Diskussionen angesichts der Bedrohung zu vertagen. Sie musste Ruhe und Zuversicht ausstrahlen und sich auf ihr Lächeln verlassen um die Leute, auf die sie traf, für das große Ganze zu gewinnen.
 1. Sie hat den Ruf des Kindes nicht gehört.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 17.02.2015, 18:59:23
Unsicher was er tun soll nähert sich Waz der schlafenden Person. Er wünscht sich Gazlo wäre mit ihm gekommen. Einer würde zurück gehen können und einer bei dem Trandoshaner bleiben. Der Zabrak ist sich unsicher ob er sie wecken soll. Andererseits würde der Täter sich wohl kaum in der Nähe schlafen legen oder?

"Hey, aufwachen!", ruft er laut um den Mann aufzuwecken. Er stellt sich ca anderthalb Meter entfernt auf, nicht in unmittelbarer Nähe, zur Sicherheit, und nicht zu nah im Falle eines Angriffes, wenn wohl auch eher unwahrscheinlich. In dem Moment taucht Lu'glu auf.
"Lu'glu hier!", ruft Waz die Straße hinunter. "Hol die Miliz, hier liegt ein toter Twilek in einer Blutlache schnell.", weist er sie an bevor sie allzu nah heran gekommen ist.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.02.2015, 16:44:26
“Ich kann kommen, aber Sie scheinen unsere Ressourcen weit zu überschätzen. Wir sind nur eine kleine Enklave.“ sichert zumindest Rasha zu Luras Posten zu übernehmen.[1] Doch der arme Landwirt, dem Lura die Führung überträgt, scheint davon völlig überrascht. Er nickt zögerlich und übernimmt die Leitung, während Lura sich auf den Weg macht.
“Hier habt die Dame gehört ähm schon Ketten bilden ähm und aufpassen ähm hier darüber geht dort hin ähm nein dorthin.“
Versucht er sein Bestes, aber die Twi'lek hat keine Zeit darüber zu sinnieren und hoffentlich würde Rasha bald kommen. Sie saust an den Droiden vorbei, welche sie etwas rabiat umprogrammiert hat, damit sie helfen.[2] Doch was sie nicht bemerkt in der Eile ist, dass mehrere von Ihnen Funken sprühen und nicht mit der Aufgabe klar kommen. Wasser wie Hitze setzen den Systemen zu.[3]
Danach ist sie auch schon direkt bei der Feuerstelle. Die Menschen und Kolonisten geben ihr Bestes, um die Häuser zu retten, während Flammen und Funken nach außen züngeln. Als sie dann jedoch die Twi'lek zur Gemeinsamkeit aufruft, wirft eine etwas ältere Frau ihr schnippisch entgegen.
„Wir halten zusammen, aber die Anderen kümmern sich lieber um ein Haus, während wir unzählige Zelte und Besitztümer verlieren.“
Klingt sie bestürzt und das Ressentiment sitzt tief. Dennoch greifen alle mit an und der Clan kümmern sich darum, alles weg zu schaffen und die Flammen zu löschen. Die Twi'leks, ob groß oder klein, folgen ihren Anweisungen ohne zu zögern. Sie bekommen es in den Griff, als plötzlich das Wasser ausbleibt. Luras Komlink springt an und sie hört Rasha.
“Hier ist das pure Chaos ausgebrochen. Mehrere Droiden haben Feuer gefangen und irgendetwas ist explodiert. Es gibt verletzte. Ich versuche mein Bestes. Wie sieht es am Feuer aus?“

Der Trandoshaner gibt plötzlich ein lautes Schnauben von sich und murmelt etwas im Schlaf.
„Hau ab Ken, wir haben das Scheißvieh erwischt, fertig.“
Der Trandoshaner wirft das Gewehr mit einem Scheppern um, als er sich im Müll dreht. Erst nach und nach scheint es ihm zu dämmern, dass er nicht in einem wohligen Bett liegt. Er schreckt hoch und mustert den Zabrak.
„Oh...mein Schädel, jetzt sehe ich schon einen von den Bastarden...“
Die Echse schüttelt sich, während Lu'glu näher kommt und den Kopf schütteln.
„Schlecht, Verwirrung, Unsicherheit. Ich bin die Miliz, der Rest ist mit dem Feuer beschäftigt.“
Sie tritt zu der Leiche und mustert sie einen Moment.
„Schlecht. Menschen schlecht.“
Murmelt sie und greift zu ihrem Komlink, allerdings hält sie Innen. Wen soll sie jetzt rufen? Dann fällt es ihr ein. Sie ruft Y'heena an, mit leicht zitternder Stimme.
"Wir haben hier jemand Totes. In der Nähe der Cantina."
 1. Erfolg
 2. Erfolg
 3. 3 Threats
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 19.02.2015, 17:55:11
"Keine Sorge, solange das Wasser kommt ist alles gut." versuchte Lura Rasha aufzumuntern. "Wir kommen hier weiter, es besteht immer noch Gefahr, aber ich denke wir kriegen es in den Griff. Lass jemanden die Kinder zur Schule schicken und die Verletzten zum Lagerhaus in der Nähe von Y'heena's Haus. Aber mach es nicht selbst, lass das jemand anders machen. Und die Droiden ziehen wir besser zurück." Sie durfte nicht versuchen, alles selbst zu machen, sie musste delegieren.

Sie atmete tief durch. Glaub' an Dich! Wenn du Zuversicht ausstrahlst läuft das schon. mahnte sie sich. "Hey, ihr da drüben! Das reicht jetzt mit dem abbauen, gut gemacht! Helf jetzt dort bei dem Lager und haltet die Wände nass, dann wird es auch nicht Feuer fangen. Jetzt haben wir es bald unter Kontrolle!"

Kurz überlegt sie, ob sie selbst mit anpacken sollte, aber dann würde alles um sie herum womöglich im Chaos versinken, insbesondere, wenn ihre Artgenossen sich alleingelassen fühlten. Sie hastete um die Feuerstelle, teilte die Leute zu und versuchte für jeden ein paar aufmunternde Worte zu finden; was nicht immer leicht war, in anbetracht dessen was viele jetzt schon verloren hatten. Sie versprach, dass sie alles dafür tun würde, dass die Siedlung den Opfern jede Unterstützung gewährte, die sie brauchten. Ob ihr das gelingen würde, stand auf einem anderem Blatt; aber erst einmal mussten sie das Feuer löschen. Es war nicht leicht für jeden ein Lächeln übrig zu haben.

