DnD-Gate Online Games

Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Star Wars: Force & Destiny - Zwischen Licht und Dunkel => Thema gestartet von: Idunivor am 08.09.2015, 09:48:49

Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 08.09.2015, 09:48:49
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit,
weit entfernten Galaxis…


Star Wars

Episode I: Finstere Jagd

Es ist finster geworden in der Galaxis.
Das Leichentuch der dunklen Seite hat
sich über alles gelegt: die Republik, den
Jedi Orden, die Macht selbst.

Gnadenlos hat das Imperium die Jedi gejagt
und sie ausgelöscht. Die Galaxis hat sie als
Verräter gebrandmarkt und die meisten haben
ihre Heldentaten längst vergessen.


Doch vereinzelt regt sich noch Widerstand, wenige
Lichter leuchten in der Dunkelheit und drängen
die Finsternis zurück. Die Jedi Rabi Notha hat Order 66
überlebt und hält die Ideen des Ordens am Leben…
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 12.09.2015, 11:38:29
Beinahe gemächlich glitt die Water Princess durchs All auf den einst so lebendigen Stadtplaneten Taris zu. Sie war ein majestätischer Anblick, einem Halbmond nachempfunden und mehr als sechzig Meter lang. Bis zu dieser Stunde war es mit Ausnahme der Besitzerin allen an Bord ein Rätsel, wie Rabi Notha eine Yacht wie die Water Princess finanziert hatte. Schon kleinere Schiffe von SoroSuub kosteten ein Vermögen, aber die Luxury 5000 spielte in einer ganz anderen Preisklasse. Für das gleiche Geld hätte man sich in manchen Regionen der Galaxis einen ganzen Mond kaufen können. Aber daran war die Jedi offensichtlich nicht interessiert. Sie hatte die Princess perfekt an ihre Bedürfnisse angepasst. Das war normal bei diesen Schiffen, es waren schließlich immer Auftragsarbeiten, deren Innenausstattung nach Bedarf angepasst wurde. Insgesamt gab es acht Passagierkabinen, sechs auf der einen Seite und zwei auf der anderen, wo sie Rabi Nothas eigene Räume befanden. Zusätzlich hatte die Princess zwei Trainingsräume, eine Art Bibliothek und eine Waffenkammer sowie eine große Empfangshalle im Zentrum des Schiffes, von der aus man zu den Hangars, und den Wohnbereichen gelangen konnte. Besonders die Kabinen waren luxuriös ausgestattet. Gepolsterte Möbel, edle Wandverkleidung und sogar Teppichböden.
Doch all diese Luxus ist für Rabi Nothas Passagiere an diesem Abend nicht weiter von Belang, denn während das Schiff in die Dunkelheit der Bordnacht gehüllt war, gellten Alarmsirenen durch die Korridore, die die sechs aus ihrem Schlaf rissen. Hastig griffen sie sich ihre Habseligkeiten – das waren sie dank ihrer Lebenssituation gewohnt, obwohl sie das Schiff eigentlich für sicher gehalten hatten. Schnell waren die Kabinentüren geöffnet und die Passagiere in den kleinen Saal geeilt, von dem aus man zu den einzelnen Unterkünften aber auch zur Empfangshalle und zum rechten Hangar gelangen konnte. Einige von ihnen sahen sich hier zum ersten Mal, da sie erst kurz zuvor auf dem Schiff angekommen waren, andere waren sich bereits zuvor begegnet. Aber sie alle kannten Rabi Notha. Die Jedi hatte sich bedeckt gehalten, als sie ihre Gäste aufgefordert hatte auf die Water Princess zu kommen. “Ich brauche euch für eine dringende Aufgabe auf Taris“ war alles, was diejenigen, die nicht sowieso an Bord der Princess waren zu hören bekommen hatten. Am nächsten Morgen hatte Rabi Notha mehr Licht ins Dunkel bringen wollen, erklären, worum es bei dieser Sache eigentlich ging. Dieser Plan würde wohl geändert werden müssen.
Das Kreischen der Alarmsirenen erschwert das Denken als das Schiff erzitterte. War das ein Treffer gewesen oder ein besonders gewagtes Flugmanöver? Es fühlte sich eher wie ersteres an und nur Augenblicke später zitterte die Water Princess erneut. Jetzt bestand kein Zweifel mehr: Sie wurden angegriffen! Doch von wem und warum blieb für den Moment noch unklar.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 12.09.2015, 15:45:48
Die Kel Dor-"Kopfgeldjägerin" brauchte keine zwei Minuten, um die Laminatrüstung anzulegen und mit geschultertem Gewehr in die kleine Zwischenhalle hinauszulaufen. Die schwarzen Schutzlinsen von ihren Augen und die Atemmaske vor ihrem Gesicht verrieten kaum eine Gefühlsregung, als sie einen Blick über die versammelten Passagiere der Princess schweifen ließ. Das Nexu-Jungtier an ihrer Seite - ein katzenartiges Wesen mit mehreren Augenpaaren und einem breiten Maul - knurrte und schwang den gegabelten Schwanz hin und her. Hätte Sya nicht die ganze Zeit über eine Hand auf dem Nacken des Tieres liegen gehabt, hätte es sicherlich seinem Mißtrauen noch mehr Ausdruck verliehen.
Sya wusste kaum etwas über diese anderen Passagiere. Sie vertraute dem Urteil von Rabi Notha weitgehend, wusste aber, wie verbissen das Imperium Machtbegabte verfolgte - nirgends war man vor Spitzeln und Verrätern wirklich sicher. Über den Alarm hinweg konnte die Kel Dor nicht so gut zwischen echten Anzeichen von Täuschung und ihrer eigenen Paranoia - oder den Aversionen ihres Tierbegleiters - unterscheiden. Sie ermahnte sich selbst, nicht vorschnell zu urteilen, war aber trotzdem aufs Neue froh, einen treuen Gefährten an ihrer Seite zu haben, der auf ihren Rücken Acht gab.
Die erste Anlaufstelle von Sya war die nächstbeste Intercom-Anlage. "Meisterin Notha? Seid Ihr in Ordnung?!," versuchte sie, die Jedi zu kontaktieren. Durch die Atemmaske klang ihre Stimme etwas metallisch verzerrt.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 12.09.2015, 16:53:23
Barret war erfreut gewesen, als Rabi sie auf diesen Flug mitnahm. Er war nun seit einigen Monaten bei dem Jedi, allerdings hatte er die meiste Zeit in seinen Räumen mit Übungen und Meditation verbracht. Rabi hatte wenig Zeit und er viel zu lernen gehabt. Und dann durfte Barret sie auf diesem Flug begleiten. Er hatte gehofft, dass sie etwas mehr Zeit zusammen verbringen würden und dass er neue Übungen und einen tieferen Einblick in die Macht erhalten würde, aber auch dies war ein Irrtum, denn auch auf dem Schiff war die Jedi immer beschäftigt und außerdem waren noch weitere Passagiere an Bord.
Barret hatte bisher wenig Gelegenheit gehabt, mit den anderen Passagieren zu sprechen. Er übte gerade einige sehr komplizierte Lichtschwerttechniken und war daher meist in seinem Quartier. Er hatte nur bemerkt, dass die anderen aus allen Teilen der Galaxis kamen und sehr unterschiedlichen Völkern angehörten. Er war sich nicht mal sicher, ob er mit allen sprechen konnte.

Und dann war es passiert. Der Alarm hatte ihn geweckt und es dauerte einen Moment, bis er sich orientiert hatte. Sein Herz schlug schnell, er musste sofort an Klonkrieger denken, die durch das Schiff liefen, um sie zu töten. Er sprang auf, zog sich einen Umhang über, schnappte sein Lichtschwert und eilte nach draußen.

Er war erleichtert, zunächst keine Strumtruppler zu sehen, aber als die Treffer das Schiff erzittern ließen, fürchtete er, dass es noch so kommen würde. Er sah einige der anderen Passagiere, hörte Worte in fremden Sprachen und machte sich sofort auf den Weg zur Brücke. Er wollte sehen, was dort draußen geschah.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 12.09.2015, 17:16:25
Doch statt einer Antwort ertönte aus dem Interkom nur ein rauschen. Entweder war dort niemand der antworten konnte oder er wollte nicht antworten. Dann wäre es natürlich auch noch möglich, dass die Kommunikation von einem der Treffer beschädigt oder von irgendjemandem sabotiert wurde. Fest stand, dass niemand antwortete.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 12.09.2015, 19:16:08
Nakao war seit Jahren mit der Bereitschaft vertraut mit Blasterfeuer zu erwachen und innerhalb kürzester Zeit bereit zu sein. Der Luxus des Schiffes hatte in ihm nichts als misstrauen geweckt, denn Luxus besitzt das Imperium, Luxus besitzen die Reichen, die dem Imperium dienen, Luxus besitzen Menschen, aber nicht er oder die Rebellen, welche die Credits dringen benötigen würden. Er federte sich gekonnt aus dem Bett, rollte sich beim Aufschlag ab, um sofort aufzuspringen und die Blasterpistole zu schnappen, die auf dem kleinen Tisch lag. Nur Herzschläge später stand er neben der Tür seines Zimmer, die Waffe im Anschlag und öffnete sie vorsichtig. Mit routinierten Mustern lehnte der Camaasi sich nach draußen und sicherte in alle Richtungen ab, ehe er zur Eingangshalle stürmte, wo bereits Fremde auf ihn warten. Rabi Notha hatte ihm erst vor kurzem und im letzten Moment geholt und der Camassi wusste nichts über die Frau. Er misstraute ihr wie jedem Menschen und als er bereits einen davon entdeckt, richtete er instinktiv die Waffe auf Barret. Nakao sprach schnell.
“Wir wurden verraten.“
Verkündete der Camaasi mit finsterer Miene und Stimme. Ihm war das Szenario zu vertraut, doch er wusste nichts wer es war und eine nagende Erinnerung in seinem Hinterkopf hielt davon ab einfach das Feuer zu eröffnen. Der Tod eines Lebewesens ist eine schmerzvolle Erinnerung und er würde sie nicht ungerechterweise verursachen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 12.09.2015, 23:31:08
Der Alarm riss Derek aus dem Schlaf. Zunächst hielt er ihn für einen der Probealarme, die es auf Coruscant von Zeit zu Zeit gab, aber das Geräusch war anders, dringlicher. Nach einigen Augenblicken der Orientierungslosigkeit fiel es ihm wieder ein: Er war nicht mehr auf Coruscant, sondern auf dem Raumschiff dieser Rabi Notha. Erst zwei Tage war es her, dass er aus seinem bisherigen Leben gerissen wurde, und was sie ihn in dem kurzen Gespräch, dass die beiden hatten, erzählt hatte, erschien ihm immer noch unglaublich.
Die Macht, Jedi, etwas über einen Verrat des Imperiums, eine Geschichte über die Vernichtung Alderaans und der Zerstörung der Kampfstation, die allen vom Imperium verbreiteten Informationen diametral zuwider lief, und vieles, vieles mehr. Der Kopf schwirrte ihm, wenn er daran dachte. Aber diese Notha hatte etwas dermassen glaubwürdiges, dass er an allem zu zweifeln begann, was er in seinem bisherigen Leben gelernt hatte.
Das ungeheuerliche aber war die Tatsache, dass er selbst, Derek Vonn, angeblich über diese Macht verfügte. Notha wollte ihm in den nächsten Tagen mehr dazu sagen und mit ein paar praktischen Übungen beginnen; bis dahin hatte Derek sich zumindest einige Literatur aus der Bibliothek auf sein Datapad geladen.

Nun aber schien zum zweiten Mal in wenigen Tagen sein Leben aus dem Tritt zu geraten. Er warf sich schnell seine Kleidung über, schnappte sich seinen Blaster, zögerte kurz und nahm auch seine andren Habseligkeiten, die nur noch aus dem Datapad, einem Komlink und einem Medpak bestanden, und trat aus der Kabinentür.
Draussen sah er zwei seiner Mitreisenden und war froh, dass wenigstens einer davon ein Mensch war - Barret Amon war sein Name. Ausser diesem war wohl noch etwa eine handvoll andere Passagiere auf dem Schiff, kennengelernt hatte er jedoch nur noch die Kreatur, die sich ebenfalls gerade im Korridor befand und etwas von Verrat sagte. Derek war das Wesen aus zwei Gründen nicht geheuer. Zum einen war es ein Nichtmensch und hatte einen Pelz! Vor allem aber warf die Kreatur ihm jedesmal Blicke zu, die er nur als hasserfüllt deuten konnte, trotz aller Unterschiede zu einem Menschen.

Nun aber war nicht die Zeit, um über die Gedankengänge seiner Mitreisenden nachzudenken.
“Was ist los?“ fragte er.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 13.09.2015, 09:46:47
Ein zweiter Mensch taucht ausgerechnet auf und auch noch einer der gestriegelten Art, wie sie so oft auf Coruscant herum stolziert. Unweigerlich geht die Waffe in seine Richtung, während seine Augen sich verengen. Anscheinend ist dieser auch noch schwer von Begriff.
“Wir werden angegriffen und wurden verraten. Im Angesicht der Geheimhaltung ist dies die wahrscheinlichste Erklärung. Ich weiß noch nicht wer, aber ich habe meine Vermutungen. Auf jeden Fall müssen wir herausfinden wer uns angreift. Kennt jemand den Weg zur Brücke?“
Erkundigt sich der Camaasi, da er mit dem speziellen Schiff nicht vertraut ist. Er bleibt angespannt und scheint bereit jederzeit loszuschlagen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 13.09.2015, 13:34:20
Barret blieb ruhig, als der Neuankömmling seine Waffe auf ihn richtete und von Verrat sprach. Es war klar, wieso er diese erste Idee aussprach und vermutlich hatte er auch recht, aber der Feind versteckt sich vermutlich nicht im Innern des Schiffs. In diesem Moment kam der andere Mensch hinzu, er hatte ihn kurz gestern gesehen, aber noch nicht mit ihm gesprochen. Er nickte ihm kurz zu und schaute dann wieder in die Mündung der Waffe. Ruhig sagte er: "Keiner von uns ist der Feind und was auch immer da draußen los ist, wir müssen genaueres herausfinden. Ich bin übrigens Barret, ich glaube wir haben uns noch nicht vorgestellt. Dort entlang geht es zur Brücke." Er zeigt in einen der Korridore und ging langsam los. Er hatte Vertrauen in die Macht, also würde der andere ihn schon nicht in den Rücken schießen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 13.09.2015, 14:40:11
Dass Sya im Gegensatz zu dem Caamasi nicht offen von Verrat sprach, lag nicht an ihrer größeren Vertrauensseligkeit, sondern daran, dass sie es weniger gewohnt war, in dringlichen Situationen viel zu reden anstatt zu handeln. Sie war mit dem Grundaufbau des Schiffes, auf dem sie in etwa eine Woche verbracht hatte, einigermaßen vertraut, ließ aber den Menschen, der sogar seinen Namen nannte, vorgehen. In ihrem Geist kämpften Vorurteile und vorschnell geäußerte Anschuldigungen mit Fairness und Respekt für Rabi Notha, die ja schließlich diese Leute um sich geschart hat. War der Jedi ein fataler Fehler unterlaufen? Oder hatte der Angriff nichts mit den Insassen des Schiffes zu tun?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 13.09.2015, 16:04:06
Jetzt erst bemerkte Derek die zweite nichtmenschliche Gestalt im Gang. Er ging für einen Moment in sich: Es gab zwar in der Armee und in seinem Umfeld quasi keine Nichtmenschen, aber als gebildeter Mensch war er immer noch in der Lage, diese zu identifizieren. Dies hier müsste ein Kel Dor sein, weiblich vermutlich; das andere war ein Camaasi. Er machte sich eine kurze geistige Notiz, sich etwas detaillierter mit den beiden Rassen zu beschäftigen, sobald dafür Zeit war - ob Freund oder Feind, jede Information konnte ein strategischer Vorteil sein. Zunächst würde er sich aber an den einzigen anderen Menschen in Reichweite halten und den feindseligen Camaasi im Auge behalten.

Wenn er schon in dieser Situation war, würde er das Feld mit Sicherheit nicht den anderen überlassen, sondern selbst die Initiative ergreifen. Er wand sich an den Camaasi, der immer noch die Waffe auf ihn gerichtet hielt:
"OK, immer mit der Ruhe. Barret hat recht: keiner von uns ist der Feind. Und mir wäre definitiv wohler, wenn dieser Blaster woandershin zielen würde, vielleicht in Richtung der Angreifer?"
"Ob Du allerdings auch nicht der Feind bist, das werden wir erst sehen müssen."

"Also, vielleicht sollten wir uns kurz bekannt machen. Mein Name ist Derek, ich habe niemanden hierher geführt und habe mit diesem Angriff definitiv nichts zu tun. Und wenn ich mir Euch so ansehe, scheint Ihr genauso überrascht wie ich selbst, also wäre es vielleicht am besten, wir bündeln unsere Kräfte, statt uns gegenseitig mit Waffen zu bedrohen.
Die Brücke ist vermutlich ein sinnvolles Ziel, aber wir sollten vorsichtig sein, falls es sich wirklich um Verrat dreht. Und wenn Sie eine Vermutung haben"
, er wandte sich wieder dem Camaasi zu, "dann wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, um uns an Ihren Erkenntnissen teilhaben zu lassen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 14.09.2015, 00:21:32
Xiara schüttelt den Kopf. Für einen Moment war sie leicht benommen gewesen, wahrscheinlich weil sie mit dem Kopf irgendwo angestoßen war, als das Schiff unter den Angriffen erzitterte. Sofort schaut sie nach draußen, ob sie von ihrer Kabine aus etwas sehen kann. Viel machen konnte sie von hier aber nicht und vermutlich auch draußen nicht, aber dennoch schien es die bessere Idee zu sein in diesem Moment. Die Falleen reißt also ihre Kabinentüre auf, nachdem sie sich ihre Siebensachen geschnappt hat, und blickt auf den Gang hinaus. Die meisten der Passagiere waren bereits auf den Beinen, aber auch hier schien vor allem Verwirrung vorzuherrschen. Als sich die kleine Gruppe dann in Richtung der Brücke aufmacht, schließt sich Xiara ebenfalls an. Vielleicht würden sie dort eine Möglichkeit finden, wie sie helfen konnten, den Angriff abzuwehren.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 14.09.2015, 18:20:57
“Nakoa Kotaki.“ brachte der Camaasi nur kurz angebunden auf die Vorstellung von Barret hervor und war froh, dass der Mensch so bereitwillig die vordere Position einnahm. Auf diese Weise konnte er ihn gut im Auge behalten und nahm ihm jegliche Möglichkeiten Nakoa in den Rücken zu fallen. Doch dann mischte sich der geschniegelte Mensch ein und der Camaasi zuckte mit den Ohren, als er dessen Worte hörte.
“Derek? Derek Vonn doch nicht etwas? Das kann nicht wahr sein! Was ist diese Frau nur für ein Ungeheuer so jemand an Bord zu bringen.“
Nakoa bekam ein ganz mieses Gefühl bei dieser ganzen Sache und wirbelte aufgeregt herum, nahm den Blaster nicht herunter und beruhigte sich auch nicht. Ganz im Gegenteil kam er schnellen Schrittes auf Derek zu. Seine Stimme klang aufgeregt und wutentbrannt, als er direkt vor seinem Gesicht anhielt.
“Derek? Derek Vonn? Wenn ja, dann weiß ich ganz genau wer uns verraten hat, imperiale Speichellecker und Schlächter meines Volkes.“
Der Camaasi sah so aus, als würde er Derek am liebsten erwürgen wollen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 14.09.2015, 22:09:17
Als freie Mitarbeiterin verschiedener Hutten war Merit durchaus an gelegentlichen oppulenten Luxus gewöhnt,
aber die Water Princess spielte schon durch ihre Größe und Qualität in einer anderen Liga.
Zunächst hatte dies auch Merits misstrauen erweckt, aber auf den zweiten Blick machte es durchaus Sinn:
Eine Luxury 5000 signalisierte jedem auch nur halbwegs gebildeten Wesen: reicher und mächtiger Eigentümer,
von verärgern wird dringend abgeraten. Kein kleines oder selbst mittleres Rädchen im Dienst des Imperiums würde eine Schiff wie dieses irgenteiner Kontrolle unterziehen oder in irgenteiner anderen bürokratischen Art und Weise belästigen. Mit einer guten Coverstory versehen war sie gutes Versteck für Notha und bewahrte ihr zugleich die Mobilität eventuellen zu neugierigen Augen aus dem Weg zu gehen.
Ausserdem war all das hier ein viel zu großer Aufwand wenn es lediglich darum gegangen wäre ein paar quasi untrainierte Machtempfängliche zu fangen.
Das Notha als "Jastina Nym" ihrem Büro Platz genommen hatte lediglich gelächelt und ihre Aufforderung ihr Gast solle es sich bequem machen wiederholt hatte, hatte sein übriges beigesteuert. Irgentendetwas an der Jedi machte sie vertrauenswürdig und dass sie auf Merit nicht mit Verärgerung reagiert hatte, wie die Mehrheit derer die bemerkten, dass sie von den einer Clawdite getäuscht worden waren, sondern stattdessen mit mildem Amusement hatte Merit entgültig für sie eingenommen.
Die Jedi hatte ausserdem der Bitte der Clawdite entsprochen und ihre wahre Identität bislang gewahrt. Allerdings war sich Merit nicht sicher, ob Sya Jiss  "Jastina" wiedererkannt hatte. Ihre Augen würden der Kel Dor keinen Hinweis geben, aber in der Macht, so hatte ihr Rabi Notha wie vor ihr schon Gith versichert, war Merit Segir stets Mertit Segir, ganz gleich welches Aussehen sie annahm und so war es nicht ausgeschossen, dass die Kel Dor mit dem Nexu in Jastina die Weequay-Kopfgeldjägerin Shai Boru von Keldooine wiedererkannt hatte. Wenn dem so war, hatte sich Sya allerdings nichts anmerken lassen.

So saß Merit im Schneidersitz in ihrer Kabine und übte neue Meditationstechniken als der Alarm losging.
Ohne das die Clawdite sie geöffnet hätte verwandelten sich binnen Sekunden große hellgrüne Augen mit senkrechten Pupillen in  braune Augen mit runden Pupillen wärend sich die graue Haut glättete und einen hellrosa Ton annahm und dunkelblonde Brauen und zu einer engen Frisur verflochtene dunkleblonde Haare erschienen.
Wenig später trat Jastina Nym, den leichten Blaster in der rechten Hand den Gemeinschaftsraum. Gerade als Derek sich vorstellt wobei sie Akzent und die gesteltzte Ausdrucksweise ihn für die Clawdite als Core-Welter identifiziert.

"Jastina Nym", stellt sie sich mit einem Kopfnicken vor, die Waffe auf Kotaki gerichtet." und vielleicht sollten wir erst mal rausfinden wer uns angreift ehe wir ihnen die Arbeit abnehmen?" schlägt sie mit hochgezogenen Augenbrauen vor.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 14.09.2015, 23:03:19
"DAS IMPERIUM IST DER GARANT FÜR DEN FRIEDEN IN DER GAL..." entfuhr es ihm automatisch, bevor er abrupt stoppte. "Verdammt!" Eigentlich war er stolz darauf, in den meisten Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Aber es war natürlich ein Unterschied, ob ihn ein wütender Marketingheini anschrie, der sein Budget zusammengestrichen bekommen hatte, oder ein SEHR wütendes pelziges Etwas, das etwa einen halben Kopf grösser war als er und ihm vor allem einen Blaster mitten ins Gesicht hielt.
Natürlich war das Imperium die Grundlage für Stabilität innerhalb der Galaxis, aber Rabi Notha hatte ihm einige Dinge gezeigt, die im Namen des Imperiums geschehen waren, so dass auch er verstehen konnte, wie dessen Ruf bei manchen leiden konnte. Sicherlich waren dies die Aktionen von korrupten Beamten in abgelegenen Systemen, die leider niemals komplett von der Zentralregierung kontrolliert werden konnten, aber diesen Unterschied konnte ein Hinterwäldler auf einem solchen Planeten natürlich nicht begreifen. Trotzdem war dies noch längst keine Entschuldigung für terroristische Akte.
Auf jeden Fall war das Imperium auf diesem Schiff eher unbeliebt, auch wenn Rabi Notha wohl nicht zu dieser "Rebellion" gehörte, und sein Ausruf war ganz und gar ungeschickt gewesen.

Er überlegte einen kurzen Moment, welche Strategie ihm jetzt noch den Kopf retten konnte, als eine Menschenfrau, die er bisher noch nicht kennengelernt hatte, zu ihnen stiess und den Blaster auf sein Gegenüber richtete. Das machte die Situation leider nicht einfacher - er hatte in den Augen seines Gegenübers eine Wut entdeckt, die ihn zweifeln ließ, ob er hier mit Charme weiterkommen würde. Das Schiff wurde angegriffen, ein tollwütiges Pelzwesen wollte ihn aus welchen Gründen auch immer erschiessen, seine Überlebenschancen waren also ohnehin nicht rosig - also beschloss er, aufs Ganze zu gehen.

"Jetzt hör mir mal zu, Bursche! Ich weiss nicht, wer oder was Dein Volk geschlachtet hat - ich war es nicht. Aber ja, mein Name ist Vonn. Wenn Du ein Problem damit hast, dass ich hier auf diesem Schiff bin: Das hab ich auch; ich hab nicht danach gefragt, und dass es jetzt irgendwer offenbar zerstören will, macht meine Laune nicht besser! Aber Du kannst gerne bei unserer Gastgeberin nachfragen, was zum Teufel sie geritten hat, mich hierher zu bringen, das wüsste ich nämlich allzu gerne selbst. Du kannst mich natürlich vorher abknallen, dann ist sie sicher stolz auf Dich!
Oder wir gehen jetzt einfach zusammen auf die Brücke, Du hältst dieses Ding mal für 5 Sekunden in eine sinnvolle Richtung, wir suchen Rabi Notha, klären den ganzen Mist hier auf, während wir das Schiff retten, und dann kannst Du mich immer noch erschiessen. Deal?"


Er drehte dem Camaasi demonstrativ den Rücken zu und sprach den jungen Menschen an: "So, Barret. Können wir dann jetzt endlich zur Brücke gehen?"
Er hoffte inständig, dass niemand ihm anmerkte, dass er sich vor Angst beinahe in die Hose machte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 15.09.2015, 01:12:53
Ausgerechnet noch ein Mensch betrat die Halle. Nakoas Ohren flatterten aufgeregt und langsam wurde dem Camaasi klar, dass Rabi Notha doch nur wieder jeder andere Mensch war. Sie umgab sich am liebsten mit ihresgleichen und es würde Nakoa kaum überraschen wenn auch hier die anderen Spezies nur als Arbeitskräfte dienen dürften. Vielleicht sollte er tatsächlich möglichst schnell einen Weg herausfinden. Er behielt jedoch vorerst die Nerven und trotze der Waffe mutig, als ihn die völlig überraschende Reaktion von Derek traf. Der Camaasi war einen Moment völlig baff und lässt tatsächlich die Waffe sinken. Es dauerte einen Moment bis die Worte in seinen Verstand eindrangen und irgendeinen Sinn ergaben.
“Er setzt sich tatsächlich dem Risiko aus von mir erschossen zu werden und scheint ebenso wenig eine Ahnung zu haben wie ich. Mutig ist er und töricht. Vielleicht haben wir doch etwas gemeinsam? Nein niemals. Er ist ein Speichellecker und verdient die gerechte Strafe.“
Nakoa reagierte nicht weiter auf die Worte von Jastina, die natürlich nur die Haut der anderen Menschen retten wollte. Dennoch nahm er das Angebot von Derek gerne an.
“Ich werde sie fragen, darauf kannst du dich verlassen, Mensch und du wirst für deine Beteiligung am Todesstern und der Vernichtung meiner Spezies gerade stehen. Also geh.“
Er richtete die Waffe nicht mehr auf Derek und folgte den Anderen, darauf bedacht die Menschen vor sich zu haben.
“Man kann kaum einen von Ihnen trauen. Aber wer weiß, ob man überhaupt jemand hier trauen kann? Niemand von Ihnen weiß was meine Spezies erdulden musste, was die Rebellion erdulden muss und was das Imperium alles angerichtet hat.“
Der Camaasi hielt plötzlich inne und fasste sich den Kopf, als eine Erinnerung über ihn hinweg spülte. Er sah eine alten Mann in einer braunen Robe, die eindringlich sprach.
“Vergiss niemals, dass Gerechtigkeit ohne Mitgefühl nur Tyrannei ist und nicht jedes Lebewesen sich seiner Schuld bewusst ist. Ein Leben zu nehmen ist eine Entscheidung, die Niemals zurück genommen werden kann, also sei deiner Sache absolut sicher, wenn es soweit ist.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 15.09.2015, 01:46:15
Ein Ausdruck purer Verachtung huscht bei Dereks instinktiver Verteidigung des Imperiums über Jastinas Gesicht und der Blaster wechselt das Ziel.
"Wenn Du das ernsthaft glaubst, was machst Du dann auf diesem Schiff?"
Die anschließende Deeskalationsstrategie des ehemaligen Bürokraten beeindruckt die Clawdite aber schon, so
dass sie ihren Blaster auf die Decke richtet während sie Sya mit einem Nicken begrüßt.
"Mumm hat er immerhin und einen kühlen Kopf unter Stress."
Merit war erleichtert, dass Nakoa Kotaki Dereks Angebot akzeptierte und folgte dem Bürokraten und Barret,
"Nicht nur Du mein pelziger Freund, sollten wir das hier überleben habe ich auch ein paar Fragen für unsere
Gastgeberin"
dachte sie im Bezug auf die letzten Worte des Caamasi.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 15.09.2015, 10:05:39
Barret spürte, wie seine Unsicherheit wuchs. Die Situation wurde immer komplizierter, immer mehr Waffen, immer mehr Leute, die er nicht kannten, und auch noch andere Spezies, die er nicht kannte und nicht einschätzen konnte. Er wusste nicht recht, was er tun, was er sagen sollte, doch da fand der Mensch gute Worte. Barret war nur zu gerne beriet, ihm zu folgen, er war es gewohnt, bisher hatte es immer jemand gegeben, der ihm die Richtung wies. Während all der Jahre ohne einen Meister war dies die Macht gewesen, aber nun hatte er gedacht, dass es Rabi sein würde. Als dann klar wurde, dass sie auf andere treffen würden, hatte er sich gefreut. Andere wie er, die auch noch den Rechten Weg suchten, andere, die sich immer verstecken mussten, andere würde bedeuten, nicht mehr so alleine mit dem zu sein, was er war. Doch nun machten die anderen ihm Angst. Sie waren alle so anders, als er es erwartet hatte, doch was hatte er denn erwartet?

Und dann kam die klare Ansage des Menschen. Die Antwort, naja, es war eher eine Drohung, des Anderen, er hatte sich bei all der Hektik den Namen nicht merken können, ignorierte er. Ja, zur Brücke wollten sie, mussten sie, den Weg kannte er. Er stammelte ein leises "Hier lang" und ging in Richtung Brücke.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 15.09.2015, 12:50:49
Barret ging voran und führte die zusammengewürfelte Truppe hastig durch die immer wieder erzitternden Gänge der Water Princess. Einmal ruckte das Schiff so stark zur Seite, dass sie alle gegen eine der Wände geschleudert wurden. Aber sie erholten sich schnell und kamen bald zu dem Lift, der hinauf zu der Etage führte, auf der sich die Brücke befand. Dafür mussten sie die große Empfangshalle durchqueren an deren Ende der Lift gelegen war. Sie eilten die Galerie entlang zu den Lifttüren und achteten nicht viel auf die Umgebung. Allerdings offenbarten die großen Fenster, die hier angebracht waren einen Blick auf die Angreifer. Mindestens zwei Schiffe konnten die Passagiere dort draußen vor dem Hintergrund des immer größer werdenden Planeten entdecken. Beide ähnelten einander. Eine Nadelartige Mittelsektion war umgeben von zwei Tagflächen, die immer wieder ihren Winkel zu der Nadel in der Mitte veränderten, wie die Speichen eines Rades, das sich um eine Narbe dreht. Diese Schiffe waren längst nicht so groß wie die Princess, aber offenbar schwer bewaffnet, denn Laserstrahlen zuckten immer wieder durchs All und ließen die Schilde der Princess aufglimmen.
Es war niemand von der Crew des Schiffes hier in der Empfangshalle zu entdecken, aber auch keine Angreifer. Als die sechs Passagiere die Türen erreichen und die Kontrolle drückten glitten die Türen auf und zum ersten Mal stießen sie auf zwei der Crewmitglieder, die für Rabi Notha arbeiteten. Einen Rodianer, der - wie diejenigen, die schon länger an Bord waren wussten - Serro hieß und eine Menschenfrau namens Sara, die sich für gewöhnlich um die Zimmer an Bord kümmerte. Allerdings würde diese zwei wenig Hinweise zur Situation geben können, denn es konnte kein Zweifel bestehen, dass sie nicht mehr am Leben waren. Der Körper der Frau war ungesund verdreht und an der Lift Wand direkt über ihr befand sich ein dunkelroter Fleck. Jemand oder etwas musste ihren Kopf mit voller Wucht gegen die Wand geschmettert und dann noch weitere Knochen gebrochen haben. Serro bot ein noch übleres Bild. Eine tiefe Schnittwunde klaffte auf seinem Bauch und eine seiner Hände war sauber vom Arm getrennt. Die Blutlache hatte sich schon im halben Lift ausgebreitet und jetzt begann der Lebenssaft des Rodianers in den Schacht zu laufen, da die Türen ihn nicht mehr aufhielten. Übelkeit stieg in den sechs Passagieren auf, als sie dieses Bild sahen und sie wurden unruhig. Die Schiffe dort draußen waren sicherlich eine Gefahr, aber dieser anblick bedeutete, dass der Feind bereits in die Water Princess eingedrungen war. Und er war offensichtlich äußerst tödlich.[1]
 1. Jede bitte einen Fear/Discipline-Check gegen :swd::swd::swd:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 15.09.2015, 14:40:19
Sya war es unverständlich, warum die anderen Gestalten Muße hatten, Höflichkeiten und Unhöflichkeiten auszutauschen, während jeden Augenblick die Gefahr bestand, dass sie alle in galaktischen Staub verwandelt wurden. Sie setzte sich als eine der ersten in Bewegung und verzichtete gänzlich darauf, sich vorzustellen - solange die Insassen der Princess am Rande des Abgrunds balancierten, war es ihr herzlich egal, ob man sie mit "Du da" oder sonst wie anredete.
Reichlich suspekt kamen der Kel Dor ihre Mitpassagiere schon vor - dass der eine Mensch wie aus der Pistole geschossen eine imperiale Parole von sich gab, machte die Sache nicht besser. Aber auch an Jastina Nym war etwas merkwürdig: Sya hatte ein vages Gefühl, diese Person schonmal in der Vergangenheit getroffen zu haben, auch wenn sie ziemlich genau wusste, dass es nicht sein konnte. Der Augenblick, sich damit näher zu befassen, war jedoch denkbar ungünstig.
Der Anblick der Angreiferschiffe verstärkte das ungute Gefühl, das sich im Bewußtsein der Überlebenskünstlerin mit jeder Minute immer greifbarer herauskristallisierter. Die unbekannten Feinde waren in der Überzahl, die Prinzess saß wie auf dem Präsentierteller. Und dann stießen die ungleichen Schicksalsgefährten auf die Überreste von Serro und Sara.
Sya hatte als Kopfgeldjägerin schon schlimmere Dinge gesehen, aber abgestumpft war sie deshalb noch lange nicht. Ja, sie konnte die aufsteigende Übelkeit zurückhalten, sie konnte sogar mit ziemlich kühlem Kopf die Toten näher ansehen und sie in eine wenige entwürdigende Lage zurechtrücken. Sie hielt auch das aufgeregte Nexu-Junge mit einigen strengen Worten in ihrer Heimatsprache davon ab, die Leichen zu zertrampeln oder anzuknabbern. Aber in ihrem Inneren ging der Anblick nicht an ihr vorbei. Wut stieg in ihr auf, Wut darüber, dass wieder Unschuldige unter die Räder kamen, dass Leben völlig beiläufig ausgelöscht wurden - und dass sie nichts hatte tun können, um es zu verhindern[1].
Gerüstet und maskiert, fiel es der Kel Dor nicht schwer, ihre Emotionen zu verbergen, als sie sich aufrichtete und die Konsole des Lifts betätigte. Nur ihr tierischer Begleiter bekam ihren Groll wirklich mit, konnte spüren, dass Sya sich ganz und gar nicht im Gleichgewicht befand. Der Nexu schnupperte lebhaft am blutverschmierten Boden des Fahrstuhls, aber er suchte nicht nach dem offensichtlichen Geruch - er fühlte, dass seine zweibeinige Freundin jemand anders dringend finden wollte: Rabi Notha.
 1. Für die 2 Threats nehme ich 2 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 15.09.2015, 15:07:22
Xiara war bisher davon ausgegangen, dass jeder hier an Bord zusammengehörte und dass sie alle an einem Strang ziehen würden. Die Szene auf dem Gang hatte sie ins Grübeln gebracht, ob ihre Annahme vielleicht etwas voreilig gewesen war. Zum Glück konnten sich alle Beteiligten aber vorerst zusammenraffen und der dringlicheren Situation zuwenden, denn sie wurden angegriffen! Immerhin, die bereits gezogenen Waffen könnten sich dabei noch als nützlich erweisen.

Als sie dann die beiden toten Besatzungsmitglieder vorfinden, Xiara hatte sie bisher nur kurz gesehen, denn sie war selbst noch nicht sehr lange auf dem Schiff, muss die Falleen kurz schlucken. Schnell findet sie aber ihren Fokus wieder und blendet die unschönen Bilder einfach aus, um sich voll und ganz auf ihre Aufgabe zu konzentrieren[1]. Irgendwo hier mussten Feinde auf dem Schiff sein, und sie mussten sie finden, bevor sie noch mehr Schaden anrichten konnten.

Unbewusst gleitet ihre Hand zu dem schlichten Griff, der an ihrem Gürtel hängt. Das Trainingsschwert war zwar keine ernsthafte Waffe, aber sie konnte damit durchaus jemanden bezwingen, wenn es denn sein musste. Kampf war für Xiara stets der letzte Ausweg, aber die aktuelle Situation ließ keinen Zweifel daran, dass andere Optionen hier kaum wirksam sein würden.
 1. 2 Erfolge, 1 Bedrohung (= 1 Strain)
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 15.09.2015, 17:49:35
Nakoa erreichte als letzter den Fahrstuhl und bemerkte erst dann was passiert war. Der Caamasi kannte die beiden Toten nicht, doch in seinem Volk war jeder Tote eine große Tragödie, vor allem wenn es der Tod eines Unschuldigen gewesen ist. Der kampferfahrene Rebell hatte jedoch in den letzten Jahren so viel Tot, Geschrei und Blut, um sich gehabt, dass der Anblick ihn kaum schocken konnten.[1] Dennoch begann das Adrenalin durch seine Adern zu rauschen und sein Herz schneller zu schlagen. Der intensive Geruch nach frischen Blut gab ihm jedoch auch eine andere Gewissheit. Der Angreifer war erst vor kurzem hier gewesen, ein Kampf war unausweichlich, wenn sie nicht wie die beiden enden wollten.[2] Sein Blick fiel einen Moment auf Derek.
“Wenn du der Verräter bist für den ich dich halte, gehen die ebenfalls auf dein Konto.“
Ohne zu zögern half der Caamasi die Toten aus dem Fahrstuhl zu ziehen und vorsichtig mit der Kel Dor an die Wand zu lehnen. Er schloss ihnen die Augen und murmelte leise.
„Ruht in Frieden und mögen die Erinnerung an euch ewig bestehen.“
Als er sich wieder aufrichtete, schweifte sein Blick auch aus dem Fenster und er wurde sich der Angreifer gewahr. Er konnte nichts mit diesen Schiffen anfangen[3], aber die schweren Angriffe führten ihm nur zu gut vor Augen wie wenig Einfluss er auf die Situation hatte. Im Feld wäre er Herr seines eigen Lebens gewesen, doch im Weltwall war er nutzlos. Ob der Erkenntnisse musste er schlucken[4] und ging in den Fahrstuhl, stellte sich mit dem Rücken zur Wand.
“Kommt.“
 1. Erfolg
 2. 2 Strain für 2 Threat
 3. Fehlschlag beim Wissenswurf
 4. 2 Strain für 2 Threat beim Wissenswurf
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 15.09.2015, 18:02:22
Barret stand vor der Offenen Fahrstuhltür und starrte auf das viele Blut. Er hatte zwar die beiden Toten kaum näher gekannt, hatte aber das ein oder andere Mal mit ihnen gesprochen. Plötzlich fiel ihm ein, dass er gestern noch mit Sara geplaudert hatte, oder war es vorgestern gewesen? Er hatte versucht, ihr einen Witz zu erzählen, aber er hatte ihn schlecht erzählt. Er hatte nur wenig Kontakt zu Menschenfrauen gehabt und versuchte immer, witzig zu sein, wenn er Sara traf. Doch nun würde er keine Witze mehr erzählen. Und so stand er einen Moment da, ohne ein Wort zu sagen, bis er den Schock überwunden hatte[1].

Dann kam ihm ein anderer Gedanke "Immerhin, keiner von uns, denn wir kamen alle aus den Unterkünften, soweit ich es sehen konnte", doch bevor er es laut sagen konnte, wurde ihm klar, dass es nun egal war. Sie mussten weiter. Die anderen begannen bereits, die Leichen fort zu ziehen, er kam sich dämlich vor, dass er hier herum stand und gaffte. Also versuchte er, irgendwie zu helfen und blieb sonst still. Schließlich warf er einen letzten Blick auf die Toten und folgte den anderen.
 1. Erfolg, aber 2 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 15.09.2015, 18:11:14
Nachdem Derek ein paar Schritte gegangen war, liess seine Anspannung etwas mach. Wenn Nakoa Kotaki ihn jetzt noch nicht erschossen hatte, würde er es vermutlich auch nicht tun - zumindest nicht, bis sie Rabi Notha gefunden hatten. Dies musste jetzt seine oberste Priorität sein, denn Notha hatte ihn sicherlich nicht auf dieses Schiff geholt, um ihn erschiessen zu lassen. Solange sie am Leben war und den anderen erklären konnte, weshalb ER hier war, hatte er Hoffnung, mit seinem Leben davonzukommen.

Dazu war es allerdings erst einmal nötig, diesen Angriff heil zu überstehen. Als sie auf dem Weg zur Brücke ein Fenster passierten, waren die angreifenden Schiffe gut sichtbar. Derek kannte den Typ nicht, was ein gutes Zeichen war: Offenbar waren es keine imperialen Schiffe, denn die kannte er als, wenn auch ziviler, Mitarbeiter der Armee. Er hatte nicht damit gerechnet, dass dies der Fall sein würde, dennoch war er ein wenig erleichtert: Ein Grund weniger für seine Begleiter, ihn des Verrats zu verdächtigen.

Er versuchte, seine Begleiter - inzwischen waren es fünf - einzuschätzen: Den Camaasi hatte er zur Genüge kennengelernt. Die beiden Nichtmenschen, die sich noch nicht vorgestellt hatten, konnte er nicht einschätzen, sie verhielten sich bisher zurückhaltend. Der junge Mensch war ihm auf Anhieb sympathisch, und er war beeindruckt von der Coolness, mit der er den in seine Richtung zielenden Blaster ignoriert hatte. Jastina Dyn schliesslich musste er im Auge behalten. Ihre Reaktion ihm gegenüber war ihm nicht verborgen geblieben, und diese Frau machte definitiv einen gefährlichen Eindruck. Nicht wild und laut wie der Camaasi - damit konnte er leichter umgehen. Nein, sie erschien kalt, berechnend und professionell. Jemand, der keine Probleme darin sah, einen Begleiter im Kampf "versehentlich" zu erschiessen, wenn sie darin in diesem Moment einen Vorteil sah.

Als die Gruppe schliesslich den Lift erreichte und er die Überreste des Gemetzels erblickte, entlud sich die gesamte Anspannung der letzten Tage auf einen Schlag. Nachdem er ein paar Sekunden nur reglos dastand, unfähig zu jeglicher Reaktion, wurde Derek plötzlich kreidebleich, die Beine gaben unter ihm nach und mit einem lauten Grunzen ergoss sich sein Mageninhalt auf den Boden.[1] Er blieb zunächst in gekrümmter Haltung auf dem Boden knien, unfähig sich zu bewegen, während Scham, Ekel, Entsetzen und Angst in ihm um die Vorherrschaft konkurrierten.
 1. 1 Misserfolg, 1 Advantage: 1 :swb: auf die nächste Fearprobe
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 16.09.2015, 02:19:04
Wer in Nar Shadaas Unterwelt aufwächst ist so einiges gewohnt aber der Grad zu dem Merit in den letzten
Tagen die Kontrolle über ihr Leben aus der Hand gegeben hatte war ohnehin schon Benzin im Feuer ihrer professionellen Paranoia gewesen, der Anblick der Leichen ist den auch zu viel[1]"Jastina" macht instinktiv einen Schritt zurück und wird kreidebleich währen ihr ein halbes dutzend mögliche Täter und Szenarien für dieses Massaker durch den Kopf schießen. "Ein wütender Wookie" , sie hatte vor Jahren einen Wookie-Sklaven gesehen der mit einem einzigen Prankenhieb einem Ghamoreanischen Wächter die Kehle bis zur Wirbelsäule aufgerissen hatte, es hatte eines dutzend Blasterschüssen Bedurft den Brüllenden Fellberg zur Strecke zu bringen. "Ghamoreaner, Gant und Klatoiner nutzen alle gerne Klingen" und schließlich der Gedanke der sie wirklich nahezu in Panik versetzt: "Inquisitorius! - Master Gith sagte doch, sie würden wie die Jedi Lichtschwerter nutzen und Sara.. Merit konnte nur mit der Macht nur kleine Gegenstände benützt, aber schon Master Gith hatte weit mehr tun können, wer wusste schon wozu ein vollausgebildeter Agent des Inquisitorius fähig war. Und wer auch immer Sara und den Rodianer auf dem Gewissen hatte konnte nur ein Ziel gehabt haben: Die Brücke und das bedeutete das jeder der versuchte mit diesem Aufzug dorthin zu gelangen konnte sich genausogut selbst eine Blasterladung in den Kopf schießen, sie würde ihnen den Gefallen jedenfalls nicht tun.
Keine zehn Wookies könnten die Clawdite bewegen einen Fuß in den Fahrstuhl zu setzen.[2]
"Soviel zu Plan A, wer immer das hier getan hat, ist jetzt garantiert auf der Brücke und wartet nur auf jeden der blöd genug ist ihm mit dem Lift in die Arme zu fahren. Falls ihr das vorhabt: Ohne mich. Falls niemand einen anderen Weg zur Brücke weiß schlage ich die Rettungskapseln oder das Maschienendeck vor.
 1. 1 Strain
 2. Failures: 2,  Advantage: 1 :swb: auf die nächste Fearprobe
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 16.09.2015, 09:15:05
Bisher hatte er es geschafft, die Erinnerung an die Geschehnisse vor ein paar Tagen zu verdrängen - es blieb ihm kaum Zeit, überhaupt einmal einen klaren Gedanken zu fassen: Die Flucht, die Ankunft auf dem Schiff, die Dinge, die Rabi Notha ihm offenbarte. Als er jedoch eben die Leichen erblickte, sah er Leeras leblosen Körper dort liegen. Gewiss, Sara hatte nur wenig Ähnlichkeit mit seiner Frau gehabt, aber vor seinem geistigen Auge war es Leera, die dort lag und ihn aus toten Augen anstarrte. Die volle Kraft seiner düstersten Gedanken hatte ihn mit voller Wucht getroffen und die Kontrolle über seinen Körper verlieren lassen.

"Leera, was haben sie Dir nur angetan?" flüsterte er mit leerem Blick, während er am Boden kniete. Eine Träne rann ihm über die Wange. War sie tatsächlich tot, wie Rabi Notha es ihm gesagt hatte? Oder gab es noch Hoffnung, wartete sie irgendwo darauf, dass er sie rettete? Wenn es nur die leiseste Möglichkeit dafür gab, musste er sich jetzt zusammenreissen.

Langsam stand er auf, immer noch unsicher auf den Beinen[1]. Er würde sich keine weitere Blöße mehr vor diesen Leuten geben[2]. Aber niemand würde ihn dazu bringen, diesen Fahrstuhl zu besteigen.
 1. 1 Strain
 2. Erfolg bei Discipline-Wurf
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 16.09.2015, 11:14:04
Während die sechs Passagiere noch mit dem schrecklichen Bild im Lift beschäftigt waren, leuchteten draußen die Schilde der Water Princess ein letztes Mal hell auf, als sie eine weitere Salve der angreifenden Schiffe traf und erstarben dann. Ein Blick durch die großen Fenster der Empfangshalle nach draußen, offenbarte nur eines der feindlichen Schiffe, dessen Laser nun, da die Schilde zusammengebrochen waren, schwiegen. Stattdessen feuerte es aus einer Luke an seinem Rumpf drei Raketen auf die Princess ab, die genau auf die Fenster der Empfangshalle zusteuerten. Da Merit sich bereits von dem schrecklichen Anblick im Lift abgewandt hatte, entdeckte sie die Bedrohung als erste musste dann aber stutzen. Diese Raketen bewegten sich merkwürdig und sagen auf den zweiten Blick auch gar nicht wie Raketen aus.
Der Aufprall, der für alle zu hören war, bestätigte dies, denn statt in einer gewaltigen Explosion die Empfangshalle zu zerstören, hörte man nur einen lauten Knall an einem der Fenster. Dort draußen ließ sich jetzt erkennen, was die Schiffe abgefeuert hatten. Drei humanoide in rot-schwarzen Laminatrüstungen mit versiegelten Helmen klammerten sich mit je einem vermutlich magnetisierten Handschuh an die Außenhaut der Princess. Auf ihren Rücken trugen sie Jetpacks, die ihnen wohl dazu gedient hatten so durch das All zu navigieren. Der in der Mitte hob seine freie Faust, und schlug mit voller Wucht gegen eines der Fenster. Sein Handschuh musste besonders für diese Aufgabe gebaut sein, denn auch wenn der Transparisteel einem Faustschlag ohne Schwierigkeiten widerstehen sollte, knackte er und feine Risse begannen sich hindurchzuziehen. Sofort holte der Gepanzerte zum nächsten Schlag aus, während die beiden Männer neben ihm dünne Seile an seinem Gürtel befestigten, sodass sie jetzt alle drei verbunden waren und sich anschließend darauf vorbereiteten, dass ihr Kollege sein Werk vollendete. Wieder knackte das Fenster unter dem Faustschlag und die Rissen wurden ein wenig länger.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 16.09.2015, 12:52:57
Jetzt wurde Barret vollends von der Situation überrollt. Als der Alien[1] mit dem Blaster hantierte, hatte ihn das nicht wirklich in Angst versetzt, warum auch immer konnte er nicht genau sagen, er fühlte sich einfach nicht gemeint. Doch dann fanden Sie die beiden Crewmitglieder, brutal getötet, warum auch immer, und nun wurde das Schiff beschossen. Er stand da, starr und wartete auf den Einschlag. Kurz erinnerte er sich an seinen ehemaligen Meister. Er hatte sich oft überlegt, wie er wohl gestorben war und er hatte gehofft, ihm eines Tages wo und wie auch immer wieder zu begegnen. Doch nun warete auch er auf sein Ende.

Doch es kam nicht. Keine Explosion, kein Feuer, kein Schmerz, kein Tod - noch nicht. Denn nun wurde das Schiff geentert. Und diejenigen, die da kamen, wollten sie sicher holen, sie alle, und Rabi, falls das nicht schon der eine erledigte, der bereits im Schiff war. Oder galt dieser Angriff nur Rabi? Barret stand immer noch starr da, seine Gedanken überschlugen sich, aber er hatte keine Idee, was er nun tun sollte. Sein Leben war bislang vom Verstecken gekennzeichnet gewesen. Nicht auffallen, niemand sein, keine Konfrontation. Das konnte er. Aber dies hier, das überforderte ihn. Mit leicht panischer Stimme brachte er ein "Und was mache wir jetzt" heraus und sah hilflos in die Runde.
 1. wird dieser Begriff in Star Wars verwendet oder ein anderer?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 16.09.2015, 14:11:02
... Niemand würde ihn dazu bringen, diesen Fahrstuhl zu besteigen.

Just in diesem Moment wurde er durch einen Knall aus seinen Gedanken gerissen. Während er sich noch orientierte, hörte er einen weiteren, deutlich lauteren Knall und sah nun auch die Ursache: Jemand schlug von aussen gegen die Aussichtsfenster, und den Rissen nach zu urteilen, die sich bereits nach einem Schlag gebildet hatten, würde es nicht mehr viele weitere Schläge aushalten.

Immer noch voller Angst, aber auch dankbar für die Ablenkung aus seinen düsteren Gedanken fing Dereks  Gehirn auf Hochtouren an zu arbeiten: Sie mussten hier heraus, bevor das Fenster zerbarst, oder der Druckabfall würde sie in Sekunden töten. Zurück in den Wohnbereichen gab es nichts, was ihnen helfen konnte. In der Maschinensektion war es ähnlich. Sie konnten zu den Hangars flüchten und hoffen, etwas mit den Jägern auszurichten, die sich hoffentlich dort befanden. Allerdings waren seine Flugkünste bestenfalls erbärmlich zu nennen, und in Anbetracht der Bewaffnung ihrer Gegner fürchtete er, dass die Jäger in kurzer Zeit abgeschossen werden würden. Blieb also die Brücke. Trotz seiner Angst und der Gewissheit, dass irgendetwas die beiden Crewmitglieder hier auf dem Gewissen hatte, erschien ihm dieser Weg als der sinnvollste. Ausserdem fühlte er so etwas wie Loyalität zu Rabi Notha, die er nicht im Stich lassen wollte. War sie auf der Brücke? Zumindest würde es dort vermutlich Antworten geben.

Er versuchte seiner Stimme Autorität zu verleihen: "LOS, RAUS HIER, BEVOR DIE HÖLLE LOSBRICHT!"
Dann sprintete er in den Aufzug.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 16.09.2015, 14:14:41
"Wir müssen hier so schnell wie möglich raus!" ruft Xiara den anderen zu. "Die machen nicht gerade den Eindruck, als würde es sie kümmern, ob wir nachher noch Luft zum Atmen haben..."

Hektisch schaut die Falleen sich um, da waren ein paar mögliche Wege. Die Wohnquartiere machten keinen Sinn. Die Maschinensektion, wohl eher nicht. Die Hangars erschienen auf den ersten Blick vielversprechend. Und dann war da natürlich noch der Turbolift, mit dem sie vielleicht zur Brücke gelangen konnten. Einige waren ohnehin schon im Lift, von daher war es sicherlich die beste Alternative im Moment.

Sie nickt dem Menschen zu und begibt sich ebenfalls in den Lift.

"Ja. Wir sollten den Weg zur Brücke fortsetzen, um Rabi Notha zu finden."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 16.09.2015, 14:44:29
Sya seufzte, als einer der Menschen die Kontrolle über seinen Magen verlor und sich übergab. Nicht, dass sie kein Mitleid hatte - nicht jeder war Grausamkeiten gewöhnt und musste es auch nicht sein - aber wenn sie hier weiter herumtrödelten, riskierten sie, dass Rabi Notha dasselbe Schicksal wiederfuhr wie den beiden Crewmitgliedern, wenn es nicht schon passiert war.
Die Kel Dor trat zu Derek und legte eine vierfingrige Hand um den Oberarm des Mannes, um ihn auf die Beine zu ziehen, sachte aber bestimmt. Hinter ihr sprach Jastina davon, dass sie oben ein Hinterhalt erwartete. Wieder kam der Kopfgeldjägerin die Stimme der Frau so seltsam bekannt vor. "Wir...," setzte sie zu einer Erwiderung an, als draußen eine Salve Torpedos auf die Princess abgefeuert wurde. Nein, keine Torpedos - Enterer, wie schnell klar wurde!
Sya zog Derek in den Aufzug und wandte sich an Jastina. "Wenn Ihr nicht ersticken wollt, kommt jetzt!" Dabei nahm sie das Blastergewehr vom Rücken und machte es schussbereit. Das Nexu-Junge knurrte und fauchte die Gestalten an der Außenhülle angriffslustig an, aber die Kel Dor hielt es mit einer Hand nah bei sich. Sie fühlte sehr gut, wie die Aggression des Tieres aus Verunsicherung und Angst erwuchs, die es in der fremdartigen Umgebung voller irritierender Gerüche verspürte. "Ruhig, Eek, ruhig," sprach sie leise auf Kel Dor auf die Kreatur ein.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 16.09.2015, 15:56:48
Der Caamasi hatte überhaupt nicht mit so viel zögern gerechnet und stand etwas verdutzt im Fahrstuhl, während ausgerechnete der imperiale Bürokrat seinen Mageninhalt entleerte. Er schüttelte den Kopf und zuckte mit den Ohren.
“Wenn du wüsstest was dein schönes Imperium alles angerichtet hat. Aber dieses Mal ist es keine blanke Zahl für dich, sondern du sieht es mit eigenen Augen. Vielleicht lernst du etwas draus, wenn nicht, wenn nicht werde ich das Urteil nur zu gern vollstrecken.“
Aber auch das Zögern der anderen überforderte den jungen Caamasi. Er hatte immer nur Befehle und den Rat anderer befolgt und wusste überhaupt nicht wie man führte. Allerdings schien kaum einer der Anwesenden richtige Kriegserfahrung wie er zu haben. Etwas dass ihm vielleicht einen Vorteil gab. Ehe Nakoa allerdings über die Situation nachdenken und eine Lösung finden konnte, gan es plötzlich die letzte Erschütterung und das Auftauchen der Raketentruppen. Seine Augen weiteten sich vor Schreck, als das Glas begann zu brechen. Er drückte in leichter Panik auf den Schalter des Fahrstuhls.
“Letzte Chance, die Brücke ist unsere einzige Chance! In den Rettungskapseln werden sie uns nur töten und wenn wir uns aufteilen sind wir noch verwundbarer. Lauf endlich verdammt.“
Brachte er erhitzt der letzten zögernden Person entgegen, die ausgerechnet ein Mensch war. Er würde kaum Mitleid empfinden, aber dennoch wollte der Caamasi jedem die Chance geben.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 16.09.2015, 16:10:02
Jastina zögerte noch kurz als ihre Instinkt mit ihrer Paranoia rangt, sie hielt den Fahrstuhl immernoch für eine Falle, aber wenigstens würde sie dort länger überleben als in der in Kürze luftleeren Empfangshalle.
"Ihr habt recht." antwortete sie der Kel Dor und folgte den anderen in den blutverschmierten Aufzug. Dort ging sie an einer Wand in die Knie um ein kleineres Ziel zu bieten und richtete den Blaster auf die Tür die sich zur Brücke öffnen würde.
"Irgentwer eine Ahnung wer diese Typen sind?" fragte sie, nun nachdem sie einen ersten Blick auf die Angreifer erhascht hatten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 17.09.2015, 10:25:54
Nachdem die letzte Person den Lift betreten hatte, betätigte der ehemalige Bürokrat sofort den Schliessmechanismus und steuerte mit dem Lift die Brücke an. Während er seinen Blaster zog und auf die Tür richtete, hielt er den Atem an und hoffte, dass der Lift nicht ausser Funktion gesetzt worden war.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 17.09.2015, 10:53:05
Dereks Hoffnung wurde nicht enttäuscht. Hastig versammelten sich die sechs Passagiere im blutigen Fahrstuhl, der sie aufs Kommandodeck führen würde. Mit einem weiteren Donnern der Faust auf Transparistahl schlossen sich die Türen und schafften die Gefahr zumindest vorerst außer Sichtweite. In wenigen bangen Sekunden überwand der Lift das eine Deck und öffnete sich wieder.
Die Türen gaben den Blick auf drei Gänge frei. Nach links und rechts kam man zu den kleineren Crewquartieren, den beiden oberen Geschützständen und zu den Rettungskapseln. Geradeaus führte eine Treppe hinaus zur Kommandobrücke. Dank des Winkels konnten die Passagiere nicht bis zur Brücke sehen, aber schon als sich die Lifttür öffnete, vernahmen einige von ihnen ein Geräusch, das ihnen nur zu gut bekannt war. Es war ein lautes Surren, wie es nur eine Art von Waffe verursachte. Doch dazu kamen andere Töne, das Kreischen von Blasterfeuer und kleinere Explosionen. Die Gänge selbst zeugten davon, dass dieser Kampf, der jetzt auf der Brücke zu toben schien, hier begonnen haben musste. Denn mehrere schwarze Flecken zierten die Wände und ein Teil des Treppengeländers war deutlich verbogen, während ein anderer Teil offenbar abgetrennt worden war. Die Bruchstücke mehrere Lampen lagen überall verteilt, als hätte sie jemand aus der Decke gerissen und durch den Raum geschleudert. Wer immer das Massaker im Fahrstuhl angerichtet hatte, war hier scheinbar auf einen ebenbürtigen Gegner gestoßen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 17.09.2015, 10:59:58
"Können wir verhindern, dass der Turbolift wieder nach unten fährt? Ihn irgendwie blockieren? Dann haben wir vielleicht etwas mehr Zeit, bis die anderen da unten uns in den Rücken fallen..." schlägt die Falleen vor.

Sie blickt sich auch schon um, ob sie auf die Schnelle etwas finden kann, um es in die Türe zu legen, was die Blockade vielleicht schon herbeiführen könnte.

Dann wirft sie noch ein: "Wer auch immer sich für kampferfahren hält, sollte direkt zur Brücke, um Rabi Notha zu unterstützen. Wer weiß, wie lange sie sich der Angriffe erwehren kann."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 17.09.2015, 11:57:14
In einem Anfall von Adrenalinrausch feuerte Derek zwei Blastersalven in die Bedienkonsole. "Das sollte eigentlich ausreichen. Oder wollte noch jemand zurück?" Er verspürte ein kurzes Gefühl der Euphorie nach diesem für ihn uncharakteristischen Akt der Zerstörung, fasste sich aber schnell wieder: "Will zufällig jemand vorgehen?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 17.09.2015, 14:19:12
Nakoa trat als einer der letzten hinaus und blieb bei den Kampfgeräusch mit einem Mal stehen. Der Caamasi hatte es noch nie in seinem Leben vernommen und dennoch erschien es ihm irgendwie vertraut, wie ein Teil seiner Erinnerungen. Er schüttelte das Gefühl energisch ab, als plötzlich ein Blaster unerwartet los krachte. Mit gespannten Muskeln und kampfbereit wirbelte er herum und sah nur den rauchenden Blaster ausgerechnet von Derek. Seine Bemerkung ließ den Caamasi nur die Hand zur Stirn wandern. Er flötete verärgert los.
“Ja wir, sobald die Brücke gesichert haben und den Antrieb wieder in Besitz nehmen müssen. Denkt ihr Imperialen auch nur einmal nach.“
“Er eröffnet einfach so das Feuer. Ich muss ihn wirklich gut im Auge behalten. Aber der Rest, der Rest ist so zögerlich, als hätten sie noch nie wirklich im Krieg gekämpft.“
Das jüngste Mitglied der zufälligen Gruppe schüttelte enttäuscht den Kopf.
“Wenn ihr nicht den Mumm habt, dann bleibt zurück.“
Schaute er zu der Falleen und den Rest, um dann vorsichtig mit gezogener Waffe vorzugehen. Viel zu routiniert für sein Alter hielt er an der Ecke zum mittleren Gang kurze inne, um danach mit gezogener Waffe taktisch den Raum zu sichern. Eine Aufgabe die alleine allerdings ziemlich unmöglich sein würde. Nakoa würde die Brücke ansteuern und hoffentlich etwas in dieser Situation retten können.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 17.09.2015, 14:29:25
Syas Zögern war nicht der Unentschlossenheit geschuldet, sondern der Tatsache, dass die Kel Dor erst einmal in den Gang lauschte. Das Surren sagte ihr nicht viel, umso mehr jedoch das Krachen von Blastern - und plötzlich hörte sie es direkt neben sich!
Das Nexu-Junge fauchte, Sya fuhr herum - es war allerdings nur Derek, der die Steuerkonsole des Turbolifts demoliert hatte. Keine besonders elegante Lösung, aber in der Eile vielleicht die sicherste.
Mit Gewehr im Anschlag setzte sich die Kopfgeldjägerin schließlich in Bewegung, ohne die Aktion des Menschen kommentiert zu haben. Eek, der Nexu, folgte ihrem kurzen Kommando.
"Wer nicht kämpfen kann, bleibe hier und mache keinen Lärm," sah die Kel Dor nur für eine Sekunde über ihre Schulter zurück. Ihre Worte waren rein sachlich - keine Beleidigung, keine Bevormundung, nur eine ernst gemeinte Warnung.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 17.09.2015, 16:37:46
Derek war kein Kämpfer, das war ihm bewusst. Natürlich hatte er eine Grundschulung am Blaster erhalten - selbst bei zivilen Mitarbeitern gehörte das zum Standardprogramm. Dies beschränkte sich aber im Kern auf "Diese Seite sollte man Richtung Feind halten, und hier ist der Auslöser."
Normalerweise würde er sich daher komplett aus diesem Kampf heraushalten, aber die emotionale Beanspruchung zusammen mit der Tatsache, dass er bis zu den Haarspitzen mit Adrenalin vollgepumpt war, liess ihn seine übliche Vorsicht vergessen und er folgte den beiden anderen.

Was immer sie auf der Brücke erwartete, viel schlimmer als hier auf den Tod zu warten konnte es auch nicht sein.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 17.09.2015, 19:53:28
Xiara schüttelt den Kopf, als Nakao sie anspricht.

"Nein, ich komme mit. Ich bin zwar keine Kriegerin, aber ich kann mich durchaus meiner Haut erwehren."

Tah'ra Nim hatte sie diese Worte gelehrt und natürlich auch deren Bedeutung. Auch wenn der Jedi-Orden bereits zerfallen war, hatte ihre Meisterin stets daran festgehalten und sie hatten sie mit einer inneren Ruhe erfüllt.

In dieser Stunde der Entscheidung brauchte Xiara jede Hilfe, um sich auf die vor ihr liegende Aufgabe zu konzentrieren. Leise begann sie die Worte vor sich hinzumurmeln, die sie so oft schon in ihrem früheren Leben gehöhrt hatte.

"Es gibt keine Gefühle, nur Frieden. Es gibt keine Unwissenheit, nur Wissen. Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit. Es gibt keinen Tod, nur die Macht."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 17.09.2015, 23:50:34
Merit Anspannung legte einen Zacken zu, falls das überhaupt noch möglich war, als sie ein Geräusch vernahm das sie zuletzt vor beinahe zehn Jahren gehört hatte. Damals als Tyren Gith noch heimlich mit seinem Lichtschwert trainiert hatte, ehe er beschloss, dass die Waffe ob der unerbitterlichen Jagd des Imperiums auf alle Lichtschwertträger zu einem zu großen Risiko geworden war.
Merit hatte nie erfahren was ihr Meister mit der Waffe getan hatte, aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass er sie verkauft hatte. Wahrscheinlich lag sie irgentwo auf Nar Shadaa in einem Versteck.
"Steht zu hoffen, das was wir hier hören blos Rabi Nothas Waffe ist." aber nachdem was offenbar mit dem Rodianer passiert war hielt die Clawdite das für leider nicht wahrscheinlich.
Sie fasste sich ein Herz und folgte den anderen dabei hörte sie die Falleen die Worte murmeln die Master Gith vor so vielen Jahren einem verängstigten kleinen Clawdite-Mädchen beigebracht hatte und stimmte in Gedanken in das Mantra ein.
... nur Wissen. Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit. Es gibt keinen Tod, nur die Macht.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 19.09.2015, 12:57:16
Schnell war die Treppe überwunden, auch wenn die sechs sehr vorsichtig vorgingen. Auch die Brücke war sehr viel geräumiger als das auf einem auf Effizienz ausgerichteten Schiff der Fall gewesen wäre. Große Fenster ließen den Blick nach draußen zu, wo man gerade die Angreifer einen weiteren Satz ihrer "Raketen" abfeuern sehen konnte. Doch davon bekamen die Neuankömmlinge kaum etwas mit, denn das Chaos vor ihren Augen zog sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Allein Xiara hatte schon einmal etwas vergleichbares gesehen, als sie ihre Meisterin hatte zurücklassen müssen.
Rabi Notha, die alle bisher als eine ruhige und gefasste Frau erlebt hatten, wirbelte über die gesamte Brücke und die leuchtende Klinge in ihrer Hand bewegte sich so schnell, dass sie vielfach mehr wie ein Energievorhang anmutete. Die Jedi trug noch immer ihren weiten Mantel, aber die Kapuze hatte sie zurückgeschlagen, sodass jeder das weiß-blonde Haar sehen konnte. Ihr Gegner unterschied sich deutlich von ihr. Wie die drei Angreifer, die sie in der Empfangshalle gesehen hatten, trug auch er einen rot-schwarzen Körperpanzer und einen Helm, der sein gesamtes Gesicht verbarg. In einer Hand hielt er einen Blaster, mit dem er immer wieder auf die Jedi feuerte und in der anderen ein vielfach gezacktes Schwert. Er bewegte sich nicht so elegant durch den Raum, wie Rabi Notha, aber fast genauso schnell. Jede seiner Bewegungen zeugte von enormer Kraft und wenn sein Schwert auf das Lichtschwert seiner Kontrahentin traf, dann gelang es ihm meist deren Waffe ein Stück weit zur Seite zu drängen. Es war bereits bemerkenswert, dass seine Waffe überhaupt diesen Energien standhalten konnte. Doch die Brandspur, die sich quer über den Helm des Gepanzerte zog, zeugte davon, dass dies wohl nicht seine erste Begegnung mit der Waffe der Jedi war.
In einem tödlichen Tanz gefangen, der immer wieder Blasterfeuer durch die Brücke schickte, vergingen einige Augenblicke, bis Rabi Notha ihrer Schützlinge gewahr wurde. Der Blick Richtung Brückeneingang reichte offensichtlich schon aus, um sie für eine Sekunde aus dem Gleichgewicht und ihr Gegner nutzte diese Ablenkung gnadenlos aus. Da sein Schwert gerade in einer weiten Bogenbewegung war, warf er sich mit seiner Schulter gegen die Jedi und sie wurde gegen eine Konsole gedrückt, wo sie in sich zusammensackte.
Der Gepanzerte zögerte nicht lange, sondern er wandte sich von der Jedi ab und stürmte auf den Brückeneingang zu, das Schwert zum Schlag erhoben.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 19.09.2015, 15:00:27
Barret stand hinter den anderen, die Hand fest um das Übungslichtschwert an seinem Gürtel geschlossen. So sehr in die Szene erschreckte, so sehr faszinierte ihn die Perfektion beider Kämpfer. Er war ja nur ein Zuschauer. Doch dann änderte sich alles. Es war keine Vorführung, was sie sahen, es war keine Übung, es war schrecklicher Ernst. Als dieser Kämpfer sich ihnen zuwendete, weiteten sich Barrets Augen vor Schreck und er trat instinktiv einen Schritt zurück. Doch die Waffe in seiner Hand löste auch eine andere automatische Reaktion aus. Er nahm das Lichtschwert vom Gürtel und hielt es vor sich, bereit, die leuchtende Klinge zum Leben zu erwecken. Noch blieb sie verborgen, er wartete ab, was geschehen würde, aber er war bereit. Er hatte sie noch niemals in einem echten Kampf benutzen müssen, ja er hatte kaum gegen ein lebendiges Ziel gekämpft. Aber er hatte gut trainiert, er war voller Vertrauen in die Macht und würde tun, was nötig war - wohin auch immer ihn dies am Ende führen würde.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 19.09.2015, 15:30:13
Was Derek hier sah, liess ihm kurz den Atem stocken. Eine Waffe, wie Rabi Notha sie führte, hatte er noch nie gesehen: Es musste eines der Lichtschwerter sein, von denen er in den vergangenen beiden Tagen in der Bibliothek gelesen hatte. Dennoch war er nicht vorbereitet gewesen auf das, was er jetzt sah. "Sie wehrt die Blasterschüsse mit dem Schwert ab!" Wie konnte so etwas möglich sein? Steckte doch mehr hinter dieser Macht? Bisher hatte er die Berichte als religiös angehauchte Übertreibungen angesehen.

Der Angreifer hatte zwar kein solches Lichtschwert, aber das machte seinen Kampfstil nicht weniger merkwürdig. In der einen Hand einen Blaster, in der anderen ein Schwert, eine Mischung als Fern- und Nahkampf; vor allem aber die Vehemenz seiner Angriffe liessen Derek schaudern. Als Rabi Notha zusammensackte, war Derek für einen Moment sicher, dass der Gepanzerte ihr nun den Todesstoss verpassen würde. Was stattdessen geschah, war allerdings nicht viel besser: Offenbar hatte er ihr Eintreffen bemerkt, und wandte sich nun ihnen zu.

Es blieb ihnen nicht viel Zeit zur Reaktion, der Angreifer würde die wenigen Meter in kürzester Zeit zurückgelegt haben. Ohne langes Zögern feuerte Derek seinen Blaster in Richtung der Gestalt ab und hoffte, dass der Panzer ihn nicht so wirkungsvoll vor Blasterfeuer schützte, wie er befürchtete.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 19.09.2015, 18:22:19
Nakoa hatte die Waffe gezückt, als er aus der Deckung um die Ecke trat und die Waffe sofort in Richtung der Kampfgeräusch hielt. Der Anblick der ihn dort erwartete war jedoch anders als er erwartet hatte. Die merkwürdige Waffe, welche die Frau führt, war dabei nicht das bemerkenswerteste, sondern die Tatsache, dass sie damit Schüsse reflektieren konnte. Dennoch fiel dem geschulten Jugendsoldaten einige Fehler auf, die sein Ausbilder wohl in Rage versetzt hätten. Dennoch hielt sie stand und zeigte beeindruckende Fähigkeiten, aber der Angreifer war noch viel beeindruckender. Nicht nur dass er gnadenlos auf die Jedi losging, nein er schaffte es dabei sogar mit zwei verschiedenen Waffen zu kämpfen. Nicht viele Leute konnten mit zwei Waffen kämpfen, aber noch weniger mit einer Fern- und Nahkampfwaffe. Leider ließ sich Rabi überwältigen ausgerechnet durch ihr auftauchen.
“Verdammt, weiß sie nicht, dass man im Kampf nie unaufmerksam sein darf?“
Entfuhrt es ihm unfreiwillig und er richtete die Waffe ohne zu zögern auf den Angreifer, doch da feuerten bereits die ersten los und ihm kam eine Idee.
“Lenkt ihn ab, ich schaue nach Rabi.“
Schlug er vor und versuchte zur Seite in den Raum zu springen, in der Hoffnung, der Angreifer würde sich auf den Rest stürzen. Vielleicht konnte er Rabi erreichen und auf die Beine bringen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 19.09.2015, 21:06:16
"kein imperialer" schoßt es der Clawdite beim Anblick der gepanzerten Gestalt durch den Kopf.
Schließlich wusste jedes Kind, dass die Imperialen Sturmtruppen weiße Rüstungen trugen.
Ohne Zögern eröffnete sie das Feuer auf die gepanzerte Gestalt. Den Blaster hatte sie bereits im Fahrstuhl von
Betäubung auf scharf umgestellt.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 20.09.2015, 00:21:14
Instinktiv ließ sich Sya am oberen Ende der Treppe auf ein Knie fallen, um ein kleineres Ziel zu bieten, nur um es einen Augenblick später zu bereuen. Die leuchtende Waffe, mit denen Rabi Notha hantierte, war der Kel Dor fremd, und der Zweikampf glich mehr einem irrwitzigen Tanz, aber sofort wurde ihr klar, dass sie jedes bisschen Bewegungsfreiheit brauchen würde, um nicht dem merkwürdigen Fremden zum Opfer zu fallen.
Angesichts der Agilität, die der Unbekannte an den Tag legte, war es der Kopfgeldjägerin bewusst, dass er der ganzen Schar von Nothas "Helfern" mehr als ebenbürtig war. So wie er die kleinste Ablenkung der Jedi ausgenutzt hat, würde er auch jeden einzelnen Fehler seiner Gegner zu deren Verderben ausnutzen.
Sya sprang wieder auf und hielt gerade so ihren Tierbegleiter davon ab, sich knurrend auf den Fremden zu stürzen. Sie wollte nicht riskieren, dass dieser ihren geliebten Nexufreund einfach beiseitefegte. "Eek, bleib. Bleib!," befahl die Kel Dor brüsk der Kreatur, die ihre Dringlichkeit spürte und fauchend gehorchte.
Nakoas Plan erschien der Überlebenskünstlerin vernünftig und riskant zugleich. Viel Zeit, das Für und Wider abzuwägen, hatte sie jedoch nicht. Sie nickte dem Caamasi zu und richtete den Lauf ihrer Waffe auf die einschüchternde Gestalt vor ihnen. Die anderen eröffneten derweil bereits das Feuer, also zielte Sya tief, in der Hoffnung, die Salven vor ihr würden seine Verteidigung bereits beansprucht haben, und ließ ihr Blastergewehr sprechen, um Nakoa eine wertvolle Sekunde zu erkaufen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 20.09.2015, 09:26:37
Xiara blickt für einen Moment schockiert auf die Szene, dann konzentriert sie sich aber auf den Angreifer und verschwindet aus dessen Wahrnehmung[1]. So geschützt, stürmt sie vorwärts in den Raum hinein, direkt an ihm vorbei, um zu Rabi Notha zu gelangen. Hoffentlich konnte sie ihr helfen, wieder auf die Beine zu gelangen.
 1. Misdirect
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 20.09.2015, 13:32:55
Doch bevor der Caamasi diesen Plan in die Tat umsetzen konnte, spürte er, wie eine unsichtbare Kraft ihn zurückdrückte, fort von dem anstürmenden Mann und weg von der Brücke. Auch alle anderen, die bereits die Brücke betreten hatten wurden zurückgedrängt. Nur einen Augenblick später wurde dieser wie von einer gewaltigen Hand ergriffen und zurückgerissen, sodass er gegen die Scheiben am Ende der Brücke prallte. Auch wenn es so ausgesehen hatte, als wäre Rabi Notha geschlagen, war dies offensichtlich nicht der Fall, denn sie stand schon wieder und machte einen einzelnen Satz, der sie zwischen den Gepanzerten und ihre Schützlinge brachte. Das Lichtschwert, das ihr aus der Hand gerutscht war, wirbelte durch die Luft und entflammte mit einem Zischen in der Hand der Jedi. Während ihr Gegner sich ebenfalls aufrappelte, sprach sie mit ihren Passagieren: "Geht, rettet euch! Ich kann nicht gleichzeitig euch beschützen und diesen Kampf gewinnen. Findet Asen Sulk. Er kann euch helfen."
Wie als Bestätigung, dass sie die sechs nicht auf der Brücke haben wollte griff sie in die Macht und betätigte damit die Kontrollen, die das Schott am Brückeneingang hinunter gleiten ließ. Das letzte, was die sechs zu sehen bekamen, war wie der Gepanzerte sein Jet-Pack aktivierte und auf Rabi Notha zuflog. Die Jedi antwortete ihrerseits mit einem Sprung auf ihn zu, das Lichtschwert zum Schlag bereit. Doch der Zusammenprall blieb den Passagieren verborgen, nicht einmal ein Laut drang durch die schwere Durastahl-Tür.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 20.09.2015, 23:00:57
"Tja, sieht wohl so aus, als stünden wir hier nur im Weg," bemerkt Xiara ein wenig zynisch. Wahrscheinlich hatte die Jedi aber Recht, und der Gegner war für sie einfach zu stark und er würde wahrscheinlich ihre Anwesenheit nutzen, um Rabi Nothas Aufmerksamkeit zu zerteilen, etwas das es, wie sie wusste, stets zu vermeiden galt. So konnte sie sich voll und ganz der Aufgabe widmen, diesen einen Gegner zu besiegen. Hoffentlich würde sie dies bewerkstelligen können, ehe seine Verstärkung eintraf.

Wie dem auch sei, es gab keinen Grund zu zögern und sie sollten ihren Worten besser folgen.

"Asen Sulk? Ist das jemand hier auf dem Schiff? Ansonsten vermute ich, dass wir die Rettungskapseln nehmen sollen, um zum Planeten zu gelangen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 21.09.2015, 11:08:12
“Keine Ahnung. Nie gehört, den Namen.“
Derek hatte jeglichen Überblick über das Geschehen verloren. Bisher war sein Ziel gewesen, zu Rabi Notha zu gelangen in der Hoffnung, dann werde sich schon alles fügen. Nun war er ratlos. Er hoffte, dass einer der anderen einen Plan hatte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 21.09.2015, 14:12:28
Barret war hin und hergerissen. Auf der einen Seite hatte er Angst vor dem Mann, der eben noch auf sie zu stürmte und er spürte, dass er sein Lichtschwert zwar fest umklammert hielt, seine Arme aber schwer wirkten, auf der anderen Seite wollte er aber nicht erneut erleben, wie er seine Meisterin verlor (auch wenn Rabi nicht wirklich seine Meistern geworden war, kam sie der Rollen aber am nächsten). Er war bereit, den Kampf aufzunehmen, egal, wohin es ihn führen würde - aber diese Entscheidung wurde ihm dann plötzlich abgenommen. Mit Entsetzen bemerkte er, dass sie ausgesperrt wurden. Und da stand er nun, wie beim letzten Mal unwissend, was geschehen war. War er wieder alleine, hatte sich sein Traum, ein Jedi zu werden schon wieder in Nebel aufgelöst?

Die Worte der anderen rissen ihn aus seinen Gedanken. Er stand immernoch da und starrte die Stahltür an. Dann überlegte er. Auch er hatte den Namen noch nie gehört. Doch bevor er das erwidere konnte, kam ihm ein anderer Gedanke. "Da sind ja noch andere ins Schiff eingedrungen. Sollen wir Rabi nicht helfen und versuchen, sie zu bekämpfen? Sie wird sicher nicht gegen eine Gruppe dieser Leute bestehen können. Wir müssen doch etwas tun!" Am Ende des Satzes bekam seine Stimme einen etwas schrillen Tonfall, er verscuhte sich aber sofort wieder zu beruhigen. "Wir müssen doch etwas tun", sagte er noch einmal, diesmal mit gefasster Stimme und schaute in die Augen der anderen. Sie wirkten alle so fremd oder so weit weg auf ihn.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 22.09.2015, 14:44:31
Sya starrte mehrere Sekunden baff auf das geschlossene Schott. War Rabi Notha sich ihres Sieges so gewiss? Oder wählte sie bewusst den Tod?
Die Kel Dor schüttelte den Kopf und wandte sich um. "Ich weiß nicht, wer Asen Sulk ist, aber vielleicht könnte ich ihn finden," antwortete sie auf Xiaras Frage. Dann nahm sie sich ein paar Augenblicke Zeit, über die Situation nachzudenken - und wurde prompt in ihren Überlegungen von Barrets verzweifeltem Enthusiasmus unterbrochen.
"Wir werden etwas tun," erwiderte die Kopfgeldjägerin mit einem langsamen Nicken. "Wir gehen als Gruppe vor. Nur so haben wir eine Chance."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 22.09.2015, 14:45:19
Nakoa war völlig verwirrt, als er sich auf einmal in die andere Richtung bewegte. So etwas hatte er noch nie am eigenen Leib erfahren und umso weniger verstand er was gerade passierte. Der Caamasi wurde gewaltsam mit dem Rest vor den Schott geschoben und brauchte einen Moment, um sich wieder zu orientieren. Er fasste sich am Kopf und als er realisiert hatte, was passierte war, schlug er frustriert gegen den Schott.
“Verdammt ist sie denn wahnsinnig oder einfach nur arrogant? Er hätte keine Chance gegen uns alle gehabt und sie hätte die Ablenkung lieber zum Angriff nutzen sollen.“
“Ist es das wofür sie uns hergebracht hat?“
Er verstand die Situation einfach nicht, aber er wusste im Weltraum würden sie sterben. Er schüttelt den Kopf und ging zurück in die Eingangshalle, zum Weg der zu den Rettungskapseln führte.
“Was sollen wir tun? Sie will unsere Hilfe nicht und ich fürchte keiner von uns ist ausgestattet gegen solche Feinde zu bestehen. Wer weiß wie viele hier überhaupt sind. Hoffen wir, dass dieser Asen Sulk eine gute Erklärung hat.“
Er wusste wann es Zeit war den Rückzug anzutreten, denn als Rebell hatten sie nie die Oberhand, um sich ausgedehnte Feuergefechte zu liefern. Aber dennoch nagte an ihm der Umstand, dass sie mitten in der Umlaufbahn eines Planeten angegriffen werden.
“Das Imperium...“
Murmelte er noch.
“Sie müssen dafür verantwortlich sein, denn wer sonst könnte ungestraft Piraterie betreiben? Oder war Taris womöglich gar kein Teil des Imperiums?“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 22.09.2015, 22:31:47
wie Sya starrte auch Jastina sekundenlang auf das Schloss. Weniger weil sie von Nothas Aktion überrascht war, sondern weil sie schlicht nicht wusste was sie nun machen sollte. Sie war es gewohnt, sorgfältig Informationen einzuhohlen bevor sie aktiv wurde und so war ihr beid dem totalen Mangel an Informationen unter dem sie momentan operierten hochgradig unwohl. Aber die Worte  von Sya und Nakoa brachten wieder Orientierung.
"Er hat recht." stimmt sie ihm zu,  Wir haben keine Rüstungen und ich zumindest weiß gerade mal halbwegs mit diesem Ding umzugehen", sagt sie und hebt die leichte Blasterpistole.
"und selbst wenn wir ihnen gewachsen wären, alles was die tuen müssen ist das nächstbeste Fenster zerstören, denn im Gegensatz zu denen haben wir keine Raumanzüge. Wenn niemand einen besseren Vorschlag hat..." und damit folgte sie dem Kaamasi in Richtung der Rettungskapseln.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 23.09.2015, 11:56:19
Die sechs Passagiere gingen erst einmal zurück zu der Gabelung, denn es war klar, dass sie am Brückenschott nichts würden ausrichten können. Dort angekommen standen sie vor der Wahl, wohin jetzt auch wenn dies nicht sonderlich bedeutend war. Aus Richtung des Fahrstuhls erklang ein metallisches Klopfen, das nicht allzu laut war, aber darauf hindeutete, dass die Angreifer scheinbar dabei waren sich weiter vorzuarbeiten. Links und rechts war nichts zu sehen, hier gab es aber auch nicht mehr viel, was sich als Ausweg anbieten würde - die Rettungskapseln ausgenommen. Sicherlich ließe sich der ein oder andere Wartungsschacht finden, um in einen anderen Teil des Schiffes zu gelangen, da der Fahrstuhl versperrt war. Aber hatten sie Zeit für soetwas?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 23.09.2015, 13:37:26
"Wenn er nicht hier ist, dann ist er auf dem Planeten!"

Xiara macht sich, nachdem dies klar ist, ebenfalls auf den Weg zu den Rettungskapseln.

"So wie ich das sehe, sind die Rettungskapseln hier unsere beste Chance, dorthinzugelangen. Allerdings dürften die Angreifer das durchaus mitbekommen, von daher besteht auf jeden Fall die Gefahr, dass sie uns folgen. Das sollten wir nicht vergessen!"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 23.09.2015, 22:11:58
“Runter von diesem Schiff ist sicher die beste Alternative, ich glaube nicht, dass wir denen etwas entgegenzusetzen haben. Ich hoffe bloss, dass Rabi Notha sich irgendwie gegen die behaupten kann, aber was können wir sonst auch tun? Also in die Rettungskapseln.“
Er versuchte den Gedanken zu verdrängen, dass die Angreifer sie, wenn sie sie entdeckten, vermutlich problemlos abschiessen konnten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 24.09.2015, 09:42:12
Barret wirkte etwas ratlos. "Na gut, wenn ihr meint. Aber werden sie uns da nicht abschießen wie die Womp Ratten? Unten im Hangar gab es noch kleine Jagdschiffe, ich kann sowas aber nicht fliegen."

Er zuckte mit den Schultern und folgte den anderen, egal wohin sie gingen. Alleine wollte er hier auf keinen Fall bleiben.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 24.09.2015, 13:21:55
Die Passagiere eilten weiter in Richtung der Steuerbord-Rettungskapseln, passierten die zwei kleinen Crewquartiere und einen der Geschützstände hier oben und erreichten schnell die kleine Kammer, in der es drei Runde Schotts gab, die in die Rettungskapseln führten. Schnell waren diese geöffnet und gaben den Blick nach drinnen frei. Im Gegensatz zum Rest des Schiffes waren die Rettungskapseln hier nicht sonderlich luxuriöse, sondern kleine drei-Personen Standardmodelle. Wie in den meisten Kapseln gab es einige rudimentäre Kontrollen für den Antrieb, aber kaum Möglichkeiten zu manövrieren. Es stellte sich zunächst die Frage, wie die sechs sich auf die Kapseln aufteilen wollten und ob ihnen etwas einfiel, um ihren Rückzug zu decken. Denn Barret hatte nicht Unrecht: was würde die Angreifer hindern einfach die Kapseln abzuschießen?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 25.09.2015, 10:15:43
Xiara zuckt mit den Schultern, sie wusste auch nicht, was die beste Entscheidung sein würde.

"Wir können es mit den Rettungskapseln versuchen, aber wenn wir da einmal drin sind, können wir nur noch hoffen. Die Jäger wären natürlich auch eine Möglichkeit, hier gibt es bestimmt irgendwo Wartungsschächte über die man vielleicht dorthingelangen kann, ohne in die Arme der anderen Angreifer zu laufen. Ansonsten fällt mir nur ein, diese Geschützstände dort vorne zu bemannen und die Angreifer unter Feuer zu nehmen... vielleicht lenkt sie das lange genug ab, so dass wir dann eine bessere Chance mit den Rettungskapseln haben."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 25.09.2015, 14:31:57
Nakoa ignorierte die Worte der anderen im ersten Moment. Der Caamasi wusste selbst, dass es viel zu viele Schwachstellen in dem Plan gab. Aber die Alternativen waren sinnlos ihr Leben wegzuwerfen oder gleich aufzugeben. So marschierte er strikt in eine Richtung und stoppte erst bei den Rettungskapseln. Als dann die eher ruhige Falleen ihre Bedenken äußerte, rollte der Caamasi mit den Augen, ehe er antwortete.
“Solange wir keine Kampfpiloten haben, sind die Jäger ein ebenso großes, wenn nicht sogar größeres Grab, als die Rettungskapseln. Ganz zu schweige davon, dass sie vielleicht schon unschädlich gemacht wurden oder mehr Feinde dort auf uns warten. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder jemand bleibt zurück und lenkt mit dem Geschütz das Feuer auf sich, deckt den Rückzug, während der Rest verschwindet, oder wir schicken einige leere Rettungskapseln vor, um ihre Aufmerksamkeit zu binden und quetschen uns dann in die zwei letzten Rettungskapseln. Freiwillige für die erste Idee?“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 25.09.2015, 14:35:56
"Dann schießen wir doch einfach eine Kapseln ab und schauen, was die da draußen machen. Und wenn sie die Kapsel abschießen können wir versuchen, nach unten zu den Schiffen zu kommen." Dann schaute Barret Derek Vonn an, als erwartete er von ihm, die perfekte Lösung zu kennen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 25.09.2015, 22:17:04
"Nein Danke, ausserdem habe ich keine Ahnung wie man sowas bedient." meint Jastina mit einem Kopfnicken in Richtung des Geschützes. Aber Barett Amons Vorschlag liegt eher auf iherer Wellenlänge."Erst Informationen einhohlen, dann für einen Plan entscheiden.""Klingt vernünftig. Wie feuert man die Dinger ab? fragt sie und sucht nach dem betreffenden vermutlich leutend roten Hebel oder Knopf.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 25.09.2015, 22:41:53
“Kann einer so ein Geschütz so programmieren, dass regelmässig oder unregelmässig Schüsse abgefeuert werden, einfach um unsere Gegner abzulenken? Ansonsten: was gewinnen wir, wenn wir jetzt eine Kapsel losschicken und unsere Feinde erstmal darauf aufmerksam machen? Dann ist der Überraschungseffekt bei den zwei anderen Kapseln dahin.

Kurz: Ich würde versuchen, die Geschütze auf Autofeuer zu stellen und dann alle drei Kapseln gleichzeitig starten. Ob wir uns dann auf zwei oder drei aufteilen, ist mir egal. Ich kann das mit den Geschützen versuchen, bin aber kein Fachmann.“


Derek machte sich auf den kurzen Weg zurück zu dem Geschützstand, den sie gerade passiert hatten. “Ich versuche mal, das Ding entsprechend zu programmieren. Macht ihr inzwischen die Rettungskapsel bereit. Viel Zeit zu verlieren haben wir nicht.“
Er drehte sich noch einmal herum: “Falls jemand sich auskennt, ich bin für jede Unterstützung dankbar.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 26.09.2015, 11:02:05
Bei Barrets Idee musste auch der Caamasi den Kopf schütteln und ausgerechnet Derek Vonn mischte sich rechtzeitig ein. Wenigstens machte er einen vernünftigen Vorschlag und erkannte wie sinnlos es wäre jetzt eine Rettungskapsel loszuschicken. Dennoch kam Nakoa nicht umhin zu denken, dass die drei Menschen alles nur keine Hilfe waren. Aber er hatte auch nichts anderes erwartet und bis er das Gegenteil gesehen hatte, würde es bei dieser Meinung bleiben.
“Dann los. Wenn ihr in fünf Minuten nicht wieder hier seid, denke ich mir meinen Teil.“
Brachte er wenig freundlich klingend entgegen, schenkte dem Menschen aber zumindest ein Stück vertrauen.
“Jetzt werden wir vielleicht sehen was für ein Verräter du bist.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 26.09.2015, 17:45:01
Sya gefiehlen sämtliche Optionen nicht, und Eek noch weniger - der Nexu fühlte sich förmlich in die Ecke gedrängt, knurrte, scharrte mit den Krallen am Boden und peitschte mit dem Gabelschwanz umher. Aber bessere Ideen hatte die Kel Dor nicht. Sie war weder eine ausgebildete Pilotin noch verstand sie generell viel von Schiffssystemen. Wenn Derek sich berufen fühlte, das Geschütz so zu programmieren, dass es den Kapselabwurf deckte, dann würde sie auf die Fähigkeiten des Menschen vertrauen müssen.
Nur eine andere Überlegung kam der Kopfgeldjägerin in den Sinn - "Hat die Prinzessin Raketen oder Torpedos?," fragte sie in die Runde - hoffentlich kannte sich jemand mit den technischen Daten der Yacht besser aus.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 26.09.2015, 19:19:37
Erleichtert stellte Derek fest, dass Jastina ihm zum Geschütz gefolgt war. Er hatte zwar während seines Studiums auch etwas über Computerprogrammierung gelernt, allerdings war er nicht sicher, wie er überhaupt Zugang zur Steuerung des Geschützes erhalten sollte. Glücklicherweise stellte sich dies als einfacher dar als befürchtet: Eine kleine Klappe gab den Blick auf eine Konsole frei, mittels derer man Einfluss auf die Geschützsteuerung nehmen konnte. Das Interface war ihm zwar fremd, aber dank Jastinas Hilfe gelang es schnell, eine Sequenz zu programmieren, die mittels eines Zufallsgenerators in unregelmässigen Abständen von einigen Sekunden Schüsse in Richtung des gegnerischen Schiffs abfeuerte. Derek achtete dabei darauf, dass die voraussichtliche  Flugroute der Rettungskapseln zum Planeten nicht im Geschützfeuer lag.

"Danke!" raunte er der Menschenfrau zu, nachdem dies erledigt war.[1] "Das hätte ich alleine in der Zeit nicht hinbekommen. Jetzt hoffen wir mal, dass das ausreicht, um sie abzulenken."

"Sie sind noch da!" ging es ihm erleichtert durch den Kopf, als sie zu ihren Gefährten zurückkehrten. Halb hatte er erwartet, dass der Caamasi die Gelegenheit nutzen würde, ihn hilflos an Bord zurückzulassen. "Die Geschütze feuern erstmal auf das Schiff. Lasst uns hier verschwinden, bevor sie den Bluff bemerken. Ich schlage vor, jeweils zwei von uns nehmen eine Kapsel und wir startet gleichzeitig, um denen da drüben weniger Zeit zu geben, uns zu entdecken. Auf dem Planeten sammeln wir uns dann wieder.

Jastina, kommst Du mit mir?"
fügte er noch an, vor allem um nicht am Ende mit Nakoa in einer Kapsel zu landen. Zu der Menschenfrau hatte er nach ihrer Hilfe mit der Geschützprogrammierung immerhin ein wenig Vertrauen gefasst.
 1. 1 Erfolg mit Computer unterstützt von Merit Segir
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 27.09.2015, 09:18:47
“Er ist also zurückgekommen. Er ist entweder gut oder kein Verräter. Beides macht mir Sorgen.“ ging es dem Caamasi durch den Kopf, als Derek mit der Menschenfrau zurück gekommen war. Dann jedoch schien Derek schon wieder von sich selbst überzeugt einfach so Entscheidungen über ihre Köpfe hinweg zu treffen. Nakoa hielt ihn auf.
“Wir sollten zwei Kapseln besetzen. Dann haben wir weniger Aufwand uns wieder zusammenzufinden und können die Dritte als Ablenkung zuerst starten.“
Erklärte er den einfachen Sinn darin nur zwei Kapseln zu nutzen anstatt sich noch weiter aufzuteilen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 27.09.2015, 10:25:24
"Ja, das ergibt Sinn. Ausserdem, jetzt wo ich darüber nachdenke, sollten wir die letzte Kapsel für Rabi Notha zurücklassen. Falls sie es schafft, diesen Typen zu erledigen, ist das vielleicht ihre letzte Fluchtmöglichkeit."

Derek blickte die anderen erwartungsvoll an und trat dann in eine der Rettungskapseln: "Jetzt würde ich aber sehen, dass wir so schnell wie möglich hier verschwinden. Kommt Ihr?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 27.09.2015, 14:20:39
An die Möglichkeit, dass Rabi eine Rettungskapsel gebrauchen könnte, hatte der Caamasi keinen Gedanken verschwendet in seinem mit Adrenalin vollgepumpten Zustand. Der Gedanke, dass ausgerechnet Derek sich dafür einsetzte, bescherte ihm einen kurzen Moment der Übelkeit, denn er hätte sie wohl einfach zurückgelassen. Eine Erkenntnis die ihn dennoch hart traf, aber auf keinen Fall Derek entlastete, denn sein Verstand hatte sich natürlich schon eine Ausrede zurecht gelegt.
“Natürlich, denn er denkt sein Überleben hängt von ihrem Überleben ab. Keinen anderen Grund. Sonst würde er von seiner Geschichte abweichen.“
Mit einem flauen Gefühl im Magen folgte Nakoa Derek in dieselbe Rettungskapsel, während er nachdenklich durch den Schott schaute. Er hasste es keine Kontrolle über die Situation zu haben, wie früher in den Streitigkeiten, als er nichts verstand und nichts kontrollieren konnte. Übelkeit drohnte ihn zu übermannen, aber das Adrenalin hielt ihn noch bei der Stange und er wartete auf den dritten Gast, um danach die Rettungskapsel zu starten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 27.09.2015, 15:55:54
Barret hatte sich während all er Aktivitäten still verhalten und sich einen Platz nahe der Rettungskapseln gesucht. Ihm war klar, das er gerade nichts beitragen konnte, aber er wollte auch nicht im Weg herum stehen. Als Derek Vonn dann zurück kam und es um die Verteilung der Plätze ging, ging er auf den Mensch zu. "Kann ich mit euch in die Kapsel steigen, ich kenne den Planeten nicht und ihr scheint euch gut auszukennen" platzte es aus ihm heraus. Er mochte Derek, er fühlte sich irgendwie sicherer in dessen Umgebung.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 28.09.2015, 01:58:48
Die Frage, ob er sie wohl auch um ihre Hilfe gebeten hätte wenn er ihre wahre Gestalt gekannt hätte
war Merit natürlich durch den Kopf gegangen als sie Derek zu der Geschützkontrolle gefolgt war. Im Anbetracht seiner Verteidigunf des Imperiums bezweifelte sie es.
Aber warum nicht, das Imperium mag alles was nicht menschlich aussieht als Abschaum oder bestenfalls Bürger 2.Klasse betrachte, aber es hatte soweit ich weiß nie ein Problem damit sie auszubeuten.
Als sie zu den Rettungskapseln zurückkehrten hatte Jastina zögerlich Anstalten gemacht Derek wie gebeten zu folgen, aber als der Caamasi und Barret dem Ex-Imperialen in die erste Rettungkapsel folgen nimmt sie ohne zögern Kurs auf die zweite.
"Bei Dir und Eek weiß ich nach Keldooine wenigstens etwas besser woran ich bin." denkt sie mit Blick auf Sya der sie von allen Anwesenden noch am ehesten vertraut.
"Dann nehmen wir wohl Die hier", sagt sie auffordernd zu der Kel Dor und Xiara ehe sie in der Kapsel verschwindet.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 28.09.2015, 14:12:11
"Das musste ja so kommen." Derek war nicht überrascht, als Nakoa Kotaki zu ihm in die Kapsel stieg, dennoch hielt sich seine Freude in Grenzen. Er wusste immer noch nicht, weshalb der Caamasi diesen Groll gegen ihn hegte, aber momentan gab es Wichtigeres als diese Fehde. Immerhin schien Nakoa das ähnlich zu sehen, so dass sie aktuell für die Verhältnisse eigentlich recht gut zusammenarbeiteten. Er musste sich dabei eingestehen, dass der Caamasi bei all seiner offen zur Schau gestellten Aggression einer der Aktivposten in ihrer kleinen Gruppe war.

Als das genaue Gegenteil schien sich Barret zu entpuppen. Obwohl ihm dieser auf Anhieb sympathisch gewesen war, fing er Derek langsam aber sicher an zu nerven. Dazu trug weniger dessen Hilflosigkeit bei - die konnte er dem jungen Mann, der kaum älter als 20 Jahre zu sein schien, kaum verdenken - als der Umstand, dass er sich Derek gegenüber mehr und mehr wie ein Hundewelpe seinem Herrchen gegenüber verhielt. "Was erwartet der eigentlich von mir? Ich habe doch selbst keinen blassen Schimmer, was hier vor sich geht."

Obwohl ihm die anbiedernde Frage des Menschen peinlich war, bedeutete Derek ihm dennoch mit einem Kopfnicken, zu ihnen in die Kapsel zu steigen. Nachdem die drei Frauen die andere Rettungskapsel ansteuerten, sah er keinen Grund, in dieser Enge noch länger zu warten und betätigte den Schliessmechanismus. "Bereit?"

Ohne eine Antwort abzuwarten, drückte er den Startknopf.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 28.09.2015, 16:33:45
Mit einem Zischen schlossen sich die Rettungskapseln. Aus den Fenstern konnten die sechs Passagiere wenig später sehen, dass Dereks Programmierung funktionierte, denn in unregelmäßigen Abständen zuckten die Energiestrahlen des Steuerbordgeschützes durchs Weltall. Die Automatik reagierte und löste die Magnetklammern, die die Kapseln festhielten und die Antriebsraketen zündeten, um die Kapseln ins All zu stoßen. Es vergingen Bange Sekunden, in denen sich die Frage stellte, ob Angreifer die Kapseln einfangen oder abschießen würden, aber zumindest diese Angst erwies sich als unbegründet. Denn durch eines der Fenster konnten die sechs Passagiere sehen wie ein gewaltiger Feuerball von der Brücke der Water Princess ausging, sich durch das gesamte Schiff ausbreitete und die Hülle von innen heraus zerplatzen ließ. Schnell erfasste die Druckwelle auch die zwei Rettungskapseln und sie inklusive ihrer Insassen kräftig durchschüttelte, sodass selbst die Rettungssitze nicht ausreichten.[1]
Gleichzeitig machte sich ein ungutes Gefühl in den Passagieren breit. Durch die Macht konnten sie spüren, dass etwas auf dem Schiff passiert war. Die ausgebildeten Jedi kannten dieses Phänomen. Ihre Meister hatten dann immer von Erschütterungen der Macht gesprochen. Sie konnten dieses Gefühl nicht genau einordnen. War es einfach nur der Tod von Rabi Notha, den sie fühlten, oder hatte sich die Jedi zusammen mit ihrem Schiff geopfert, um die Flucht ihrer Schützlinge zu decken?
Was auch immer es sein mochte, das unmittelbare Ergebnis war, dass die Kapseln merklich ins Schlingern gerieten und die automatische Steuerung sichtlich überfordert war, den Kurs in Richtung Planeten wieder aufzunehmen.[2]
 1. Bitte jeder einen Resilience-Check gegen :swd::swd::swd::swb:
 2. Piloting (Space) :swd::swd::sws:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 28.09.2015, 17:10:36
Sya spürte das Ende von Rabi Notha noch bevor sie die gleißende Explosion sah. Ein Widerhall, ein stummer Aufschrei, das die Kel Dor mitnahm und an die Echos vom Ende des Jedi-Ordens erinnerte. Auch wenn diese Erschütterung der Macht längst nicht so intensiv war, füllte sie sie dennoch mit Bedauern und Trauer. Sie hatte Rabi Notha kaum gekannt, aber anscheinend hatte sich die Frau bemüht, machtempfänglichen Wesen Schutz zu bieten und eine Perspektive für sie zu schaffen. Und nun war diese Seele fort.
"Nein, nicht fort. Sie ist immer bei uns, überall um uns herum."
Die physische Druckwelle schleuderte Eek, der nicht in einem Sitz angeschnallt ist, hin und her, während Sya sich noch instinktiv festhalten und so verhindern konnte, vor die Wand geknallt zu werden. Durch den Ruck geriet sie jedoch mit der Hand an die Atemmaske und verrutschte diese - die eingeatmete Standardatmosphäre bekam ihr nicht gut, und die Kel Dor hustete noch lange durch die hastig wieder zurechtgerückte Maske[1]. Das erschwerte ihr auch das Hantieren mit den rudimentären Kontrollen, die sie nur ansatzweise verstand und sich mehr von der Macht als ihrem Wissen leiten ließ[2].
 1. 3 Threat für 3 Strain
 2. Fehlschlag, aber 3 Advantages damit wir hoffentlich nicht komplett abgetrieben werden
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 28.09.2015, 20:09:12
Nakoa war froh, als die Rettungskapsel sich endlich aus der Verankerung löste und Derek tatsächlich seinen Teil des Planes eingehalten hatte. Der Caamasi hoffte endlich einen Moment der Ruhe haben zu können, einen Moment zum Durchatmen. Sie wurden nicht sofort abgeschossen und Nakoa hoffte es würde gut gehen.
“Ich habe es irgendwie bisher überlebt und das mit diesen Fremden...Firfek und wie soll es jetzt weitergehen? Ich strande auf einem fremden Planeten mit fremden Leuten. Niemand da den ich kenne. Firfek...ich möchte nach Hause.“
Ging es dem Caamasi durch den Kopf, während seine Fassade drohte zu bröckeln. Doch dann plötzlich traf ihn etwas wie einen Peitschenschlag. Er war sofort hellwach und sah was geschehen war. Er schüttelte traurig den Kopf und hatte doch keine Zeit zu reagieren, als die Druckwelle ihn mit voller Wucht erwischte. Er wurde schmerzhaft gegen die Außenwand gedrückt[1] und schaffte es nur im letzten Moment den Sturz etwas zu mindern.[2] Nakoa ächzte ob der Schmerzen und rappelte sich auf. Mit Panik erkannte er was geschehen war und stürzte zu der Steuerkonsole. Völlig instinktiv versuchte der Caamasi den Kurs wiederherzustellen und brachte die Rettungskapsel tatsächlich wieder auf den richtigen Weg zum Planeten.[3] Derek hatte wohl denselben Gedanken und versuchte zu helfen, aber ohne eine große Hilfe zu sein. Nakoa atmete erleichtert aus, als das geschafft war[4].
„Das war knapp. Ich hoffe die anderen schaffen es ebenfalls.“
Immerhin wollte er nicht allein mit den beiden Menschen auf Taris stranden. Etwas mehr Zeit seine Gedanken zu ordnen sickerte die Erkenntnis langsam ein. Rabi Notha war tot. Es war gekommen wie er gefürchtet hatte. Unsicher schaute der Caamasi zu Derek.
„Sie ist tot...“
Sprach er nur bedeutungsschwanger ohne etwas daran anzuschließen.
 1. Fehlschlag für ?
 2. 1 Advantage dafür, wenn es ok ist
 3. Erfolg
 4. 1 Strain regenerieren für 1 Advantage
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 28.09.2015, 23:42:01
Als die Rettungskapsel startete, hielt Derek die Luft an: Würde die Ablenkung gelingen? Er beobachtete, wie die Lichtblitze hin- und herzuckten - tatsächlich schien das feindliche Schiff sie zu ignorieren. Gerade als er ansetzen wollte, eine entsprechende Bemerkung zu machen, breiteten sich die Explosionen durch die Water Princess hindurch aus und liessen ihm die Worte auf der Zunge erstarren.

Gleichzeitig fuhr eine Welle von Emotionen durch seinen Körper, wie er sie in seinem Leben noch nicht erlebt hatte. Er wusste nicht warum, aber er war sicher, dass er gerade den Tod Rabi Nothas gespürt hatte. Benommen von dem Gefühlschaos reagierte er zu spät auf die Druckwelle, die einen Moment später die Rettungskapsel erfasste und die seinen Kopf hart gegen deren Wand schlagen liess. Der Schmerz holte ihn in die Realität zurück, auch wenn er eine Weile einen dicken Schädel haben würde.[1]

Erst mit etwas Verzögerung bemerkte er, dass Nakoa verzweifelt versuchte, die automatische Zielsteuerung der Rettungskapsel, die wohl aufgrund der Explosion ausser Kontrolle geraten war, per Hand zu korrigieren. Mit immer noch wummerndem Schädel versuchte er nach Kräften, dem Caamasi behilflich zu sein, ohne jedoch das Gefühl zu haben, dass er dabei viel ausrichtete. Dennoch schaffte es Nakoa irgendwie, den Kurs Richtung Planet wiederherzustellen. Derek liess sich wieder in seinen Sitz fallen.

Rabi Notha war tot.

Ein weiteres Mal in kürzester Zeit wurde seine Welt aus den Fugen gerissen. Was würde nun geschehen? Er wusste nichts über den Planeten, auf den sie zusteuerten, er kannte die Leute, mit denen er unterwegs war, nur flüchtig; und noch dazu schienen die meisten von ihnen ihn zu hassen. Sein geordnetes Leben auf Coruscant schien Jahre entfernt zu sein, obwohl doch erst wenige Tage vergangen waren, seitdem er an diesem schicksalsträchtigen Tag von der Arbeit nach Hause kam. Seitdem hatte der Gedanke ihn aufrechterhalten, dass Rabi Notha dem Ganzen einen Sinn geben könne, und mehr noch, dass er sich mit ihrer Hilfe auf die Suche nach seiner Frau begeben konnte. Auch diese Hoffnung wurde nun zunichte gemacht, und es schien ihm, als würde ihm jedes Mal, wenn er langsam begann, Tritt zu fassen, der Boden erneut unter den Füssen weggezogen.

Nakoa schaute ihn an: "Sie ist tot..." sagte er nur. Derek konnte seine Blicke nicht genau deuten. "Vermutlich wirft er mir jetzt vor, für ihren Tod verantwortlich zu sein." Er wusste nicht, was er antworten sollte, also beliess er es bei einem stummen Nicken. Ein Gefühl der Leere breitete sich in ihm aus. Vielleicht wäre es besser gewesen, sie wären abgeschossen worden. Ein schnelles Ende für seinen Schmerz, seine Trauer. Es wäre ein einfacher Ausweg gewesen.

Nach einiger Zeit des Schweigens gab er sich einen Ruck: Das war NICHT, wozu seine Eltern ihn erzogen hatten. Dieses Selbstmitleid musste aufhören: Ja, er war am Boden. Aber er hatte die Wahl. Entweder er ergab sich in dieses jämmerliche Schicksal, oder er fing an zu kämpfen und sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Und er war nicht allein, er hatte Verbündete. Zumindest hoffte er das. Aber dazu musste ein Neustart her. Er fing leise zu sprechen an, den Blick weiterhin auf den Boden gerichtet:

"Ich weiss nicht, was hier passiert. Nichts von alldem ergibt einen Sinn für mich. Bis vor ein paar Tagen habe ich ein ganz normales Leben geführt mit einer ganz normalen Familie. Ich habe nie jemanden bewusst verletzt und immer versucht, das Richtige zu tun. Was passiert ist, weiss ich nicht. Vielleicht bin ich den falschen Leuten auf den Fuss getreten. Rabi Notha meinte, es hätte etwas mit der Macht zu tun - dabei weiss ich immer noch nicht, was genau das eigentlich sein soll. Auf jeden Fall wollte mich jemand beseitigen, und Rabi Notha hat mich gerettet. Seitdem habe ich viel gelesen und versucht, irgendeinen Sinn in das ganze Geschehen zu bringen. Ich habe Dinge über das Imperium gelesen, die meine Nackenhaare zum Sträuben brachten. Ich weiss nicht, was davon wahr ist. Ob alles, was das Imperium vorgibt zu sein, nur Propaganda ist. Ich weiss gar nichts mehr.

Aber ich kenne im Imperium viele anständige Leute, die niemandem jemals etwas getan haben, die täglich zur Arbeit gehen, ihre Familien lieben, Freunde haben, ein ganz normales Leben führen. Selbst wenn das Imperium für diese Verbrechen verantwortlich ist, von denen ich gelesen habe, heisst das nicht, dass jeder Bürger des Imperiums ein Verbrecher ist.

Ich weiss auch nicht, was mit Deinem Planeten geschehen ist. Und vor allem weiss ich nicht, was meine Rolle in dem ganzen gewesen sein soll. Vielleicht hast Du auch Recht, vielleicht habe ich in gutem Glauben Dinge getan, die ins Böse verdreht wurden. Ich möchte einfach, dass Du mir sagst, welcher Verbrechen ich schuldig sein soll. Vielleicht ist es ein Missverständnis. Vielleicht bin ich schuldig, dann weiss ich wenigstens woran, und Ihr könnt mich einer gerechten Strafe zuführen.

Wenn wir zusammenarbeiten wollen, um aus diesem Schlamassel herauszukommen, müssen wir jedenfalls anfangen, das alles aufzuklären. Was dabei herauskommt, wird sich zeigen. Aber ohne gegenseitiges Vertrauen wird es auf Dauer nicht funktionieren. Dann gehen wir besser getrennte Wege, sobald wir auf dem Planeten ankommen."
 1. Fehlschlag beim Resilience Check: :sws: auf alle Würfe bis zur Landung. Dazu ein Strain wegen des Threats.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 29.09.2015, 10:27:05
Xiara war in eine der freien Kapseln gestiegen, und sie hoffte einfach, dass ihnen die Flucht zum Planeten hin gelingen würde. Die Explosion traf sie vollkommen unvorbereitet und schleuderte die Falleen gegen eine der Wände der Rettungskapsel, wo sie benommen zusammensackte[1].

Erst einige Momente später war sie wieder so langsam bei Sinnen. Was war passiert? Das Schiff? Die Explosion? Dieses merkwürdige Gefühl?

Die Ablenkungen konnte sie im Moment wirklich nicht gebrauchen. Die Kapsel glitt noch immer durch den Weltraum und vielleicht konnte sie irgendwie helfen.

Xiara atmet tief durch und blickt sich in der Rettungskapsel um. "Alles in Ordnung bei euch? Kann ich irgendwie helfen?" fragt sie vor allem in Syas Richtung, da die Kel Dor doch ein wenig überfordert mit den Kontrollen der Rettungskapsel wirkt. Nicht, dass sie sich besser damit auskennen würde, aber vielleicht war da ja dennoch etwas, was sie tun konnte.
 1. Fehlschlag
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 29.09.2015, 16:49:39
Als Barret die Kapsel bestieg hatte er ein ungutes Gefühl. Der Blick von Derek hatte etwas abweisendes, dennoch hatte er ihn in die Kapsel gelassen. Nun, was hätte er auch anderes tun sollen. In diesem Moment sah er auch den Blick der Frau, die wohl auch in diese Kapsel wollte und er hatte sich vorgedrängt. Er war so mit sich selbst beschäftigt gewesen, das er nichts um sich herum mitbekommen hatte. Nun war es aber zu spät, jetzt wieder hinaus zu klettern hätte alles nur schlimmer gemacht. Barret nahm sich vor, zukünftig besser aufzupassen. Jetzt mussten sie alle erst einmal fort von hier. Als sich die Kapsel löste, schloss er die Augen und hoffte, dass sie lebendig auf dem Planeten ankommen würden.

Und er hatte die Augen auch geschlossen, als ihn die Erschütterung der Macht wie eine Tsunami-Welle überrollte. Er riss die Augen weit auf und schaute voller Entsetzen in Richtung des Schiffs, das sie gerade verlassen hatten, als die Rettungskapsel von der Druckwelle erfasst wurde. Er schlug hart mit dem Kopf gegen die Streben neben dem Sitz für einen Moment war alles still[1]. Es war dunkel um ihn, es war kalt um ihn und für einen Moment wusste er nicht, wo er war. Er hörte Stimmen, fühlte einen hämmernden Schmerz im Kopf und als er die Augen wieder öffnete, erkannte er, dass er schief in seinem Sitz hing, gehalten von den Gurten. Er sah Nakoa und Derek, beide sahen mitgenommen aus und hantierten an der Steuerung. Ihm wurde übel, also schloss er wieder die Augen.

Als sich die Kapsel wieder stabilisiert hatte und die Benommenheit in seinem Kopf etwas verflogen war, öffnete er die Augen wieder. Erst jetzt traf ihn die Erinnerung an das erste Ereignis, das vor der Explosion, wie ein Schlag ins Gesicht. Er hörte Nakoas Worte und ihm war klar, dass er Recht hatte. Doch er fühlte in diesem Moment gar nichts. In ihm war absolute Leere. Er hatte nicht gespürt, wie sein Meister sein Leben ließ, damals in der Höhle. Er hatte gar nichts von der Welt außerhalb wahrgenommen, nur das erste Aufglimmen der Macht gespürt. Als er dann erfahren hatte, was geschehen war, hatte er sich lange Schuldig gefühlt. Aber mit den Jahren des Versteckens und des Verleugnens hatte sich dieses Gefühl gelegt. Was hätte er schon tun können. Er wäre ebenfalls getötet worden. Also hatte er sich verborgen und auf den Tag gewartet, dass seine Fähigkeit helfen könnte, eine andere, untergegangene Welt wieder zu erschaffen, eine Welt, in der die Jedi ihren Platz hatten und dienten. Und dann hatte er nach vielen Jahren Rabi getroffen und sein Traum schien ein Stück näher gekommen zu sein. Er musste sich nicht mehr verstecken, er war nicht mehr alleine und da waren dann sogar noch andere gewesen, die ebenfalls so wie er waren, so dachte er zumindest zuerst. Bald stellte sich heraus, dass sie alle sehr unterschiedlich waren, aber dennoch vereint darin, dass sie mit Rabi unterwegs waren. Und nun war es doch wieder so gekommen. Sie mussten fliehen, ihre Mentorin war gestorben, getötet von denselben Kräften, die seit Jahren versuchten, alle Spuren und Erinnerungen an die Jedi auszurotten. Und wieder war es ihnen gelungen.

Barret richtete sich irgendwie in seinem Sitz auf, betastete seinen Kopf und stellte erleichtert fest, dass er keine Wunde fand. Er würde sicher eine ordentliche Beule davon tragen, aber er war nicht schwer verletzt. Also lehnte er den Kopf an die Kopfstützen, in der Hoffnung, dass die Kopfschmerzen etwas nachlassen würden und hörte Dereks Worte. Er kam aus einem so anderen Leben als er selbst. Aber eins hatten sie alle gemeinsam, sie waren bei Rabi. Und nun hatten sie noch etwas gemeinsam, dass sie gewollt oder ungewollt, näher zusammen bringen würde: sie hatten den Schmerz ihres Todes erfahren. Wie jeder von ihnen damit umgehen würde, würde die Zeit zeigen. Wie er, Barret, damit umgehen konnte, wusste er im Moment nicht. Aber mit einem hatte Derek Recht, sie mussten versuchen, zu überleben.

Barret öffnete die Augen und nickte Derek zu. Er versuchte dabei aufmunternd zu schauen, vermutete aber, dass es ihn nicht gelang. Dann schloss er die Augen wieder und wartete auf die Ankunft auf dem Planeten. Er versuchte zu meditieren, versuchte, sich Rabi in Erinnerung zu rufen, wie sie gelebt hatte, so wollte an sie denken, stark, mutig und voll der Macht.
 1. Fehlschlag
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 30.09.2015, 11:11:35
Jastina hatte sich direkt nach betreten der Kapsel mit den dafür vorgesehenen Gurten in einem der Sitze festgeschnallt und war somit auf die Explosion besser vorbereitet als die Falleen[1] aber auf die Folgen von Rabi Nothas Tod ist sie nicht vorbereitet.
Vor Jahren hatte Gith ihr erzählt wie er und sein Meister es gefühlt hatten als unter Order 66 hunderte von Jedi fast zeitgleich getötet wurden aber Merit hatte sich nicht wirklich vorstellen können wie es gewesen war. Bis jetzt: "Hunderte von Malen schlimmer als das hier!" schießt es der Clawdite durch den Kopf als sie der Tod ihrer neuen Meisterin trifft wie der gepanzerte Faustschlag eines Ghammoreaners. Obwohl sie den Kopf schüttelt um ihn wieder frei zu bekommen bleibt vorläufig ein Gefühl der Benommenheit.[2]
Entsprechend verzögert reagiert sie auf Xiaras Frage.
"Geht schon. Hoffentlich hat dieser Asen Suk tatsächlich ein paar Antworten." - Wenn wir es den Heil zur Oberfläche schaffen. ergänzt sie mit Blick auf Syas Kampf mit den Kontrollen.
 1. 2 Erfolge
 2. Ein :sws: auf den nächsten Skill Test für zwei Threads
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 30.09.2015, 16:56:17
Nakoa spürte das Adrenalin abfallen. Er spürte wie sein Mut schwand, spürte wie sich die Ereignisse der letzten Minuten in seinen Verstand brannten und spürte umso deutlicher das Nachhallen von Rabis Tod. Der Caamasi hatte in seinem kurzen Leben schon einige Tode im Kampf miterlebt, doch keiner hatte sich so angefühlt wie der Tod der Jedi. Es war ein schmerzhaftes Sengen, welches bis tief in die Seele ging und ihn unerwarteterweise tiefgreifend erschütterte. Es berührte ihn auf eine Art und Weise, die er noch nicht zuvor erlebt hatte. Der Caamasi wollte einfach nicht mehr hier sein, wollte bei seiner Familie sein, bei seinen Freunden. Aber genau dies war unmöglich. Nakoa würde auf einem fremden Planeten stranden und musste mit fünf Leute zurechtkommen von denen einige noch unerfahrener als er selbst wirkten, obwohl er wahrscheinlich der Jüngste war. Am liebsten hätte sich Nakoa zusammengerollt und geweint, aber stattdessen vergrub er sein Gesicht in seinen Armen und ließ alle die Gefühle über ihn hinweg rauschen.
Erst als Derek Vonn die Stille brach, reagierte Nakoa wieder. Die Worte hatte er schon oft gehört. Sie lebten normal ihr leben und dennoch waren sie genau deshalb schuld. Nur wegen ihrer Selbstgefälligkeit gab es überhaupt das Imperium. Konnte es existieren und dennoch lösten die Worte auch etwas anderes in ihm aus. Etwas ungewolltes. Immer noch elektrisiert und völlig durcheinander, hatte der Caamasi sich nicht unter Kontrolle, während schmerzhafte mit fremden Erinnerung durch seinen Kopf wirbelten.
“Das Imperium kann nur durch die Ignoranz der Menschen bestehen bleiben.“
“Es gibt keine Unwissenheit, nur Wissen.“
“Sie haben uns einfach ausgelöscht, uns alle.“
“In dieser Nacht werden wir Rache nehmen.“
“Denke daran, auch du warst früher unwissend.“
Wirbelten verschiedene Stimme und Gestalten durch seinen Kopf. Nakoa schaute mit verquollen Augen auf und es war offensichtlich, dass er die ein oder andere Träne vergossen hatte. Mit gebrochener Stimme antwortete er Derek.
“Du willst das wahre Gesicht des Imperiums sehen? Du willst wissen was mit meinem Planeten passiert ist? Du willst wissen wofür die vielen Bürger des Imperiums mitverantwortlichen sind?“
Sprach er mit immer lauter werdender Stimme auf und gewann immer mehr an Kraft. Doch anstatt eines Gefühls- oder Gewaltausbruches kam etwas völlig anderes. Etwas das sowohl Derek als auch Barret völlig unerwartet traf.
Sie fanden sich auf einmal an einem völlig anderen Ort wieder.[1] Sie sahen eindeutig, dass sie keine Menschen waren, sondern weißes Fell hatten wie Nakoa. Vor ihren Augen erstreckte sich ein wunderschöner Tag. Die Sonne stand hoch am Himmel und sie marschierten durch einen grünen, dichten Dschungel. Überall um sich herum sahen, hörten und spürten sie das Leben des Planeten, das Surren der Insekten, der Geruch von blühenden Pflanzen und die farbenfrohen Blüten der Blumen. Sie wanderten leichtfertig durch das Dickicht zusammen mit einigen anderen Caamasi. Sie spürten Freude und eine große Vertrautheit gegenüber diesen anderen Wesen, während sie die frische saubere Luft einatmeten. Sie reisten noch einige Minuten durch diese vegetationsreiche Gegend, ehe sie an den Rand des Dschungels kamen. Vor ihnen erstreckte sich eine große Stadt aus hochgesteckten Türmen voller Glasfassaden. Doch auf einmal hörten sie aufgeregte Stimmen, die sie nicht verstanden, aber sofort spürten sie eine Welle der Furcht und Angst in sich aufsteigen. Am Himmel entdeckten sie die furchteinflößenden Silhouetten von Sternenzerstörern. Ein beeindruckender Anblick, der jedoch völlige Verwirrung und Furcht hervorriefen. Plötzlich eröffneten die mächtigen Kampfschiffe das Feuer und der Himmel wurde von grünem Plasma getränkt. Die Schüsse schlugen überall um sie herum ein, zerrissenen gnadenlos Gebäude, verbrennen den Dschungel und rissen riesige Löcher in die Landschaft. Ließen Erde explodieren, Glas schmelzen und Vegetation verglühen. Sie spürten beide die Hitze der Flammen im Rücken, das brennen in ihren Lungen, während sie unabsichtlich Rauch einatmeten, und die angsterfüllten Schreie der Anderen um sie herum. Sie konnten nur völlig hilflos dabei zu sehen, wie ihre ganze Existenz direkt vor ihren eigenen Augen vernichtet wurde. Plötzlich erwischte sie eine Druckwelle und sie spürten nur noch Schmerz, sahen die Welt sich auf den Kopf stellen und danach Schwärze. Für einen kurzen Moment sahen sie noch, wie sie am Boden lagen, sahen die toten Caamasi um sie herum und spürten die große Trauer. Sahen immer noch gnadenlos die Schiffe im Himmel weiterfeuern, obwohl bereits nichts mehr vom Dschungel oder der Stadt übrig geblieben war. Dann endet die Vision.
Barret und Derek fanden sich in der Rettungskapsel wieder. Fanden sich Nakoa über, aus dessen Augen die Tränen flossen.
“Das ist mit meiner Heimat passiert, aber daran bist nicht einmal du Schuld Derek. Nein. Deine Schuld ist eine andere. Du hast den Todesstern geplant, warst an seiner Schaffung beteiligt und dieser zerstörte Alderaan. So vollkommen wie es des Imperium zuvor nicht mit meiner Heimat konnte. Doch viele meines Volkes sind dorthin geflohen. Weil sie auf Frieden hofften und nun sind sie tot. Tot wegen solcher Leute wie dir. Ist dir deine Schuld bewusst? Weißt du überhaupt was du verbrochen hast?“
Brüllte er ihm fast entgegen und sackte dann wieder zusammen. Wimmerte und weinte. Offensichtlich am Ende über die gesamten Erinnerungen, die über ihn hereinbrachen.
 1. Ich benutze (unabsichtlich) die Memnii-Fähigkeit, um mit ihnen eine Erinnerung zu teilen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 30.09.2015, 19:57:08
Sya konnte die chaotischen Gefühle für den Augenblick ganz gut bewältigen, denn solange sie sich aufs Überleben und das Lösen von ganz mundanen Problemen fokussieren konnte - und das war gerade dringend nötig! - würde sie Bedauern, Trauer und ungeklärte Fragen zurückstellen können. So wie es damals war, als ihr Ziehvater starb und sie mit Eek zurückließ. Sie hatte es stoisch genommen, sich auf das Hier und Jetzt konzentriert und Schritt für Schritt alle Fährnisse überwunden. Das würde sie auch heute tun.
Mit der Notsteuerung der Rettungskapsel kam die Kel Dor jedoch sichtlich schlecht zurecht. Immer wenn sie den Kurs in eine Richtung korrigierte, drehte sich die Kapsel zu weit, und es war eine neue Korrektur notwendig. Hinter ihr winselte das desorientierte und von Raumangst überwältigte Nexu-Junge.
"Eek, ist schon gut, schon gut," versuchte Sya mit einer Hand, das Tier beruhigend zu kraulen, während sie mit der anderen die widerspenstige Steuerung bediente. Sie drehte sich nicht um, als Xiara sie und Merit ansprach.
"Ich nehme gerne jede Hilfe, die ich kriegen kann," machte die Überlebenskünstlerin keinen Hehl daraus, dass sie der Aufgabe, an der sie sich versuchte, kaum gewachsen war. Über die Landung hinaus machte sie keine Pläne - noch war es nicht einmal sicher, dass die Kapsel die Oberfläche von Taris in einem Stück erreichen würde.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 01.10.2015, 10:59:11
Schweissgebadet schreckte Eg'ros auf, sein Fell klebte an seinem Körper. Er war plötzlich nicht mehr auf Caamas, sondern in diesem beengten Raum. Er sah an sich herab. Hände. Fünf Finger. Wie konnte ... was? Sein Name war ... Eg'ros. Nein: Derek!

Für einige Moment wusste er nicht, was Realität war. Er war gerade auf Caamas, hatte das Massaker an seinem Volk miterlebt. Nein, nicht sein Volk. Er war ein Mensch. Er war Derek Vonn. Er war in dieser Rettungskapsel ... mit Nakoa Kotaki. Irgendetwas musste dieser mit ihm gemacht haben. Derek spürte, wie eine Welle von Emotionen in ihm aufstieg, als der Caamasi begann, ihn anzuschreien.



Jetzt kannte er also den Grund für Nakoas Wut. Er hatte den Schmerz selbst gefühlt, den Untergang dessen Heimatwelt selbst miterlebt. Echos der erlebten Emotionen hallten noch immer in ihm wider. Es war ein Schmerz, nicht unähnlich seinem eigenen, wenn er an Leera dachte, der jedoch noch eine zusätzliche Dimension hatte: Derek hatte seine Heimat verloren, ja, aber sie war nicht zerstört. Nakoa musste damit leben, dass sein Volk, seine Kultur, alles, bis auf wenige Reste ausgelöscht waren. Er verspürte Mitleid mit dem Caamasi.

Dennoch wollte Derek ihm sagen, dass es nicht seine Schuld war. Er wollte ihm sagen, dass die Station zu guten Zwecken gebaut worden und nur in die Hände korrupter Generäle gefallen war, die mit Terroristen gemeinsame Sache machten. Er wollte ihm erzählen, dass er nur ein kleines Rädchen im Getriebe war, der nur seine Arbeit gemacht hatte. Dass er nur ein paar Finanzen überwacht hatte und nicht einmal am Bau beteiligt gewesen war.
Aber gleichzeitig fühlte er, dass allein der Bau einer solchen Zerstörungsmaschine schon verantwortungslos gewesen war, auch wenn die Gründe ehrenhaft gewesen sein mögen. Dass Macht immer korrumpierte, und es deshalb ein großer Fehler gewesen war, eine solch immense Macht in die Hände einiger weniger Menschen zu legen. Und er spürte auch, dass schon längere Zeit nicht alles im Imperium so perfekt war, wie es den Anschein hatte. Man hatte von der Behandlung nichtmenschlicher Rassen gehört, aber als Einzelfälle verdrängt. Er hatte bemerkt, wie das Militär mehr und mehr Einfluss in der Gesellschaft gewann, aber dies als notwendiges Übel in einem wehrhaften Staat abgetan. Es gab Nachrichten über Terrorismus, mit dem dies begründet wurde, aber was wollten diese Terroristen eigentlich? War vielleicht doch nicht alles so schwarz und weiss, wie die öffentlichen Verlautbarungen erklärten? Hätte er nicht alles stärker hinterfragen müssen?
Aber dennoch: ER hatte niemanden getötet. War es fair, ihn zur Verantwortung zu ziehen, weil er das System nicht bekämpft hatte? Was war die Antwort des Caamasi? Alle töten, die im Imperium lebten? War das besser als das, was seinem Planeten angetan worden war?

Endlose widersprüchliche Emotionen und Gedanken schossen Derek durch den Kopf, als er zu einer Erwiderung ansetzte. Am Ende fehlten ihm die Worte. "Ich ..." setzte er an und stockte. "Es tut mir leid." flüsterte er nur und hing während dem Rest des Fluges seinen Gedanken nach.

Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 01.10.2015, 13:05:21
Barret hatte sich gerade vom Schock durch den Tod Rabis erholt, als ihn der nächste Schock traf. Es begann zwar alles wie ein schöner Traum und er verstand zunächst nicht, was hier passierte. Doch der Traum zerplatzte und versank in Feuer und Tod. Dann war alles abrupt zu Ende, aber er spürte die Nachwirkung, als hätte ihm jemand hart ins Gesicht geschlagen. Sein Kopf schien zu explodieren, wohl eine Nachwirkung des Heftigen Stoßes, den die Kapsel getroffen hatte, aber es könnte auch ein Aufschrei seines Herzens gewesen sein, dass so viel Leid kaum ertragen konnte. Und dennoch wurde ihm schnell klar, dass er nur Zuschauer war, dass es nicht sein Leid war und das er auch nicht der Adressat dieser Bilder war. Er hatte etwas gesehen, was vermutlich gar nicht für ihn bestimmt war, etwas sehr intimes, tiefes. Er war hier nur Zuschauer.

Also schwieg er. Allerdings konnte er einen Impuls nicht unterdrücken und so legte er behutsam seine Hand auf Nakoas Schulter. Dort blieb sie nur einen Moment, es war nur eine kleine Geste, aber sie kam aus tiefstem Herzen. "Möge die Macht mit dir sein", flüsterte Barret so leise, dass der Caamasi es vermutlich nicht hören konnte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 01.10.2015, 19:12:11
Nakoa, immer noch am Ende, war verwirrt, als er plötzlich die Hand von Barret spürte. Durch den Tränenschleier nahm er den Menschen nur verschwommen wahr und hörte seine Worte nicht, sah nur die sich bewegenden Lippen. Der Caamasi wusste die Geste im ersten Moment nicht einzuschätzen, vor allem da sie von einem Menschen gekommen war. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sah auch, dass Derek weit mehr mitgenommen wurde von seiner Erzählung, als er erwartete hatte und erst dadurch sank die Erkenntnis ein. Nakoa hatte gedacht die Erzählung über das was passiert war, habe die Erinnerung in ihm ausgelöst, aber die anderen wirkten viel eher, als hätten sie es ebenfalls erlebt. Der Caamasi verstand es nicht, Niemand außerhalb seines Volkes sollte dazu fähig sein. Nur sie konnten Erinnerungen auf diese Art und Weise teilen. Erst nach dieser Erkenntnis drangen die wenigen Worte zu ihm durch.
“Es tut dir leid?“
Klang seine Stimme schwach, gebrochen und verletzlich. Der Caamasi war sich unsicher über die Worte, grübelte selbst über den Inhalt und versuchte es zu verstehen.
“Es tut ihm leid? Wirklich? Versteht er endlich? Oder ist es nur das was Menschen in so einer Situation zu sagen pflegten? Ich...ich fühle mich wütend, aber welchen Sinn macht das jetzt? Ich will einfach nur weg.“
Der Caamasi versuchte sich möglichst klein zu machen und hoffte anzukommen, irgendwo, irgendwo wo es besser war als in seinen Erinnerungen. Er wollte sich jetzt nicht mehr weiter erinnern und dennoch nagte es an ihm.
“Diese Erinnerung sind so schmerzhaft und dennoch dieser andere Caamasi. Selbst in seinem Tod war er ruhig und seine Erinnerungen sind so anders.“
Grübelte Nakoa während des Fluges der Kapsel.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 02.10.2015, 14:58:15
Inmitten der Wrackteile der Water Princess taumelten die beiden Rettungskapseln in Richtung Taris. Dabei gelang es Sya zwar kaum die Kapsel in den Griff zu bekommen und die Schwerkraft dicktierte gemeinsam mit der Druckwelle den Kurs.[1] Aber irgendwie gelang es der Kel Dor wenigstens in einigen hundert Meter Entfernung von der anderen Kapsel zu bleiben.
Die Insassen der zweiten Kapsel hatten kaum Zeit sich mit dem Flug zu beschäftigen angesichts dessen, was sich zwischen ihnen abspielte und so merkten sie kaum wie sie in die Atmosphäre von Taris eintraten. Die meisten der Wrackteile verglühten doch die beiden Kapseln waren genau zu diesem Zweck gebaut worden und so überstanden sie den Absturz ohne ernsthafte Schäden. Beim Eintritt wurden die Fenster dunkel, um die Insassen vor der Hitze und Helligkeit zu schützen, aber zumindest funktionierten die Landedüsen der Kapseln, sodass sie kurz vor dem Aufschlag abbremsten. Aber dennoch wurden die Insassen von neuem ziemlich durchgeschüttelt. Da sie auf den Aufprall jedoch durch eine Reihe von Lampen und Alarmtönen hingewiesen worden waren, überstanden sie es vergleichsweise gut. Es half jedoch nicht gerade, um wieder zu Sinnen zu kommen und irgendwie fühlten sie sich alle immer noch mitgenommen.[2]
Die Türen der Kapsel sprangen automatisch auf, als sie ruhig lag und gaben den Blick auf den Planeten frei. Auf den ersten Blick ließ sich erkennen, dass dies ein gewaltiger Stadtplanet war - oder es zumindest vor langer Zeit gewesen war. Denn überall ragen hohe Türme auf, auch wenn viele dieser Türme eher wie alte Mahnmale aussehen als wie bewohnte oder genutzte Gebäude. Die Stadt schien aus mehreren Ebenen zu bestehen, ähnlich wie andere Planeten und die Kapseln waren bis zur untersten Ebene durchgeschlagen. Kaum Licht drang nach hier unten und nur die kleinen Feuer, die die Kapsel mit ihrer Hitze entzündet hatten brannten. Offenbar war Nacht auf dem Planeten.
Nakoa, Derek und Barret fanden sich auf einem kleinen Platz wieder, von dem aus mehrere Straßen fort führten. Die Gebäude an diesen Straßen waren eher Hütten und hatten nur wenig von den großen Türmen, die man in der Umgebung entdecken konnte. Vereinzelt schauten Gesichter aus Türen und Fenstern, um zu sehen, was hier im Dunkeln vorging. Aus einiger Entfernung erklang ein Alarm und ein Blick in diese Richtung zeigte ein etwas größere Gebäude in einigen hundert Metern Entfernung. Ein Loch klaffte in dessen Seite und Flammen loderten. Dort musste die andere Kapsel gelandet sein.
Sya, Merit und Xiara vernahmen einen plärrenden Alarm, sobald sich ihre Kapsel öffnete. Um sie herum tobten Flammen, offensichtlich von ihrer Kapsel entfacht. Es war schwer zu erkennen, was es für ein Raum war, in dem sie sich befanden, aber vermutlich war es irgendeine Art von Wohnraum, denn es brannten die Reste von  Vorhänge und Möbel zwischen den Trümmern, die die Kapsel hinterlassen hatte, als sie in das Gebäude eingeschlagen war. Davon zeugte ein mehrere Meter messendes Loch in einer der Wände. Aber fürs erste war das Feuer um sie herum das unmittelbare Problem.
 1. Fehlschlag
 2. Der :sws: vom Resilence Check gilt weiterhin
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 02.10.2015, 22:26:27
Derek schwieg, als sie langsam die Reichweite des angreifenden Raumschiffs verliessen.
Er schwieg, als sie in die Atmosphäre des Planeten eintraten und die Fenster sich abdunkelten.
Er schwieg, als die Landedüsen zündeten und der Alarm vor der nahenden Landung warnte.
Er schwieg, während er sich instinktiv in den Sitz drückte und festhielt.
Er schwieg während des Aufpralls der Kapsel.
Und er schwieg noch immer, als sich die Tür der Rettungskapsel automatisch öffnete.

Es gab nichts zu sagen. Die Stille in der Kapsel während des Fluges war ohrenbetäubend und übertonte den Höllenlärm, der ihren Flug durch die Atmosphäre begleitete. Es war eine Stille, lauter als jedes Kreischen, jedes Triebwerk und jede Explosion.

Derek war sich nicht sicher, was er als nächstes tun würde. Er wagte es nicht, den anderen ins Gesicht zu sehen, und spürte, dass es ihnen genauso ging. Was sollte nach solch einem Erlebnis folgen? Er konnte nicht einfach so weitermachen, so tun, als sei nichts passiert. Nakoa hatte ihn, bewusst oder unbewusst, zum Zeugen eines sehr intimen Erlebnisses gemacht. Er wusste nicht, ob es eine Erinnerung des Caamasi selbst war; er hatte den Verdacht, dass es eine Art Volkserinnerung war. Etwas, worauf er als Fremder kein Recht gehabt hatte. Er fühlte sich wie ein Eindringling, der in das Heiligtum eines Volkes eingedrungen war. Und Nakoa hatte ihm zu verstehen gegeben, dass er nicht willkommen war.

Er würde vermutlich seine eigenen Wege verfolgen. Es war der logische Schritt. Er hatte die fünf anderen erst wenige Stunden gekannt. Die Person, das einzige, was sie verbunden hatte, war tot. Er konnte versuchen, Passage auf einem Schiff zu erhalten, konnte versuchen, sich zu einer zivilisierten Welt durchzuschlagen, irgendwo in den Randgebieten des Imperiums, wo er sicher war. Dort würde er einen Job finden, der seinen Talenten entsprach. Er konnte ein neues Leben anfangen.
Aber wie konnte er es Leera antun, nicht nach ihr zu suchen? Wenn sie noch lebte, würde sie auf ihn warten. Aber wo konnte er die Suche beginnen? Auf Coruscant? Er würde dem Planeten nicht einmal nahe kommen können, ohne festgenommen zu werden.
Rabi Notha hatte ihm gesagt, dass die Macht der Grund für alles sei. Die Macht sei stark in ihm, und daher musste er beseitigt werden. Und sein Kind ebenso. Dies war der Strohhalm, an den er sich klammerte.
"Die Macht ist der Schlüssel. Ich muss lernen, was es darüber zu lernen gibt, muss erfahren, wieso das Imperium sie nicht duldet. Vielleicht führt mich das zu denen, die Leera das angetan haben. Und wenn sie nicht mehr leben sollte, dann kann ich zumindest Rache nehmen!"

Als die Tür der Kapsel sich öffnete, dachte Derek für einen kurzen Moment, er sei zurück auf Coruscant. Doch schon einen Augenblick später fiel ihm der Unterschied auf: Kein Licht. Hier war offensichtlich einmal eine Stadt gewesen, aber wenn nicht eine gewaltige EMP-Welle den Planeten getroffen hatte, waren die Gebäude am Horizont nur mehr Ruinen eines vergangenen Glanzes.
Dennoch gab es offenbar Leben auf diesem Planeten. Kleinere, primitivere Gebäude waren errichtet worden, und er sah Bewegungen in Türen und Fenstern.

Als letzter verliess er die Rettungskapsel, und sah nun auch die Einschlagstelle der drei Frauen. Offenbar hatten sie eine etwas weniger sanfte Landung gehabt und konnten möglicherweise Hilfe gebrauchen. Immer noch ohne einen Ton zu sagen, tauschte er einen Blick mit den anderen aus, und sie setzten sich in Bewegung.

Unterwegs zur Einschlagstelle fielen ihm die letzten Worte Rabi Nothas ein: "Findet Asen Sulk. Er kann euch helfen." Wenn er etwas über die Macht lernen wollte, war Asen Sulk seine beste Hoffnung. Er würde vorerst mit den anderen zusammen bleiben. Er würde Asen Sulk finden. Er würde herausfinden, wer sein Leben zerstört hatte. Und dann würde er Rache nehmen!
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 03.10.2015, 07:01:55
Erstmal raus hier... ist der erste Gedanke, der Xiara durch den Kopf schießt, als sie ihrer Umgebung gewahr wird.

Hoffentlich war hier niemand... ist der zweite Gedanke.

Erst der dritte Gedanke lässt sie realisieren: Wir haben es geschafft!

Schnell löst die Falleen ihre Haltegurte und steht auf. Einen Moment lang bleibt sie so stehen, um zu sehen, ob sie selbst bei der Landung etwas abbekommen hat. Dann prüft sie kurz, dass sie ihre wenige Ausrüstung dabei hat, und schaut nach ihren Begleitern, ob bei ihnen auch alles soweit in Ordnung ist.

Erst in der Kapsel und dann im Raum blickt sie sich nach etwas um, um das Feuer zu bekämpfen.

An Asen Sulk verschwendete sie im Moment keinen Gedanken, es galt ersteinmal die unmittelbaren Probleme zu beseitigen, oder ihnen aus dem Weg zu gehen. Jetzt wird sie auch des Alarms gewahr, der wahrscheinlich schon bald andere anlocken würde. Und wer weiß, wie die auf ihre "Landung" zu sprechen sein würden.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 03.10.2015, 12:27:29
Nakoa blieb zusammengesunken im Sitzt, während die Rettungskapsel in die Atmosphäre eintraf. Sein Gesicht war tief in den felligen Armen versunken und ab und zu hörte man einen schluchzenden Laut. Für den Moment war die harte Schale des jungen Caamasi gebrochen und er hatte einfach nicht die Kraft, um sich erneut aufzubäumen, nicht die Klarheit, um sich mit dem passierten auseinanderzusetzen, und nicht den Willen etwas zu tun. In ihm wuchs lediglich der Wunsch endlich hier heraus zu kommen. In sich versunken blieb Nakoa getrennt vom Rest und machte das einzige was ihm einfiel. Er versteckte sich in den Erinnerungen anderer, vielleicht wartete wenigstens dort etwas erfreulicheres.
Die Geräusche der Kapsel traten einen Moment zurück und der Caamasi fand sich wieder auf einer beruhigenden Wiese. Um ihn herum erblühte das Leben im kleinen wie im großen und vor ihm krachte ein kleiner Wasserfall in einen Fluss. Das Geräusch erzeugte einen wohltuenden Klang im Gegensatz zu der Rettungskapsel. Doch der Caamasi verstand im ersten Moment nicht wirklich was diese Erinnerung sollte. Er saß lediglich da und konzentrierte sich auf das Wasser, spürte jedes einzelne Wassermolekül, während er seine Atmung kontrollierte. Irgendetwas sollte passieren, er wollte etwas schaffen, etwas unmögliches. Das Wasser teilen ohne sich selbst zu bewegen. Beide erschien ihm völlig abwegig, während ein Gedanke ihm durch das Kopf schoss.
“Es gibt keinen Tod, nur die Macht.“
Der Satz schmerzte ihn und doch irgendwie auch nicht. Ehe er jedoch hinter das Geheimnis der Erinnerung kommen konnte, schlug die Rettungskapsel ein und das Durchrütteln und die Vielzahl der Geräusche holten ihn wieder in die schmerzhafte Realität zurück. Er wischte sich die letzten Tränen weg und ging durch den geöffneten Eingang.
“Ich darf keine Schwäche zeigen. Ich muss wieder der eiskalte Soldat sein. Ich muss überleben und herausfinden was das alles sollte und danach das Urteil vollstrecken. Ich darf keine Schwäche zeigen.“
Er klammerte sich an die Gedanken fest und war froh darüber wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Langsam kehrte wieder etwas Sicherheit zurück und Nakoa versuchte die Umgebung zu erfassen. Dieser Planet war vertraut und doch irgendwie anderes. Wie ein totes Coruscant, dass neu besiedelt wurde. Doch der Alarm und das Feuer nahmen sofort seine Wahrnehmung ein, ehe er weiter darüber nachdenken konnte. Er fand seine Kraft wieder, denn er würde Niemand einfach sterben lassen, solange er es nicht verdiente. Die Erinnerung an den Tod ist zu schmerzhaft, er wünschte sie Niemanden der unbeteiligt gewesen war.
“Schnell wir müssen ihnen helfen.“
Sprache er und rannte los, um den anderen zur Hilfe zu eilen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 03.10.2015, 14:54:57
Instinktiv schloss Sya die Augen, als die Kapsel die letzten Kilometer durch die Atmosphäre zurücklegte. Sie konzentrierte sich auf Eek, der sich wie ein Häufchen Elend ganz klein machte und leise jaulte. So gut es ihr gelang, projizierte sie beruhigende, friedliche Gedanken in den Geist des Tieres, und es half ihr, selbst gelassen zu bleiben - vorerst.
Die Systeme der Kapsel funktionierten der Macht sei Dank einwandfrei. Der heimlich befürchtete Aufprall blieb aus, auch wenn die Landung alles andere als sanft ausfiel. Hinter den Schutzgläsern öffnete die Kel Dor wieder die Augen. Gelandet - so weit, so gut, oder etwa nicht?
Das Rauschen der Flammen drang sofort an die Ohren der Kopfgeldjägerin, kaum hatte die Versiegelung der Kapseltür sich gelöst. Orangerotes Licht und drückende Hitze folgten nur einen Moment später. Was auch immer sie getroffen hatte, es brannte lichterloh; das Feuer pferchte die Kapselinsassen in deren Innenraum ein, und es war nur eine Frage der Zeit, bis ihnen die Luft ausging. Syas Atemmaske würde sie länger am Leben halten können, aber für Eek und ihre Begleiterinnen galt das nicht.
Der Nexu wurde regelrecht panisch. Hektisch wand er sich umher, stieß die drei Humanoiden, knurrte und schlug mit dem gegabelten Schwanz um sich. Die Kel Dor kam gegen die schiere animalische Furcht kaum an.
"Irgendwas, um das Feuer zu löschen?!," sah sie sich hastig um, hoffte, irgendetwas Nützliches zu entdecken.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 03.10.2015, 16:29:39
Direkt neben dem gewaltig klaffenden Loch in der Wand entdeckte die Kel Dor einen Feuerlöscher, mit dem sich dieses Inferno wohl würde bekämpfen lassen.[1] Schnell eilte sie hinüber und griff sich das kleine Gerät. Allerdings hatte das Feuer das Gerät bereits erhitzt und so versengte es Syas Hände als sie es in die Hand nahm.[2]
 1. Erfolg
 2. :sws::sws: auf den ersten Versuch das Feuer zu löschen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 03.10.2015, 17:45:22
Syas Hand zuckte zurück, kaum hatte sie nach dem Feuerlöscher gefasst. Die Kopfgeldjägerin sog scharf die Luft durch die Atemmaske ein - beinahe hatte sie sich verbrannt. Etwas vorsichtiger, aber immer noch eilig, nahm sie das Gerät herunter, löste den Verschluss und sprühte den Schaum in die Flammen. Es musste ja nur die grobe Richtung stimmen, das Feuer war schließlich überall um die Kapsel herum.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 03.10.2015, 21:15:03
Auch Jastina hatte die Augen geschlossen als der Annährerungsalarm der Kapsel die Landung ankündigte.
Erleichterung durchflutete die Clawdite als klar war, dass die Kapsel die unsanfte Landung in einem Stück überstanden hatte. Aber die Erleichterung vaporisierte sofort in der drückenden Hitze und dem orangeroten Licht des Feuers.
Mir Routine unterdrückte Merit die aufwallende Panik. "Es gibt keine Gefühle nur Frieden."
In ihrem bisherigen Arbeitsfeld verlor man rasch wesentlich mehr wenn man den Kopf verlor und auch ihre Wandelfähigkeit trainierte Diziplin war doch das Aufrechterhalten einer fremden Gestalt stehts mit leichten Schmerzen verbunden.
Jastina atmete tief ein öffnete die Augen und löste die Gurte ihres Sitzes sie hatte gerade noch Zeit stehen zu bleiben als sie über das Rauschen des Feuers das Zischen des Feuerlöschers vernahm.
Erst als klar war das der Strahl des Feuerlöschers nicht direkt auf die Luke gerichtet war folgte sie Sya aus der Kapsel. Zum ersten Mal beneidete sie die Kel Dor um ihre Atemmaske als ihr Rauch und die Hitze in ihrer Lunge brannten.
"VERSUCH UNS DEN WEG DADURCH FREI ZU HALTEN!" rief sie Sya zu und deutete auf das Loch in der Wand. Dann sieht sie zurück um um sich zu vergewissern das auch Xiara und der Nexu heil aus der Kapsel gekommen sind.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 04.10.2015, 12:57:53
Sobald das Feuer in der unmittelbaren Umgebung gelöscht war konnten die drei zumindest dank des Loches in der Wand wieder sicher atmen. Wenn sie hier raus wollten, würden sie aber die Fassade hinab klettern müssen und das sah ziemlich schwierig aus.[1] Alternativ konnten sie natürlich auch einen Weg durch den inneraum suchen, aber ihre Kapsel hatte einiges an Schaden angerichtet und der Brand loderte vermutlich hinter der von der Kapsel zerschmetterten Tür zum nächsten Raum weiter. Dann stellte sich natürlich auch noch die Frage, ob die Bewohner dieses Quartiers vielleicht irgendwo drinnen waren und jetzt durch den Absturz in Gefahr geraten waren. Der alarm plärrte noch immer in den Ohren der drei Flüchtlinge aber an der Öffnung in der Wand stehend meinten sie aus der Ferne Sirenen zu hören. Es war offensichtlich jemand auf dem Weg hierher. Ob es Rettungs- oder Polizeikräfte waren ließ sich jedoch unmöglich ermitteln.
Zugleich erreichten die drei anderen den Fuß des Gebäudes. Sie konnten oben an dem Loch, das die Kapsel in die Wand gerissen hatte, ihre Begleiterinnen sehen. Es waren sicherlich fünfzehn Meter bis dort oben. Auch an ihre Ohren drangen die Sirenen, die bewiesen, dass jemand hierher unterwegs war.
 1. Atletics gegen :swc::swd::swd:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 04.10.2015, 23:19:39
Als zumindest eine kleinere Fläche frei von Flammen war, senkte Sya den Feuerlöscher und trat aus der Kapsel hinaus. Dass die Kapselinsassen noch nicht in Sicherheit waren, wurde ihr schnell klar. Und vielleicht waren sie auch nicht die einzigen, die sich in Gefahr befanden.
"HALLO?! IST HIER JEMAND?!," rief die Kel Dor in Richtung des Gebäudeinneren. Sie konnte es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, die Bewohner dieses Ortes in Lebensgefahr zu bringen und dann einfach zu verschwinden.
Eek kauerte noch in der Kapsel, zu verängstigt von den fauchenden Flammen draußen. Hilfesuchend schaute er mit seinen vielen Augen zu Sya, die ihm eine Hand entgegenstrecke und stumm bat, ihr zu vertrauen und zu folgen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 05.10.2015, 15:34:58
Xiara half so gut es ging, die Flammen zu bekämpfen. Ein kurzer Blick nach draußen offenbarte eine schwierig zu erkletternde Fassade, zudem waren sie zu hoch in dem Gebäude, so dass ihnen eigentlich nur der Weg durch das Innere offenstand. Offenbar hatte Sya dieselbe Schlussfolgerung gezogen, bemerkt Xiara, als die Kel Dor in das Gebäude hineinruft.

"Ich schaue mich mal in der Nähe um..." sagt sie, und macht sich dann vorsichtig auf den Weg in das Innere des Gebäudes hinein.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 05.10.2015, 19:12:05
Jastina hatte nicht gleich realisiert wie hoch in dem Gebäude ihre Kapsel eingeschlagen war. Ein Blick genügte um auch die Clawdite zu überzeugen, dass es halsbrecherisch wäre, die Aussenwand hinabklettern zu wollen.
 "Ich komme mit." sagt sie daher als das Feuer unter Kontrolle scheint und folgt Xiara in der Hoffnung nicht an einen Lynchmop aus aufgebrachten Bewohnern zu geraten. "Wäre dies Nar Shadaa würden wir irgenteinem Hutten eine große Menge Credits schulden. Was uns wohl hier blüht?" denkt sie bei sich.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 05.10.2015, 19:31:01
Als ihre Kapsel auf dem Planeten gelandet war und die Tür sich geöffnet hatte, was Barret schnell nach draußen gegangen. Frische Luft, keine bedrückende Enge mehr und dann diese Gebäude, so etwas hatte er noch nie gesehen. Aber dann war ihm das Feuer aufgefallen und genauso wie die anderen wusste er, dass sie dorthin mussten. Nicht um zu helfen, dafür würden sie wahrscheinlich zu spät kommen, die drei anderen mussten Ihren Weg selbst aus dem Feuer finden, aber um zusammen zu bleiben. Und damit sie sich alle verstecken konnten, bevor wer auch immer hier das Sagen hatte, sie fand und an das Imperium auslieferte. Also folgte er Nakoa in Richtung des Hauses, in das die andere Kapsel eingeschlagen war wie ein Meteorit.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 06.10.2015, 16:13:38
Es gab keine unmittelbare Antwort auf Syas Ruf, allerdings wäre es auch schwierig gewesen zwischen dem Alarm und den Flammen irgendetwas zu verstehen. Trotzdem glaubte Xiara von der anderen Seite der Tür irgendetwas zu vernehmen, auch wenn sie nicht genau sagen konnte was es war.
An der Tür angekommen wurde schnell klar, dass das ganze schwieriger werden würde als gedacht. Denn auch wenn sich die Falleen und die verwandelte Clawdite hindurchzwängen konnten, so mussten sie doch feststellen, dass der Weg nach draußen nicht so leicht zu finden sein dürfte. Der Einschlag der Kapsel hatte hier offensichtlich viel durcheinander gebracht. Die Beleuchtung war, wenn sie vorher funktioniert hatte jetzt defekt, nur einige Funken sprühten von der Decke. Glücklicherweise konnte Merit einen kleinen Notfallschrank entdecken, in dem es eine Handlampe gab. Aber fürs erste reichte der Feuerschein, um zu erkennen, was hier vor sich ging. Offenbar war das Zimmer, in dem sie gelandet waren, eines von vielen in einer heruntergekommenen Wohneinheit. Eine Menge Müll lag hier auf dem Gang der noch zusätzlich durcheinander gebracht worden war und jetzt teilweise in Flammen stand. Diese Feuer breiteten sich langsam aber sich von dem Zimmer, das sie gerade verlassen hatten aus in Richtung der anderen aus. Wenn niemand etwas tat, würden sie wohl so heiß werden, dass auch der Rest der Wohneinheit betroffen werden würde.[1]

Draußen konnten die drei Männer außer dem Haupteingang in die Wohneinheit keine direkten Zugänge entdecken. Offensichtlich waren äußere Feuerleitern bei diesem Komplex nicht vorgesehen, wobei der heruntergekommene Eindruck der Stadt bereits den Eindruck vermittelte, dass Sicherheitsvorschriften hier nicht notwendigerweise Priorität hatten.
 1. Die Feuer mit dem Feuerlöscher zu löschen ist nicht allzu schwer, braucht aber Zeit. Coordination :swd::swd:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 06.10.2015, 16:58:48
Erst als Derek näher an das Gebäude kam, sah er das tatsächliche Ausmass des Schlamassels. Von weitem war er davon ausgegangen, dass die Insassen der anderen Kapsel, leicht zu ihnen auf den Boden gelangen konnten. Nun sah er, dass die Einschlagstelle doch weiter oben lag als er zuerst angenommen hatte. Ausserhalb des Gebäudes war da ohne Hilfsmittel nichts zu machen - und es sah nicht so aus, als wären hier welche vorhanden.

Also mussten die drei wohl durch das Gebäude nach unten kommen, was möglicherweise schwierig werden könnte, je nachdem, wie sehr das Gebäudeinnere von der Rettungskapsel zerstört wurde. Es schlugen auf jeden Fall Flammen aus dem Loch in der Aussenwand.

Auch wenn ihre drei Gefährtinnen die Hilfe nicht nötig haben sollten, war für Derek doch klar, dass er ihnen entgegenkommen musste. Zumal das Gebäude sicherlich auch Bewohner haben dürfte, die evakuiert werden mussten. Er versuchte also noch kurz, sich die Position der Einschlagstelle einzuprägen, lief dann in das Gebäude und begann, nach einem Treppenaufgang zu suchen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 06.10.2015, 18:56:59
Nakoa eilte so schnell er konnte, aber als sie am Haus eintrafen, konnte er kaum etwas tun. Die Wand war viel zu hoch, die Sirenen kamen schnell näher und die Gruppe könnte jede Hilfe gebrauchen. Er versuchte durch den Rauch des Brandes irgendetwas zu erkennen, aber nichts. Wahrscheinlich waren die Anderen beim Aufschlag bewusstlos geworden oder sind tiefer hinein geflohen. Jedoch stellte der Caamasi fest, dass er kaum etwas sagen brauchte, denn Derek hatte schon die richtige Idee. Ohne zu zögern folgte Nakoa ihm ins Innere.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 06.10.2015, 18:58:40
Auch wenn sie im ersten Moment keine Reaktion aus dem Gebäude vernahm, setzte Sya den Feuerlöscher wieder ein, um das Inferno einzudämmen und irgendwann gänzlich zum Erliegen zu bringen. Nicht nur war sie es den möglichen Bewohnern des Hauses schuldig, es würde außerdem den Weg nach draußen weit weniger gefährlich machen. Und vielleicht sah ja jemand, dass die Notgelandeten sich darum bemühten, die von ihnen angerichtete Misere zu beseitigen, und würden ihnen nicht ganz so abweisend begegnen[1].
Der Nexugefährte der Kopfgeldjägerin traute sich endlich aus der Kapsel heraus, musste beim Geruch des Löschschaumes aber kräftig niesen. Die Kel Dor rief das Tier zu sich, bevor sie sich in den Flur begab. Das schummrige Licht störte sie wenig - die Augen ihres Volkes waren an schlechte Lichtverhältnisse bestens angepasst - es würde sie aber auch genauso wenig stören, sollte jemand eine Lampe anschalten.
"Ist hier jemand?!," wiederholte Sya ihren Ruf, nun, da zumindest das Brüllen der Flammen verstummt war, und sah sich aufmerksam um.
 1. Erfolg beim Feuerlöschen, Advantage, fall es geht, dafür, dass die Ortsansässigen uns einen kleinen Tick freundlicher gesonnen sind
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 07.10.2015, 11:24:55
"Zumindest scheint hier niemand gewesen zu sein," bemerkt Xiara mit einem gewissen Maß an Erleichterung in ihrer Stimme. Es machte die Situation mit der zerstörten Häuserwand sicher nicht besser, aber zumindest machte es aktuell den Anschein, dass keine Bewohner direkt zu Schaden gekommen waren.

Die Falleen ist auf jeden Fall dafür, das Feuer soweit zu kontrollieren, dass das Haus dadurch nicht noch weiter in Mitleidenschaft gezogen wird, und hilft dabei auch tatkräftig mit.

Danach geht es dann daran, einen Weg nach unten zu finden.

"Gehen wir einfach alles systematisch durch. Irgendwo muss es ja eine Treppe oder etwas in der Richtung geben..."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 08.10.2015, 11:11:31
Es kostete die drei eine ganze Weile alle Flammen zu löschen, aber als sie fertig waren, konnten sie entdecken, dass das ein oder andere verschlafene Gesicht auf dem Flur aufgetaucht war. In unmittelbarer Nähe schaute ein Devaronianer aus seiner Tür, durch den Aufruhr geweckt, während etwas weiter weg eine kleine Menschenfamilie auf dem Gang stand - die Eltern mit drei Kindern - und etwas ratlos umher schaute, sich dann aber mit hastigen Schritten von den drei Fremden entfernte - vermutlich in Richtung eines Ausgangs.

Im Eingangsbereich der Wohneinheit, den Derek und Nakoa gefolgt von Barret betraten, kamen aus drei Fahrstühlen und einem Treppenhaus bereits eine ganze Reihe der Bewohner. Alle sichtlich von den Ereignissen verwirrt und verschlafen. In all der Unordnung schenkte niemand den drei Männern, die so hastig in das Gebäude gestürmt kamen Aufmerksamkeit. Im Stimmengewirr, das gemeinsam mit den Alarmsirenen ertönte, konnten die drei heraus hören, dass den Leuten scheinbar noch nicht klar war, was eigentlich vor sich ging.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 09.10.2015, 15:31:53
"Wir wollen euch nichts Böses!," versicherte Sya den Anwohnern in nur durch die Atemmaske leicht verzerrtem Basic. Demonstrativ hielt sie Eek mit einer Hand zurück, damit die Leute nicht fürchteten, von einem vielzähnigen Raubtier angefallen zu werden. Dass die Geste vermutlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein war, war der Kel Dor allerdings bewusst.
Etwas Gutes hatte die Flucht der aus ihren Betten gescheuchten Hausbewohner jedoch - die drei notgelandeten Frauen wussten nun, wo sich die Treppe befand. Sya zögerte nicht und schlug gleich den Weg in Richtung Ausgang ein. Hier, im plötzlich verlassenen Flur, gab es ohnehin nichts mehr zu holen, und je eher sich die gesamte Gruppe wieder zusammenfand, desto besser.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 09.10.2015, 17:34:44
Durch die aus dem Gebäufe fliehenden Menschen war es einfach, den Treppenaufgang zu lokalisieren - sie mussten ihnen nur entgegenlaufen und fanden ihn, neben mehreren Aufzügen. Derek ärgerte sich kurz über die Dummheit der Leute, die bei Alarm den Aufzug nahmen, - gab es hier denn keine regelmässigen Probealarme? - zögerte dann aber nicht weiter und drängelte sich durch die entgegenkommende Menschentraube das Treppenhaus hinauf. Wenn er sich draussen nicht verzählt hatte, war die Kapsel in das 6. Stockwerk eingeschlagen - und dorthin lief er nun.

Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 10.10.2015, 01:06:32
"War wirklich keine Absicht das mit der Bruchlandung."
meint Jastina in Richtung des Devaronianers und bemüht sich ein betretenes Gesicht zu machen, was ihr leicht fällt da ihr Bedauern echt ist.
"Ihr könnt die Kapsel und alles was noch drin ist behalten." ergänzt sie als das gehörnte Gesich nicht sofort hinter der Tür verschwindet. Dann folgt die Clawdite der Kel Dor ins Treppenhaus.
"- im Tausch gegen die Taschenlampe - und mit ein bischen Glück verwischt ihr damit unsere Spuren, falls sich die hiesigen Autoritäten für die Insassen der Kapsel interessieren. denkt sie sich.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 10.10.2015, 18:54:01
Barret folgte den Derek schweigend ins Treppenhaus nach oben. Wenn sie an einem Fenster vorbei kamen, hielt er aber kurz an, um einen Blick nach draußen zu werfen. Er wollte wissen, ob irgend welche Sicherheitskräfte zu dem Haus kamen. Er suchte also nach Uniformierten, Gleitern bzw. nach allen, die sich gegen den Strom der Leute in das Gebäude hinein bewegten. Danach beeilte er sich, Derek nicht zu verlieren.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 12.10.2015, 17:35:36
Bald entdeckten die drei Frauen oben eine Treppe, die die Familie hinunter eilte. Der Devaronianer hingegen hatte offenbar kein Interesse daran zu fliehen, sondern er verschwand Augenblicke später wieder in seinem Wohnquartier, entweder nicht beunruhigt durch den Alarm oder aus anderen Gründen nicht bereit sein Domizil zu verlassen.
Nachdem die drei drei Stockwerke hinab geeilt waren, begegneten ihnen die ersten anderen auf dem Weg nach oben. Dabei handelte es sich um bekannte Gesichter, denn Derek voran, gefolgt von Nakoa und Barret waren bereits so weit gekommen. Dabei waren ihnen noch einige Bewohner entgegen gekommen, aber die meisten schienen sich schon auf dem Weg in die Vorhalle zu befinden. Kurz nach ihrer Wiedervereinigung vernahmen die sechs jedoch von unten im Treppenhaus Stimmen: "Spinnst du, Dex? Sicher nen Fehlalarm. Das ist ne perfekte Gelegenheit. Die hängen jetzt alle da unten rum und keiner ist hier oben. Das ist wie nen Selbstbedienungsladen. Wir machen hier nen Reibach, der reichen könnte, uns aus der Unterstadt raus zu bringen." Eine Minute später konnten die sechs auch die Urheber des Gesprächs im Treppenhaus sehen: Ein Weequay, zwei Zarbak und ein Twi'lek waren auf dem Weg nach oben.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 12.10.2015, 22:27:21
Unter dem Lärm der Alarmsirenen eilten die drei die Treppen hinauf, während ihnen immer wieder Bewohner entgegenkamen, die ihnen erstaunte Blicke zuwarfen - ansonsten allerdings zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren, um ihnen tiefere Aufmerksamkeit zu schenken. Ein Stockwerk ... zwei ... als sie nach Dereks Rechnung die Hälfte der Strecke zur Einschlagstelle bewältigt hatten, stoppte er abrupt, als plötzlich ihre drei Kameradinnen vor ihm standen. Ein kurzer Wortwechsel genügte, um zu erfahren, dass die drei das entstandene Feuer gelöscht hatten und den Bewohnern des Komplexes keine akute Gefahr mehr drohte.