Nebenbei hielt sie Ausschau nach Verletzten und Leuten, die sich übernommen hatten und aus dem Rauch mussten. Diejenigen, die noch was tun kann wies sie Aufgaben zu, die in erster Linie darauf abzielten den isolierten Brandbereich systematisch aus einer Richtung zu löschen und andererseits weitere Übergriffe des Feuers zu verhindern. Einen ganz erheblichen Teil, teilte sie bei dem Wohngebäude ein und gab einige Anweisungen, wie man ihrer Meinung das Feuer am besten löschte. Die Droiden ließ sie wieder ein wenig zurück ziehen.

Zwei Menschen, die hilfreich und motiviert waren, schickte sie los um weitere Unterstützung zu finden mit der Anweisung, weitere Unterstützung zu finden und herzubringen, damit sie sich nicht ziellos ins Chaos stürzten. Gerade diese beiden wegzuschicken war schmerzlich, aber sie brauchten mehr Helfer.

Als sie schließlich eine weitere Runde komplett hatte und wieder bei Gazlo-Ma ankam hörte sie erst einmal über Comlink nach der Situation.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 20.02.2015, 05:38:38
"Verdammt, was macht ihr denn da? Seid nicht so egoistisch und kümmert euch um die gefährlichen Brandherde, sonst greift das Feuer noch um sich!" ruft Gazlo-Maa den Twi'leks wütend zu, die sich lediglich um ihr eigenes Hab und Gut kümmern. "Und ihr könnt gefälligst..." fängt der Herglic an und hört sofort wieder auf, nachdem weitere Zelte Feuer fangen. Während er dabei hilft, schwere Möbel aus dem Feuer zu retten, verzweifelt er fast daran, die ganzen Menschen, Twi'leks und andere Kolonisten zu organisieren.

Doch zum Glück erscheint Lura genau im richtigen Moment und übernimmt diese Aufgabe. Dankbar nickt er der Frau zu und kümmert sich um die Kolonisten, die das Gebäude retten sollen. Gerade, als er wieder mit anpacken will, hört er die Rufe eines Kindes. "Scheiße! Verdammte Scheiße, da drin ist ein Kind!" ruft der Herglic. Irgendjemand muss etwas tun, um das Kind zu retten. Sofort funkt er Lura an. "Lura! In dem brennenden Haus ist noch ein Kind. Funk Y'heena an - ich gehe da jetzt rein." sagt er und ist selbst überrascht über diese Entscheidung.
Sie haben hier weder ausgebildete Kräfte, noch die entsprechende Ausrüstung, um jemanden aus einem brennenden Gebäude zu retten. Es macht also keinen Unterschied, wer dieses Risiko eingeht. Allerdings ist Gazlo-Maa kräftig und ausdauernd und er kann nicht tatenlos daneben stehen, während das Kind erstickt und dann verbrennt. "Wenn das Kind überleben soll, brauche ich eure Unterstützung. Gibt es Schutzkleidung?" Mit oder ohne die Kleidung - Gazlo-Maa macht sich auf den Weg. "Richtet einen Teil der Wasserstrahlen auf mich." ruft er den Kolonisten zu und atmet ein letztes Mal tief durch, bevor er sich vollkommen durchnässt auf den Weg macht.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 20.02.2015, 20:23:54
Lura bekam Gazlo-Mas aufruf gerade noch mit. Ohne groß zu überlegen riss sie jemand eine Decke aus der Hand mit der betreffende zu löschen versuchte. "Hier drüber! Ordentlich nass machen!" Wies sie die Leute am Ende der Löschkette an.

"Hier Gazlo! Nimm das!" Die Decke würde ihn nicht nur vor den Flammen, sondern auch vor der Hitze schützen. Wasser kann sehr viel Hitze aufnehmen und erwärmt sich nur langsam. Sie warf die Decke Gazlo-Ma, der sich gerade in die Flammen begeben hatte, zu.

Anschließend wie sie die Leute an eine Passage für ihn frei zu machen und übernahm selbst die Energielanzenspitze hinter ihm. So lange sie konnte überschüttete versuchte sie das Wasser direkt auf Gazlo zu lenken.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.02.2015, 21:17:25
Lura ist förmlich in ihrem Element und die Twi'leks hören auf sie weiter eher, als auf Gazlo-Maa oder einem anderen Fremden. Die wenigen bleiben zurück, um aufzupassen, dass das Feuer bei den Zelten auch wirklich stirbt, während der Rest den Anweisungen folgt, um das Feuer in das Wohngebiet nicht weiter übergreifen zu lassen. Nachdem alles für ihre Heimstätte getan wurde, ist der Clan mehr als bereit zu helfen.[1] Gemeinsam verhindern sie ein weiteres ausbreiten, zumindest sieht es im ersten Moment so aus, während die Flammen die letzten Überreste versuchen zu verzehren. Sie sieht Angst in den Augen vieler Twi'leks und auch der beiden Menschen, die sie auf den Weg schickt, aber ihre Worte und Motivation halten sie bei der Stange.[2] Allerdings ist sie sich nicht sicher, ob manche doch daran zweifeln, ob wirklich alles nötige rechtzeitig getan wurde. Die guten Beziehungen zwischen Twi'leks und Kolonisten wie bei Gazlo-Maa und Lura waren leider bisher die Ausnahmen. Sie hört manchmal leise flüstern.
„Sie hat gut reden. Hat ja nichts verloren. Wie kaum einer aus der Kolonie. Nur uns trifft es hart.“[3]
Doch dann wird Lura auf Gazlo-Maa und das Kind aufmerksam. Sie hilft dabei den Herglic nass zu halten und reicht ihm die getränkte Decke. Doch gerade als sie weiterhin dafür sorgen soll, dass das Wasser fließt, fällt ihr auf, dass der Nachschub ins Stocken geraten ist. Rasha scheint dem Problem am Fluss, ausgelöst durch die Überhitzung der Droiden, wohl nicht ganz Herr zu werden. Aber es stand immer noch ein Menschenleben auf dem Spiel und das ausbleibende Wasser würde dank des Einsatzes aller nicht zu einem Ausbreiten des Feuers führen.

In der Zwischenzeit stürmt Gazlo-Maa in das Gebäude. Überall steigt ihm Rauch in die Nase, die Augen und dem Mund. Die Flammen blenden ihn und das Gebälk und die Inneneinrichtung knistern und brennen vor sich hin. Es ächzt an vielen Stellen und der Herglich kann kaum etwas erkennen. Dennoch hört er die Rufe des Kindes, während er durch die Räume stürmt, eilig auf der Suche nach dem Kind. Aber der Rauch ist zu dicht, die unzähligen Räume des mehrstöckigen Gebäudes sind eine zu große Fläche und obwohl er dank der Decke und der Nässe der Hitze und dem Rauch widerstehen kann[4], brechen immer mehr Teile des Zwischengeschosses ein.[5] Kann er wirklich riskieren noch länger drin zu bleiben? Er hat bereits im Erdgeschoss alles gesucht, aber ohne Erfolg.[6] Panik droht ihn zu erfassen, während er die Schreie hört, immer leiser werdend.
“Mama, Papa...Hilfe...hilfe...“
Der Rauch wird dichter und die Hitze immer unerträglicher.
 1. Erfolg bei Leadership
 2. Erfolg bei Charm
 3. 1 Threat
 4. Erfolg beim Widerstands-Wurf, also nur 3 Wunden und 3 Strain
 5. 1 Threat
 6. Misserfolg beim Suchen
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 21.02.2015, 12:47:23
Dass das Fest so tragisch entgleist, damit hat Y'heena nicht gerechnet. Als ihr Comlink anspringt und Lu'glu sie über den Leichenfund informiert, legt sie unbewusst die Ohren flach an.
"Tot? Bist du sicher? Prüf den Puls! Ich bin unterwegs!," gibt die Ärztin über Funk zurück und hastet mit großen Sätzen los. Glupor interessiert sie in diesem Moment nicht mehr - mit dem einfältigen Rodianer kann sie sich in einem weniger dringenden Augenblick befassen. Sie fragt sich eher, ob es ein Unfall war oder doch jemand in Dantoora zu morden wagt. Unwillkürlich knurrt sie und fletscht die spitzen Zähne.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.02.2015, 13:56:29
“Sehr sicher. Keinerlei Emotionen mehr. Keinerlei Gefühle. Kein Leben.“ bringt sie traurig klingend hervor und Y'heena hastet eilig los. Kurz bevor sie den Ort erreicht, erreichen sie noch weitere Nachrichten über schwer verwundete, Opfer des Rauchs und des Feuers. Es scheint heute wirklich die Hölle los zu sein.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 21.02.2015, 14:17:08
Im Moment ging alles drunter und rüber. Lura konnte nicht hier weg, sie musste dafür sorgen das der Weg aus den Flammen für Gazlo-Ma und das Kind so frei wie irgend möglich blieb. Gleichzeitig waren sie aber auch gerade dafür auf eine funktionierende Wasserversorgung angewiesen.

"Die Verstärkung, um die ich gebeten habe, schickt sofort wen ihr aufgetrieben habt in die Kette für die Wasserversorgung und nehmt auf dem Weg alles an Behältern mit, was ihr auftreiben könnt. Rasha koordiniert die Kette, hört auf das, was sie sagt." Offenkundig hatte sie Rasha ein wenig überfordert, doch jetzt war es zu spät einen Rückzieher zu machen. "Ihr macht das gut Leute, wenn wir jetzt weiter an einem Strang ziehen schaffen wir es."

Sie konnte die Frustration ihres eigenen Volkes zwar gut verstehen, aber das war jetzt gerade nicht sehr hilfreich. "Ich werde alles für unser Volk tun. Ich weiß, dass es manchmal ungerecht ist, doch das Feuer unterscheidet nicht! Ich flehe euch an jetzt mehr Größe zu zeigen als euch gezeugt wurde, dann sind wir in einer viel besseren Position für Gerechtigkeit zu sorgen, als wenn wir beweisen, dass wir auch nicht besser sind!" rief sie auf Ryl auf. "Ich liebe mein Volk und ich bin dankbar für jeden von euch der hier siedelt. Helft mir jetzt bitte! Ich brauche euch und euer Vertrauen; alles weitere klären wir wenn das Feuer gelöscht ist. Das Kind dort in den Flammen braucht uns!"

Jetzt hatte sie doch kurz die Situation um die Flammen in die Gazlo-Ma verschwunden war aus den Augen verloren. Hastig nahm sie den Eimer der ihr gereicht wurde und versuchte eine halbwegs sichere Schneise voranzutreiben.

"Wie sieht es bei den Nebengebäuden aus, die noch nicht brennen und nur gesichert werden sollen? Könnt ihr auf ein paar Leute verzichten um die Kette mit der Wasserversorgung zu verstärken?"

Wieder war sie diejenige, die am Ende alles blockierte. Sie nahm die Schüssel die ihr gereicht wurde und goss sie sorgsam über die Flammen aus - nur nichts verschwenden, jeder Trophen muss tatsächlich etwas löschen. Indem sie das Feuer löschte versuchte sie ihre Gedanken zu beruhigen, ihre Zweifel zu ersticken und sich allein auf das hier und jetzt zu konzentrieren.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 22.02.2015, 14:10:21
"Prüf den Puls!", gibt Y'heena etwas barsch an Lu'glu zurück. Für sie zählen nur die harten medizinischen Tatsachen.
Das Nackenfell der Togorianerin stellt sich auf, als sie unterwegs einen Notruf nach dem anderen empfängt und den roten Widerschein des Feuers am Himmel sieht.
"Ja, komme sofort... bringt die Verletzten... ach habt ihr schon... ja, gut, gleich da...", beantwortet die Ärztin die Anrufe im Laufen. Sie überlegt schon fast, gleich zu ihrer Klinik zu laufen, aber inzwischen ist sie schon fast an der Cantina angekommen und will zumindest kurz sicherstellen, dass sie für den vermeintlich Toten wirklich nichts mehr tun kann.
Als die Katzenartige am Tatort eintrifft, beugt sie sich sofort über den ausgebluteten Körper - und kann den Tod sogleich feststellen. "Banthascheiß!," dreht die Medizinerin den Leichnam um, um herauszufinden, wodurch der Twi'lek gestorben ist. Die in der Nähe stehende Gotal ignoriert sie derweil.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.02.2015, 15:08:05
Y'heena dreht den Leichnam um und sieht, dass der Twi'lek schwer zusammengeschlagen wurde und einige blutende Wunden am Körper aufweist. Jemand muss ihn wirklich gehasst oder es einfach maßlos übertrieben haben. Jemand ungeschultes könnte dies für die Todesursache halten, aber nicht die Ärztin. Sie findet eine kleines Einschussloch, welches sie fast übersehen hätte, mitten in der Höhe des Herzen. Allerdings kein Blasterschuss, der wäre auffälliger gewesen, sondern von einer archaische Bleischleuder. Sauberer Treffer mitten in das Herz. Der Schuss muss überraschend gekommen sein, denn die Augen sind noch geweitet.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 23.02.2015, 01:40:01
Mit einem ernsten Nicken und einem dankbaren Lächeln, nimmt Gazlo-Maa die Decke an sich und macht sich auf den Weg in das Gebäude. Er hat nur wenig Zeit und beeilt sich, schnell durch die vielen Räume zu laufen und der Stimme des Kindes zu folgen. Doch der Rauch ist dicht und er kann kaum etwas sehen. Die Hitze ist unerträglich und er spürt fast augenblicklich, wie sich der beißende Qualm und die entfernten Feuer, trotz des Schutzes, in seine Haut brennen.
Das Erdgeschoss ist leer und er bemerkt, wie der Rest des Gebäudes langsam in sich zusammenbricht. Lange kann er nicht mehr hierbleiben aber wenn er das Kind nicht findet, war all seine Anstrengung umsonst. Er kann ein Kind doch nicht Sterben lassen. Die immer leiser werdenden Schreie machen Gazlo-Maa bewusst, dass er sich beeilen muss und so läuft er eine Treppe in den zweiten Stock hoch, während er versucht, die in sich aufkeimende Panik und die Schmerzen zu unterdrücken. "Leg dich auf den Boden und ruf weiter nach mir! Ich finde dich und hole dich hier raus! Ich bringe dich zu deinen Eltern! Wo bist du?"
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.02.2015, 09:42:58
Lura bekommt eine Bestätigung der beiden Helfer über Funk, während sich weiterhin bei den Arbeiten hilft und ihr eigenes Volk zu motivieren versucht. Die Twi'leks sind nun, da es kaum noch etwas zu retten gibt, und angesichts Luras Einsatzes mehr als bereit mitzuhelfen. Während die letzten Kinder weggebracht werden und einige bei den Zelten bleiben, um aufzupassen, dass wirklich nichts mehr in Flammen aufgeht, eilt der Rest zu den beiden brennenden Gebäuden und die umliegenden, um das Feuer am Ausbreiten zu hindern, und vielleicht irgendetwas vom Haus zu retten in dem sich gerade Gazlo-Maa befindet. Lura bekommt Antwort.
“Zu unsicher. Wir können nicht.“
Aber sie werden es mit der Hilfe aller schaffen.