"Dann lasst uns so schnell wie möglich hier raus. Wenn wir uns unter die Leute mischen, können wir sicher unbemerkt abhauen, bevor noch irgendwer unangenehme Fragen stellen kann. Ich kenne den Planeten nicht - wer weiss, welche Banditen hier das Sagen haben."
Als sie sich gerade auf den Weg machen wollten, hörten sie die entgegenkommenden Stimmen, die offenbar von kriminellen Subjekten stammten. Vor kurzem noch hätte er ohne zu zögern Alarm geschlagen - aber hier unten, wo die Offiziellen des Imperiums sich vermutlich nur in extremen Ausnahmefällen hinverirrten? Und in ihrer Situation? Er warf den anderen einen fragenden Blick zu, der ausdrücken sollte: "Nicht unser Problem, oder?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 13.10.2015, 15:47:28
Der Caamasi ignorierte die vielen Bewohner und konzentrierte sich darauf den Leuten zu helfen, die wirklich in Gefahr waren. Im Moment waren, dass die drei Personen, die in der Ladungskapsel gelandet waren. Obwohl er sie kaum kannte, wollte er dennoch nicht, dass Ihnen etwas passierte. Zu seiner Erleichterung schienen die drei Frauen zurecht zu kommen und sich bereits den Weg aus der Gefahr gebahnt zu haben. Im Gegensatz zu Derek hatte er dennoch einige freundliche Worte übrig.
“Gute Arbeit. Ich hoffe es ist alles in Ordnung bei euch?“
Schwang in seiner Stimme immer noch etwas Trauer mit und der Caamasi sah nach wie vor nicht sonderlich gut aus. Als er dann jedoch die Stimmen im Treppenhaus vernahm, wackelten seine Ohren erbost und er wirbelte herum. Die Worte von Derek interessierten ihn in diesem Moment schon nicht mehr. Egal auf was für einem Planeten er hier war, er würde nicht dabei zu sehen wie arme Bürger wegen Ihnen beraubt wurden. Mit eisernem Blick ging er direkt auf die Gruppe im Treppenhaus zu.
“Ihr solltet euch das noch einmal überlegen. Von denen zu stehlen, die ebenso wenig haben wie ihr selbst, ist verachtenswert. Richtet die Energie lieber gegen das was wirklich daran Schuld ist, dass es euch schlecht geht und verschwendete sie nicht daran das Leben anderer noch schlimmer zu machen.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 13.10.2015, 15:54:07
Der Weequay offensichtlich der Rädelsführer bei der kleinen Bande knurrte Nakoa nur verächtlich an: "Kümmer dich um deinen eigenen Kram." In der Erwartung vorbei gelassen zu werden ging er weiter hinauf und die Zabrak und der Twi'lek folgten. Von den dreien schien der Twi'lek mit Abstand am wenigstens überzeugt von der ganzen Sache, weshalb er auch zusammengesunken hinter den anderen hinterher lief. Die Zabrak hingegen guckten beide ähnlich grimmig wie der Weequay, sagten aber nichts.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 13.10.2015, 16:28:07
Derek schaute den Caamasi verwundert an: Er hatte erwartet, dass dieser eher auf der Seite der Diebe stand. Waren denn diese Rebellen nicht im Endeffekt auch nur glorifizierte Piraten und Banditen? Stattdessen beschämte ausgerechnet Nakoa den Bürokraten, der sein Leben lang die Gesetze eingehalten hatte, indem er sich der Bande in den Weg stellte und in das Gewissen redete.

"Wie kann ich in so kurzer Zeit so tief gesunken sein, dass mir das Wohl von braven Bürgern egal ist und ich für Verbrecher den Steigbügelhalter spiele? Und das nach all dem, was ich in der Kapsel erlebt habe!"
Nein, er würde nicht all seine Werte über Bord werfen, nur um ein wenig Ärger aus dem Weg zu gehen. Er versuchte sich seine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen, als er neben den Caamasi trat und so den Treppenaufgang für die Entgegenkommenden versperrte.
"Ihr werdet hier nichts stehlen! Kehrt um, und wir lassen Euch gehen. Wenn nicht, sind wir gezwungen, Euch der Justiz auszuliefern."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 13.10.2015, 17:27:35
Noch bevor Sya auf die Wiedervereinigung der Gruppe im Treppenhaus reagieren konnte, erregten fremde Stimmen ihre Aufmerksamkeit. Das, was die Kleinkriminellen hier vorhatten, würde sie ihnen nicht durchgehen lassen - und sie war froh, dass sie damit nicht alleine war.
Die Kel Dor stieg auf eine Treppenstufe schräg hinter Derek und Nakoa herunter und legte eine Hand demonstrativ an das geschulterte Gewehr. Eek hielt sie absichtlich nicht davon ab, die Möchtegern-Plünderer anzufauchen und anzuknurren.
"Geht," drängte die Kopfgeldjägerin die Bande, zu verschwinden. Diese Leute machten sie wütend, und das wollte sie nicht. Eigentlich nicht.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 13.10.2015, 19:00:06
Derek war auf der einen Seite zwar froh über die Unterstützung der Kel Dor, andererseits war der drohende Unterton in ihrer Stimme deutlich hörbar gewesen. Einem Kampf wollte er aus dem Weg gehen - nicht nur, weil er keinerlei Erfahrung darin hatte, ihren Gegnern direkt gegenüberstand und Blutvergiessen überhaupt missbilligte, sondern auch, weil selbst ein gewonnener Kampf es umso schwieriger machen würde, die Situation der Sturmtruppen-Patrouille, die zwingend bald auftauchen würde, zu erklären.

Derek fixierte den Twi'lek. Vielleicht war es möglich, ihn davon zu überzeugen, dass die Sache hier sinnlos war - es war offensichtlich, dass er sich nicht sicher war, ob das, was sie da taten, das Richtige war.
"Du" sprach er ihn an. "Du bist doch eigentlich ein guter Typ; ich sehe doch, dass Du hier gar nicht sein willst. Jetzt ist es noch nicht zu spät umzukehren, bisher ist nichts passiert. Dann nimmt das alles hier ein gutes Ende, niemand kommt zu Schaden.
Was würde denn Deine Mutter sagen, wenn sie Dich hier so sehen würde? Glaubst Du, Du könntest ihr in die Augen sehen?
Kommt, geht einfach nach Hause. Ich verspreche Euch, wir werden kein Wort verlieren darüber, was hier passiert ist."
[1]
 1. Kann ich hier Charm anwenden?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 13.10.2015, 19:56:14
Die Reaktion seiner Gegenüber überraschte den Weequay ganz offensichtlich. Ihm wurde offenbar erst jetzt bewusst, dass diese Gruppe keine einfachen Bewohner waren. Das brachte ihn völlig aus dem Konzept und er blieb stehen. Syas einsilbige Reaktion und das Knurren des Nexu schienen ihm dann den Rest zu geben: "Hey, hey, wir sehen, wenn wir nicht erwünscht sind.[1] Ist wahrscheinlich eh besser so. Was immer die Aufregung hier verursacht hat, hat sogar die Weißhelme geweckt. Die werden ziemlich bald hier sein. Ist also wohl besser so, wenn wir verschwinden."[2] Sofort drehte der Mann um und seine zwei Zabrak folgten ihm sofort. Der Twi'lek blickte noch einmal zu Derek und lauschte dessen Worten, schüttelte dann aber den Kopf und folgte den Kopf nach gesenkt seinen drei Kollegen. So schnell wie sie aufgetaucht waren, waren sie auch wieder verschwunden. Nur wenig später verklangen auch die Alarmsirenen, jemand im Gebäude musste sie deaktiviert haben.
 1. Erfolg
 2. 2 Advantages für die Zusatzinformation
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 13.10.2015, 21:12:00
Jastina hatte der Szene mit den Möchtegerneinbrechern kommentarlos zugesehen. Ihr erster Instinkt war der gleiche gewesen den sie auch in Dereks Augen gelesen hatte: Nicht unser Problem.
Aber als der Caamasi die Wahl für sie alle getroffen hatte stellte sich die Clawdite neben Sya und ihr unverwand auf den Weequay gerichteter Blick und die locker auf dem Griff des Blaster liegende rechte Hand machten ihre Unterstützung für ihre Begleiter deutlich. Trotzdem war sie sehr erleichtert als die Vier den Rückzug antraten und damit weiterer Ärger vermieden war.
"Falls die hiesige Polizei nicht zufällig weiße Helme trägt sollten wir uns wohl besser aus dem Staub machen. Ich für meinen Teil kann auf ein Pläuschchen mit den Imperialen Authoritäten gut verzichten!" meint sie mit deutlichem Sarkasmus in der Stimme.
"Wenn die Imperialen hier wirklich das Sagen haben war es aber ganz schön dreist von jemandem ein Schiff wie die Water Princess direkt im Orbit anzugreifen und zu entern - da hat entweder jemand die stillschweigende Duldung erkauft oder die Drecksarbeit erledigt.
"Lasst uns hier verschwinden und ein ruhiges Plätzchen finden wo wir uns in Ruhe und ohne allzu neugierige Ohren beraten können. schlägt sie vor und wartet darauf das Nakoa und Derek den Weg
nach unten wieder freigeben.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 14.10.2015, 09:22:47
Barret hatte die Auseinandersetzung schweigend verfolgt, er wusste, dass er hier nicht helfen konnte. Er konnte unauffällig sein, aber jemanden mit seiner Anwesenheit einschüchtern, das konnte er nicht. Und als dann alles vorbei war, folgte er den anderen.
Während sie nach unten gingen versuchte er erneut, aus einem Fenster zu schauen, denn sollten wirklich Sturmtruppen angekommen sein, würden sie sicher die Ursache des Feuers erkannt haben und die Fliehenden genau beobachten, um Fremde zu entdecken.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 14.10.2015, 14:55:32
Xiara hatte ebenfalls nur zugesehen, statt sich auch noch einzumischen. Die anderen schienen die Situation soweit unter Kontrolle zu haben.

"Wir sollten auf jeden Fall hier weg sein, ehe wir mit imperialen Sturmtruppen zusammengeraten. Das würde nicht gut enden. Wie sollen wir dann unsere Suche fortsetzen?"

Was sonst konnte mit "Weißhelme" gemeint sein, vielleicht gab es auch lokale Ordnungshüter, die weiße Helme trugen, aber ansonsten waren die Sturmtruppen des Imperiums genau das Bild, was ihr bei diesen Worten in den Sinn kam.

An die drei gewandt, die schon außerhalb des Gebäudes waren, fragt Xiara noch: "Habt ihr denn draußen Anzeichen dafür gesehen, dass der Planet unter Imperialer Herrschaft steht?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 14.10.2015, 15:07:12
"Das nicht. Aber auf dem Weg nach unten habe ich nochmal darüber nachgedacht und von dem Planeten habe ich schon gehört. Eine imperiale Präsenz gibt es, aber die ist nach meinen Informationen nicht sehr stark; vor allem hier unten mischen die sich nicht ein." Er hatte ein "wir" auf der Zunge gehabt; aber wenn das Imperium ihn verfolgte, sollte er vielleicht damit beginnen, sich ihm auch nicht mehr zugehörig zu fühlen. "Ich fürchte aber, der Einschlag hier war aussergewöhnlich genug, dass sich vielleicht doch eine Abordnung Sturmtruppen hier einfinden könnte. Unser Freund von eben hat das ja auch schon impliziert. Wir sollten auf jeden Fall erst einmal aus der direkten Nähe verschwinden."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 14.10.2015, 22:22:28
Nakoa blieb mit eiserner Miene zurück. Die Fremden hatten sich zu ihrem eigenen Glück doch noch gegen die Dummheit entschieden und dennoch nagte die Tatsache an ihm, dass es wahrscheinlich bei nächster Gelegenheit wieder tun würden. Sein Gerechtigkeitssinn sah allerdings keinen Sinn ausgerechnet jetzt jedes kleinste versehen zu ahnden, denn eine weit aus größere Bedrohung hatte sich offenbart. Das Imperium war also wirklich hier und wer auch immer sie im Orbit angegriffen hatte, hatte es mit ihrer Zustimmung getan. Der Caamasi legte die Ohren an und seine Hand wanderte zur Waffe.
„Wenn die Stumrtruppen tatsächlich hier herkommen, können sie sich auf eine Abreibung gefasst machen. Niemand wäre ohne ihren Tod schlechter dran.“
Stellte er wutentbrannt mit zitternder Stimme fest, um ebenfalls nach unten zu gehen mit dem Rest. Dereks Informationen machten die ganze Sache nur leichter.
“Wenn es eine schwäche Präsens ist, haben wir es leichter sie gänzlich auszuschalten. Allerdings fürchte ich eher sie sind hier, weil wir hier sind. Die ganze Sache stinkt zum Himmel.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 15.10.2015, 00:18:39
Sya war froh, dass die Möchtegern-Diebe sich ohne Widerstand verzogen hatten, aber genau wie Nakoa hatte sie nicht den Eindruck, dass es sie auf längere Sicht davon abhalten würde, es später einfach wieder zu versuchen. Dieser Gedanke nagte an ihrer Konzentration, was sie in dieser angespannten Situation ärgerte. Aber reines Überleben, ohne sich um andere zu kümmern, war nicht ihr Weg - denn sonst wäre sie nur eine weitere gewöhnliche Kopfgeldjägerin. Und das war sie nicht.
"Dann los," deutete die Kel Dor mit einem Kopfnicken gen Ausgang und setzte sich bereits in Bewegung, anstatt über Wenn und Aber mitzudiskutieren. Die Erwähnung der Weißhelme war ihr Warnung genug, sie hatte kein Verlangen, sich mit imperialen Truppen auseinanderzusetzen, wenn es vermeidbar war.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 15.10.2015, 11:13:57
Auch wenn die sechs im Treppenhaus nicht gerade trödelten, mussten sie in der Eingangshalle feststellen, dass sie offensichtlich doch zu langsam gewesen waren. Denn gerade als das Hauptportal in den Blick kam hielt dort draußen ein kleiner Transporter, den Derek sofort als das imperiale Standarmodell identifizierte. Sechs Sturmtruppen in ihren typischen weißen Rüstungen stiegen aus, ihre Gewehre im Anschlag und betraten die Eingangshalle. Inzwischen waren hier mehr als vierzig Personen versammelt, eine bunte Mischung aus Aliens und Menschen, in der die sechs Flüchtlinge von der Water Princess kaum auffielen. Die Ankunft der Imperialen sorgte für ein wenig Ruhe und neugierige - und einige nervöse - Blicke wurden den mit Blastergewehren bewaffneten Männern zugeworfen. Der Sergeant der Sturmtruppen richtete sein Wort an die versammelte Menge: "Bitte bleiben Sie ruhig und halten Sie sich für Befragungen bereit. Eine Löschmannschaft befindet sich bereits im Gebäude und die Lage ist unter Kontrolle." Nach diesen Worten wurde es noch stiller und wenig später begann der Sergeant begleitet von drei Sturmtruppen mit der oberflächlichen Befragung der nächststehenden, während zwei Soldaten den Eingang bewachten und von dort aus alles im Auge behielten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 15.10.2015, 19:13:17
Barrets erster Impuls war in der Menge zu verschwinden und zu versuchen, von den Sturmtruppen übersehen zu werden. Aber er war nicht alleine und vermeintlich wirkten sie als Gruppe aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit bei näherer Betrachtung verdächtig. Also drängte er näher an die anderen heran und flüsterte: "Vielleicht sollten wir uns unter die Bewohner mischen und unser Glück mit den Strumtruppen versuchen oder sollen wir zurück zur Treppe gehen und einen anderen Ausgang suchen?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 15.10.2015, 20:01:30
"Bestimmt, ich lasse mich ohne Kampf von diesen Eimerköpfen überprüfen. Ohne Ausweis, in Begleitung von suspekten Nichtmenschen und mindestens der Sachbeschädigung schuldig.
Jastina schüttelt unmerklich den Kopf über den vorschlag des naiven jungen Menschen.
"Letzteres, wenn Du Dich denen auf dem Silbertablett servieren willst, ohne Mich! Wird im ersten Stock doch wohl ein paar Fenster geben."
Ohne die Eintscheidung der anderen abzuwarten tritt sie unauffällig den Rückzug ins Treppenhaus an.[1]
 1. Falls dadür eine Stealth-Probe fällig wird bitte mein Slight-of-Mind berücksichtigen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 16.10.2015, 11:06:00
Derek schaute den jungen Menschen mit dem Anflug eines Lächelns an: "Sitzt meine Frisur? Komm mit und lass mich reden.". Es war eine auf den ersten Blick kaum merkliche Veränderung, die an seinem Äusseren vorging: Die Haltung ein wenig aufrechter, der Blick ein wenig fester. Aber plötzlich stand ein selbstbewusster imperialer Abteilungsleiter dort, wo sich eben noch ein gehetzter und unsicherer Mensch befand.

Er ging zielstrebig auf den Sergeant zu: "Wissen Sie eigentlich, wie spät es ist, Sergeant? Es sind genau zwölf Minuten vergangen seit dem Einschlag in diesem Gebäude[1], und sogar fünfzehn Minuten seit dem Eintritt in die Atmosphäre. Laut imperialer Sicherheitsrichtlinie darf die Reaktionszeit auf einen derartigen Vorfall maximal sechs Minuten betragen."
Derek lässt kurz seinen imperialen Dienstausweis aufblitzen.
"Vonn. Derek Vonn, interne Auditabteilung Coruscant. Ihre ehemalige Senatorin Kin Robb hat uns von den erschreckenden Zuständen hier auf Taris berichtet, so dass wir uns gezwungen sahen, eine Überprüfung vor Ort durchzuführen. Vor genau fünfzehn Minuten haben wir zwei unbemannte Rettungskapseln in die Atmosphäre des Planeten geschossen. Weder hat die Luftraumsicherung adäquat reagiert, noch waren die Sicherheitskräfte rechtzeitig vor Ort. Dürfte ich Sie bitte um Namen, Dienstnummer und den Namen Ihres Vorgesetzten bitten? Wann haben Sie den Einsatzbefehl erhalten und von wem?"

Wie zu sich selbst brummelte Derek hinterher: "Das wird Gouverneur Talik nicht gefallen ..."
Mit einem etwas milderen Blick fügte er wieder zum Sergeant gewandt an: "Machen Sie sich mal keine Sorgen, Sergeant. Wir tun alle nur unseren Job; wenn Köpfe rollen sollten, dann sicher nicht Ihrer, sofern Sie mit uns hier kooperieren. Das geht in die höheren Ebenen."
 1. Ich erfinde hier einfach ein paar Zahlen als Spieler. Bitte ändern bzw. bescheid sagen, wenn es nicht passt - Derek nimmt natürlich das, was hier in etwa tatsächlich hinkommt.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 16.10.2015, 13:28:52
Der Sturmtruppler musterte Derek eingehend und antwortete ihm dann mit einer besonders monoton klingenden Stimme: "§17 Absatz 3c: 'Sofern Übungen in als gemäß §17 Absatz 1 gefährlich eingestuften Sektoren durchgeführt werden, ist dies dem leitenden Feldoffizier als Anmerkungen zu den Einsatzregeln mitzuteilen.' Eine solche Mitteilung ist nicht erfolgt und da der Auditabteilung solch gravierende Fehler nicht unterlaufen,[1]erklären Sie mir besser, was zwei imperiale Beamte hier in der Unterstadt zu suchen haben."[2]
 1. Misserfolg
 2. 3 Advantages dafür, dass er sonst nichts von der Geschichte in Zweifel zieht/hinterfragt
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 16.10.2015, 15:54:06
Nakoa sah die Sturmtruppen und seine Hand wanderte völlig automatisch zu der Waffe, denn wo sie auftauchten, folgte meist ein Feuergefecht oder ein hastiger Rückzug.
“Wir sollten...“
Wollte er sich gerade mit dem Rest absprechen, der bestimmt weit weniger Erfahrung mit Sturmtruppen als Gegner hatten, als jedoch bereits Derek mit Barret davon stürmte und der dritte Mensch bereits einen anderen Weg einschlug. Der Caamasi schüttelte den Kopf und schaute zu den anderen, welche wenigstens da geblieben waren.
“Kein Verlass auf Menschen. Wenn wir lebend hier rauskommen wollen, müssen wir die Sturmtruppen loswerden. Seid ihr bereit dazu gegen sie vorzugehen?“
Flüsterte er zum Rest und machte sich selbst bereit den Kampf gegen das Imperium zu eröffnen und vielleicht die vielen Freiwilligen direkt vor Ort zu nutzen.
“Beherrsche dich. Rückversicherung und Verlass auf deine Verbündeten ist das Wichtigste im Krieg.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 16.10.2015, 18:23:55
Syas erster Reflex war es, sich klein zu machen und unauffällig mit der Menge im Hintergrund zu verschmelzen. Jastinas Abgang überraschte sie daher nicht, obwohl es ihr doch suspekt vorkam, dass die Frau sich verkrümelte, ohne auch nur auf irgendeine Regung seitens ihrer Schicksalsgefährten zu warten. Ganz offensichtlich hatte sie mehr Dreck am Stecken, als die semi-autorisierte Kopfgeldjägerin - es erklärte aber immer noch nicht, warum sie ihr so seltsam bekannt vorkam.
Dereks offene Reaktion ließ die Kel Dor sich anspannen. "Hoffentlich verrät er nichts über uns!," starrte sie dem Menschen hinterher, als würde sie ihn mit bloßer Willensanstrengung dazu bringen wollen, den Mund zu halten. Letztendlich musste sie aber auf seine Aufrichtigkeit und das richtig gesetzte Vertrauen von Rabi Notha bauen - was ein magerer Anfang war.
Die Idee des Caamasi gefiel Sya allerdings noch viel weniger, trotz ihrer Abneigung gegen bewaffnete imperiale Unterdrückungstruppen. "Behaltet Eure Waffen, wo sie sind! Sie werden ein Massaker unter den Zivilisten anrichten!", hielt sie Nakoa nicht bloß mit Worten, sondern auch mit einer Hand auf dessen Schulter zurück.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 16.10.2015, 22:26:40
"Sie haben recht", seufzte Derek, einen geschlagenen Ausdruck in den Augen. "Wie konnte ich auch erwarten, einen Sergeant der Sturmtruppen mit einer solch plumpen Lüge zu übertölpeln." Derek setzte einen gequälten Ausdruck auf, so als würde er mit sich ringen. "OK, die Wahrheit. Es geht um eine äusserst sensible Angelegenheit - und hier ist eigentlich nicht der geeignete Ort."

Derek rückte so nah wie möglich an den Sturmtruppler heran und versuchte, diesen ein wenig von der Menge wegzuziehen. Er setzte seine vertrauenerweckendste Miene auf.
"Es bleibt mir nichts anderes übrig, als Ihnen zu vertrauen. Sie machen einen ehrbaren Eindruck, und ich hoffe, dass meine Menschenkenntnis mich in diesem Fall nicht trügt. Ich bin tatsächlich imperialer Beamter aus Coruscant; der Junge dort drüben allerdings nicht.
Was ich Ihnen jetzt sage, ist mit allerhöchster Diskretion zu behandeln: Mein Begleiter ist der Neffe von Gouverneur Talik, der auf Coruscant die Akademie besucht. Meine Aufgabe ist es, ihn sicher zu seinem Onkel zu bringen, wo er die Ferien verbringen sollte. Allerdings haben diese verdammten Drecksrebellen offenbar Kenntnis von unserer Reise erhalten, obwohl diese als streng geheim eingestuft war. Auf jeden Fall wurden wir bei unserer Ankunft hier in Taris von einem Raumschiff der Rebellen angegriffen, die den Jungen vermutlich als Geisel nehmen wollen, um die lokale Regierung zu destabilisieren. Wir konnten zwar in allerletzter Minute mit der Rettungskapsel fliehen, allerdings verloren wir die Kontrolle und sind daher in dieses Gebäude gekracht - immerhin ist Mr. Talik nichts passiert. Allerdings, und deshalb auch meine Vorsicht: Es ist offensichtlich, dass die Rebellen Teile der imperialen Regierung auf Taris unterwandert haben - und dass diese Unterwanderung bis in allerhöchste Kreise reicht. Daher können wir es nicht riskieren, offen unter unseren echten Namen hier herumzulaufen, noch dazu in dieser Gegend.
Ich bitte Sie: Erzählen Sie niemandem, was ich Ihnen gerade gesagt habe, auch nicht Ihren Vorgesetzten. Wir wissen nicht, wie tief die Verschwörung reicht. Wir können das Risiko einfach nicht eingehen. Und ich habe noch eine weitere Bitte: Wenn Sie uns ein diskretes Fortbewegungsmittel organisieren können, mit dem wir dieses Dreckloch hier sicher verlassen können, werde ich beim Gouverneur persönlich ein gutes Wort für Sie einlegen, Sergeant ...?"
liess er die Frage nach dem Namen in der Luft hängen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 16.10.2015, 23:42:00
Der Sergeant lauschte zwar ruhig Dereks Worten, sein Reaktion zeigte aber schnell, dass er ihm die Geschichte nicht abkaufte: "Ein Neffe des Gouverneurs, also? Und Rebellen auf Taris? Wohl nicht. Sie und ihr Begleiter sind beide verhaftet, was immer hier vorgeht, sie können Ihre Geschichten, dem Captain erzählen." Auf einen Wink des Sergeanst bewegten sich die zwei Soldaten von der Tür nun ebenfalls auf Derek und Barrett zu, während einer von ihnen Handschellen zückte.
Als Reaktion wichen sämtliche Zivilisten ein Stück von den Sturmtrupplern und den zwei Männern zurück, was angesichts der Tatsache, dass nun Blastergewehre in Anschlag gebracht wurden, wenig verwunderte.



Merit bekam von den Ereignissen unten kaum noch etwas mit. Sie sah aus dem Augenwinkel noch, wie Derek und Barret sich in Bewegung setzten, aber dann war sie außer Sichtweite und schnell im ersten Stock. Dieser ähnelte dem Stockwerk, das sie bereits gesehen hatte. Aber irgendeinen Weg hier raus, musste es hier ja geben.[1]
 1. Percpetion gegen :swd::swd:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 17.10.2015, 00:33:08
Noch während er sprach, merkte Derek an der Haltung des Sturmtrupplers, dass er verloren hatte. Wenn er ihm die erste Lüge schon nicht abgenommen hatte, wie sollte dann diese noch wahnwitzigere Story funktionieren. Vielleicht wäre es ihnen tatsächlich gelungen, aus dem Gebäude zu fliehen, wenn sie sich heimlich zurück geschlichen hätten, aber dafür war es für ihn nun zu spät. Immerhin würden die Sturmtruppler nun vermutlich zufrieden sein und die anderen konnten so unbemerkt entkommen - Vorwürfe machte er sich allerdings dafür, den jungen Barret mit in die Sache gezogen zu haben.

Sich der Festnahme zu widersetzen wäre sinnlos. Er würde nur noch weitere Leben in Gefahr bringen, denn ein Kampf hier würde mit großer Sicherheit unschuldige Opfer fordern. Ausserdem konnte er selbst nicht wirklich mit einer Waffe umgehen, im Gegensatz zu den weiss gepanzerten Soldaten. Und er empfand es als unwahrscheinlich, dass Nakoa oder eine der anderen ihnen beistehen würden.

Nein, es war das beste, widerstandslos mitzukommen. Vielleicht bestand ja noch eine kleine Chance, später irgendwie frei zu kommen. Wenn nicht, würde er die Konsequenzen tragen müssen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 17.10.2015, 10:25:24
Nakoa gefiel es gar nicht, dass die anderen so zögerlich waren und Niemand bereit war einzugreifen. Er spürte die Hand der Kel Dor auf seiner Schulter, während die Hand über dem Blaster schwebte, jederzeit bereit ihn zu ziehen. Doch dann lief das ganze aus dem Ruder und die Sturmtruppen machten sich wirklich daran Derek festzunehmen. Nakoas Augen schlossen sich zu schlitzen.
“So kommst du mir nicht davon. Entweder du bist wahnsinnig oder arbeitest doch noch für das Imperium. In beiden Fällen muss ich etwas tun.“
Sofort spürte der junge Caamasi das Adrenalin durch seine Adern rauschen und gab seinen beiden Begleitern nur eine kurze Warnung.
“Jetzt!“
Doch anstatt sofort zu feuern, zog er nur die Waffe und sprach laut zu den anderen Anwohnern, um sich beim Schopfe zu packen. Er hatte nie eine Ausbildung wie einige der Agitatoren genossen, aber er brauchte Verbündete und konnte sich auf Niemanden verlassen.
“Wollen wir das wirklich hinnehmen? Erst tritt uns die Regierung in diese Gosse und nun walzen sie hier rein, als ob alles ihnen gehört und treten unsere Probleme mit Füßen. Da oben ist etwas eingeschlagen und einen Brand ausgelöst, doch anstatt zu helfen, uns zu helfen. Kommen sie einfach hier herein und nehmen Leute fest. Das ist alles was das Imperium kann. Wahllos Leute festnehmen und uns unterdrücken. Lass euch das nicht gefallen!“[1]
Versuchte er sich anzuheizen und hoffte der Startschuss würde Bewegung in die Menge bringen. Er zögerte nicht länger und eröffnete endlich das Feuer auf das verhasste Imperium.
 1. Leadership?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 17.10.2015, 10:51:36
Die Bewohner, die das bisher nur teilnahmslos und etwas eingeschüchtert zugesehen hatten, blickten jetzt alle zu Nakoa und sie hörten die Stimme des Camaasi und zustimmende Rufe wurden laut: "Genau!" "Scheiß Weißhelme!" "Verschwindet von hier!" "Das ist unser Viertel!" Es verging nicht viel Zeit und die ersten Wurfgeschosse flogen in Richtung der Sturmtruppen.[1] Natürlich beteiligten sich nicht alle an diesem Aufstand. Ebenso viele liefen wild durcheinander, aus Angst verletzt zu werden, aber sie alle hatten den Camassi gehört. Und eins ist sicher, sie würden ihn nicht so schnell wieder vergessen.[2]
 1. Erfolg, die Sturmtruppen haben in der folgenden Begegnung :sws::sws: auf alles, was sie tun.
 2. 1 Threat dafür, dass es später sehr leicht ist rauszufinden, wie das ganze angefangen hat.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 17.10.2015, 11:01:52
Eine Razzia geht schief

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Sturmtruppen Sergeant (Anzeigen)
Stumtruppen (Minons) (Anzeigen)

Situation
Die Sturmtruppen, Derek und Barret sind auf short Range, Nakoa, Xiara und Sya sind auf Medium Range.
Angriffe auf Medium Range erleiden :sws::sws:, da Zivilisten im Weg sind. Außerdem generiert jeder solche Angriff 1 Conflict.
Die Sturmtruppen haben durch den Aufstand :sws::sws: auf alle Checks.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 17.10.2015, 12:03:30
Spieler-Initiativeplatz 1

"Ihr seid wahnsinnig!," blaffte Sya Nakoa an. Das leise metallische Summen, das die Atemmaske ihrer Stimme verlieh, ließ ihre Worte noch unwirscher klingen. Es blieb der "Kopfgeldjägerin" nicht mehr viel übrig, als mit allen Mitteln zu verhindern, dass die angestachelten, aber völlig kampfuntauglichen Hausbewohner zu Schaden kamen.
Die Kel Dor riss das Gewehr von der Schulter und stürmte vor[1]. Beim ersten kurzen Feuerstoß schwenkte sie die Waffe leicht von rechts nach links, um möglichst mehrere Sturmtruppensoldaten zu erfassen[2]. Ihr Armmuskel beschwerte sich zwar beim Rückstoß[3], aber das war nichts im Vergleich zu einem schweren und einem tödlichen Treffer, den sie landete.
Der Tierbegleiter der Kel Dor blieb zunächst völlig von der Situation verwirrt zurück - die plötzlich gekippte Stimmung überforderte den Nexu zutiefst, sodass er sich auf sein Hinterteil plumpsen ließ und mit einem Hinterlauf seinen Kopf kratzte.
 1. 1 Manöver - Bewegung auf Short Range, 2 Manöver (2 Strain) - Waffe ziehen
 2. Angriff auf die Miniongruppe - 13 Schaden - 5 Soak = 8 Schaden und damit ein Minion weg
 3. 1 Threat für 1 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 17.10.2015, 12:32:27
Gegner Initiativeplatz 1

Der Sergeant wurde offensichtlich überrascht von dem plötzlichen Ausbruch der Bewohner, aber schnell übernahm sein Training und er blaffte Befehle an seine Truppen, auch wenn diese bereits unter Beschuss standen: "Feuer konzentrieren auf bewaffnete Ziele!"[1] Er selbst hob das schwere Blastergewehr, das er die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte und feuerte in Richtung des Caamasi, der die ganze Angelegenheit ausgelöst hatte, die Energieblitze zuckten durch die Menge - glücklicherweise vor bei an Nakoa - und trieben die Zivilisten auseinander, sodass die Schusslinie für die übrigen Sturmtruppler frei wurde.[2]
 1. Maneuver um Minions zu kommandieren, :swb: auf deren nächste Aktion
 2. Fehlschlag, Advantage für :swb: für die Minions.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 17.10.2015, 13:04:34
Spieler Initiativeplatz 2

Derek war überrascht, dass ausgerechnet Nakoa ihm zu Hilfe eilte; im nächsten Moment fiel ihm jedoch ein, dass Nakoa wohl kaum seinetwegen diesen Kampf vom Zaun brach, sondern seines Hasses auf alles imperiale wegen. Aber wenn ein Kampf folgte, dann würde Derek die Situation auch für sich nutzen. Alle Gedanken, sich den Sturmtrupplern kampflos auszuliefern, waren wie weggeblasen, als die Schüsse der heranstürmenden Kel Dor einen der weissgepanzerten zu Boden rissen.

Derek zog seine Blasterpistole aus dem Holster an seiner Seite[1] und feuerte mehrfach in Richtung der Soldaten. Ein Schuss zuckte knapp neben einem der Sturmtruppler vorbei, alle anderen landeten in der Decke[2] - ein echter Kampf war offenbar doch etwas anderes als Übungen auf dem Schießplatz. Immerhin schienen die Soldaten durch den Beschuss aus seiner Richtung etwas abgelenkt zu sein.[3]
 1. 1 Manöver: Waffe ziehen
 2. Angriff auf die Minions: Kein Erfolg
 3. 1 Vorteil: :swb: auf die nächste Probe des nächsten Verbündeten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 17.10.2015, 19:21:59
Im ersten Stockwerk

Merit sah sich hastig um und hatte Glück. Eine der Quartiertüren war unverschlossen und sie konnte ein Fenster sehen. Gegenüber des Fensters gab es eine kleine Hütte und sie war sich sicher, dass sie mit nicht allzu großen Schwierigkeiten dort würde hinüber springen können.[1] Der Rest war ein leichtes. Außerdem entdeckte sie in dem Quartier einen kleinen Schrank, dessen Tür offen stand. Recht offen lag darin ein Blastergewehr und es mochte noch anderes nützliches darin sein.[2] Noch bevor sie das kleine Apartment betreten konnte, vernahm sie von unten einen recht lauten Tumult. Irgendetwas ging dort vor und sie wusste nicht genau was es war.
 1. Erfolg
 2. 3 Advantages, aber Vorsicht, das mitzunehmen wäre Diebstahl und würde 2 Conflict Punkte geben
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 17.10.2015, 22:31:36
Spieler Initiativeplatz 3

Der Plan schien aufzugehen und Nakoa war froh, dass die Leute auf diesem Planeten das Imperium ebenso satt hatten, wie er. Die Ablenkung war ihm willkommen und zu seinem Überraschung zögerte nun keiner seiner ungewollten Weggefährten mehr. Die Worte der Kel Dor ließen jedoch seine Ohren erzittern.
“Ich habe keine bessere Idee von dir gehört und ich lasse ihn nicht in ihre Hände fallen.“
Wehrte er die Versuche einfach ab und stürmte nach Vorne[1], denn er würde die Bewohner nicht unnötigerweise riskieren, ganz im Gegensatz zu dem was manche vielleicht denken würden. Gekonnt zielte der Caamasi[2], welcher trotz seines geringen Alters schon einiges an Kampferfahrung besaß, und feuert mehrere Schüsse ab, die wild durch den Raum flogen. Im ersten Moment wirkte es völlig ungezielt[3], aber der Caamasi hatte einen Plan. Die Sturmtruppen zogen die Köpfe ein und wurden durch das Sperrfeuer niedergehalten[4].
“Jetzt!“
Brüllte er zu Sya, deren Gewehr auf jeden Fall weit mehr Wirkung zeigen würde als sein kleiner Blaster.[5] Er erwartete den Gegenschlag der Feinde, aber spürte irgendetwas würde ihn beschützen. Spürte die Gewissheit die Schüsse rechtzeitig zu bemerken.[6]
 1. 1.Manöver Move to short range
 2. 2.Manöver Aim für 2 Strain
 3. Daneben
 4. 3 Advantages um mir Defense 1 zu geben
 5. 2 Advantages um Sya :swb: zu geben
 6. Wenn die Sturmtruppen Miniongruppe micht angreift würde ich gerne einen Schicksalspunkt ausgeben, um deren Schwierigkeit einmal aufzuwerten
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 18.10.2015, 17:53:00
Spieler Initiativeplatz 4

Barret rang lange mit sich und stand inmiten des Tumults herum, ohne zu wissen, was er tun sollte. Die beiden Strumtruppler kamen immer näher, überall flogen Blasterschüsse herum, Leute rannten und schrieben, imperiale Soldaten kamen näher und da sah er keinen Ausweg mehr. Er versuchte, ruhig zu bleiben, zog das Lichtschwert hervor und näherte sich einem der Strumtruppler[1]. Kurz bevor er ihn erreichte ließ er die Klinge erscheinen und schlug nach seinem Gegner, so unauffällig es in dem Gewühl möglich war. Ihm war zwar klar, dass das Geräusch der Klinge deutlich zu hören war, aber er hoffte, dass sie nicht jeder sehen konnte, wenn er sie eher tief hielt[2]. Leider hatte er wohl zu viel auf die Klinge geachtet und so traf er den Gegner nicht[3]
 1. Manöver, um engaged zu sein?
 2. (falls das ohne Abzüge möglich ist)
 3. keinen Erfolg
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 18.10.2015, 21:26:15
Spieler Initiativeplatz 5

Xiara ist sich sicher, dass sie diesen Kampf möglichst schnell gewinnen müssen, um zumindest eine Chance zu haben, in der Stadt unterzutauchen. Als sie sieht, wie Barret sich in den Kampf stürzt, zögert auch sie nicht länger und nähert sich dem Kampfgeschehen an, während sie mit einer Hand den Griff ihres Trainingsschwerts umklammert hält[1].
 1. Manöver um auf kurze Reichweite zu kommen; Manöver um Waffe zu ziehen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 18.10.2015, 21:44:37
Im ersten Stockwerk
Hin- und hergerissen stand Jastina in dem kleinen Quartier und zögerte.
Das Gewehr würdigte sie kaum eines Blickes. Sie konnte damit eh nicht wirklich umgehen und wäre dies Nar Shadaa würde ein Diebstahl der Waffe ihr definitiv mehr Ärger als Nutzen bringen wenn der Eigentümer es nicht für nötig hielt Schrank und Wohnung abzuschließen.
Aber die Instinkte, die sie in all den Jahren auf dem Hutt-Mond am Leben gehalten hatten verlangten nachdrücklich, dass sie sich in Sicherheit brachte. Bestanden darauf, dass ein Häuflein Leute die sie kaum kannte es nicht wert seien, ihr Leben zu riskieren.
Aber der Teil ihrer selbst der sie das Rabi Nothas Angebot hatte annehmen lassen, der Teil der für zehn Jahre Schülerin und Adoptivtochter eines ehemaligen Jedi gewesen war lies nicht zu, dass sie sich einfach nur um sich selbst sorgte, bestand darauf, dass es machmal notwendig und richtig war für andere ein Risiko einzugehen und es falsch wäre die Gefährten einfach ihrem Schicksal zu überlassen.
Schließlich seufzte sie entnervt auf, verdrehte die Augen und stürmte mit gezogenem Blaster die Treppe wieder hinunter in Richtung des Gefechtslärmes aus der Lobby.
"Wenn schief geht kannst Du Dich immer noch zurückziehen und wandeln dann können die Blechköpfe nach Jastina suchen bis sie schwarz werden! - und immerhin hast Du jetzt eine Rückzugsroute!"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 18.10.2015, 22:28:30
Gegner Initiativeplatz 2

Die Sturmtruppler reagierten schnell unter Feuer und antworteten Syas und Nakoas Attacken ihrerseits mit reichlich Blasterfeuer. Ungünstigerweise hatte Nakoa sich ziemlich genau in ihre Schusslinie manövriert. Mehrere Energieladungen trafen den Camaasi und hinterließen hässliche Brandflecken, sodass der Geruch von verbranntem Fell in die Nasen der Flüchtlinge und der panischen Hausbewohner stieg.[1] Aber immerhin sorgte die größer werdende Panik dafür, dass die Sturmtruppen ihren Kommandanten kaum würden hören können über den Lärm hinweg.[2]
 1. 11 Schaden - 3 soak = 8 Wounds
 2. 1 Threat
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 18.10.2015, 22:30:48
Eine Razzia geht schief

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5
Spieler Initiativeplatz 6
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Sturmtruppen Sergeant (Anzeigen)
Stumtruppen (Minons) (Anzeigen)

Situation
Barret und der Sergeant sind engaged. Die Sturmtruppen, Nakoa, Derek, Xiara und Sya sind auf short Range. Merit ist auf Medium Range.
Angriffe auf Medium Range erleiden :sws::sws:, da Zivilisten im Weg sind. Außerdem generiert jeder solche Angriff 1 Conflict.
Die Sturmtruppen haben durch den Aufstand :sws::sws: auf alle Checks.
[/quote]
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 18.10.2015, 23:39:30
Spieler-Initiativeplatz 1

Es war bei weitem nicht Syas erstes Feuergefecht, und es würde auch nicht ihr letztes werden. Die Kopfgeldjägerin und ihr Nexugefährte waren ein eingespieltes Team; sobald sich die anfängliche Verwirrung des Tieres legte, spürte es schon den Fokus seiner humanoiden Freundin.
Die Kel Dor ging hinter einem zugemüllten Pflanzenkübel auf ein Knie[1]. Sie konzentrierte ihr Feuer weiter auf die Fußtruppen[2] - ihren Tierbegleiter schickte sie jedoch mit einer kurzen Geste und einem "Eek, Fass!," gegen den Sergeanten[3]. Das Gedankenbild und die gebündelte, zielgerichtete Agression[4] genügten Eek, um aus vollem Lauf durch die Menge auf sein Ziel zuzustürmen[5], auch wenn ein vorbeizischender Plasmabolzen leicht seinen Schweif versengte. Das Tier riss den Weißgerüsteten mit voller Wucht um, verbiss sich in seinem Arm und ließ sich auch nicht von der Gegenwehr seines Opfers beeindrucken[6].
 1. 1 Manöver - in Deckung gehen
 2. Angriff auf die Minions, verfehlt
 3. 2 Advantages für freies Manöver - Nexu befehligen
 4. 1 Advantage, um 1 Strain abzubauen
 5. 2 Manöver (2 Wounds), um von Medium Range auf Engages zu kommen + Angriff gegen den Sergeanten
 6. 6 Schaden - 4 Soak (da 1 Pierce) = 2 Schaden, Krit "Bowled over" (Opfer fällt hin und erleidet 1 Strain), 1 Threat für 1 Wound
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 19.10.2015, 17:33:06
Gegner Initiativplatz

Der Sergeant fluchte lautstark und rappelte sich auf, nachdem ihn das Nexu zu Boden geworfen hatte.[1] Noch ein wenig benommen stolperte er ein paar Schritte zurück[2] und ließ im Anschluss seine Waffe sprechen: "Mistvieh!" Eine volle Salve Bolzen zuckte auf Syas Schoßtier zu und es jaulte vor Schmerzen auf, bevor es durch den Schock der plötzlichen Energieentladung gänzlich zusammenbrach.[3]
 1. Maneuver zum Aufstehen
 2. Maneuver um auf Short Range zu kommen, dafür 2 Wounds
 3. 11 Schaden - 3 Soak = 8 Schaden -> defeated
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 19.10.2015, 19:09:34
Spieler Initiativeplatz 2

Grimmig beobachtet Xiara, wie die Gewehre der Sturmtruppen schwere Wunden bei ihren Verbündeten herbeiführen. Sie atmet einmal tief ein und fokussiert sich ganz auf den Anführer des Trupps[1], der gerade Syas Tiergefährten umgeschossen hat, und springt in seine Nähe[2], um ihn mit ihrem Trainings-Lichtschwert anzugreifen. Man merkt deutlich, wie der Sergeant durch den schweren Treffer ordentlich ins Straucheln gerät[3]. Die Falleen spürt aber auch, wie die Anstrengung ihr zusetzt[4].
 1. Manöver zum Zielen
 2. Manöver zum Annähern; 2 Strain
 3. 7 Erfolge: 13-5=8 Schaden
 4. 2 Threats: 2 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 19.10.2015, 19:53:50
Spieler Initiativeplatz 3

Derek zuckte erschrocken zusammen, als Nakoa direkt vor ihm ins Kreuzfeuer der Sturmtruppen geriet und beinahe kollabierte. Zwar blieb er aufrecht stehen, es war allerdings deutlich zu erkennen, dass er schwer verwundet worden war. Während um ihn herum der Kampf weiter toste, reagierte Derek sofort, zog sein Medkit aus der Seitentasche, das er glücklicherweise griffbereit hatte[1] und rief Nakoa zu: "Lass mich das ansehen!"[2]
Derek zog den Caamasi aus dem direkten Kreuzfeuer, und untersuchte die Verbrennungen, die die Blasterschüsse angerichtet hatten. "Finger drauf!" wies er den Verwundeten an, ein Bacta-Pflaster zu fixieren, während er selbst sich um den Verband kümmerte.[3]. Das heilende Gel schien direkt seine Wirkung zu entfalten[4], Nakoa hatte jedoch noch mehrere andere Treffer abbekommen, die Derek mitten im Kampf nicht behandeln konnte. "Zieh Dich zurück, der nächste Treffer kann der letzte sein." riet er dem Camaasi daher, während er sich selbst wieder dem Kampfgeschehen zuwandte.
 1. Maneuver zum Bereitmachen des Medkits
 2. 2. Maneuver, um engaged mit Nakoa zu werden: 2 Strain
 3. Mitarbeit von Nakoa kostet ihn ein Maneuver.
 4. 2 Erfolge + 2 Vorteile: 2 Wunden und 2 Strain geheilt.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 19.10.2015, 22:20:53
Spieler Initiativeplatz 4

Nakoa roch das versengte Fell und spürte die Schmerzen nur allzu deutlich. Doch er dürfte sich davon nicht einnehmen lassen, sondern dagegen ankämpfen. Er biss die Zähne zusammen und zeigte ein nicht gerade freundliches Lächeln, während er erneut die Waffe hob. Aus dem Augenwinkel bemerkte er Derek und wirkte im ersten Moment nicht erfreut.
“Was will er denn? Verdammt die Imperialen schießen uns zusammen.“
Erst danach sah der Caamasi den kleinen Erste-Hilfe-Koffer, wie er ihn auch besaß. Sofort fing der Mensch an mit der Versorgung und zeigte, dass er keine Ahnung von seiner Spezies hatte. Mit zusammengekniffenen Zähne brachte er hervor.
“Drück das Fell erst etwas sanft beiseite und pass auf, dass es nicht mit dem Bacta verklebt. Dort drüben ist es besonders anfällig. Vorsicht.“
Gab er ihm Hinweise[1] und war froh, dass Derek anscheinend genau so viel von Medizin verstand wie er selbst, und den Anweisungen folgte. Der andere Befehl hingegen ließ ihn zögern.
“Damit andere an meiner Stelle sterben? Wenn ihr nicht alle gezögert hättet, wären sie längst tot.“
Warf er ein und feuerte erneut auf die Sturmtruppen. Im ersten Moment wirkte es so, als ob die kleine Blasterpistole kaum etwas ausrichten konnte, aber ein geübter Beobachter erkannte, dass nicht die Sturmtruppen sein Ziel sind. Geschickt feuerte der Caamasi auf die Waffen der Feinde[2] und überlud die Energiezellen, um deren Waffen auszuschalten.[3] Dann zog er sich notgedrungen etwas zurück, um kein leichtes Ziel abzugeben.[4]
 1. 1.Manöver: Assist
 2. Treffer
 3. 3 Advantages um statt Schaden ihre Waffen auszuschalten
 4. 2.Manöver für 2 Strain auf Medium range zurückziehen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 19.10.2015, 22:29:45
Für Barret:

Spieler Initiativeplatz 5

Barret fühlte sich immer noch nicht sicher und plötzliche erklang das schreckliche Geräusch, als der Nexu einfach niedergeschossen wurde. Der Anblicke erschrecke ihn und er zögerte einen Augenblick, während die Klinge zu Boden gerichtet war. Auf einmal stürmte jedoch die Falleen heran und offenbarte ebenfalls ein Lichtschwert. War sie ebenso wie er ein Padawan? Barret fand in der drohenden Not seiner Gefährten und der Anwesenheit eines weiteren Lichtschwertträger mehr Mut. Er setzt entschlossen nach[1] und konzentrierte sich darauf endlich einen Schlag anzubringen.[2] Er wusste er würde den Mann nicht tötet und das machte die Sache leichter. Die Klinge zischte heran und traf den Sturmtruppler mit voller Wucht. Ein schockhafter Schmerz jagte durch seinen Körper und schickte den Mann direkt zu Boden.[3] Barret war einen Moment erschrocken, dass er dies gerade geleistet hatte.[4]
 1. 1.Manöver zum Sergeant in den Nahkampf bewegen
 2. 2.Manöver für 2 Strain Aim
 3. Treffer mit 10 Schaden – 5 Soak = 5 Strain zu 5 Wunden und er müsste ausgeschalten sein
 4. 1 Strain für 1 Threat
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 19.10.2015, 23:47:58
Spieler Initiativeplatz 6

Jastina erreichte die Lobby gerade rechtzeitig um den Nexu zu Boden gehen zu sehen. Sie zischte wütend und huschte zu Syas Blumenkübel[1] und ging dort ebenfalls in Deckung ehe sie begann sich einen Überblick zu verschaffen und ein Ziel zu suchen.[2]
"Es gibt einen Ausgang im ersten Stock für wenn wir hier fertig sind." lässt sie die Kel Dor wissen.
 1. Manöver für Annährung
 2. 2.Manöver um in Deckung zu gehen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 20.10.2015, 17:31:57
Gegner Initiativeplatz 2

Der Fall ihres Kommanders ließ die Sturmtruppen in ihre Helme fluchen, als dann auch noch ihre Waffen dank Nakoas gezielten Schusses den Geist aufgaben, waren sie sichtlich verunsichert. Aber nicht so verunsichert, dass sie nicht mehr in der Lage waren zu reagieren. Dazu waren sie zu gut trainiert oder vielleicht besser konditioniert. Blaster wurden achtlos zu Boden geschleudert und Hände lösten Granaten von den Gürteln.[1] nur Augenblicke später flogen diese Sprengladungen durch die Luft und landeten genau da, wo gerade Xiara und Barret den Sergeant niedergestreckt hatten.[2] Die Explosion riss die zwei zwar nicht von den Füßen, aber die Splitter rissen hässliche Wunden.[3] Gleichzeitig zogen die Soldaten sich allerdings Richtung Tür und damit zu ihrem Transporter zurück, was ihnen einige schmerzhafte Treffer durch Ziegelsteine von der teilweise verängstigten und teilweise umso aufgebrachteren Menge einbrachte.[4]
 1. Maneuver um Granate zu ziehen
 2. Da beide mit ihm engaged waren behandle ich sie für diesen Zweck jetzt auch als engaged.
 3. Treffer bei Barret: 9 Schaden - 2 Soak = 7 Schaden. Blast 6 aktiviert bei Xiara: 7 Schaden - 2 Soak = 5 Schaden
 4. 2 Wounds für zweites Maneuver, um zur Tür und damit auf Medium Range zu kommen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 20.10.2015, 17:37:09
Eine Razzia geht schief

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5
Spieler Initiativeplatz 6

Gegner:
Sturmtruppen Sergeant (Anzeigen)
Stumtruppen (Minons) (Anzeigen)

Situation
Die Sturmtruppen und alle SC (außer Nakoa) sind auf Medium Range, Nakoa ist auf Long Range
Angriffe auf Medium Range erleiden :sws::sws:, da Zivilisten im Weg sind. Außerdem generiert jeder solche Angriff 1 Conflict.
Die Sturmtruppen haben durch den Aufstand :sws::sws: auf alle Checks.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 20.10.2015, 23:35:46
Spieler Initiativeplatz 1

Xiara schnappt sich das Gewehr[1] von dem betäubten Anführer der Sturmtruppen und feuert in Richtung der Türe[2]. Allerdings zielt sie nicht direkt auf die abrückenden "Weißhelme", sondern will sie lediglich noch ein wenig mehr motivieren, den Rückzug anzutreten.
 1. Manöver zum Aufheben des Blastergewehrs
 2. Aktion, um zu Feuern
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 21.10.2015, 17:28:23
Gegner Initiativplatz 1

Die Sturmtruppler zogen die Köpfe ein und wichen zurück zu ihrem Transporter.[1] Die Frage ist allerdings, ob sie sich wirklich zurückziehen würden. Vielleicht wollten sie sich auch wieder ordentlich bewaffnen in ihrem Transporter und aus der Deckung des Fahrzeugs den Kampf fortsetzen. Immerhin hatten sie es mit einem kleineren Volksaufstand zu tun und auch wenn sie unterlegen waren, es war nicht der Stil des Imperiums sich so ohne weiteres zurückzuziehn.
 1. 2 Maneuver auf Long Range und damit zum Transporter.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 21.10.2015, 19:04:35
Spieler Initiativeplatz 2
Jastina sah in dem Rückzug der Sturmtruppler vor allem eins: Die Gelegenheit für die Gruppe zu verschwinden ehe die Eimerköpfe mit Verstärkung oder schweren Waffen zurückkehren können.
Sie deutet mit dem Blaster auf die Tür zum Treppenhaus:
"DEREK, NAKOA,  HIER LANG, WIR KÖNNEN HINTEN RAUS!"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 22.10.2015, 01:18:02
Spieler Initiativeplatz 3

"Verdammt, die fliehen nicht - DIE HABEN NE LASERKANONE IN DEM DING! HINTERHER!"
Derek brüllte noch einmal in Richtung der Menge, bevor er den Sturmtruppen nachsetzte: "ALLE RAUS HIER, ZERSTREUT EUCH! DIE NEHMEN DAS GEBÄUDE GLEICH UNTER BESCHUSS!"[1]

Bei den letzten Worten setzte er bereits zum Sprint an, um den Soldaten hinterherzurennen. Derek kannte die Einsatzprotokolle der Sturmtruppen zwar nicht, allerdings war er sicher, dass sie einen Haufen Ärger bekommen würden, wenn sie vor einem Aufstand fliehen würden. Sie mussten sie unbedingt aufhalten, bevor die Sturmtruppen die Tür des Transporters von innen schliessen konnten, sonst würde es im schlimmsten Fall ein Blutbad geben.
Derek ging zwar bis an seine letzten Reserven, um die Soldaten nicht ausser Reichweite kommen zu lassen,[2] schaffte es aber nicht, in Schussreichweite zu kommen, bevor diese den Transporter erreichten.
 1. Leadership: 1 Erfolg und 1 Triumph.
 2. 2 Manöver für 2 Strain, um auf mittlere Reichweite zu kommen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 22.10.2015, 13:21:07
Spieler-Initiativeplatz 4

Über die empathische Verbindung spürte Sya Eeks Schmerzen, als die Blastersalve das Tier traf, und zuckte zusammen. Sie wusste, dass der Nexu nicht tot war, aber sie konnte auch nicht gegen den Impuls ankämpfen, sofort zu ihm zu rennen[1]. Aus dem Lauf feuerte die Kopfgeldjägerin auf die sich zurückziehenden Sturmtruppen, weniger um zu treffen, sondern hauptsächlich um Sperrfeuer für ihre Gefährten zu legen. Die Schüsse durchschlugen etliche über der Tür hängende Kabel, der sprühende Funkenregen nahm jedoch mehr den Angreifern die Sicht als den Imperialen[2].
"Alles wird wieder gut, Eek," flüsterte sie dem Tier zu, als sie bei ihm ankam. Sie ließ sich auf ein Knie nieder und zog prompt scharf die Luft ein, als etwas Scharfkantiges in ihr Bein stach[3].
 1. Manöver - Bewegung zu Eek
 2. Angriff auf die Sturmtruppen, 3  Threats. 2 davon für :sws::sws: auf den nächsten Angriff gegen die Sturmtruppen
 3. Restlicher Threat für 1 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 22.10.2015, 17:46:16
Spieler-Initiativeplatz 5

Die Informationen, welche Derek mit Ihnen teilte, waren schlecht. Sehr schlecht, denn selbst der heißblütige Caamasi hatte schon früh eingebläut bekommen, dass sie unmöglich jeden Kampf gewinnen könnten. Allerdings hatte die armen Zivilisten für ihn sein Leben riskiert und er würde sie nicht einfach sterben lassen. Vor allem nicht nur weil die feige Menschenfrau, welche es sich wohl anders überlegt hatte, schon wieder fliehen wollte. Nakoa folgte lieber dem Rest und schloss zu Sya auf.[1] Er hatte Mitleid mit ihrem Nexus und der Frau, welche den Schmerz erfuhr. Dennoch hatten die Leute ebenfalls ein besseres Schicksal verdient.
“Ihr habt tapfer gekämpft. Haltet das Imperium davon ab das Auto zu erreichen und danach flieht. Das Imperium hat gesehen, dass es nicht Schalten und Walten kann wie es will und obwohl ihr vielleicht denkt eine Niederlage erlitten zu haben, so irrt ihr. Wir werden an einem anderen Tag weiterkämpfen!“
Peitschte er die Menge an so gut er konnte.[2] Allerdings hatten sie bereits Dereks Worte vernommen[3] und zerstreuten sich nach seinen Worte nur noch schneller.[4] Zumindest bis auf eine Person, welche dafür sorgen wollte, dass die mutigen Kämpfer nicht dem Imperium anheimfielen. Eine Gestalt schälte sich aus der Menge und steuerte auf den Caamasi zu.[5]
 1. 2.Manöver für 2 Strain, um zu Sya aufzuschließen oder verstehe ich das Inplay falsch?
 2. Als Aktion Leadership
 3. Fehlschlag für meine Idee
 4. 3 Advantages dafür, dass sie wenigstens vom Acker machen
 5. Triumph dafür, dass uns jemand einen schnellen Weg weg zeigt?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 22.10.2015, 17:57:37
Spieler-Initiativeplatz 5

Barret stand schon wieder herum und wusste nicht recht, was er tun sollte. Er hatte das Lichtschwert in der Hand, er hatte sich gefreut, als sein Gegner fiel und als Derek los stürmte, war er schon drauf und dran, ihm zu folgen. Doch als er dann hörte, dass er gleich einer Laserkanone gegenüber stehen würde ohne irgend etwas dagegen ausrichten zu können, überlegte er es sich anders. Er rief Derek zu: "Komm, lass uns verschwinden, wir können hier nichts mehr ausrichten.", und folgte den anderen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 22.10.2015, 21:25:47
Während diejenigen Bewohner, die nicht schon längst geflohen waren, dank Dereks und Worten jetzt auch den Rückzug antraten, erntete Nakoa bei seinem Aufruf einige eher wütende Blicke, immerhin hatte der Camaasi die ganze Sache angezettelt. Auffällig war jedoch die Reaktion eines Mirialanerpärchens, das sich bisher deutlich im Hintergrund gehalten und die ganze Sache beobachtet hatte. Die durch die Eingangshalle hallenden Rufe, schienen sie jedoch dazu zu bringen, selbst aktiv zu werden. Die Frau, die durch dunkelrote Strähnen in ihrem schwarzen Haar auffiel, reichte ihrem völlig dunkelhaarigen Kollegen eine Blasterpistole und deutete in Richtung der Treppe. Dieser nahm die Waffe zögerlich an und wandte sich dann an die etwas kopflos fliehenden Leute: "ALSO GUT, IHR KENNT DEN DRILL! WIE BEI NER IRREN GANG! WENN IHR HIER RAUS WOLLT, KOMMT MIT MIR!" Da der Mirialaner den Bewohnern offenbar bekannt war, folgten sie ihm noch etwas bereitwilliger, nachdem Dereks und Nakoas Worte sie schon davon überzeugt hatten, dass sich hier kein großer Gewinn erzielen ließ. Seine Begleiterin hingegen machte keine Anstalten sich der Flucht anzuschließen, sondern schloss eilig zu den Flüchtlingen auf, die bis auf Derek in der Nähe des gefallenen Sergeants standen. Auf dem Weg griff sie sich das Blastergewehr des Sturmtrupplers, den Sya kurz zuvor niedergeschossen hatte und schaute entschlossen zu den Flüchtlingen: "Na los, ihr habt uns das ganze eingebrockt. Jetzt schuldet ihr es uns auch, zu helfen das wieder auszubügeln." Mit einem Grinsen auf den blau gefärbten Lippen drehte sie sich in Richtung des Eingangs der Empfangshalle, das Blastergewehr lässig in einer Hand.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 22.10.2015, 21:32:19
Eine Razzia geht schief

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz
Verbündeten Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Verbündeten Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5
Spieler Initiativeplatz 6

Gegner:
Sturmtruppen Sergeant (Anzeigen)
Stumtruppen (Minons) (Anzeigen)

Situation

Sturmtruppen & Transporter--medium range--Derek--medium range--Sya, Xiara, Nakoa, Merit, Barret, Mirialan

Der Aufstand ist beendet, also keine Mali mehr für die Sturmtruppen und Angriffe auf Medium Range.
Der erste Angriff auf die Sturmtruppen hat :sws::sws: durch Syas Threats aus der letzten Runde.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 22.10.2015, 22:33:40
Spieler Initiativeplatz 1

Derek nahm seine letzten Kräfte zusammen, um zu den Sturmtruppen aufzuschliessen.[1] Was hinter ihm in dem Gebäude geschah, nahm er nicht wahr, dafür verursachte die Erschöpfung einen pochenden Schmerz in seinem Schädel. Er wusste, dass er bei einem Kampf keine Chance hatte, aber er konnte jetzt nicht umkehren und die Bewohner des Hauses ihrem Schicksal überlassen.

Ein paar Meter vor den vier Gestalten bremste er ab. Während er die letzten Schritte auf die Soldaten zuging, hob er langsam die Arme und ließ gut sichtbar seine Blasterpistole fallen.[2] Er hatte zwar eine furchtbare Angst, vertraute jedoch darauf, dass es den Sturmtruppensoldaten ebenso ging. Auch sie waren nur Menschen und würden lieber zuhause bei ihren Familien sein als sich Feuergefechte mit aufgebrachten Bürgern zu liefern. Es musste einen Weg geben, diese Situation ohne weiteres Blutvergiessen zu lösen - er musste es auf jeden Fall versuchen.

"Hört mich an, Freunde, bitte! Ihr seht, ich bin unbewaffnet. Hier sind Dinge geschehen, die ich bereue, und die sicherlich auch Ihr bereut. Aber noch ist es nicht zu spät, die Sache nicht noch mehr eskalieren zu lassen. Wenn wir jetzt hier die Waffen schweigen lassen, können wir alle wieder zurück zu unseren Lieben gehen. Aber wenn wir weiterkämpfen, wird es ein Blutbad geben.
Ich kenne Euch nicht, aber ich weiss, dass Ihr gute Menschen seid, die nur ihren Job tun. Und die nicht wollen, dass Familien auseinandergerissen werden, Väter und Mütter nicht zu ihren Kindern zurückkehren werden, nur weil einige Chaoten unüberlegt gehandelt haben. Schaut mich an, ich habe niemals jemandem etwas zuleide getan. Die meisten dort in dem Gebäude führen ein ehrenhaftes Leben, und sind nur verängstigt wegen dem Alarm, den Fremden, den Soldaten, dem plötzlichen Feuer.

Ich verspreche Euch, zieht von hier ab ohne weiteres Feuer, und ich werde dafür sorgen, dass die Leute sich beruhigen und wieder nach Hause zurückkehren. Vertraut mir, bitte!"
[3]

Derek wartete auf die Reaktion der Sturmtruppen, doch auch ohne ihr Gesicht zu sehen bemerkte er, dass zuviele Dinge vorgefallen waren - er konnte sie nicht mehr erreichen.

Während er die Schüsse der Soldaten erwartete, dachte er an Leera und lächelte. "Bald sind wir wieder zusammen."
 1. 2 Strain für 2 Manöver, um auf Short Range zu kommen und dann zu engagen.
 2. Freie Aktion
 3. Charm: 2 Failures
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 22.10.2015, 23:09:44
Verbündeten Initativplatz 1

Die Sturmtruppen sahen Derek durch ihre Helme an und zeigten sich nur wenig beeindruckt von den Worten des ehemaligen Imperialen. Warum sollte es auch anders sein, sie waren Sturmtruppler, entweder als Klone für die Armee gezüchtet oder seid jungen Jahren entsprechend gedrillt. Im Kampf unterdrückten sie wahrscheinlich die meisten Emotionen und waren gewiss weniger ängstlich als es der Beamte war. Noch dazu hatten sie keine Familie außer ihren Kameraden und von denen hatten Derek und seine Begleiter gerade erst zwei niedergeschossen. Und das Leben irgendwelcher armer Schlucker auf Taris kümmerte sie wohl auch wenig.
Aber bevor sie groß reagieren konnten wurden sie abgelenkt, denn die Mirialanerin mit ihrem gerade erbeuteten Blastergewehr hatte offensichtlich nicht gescherzt, als sie die Waffe ergriffen hatte. Sie stürmte vor[1] und feuerte in Richtung des Transporters, auch wenn damit Derek ebenfalls ins Schussfeld geriet. Aber dank des Funkenregens, der noch immer die Sicht behinderte, zuckte ihre Blastersalve nutzlos über die Köpfe der imperialen Soldaten hinweg.[2] Die junge Dame atmete schwer, vom deutlichen Rückstoß der Waffe offenbar überrascht.[3]
 1. 2 Maneuver, um auf Medium Range zu kommen
 2. Kein Treffer
 3. 1 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 22.10.2015, 23:19:19
Gegner Initiativeplatz 1

Ein bisschen durcheinander durch Dereks Worte und den erneuten Beschuss übernahmen die Kampfreflexe der Soldaten. Hastig wichen sie durch die offene Tür zurück in den Transporter,[1] der wie Derek jetzt sehen konnte scheinbar von einem Droiden gesteuert wurde. Das erklärte auch, warum bisher die Waffe auf dem Dach noch nicht zum Einsatz gekommen war. Aber jetzt stand einer der Sturmtruppler an den Türkontrollen und würde diese wohl bald schließen und dann war es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Geschütz sprechen würde.[2]
 1. 2 Manöver, eins zum Disengange, eins um den Transporter zu betreten
 2. Im Transporter haben die Sturmtruppen sehr gute Deckung = Ranged Defense 2
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 22.10.2015, 23:51:14
Spieler-Initiativeplatz 2
Jastina ist alles andere als glücklich mit dem Vorgehen ihrer Gefährten aber alleine den Rückzug antreten wollte sie auch nicht, also folgte sie dem Caamasi zu Sya[1], schließlich war die Kel Dor das Nächste was die Clawdite zu einer Freundin auf Taris hatte und sie hatte den Nexu schon auf Keldooine lieb gewonnen. deswegen ist sie auch erleichtert als sie erkennt, dass Eek zwar verletzt aber nicht tot ist.
Dereks Warnung vor dem Lasergeschütz des Transporters nimmt sie ernst genug und ist daher froh, als die Menge sich aus der Lobby drängt und hoffentlich aus dem Gebäude verschwindet.
Ihr Instinkt ist immernoch sich unauffällig der Menge anzuschließen, aber nach wie vor kann sie sich nicht entschließen ihre Gefährten im Stich zu lassen.
"Ich fürchte unser Bürokrat hat sich etwas übernommen. Meint ihr wir könen gegen das Geschütz etwas ausrichten?" fragt sie mit deutlicher Anspannung in der Stimme Sya und Nakoa, schließlich kennen sich die beiden Söldner deutlich besser mit sowas aus als die Informationsbeschafferin.
 1. ein Manöver zum aufschliessen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 22.10.2015, 23:58:06
Spieler Initiativeplatz 3

Als Xiara sieht, wie erst Derek und dann die Mirialanerin, die sich offensichtlich dazu entschlossen, den Kampf noch weiterzuführen, sich in Richtung des Transporters aufmachen, sucht sie sich ein nahegelegenes Fenster, von wo aus sie den Transporter sehen kann.

Sie legt an und feuert mit dem Blastergewehr des Sergeants auf die Kanone, die sich auf dem Dach befindet.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 23.10.2015, 15:07:26
Spieler Initiativeplatz 4

Nun endlich schaffe Barret es, sich aus seiner Lethargie zu lösen. Die Bewohner verschwanden nun schnell aus dem Gebäude und bald würden sie alleine den Sturmtruppen gegenüber stehen. Er selbst konnte sie nicht wirksam bekämpfen, aber er konnte helfen, die Flucht der Gruppe vorzubereiten. Also lief er zu Jastina[1]und frage: "Du hast einen Fluchtweg gefunden? Wo ist er und können wir die Sturmtruppen dort abhängen?"[2]
 1. ein Manöver
 2. Wenn ich eine Richtung gezeigt bekomme ein zweites Manöver, um mir das anzuschauen, auch im Hinblick darauf, wie wir Sturmtruppen abhängen könnten,m die uns folgen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 24.10.2015, 10:00:04
Spieler Initiativeplatz 5

Als Nakoa bemerkte was Derek vorhatte, musste der Caamasi den Kopf schütteln. Anscheinend war er noch Weltfremder im Umgang mit den Sturmtruppen, als er erwartet hatte. Wusste er nicht was sie wirklich waren? Zusätzlich nahm er ihnen die Chance die Soldaten rechtzeitig zu überwältigen.
“Dumm, dumm.“
Murmelte er und schaute zu der mutigen Mirialanerin schüttelte er den Kopf.
“Keine Chance jetzt mehr. Wir sollten uns zurückziehen. Diesen Kampf könnten wir nur mit Sprengstoff noch gewinnen.“
Stellte er klar und schaute zu der Menschenfrau.
“Zeig uns den Weg.“
Vorsichtig hob der Caamasi, mit einer bisher ungesehenen Sanftheit, den Nexu auf[1] und schaut zu Sya.
“Ich habe Sie, keine Sorge.“
Und zog sich in Richtung des ersten Stocks zurück in dem Jastina den Ausgang gefunden haben soll.[2]
 1. 1.Manöver zum Aufheben des Nexu
 2. Action in Manöver tauschen und Richtung Treppe bewegen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 24.10.2015, 11:13:47
Spieler-Initiativeplatz 6

Die Kel Dor war es nicht gewohnt, mit vielen Leuten zusammenzuarbeiten, und auch jetzt wünschte sie, sie wäre alleine mit Eek unterwegs gewesen. Jeder schien hier seine eigene Sache zu machen, anstatt an einem gemeinsamen Strang zu ziehen - kein Wunder, dass sie keine Chance gegen die trainierten Sturmtruppen hatten.
Und gerade als sie ihren Nexugefährten notversorgen wollte, trug Nakoa das Tier einfach weg. Wut begann, Syas Überlebensinstinkte zu überschatten. Sie lief geduckt hinter dem Caamasi her, um ihn anzuhalten[1].
"Ihr habt das eingebrockt! Sollen diese Leute das alleine ausbaden?!," starrte die Kopfgeldjägerin den jungen Rebell an. Obwohl ihre Atemmaske und die Schutzgläser den Großteil ihrer Mimik verschleierten, war es nur allzu deutlich, wie finster sie schaute. Jastinas Drängen, von hier zu verschwinden, machte die Sache auch nicht besser.
Rasch überprüfte Sya die Lebenszeichen des Nexu, drehte ihn in Nakoas Armen in eine stabile, sichere Lage und rief unhörbar über die Macht nach ihm[2]. "Von Deckung zu Deckung laufen, den Transporter festsetzen, die Sturmtruppen umzingeln und überwältigen," widersprach sie dabei patzig[3] mit einem kurzen Blick über die Schulter der taktischen Einschätzung des Caamasi.
Mit einem energischen Kopfschütteln wachte Eek plötzlich aus der Bewußtlosigkeit auf. Er stieß Nakoa fast um, als er sich aus seinen Armen wand und auf den Boden sprang. "Schscht, alles gut," tätschelte Sya beruhigend das desorientierte Tier, dessen Verwirrung sie so deutlich spürte, als wäre es ihre eigene.
 1. Manöver, um zu Nakoa aufzuschließen
 2. Medizin für Erste Hilfe auf Eek
 3. 1 Strain für 1 Threat
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 24.10.2015, 11:24:56
Eine Razzia geht schief

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz
Verbündeten Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Verbündeten Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5
Spieler Initiativeplatz 6

Gegner:
Sturmtruppen Sergeant (Anzeigen)
Stumtruppen (Minons) (Anzeigen)

Situation

Sturmtruppen im Transportershort rangeDerekshort rangeMirialanlong rangeXiara, Merit, Barretshort rangeSya, Nakoamedium rangeTreppe

Der Aufstand ist beendet, also keine Mali mehr für die Sturmtruppen und Angriffe auf Medium Range.
Die Sturmtruppen befinden sich im Transporter und haben ranged defense +2 (=:sws::sws: auf jeden Angriff). Derzeit steht ein Sturmtruppler an der Tür, um sie zu schließen. Wenn er das schafft steigt der Cover-Wert für alle Angriffe außerhalb von Short Range auf +4. Wenn ihr vorher aber nen Treffer landet und einen ausschaltet, muss das ein anderer Sturmtruppler erledigen und es dauert vielleicht länger.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 26.10.2015, 11:28:20
Spieler Initiativeplatz 1

Derek durchschritt ein Wellenbad der Gefühle: Er wollte eigentlich kein Blut vergießen, aber alle seine (zugegebenermaßen) wenig geglückten Gesprächsversuche waren gescheitert. Dann glaubte er vor wenigen Sekunden noch an seinen sicheren Tod, aber aus irgendwelchen Gründen funktionierten die Blaster der Sturmtruppen nicht. Dennoch waren die Soldaten beinahe aus ihrer Reichweite verschwunden - wenn es ihnen gelang, die Tür zu schliessen, wer weiss, welche Hölle hier losbrechen würde.

Derek wusste, er hatte nur eine Chance: Er musste den Sturmtruppensoldaten, der im Begriff war, die Luke zu schliessen, ausschalten. Er griff die Waffe, die neben ihm auf dem Boden lag, und hechtete mit einem Satz in den Transporter, wo er dem verblüfften Soldaten nun direkt gegenüberstand.[1] Bevor dieser noch reagieren konnte, drückte Derek ab, und der Gepanzerte sackte zusammen.[2]

In seiner Erleichterung bemerkte Derek nicht einmal, dass er sich beim Sprung in den Transporter den Knöchel verdreht hatte;[3] Er hoffte nur, während ihm vor Erschöpfung die Augen flimmerten, dass seine Aktion seinen Gefährten genügend Zeit gegeben hatte, um selbst den Transporter zu erreichen.
 1. 2 Manöver für Waffe aufheben und von kurzer Reichweite auf engaged kommen
 2. 1 Erfolg: 6 Schaden - 5 Soak = 1 Schaden
 3. 2 Strain wegen der 2 Manöver.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 26.10.2015, 13:58:07
Verbündeten Initiativplatz 1

Die Mirialanerin stürmte weiterhin ohne zu zögern vor und feuerte dabei immer wieder mit dem aufgelesenen Blastergewehr auf den Transporter.[1] Es erwies sich als Glücksfall, dass die Sturmtruppen gerade erst in ihren Transporter eingestiegen waren und sich noch nicht perfekt in Deckung befanden. So zuckten nämlich die Blasterbolzen durch den kleinen Raum und trafen einen weiteren der behelmten Soldaten, der umgehend zu Boden fiel.[nb][/nb] Weiter im vollen Lauf stürzte die junge Frau jetzt hinter Derek her in den Transporter, sodass die zwei imperialen Soldaten nicht einmal mehr in der Überzahl waren.
 1. Maneuver auf Short Range
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 26.10.2015, 14:12:07
Gegner Initiativeplatz 1

Die Sturmtruppler waren offensichtlich verunsichert durch die Tatsache, dass so plötzlich jemand in ihrem Transporter auftauchte und zwei weitere der ihren niederschoss. Deutlich konnten Derek und seine Helferin die Stimmen in den Helmen vernehmen: "Einsatzteam Zeta-3, stehen unter schwerem Beschuss. Bitten um sofortige Unterstützung." Gleichzeitig griffen sich die beiden einfach Blasterpistolen aus einem Waffenschrank und eröffneten das Feuer. Derek musste einen hässlichen Treffer hinnehmen, was den Stumtruppen offensichtlich Zuversicht gab.[1]
 1. 7 - 3 Soak = 4 Schaden :swb: auf den nächsten Check der Sturmtruppen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 26.10.2015, 18:55:04
Spieler Initiativeplatz 2

"Die sind doch nicht ganz dicht ..." entfährt es Xiara als sie etwas ungläubig beobachtet, wie die beiden vorne den Transporter stürmen. "Die werden unsere Hilfe brauchen!" ruft sie noch zu den anderen und nimmt dann all ihren Mut zusammen, um dann ebenfalls mit vollem Tempo[1] in Richtung des Transporters zu laufen, in der Hoffnung, dass die Laserkanone noch nicht bemannt werden konnte und sie da jetzt auch andere Probleme haben als das Haus unter Beschuss zu nehmen.
 1. 2 Manöver zum Annähern an den Transporter
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 26.10.2015, 22:48:48
Spieler Initiativeplatz 3

"und das merkst Du jetzt erst?", bezüglich Dereks Zurechnungsfähigkeit war Merit völlig einer Meinung mit der Falleen.  Aber leider hatte Xiara auch mit dem zweiten Teil ihrer Worte recht und so rannte auch die Clawdite hinter ihren Gefährten her Richtung Transporter.[1]
 1. 2 Manöver zum Annähern an den Transporter
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 27.10.2015, 09:38:07
Spieler Initiativeplatz 4

Der Caamasi musste sich einen Moment sammeln, als der Nexu davon sprang. Schwer verwundete wurden normalerweise nie einfach wieder in den Kampf geworfen bei seiner alten Einheit. Die fremde Kel Dor sah dies allerdings wohl anders und Nakoa schaute einen Moment mitleidig hinter dem Tier hinter her. Schnell brachten ihn aber die krachenden Waffen zurück in die Realität und er tönte völlig überfordert und schüttelte den Kopf. Dieser Einsatz war ein einziges Chaos und wo zuvor Niemand außer er überhaupt etwas tun wollte, waren jetzt auf einmal viele für den Kampf. Er schaute unsicher auf seinen kleinen Blaster und schloss dann zu der Falleen auf[1] und brachte sich in Deckung.[2]
“Wahnsinn und Mut liegen beieinander, aber ich werde aus ihm einfach nicht schlau. Er weiß nichts über das Imperium habe ich den Eindruck. Ironisch.“
Schnaubte er.
 1. 1.Manöver zu Xiara gehen
 2. Action in Manöver umwandeln und am besten so in Deckung gehen, dass ich nicht angegriffen werden kann, wenn möglich
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 27.10.2015, 10:18:45
Spieler Initiativeplatz 5

Barret beschloss, weiter an seinem Plan festzuhalten und nach einem Fluchtweg zu suchen. Er hatte von Jastina keine Antwort auf seine Frage erhalten, also ging er selbst die Treppe hoch, um zu schauen, wie sie aus dem Gebäude verschwinden konnten und wo sie danach Schutz vor den Verfolgern finden könnten, denn die Sturmtruppen würden sie sicher nicht so einfach weg spazieren lassen, es würde sicher bald Verstärkung eintreffen.[1]
 1. Manöver: die Treppe hoch gehen und nach einem Fluchtweg suchen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 27.10.2015, 10:23:21
Es war für Barret nicht sonderlich schwer einen solchen Fluchtweg zu finden, denn der Mirialaner, der die Führung über die Bewohner übernommen hatte, führte sie ein Stück durch die Flure in der ersten Etage zu einem zweiten Treppenhaus, das nach unten führte und vermutlich aus dem Gebäude hinaus.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 27.10.2015, 19:52:09
Spieler-Initiativeplatz 6

Es kostete die Kel Dor einige Mühe, den aus der Bewußtlosigkeit erwachten, vor Schmerzen wilden Nexu an Ort und Stelle zu behalten. Die Kampfsituation, die sich nicht gerade zugunsten der Bruchgelandeten entwickelte, erschwerte ihr die Konzentration zusätzlich.
"Eek, hinlegen. Hinlegen! Gut, gut, bleib hier. Nein, bleib!," brachte die Kopfgeldjägerin das Tier mehr mit unausgesprochenen Gedanken als mit Worten dazu, sich hinter einer Betonsäule hinzukauern. Mit einem Seufzer, der durch die Atemmaske mehr wie ein Summen klang, sprintete sie anschließend zum Eingang des Gebäudes, wo sie an der Tür Position bezog[1] und den besonders Mutigen - oder besonders Wahnsinnigen - Feuerschutz gab. Dabei gelang es kaum, ihren Fokus wiederzufinden - lange würde sie so nicht durchhalten[2].
 1. Manöver - Bewegung zur Haustür und damit hoffentlich auf mittlere Entfernung zum Transporter und in Deckung
 2. Angriff auf die Sturmtruppen, verfehlt, 1 Threat für 1 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 28.10.2015, 08:56:16
Eine Razzia geht schief

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz
Verbündeten Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Verbündeten Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5
Spieler Initiativeplatz 6

Gegner:
Sturmtruppen Sergeant (Anzeigen)
Stumtruppen (Minons) (Anzeigen)

Situation

Sturmtruppen, Derek, Mirialanerin im Transportermedium rangeXiara, Merit, Nakoa, Syamedium rangeTreppe, Barret

Der Aufstand ist beendet, also keine Mali mehr für die Sturmtruppen und Angriffe auf Medium Range.
Die Sturmtruppen befinden sich im Transporter und haben ranged defense +2 (=:sws::sws: auf jeden Angriff).
Derek und die Mirialanerin sind engaged mit den Sturmtruppen, Schwierigkeit für Angriffe wird also einmal aufgewertet.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 28.10.2015, 13:14:49
Spieler Initiativeplatz 1

Als die Mirialanerin hinter ihm im Transporter auftauchte und einen weiteren der Soldaten außer Gefecht setzte, schöpfte Derek noch einmal neuen Mut. Vielleicht war die Situation doch nicht so aussichtslos. Der anschließende Treffer des Sturmtrupplers setzte ihm zwar zu, aber sie mussten nun einfach bis zum bitteren Ende weiterkämpfen, um eine Chance zu haben, vor Ankunft der Verstärkung verschwinden zu können.