Gazlo-Maa kämpft sich durch Hitze und Rauch, während seine Haut langsam beginnt rot zu werden, und kann noch ein letztes Mal die Stimme des Kindes hören.
“Hilfe...Hil...“
Ehe sie verstummt. Doch der Herglic gibt nicht auf und finden den bewusstlosen Körper des kleinen Gotal-Mädchens. Überall liegt verbranntes Fell in der Umgebung und die Atmung des Mädchens ist schwach. Die Augen sind geschlossen und das beige Fell weist viele Lücken auf. Der Rauch wird immer schlimmer, während Gazlo-Maa es hinter sich krachen hört. Der Herglic muss sich beeilen, dass Kind braucht dringend Hilfe und er ebenfalls. Er sieht aus dem Fenster die Löscharbeiten, allerdings kommt kaum jemand in die erste Etage. Seine Zeit verrinnt.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 23.02.2015, 17:03:07
Y'heena faucht. Mord und Totschlag in Dantoora? Die Ärztin würde sich höchstpersönlich auf die Suche nach den Verantwortlichen begeben, aber die vielen Verletzten brauchen sie.
Die Togorianerin erhebt sich und sieht Lu'glu und Waz an. "Jemand hat ihn mit 'ner Bleischleuder erschossen. Organisiert die Miliz, aber macht keinen Lärm. Eine Panik brauchen wir hier nicht. Ich bin dann in der Klinik, wenn ihr mich sucht," gibt die Ex-Piratin ihre Mitkolonisten Anweisungen und erwartet wie selbstverständlich, dass man auf sie hört. Den Trandoshaner in der Gasse hat sie nicht gesehen oder gehört, und bekommt dafür auch keine Chance, denn sie macht gleich auf dem Absatz kehrt und eilt zu ihrer eigenen Behausung, die gleichzeitig die Klinik der Kolonie beherbergt.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 24.02.2015, 05:46:02
Seine Zeit verrinnt, das spürt Gazlo-Maa ganz deutlich. Er muss sich beeilen, wenn er nicht ein Opfer dieses Feuers werden will aber er kann jetzt, so kurz vor dem Ziel, nicht aufgeben, auch wenn die Schmerzen überwältigend sind. Die Stimme des Mädchens wird immer leiser, bis sie schließlich verstummt. Kommt er zu spät? Hat er versagt? Gazlo-Maa weiß lediglich, dass das Gebäude aufgrund des Feuers anfängt einzustürzen und der Rauch immer dichter wird. Er kann selbst kaum noch atmen, da findet er schließlich den bewusstlosen Körper des Kindes. "Ein Glück!" denkt sich der Herglic, als er sieht, dass das Mädchen noch atmet.
Trotzdem hilft ihnen das alles nichts, wenn sie jetzt hier drin ersticken oder von Trümmern erschlagen werden. Fieberhaft überlegt er, was zu tun ist. Noch einmal durch das Gebäude zu rennen, würde er nicht überstehen. Er hat sich schon jetzt völlig verausgabt und würde auf der halben Strecke schlapp machen. Da fällt sein Blick auf das Fenster. Es ist nicht die beste Idee und kann im schlimmsten Falle tödlich für das Mädchen enden aber wenn sie hier bleiben, sind sie sowieso schon tot. Vorsichtig nimmt Gazlo-Maa das Mädchen in die Arme, tritt ein paar Schritte zurück und rennt schließlich direkt auf das Fenster zu. Instinktiv versucht er sich so zu drehen, dass die Wucht des Aufschlags ihn selbst trifft und nicht das Kind.
Er sieht den Boden auf sich zukommen, spürt den Aufprall, schreit auf und driftet schließlich in die Bewusstlosigkeit ab, um den Schmerzen zu entkommen.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.02.2015, 18:08:44
Die tapferen Kolonisten und Zuwanderer von Dantoora halten das Feuer so gut es geht in Schach, während Rasha am Fluss versucht irgendeine Ordnung herzustellen und die Verletzten wegzuschaffen. Dennoch kommt Wasser nur noch sehr stockend nach und es wird sich darauf konzentriert, dass die Flammen nicht übergreifen. Das Haus wird wohl hinüber sein und dennoch starren immer wieder Leute gebannt auf das Gebäude, hoffen dass der Herglic jeden Moment durch die Tür kommt, das Kind in den Armen. Doch die Minuten verstreichen und nichts dergleichen passiert.
Doch dann kracht plötzlich eines der Fenster und der Herglic segelt durch die Luft, das Kind in den Armen. Er schafft es gerade noch so sich zusammenzurollen und das Kind abzuschirmen. Dank seiner Sprungkraft landet er wenigstens auf weicher Erde statt hartem Boden. Mit einem lauten Krachen landet Gazlo-Maa und der Aufprall ist zu viel für ihn. Er verliert das Bewusstsein, aber wenigstens landet das Kind weicher in seinen Armen, abgeschmiert durch die dickeren Fettschichten des walähnlichen Xenos. Sofort eilen Bürger herbei, während die Twi'leks das Feuer mit Lura in Schach halten und ausbrennen lassen. Jeena ruft dabei als erste aus, anscheinend von Fluss inzwischen eingetroffen.
“Bringt beide direkt zu Y'heena. Das Kind braucht sofort medizinische Hilfe.“
Mehrere Leute fassen an und bringen Gazlo-Maa und das Kind weg. Der Rest hingegen schaut dabei zu, wie die letzten Reste des Gebäudes ausbrennen und zusammenstürzen. Das Feuer ist durch die tatkräftige Hilfe aller besiegt wurden, doch dabei sind etliche Zelte und Besitztümer der Twi'leks zerstört wurden. Die Kolonisten hingegen haben nur ein Haus verloren, dessen Besitzer im Moment nicht anwesend zu sein scheint. Die Twi'leks suchen jedoch keinen weiteren Streit und kehren zu ihren Zelten zurück, um die Reste zu sichern, aufzuräumen und zu sehen, wer wo die Nacht verbringen wird. Die Kolonisten hingegen wirken einen Moment wie verloren, ehe sich nach und nach verschwinden, um den Schock der Nacht zu verarbeiten.

Lu'glu nickt und lässt Y'heena ziehen, um dann mit Waz den betrunkenen Trandoshaner festzusetzen und zu versuchen mehr Mitglieder der Miliz einzuspannen, um das Gebiet zu sichern, Schaulustige abzuhalten, nach mehr Verdächtigen Ausschau zuhalten und die Leiche wegzubringen. Letztendlich entscheidet man sich die Räumlichkeiten der Kantina zu nutzen, um sowohl den Festgesetzten, als auch die Leiche fern vom Rest unterzubringen. Dennoch wird der Blutfleck spätestens morgen für Aufregung sorgen, vor allem wenn einer der Anwohner fehlt. Letztendlich wird es eine anstrengende Nacht für Lu'glu und Waz.

Y'heena eilt derweil zu ihrer Klinik und sieht bereits Dutzende von Verletzten mit kleineren Verbrennungen, Rauchvergiftungen oder tiefen Wunden durch Splitter. So viel hatte die Togorian noch nie zu tun und dennoch wird sie bereits von Jeena abgefangen. Die Cathar funkelt sie besorgt an.
„Ich weiß es ist schlimm. Aber in deiner Klinik ist ein junges Mädchen und Gazlo-Maa, er hat sie aus einem brennenden Haus gerettet, ich fürchte sie brauchen schnelle Hilfe.“
Y'heena eilt hinein und sieht Gazlo-Maa und das junge Gotalmädchen, es ist die Tochter von Lu'glu, welche wahrscheinlich noch nichts davon weiß. Sie hatte schwere Vergiftungen und leichte Verbrennungen, während Gazlo-Maa zwar Verbrennungen aufweist, aber außer Lebensgefahr ist. Nach einer guten Nachtruhe, sollte er wieder auf den Beinen sein.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 25.02.2015, 01:38:13
Die Ärztin der Kolonie bekommt alle Hände voll zu tun, und auch wenn sie sich alle Mühe gibt und auch hin und wieder den Atem für ein paar aufmunternde Worte hat, wünscht sie doch in diesem Augenblick, Dantoora hätte mehr Einwohner mit Ahnung von Medizin oder wenigstens von erster Hilfe. "Ein Medizin-Droide würd's auch tun," ist die Togorianerin nicht wählerisch.
Statt sich dem Wunschdenken hinzugeben, bleibt die große Katzenartige jedoch im Hier und Jetzt. Als Gazlo-Maa und Lu'glus Tocher zu ihr gebracht werden, seufzt sie nur kurz und dirigiert Jeena mit dem Kind ins Innere der Klinik.
"Okay, bring' sie rein, ich schaffe Platz. Kannst du Adamat holen? Mir gehen die Hände aus," bittet sie die Cathar ohne falschen Stolz. Und auch wenn Adamat keine Medizinierin ist, traut Y'heena der verklärten Ithorianerin doch am ehesten zu, die nicht kritischen Fälle zu überwachen, solange sie sich um die akuteren kümmert.
Den vergleichsweise leicht verletzten Herglic lässt die Ärztin draußen auf einer Matte hinlegen. Im Behandlungsraum drückt sie Jeena drei Kühlkompressen und drei kleine Handtücher in die Hände. "Hier, für Gazlo-Maa." Danach eilt die ehemalige Piratin zur kleinen Gotal, um ihr eine Sauerstoffmaske anzulegen. Einen Moment lang ringt sie mit sich, entscheidet sich aber, die Mutter des Kindes nicht sofort zu kontaktieren. Sie braucht die Miliz gerade in voller Bereitschaft, und Lu'glu würde sich sicherlich nicht um die Belange der Miliz kümmern, wenn sie wüsste, dass ihre Tochter verletzt und vergiftet in der Klinik liegt. Allerdings gibt die Katzenfrau ihr Bestes, die zukünftigen Sorgen der Gotal-Mutter zerstreuen zu können und das Mädchen zu stabilisieren.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 25.02.2015, 21:40:15
Lura ist über und über mit Rauch und Ruß beschmiert. So ganz sicher ob ihr eigenes Zelt das Feuer überlebt hat ist sie noch nicht - ihr kleines Haus hat sie ja vor einigen Monaten vollständig in ein Büro umgewandelt und ist selbst in die Zeltstadt gezogen.

Frieden gibt es in den nächsten Stunden freilich nicht, so sehr sie sich auch wünscht, ausruhen zu können. Sie hilft beim organisieren der Schlafplätze, erklärt aufgebrauchten Eltern welches Kind wo hin gebracht worden ist, bedankt sich noch einmal persönlich bei Rasha für ihre Hilfe und versucht Einflussreichere Siedler mit politischen Punkten bei den Twi'lek  zu ködern, wenn sie demonstrieren das deren Schicksal ihnen nicht egal ist, indem sie für eine Woche Wohnraum in Hallen, Lagern und dergeleichen zur Verfügung stellen. Eine riskante Maßnahme, nachher gefällt es ihren Artgenossen nach all der Zeit in Zelten da so gut, dass sie überhaupt nicht mehr heraus wollen, auch wenn Lura keineswegs eine solche Lösung im Sinn hat. Die Siedlung braucht Häuser und zwar dringend. Von einer Brandschutzverordnung und Feuerwache mal ganz zu schweigen.