Derek versuchte, seine zitternden Hände zu stabilisieren[1] und drückte ab. "Verdammt!" Im Moment des Schusses machte ihm seine Erschöpfung einen Strich durch die Rechnung und ließ ihm für eine Zehntelsekunde schwarz vor den Augen werden - genug, damit der Schuss neben dem Gegner in die Wand zuckte.[2] Er hoffte, dass die kurze Überraschung ob seines Ungeschicks wenigstens seiner Gefährtin einen Vorteil bringen konnte.[3]
 1. Manöver zum Zielen
 2. Misserfolg.
 3. :swb: auf den nächsten Angriff der Mirialanerin für den Vorteil.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 28.10.2015, 14:00:48
Verbündeten Initiativplatz 1

Die Mirialanerin warf den Sturmtruppen das erbeutete Blastergewehr entgegen "Fang!" und zog dann aus ihrem Gürtel ein Messer, mit dem sie ihren Gegnern zu Leibe rückte. Gegen die schweren Rüstungen der Soldaten war das nur wenig hilfreich, aber irgendwie konnte sie es zwischen zwei Platten hindurch schieben und zumindest ein wenig Schaden anrichten.[1]
 1. 6 SP - 5 Soak = 1 SP
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 28.10.2015, 14:04:16
Gegner Initiativeplatz 1

Die Sturmtruppen waren dank der andauernden Angriffe offenbar noch immer so sehr aus dem Konzept gebracht, dass sie mit ihren Blastern trotz der unmittelbaren Nähe ihrer Gegner keinen Treffer landen konnten, sondern die Energie nutzlos in die Wände schlug.[1] Aber dafür kletterte jetzt einer von ihnen nach oben in den Geschützstand und würde wohl bald die Feinde draußen unter Beschuss nehmen.[2]
 1. Kein Treffer
 2. Einer der Minions kann ab nächste Runde das Geschütz bedienen (ich teile die dann in zwei Einzelgruppen auf, falls die noch dran kommen sollten
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 28.10.2015, 14:50:16
Spieler Initiativeplatz 2

Xiara läuft weiter auf den Transporter zu[1] und feuert dabei auf die Sturmtruppen, als sie gerade eine gute Schussposition erreicht hat. Allerdings ist ihre geringe Erfahrung im Umgang mit solchen Waffen keine Hilfe und so trifft sie lediglich die Außenwand des Transporters[2]. Allerdings wird sie von dem Anblick des in die Geschützkanzel kletternden Soldaten beflügelt, so dass sie die Beine in die Hand nimmt, um zu der Gruppe im Transporter aufzuschließen[3].
 1. Manöver zum Bewegen
 2. Fehlschlag
 3. 2 Advantages: zusätzliches Manöver zum Bewegen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 29.10.2015, 13:27:38
Spieler Initiativeplatz 3

Ihr leichter Blaster würde auf diese Distanz ohnehin nichts zu Xiaras Feuer beitragen und so folgt Jastina der Falleen ohne ihrerseits auf den Transporter zu feuern, was es ihr erlaubt aufzuhohlen.
Der Anblick des Troopers auf dem Weg in den Waffenturm macht sie nicht gerade optimistisch.
"Verdammt, wenn die das Ding aktiviert kriegen sind wir echt Schwierigkeiten. - Warum in aller Welt konntest Du uns nicht einfach verschwinden lassen." denkt sie wütend in Dereks Richtung.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 29.10.2015, 15:25:41
Spieler Initiativeplatz 4

Barret folgte den Leuten ein Stück weiter und versuchte, sich draußen zu orientieren. Wohin gingen all die Bewohner? Woher würden die Sturmtruppen kommen, wenn sie um das Haus herum kamen und wohin müsste die Gruppe sich wenden, wenn sie den Sturmtruppen nicht in die Arme laufen wollten - all diese Fragen spukten ihm im Kopf herum, während er sich so rasch wie möglich[1] nach draußen bewegte.[2]
 1. also ohne großes Schubsen und Drängeln
 2. 2 Manöver dafür
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 30.10.2015, 11:08:56
Spieler Initiativeplatz 6

Nakoa schüttelte den Kopf. Sie waren alle wahnsinnig. Er zweifelte einen Moment was er hier tat, aber er konnte auch nicht einfach verschwinden. Der Caamasi atmete tief durch, schloss für einen Moment die Augen und sammelte sich.
“Du kannst das.“
Versicherte er sich und stürmte blitzschnell aus der Deckung[1], die Waffe bereits im Anschlag und feuerte in das Handgemenge in der Hoffnung die Sturmtruppen davon abzuhalten das Geschützt zu bemannen.[2] Er verfehlte bei dem Versuch die Anderen nicht zu treffen, nutze jedoch den Schwung, um näher heran zu kommen.[3]
 1. 1.Manöver auf short range zum Transporter
 2. 1.Aktion: Angriff auf Sturmtruppen
 3. 2 Advantages für freies Manöver für Move to engaged to Transporter
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 30.10.2015, 12:13:48
Für Sya Jiss
Spieler Initiativeplatz 5

Sya spürte weiterhin den Schmerz des Nexu, den sie unter keinen Umständen verlassen würde. Aus ihrer Position am Eingang des Gebäudes gab sie weiterhin ihren Gefährten Feuerschutz. Als sie bemerkte, dass einer der Soldaten sich auf den Weg zum Geschütz machte, versuchte sie ihren Atem zu unterdrücken und drückte ab[1]. Der Strahl zuckte in die Richtung des Sturmtrupplers, um jedoch harmlos knapp neben ihm einzuschlagen.[2] Sya blieb jedoch ruhig und hielt ihre Waffe weiterhin auf den Geschützstand gerichtet.[3]
 1. 1 Manöver: Zielen
 2. Misserfolg
 3. 1 freies Manöver für 2 Vorteile: Zielen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 31.10.2015, 10:25:25
Eine Razzia geht schief

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz
Verbündeten Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Verbündeten Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5
(Spieler Initiativeplatz 6)
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Stumtruppen (Minon 1) (Anzeigen)
Stumtruppen (Minon 2) (Anzeigen)

Situation

Minion 2, Derek, Mirialanerin, Xiara Merit, Nakoa im Transportermedium rangeSyamedium rangeTreppe, Barret
Minion 1

Der Aufstand ist beendet, also keine Mali mehr für die Sturmtruppen und Angriffe auf Medium Range.
Die Sturmtruppen befinden sich im Transporter und haben ranged defense +2 (=:sws::sws: auf jeden Angriff).
Alle im Transporter sind engaged mit Minion 2 und auf Short Range zu Minion 2, Minion 1 hat im Geschützstand Deckung für :sws:
Barret ist de facto erstmal raus, da ganz weit weg.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 31.10.2015, 22:30:20
Spieler Initiativeplatz 1

Im Transporter wird es mittlerweile zu einem ziemlichen Gedränge, als sie und ihre Verbündeten nach und nach aufschließen. Aufgrund ihrer Unerfahrenheit im Umgang mit dem Blastergewehr, entschließt sich Xiara dazu, wieder auf ihre eigene Waffe zurückzugreifen[1].

Mit ihrem Trainingsschwert bedrängt sie dann den Sturmtruppler, kann ihn aber nicht richtig erwischen[2]. Immerhin gelingt es ihr mit dem Angriff aber, ihn soweit in die Enge zu treiben, dass er beim Ausweichen seine Waffe fallenlässt[3].
 1. Manöver zum Lichtschwert bereitmachen
 2. Fehlschlag
 3. 3 Advantages: Ziel lässt Waffe fallen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 01.11.2015, 01:20:51
Verbündeten Initiativplatz 1

Die Mirialanerin, die sich bereits im Nahkampf mit dem Sturmtruppler befand und jetzt von Xiara nützliche Hilfe bekam, nutze die Ablenkung und stieß ihr Messer erneut durch die Rüstung des Gegners hindurch, auch wenn es erneut nicht allzu viel Schaden anrichten konnte, so verletzte es den einsamen Gegner doch.[1]
 1. 6 - 5 Soak: 1 SP
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 01.11.2015, 01:25:29
Gegner Initiativplatz 1

Der Sturmtruppler in dem Geschützstand richtete indessen die Waffe in Richtung der draußen verbleibenden Kel Dor und feuerte sie ab. Das ließ die übrigen Leute im Transporter überrascht zusammenzucken, denn ein Donnern ging durch das gesamte Fahrzeug. Den anderen Sturmtruppler schien es jedoch eher zu beflügeln.[1] Draußen hatte Sya hingegen Glück, denn sie konnte gerade rechtzeitig aus dem Weg springen bevor die schweren Energiebolzen aus dem Geschütz im Boden einschlugen und dort schwarze Brandflecken hinterließen.
 1. Advantage für :swb: auf nächsten Wurf
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 01.11.2015, 22:39:14
Für Sya Jiss
Spieler Initiativeplatz 2

Die Kopfgeldjägerin hatte nur wenig Mühe, dem Geschütz auszuweichen; solche Situationen hatte sie schon zahllose Male erlebt, und ihr Körper handelte fast automatisch. Sie blieb ruhig und hielt die Waffe weiterhin auf den Soldaten im Geschützstand des Transporters gerichtet[1]. Diesmal verfehlte sie nicht. Der Sturmtruppler zuckte zusammen und konnte sich nur noch mit Mühe an der Steuerung des Geschützes festhalten.[2]
Die Kel Dor entspannte sich ein wenig: Einer ihrer Verbündeten würde den Rest erledigen und die akute Gefahr für die Bewohner des Hauses zunächst beseitigen.[3]
 1. Manöver: Zielen
 2. 10 - 5 Soak: 5 SP
 3. 1 Strain heilen für 1 Advantage
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 01.11.2015, 23:11:31
Spieler Initiativeplatz 3

Derek hatte entsetzt verfolgt, wie einer der Sturmtruppler in den Geschützstand hochkletterte und einen Schuss abgab. Er hoffte inständig, dass niemand verletzt worden war, als der Soldat plötzlich zusammenzuckte - offenbar war er getroffen worden.
Angetrieben von dem Gedanken, diese Sache nun endgültig beenden zu können, fixierte der Bürokrat den zusammengekrümmten Gegner mit seiner Waffe[1] und drückte ab. Der Jubelschrei erstarb auf seinen Lippen, als der Gegner reglos zusammensackte:[2] Hatte er soeben einen Menschen getötet? Der kurze Zweifel verflüchtigte sich jedoch schnell, als er daran dachte, wen der Soldat mit dem Geschütz gerade getötet haben mochte, und ein Gefühl des Triumphes breitete sich in ihm aus.[3]
 1. Manöver: Zielen
 2. 6 - 5 Soak: 1 SP - sollte reichen für den Sturmtruppler
 3. 1 Advantage, um einen Strain zu heilen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 02.11.2015, 14:20:37
Spieler Initiativeplatz 4

Nakoa sah wie Sya und Derek zusammen einen weiteren der Sturmtruppen überwältigten und die Falleen mit dem leuchtenden Schwert die andere entwaffnete. Nakoa bemerkte erneut seine viel zu unzureichende Bewaffnung und schnappte sich kurzer Hand die Waffe des noch lebenden Soldaten.[1] Er zögerte angesichts der Brutalität, welche die Sturmtruppen gezeigt hatten, keine Sekunde und feuerte auf diesen.[2] Der Schuss verwundete den Soldaten[3], doch in der Enge der Kabine stieß der Caamasi schmerzhaft gegen den Türrahmen.[4]
 1. Manöver zum Aufheben der Blaster Pistole, ist eingetragen
 2. Angriff auf Minion 2, da ich im Nahkampf Schwierigkeit :swd::swd: und er bekommt :swb: auf seinen nächsten Nahkampfangriff gegen mich
 3. 7 Schaden – 5 Soak = 2 Wunden
 4. 1 Strain für 1 Threat
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 02.11.2015, 23:47:54
Spieler Initiativeplatz 5

Jastina war sich nicht sicher gewesen, ob ihr leichter Blaster stark genug sein würde, etwas gegen einen gerüsteten Sturmtruppler auszurüsten, aber als sie die Waffe nun auf den Eimerkopf am Fuß des Geschützes
abfeuerte musste sie feststellen, dass ihre Unsicherheit sie gleich hatte danaben schießen lassen trotzder kurzen Entfernung. Aber zumindest lenkte es den Sturmtruppler für einen Augenblick ab.[1]
 1. :swb: auf nächsten Check eines Verbündeten für Advantage.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 03.11.2015, 08:22:34
Gegner Initiativeplatz 2

Obwohl er offensichtlich unterlegen war, gab der Sturmtruppler nicht auf. Ein letzter Funkspruch erklang aus seinem Helm: "Hier Einheit C-231, gesamter Trupp wurde ausgelöscht. Situation aussichtslos, Rückzug unmöglich." Anschließend hob er seinen Blaster vom Boden auf und feuerte noch einmal auf Nakoa, aber der Energiebolzen zuckte ähnlich nutzlos am Ziel vorbei wie zuvor Merits. Es war einfach zu voll hier drin. Aber wenigstens würden die eingezogenen Köpfe das Schießen für den Soldaten erleichtern.[1]
 1. :swb: für ein Advantage
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 03.11.2015, 08:23:53
Eine Razzia geht schief

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz
Verbündeten Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Verbündeten Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5
(Spieler Initiativeplatz 6)

Gegner:
Stumtruppen (Minon 1) (Anzeigen)
Stumtruppen (Minon 2) (Anzeigen)

Situation

Minion 2, Derek, Mirialanerin, Xiara Merit, Nakoa im Transportermedium rangeSyamedium rangeTreppe, Barret

Die Sturmtruppen befinden sich im Transporter und haben ranged defense +2 (=:sws::sws: auf jeden Angriff).
Alle im Transporter sind engaged mit Minion 2.
Barret ist de facto erstmal raus, da ganz weit weg.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 03.11.2015, 08:48:55
Spieler Initiativeplatz 1

Xiara attackiert den Soldaten weiter mit gezielten Hieben[1], muss sich aber durch die Enge des Transporterinnenraums etwas zurückhalten, wodurch sie ihr Ziel erneut verfehlt.

Immerhin ermöglicht ihr die aktuelle Situation dennoch, etwas zur Ruhe zu kommen[2].
 1. Manöver zum Zielen
 2. 4 Advantages: Strain regenerieren
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 03.11.2015, 09:12:42
Verbündeten Initiativeplatz 1

Die Mirialanerin mit ihrem Messer zögerte jetzt auch nicht mehr weiter, sondern sprang ein weiteres Mal auf den Soldaten in der weißen Rüstung zu und rammte ihre Waffe zwischen der Helmkante und dem Brustpanzer direkt in den Hals des deutlich größeren Mannes. Mit einem gurgelnden Geräusch sank er zu Boden.

Kampf beendet

Anschließend greift sie sich zwei Granaten von den Gürteln der gefallenen und blickt die Flüchtlinge an, noch immer ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen: "Das war ein Spaß! Aber jetzt ist wohl Zeit zu gehen und am besten sprengen wir das Ding hier in die Luft. Weitere Transporter sind sicher schon unterwegs, um die Lage zu überprüfen und es wäre wohl besser, wenn sie eine Weile rätseln müssen, was genau hier passiert ist."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 03.11.2015, 09:32:55
Als der letzte Sturmtruppler zusammensank, schnaufte Derek erst einmal tief durch. Die anderen mochten Erfahrung mit Kämpfen haben, aber für ihn war es das erste Mal - und er befürchtete, dass es dabei nicht bleiben würde. Nun war allerdings schnelles Handeln gefragt, wenn sie untertauchen wollten, bevor die Verstärkung eintraf. Und auch der Gedanke, die Bewohner des Gebäudes der möglichen Rache der Imperialen auszusetzen, behagte ihm ganz und gar nicht.

"Erstmal vielen Dank für Eure Hilfe! Gute Idee, aber am besten schaffen wir den Transporter vorher ein Stückchen weg von hier. Ist hier irgendwo ein unbewohnter Flecken, wo man des erledigen könnte? Wir könnten den Bordcomputer so programmieren, dass das Ding hier in irgendeine verlassene Fabrik fliegt, und ein bisschen Sprengstoff entsprechend timen. Dann wird die Aufmerksamkeit hoffentlich ein wenig von Euch hier abgelenkt.

Auf jeden Fall haben wir keine Zeit zu verlieren, die Verstärkung braucht sicher nicht lang."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 03.11.2015, 11:34:22
"Ist vorne nicht noch ein Droide drin?" meint Xiara. "Was ist mit dem?"

Sie ist ein wenig schockiert darüber, wie erfreut die Mirialanerin sich nach dem Kampf gibt. Für sie selbst waren Kämpfe eher etwas, was sie vermeiden will, wenn es auch einen anderen Weg gibt. Oft genug, so war die Realität leider, gab es diesen anderen Weg aber nicht.

"Wir sollten auch ein paar der Waffen mitnehmen. Ich fürchte, die werden wir noch brauchen..."

Sie selbst schnappt sich noch die Blasterpistole des zu ihren Füßen liegenden Soldaten und ein passendes Holster, um sie zu verstauen. Im Zweifelsfall würden die Blaster sicher weniger Aufsehen erregen als ihr Trainingslichtschwert, auch wenn sie im Umgang damit deutlich mehr geübt war.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 04.11.2015, 09:33:17
Nakoa atmete erleichtert aus, als der Kampf doch noch so glimpflich abgelaufen war. Auch wenn er Barret aus den Augen verloren hatte und es schien als wäre doch mehr seiner Kampfgefährten zum Kampf fähig, nur mit den merkwürdigen Waffen, welche auch die Jedi benutzt hatte. Der Sinn erschloss sich ihm jedoch noch nicht. Die Freude der Mirilanerin hingegen ließt ihn nur den Kopf schütteln. Der Caamasi überprüft nur kurz den Blaster und steckte ihn dann ein.
“Dann erledigt die Sprengung und lasst uns verschwinden. Wir haben später noch Zeit zu reden.“
Drängte er zur Eile und verlor nicht das eigentliche Ziel aus den Augen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 04.11.2015, 16:44:24
Das Grinsen auf dem Gesicht der Mirialanerin verschwand nicht, während sie nacheinander die kleinen Schränke zwischen den Sitzen öffnet und dort mehr Ausrüstungsgegenstände der Sturmtruppen entdeckte - unter anderem einen voll gefüllten Granatengürtel: "Wusst ich's doch." Den Gürtel warf sie in die Mitte des kleinen Transporters und wandte sich dann noch einmal an die Flüchtlinge: "Also gut, alle Mann raus hier. Das gibt nen großen Knall."
Und sie hatte nicht zu viel versprochen. Als eine der Granaten zwischen dem Gürtel am Boden landete, erklang nur Augenblicke später ein ohrenbetäubendes Donnern und der Transporter verwandelte sich mitsamt seinem Inhalt in einen gewaltigen Feuerball, der jedoch so schnell wieder verpuffte, wie er entstanden war. Die Mirialanerin sah sich das Schauspiel für einen Augenblick an und führte dann ihre fünf Begleiter in das Gebäude zurück, wo ihnen auf der Treppe Barret begegnete. Von dort ging es weiter in den ersten Stock und schließlich durch ein anderes, deutlich kleineres Treppenhaus nach draußen. Offensichtlich wusste die junge Frau, wo sie hin wollte, denn nach einem zehnminütigen Fußmarsch erreichten die sieben ein verzweigtes Tunnelsystem und schon nach etwa hundert Metern wartete der andere Mirialaner. Er umarmte die junge Frau kurz und sagte dazu: "Die Explosion warst du, oder? Du bist verrückt Schwesterherz." Als Antwort erhielt er ein weiteres Lächeln und ein Schulterzucken: "Sind alle in Sicherheit?" Ihr Gegenüber nickte woraufhin sie sich den sechs Fremden zuwandte: "Also gut. Hier drin werden sie uns so schnell nicht finden. Dann könntet ihr vielleicht erklären, was dieser ganze Aufruhr soll? Erst schlägt ein Meteorit in das Gebäude ein, dann kommt das Imperium und ihr zettelt einen Aufstand an. Dahinter steckt doch ne gute Geschichte."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 05.11.2015, 00:05:19
"Also, das mit dem Aufstand war nicht unbedingt Teil des Plans... genausowenig, wie mit unserer Landungskapsel direkt in dem Haus zu landen. Das Schiff, mit dem wir unterwegs waren, ist beim Anflug auf den Planeten in Probleme geraten, und wir wurden zur Notlandung gezwungen. Jetzt sind wir hier. Und so hat dann eins zum anderen geführt und wie es dann weitergegangen ist, hast Du ja direkt mitbekommen."

Xiara blickt die Mirialanerin an und fügt dann noch hinzu: "Danke für die Hilfe. Ich glaube nicht, dass das ohne Dich genauso glimpflich ausgegangen wäre."

"Dummerweise ist das Imperium jetzt wohl erstmal aufgeschreckt. Wie groß ist denn ihre Präsenz hier auf dem Planeten? Wir wussten nichtmals, dass es hier überhaupt Imperiale gibt. Besonders beliebt scheinen sie jedenfalls nicht zu sein. Aber es macht auch nicht den Anschein, dass sie hier alles unter ihrer Kontrolle haben."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 05.11.2015, 10:26:00
Als Barret die Explosion hörte, flammte kurz die Sorge um die andern in ihm auf, allerdings stürmten sie kurz darauf die Treppe hinauf und er war erleichtert. Auch die Frau, die ihnen unten geholfen hatte, begleitete die anderen und die Richtung, in die sie wollten, war eindeutig. Also machte er nicht viele Worte sondern zeigte in Richtung des Ausgangs. Kurz darauf übernahm die Mirialanerin die Führung.
Während sie flüchteten versuchte er sich den Weg einzuprägen. Im Versteck angekommen überließ er das Reden den anderen. Zu froh war er, aus dem Haus entkommen zu sein. Aber er schaute sich genau um und beobachtete die Mirialanerin genau. Verrat lauerte überall und konnte sich auch als Hilfe tarnen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 05.11.2015, 15:15:56
Die Mirialanerin setzte sich auf den Boden und antwortete erst dann auf Xiaras Fragen: "Ah, eine Rettungskapsel. Nun, das erklärt auch, warum das Imperium aufgetaucht ist, so etwas interessiert sie. Ansonsten bleiben sie meist in der Oberstadt, da ist auch die Verwaltung stationiert und es gibt wenig Probleme. Hier unten bei uns sind sie meistens ziemlich überfordert. Auf den mitteleren Ebenen sind sie auch regelmäßig unterwegs und sie kontrollieren die Aufzüge, die funktionsfähig sind. Aber, was hier bei uns passiert, kümmert sie meist nicht. Deshalb haben wir auch gelernt auf uns selbst acht zu geben. Wobei es nur selten vorkommt, dass jemand so offen rebelliert wie ihr. Das macht die Imperialen nervös und dann schicken sie ernsthaft Leute, das geht selten gut aus."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 05.11.2015, 15:51:32
Xiara nickt ein paar Mal, als sie den Worten der Mirialanerin folgt.

"Jedenfalls, jetzt sind wir erstmal hier und müssen das Beste draus machen. Wir werden uns vor allem einen Unterschlupf suchen müssen, schätze ich. Und dann mal sehen, wie es weitergeht. Gibt es hier einen Raumhafen? Kommen häufiger Schiffe an? Wenn dann wird der wohl gerade in Imperialer Hand sein, oder? Vielleicht kannst Du uns noch etwas mehr über den Planeten erzählen. Das wäre wirklich hilfreich!"

Die Falleen stellt dann auch noch das schwere Blastergewehr, das sie von dem gefallenen Sergeant aufgegriffen hatte, an die Seite.

"Das ist ganz schön schwer. Vielleicht könnt ihr damit etwas anfangen? Für mich ist das nichts."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 05.11.2015, 21:16:28
Nakoa folgte aufmerksam, aber stumm den Anderen. Bisher verlief die gesamte Sache völlig anders als er gehofft hatte und seine Begleiter waren ihm immer noch fremd. Aber selbst er wusste, dass es keinen Sinn hatte ausgerechnet jetzt, vor allen einen Streit anzuzetteln oder irgendwen zu schelten. Im Moment zählte nur, dass es alle erfolgreich heraus geschafft hatten. Als sie das Tunnelsystem erreicht hatten und die Falleen sofort das Gespräch übernahm, überließ der Caamasi der Frau gerne den Vortritt. Er hingegen gönnte sich einen Moment Ruhe. Der Schweiß stand ihm immer noch auf der Stirn und sein Atem ging leicht schneller. Er hielt sich vorerst zurück, doch bei der Erwähnung des Imperiums, schüttelte er den Kopf.
“Wenn mehr rebellieren würden, gäbe es auch weniger Probleme mit dem Imperium.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 06.11.2015, 09:50:47
Die junge Frau machte es sich auf dem Tunnelboden etwas gemütlich und blickte einmal in die Runde: "Nun steht hier nicht weiter so rum, wie bestellt und nicht abgeholt. Wir werden so oder so ne Weile warten müssen bis sich der erste Aufruhr da draußen wieder verzogen hat und die Sturmtruppen zurück in die Oberstadt gekrochen sind. Also setzt euch hin, das macht alles viel entspannter. Ich bin Sara und das ist mein Bruder Valo." Sie deutete zu dem Mirialaner, der neben ihr Platz nahm und den Fremden zunickte, aber fürs erste nichts sagte. "Unterschlupfe werdet ihr hier unten zahlreich finden. Man muss nur nen bisschen aufpassen, ob die schon besetzt sind oder ob sonst jemand Anspruch darauf erhebt. Es gibt den ein oder anderen unangenehmen Zeitgenossen hier unten, mit dem man sich besser nicht anlegen sollte. Wobei das wohl nicht euer Problem zu sein scheint, da ihr es ja auch nur zu gern mit dem Imperium aufnehmt." Als sie daraufhin Nakoas Kommentar hörte, grinste sie erneut breit: "Na da scheint ja jemand ein waschechter Rebell zu sein, was? Wir hier haben mit dem Imperium nur dann Probleme, wenn sie jemand ärgert. Also ärgern wir sie nicht, dann lassen sie uns in Frieden. Ein weit besserer Deal, als wenn die Lage hier so schlimm würde, dass sie eine Legion Weißhelme aus den Kernwelten abstellen, um ein Exempel zu statuieren. Das wäre keine gute Idee.
Aber um zu euren Fragen nach der Situation zurück zu kommen: Natürlich gibt es einen Raumhafen, mehrere sogar, aber nur einen in der unmittelbaren Nähe. Und natürlich kommen da auch Schiffe an. Selbst einen gefallenen Stadtplaneten wie Taris muss man erst Mal versorgen. Die meisten Rohstoffe werden importiert und dann hier verarbeitet. Darum kümmern sich die Imperialen. Der Raumhafen ist neben dem Gouverneurssitz sicherlich der am besten gesicherte Ort in der Oberstadt. Aber von hier unten kommt man da nicht so einfach hin. Die meisten können nicht mal die Gebühr für die Aufzüge bezahlen und andere Wege nach oben sind gefährlich.
Aber das klang jetzt alles viel zu frustrierend. Eigentlich kommt man auch hier unten ganz gut zurecht, wenn man sich nicht mit den falschen Leuten anlegt. Alles, was nicht zu den Gangs gehört ist ziemlich freundlich, wenn man sie erstmal besser kennen lernt und mit euren Talente werdet ihr sicher irgendwelche Arbeit finden. Es gibt immer was zu tun."

Als Xiara ihr dann das Gewehr hinhielt, schüttelte sie den Kopf: "Nein Danke, so schweres Gerät trage ich nur ungern mit mir herum. Aber wo ihr es gerade ansprecht," ihr Blick wanderte hinüber zu ihrem Bruder, der noch immer nichts gesagt hatte und sie streckte die Hand aus "Valo, ich hätte gern meinen Blaster wieder." Der Mirialaner griff in seinen Mantel und reichte Sara mit einem "Natürlich, Schwesterherz" die Blasterpistole, die diese in dem Holster an ihrem Gürtel verstaute, wo sie offensichtlich hin gehörte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 06.11.2015, 10:23:05
Nachdem die Mirialanerin sie in den Tunnel geführt hatte und die unmittelbare Gefahr, der Verstärkung in die Hände zu fallen, zunächst einmal vorüber war, setzte sich Derek zu der Mirialanerin auf den Boden und versuchte, wieder etwas zu Kräften zu kommen.[1] Während der Flucht aus dem Schiff, der Landung mit der Rettungskapsel und dem folgenden Kampf mit den Sturmtruppen hatte er allerdings einige Prellungen und vor allem einen direkten Blastertreffer erlitten, um die er sich gerne etwas kümmern wollte, sobald sie an einem geeigneten Ort waren.

Nachdem Sara ihnen die Informationen über die Lage auf dem Planeten gegeben hatte, kam er auf das Thema zu sprechen, das ihn beschäftigte: "Nochmals vielen Dank Euch beiden, für Eure Unterstützung. Aber was ist jetzt mit den Bewohnern dieses Gebäudes, wenn die Verstärkung anrückt? Ich fürchte, wir haben Euch alle in große Schwierigkeiten gebracht. Können wir irgendetwas tun, um Euch zu helfen?"
Mit Blick auf seine Gefährten fuhr er fort. "Jetzt sollten wir aber erst einmal unsere Wunden verarzten, bevor wir Arbeit irgendwelcher Art suchen. Gibt es zufällig einen Unterschlupf in der Nähe, den ihr uns empfehlen könnt? Oder eine Art Karte dieser Tunnelanlage?"

Die beiden hatten ihnen bisher zwar geholfen, dennoch war Derek vorsichtig und wollte ihnen nicht zu viele Informationen anvertrauen. Er vermied es daher, von Asen Sulk oder Rabi Notha zu sprechen, und war erleichtert, dass auch die anderen bisher keine Ansätze dazu unternommen hatten.
 1. Cool: 5 Strain regeneriert
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 06.11.2015, 10:49:34
"Naja, im Zweifelsfall können wir es immer noch zu Credits machen, die dürften hier ja auch nicht ganz unwichtig sein," meint Xiara dann noch bezogen auf das Gewehr.

"Ich bin übrigens Xiara," stellt die Falleen sich dann auch vor.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 06.11.2015, 11:02:40
"Stimmt ja ... ganz vergessen, mich vorzustellen. Derek."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 06.11.2015, 12:55:36
Barret setzte die Vorstellungsrunde mit einem knappen "Barret", verbunden mit einem Nicken in Richtung der beiden Mirialaner fort.

Nach einer kurzen Pause fragte er die beiden "Wie lange lebt ihr schon auf diesem Planeten und was ist hier passiert, dass die Stadt so...", er zögerte einen Moment, "... mitgenommen aussieht?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 06.11.2015, 18:28:09
Mit einem Nicken und einem ebenfalls knappen "Jastina" stellte sich auch die Clawdite vor,
die sich ansonsten zurückhielt und gespannt die Informationen aufnahm die Mirialanerin so
bereitwillig lieferte.
"Wenn die Imperialen hier den Raumhafen kontrollieren gehe ich jede Wette ein das die lokale Unterwelt ein paar Deals geschlossen hat um sicherzustellen, dass ihre Fracht nicht allzu genau unter die Lupe genommen wird. Schließlich wird das Imperium nicht gerade seine Besten auf einen runtergekommenen und unwichtigen Planeten wie Taris schicken, da finden sich immer Wege für Deals." dachte sie bei sich und die Andeutung eines Lächelns umspielen ihre Lippen als sich die Situation etwas entspannt und die Aussichten der Gruppe etwas besser und berechenbarer werden.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 07.11.2015, 08:46:50
Der Caamasi fühlte sich immer noch etwas fertig, aber weit besser als vorher. Dennoch sprach Derek einen wichtigen Punkt an. Die Versorgung nach einem Einsatz war ebenso wichtig wie die Vorbereitung. Der Caamasi griff zu dem kleinen Medpac auf dem Rücken und holte einige Utensilien daraus hervor, Bandagen, etwas Bacta und etwas Kühlspray. Sein Blick schweifte zu ihren beiden unverhofften Hilfen und er stellte sich knapp vor.
“Nakoa.“
Danach wendete er sich an den Rest der Gruppe.
“Haltet still, ich kümmere mich um die Wundversorgung, Derek gehe mir zur Hand.“
Wies er den Menschen an, denn er hatte bereits gezeigt, dass er Ahnung hatte. Nach und nach kümmerte er sich um die Blasterwunden aller, behandelte die verbrannten Stellen mit Bacta und dem Spray, um sie danach zu bandagieren und vor Infektionen zu schützen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 07.11.2015, 12:43:17
Sara schüttelte den Kopf: "Da ihr wohl nicht vorhabt euch vom Imperium öffentlich erschießen zu lassen, nein, ihr könnt nichts tun. Aber es sieht schlimmer aus als es ist. Das Imperium wird ne Untersuchung durchführen und dann wieder verschwinden. Es macht meist mehr Probleme, wenn eine der Gangs ihr Territorium vergrößern will, da die dann nicht wieder abhauen. Die Leute sind hier unten erst mal in Sicherheit und in ein zwei Tagen können sie zurück.
Und was diese Tunnel angeht: es wäre nen schlechtes Versteck, wenn es eine Karte gäbe, oder? Und ihr könnt natürlich hier bleiben, hier findet euch so schnell niemand, aber es sollte auch kein allzu großes Problem sein sich irgendwo nen Zimmer zu suchen. Es gibt hier ne Menge leer stehende Gebäude und wenn ihr nen paar Credits habt, könnt ihr auch was mieten, was in besserem Zustand ist."

Auf Barrets Frage hin muss Sara dann erneut lächeln: "Wohl noch nie hier gewesen, was? Willkommen auf Taris, dem schönsten gefallenen Stadtplaneten des ganzen Outer Rim. Einst soll das hier eine beeindruckende Welt gewesen sein, so groß und lebendig wie Coruscant selbst. Aber irgendetwas hat alles schon vor tausende von Jahren zerstört. Seitdem haben immer wieder Leute sich am Wiederaufbau versucht und damit auch den ein oder anderen Erfolg gehabt, aber letztlich sind sie dann doch immer wieder gescheitert. Es gibt Teile, die sind ganz ordentlich in Schuss, die Oberstadt zum Beispiel. Da fühlt man sich wie auf einem der großen Stadtplaneten - zumindest sagen die Leute dort, dass es so sei. Dann gibt es Orte wie hier, einiges ist intakt, manches alt, manches neu und dann gibt es die unteren Levels und die Wildnis. Viel von dem, was ihr hier seht wurde auf den Errungenschaften der Vergangenheit errichtet - aus der Zeit vor der ersten Zerstörung. Deshalb gibt es hier auch so viele Tunnel wie diese hier. Einst waren das Wohngebäude oder Freizeiteinrichtungen, die dem Zahn der Zeit widerstanden haben. Von der Wildnis halten wir uns jedoch lieber fern. Da gibt es ne Menge wilder Bestien, mit denen man sich besser nicht anlegt", Saras Blick wanderte für einen Augenblick zu dem jungen Nexu, dann fuhr sie jedoch fort, "und dann sind da natürlich noch die Rakghoule. Ansteckende Kreaturen, die Menschen infizieren und zu etwas von ihnen machen. In den meisten Teilen der Stadt sind sie ausgerottet, aber in der Wildnis nicht. Deshalb gibt es Barrieren, die sie draußen halten. Die sind auch schon sehr lange da und niemand geht auf die andere Seite und kehrt zurück."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 07.11.2015, 22:28:10
Xiara bedankt sich bei Nakoa und Derek für die Behandlung ihrer Wunden, während sie Saras Worten lauscht.

"Das heißt, da ich nicht annehme, dass ihr tausende von Jahren alt seid, ihr seid auch hierhergekommen, um den Planeten wieder aufzubauen? Und jetzt steckt ihr hier fest und habt euch mit der Situation arrangiert?"

Die Falleen zuckt mit den Schultern.

"Es gibt sicherlich schlimmere Flecken in der Galaxis... hier scheint es sich ja aushalten zu lassen."

Sie zögert einen Moment, es ist mehr als offensichtlich, dass es niemand so recht wagen will, ihre Mission, wenn man das so nennen kann, anzusprechen. Findet Asen Sulk. Er kann euch helfen. Das hatte Rabi Notha ihnen mit auf den Weg gegeben. Jetzt, wo sie darüber nachdenkt, sind die Worte so klar in ihrem Sinn, wie in dem Moment, als sie ausgesprochen wurden. Aber Xiara hatte den Eindruck, dass sie den beiden Mirialanern soweit vertrauen konnten, und irgendwo mussten sie mit ihrer Suche ja beginnen. Warum also nicht hier? Es war sicherlich besser, als irgendwelche Wildfremden zu befragen. Immerhin verband sie schon jetzt nach der kurzen Zeit ein Band des Vertrauens, durch den gemeinsamen Kampf gegen das Imperium.

"Es gibt noch etwas, was ich euch gerne fragen würde. Bevor wir mit den Rettungskapseln zum Planeten runter sind, gab man uns noch etwas mit auf den Weg. Einen Namen. Asen Sulk. Habt ihr den schonmal gehört?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 08.11.2015, 09:15:55
Die Mirialanerin lachte jetzt sogar, ein weiteres Zeichen dafür, dass sie eine Frohnatur sein musste: "Nein, natürlich bin ich keine tausend Jahre alt. Aber ich bin auch nicht hier eingewandert für den Wiederaufbau. Valo und ich sind hier geboren, unsere Familie lebt schon seid Generationen hier. Es kommen auch schon seit langem keine Siedler mehr zum Wiederaufbau, der Planet vegitiert vor sich hin, die Ruinen bleiben Ruinen. Aber ihr habt wohl Recht, es gibt sicher schlimmere Flecken. Und ich würde hier auch nicht weg wollen."
Bei der Frage nach Asen Sulk legte Sara den Kopf schief und überlegte ein Weile: "Asen Sulk, Asen Sulk... nein, nicht, dass ich wüsste." Valo hingegen erkannte den Namen und flüsterte seiner Schwester etwas zu: "Meinst du wirklich? Naja, jetzt, da du es sagst, das könnte wirklich sein, dass er so hieß. Aber das ist schon Jahre her." Auf die fragenden Blicke der Fremden hin, sagte der Mirialaner laut, was er Sara zuvor zugeflüstert hatte: "Vor einer ganzen Weile sind wir auf einen älteren Mann getroffen, wir waren noch ziemlich jung damals. Er war Mirialaner wie wir und er hat mehrere Wochen hier unten verbracht. Hat viele Fragen gestellt über die Tunnel und die Ruinen. Dann ist er wieder verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Wenn ich mich recht erinnere, dann hat er sich Mister Sulk genannt. Das könnte der Mann sein, den ihr sucht. Aber wo genau ihr ihn findet kann ich euch nicht sagen. Nicht hier unten, sondern wohl eher in den höheren Ebenen. Wenn er denn überhaupt noch auf Taris ist."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 08.11.2015, 12:36:20
"Was war das? Rakghoule? Wesen, die Menschen infizieren, die sich dann selbst in solche Kreaturen verwandeln?" Derek lief es kalt den Rücken hinunter. Das klang wie in einem Albtraum, so etwas konnte es doch unmöglich tatsächlich geben. Wo waren sie hier nur gelandet?

"Wildnis? Rakghoule?" entfuhr es ihm, und konnte seine Verstörung nicht verheimlichen. "Diese Barrieren sind auch wirklich sicher?" fuhr er mit einem Anflug von Panik in der Stimme fort. Sein Herz pochte, und Schweißperlen bildeten sich auf Dereks Stirn.

Im Moment seiner Panik konnte er nicht reagieren, als Xiara Asen Sulk ansprach. "Mist!" Es wäre ihm lieber gewesen, sie hätten die beiden Mirialaner nicht in diese Sache hineingezogen. Als aber Valo bei dem Namen aufhorchte und ihnen seine Information mitteilte, wurde auch Derek hellhörig. Sollten sie wirklich so schnell eine Spur gefunden haben, wenn auch eine schon erkaltete? Sobald sie unter sich waren, mussten sie einen Plan schmieden, wie sie in die höheren Ebenen gelangen konnten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 09.11.2015, 08:39:37
Sara musste lachen, als sie Dereks panische Reaktion beobachtete: "Keine Sorge, solange man es nicht drauf anlegt und versucht in die Wildnis zu kommen bleibt die Wildnis draußen. Von den wilderen und agileren Tieren kommen vielleicht mal welche durch, aber die Rakghoule nicht. Also keine Gefahr."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 10.11.2015, 16:41:34
Der Caamasi hörte aufmerksam zu, während er kleinere und größere Wunden reinigte, mit Kühlspray versorgte und bandagierte. Er hoffte alles richtig zu machen, aber er weiß, dass er nicht unbedingt einer geübter Rettungssanitäter war. Die Wahrheit war, er war nur ein junger Caamasi, der sich aus Not etwas angeeignete hatte. Sicherlich hatte er genug Fehler allein damit gemacht, dass er jede Wunde gleich behandelte, aber wenigstens zeigte sich auf keinem der Gesichter Schmerzen oder Unwohlsein. Als er damit fertig war, packte er die Sachen wieder ein und schaute zum Rest.
“Dann suchen wir wohl eine Unterkunft und sehen dann weiter.“
Schlug er vor, während ihm so viele Fragen durch den Kopf schwirrten. Aber er zeigte nichts davon gegenüber den Fremden oder seinen Begleitern.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 11.11.2015, 14:47:42
Eine Wildnis mit Monstern im Keller, eine Ebene regiert von Banden und höhere Ebenen regiert vom Geld und vom Imperium. Und hier sollten sie jemand finden, der vermutlich nicht gefunden werden wollte. Wie war er nur in dieser Situation gelandet - naja, er hatte es sich selbst ausgesucht. Er hatte sich gewünscht, zu lernen, einmal ein Jedi zu werden - aber er hatte keinen Gedanken daran verschwendet, was das bedeuten und wohin es ihn führen konnte. Nun wusste er es. Und nun saß er hier, mit den anderen und den beiden Rettern, denn so musste er sie wohl bezeichnen - und wusste nicht recht, was sie nun tun sollten. Wahrscheinlich wäre es das beste, sie würden sich alleine unterhalten können. Vielleicht hatte Nakoa deshalb eine eigene Unterkunft erwähnt.
Also wendete er sich noch einmal an die beiden Gastgeber: "Bitte entschuldigt, aber wir bestürmen euch nur mit Fragen. Aber wir sind fremd hier und auch ein wenig verloren. Und ich fürchte, ich habe noch zwei Fragen: könnt ihr uns einen sichern Platz hier in der Nähe zeigen, an dem wir uns eine Weile verbergen können? Und leider Konten wir auch nicht viel mitnehmen, als wir in die Rettungskapseln mussten, daher haben wir auch nichts zu Essen - könnt ihr uns sagen, wie wir hier an etwas zu Essen kommen?" Als er es gesagt hatte merkte er, dass es vielleicht unhöflich war, was er gesagt hatte, aber nun war es zu spät und er merkte, dass er wirklich Hunger hatte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 12.11.2015, 09:49:20
Bei Barrets erster Frage nickte Sara: "Klar, wobei sich das bei den leer stehenden Gebäuden immer recht schnell verschieben kann. Hier unten gibt es die ein oder andere Gruppe, die das Imperium so nett "disruptive Elemente" nennt. Die achten nicht wirklich darauf, dass ihre Klingelschilder immer richtig sind. Es kann also in diesen Unterkünften durchaus Probleme geben. Aber ich kann euch zu nem Apartmentkomplex bringen, der zumindest als ich vor nen paar Woche das letzte Mal dort war noch leer stand. Ist nen Stück von hier und ist auch nicht sonderlich schön dort, aber für eure Ansprüche wird es vermutlich genügen.
Was die Sache mit dem Essen angeht: das hängt vor allem davon ab, ob ihr eure Credits mit in die Rettungskapslen genommen habt oder nicht. Es gibt hier ne Reihe Cantinas, wo ihr was zu Essen bekommt und natürlich auch Händler wo ihr was einkaufen könntet. Wenn ihr kein Geld habt, könnt ihr vielleicht bei den Händlern oder in den Cantinas anfragen, ob ihr für das Essen arbeiten könnt. Das könnte gut gehen, aber das machen viele hier unten so."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 15.11.2015, 00:32:34
Nakoa gefiel der Gedanke nur bedingt mitten unter irgendwelchen Kriminellen in Unsicherheit zu ruhen. Allerdings musste er zu geben, dass seine Vorräte nicht gerade üppig waren und er noch weniger wusste, wie es um den Rest bestellt war. Wenn Niemand Einwände hegte, würde er dem Vorgehen wohl zustimmen. Aber sie brauchten endlich Ruhe, um ihre Gedanken zu ordnen und Pläne zu schmieden. Der Caamasi schaute also zu den beiden Geschwistern und flötete freundlich.
“Dann zeigt uns bitte den Weg zu dem Unterschlupf und der nächsten Cantina.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 15.11.2015, 17:18:39
Aus Erfahrung klug geworden im Umgang mit solchen Gruppen will Merit auf jedenfall noch ein paar Dinge von den Mirialanern in Erfahrung bringen wenn es möglich ist. Schließlich könnte sich das lokale organisierte Verbrechen sowohl als zusätzliches Problem als auch als große Hilfe erweisen. Das würde davon abhängig sein wie der lokale Boss so tickte und wie er oder sie zum Imperium stand. Wenn man dann noch einen ersten guten Eindruck machen könnte...
"Du hast Gangs und "disruptive Elemente" erwähnt. Da das Imperium seine Nase weitestgehend aus der
Unterstadt raushält hat doch bestimmt jemand den Job als lokale Autorität übernommen und hat hier mehr oder minder das Sagen, oder? 
Und davon ausgehend, das die Imperialen Gesetze hier unten nicht viel bedeuten: Gibts ein paar Dinge die wir unbedingt beachten sollten um dem Boss nicht auf den Schwanz oder sonstige Extremitäten zu treten?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 16.11.2015, 00:19:59
Gangs, Kriminelle, Rebellen - das hier war nicht Dereks Welt. Momentan wollte er nur einen ruhigen Unterschlupf, um endlich schlafen zu können. Er war immer noch mit seinen Kräften am Ende nach den letzten Ereignissen und konnte nicht wirklich klar denken. Sicherlich war es wichtig, Informationen über diese Gegend zu sammeln, aber er konnte sich momentan auf nichts wirklich konzentrieren.
Er hatte es sich einfacher vorgestellt. Wenn sie auf dem Planeten waren, würden sie sich kurz ins Computersystem einloggen, die Adresse von Sulk herausfinden, und wenn man den Planeten verlassen wollte, buchte man eine Reise auf einem Schiff. Aber das hier war nicht Coruscant, und es schien nicht einmal leicht zu sein, überhaupt in die zivilisierteren Gegenden des Planeten vorzudringen. Er musste sich eingestehen, dass er hier unten aufgeschmissen war, und konnte nur hoffen, dass seine Mitstreiter besser mit der Situation zurechtkamen als er.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 16.11.2015, 15:45:03
"Es gibt ne ganze Reihe von Banden, ist kaum möglich da den Überblick zu behalten, vor allem da hier nicht längst alles organisiert ist und sich immer mal wieder was verschiebt. Die einzigen mit denen man sich sicher nicht anlegen sollte sind die "Neunfinger" und Korags Jungs. Letztere sind auch nicht so gefährlich. Das ist ne bunt gemischte Bande Xenos, die nem Aqualish namens Korag folgt. Die haben in nen paar alten Wohnkomplexen östlich von hier ihre Lager aufgeschlagen und haben dort das meiste im Griff. Aber letztlich sind sie nur ne etwas größere Gang mit mehr Leuten und mehr Mitteln. Die "Neunfinger" sind eher sowas wie nen Kult, der hier schon seit Jahrzehnten unterwegs ist. Die sind auch am ehesten das, was man als lokale Autorität verstehen kann. Keiner weiß so recht, wer da das Ruder in der Hand hat, aber man legt sich mit ihnen nicht an.  Die sind kompromisslos, aber wenn man ihnen keinen Ärger macht, dann bezahlen sie einen wenigstens für die Arbeit, die man für sie erledigt. Sie sind auch so furchterregend, dass die Gangs sich nicht trauen die Bewohner hier unten allzu sehr zu schikanieren. Keiner will sie auf den Plan rufen. "Neunfinger" sind Verrückte. Die schneiden sich als Zeichen der Loyalität zu ihrem Boss alle den kleinen Finger ab. Daher auch der Name. Aber immerhin kann man sie so recht leicht erkennen. Falls ihr Leute seht, denen Finger, Klauen oder vergleichbares fehlen, seid vorsichtig."
Sara erklärte noch für eine Weile die Umgebung, sodass die sechs Flüchtlinge sich zumindest grob zurecht finden würden und brachte sie dann irgendwann, nachdem genug Zeit vergangen war, dass das Imperium sich verzogen haben dürfte, aus den Tunneln raus. Valo begleitete seine Schwester und die Fremden. Die zwei Mirialaner führten sie eine Weile umher und ihr Eindruck von der Unterstadt wurde besser. Tatsächlich sah es hier aus wie in den Slums der meisten Stadtplaneten, nur nicht überbevölkert, sondern eher unterbevölkert. Die besseren Gebäude waren bewohnt und auf den Straßen spielten vereinzelt Kinder oder es waren Leute unterwegs, die ihren Geschäften nachgingen.
Schließlich erreichten die acht ein Gebäude über dessen Eingang ein Schild mit der Aufschrift "Arion-Komplex" hing. Einst mochte es beleuchtet gewesen sein, aber inzwischen war das "p" schon fast herunter gefallen und die Buchstaben waren einfach matt schwarz. Ein Blick nach drinnen offenbarte eine sich um einen Fahrstuhl wendelnde Treppe in der Mitte über die man in die oberen Stockwerke gelangte. Außerdem gab es hier zwei seitliche Treppenhäuser, die ebenfalls nach oben führten. Die Unterkünfte hier sahen alle ähnlich aus. Kleine Quartiere, die aus drei Räumen bestanden und zu großen Teilen leer geräumt oder mit Müll und Schutt gefüllt waren. Immer wieder konnte man verlassene Schlafplätze entdecken, die einst hier aufgeschlagen worden waren. Die Schlösser der Türen waren kaputt und müssten repariert werden oder man musste Wachen aufstellen. Sara zuckte mit den Schultern, nachdem sie wieder unten angekommen waren: "Mehr ist gratis nicht drin. Wenn ihr was ordentliches wollt, werdet ihr euch einen der in Stand gesetzten Komplexe suchen müssen, aber da kostet es Miete." Darauf deutete sie in eine Gasse, die vom Komplex aus gen Westen führte: "Da vorne ist Rickis Cantina, etwa zehn Minuten geradeaus. Die Betreiberin, Ricki Malvone, ist ne Freundin von mir. Da kriegt ihr was ordentliches zu Essen, das für die meisten Spezies auch genießbar ist. Für euch auf jeden Fall. Außerdem sind wir zwei auch öfters dort und wenn ihr uns unbedingt treffen müsst, könnt ihr uns da findet." Sie hakte sich bei ihrem Bruder ein "Und jetzt gehen wir auch genau dort hin. Viel Glück bei eurer Suche und lasst mal wieder von euch hören. Ich habe das Gefühl ihr werdet ne spannende Geschichte zu erzählen haben." Anschließend schlenderte Sara Kol mit ihrem Bruder in Richtung der genannten Cantina davon und die beiden begannen nach kurzer Zeit eine Unterhaltung, die aber schon bald nicht mehr zu verstehen war.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 17.11.2015, 23:43:40
Nakoa atmete erleichtert aus, als sie endlich wieder alleine waren und machte eine nickende Kopfbewegung in Richtung des Gebäudes in dem sie hoffentlich unterkommen konnten. Die heruntergekommenen Räumlichkeiten waren zwar nicht einladend, aber er brauchte dringend etwas mehr Ruhe und noch wichtiger musste er einige Worte mit seinen Gefährten wechseln. Er suchte irgendeinen Raum der verlassen war und in dem sie sich versammeln konnten, ehe er das Aussprach was alle dachten.
“Und nun? Wie geht es weiter?“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 19.11.2015, 13:00:07
Derek war froh, als sie endlich einen Unterschlupf gefunden hatten, der Kampf hatte ihn ziemlich mitgenommen, und er wollte sich endlich etwas ausruhen, bevor sie abklärten, wie sie weiter vorgehen wollten; im Moment schwirrte ihm der Kopf und er einfach keinen Sinn zum Pläne schmieden.

"Ich würde sagen, wir ruhen uns erst einmal aus. Wenn wir wieder bei Kräften sind, können wir uns zusammensetzen und überlegen, was wir tun. Im Moment bin zumindest ich nicht wirklich fähig, allzu klare Gedanken zu fassen.
Deshalb: Lasst uns einen Moment ausruhen und dann weitersehen. Dann fällt uns sicher ein Weg ein, wie wir hier unten rauskommen."


Der Boden sah zwar nicht sehr bequem aus, aber Derek suchte sich dennoch einen Platz in einer der Ecken, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Falls die anderen noch diskutieren wollten, sollten sie das tun. Er selbst konnte ohnehin in seinem Zustand nichts sinnvolles beitragen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 21.11.2015, 14:54:59
Jastina stimmte dem Ex-Imperialen zu.
"Klingt vernünftig. Wir sollten uns erstmal einigen was wir eigentlich wollen. Asen Sulk suchen, oder blos einen Weg von diesem Felsen finden? Und in jedem Fall sollten wir noch ein bischen mehr darüber lernen wie der Laden hier läuft und welche Optionen wir überhaupt haben."
Aber vorläufig brauchen wir wohl alle etwas Schlaf.
Ihre Lippen verzogen sich zur Spur eines Lächelns beim Blick auf das nichtexistente Schloss der Wohnungstür.
"Wir sollten wohl besser Wache halten." und ich kann hier eh nicht einfach so schlafen.
Merit war sich nur zu bewusst, dass sie im Schlaf ihre wahre Gestalt annehmen würde. Und wärend sie bereit war  sich wenn es sein müsste Sya zu offenbaren, für die anderen galt das vorläufig nicht. Was sie nicht wussten würden sie dem Imperium nicht verraten können und noch war ihr nicht-Wissen die beste Sicherheit für die Clawdite.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 22.11.2015, 10:05:55
“Wohin sollen wir denn gehen? Zumindest ich wüsste keinen Ort und dort wo ich herkomme, werde ich niemals lebend ankommen.“
Klang der Caamasi wenig begeistert davon einfach zu verschwinden.
“Zumindest ich will wissen was das Ganze sollte und vor allem will ich wissen warum ausgerechnet jemand wie Derek hier ist. Soweit es mich betrifft sollten wir einen Weg in die Oberstadt suchen und hier unten herausfinden was dieser Mister Sulk gesucht hat. Vielleicht gibt uns das einen Anhaltspunkt. Schlafen können wir später noch.“
Drängte er trotz seiner Erschöpfung zum Aufbruch. Immerhin würden ihre Feinde nicht still stehen nur weil irgendwer von Ihnen erschöpft ist.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 22.11.2015, 11:42:52
Barret saß in einer Ecke und schaute die anderen an. Wieder hielten ihn seine Gedanken an ihre Situation gefangen. Er sah den anderen zu und wusste nicht, was er sagen sollte. Sie warne alle so unterschiedlich, es gab Misstrauen und Ängste der Vergangenheit, sie hatten das Imperium aufgescheucht, kam das sie angekommen waren und sie saßen auf einer Ebene fest, ohne wirklich zu wissen, wohin sie gehen sollten. Einen Mann, der vor Jahren irgendwohin verschwunden war auf einem Planeten zu finden, auf dem sie fremd und wahrscheinlich schon gesucht wurden, das war ein wahres Himmelfahrtkommando.

Als er sich irgendwann gesammelt hatte, meldete er sich leise zu Wort. "Ich sehe im Moment keine gute Möglichkeit, von hier weg zu kommen. Das Imperium wird sicher irgend woher Bilder von uns bekommen haben und vielleicht werden wir oben schon gesucht. Hier unten dagegen werden sie sich kaum die Mühe machen - vielleicht haben sie aber Spitzel hier oder Leute, die uns für ein Kopfgeld verraten. Dennoch denke ich, wir sollten erst ein mal hier unten bleiben und versuchen, ein paar weitere Informationen zu sammeln. Wenn die Geschwister von Asen Sulk gehört haben, haben es vielleicht auch andere und können uns weiter helfen. Und da es auffällig sein wird, jetzt überall herum zu fragen, ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn wir uns eine Anstellung suchen und dann versuchen, etwas heraus zu finden und Gras über unseren Aufruhr wachsen zu lassen."
Er seufzte kurz "Bin ich der einzige, der Hunger hat? Ein paar Credits habe ich noch."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 22.11.2015, 21:07:54
Während Derek in seiner Ecke döste, hörte er die Worte des Caamasi. So langsam zweifelte er am Verstand des Knaben, er schien immer und überall eine Verschwörung zu wittern. Er war doch dabei gewesen: Innerhalb eines Tages vom Luxusliner in die Slums eine gottverdammten Hinterwäldlerplaneten, das war sicherlich nicht Dereks Idee von einem erholsamen Urlaub.

Er fragte sich, ob es wirklich eine gute Idee war, mit den anderen zusammenzubleiben, oder ob er nicht besser dran war, wenn er seine eigenen Wege ging. Zumindest wäre er dann nicht mehr den ständigen Anspielungen und Vorwürfen des Caamasi ausgesetzt.

Als Barret Essen erwähnte, merkte auch Derek, dass er, seit sie auf dem Schiff aus dem Schlaf gerissen wurden, ebenfalls noch nichts in den Magen bekommen hatte.
"Ja, etwas im Magen täte mir auch ganz gut. Und dafür reichen meine Credits noch."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 22.11.2015, 23:46:51
Jetzt da der Junge es erwähnte und das Adrenalin endlich abgeklungen war stellte Merit
fest das sie durchaus hungrig war. Jastinas Gestalt aufrechtzuerhalten verbrauchte eine ganze Menge Energie.
Ausserdem wäre die Cantina die die beiden Mirialaner erwähnt hatten sicher ein guter Start um an
Informationen zu kommen.

"Bin dabei, lass uns was essen und dabei Augen und Ohren offen halten."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 24.11.2015, 09:18:08
Nachdem niemand Einwände hatte und alle langsam ihren Hunger spürten, machten die sechs Flüchtlinge sich auf in Richtung der Cantina, die Sara Kol ihnen beschrieben hatte. Sie wussten jetzt immerhin, wo sie im Zweifel unterkommen konnten, wenn es Zeit dafür war und es sah nicht so aus, als würde der Platz im "Arion-Komplex" in naher Zukunft zu Neige gehen.
Dank der Wegbeschreibung der Mirialanerin fanden sie ihr Ziel recht leicht. Um sich herum bemerkten sie, dass die Straßen immer mehr erwachten und mehr Leute unterwegs waren. Sicher, es war nicht so belebt wie auf Coruscant oder Corellia, aber man konnte schon erkennen, dass es hier eine ganze Menge Bewohner gab. Auch die geringe Präsenz des Imperiums fiel auf, denn kaum jemand schien hier die auf den stark kontrollierten Planeten immer mehr zunehmende Trennung zwischen Menschen und Xenos zu beachten. Die Unterstadt von Taris war ein buntes Durcheinander, zumindest wenn man die Bewohner betrachtete. Denn die Stadt selbst war eher ein grau in grau. Das wenige Licht, das nach unten drang half nicht gerade dabei die Ruinen und den Schmutz freundlicher wirken zu lassen. Aber zumindest über der Tür der gesuchten Cantina gab es einen Lichtblick. Denn dort leuchtete in roten Lettern "Rickis Catina".
Auch drinnen machte der Laden einen ordentlichen Eindruck. Der Gastraum hatte eine U-Form und von der Sitrnwand, die die Oberseite des U bildete ragte eine Bar in den Raum hinein. Eine Reihe von Hockern standen hier, aber es gab auch Tische, verteilt im Raum und in einigen Seitennischen, die in die Außenwand eingelassen waren. In einer dieser Nischen saßen Sara und Valo zusammen mit einer Zabrak und einem Menschen und unterhielten sich angeregt über einem reichhaltigen Frühstück. Insgesamt war die Cantina aber eher leer. Auf der Bühne, die links neben der Bar war, spielte niemand, stattdessen dudelte eine Musikbox leise vor sich hin. Es gab gerade nicht viel zu tun und deshalb sprach die Bardame - eine Menschenfrau mitte fünfzig, die eine gelbe Schürze trug - die neuen Gäste auch direkt an: "Ah, unbekannte Gesichter! Es ist mir immer eine Freude, Neukunden in meiner Cantina willkommen zu heißen. Ich bin Ricki und ihr müsst die Fremden sein, von denen Sara mir erzählt hat."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 24.11.2015, 17:20:00
Beim Anblick des Essens lief Barret das Wasser im Munde zusammen. Er blickte sich kurz in dem Laden um und ging dann direkt auf Ricki zu und lächelte. "Ja, die sind wir und sie schwärmte so von ihrem Essen, dass wir direkt hier her kamen. Was könnt ihr uns denn empfehlen?" Alleine beim Gedanken an das Frühstück hob sich seine Stimmung.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 26.11.2015, 17:57:25
Die Cantinabesitzerin grinste breit: "Na, das ist die richtige Frage, Jungchen. Ich habe einen frischen Eintopf, der 100% Wampratten-frei ist, versprochen. Und dazu selbst gebackenes Bort, ganz frisch von Girollon'zi, außerdem einen Nebelpudding, bei dem eure Geschmacksnerven vor Genuß schmelzen werden. Und das alles nur für eine Hand voll Credits. Wenn das mal kein Angebot ist!" Die Begeisterung sprudelte geradezu aus Ricki hervor und unabhängig davon, ob diese Gerichte, wirklich gut waren, sie klangen zumindest so.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 26.11.2015, 19:11:14
Nakoa war froh, als sie endlich loskommen und sich nicht noch weitere Stunden die Beine in den Bauch standen. Zwar war der Rebell nicht gerade der erfahrenste in der Beschaffung von Informationen, aber zumindest das ein oder andere wusste er als Caamasi einfach und viele Leuten reagierten bereits positiv auf Freundlichkeit, vor allem wenn sie gebeutelt waren. Sie würden schon etwas herausfinden und sein Magen knurrte inzwischen lauter, als ihm lieb gewesen war.
Auf dem Weg zur Cantina sah er jedoch auch die heruntergekommene Gegend und die Erinnerung daran, dass dieser Planet ein schlimmes Schicksal erlitten hatte. Sie erinnerten ihn an den schlimmen Zustand seiner eigenen Heimatwelt, welche er nie selbst gesehen hatte und dessen Zerstörung immer noch in seinem Kopf widerhallte, jeden Tag und jede Nacht.
“Dieser Planet hat sich irgendwie erholt, das sollte mir Hoffnung geben...anderseits ist es hier grau, leblos, Beton. Kein lebendiger Planet voller Flora und Fauna. Er wird nie wieder so schön sein wie früher, egal was passiert, selbst wenn das Imperium dafür bezahlt.“
Die Gedanken machten ihn traurig und so blieb der Caamasi auf dem Weg stumm, in sich gekehrt und erst als sie die Cantina betreten und die Besitzerin ihr Essen anpries, kam wieder etwas Leben in ihm. Gerade die Erwähnung des Puddings ließ kurz seine Augen auf funkeln und Nakoa nickte.
“Das klingt toll. Zwei Puddinge bitte.“
Bestellte er und klang zum ersten Mal, seitdem der Rest ihn getroffen hatte, begeistert, fast schon unbeschwert vergnügt.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 27.11.2015, 11:53:05
Xiara nickt Sara und Valo freundlich zu, als sie die beiden entdeckt hat. Dann wird die Falleen aber von dem ganzen Gerede über Essen abgelenkt.

"Etwas Warmes zu Essen ist auf jeden Fall willkommen," meldet sie sich zu Wort. "Ich nehme einmal den Eintopf bitte. Vielen Dank!"

Dann schaut sie sich in der Cantina um und sucht einen passenden Tisch, wo sie alle Platz finden würden.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 27.11.2015, 13:12:01
Barret lief bereits was Wasser im Munde zusammen, als er das hörte. Er wollte gerade ein komplettes Essen bestellen, als er an seine knappen Credits denken musste. Also überlegte er es sich anders. "Für mich bitte auch den Eintopf", antwortete er mit einem lächeln der Bedienung. Nach all dem, was sich in den letzten Tagen ereignet hatte war es ein gutes Gefühl, sich einfach auf ein warmes Essen zu freuen.

Dann trat er einen Schritt zur Seite, um den anderen Platz zu machen und schaute durch das Fenster hinaus. Er wollte gerne die Straße draußen im Auge behalten, schauen ob sich jemand auffällig verhielt.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 27.11.2015, 14:39:40
Zum ersten Mal seit längerer Zeit musste Derek unwillkürlich lächeln: Man konnte offenbar vom Zentrum der Galaxis zum abgelegensten Rand fliegen, Cantinas und ihre Besitzer änderten sich nicht. Auch wenn hier natürlich mehr Xenos zugegen waren als auf Coruscant üblich, hätte diese Bar fast ebenso gut auch dort stehen können. Er fühlte sich auf Anhieb zuhause hier; endlich etwas Vertrautes in dieser merkwürdig fremden Welt, in die er so wenig hineinzupassen schien.

Derek antwortete der Bardame mit seinem gewinnendsten Lächeln: "Hallo Ricki, ich bin Derek. Sara hat uns eine Menge Gutes von Dir und der Cantina erzählt - hier soll es den besten Eintopf dieser Hemisphäre geben! Ich würde sagen, bring doch einfach erstmal eine große Portion für jeden von uns, und danach natürlich den Pudding. Für meinen Caamasi-Freund, der sich erstaunlicherweise als Leckermaul herausstellt, natürlich gerne zwei.
Dazu brauchen wir auf jeden Fall eine große Kanne Kaf - wir hatten alle etwas wenig Schlaf."

Bei den letzten Worten zwinkerte er Ricki vielsagend zu. Den anderen zugewandt fügte er hinzu: "Geht auf mich; ich hab noch was gutzumachen. Und dafür sollte es gerade noch reichen."

"Wir würden uns freuen, wenn Du uns später ein wenig Gesellschaft leistest. Ich bin sicher, Du kannst uns einige Tipps geben, was das Leben hier unten betrifft, oder?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 27.11.2015, 15:19:00
Jastina hatte gerade den Mund geöffnet um das gleiche wie die Falleen zu bestellen als Derek ihr zuvor kam.
"Auch gut, spart mir ein paar Credits." Tatsächlich war sie von der Geste des Ex-Imperialen überrascht.
Die Bürokraten des Imperiums waren nicht gerade für Großzügigkeit und Mildtätigkeit berühmt, vielleicht war an diesem Derek Vonn doch mehr als sie bislang angenommen hatte.
So nickt die Clawdite nur bestätigend und lächelt. "Danke" meint sie, während sie unauffällig die Cantina und ihre Gäste mustert.[1]
 1. Stealth und Perception: Siehe Würfel-Thread
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 28.11.2015, 13:24:41
Ricki grinste noch breiter als zuvor, auch wenn das kaum möglich war, als Derek die Bestellung aufgab: "Aber gerne, Junge." Ricki verschwand durch eine kleine Tür ihrer Bar, vermutlich in die Küche und kam wenig später mit Essen zurück, nachdem die Flüchtigen sich einen Platz an einem der größeren Tische in der Cantina gesucht hatten. Sie hatte nicht untertrieben, denn tatsächlich sah das, was sie brachte höchst appetitlich aus und den sechsen wurde sofort bewusst wie hungrig sie nach all den Strapazen waren.
Indessen beobachtete Barret die Straße, aber ihm fiel dort nichts wirklich bemerkenswertes auf[1], höchstens, dass es hier tatsächlich keinerlei Sicherheitskräfte zu geben schien.[2]
Sobald die Gäste mit Essen fertig waren und weder von Saras noch von Rickis Ankündigung enttäuscht worden waren, kam die Cantina-Besitzerin zu ihren Gästen, um die Teller abzuholen. Während sie das Geschirr einsammelte sah sie zu Derek: "Ihr wolltet Tipps für hier unten, richtig? Da gibt es nicht viel zu sagen. Legt euch nicht mit den Neunfingern an und sucht auch sonst keinen Ärger. Dann stehen die Chancen gut, dass ihr auch keinen findet."
 1. Fehlschlag
 2. 2 Advantages
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 28.11.2015, 14:42:22
"Hah! Von den Irren hat uns Sara schon erzählt. Nein danke, mit denen will ich wirklich nichts zu tun haben, wenn es sich vermeiden lässt," stimmt Xiara zu.

"Das Essen war wirklich hervorragend. Vielen Dank dafür!"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 28.11.2015, 16:39:10
Nakoa war ganz auf die Puddinge konzentriert und vertilgte diese mit einem entzückten Gesichtsausdruck als allererstes. Es war offensichtlich, dass der Caamasi so etwas nicht oft in seinem Leben gegessen hatte, und darüber vergaß er sogar einen Moment all den Ärger und all die Sorgen ihrer aktuellen Situation. Erst als er danach dem warmen Eintopf gegessen hatte und die Besitzerin bei Ihnen aufschlug, zuckte er mit den Ohren und wirkte wieder ernster. Weniger wie ein Jugendlicher, der gerade heimlich einen Kuchen verputzt hatte, sondern mehr wie ein Erwachsener, mit allerlei Sorgen.
“Gibt es denn hier überhaupt die Möglichkeit sich aus Ärger rauszuhalten? Ich meine mit den ganzen Banden, den Rakghoul dort draußen und wenn es so viele verlassene Tunnel und Gebäude gibt? Stolpert man dann nicht zwangsläufig über Ärger?“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 28.11.2015, 16:53:07
"Na, deshalb hab ich ja gesagt, man soll sich nicht auf die Suche nach Ärger machen. Die Rakghoule findet man nur in der Wildnis und mit den Gangs kriegt man eigentlich auch nur Probleme, wenn man sich in den Tunneln oder leer stehenden Gebäuden rum treibt, die sie gerne beziehen würden. Sucht euch nen nettes renoviertes Apartment, das offiziell betrieben wird und ihr werdet da nicht viel Ärger finden. Wandert durch die Wildnis oder die leeren Viertel und da habt ihr euren Ärger."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 29.11.2015, 19:08:47
Nakoa grübelte einen Moment über die Worte und sackte nach hinten in seinen Stuhl. Sie würden wohl früher oder später sowieso Ärger suchen oder er würde sie finden. Dennoch musste sie irgendeinen Anhaltspunkt finden und so wagte er eine direktere Frage.
“Gibt es denn jemanden, außerhalb der Banden, der Ärger sucht? Ich meine es gibt so viele Tunnel und verlassene Gebäude dort unten, irgendwer interessiert sich doch sicher dafür oder? Oder gehört wirklich alles den Banden oder wurde bereits vor Jahrzehnten leer geplündert? Aber da ihr gerade von einem renovierten Apartment sprecht, wisst ihr wo man ehrliche Arbeit finden kann?“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 29.11.2015, 21:49:41
Die Cantinabesitzerin lächelte Nakoa freundlich an: "Das hängt davon ab, was ihr machen wollt. Nen Tellerwäscher könnte sogar ich gebrauchen, allerdings kann ich euch nicht allzu viel Geld zahlen. Solche Gelegenheitsjobs gibt es hier überall. Nicht viele Credits und meist nicht längerfristig aber in jedem Fall werdet ihr was finden, solange ihr euch nicht für irgendetwas zu schade seid.
Und was das Ärger suchen anbelangt: naja, es kommen immer wieder Schatzsucher her, die glauben dort unten ihr großes Glück machen zu können und auch viele Einheimische haben es sich zur Aufgabe gemacht den Schrott zu durchwühlen und zu hoffen etwas brauchbares zu finden, das sie verkaufen können. Das funktioniert auch, aber es passiert auch immer wieder, dass diese Leute nicht aus den Tunneln zurückkommen. Viele sind einsturzgefährdet und man kann dort immer auch in Bandenverstecke stolpern. Das gefällt denen dann meistens nicht sonderlich gut."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 30.11.2015, 10:38:00
Nakoas Ohren stellten sich vor Interesse auf und er lehnte sich etwas weiter nach Vorne, während er mit einem freundlichen Gesichtsausdruck antworte.
“Schade, dass es nichts langfristiges gibt. Scheint nicht unbedingt die aussichtsreichste Situation für die Zukunft zu sein. Aber Schatzjäger? Kennt ihr auch erfolgreiche davon, die sich in ihrem Gewerbe auskennen? Ich meine irgendwer dort draußen ist doch bestimmt schon länger dabei oder?“
Bohrte der Caamasi noch etwas nach, denn wenn Sulk sich für die Tunnel interessiert hatte, hatte er vielleicht auch genau solche Leute aufgesucht.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 30.11.2015, 10:59:37
"Soso, ein Abenteuer seid ihr also? Klar gibt es da auch erfolgreichere. Der alte Dreebo zum Beispiel oder Kuli und Saranna Zobak. Die machen das schon seit Jahren und verdienen damit auch nen ganz ordentlichen Lebensunterhalt. Reich werden sie nicht, denn allzu große Risiken gehen sie wohl nicht ein: Besser lebendig über die Runden kommen als tot auf einer Schatztruhe liegen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 30.11.2015, 15:43:03
Nakoa ließ etwas die Ohren hängen um Mitleid zu erregen, ehe er zu einer etwas kleinlauten Antwort ansetzt.
“Ich fürchte ich habe nie etwas richtig gelernt und tauge wahrscheinlich nicht viel für normale Arbeit. Das Leben war nicht unbedingt nett zu mir, aber möglicherweise kann ich wenigstens auf diesem Weg etwas sinnvolles leisten. Könnt ihr mir sagen wie ich zu einer oder sogar alle dieser Personen komme? Vielleicht haben sie etwas Arbeit für jemanden vom Leben ausgespuckten wie mich.“
Versuchte der Caamasi nicht zu viel Verdacht zu erregen und hoffte wenigstens dort etwas nützliches zu erfahren. Er hatte nicht vor alleine auf diesem Planeten gestrandet zu bleiben. Er brauchte Antworten und eine Möglichkeit von Taris zu kommen oder eine Zelle der Rebellion zu finden. Doch ob diese überhaupt auf dem Planeten war, wusste er schlicht nicht.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 30.11.2015, 20:27:58
Derek hatte zunächst einmal zugehört, während die anderen Ricki über die Gefahren und Möglichkeiten hier unten ausfragten. Umso länger das Gespräch ging, desto unruhiger wurde der Mensch jedoch. Wollten die anderen wirklich hier unten ein neues Leben anfangen? Sie mussten doch auf die oberen Ebenen gelangen, diesen Sulk finden und irgendwann wieder von diesem gottverdammten Planeten verschwinden! Vor allem ER musste hier weg und nach Leera suchen.

"Also Ricki, nicht dass ich undankbar über die Vorschläge wäre, aber was wir wirklich benötigen, ist ein Weg zu den oberen Ebenen. Wir können nicht hier unten bleiben und für den Rest unseres Lebens irgendwelche Gelegenheitsjobs erledigen, wir brauchen jemanden, der uns nach oben bringen kann. Kennst Du so jemanden?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 30.11.2015, 21:12:58
Barret hörte ebenfalls dem Gespräch zu, Er hatte das Gefühl, dass sie Ricki schon sehr viel verrieten, aber was sollten sie auch anderes tun. Sie brauchten jemand, der sich hier auskannte und ihnen Tipps geben konnte. Als Derek dann nach einem Weg nach oben fragte, wurde er neugierig. Er hatte kürzlich festgestellt, dass er eine neue Seite seiner vor vielen Jahren erworbenen Macht ergründet hatte. Er konnte damit erkennen, was jemand gerade dachte. nicht viel, aber es würde reichen, um ihre Reaktion und vielleicht auch das zu erfahren, was sie nicht auf Dereks Frage antwortete. Also konzentrierte er sich auf die macht, das hatte er schon so lange nicht mehr getan, dass es sich zuerst irgendwie fremd anfühlte, eingeschlafen, er fand dafür keinen guten Begriff. Doch dann passierte etwas.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 01.12.2015, 10:35:46
Auf Nakoas Nachfrage hin nannte Ricki ihm zwei Adresse, wo die Schatzsucher wohnten, allerdings sagte sie direkt dazu, dass sie nicht immer dort waren, sondern mitunter mehrere Tage in den Tunneln oder der Wildnis unterwegs sein mochten.
Bei Dereks Frage musterte sie ihr Gegenüber etwas misstrauisch: "Naja, der nette Herr, der mit Nachnamen Credits heißt kann euch da sicher hoch bringen. Das Personal an den Fahrstühlen sind auch nur Menschen. Aber der Vorname seines Namens sollte pro Person mindestens vier Buchstaben haben, wenn ihr versteht was ich meine."[1] Während das für den Rest nicht weiter verdächtig erschien, spürte Barret, dass Ricki durchaus konkreter werden könnte[2], dies aber scheinbar nicht wollte und zwar, weil wer oder was auch immer in ihrem Kopf herum schwirrte, ihr gehörige Sorgen, ja beinahe Angst machte, so sehr, dass Barret selbst für einen Augenblick diese Angst zu spüren bekam.[3]
 1. 3 Advantages
 2. Fehlschalg
 3. So lege ich mal den Dark Side Point und den Conflict hier aus.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 02.12.2015, 10:07:34
Nakoa war zufrieden mit dem was er erfahren hatte. Wenn Sulk sich für die Tunnel interessiert hatte, würde er vielleicht dieselben Leute aufgesucht haben und wenn nicht, würden sie darüber vielleicht an eine Möglichkeit kommen genug Credits für die Oberstadt zu sammeln. Wenigstens für einen Teil der Gruppe, auch wenn sich einige ungute Gedanken einschlichen. Er versuchte sie abzuschütteln und sich auf das Hier und jetzt zu konzentrieren. Er tauschte kurz Blicke mit den Anderen aus und überließ ihnen das Gespräch, während er wieder in den Sitz sank.
“Ich weiß immer noch nicht warum ausgerechnet wir hier sind und was das Ganze sollte. Warum ausgerechnet einen Planeten ansteuern, der dem Imperium gehört, und die Angreifer. Sie müssen mit dem Imperium zusammenarbeiten.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 03.12.2015, 15:49:39
Diese Erfahrung erschütterte Barret und er benötigte einen Moment, um sich wieder zu fangen. Er hatte diese Art der Macht bisher kaum eingesetzt und daher wusste er nicht, ob sich dies immer so anfühlte. Immerhin, er hatte etwas erfahren, auch wenn er im Moment nicht wusste, wie sie das weiter bringen sollte oder wie er den andern davon erzählen sollte. Offenbar hatte niemand etwas bemerkt, denn alle aßen weiter. Er nickte Ricki kurz zustimmend zu und widmete sich dem Nachtisch. Als er danach griff sagte er kurz "Danke, übrigens. Ich hatte wirklich Hunger."

Dann wartete er ab. Das Gespräch war merklich ins Stocken geraten und so fragte er Ricki: "Wo ist denn der nächste Aufzug, ich würde mir das gerne mal anschauen. Oder springen da viele Imperiale herum?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 03.12.2015, 17:24:57
"Wenn ihr zu Fuß unterwegs seid braucht ihr sicher zwei oder drei Tage. Einst soll der ganze Planet auf den oberen Ebenen bevölkert gewesen sein, aber viel davon wurde vor langer Zeit zerstört. Nur Teile wurden wieder aufgebaut. Die meisten hohen Gebäude hier sind ja auch nur Ruinen, wo überhaupt etwas davon übrig ist. Und natürlich sind da viele Sicherheitskräfte, vom Militär, aber auch von der lokalen Sicherheit."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 03.12.2015, 22:20:44
Jastina hatte schweigend den überrachend wohlschmeckenden Eintopf gelöffelt aber aufmerksam zugehört.
Als Ricki auf "lokale Sicherheit" zu sprechen kommt blickt sie auf.
"Lokale Sicherheit? Meinst Du damit die Neunfinger, und warum verstümmeln die sich eigentlich? -  oder gibt es hier unten tatsächlich sowas wie eine Polizei? - und weißt Du zufällig wo man Kuli oder Miss Zobrak treffen kann? - ich für meinen Teil würde mein Glück lieber mit den Schatzjägern versuchen als als Tellerwäscher."
und bei der Gelegenheit mehr über die Höhlen lernen, für die sich Mr. Sulk anscheinend so brennend interressiert hat.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 04.12.2015, 15:47:14
"Klar gibt es hier Sicherheitskräfte, irgendwer muss ja dafür sorgen, dass die feinen Leute dort oben sich keine Sorgen um den Abschaum aus der Unterstadt machen müssen. Dementsprechend findet man die auch nur an den Aufzügen und sonst nirgends. Und oben vermutlich, damit dort auch Recht und Ordnung herrscht. Die Neunfinger sind eine andere Sache..." Ricki schwieg jetzt wieder und es wurde klar, dass sie nicht allzu viel über diese fanatische Gruppe reden wollte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 05.12.2015, 12:01:28
Während die Cantinabesitzerin noch spricht kamen zwei junge Männer in den Laden, die sich angeregt unterhielten: "...hab gerade nen Anruf von meinem Onkel von oben bekommen, du glaubst nicht, was er zu erzählen hatte..." Ricki blickte noch einmal zu ihren fremden Gästen: "Entschuldigt, aber die Pflicht ruft. Wenn ihr noch etwas wissen wollt, kommt einfach zum Tresen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 05.12.2015, 12:11:41
Aus Nakoas Sicht klang der Weg nach oben nicht sonderlich vielversprechend, vor allem nicht sollte das Imperium Xenos als Aufwiegler des Vorfalls in der Wohneinheit gemeldet haben. Angesichts der viel zu teures Schmiergeldes bleibt zumindest aus Sicht des Caamasis nur ein Weg. Er lehnte sich nach Vorne nachdem sie wieder alleine sind und sprach leise zu den Anderen.
„Asen Sulk könnte oben oder hier unten sein. Aus meiner Sicht sollten wir mit dem Naheliegenden anfangen und das ist seinen Fußstapfen folgen und die Schatzjäger nach ihm und den Tunnel ausfragen. Wenn er noch hier unten ist oder etwas gesucht hat, bekommen wir vielleicht wervolle Einsichten und danach können wir immer noch oben weiter suchen. Solange wir keine Antworten haben können wir uns nicht auf andere Sache konzentrieren. So sehr dieser Ort auch in Ungerechtigkeit ertrinkt.“
Seufzte Nakoa und schaute auch zu Derek mit einem mahnenden Blick.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 05.12.2015, 12:37:25
Barret nickte Nakoa zu. "Ja, so sieht es wohl aus. Aber die macht sagt mir, dass wir von Ricki noch weitere erfahren könnten, aber im Moment wohl noch nicht an dem Punkt sind, dass sie uns so weit traut. Wer weiß, was sich noch ergibt. Wir sollten aber aufpassen, niemand hier durch eine zu direkte Fragerei aufzuschrecken. Wenn das Imperium uns nicht findet, könnte es auf die Idee kommen, uns per Kopfgeld suchen zu lassen und dann sind wir hier unten schnell dran, glaube ich."

Irgendwie war er froh, hier nicht alleine zu sitzen. Auch wenn die anderen ebenso wenig wusste, wo lang der richtige Weg ging, so kannten sie die Welt viel besser als Barret und das schien gerade auf einer solchen Welt hilfreich. Seine Heimat und auch die anderen Planeten, auf denen er gewesen war, waren anders gewesen. Einfach, aber ehrlich. Kein Gesindel, keine zwielichtigen Gestalten, dafür waren sie alle zu unwichtig gewesen. Hier aber fühlte Barret sich wie ein leuchtendes Lämpchen in der Dämmerung und er fürchtete das jeder sehen konnte, das er hier nicht hingehörte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 06.12.2015, 18:58:47
Nachdem die sechs Flüchtlinge aufgegessen hatten und Derek bei Ricki das Essen bezahlt hatte,[1] machten sie sich auf der Wegbeschreibung der Cantinabesitzerin zu folgen, um nach den so berühmten Schatzjägern zu suchen. Bei der Adresse, die Ricki ihnen für Dreebo gegeben hatte, eine unscheinbare Hütte in einer Seitengasse, die sich an ein weit größeres Gebäude schmiedte, mussten sie aber feststellen, dass scheinbar zu dieser Uhrzeit - es ist immerhin etwa gegen Mittag - hier niemand zuhause ist.
Aber bei den Zobraks hatten sie etwas mehr Glück. Die beiden wohnten in einer der Apartmentanlagen, von denen Ricki zuvor gesprochen hatten. Ähnlich wie das Gebäude, in das die Rettungskapsel gestürzt war, gab es hier eine Eingangshalle, jedoch ohne Pförtner, wo eine Übersicht aller Bewohner für die einzelnen Etage - insgesamt waren es zwölf - zu finden war. Es gab auch eine Sprechanalge und der Aufzug zu den unterschiedlichen Etagen funktionierte wohl nur mit einem Code oder wenn man von einem der Bewohner nach oben gelassen wurde. Als sie bei den Zobraks klingelten erhielten sie nach kurzer Zeit die Antwort einer Frauenstimme: "Wer ist da, ich habe keine Besuch erwartet."
 1. streich dir bitte sechs Credits
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 07.12.2015, 16:14:38
Barret wollte schon eine Antwort geben, aber dann zögerte er. Er hätte vermutlich einfach gesagt, was sie wollten, aber durch eine Sprechanlage kam ihm das komisch vor. Also machte er es kurz. "Wir kommen auf Empfehlung von Ricki - äh, also die Ricki aus Rickis Cantina - und sind auf der Suche nach Kuli und Saranna Zobak. Habt ihr einen Moment Zeit?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 07.12.2015, 20:55:18
"Soso, Ricki also?" Die Stimme aus der Sprechanlage klang mehr als misstrauisch "Und in weclher Sache hat Ricki Kuli und Saranna empfohlen? Wohl kaum wegen eines Rezepts für Wompratteneintopf."[1]
 1. Je nach Ansatz ist ein Check auf Charm oder Negotiation nötig, Schwierigkeit :swc::swc::swd:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 07.12.2015, 23:43:01
"Malvone. Ricki Malvone heißt die Gute." Offenbar hatte der Junge noch kein Kommunikationsseminar mitgemacht.