Als sie zu der Auffassung gekommen war, das weiteres Reden und organisieren in ihrem erschöpften Zustand nicht mehr viel bringen würde, suchte schritt sie zu einem der Twi'lek Männer die sich als besonders hilfreich gewiesen hatte und soweit Lura wusste noch nicht liiert war. "Du warst ziemlich hilfreich, ich danke dir; hast du Lust dich dem Chaos heute nacht zu entziehen und auf dem Dach des Notariats ein wenig zu entspannen? Da oben ist man zwar unter den Sternen aber dennoch mitten in der Siedlung vollkommen ungestört." Sie hatte jetzt beim besten Willen keine Lust auf Subtilität. "Ich schaue noch kurz bei Y'heena vorbei, ob sie hilfe braucht. Wenn du in der zwischenzeit einen Schlummertrunk organisieren könntest, könnte mir das gefallen."

Mit betont schwingenden Hüften (Wie gesagt, nach Subtilität stand ihr nicht der Sinn und es war ihr egal wie durchschaubar ihr Manöver war oder wer es sonst mitbekam. Entweder er wäre nachher da oder eben nicht.) machte sie sich auf den Weg zu Y'heenas Praxis.

Als sie eintrat betrachtete sie skeptisch ihre schmutzverkrusteten Hände. Sie suchte die wilde Katze, mit der, trotz ihrer aufbrausenden Art, bemerkenswerten Hingabe für das Wohlergehen anderer und nickt ihr zu als sie sie gefunden hatte. Wortlos machte sie ihre Hände sauber, streifte sich Einweghandschuhe über und fragte: "Kann ich die helfen? Ich schätze du hast viel zu tun?"
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 26.02.2015, 18:43:40
"Das schätzt du richtig," entgegnet Y'heena der hinzugekommenen Twi'lek. Sie klingt brummig, was aber angesichts der zahlreichen Patienten, um die sie sich kümmern muss, ohne auch nur einen Moment zur Ruhe zu kommen, kaum verwunderlich ist. "Da hinten ist ein gelber Twi'lek, keine Ahnung wie der heißt, füllst du seinen Tropf auf? Mit Bothalol, ganze Flasche, und eine Mapiturin da rein. Ist alles im dritten Schrank von links. Und halt ihn ruhig," hat die Ärztin gleich eine Aufgabe parat. Lura traut sie durchaus zu, den Überblick zu behalten und nichts zu verpfuschen. "Und gib mir von da drüben die große Schere," fügt die Togorianerin hinzu, während sie selbst Gummihandschuhe über ihre großen Pranken stülpt. Der Mensch, dem sie sich dabei zuwendet, sieht angesichts der bevostehenden Behandlung ganz blass und furchtsam aus. "Wirst nix spüren, Senn. Nur totes Gewebe," verspricht die Medizinierin lakonisch - nicht, dass es den Mann aufmuntern würde.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 01.03.2015, 10:55:50
"Erschossen?", fragt sich Waz. Irgendwie muss der Twilek ja ums Leben gekommen sein. Aber mit einer Bleikugel? Aber um Probleme muss an sich nach und nach kümmern, dass ist wenigstens Wazs Motto.

"Wir sollten einen vernünftigen Scan des Bereichs um die Leiche machen, damit wir nachher die Möglichkeit haben uns das Ganze nachher nochmal anzugucken. Das Profil meiner Schuhe können wir nachher aufnehmen um meine Spuren ausschließen zu können." Ohne groß darüber nachzudenken übernimmt Waz die Führung.

"Sobald mehr von der Miliz da sind sollten wir unseren Schläfer irgendwo unterbringen. Vielleicht können wir die Taverna benutzen. Neg'ner wird schon nichts dagegen haben." - Wobei Waz es besser weiß und sich den aufbrausenden Devaronianer gut vorstellen kann, wie er nicht glücklich, alle anschnauzt, die sein Geschäft stören...
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.03.2015, 11:44:17
Lu'glu kratzt sich am Kopf, als Waz die Führung übernimmt.
„Kannst du so etwas? Ich habe weder die Ausrüstung noch das Wissen. Aber klingt vernünftig, bevor wir die Leiche noch weiter bewegen. Wirklich traurig.“
Klagt die einfühlsame Gotal und lächelt dann.
„Oh Neg'ner wird helfen. Da bin ich sicher. Immerhin hat er sogar angeboten, dass wir die Cantina als Gefängnis benutzen können.“
Während die beiden sich unterhalten, versucht der Trandoshaner, immer noch volltrunken, sich davon zu schleifen. Jedoch ohne echten Erfolg, denn er tritt mehrmals Dosen oder anderen Müll in der Gasse herum.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 02.03.2015, 02:36:10
Langsam verschwindet die Dunkelheit, die sich um Gazlo-Maa gelegt hatte und weicht einem Leuchten. Die Frage, wo er ist, erspart er sich und öffnet blinzelnd die Augen. Hat er den Sturz überlebt? Vorsichtig dreht er seinen massigen Kopf und atmet schmerzerfüllt Luft ein. Sein Körper schmerzt überall und als er an sich herunterblickt, erkennt er verbrannte und gerötete Haut. Angst mischt sich mit Erleichterung, als er bemerkt, dass er nicht tot ist, sondern sich - wie die Einrichtung des Zimmers beweist - in einem Behandlungszimmer befindet.
Gazlo-Maa atmet erleichtert aus. Er hat das Feuer überstanden und ihm geht es sogar den Umständen entsprechend gut. Aber was ist mit dem Mädchen, dass er retten wollte? "Was ist mit dem Mädchen?" fragt er deshalb einfach in den Raum hinein und hofft, dass ihn jemand hört. Er will sich hinsetzen aber merkt dann recht schnell, dass er für den Moment doch lieber liegen bleibt.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 03.03.2015, 08:01:47
"Nein, ich habe keinen passenden Holoprojektor. Ich dachte eigentlich die Miliz hätte einen. Hmmm, naja wenn man... könnte man... hier... und dann da...", murmelt Waz vor sich hin während vor seinem geistigen Auge Schaltkreise auftauchen und leuchte Linien zu dem eigentlichen Projektor zuliefen. Sobald er wieder etwas Ruhe haben würde, wäre es wohl ein Projekt was sich relativ leicht umsetzten lassen würde. Zumindest wenn er die passende Linse finden würde.
Derweil bekommt der Zabrak kaum mit wie die Leiche abtransportiert wird. Aber Lu'glu kümmert sich um alles um die Blutlache und den Abtransport.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 05.03.2015, 16:46:21
Lura ist selbst ganz schön erschöpft als Gazlo-Ma schließlich aufwacht und drauf und dran zu verschwinden, doch gibt es immer noch Verletzte zu versorgen und auch wenn Luras Möglichkeiten in dieser Hinsicht begrenzt sind, kann sie Y'heena nicht einfach allein lassen.