Dass ihnen direkt jemand die Tür aufmachen würde, hatte Derek nicht erwartet. Er kannte sich zwar mit Schatzjägern nicht wirklich aus, aber er vermutete, dass man wenig Erfolg in dem Gewerbe hatte, wenn man seine Geheimnisse an Fremde ausplauderte. Nach der Antwort der Dame auf der anderen Seite der Sprechanlage sprang er Barret zur Seite:
"Nicht direkt - aber wenn Ihr eins anzubieten habt, wären wir durchaus interessiert. Ich esse Wompratteneintopf für mein Leben gern! Wenn Sie ihn so gut hinbekommen wie meine Mutter, stehe ich tief in Ihrer Schuld! Und Ricki hatte ja nur den ohne Wompratten im Angebot.
Aber Ricki hat uns eigentlich wegen einer anderen Sache hergeschickt. Sie meinte, Kuli und Saranna sind die besten in dem, was sie tun. Und keine Angst, wir wollen ihnen nicht ihre Geheimnisse stehlen, wir sind nur auf der Suche nach einigen Informationen im Zusammenhang mit den Tunneln - und wer könnte sich schon besser dort auskennen als die beiden?"
[1]
 1. Charm: 3 Misserfolge  :evil:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 08.12.2015, 10:52:22
Die scheint ja nicht besonders gerne Besuch zu empfangen... denkt sich Xiara, mischt sich aber jetzt nicht auch noch ein und lässt daher erstmal die beiden Menschen mit der Schatzjägerin reden. Vielleicht bekommen sie sie ja überredet. Zumal ihre eigene Überzeugungskraft ohnehin besser in direktem Kontakt und nicht über die Sprechanlage funktioniert.

Eine Sache fällt ihr aber durchaus ein, auch wenn die anderen da vermutlich auch selbst drauf kommen, aber schaden kann es ja nicht.

"Bietet ihr doch etwas an?" flüstert die Falleen daher leise.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 08.12.2015, 17:46:22
Die Antwort von oben erfolgte prompt: "Ah, das hat sie euch also gesagt? Und wie kommt Ricki auf die Idee, dass Kuli und Saranna aus reiner Menschenfreundlichkeit ihr Wissen über die Tunnel mit Wildfremden teilen sollten? Es ist keine geringe Leistung sich Wissen über diese Orte dort unten anzueignen und niemand, der nicht unten war versteht das wirklich. Viele sind schon irre hinab gestolpert und nicht zurück gekommen. Aber nicht Kuli und Saranna, die zwei machen das schon seid Jahren und haben sogar sowas wie ne Karte der Tunnel angefertigt. Das hat sie viel gekostet, das werden sie sicher nicht so ohne weiteres teilen."[1]
 1. 3 Advantages dafür, dass ihr schon nen paar Infos bekommt und außerdem :swb: auf einen Negotiation-Check
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 09.12.2015, 08:57:19
Barret übernahm wieder, nachdem nun klar war, dass sie nicht so einfach nach oben gelassen wurden. Aber Xiara hatte recht und auch ihre Gesprächspartnerin hatte es klar gesagt, sie mussten hier etwas anbieten, u weiter zu kommen. "Oh, niemand sagt, dass wir etwas umsonst haben wollen. Allerdings könnten wir das vielleicht von Angesicht zu Angesicht besprechen, hier über die Sprechanlage, wo man nie weiß, wer noch zuhört, ist es doch etwas unpraktisch. Wir können uns auch gerne bei Ricki in einer ruhigen Ecke unterhalten, falls ihr Sorge habt, euch könne etwas geschehen." Er wollte schon einen Scherz über die Wohnung machen und sah dabei vor seinem inneren Auge eine völlig unaufgeräumte Wohnung voller Schätze und Ausrüstung, gleichzeitig war er ziemlich sicher, dass dies nicht der Grund war.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 09.12.2015, 10:54:28
Es vergingen einige Augenblicke, in denen die Frau oben offenbar überlegte, doch dann kam ein kurzes "Also gut, kommt hoch"[1] aus der Sprechanalge und die sechs Flüchtlinge konnten sehen, dass der Fahrstuhl entriegelt wurden und die Türen zur Seite glitten. Das Innere war ähnlich ordentlich wie der Rest des Gebäudes, aber man konnte sehr wohl erkennen, dass die Technik hier nicht auf dem neuesten Stand war, sondern schon einige Jahre auf dem Buckel hatte. Aber funktionieren tat sie zumindest und nur wenige Augenblicke und etwas Ruckeln später erklang ein blechernes "Ebene 7, Ebene 7. Tür auf, Tür auf." aus dem Lautsprecher des Fahrstuhls.
Schnell war die Wohneinheit gefunden, in der Kuli und Saranna gelistet waren und die Tür öffnete sich, sobald die sechs davor standen. Dort stand eine Menschenfrau, die vierzig Jahre alt sein mochte und offensichtlich sehr gut trainiert war. Die Muskeln zeichneten sich deutlich unter ihrem ärmellosen Shirt ab. Wirklich Aufmerksamkeit erregte allerdings die Augenklappe, die sie über ihrem linken Auge trug. An ihrem Gürtel hing eine Blasterpistole und ihre Hand ruhte auf der Waffe, während sie mit der andere zu einer Seitentür im Flur deutete: "Dann mal herein die Damen und Herren. Wollen wir doch mal hören, was ihr anzubieten habt." Die Frau wartete ab, bis alle sechs in den von ihre angezeigten Raum gegangen waren. Dabei handelte es sich offenbar um eine Art Werkstatt, denn gleich mehrere Werkbänke standen hier auf denen allerlei Technikkomponeten herum lagen. Hinzu kamen zwei altmodisch aussehenden Droiden, die offensichtlich funktionsfähig waren, da ihre Köpfe den Neuankömmlingen folgten. Sonst zeigten sie allerdings keine Reaktion. Mit ihren zwei Armen und Beinen waren sie offensichtlich Humanoiden nachempfunden, mehr von ihrem Zweck ließ sich jedoch ohne genaue Untersuchung nicht erkennen.
Es gab keine Sitzgelegenheiten in der Werkstatt, weshalb alle stehen mussten und die Frau, die Hand noch immer lässig auf dem Blaster, schaute mit ihrem Auge auffordernd in die Runde: "Also?"
 1. 4 Advantages für eine grundsätzlich positive Einstellung, d.h. ihr bekommt :swb::swb: auf den Verhandlungswurf, wenn es um die eigentliche Gegenleistung geht
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 15.12.2015, 16:52:39
Als die Frau ihnen den Weg in das Zimmer wies war Barret zunächst etwas zurückhaltend und ließ Derek den Vortritt, als er aber sah, dass in dem Zimmer keine Gefahr lauerte, schlüpfte er rasch hinein. Schnell sah er sich um, sein Blick blieb kurz bei den Droiden hängen, schweifte aber dann weiter über die Tische. Als er keinen Stuhl oder Hocker sah, blieb er wie die anderen stehen, schaute in Richtung der Tür und wartete, bis die Gastgeberin ebenfalls in den Raum kam.

Barret schaute die Frau freundlich an und bemühte sich, nicht direkt auf die Augenklappe oder den Blaster zu starren. "Nun, erst einmal vielen Dank, dass ihr mit uns sprecht. Wir wollen eure Zeit gar nicht lange in Anspruch nehmen, daher komme ich gleich zum Grund für unser kommen. Wir suchen einen Mann, der hier unten vor einigen Jahren gelebt hat und sich wohl für die Tunnel interessiert. Und da ihr euch hier gut auskennt, wurden wir an euch verwiesen. Sein Name ist Asen Sulk und er war wohl schon etwas älter, als er hier war. Könnt ihr euch an ihn erinnern?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 17.12.2015, 13:41:30
Die Frau musterte Barret kritisch und es war offensichtlich zu erkennen, dass sie den Fremden nicht wirklich traute: "Asen Sulk sagt ihr? Asen Sulk, Asen Sulk, Asen Sulk. Nein, da erinnere ich mich nicht, da müsste wohl etwas meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen." Der Blick der Frau traf den ihrer Gäste und es war klar, dass sie ihr irgendetwas würden anbieten mussten, wenn sie überhaupt etwas würden erfahren wollen. Und selbst wenn, war unklar, ob ihr Wissen ihnen von Nutzen sein würde.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 17.12.2015, 16:39:08
Barret hatte befürchtet, dass so etwas kommen würde. Klar, sie waren hier fremd, in dieser Welt gab es nichts umsonst und es war klar, dass diese Information nun durch ihre Frage etwas wert geworden war. Dennoch versuchte Barret es erst einmal ohne eine konkrete Summe. "Nun, vielleicht können wir ja etwas für euch erledigen und ihr könnt uns im Gegenzug fällt euch vielleicht etwas zu dem Namen ein?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 18.12.2015, 10:17:32
Die Frau ließ mit ihrem durchdringenden Blick nicht von Barret ab: "Es gibt tatsächlich etwas, das ihr für uns tun könnt. Eine Plünderung, die wir bisher immer vermieden haben, da sie eine größere Gruppe benötigt. Nun, ihr seid eine größere Gruppe. Für einen Gewinnanteil von 50% bekommt ihr eure Informationen. Allerdings bedarf es einer Anzahlung, 50 Credits und ich verrate euch, wo ihr hin müsst, dann könnt ihr dort alles erledigen und danach sehen wir weiter." Sie wandte sich für einen Augenblick von den sechs Flüchtlingen ab und gab ihnen die Möglichkeit, die Credits zusammenzuwerfen, indem sie in einer der Werkbänke herumsuchte. Schließlich hielt die Frau die rechte Hand auf, in der Erwartung die Credits zu bekommen und nahm damit erstmals die Hand von der Waffe. Nachdem das erledigt ist, streckt sie Barret ein kleines Handtellergroßes Gerät entgegen: "Das hier ist ein Kompass, der euch zu eurem Ziel führen wird. Es ist in den Darjella-Tunneln, ein abgeriegelter Komplex, gründlich gesichert gegen Eindringlinge. Riskante Angelegenheit, aber sicher den Aufwand wert. Und kommt gar nicht erst auf die Idee uns bei der Beute zu betrügen. Wir würden das mitbekommen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 18.12.2015, 12:11:23
Nachdem sie sich während der Verhandlungen zurückgehalten hatte, um Barrets Bemühungen nicht zu verkomplizieren, mischt Xiara sich jetzt erstmalig in das Gespräch ein. Während sie spricht, kann man sehen, wie die Schuppen auf ihrer Haut sich immer wieder einmal leicht verfärben und einen eher orangenen Ton annehmen.

"Das klingt nicht schlecht, aber woher wissen wir, dass die Informationen, die ihr habt, auch soviel wert sind? Was machen wir, wenn eure Informationen uns nicht weiterhelfen? Außerdem habt ihr doch sicher schon ein paar Beobachtungen bei diesem Komplex gemacht. Ein paar mehr Details würden uns schon helfen und damit ja im Endeffekt auch euch, denn wenn ihr den Anteil an der Beute haben wollt, müssen wir sie ja erstmal überhaupt bekommen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 18.12.2015, 23:48:15
Im Jastinas Ohren klang der Vorschlag der Schatzjägerin nach einem fairen Vorschlag, allerdings würden sie definitiv ein paar mehr Informationen brauchen ehe man sich handelseinig werden konnte.
"Davon abgesehen wüssten wir gerne warum es einer ganzen Gruppe bedarf, die naheliegenste Erklärung wäre wohl, dass jemand den Komplex bewacht der keine Besucher mag. Und man hat uns davor gewarnt uns mit gewissen neunfingerigen Gestalten anzulegen..." ergänzt Jastina.
Dabei wurde ihre Aufmerksamkeit von Xiaras Farbwechsel angezogen. Sie hatte  bislang noch nie mit Falleen zu tun gehabt und fragte sich im Anbetracht ihrer eigenen Fähigkeiten automatisch, wie weit ihre Gefährtin wohl ihre Farbe verändern konnte. 
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 19.12.2015, 13:57:30
Derek hatte sich im Hintergrund gehalten, nachdem die Frau ihn so rüde abgekanzelt hatte. Offenbar schien sie Barret eher zu mögen, daher überließ er dem jungen Mann das Reden.

Als sie ihr dann gegenüberstanden, musste der Bürokrat fast loslachen. Er hatte natürlich in seiner Jugend wie jeder andere Junge Abenteuerholos von Raumpiraten gesehen, mit dem Erwachsenwerden dann aber realisiert, dass dort nur romatische Klischees dargestellt wurden. Und nun stand er hier in genau solch einem Klischee. Die Augenklappe, der Blaster, die Kleidung, die Wohnung vollgestopft mit technischen Spielzeug und alten Droiden: Es sah aus wie in seiner Lieblingsserie Piraten des Outer Rim: Die Abenteuer des Harrison Hondo.

Nachdem er sich wieder gefasst hatte und die Frau ihr Angebot unterbreitet, wurde er allerdings nachdenklich. Was war aus ihm in den letzten Tagen geworden? Vor kurzem noch ein gesetzestreuer Bürger, schoss er jetzt auf Sturmtruppensoldaten und spielte mit dem Gedanken, sich auf "Plünderungen" einzulassen. Und während man die Sache mit den Sturmtruppen noch als Notwehr rechtfertigen konnte, wurde ihm übel bei dem Gedanken, hier möglicherweise rechtschaffene Bürger auszurauben. Er musste versuchen, mehr über das mögliche Ziel herauszufinden.
"Jastina hat recht, wir brauchen mehr Informationen über unser Ziel. Es ist doch auch in eurem Interesse, dass wir wissen, was uns erwartet - sonst bekommt ihr auch keine 50%. Und was sollen wir plündern? Brauchen wir ein Transportmittel?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 19.12.2015, 22:19:30
Die Frau wartete noch immer darauf, dass Barret den Kompass nahm, antwortete aber zugleich auf die Bedenken der Flüchtlinge: "Nun, ihr habt Recht, ihr verdient mehr Informationen.[1]Und macht euch keine Sorgen, ihr werdet keine Besitzer antreffen, wo ihr hingehen werdet. Der Kompass wird euch tief in die Tunnel führen. Dort unten lebt gewiss niemand, ganz bestimmt nicht die Neunfinger. Es gibt dort unten einen höchst interessanten Ort, der noch aus der Zeit vor der ersten Zerstörung des Planeten stammt. Es gibt da offensichtlich eine regenerative Energiequelle. Zumindest ist das Sicherheitssystem an der Tür noch aktiv. Deshalb haben wir sie auch nicht geöffnet. Wir haben das hier nicht für Jahre gemacht, indem wir uneinschätzbare Risiken eingegangen sind. Diese Tür ist ein solches uneinschätzbares Risiko. Aber die Energiequelle ist sicher ne Menge Credits wert.
Ihr habt angeboten etwas für uns zu tun, das ist es. Wenn ihr es nicht wollt, dann lasst es."
Jetzt erschien ein schelmisches Grinsen auf ihrem Gesicht: "Und was den Wert, unsere Informationen angeht. Nun, da werdet ihr ein weiteres Risiko eingehen müssen. Ihr habt mir offensichtlich nicht viel anzubieten, außer euren Diensten. Also schlagt ein oder verschwindet."[2]
 1. Success
 2. 2 Threats dafür, dass sie euch hier nichts verrät
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 20.12.2015, 15:25:10
Die Fragen der anderen waren berechtigt, sie hatten mehr Erfahrung bei solchen Abenteuern. Er nicht - noch nicht. Er wollte in die Welt hinaus, er wollte ein Jedi werden und das ging nicht in einer sicheren Kammer auf irgend einem Planeten oder einer bequemen Kabine auf einem Raumschiff. Für ihn klangen die Antworten der Frau ausreichend, das er den Kompass nahm. Was hätte er auch sonst tun sollen. Hier bot sich die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und so etwas benötigten sie.

"Gut." Er nahm den Kompass an sich. "Wie lange werden wir bis zu diesem Ort unterwegs sein?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 22.12.2015, 13:47:38
Das eine Auge der Frau schaute zufrieden in die Runde, nachdem Barret endlich den Kompass ergriffen hatte: "Das kommt drauf an, wie schnell ihr unterwegs seid. Bis zum Tunneleingang ist es bei strammem Marschtempo nen Weg von zwei Stunden. Und dann noch mal sechs Stunden in den Tunneln. Und jetzt raus mit euch, wir können weiter reden, wenn ihr zurück seid."
Auch der abgeschlossene Deal hatte der Höflichkeit der Frau, die bis zum Ende ihren Namen nicht verraten hatte, nicht beflügelt. Sie schob die sechs geradezu zur Tür und nach kürzester Zeit standen die Flüchtlinge wieder in der Eingangshalle. Es war jetzt später Nachmittag und noch am gleichen Tag in die Tunnel aufzubrechen wäre wohl ein wenig zu anstrengend. Also begaben sie sich erstmal zurück zu ihrem Quartier, um sich ein wenig auszuruhen, denn die anstrengende Nacht saß ihnen noch immer in den Knochen.
Nach einer Nacht Schlaf, in der sich die Flüchtlinge ihre eigenen dunklen Ecken gesucht und nicht mehr viele Worte gewechselt hatten[1], fühlten sich alle zumindest etwas ausgeruhter, auch wenn die Blessuren vom Flug in den Rettungskapseln und vom Kampf gegen die Sturmtruppen noch nicht ganz verheilt waren.[2]
Trotzdem verschwendeten die Flüchtlinge am nächsten morgen nicht allzu viel Zeit. Nach einem Frühstück bei Ricki griffen sie sich den Kompass und machten sich auf zu ihrem neu gefunden Ziel, auch wenn sie noch immer nicht so genau wussten, was sie dort erwarten würde. Zumindest war es eine Spur. Der Weg durch die Gassen der Unterstadt ist ereignislos, da sich hier kaum jemand für die fremden interessiert. Aber jetzt, da sie den zweiten Tag hier unterwegs sind, erkennen die Flüchtlinge, dass die Unterstadt mitnichten der Erdlevel ist, der sie zunächst zu sein schien. Denn auch hier gibt es verschiedene Ebenen und der Kompass führte sie - wunderbar präzise - über mehrere dieser Ebenen immer weiter hinab, bis schließlich keinerlei Bewohner mehr zu entdecken waren, sondern nur gähnende Leere herrschte. Die für die Fremden noch immer namenlose Frau, die vermutlich Saranna Zobrak war, hatte mit ihrer Einschätzung wohl ein wenig untertrieben, denn es kostete fast vier Stunden bis die sechs den genannten Tunneleingang erreicht hatten. Hier unten, wo es nun auch kaum noch Lichtquellen gab, da die Energieversorgung, die diese Gänge und Gebäude einst erleuchtet haben mochte lange ausgefallen war, schon lange ausgefallen und die Zuleitungen gekappt worden waren, übernahmen Sya und Jastina die Führung. Letztere hielt einen Leuchtstab in den Händen für die, die im Dunkeln nicht so perfekt sehen konnten und die zwei führten mit dem Kompass in der Hand die kleine Truppe frischgebackener Schatzjäger durch die Tunnel. Ohne den Kompass hätten sie sich wohl heillos verlaufen, denn dessen Technik zeigte nicht einfach immer in eine Richtung, sondern es schien eine spezielle Route in ihn einprogrammiert zu sein.
Mehrfach kamen sie an eingestürzten Tunneln oder Spalten in Boden und Wänden vorbei, die es zu überwinden galt, aber das alles gelang ihnen mit Bravour.[3] Schließlich standen sie vor ihrem Ziel, das sie schon aus weiter Ferne erkennen konnten. Der Tunnel öffnete sich nämlich zu einer breiten Innehalle, die einst das Zentrum eines großen Gebäudekomplexes gewesen sein musste, jetzt aber eher anmutete wie eine finstere Höhle im Herzen eines Berges. Doch so finster war diese Höhle gar nicht, denn auf der gegenüberliegenden Seite auf Höhe der zweiten Etage - insgesamt zählte die "Höhle" fünf Stockwerke, die allesamt mit Geländern versehen und über Treppen verbunden waren - erstrahlte bei einer der Türen noch immer die Beleuchtung. Aus nächster Nähe ließ sich erkennen, dass sogar das Zugangspadd noch aktiv war, allerdings zeigte das sanfte rot der Beleuchtung, dass es abgeriegelt war. Im Staub der Jahrhunderte konnten die Schatzjäger einige Fußspuren entdecken, allerdings schienen diese nicht gerade frisch zu sein.
 1. wir gehen einfach mal davon aus, dass es Merit gelingt ihre wahre Natur weiter geheim zu halten
 2. Ihr regeneriert sämtlichen Strain und jeder 1 Wound - schon eingetragen
 3. Erfolg bei Survival
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 22.12.2015, 14:56:13
Derek war neugierig, wie dieser sogenannte "Kompass" funktionierte; irgendwo musste dort ja eine Karte von diesem Komplex eingespeichert sein, oder zumindest eine Route. Allerdings ließen sich keine näheren Informationen aus dem Gerät herausholen, ohne es zu öffnen. Da sie auf den Kompass angewiesen waren, verzichtete er momentan lieber darauf - vielleicht ließ sich das ja noch nachholen, wenn sie wieder zurück waren.
Stattdessen versuchte er, die Route so gut wie möglich auf seinem Datapad nachzuzeichnen, indem er den Weg, Abzweigungen und auffällige Objekte eintrug und versuchte, eine Art Karte von ihrem Weg zu erstellen. Die Frau hatte ihnen nicht einmal gesagt, ob der Kompass sie wieder zurückführen würde und er wollte im Zweifel lieber eigenständig dazu in der Lage sein. Nach einiger Zeit musste Derek sich allerdings eingestehen, dass er sich unterwegs wohl verfranzt hatte; es war schwieriger als er dachte, die Abzweigungen und Längen richtig einzuschätzen, und er musste an der einen oder anderen Stelle wohl etwas übersehen haben. Obwohl er nicht glaubte, mit Hilfe der Karte zurückzufinden, arbeitete er weiter daran - mit etwas Glück konnte er auf dem Rückweg seine Fehler korrigieren, wenn der Kompass dann weiterhin funktionierte.[1]

Als sie nach mehreren Stunden offenbar an ihrem Ziel angekommen waren, war Derek durch die dauerhaft aufrechterhaltene Konzentration auf dem doch nicht immer einfachen Weg mental recht angespannt und musste erst einmal tief durchatmen, um sich auf die neue Situation einzustellen.[2] Eine Tür mit Zugangspad schien ihm fast schon zu einfach zu sein nach all dem, was die Frau ihnen erzählt hatte, daher schaute er sich nach weiteren Sicherheitsmechanismen um, um nicht in eine Falle zu tappen und möglicherweise die Selbstschussanlage auszulösen, fand jedoch nichts Verdächtiges.[3]

Das Datenpad selbst sollte kein allzu großes Hindernis darstellen, aber er wollte es mit seinem angeknacksten Selbstbewusstsein lieber nicht versuchen - irgendwie war in letzter Zeit alles schiefgegangen, wann er angefasst hatte.
"Kennt sich jemand damit aus, so ein Schloss zu knacken? Ich könnte es versuchen, aber ich lasse gerne jemandem Geübteren den Vortritt."
 1. Kein Erfolg, aber vielleicht kann ich es auf dem Rückweg erneut versuchen.
 2. Den Threat würde ich mal als Strain durch die Anstrengung interpretieren.
 3. Perception: Kein Erfolg
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 23.12.2015, 16:05:30
Merit meldete sich auf Dereks Frage hin und begab sich schnell an die Arbeit. Es kostete sie einige Mühe das Zugriffspad zu öffnen und sie holte sich dabei einen schmerzhaften Stromschlag, der ihre Hände zittern ließ.[1] Aber nachdem das geschafft war, gelang es der Clawdite in Menschengestalt überraschend schnell nicht nur die Türkontrollen zu öffnen,[2] sondern gleichzeitig auch das Sicherheitssystem zu deaktivieren, das mit der Tür verbunden war, sodass dies ihnen für eine Weile keine Sorgen machen dürfte.[3]

Die Türen glitten auf und abgestandene Luft schlug den Schatzjägern entgegen. Seid sehr langer Zeit war dieser Ort nicht betreten worden, aber auch hier drinnen funktionierte die Beleuchtung noch und tauchte alles in ein dunkles rötliches Licht. Vor sich sahen die sechs eine kleine Eingangshalle und dann einen Gang der ein ganzes Stück geradeaus führte und dann nach recht abknickte. Allerdings führte auch ein Gang direkt aus der Eingangshalle nach rechts in einen recht großen Raum, von dem aus fünf weitere Türen ausgingen. In der Mitte dieses Raumes gab es einen Turbolift, der nach unten führte, allerdings nicht aktiv war.
 1. 2 Threats: :sws: auf den nächsten Check, bei dem Merit ihre Hände benutzt
 2. Erfolg
 3. Triumph
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 23.12.2015, 16:32:58
Barret stand noch vor der Tür und schaute sich um, als Merit sich an der Tür zu schaffen machte. Als diese dann aufglitt, erwartete Barret für einen Moment einen Haufen Sturmtruppen dahinter, allerdings war dieser Ort augenscheinlich wirklich verlassen. Zuerst schaute und lauschte er in den Gang, aber es war nichts zu erkennen oder zu hören. Dann ging er langsam einige Schritte nach vorne und schaute sich die Wände innen etwas näher an. Er suchte nach Symbolen, Zeichen oder Schrift - irgend etwas, das ihnen einen Anhaltspunkt zum Zweck des Gebäudes geben konnte[1]. Danach ging er zögernd in den Gang hinein und schaute sich nach wenigen Schritten um, ob die anderen ihm folgten.
 1. keinen Erfolg, aber vielleicht finde ich ja etwas anderes für die 2 Advantages?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 23.12.2015, 16:44:30
Barret entdeckte zwar keine Schriftzeichen oder vergleichbares, aber ihm fiel auf, dass die Art der Bauweise sich von dem unterschied, was sie in den Tunneln und draußen gesehen hatten. Spontan erinnerte ihn dieser Bau am ehesten an eine militärische Einrichtungen, während draußen alles sehr viel ziviler ausgehesen hatte. Die Art, wie die Türen und Wände verarbeitet waren zeugten von einer Schlichtheit und Effizienz wie sie sich nur selten in zivilen Einrichtungen fand - zumindest gemessen an dem, was Barret bisher hier unten gesehen hatte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 23.12.2015, 18:45:38
Auch wenn es Nakoas Idee war, hielt sich der Caamasi bei den Verhandlungen mit der Frau zurück. Immerhin konnten auch die Anderen zeigen, dass sie in so etwas versiert waren und die Wahrheit war, dass er nicht wirklich viel Schulung in Verhandlungen hatte. Zwar gefiel es ihm gar nicht, dass eine Waffe auf sie gerichtet wurde, aber er versuchte ruhig zu bleiben. Mit wachen Augen verfolgte er die Verhandlungen, welche zu einem durchaus interessanten Abschluss gekommen waren. Zwar wäre es Nakoa lieber, wenn sie bereits jetzt die Information hätten, aber die Aussicht auf ein Abenteuer weckte ebenfalls etwas in dem jungen Caamasi. Nach der Rückkehr in ihre Unterkunft legte er sich schlafen und durchlebte eine sehr verwirrende Nacht. Immer wieder vermischten sich Erlebnisse des letzten Tages mit dem Tod seiner Heimat und der mahnenden Stimme eines Mannes in einer braunen Robe, während immer wieder Dereks Gesicht mahnend über all dem schwebte wie ein schreckliches Vorzeichen. Mehrmals schreckte der Caamasi auf und war am nächsten Morgen alles andere als erholt. Er zeigte sich ausgesprochen schweigsam, während sie in die Tunnel stiegen. Immer wieder warf Nakoas Derek merkwürdige Blicke zu, doch mehr nicht.
Als sie endlich den Eingang des Komplexes erreichten, schaute sich der Caamasi um und wirkte mehr als unsicher. Er hatte noch nie mit so etwas zu tun, aber zum Glück wussten die anderen wohl eher etwas damit anzufangen, denn wenig später war die Tür bereits offnen. Mit gespitzten Ohren trat er hinein und zog zur Sicherheit die noch ungewohnte Blasterpistole. Sein Blick wanderte durch die Gänge und letztendlich zuckte er mit den Schultern.
“Erstbeste Tür?“
Schlug er vor und näherte sich der nächsten Tür, nachdem er einmal rechts in die größere Halle, in der sich der Lift befand, gegangen war.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 23.12.2015, 19:40:09
Barret schaute die Wände an und berührte sie dann mit der Hand. Als Nakao etwas von der nächsten Tür sagte, brummte er etwas abwesend ein leises"Hmmm" als Antwort und ging langsam an der Wand entlang.

Dann sah er zu Derek. "Das wirkt von der Bauart für mich wie ein Verwaltungsgebäude oder so etwas. Was meinst du, du kennst dich damit besser aus. Und wenn es so etwas ist, was denkst du, wo finden wir die Zentrale. Nachdem hier noch Schloss und Licht funktionieren, wer weiß, was noch alles intakt ist und ob nicht doch irgend jemand, egal ob Mensch oder Droide, das hier alles wartet."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 23.12.2015, 20:47:42
Nakoa erkannte schnell, dass die Türen alle einzeln mit Keypads ausgestattet waren und es etwas aufwändiger werden könnte diese zu öffnen. Auch wenn das Sicherheitssystem deaktiviert war, waren die einzelnen Türen alle nach wie vor verriegelt.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 24.12.2015, 12:29:30
Nakoa besah sich die vielen verschiedenen Türen, die allesamt mit Keypads ausgestattet waren. Es würde ewig dauern diese alle zu öffnen und jeder Versuch wäre ein Risiko. Sie mussten effizient handeln und dürften keine Ressourcen verschwenden. Das wusste er aus seiner Zeit im Untergrund. Er schüttelte den Kopf, um seine eigene Aussage zu revidieren und zum Turbolift zu gehen.
"Es wäre am besten, wenn wir alles auf einmal öffnen könnten. So verschwenden wir nur Zeit und riskieren unser Leben. Ich denke wir sollten tiefer eindringen und entweder eine Schlüsselkarte oder das Herz der Anlage finden."
Schlug der Caamasi vor und zeigte auf den Fahrstuhl, warf selbst einen Blick drauf, ob dieser noch benutzbar war.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 28.12.2015, 15:11:03
So wie sie sich bislang wortkarg im Hintergrund gehalten hatte, so blieb Sya auch jetzt eher schweigsam. Sie war zwar nicht zum ersten Mal auf Taris, aber es lag schon ein paar Jahre zurück und diese spezifische Gegend kannte sie nicht - hier war sie genauso auf Informationshändler angewiesen wie ihre Gefährten. Die Kopfgeldjägerin war es nicht gewohnt, in so großer Gemeinschaft zu reisen, gab sich allerdings Mühe, sich an das Gruppentempo anzupassen und alle rechtzeitig vor möglichen Gefahren zu warnen.
Noch hatte die Kel Dor kein richtiges Vertrauen zu ihren Begleitern gefasst, doch sie musste ihnen zugute halten, dass jeder sich bemühte, nach Kräften seinen Teil beizusteuern. Immer noch war Jastina für sie ein Mysterium - das Gefühl, sie von irgendwo zu kennen, verfolgte sie auf Schritt und Tritt. Sya nahm sich vor, sich in einer ruhigen Minute mit der Menschenfrau zu unterhalten, und vielleicht über dieses Gefühl zu meditieren, ebenso wie sie über Asen Sulk meditieren würde. Das hier war vom Ablauf her einer Kopfgeldjagd nicht unähnlich, und die Macht hatte ihr schon mehr als einmal den richtigen Weg gewiesen.
Außerdem machte sich die Überlebenskünstlerin Sorgen um Eek, der nach dem heftigen Blastertreffer immer noch hinkte und schnell ermüdete. Die Verletzung war zum Glück nicht lebensgefährlich, und das junge, kräftige Tier erholte sich gut; dennoch spürte sie es jedesmal selbst, wenn der Schmerz durch die Glieder der Kreatur zuckte.
Da der Aufbau der Ruine keine Hinweise auf den richtigen Pfad in diesem regelrechten Labyrinth aus Fluren und Räumen bot, nahm Sya den Nexu beiseite und versuchte, aus den wenigen uralten Spuren schlauer zu werden oder Auffälligkeiten zu finden, die man beim ersten Blick übersehen würde. Tatsächlich entdeckte sie auf dem Weg sogar einige, wenn auch längst nicht frische, Markierungen, auf die sie die Gruppe aufmerksam machte - ihr selbst sagten die unauffälligen Zeichen nichts, außer dass sie eine gewisse Regelmäßigkeit feststellen konnte[1].
 1. Fehlschlag bei Education, Advantage vielleicht für :swb: für den nächsten, den Sya drauf hinweist?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 29.12.2015, 15:07:29
Für Derek war es ein wenig unheimlich, in so einem verlassenen Gebäude herumzugeistern, und so zuckte er kurz zusammen, als Barret ihn ansprach.
"Hm, zumindest ist das nicht die Standardbauweise, die auf Coruscant verwendet wird. Allerdings ist das hier vermutlich um einiges älter. Ich kann leider auch nicht sagen, wo es langgeht."[1]
 1. Kein Erfolg.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 29.12.2015, 16:05:19
Barret war neugierig, was sie hier finden würden, er konnte im Moment aber wenig Hilfe anbieten. Ein kurzer Blick auf die Zeichen bestätigte seine Befürchtung, er hatte keine Ahnung. Also nahm er sein Lichtschwert heraus.
"OK, dann müssen wir wohl einfach alles absuchen. Ich kann euch bei der Tür nicht helfen, davon habe ich keine Ahnung. Merit, versucht doch bitte nochmal euer Glück?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 31.12.2015, 01:04:20
Weder konnte die Kel Dor den alten Spuren irgendwelche Hinweise entnehmen, noch war ihr Nexu-Gefährte in der Lage, eine Witterung aufzunehmen - es gab wohl keine ausreichend frische Fährte. In den Fluren würde die Gruppe also keine Antworten finden; sie mussten schon die verschlossenen Türen öffnen, um mehr über den Zweck und Aufbau des Gebäudes in Erfahrung zu bringen.
Sya versuchte sich an einer der Doppeltüren; Eek nahm wartend schräg hinter ihr Stellung und verharrte mit hin und her zuckendem Schweif, bereit, etwaige Gefahren anzuspringen. Ganz offensichtlich machte das Tier es nicht zum ersten Mal.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 31.12.2015, 10:59:56
Nachdem Niemand auf seinen Vorschlag reagierte und der Rest bereits sich an anderen Türen zu schaffen machte oder nur unschlüssig herumstand, fasste der Caamasi sich ein Herz. Er besah sich die Tür zum Turbolift genauer und stellte schnell fest, dass ausgerechneter dieser nicht aktiviert war. Er schüttelte enttäuscht den Kopf und riss mit den Händen die Liftsteuerung heraus, um an die Kabel dahinter zu kommen. Er hatte nicht viel Ahnung von Elektronik, aber er hatte öfters Biff dabei zu gesehen und hoffte jetzt zu wissen was er tut. Vorsichtig besah er sich die Kabel und begann mit der Rekalibrierung, um vielleicht irgendwo laufenden Strom zu finden, der die Tür öffnen würde. Nach einigen Fehlversuchen fand Nakoa tatsächlich das richtige Kabel und verpasste sich dank des fehlendem Werkzeuges prompt einen Stromschlag.[1] Seine Haare stellten sich ungewollte auf und er wirkte einen Moment wie ein riesiger weißer Flauschball. Nakoa knurrte nur, schüttelte sich und verband das Kabel mit einem Anderen und mit einem Rucken öffnete sich die Tür des Turbolifts.[2] Er warf einen Blick herunter und winkte die anderen heran.
“Lift gefällig? Na gut wir müssen wahrscheinlich klettern, außer ihr findet dort ein Seil.“
 1. 2 Threats für 1 Wunde, wenn das ok ist, finde Strain bei einem Stromschlag nicht ganz so passend, trage ein sobald ich die Bestätigung habe
 2. Erfolg
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 31.12.2015, 11:43:45
Während Nakoa sich an dem Liftschacht zu schaffen machte, konnte Sya bereits nach kurzer Zeit einen Blick hinter die Tür werfen, die sie gerade geöffnet hatte. Allerdings hatte sie dabei offensichtlich irgendein Sicherheitssystem ausgelöst, den bei den übrigen Türen erklang nun ein leises Klacken, ganz so als hätte sich ein zusätzlicher Riegel geschlossen.[1] Aber zu ihrem Glück stellte die Kel Dor fest, dass sie zumindest eine der Türen nicht würden öffnen müssen, denn die zweite Dopelltür zu ihrer Rechten führte in den gleichen Raum, wie die, die sie gerade geöffnet hatte.
Was diesen Raum anging war er ziemlich geräumig und drei Betten standen mitten in ihm verteilt. Auch von hier schlug den Schatzjägern alte abgestandene Luft entgegen. Neben den Betten gab es allerlei medizinisches Equipment und überall an den Wänden standen und hingen Schränke, die wohl zur Aufbewahrung von medizinischen Vorräten und Geräten dienen sollten.[2]

Indessen blickte Nakoa in den Turboliftschacht hinab. Es gab dort verständlicherweise kein Licht, aber trotzdem konnte der Camaasi erkennen, dass es nicht allzu tief nach unten ging. Vielleicht acht Meter tiefer konnte er schon den Boden sehen. Es gab eine Reihe von Griffen, in dem Schacht, aber trotzdem würde die Kletterpartie ohne ein Seil recht schwierig werden.[3]
 1. :sws: auf die Checks für alle weiteren Türen
 2. Zum Durchsuchen nach Nützlichem hier :swd::sws: (:sws: weil das Equipment nicht modernen Standards entspricht). Wer Ränge in Medicine hat bekommt pro Rang :swb: auf den Wurf. Ihr könnt euch gegenseitig unterstützen, aber bitte nur ein Wurf für diesen Raum.
 3. :swd::swd::swd:, falls ihr nen Seil oder sowas findet oder bastelt gäbe es (bei Basteln je nach Erfolg) :swb::swb: auf den Wurf
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 01.01.2016, 22:52:07
Während der Caamasi sich an dem Turbolift zu schaffen machte, hielt Derek es wie Sya für sinnvoller, zunächst einmal das Stockwerk zu untersuchen, in dem sie sich befanden. Bisher schien alles fast zu glatt abzulaufen, und nach den Warnungen ihrer Auftraggeberin wollte er nicht überstürzt zu tief in das Gebäude eindringen während sich hinter ihnen möglicherweise noch negative Überraschungen befanden.

Der erste Raum, den Sya schnell öffnete, bot auf den ersten Blick jedoch keine Gefahren, sondern konnte ihnen sogar nützlich sein. Derek erkannte auf den ersten Blick, dass es sich hierbei um eine Art Sanitätsraum handelte, und auch wenn alles etwas veraltet schien, würden sich hier sicherlich ein paar hilfreiche Geräte oder Medikamente finden. Zusammen mit den anderen durchsuchte er den Raum und versuchte dabei zu beschreiben, auf welche Sachen die anderen achten sollten, um etwas nützliches zu finden.[1]
 1. 1 Erfolg und 1 Advantage
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 02.01.2016, 00:08:41
Die Männer und Frauen durchsuchten die medizinischen Schränke und Regale und mussten feststellen, dass tatsächlich eine ganze Reihe der Medikamente nicht mehr zu gebrauchen war. Immerhin war all das schon sehr lange hier. Aber letztlich gelang es ihnen dann doch aus all dem Zeug eine brauchbare Sammlung zusammenzustellen. Außerdem war einiges von dem medizinischen Gerät hier ziemlich hochentwickelt, sodass sich sogar recht schwierige Arbeiten damit würden erledigen lassen.[1]
 1. Ihr findet genug Utensilien für ein Emergency Medpac und ein Physician's Kit
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 02.01.2016, 00:35:02
Die Krankenstation half der Gruppe zwar nicht dabei weiter, sich in der Ruine zu orientieren, aber medizinische Vorräte konnte man immer gebrauchen. Sya half Derek, den Raum nach noch verwertbaren Gegenständen zu durchsuchen; als sie Nakoas Ruf hörte, hatte sie gleich eine Idee.
"Ein improvisiertes Seil," versprach die Kel Dor, dann zog sie die Laken von den Krankenbetten, rollte sie ein und band sie zusammen. Mit einem kräftigen Ruck prüfte sie die Kletterhilfe auf Reißfestigkeit, ehe sie zurück in den Gang trat und sie ihren dort versammelten Gefährten präsentierte. Auch riskierte sie einen Blick in den Schacht hinein - sehr tief sah er nicht aus, allerdings tief genug, um sich einige Knochen zu brechen, wenn man nicht aufpasste.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 02.01.2016, 08:54:51
Xiara konnte bei der Erkundung des alten Komplexes bislang wenig beitragen, außer ihre Augen offenzuhalten. Den tiefen Schacht und auch das "Seil" beäugt die Falleen mit großer Skepsis. Klettern war wirklich nicht ihre Stärke und der Schacht nach ihrem Geschmack schon zu tief.

"Meinst Du das hält? Ich bin jedenfalls nicht gerade geübt im Klettern und werde sicher Hilfe brauchen, um da heil runterzukommen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 02.01.2016, 14:19:49
Sya gelang es recht gut das improvisierte Seil zusammenzubasteln. Sie bemerkte dabei allerdings nicht, dass einer ihrer Knoten recht locker war und sich erst festzurren musst. Das würde eine kleine Überraschung für den ersten geben, der versuchte es zu benutzen.[1]
 1. Erfolg, :sws: für den ersten, der versucht das Seil zu benutzen für den Threat.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 04.01.2016, 15:20:55
Auch Barret schaute sich in dem Raum um, aber fand hier wenig interessantes. Und viel Neues über das Gebäude fanden sie auch nicht. Als er draußen den Ruf von Nakoa hörte, ging er dort hin und warf einen Blick in den Schacht.
Naja, da runter werden wir es wohl schaffen, aber was sollen wir da fragte er sich selbst, aber da kam Sya schon mit einem Seil an. Dennoch stand Barret weiter unschlüssig herum, er fühlte sich hier fehl am Platz und er hatte das Gefühl, dass es nicht nur ihm so ging. Er war vielleicht doch nicht der geborene Abenteurer. Aber sie warne hier, um etwas zu finden, damit sie eine andere Information bekamen, um einen ominösen Fremden zu finden. Das alleine war schon absurd genug, da konnten sie auch weiter die Räume absuchen.

"Wollen wir uns nicht erst hier umsehen, bevor wir in das Loch nach unten oder nach oben klettern? Ich denke wir sollten versuchen, noch ein paar Türen auf zu bekommen, vielleicht finden wir ja noch etwas interessantes oder etwas, das uns hilft, im Gebäude voran zu kommen. Eigentlich hätte ich hier auch irgendwo Treppen erwartet." Er zuckte mit den Schultern und sah sich etwas ratlos um.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 04.01.2016, 17:19:50
Nakoa grübelte über dem Loch des Fahrstuhls.
“Es würde nicht einfach werden, vor allem nicht für den Rest. Keiner von ihnen wirkt sonderlich fit. Nun ich auch nicht, aber ich hatte auch noch nie Probleme damit. Trotz mangelnden Trainings.“
Er wurde erst aus den brütenden Gedanken gerissen, als Sya das Seil zeigte. Der Caamasi studierte es für einen Moment und streckte die Hand aus, um es hoffentlich zu bekommen. Nach dem Erhalt prüfte er einen Moment die Reißfestigkeit und nickte zufrieden.
“Habt ihr dort drin denn etwas interessant gefunden? Sonst würde ich vorschlagen, wenn das Seil reißfest genug ist, dass wir jemanden abseilen. Das wäre weit sicherer als zu klettern.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 04.01.2016, 23:20:28
Derek benötigte ein wenig Zeit, um den Sanitätsraum zu durchsuchen, fand dabei jedoch ein paar nützliche Geräte und medizinische Ausrüstung - genug, um einen Medizinkoffer zusammenzustellen, der seinem Notfallkit deutlich überlegen war[1]. Dazu stellte er noch ein zusätzliches Notfallkit zusammen, das er den anderen anbot, die sich inzwischen am Fahrstuhlschacht versammelt hatten.

"Kann einer damit umgehen und so etwas gebrauchen? Wer weiß, was wir hier noch treffen, ein wenig medizinische Ausrüstung kann dabei nicht schaden."

Obwohl auch Derek neugierig war, was sie in den anderen Ebenen erwartete, stimmte er Barret zu.
"Ich denke auch, bevor wir uns abseilen, sollten wir die übrigen Türen hier oben noch öffnen. Wir haben schon Medizin gefunden, wer weiss, ob es nicht noch ein paar nützliche Dinge hier gibt - vielleicht sogar eine Karte oder irgendwelche Hinweise, was uns sonst hier noch erwartet? Der Aufzugschacht läuft uns ja nicht davon."
 1. Physician's kit
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 05.01.2016, 12:54:45
Merit

Als Sya andeutet, dass Jastina sich besser an der Doppeltüre rechts versucht, da die Frau offenbar im Umgang mit diesen Dingen geübter war, nickt sie der Kel Dor zu, bittet sie aber auch gleich ihr bei dem Versuch zu helfen.

Zusammen gelingt es den beiden nach einer Weile auch, das Schloss zu öffnen[1].

"Na dann, sehen wir mal nach, was sie hier versteckt haben!" meint Jastina und tritt einen Schritt von der Türe weg, um anderen den Vortritt zu lassen.
 1. 1 Erfolg
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 05.01.2016, 13:30:18
Auch wenn sie in den ersten Momenten noch die Schmerzen von dem Elektroschock, den die Eingangstür ihr verpasst hatte, in den Fingern spürte, fand die Clawdite sich schnell mit den Kontrollen zurecht und konnte geschickt das Sicherheitssystem umgehen, indem einige der Kabel neu verband und so den gesamten Zyklus kurzschloss.
Der Raum, den die Schatzjäger daraufhin betraten, war in zwei Teile geteilt. Eine Gitterwand trennte den gesamten hinteren Bereich ab, doch es war möglich hindurchzusehen, auch wenn das leise Surren von Elektrizität darauf hindeutete, dass hier zusätzlich ein Sicherheitsfeld aktiv war. Auf den zweiten Blick bestätigen feine blauweiße Linien, die sich an den Wänden abzeichnen diese Vermutung. Auf der anderen Seite des Gitters und des Kraftfeldes befand sich etwas, das ein ziemlich großes Computersystem sein könnte. Dicke Leitungen liefen von diesem gewaltigen Kasten mit all seinen Lämpchen in die Decke und in die linke Wand. Ohne eine gründliche Analyse würde es allerdings schwer fallen, den Sinn und Zweck dieses Geräts in Erfahrung zu bringen. Das Sicherheitsfeld hatte allerdings keinerlei Kontrollen, sodass die Gittertür, die Zugang gestatten würde, sich nicht einmal anfassen ließ. Dieses Feld würde wohl von einem anderen Ort aus deaktiviert werden müssen.
Im vorderen Teil des Raumes befand sich allerdings etwas sehr viel leichter zugängliches. Wenn der letzte Raum die Krankenstation gewesen war, dann war dies zweifelsohne die Waffenkammer. Denn mehrere Schränke und Kisten dienten zweifelsohne zur Lagerung solch tödlichen Handwerkszeugs. Einiges davon stand allerdings bereits offen, was den Eindruck erweckte, dass sich hier schon jemand bedient hatte. Angesichts der Tatsache, dass das Sicherheitssystem noch aktiv war und sonst nichts auf eine Plünderung hindeutete, musste es sich dabei aber wohl um die ursprünglichen Nutzer des Ortes gehandelt haben. Trotzdem war noch genug altes Gerät übrig, das sich hier etwas nützliches finden mochte.[1]
 1. Perception :swd: zum durchsuchen nach brauchbarem. Wieder nur ein Wurf für den Raum bitte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 05.01.2016, 13:42:28
Xiara lässt ihren Blick durch den Raum schweifen. Bei den Waffen bleibt sie dann erstmal hängen, nachdem sie schnell aufgegeben hat, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, was die Maschinerie im hinteren Teil wohl bezwecken soll.

"Die sollten ja schonmal den einen oder anderen Credit wert sein. Im Zweifelsfall vielleicht auch als Tauschmittel nutzbar."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 05.01.2016, 14:03:21
Die Schatzjäger machten sich auf die Suche und stellten schnell fest, dass auch hier einiges in desolatem Zustand war. Sie fanden aber doch das ein oder andere, was sich nutzen lassen würde. Zwei Blasterpistolen sahen noch ziemlich gut aus und brauchten wohl nur neue Energiezellen und eines der Blastergewehre würde sich gewiss auch noch nutzen lassen. Ein besonderer Fund verbarg sich in einer Kiste in der Ecke, die extra gepolstert und rutschsicher festgemacht war. Als sie geöffnet wurde, war auch schnell klar wieso: eine einzelne Tretmine lag darin und soweit man es von außen beurteilen konnte, hatte sie in der versiegelten Kiste den Zahn der Zeit gut überstanden.[1]
 1. Zwei Blaster Pistols und eine Blaster Rifle, allesamt mit leeren Energiezellen. Außerdem eine Anti-Personnel Mine.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Sya Jiss am 05.01.2016, 14:30:49
Nachdem sie das Lakenseil am oberen Ende des Fahrstuhlschachts befestigt hatte, ging Sya "Jastina" beim Öffnen der nächsten Tür zur Hand, denn sie gab Derek recht - die Etage, in der sich die Abenteurer befanden, konnte noch nützliche Dinge oder Informationen beinhalten.
Die Kopfgeldjägerin half auch mit, die aufgebrochene Waffenkammer zu durchsuchen; von der gesichterten Maschinerie hielt sie sich allerdings genauso fern wie ihr Nexugefährte. Diese Technik war für sie zu komplex, und das gab sie auch ohne Scheu zu: "Ich kann damit nichts anfangen, tut mir leid."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 06.01.2016, 21:04:39
Nakoa blieb beim Turbolift stehen. Er hatte kein Interesse irgendwelche alten Räume zu durchsuchen und die Anlage war klein genug, dass er jederzeit zur Hilfe eilen konnte, sollte das nötig sein. Stattdessen lehnt er sich gegen die Wand des Lifts und verschränkte die Arme. Er warf nur einen kurzen Blick zu den Anderen.
“Sagt Bescheid, wenn ihr Hilfe braucht.“
Er hatte sowieso nie ein Faible für solche kriminellen Aktivitäten und für Maschinen noch weit weniger. Er wusste, dass es manchmal notwendig war, aber er konnte sich nie damit wirklich gut arrangieren. Er bevorzugte eine ehrliche Auseinandersetzung und das Eintreten für die Gerechtigkeit, aber immerhin war die Anlage auch verlassen, zumindest hoffte der Caamasi das.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 07.01.2016, 16:28:30
Barret folgte den anderen in den Raum und als sie sich den Waffen zuwendeten, ging er langsam in Richtung der Maschine. Er war neugierig und so näherte er sich langsam der Energiebarriere. Er achtete auf alle offensichtlichen Sicherungssysteme und berührte die Energiewand nicht, spähte aber hindurch auf das Ding dahinter.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 07.01.2016, 17:57:43
Derek folgte den anderen in die Waffenkammer, weniger wegen der Waffen, die er lieber den anderen überließ, als vielmehr, um sich das Gerät hinter dem Kraftfeld anzusehen. Nakoa beachtete er dabei nicht weiter - inzwischen festigte sich in ihm immer stärker der Eindruck, dass es sich bei diesem nicht um einen Rebellen, sondern eher um einen bockigen und rebellischen Teenager handelte, oder was die Entsprechung bei einem Caamasi sein würde. Wenn er es sich in den Kopf gesetzt hatte, dass hier oben nichts interessantes mehr zu finden wäre, würde Derek sich deswegen sicher nicht mit ihm streiten.
Die Maschine hinter der Energiebarriere war ohnehin spannender als ein Streit mit Nakoa: Er konnte zwar von hier nicht erkennen, um was es sich genau handelte, aber alleine die Tatsache, dass alles hier nach so langer Zeit noch mit Energie versorgt wurde, faszinierte ihn bereits.

"Unglaublich, dass das alles noch funktioniert. Wir müssen vorsichtig sein - irgendwelche Schutzmechanismen sind dann sicherlich auch noch aktiv.

Das scheint irgendein Computersystem zu sein. Wenn wir da ran kämen, könnten wir sicher eine Menge über diesen Komplex erfahren, und vielleicht die Türen von hier aus öffnen, oder die Sicherheitssysteme runterfahren. Aber so lange das Kraftfeld aktiv ist, geht leider gar nichts. Vielleicht wird das ja von einem der anderen Räume aus gesteuert. Wir sollten auf jeden Fall versuchen, dort auch reinzukommen."


Jastina, die inzwischen eine Bestandsaufnahme der Waffen im Raum gemacht hatte, stimmte dem Bürokraten zu und gemeinsam gingen sie zur nächsten Tür, wobei Derek ihr so gut es ging Hilfestellung leistete. Diese Tür war etwas schwächer gesichert als die letzte, weshalb beide annahmen, dass sich dahinter wohl keine Abschaltvorrichtung für das Kraftfeld befinden würde; dennoch hielten beide vor Spannung die Luft an, als die Tür schließlich aufglitt.[1]
 1. Skulduggery: Erfolg
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 07.01.2016, 18:17:51
Der Raum hinter dieser Tür war ziemlich klein und offensichtlich auch ein Lagerraum, Regale und Schränke, gefüllt mit Kisten voller Ausrüstung, die sich als nützlich erweisen könnte oder zumindest zu Geld machen ließen. Dafür mussten die Schatzjäger aber erst etwas nützliches finden.[1]
Tatsächlich war hier eine ganze Menge nützliches zu entdecken. Eine Reihe an technischen Geräten und andere Vorräte, die sich als hilfreich erweisen oder zumindest verkaufen ließen.[2]
 1. Ein letztes Mal Perception :swd:
 2. 2x Emergency Repair Patch, 1x Datapad, 1x Climbing Gear, 2x Glow Rod, 1x Fusion Cutter, 1x Hand Scanner
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 07.01.2016, 19:11:31
Wie erwartet fanden sie hinter dieser Tür nur einige mehr oder weniger nützliche Geräte, jedoch nichts von größerem Wert.
"He, Nakoa!" rief Derek dem Caamasi zu, und als dieser zu ihm aufblickte, warf er ihm die Kletterausrüstung zu. Vielleicht würde ihn das ein wenig mit der Verzögerung versöhnen, die sich durch das Öffnen der Tür ergeben hatte, allerdings befürchtete Derek, dass Nakoa das eher noch als zusätzliche Kränkung auffassen würde.

Nachdem sie den Raum durchsucht und Derek alles Nützliche in einen Beutel gestopft hatte, gingen sie weiter zur letzten verbliebenen Tür auf dieser Ebene. Jastina erkannte schnell, dass dieses Schloss von einem anderen Kaliber war als das letzte - offenbar wollten die früheren Bewohner dieses Gebäudes den Inhalt des Raumes besonders schützen, was ihre Neugierde nur noch bestärkte. Jastina nahm noch einmal ihre gesamte Konzentration zusammen, als sie sich an die Öffnung des Schlosses machte; sie wollte nicht ausgerechnet am vermutlich interessantesten Raum scheitern. Wie bei einer Zwiebel arbeitete sie sich Schicht um Schicht durch ein mehrstufiges Sicherheitssystem durch und stieß schließlich einen kurzen Jubelschrei aus, als die Tür aufglitt, ohne dass eines der Systeme sich aktiviert hatte.[1] Gespannt blickten Derek und Jastina in den Raum.
 1. Erfolg
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 07.01.2016, 22:45:42
Was sie hier sahen, war entschieden anders als die übrigen Räume. Schon der Geruch der abgestandenen Luft unterschied sich ein wenig, modriger, verbrauchter, wenn auch kaum auffällig. Die Tür gab den Blick frei in das, was offensichtlich der Kontrollraum dieser Einrichtung war. Und die meisten Systeme waren sogar noch aktiv. Zumindest leuchteten überall verteilt noch Lämpchen und wahrscheinlich würden die zahlreichen Bildschirme sich selbst wieder aktivieren, sobald man ihnen einen Grund dafür gab. Ähnlich wie die mysteriöse Maschine hinter der Waffenkammer zeugte auch der Kontrollraum von dem hohen technischen Niveau dieses kleinen Ortes. Er war geradezu vollgestopft mit Konsolen. Insgesamt drei Stühle standen im Raum verteilt, aber es gab noch ein halbes Dutzend weiterer Stationen, an denen man allerdings stehen musste.
Fürs erste wurde die Aufmerksamkeit der Schatzjäger allerdings von einem der Stühle gebunden, denn dieser war nicht leer wie alles andere hier unten. Links neben ihm auf dem Boden lag ein Datapad und rechts eine Blasterpistole, aber wirklich interessant war, was im Stuhl saß. Das war auch der Grund für den etwas anderen Geruch hier, denn die lange Zeit ohne Luftzirkulation hatte es wohl erlaubt, dass sich der Geruch des Todes nie gänzlich verflüchtigt hatte. Denn dass dieser Mann tot war, daran konnte kein Zweifel bestehen. Seine Kleidung war noch zu großen Teilen vorhanden, doch füllte der Körper sie längst nicht mehr aus. Die trockene Luft der Station hatte wohl dafür gesorgt, dass der Leichnam nicht zu Staub zerfallen, sondern mumifiziert worden war. Und so war der Mann in der grauen Uniform ein schauderlicher Anblick. Sein Kopf war zur Seite gelehnt, seine Arme hangen einfach am Stuhl hinunter. Und man konnte sogar noch recht offensichtlich eine Wunde an der rechten Schläfe erkennen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 07.01.2016, 23:27:10
Vieles hatte Derek erwartet, aber nicht den Anblick, der sich ihm bot, als die Tür sich öffnete. Im ersten Moment dachte er noch, eine lebendige Person würde sie erwarten, doch im gleichen Moment schon nahm er den Geruch wahr und erkannte, dass dieser Mann dort im Stuhl schon eine lange Zeit tot war. Wie konnte es sein, dass niemand den Leichnam entfernt hatte? Nichts an diesem Gebäude sah nach Zerstörung aus - hatten die Leute es so schnell verlassen müssen, dass niemand mehr an diesen Raum gedacht hatte? Schaffte es einfach niemand, die Tür zu öffnen? Und wer hatte diesen Mann ermordet, denn dass er das Opfer eines Verbrechens geworden war, war offensichtlich. Was war hier geschehen?

Hatte sich Dereks Verstand einen kurzen Moment noch mit diesen Fragen abgelenkt, machte sich plötzlich ein Entsetzen in ihm breit, als ihm klar wurde, was er hier sah. Übelkeit stieg in ihm hoch und er musste sich abwenden und sich ein paar Schritte vom Eingang entfernen, wo er in die Hocke ging und einige tiefe Luftzüge tat. Glücklicherweise hatte er sich soweit im Griff, dass er seinen Mageninhalt diesmal in sich behalten konnte; dennoch benötigte er ein paar Sekunden, um sich zusammenzureißen und wieder aufzustehen.

"Offenbar hat nicht jeder das Gebäude verlassen" sagte er nur und überließ es den anderen, sich selbst einen Reim auf seine Worte zu machen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 09.01.2016, 14:43:40
Nakao war etwas überrascht, als sie tatsächlich etwas nützliches fanden, und ihm sofort zugeworfen wurde. Fast ließ der Caamasi die Kletterausrüstung fallen und fummelte etwas damit herum, ehe er es endlich in einem festen Griff hatte. Er schaute dabei mit einem abweisenden Blick zu Derek, um sich grummelnd abzuwenden. Aufmerksam und sorgfältig untersuchte er die Kletterausrüstung und versuchte sich damit vertraut zu machen, denn er würde sie bald brauchen, um endlich tiefer in die Anlage zu kommen. Doch dann wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er Dereks Worte hörte. Der Caamasi, mit seiner Vergangenheit, verstand die Worte jedoch nur auf die einzige Art und Weise, wie er gewohnt gewesen war. Er warf das Geschirr zu Boden, zog die Blasterpistole und stürmte den Raum, um die Pistole auf mögliche Feinde zu richten. Erst dann merkte er wie die Worte gemeint waren und sah die mumifizierte Leiche. Der Geruch stieg ihm in die Nase und er musste kurz würgen.
“Oh...“
Nakoa hielt sich die Nase und den Mund zu, um den Geruch besser zu vertragen und näherte sich mit gezogener Waffe dem Datapad, während er jeden Moment damit rechnete, dass die Leiche ihn anfiel. Der Caamasi wirkte unglaublich angespannt, während er die Hand vom Mund nahm und das Datapad aufhob, um einen Blick darauf zu werfen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 10.01.2016, 12:00:16
Das Datapad verfügte über keine Energie mehr denn seine Zellen waren schon vor sehr langer Zeit erschöpft worden. Aber die Konfiguration war den modernen Pads so ähnlich, dass sich wohl mit wenig Aufwand eine moderne Zelle würde einsetzen lassen, um zu sehen, was von den internen Speichern die lange Zeit ohne Energie heil überstanden hatte.[1]
 1. Mechanics :swd::swd::sws:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 10.01.2016, 12:48:33
Nakao versuchte trotz des Geruchs und schrecklichen Anblickes die Energiezelle aus einem seiner Blaster in das Datapad einzubauen. Er hatte nicht viel Erfahrung damit, aber einigen anderen Rebellen dabei zu geschaut. Mit zitternden Händen fummelte er herum und schaffte es einfach nicht. Die Energiezelle passte nicht und das Datapad auseinandernehmen zum Neuverkabeln wollte er ohne Werkzeug sicher nicht.[1] Er seufzte.
"Keinen Strom mehr und das Modell scheint zu alt. Wir müssen wohl eine alternative Energiequelle finden die passt."
 1. Misserfolg
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 10.01.2016, 16:37:12
Barret folgte den anderen und als er den Toten sah, war er kurz erschrocken. Aber insgesamt war er weniger Betroffen als die anderen wirkten. Der Mann war hier gestorben, bei der Arbeit. Barret kannte ihn nicht und es war lange her. So war das nun mal. Er ging also etwas näher an den Toten heran und betrachtete die Monitore vor ihm. Als Nakoa an dem Pad herum bastelte watete er gespannt, ob er es zum Leben erwecken konnte. Als es ihm nicht gelang, widmete er sich wieder den Monitoren. Er hatte weder Energiezellen noch eine Ahnung davon, wie man die an das Pad schrauben sollte.

Er versuchte zu verstehen, was der Mann hier getan haben könnte. "Na, was hast du hier gemacht? Mal sehen, ob wir das herausfinden können." sagte er leise, mehr zu sich selbst als zu der Leiche. Und so versuchte er, den Monitor vor der Leiche zum Leben zu erwecken, indem er den Bildschirm berührte bzw. einen der Knöpfe drückte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 10.01.2016, 17:12:37
Nachdem sich Derek etwas gefasst hatte, folgte er Nakoa und Barret zurück in den Raum. Zunächst war er über die Nonchalance erstaunt, mit der die beiden den Anblick der Leiche ausblenden konnten, bemerkte dann allerdings das Zittern in Nakoas Händen, als dieser versuchte, das Datapad wieder zum Leben zu erwecken.

"Ich werde nicht schlau aus Dir. Harter Krieger, halbes Kind, was verbirgt sich hinter der Fassade wirklich?"

Er wartete geduldig ab, ob der Caamasi Erfolg haben würde, als dies nicht der Fall war, fragte er nach dem Datapad.
"Kann ich mal versuchen?" Ihm war aufgefallen, dass an einer Stelle ein Kontakt lose war, was Nakoa nicht bemerkt hatte. "Drück das mal zusammen" wies er den Caamasi an, während er sich daran machte, die Zelle mit der Elektronik des Pads zu verbinden. Gemeinsam drückten sie anschließend Energiezelle und Kabel in das Gehäuse zurück, so dass sich der Kontakte nicht mehr lösen konnten.

"Jetzt bin ich gespannt" murmelte der Imperiale, während er versuchte, das Pad zu starten. Und tatsächlich, der Bildschirm flackerte auf und verschiedene Zeichen huschten darüber, als das antike Gerät hochfuhr.[1]
 1. Erfolg und 1 Vorteil
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 10.01.2016, 17:57:32
Schon wenige Augenblicke nach Barrets Berührung erwachte der Monitor zum Leben. Allerdings entdeckte er hier nur eine gewaltige Reihe von Zahlen und Gleichungen, scheinbar irgendeine komplexe Berechnung. Aber immerhin konnte er die Sprache lesen und auch die Bediensprache, aber ohne eine Idee, wozu das alles hier gut sein sollte, würde es eine ganze Weile dauern, das zu ermitteln.[1] Immerhin schien es keine extra Verschlüsselung des Zugangs zu geben.
Derek war erfolgreicher als Nakoa nachdem er ihm das Pad aus der Hand genommen hatte und es statt mit der Energiezelle eines Blasters mit der seines eigenen Datapads versuchte. Ein schneller Blick ergab, dass von den Daten nicht mehr viel übrig war. Er konnte nur eine unvollständige Liste an Eintragungen einsehen, die offenbar in regelmäßigen Abständen erfolgt waren, aber genaueres gab das Pad nicht mehr her, der Inhalt dieser Eintragungen war verloren.[2] Dann fiel Derek allerdings etwas anderes auf: offenbar war im Zwischenspeicher noch immer der Entwurf eines Eintrags gespeichert und dieser hatte die lange Zeit weitgehend unbeschadet überstanden. Es war eine einfache Textdatei, deren Anfang fehlte, aber dann bekam Derek etwas zu lesen:
inzwischen eh alles egal. Alle anderen sind verschwunden. Als ob das ihnen helfen würde. Ich werde meinen Posten nicht verlassen. Ich habe einen Eid geschworen und ich werde hier bleiben. Außerdem kann ich dank des Systems wenigstens sehen, was passiert, während sie dort draußen herumirren und allesamt sterben werden. Es ist ein schrecklicher Anblick. Ich kann es sogar hier durch die verstärkten Wände hören, wie alles um uns herum zusammenbricht. General Siklar hat die richtige Entscheidung getroffen uns so tief hier unten zu verstecken. Es kostet mehr Energie von hier den Mond zu erreichen, aber jetzt rettet es mir das Leben.
Der ganze Planet steht in Flammen. Sie lassen Tod und Verderbnis mit ihren Turbolasern auf uns regnen und es gibt nichts, was ich tun kann, um das verhindern. Ich kann es alles sehen. Die schreckliche schwarze Hülle des Schiffes, die feinen roten Linien, die wie Regentropfen auf den Planeten prasseln. Ich werde hier unten sterben, aber zumindest in Erfüllung meiner Pflicht. Erst jetzt ist mir klar, für welche Genies ich arbeite. Die Energie auf dem Planeten ist inzwischen vollständig ausgefallen. Aber hier arbeitet noch alles. Es mag mich nicht retten, aber diese Genies werden den Krieg für uns gewinnen. Und ich sterbe hier unten.
Alle anderen sind inzwischen Tod. Ich kann mit dem System die verkohlten Reste des Planeten beobachten. Niemand kann dort überlebt haben. Eine Aschewolke hüllt alles ein. Dort draußen kann man nicht atmen. Niemand wird kommen um mich zu retten, denn niemand weiß, dass ich hier bin. Und ich werde das Geheimnis bewahren. Ich habe einen Eid geschworen und ich werde ihn nicht brechen. Ich stehe jetzt vor einer Wahl. Ausharren und auf Rettung warten, die niemals kommen wird oder gleich mit Würde gehen. Die verkohlten Überreste des Planeten verspotten mich vom Bildschrim aus, aber sie machen es auch leichter. Es ist vorbei. Ich hätte Vera auf einen Drink einladen sollen, als sie noch kein Aschehaufen auf einem toten Planeten war.
 1. Computer :swd::swd::sws:
 2. Das ist für die Advantage
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 11.01.2016, 10:22:49
"Kannst Du irgendwo erkennen, von wann der Eintrag ist?" fragt Xiara an Derek gewandt, als dieser von seinem Fund berichtet hat.

"Das muss alles schon eine lange Zeit her sein..."

Dann deutet sie nochmal auf den Toten. "Und diese Uniform? Grau... aber das ist keine imperiale Uniform, oder?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 11.01.2016, 14:35:22
Derek wollte gerade sagen, dass er eine solche Uniform noch nie gesehen hat, als Xiara auf ein verblasstes Symbol auf der Uniform deutet.
"Moment, das hab ich schon einmal gesehen, wo war das bloß?

Ein Buch, da ging es um die Geschichte der imperialen Institutionen. Das Zeichen ist vom strategischen Informationsdienst der Republik. Den es seit 1500 Jahren nicht mehr gibt.
Das muss also mindestens so alt sein, wenn die nicht als Hobby historische Uniformen getragen haben."
[1]

Derek erschauderte unwillkürlich, als er daran dachte, wie lange kein Mensch mehr in diesem Gebäude gewesen war. Etwas majestätisches lag in dem Gedanken, dass dieser Raum die Zerstörung und den Wiederaufbau des Planeten über anderthalb Jahrtausende unbeschadet überstanden hatte.

Nicht zu vergessen die Computer.

Er war sich recht sicher, dass sie aus dem Datapad keine weiteren Informationen herausholen konnten, dazu war einfach zu lange die Energiezelle außer Funktion und die Daten dadurch zu weit degeneriert. Für den Computer, der bei Barrets erster Berührung zum Leben erwacht war, galt dies jedoch nicht. Womöglich waren darüber zahlreiche Informationen über den Planeten und den Komplex auffindbar - sie sollten auf jeden Fall etwas Zeit investieren, um sich mit dem System vertraut zu machen.

"Wir sollten versuchen, aus dem Computer so viele Informationen wie möglich herauszuholen. Aber können wir nicht die Leiche irgendwo anders hinbringen? Am liebsten würde ich sie ja begraben oder einäschern, aber das ist hier wohl nicht möglich."
Er wollte es nicht offen zugeben, aber der Gedanke, unter den Blicken des Leichnams an diesem Computerterminal zu arbeiten, war ihm unheimlich ... als könnte er jeden Moment zum Leben erwecken und ihm die Finger um den Hals legen.
 1. Erfolg mit Hilfe Xiaras
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 11.01.2016, 15:59:10
Barret hörte zu, als Derek den Inhalt des Tagebuchs las. Der Arme, was für ein furchtbares Schicksal zu wissen, dass man entweder draußen verglüht oder drinnen verhungert. Wie schrecklich müssen seine letzten Stunden gewesen sein. Bis eben hatte ihn eben das Schicksal dieses unbekannten Wachmannes noch kalt gelassen, aber jetzt hatte sich die Situation geändert, nun war es ein Mann, der im Angesicht seines sicheren Todes ausharrte und elendig starb. Und wofür alles? Damit sie Jahrzehnte oder wer weiß wie lange später seine letzten Worte auf einem Datenpad fanden.

Es dauerte einen Moment bis er das Grauen nieder ringen konnte und wieder seine Stimme fand. "Lasst ihn uns auf die Krankenstation bringen, dort können wir ihn zudecken und er hat seine Ruhe. Das kommt wohl einem Grab am nächsten."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 12.01.2016, 23:20:36
Nachdem Derek bereits das Klettergeschirr gefunden hatte und wahrscheinlich öfters mit Technik zu tun hat, zumindest glaubte der Caamasi das, überließt er ihm ohne zu murren das Datapad und tatsächlich erwachte es durch den Trick und Hinweis des Menschen zum Leben. Was dort jedoch drin stand knotete Nakoa den Magen zusammen. Ein weiteres Zeugnis davon wie Kriegstreiber einen Planeten vernichteten. Er schüttelte den Kopf und wendete sich ab, während es ihm in den Ohren rauschte. Er hörte den Wortwechsel schon nicht mehr und stützte sich auf die Konsole, versuchte Halt zu finden. Tief atmet er ein und aus, ehe er wieder einigermaßen bei Sinnen war. Er schaute nicht zur Leiche und überließt es den Anderen während er auf dem Computer herum tippte. Vielleicht würde Nakoa irgendetwas sinnvolles darin finden. Er hoffte irgendetwas, dass ihn ablenkte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 13.01.2016, 09:50:30
Der Caamasi brauchte einen Augenblick, um sich in dem ungewohnten System zurecht zu finden. Als er sich noch ganz unbedarft auf der Benutzeroberfläche bewegte, löschte er dabei, ohne es zu bemrken die letzte Dateigruppe, die vom System angelegt worden und noch nicht endgültig gesichert worden war.[1] Aber wenigstens gelang es ihm, zu ermitteln wozu diese ganze Ausrüstung gut war. Dabei half es, dass von der Grundidee her die Rebellion eine Reihe ganz ähnlicher Einrichtungen betrieb.
Dies war ein Horchposten, genauer gesagt, das Kontrollzentrum eines Informationsnetzwerkes, das einst Daten vom ganzen Planeten verarbeitet hatte. Die meisten dieser Datenquellen waren durch die Zerstörung der Infrastruktur versiegt, aber da das System selbst noch arbeitete, entdeckte Nakoa, dass auch noch Signale eingingen. Sie genauer nachzuverfolgen würde allerdings schwieriger werden, denn das bedurfte schon einiges Geschicks.[2]
 1. 1 Threat
 2. Computer :swc::swd::swd: (wieder mit Upgrade von mir)
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 13.01.2016, 23:19:30
Der Caamasi musterte interessiert den Bildschirm, während er sich in das System einarbeitete. Es war definitiv eine Arbeit, die ihm vom aktuellen Geschehen ablenkte, und mit Merits Hilfe, die sich inzwischen dazu gesellte, verstand Nakoa immer mehr vom System. Trotz des Fehlers stellten sich seine Ohren vor Interesse auf und er murmelte.
“Interessant. Ist wie bei uns und da sind so gar noch aktive Signale. Scheint als wenn immer noch etwas Informationen an das Abhörzentrum leitet.“
Er erinnerte sich an die grundlegenden Lektionen, während seiner kurzen Ausbildung im Widerstand. Der damalige Ortolan Mayweather hatte ihm einige Standardprotokolle gezeigt, um genau solche Datenquellen sicherer zurückzuverfolgen und mögliche Hindernisse zu umgehen. Schnell und aufgeregt begann der Caamasi zu tippen und versuchte den Informationsfluss zu lenken. Merit wollte dem jungen Mann helfen, aber sie stellte schnell fest, dass sie mit diesem System keinerlei Erfahrung hatte und stellte sich als keine wirkliche Hilfe heraus. Trotz einiger Fehler, schaffte Nakoa es mit einer Mischung aus Anpassungsfähigkeit, Intelligenz und Glück die Signale zu verfolgen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 14.01.2016, 09:55:32
Nakoa musste, um ein erfolgreiches Signal zu bekommen, die Empfnags und Sendeleistung des Systems ein wenig erhöhen, sodass es jemandem, der sich auf der Suche nach solcherlei Signalen befand jetzt wohl etwas leichter fallen dürfte, diesen Horchposten zu entdecken.[1] Aber dafür war er schließlich erfolgreich und konnte etwas empfangen. Einer der Bildschirme in dem Kontrollzentrum leuchtete daraufhin auf und zeigte ein Bild des Planeten aus dem Orbit. Woher auch immer dieses Signal stammte, es musste ein Satellit oder etwas vergleichbares in der Umlaufbahn des Planeten oder sogar noch weiter draußen sein.[2]
Doch bekamen die Schatzjäger auf diesem Bildschirm mehr zu sehen als nur den Planeten, denn während sie die aufzeichnung betrachteten, schob sich sehr gemächlich etwas ins Bild, das sich zunächst nur schwer identifizieren ließ, mit der Zeit aber immer größer und größer wurde. Es war ein Schiff von beachtlichem Ausmaß, das die Form einer Pfeilspitze hatte. Die graue Hülle war übersäht von kleinen Lichtern, die wie Punkte aussahen, bei denen es sich aber um erleuchtete Fenster und gewaltige Scheinwerfer handelte. Dieses Schiff zu identifizieren, war nicht schwer, es handelte sich offensichtlich um einen imperialen Sternenzerstörer. Es stellte sich allerdings die Frage, was ein solches Schiff hier auf Taris zu suchen haben mochte.[3]
 1. 1 Threat
 2. Das herauszufinden wäre Computer :swd::swd::swd::sws::sws:
 3. Knowledge (Warfare) :swd::swd::swd: könnte hier Informationen liefern.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 14.01.2016, 13:03:47
Während Nakoa sich bereits in das Computersystem vertiefte, holten Barret und Derek ein Laken aus der Krankenstation und machten sich daran, die Leiche wegzutransportieren. Beim ersten Versuch, den Körper anzuheben, schoss Derek zwar ein Schmerz durch den Rücken[1], dann aber fand er eine gute Position, um die Leiche zu greifen, und es gelang den beiden ohne weitere Probleme, sie zur Krankenstation zu tragen, wo Derek noch darauf achtete, dass das Tuch den Leichnam fest einhüllte, um ihm wenigstens einen Hauch von Frieden zu geben.

Zurück im Kontrollraum sah Derek gerade noch den Sternzerstörer durch das Bild gleiten.
"Ist das live?" fragte er erstaunt. "Was macht denn ein Sternzerstörer in diesem abgelegenen System?" Er war sich zwar ziemlich sicher, dass die Präsenz des Imperiums nichts mit ihm zu tun haben konnte, aber ein gewisses Unbehagen erfasste ihn doch. Sollte das fremde Schiff, das sie zur Flucht gezwungen hatte, doch etwas mit dem Imperium zu tun haben? Und was war eigentlich mit ihm los, dass ihm die Anwesenheit eines Sternzerstörers kein Gefühl der Sicherheit mehr verlieh, sondern das Gegenteil der Fall war?

Als er seine Aufmerksamkeit auf das hier und jetzt zurücklenkte, wurde ihm erst bewusst, wie gut der Caamasi mit diesem fremden Computersystem umgehen konnte. Offenbar steckte doch mehr in ihm als bloß ein pubertierender Möchtegernrebell mit einem hohen Aggressionspotential. Was würde Derek noch alles über den jungen Mann lernen?
"Gibt es frühere Aufzeichnungen in der Datenbank? Vielleicht können wir herausfinden, was auf diesem Planeten passiert ist, und wann."
 1. 1 Strain für den Threat
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 14.01.2016, 18:36:37
Das Gesicht von Nakoa verfinsterte sich als er den Sternenzerstörer sah. Es war nicht nur ein schlechtes Zeichen, sondern weit mehr. Er konzentrierte sich jedoch weiterhin auf die Konsole und beantworte Dereks Fragen halb abwesend in kurzer und knapper Manier.
“Ja ist live. Woher genau, weiß ich noch nicht, aber die Anwesenheit verspricht nichts gutes. Glaube kaum, dass das Zufall ist. Das ist kein normales Verhalten. Sehr beunruhigend.“
Er tippte noch etwas weiter darauf herum und registrierte die andere Fragen eher am Rande.
“Möglicherweise. Wird aber nicht leicht.“
Der Caamasi wusste, dass er bis hierher verdammt viel Glück gehabt hatte, aber anderseits hatte den jungen Nakoa die Neugier bereits voll gepackt. Er wechselte nur einen kurzen Blick mit Merit und machte sich an die Arbeit, versuchte Zugriff auf die gespeicherten Daten zu erhalten und ein besseres Bild von dieser Anlage zu bekommen. Aber er konnte nur mit Entsetzen auf den Bildschirm starren, als immer mehr unbekannte Fenster aufgingen, Warnlampen blinkten und er eigentlich keine Ahnung mehr hatte was er tun sollte.[1]
 1. Versagt mit 2 Threats
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 14.01.2016, 18:50:44
Tatsächlich scheiterte der Camaasi nicht nur mit seinen Versuchen auf die Archivdaten zuzugreifen, sondern zusätzlich warf das System Nakoa jetzt völlig heraus und sperrte sämtliche Zugänge. Da Nakoa keinerlei Ahnung hat, mit welchen Codes überhaupt ein Zugang zum System möglich sein könnte, war es für ihn nahezu unmöglich wieder Zugang zu bekommen.[1]
 1. Es wäre nen erneuter Versuch möglich, Schwierigkeit wäre jetzt aber :swd::swd::swd::swd::sws::sws:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 14.01.2016, 22:46:30
Nachdem er mit Derek den Toten in die Krankenstation gebracht hatte, stand er noch einen Moment dort und schaute auf das Tuch auf dem Leichnam. Er dachte an nichts besonderes, er sah nur dieses weiße Tuch und für einen Moment hatte er das Gefühl, das sein Meister darunter lag. Er wollte schon hin stürmen und das Tuch wegreißen, aber er unterdrückte den Impuls und stand plötzlich wieder alleine in der kalten Krankenstation. Langsam ging er zurück zu den anderen.

Als er den Raum mit dem Computer betrat fiel sein Blick auf den Monitor und er sah das Schiff und wieder erstarrte er. Sie suchen uns, mit allem, was sie haben! schoss ihm ein spontaner Gedanke durch den Kopf, aber dann verwarf er diese absurde Idee sofort wieder, wer waren sie schon. Ein Haufen Kinder, die eine Waffe in sich trugen, mit der sie nicht umgehen konnten. Und er war der törichteste unter ihnen. Und da wurde der Monitor schwarz.

"Haben sie uns entdeckt und abgeschaltet?" rief er erschrocken. "Wir müssen hier raus!" Er fühlte die Panik, die in ihm hoch kam und die anderen hörten sie ebenfalls deutlich in seiner Stimme.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 14.01.2016, 23:20:55
Derek hatte bereits bei der Leiche gespürt, das Barrets Nervenkostüm angespannt war, daher war er nicht besonders überrascht, als dieser beim Anblick des Sternzerstörers in eine leichte Panik geriet. Da er Nakoa über die Schulter geschaut hatte, wusste er jedoch, dass das Computersystem nicht von außen gestört wurde, sondern der Caamasi nur versehentlich eine Sicherheitsroutine ausgelöst hatte, die automatisch den Zugang sperrte.
"Keine Sorge, das kam nicht von draußen. Und dieser Computer ist älter als das Imperium, viel älter. Die wissen nichts davon."

Er hatte zwar nicht viel Hoffnung, dass der Computer überhaupt noch sinnvolle Informationen liefern konnte, aber ganz ohne Gegenwehr wollte er noch nicht aufgeben.