"Du hast die Kleine gerettet, sie ist nebenan und wird versorgt. Es wird wohl noch eine Weile dauern, aber nach allem was ich höre wird es ihr wieder gut gehen. Ruh' dich erst mal noch ein wenig aus." Sagte sie mit einem müdem Lächeln. Wenn alle in ihrer Siedlung so mutig und selbstlos wären wie Gazlo-Ma hätten sie überhaupt keine Probleme.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 06.03.2015, 23:36:44
Y'heena bekommt erst nur am Rande mit, wie Gazlo-Maa erwacht und sich nach dem Kind erkundigt. Nachdem sie mit dem Vitalwertecheck ihres aktuellen Patienten fertig ist, nimmt sich die Katzenartige eine Minute Zeit, um sich zum Archäologen zu gesellen. Genau wie Lura weiß sie den Mut und die Hilfsbereitschaft des Herglic zu schätzen.
"Ist über'n Berg," bestätigt die Ärztin. Lu'glu wird sich sicherlich auch noch herzlich bei dem großen Mitkolonisten bedanken. "Du ruhst dich die Nacht besser aus."
Dann entfernt sich die Togorianerin von dem Krankenbett und winkt Lura zu sich. Gazlo-Maa würde sie wohl auch davon erzählen, wenn sie ihm nicht eben Bettruhe verordnet hätte.
"Es gibt da etwas, das du wissen solltest. Ein Twi'lek wurde ermordet. Ich glaube, es ist einer aus dem Zeltlager, davor habe ich ihn hier nicht gesehen. Ein alter Mann, der nur noch ein Lekku hatte. Der Mörder hatte eine Bleischleuder. Ich habe Waz und Lu'glu die Leiche überlassen, die Miliz sichert den Ort," berichtet sie der Twi'lek leise von dem Vorfall.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.03.2015, 00:24:08
„Kommst du mit oder willst du dir etwas Schlaf gönnen?“ reißt Lu'glu den Zabrak aus seinen Gedanken und Überlegungen, während inzwischen weitere Mitglieder der Miliz dazu gekommen sind. Sie transportiert gerade den Twi'lek zusammen mit einem jungen Menschen ab, der ein Ziegenbärtchen und eine Glatze hat und in die neue Standarduniform der Miliz gekleidet ist. Sie sitzt jedoch eher schlecht als recht und scheint äußert hektisch angelegt wurden zu sein. Während sie auf eine Antwort wartet und sonst den Verstorbene zur Cantina bringen, hinterlässt sie Y'heena eine Nachricht, dass der Twi'lek zu Neg'ner gebracht wurde und das Gelände gesichert wird.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 07.03.2015, 10:41:06
Luras Augen weiten sich erschreckt als sie von dem Mord erfährt. Der alte Mann, der vermutlich beim Kartenspiel betrogen hatte. Dem Lura hatte helfen wollen, sich aber geweigert hatte zu kooperieren. Der alte Mann, der schließlich hastig verschwunden war und dem „Ermordet? Aber...“ Sollte das das Werk von Ben Dovan gewesen sein? Wegen eines gezinkten spieles? Hatte Ben eine Bleispritze? Wenn es so wäre, wäre es auch Luras Schuld.

„Einem solchen Mann bin ich beim Kartenspiel während der Feier begegnet. Er ist dann gegangen und ich weiß nicht wo hin. Er wurde beschuldigt beim Kartenspiel betrogen zu haben und es sprach einiges dafür, dass dem auch so war. Ich weiß wer ihm Zorne hinterher ist... das will ich aber jetzt hier nicht laut aussprechen.“ Sie schaut sichtlich betreten und muss sich zunächst hinsetzen. „Wer leitet die Ermittlung?“

Sollte Ben Dovan tatsächlich den alten Mann mit einer Schneckenschleuder erschossen haben, dann würde es niemals Frieden in der Kolonie geben. Die Wahrheit musste ans Licht, doch gleichzeitig hatte Lura große Angst davor. Warum eigentlich eine derartig archaische Waffe, warum nicht einfach ein Blaster?
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 09.03.2015, 14:34:28
"Nein ich begleite dich zu Neg'ner. Im Moment bin ich noch so voll Adrenalin ich könnte wohl sowieso nicht schlafen." Aber wieder ist er eigentlich schon einen Schritt weiter. Hängt der Brand mit dem Mord zusammen? Ist der Brand nur ein Ablenkungsmanöver gewesen? Mental notiert er sich die beiden Feuerwerkskünstler nochmal zu befragen, aber nicht sofort. Zuerst wollte er mit Yheena sprechen. Wobei die im Moment wohl andere Probleme hat. Waz hat keine Ahnung ob und wieviele Verletzte es bei dem Brand gegeben hat. So wendet er sich an Lug'lu: "Ist schon etwas über den Brand bekannt? Gab es viele Verletzte?"
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.03.2015, 16:15:53
Lu'glu nickt und sie packen die Leiche an, um sie in Begleitung von Waz abzutransportieren. Bei seiner Frage muss die Gotal jedoch den Kopf schütteln und schaut besorgt.
„Brand? Verletzte? Weißt du mehr? Ich weiß noch gar nichts genau. Y'heena hat mich sofort hierher beordert, weil sie etwas gehört hat.“
Löchert sie angespannt den Zabrak, der jedoch in Gedanken versunken und ruhig scheint. Der Weg zur Cantina ist nur kurz und der Betrieb relativ ruhig aufgrund des Vorfalles und Festes. Dennoch ist Neg'ner natürlich da und der Mensch der Miliz klärt kurz die Sachlage, ehe die Leiche durch eine Hintertür reingebracht wird und in eine der Kammern landet, die sonst für andere Dienste vorgesehen ist.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Y'heena am 11.03.2015, 16:21:57
Was Lura ihr berichtet, gefällt Y'heena ganz und gar nicht. Zerfleischen sich die Kolonisten etwa wirklich wegen solcher Kleinigkeiten? Aber vielleicht steckt etwas anderes dahinter. Die Katzenartige zuckt seufzend mit den Ohren. Sie würde der Sache selbst auf den Grund gehen, müsste sie nicht eine ganze Flut an Verletzten versorgen. Aber ihre Pflicht als Ärztin geht vor.
"Was glaubst du? Keiner," antwortet sie der Twi'lek auf die Frage nach der Ermittlungsleitung. "Außer irgendjemand von der Miliz fühlt sich berufen." Die Togorianerin greift nach ihren piependen Kommunikator und öffnet den Funkkanal, über den Lu'glu sie über die aktuelle Entwicklung am Tatort informiert. "Danke, Lu'glu," beendet sie danach gleich das Gespräch.
"Die Leiche wurde in die Cantina geschafft. Ich komme vor morgen nicht dazu, sie richtig zu untersuchen," raunt die Medizinerin leise Lura zu und entfernt sich erst einmal für einen weiteren Rundgang durch die Reihen der Patienten. Es passt ihr nur recht, dass nicht alle Aliens ihre katzenhafte Mimik richtig lesen können, denn sie will keine Unruhe unter den Verletzten verbreitet, während sie über die tragischen Entwicklungen brütet.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Gazlo-Maa am 12.03.2015, 03:34:22
Als Gazlo-Maa hört, dass es dem Mädchen gut geht, fällt ihm ein Stein vom Herzen. Dann ist seine dumme und völlig übereilte Rettungsaktion doch nicht umsonst gewesen. Andererseits... wenn er gewartet hätte, wäre das Mädchen vermutlich jetzt tot. Die paar Schrammen sind es eindeutig wert, wenn das Mädchen überleben würde. Er fühlt sich noch immer etwas erschöpft und seine Haut schmerzt aber sonst geht es ihm erstaunlich gut. "Ausruhen? Jetzt? Mir geht es gut." antwortet der Herglic und richtet sich schließlich auf.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 12.03.2015, 14:38:38
"Nein ich kann dir leider auch nicht mehr sagen.", plaudert Waz mit Lug'lu auf dem Weg zurück. "Bevor ich hier angekommen bin habe ich Rauch gerochen und einen Schuß gehört. Da alle anscheinend auf den Rauch angesprungen sind habe ich mich entschieden nahc dem Schuß zu gucken. Und naja was ich gefunden habe weißt du ja."
Er hat seine Daumen in seinem Gürtel eingehackt und schaute starr nach vorne. Sein Gesicht sah grimmig aus, wie es seine Gedanken waren.