"Darf ich mal versuchen? Ich glaube, ich habe eine Idee, wo Du die Firewall ausgelöst hast."
Als Nakoa ihn mit einem düsteren Seitenblick an die Console ließ, ging er mit Jastinas Hilfe noch einmal die gleichen Schritte wie der Caamasi zuvor durch, konnte aber an der entscheidenden Stelle, an der dieser vorher gescheitert war, durch einen Trick das System überlisten und erhielt so wieder Zugriff, hatte jedoch das komische Gefühl, dass ein Teil der Daten dadurch zerstört worden waren.[1]
 1. Erfolg, dabei aber 5 Threads
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 14.01.2016, 23:32:36
"Eben", meinte Merit und versucht möglichst beruhigend zu klingen. "Nakoa hat blos mit einem unbefugten Zugriff ne Sicherheitsroutine ausglöst und ist rausgeworfen worden. Nun wartet das System auf jemanden mit höherer Sicherheitsfreigabe." und damit machte sie sich mit Derek gemeinsam ans Werk.
"Siehst Du?" lächelt sie als das System ihnen wieder Zugriff gewährte. Das sie wahrscheinlich doch ein paar Daten beschädigt hatten erwähnte sie lieber nicht.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 15.01.2016, 10:15:12
Derek und Merit konnten jetzt einige Archivdateien einsehen, unter anderem mit Zeitstempeln, sodass sie sich sehr schnell sicher waren, dass Dereks Schätzung pessimistisch gewesen war. Dieser Stützpunkt und dieses System waren alt, wirklich alt. Wenn sie, das, was sie da vor sich sahen richtig deuteten, dann war seit mehr als 3000 Jahren niemand in diesem Stützpunkt gewesen. Kein Wunder, dass sich die Schatzjäger von oben für die Energiequelle interessierten. Sie war offensichtlich seit tausenden von Jahren aktiv und funktionierte noch immer. Was immer es war, es dürfte einen ziemlich großen Haufen Credits wert sein.
Allerdings riss ein Alarmton die Schatzjäger aus ihren Gedanken. Scheinbar hatten sie nicht einfach nur ein paar Dateien beschädigt, sondern das Sicherheitssystem reaktiviert, das Merit ausgeschaltet hatte, als sie die Zugangstür zur Basis geöffnet hatte. Die anlage wurde in ein dunkelrotes licht getaucht und Sirenen gellten durch den Raum, während eine mechanische Stimme aus Lautsprechern laut "Eindringlingsalarm! Eindringlingsalarm!" Beinahe in Zeitlupe begannen die Sicherheitstüren, die zuvor geöffnet worden waren sich wieder zu schließen.[1]
 1. Wenn ihr noch aus dem Kontrollraum raus wollt, bevor die Tür sich schließt, wäre das ein Wurf auf Athletics gegen :swd::swd:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 15.01.2016, 12:48:07
Xiara hatte mit steigender Besorgnis die Szene auf dem Bildschirm beobachtet. Ein imperialer Sternenzerstörer bedeutete vor allem eins: Probleme. Ob das wohl mit dem Kampf gegen die Sturmtruppen zu tun hatte, der sich nach ihrer Landung ereignet hatte? Möglich war es, dass der Außenposten Unterstützung angefordert hatte. Vielleicht hatten sie etwas bestimmtes gesehen, was ihre Aufmerksamkeit erregt hatte.

Wie dem auch sei, plötzlich wird die Falleen aus ihren Gedanken gerissen, als der Alarm losgeht.

"Oh, oh. Das ist nicht gut... Das ist garnicht gut..."

Instinktiv macht sie sich in Richtung der sich schließenden Türe auf, stolpert aber dabei und gerät aus dem Gleichgewicht[1].
 1. 1 Threat = 1 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 15.01.2016, 13:16:07
Er hatte es gefühlt und nun wusste er, dass er Recht hatte. Kurz war Hoffnung in ihm aufgekeimt, die anderen waren so ruhig geblieben, doch dann ging der Alarm los. Zunächst starr vor Schreck starrte Barret auf den Monitor, auf die anderen, auf Xiara, die plötzlich los sprang. Es wollte rennen, er wollte ihr folgen, aber er stand einfach da. Als er sich dann endlich aus diesem Zustand befreien konnte war es zu spät, die Türen waren bereits zu.[1]
 1. Fehlschlag
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 15.01.2016, 15:12:33
Nakoa brummte zwar im ersten Moment wenig erfreut, als sich Derek wieder einmischte und meinte es besser zu können, aber er hatte das Datapad wieder zum Laufen gebracht, ganz im Gegensatz zu ihm, und so überließ er ihm die Konsole. Als im ersten Moment der Zugang tatsächlich wieder hergestellt wurde, hoben sie erfreut die Ohren, nur um dann beim Geräusch des Alarms zusammenzuzucken.
“Fierfek!“
Schoss ihm durch den Kopf und er zögerte keine Sekunde. Er würde nicht hier drinnen eingesperrt werden, nur weil Derek einen schwerwiegenden Fehler gemacht hatte. Der Caamasi legte einen unglaublichen Start hin und war als erster durch die sich schließende Tür[1]. Angetrieben von der Panik achtete er gar nicht auf die restlichen Mitglieder der Gruppe oder was dort draußen aufgrund des aktivierten Sicherheitssystems auf ihn warten könnte.[2]
 1. 3 Erfolge! Ich nehme an reicht trotzdem nur für mich, weil keine Advantage oder Triumphe, kein Force Point benutzen
 2. 3 Threats in dem Sinne, außer du möchtest nicht, dann kann es auch Fuß verknacksen oder Strain sein
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 15.01.2016, 18:08:13
Jastina reagierte ohne großes Nachdenken und daher fast so schnell Nakoa auf den Alarm, dabei stößt sie sich aber schmerzhaft den Kopf an der sich schließenden Tür.[1]
Erst als sich diese  vor Barret und Xiara schließt beginnt Jastinas Verstand wieder zu arbeiten.
"Banta Podoo" flucht sie. "Aber wenigstens bin ich auf der richtigen Seite um das Schloß zu knacken.
Aber nur für den Fall. War da nicht ein Fusion Cutter unter den Sachen am Fahrstuhl Nakoa?"

 1. 1 Thread = 1 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 15.01.2016, 20:55:38
Derek reagiert zwar beinahe so schnell wie Jastina und Nakoa, zögerte dann aber einen Moment, als er merkte, dass die anderen drei es nicht schnell genug schaffen würden. Hin- und hergerissen von seinem Bedürfnis, aus dem Raum zu fliehen, und dem, den anderen zu helfen, wurde ihm die Entscheidung abgenommen, als die schließende Tür ihm schmerzhaft den Fuß einklemmte und er sie noch gerade zu zurückziehen konnte.[1]

Eingeschlossen mit den zwei anderen sah er sich einen Moment um in Erwartung der Dinge, die nun kommen würden, bevor er sich wieder am Computer zu schaffen machte in der Hoffnung, die Sicherheitsmaßnahmen doch wieder ausschalten zu können.
 1. 1 Strain für den Threat
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 15.01.2016, 21:41:45
Nakoa stolperte durch die Tür und war so darauf bedacht, nicht eingeschlossen zu werden, dass er gar nicht mehr daran dachte, dass sie bereits ihre Funde in der großen Halle aufgestapelt hatten. So rannte er beinahe ungebremst hinein und ausgerechnet die wertvolle medizinischen Ausrüstung, die sie in der Krankenstation gefunden hatten, geriet dadurch in Bewegung und stürzte zu allem Überfluss in den Turbolift-Schacht, wo sie mit einem lauten Krachen zerschellte.[1]
Viel besorgniserregender war aber, dass Barret und Xiara es nicht rechtzeitig auf die andere Seite geschafft hatten. Irgendwie mussten sie diese Tür wieder aufbekommen.[2]
 1. Das Emergency Medpack und die Emergency Repair Patches sind damit zerstört
 2. Skulduggery wäre jetzt :swd::swd::swd::swd::sws::sws:, den Fusionsschneider zu benutzen um die Tür aufzuschneiden, wäre einfacher, nämlich Mechanics :swd::swd:, aber vermutlich würde das dem Sicherheitssystem nicht gefallen. Alternativ können natürlich auch Barret und Xiara von innen versuchen mit dem Computer die Tür zu öffnen. Das wäre :swd::swd::swd::sws:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 16.01.2016, 16:54:37
Als sich die Tür geschlossen hatte, blickte Barret ängstlich im Raum herum. Er suchte nach irgendwelchen Selbstschussanlagen oder Schlitzen, durch die giftiges Gas in den Raum strömen würde - aber nicht derartiges geschah. Also kämpfte er die Panik nieder und überlegte, was sie nun tun konnten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 16.01.2016, 20:31:10
Barret war anzumerken, dass er mit den Nerven am Ende war, daher würde er Derek Kerker große Hilfe sein. Stattdessen bat er Xiara, ihm am Computer zur Hand zu gehen und begann, seinen Fehler wieder auszubügeln.
“Ich versuche, die Tür noch einmal aufzubekommen. Falls ich es schaffe, haltet euch bereit, sofort den Raum zu verlassen. Wer weiss, wie lange es dann anhält.“

Nach einigen Atemzügen, um sich selbst zu beruhigen, machte sich Derek an die Arbeit und vertiefte sich erneut mit Xiaras Hilfe in das System. Nach einiger Zeit gelang es ihm, in das Sicherheitsmenü zu gelangen, das ihm wieder Zugriff auf die Türen gestattete. Er schnappte sich noch das Datapad mit seiner Energiezelle und machte sich bereit, die Öffnung auszulösen.

“Jetzt bereithalten! Xiara, geh schon vor zur Tür!“
Er bestätigte den Befehl und ballte kurz die Faust im Triumph, als die Türen mit leichter Verzögerung tatsächlich aufglitten.[1] Sofort liefen die anderen beiden aus der Tür, dicht gefolgt von Derek.

“Und was hält dieser Mistrechner noch an Gemeinheiten bereit?“
 1. Erfolg
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 16.01.2016, 20:45:58
Da der panische Kaamasi nicht auf ihre Aufforderung reagiert hatte, ignorierte die Clawdite ihrerseits zunächst den Lärm aus der Richtung des Liftschachts - da ein Schrei ausbleibt ist sie ziemlich sicher, dass Nakoa nicht in den Schacht gefallen ist und falls doch kann sie ihm eh nicht mehr helfen -  und konzentrierte sich statt dessen darauf den Schließmechanismus erneut zu überbrücken als die Tür von Innen geöffnet wurde.
Jastina war die Erleichterung anzusehen als ihre drei Gefährten zu ihr stießen.
"Klingt so als wäre Nakoa in den Schacht gefallen, lasst uns nachsehen." versucht sie ihre Erleichterung mit Humor zu überspielen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 16.01.2016, 21:22:28
Ebenfalls auf der anderen Seite der Tür angekommen, konnten Xiara, Barret und Derek hören, wie hinter ihnen der Kontrollraum versiegelt wurde und zusätzlich auch noch ein extra Schott nach unten glitt. Das hatte Derek wohl mit seinem herumgepfusche im Computersystem ausgelöst.[1] Dort gab es jetzt keinen Weg mehr hinein.
 1. 2 Threats
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 16.01.2016, 22:18:57
Nakoa schaute den herab fallenden Teilen noch nach und schüttelte über sich selbst enttäuscht den Kopf. Das war nicht geplant und er hatte einfach nur in Panik reagiert. Der Caamasi atmete mehrmals tief ein und aus, als die Worte der Menschenfrau nach und nach zu ihm vordrangen. Er wollte gerade den Schneidbrenner holen, als er bereits andere Stimmen hörte und die Situation entschärft schien. Um sich nicht länger mit seinem Versagen zu beschäftigen, holte er das Kletterzeug hervor und fing an die ersten Kletterhaken im Fahrstuhlschacht anzubringen, damit der Abstieg rasch von statten gehen konnte. Als er fertig war, schaute er einen Moment in den Abgrund. Er hatte ein ungutes Gefühl, doch Nakoa kämpfte die Angst nieder und machte sich an einen sauberen, ruhigen Abstieg, sobald alle da waren und Niemand wieder Einwände hätte.[1]
 1. 3 Erfolge, kein Force Point benutzt
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 17.01.2016, 18:01:53
Nakao schwang sich geschickt nach unten hatte keine wirklichen Probleme dank der Kletterausrüstung. Dort angekommen gelang es ihm recht einfach die Lifttüren aufzuschieben und er konnte sehen, was sich dahinter befand. Er stand auf einem Zwischenstockwerk aus Gitterplatten und konnte durch das Gitter nach unten blicken. Das hier musste die Energieversorgung für die Einrichtung sein, denn überall liefen Kabel und Leitungen durch den Raum, die man ziemlich gut sehen konnte. Insgesamt war es beeindrucken, genauso groß, wie die gesamte obere Einrichtung und erneut gefüllt mit technischen Gräten. Durch das Gitter, auf dem Nakoa stand, konnte er nach unten blicken und das sehen, was der Reaktor sein musste. Es war eine runde Kammer, geformt aus Gitterwänden, in deren Zentrum eine pulsierende Säule stand, das muss die Energiequelle sein, wegen der sie hergeschickt worden sind. An den Außenwänden führten vier im ganzen Raum verteilte Leitern auf die Etage, auf der sich auch der Reaktor befand.[1]
 1. Percpetion :swd::swd::swd: für weitere Informationen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 17.01.2016, 21:22:52
Nakoa atmete tief ein und aus, als er unten angekommen war.
„Soweit so gut.“
Murmelte er und sah sich um. Leider konnte er nicht viel erkennen, aber das Wichtigste war ihm klar. Der Generator war direkt in greifbarer nähe, nun zumindest fast und er hatte recht gehabt. Da oben hatten sie nur Zeit verschwendet und ihr Leben riskiert. Da keiner sofort nachkam, rief er nach oben.
„Ich habe es doch gesagt. Ich kann den Generator sehen, aber nicht viel mehr. Kann jemand mal runterkommen und etwas herum leuchten? Oder hat jemand bessere Augen?“
Sie konnten vielleicht endlich Fortschritt machen und nicht mehr wie blinde Cannock herumstolperten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 17.01.2016, 23:36:29
Derek wartete zunächst auf ein Zeichen von Nakoa, ob sie ihm folgen sollten. Als dieser dann kurz danach hochrief, zögerte er nicht lange und machte sich daran, dem Caamasi nach unten zu folgen. Mit einer Leichtigkeit, die ihn selbst überraschte, kletterte er nach unten und merkte sich auf dem Weg ein paar Stellen in der Wand, die man gut als Tritte verwenden konnte.[1]

Unten angekommen, packte er seinen Leuchtstab[2] aus und leuchtete umher, um sich zunächst einen Überblick über die untere Ebene zu verschaffen.[3]
 1. Würde den Vorteil gerne für einen :swb: für das wieder nach oben klettern nutzen (falls notwendig). Im Buch ist etwas in der Art als Verwendung vorgeschlagen.
 2. Sinnvolle Übersetzung von Glow Rod?
 3. Perception: Erfolg und 1 Vorteil
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 18.01.2016, 15:50:51
Derek konnte eine ganze Reihe an technischen Geräten erkennen, deren Funktion sich ihm nicht weiter erschloss. Außerdem sah er auch die nach unten führenden Leitern, über die man zum Generator selbst gelangen konnte. Darüber gab es kleine Klappen, mit denen man selbst diese Löcher schließen konnte, so man denn wollte.[1] Ihm fallen allerdings auch zwei Droiden auf, die in Ladestationen nahe des Generators stehen und von ihm mit Energie versorgt werden.[2]
 1. Advantage
 2. Erfolg
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 18.01.2016, 18:05:04
Nakoa sah, dass Derek sich wieder als erster herunterschwang und bemerkte durchaus, dass der Bürokrat keine so schlechte Figur dabei machte. Es schien, als ob der Mensch zumindest nicht mehr lange zögerte, aber vielleicht war es auch nur, weil er wusste, dass keine Gefahr mehr drohte, nachdem Nakoa bereits unten war. Dennoch versuchte der Caamasi im Lichtschein etwas auszumachen, in seiner Ungeduld konnte er jedoch nicht inne halten.
„Und siehst du was?“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 18.01.2016, 18:39:57
Xiara hatte Derek mit einem anerkennenden "Gut gemacht!" gelobt, als er die Türe nochmal aufbekommen hatte. Dass sie danach wieder zuging, war ihr dann auch erstmal egal. Schließlich war es sehr beruhigend, wieder mit dem Rest der bunt zusammengewürfelten Truppe zusammen zu sein.

Während die anderen die nächste Ebene auskundschafteten, hielt die Falleen vor allem die Augen offen, falls es noch weitere Überraschungen geben sollte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 18.01.2016, 21:27:32
Jastina ist eindeutig zu neugierig um bei Xiara, Sya und Barrett zu bleiben.
"und wenn der Ex-Bürokrat das schafft, sollte es auch für Dich kein Problem sein."
Und tatsächlich kommt die Clawdite ohne große Mühe bei ihren beiden Gefährten an[1] wo sie ihren eigenen Leuchtstab entzündet.  Trotzdem kann sie aber nicht mehr erkennen als den von Nakoa angekündigten Generator es ist schlicht zu schummrig und ihr fehlt auch das nötige Wissen über Maschinen und Mechanik als das ihr hier irgenterwas besoderes aufgefallen wäre.[2]
Umso gespannter wartet sie daher auf Dereks Antwort.
"Gut möglich das er sich mit sowas besser auskennt als ich, war ja schon für ein paar Überraschungen gut."
 1. 3 Erfolge
 2. 2 Failure
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 18.01.2016, 23:46:16
Als Antwort auf Nakoas Frage richtete Derek den Lichtkegel auf die beiden Droiden.
"Dort," flüsterte er, "die beiden Droiden. So wie es aussieht, werden sie vom Generator immer noch mit Energie versorgt. Keine Ahnung, für was die gut sind, aber wir sollten sie vielleicht vorsichtshalber ausschalten, bevor wir uns um den Generator kümmern. Hat jemand von Euch eine Idee?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 19.01.2016, 08:42:11
Als sie endlich wieder aus dem Raum waren blickte Barret sich um. Hier draußen hatte sich nichts verändert, es gab keine Eindringlinge, vielleicht hatten sie doch einfach nur Pech gehabt. "Du bist schon ein toller Jung-Padawan", dachte er, "nun reiß dich mal zusammen, was sollen denn die andern denken."

Also atmete er tief durch, ging zum Schacht und stieg als letzter herunter. Er gelangte gut nach unten[1], aber einmal rutschte sein Fuß ab und der Knöchel prallte schmerzhaft gegen eine Metallkante[2]

Er kam gerade rechtzeitig, um einen Blick auf die Droiden werfen zu können. "Na, die werden sicher nicht zu Putzen hier sein", sagte er etwas geistesabwesend, weil sein Blick durch den Raum wanderte, so etwas großes hatte er noch nie gesehen.
 1. 2 Erfolge
 2. 1 Thread für 1 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 19.01.2016, 20:47:40
Nakoa folgte dem Fingerzeig und die Droiden könnten ein echtes Problem darstellen. Der Caamasi grübelte einen Moment unsicher und verschränkte die Arme.
“Ich habe nicht viel Ahnung davon, aber wenn sie die ganze Zeit mit Energie versorgt wurden, wird kappen nicht viel bringen. Sicherungsbolzen haben wir keine und wenn das Kampfmodelle sind wir der Ausschalter wohl nicht direkt an ihrem Hinterkopf kleben.“
Nakoa schaute zum Rest der nach und nach ebenfalls herunter kletterte.
“Keinen Schimmer. Die werden sicher voll aufgeladen sein und am Sicherheitssystem hängen. Wenn nicht jemand einen Sicherungsbolzen zufällig in der Hosentasche hat, bleibt wohl nur hoffen keinen Alarm auszulösen.“
Letztendlich blieb ihnen nicht viel anderes aus seiner Sicht und er machte sich vorsichtig an den Abstieg.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 19.01.2016, 21:50:26
Aus irgendeinem Grund wurde Eek außerordentlich unruhig in dem roten Licht und deshalb blieb Sya lieber oben, um sich um ihr Tier zu kümmern, da es so oder so schwierig geworden wäre das Nexu den Fahrstuhlschacht hinab zu bekommen.
Unten in der Reaktorkammer gelangte Nakoa ohne Probleme die Leiter hinab auf das untere Stockwerk und konnte jetzt die Droiden etwas besser sehen. Es waren offensichtlich Sicherheitsdroiden. Noch waren sie nicht aktiv, aber wer wusste schon, wie genau das Sicherheitssystem hier unten funktionierte. Zumindest gab es keine sichtbaren Konsolen, um es abzuschalten, aber es war gut möglich, dass das alles vom Kontrollraum gesteuert wurde, der jetzt nicht mehr zugänglich war.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 20.01.2016, 00:28:33
Da es unten doch einiges mehr zu entdecken gab, macht sich Xiara ebenfalls an den Abstieg. Sie hatte irgendwie gehofft, dass es einen einfacheren Weg geben würde, aber so musste das provisorische Seil herhalten.

Bei Klettern tut sich die Falleen allerdings bedeutend schwerer, als die anderen Mitglieder der bunt zusammengewürfelten Truppe[1].
 1. 1 Failure 1 Advantage
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 21.01.2016, 10:07:44
Während ihre Kollegen schon in der Reaktorkammer waren, machte sich auch Xiara an den Abstieg. Allerdings verschätzte die Falleen sich und wenige Meter vorm Boden verlor sie den Halt und schlug schmerzhaft auf den Schachtboden auf.[1]
Drinnen hörten die anderen Schatzjäger zwar den Aufprall, da Xiara sich aber wenig später als nur leicht angeschlagen in der Tür zeigte, konnten sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem eigentlichen Ziel widmen. Sie kletterten eine der Leitern hinab und konnten jetzt, da das störende Gitter aus dem Weg war, einen genaueren Blick auf den Reaktor werfen - und auf die Droiden, die ihn bewachten. Der Reaktor selbst war eine leuchtende Röhre, wobei das Licht von einer kleinen Kugel im Zentrum dieser Röhre ausging. Rund um diese Röhre war mit etwa drei Metern Abstand eine Gitterwand gezogen, die allerdings zwei Öffnungen hatte, durch die man zum Reaktor selbst gelangen konnte. An dieser Gitterwand waren auch die beiden Ladestationen der Droiden montiert, die sich jetzt leichter identifizieren ließen. Es waren Humanoide-Modelle, deren zwei Beine aber eher den Hinterbeinen einer Katze entsprachen als einem Menschen. Der Torso hingegen war vergleichsweise menschlich geformt. Am Kopf konnte man ohne Schwierigkeiten die mechanische Natur der Droiden erkennen, denn dieser war eher ein rechteckiger Kasten, in dessen Mitte ein einzelne rotes Licht leuchtete, offensichtlich der optische Sensor. Am unteren Ende des Kastens war ein Vokabulator angebracht, die Droiden würden also wohl sprechen können. Zumindest, wenn sie darauf programmiert waren.
 1. 5 - 2 Soak = 3 Wounds, 5 Strain (schon eingetragen)
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 21.01.2016, 11:35:07
"Uhh... Klettern ist wirklich nicht meine Stärke. Ist aber nochmal gutgegangen," erklärt Xiara, während sie ihre Kleidung abklopft.

"Was haben wir denn hier? Die beiden sehen aber nicht gerade freundlich aus. Hoffentlich bleiben sie da so stehen."

Etwas unsicher schaut die Falleen zwischen den eher mechanisch versierten Gruppenmitgliedern hin und her.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 21.01.2016, 20:44:12
Nachdem Derek nun einen etwas genaueren Blick auf die Droiden werfen konnte, fielen ihm einige Details auf, die auch in heutigen Droiden noch so zu finden waren.

"Seht ihr den Mechanismus an seinem linken Arm? Damit kann ein magnetisches Seil abgefeuert werden, um die Opfer ruhig zu stellen. Das wirkt eher wie ein Polizeidroide - ein Kampfdroide würde sich kaum die Mühe machen, den Gegner lebendig zu fangen. Das hilft uns allerdings auch nicht viel weiter; irgendwie müssen wir die Dinger ruhig stellen. Die Frage ist: Feuer frei, um die Dinger zu überraschen und auszuschalten, bevor sie groß Gegenwehr leisten können, oder hat jemand eine Idee, wie wir die blockieren können, ohne dass sie uns dabei bemerken?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 22.01.2016, 16:48:40
Als Xiara im Schacht abgestürzt war, hatte Barret sich Sorgen gemacht. Er hatte sich nur einen blauen Fleck dort eingefangen, aber ein Sturz konnte viel schlimmere Folgen haben. Glücklicherweise hatte sie alles gut überstanden, so unwahrscheinlich das auch gewesen war und kam kurz darauf zu ihnen. In diesem Moment erwischte sich Barret dabei, das er froh war, dass ihm das nicht passiert war. Im nächstem Moment schämte er sich aber für diesen Gedanken.

Als Derek dann über die Droiden sprach war Barret froh, darüber nachdenken zu können. Er versuchte die Einzelheiten zu erkennen, die Derek beschrieb und überlegte, was man gegen die Maschinen tun konnte, sollten sie plötzlich zum Leben erwachen. Instinktiv glitt seine Hand zu seinem Lichtschwert.
"Ich vermute, dass die Energie des Lichtschwerts die Droiden ausschalten könnte, es wäre wie eine zu starke Energiezufuhr. Wir könnten uns also den Reaktor näher anschauen. Falls es nicht gelingt, sie dort zu deaktivieren und sie uns angreifen, können wir sie so wahrscheinlich stoppen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 23.01.2016, 12:44:50
"Wenn wir die Dinger ohnehin zerstören müssen, dann wäre ich für einen Überraschungsschlag. Das dürfte uns die besten Chancen einräumen, schätze ich. Vielleicht können wir einen von ihnen sogar schon ausschalten, bevor sie sich aktivieren."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 23.01.2016, 13:07:49
Nakoa beobachte den Raum und verfolgte das Gespräch. Angesichts der Sicherheitsmaßnahmen, war er dennoch nicht davon überzeugt sofort zur Waffe zu greifen. Ihm gefiel die Situation nicht, aber ein zurück gab es nicht mehr. Wenn es aber wirklich Polizeidroiden waren, vielleicht würden sie gar nicht sofort zur Gewalt greifen. Wer wusste schon was die Erbauer vor Tausenden von Jahren dachten. Der Caamasi ließ also die Waffe stecken und tönte zum Rest.
“Am besten wäre gar nichts auszulösen. Wer weiß, ob es nicht noch mehr versteckte Sicherheitsmaßnahmen gibt. Haltet euch einfach bereit.“
Mutig und wie so oft betrat der Caamasi den Generatorraum und versuchte zu sehen, ob der Zugang zu dem Generator irgendwie gesichert oder verrammelt war. Vielleicht gab es auch eine Möglichkeit gar nicht erst die Droiden zu wecken, doch dass würden sie niemals hier draußen erfahren.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 23.01.2016, 19:03:33
Sobald sich Nakoa auf etwa zehn Meter genähert hatte, erwachten die zuvor nur schwach leuchtenden roten Lichter in der Mitte der Droidenschädel zu pulsierendem Leben und aus den Vokabulatoren ertönte gleichzeitig eine zum Verwechseln ähnlich klingende Stimme: "Eindringlingsalarm. Scherheitsnetz aktiv. Leite Gegenmaßnahmen ein." Nur wenige Augenblicke später koppelten sich die Droiden von ihren Ladestationen ab und wandten sich den Schatzjägern zu.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 23.01.2016, 19:04:30
Schrottwächter

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 5
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Security Droid (Anzeigen)

Situation:
Droidenmedium rangeXiara, Merit, Nakoa, Derek, Barret
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 23.01.2016, 21:07:02
Spielerinitiative Platz1

Die Gestalt hatte Merit an etwas erinnert: Arma die Hutte war zwar unter den Hutt-Clans nur ein kleines Licht gewesen, aber eine leidenschaftliche Sammlerin aller möglichen Droiden und eines der Schmuckstücke ihrer Sammlung war ein Sicherheitsdroide gewesen der laut Arma über tausend Jahre alt sein sollte und deutliche Ähnlichkeit mit diesen Modellen hatte. Merit hatte noch die  Stimme der Huttin im Ohr: "Taugt nicht als Leibwächter, die Zielerfassungsroutine ist ein Witz und die FreundFeind-Kennung auch nicht viel besser, kein vergleich zu modernen Droiden, aber er ist sooo herrlich selten!" "und der Auftrag war auch profitabel, wer hätte gedacht das ein alter, defekter Wartungsroboter soviel wert sein konnte? Was Arma wohl für diese zwei geben würde?" .
Aber bevor Jastina ihre Gefährten warnen kann hat Nakoa die beiden Droiden bereits ausgelöst. "Hab mal so ein ähliches Modell gesehen, schwache Ziel- und FreundFeinderkennung!" teilt sie dennoch mit was sie weiß, ehe sie ihren Blaster zieht. "zu dumm, das wir so wenig über die Leute wissen die diese Basis betrieben haben, sonst hättrm wir die Dinger wahrscheinlich täuschen können." geht es ihr durch den Kopf.
"und passt auf das ihr nicht versehentlich den Reaktor trefft!" ergänzt sie als ihr klar wird was geschehen könnte falls jemand die Droiden verfehlt.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 24.01.2016, 10:23:01
Spielerinitiative Platz 2
Barret hatte eine Idee, als er Merits Worte hörte. Er zog sein Lichtschwert und ging näher an die Droiden heran, nicht aggressiv, sondern langsam. Und dann rief er "Wir sind keine Eindringlinge, wir sind die neue Besatzung. Seht, die Waffe der Jedi, wir sind nicht der Feind". Dabei ließ er die leuchtende Klinge erscheinen, wieder nicht in aggressiver Haltung. Er hatte zwar keine Ahnung, ob es zur Zeit der Basis hier jemals Jedi gegeben hatte, aber ein Versuch war es wert.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 24.01.2016, 18:56:30
Spielerinitiative Platz 3

Nakoa schluckte, genau das wollte er eigentlich nicht, aber was wollte er auch erzählen. Die Hinweise der Menschenfrau in seinem Rücken halfen ihm auch nur bedingt weiter, allerdings zögerten jetzt auf einmal alle wieder die Droiden niederzuschießen. Er verstand den Rest manchmal einfach nicht. Dennoch wollte er nicht das ganze unnötigerweise sabotieren.
“Immer mit der Ruhe. Ich wusste nicht, dass der Bereich nicht für alle zugänglich ist. Kein Grund zu schießen.“
Hoffte er, dass die Droiden vielleicht nicht das Feuer auf unbewaffnete Zivilisten eröffnen würden.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 25.01.2016, 16:25:23
Spielerinitiative Platz 4

Derek war zwar skeptisch gewesen, ob die Droiden tatsächlich ohne zu Handeln auf Nakoas Eintreten reagieren würden, war aber gleichzeitig froh, dass der Caamasi agiert hatte, da so wenigstens etwas passierte und die Spannung gelöst wurde.
Wie erwartet wurde jedoch ein Eindringlingsalarm ausgelöst und die Droiden aktivierten sich. Derek zog seinen Blaster und suchte ein wenig Deckung, wartete jedoch zunächst, wenn auch skeptisch, ab, ob die Versuche seiner Gefährten, die Droiden ruhigzustellen, möglicherweise doch fruchteten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 25.01.2016, 20:47:14
Gegner Initiativeplatz 1

"Eindringlinge entdeckt. Sicherherheitsstufe C. Keine Identifikationscodes. Leite Gegenmaßnahmen ein." Gemächlich stapfte der Droide auf Nakoa zu und hob dabei seinen Arm.[1] Nur wenige Augenblicke später schoss ein magnetisiertes Seil aus dem Arm des Droiden hervor, das sich schnell und vollständig um den Körper des Camaasi wickelte und jegliche Bewegung verunmöglichte. Schmerzhaft fraßen sich die feinen Stränge in seinen Pelz und rissen ihn nun unbeweglich zu Boden.[2]
 1. Move auf short Range
 2. Ensnare 5, :swd::swd::swd: Atletics, um frei zu kommen. 4 Schaden - 3 Soak = 1 Damage
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 26.01.2016, 21:33:16
Spieler Initiativeplatz 5 Für Xiara

Scheinbar wie angewurzelt blieb Xiara stehen. Eigentlich wollte sie reagieren und handeln, aber irgendetwas lenkte sie ab. Sie meinte für einen Augenblick eine erdrückende Finsternis zu spüren, wie sie sie nicht mehr gespürt hatte seit dem Tag, an dem ihre Meisterin gestorben war. Es kostete sie wertvolle Sekunden sich von diesem Schock zu erholen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 26.01.2016, 21:39:02
Gegner Initiativplatz 2

Der andere Sicherheitsdroide handelte wie ein Spiegelbild des anderen. Auch er stapfte mit klobigen Schritten auf die Eindringlinge zu[1] und sprach dabei: "Eindringlinge entdeckt. Sicherherheitsstufe C. Keine Identifikationscodes. Leite Gegenmaßnahmen ein." Wie schon zuvor schoss ein magnetisiertes Seil aus der Vorrichtung an seinem Arm, umwickelte dieses Mal allerdings Barret.[2] Sein Vokabulator sprach dazu: "Analysiere taktische Daten, berechne mögliche Reaktionen, bereite erweiterte Gegenmaßnahmen vor."[3]
 1. Maneuver auf Short Range
 2. Treffer, Ensnare 5, :swd::swd::swd: Atletics, um frei zu kommen. 3 Schaden - 2 Soak = 1 Damage
 3. Triumph für nen Upgrade auf den nächsten Angriff.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 26.01.2016, 21:39:45
Schrottwächter

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 5
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Security Droid (Anzeigen)

Situation:
Droidenshort rangeXiara, Merit, Nakoa, Derek, Barret

[/quote]
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 26.01.2016, 23:43:56
Spieler Initiativeplatz 1

Wie befürchtet begannen die Droiden in erschreckendem Tempo, Dereks Gefährten zu fesseln. Sie mussten schnell ausgeschaltet werden, sonst könnte dieser Ausflug böse enden; deshalb zögerte Derek nicht weiter und drückte auf den Gegner, der gerade noch Nakoa gefesselt hatte, ab. Der Blasterschuss ging zwar knapp vorbei, zischte aber ebenso knapp an Nakoas Fesseln vorbei, deren Magnetfeld dadurch leicht geschwächt wurde.[1].
Derek fluchte wegen des Fehltreffers leise in sich hinein, atmete jedoch noch einmal durch, um seine Hand für den nächsten Schuss zu beruhigen.[2]
 1. 2 Advantages, um Nakoa :swb: auf seine nächste Aktion (Entfesseln) zu geben - ist das so in Ordnung?
 2. Manöver: Zielen (auf Droiden bei Nakoa)
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 27.01.2016, 00:09:14
Spieler Initiativeplatz 2

"Firefek" schoss dem Caamasi nur den Kopf, als er von dem Droiden festgesetzt wurde.
"Ich sollte doch auf meinen Instinkt hören."
Doch der Rebell würde sich auf keinen Fall einfach schnappen lassen und kämpfte sofort gegen die Fesseln an. Er drückte mit aller Kraft dagegen und spürte wie ihn ungeahnte Kraftreserven zur Verfügung standen, wie so oft in seinem Leben. Ohne größere Mühen befreite er sich[1] und zog blitzschnell die Waffe.[2]
„Koordiniertes Unterdrückungsfeuer und sucht euch Deckung!“
Brüllte er zum Rest[3] und kam dem selbst nach, um hinter einer Säule oder dem Generatorzaun in Deckung zu gehen.[4]
 1. Action: Athletics: Erfolg ohne Threats dank Force Pips
 2. 1.Manöver Blaster ziehen
 3. Als Hinweis, solange ihr in short range von mir seid, gibt Deckung 1 Soak und ihr könnt beim Fehlgeschlagenen Fernkampfangriffen dem Gegner einmal für :swadvantage: ein Strain verursachen durch Sperrfeuer, gilt auch für mich
 4. 2.Manöver für 2 Strain für in Deckung gehen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 27.01.2016, 10:08:24
Spieler Initiativeplatz 3

Barret wurde von dem Angriff des zweiten Droiden überrascht, so dass es ihm nicht gelang, das Lichtschwert irgendwie zur Abwehr zu nutzen. Das Netz wickelte ihn ein wie eine Roulade, und er spürte einen leichten Schmerz, als das Netz sich zuzog. Es erinnerte ihn an all die Verbrennungen, die er noch vom vorherigen Kampf hatte und für einen Moment schmerzte sei ganzer Körper.

Doch er hatte noch sein Lichtschwert in der Hand, auch wenn die Klinge erloschen war. Und als er sah, wie schnell Nakao wieder aus dem Netz heraus war, versuchte er, sich mit dem Lichtschwert zu befreien. Es war nicht einfach die Waffe so zu greifen, das er die Klinge aktivieren konnte und das Netz fügte ihm einige schmerzhafte Striemen in der Haut zu[1], doch dann aktivierte er die Klinge und ihre Energie schafften es, dass das Netz zerriss und er sich befreien konnte.[2]

Anschließend suchte er sich auch eine Deckung, um zu überlegen, wie sie weiter vorgehen sollten.
 1. 2 Strain für 2 Threat
 2. Erfolg
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 27.01.2016, 16:42:47
Spieler Initiativeplatz 4

Xiara reißt sich mit aller Kraft aus ihrer Starre. Ihre Freunde brauchten jetzt ihre Hilfe. Einen Moment später erscheint die leuchtende Klinge ihres Trainingsschwerts in der Hand der Falleen[1] und sie macht einen Satz auf den Droiden zu, der gerade Barret angegriffen hatte[2].

Das Lichtschwert saust auf den Droiden zu und sie kann förmlich spüren, wie die Macht sie beflügelt[3]. Dabei entgeht ihr allerdings völlig, dass sie ein wenig zu weit nach links gezielt hat und deutlich an ihrem Gegner vorbeischlägt[4].
 1. 1. Manöver: Draw Weapon
 2. 2. Manöver (2 Strain): Engage Droid 2
 3. 6 Advantages: Recover 5 Strain & :swb: für den nächsten befreundeten Charakter
 4. Failure
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 27.01.2016, 21:56:32
Gegner Initiativplatz 1

Der Druide surrte aus seinem Vokubolator nur und wich von seiner Widersacherin zurück, um ungezielt durch die Gegend zu feuern.[1] Es fiel der Faleen nicht schwer diesen Schüssen zu entgehen, die harmlos in die Wände der Reaktorkammer einschlagen.[2] Als Reaktion darauf legte der Droide jetzt genauer an: "Rekalibiriere Zielerfassung."[3]
 1.  Move auf close range
 2. Failure
 3. 2 Advantages für freies Manöver: Aim
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 27.01.2016, 23:01:30
Spieler Initiativplatz 5

Merit wird von der an ihr vorbeirauschenden und sie anrempelnden Falleen überrascht, so dass ihr Schuss zwar den Droiden bei Nakoa trifft[1], sie aber anschließend das Gleichgewicht verliert und unsanft zu Boden geht.[2]
 1. 1 Erfolg
 2. 3 thread
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 27.01.2016, 23:20:32
Gegner Initiativplatz 2

Der andere Droide legte indessen auf Derek an und nahm sich etwas mehr Zeit um zu zielen, was aus seiner Sicht auch belohnt wurde, denn die Energieladungen, die aus dem an seinen Arm montierten Blaster zuckten, schlugen dem ehemaligen Beamten direkt in die brust und hinterließen dort schmerzhafte Verbrennungen.[1] Dazu erklang erneut der Vokabulator: "Analysiere Statistiken, passe Parameter an, übermittle Erkenntnisse."[2]
 1. Angriff: 9 Schaden - 3 Soak = 6 Schaden, Krit für :swadvantage::swadvantage::swadvantage: Slightly Dazed (:swd::swd:): The target is disoriented until the end of the encounter.
 2. :swb: auf den nächsten Check für den anderen Droiden
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 27.01.2016, 23:21:34
Schrottwächter

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 5
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Security Droid (Anzeigen)

Situation:
Sicherheitsdroide 1short RangeMerit, Nakoashort rangeDerek
Xiara
Sicherheitsdroide 2 & Barret

Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 28.01.2016, 00:52:44
Spieler Initiativeplatz 1

Langsam besinnt sich Xiara wieder auf ihr Training und versucht mit innerer Ruhe und sorgfältig ausgeführten Bewegungen die Hektik der Situation an sich vorbeigleiten zu lassen. Sie nimmt sich einen Moment Zeit, den Droiden vor sich genau zu erfassen[1], ehe sie einen erneuten Angriff startet[2]. Diesmal mit weitaus größerem Erfolg. Das Trainingsschwert zischt über die Panzerung des Droiden und Blitze zucken über das Metall[3][4]. Mit einem Blick zu Barret versucht die Falleen ihn zu motivieren, ebenfalls in den Nahkampf überzugehen[5]
 1. 1. Manöver: Zielen
 2. 2. Manöver (2 Strain): Engage
 3. 3 Erfolge für 9 Schaden - 4 Soak => 5 Strain
 4. 2 Advantages: :sws: für die nächste Aktion des Droiden
 5. 2 Advantages: Barret erhält bei der nächsten Aktion :swb:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 28.01.2016, 09:05:50
Spieler Initiativeplatz 2

Als Barret sich einen Überblick verschafft hatte wollte er gerade Xiara folgen, das Lichtschwert in der Hand, als Derek von einem Treffer schwer getroffen wurde. Er schien zu wanken und irgend etwas war nicht in Ordnung. Also entschloss sich Barret, den zweiten Droiden anzugreifen, um ihn von Derek abzulenken. Also sprang er aus der Deckung und lief zu den Droiden[1], aktivierte das Lichtschwert und ließ es auf den Droiden niedersausen[2]. Der Erfolg gab ihm Zuversicht, er hatte die Waffe ja bisher kaum außerhalb des Trainings eingesetzt[3]
 1. 2 Manöver für 2 Strain
 2. 4 Erfolge für 10 Schaden - 4 Soak = 6
 3. 1 Advantage: recover 1 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 28.01.2016, 09:34:26
Spieler Initiativeplatz 3

Erschüttert von dem schweren Treffer stolpert Derek ein Stück hinter die anderen zurück und lässt sich an der Wand auf den Boden sinken.[1] Mit zittrigen Händen öffnet er den vorher gefundenen Medizinkoffer und versucht sich die Wunde zu verbinden, schafft es jedoch aufgrund seines Zustands nicht, einen sauberen Verband anzulegen.[2]
 1. Manöver: Entfernung auf medium range(falls möglich?). 2. Manöver (2 Strain): Drop prone
 2. Medizin: Fehlschlag
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 28.01.2016, 20:18:07
Spieler Initiativeplatz 4

Wieder stürmten die zwei mit ihren leuchtenden Schwertern nach Vorne und machten es dem Caamasi fast unmöglich einen sauberen Schuss anzubringen. Er trötete frustriert über dieses Vorgehen, welches allem widersprach was er kennen gelernt hatte. Aber angesichts der vielen Verletzungen konnte er auch nicht tatenlos zu sehen. Er nahm sich Zeit zum Zielen in der Hoffnungen Niemanden zu treffen[1] und eröffnete aus der Deckung gelehnt das Feuer. Trotz der stressigen Situation bleibt Nakoa ruhig und der Schuss saß und ein heller Blitz schlägt in die Brust des Droiden ein[2]. Ein Regen aus Funken ergoss sich über beide Feind und behinderte ihre Sensoren. Sie waren ein leichtes Ziel für den Rest.[3]
 1. Zwei Manöver zum Zielen für 2 Strain
 2. Treffer mit 9 Schaden – 4 Soak = 5 Wunden müsste hinüber sein, wenn alle denselben angegriffen haben
 3. :swb: durch :swadvantage: für den nächsten Angriff
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 28.01.2016, 22:27:29
Gegner Initiativplatz 1

Der Droide wich ein Stück von Xiara zurück, um mehr Raum zum Feuern zu haben.[1] Er sagte nur mit seiner blechernen Stimme: "Initiiere offensive Protokolle." Und feuerte eine Blastersalve auf Nakoa ab, der zwar ernsthaften Treffern entgehen konnte, aber dafür musste er die Blasterbolzen mit seiner Waffe abfangen, die ihm aus der Hand geschleudert wurde.[2]
Dazu plärrte er angesichts der Angriffe mit Lichtschwertern: "Bedrohung aus nächster Nähe entdeckt. Initiieren Defensivprotokolle."[3]
 1. Maneuver: Move auf Short Range
 2. Failure, :swadvantage::swadvantage::swadvantage:, um Nakoa zu entwaffnen
 3. Triumph für +1 melee defense bis zu seinem nächsten Zug (=:sws: auf alle Nahkampfwürfe gegen ihn)
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 29.01.2016, 20:58:50
Spieler Initiativplatz 5

Merit legte mit ihrer kleinen Blasterpistole sorgfältig an und feuerte schließlich einen gezielten Bolzen auf den Droiden, mit dem Barret zu tun hatte, ab.[1] Viel Schaden konnte sie damit nicht ausrichten, aber dafür traf sie den am Arm montierten Blaster des Droiden, der dank des Treffers überhitzte.[2]
 1. Maneuver: Aim
 2. Treffer, 6 damage - 4 Soak = 2, :swadvantage::swadvantage::swadvantage: sodass die Waffe des Droiden kurzzeitig nicht funktioniert.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 29.01.2016, 21:10:29
Gegner Initiativplatz 2

Der Droide sprach als Reaktion auf Merits Treffer: "Überhitzung erkannt, reinitialisiere Waffensystem."[1] Die kleinen Lämpchen am fest montierten Blaster erloschen und diese erzwungene Untätigkeit nutzte der Droide, um ein Stück von Barret zurück zu weichen.[2]
 1. Action um das disabled aufzuheben
 2. Maneuver: Move auf Short Range
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 29.01.2016, 21:11:12
Schrottwächter

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 5
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Security Droid (Anzeigen)

Situation:
Sicherheitsdroide 1short RangeMerit, Nakoashort rangeDerek
Xiara
Sicherheitsdroide 2
Barret
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 30.01.2016, 00:55:55
Spieler Initiativeplatz 1

Xiara nimmt sich einen Moment Zeit, um sich auf ihr Ziel zu fokussieren[1], setzt dann nach[2] und macht mit einem weiteren Angriff kurzen Prozess mit dem Sicherheitsdroiden[3]. Das ständige Manövrieren nagt an ihren Kräften[4], aber der Erfolg beflügelt Barret, der mit dem anderen Droiden nachwievor im Kampf ist[5].
 1. 1. Manöver: Zielen
 2. 2. Manöver (2 Strain): Move to Engage
 3. 2 Erfolge für 8 Schaden - 4 Soak => 4 Strain für Droide #1
 4. 2 Threats für 2 Strain
 5. 1 Triumph erlaubt es Barret seinen nächsten Wurf einmal upzugraden ( also aus einem :swa: wird :swp: )
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 30.01.2016, 16:37:16
Spieler Initiativeplatz 3

Auch Barret folgte dem Droiden, wieder beflügelt durch den Erfolg der Gruppe und versucht dabei, einen gutes Ziel für seinen Schlag auszumachen. Gleichzeitig versuchte er sich so zu stellen, dass er nicht direkt zwischen Nakao und dem Droiden stand, da Derek sich offenbar in Sicherheit gebracht hatte.[1].

Es gab eine Stelle, an der die Verkleidung des Droiden bereits beschädigt war und genau dorthin schlug er mit dem Lichtschwert[2].
 1. Manöver 1: Zielen; Manöver 2: Move to Engage (2 Strain)
 2. 2 Erfolge für 8 Schaden - 4 Soak => 4 Schaden für Droide #2
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 30.01.2016, 19:29:11
Spieler Initiativeplatz 2

Nakoa sah mit Erleichterung wie der erste Droide zerstört wurde und der andere eine Öffnung erzeugte, als er sich vor Barret zurückzog. Sofort zielte der Caamasi erneut und feuerte aus nächster Nähe auf den aggressiven Blechhaufen.[1] Die Schüsse blitzen in einem Schwall nur so los und erwischen den Droiden und schnitten ein Loch in die Gitterwand des Reaktors.[2] Das Herz des Caamasi zuckte einen Moment zusammen, als er seinen Fehler bemerkte, aber es schien nichts zu passieren und er atmete erleichtert aus.
 1. 1.Manöver zielen + Aktion: Angriff mit Treffer für 7 Schaden – 4 Soak = 3 Wunden
 2. Wenn du das für drei Advantages erlauben würdest
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 31.01.2016, 01:06:18
Spieler Initiativplatz 4

Von ihrem Erfolg beflügelt blieb Merit in der knienden Haltung, zu der sie sich nach dem letzten Schuss er hoben hatte, zielte erneut sorgfältig[1]
und tatsächlich traf sie den uralten Droiden erneut[2], diesmal an dem Arm an dem der Blaster montiert war und der unter dem Einschlag des Blasterfeuers zu Seite zuckt.[3]
 1. 1 Aktion Zielen
 2. 6 Schaden - 4 Soak
 3.  1 :sws: zum nächsten Angriff mit dem Blaster für 2 Advantage
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 01.02.2016, 09:49:41
Es kostete die Schatzjäger hier unten nicht viel Mühe und sie hatten die beiden Sicherheitsdroiden ausgeschaltet. Zwei Haufen Schrott lagen jetzt am Boden und im Gitte um den Reaktor war ein Loch, sodass sich die fünf um die Zugangssicherung keine Gedanken mehr machen mussten.
Jetzt stellte sich nur die Frage, was sie hier unten anfangen wollten. Die einäugige Frau, die sie her geschickt hatte, wollte die Energiequelle dieses Ortes und die sahen sie nun vor sich. Und selbst für einen Laien war ziemlich leicht zu erkennen, dass der leuchtende Zylinder in der Mitte der Reaktorsäule das Herz des Stückes sein musste. Es sah beinahe aus, wie eine übergroße Energiezelle, etwa so lang und dick wie ein Unterarm. Unklar ist lediglich, was passieren würde, wenn sie dieses Objekt entfernten. Aber es sah nicht aus, als sei das sonderlich schwierig jetzt da die Sicherheitswachen ausgeschaltet waren.[1]
 1. Das wäre ein Wurf :swd::swd::sws: (:sws: weil euch die richtigen Werkzeuge fehlen)
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 01.02.2016, 11:06:12
"Was meint ihr? Ob man den Reaktor irgendwie abschalten kann? Oder in eine Art Wartungsmodus versetzen? Dieses Ding da einfach so rauszuziehen, erscheint mir jedenfalls nicht der beste Weg zu sein," fragt Xiara in die Runde. Hoffentlich wusste jemand der anderen zumindest ein wenig über diese Technik.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 01.02.2016, 20:55:33
Nachdem die anderen die beiden Droiden letztendlich doch relativ schnell ausschalten konnten, biss Derek auf die Zähne und rappelte sich wieder auf. Zwar hatte er keinen sonderlich stabilen Verband hinbekommen, aber zumindest blutete seine Wunde nicht weiter und er war sicher, dass er es ohne einen weiteren Kampf ohne größere Probleme wieder zurück schaffen würde.

Jetzt, wo sie freien Zugang zum Reaktor hatten, sah es tatsächlich so aus, als könnten sie die Energiezelle leicht entfernen. Auch Derek hatte jedoch seine Zweifel, ob dies gefahrlos möglich war, und wollte den Reaktor vorher zumindest näher studieren, um mögliche weitere überraschende Sicherheitsmaßnahmen so weit es ging auszuschließen. Vorher sah er sich jedoch noch einmal einen der Droiden näher an. Vielleicht konnten sie ja noch ein Stück Technologie mitnehmen, dass sich für gute Credits verkaufen ließ.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 02.02.2016, 08:38:13
Die Droiden könnte man sicherlich noch verkaufen, taten Derek beim Anblick der Metallhaufen schon jetzt die Arme weh, wenn er daran dachte, dass er diese Dinger den ganzen Weg bis an die Oberfläche schleppen sollte. Da wäre das, was sie bereits oben gesammelt hatten, sicherlich leichter zu transportieren und mindestens genauso gut zu verkaufen.
Bei der Untersuchung des Reaktors auf weitere Sicherheitsmaßnahmen fiel Derek nichts besonderes auf, allerdings musste er durch einen kleinen Stromschlag feststellen, dass Teile des Gehäuses wohl unter Spannung standen.[1] Aber tatsächlich sah es so aus, als wäre es wirklich sehr einfach die Energiezelle zu entfernen.[2]
 1. :swthreat: für 1 strain
 2. Perception Erfolg, keine Gefahren zu entdecken
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 02.02.2016, 10:04:09
"Die Droiden könnten wir vielleicht verkaufen, wenn jemand eine gute Möglichkeit sieht, sie zu transportieren. Wir könnten ja vielleicht nochmal zurückkehren dafür." teilte Derek den anderen seine Einschätzung mit.

"Aber zum eigentlichen Punkt: Ich habe mir den Reaktor gründlich angesehen; ich kann keine Gefahren entdecken, wenn wir die Zelle herausnehmen. Außerdem: Wenn die Zelle mal draußen ist, sollte auch der Strom weg sein; ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass auch das Notstromaggregat so lange überlebt hat.

Aber vorsichtshalber können ja alle anderen das Gebäude verlassen, während einer die Zelle an sich nimmt; ich erkläre mich dazu bereit, schließlich behaupte ich auch, dass es sicher ist."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 02.02.2016, 11:09:06
Barret konnte nicht viel helfen, also schaute er sich in dem Raum um. Als Derek seinen Plan ausbreitete, überlegte er kurz. "Klingt gut. Aber ich frage mich, was da oben wohl gerade passiert. Das was wir da vorhin auf dem Monitor gesehen haben, finde ich schon beunruhigend. Sollten wir nicht zuerst am Eingang schauen, ob irgend jemand gerade auf dem Weg nach hier unten ist, bevor wir uns trennen?"

Er hatte zwar Sorge, dass die anderen ihn wieder als Angsthasen ansehen würden, aber er wollte ihr Meinung dazu hören, was auf dem Monitor erschienen war.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 03.02.2016, 09:03:50
Derek musste sich ein Lachen verkneifen bei Barrets sorgenvollen Worten. Ein riesiger Planet, und er erwartete, dass das Imperium einen Sternzerstörer schickte, nur um sie in diesem Gebäude hier aufzuspüren?

"Ich glaube nicht, dass wir uns aktuell wegen dem Sternzerstörer Sorgen machen müssen. Und selbst wenn jemand auf dem Weg hierher wäre, welchen Unterschied würde das machen in Bezug auf die Energiequelle?

Aber,"
fügte er an, "wir sollten versuchen, vorher die Tür nach außen zu öffnen. Wenn der Strom erst einmal weg ist, bleibt uns nur noch rohe Gewalt, um sie zu öffnen. Jetzt können wir es noch einmal über das Panel versuchen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 03.02.2016, 10:45:02
"Das ist ein wirklich sinnvoller Einwand!" bemerkt Xiara mit einem anerkennenden Nicken.

"Ohne Strom wird hier so einiges nicht mehr ganz funktionieren, und wer weiß wie leicht die Türen dann zu öffnen sind. Andererseits sind sie aktuell wohl ohnehin verschlossen, oder?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 03.02.2016, 23:01:08
Nakoa atmete erleichtert aus, als die Gefahr gebannt war und dennoch konnte er sich nicht ganz entspannend. Die Waffe weiterhin in der Hand, kam er aus der Deckung und schaute zum Rest.
“Das war unschön, aber ging noch einmal gut. Wir sollten dennoch darüber nachdenken uns besser abzusprechen. Ihr könnt zwar mit diesen leuchtenden Dingern umgehen, aber das macht es dem Rest von uns schwerer und ich möchte ungern jemanden in den Rücken schießen.“
Gab der Caamasi zu bedenken und sparte sich Sticheleien in Richtung von Derek. Zu oft hatte er so etwas im Gemenge eines Kampfes schon erlebt. Danach überschlugen sich jedoch schon die Vorschläge und Nakoa musste Derek zustimmen.
“Der Sternenzerstörer sollte im Moment unser letztes Problem sein und ich würde ungern oben an der Tür rumfummeln, solange das Sicherheitssystem aktiv ist. Wer weiß was wir noch auslösen. Wenn die Energie weg ist, sind wir wenigstens sicher, und können uns mit dem Schneidbrenner einen Weg bahnen oder nicht?“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 04.02.2016, 10:53:01
Nun hatte er seine Antwort, er hatte auch keine andere erwartet. Aber wenn sie recht hatten, war es besser so. Also kam von ihm nur ein knappes nicken und ein etwas zerknirschter Gesichtsausdruck.

Bei den Türen konnte er nicht helfen, also hielt er sich zurück und schaute sich in dem Raum um.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 04.02.2016, 12:54:49
Der Imperiale hörte sich kurz die Einlassungen der anderen an, um dann schnell eine Entscheidung zu fällen.
"Na gut, dann nehmen wir das Ding jetzt raus. Nakoa, würdest Du mir helfen?"

Vorsichtig fing er mit Nakoas Hilfe an, sich ans Werk zu machen, doch plötzlich bemerkte er, dass etwas nicht stimmte ...
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 04.02.2016, 13:25:07
Doch was eigentlich ganz einfach hätte sein sollen, erwies sich als weit schwieriger, denn Derek verkantete die altertümliche energiezelle ungeschickt und so zuckten einige Entladungen an dem Gehäuse entlang, die seine un Nakoas Finger schmerzhaft erzittern ließen.[1] Außerdem war das Gehäuse jetzt statisch aufgeladen und es anzufassen würde vermutlich nicht sonderlich gut tun. Aber vielleicht gab es ja eine Notabschaltung für den Generator. Das würde zwar der Energiezelle in ihrem derzeitigen Zustand nicht gut tun, aber dafür, würden sie wenigstens etwas in den Händen halten.[2] Alternativ konnten sie natürlich auch versuchen, manuell auf die Reaktorsysteme zuzugreifen und ihn abzuschalten. Auch das würde der Energiezelle schaden, aber dafür wussten sie wenigsten, wo sich die Panels befanden.[3]
 1. 2 Strain für die 2 Threats.
 2. Perception :swc::swd::swd: (Upgrade über Destiny Point)
 3. Mechanics :swc::swd::swd::sws: (Upgrade von mir, :sws: für mangelndes Werkzeug)
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 04.02.2016, 16:33:17
Barret hörte die Entladung und ging zu dem Kern. Wirklich helfen konnte er nicht, aber er wollte dennoch schauen, ob er etwas tun konnte. Schließlich mussten die Anderen die ganze Zeit den technischen Kram erledigen und hatten sich schon mehrfach die Hände angesengt. "Was ist passiert, kann ich irgendwie helfen?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 05.02.2016, 00:07:41
Als es deutlich wird, dass das Gehäuse der Energiezelle unter Spannung steht und offenbar keiner ihrer Gefährten sehr viel mehr Ahnung von Mechanik hat als die Clawdite selbst wird ihr klar, dass eine alternative Lösung gefragt ist. "Lasst mich mal was probieren." meint Jastina, streckt ihre Hand nach der Energiezelle aus als wolle sie sie ergreifen und konzentriert sich auf die Macht wie es ihr Meister sie vor langer Zeit gelehrt hat.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 05.02.2016, 17:40:18
“Firefek pass doch auf.“
Herrschte der Caamasi Derek an, als er die Entladung abbekam. Barrets Nachfrage und die Tatsache, dass seine strategischen Bedenken völlig übergangen wurden, hob die Stimmung von Nakoa nicht gerade. Er blaffte zu dem Padawan.
“Die Energiezelle ist verhangen und jetzt steht das gesamte Gehäuse unter Strom. Wir müssen die Leitfähigkeit einschränken oder das ganze Ding abschalten.“
Wirkte er sichtlich überfordert, als plötzlich Merit sich einschalten. Der Caamasi hob eine Augenbraue.
“Was willst du machen? Dir wünschen, dass sie von alleine ausgeht?“
Verstand er im ersten Moment nicht was das werden sollte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 07.02.2016, 10:52:55
Doch entgegen Nakoas Zweifel begann die Energiezelle bereits zu zittern in ihrer Halterung, auch wenn an Merits Stirn bereits die Adern hervortraten vor Anstrengung. Doch die verkleidete Clawdite war nicht bereit loszulassen, sie zwang die Macht ihr zu gehorchen, um zu bekommen, was sie wollte und Augenblicke später flog die Energiezelle in ihre Hand und mit ihr erschlosch jedes Licht in der Basis, ausgenommen den Leuchtstab der Plünderer.[1]
 1. Dark Side Point bei Move, 1 Strain, 1 Conflict, 1 Destiny Point
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 07.02.2016, 12:10:54
Nakoa dachte er schaute nicht richtig, als die Energiezelle sich auf einmal bewegte. Sein Unverständnis wurde nur noch größer, als es sie tatsächlich durch die Luft flog und in Merits Hand landete. Der Caamasi schüttelte ungläubig den Kopf.
“Was zum...das kann doch gar nicht sein?“
Murmelte er völlig verständnislos, als eine weitere Welle von Erinnerungen ihn überströmen. Er sah eine idyllische grüne Weide auf dem mehrere Steinhaufen aufgeschichtet waren. Er hörte leise eine raue Stimme.
“Hebe sie an. Nur mit deinem Willen. Konzentriere dich und visualisiere den Prozess. Hör auf die Macht und du wirst es schaffen.“
Doch er ließ angesichts der unmöglichen Aufgabe nur den Kopf. Er konnte unmöglich einfach Steine haben ohne sie zu berühren. Die Bilder verschwanden so schnell wie sie gekommen waren und Nakoa schwenkt den Kopf schnell von rechts nach links, um sie wieder zu vertreiben.
“Wie hast du das gemacht? Das war doch ein Trick oder? Magnet?“
Versuchte er sofort irgendeine Erklärung für das Gesehene zu finden.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 07.02.2016, 15:38:28
Merit braucht einen Moment um sich zu sammeln für einen Moment hatte sie beinahe die Kontrolle verloren, nicht nur über ihren Griff mit der Macht nach der Energiezelle sondern auch die schon fast unbewusste mit der sie ihre Erscheinung als Jastina aufrechterhält. Ihr Atem geht merklich schneller und sie schließt kurz die Augen ehe sie wieder aufblickt und den Kopf schüttelt: "Kein Magnet. Die Macht fließt durch alles also kann man mit ihr auch nach allem greifen.", rezitierte sie ihren Meister, "erfordert allerdings Konzentration und Training."
Damit hakt sie ihren Leuchtstab an ihren Gürtel und macht Anstalten die Energiezelle in ihrem Rucksack zu verstauen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 07.02.2016, 19:45:58
Als Barret sah, wie der Kern auf Jastina zu schwebte, blieb er wie angewurzelt stehen. Er hatte diese Kraft bei seinem Meister schon gesehen, vor langer Zeit, vor beinahe einer Ewigkeit. Und hier war sie nun wieder. Bisher hatte er nicht wirklich gewusst, was sie alle auf dem Schiff zu suchen hatten, er selbst hatte keine großen Kräfte und erst recht keine, die so beeindruckend waren, "aber jede Kraft spiegelt die Schönheit und Vielseitigkeit der Macht" erinnerte er sich an die Stimme seines Meisters. Aber hier die lebendige macht zu erleben, das war wie ein helles Licht in einem düsteren Raum.

"Wunderbar" murmelte er leise vor sich hin und spürte der Energie nach, die der Einsatz der Kraft hinterlassen hatte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 07.02.2016, 21:44:51
Auch Derek war völlig perplex, als sich die Energiezelle plötzlich wie von Geisterhand zu bewegen begann und schließlich in Jastinas Hand landete. Auch die anderen schienen nicht mit so etwas gerechnet zu haben, obwohl Jastina als Erklärung dann wieder von dieser mysteriösen Macht sprach, von der er nun einiges gehört hatte, die er aber weiterhin nicht einmal in Ansätzen begriff. Wenn so etwas mit der Macht möglich war, übertraf sie alles, was er sich in seinen kühnsten Träumen darunter vorgestellt hatte. Da die anderen bisher im Gegensatz zu ihm so vertraut mit dieser Macht schienen, war er jedoch auch verwundert, dass offenbar auch niemand von ihnen so recht gewusst hatte, wozu sie fähig war - verwundert und auch etwas erleichtert, dass er doch nicht der einzige war, der unwissend war.

Trotz seiner Verblüfftheit hielt er sich mit seinen Reaktionen zurück und gab keinen Kommentar zum Gesehenen ab. Später würde sich sicherlich die Gelegenheit bieten, ein Gespräch mit Jastina zu führen und etwas mehr dazu aus ihr herauszuholen. Momentan wollte er in seinem Zustand nur noch hier heraus und war froh, dass schließlich jemand anderes die Initiative ergriffen hatte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 08.02.2016, 00:21:36
Xiara schaut gebannt zu, als Jastina die Macht nutzt, um die Energiezelle aus der Halterung zu ziehen. Es war eine Technik, die sie selbst auch schon angefangen hatte zu trainieren, auch wenn sie noch weit davon entfernt war, sie so geschickt oder überhaupt einzusetzen. Vielleicht würde sie Jastina einmal darauf ansprechen, um eventuell etwas von ihr lernen zu können. Dann fällt ihr noch ein anderer Punkt ein, den der Caamasi zuvor angesprochen hatte.

"Um nochmal auf den Kampf gegen die Droiden zurückzukommen. Nakoa hat schon Recht, wir sollten uns etwas besser koordinieren. Manchmal ist es sicherlich sinnvoll mehrere Gegner in einen Nahkampf zu verwickeln, aber ansonsten sollten wir unsere Kräfte eher versuchen zu bündeln."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 08.02.2016, 08:20:38
Barret merkte, wie er sich ärgerte. Nakaoa Art war schon sehr unfreundlich, aber nun schien es, als würde Xiara sich entschuldigen, dass sie beide sich gegen die Droiden besonders eingesetzt hatten. Aber er wartete einen Moment, bis der Ärger durch den Körper gerauscht war und atmete dann noch einmal durch.

"Er mag grundsätzlich Recht haben, aber in diesem Fall sehe ich das etwas anders. Derek lag gegrillt in der Ecke und bisher haben die Blaster kaum schnelle Erfolge gebracht. Wir beide haben uns vor euch andere gestellt, haben die Dinger in direkte Bedrängnis gebracht. Ich verstehe, was du meinst, Nakao, aber in dieser Situation glaube ich immernoch, dass es das Beste ist, was wir machen konnten. Das bedeutet nicht, dass wir uns nicht tatsächlich das nächste Mal besser absprechen müssen."

Irgendwie stelle er wieder fest, dass sie als Gruppe nicht in Harmonie waren. Scheinbar hatten sie alle Zugang zur macht, dennoch fehlte ihnen die Harmonie. Sein Meister hätte gewusst, was zu tun war, ihm aber fehlte dieses Wissen und erst Recht die Erfahrung. Es gab Momente, da hatte er das Gefühl, dass dies alles schlecht für sie enden würde. Aber das half nun nichts. Sie waren hier gemeinsam hinein gegangen und mussten auch gemeinsam wieder raus gehen. Und irgendwie von diesem Planeten weg kommen. Danach würde sich zeigen, wohin die macht sie führen würde.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 08.02.2016, 22:01:51
Nakoa schüttelte immer noch ungläubig den Kopf.
“Konzentration und Training? Damit kann man schießen lernen, meinetwegen grundlegende erste Hilfe oder Biologie, aber sicherlich nicht Dinge durch die Luft schweben zu lassen oder willst du sagen jeder von uns kann das lernen? Jeder auf dem Planeten, solange er genug Training hat?“
Kann der Caamasi sein Unglauben und vielleicht auch Sarkasmus nicht verbergen und will sich mit dem Rest an das Verschwinden machen, als die beiden Lichtschwertschwinger sich doch noch melden. Barrets Worte entlocken ihm dabei ein finsteres Tröten.
“Es geht um allgemeine Strategien. Nicht ob jemand in irgendeiner vergangenen Situation besser hätte handeln können. Daraus gewinnen wir nichts mehr. Aber wenn jeder weiß worauf er sich konzentrieren muss, was er kann, wie er vorgeht, können wir besser zusammenarbeiten. Grundlegende Lektionen halt und eure Leuchtedinger waren jetzt auch nicht gerade durchschlagender. Zumal sie ziemlich unpraktisch aussehen.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 09.02.2016, 01:22:34
Jastina schüttelt erneut den Kopf nachdem sie die Energiezelle verstaut hat."Nicht jeder auf dem Planeten. Man muss besonders empfänglich für die Macht sein und nur wenige sind es. "
Damit kniet sich die Clawdite neben die beiden zerstörten Droiden und deutet auf die magnetisierbaren Seil des zweiten Droiden. Da es nicht zum Einsatz gekommen ist, ist es unbeschädigt.
"Wollen wir das Seile mitnehmen? Könnte nützlich zum Klettern sein, und wenn wir sie mit samt Mechanik kriegen könnten dürfte sich auch jemand finden der was dafür bezahlt." fragt sie in die Runde.
Dabei nimmt sie den Arm mit dem Seilwerfer in Augenschein und versucht zu erkennen ob es eine leichte Möglichkeit gibt das Glied vom Rest des Droiden zu trennen.[1] "Vielleicht mit einem der Lichtschwerter, oder dem Schweißbrenner." grübelt sie.
 1. Würfelwurf?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 09.02.2016, 06:00:30
"Es ist sicher kein Zufall, dass einige von uns eine stärkere Verbindung zur Macht haben, als ein durchschnittlicher Bürger. Rabi Notha hat uns schließlich nicht vollkommen willkürlich ausgewählt," fügt Xiara zu der Diskussion um Merits Fähigkeiten hinzu.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 10.02.2016, 10:42:55
Es würde später noch Zeit sein weiter über die für einige so mysteriöse "Macht" zu diskutieren. Also machten sich die erfolgreichen Plünderer mit ihrer Beute wieder auf den Weg nach oben. Der Aufstieg fiel leichter als der Abstieg, da sie jetzt alle den Schacht kannten, sodass es keine weiteren Probleme gab. Oben entdeckten sie, Sya mit einem äußerst fauchenden Eek und während sie die Eingangstür mit dem gefundenen Fusionsschneider öffneten und ihre weitere Beute verstauten wurde das Nexu nur noch unruhiger. Als schließlich die Tür geöffnet worden war konnte die Kel Dor ihr Haustier nur noch mit Mühe in Zaum halten: "Er wittert irgendetwas und das macht ihn verrückt. Wir werden dem nachgehen, aber ihr macht ihn etwas nervös, er kennt euch noch nicht so gut. Ich hole euch schon ein keine Sorge. Und ich kann auf mich aufpassen." Selbstbewusst klopfte sie auf ihr Blastergewehr und nach einem kurzen Abschied war sie in den Tunneln verschwunden.
Jetzt war es an den anderen fünf die Beute zurück zu ihrer Auftraggeberin zu schaffen und damit hoffentlich eine Spur zu Asen Sulk zu finden und etwas mehr Licht in dieses Dunkel zu bringen. Der Kompass leistete ihnen wieder gute Dienste auf dem Weg zurück zur Oberfläche, denn scheinbar war er so programmiert, dass er erkannt hatte, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. So waren die fünf noch einmal eine ganze Weile in den Tunneln unterwegs, aber als sie nur noch etwa eine halbe Stunde zum Ausgang hatten und langsam aber sicher auch Teile wiedererkannten, stellte sich ihnen wie aus dem Nichts ein einsamer Weequay in den Weg, die Blasterpistole im Anschlag: "Na was haben wir denn da? Unverschämte Plünderer, die sich an anderer Leute Besitz vergreifen. Wisst ihr, ich und meine Jungs, wir haben einen Anspruch auf diese Tunnel und wenn ihr jetzt nicht ganz schnell das rausrückt, was ihr zu Unrecht erbeutet habt, dann kriegt ihr ein Problem mit uns." Die fünf blickten sich vorsichtshalber um, aber sie konnten in den Tunneln niemand außer diesem einen Weequay entdecken, aber hier gab es so viele dunkle Ecke und Müllhaufen, dass sicher ein Dutzend Leute hier versteckt sein könnten - oder auch nicht versteckt sein könnten, es lässt sich nicht genau sagen. Vieles könnte in der Dunkelheit lauern.[1]
 1. Jeder bitte einen Fear-Check gegen :swc::swd: (Upgrade von mir, damit habt ihr dann wieder viel Destiny Point Luft). Bei Scheitern habt ihr die Wahl die negativen Auswirkungen zu ignorieren und stattdessen 2 Punkte Conflict in Kauf zu nehmen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 10.02.2016, 14:48:56
Xiara tritt einen Schritt vor und aktiviert dabei die Energieklinge ihres Trainingsschwerts, hält diese aber nach unten gesenkt, so dass der Weequay sie gut sehen kann, aber auch erkennt, dass sie nicht direkt einen Angriff gegen ihn ausführen will.

Die grünen Schuppen, die ihren Körper bedecken, flackern auf und nehme eine orange-rote Färbung ein, die leicht pulsiert, als sie sich an den Banditen wendet.

"Euer Anspruch rührt allerhöchstens vom Recht des Stärkeren her, und ich wage stark zu bezweifeln, dass ihr das in diesem Fall seid. Tritt beiseite und sag Deinen Jungs sie sollen dasselbe tun!"[1]
 1. Coercion mit Destiny Point
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 10.02.2016, 17:36:23
Barret war gerade in Gedanken und so erschrickt er kurz, als der Weequay plötzlich auftaucht. Erschrocken sah er sich schnell um[1], aber als er keine weiteren Gegner sehen konnte, beruhigte er sich schnell wieder und ging einige Schritte weg von Xiara, damit sie nicht alle auf einem Haufen standen und der Gegner sie nicht alle einfach im Blick behalten konnte, und schaute den Mann entschlossen direkt und ohne Furcht an. Sollte er nun ruhig etwas ins Schwitzen geraten[2]
 1. 1 Strain für 1 Threat
 2. falls es der Tunnel zulässt: einige Schritte Abstand zu Xiara, aber auch mit Abstand zu den dunklen Ecken.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 10.02.2016, 19:05:38
Jastina lies sich ihr erschrecken nicht anmerken.[1] sondern tritt, die offenen Hände halb erhoben direkt neben die Falleen und sieht dem Wequay direkt in die Augen wärend sie in der Macht nach seinem Geist greift.[2] Auch das hatte ihr Meister sie gelehrt und es hatte sie aus mehr als einer kniffligen Situation gerettet.
"Du möchtest tun was meine Freundin Dir sagt, es besteht kein Grund für Gewaltätigkeiten, wir haben nichts was Du und deine Freunde braucht." erklärt sie dem Ganger anscheinend seelenruhig.
 1. 2 conflict anstelle der negativen Auswirkungen
 2. Force: Influence 2 LSP
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 10.02.2016, 19:52:29
“Ich weiß nicht warum Rabi Notha euch oder mich ausgewählt hat.“
Erwiderte der Caamasi völlig frustriert klingend und ein wenig verzweifelt.
“Aber wegen der Macht sicher nicht. Ich habe damit nichts am Hut und bin nur ein einfacher Widerstandskämpfer und erfahren werden wir es wahrscheinlich auch nicht mehr, denn sie ist tot.“
Machte Nakoa nach all den Erlebnissen keinen Hehl daraus, auch wenn ein geübter Beobachter wohl merken würde, dass selbst in dieser Aussage Zweifel lagen, warum war jedoch keinem der Anwesenden klar.
“Gehen wir.“
Wollte er scheinbar nicht mehr darüber reden und erklomm den Schacht wieder, um oben angekommen das Blastergewehr zu schultern. Am Ausgang nahm er den Schneidbrenner und öffnete den Weg, damit sie diesem Ort endlich entkommen konnten.

Als jedoch die Reise weit weniger ereignisreich verlief, als er gehofft hatte, wollte Nakoa im ersten Moment Seufzen. Doch die Art, wie dieser Weequay sich einfach todesmutig vor die fünfer Gruppe stellte und etwas verlangte, jagte ihm eine Heidenangst ein. Kein Imperialer machte so etwas und es war völlig neu für ihn in der eigentlich überlegenen Position zu sein.[1] Er erstarrte förmlich.
“Das...das ist einfach nicht richtig...das ist ein Krimineller und trotzdem...er bietete uns einfach die Stirn...“
Im Gegensatz zu seinen Gefährte, schluckte er schwer bei dem Anblick, aber schaffte es irgendwie die Angst wenigstens zu verbergen, auch wenn er nicht Handlungsfähig war. Innerlich bebte er und hoffte keiner der Anderen würde es bemerken.[2] Er wollte am liebsten vor Furcht und Scham verschwinden.
 1. Furcht-Wurf versaut, Nakoa hat so was von Angst und kein Konflikt
 2. 1 Advantage dafür, um wenigstens die Furcht nicht zu zeigen oder nur schwächer, als sie ist
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 11.02.2016, 08:16:55
Derek war froh, dass sie nun bald wieder an der Oberfläche (oder wie man diese Ebene bezeichnen sollte) waren, denn alles in allem hatte er die Schnauze gestrichen voll von diesen Höhlen. Sie hatten die Energiezelle zwar errungen, er wurde dabei aber von einem antiken Droiden böse angeschossen und freute sich darauf, sich endlich hinzulegen und eine Weile zu erholen.

Als dann der Weequay vor ihnen stand, war der Bürokrat kurz davor, ohne Rücksicht auf Verluste wegzurennen[1], als sich in ihm plötzlich etwas regte: Eine Wut, tief in ihm, die sich aus einem düsteren Kern zu speisen schien, führte zu einer neuen Entschlossenheit, sich hier und heute keinen weiteren Hindernissen mehr zu beugen[2]. Zurück blieb eine Erschöpfung sowie dieses üble Gefühl, das er fast auf der Zunge schmecken konnte.[3]
Die Wut ließ ihn sämtliche ihm normalerweise eigene Vorsicht über Bord werfen und schimpfend näherte er sich dem Banditen, bis er ihm direkt in die Augen sehen konnte:[4]

"Jetzt reicht es mir langsam! Ich hatte einen echt beschissenen Tag, und wenn Du und wer immer noch hier in der Nähe sein sollte, nicht sofort verschwindet, dann blüht Euch das gleiche Schicksal wie den Kampfdroiden, die wir vorhin getroffen haben."[5]

Der Weequay wirkte zwar nicht, als ob die Drohung ihm Sorgen bereiten würde, aber etwas anderes an Dereks Haltung ließ ihn kurz zusammenzucken und hinterließ ein Gefühl der Unsicherheit, das ihn verwirrte.[6]
 1. kein Erfolg bei Fear Check
 2. Triumph, um die negativen Auswirkungen der Furcht durch den Despair zu überwinden
 3. 2 Conflict und 1 Strain durch den Threat
 4. Annäherung auf engaged
 5. Gescheiterter Versuch einer Einschüchterung, aber 1 Advantage, der vielleicht die Auswirkung von Influence positiv beeinflussen kann?
 6. 1 Strain durch unbewusst genutzte Influence-Kraft und ein Gefühl der Konfusion
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 11.02.2016, 09:48:15
Der Weequay war sichtlich überrascht von der vehementen Antwort, die er von seiner vermeintlichen Beute erhielt. Er trat bereits zur Seite, während er seine Waffe hob und damit nicht mehr auf die fünf zielte: "Na gut, wenn ihr meint, dann verschwindet. Aber lasst euch hier nicht noch mal blicken!"[1] Es blieb das Geheimnis des Mannes, ob er wirklich einen Trupp hier in den Tunneln versteckt hatte, oder ob das nur eine mutige Behauptung war, aber als die fünf Schatzjäger beinahe außer Sicht waren, rief er ihnen noch hinterher: "Wer sich so aufführt hier unten, wird sich noch wundern!"[2]

Die fünf kümmerten sich nicht weiter um den Weequay und seine Drohungen, sondern sie machten sich auf den Rückweg in die bewohnte Bereiche der Unterstadt. Sie spürten jetzt wie schwer ihre Glieder waren, immerhin waren sie schon seit fast zwanzig Stunden auf den Beinen. Es wurde langsam schon wieder hell am Horizont und jetzt da jegliches Adrenalin aus ihren Körpern verschwunden war, spürten sie die Müdigkeit mehr und mehr. Also blieb ihnen die Wahl entweder direkt zu ihrem Unterschlupf zu gehen oder zu versuchen direkt ihre Beute abzusetzen, angesichts der Müdigkeit, entschieden sie sich allerdings dagegen und gingen zurück zum Arion-Komplex. Ihr Unterschlupf dort war noch immer in dem Zustand, in dem sie ihn zurück gelassen hatten und schnell holten die fünf sich den dringend nötigen Schlaf.
Am späten Vormittag erwachten sie wieder - zumindest etwas ausgeruht. Jetzt stellte sich die Frage, ob sie direkt ihre Beute abgeben und hoffentlich endlich Hinweise auf Asen Sulk besorgen wollten oder ob ein Zwischenstopp bei Ricki für ein spätes Frühstück drin war. Denn ihre Mägen knurrten ziemlich lautstark.

Um sicher zu gehen, dass es keine weiteren Probleme mehr gab, ignorierten die fünf - Sya war noch immer nicht zurück, aber die Kel Dor würde schon klar kommen - fürs erste ihren Hunger und machten sich auf zu dem Apartment der Zobraks. Dieses Mal werden sie etwas schneller nach oben gelassen und nicht nur von der Frau mit Augenklappe und Blasterpistole, sondern auch von einem Mann empfangen, der allerdings nicht minder durchtrainiert oder gefährlich aussah. Er hatte keine ganz so offensichtliche Verletzung wie die Augenklappe, aber an seinen Händen und seinem Hals zeigten sich feine weiße Linien, Souvenire früherer Verletzungen. Auch er trug einen Blaster am Gürtel und nachdem man sie mit einem kurzen "Morgen" begrüßt hatte, führte man sie wieder in die Werkstatt, wo dieses Mal ein Blastergewehr auf dem Tisch lag, das halb zerlegt worden war. Wieder ist es die Frau - vermutlich Saranna, auch wenn sie bis jetzt ihren Namen nicht genannt hat - die das Sprechen übernimmt: "Ihr habt es also heile runter und wieder raus geschafft. Wenn ihr dann bitte unsere Technik zurückgebt, können wir zum Geschäft kommen." Fordernd streckte Saranna ihre Hand auf, um den Kompass zurück zu erhalten, der den Weg durch die Tunnel gewiesen hatte.
 1. Erfolg bei Coercion von Xiara, unterstützt durch Merits und Dereks Machtkräfte
 2. 3 Threats dafür, dass er diese Begegnung ziemlich sicher nicht für sich behält, sondern Geschichten darüber erzählen wird
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 12.02.2016, 14:15:17
Barret ließ sich den Kompass geben und reichte ihn der Frau. "Bitte schön, hier habt ihr ihn zurück. Er hat uns gut zum Ziel und wieder zurück gebracht. Können wir uns für das weitere Gespräch vielleicht irgendwo hin setzen?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 12.02.2016, 14:57:09
Die Frau greift den Kompass und legt ihn auf eine der Werkbänke, während sie bereits Barret antwortet: "Danke sehr, lasst uns das hier schnell erledigen, dann sehen wir weiter."  Ihr Mann macht sich sofort daran den Kompass zu öffnen und mit einem Datapad zu verknüpfen. Während er noch damit beschäftigt ist, spricht Saranna weiter: "Da es hier um Beute geht, ist das hier der geeignete Ort für diese Besprechung. Wenn ihr Tee trinken wollt, dann müsst ihr zurück zu Ricki gehen. Geschäft ist Geschäft." Sie blickt zu ihrem Mann und dieser nickt nur knapp: "Also, 50-50 war ausgemacht. Dann zeigt mal her, was ihr so gefunden habt."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 12.02.2016, 16:48:31
Nakoas Schlaf war alles andere als erholsam und immer wieder sprangen Bruchstücke seiner Erlebnisse vermischt mit Erinnerungen, dessen Ursprung er kaum kannte, durch seinen Kopf. Sie bescherten ihm einen unruhige Nacht voller Sorgen und ließen ihm mehrmals im Schlaf hin und her wälzen. Die Furcht überlappte dabei alles und am Rande konnte er nur wenige Worte ausmachen, während er vor irgendetwas floh. Dem Imperium? Den Kriminellen? Den Droiden? Dem Weequay oder gar etwas schlimmerem? Die Finsternis zog sich zusammen, während Worte durchdrangen.
“Wut...Furcht...Hass...dunkle Seite...acht nehmen...“
Letztendlich schreckte der Caamasi Schweiß gebadet hoch und merkte, dass es bereits spät war. Er schüttelte den Kopf und versuchte den Träumen nicht weiter nachzuhängen. Nakoa spürte zwar einen nagenden Hunger, doch der Traum hatte ihm jeglichen Appetit genommen. Schnell packte er also alles zusammen, um das Zeug endlich loszuwerden und vielleicht eine Antwort auf alles zu bekommen. Bei den Schrottsammlern angekommen, überließt er gedankenversunken den Anderen das Reden und als sie aufgefordert wurden die Funde zu zeigen, kam Nakoa ohne zu zögern nach. Er hatte keine Grund die Vereinbarung zu brechen und würde notfalls dafür einstehen, dass ihre Verhandlungspartner dies auch nicht vergessen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 12.02.2016, 21:19:06
Derek gab Jastina mit einem Nicken zu verstehen, dass sie ihrem Gegenüber die Energiezelle aushändigen soll und blickte die Frau dann erwartungsvoll an.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 13.02.2016, 00:36:23
Merit war froh als die Gefährten ihr erneut ohne Umstände und große Nachfragen einen Raum für sie allein überließen und es ihr somit ermöglikchten ihre Jastina-Maskerade weiterhin aufrecht zu erhalten.
Mit einem Seufzen der Erleichterung nahm sie ihre eigene Gestalt an kaum das sie es sich auf der alten Matratze die hier als Bett diente bequem gemacht hatte und war wenig später eingeschlafen. Im Traum sah sie wie so oft Tyren Giths dunkles Gesicht mit den Zabraktypischen Hörnern vor sich. "Du wirst Vertrauen lernen müssen, Merit, in die Macht, in dich Selbst und ja, auch in andere." - "in andere? um verraten zu werden wie euer Meister oder meine Mutter?" - "ich sagte nicht Du sollst jedem vertrauen der daher kommt, aber gib die Chance dein Vertrauen zu verdienen und gib es wenn es an der Zeit ist." Es war Jahre her, das sie diese Diskussion mit ihrem Meister geführt hatte, aber sie verfolgte sie immernoch, denn von allen Lektionen die der Zabrack seiner Schülerin vermittelt hatte viel ihr diese eine noch immer am schwersten.
Erhohlt nam sie am nächsten Tag wieder Jastinas Gestalt an ehe sie den Raum verlies und sich mit ihren Gefährten auf den Weg zu den Schrottsammlern machte. Dabei nahm sie mit etwas Besorgnis zur Kenntnis, das Sya und Eek anscheinend noch immer nicht zurückgekommen waren.

Auf Dereks Nicken hin holte  Jastina die Energiezelle und den Droidenarm mit dem Seilwerfer aus ihrem Rucksack.
"Eine Energiequelle wie bestellt und ein kleines Souvenier an dem ihr vielleicht auch Intresse habt." kommentierte die Clawdite.
"und das ich sonst einer fetten Droiden-sammelnden Huttin verkaufen werde." ergänzte sie in Gedanken.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 13.02.2016, 09:46:13
Xiara hatte immer noch schwer an dem Blastergewehr des Sturmtruppensergeants zu schleppen, insofern hatte sie auch keine der Beutestücke aus dem alten Stützpunkt mitgenommen. Dementsprechend hält sie sich bei der Unterhaltung auch eher zurück und lässt vor allem ihre beiden 'Gastgeber' nicht aus den Augen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 15.02.2016, 13:15:33
Der Mann musterte die Beute gründlich, während die Schatzjäger alles auf den Werkbänken aufreien und blickt immer wieder auf das mit dem Kompass verbundene Datapad. Die noch immer schwach leuchtende Energiezelle, nahm er besonders in Augenschein und murmelte dabei vor sich hin, das schwer zu verstehen ist: "... Durastahlgehäuse ... regeneratives System ... Fusionsreaktion ..." Schließlich war er damit fertig und reichte seiner Frau das Datapad, nachdem er es vom Kompass gelöst hatte. Dazu nickte er zustimmend. Diese besah sich auch noch einmal die Beute und grinste dann: "Na da habt ihr ja ordentlich was besorgt. Wir werden uns um den Weiterverkauf kümmern. Abgemacht waren 50%, diese Energiezelle wird sicherlich einige tausend Credits bringen. Mit dem ganzen Rest zusammen wären wir bei 5000 Credits.[1] Was allerdings euer eigentliches Anliegen angeht, nun: ich habe noch einmal über eure Frage geschlafen und mich tatsächlich an Asen Sulk erinnert. Ein Mirialaner, der vor längerer Zeit hier unten war. Ein Gelehrter, wenn ich mich recht entsinne. Er hat sich durch die Tunnel und die Wildnis gekämpft. Wir haben ihm die ein oder andere Route gezeigt und er kauft seit längerem einige unserer Artefakte auf. Er besitzt ein Apartment in der Oberstadt, auch wenn er nicht immer dort ist. Ich kann euch die Kontaktdaten geben, die wir benutzen, wenn wir etwas für ihn haben. Meist schickt er dann einen Kurier um das abzuholen, je nachdem worum es sich handelt und ob er gerade auf Taris ist oder nicht. Das sollte unseren Handel abschließen, oder etwa nicht?"
 1. Das erscheint Derek ein angemessenes Angebot zu sein und im Rahmen der Vereinbarung zu liegen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 15.02.2016, 13:40:28
Die Worte ihrer Geschäftspartnerin nahm Derek überrascht zur Kenntnis. Er hatte halb erwartet, dass man versuchen würde, sie gnadenlos über's Ohr zu hauen, aber wenn ihn seine technischen Kenntnisse nicht trogen, war das ein durchaus angemessener Preis für die Waren, die sie den beiden geliefert hatten. Und auch wenn er in solchen Dingen eher weniger bewandert war und seine Kenntnisse eher aus Holovideos hatte, so war er doch überzeugt davon, dass ein Anteil von 50% an etwas, das effektiv Hehlerware war, ein sehr günstiges Verhältnis für sie war.

Noch positiver waren jedoch die Nachrichten von Asen Sulk. Er hatte maximal eine seit Monaten oder Jahren erkaltete Spur erwartet, aber mit tatsächlichen Kontaktdaten hatte er nicht gerechnet. Dennoch versuchte er sich seine Freude möglichst nicht anmerken zu lassen, alleine schon um professionell zu wirken. Er blickte mit einem kurzen Nicken zu seinen Gefährten und ergriff wieder das Wort:

"Das klingt nach einem fairen Deal. Ich muss zugeben, dass ich etwas überrascht bin, in dieser Gegend solch ehrbare Geschäftspartner zu finden, und sollten sich unsere Wege wieder treffen, werden wir gerne wieder Geschäfte mit Ihnen machen."

Derek reichte Saranna, denn das war sicherlich der Name der Frau, die Hand, um den Handel zu besiegeln, und nahm dann den Credit Chip und die Kontaktdaten in Empfang[1]

"Eine Frage hätte ich noch: Können Sie uns eventuell einen vertrauenswürdigen Händler für medizinische Ausrüstung nennen? Wir haben ein paar Blessuren davon getragen und müssten unsere Vorräte wieder etwas auffrischen."
 1. Ich nehme an, die Daten werden einfach auf mein Datapad überspielt?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 15.02.2016, 15:10:55
Die Frau ergriff Dereks Datapad und gab die entsprechenden Daten ein bevor sie einige Creditsticks herausholte und sie ebenfalls den Schatzjägern überreichte. Auf seine Frage hin zuckte sie hingegen nur mit den Schultern: "Die meisten Versorger hier unten behandeln nur und verkaufen keine größeren Menge. Ihr könnt es natürlich auf dem Markt versuchen, da kriegt man für den richtigen Preis alles. Oder ihr geht zu einem der wenigen Krankenhäuser, die verkaufen mit ein bisschen Überredung sicher auch etwas."



Nachdem alles geschäftliche mit den beiden Schatzjägern abgewickelt war, machten die fünf noch einen kurzen Abstecher zum von Saranna erwähnten Markt. Mit dem soeben erlangten Reichtum deckten sie sich mit einer Reihe von Vorräten ein[1] und Xiara versuchte gemeinsam mit Barret das Blastergewehr des Sturmtrupplers los zu werden, das die Falleen seit ihrer Ankunft mit sich herum schleppte. Durch eine Kontrolle würden sie damit wohl nicht so leicht kommen, aber sicher ließ es sich zu Credits machen. Es kostete sie gar nicht so viel Zeit, bis sie in einer Seitengasse auf einen Rodianer trafen, der sehr interessiert war. Er nahm ihnen die Waffe ab und zahlte sogar einen ordentlichen Preis. Wirklich interessant wurde es allerdings, als Barret das Verkaufsgespräch auf die Oberstadt brachte und wie man dort hin kommen könnte. Es kostete sie zwar eine stolze Summe von 100 Credits des Verkaufserlöses.[2] aber dafür nannte der zwielichtige Mann ihnen einen Wachmann an einem der nicht allzu weit entfernten Aufzüge, der für einen angemessenen Preis vergessen würde ihre Genehmigung zu kontrollieren. Das würde einiges leichter machen.
Nachdem all das erledigt war konnten die fünf sich ihres Hungers aber nicht mehr erwehren und begaben sich zu Ricki um ein sehr spätes Frühstück oder auch ein sehr frühes Mittagessen zu sich zu nehmen. Hier saßen sie nun - dank der Kochkünste der warmherzigen Cantina-Besitzerin endlich nicht mehr hungrig - und waren im Begriff darüber zu sprechen, wie ihr nächster Schritt aussehen sollte. Als sich etwas veränderte.[3] Es war nie wirklich hell hier unten in der Unterstadt, aber mittags sollte eigentlich etwas Licht herab dringen und in die Cantina fallen. Doch davon spürte man jetzt nichts mehr. Es war als wäre eine finstere Wolke aufgezogen. Selbst das Licht innerhalb der Cantina schien schwächer zu werden. Barret fühlte es als erster, wie eine kalte Hand, die sich um sein Herz legte, aber bei den anderen vier folgte diese Empfindung nur Augenblicke später. Etwas war hier faul, sehr faul und noch dazu gefährlich. Die fünf wollten nicht zur Tür sehen, als diese sich so nah bei ihrem Tisch öffnete und eine Gestalt die Cantina betrat. Jegliche Wärme schien mit dem sanften Luftzug aus dem Raum zu entweichen und wo eben noch Gespräche erklungen waren, herrschte jetzt Totenstille. Mit langsamen, kaum hörbaren Schritten ging die Gestalt zu Ricki am Tresen. Ein schwarzer Umhang hüllte sie ein und sie hatte sich die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Nur mit Mühe konnte man die aschgraue Haut ihres Halses und ihrer Hände sehen. Es handelte sich vermutlich um eine Frau oder einen äußerst zierlichen Mann, vermochten noch so scharfe Augen nicht auszumachen. Aber die fünf Gefährten brauchten ihre Augen nicht, um sagen zu können, dass diese Gestalt tödlich war, sie konnten es fühlen. Soeben war eine Raubkatze in Rickis Cantina gekommen, ein kaltblütiger Killer auf der Spur seiner Beute. Furcht machte sich breit in den Herzen und Köpfen der Zöglinge von Rabi Notha und mit Entsetzen mussten Xiara und Derek feststellen, dass diese Gestalt ihnen bekannt vorkam, sie waren ihr schon einmal begegnet, an einem Tag, der ihr ganzes voriges Leben ins Chaos gestürzt hatte.[4]
 1. brauchen wir nicht auszuspielen
 2. :swthreat:, damit bleiben 650 Credits Erlös
 3. Ich empfehle an dieser Stelle folgende Musik (https://www.youtube.com/watch?v=NRmxPx46CPw) zum Weiterlesen
 4. Jeder bitte einen Fear Check gegen :swd::swd::swd:, Xiara und Derek gegen :swc::swd::swd:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 16.02.2016, 18:45:29
Xiara drückt sich tief in den Schatten, soweit ihr Sitzplatz das zulässt, als die Gestalt den Raum betritt. Ein ungutes Gefühlt macht sich in ihr breit. Als sie dann einen kurzen Blick auf sie werfen kann, bleibt ihr Herz fast stehen[1]. Regungslos und ohne auch nur die Spur einer Idee, was sie tun könnte, sitzt sie da. Sie war es, da war sie sich ganz sicher. Es war ein paar Jahre her, aber sie war sich ganz sicher. Es gibt Anblicke, die vergisst man nicht so leicht. War sie ihr gefolgt? Hatte sie sie endlich gefunden, um sie ebenso wie Tah'ra Nim zu ermorden? Die Falleen wollte am liebsten weglaufen, aber sie war vollkommen erstarrt und konnte ihre Augen nicht von der Inquisitorin nehmen.
 1. Fear: Despair
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 16.02.2016, 20:04:19
Plötzlich war das Gefühl da, ohne jede Vorwarnung. Es gab vorher Zeichen, die Dunkelheit war wie ein Omen des Heraufziehenden, doch dann war es da. Und an den Gesichtern der anderen konnte er sehen, dass sie es auch spürten. "Vielleicht geht es vorbei, vielleicht ist es Zufall", dachte er und wagte kaum zu atmen. Doch es ging nicht vorbei und es war auch kein Zufall. "Wie konnte ich nur den anderen glauben, dass der Sternzerstörer ohne wichtigen Grund hier ankam", dachte er gerade, als jemand die Cantina betrat.

Aber nicht irgend jemand. Er spürte die Kälte und spürte die Angst, die sich in ihm breit machte. "Die Angst hat keine Macht über dich, wenn du sie ihr nicht gewährst" kamen ihm die Worte seines Meisters in den Sinn, es war lange her, dass er dies sagte, aber es war auch heute noch wahr. Also blickte er einfach weiter in die Runde, versuchte sich nichts anmerken zu lassen und versuchte die Blicke der anderen einzufangen. Immerhin, er oder sie kam nicht direkt an ihren Tisch, vielleicht war noch nicht alles verloren.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 16.02.2016, 22:23:10
Derek war zum Feiern zumute, als sie Rickis Cantina betraten. Endlich schien sich ihre Situation zum Besseren zu wenden. Sie hatten etwas Geld in der Tasche, einen Weg nach oben, und vor allem konnten sie nun Asen Sulk kontaktieren, der hoffentlich wieder etwas Sinn in Dereks Leben bringen konnte.

Der ehemalige Imperiale erhob gerade sein Glas, um mit den anderen anzustoßen, als ihm plötzliche ein kalter Schauer über den Rücken lief, während sich die Tür zur Cantina öffnete. Einen Augenblick später erblickte er die Gestalt und erstarrte. Der Schauer legte sich wie eine Mantel aus Kälte um seinen Körper und, schlimmer, um seine Seele, als ihm bewusst wurde, dass er diese Person schon einmal gesehen hatte.

"Ich denke, mit Dir werde ich noch mehr Spaß haben als mit dem Mädchen. Nur ihr Schreien hat ein wenig gestört."
Die Worte von damals klangen ihm in den Ohren, wie damals wollte er nach Leera schreien - und wie damals war es ihm unmöglich, einen Ton herauszubringen, als sich ihm die Kehle zusammenzog. Wie konnte das sein? War sie ihm tatsächlich bis hierher gefolgt?

Augenblicke vergingen, in denen er vor Furcht wie erstarrt war, doch ihm kam es vor wie Stunden. Eine gefühlte Ewigkeit saß er reglos da, doch dann begann sich etwas anderes in seinem Inneren auszubreiten. Ein dunkles, Übelkeit erregendes Gefühl bemächtigte sich seiner, verdrängte seine Erstarrung und nahm den Platz der Furcht ein, die ihn eben noch ausgefüllt hatte. Er kannte dieses Gefühl: Es war das gleiche, das er am Tag zuvor bei dem Weequay verspürt hatte, wenn auch um ein Vielfaches stärker. Es hatte ihm Stärke gegeben, und so hieß er es willkommen wie einen alten Freund. Es löschte alle Gedanken in ihm aus außer einem: Rache![1]

Langsam senkte er sein Glas und stand auf, den Blick immer auf die Gestalt aus seinen Albträumen gerichtet. Zu dieser Zeit waren außer ihnen und Ricki keine weiteren Gäste in der Cantina, so dass sonst niemand beobachtete, wie er langsam seinen Blaster zog und auf die Fremde anlegte.
Er wusste um die Kräfte dieser Fremden, die ihn damals mit bloßer Kraft ihrer Gedanken beinahe erwürgt hätte, aber in seinem Zorn war es ihm egal. Er wollte, dass sie ihm in die Augen sah, wenn sie durch seine Hand sterben würde - oder er durch ihre. Aber alles wäre besser, als diese Gelegenheit zur Rache verstreichen zu lassen.
Vorher musste er jedoch wissen, ob Leera wirklich tot war.

"Warum hast Du das getan?" stieß er hervor. "Was hast Du mit Leera gemacht?"
 1. Ich würde dann gerne einmal 3 Conflict nehmen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 17.02.2016, 00:32:26
Langsam wandte sich die gespenstische Gestalt an der Bar um. Dabei griff sie nach etwas in ihrer Robe, oder vielleicht griff sie auch nicht wirklich danach, es war kaum zu erkennen im Zwielicht, aber in ihren beiden Händen befanden sich jetzt dunkle Zylinder, ganz ähnlich wie auch Barret und Xiara sie bei sich trugen.
Ihre Augen begegneten denen des ehemaligen Beamten, der aufgestanden war und sie sahen aus wie zwei vereinzelt glühende Kohlen in dem Aschehaufen, der ihr Gesicht war. Schwarze Schminke ließ sie noch leuchtender hervortreten und Ricki hinterm Tresen wagte nicht einen Muskel zu regen, als die Antwort der schwarz Gewandeten erklang: "Du, ich kenne dein Gesicht. Du bist der Welpe von Coruscant. Ich bin nicht deinetwegen hier, aber schon beim letzten Mal hast du deine Mami hervor gelockt, das sollte wieder funktionieren." Ein Grinsen stand auf ihrem Gesicht, so viel konnte man auch unter der noch immer tief hängenden Kapuze erkennen. Es war ein bösartiges Lächeln, das Derek entgegenstrahlte. Geradezu wie eine Einladung die Waffe zu benutzen, die er in der Hand hielt. Die Selbstsicherheit sprach offen aus der Haltung der Frau, sie war in keiner Weise beunruhigt, dass der Mann auf sie zielte, sie schien es eher zu begrüßen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 17.02.2016, 23:36:38
Wie die anderen hatte Jastina sich über die Besserung ihrer Situation gefreut und Merit hatte nach den überstandenen Gefahren zumindest etwas mehr Vertrauen zu ihren Gefährten gefasst, die sie nun besser ein wenig besser zu kennen glaubte. Aber jeder Rest von guter Laune und Hoffnung verlies die Cantina als die Gestalt eintrat.
Merit hatte die Frau  zwar noch nie gesehen, aber das war auch gar nicht notwendig. Erfahrung und ihr Meister hatten sie gelehrt auf ihren Instinkt und die Macht zu vertrauen und beides schrie förmlich danach sofort aus der Cantina zu verschwinden und soviel Abstand wie möglich zwischen sich und dieses Wesen zu bringen.[1] Tyren Gith hatte gewusst, dass die Jedi gejagd wurden und von wem und er hatte seiner Schülerin immerwieder eingetrichtet was sie tun sollte wenn sie je eine derart kalte Präsenz in der Macht spüren sollte. "Lauf, lauf so schnell und so weit wie Du nur kannst!" hörte sie die Stimme des Zabrak in ihrem Kopf. Um so überraschter ist sie als ausgerechnet Derek der Gestalt mit der Waffe in der Hand entgegentritt. Unüberlegtes Handeln wie dieses hätte sie eher Nakoa zugetraut.
Trotz ihres Bedürfnisses zu rennen wandert ihre Hand unter Tisch an ihren Blaster. Sie würde es zwar vorziehen zu fliehen, aber es scheint ihr nicht so als wäre ein Kampf vermeidbar.
 1. 2 Strain für 2 Threat
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 18.02.2016, 10:53:59
Barret fürchtete sich vor der Frau, nun, da er ihr Gesicht sehen konnte beinahe noch mehr. Aber noch mehr fürchtete er, was hier gleich passieren würde, wenn Derek sie angriff. Er hatte davon gehört, wie gering die Gefahr eines Blasters für einen Jedi war, und diese Frau war sicher in der Macht geübt, auch wenn es nicht ihre Form der Macht war.

Also erhob er sich langsam, trat neben Derek und legte die Hand auf die Waffe. "Vorsicht, was würde Ricki sagen, wenn du hier wild herum schießt." Er vermied die Frau anzuschauen und versuchte statt dessen Dereks Blick auf sich zu lenken um ihn zur Vernunft zu bringen. "Wer bin ich, ihm zu sagen, was er tun soll, diese Frau hat seinen Hass sicher verdient. Aber Hass führt nie zu einem guten Ende und er ist der Weg zur dunklen Seite. Vielleicht will sie ja genau das" dachte er, während er versuchte, Dereks Blick stand zu halten und ihn so zu überzeugen, die Waffe zu senken.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 18.02.2016, 11:18:58
Derek senkte weder seinen Blaster noch ließ er seinen Blick von der Frau abschweifen. Mit vor Schmerz und Zorn brüchiger Stimme stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor:
"Diese ... diese KREATUR", er spuckte die Worte förmlich aus, "hat meine schwangere Frau auf dem Gewissen. Ich werde Vergeltung üben, hier und jetzt. Mit euch hat das nichts zu tun, verschwindet, solange ihr noch könnt."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 18.02.2016, 13:46:38
Mit sehr gemächlichen Schritten ging die in schwarz gehüllte Frau auf Derek zu: "Na, na, na, niemand verschwindet. Wir werden das hier ganz anders lösen. Vergeltung ist etwas, das du nicht verstehst, Welpe. Denn um es zu verstehen, müsstest du erst Schmerz und Verlust verstehen, Wut und Raserei. Dein Feuer brennt nur wie ein Flämmchen, aber es ließe sich entfachen, könnte größer werden. Dann hättest du vielleicht etwas, womit du mir gefährlich werden könntest. So bist du nicht mehr als ein Glühwürmchen." Das Grinsen auf dem Gesicht der Frau wurde mit jedem Schritt und jedem Wort ein Stückchen breiter. "Du willst sehen, wie man Vergeltung übt? Ich kann dir einiges darüber beibringen. Und vielleicht, ganz vielleicht wirst du irgendwann deine Rache bekommen." Der letzte Satz der Frau wurde von einem harmonischen Surren begleitet, als die Klingen in ihren Händen zum Leben erwachten. Sie war noch einige Meter von Derek entfernt, zu viel um direkt zuzuschlagen[1], aber die Spitzen ihrer leuchtend roten Waffen zogen bereits schwarze Linien über den Cantinaboden, den sie so gerade berührten.
 1. Short Range
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 18.02.2016, 13:47:22
Was hatte er anderes als seine Überzeug, dass Dereks Weg nicht der Richtige war. Leise versuchte er, ihn zu überzeugen. Er hörte die Worte der Frau und versuchte es ein letztes Mal. Es war ihm egal, ob diese Frau es hörte, ihr hatte er sowieso nichts entgegen zu setzen, aber seine Worte waren dennoch nur für Derek, nicht für die Cantina. "Derek, dieser Weg führt ins Unheil. Selbst wenn du sie töten könntest, es wird dir nicht helfen, aber du wirst etwas wichtiges verlieren, etwas von dir wird auch sterben, was du bisher noch erhalten hast. Auch wenn im Moment nichts anderes wichtig erscheint, dies ist der falsche Weg!"

Die Hand lag weiter auf dem Blaster, aber er übte nur einen ganz geringen Druck auf die Waffe aus. Derek musste sie schon senken wollen, sonst wird Barret nichts erreichen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 18.02.2016, 14:28:12
Als die Inquisitorin ihre beiden Lichtschwerter entfacht und gemählich auf Derek und die Gruppe zuschreitet, sorgt das Adrenalin in Xiaras Körper dafür, dass die Falleen langsam aus ihrer Angststarre erwacht.

Was sollten sie bloß tun? Kämpfen? Es erschien nicht gerade die klügste Idee zu sein. Aber die Inquisitorin würde sie auch nicht einfach gehen lassen. Ihr zu folgen kam nicht in Frage, soviel war klar. Immerhin waren sie in der Überzahl. Vielleicht hatten sie ja sogar eine Chance? Es war wohl das Einzige, was ihnen in dieser Situation blieb.

Xiara konzentriert sich auf die Macht, doch in der Anwesenheit dieses übermächtigen Feindes vermochte sie nur Dunkelheit zu erspüren[1].
 1.  :swf: wird nicht genutzt
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 19.02.2016, 00:03:22
Dereks Wut steigerte sich nur noch, als die Frau ihn verspottete. Mit dem, was sie sagte, konnte er nicht viel anfangen, es hörte sich für ihn nach zusammenhanglosem Gebrabbel an. Allerdings konnte er spüren, dass sie ihn herausforderte, und ihm war bewusst, dass ein Schuss seines Blasters wohl kaum ausreichen würde, um diesen Feind zu besiegen und seinen Rachedurst zu stillen.

Wie durch einen Nebel hörte er Barret etwas sagen, doch die Worte drangen nicht bis zu ihm durch. Plötzlich entflammten in ihren Händen zwei Lichtschwerter, wie er jetzt wusste, und seine Erstarrung löste sich.

Mit einer kurzen Bewegung wischte er Barrets Hand zur Seite und drückte ab.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 19.02.2016, 10:35:09
Ein dunkles Omen

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5

Gegner:
Antagonistin (Anzeigen)

Situation:
Antagonistinshort rangeXiara (sitzt), Merit (sitzt), Nakoa (sitzt), Derek, Barret
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 19.02.2016, 12:19:24
Spieler Initiativeplatz 1

Obwohl Derek nur wenige Schritt von seiner Widersacherin entfernt war, lenkte diese seinen Blasterschuss mühelos mit einem ihrer Lichtschwerter ab. Mit Entsetzen beobachtete der Beamte, wie der abgelenkte Schuss ein über der Tür angebrachtes Regal so traf, dass es von der Wand gerissen wurde und mitsamt seinem Inhalt auf den Boden krachte, wodurch ihnen der direkte Fluchtweg zunächst versperrt war.[1]

Immerhin musste die Frau einen kleinen Teil ihrer Konzentration auf die Abwehr des Schusses richten, was vielleicht einer seiner Gefährten nutzen konnte.[2]
 1. Despair
 2. Advantage: :swb: auf die nächste Aktion eines Verbündeten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 19.02.2016, 22:29:35
Spieler Initiativeplatz 4

Xiara merkt nachwievor, dass sie von der schieren Präsenz der Inquisitorin deutlich eingeschüchtert ist. Aber sie sieht auch keine Alternative, als sich ihr im Kampf zu stellen. Bei einem anderen Gegner hätte man vielleicht auf Gnade hoffen können, aber hier war sie sich sicher, dass es nur einen Weg aus der Situation heraus gab. Entweder sie würde sie besiegen. Oder sie würden sterben. Mit dieser Gewissheit vor Augen steht die Falleen auf und entzündet die Klinge ihres eigenen Lichtschwerts.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 20.02.2016, 12:37:06
Spieler Initiativeplatz 2

Barret hatte es erwartet und befürchtet, dass es ihm nicht gelingen würde, Derek zurückzuhalten. Sie alle hatten scheinbar ihre Geschichte mit dem Imperium und einige vermutlich auch mit solchen düsteren Gestalten, schließlich war Barret nicht der einzige, der er Trainigslichtschwert trug. Frauen wie diese hatten vermutlich auch seinen Meister getötet, und doch, auch sie waren Wesen dieser Welt. Er wird nicht den ersten Schlag führen, aber wenn sie zuschlägt, wird seine Klinge die ihre aufhalten - oder es jedenfalls versuchen. Also blieb er nah bei Derek und machte sich bereit einzugreifen, falls die Frau Derek, Barret selbst oder einen der anderen aus der Gruppe angreifen wird. Seine Hand glitt an das Lichtschwert, bereits, es zu ziehen und die Klinge als Barriere gegen einen Angriff der Frau zu nutzen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 20.02.2016, 22:56:35
Spieler Inititativplatz 3 Für Nakoa

Nakoa blieb sitzen und zog einfach seine Blasterpistole, um die mit Lichtschwertern bewaffnete Frau aufs Korn zu nehmen. Aber es half wenig, denn auch seine Schüsse gingen ins Leere. Aber wenigstens konnte er die Feindin damit ein wenig ins Schwitzen bringen.[1]
 1. 1 Strain durch Supressing Fire, :swb: für den nächsten Charater
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 20.02.2016, 23:02:26
Gegner Initiativplatz 1

Nachdem sie beinahe lässig die beiden Blasterschüsse abgewehrt hatte, überwand die verhüllte Frau mit einem einzelnen schnellen Satz die Distanz zu Derek[1] und stieß ihre beiden leuchtenden Klingen nach vorn. Der ehemalige Beamte hatte diesen Waffen nichts entgegen zu setzen und so biss eine von ihnen durch seine Kleidung in seinen Bauch und außer einem Stöhnen kam nichts mehr über seine Lippen, als ihm schwarz vor Augen wurde, der Blaster aus seiner Hand fiel und er selbst gen Boden glitt.[2]
 1. Maneuver, Move auf Engaged
 2. 12 SP für Derek mit Breach 1, daher keine Reduktion durch Soak, Crit Boweld Over (:swd::swd:), incapacitated
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 20.02.2016, 23:40:09
Die abgewehrten Blasterschüsse bestätigten Merit in einer halbverblasten Erinnerung
"Blaster sind nutzlos gegen Lichtschwerter", hatte Meister Kiren gesagt, aber wenn Du nichts besseres hast, nutz Betäubung, nicht umlenkbar."
Im Aufstehen zieht die Clawdite die Blasterpistole[1] aber sie zögert die Waffe einzusetzen. Zu groß scheint die Gefahr ihre eigenen Gefährten zu treffen, so dass sie forerst in der Hoffung auf einen freien Schuss abwartet.[2]
 1. Manöver
 2. Aim
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 20.02.2016, 23:53:01
Ein dunkles Omen

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5

Gegner:
Antagonistin (Anzeigen)

Situation:
Antagonistin, Xiara, Merit, Nakoa (sitzt), Derek (incapacitated, Barret
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 21.02.2016, 12:33:23
Spieler Initiativeplatz 1

Als Derek fiel war Barret klar, dass sie hier nicht gewinnen konnten. Aber es war keine Schande, einen Kampf zu vermeiden, wenn es keine Alternative gab. Die Frau war noch mit Derek beschäftigt, also flüsterte er schnell den anderen etwas zu. "Wir können hier nur sterben, oder wir verlassen dieses uns aufgezwungene Schlachtfeld und bekommen später eine bessere Chance. Wir müssen hier weg. Kann einer von euch einen Weg nach draußen schaffen, ich versuche sie abzulenken."

Dann ging auf die Frau zu, langsam, nicht aggressiv, auch weil er versuchte, seine Angst zu kontrollieren. "Ich denke, er hat genug. Du willst nichts von uns, das hast du gesagt. Wir haben verstanden. Wir nehmen ihn mit und stehen nicht länger im Weg." Er war weiterhin bereit, seine Waffe zu aktivieren, sollte sie ihn angreifen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 21.02.2016, 13:10:11
Doch es sah nicht so aus, als würde die Frau jetzt noch mit sich reden lassen. Der erste Angriff hatte ihren Gesichtsausdruck sich verzerren lassen und die Tatsache, dass auch Nakoa noch geschossen und der erste Feind schon gefallen war, tat sein übriges. Außerdem sah sie die Waffe in Barrets Hand und erkannte sie offensichtlich: "Keiner von euch wird gehen, ihr bleibt alle hier."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 22.02.2016, 22:21:14
Spieler Initiativeplatz 2

Nakoa starrte ungläubig auf die Blasterpistole, während seine Hände zitternden. Er wusste nicht warum er überhaupt geschossen hatte angesichts der überwältigenden Furcht, welche von dieser Person ausging, die ein vielfaches schlimmer war, als der Weequay vom Vortag. Warum sie überhaupt kämpften, angesichts dessen mit welcher Leichtigkeit sie Derek niederstreckte. Er hatte eindeutig zu viele Leute mit leuchtenden Schwertern gesehen und verstand nicht wie Barret einfach so ruhig stehen bleiben konnte. Nakoa stand auf und hämmerte die Hände auf den Tisch.
“Barret verdammt, bleibt da nicht wie angewurzelt stehen. Schnappt euch Derek und verschwindet endlich.“
Brüllte er in Frust heraus und sah sich nach einem Weg nach draußen um. Sein Blick fiel dabei auf eine Hintertür nahe der Bar, die etwas abseits gewesen war und wahrscheinlich in die Kühe führte[1]. Nakoa wusste nicht, ob die Besitzerin es toll finden würde, dass sie diese nutzen oder ob sie überhaupt offen war, angesichts der Tatsache, dass er keine Klinke sehen konnte[2], aber es war nach Dereks umgeleiteten Schuss ihre einzige Chance.
“Mir nach!“
Rief er zum Rest und sprintete los.[3]
 1. Aktion: Erfolg bei Perception
 2. 2 Threats dafür, dass sie möglicherweise gerade verriegelt ist und etwas Nachhilfe zum Öffnen braucht, aber nicht viel bei nur 2 Threats oder Missfallen der Besitzerin
 3. 2.Manöver für 2 Strain lösen in Richtung der entdeckten Tür
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 23.02.2016, 16:14:09
Spieler Initiativeplatz 3

Nakoas Drängen weckt Xiaras Instinkte, die eindeutig der Meinung sind, dass es nicht klug ist hier zu verweilen. Und da der Caamasi auch noch einen Fluchtweg ausfindig gemacht hat, entscheidet sich die Falleen kurzerhand, ihm zu folgen. Auf dem Weg wendet sie ihre Machtfähigkeiten an, um aus der Wahrnehmung der Inquisitorin zu verschwinden. Es kostet sie einige Anstrengung, aber es gelingt am Ende[1]. Dann rennt sie so schnell sie kann in Richtung der Tür[2].
 1. Force Misdirect: Destiny Point und 1 Strain + 1 Conflict
 2. 2 Manöver zum Bewegen: 2 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 23.02.2016, 18:24:44
Gegner Initiativeplatz 1

Die finstere Dame ignorierte den fliehenden Camaasi und die Fallee völlig und konzentrierte sich stattdessen auf Barret. Der junge Padawan aktivierte sein Trainingslichtschwertu nd auch wenn die Klinge seiner Kontrahentin ein verächtliches Lachen entlockte, so lenkte sie sie doch genug ab, dass es ihm nicht ganz so schlimm erging wie Derek. Denn während der ehemalige Beamte noch am Boden lag, konnte Barret sich, obwohl er den schmerzhaften Biss eines der roten Lichtschwerter in seiner Schulter spürte sich irgendwie auf den Beinen halten.[1]
 1. Treffer, Soak wird ignoriert, 10 SP
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 24.02.2016, 19:08:02
Dunkelheit. Nein: Lichtloses Nichts.



"Bin ich tot?"

Die Körperlosigkeit verwirrt den Bürokraten. Fühlt sich das Totsein wirklich so an? In der Ferne, ein Licht. Es nähert sich. "Bewege ich mich? Oder kommt es näher?"
Plötzlich, ein lidloses Blinzeln später, das Licht ist hier. Kein Licht. Eine leuchtende Person. Sie dreht sich um.

"Rabi Notha?"

"So viel wollte ich dich lehren - du bist nicht vorbereitet auf die Prüfungen, die dich erwarten! Die dunkle Seite ist stark, sie verleitet dich. Lass dich nicht von ihr verzehren, dein Hass führt dich zu ihr!"

Er will etwas entgegnen, aber nur ein stummer Schrei entfährt seinem körperlosen Selbst, als zwei rote Klingen aus ihrer Brust dringen. Ein grelles Leuchten, eine andere Figur schwebt vor ihm.

Lachen.
"Du hast sie getötet. Du hast nicht einmal versucht sie zu retten, als ich das Kind aus ihrem Leib geschnitten habe. Stattdessen haben deine feigen Freunde dich in Sicherheit geschafft, während sie noch Tage gelitten hat."

Brodelnder Hass. Er ist eine Flamme der Wut, nur eines zählt: Rache. Er umfasst ihren Hals, drückt zu, doch die Gestalt stößt nur ein wahnsinniges Lachen hervor.
Blind vor Wut drückt er immer fester. Endlich, das befriedigende Röcheln einer Erstickenden. Er öffnet die Augen.

"Leera!"

Die Hände weigern sich, seinem Befehl folge zu leisten. Immer fester drückt er zu. Panische Augen blicken ihn an. Vorwurfsvoll.
Dann, Stille. Leera erscheint vor ihm, ein leuchtender Geist.

"Deine Rache wird dich nur ins Verderben führen. Ich bitte dich, lass von ihr ab. Durch Liebe und Aufrichtigkeit kannst du mein Andenken bewahren, deine Rache aber wird dich zerstören und den Pfad zur dunklen Seite einschlagen lassen.
Wähl das Licht, für mich und unsere Tochter."




Dunkelheit.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 24.02.2016, 22:25:05
Spielerinitiative Platz 4

Der erste Instink der Clawdite ist der Aufforderung des Caamasi schnellstmöglich folge zu leisten und vor
dieser offensichtlich weit überlegenen Gegnerin zu fliehen. Aber es scheint ihr zumindest den Versuch wert
die Lichtschwertschwingerin etwas zu bremsen bevor sie die Flucht antritt und so eröffnet die Clawdite das
Feuer als der junge Mensch getroffen zurücktaumelt. Ringe aus blauem Licht, die in dem roten Leuchten der Lichtschwerter violett wirken treffen die Inquisitorin direkt in die Brust.[1] noch ehe die Inquisitorin reagieren kann ist Merit auf dem Weg zur Tür.[2]
 1. 2 Sucess
 2. free Maneuver für 2 :swadvantage:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 25.02.2016, 11:50:57
Ein dunkles Omen

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5

Gegner:
Antagonistin (Anzeigen)

Situation:
Antagonistin, Derek (incapacitated), Barretshort rangeMeritshort rangeNakoa, Xiara und die Küchentür
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 26.02.2016, 10:13:00
Spieler Initiativeplatz 1

Nachdem die drei anderen auf dem Weg nach draußen waren, wusste Barret, was zu tun war. Vertraue deinem Herzen, wenn du im Licht stehst, weist es dir den richtigen Weg, das hatte sein Meister einmal gesagt, als er nicht wusste, wie er entscheiden sollte, als all die "Wenns" und "Abers" in seinem Kopf ihn zu lähmen drohten. Er konnte Derek nicht liegen lassen, aber er spürte den Schmerz, den der Treffer der Klingen hinterlassen hatte. "Vertraue deinem Herzen und hab Vertrauen in die Macht."

Er musste nicht lange nachdenken, was sein Herz ihm nun sagte. "Es gibt nur einen Weg, denn es ist das einzig richtige", und plötzlich schnappte er sich das Stimpack, hockte sich zu Derek und klebte es schnell auf. Dann flüstertet er "Hau ab" und im Aufstehen ließ er das Lichtschwert erscheinen und schlug nach der Frau[1]. Er musste Derek Zeit verschaffen, von hier zu verschwinden - dies war der einzige Weg.
 1. 2 Strain für das zusätzliche Manäver, 2 Strain für 2 Thread, einen Treffer (6 stun damage)
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 26.02.2016, 14:17:32
Spieler Initiativeplatz 2

Keuchend wachte Derek aus seinem Traum auf. Durch den vom Stimpack verursachten Adrenalinschock war er schlagartig hellwach und nahm mit einem schnellen Blick die Situation auf. Barret hatte ihn gerade aufgeweckt und stand jetzt schützend zwischen ihm und seiner Widersacherin, während die anderen gerade noch in der gegenüberliegenden Tür zu sehen waren.

"Hau ab" hatte Barret zu ihm gesagt, und er hatte vor, dieser Aufforderung zu folgen. Er konnte aber den jungen Mann nicht einfach seinem Schicksal überlassen.
"Zusammen!" stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen aus und versuchte, Barret mit sich zur Tür zu zerren. Doch ob er noch geschwächt war von seiner Ohnmacht oder Barret sich entgegenstemmte - es gelang Derek trotz großer Anstrengung nicht, ihn mitzuziehen.[1] Mit schlechtem Gewissen rannte er zur Tür, wo er sich noch einmal umblickte in der Hoffnung, dass Barret ihm folgen würde.[2]
 1. Akrobatik: Misserfolg und 1 Strain
 2. Manöver für Bewegung auf Short Range. Falls möglich, 2. Manöver auf Medium Range.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 26.02.2016, 20:53:31
Spieler Initiativeplatz 3

An der Tür angekommen riss der Caamasi diese auf oder versuchte es wenigstens.[1] Er schaute zum Rest und rief.
“Kommt!“
Erst da fällt ihm auf, dass Niemand Derek mitgezogen hatte und stattdessen, alle ihm direkt gefolgt sind. Er schüttelte den Kopf.
“Keine Einheit, keine Planung, keine Taktik. Ich lasse ihn garantiert nicht so zurück und was ist mit Barret.“
Ein ungutes Gefühl ließ seine Ohren zucken, denn sie mussten so oft jemanden zurücklassen und jeder Verlust war ein tiefer Schock. Er wollte gerade zurückrennen, als er sieht wie der Padawan Derek mit einem Stimpack auf die Beine holt und dieser ebenfalls flüchtet. Es war schwer und alles nur nicht gerecht, aber sie mussten fliehen.[2]
 1. 1.Manöver zum Öffnen der Tür
 2. 2.Manöver entweder für 2 Strain oder als Action, um durch die Tür zu kommen. Alternativ Tür aufbrechen, wenn sie verschlossen ist
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 27.02.2016, 00:03:18
Gegner Initiativplatz 1

"Mmh, dann behalte ich eben dich, du bist so oder so interessanter als der Rest", sagte die noch immer in ihre Kapuze gehüllte Frau zu Barret, bevor sie eines ihrer Lichtschwerter an seiner Trainingswaffe vorbei lenkte und in seinn Fleisch beißen ließ, sodass ihm schwarz vor Augen wurde.[1] Anschließend hob sie einen ihrer Arme zum Mund und sprach in einen dort angebrachten Komlink: "Commander Skeevers, ich habe Arbeit für sie, senden sie sofot sechs Suchtrupps zu meiner Position. Und bringen Sie die Elektronetze, wir haben Beute zu machen."
Doch so ohne weiteres schien die bedrohliche Frau nicht bereit Derek und Merit gehen zu lassen, auch wenn der Camaasi bereits durch die Tür verschwunden war. Also ließ sie Barret liegen und schloss eilig zu Derek und Merit auf.[2]
 1. 8 SP, incapacitated, Krit Hamstrung (:swd::swd:)
 2. Zweites Meneuver für 2 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 27.02.2016, 00:52:32
Spieler Initiativeplatz 4

Da sie nachwievor keine Möglichkeit sieht, die Inquisitorin wirksam zu bekämpfen, selbst wenn sie zusammen und koordiniert vorgegangen wären, hätten sie sie wahrscheinlich nicht besiegen können, konzentriert sich Xiara stattdessen darauf, die Cantina möglichst in einem Stück zu verlassen. Nakoa war bereits auf dem Weg in die Küche und auch die Falleen machte nicht halt[1].
 1. 2 Manöver für Bewegung
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 27.02.2016, 03:16:16
Spieler Initiativeplatz 5

Als sie sieht das die Gestalt in der Kapuze die Treffer anscheind mühelos abschüttelt beschließt auch die Clawdite, dass zur Flucht wird. Auch wenn sie Bewunderung für Baretts Mut verspührt, sich ebenfalls töten oder gefangen nehmen zu lassen wird niemandem helfen zumal sie dem Funkspruch der Inquisitorin entnimmt, dass sie sogar in noch größeren Schwierigkeiten stecken als es bis dahin erschien. Ihr Herz raste und sie musste sich zusammenreißen um nicht in Panik zu verfallen. "Keine Panik. Komm hier raus, verschwinde ausser Sicht - und die Suchtrupps können Jastina suchen bis ein Hutte durch ein Nagelör passt." und damit folgt sie den anderen durch die Küchentür.[1]
 1. 2 Manöver für Bewegung.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 27.02.2016, 12:05:38
Die Küche, die Nakoa, Xiara und Merit nacheinander betraten, war offensichtlich nicht nur das, sondern zugleich auch das Lager der Cantina, denn überall standen Regale gefüllt mit Vorräten, Gläsern, Kochuntensilien und in einem kaum abgetrennten Seitenraum standen sogar einige Ersazmöbel und Werkzeuge, sollte einmal etwas zu Bruch gehen. Der Alkohol war hier nicht untergebracht, er musste sich also irgendwo in der Nähe der Theke befinden, aber das kümmerte die drei Flüchtenden zu diesem Zeitpunkt wenig, denn das einzig interessante war eine Tür, die vermutlich nach draußen in die Gasse hinter der Cantina führte und die beste Option für sie darstellte dieser formidablen Feindin doch noch zu entkommen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 27.02.2016, 12:08:13
Ein dunkles Omen

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5

Gegner:
Antagonistin (Anzeigen)

Situation:
Barret (incapacitated)short rangeDerek, Antagonistinshort rangeKüchentürNakoa, Xiara, Meritshort rangeAusgang
innerhalb der Küche
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 27.02.2016, 18:18:18
Spieler Initiativeplatz 1

Machtlos einzugreifen, sah Derek Barret fallen. "Warum hat er sich für mich geopfert?"
Er wollte zurückkehren, und seinem Gefährten helfen, aber in dem Moment stand die Frau schon vor ihm. Es hatte keinen Zweck, gegen ihre Lichtschwerter konnte er nichts ausrichten. Das einzige, was er tun konnte, war fliehen.

Eine weitere Welle des Zorns gegen seine Widersacherin stieg in ihm hoch, aber Leeras Worte aus seinem Traum hallten in seinem Kopf wieder. Es hatte keinen Zweck, zornig zu sein. Wenn er Barret helfen wollte, musste er selbst überleben.

Derek folgte den anderen durch die Tür und versuchte, so viel Raum zwischen sich und die Frau zu bringen, wie er konnte.[1] Leise, so dass sie es möglichst nicht hören konnte, keuchte er den anderen zu:
"Ich versuche, sie hinter mir herzulocken. Lauft außenrum und holt Barret. Wir treffen uns im Unterschlupf."
 1. 1 Manöver, um durch die Tür zu gehen, ein weiteres, um so weit zu laufen, wie ich komme.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 28.02.2016, 22:27:34
Spieler Initiativplatz 2

Die Abwesenheit des Alkohols bringt Jastina auf Ideen und sie sieht sich hektisch nach anderen Dingen um die man gegen ihre Verfolgerin einsetzen könnte. Irgentwas heißes und klebriges. Oder was brennbares - was wohl passiert wenn ihre Leuchtstäbe mit Öl in Berührung kommen?[1]
Da sie aber nichts passendes findet klemmt sie stattdessen eine solide aussehende langstielige Suppenkelle zwischen die Regale links und rechts der Tür.[2]
Dereks Bereitschaft zu versuchen die Inquisitorin abzulenken überrascht sie, soviel Selbstlosigkeit hätte sie einem ehemaligen imperialen Bürokraten definitiv nicht zugetraut, für unbrauchbar hält sie seinen Plan aber trotzdem.
"Ist Dir das Traumapatch zu Kopf gestiegen? Die hat gerade massiv Verstärkung bestellt! Tut mir ja auch leid wegen Barrett, aber wir haben so schon kaum eine Chance wenn wir noch mehr Zeit verlieren und ihn tragen müssen kriegen sie uns garantiert" faucht sie  ehe sie Xiara folgend auf den Weg zum Hinterausgang macht.[3]

 1. Perception siehe Würfelthread
 2. 1 Advantage und 1 Manöver
 3. 2 Manöver
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 28.02.2016, 22:33:34
Spieler Initiativeplatz 3

Xiara bleibt in Bewegung und nach einem kurzen Moment, um sich einen Überblick zu verschaffen, steuert sie auf die Hintertür zu[1], die der einzige offensichtlich erkennbare Ausweg aus ihrer derzeitigen Situation zu sein scheint.

Dort angekommen, sucht sie schnell nach einem Griff oder einer anderen Möglichkeit, die Türe aufzubekommen[2].
 1. 1. Manöver, um zur Hintertür zu gelangen
 2. 2. Manöver, für den Versuch, die Hintertür zu öffnen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 29.02.2016, 15:40:41
Merit fiel nichts auch, womit sie hier ein ernsthaftes Feuer würde entfachen können. Zumindest nicht in so kurzer Zeit, dass es ihnen irgendwie weiter helfen könnte. Aber zumindest sieht sie die Türkontrolle, halb versteckt hinter einer Regal, sodass sie Xiara darauf hinweisen konnte und diese nur Augenblicke später den Weg in die schmale Gasse hinter der Cantina öffnete.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 29.02.2016, 15:44:11
Gegner Initiativeplat 1

Nur Augenblicke später sahen die Flüchtenden in der Küche erste eine einzelne rote Klinge durch die Tür dringen und kurz danach eine zweite folgen. Die Inquisitorin schien sich nicht die Mühe machen zu wollen die Schwingtür zu öffnen, sondern sie zeschnitt sie mit zwei schnellen Bewegungen und bahnte sich so ihren Weg in die Küche: "Selbst wenn ihr jetzt rennt, ihr könnt meinem Griff nicht entkommen", rief sie den schon an der Tür stehenden zu.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 29.02.2016, 19:44:52
Spieler Initiativeplatz 4

Auch wenn Barret es nicht mehr geschafft hatte und Derek es weit mehr verdient gehabt hätte, sich nach dieser Dummheit zu opfern, war der Caamasi eigentlich froh Derek zu sehen. Er würde es natürlich nie zu geben und viel Zeit auf ihn zu reagieren bleib nicht, als die furchteinflößende Frau sich durch die Tür schneidete. Nakoa wusste, dass er eigentlich sofort die Beine in die Hand nehmen sollte, aber er spürte eine ungewöhnliche innere Ruhe in sich aufsteigen. Irgendetwas übernahm sein Handeln und zögerte keine Sekunde. Er packte das nächste Regal, spürte wie seine Muskeln sich über alle Maßen anspannten und das Regal anfangs nur knarrte. Von der Gewissheit erfüllt das Richtige zu tun, ließ er jedoch nicht locker und schaffte es mit viel Mühe und entgegen aller Wahrscheinlichkeit. Das Regal wackelte und krachte um[1], um den Weg zu versperren.
“Lauf einfach und flieh!“
Brüllte er zu Derek, während das Regal auf den Boden krachte und der Inhalt sich über selbigen verteilte und den Boden leicht rutschig machte für Nachfolgende.[2] Der Caamasi rannte bereits los[3]
 1. Erfolg dank zweier heller Machtpunkte
 2. 1.Advantag
 3. 2.Manöver für 2 Strain zum Fliehen in Richtung Tür
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 01.03.2016, 15:28:14
Ein dunkles Omen

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5

Gegner:
Antagonistin (Anzeigen)

Situation:
Barret (incapacitated)medium rangeAntagonistin, Reste der Küchentürshort rangeAusgang (offen), Xiara, Meritshort rangeNakoa
Derek

Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 03.03.2016, 08:50:06
Spieler Initiativeplatz 1

Düstere Gedanken an Rache stritten sich weiterhin mit Dereks Verlangen, hier schnellstmöglich zu verschwinden.[1] Am Ende behielt jedoch letzteres die Oberhand und Derek folgte Nakoas Aufforderung und rannte so schnell es ging hinter dem Caamasi her.[2]
 1. Influence nicht eingesetzt.
 2. 2 Manöver, um vermutlich zu Nakoa aufzuschließen, 2 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 03.03.2016, 10:27:23
Ein kurzer Blick über die Schulter zeigte den vier Flüchtenden, dass sie nicht verfolgt wurden. Die Inquisitorin blieb einfach in der Tür stehen und löschte ihre beiden roten Klingen, während sie den vieren hinterhersah und etwas in ihren Komlink sprach, sich wenig später umdrehte und in die Cantina zurückkehrte. Schnell waren sie außer Sicht und auf dem Weg zu ihrer Unterkunft. Noch hatten Sie die Wahl, denn auch wenn kein Zweifel bestand, dass bald Imperiale auftauchen und nach ihnen suchen würden, blieb ihnen noch etwas Zeit, um unterzutauchen, vielleicht sogar in der Oberstadt, wenn sie jetzt direkt zum Aufzug gingen. Sobald ihre Beschreibung erstmal bei den Behörden verteilt war, würde alles schwieriger werden.
Doch es stellt sich ebenfalls die Frage, ob sie Barret einfach so zurücklassen wollten. Sicher, solange die Inquisitorin bei ihm war, wäre jeder Rettungsversuch ein Himmelfahrtskommando, aber selbst die Diener der dunklen Seite mussten manchmal schlafen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 03.03.2016, 10:59:18
Nachdem sie weit genug weg sind, um sich zumindest eine kurze Pause zu gönnen, hält Xiara dann auch an, um einmal durchzuatmen.

"Was für ein Schlamassel. Was macht die denn bloß hier? Und was machen wir jetzt? Wenn wir Barret nicht irgendwie befreien können, werden sie ihn bestimmt töten, wie sie es mit allen anderen auch gemacht haben."

Für einen Moment versinkt die Falleen in Gedanken als Erinnerungen an ihre tote Meisterin in ihr aufflammen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 03.03.2016, 15:40:03
Derek hing aufgrund seiner Verletzungen etwas hinter den anderen zurück und schloss zu ihnen auf, als sie zum Verschnaufen stoppten. Auch er musste zunächst ein paar Momente Luft holen, bis er wieder in der Lage war zu sprechen.

"Verdammt, verdammt, verdammt! Alles meine Schuld! Es tut mir so leid, aber ich konnte sie einfach nicht ignorieren, nach allem, was sie getan hat. Aber wie kann jemand derart kämpfen?"

"Was hat Barret nur geritten, wieso ist er nicht einfach geflohen?"

"Wir müssen Barret da rausholen. ICH muss ihn da rausholen, das bin ich ihm schuldig. Aber ich kann nicht erwarten, dass ihr euch wegen mir nochmal in Gefahr stürzt. Das Problem ist, wie sollen wir ihn auch nur finden? Ich sehe nur eine Möglichkeit dazu, und die heißt Asen Sulk. Wenn er auch einer dieser Jedi ist, dann kann er vielleicht helfen. Deshalb möchte ich so schnell wie möglich Kontakt zu ihm aufnehmen, bevor hier alles vor Sturmtruppen wimmelt."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 04.03.2016, 01:10:21
"Ich denke auch, dass wir uns möglichst sofort auf den Weg in die Oberstadt begeben sollten. Je länger wir warten, desto größer wird die Gefahr einer Entdeckung. Im Moment vermuten sie uns hier unten und ich glaube zumindest nicht, dass sie derzeit schon erahnen können, was unser eigentliches Ziel ist. Allerdings werden sie das früher oder später aus Barret herausbekommen. Sollen sie eine Weile hier nach uns suchen, das verschafft uns vielleicht die nötige Zeit, um Asen Sulk zu finden," stimmt Xiara mit Derek überein.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 04.03.2016, 10:49:04
Die ganze Situation war ein einziges Fiasko, ausgelöst durch Dereks unbeherrschte Aktion. Das Adrenalin und die Furcht rasten immer noch durch die Adern des Caamasis, während ihre Verfolgerin einfach stehen blieb und sich nicht um sie kümmerte. Hatte sie etwas was sie wollte? Sein Magen zog sich zusammen und bildete einen eiskalten Knoten. Nakoa schluckte schwer und während die anderen bereits Pläne schmiedeten, musste er noch mit seinem vielen widersprüchlichen Emotionen zurecht kommen. Am liebsten hätte er sich umgedreht und Derek mit voller Wucht eine verpasst, während er ihn für seine Dummheit anschrie. Aber er konnte nicht, denn immer noch spukten die Worte von Derek in seinem Kopf herum.
"Diese ... diese KREATUR hat meine schwangere Frau auf dem Gewissen. Ich werde Vergeltung üben, hier und jetzt. Mit euch hat das nichts zu tun, verschwindet, solange ihr noch könnt."
Hätte er wirklich anders gehandelt? Gegenüber Freuden vielleicht, aber gegenüber Fremden niemals und im Gegensatz zu ihm zeigte er wenigstens etwas Reue, Reue darüber, dass Barret sich opfern musste. Ausgerechnet ein Mensch hatte wahrscheinlich sein Leben gegeben. Der Caamasi verstand es nicht, aber er musste handeln. Mit einem Mal blieb er stehen und drehte sich um, um zu Derek und dem Rest zu schauen.
“Du musst uns irgendwann erzählen was passiert ist. Du hast keine Chance alleine, aber ich will kein weiteres Leben wegwerfen für etwas...für etwas wo ich nicht dahinter stehe...für etwas worüber ich nichts weiß.“
Stellte er ärgerlich klingend klar und seufzte. Der schwerste Teil stand ihm bevor.
“Ja wir brauchen Hilfe. Aber sie wird uns als Köder benutzen. Asen Sulk wird sterben, wenn wir ihn jetzt aufsuchen, zumindest das Imperium würde es tun. Aber dennoch weiß ich nicht weiter, also bleibt uns wohl nur der Untergang.“
Tönte er fast schon deprimiert klingend und setzte sich wieder in Bewegung.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 04.03.2016, 11:22:41
Sichtlich mitgenommen, sei es seelisch oder - in Dereks Fall - auch körperlich, machten sich die vier Flüchtenden direkt auf zu dem Aufzug in die Oberstadt. Dort würde man vermutlich nicht sofort nach Ihnen suchen. Über kurz oder lang gewiss, aber fürs erste wohl eher nicht.
An ihrem Ziel angekommen, konnten sie zum ersten Mal einen der Wege hinaus aus diesen Slums in Augenschein nehmen. Eine Reihe von automatischen Geschützen war hier aufgestellt und insgesamt vier Wächter in den einfachen Uniformen der tarisianischen Sicherheitskräfte standen am Aufzug, dessen Panzertür geschlossen war und sich vermutlich nur mit dem richtigen Code würde öffnen lassen. Zunächst atmeten die vier erleichtert auf, keine Sturmtruppen und damit vielleicht niemand, der von ihnen schon gehört hatte. Man hatte ihnen gesagt sie sollten sich an Lieutenant Pravus richten und wie der Zufall es wollte, war genau der gerade der diensthabende Offizier hier unten. Kritisch musterte er die vier Neuankömmlinge und gerade an Derek, der sich nur mit Mühe auf den Beinen halten konnte und dessen Kleidung noch immer die sichtbaren Spuren der Lichtschwerter trug, blieb sein Blick lange hängen.
Pravus war ein Mensch mittleren Alters, das dunkle Haar bereits mit einigen grauen Stränen versehen, auch wenn sein Kottletten, die sich beinahe bis zum Kinn hinab zogen noch immer pechschwarz waren. Mit durchdringenden Augen musterte er sie: "Was wollt denn ihr hier? Ich bezweifle stark, dass ihr gültige Aufzugslizenzen habt. Medizinische Versorgung kriegt ihr hier nicht. Geht zu einem der Ärzte."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 04.03.2016, 11:51:43
Xiara tritt vor Derek, um seine Erscheinung etwas zu verdecken, und blickt den Offizier an.

"Genau dahin sind wir ja unterwegs. Nur leider, wie ihr schon richtig bemerkt habt, haben wir keine gültige Lizenz. Und genau deshalb sind wir ja hier. Hier kann man doch eine Lizenz, und sei es nur eine temporäre, erwerben, oder etwa nicht?"

Freundlich lächelt sie den Menschen an, während ihre Schuppen sich leicht verfärben und einen helleren Farbton annehmen, und sucht in ihren Taschen nach ihren Credits.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 04.03.2016, 13:06:48
Lieutenant Pravus musterte die Falleen für einen Augenblick kritisch, als Sie dann allerdings die Credits zückte, hellte sich sein Blick deutlich auf: "Ah, temporäre Lizenzen, natürlich. Wartet bitte einen Augenblick." Eilige winkte er einen seiner Untergebenen heran und flüsterte ihm leise etwas zu. Dieser verschwand daraufhin in dem kleinen Wachhaus beim Aufzug und kam wenig später mit einer Holobildkamera wieder. Die temporären Lizenzen werden bei uns registriert und es fällt eine Bearbeitungsgebühr von 500 Credits pro Person an, sie wollen schließlich nicht warten."[/b] Schneller als die vier gedacht hatten, machte der einfache Sicherheitsmann Holobilder von ihnen[1] und sobald das Geld den Besitzer gewechselt hatte waren die vier auch schon auf dem Weg nach oben, in der hand eine für diesen Tag gültige Aufzugslizenz inklusive Holoidentifikation. Die Fahrt nach oben dauerte mehrere Minuten und teilweise bewegten sich die vier nicht nur horizontal, sondern auch vertikal.
Oben angekommen fühlten sie sich direkt als seien sie auf einem ganz anderen Planeten. Der blaue Himmel von Taris stand über ihnen und das Licht der Sonne erleuchtete alles. Zunächst einmal gab es hier keine Geschütze an den Aufzügen und nur ein einzelner Sicherheitsmann hieß sie willkommen. Auch er beäugte Derek kritisch, ein kurzer Blick auf die Lizenzen ließ ihn sich aber wieder seinem Datapad zuwenden. Die umgebung des Aufzuges war sehr aufgeräumt. Polierter hellgrauer Durastahl dominierte alles und überall ließen sich Werbetafeln entdecken. Zahlreiche Menschen und auch einige wenige Xenos wanderten hier umher, gingen allerlei Beschäftigungen nach, konsultierten die überall verteilten Holonet-HUBs oder ruhten sich einfach nur auf den Bänken aus, die in den überall verteilten kleinen Parkanalgen aufgestellt waren. Oberstadt war offensichtlich nicht nur eine geographische Bezeichnung, hier lebte defintiv die Elite von Taris. Die vier sollten sich jetzt besser schnell entscheiden wo sie hin wollen, denn in ihrem derzeitigen Zustand, noch immer verschwitzt und schmutzig von ihren Eskapaden in der Unterstadt würden sie ziemlich schnell auffallen.
 1. 3 Threats dafür, dass, sobald es einen öffentlichen Haftbefehl oder sowas gegen euch gibt, vermutlich raus kommt, dass ihr mit dem Aufzug in die Oberstadt seid
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 06.03.2016, 12:22:32
"Was für ein Kontrast zur Unterstadt. Hier ist alles so sauber und ordentlich. Wir fallen bei jedem Schritt, den wir hier machen, auf. Derek noch mehr, durch seine zerschnittene Kleidung. Die Wachen haben auch schon so komisch geguckt. Wir müssen diesen Misstand dringend beheben," schlägt Xiara vor, während sie sich in der Umgebung nach Geschäften oder anderen Möglichkeiten umsieht, an unauffälligere Kleidung zu gelangen, oder zumindest erstmal nicht ganz so offen herumzustehen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 06.03.2016, 14:47:03
“Wir haben keine Zeit.“ knurrte der Caamasi fast und schaute zu dem sichtlich mitgenommenen Derek.
“Barret hat nicht die Zeit und wir erst recht nicht, wenn das Imperium die Verfolgung erst aufgenommen hat. Wir flankieren einfach Derek, damit seine Verletzungen weniger auffallen und halten uns am Rand der Straßen oder den schattigen Nebengassen. Wenn wir jetzt erst noch frische Verbände und Kleidung besorgen, sind wir wahrscheinlich geliefert. Wenn Asen Sulk nicht da ist, nun dann sind wir sowieso am Ende.“
Klang Nakoa nicht gerade begeistert von der gesamten Situation und drängte darauf vorwärts zu kommen, hielt Ausschau nach einer Infosäule, um die richtige Adresse zu finden. Sie mussten schnell handeln.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 06.03.2016, 20:28:08
Merits erster Instinkt war gewesen sich von der Gruppe abzusetzen und Jastina Dym verschwinden zu lassen.
Aber mit sechs "Jagdtrupps", was auch immer man sich dadrunter vorzustellen hatte fand sie die Option die Unterstadt schnellstmöglichst zu verlassen noch erstrebenswerter. Eins war sicher: Hier unten würde sie keinen Weg runter von diesem Felsen finden und möglichst viel Abstand zwischen sich und den Albtraum mit den roten Lichtschwertern zu bringen stand ganz oben auf der Prioritätenliste der Clawdite.
Als sie beim Aufzug ankamen hatte sich Jastina bereits darauf eingestellt,  die Wachen mittels Blaster betäuben zu müssen. Aber Xiaras beeindruckender Charme hatte ihnen einen unauffälligeren Weg eröffnet.
"und wäre ich Lt. Koteletten, ich wär nicht scharf drauf der Inquisitorin zu melden, dass ich den gesuchten Flüchtigen Ausweise ausgestellt habe. Dürfte uns etwas Zeit gewonnen haben."
Oben angekommen staunte sie über den Unterschied. Aufgewachsen in den Teilen von Nar Shadaa die weit mehr Ähnlichkeit mit Taris' Unterstadt als mit der Oberstadt hatten hat die Clawdite wenig mehr als Verachtung für die  offensichtlich vermögenden und sorglosen Bewohner der Oberstadt über. "Praktisch eine komplett andere Welt. Jede  Wette keiner dieser aufgeblasenen verwöhnten Typen verschwendet je einen Gedanken daran  wie es den Leuten ein paar hundert Stockwerke unter sauberen und gepflegten Paradies geht. Selbst wenn sie deren Ausbeutung ihren Reichtum verdanken." Das sie den Tarisiern möglicherweise unrecht tut indem sie von den Zuständen des Hutt-Mondes auf Taris schließt ist ihr nicht bewusst.
Die Falleen hatte recht. Hier oben waren sie in ihrem derzeitigen Zustand definitiv zu auffällig. Instinktiv hüllte sie sich tiefer in ihre Roben und klappte die Kapuze hoch.[1]
"Wenn wir schnell und unauffällig an Klamotten kommen könnten wäre das sicher gut. Wir fallen hier auf wie ein Mon Calamari in der Wüste. Selbst wenn uns keiner aufhält, wird man sich an uns erinnern."
 1. Concealing Robes
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 08.03.2016, 10:32:18
Derek war immer noch mitgenommen von den ganzen Ereignissen, wie konnte er es auch nicht sein: Das Wiedersehen mit dieser ... ihm fiel kein passendes Wort ein, wodurch die ganzen Erinnerungen an die Begegnung in Coruscant, an Leera, an seine Vergangenheit, seinen Verlust plötzlich wieder präsent waren. Die Aufopferung Barrets, die er immer noch nicht verstand. Und das alles nachdem es so aussah, als wären sie ihrem Ziel so nah, Asen Sulk zu finden. Dazu kam noch sein körperlicher Zustand, den er auch weniger und weniger verdrängen konnte.

Derek wollte eigentlich nur zusammenbrechen und von den anderen allein gelassen werden, doch irgendwo in einer Ecke seines Unterbewusstseins regte sich sein Kampfgeist: Einfach aufgeben war keine Option. Es kam ihm wieder einmal sein Talent zugute, das er als Manager ausgeprägt hatte, Gedanken zeitweise in den Hintergrund seines Bewusstseins zu schieben und sich auf das aktuell wesentliche Problem zu konzentrieren.

"Ihr habt beide recht: Höchste Priorität hat die Rettung Barrets. Wir müssen herausfinden, wo er hingebracht wurde und einen Weg finden, ihn dort rauszuholen. Für beides ist unsere beste Hoffnung Asen Sulk, denn sonst haben wir hier keine Freunde. Das nächste Terminal sollten wir nutzen, um ihn zu kontaktieren. Wenn wir dabei an einem Klamottenladen vorbeikommen, sollten wir dennoch schnell etwas neues kaufen. Umso weniger wir auffallen, umso freier und damit schneller können wir uns bewegen. Um mich auf den Beinen zu halten, kann ich noch ein Stimpack nehmen, auch wenn der Effekt langsam nachlässt.
Und je nachdem, wie schnell wir Asen Sulk treffen können, sollten wir parallel versuchen, über die Terminals Informationen zu diesem Weib zu finden: War sie auf diesem Sternzerstörer? Ist sie wieder dort? Gibt es ein Shuttle, das auf sie wartet? Das wird zwar schwierig werden, bleibt aber unsere einzige Rückfalloption, falls Sulk uns nicht helfen kann."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 08.03.2016, 19:31:00
Der Caamasi rollte mit den Augen und schüttelte den Kopf.
“Die Terminals werden garantiert überwacht. Wenn wir Asen Sulk kontaktieren oder Nachforschungen über diese Frau anstellen, sind wir nur noch eine größere Zielscheibe. Wir sollten einfach so schnell wie möglich zu Asen kommen. Sofort.“
Bekundete Nakoa noch einmal seine Meinung und verschränkte die Arme, um dann ab zu winken.
“Aber macht was ihr denkt, viel schlimmer kann unsere Situation ja nicht mehr werden.“
“Wahrscheinlich hören sie trotzdem nicht.“
Dachte der Caamasi trotzig.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 08.03.2016, 20:31:20
"Da ist er wieder, der unreife Teenager."

"Guter Plan. Du weißt ja sicherlich, wie wir zu ihm kommen, ohne zu wissen, wo er wohnt. Oder sollen wir besser rumfragen, weil das unauffälliger ist und schneller geht?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 08.03.2016, 20:34:51
"Das können wir sicher innerhalb kurzer Zeit an einem der vielen Terminals herausfinden ohne eine unsichere Leitung zum Anrufen zu benutzen und noch mehr Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen." hielt der Caamasi gleich dagegen und drängte auf Zeit. Er hatte schon zu oft erlebt was es heißt unsichere Leitungen zu benutzen, Zeit zu verlieren oder Verbündete. Er wirkte dabei jedoch etwas Paranoid, gekoppelt mit seinem viel zu jungen Alter machte er wahrscheinlich nicht den besten Eindruck.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 08.03.2016, 21:48:35
Bei Nakoas Worten musste Derek tatsächlich laut auflachen. "Wie naiv ist der denn?"
"Hast Du nicht gerade gesagt, dass die Terminals sicher überwacht werden? Glaubst Du, eine Suchanfrage wird weniger überwacht als ein Anruf? Aber mir soll es egal sein, wir können auch versuchen, seine Adresse herauszufinden. Ob das schneller geht, wage ich aber zu bezweifeln."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 09.03.2016, 00:09:49
“Was gibt es da zu lachen? Wie viel Erfahrung hast du denn in dieser Hinsicht? Während du hinter deinem Schreibtisch gesessen und an der Auslöschung einer Welt beteiligst warst?“
Schnappte der Caamasi ungewollt aggressive zurück, völlig angespannt und überfordert mit der Situation. Er konnte es nicht noch vertragen ausgerechnet von Derek aufgezogen zu werden, nicht nachdem was vor kurzem passiert und allein sein Verschulden war.
“Funksprüche werden unter Garantie stärker überwacht, weil sie weniger sind und sie damit rechnen, dass wir möglichst schnell Kontakt aufnehmen. Eine einfache Suchanfrage wird im Netz hoffentlich untergehen. Aber bestimmt habt ihr eine bessere Idee, wie wir unbemerkt zu ihm finden? Macht das was ihr wollt.“
Stellte Nakoa sich einfach stur und setzte sich an das Ende der kleinen Gruppe, um den Anderen das Feld zu überlassen, die offensichtlich alles besser als er wussten, besser als ein Mitglied einer Widerstandsgruppe.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 10.03.2016, 19:29:16
Nachdem keiner der drei anderen Flüchtenden sich auf Nakoas Seite schlug, entschieden sie, sich fürs erste mit unauffälligerer Kleidung einzudecken. Es dauerte eine Weile bis sie einen solchen Laden fanden und es war nicht gerade das Geschäft ihrer Wahl. In der Unterstadt gab es viele zwielichte Läden, die allerlei Dinge zu verkaufen hatten, hier oben war das offensichtlich anders. Alles schrie hier nach Dingen wie "Gewerbelizenz", "Kundenprofil" und "Sicherheitsstandards". Aber wenigstens gab es hier die Art von Kleidung, die man für Reisen in unsichereren Gegenden haben wollte und nicht nur schöne Farben und Stoffe. Trotzdem waren die Blicke der übrigen Kunden - beinahe ausnahmslos Menschen - ziemlich abschätzig und auch die der Verkäufer in diesem Laden. Aber Credits sprachen eine Sprache, die jeder Verstand und so schickte man sie nicht weg, sondern man ließ sie alle passende Kleidung auswählen.[1]
Irgendjemand hier würde wohl eine Meldung über die merkwürdigen Fremden bei den örtlichen Behörden machen, aber da sie bar bezahlt hatten, würde es eine Weile dauern, bis man all das mit ihnen in Verbindung brachte. Jetzt fielen sie zumindest nicht mehr auf wie bunte Hunde und konnten sich auf die Suche nach Asen Sulk machen. Doch es war noch immer nicht geklärt, ob sie ihn anrufen oder lieber direkt seine Adresse aus dem Holonetz ziehen und sich zu seiner Unterkunft aufmachen sollten.
 1. Für 50 Credits pro Person bekommt ihr Kleidung, die euch unauffälliger macht ohne euch zu behindern. Ihr könnt aber natürlich auch neue Sachen kaufen gemäß der Buchpreise, solange es keine Kampfausrüstung ist. Erstmal hab ich 200 Credits aus der Kasse gestrichen, wenn ihr was anderes wollt, schreibt einfach OoC.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 11.03.2016, 12:16:02
Derek hatte auf Nakoas erneuten Vorwurf nicht reagiert, ärgerte sich aber dennoch darüber. Natürlich hatte er irgendwo seinen Anteil am Bau der Kampfstation gehabt, aber er war es langsam leid, dass das Bürschchen wieder und wieder auf dem Thema rumritt, als sei er der Imperator persönlich. "Der soll mal vor seiner eigenen Haustür kehren, der selbsternannte Rebell. Als ob er ein Pazifist wäre."

Nachdem er während des Einkaufens geschwiegen und dafür die Gelegenheit genutzt hatte, sich in der Toilette des Ladens ein wenig aufzupäppeln und zumindest auch die Zeit für eine Katzenwäsche genutzt hatte,[1], fühlte er sich beim Verlassen des Geschäfts schon wieder deutlich zivilisierter. Den Ärger hatte er inzwischen größtenteils heruntergeschluckt, und die Verbesserung seines Zustands führte zu einer versöhnlichen Stimmung.

"Also gut, wenn Du meinst, dass das weniger gefährlich ist, dann lass uns versuchen, die Adresse so herauszufinden. Wenn wir das nicht schnell schaffen, können wir ja immer noch die Nummer anrufen, OK?"
Er trat an das nächste Terminal. "Dann mal los. Ich halte mich lieber zurück; das letzte Mal hat es ja nicht besonders gut geendet, als ich das versucht habe."
 1. 1 Stimpack benutzt für 3 Wunden
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 11.03.2016, 21:08:25
Nakoa musste nach dem Einkauf zu geben, dass es unabhängig davon wie gut er die Idee fand, es irgendwie ein gutes Gefühl war frische Kleidung zu bekommen und sich auf der Toilette wenigstens etwas zu waschen. Der Caamasi betrachtete sich einen Moment im Spiegel und ließ den Kopf hängen.
“Ich verstehe das alles nicht. Warum ich? Warum Barret? Warum ausgerechnet Derek?“
Er seufzte und ballte die Fäuste, während er den Impuls niederrang seine Verzweiflung in Wut umschlagen zu lassen. Sein Magen knotete sich zusammen und er dachte an die viel zu verfahrene Diskussion, seine harschen Worte, die ihm leid taten. Er spritzte sich noch etwas Wasser ins Gesicht und kehrte dann ausgestattet mit einer roten Westen samit weißem Shirt sowie einer weißen Hose samt schwarzer Stiefel zum Rest zurück, der sich ebenfalls neu eingekleidet hatte. Draußen erwarteten ihn allerdings die unerwarteten Worten von Derek. Einen Moment verspürte er den Impuls trotzig zu reagieren, aber er schob ihn zur Seite.
“Ok.“
Stimmte er zu und folgte Derek zum nächsten Terminal. Während er die Suchanfragen startete, wechselte er doch einige Worte.
“Es tut mir leid. Was ich vorhin gesagt habe. Das war nicht angemessen oder gar bedacht.“
Mehr brachte Nakoa nicht heraus und konzentrierte sich wieder auf die Arbeit. Er startete mehrere völlig unabhängige Anfragen, um seine wirklich wichtig darin untergehen zu lassen. Er hoffte so würde sie keine auffälligen Spuren hinterlassen.[1] Allerdings musste er wenig später fluchen.
“Firefek...seine Adresse scheint nicht wirklich hinterlegt zu sein.“[2]
Der Tag wurde wohl nicht mehr besser und der Caamasi seufzte.
„Wir müssen also wohl doch anrufen. Soll ich oder willst du?“
 1. 3 Advantage dafür
 2. Misserfolg
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 12.03.2016, 10:04:37
"'Es tut mir leid'?" Diese Worte aus dem Mund des Caamasi? Derek war vorbereitet gewesen auf einen weiteren Angriff Nakoas, und war überrascht über dessen plötzlichen Sinneswandel.
"Aber ich habe doch eigentlich genauso gehandelt. Ich habe ihn ausgelacht, und dann eingelenkt. Vielleicht sind wir beide ja gar nicht so verschieden, wie ich dachte."

"Hör mal, es tut mir auch leid. Ich habe keine Ahnung von solchen Dingen, es war falsch, Dich auszulachen. Die einzige Entschuldigung, die ich dafür bieten kann, ist dass mich die Begegnung ziemlich mitgenommen hatte. Aber ich hätte Deinen Einwand nicht so lächerlich machen dürfen.

Es gibt vielleicht noch eine andere Möglichkeit, wir könnten versuchen, den Anruf zu verschlüsseln. Wenn Du mit hilfst, schaffen wir es vielleicht, auf die entsprechenden Routinen zugreifen zu können."


Mit Nakoas Hilfe versuchte er in die geschützten Bereiche des Systems einzudringen, um dort auf spezielle Verschlüsselungen zuzugreifen, die sonst nur Behörden zugänglich waren, doch als die Verbindung sich aufbaute, musste er feststellen, dass auch dieser Ansatz nicht zielführend war.[1] Er war jedoch so vorsichtig gewesen, dass er sich sicher war, keine zusätzlichen Sicherheitsroutinen ausgelöst zu haben.[2]

"Verdammt. Ich schaffe es auch nicht. Die Verbindung ist unverschlüsselt, also Vorsicht! raunte er dem anderen noch zu.
 1. Misserfolg.
 2. 4 Advantages dafür.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 12.03.2016, 19:26:57
Zum Glück war es anscheinend nicht so unüblich, das Xenos in der Oberstadt das Bedürfniss hatten ihre Gestalt zu verhüllen um möglichst wenig aufzufallen, so das der Laden eine ganze Sammlung verhüllender Roben und Umhänge in verschiedenen Stilen und Farben anbot.
Nach einer Katzenwäsche auf der Toilette fand Merit mit ein wenig Suchen eine hellgraue Robe mit großer Kapuze und dunkelblauen Innenfutter, die sich sollte Jastina verschwinden müssen wenden lassen würde.[1]

Zwar kannte sich auch die Clawdite ein wenig mit Computern aus, aber nach dem was sie in der alten Basis gesehen hat ist ihr Derek weit vorraus, so dass sich nicht dacon ausging die Verschlüsselung hinzubekommen, an der der Ex-Imperiale und Nakoa anscheinend scheiterten.
"und Adressanfragen sind so alltäglich, dass wir wahrscheinlich eher auffallen wenn wir versuchen sie zu verschlüsseln als wenn wir einfach anrufen."
"besser wir erwähnen den Namen unserer verstorbenen Wohltäterin nicht. Könnte gut sein dass die Inquisition ihn getaggt hat. Es sollte reichen  ihm sagen, dass die Kommandantin der Water Princess und schickt, vorrausgesetzt er weiß überhaupt wer sie war."
 1. replacing: Concealing Robes, auch wenn das mehr als die 50 kosten dürfte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 13.03.2016, 09:24:27
Wenige Augenblicke später öffnete sich ein Kommunikationskanal, es meldete sich jedoch keine Stimme auf der anderen Seite.

“Guten Tag! Die Kommandantin der Water Princess schickt uns zu ihnen. Können wir Sie treffen?“
Mehr traute sich Derek zunächst einmal nicht zu sagen. Er hoffte, dies würde ausreichen, um eine Antwort zu erhalten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 13.03.2016, 16:27:14
Die Antwort erfolgte umgehend: "Water Princess? Ich verstehe. Apartement Komplex Delta-7, Abteilung 4, Apartment C. Ich erwarte Sie." Ohne weitere Reaktion oder Möglichkeit zur Antwort beendete Asen Sulk oder wer auch immer Empfänger dieser Nachricht gewesen war die Verbindung und die vier Flüchtlinge standen um eine Information aber nichts weiter reicher an dem Informationsterminal.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 13.03.2016, 17:57:08
Derek drehte sich zu seinen Kameraden um:
"Nun gut, das war deutlich. Ihr habt es mitbekommen. Ich denke, momentan ist Schnelligkeit unser größter Trumpf. Wir sollten uns bewegen, solange wir nicht überall zur Fahndung ausgeschrieben sind. Ich denke, dass das die größere Gefahr ist als die, dass uns jemand verfolgt hat. Also, sollen wir uns sofort auf den Weg machen? Was meint Ihr?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 14.03.2016, 06:03:25
Xiara war froh, dass sie es zumindest geschafft hatten, ihre Kleidung zu tauschen. Auch wenn es wahrscheinlich ein Risiko war und weitere Spuren hinterließ, so würde es ihnen doch etwas mehr Freiraum in der Oberstadt verschaffen.

Merits Vorschlag für das Telefonat fand sie ebenfalls sehr gut und jetzt hatten sie eine Adresse.

"Wir sollten uns auf jeden Fall beeilen. Noch mag es unser Vorteil sein, dass unser Ziel unbekannt ist, aber das wird uns auch nicht ewig weiterhelfen. Früher oder später wird es sehr schwierig werden, sich hier unerkannt zu bewegen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 21.03.2016, 07:53:32
Da niemand wirklich etwas dagegen hatte, sich möglichst bald mit Asen Sulk zu treffen, und auch der Eindruck von dem kurzen Telefonat sehr deutlich war, machte sich die kleine Gruppe schließlich auf den Weg, den Apartement-Komplex Delta-7 zu finden.

Recht schnell wurde klar, dass sie den Weg nicht sinnvoll zu Fuß zurücklegen konnten, daher nahmen sie einen der Shuttle-Speeder-Busse, die für den Personentransport innerhalb der Stadtgrenzen zuständig waren.

Für einen Moment begann der Herzschlag der Flüchtigen zu rasen, als sie einer Sicherheitspatrouille in der Nähe des Shuttle-Halteplatzes begegneten. Die Männer wirkten aber eher gelangweilt und hatten nicht mehr als einen flüchtigen Blick für sie übrig. Die neue Kleidung war auf jeden Fall eine gute Investition gewesen. In ihrer alten Kluft wären sie ihnen bestimmt auffällig geworden.

Der Shuttle-Bus bringt sie schließlich für ein paar Credits[1] in die Gegend, wo sich Asen Sulks Appartement befindet. Es ist nicht schwer, Komplex Delta-7 bei den gut organisierten und durchnummerierten Gebäuden zu finden, auch wenn für die meisten von ihnen eins wie das andere aussieht. Vor allem Derek findet sich schnell zurecht.

Apartement Komplex Delta-7, Abteilung 4, Apartment C. Das musste es sein.
 1. 10 Credits pro Fahrkarte
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 21.03.2016, 14:19:38
Die Flüchtigen vergeudeten nicht viel Zeit, sondern sie klingelten und die Tür öffnete sich auch problemlos für sie. Das Apartment bestand offenbar aus mehreren Zimmern und die fünf befanden sich in einer Art Eingangsflur. Die Einrichtung war außerordentlich spartanisch. Es gab eine kleine Gaderobe, aber dort hing keine Kleidung. Auch sonst ließ sich keine Spur dafür entdecken, dass hier jemand lebte. Wer hatte ihnen also die Nachricht gesendet. Sie öffnete die nächstbeste Tür und kamen in ein Wohnzimmer, wo sich zumindest diese Frage beantwortete, denn als sie drin waren hörten sie hinter sich erneut das Zischen der Eingangstür und eine Seitentür im Wohnzimmer öffnete sich ebenfalls. Heraus kam jemand, der ihnen zwar nicht persönlich bekannt war, aber seine Kleidung erinnerte sie an etwas.
Der Mann trug einen rot-schwarzen Helm, der sein Gesicht verbarg und eine dazu passende leichte Kampfrüstung. Eine Variation davon hatten die Flüchtlinge einige Tage zuvor schon gesehen, als ihre Odyssee ihren Anfang genommen hatte. Diese Leute gehörten nicht zum Imperium, so viel war ihnen inzwischen klar, aber sie waren ihnen vermutlich auch nicht freundlich gesonnen. Fürs erste wurden aber keine Waffen gezogen, sondern der behelmte im Wohnzimmer begann zu reden, während drei weitere bewaffnete sich an der Tür Richtung Flur positionierten. Sie mussten entweder aus einem anderen der Räume oder von draußen gekommen sein. Dank des Helmes klang die Stimme des Mannes vor ihnen dumpf: "Ah, da seid ihr ja endlich. Olam fürchtete schon, ihr würdet hier nie auftauchen und wir hätten die Reise hierher umsonst gemacht."[1]
 1. Macht mal bitte nen Fear Check gegen :swd::swd:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 21.03.2016, 19:23:36
Als die fünf die Wohnung betreten hatten und der Behelmte ihnen entgegentrat, stockte Derek für einen Moment der Atem und der Mut verließ ihn. Sie waren schon wieder in eine Falle getappt.
"Natürlich, wir sind so dumm! Sie waren ja dort, und haben Rabi Nothas letzte Worte an uns gehört. Wenn wir mit unseren Mitteln Asen Sulk finden konnten, dann haben die das in ein paar Minuten geschafft. Kein Wunder, dass er sich so anhört, als würden sie schon ewig warten."