"'tschuldigung Neg'ner, aber wir brauchen den Lagerplatz, wenigstens für die Nacht. Vielleicht etwas länger."
Eigentlich mischt sich Waz seiner Meinung nach vielzu sehr ein. Wozu gibt es hier eine Miliz? Andererseits ist er immer der Meinung, dass wenn etwas richtig gemacht werden soll, er es selber tun muss.
"Ist der Raum abschließbar und vernünftig gesichert? Nicht das uns nochwas abhanden kommt.", fragt er den Devaronianer.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Lura am 14.03.2015, 15:36:46
Mitlerweile ist Lura wirklich hundemüde und würde nichts lieber tun als sich ein ruhiges Plätzchen zum schlafen suchen, doch sie geht dennoch zur Cantina um sich die Sache einmal anzuhören. Ermittlerin ist sie nicht, aber immerhin Anwältin, vielleicht wäre es besser wenn jemand da wäre, der sich mit dem Gesetz auskennt. Außerdem hat sie immer noch Gewissensbisse, weil sie das ganze womöglich hätte verhindern können. Aber wer konnte denn ahnen, dass er ermordet werden würde, selbst wenn der Streit beim Spiel die Ursache war.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.03.2015, 09:39:32
Neg'ner lächelt grimmig.
„Bisher hat sich noch kein Kunde über die mangelnde Privatsspähre beschwert. Gut gedämmt, abschließbar und sicher. Allerdings wird irgendwer von euch den Raum schrubben danach. Ich kann weder Blutflecken noch Leichengeruch hier gebrauchen.“
Erklärt er scharf und ihn scheint die Leiche nicht sonderlich zu interessieren. Auch wenn Neg'ner sich dennoch fragt, wer den armen Kerl umgebracht hat und ob man daraus Kapitel schlagen kann. Er kramt in einer Tasche und wirft Waz den Schlüssel zu.
„Da.“
Lu'glu hingegen schüttelt den Kopf und legt die Leiche mit dem Menschen vorsichtig ab. Sie schaut immer noch betrübt.
„Alex kümmere dich mit draußen drum.“
Weist sie den Menschen an, der Lu'glu und Waz allein lässt.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 16.03.2015, 17:38:39
Der Tag heute ist aufregend genug gewesen. Zumindest für Waz. Er steht noch einige Sekunden mit Lug'lu einfach da, dann beginnt er sich zu verabschieden: "Ich denke wir treffen uns einfach morgen früh wieder hier. Mal sehen was Yheena uns noch sagen kann. Im Moment können wir nicht wirklich viel tun. Alle die wir befragen könnten sind wohl nicht so glücklich darüber, wenn sie von dem Brand betroffen sind. Vielleicht ist es morgen etwas ruhiger."

Er hebt zum Abschied nocheinmal die Hand und verlässt das umgebaute Schiff Neg'ners. Einen kleinen Umweg über die Twileklager, wo das Feuer gewütet hat macht der Zabrak um sich die Schäden anzugucken. Danach verschwindet er in seiner Werkstatt bevor er sich schlafen legt.
Titel: Episode 2: Die schiefe Bahn
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.03.2015, 14:05:17
So zerstreuen sich nach und nach die Kolonisten der jungen Stadt, um Ruhe zu finden von dem anstrengenden Tag und den sich überschlagenden Zwischenfällen. Nach und nach kehrt jeder zu seinem Heim zurück, verbringt die Nacht auf der Krankenstation oder vollzieht einen etwas spannenderen Ausklang für den Tag, wie im Falle von Lura.
Doch bereits am nächsten Morgen überschlagen sich die Gerüchte bereits. Das Verschwinden des Twi'leks ist nicht unbemerkt geblieben und die Versprechen von Lura noch weniger. Etliche der Neuankömmlinge durchsuchen die Stadt, das Umland und ihr Lager auf der Suche nach dem Verschwunden, welcher heimlich in der Nacht zu Neg'ner gebracht wurde, während andere verlangen, dass eine Versammlung einberufen wird, um wichtige Sachverhalte zu klären. Die gesamte Kolonie ist angespannt und es brodelt unter der Oberfläche. Eine falsche Auflösung des Mordfalles könnte der Entzündung eines Pulverfasses gleich kommen und doch werden die Twi'leks sich nicht ewig mit Ausreden zufrieden geben. Die Kolonie droht eine schweren Herausforderung gegenüber zu treten.
Die wenigen Mitwisser des Mordes versammeln sich jedoch in der Cantina von Neg'ner im Raum in dem der tote Twi'lek gelegt wurde. Lu'glu ist ebenso da wie Y'heena, welche ihre Patienten, nachdem alle stabil sind, einen Moment allein lassen kann, Lura, Waz und überraschenderweise Gazlo-Maa. Die Gotal hat darauf bestanden, nachdem sie von seiner Heldentat erfahren hat. Dantoora steht eine schwere Zeit bevor und dunklere Mächte strecken ihre Klauen nach dem freien Ort aus. Doch dies ist eine andere Geschichte...