Nachdem sich diese Einsicht ihm manifestierte, wurde er auf eine merkwürdige Art und Weise ruhig. Was hatten sie schon noch zu verlieren? Wenn sie von dieser Gruppe und dem Imperium gejagt wurden, war es ohnehin nur eine Frage der Zeit gewesen, bis sie erwischt wurden. Aber wenn er schon gefangen war, konnte er wenigstens versuchen zu verstehen, wer diese Leute waren und was sie wollten. Vielleicht ergab sich ja sogar irgendeine Möglichkeit, sie gegen das Imperium auszuspielen?

"Wer sind Sie? Und was wollen Sie von uns? Und wollen Sie nicht wenigstens den Helm abnehmen, wenn wir miteinander reden? Das macht es für uns alle einfacher und angenehmer."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 21.03.2016, 19:35:18
Nakoa war froh, als sie endlich wieder in Bewegung kommen und den Ort erreichten ohne weitere Zwischenfälle mit dem Imperium zu verursachen. Aber zu ihrem Entsetzen wartete dort bereits schon jemand auf sie, die Angreifer vom Schiff. Ein eiskalter Klumpen bildete sich in seiner Magengrube und Furcht rauschte durch seine Adern, ließ seinen Puls in den Ohren klingeln und dröhnte die Geräusch um ihn herum aus.[1] Sie hatten Asen Sulk wahrscheinlich bereits getötet und sie würden nie etwas erfahren. Doch der Caamasi wollte sich auch nicht kampflos ergeben oder gar fangen lassen. In seiner Furcht schaute er sich um und plante bereits mögliche Fluchtrouten.[2]
 1. Fehlschlag bei Furcht
 2. 4 Advantage dafür bereits Fluchtrouten zu entdecken und den Weg dahin zu planen, wenn erlaubt
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 21.03.2016, 19:44:01
Der Mann machte keinerlei Anstalten seinen Helm abzunehmen, aber zumindest schien er dem Reden nicht völlig abgeneigt: "Nun, sie können mich Kaptar nennen und ich bin hier, weil ich einen Handel durchzuführen habe. Dieser Handel erfordert, dass ihr uns begleitet, da Olam es kaum erwarten kann euch kennen zu lernen. Wenn ihr also die Güte hättet eure Waffen abzulegen, das macht es für uns alle einfacher und angenehmer."
Demonstrativ legte er eine seiner Hände auf einen der zwei Blaster, die in Holstern an seinem Gürtel steckten und seine Verbündeten am Türeingang hatten bereits ihre Gewehre gezogen, nur um sicher zu gehen, dass es hier keine Missverständnisse bezüglich ihrer Absichten gab.
Das machte es auch schwierig durch den Eingang zu verschwinden und das Fenster des Apartments sah nicht aus, als ob man dort raus kommen würde. Aber Nakoas geschulter Blick erkannte, dass diese drei Söldner an der Tür sie wohl unterschätzten. Sie rechneten nicht mit einem ernsthaften Kampf und auch wenn ihre Rüstungen bedrohlich aussahen, waren sie gewiss nicht so gefährlich wie der Hüne, der gegen Rabi Notha gekämpft hatte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 22.03.2016, 18:27:52
Xiara zieht langsam den Griff ihres Lichtschwerts und dreht die Hand mit dem Handrücken nach unten, während sie sich Schritt für Schritt auf Kaptar zubewegt, um sie ihm zu geben.

"Und was für ein Handel ist das? Und was geschieht dann mit uns?"

Eine hilfreiche Antwort erwartet die Falleen auf die Frage ohnehin nicht. Diese Leute gehören zu den Angreifern, die die Water Princess geentert und Rabi Notha getötet haben. Es gab hier ohnehin nur einen Weg heraus. Die Worte dienen lediglich dazu, seine Aufmerksamkeit zu zerstreuen.

Als sie nah genug ist, dass er ihre Waffe fast ergreifen kann, beschleunigt sie daher ihre Schritte, entzündet die Waffe und greift ohne weiter zu zögern an.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 22.03.2016, 20:30:36
Nakoa erkannte die Situation sofort und unter normalen Umständen würde er sofort handeln, aber die Furcht nagte an ihm. Die Worte der vermummten Gestalten beschwörten nur noch mehr Schreckensgespenster. Doch dies treibte ihn nur noch weiter an und der Caamasi wusste er musste handeln. Als Xiara auch noch darauf einging, so dachte er zumindest, brach die Angst vor der Gefangennahme endgültig durch. Er zog beide Blasterpistolen und würde sofort das Feuer eröffnen, während er die andere Waffe Derek zu warf. Er hoffte der Mensch wusste was zu tun war.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 23.03.2016, 10:42:38
Da nun Waffen gezogen wurden, erschienen auch bei ihrem Gegenüber die Blasterpistolen in den Händen: "Nun, wir würden euch von diesem Planeten wegbringen und an den meistbietenden verkaufen. Nach unseren Infromationen würden einige Hutts ein Vermögen für jeden von euch bezahlen. Aber es sieht nicht so aus, als wäre es euch so wichtig von diesem Planeten und dem Imperium weg zu kommen." Es hatte ganz den Anschein, als wollte die Unglückssträhne der Flüchtlinge nicht abreißen. Egal, wo sie auftauchten, immer stellten sich ihnen Feinde in den Weg.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 23.03.2016, 11:07:41
Eine lang geplante Falle

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Commander (Anzeigen)
Troopers (Anzeigen)

Situation:
Commandershort rangeXiara, Merit, Nakoa, Derekshort rangeTroopers
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 23.03.2016, 11:22:37
Spieler Initiativeplatz 1

Mit einem Satz beendet Xiara ihre Bewegung neben dem Kommandant des Söldnertrupps[1] und attackiert ihn mit voller Konzentration[2].

Ihr kampferprobter Gegner ist offenbar auf einen Angriff vorbereitet, und so gelingt es ihm auch ohne größere Mühe, Xiaras Hieb auszuweichen[3].

Allerdings streift ihre Energieklinge dabei seine rechte Hand und Kaptar lässt daraufhin eine der Blasterpistolen fallen[4], was ihn zumindest genug irritiert, um Xiaras Gefährten einen kleinen Vorteil zu verschaffen[5].
 1. 1. Manöver für Engage
 2. 2. Manöver für Aim (2 Strain) / Angriff mit Draw Closer
 3. Fehlschlag (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8514.msg1001370#msg1001370)
 4. 3 Advantages: Drop Weapon
 5. 1 Advantage: Der nächste Wurf von uns bekommt :swb:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 23.03.2016, 16:06:02
Spieler Initiativeplatz 2

Nakoa zog scharf die Luft ein und warf Derek den Taschenblaster zu[1]. Einen Moment später wirbelte er bereits herum, um die Feinde direkt hinter ihnen ins Visir zu nehmen. Sie waren auf engstem Raum und er musste jegliche Chance nutzen, um die Feinde zu behindern und auszuschalten, ehe der enge Raum zu einem Massaker werden würde. Seine Hand zitterte jedoch zu stark im Angesicht der Feinde und er konnte einfach nicht sich überwinden abzudrücken.[2] Allerdings nutzte er die kurze Ablenkung, um voran zu preschen und sie daran zu hindern seine Gefährten niederzuschießen.[3]
 1. 1.Manöver um Derek den Holdout Blaster zu geben
 2. 1.Action: Angriff fehlschlag
 3. 2.Advantage für ein freies Manöver
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 23.03.2016, 16:23:19
Gegner Initiativeplatz 1

Der gerüstete Mann sprang ein Stück zurück[1], die gezogene Pistole erhoben: "Denkt dran, Olam will sie lebendig. Die hier sind tot wertlos." Die drei gerüsteten legten mit ihren Waffen an, bereit den Befehlen ihres Kommandanten zu folgen.[2] Er selbst hatte offenbar aus diesem Grund seine Blasterpistole bereits in den Betäubungsmodus gestellt und der Betäubungsbolzen sandte schockende Energie durch den Körper der Falleen.[3]
 1. Maneuver: Disengage von Xiara
 2. Give Directions, freies Maneuver für die Trooper: Aim
 3. 13 Stun Damage - 2 Soak = 11 Stund Damage
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 23.03.2016, 17:12:49
Spieler Initiativeplatz 3

"Verdammt!"
Ihm schmerzte immer noch die Seite, und er hatte eigentlich gehofft, bei Asen Sulk endlich die Zeit zu finden, sich etwas intensiver um seine Verletzungen zu kümmern. So aber waren sie schon wieder in den nächsten Kampf gestürzt, noch bevor er versuchen konnte, sich irgendwie aus der Situation herauszureden.

Mit Mühe fing er den Blaster auf, den Nakoa ihm zugeworfen hatte, während um ihn herum bereits die Hölle losbrach.[1] Keinen anderen Ausweg sehend, versuchte er, den Kommandant des Trupps zu treffen, in der Hoffnung, dass die Soldaten sich ergeben würden, wenn ihr Anführer zu Boden ging. In der Hektik ging sein Schuss jedoch daneben und zuckte harmlos in die Wand hinter seinem Ziel.[2] Der Adrenalinstoß, der ihn durchfuhr, lüftete jedoch wenigstens den Schleier der Benommenheit ein wenig, der ihn immer noch umfing.[3]
 1. Manöver, um die Waffe zu nehmen
 2. Misserfolg
 3. 1 Strain heilen für den Advantage
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 24.03.2016, 21:21:07
Spieler Initiativplatz 4  Für Merit

Die Clawdite legte mit ihrem Blaster ebenfalls an und feuerte auf den Kommandanten. Auch ihr Schuss vermochte ihm keine ernsthafte Verletzungen zuzufügen, aber immerhin erwischte sie mit einem Energiebolzen die Hand des Mannes, in der er seinen verbliebenen Blaster hielt, sodass auch dieser auf den Boden fiel und zugleich ihren Verbündeten ein wenig Hoffnung gab.[1]
 1. Kein Treffer, 3 Advantages für Entwaffnen, eine Advantage für :swb: auf den nächsten Check.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 24.03.2016, 21:26:58
Gegner Initiativeplatz 2

Die drei Soldaten am Eingang schienen von der Bredouille ihres Kommandanten abgelenkt zu sein, denn auch wenn sie sich viel Zeit nahmen, um zu zielen[1] gingen ihre Betäubungsschüsse an Merit vorbei.[2] Aber zumindest verschafften sie durch ihr Eingreifen ihrem Kommandanten ein wenig Luft zum Atmen.[3]
 1. Maneuver Aim
 2. Kein Treffer
 3. 1 Advantage für :swb: auf den nächsten Check des Kommandanten
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 24.03.2016, 21:34:53
Eine lang geplante Falle

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Commander (Anzeigen)
Troopers (Anzeigen)

Situation:
Commander, Heavy Blaster am Bodenshort rangeMerit, Derekshort rangeNakoa, Troopers
XiaraHeavy Blaster am Boden
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 25.03.2016, 15:47:13
Spieler Initiativeplatz 1

Xiara setzt nach, jetzt wo der Anführer der Söldner erstmal ohne Waffe dasteht, auch wenn sie durch seinen Treffer schon schwer angeschlagen ist[1]. Sie nutzt die Gelegenheit aber auch, die Blasterpistole mit ihrer freien Hand aufzuheben, damit ihr Gegner sich nicht so leicht wieder bewaffnen kann[2].

Dadurch etwas aus dem Gleichgewicht geraten, ist ihr im selben Moment geführter Angriff wieder nicht besonders gut gezielt, so dass sie Kaptar überhaupt nur erwischen kann, weil dieser ebenso etwas orientierungslos ist, nachdem nun seine zweite Waffe zu Boden gefallen ist.

Das Trainingsschwert trifft den Kommandanten am Bein und die elektrische Entladung führt dazu, dass es für den Moment vollkommen taub ist[3].

Durch die mittlerweile etwas besser aussehende Situation beflügelt, kann die Falleen immerhin etwas durchatmen[4].
 1. 1. Manöver für Engage
 2. 2. Manöver zum Aufheben der Heavy Blaster Pistol (2 Strain)
 3. Angriff trifft mit :swsuccess:, macht aber keinen Schaden; stattdessen verliert er durch :swtriumph: sein freies Maneuver für diese Begegnung (wie Critical Hamstrung)
 4. :swadvantage::swadvantage::swadvantage::swadvantage: für Strain Recovery
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 26.03.2016, 01:29:37
Spieler Initiativeplatz 2

Die Frauen hatten es tatsächlich geschafft, den Kommandanten so zu bedrängen, dass er seine Waffen fallen ließ. Vielleicht war dieser Kampf tatsächlich zu gewinnen. Derek war kein so sicherer Schütze, dass er es wagen würde, in den Nahkampf zwischen Xiara und dem Söldner zu schießen, aber vielleicht war diesem sein Leben wichtig genug, dass er seine Leute zurückziehen würde.

Derek rückte näher an den Kommandanten heran und richtete die Pistole direkt auf diesen.[1]
"Sag deinen Männern, sie sollen sich ergeben - noch kann das hier ohne Opfer enden."
Derek versuchte dabei einen beruhigenden Ton anzuschlagen, um seinem Gegner zu zeigen, dass er es ernst meinte.[2]
 1. Manöver, um engaged zu werden
 2. Influence (unbewusst): Versuch, ein beruhigendes und friedfertiges Gefühl zu erzeugen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 26.03.2016, 11:08:51
Gegner Initiativplatz 1

Doch es war Derek nicht möglich im Kampfgetümmelt zu dem Mann durchzudringen. Dieser knurrte leise und zwischen seinen zusammengebissenen Zähnen drangen zorniger Laute hervor: "Du bedrohst mich?" Angesichts der übrigen Ausrüstung überraschte es wenig, dass dieser Mann noch mehr hatte. Aus seinem Handschuh schnellte eine schmale Klinge hervor[1] und ohne Rücksicht auf Verluste zog er sie einmal quer über das Gesicht des so oder so schon angeschlagenen Bürokraten.[2] Wieder wurde Derek schwarz vor Augen und die Wunde blutete auf Asen Sulks Teppich.
 1. 2 Strain für Maneuver zum Waffe ziehen
 2. Treffer, 7 SP - 1 Soak (2 werden durch Pierce 2 ignoriert) = 6 SP, Krit Fearsome Wound (:swd::swd:)
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 26.03.2016, 16:31:24
Spieler Initiativplatz 3

Beflügelt von dem ersten Treffer ziehlt Merit sorgfältig[1] auf den Kommandanten und verpasst ihm einen weiteren Treffer als Derek zu Boden geht und der Mann daher kurz ohne Deckung dasteht.[2]
 1. 1. Manöver Zielen,
 2. Treffer, 7 - 5 soak = 2 Schaden, :swthreat: für 1 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 26.03.2016, 16:59:01
Spieler Initiativeplatz 4

Zum Glück bekam der Caamasi nicht mit was in seinem Rücken passierte, während er versuchte die Leute zu beschäftigen. Sie mussten schnellst möglich ausgeschaltet werden, auch wenn keiner seiner Gefährten dies so sah. Dennoch ignorierten sie ihn und schossen auf seine Verbündeten. Nakoa trötete verärgert darüber.
“Ihr solltet euch lieber Gedanken um mich machen, Abschaum.“
Versuchte er hart zu klingen, während er mit dem Blaster zielte[1] und feuerte. In dem Handgemenge prallten die Schüsse jedoch an den verstärkten Rüstungen ab und verhinderte, dass Nakoa irgendetwas anrichten konnte.[2] Wut baute sich in ihm auf, er boxte einen zur Seite, rammte einen anderen aus dem Weg und verpasst dem Dritten einen Kopfnuss, um wenigstens den Weg für seine Gefährten freizuräumen.[3]
 1. Zwei Manöver Zielen für zwei Strain
 2. Fehlschlag
 3. 3 Advantages dafür, wäre das ok? Sie so abzudrängen, dass man theoretisch flüchten könnte?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 26.03.2016, 17:16:48
Gegner Initiativplatz 2

Von Nakoas Angriffen aus dem Konzept gebracht stolperten die drei gerüsteten Soldaten zur Seite und schossen auf den Caamasi. Aber zu seinem Glück, waren sie aus dem Gleichgewicht geraten und so konnten sie keinen entschiedenden Treffer landen, aber immerhin gab ihnen das Zeit sich wieder zu positionieren im Eingang.[1]
 1. kein Treffer, :swadvantage::swadvantage: für freis Maneuver, um sich wieder im Durchgang zu positionieren.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 26.03.2016, 17:18:28
Eine lang geplante Falle

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Commander (Anzeigen)
Troopers (Anzeigen)

Situation:
Commander, Xiara, Derek (bewusstlos), Holdout Blaster am Bodenshort rangeMeritshort rangeTroopers
Heavy Blaster am BodenNakoa
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 26.03.2016, 23:20:14
Spieler Initiativeplatz 1

Xiara greift weiter an, um den Kommandanten nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Diesmal nimmt sich die Falleen auch einen Moment Zeit, um ihren Hieb vorzubereiten[1]. Allerdings vermag sie es nachwievor nicht, die Verteidigung des Söldners zu durchdringen[2].
 1. Manöver zum Zielen
 2. Angriff erfolglos
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 29.03.2016, 18:54:50
Spieler Initiativeplatz 2

Nakoa hielt trotz der überwältigenden Umstände die Stellung und hoffte dem Rest weiterhin Zeit erkaufen zu können oder wenigstens den Fluchtweg zu ebnen. Er zielte einen Moment[1] auf die sich verzogene Gruppe und eröffnet das Feuer. Angeheizt durch das Adrenalin in seinen Adern, traf er endlich mit mehreren Schüsse und setzte ihnen endlich zu.[2] Angespornt dadurch setzte der Caamasi sofort nach[3] und bedrängte die Soldaten im direkten Nahkampf, blockierte die Schussarme mit seiner freien Hand und wütete zwischen ihnen.[4]
 1. 1.Manöver Zielen
 2. 1.Aktion: Angriff mit 8 Schaden – 4 Soak für 4 Wunden
 3. 2.Manöver für 2 Strain um engaged zu werden mit der Miniongruppe
 4. 2 Advantage um ihnen :sws: auf den nächsten Wurf zu geben
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 29.03.2016, 19:57:22
Gegner Initiativeplatz 1

Eilige positionierten die drei leicht Gerüsteten sich neu.[1] Aus der Nähe konnte Nakoa jetzt erkennen, dass einer von ihnen eine Frau sein musste und ein anderer unter der Rüstung ziemlich sicher kein Mensch war, sondern etwas anderes. Das half ihm in der jetzigen Situation zwar wenig, aber trotzdem konnte er irgendwie ihrem Waffenfeuer entgehen.[2] Die umherzuckenden Betäubungsbolzen lenkten allerdings alle Kämpfenden ein wenig ab, insbesondere Xiara, sodass ihr Widersacher es im Nahkampf etwas leichter haben würde.[3]
 1. Maneuver für Disengange
 2. Kein Treffer
 3. :swb::swb: für den Commander für :swadvantage::swadvantage::swadvantage::swadvantage:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 30.03.2016, 15:22:55
Für Merit

Spieler Initiativeplatz 3

Merit hastete hinüber, wo die Waffe des gerüsteten Kommandanten zu Boden gefallen war[1], hob sie auf[2], wandte sich zu den drei Angreifern an der Tür und feuerte einen Betäubungsschuss auf sie ab, da diese Pistole offensichtlich zu mehr zu gebrauchen ist, als ihre eigene. Der Schuss trafen einen der zwei Männer in die Brust und dieser brach von der Betäubungsenergie durchströmt zusammen.[3]
 1. Maneuver
 2. 2. Maneuver für 2 Strain
 3. Treffer 8 Schaden Stun - 4 Soak = 4 Schaden Stun, einer von 3 ausgeschaltet
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 30.03.2016, 15:34:54
Spielerinitiativeplatz 4

Gegnerinitiativeplatz 2

Der Kommandant hatte jetzt offensichtlich realisiert, dass es in diesem Kampf um Leben und Tod ging, denn jegliche Rücksicht auf das Leben seiner Widersacher war verschwunden. Er versuchte jetzt einfach seine Gegner so schnell es geht zu Boden zu schicken. Mit der Handschuhklinge war er offensichtlich mindestens genauso gefährlich wie mit dem Blaster, denn in einer brutalen Vorstoß fügte er Xiara eine ziemlich üble Wunde an der Schulter zu und schlug dabei zusätzliche ihre Waffe aus der Hand.[1]
 1. Treffer 5 Schaden, Crit Discouraging Wound (:swd::swd:), dreht einen Destiny Point um, Entwaffnen für :swadvantage::swadvantage::swadvantage:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 30.03.2016, 15:35:52
Eine lang geplante Falle

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Commander (Anzeigen)
Troopers (Anzeigen)

Situation:
Commander, Xiara, Derek (bewusstlos), Holdout Blaster am Bodenshort rangeMeritshort rangeTroopers
Nakoa
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 30.03.2016, 16:08:46
Spieler Initiativeplatz 1

Xiara muss sich zunächst ihre eigene Waffe wiederholen[1], wodurch ihr nachfolgender Angriff etwas hastiger durchgeführt werden muss, als sie es bevorzugen würde. Dennoch gelingt es ihr, den Söldnerkommandant am Arm zu treffen[2][3].
 1. Manöver zum Aufheben der Waffe
 2. 8 Schaden - 5 Soak = 3 Strain
 3. :swadvantage: für Strain Recovery
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 30.03.2016, 18:58:21
Spieler Initiativeplatz 2

Nakoa spürte wie sich der Kampf langsam zu ihren Gunsten wendete oder zumindest glaubte der Caamasi das im Adrenalinrausch. Er sah, dass endlich jemand ebenfalls das Feuer eröffnete, und setzte sofort mit einem gut gezielten Schuss nach.[1] Er preschte vorwärts[2], in der Hoffnung die Feinde entweder aus der Wohnung zu drücken oder ihre Aufgabe erheblich zu erschweren.
 1. 1.Manöver: Zielen, 1.Aktion Angriff auf Miniongruppe mit 8 Schaden – 4 Soak = 4 Wunden
 2. 2.Manöver für 2 Strain um engaged mit der Miniongruppe zu werden
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 30.03.2016, 19:02:10
Gegner Initiativeplatz 1

Der Anführer grunzte auf, als ein weiterer Schock durch seinen Körper zuckte, aber Xiara hatte ihr Trainigslichtschwert noch nicht wieder fest im Griff und so gelang es dem Mann die Waffe wieder aus der Hand der Falleen zu schlagen, auch wenn er dieses Mal keinen entscheidenden Treffer landen kann.[1]
 1. Kein Treffer, wieder Entwaffnung.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 30.03.2016, 20:15:04
Für Merit
Spieler Initiativeplatz 3

Nachdem Merits Schuss einen der drei Soldaten zu Fall gebracht hatte, schien Nakoa die Situation besser in den Griff zu bekommen und drängte die übrigen beiden langsam nach hinten. Merit wendete sich daher dem Kommandanten zu, der just in diesem Moment Xiaras Lichtschwert aus ihrer Hand schlug. Ohne zu zögern legte Merit auf den Anführer an, atmete zweimal durch, um ihre Hand zu stabilisieren[1] und gab einen Schuss ab, um der Falleen die Chance zu geben, ihre Waffe wieder aufzunehmen.

Trotz ihrer Unerfahrenheit mit der Waffe war das Schicksal ihr hold und der Schuss traf den Gepanzerten an der Schulter.[2] Zwar reichte die Wucht des Treffers nicht aus, ihn auszuschalten, aber dennoch würde ihnen dies einen kurzen Moment Zeit geben, um vielleicht doch noch die Oberhand in diesem Kampf zu erringen.[3]

Spieler Initiativeplatz 4

Währenddessen lag Dereks Körper weiter leblos auf dem Boden. Auch wenn er sie mit seiner Unbeherrschtheit und Tolpatschigkeit schon mehrfach in schwierige Situationen gebracht hatte, wussten die anderen drei dennoch, dass eine Flucht wahrscheinlich sein Todesurteil sein würde, und so kämpften sie verbissen weiter gegen die nun zahlenmäßig nicht mehr überlegenen Feinde.
 1. 2 Manöver: 2x Zielen (2 Strain)
 2. 8 Schaden - 5 Soak = 3 Wunden
 3. 1 Advantage: :swb: für den nächsten aktiven Spieler
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 30.03.2016, 20:33:07
Gegner Initiativeslot 2

Auch wenn einer ihrer Kollegen gefallen war, waren diese gerüsteten Soldaten offensichtlich nicht die Typen, die aufgaben, denn ohne zu zögern entfernten sie sich erneut von Nakoa,[1] legte mit ihren Waffen an und feuerten. Deses Mal konnte der Caamasi den Betäubungsbolzen nicht entgehen und er spürte, wie sein ganzer Körper steif wurde. Seine Waffe glitt ihm aus den Händen und er hatte Mühe bei Bewusstsein zu bleiben.[2]
 1. Maneuver to disengage
 2. Treffer, 11 - 3 Soak = 8 stun damage, entwaffnet
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 30.03.2016, 20:34:30
Eine lang geplante Falle

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Commander (Anzeigen)
Troopers (Anzeigen)

Situation:
Commander, Xiara, Derek (bewusstlos), Holdout Blaster am Bodenshort rangeMeritshort rangeTroopers
Nakoa
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 30.03.2016, 22:32:38
Spieler Initiativeplatz 1

Xiara lässt erneut ihre Waffe fallen, aber immerhin musste sie diesmal keinen Treffer einstecken. Zudem hatte Jastina es tatsächlich geschafft, den Kommandanten zu treffen, auch wenn die Falleen in dem Moment kurz zusammenzucken musste, als der Blasterbolzen haarscharf an ihr vorbeiging.

Den Moment nutzend, um ihr Lichtschwert wieder in die Hand zu nehmen[1], macht sie sich für einen weiteren Angriff bereit. Dem Söldner ist durchaus anzumerken, dass er mittlerweile um sein Leben kämpft, auch wenn zumindest Xiara nicht die Intention hat, ihn kaltblütig niederzustrecken, wenn sie diesen Kampf doch noch zu ihren Gunsten entscheiden sollten. Jedenfalls merkt sie den Eifer des Mannes in seiner Parade, denn er vermag es wieder einmal ihren Angriff abzublocken[2].

Trotz des Fehlschlags fühlt sie sich mittlerweile geradezu beflügelt durch das Kampfgeschehen, von ihrer Erschöpfung zu Beginn des Kampfes ist nicht mehr viel übrig[3], was auch ein wenig für Motivation bei ihren Verbündeten führt[4].

"Kümmer Dich besser um die anderen! Den hier habe ich im Griff." ruft die Falleen Jastina zu.
 1. Manöver zum Waffe aufheben
 2. Angriff geht daneben
 3. :swadvantage::swadvantage::swadvantage::swadvantage: für Strain Recovery
 4. Der nächste Verbündete erhält durch :swadvantage: einen :swb: dazu
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 31.03.2016, 00:01:37
Spieler Initiativeplatz 2

Nakoa heulte vor Wut und vor Schmerzen auf, als die Betäubungsblaster ihn wie einen Dampfhammer erwischte und sein Fell leicht ansengte. Doch er konnte jetzt nicht mehr zögern und schnappte sich die aus der Hand geschossene Waffe.[1] Angespornt durch die Schmerzen, richtete er ein Massaker unter den Soldaten an und ignorierte seinen protestierenden Körper, der am liebsten aufgegeben hätte. Mit einem gezielten[2] Kopfschuss tötete der Caamasi den ersten[3]. Doch Nakoa war noch nicht fertig und ließ die Blasterpistole blitzschnell wandern, um dem letzten Feind mehrere Schüsse mitten in die Brust zu jagen.[4] Fast konnte man Genugtuung in den Augen des Caamasi sehen und als er die Waffe sinken ließ, atmete er mehrmals schwer ein und aus, während sein Körper ächzte. Wie durch einen roten Schleier sah er was er angerichtet hatte und schüttelte sich, sein Fell sträubte sich angesichts seiner eigenen kaltblütigkeit.
“Du musstest es tun. Sie wollten dich versklaven, sie sind noch schlimmer als Mörder.“
 1. 1.Manöver zum Aufheben der Waffe
 2. 2.Manöver für 2 Strain für einmal Zielen
 3. .1Aktion: Angriff Treffer für 7 Schaden – 4 Soak = 3 Wunden damit ein weiterer ausgeschaltet
 4. 3 Advantage für Krit und damit letzter Minion tot
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 31.03.2016, 10:17:15
Gegner Initiativeplatz 1

Aus dem Augenwinkel nahm der Kommandant war wie seine drei Soldaten zu Boden gingen und er realisierte nun wohl endgültig, dass diese Sache nicht gut für ihn enden würde. Das trieb ihn allerdings nicht zur Flucht, sondern es entlockte ihm im Gegenteil ein zorniges Knurren: "Ich lasse euch hierfür bezahlen." Mit aller Gewalt und ohne Rücksicht auf seine Verteidigung trieb er erneut seine Vibroklinge in Xiaras Fleisch und nur ihre schnelle Parade bewahrte sie vor einer weiteren hässlichen Wunde.[1]
 1. Treffer, 7 Schaden, 2 Soak werden durch Pierce ignoriert, Parry schon mit eingerechnet, :swb: auf den nächsten Angriff gegen den Commander für den Threat.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 31.03.2016, 10:22:03
Spieler Initiativeplatz 3

Da Nakoa die drei an der Tür schon so effektvoll erledigt hatte, legte Merit erneut auf den verbliebenen Feind an[1] und ein Betäubungsbolzen schlug in seine Rüstung, der ihn dank der zahlreichen Treffer, die er schon hatte hinnehmen müssen, jetzt endgültig zusammenbrechen ließ.[2] Während er fiel, murmelte er noch: "Olam bekommt euch trotz..." Der Rest des Satzes wurde von der betäubenden Energie verschluckt.
 1. 2 Maneuver Aim
 2. Treffer, 8 - 5 = 3 Schaden, :swadvantage::swadvantage: zur Strain Regeneration
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 31.03.2016, 10:24:48
Die drei noch auf den Beinen befindlichen sahen sich in dem um, was ein wohl Asen Sulks Wohnzimmer gewesen war. Jetzt sah es aus wie ein Schlachtfeld. Sicher, die Betäubungsschüsse hatten nicht die zerstörerische Kraft normaler Blasterbolzen, aber trotzdem verzeihte die Einrichtung nur wenig und die Flüchtlinge selbst hatten schließlich auch scharf geschossen. Dereks Blut tränkte noch immer den Teppich und der Beamte war nach wie vor bewusstlos.
Aber immerhin hatten sie wohl keinen Alarm ausgelöst, der die Behörden auf den Plan rief. Zumindest erweckte nichts in der Wohnung den Anschein.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 31.03.2016, 10:30:03
"Puh... das hätte auch anders ausgehen können. Gute Arbeit, Leute!" meint Xiara und hält sich dabei ihre Seite, wo sie mittlerweile recht schwer verletzt ist. Die Energieklinge ihres Lichtschwerts verschwindet, und sie steckt diese wieder an den Gürtel.

Die schwere Blasterpistole des Kommandanten, die sie immer noch in der Hand hält, wirft sie Nakao zu. "Du kannst damit besser umgehen als ich!"

"Kennt sich jemand von euch mit Wundversorgung aus? Derek hat es übel erwischt, und ich könnte auch ein wenig Behandlung vertragen."

Dann nimmt sich die Falleen erstmal einen Moment Zeit, um sich von den Strapazen des Kampfes zu erholen.

"Und dann brauchen wir wohl noch einen neuen Plan..."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 31.03.2016, 11:34:53
"Das hier sollte ihn hoffentlich erstmal wieder auf die Beine bringen," bemerkt Xiara und wendet eines der Stimpacks auf Derek an, um den Ex-Imperialen dadurch hoffentlich wachzubekommen. Ein weiteres Stimpack nutzt die Falleen bei sich selbst, um zumindest etwas gegen die schwersten Verwundungen zu unternehmen[1].
 1. 2x Stimpack aus dem Gruppenvorrat benutzt
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 31.03.2016, 22:52:34
Als der letzte Feind gefallen war, fiel eine Last von dem Caamasi ab und er spürte wie die Erschöpfung ihn drohte zu übermannen. Schwer atmend lehnte er sich an die Wand und wirkte sichtlich fertig, während er wieder zu atmen kommen wollte. Doch das Schicksal meinte es anders und als Xiara ihm den schweren Blaster zu warf, wurde Nakoa völlig überrascht. Er bekam die Waffe nicht richtig zu fassen und sie krachte fast auf den Boden. Erst im letzten Moment konnte er sie doch noch auffangen und verstaute sie mit einem Brummen am Gürtel. Wenig später folgte der von Derek fallen gelassene Taschenblaster und er sah sich die vielen Wunden seines Gefährten an.
“Halte still. Ich schaue mir das an und du solltest wirklich lernen wie man sich in einer Kampfsituation verhält.“
Trötete er unzufrieden und holte das Notfallmedizinkoffer hervor, um sich die Wunden von Derek anzusehen. Mit einem Kühlspray behandelte er die Verbrennungen und wickelte einen frischen Verband drüber. Zum Glück wies ihn Derek noch auf seinen Fehler hin und er korrigierte den Sitz der Bandage schnell.[1]
“Du siehst echt übel aus.“
Schüttelte der Caamasi den Kopf und schaute zum Rest.
“Steht nicht rum. Durchsucht sie und schaut euch im Haus um. Wir brauchen irgendeinen Hinweis.“
Wirkte er konzentriert und in seinem Element, während er weiterarbeitete. Er stabilisierte die schwere Verbrennung durch das Lichtschwert, trug eine Brandsalbe auf und legte einen frischen Verband. Derek wies ihn wieder einmal zu recht darauf hin, dass er erst die Wunde säubern sollte. Nakoa folgte der Anweisung mit einem verstimmten Ton, doch gemeinsam zeigte die Behandlung Wirkung[2], auch wenn der Caamasi den Verband etwas zu eng zog und Derek einige Schmerzen bescherte.[3] Langsam bekam er den Dreh raus und versorgte auch noch die letzte Wunde erfolgreich, ganz ohne Dereks Eingreifen.[4]
“Gut, du solltest aber nicht unbewaffnet bleiben. Wir haben wirklich zu viele Feinde. Hier.“
Reichte er Derek seinen Blaster und schaute zu dem Anführer, der nicht getötet wurde.[5]
 1. 1 Erfolg, also 1 Wunde geheilt für Derek
 2. 2 Erfolge für Krit Bowled over, also geheilt
 3. 2 Strain für 2 Threats für Derek
 4. Erfolg, Krit Fearsome Wound geheilt
 5. 1 Advantage damit mir da was auffällt?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 31.03.2016, 23:27:07
Xiara nickt zu Nakoas Worten. "Richtig, wir brauchen irgendeinen Hinweis. Später sollten wir auch noch den Anführer dieser Bande hier befragen. Offensichtlich wussten sie ja von der Asen Sulk Verbindung. Vielleicht lässt er ja mit sich handeln und verrät uns mehr darüber? Auf jeden Fall sollten wir uns hier aber einmal gründlich umsehen."

Sie selbst schaut dann auch nach, was ihre Gegner noch an Ausrüstung mit sich tragen, ehe es an die Durchsuchung der Wohnung geht. Irgendeinen Hinweis auf Asen Sulk musste es doch geben...

"Und wir müssen uns etwas überlegen, wo wir hier erstmal unterkommen können. Hier würde sich zwar anbieten, aber wer weiß ob dieser Olam nicht auch über dieses Appartement Bescheid weiß und irgendwann hier aufkreuzt, wenn er von diesen Jungs hier nichts mehr hört. Zumindest Derek sieht so aus, als könnte er Ruhe vertragen, und dem Rest von uns würde eine Pause sicher auch gut tun."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 01.04.2016, 02:00:45
Merit schüttelt angesichts der Naivität der Falleen den Kopf, wobei sie die zweite schwere Blasterpistole einsteckt.
"Was glaubst Du denn wir lange es dauert ehe die rechtschaffenen Nachbarn ob des Kampflärmes die Behörden auf den Plan rufen, jetzt wo die unmittelbare Gefahr vorbei ist?" fragt sie während sie sich bereits mit den Augen des Informationsbeschaffers in der verwüsteten Wohnung umsieht. "Lasst uns kurz nach Hinweisen Ausschau halten und dann sollten wir hier schnellstens verschwinden. Irgentjemand eine Ahnung wer dieser Olam ist?" Die Frage geht der Clawdite nicht aus dem Kopf und zusammen mit dem Adrenalin in ihren Adern sorgt sie dafür, dass sie weniger konntrolliert ist als gewohnt.[1]
"Hm, nichts offensichtliches. Möglicherweise was verborgenes, ihr würdet euch wundern was Leute hinter losen Panelen, Regalen, Bildern und dergleichen verstecken."[2]
 1. Perception: kein Erfolg
 2. 1 Boost für die anderen beim Suchen für einen  :swadvantage:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 01.04.2016, 10:55:06
"Ich werde mich nächstes Mal zurückhalten." entgegnete Derek auf Nakoas Vorwurf. Was sollte er auch anderes tun? Zum Kämpfer war er offenbar nicht gemacht. "Aber wer konnte auch ahnen, dass der plötzlich diese Klinge rausholt? Was es ihm gebracht hat, sieht man ja."

Derek fühlte sich wirklich übel. Ihm kam es so vor, als wäre er seit ihrer Landung auf dem Planeten ein einziger Punchingball für alle möglichen Gruppen gewesen, die ihnen nachstellten. Warum das so war, konnte er immer noch nicht begreifen. Nachdem der Caamasi allerdings fertig mit der Erstversorgung war, ging es ihm schon deutlich besser. Zwar klafften immer noch mehrere Wunden in seinem Körper, aber immerhin waren sie jetzt sauber verbunden, und auch sein Kopf dröhnte nicht mehr wie vorher.

"Danke Dir, das hat wirklich geholfen. Aber jetzt lass Dich mal ansehen, Du wirkst auch noch ein wenig benommen." Derek holte seine medizinische Ausrüstung aus der Tasche und begann mit der Arbeit an Nakoas Verletzungen, wobei dieser ihn unterstützte. "Die kannst Du natürlich nächstes Mal auch gerne benutzen; ich hatte vorhin ganz vergessen, dass ich die aus dem Bunker mitgenommen hatte."

Außer einem dicken Brummschädel hatte Nakoa im Kampf keine Blessuren davongetragen, aber die Tasche konnte zumindest mit einem Schmerzmittel dienen, so dass der Caamasi sich wenigstens etwas besser fühlte.[1] Im Anschluss ging der Bürokrat zu Xiara, die stärker mitgenommen aussah. Mit der Routine, die er langsam in diesen Dingen bekam, gelang es ihm recht gut, ihre Wunden zu heilen, so dass auch bei ihr nur noch ein Brummschädel übrig blieb.[2]
Schließlich widmete er sich Jastina, die zwar keinen Treffer abbekommen hatte im letzten Kampf, sich aber beim Schießen das Handgelenk verrenkt hatte, was Derek routiniert wieder richten konnte.



Als alle versorgt waren, schaute sich auch Derek in dem Raum um. Irgendwelche Spuren mussten doch von Asen Sulk noch aufzufinden sein! Doch auch er konnte keine direkten Hinweise finden, die ihnen weiterhelfen würden.[3]

"Von Olam habe ich noch nie gehört, aber wir sollten versuchen, etwas über ihn herauszubekommen, wenn wir in Sicherheit sind. Ansonsten stimmt ich dir zu, wir sollten hier verschwinden - der Kampf wird nicht unbemerkt geblieben sein. Die Frage ist: Nehmen wir den mit?" Derek deutete auf den Kommandanten. Während er bei den drei Leichtgerüsteten schnell (und mit aufkeimender Übelkeit) erkannt hatte, dass für sie jede Hilfe zu spät kam, schien der Kommandant noch am Leben zu sein. "Ich kann den sicherlich wieder soweit aufpäppeln, dass wir ihn verhören können. Wenn wir ihm die Rüstung ausziehen und so tun, als hätte er einen über den Durst getrunken, kriegen wir das hin.
Aber das führt uns zur wichtigsten Frage: Wo sollen wir jetzt hin? Ich schätze mal, hier stehen nicht einfach Wohnungen leer, in die man unbemerkt einbrechen kann. Und ein Zimmer nehmen ist ziemlich gefährlich, wenn erstmal Fahndungsfotos von uns überall verbreitet werden."
 1. (3 Wunden und) 5 Strain geheilt
 2. 4 Wunden, Crit und 2 Strain geheilt.
 3. 2 Advantages für eventuelle indirekten Hinweise?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 01.04.2016, 11:07:08
"Olam könnte der Große vom Schiff sein," mutmaßt Xiara. "Aber was mich viel mehr irritiert. Offensichtlich jagen die hier Machtsensitive, um sie an irgendwelche Sklaventreiber zu verkaufen. Als wenn das Imperium nicht schon schlimm genug wäre..."

Zu Jastina gewandt, meint die Falleen noch: "Das mit dem Kampflärm ist ein guter Einwand. Aber so ruhig es hier aktuell auch ist, wirklich geeignet ist dieses Appartement für eine Ruhepause leider ohnehin nicht. Allein schon, weil wir nicht wissen, wer noch davon weiß. In der Hinsicht war es unten einfacher. Da hätten wir uns einfach irgendeine freie Höhle gesucht. Hier oben bin ich echt überfragt, wo wir einen Unterschlupf finden können. Und Asen Sulk werden wir ja wohl auch nicht so einfach finden, wie wir gedacht hatten. Naja, schauen wir uns hier erstmal weiter um, vielleicht gibt's ja doch noch einen Hinweis."

Bei der Suche ist Xiara aber auch nicht erfolgreicher als Jastina[1].
 1. Fehlschlag; :swb: für den nächsten Suchwurf von uns
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 02.04.2016, 08:48:31
Nakoa steckte den Blaster wieder ein, nachdem Derek ihn wohl nicht haben wollte. Dennoch wendete er sich noch einmal an den ehemaligen imperialen Bürokraten.
“Nein, du solltest möglichst schnell lernen im Kampf ebenfalls etwas ausrichten zu können. Wir brauchen jede Hilfe, die wir bekommen können. Wie es aussieht sind wir leider auf uns allein gestellt.“
Danach überließ er Derek jedoch seiner eigenen Arbeit und blieb einfach etwas im Gang sitzen, um weiter zu atmen zu kommen. Sein Fell sträubte sich dennoch, als die letzten Minuten sich erneut vor seinem geistigen Augen abspielten. Nakoa schüttelte den Kopf und ein paar Erinnerungsfetzen drängten sich in seine Gehirnwindungen.
“Es gibt keinen Tod, nur die Macht.“
“Was soll das überhaupt heißen?“
Murmelte er und erhob sich, um zum Überlebenden der Angreifer zu gehen.
“Wir sollten ihn verhören und mit seinen Taten konfrontieren. Danach sollte er sich seiner gerechten Strafe gegenüber stehen. Wir können Niemanden einfach gehen lassen, der so etwas tut.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 03.04.2016, 20:20:31
"Ich werd's versuchen. Bisher hatte ich nicht gerade viel Zeit, ein begnadeter Schütze zu werden. Aber den Blaster nehm ich schon, ich dachte nur, ich kümmere mich erstmal um die Verletzten.
Oder ich nehm einfach einen von denen."

Bei den letzten Worten hob Derek eine der Waffen ihrer Gegner auf und steckte sie sich ein.[1]

Da sie inzwischen schon einige Minuten nach dem Kampf in der Wohnung verbracht hatten, wurde er langsam nervös. Es würde sicherlich nicht mehr lange dauern, bis irgendjemand, der ihnen nicht freundlich gesinnt war, hier auftauchen würde. Daher trat er zu dem Kommandanten und begann damit, ihm den Panzer abzunehmen.
"Wir sollten uns jetzt wirklich aus dem Staub machen. Für ein Verhör hierzubleiben halte ich für zu riskant, und mit Rüstung fällt der zu sehr auf. Also hilft mir jemand, ihn da rauszubekommen? Die anderen sollten vielleicht doch noch einmal schauen, ob es hier wirklich nichts gibt, was uns zu Asen Sulk führt oder irgendeine unserer Fragen beantwortet."
 1. Was für eine Waffe ist das genau?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 04.04.2016, 11:10:48
Bei der Untersuchung von Asen Sulks Apartement waren sich die Flüchtlinge sehr schnell sicher, dass dieser seit einer ganzen Weile nicht hier gewesen ist. Die einrichtung ist so unbenutzt, dass es höchst unwahrscheinlich erscheint, dass der Mirialaner hier war, als die Water Princess im Orbit von Taris eintraf und wahrscheinlich stand das Apartment schon wesentlich länger leer. In einer Ecke fanden die Flüchtlinge eine Sternenkarte, auf der eine ganze Reihe von Welten markiert waren: Dantooine, Taris selbst, Onderon, Spintir und noch einige andere. Es gab keine Kommentare, was es mit diesen Welten auf sich hatte, aber der Besitzer dieser Karte war an ihnen offenbar besonders interessiert und es erwckte nicht den Status, als ob die vier Soldaten diese Karte mitgebracht hätten. Sie gehörte wohl Asen Sulk.[1]
Während Derek sich daran machte, dem Kommandanten die Rüstung abzunehmen, fiel etwas aus einer Innentasche unter dem Brustpanzer. Es handelte sich um eine Landelizenz des Raumhafens von Taris, so viel konnte Derek auf den ersten Blick erkennen. Es sah wohl so aus, als ob diese Leute ein Schiff im Raumhafen hatten.
 1. Für Dereks Advantages
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 04.04.2016, 13:01:42
"Leute, seht mal. Ein Schiff im Raumhafen. Ich würde sagen, wir wissen jetzt, wohin wir als nächstes gehen.
Hier sind vier Rüstungen, wir sind zu viert. Damit sollten wir nahe genug an das Schiff kommen. Wenn wir Glück haben, sind nur ein oder zwei Wachen dort zurückgeblieben, dann hätten wir leichtes Spiel. Und wenn wir Pech haben, dann müssen wir wohl improvisieren."


Derek war selbst verwundert über seinen unvorsichtigen Vorschlag, aber was konnten sie anderes tun?

"Naja, vorher sollten wir den guten Kommandanten doch erst befragen, der kann uns da sicherlich besser Auskunft geben."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 05.04.2016, 07:40:57
"Okay, das klingt doch recht vielversprechend. Mit den Rüstungen hier können wir uns tarnen, falls noch jemand bei dem Schiff ist, und uns für die hier ausgeben. So könnten wir auch von hier wegkommen. Wenn Asen Sulk nicht mehr hier ist, dann wird er vielleicht auf einer der anderen Welten sein, falls wir ihn weiter suchen wollen. Überhaupt müssten wir uns dann überlegen, was wir machen wollen. Vielleicht finden wir auf dem Schiff ja auch noch Hinweise. Wir sollten aber bei allem Enthusiasmus Barret nicht vergessen, irgendwie müssen wir ihn auch wiederfinden. Auch wenn ich absolut keine Idee habe, wie wir das anstellen sollen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 05.04.2016, 19:42:54
Der Plan gefiel dem Caamasi nicht, aber anderseits hatte er dieses Mal wirklich keine bessere Idee und wie es aussah mussten sie von diesem Planeten fliehen. Die Spur von Asen Sulk war erkaltet und möglicherweise war er überhaupt nicht auf dem Planeten. Das Netz ihrer Häscher wurde auch nicht lockerer werden und so stimmte er wortlos zu. Nakoa machte sich daran eine Rüstung überzustreifen und zögerte bei dem Helm. Im ersten Moment schluckte er. Es fühlte sich falsch an, wie einer der gesichtslosen Sturmtruppen zu werden, und sich dahinter zu verstecken anstatt der Gefahr ins Auge zu blicken. Er schüttelte sich und ließ ihn erst einmal abgesetzt, klemmte ihn unter die Armbeuge. Er schaute zu Derek und dem bewusstlosen Anführer.
“Ihn mitzuschleppen wird nur Aufmerksamkeit erregen. Lasst ihn uns schnell verhören und danach seiner gerechten Strafe zuführen.“
Er trat heran, zogt die schwere Blasterpistole und zielte direkt auf den Kopf des Bewusstlosen. Wenn Derek fertig war, würde er gegen den Körper treten in der Hoffnung ihn wach zu bekommen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 06.04.2016, 10:18:37
Unter der Rüstung kam ein Mensch zum Vorschein, der mehrere Narben im Gesicht hatte und dessen Arme von den Handgelenken aufwärts mit unzähligen Tätowierungen versehen waren. Es konnte kein Zweifel bestehen, dass dieser Mann schon mehr als einen Kampf gesehen hatte, auch wenn sein Gesicht das eines jungen Mannes Ende zwanzig oder Anfang dreißig war.
Es dauerte einen Moment bis er aus der Bewusstlosigkeit erwachte, hatten ihn die Elektroschocks von Xiaras Lichtschwert doch sehr effektiv gelähmt. Er stöhnte auf und wollte sich aufrichten, blieb aber auf einen Ellbogen gestützt am Boden liegen, als er Nakoa mit seinem eigenen Blaster auf sich zielen sah: "Respekt, ihr seid nen härterer Brocken als ich gedacht hätte."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 06.04.2016, 11:13:49
Xiara hatte noch protestieren wollen, sie konnten diesen Mann nicht befragen und danach kaltblütig umbringen. Natürlich könnten sie ihn auch nicht einfach laufenlassen, aber es gab sicherlich auch noch andere Lösungen zwischen diesen beiden. Sie könnten ihm wieder das Bewusstsein rauben und ihn hier zurücklassen, während sie sich das Schiff aneigeneten, um den Planeten zu verlassen. Aber sie war in Gedanken versunken und jetzt war er wach. Diese Fragen mussten also warten. Es gab andere, die einer Antwort bedurften.

Von hinter sich hört Kaptar die Stimme der Falleen.

"Wir haben Fragen. Du hast Antworten. Bist Du bereit sie uns zu geben?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 06.04.2016, 11:46:35
Ein kehliges Lachen erklang bevor er antwortete: "Warum sollte ich? Ihr erschießt mich so oder so." Es stand keine Angst in den Augen des Mannes. Aus dem Augenwinkel musste er seine drei Leute gesehen haben, aber das schien für ihn keinen Unterschied zu machen. Angesichts seiner Narben war der Tod scheinbar ein dauerhafter Begleiter für ihn.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 06.04.2016, 12:12:35
Derek schaltete sich ein, bevor jemand anderes etwas Unbedachtes tun konnte. Ihm war nicht verborgen geblieben, dass Nakoa bereits zweimal davon geredet hatte, Kaptar "seiner gerechten Strafe zuführen" zu wollen, und machte sich keine Illusionen darüber, dass der Caamasi damit ein ordentliches Gericht meinte. Auch wenn er sich erst vor kurzem zu so etwas hatte hinreißen lassen, widerstrebte ihm sinnlose Gewalt jedoch, und so ergriff er jetzt das Wort.

"Wir sind keine Mörder. Hinter uns sind anscheinend eine Menge Leute her, und das sind sie auch noch, wenn wir Sie töten würden. Dann vielleicht umso mehr. Es bringt uns also keinen Vorteil, das zu tun. Es bringt uns aber einen Vorteil, wenn wir wissen, mit wem wir es zu tun haben und warum, und da können Sie uns helfen. Mein Vorschlag wäre deswegen, dass Sie uns erzählen, was Sie wissen, und wir fesseln Sie und lassen Sie an einer Stelle liegen, wo Sie gefunden werden, wenn wir einen bequemen Vorsprung vor Ihren Auftraggebern haben.
Es ist Ihre Wahl, aber ich gebe Ihnen mein Wort, dass Sie am Leben bleiben, wenn Sie ernsthaft kooperieren. Sie könnten damit anfangen, uns zu sagen, wer Olam ist, und was er von uns will. Kurz und auf den Punkt gebracht."
[1]
 1. Negotiate: Kein Erfolg, 3  :swadvantage:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 06.04.2016, 12:46:36
"Pah, leere Worte und tot bin ich so oder so. Ich habe meine Leute verloren und bin mit meinem Auftrag gescheitert. Mein Clanlord wird mein Leben nehmen, wenn ich ihm wieder unter die Augen trete, also ist euer Versprechen wertlos. Und ich werde mich sicher nicht noch weiter entehren, indem ich meinen Clan und mein Haus verrate. Wir können uns also die ganze Mühe sparen, indem ihr mich gleich erschießt. Und es würde euch auch gut tun, aufzuhören wegzurennen, das schafft ihr so oder so nicht. Bisher haben wir jeden von euch bekommen und ihr seid sicher nicht die gefährlichsten. Wir haben euch einmal unterschätzt, das wird nicht wieder passieren. Also macht endlich ein Ende!" Herausfordernd sah der Mann jetzt Nakoa an, der die Waffe auf ihn gerichtet hielt.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 06.04.2016, 13:11:33
Xiara fragt sich gerade, wie ein Clan, der seine eigenen Mitglieder umbringt, sobald sie einmal mit leeren Händen zurückkehren, lange exisitieren kann. Das kann einfach nicht die einzige Möglichkeit sein.

"Wenn Dir Deine Ehre wichtiger ist als Dein Leben, dann gibt es vielleicht einen Weg, diese zu bewahren, der nicht beinhaltet, uns als Gefangene zurückzubringen. Allerdings habe ich keine Idee, wie dieser Weg aussehen könnte. Da musst Du uns schon helfen..."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 06.04.2016, 13:41:43
Der Mann schüttelt einfach nur mit dem Kopf: "Ihr versteht das nicht. Könnt es nicht verstehen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 07.04.2016, 13:21:32
Der Mann war Mandalorianer, soviel entnahm er dessen Worten und seinem Aussehen, das er im Kontext mit dem Gerede von Clans nun zuordnen konnte. Allerdings half ihnen das im Moment auch nicht weiter, und Derek hatte nicht das Gefühl, dass der Mann sich in irgendeiner Weise kooperativ zeigen würde. Sie hatten auch nicht wirklich die Zeit, ihm Antworten aus der Nase zu kitzeln.

"Aus dem bekommen wir nichts heraus. Lasst uns verschwinden." sagte er deshalb nur noch. Er würde es dennoch nicht zulassen, dass Nakoa den Gefangenen kaltblütig ermorden würde.
"Lassen wir ihn hier liegen, Olam wird schon sehen, was er mit ihm anstellt."

Ohne die anderen dazu zu befragen, nahm sich Derek die Rüstung des Kommandanten und begann, sie anzuziehen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 07.04.2016, 13:31:10
Xiara nickt Derek zu und zündet ihr Lichtschwert, um Kaptar wieder der Bewusstlosigkeit zu überantworten.

"Wir sollten ihn trotzdem noch fesseln, damit er eine Weile braucht, bis er hier wegkommt. Für den Fall, dass er die Verfolgung wieder aufnehmen will."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 07.04.2016, 17:16:06
Es hatte ein bischen gedauert, ehe Merit sich erinnerte warum ihr die Rüstungen dieser Leute bekannt vor kamen, aber als der Anführer von Clans redet fällt schließlich der Credit.
"Mandalorianer" entfuhrt es ihr.  Sie wußtr nicht viel über die Mandalorianer, aber ihr Ruf ist furchterregend genug. "hm, die könnten wir allerdings tatsächlich gegen die Inquisition ausspielen. Freunde des Imperiums sind die ganz sicher nicht." fährt sie fort nachdem sie sich von der Verblüffung erholt hat.
"und Du hast Recht", stimmte sie Derek zu, "Dafür fehlen uns die Mittel, die Skrupelosigkeit und die Zeit.".
Derweil zog sie einer der Wachen die Rüstung aus, die sich als eine Frau erwies deren Körperbau nicht zu sehr von Jastinas abwich. Die Rüstung würde passen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 07.04.2016, 19:59:39
Nakoa reagierte auf die Worte oder die Herausforderung des Mannes überhaupt nicht. Stattdessen schaute er nur mit finsteren Blick in seine Augen und hielt die Waffe fest umspannt. Immer wieder schossen dieselben Gedanken durch seinen Kopf, während der Rest redete.
“Er ist ein Verbrecher, Mörder, Sklavenhändler und womöglich schlimmeres. Er hat seine gerechte Strafe verdient. Sobald wir die Informationen haben, werde ich ihn erschießen.“
Seine Hand zitterte mit jeder verstreichenden Sekunde, während immer wieder die Worte durch seinen Kopf schossen. Als der Rest aber allen ernstes den Mann einfach gehen lassen wollte, weil er im Moment keine Gefahr war, und sich selbst für Tod erklärte, wackelten seine Ohren aufgeregt. Er stellte die Waffe von Betäubung auf Tödlich um und sprach mit langsamer, ernster Stimme.
“Er ist ein Verbrecher, Mörder, Sklavenhändler und womöglich schlimmeres und ihr wollt ihn allen ernstes laufen lassen? Seine gerechte Strafe ausfallen lassen, weil er sich selbst für tot erklärt und wir die Zeit nicht erübrigen können? Ist das eure Vorstellung von Gerechtigkeit?“
Fragte der Caamasi völlig fassungslos und starrte jedem einzelnen in die Augen, ehe er sich zu dem Mandalorianer drehte und verkündete.
“Du hast es verdient. Ich wünschte die Galaxie hätte eine bessere Regierung, um dir die gerechte Strafe zu geben, aber ohne Strafe lasse ich dich nicht gehen.“
Wenn Niemand ihn rechtzeitig abhielt oder ein wirklich gutes Argument fand, würde Nakao mit zitternder Hand und gebrochener Stimme abdrücken, das Leben des Mannes auslöschen. Er versuchte dabei dem Mann in die Augen zu blicken, sich selbstsicher zu geben, doch in Wirklichkeit war er innerlich zerrissen und alles andere als sicher, ob er wirklich auf diese Art ein Leben nehmen konnte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 07.04.2016, 20:33:21
Derek legte Nakoa sanft die Hand auf die Waffe.
"Tu es nicht. Wenn Du ihn wirklich töten willst, kann ich dich nicht davon abhalten, aber ich bitte dich um deiner selbst willen, tu es nicht.

Glaub es mir, ich kann deinen Zorn und deinen Hass nachempfinden. Du warst dabei, als ich diese Frau, dieses ... dieses Monster töten wollte. Sie hatte es verdient, es wäre gerecht gewesen. Aber selbst so, selbst als ich versagt habe dabei, ist ein Teil von mir gestorben. Den Entschluss zu fassen, abzudrücken, und es dann auch zu tun, es stellt etwas mit dir an. Es führt deine Seele in irgendein dunkles Loch, und das hast du nicht verdient. Es ist etwas anderes, in der Bedrohung eines Kampfes auf jemanden zu schießen, als auf eine wehrlose Person, und wenn sie noch so abscheuliche Dinge getan hat.

Lassen wir ihn liegen, er hat seine Strafe längst bekommen, indem er so wurde, wie er ist."


Mit traurigen Augen blickte Derek dem Caamasi in die Augen, nahm seine Hand wieder von dessen Waffe und hoffte nur, dass dieser nicht den Weg in den Abgrund wählen würde.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 08.04.2016, 08:33:25
Nakoa schaute Derek tief in die Augen, während die seinigen den Schmerz, die Unsicherheit und die Wut tausendfach wieder spiegelten. Es erschien dem Caamasi einfach falsch einen Verbrecher wie ihn einfach laufen zu lassen. Dereks Worte erinnerten ihn einfach zu sehr an die alte Philosophie seines Volkes, einer Philosophie, der er angesichts des Imperiums und seiner Genozide nicht länger folgen wollte. Doch gleichzeitig berührte es auch einen Kern seiner selbst. Tief vergraben unter schmerzlichen Erinnerungen, vermischte es sich mit seinem Hass auf die Ungerechtigkeit des Imperiums. Erinnerungen überfluteten ihnen einen Moment und er schüttelte den Kopf.
“Ein Leben das genommen wurde, kann nicht wiedergegeben werden. Es ist endgültig erloschen. Überlege gut und wähle weise.“
“NEIN!“
Trötete er einen Moment frustriert und feuerte die Waffe mit zitternder Hand ab. Der todbringende Plasmabolzen flogt los und schlug neben dem bewusstlosen Mann in den Teppich ein. Nakao atmete schwer ein und aus, während die Ohren zuckten und ließ die Waffe sinken.
“Ich hoffe du bist zufrieden.“
Klang er unglaublich erschöpft und fertig, aber irgendwie auch froh.
“Lasst uns gehen und lasst die Tür öffnen, vielleicht bemerkt es jemand, meldet einen Einbruch und er bekommt noch eine Strafe.“
Ohne weitere Worte zu verschwenden, zog er den Helm über und war bereit.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 08.04.2016, 09:33:51
Derek war tatsächlich erleichtert über die Entscheidung Nakoas, auch wenn es ihm nicht die Genugtuung verschaffte, die dieser zu spüren schien. Die letzten Worte des Caamasi brachten ihn jedoch auf einen Gedanken. Der Mann war offenbar ein Mandalorianer, und auch wenn sein Glauben an die Unkorrumpierbarkeit des Imperiums stark gelitten hatte, so würde ein Mitglied dieses Volkes wohl nicht ohne Prozess davonkommen, wenn die imperiale Justiz ihn finden würde.

"Wegen der Schießerei wird jemand die Behörden informieren, und wenn die ihn hier finden, wird er mit Sicherheit vor Gericht gestellt, schließlich ist er Mandalorianer."
Mehr konnten sie jedoch nicht tun, ohne sich selbst noch mehr in Gefahr zu bringen, und so zog auch Derek schnell den Rest der Uniform an, während auch Jastina und Xiara die ihren anzogen.
"Dann los!" sagte er, als alle bereit waren, und öffnete die Tür, in der Hoffnung, dass draußen nicht schon Sturmtruppen warteten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 08.04.2016, 11:59:38
Xiara hatte sich schon in den Weg stellen wollen, um Nakoa zu hindern. Aber im Endeffekt wäre das falsch gewesen. Jeder musste diese Entscheidung für sich selbst treffen. Und sie war froh darüber, dass er sich richtig entschieden hatte.

"Du hast eine gute Entscheidung getroffen, da bin ich sicher," bestärkt Xiara den Caamasi ebenfalls.

"Der Weg des Lichts ist schon immer der schwierigere Weg gewesen. Ich besitze weder die notwendige Erfahrung noch das notwendige Training, um es Dir besser erklären zu können. Aber ich kann es fühlen. Und es fühlt sich richtig an."

Die Falleen schnappt sich dann auch eine der Rüstungen, die für ihren eher zierlichen Körperbau am besten geeignet scheint, und legt diese an.

"Okay, dann auf zum Raumhafen würde ich sagen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 08.04.2016, 14:00:49
Die Uniformen der Mandalorianer saßen außerordentlich schlecht, denn alle vier waren deutlich kräftiger gewesen als die Flüchtlinge. Allein Merit schien ihre Uniform außerordentlich gut auszufüllen. Doch Nakoa und Xiara wirkten beide etwas lächerlich. Aber mit etwas Glück würde niemand sie genauer in Augenschein nehmen.
Um zum Raumhafen zu gelangen, mussten sie erneut einen der Transport-Airspeeder nehmen und entweder funktionierte das Verkehrssystem in dieser Gegend sehr unzuverlässig oder irgendetwas hielt bereits den Verkehr auf, denn beinahe eine dreiviertel Stunde standen die vier an der Haltestelle, in der sie äußerst kritisch beäugt wurden, aber niemand war so dumm sich mit Mandalorianern anzulegen.
Der Raumhafen von Taris war offensichtlich eines der Gebäude, das mit Abstand am besten in Schuss war. Auf sechzehn Ebenen landeten hier Schiffe unterschiedlichster Größe und flogen auch wieder ab. Hinzu kamen eine für die Verhältnisse des Planeten ziemlich große Zahl an Speedern, die hier in der Umgebung unterwegs waren. Drinnen gab es eine ganze Menge Geschäfte und es war genauso sauber, wie im Rest der Stadt. Leider gab es auch Überwachungskameras, aber dank der Helme waren die vier nicht wirklich zu identifizieren, sodass sie unbehelligt durch den Raumhafen laufen konnten. Hier waren nun überall Sturmtruppen und auch lokale Sicherheitskräfte zu sehen und den vieren fiel eine einsame Falleen auf, die von gleich sechs Sturmtrupplern abgeführt wurde und dabei lautstark protestierte. Doch die Soldaten ließen sich nicht beirren.
Dank ihrer Rüstungen und der Landelizenz kamen die vier aber ungestört in den Hangar, der dort gelistet war und konnten auf das Schiff blicken. Es dauerte einen Augenblick bis ihnen klar wurde, dass sie diese Art Schiff schon einmal gesehen hatte, denn wie zwei gewaltige Säulen ragten die dreieckigen Flügel des Schiffesneben der Mittelsektion auf, doch es war unverkennbar, dass dieses Schiff zum gleichen Typ gehörte wie die, die die Water Princess angegriffen hatten.
Wirklich interessant war aber, dass den vieren das Glück - oder vielleicht doch etwas anderes? - endlich einmal hold war, denn unweit des Schiffes waren zwei Männer, einer in den gleichen Kampfrüstungen wie sie, allerdings ohne Helm und einer in Zivilkleidung damit beschäftigt einen bewusstlosen dritten aus einem direkt neben dem Schiff geparkten Speeder zu schleppen und zu ihrem Schiff zu bringen. Bisher haben die beiden die vier Neuankömmlinge noch nicht bemerkt, aber diese haben dafür erkannt, wer dort bewusstlos getragen wurden: es war Barret.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 08.04.2016, 14:16:46
Besonders glücklich war Xiara nicht, als sie sehen musste, wie eine Unschuldige an ihrer Stelle abgeführt wurde. Es war ihr sofort klar, dass sie mittlerweile gesucht wurden. Sie konnte nur hoffen, dass der Irrtum bemerkt würde.

Als sie dann noch Barret ausgerechnet im Hangar wiederfanden, ist die Falleen für einen Moment wirklich überrascht. Die Macht wirkt auf geheimnisvolle Weise. Arbeiteten die Mandalorianer etwa mit der Inquisitorin zusammen? Das erscheint ihr nur wenig plausibel. Und wenn überhaupt, dann hätten sie ihn zu ihr gebracht und nicht andersherum. Es musste eine andere Erklärung dafür geben.

Für den Augenblick gab es aber Wichtigeres zu tun. Sie mussten sich dieses Schiff aneignen und das wird nur funktionieren, wenn sie die Besatzung ausschalten, wenn man Kaptar als Maßstab für die Mandalorianer hernehmen konnte. Mit Verhandlungen oder ähnlichem würden sie hier nicht weit kommen.

Leise sagt Xiara daher: "Wir müssen unser Überraschungsmoment nutzen. Die werden Kaptar und seine Leute kennen. Ich glaube kaum, dass unsere Verkleidung sie lange irritieren wird. Und auf Verhandlungen können wir uns wohl eher nicht verlassen. Wenn er die Wahrheit gesprochen hat, und es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, wollen sie uns gefangennehmen und an den Meistbietenden verkaufen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 08.04.2016, 14:41:45
Derek blieb stehen und wies die anderen an, es ihm gleichzutun.
"Wartet kurz, bis sie an der Rampe sind. Im Schiff erregen wir weniger Aufsehen, wenn wir sie überwältigen. Und sie haben weniger Zeit, um zu erkennen, dass wir nicht die sind, die wir zu sein vorgeben."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 11.04.2016, 20:02:25
Die vier Flüctlinge halten sich zurück, aber trotzdem entdeckt sie einer der beiden Mandalorianer und ruft hinüber: "Perfektes Timing! Fasst mal mit an, Aroa hat uns einen geliefert, aber er ist in wirklich schlechtem Zustand. Immerhin brauchen wir ihn nicht fesseln, da er nicht selber stehen kann. Aber er ist deutlich schwerer als er aussieht."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 11.04.2016, 20:21:11
Xiara hält sich in der zweiten Reihe hinter Derek und Jastina, um nicht zu sehr aufzufallen, während sie sich den anderen Mandalorianern nähern.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 12.04.2016, 11:57:32
Derek fühlte sich in seiner Rüstung alles andere als wohl; alles war irgendwie zu klobig und schwer und er fühlte sich, als würde er kein Stück vorwärtskommen in ihr. Dennoch versuchte er so gut es ging, sich so zu bewegen, als wäre er das Gewicht gewöhnt, und hoffte, dass die Mandalorianer nicht zu genau hinsehen würden, bis es zu spät war.

Nachdem sie von den beiden gerufen wurden, gab Derek den anderen das Zeichen, ihm zu folgen, und setzte sich in Bewegung. Leise gab er den anderen dabei Anweisungen:
"OK, wenn wir sie erreichen, werden sie auf jeden Fall erkennen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Wir müssen sie möglichst überraschen und so schnell und unauffällig wie möglich ausknocken. Dein Schwert ist zu auffällig, Xiara, nimm den Blaster auf Betäubungseinstellung. Du und Jastina, ihr beide kümmert euch um den mit der Rüstung, Nakoa und ich nehmen den anderen. Wenn sie KO sind, sehen wir weiter."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 12.04.2016, 20:12:11
Die ganze Situation gefiel dem Caamasi gar nicht, vor allem nicht nachdem er sich sowieso schon völlig erschöpft und fertig gefühlt hatte. Der Weg zu dem Hangar war dabei genauso deprimierend wie ihre bisherigen Erfolge und zeigen Nakoa wieder einmal nur zu deutlich, dass es im Imperium keine Gerechtigkeit geben kann. Innerlich bereute er es schon den Mandalorianer, was auch immer das heißt, am Leben gelassen zu haben, und würde am liebsten sofort der Falleen helfen. Aber damit würde er nur alle in Gefahr bringen und das konnte er nicht verantworten. Als sie dann jedoch im Hangar wirklich das Glück hatten über Barret zu stolpern und nicht sofort erkannt zu werden, konnte er den Zufall kaum glauben. Er brauchte einen Moment, um auf die Worte der Anderen zu reagieren und nickte dann nur zustimmend.
“Dann los.“
Flüsterte er und hielt sich bereit den Blaster zu ziehen, sobald sie nah genug sind.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 12.04.2016, 21:08:25
Merit war mehr als überrascht und erfreut Barret in den Händen der Mandalorianer wiederzufinden. Nach dem Auftritt der Inquisitorin hatte sie den jungen Menschen, wenn auch mit Bedauern, als tot und wahrscheinlich vorher für informationen gefoltert abgeschrieben.
Auf Dereks Schlachtplan nicht Jastina nur bestätigend bewegt sich weiter auf das Schiff zu wobei sie ihr bestes tut das selbstbewusste Stolzieren der Mandalorianer nachzuahmen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 13.04.2016, 23:31:41
Angespannt ging Derek auf die beiden Mandalorianer mit Xiara, Jastina und Nakoa im Schlepptau zu. Auf dem Weg festigte er den Griff an der Waffe, um sie so schnell wie möglich abfeuern zu können. Unter dem Helm standen ihm Schweißperlen auf dem Gesicht, als sie immer näher kamen, während um ihn herum alles wie in Zeitlupe ablief.
Als sie so nahe an die beiden herangerückt waren, dass diese bei näherem Hinsehen wohl bald herausfinden würden, dass es sich nicht um ihre Kumpanen handelte, raunte er den anderen ein "Jetzt!" zu, gab ihnen eine halbe Sekunde, um zu reagieren. Dann trat er in Aktion.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 14.04.2016, 19:03:45
Ein Schiff, mein Königreich für ein Schiff

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz


Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Mandalorianer ohne Rüstung (Anzeigen)
Mandalorianer in Rüstung (Anzeigen)

Situation:
Eingang Schiffshort rangeMandalorianer & Barretmedium rangeXiara, Nakoa, Derek, Merit
short range
Speeder
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 14.04.2016, 20:33:43
Spieler Initiativeplatz 1

Nun würden sie erfahren, ob sie ihre Gegner so wie geplant überrumpeln konnten. Auf sein eigenes Kommando ließ Derek die Arzttasche fallen, die ihn sonst zu sehr behindert hätte[1] und lief mit plötzlich schnellerem Schritt auf die beiden Mandalorianer zu, während er bereits auf den ungerüsteten anlegte[2].

Er drückte ab und ...
"Verdammt!"

Die ungewohnte Schwere des Karabiners führte dazu, dass er im letzten Moment die Waffe verzog und der Schuss harmlos am Gegner vorbeizuckte. Immerhin schienen die beiden Mandalorianer so überrascht von seinem plötzlichen Angriff, dass sie einen Moment nicht zu wissen schienen, was sie tun sollten. Derek hoffte, dass seine Verbündeten wenigstens dieses Zögern nutzen konnten.[3]
 1. 1. Manöver, 2 Strain wegen Überladung
 2. 2. Manöver: Bewegung auf short range (2 Strain)
 3. :swadvantage:: 1 :swb: für meinen nächsten Verbündeten
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 14.04.2016, 22:01:13
Spieler Initiativeplatz 2

Xiara folgt Derek ohne lange zu zögern. Sie bewegt sich ebenfalls vorwärts[1] und legt auf dasselbe Ziel an. Der ungerüstete Mandalorianer würde sicherlich schnell unter ihren Überraschungsangriffen fallen, so dachte sie, doch ihre Ungeübtheit mit dem Blasterkarabiner lässt sie dennoch verfehlen[2].

Da sie sich nun als Gegner offenbart hatten und es ohnehin nur einen Weg hier heraus gab, zieht die Falleen daraufhin ihre eigene Waffe und entzündet das Lichtschwert[3], mit dem sie den Mandalorianern sicherlich gefährlicher werden konnte als mit dem Blaster.
 1. 1. Manöver für Bewegung auf Short Range
 2. Angriff: Kein Treffer
 3. 2. Manöver (2 Strain) zum Waffe ziehen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 15.04.2016, 21:52:31
Spieler Initiativeplatz 3

Nakoa war zwar nervös, doch er reagiert sofort, als Derek die Anweisung gab. Der Caamasi fühlte sich zwar in der Rüstung unwohl und der Helm drückte ungewohnt, aber er zögerte trotzdem nicht. In einer fließenden Bewegung zog er den schweren Blaster, stellte ihn auf Betäubung und näherte sich wie der Rest der Gruppe.[1] Sofort feuerte er, doch der Mandalorianer war zu erfahren, weichte den Schüsse aus, doch nicht ohne in Anstrengung zu geraten und beide unter Druck zu setzen ihre Verteidigung zu öffnen.[2]
 1. 1.Manöver: Schwerer Blaster ziehen, 2.Manöver für 2 Strain auf short range bewegen
 2. 1.Aktion: Angriff fehlschlag, 1 Strain für :swadvantage: und :swb: auf die nächste Aktion für :swadvantage:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 17.04.2016, 09:46:17
Für Merit:

Spieler Initiativeplatz 4

Wie ihre drei Gefährten näherte sich auch Merit hastig den zwei Mandalorianern, zog dabei ihre kürzlich erbeutete Waffe und feuerte ungelenkt auf ihre Ziele. Der Betäubungsschuss zuckte allerdings einfach nutzlos an diesen vorbei.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 17.04.2016, 09:50:07
Gegner Initiativeplatz 1

Die beiden Männer reagierten schnell, von der Ereignissen sichtlich überrascht, aber nicht so sehr, dass ihr Soldatenreflexe nicht direkt übernahmen. Der in Zivil sagte etwas zu dem anderen, was auf die kurze Entfernung wie "Abfahrt" klang, wandte sich zur Seite und eilte zu dem Speeder hinüber. Aus diesem zog er ein Blastergewehr hervor, drehte sich zu den vier Angreifern um und feuerte einen gezielten Schuss auf denjenigen, der als erster geschossen hatte. Im Gegensatz zu den anderen Mandalorianern, die sie bekämpft hatten, achteten diese nicht darauf sie am Leben zu lassen und so schlug ein tödlicher energiebolzen in Dereks eh schon gebutelten Körper und schickte ihn von neuem in die Schwärze der Bewusstlosigkeit.[1]
 1. 13 Schaden - 3 Soak = 10 Schaden, incapacitated, Krit Sudden Jolt (:swd:)
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 17.04.2016, 09:53:01
Gegnerinitiativeplatz 2

Der andere Mandalorianer folgte in seiner Rüstung dem Befehl, was auch immer er genau bedeutete, allerdingsn icht ohne vorher seinen eigenen Blaster zu ziehen und einen Schuss abzugeben.[1] Der war zwar nicht allzu gut gezielt, aber er gab ihm genug Zeit zum Eingang des Schiffes zurückzuweichen und die drei verbliebenen Flüchtlinge zu zwingen ihre Köpfe einzuziehen.[2] Barret ließen die beiden achtlos auf dem Boden liegen.
 1. Maneuver
 2. Kein Treffer, freies Maneuver zur Bewegung zum Schiffseingang, :swb: auf den nächsten Wurf eines Verbündeten
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 17.04.2016, 09:54:59
Ein Schiff, mein Königreich für ein Schiff

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz


Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Mandalorianer ohne Rüstung (Anzeigen)
Mandalorianer in Rüstung (Anzeigen)

Situation:
Eingang Schiff & Mandalorianer in Rüstungshort rangeBarretshort rangeXiara, Nakoa, Derek, Merit
short range
Speeder & Mandalorianer ohne Rüstung
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 17.04.2016, 10:09:20
Spieler Initiativeplatz 1

Xiara sprintet sofort los, um den Mandalorianer am Eingang des Raumschiffs abzufangen[1]. Mit dem Lichtschwert in der Hand stimmt die Falleen sich auf die Macht ein, um ihren Gegner davon abzuhalten, sich weiter zurückzuziehen. Deutlich geübter im Umgang mit der Energieklinge vermag sie es auch ihren Gegner zu treffen und stark ins Wanken zu bringen[2]. Ihr schnelles agieren und dieser erste Erfolg nach dem unglücklichen Auftakt beflügelt ihre Mitstreiter, vor allem jetzt wo sie nicht nur Barret sondern auch noch Derek retten müssen[3].
 1. 2 Manöver (2 Strain) für Engage
 2. Angriff mit :swsuccess::swsuccess::swsuccess::swsuccess: für 10 - 4 = 6 Stun Schaden
 3. :swadvantage: für :swb: für den nächsten Verbündeten
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 17.04.2016, 21:13:07
Spieler Initiativeplatz 2

Eiskaltes Wasser rann durch seine Adern, als Derek schon wieder niedergeschossen wurde, eine Tat die er selbst vor einiger Zeit noch ausführen wollte. Doch jetzt war er sich darüber bei weitem nicht so sicher und er hoffte der Mensch würde wieder auf die Beine kommen. Nun war aber keine Zeit zu zögern und er sprintete direkt dem ungerüsteten Kämpfer hinterher.[1] Sofort feuerte er mehrere Schüsse ab und erwischt ihn an der Schulter, ließ schwere Schocks durch seinen Körper branden.[2] Doch ein paar trafen auch die empfindliche Elektronik des Speeders und verhinderte seinen sofortige Abfahrt.[3]
"Er darf nicht entkommen!"
Trötete der Caamasi noch zu Merit.
 1. 1.Manöver um auf kurze Entfernung zum ungerüsteten Mandalorianer zu kommen
 2. 1.Aktion: Angriff Treffer mit 9 Schaden - 4 Soak = 5 Strain
 3. 2 Advantages dafür, wenn ok, sonst :swb::swb: für den nächsten Verbündeten
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 18.04.2016, 01:03:04
Spieler Initiativeplatz 3

Jastina war dem Nakoa gefolgt und feuerte von neuem auf den ungerüsteten Manadalorioaner der anscheinend hier das Kommando hatte.[1]
Anscheinend war die Macht mit der Clawdite denn zu Merits Überraschung traf ihr Blasterschuss den Mann mitten in die ungepanzerte Brust.[2]
 1. 1.Manöver um Nakoa zu folgen
 2. 1.Action: Angriff auf den ungepanzerten: Treffer mit 7 Schaden
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 18.04.2016, 10:24:21
Gegner Initiativeplatz 1

Der Mandalorianer fluchte angesichts der Funken die aus seinem Speeder stoben, zögerte dann aber nicht lange, sondern feuerte eine weitere Blastersalve, dieses Mal auf Nakoa ab. Der Caamasi spürte die Schmerzen in der Schultern und war von ihnen sichtlich abgelenkt.[1] Anschließend ging der Mandalorianer hinter seinem Speeder in Deckung, sodass er jetzt deutlich schwerer zu treffen war.[2]
 1. 10 SP - 3 Soak = 7 SP + Krit Distracted (:swd:)
 2. Maneuver, um in Deckung zu gehen, dadurch Ranged Defense 1
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 18.04.2016, 11:20:21
Gegner Initiativeplatz 2

Der Mandalorianer in seiner Rüstung stolperte sichtlich angeschlagen in das Schiff hinein und nahm sich nicht einmal die Zeit auf die Falleen zu schießen, sondern verschwand im Inneren des Schiffes.[1]
 1. 2 Maneuver, um sich in das Schiff hinein und dort weiter zu bewegen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 18.04.2016, 11:25:09
Ein Schiff, mein Königreich für ein Schiff

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz


Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Mandalorianer ohne Rüstung (Anzeigen)
Mandalorianer in Rüstung (Anzeigen)

Situation:
Schiffsinnere & MandalorianerEingang Schiff & Xiarashort rangeBarretshort rangeDerek
short range
Speeder & Mandalorianer ohne RüstungNakoa & Merit

Um das Schiffsinnere zu betreten, braucht man ein Maneuver, drinnen kann man sich mit einem Maneuver in jeden Bereich bewegen. Um zu wissen, wo der Mandalorianer in Rüstung hin ist wäre Perception gegen :swd::swd::sws:, kostet ne Aktion.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 18.04.2016, 20:35:28
Spieler Initiativeplatz 1

Xiara zögert nicht und folgt dem flüchtenden Mandalorianer in das Innere des Raumschiffs.

Wahrscheinlich lauern dort nur noch mehr von ihnen. Du musst vorsichtig sein.

Drinnen findet sie einen länglichen Raum vor, zwei Leitern sind die einzigen offensichtlichen Wege, die der Söldner genommen haben kann. Da sie nicht viel Zeit hat, sich zu entscheiden, entschließt sich die Falleen für den Weg nach oben, wo es zum Cockpit geht[1]. Dort angekommen erblickt sie den Söldner, wie erwartet, auf dem Weg zum Cockpit.

Xiara stimmt sich auf die Macht ein und bereitet sich auf ihren Angriff vor. Sie spürt, wie die unsichtbare Kraft sie durchdringt und greift nach dem Mandalorianer, der mit einem Ruck in ihre Richtung gezogen wird. Völlig verdutzt ist er dem Angriff seiner Verfolgerin hilflos ausgeliefert und sinkt bewusstlos zu Boden, nachdem ihr Lichtschwert ihn erneut voll getroffen hat[2]. Die Verfolgung hat aber auch Xiara einiges abverlangt[3].
 1. 1. Manöver zum Bewegen
 2. Draw Closer bringt ihn von Short auf Engaged und Angriff mit :swsuccess::swsuccess::swsuccess::swsuccess: für 10-4=6 Stun Schaden
 3. :swthreat: für 1 Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 18.04.2016, 22:11:16
Spieler Initiativeplatz 2

Nakao spürte den sengenden Schmerz, der ihm einen Moment den Atem raubte und die Luft aus den Lungen presste. Er kannte den Kuss von heißem Plasma, welche von dem Geruch nach verbranntem Fell begleitet wurde. Doch er konnte jetzt nicht mehr zögern oder sie würden alle fallen. Mit schwer atmender Brust, umging der Caamasi den Speeder, um dem Mandalorianer die Deckung zu rauben.[1] Ohne weitere Zeit zu verschwenden legte er an und traf ihn mit voller Wucht in den Kopf. Der Betäubungsstoß reichte aus, um ihn bewusstlos zu Boden zu schicken.[2] Der Anblick des fallenden Feindes war von einer großen Erleichterung begleitet[3] und die neu gewonnene Kraft nutzte Nakao, um zum Schiff zu kommen, bevor dieses noch ohne sie verschwand.[4]
“Schau nach Barret und Derek!“
Rief er Justina noch zu.
 1. 1.Manöver für 2 Strain, um die Deckung zu negieren
 2. 1.Aktion: 1 Treffer mit 8 Schaden – 4 Soak = 4 Strain, damit bewusstlos.
 3. 2 Strain heilen für 2 Advantages
 4. 2 Advantages für freies Manöver für Bewegung zum Schiff
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 20.04.2016, 00:10:13
Spieler Initiativeplatz 3

"und tu was?" dachte sich Merit bei der Aufforderung des Caamasi.  Schließlich hatte sie nicht viel Ahnung von Medizin und anders als Derek hatte sie auch nicht die Angewohnheit Stims mit sich herzumzuschleppen. "Solltest ich mir vielleicht angewöhnen." Aber versuchen musste sie es natürlich trotzdem.
Was immer mit Barret los war, es erschien ihr weniger dringend als Dereks frische Verwundung und so kehrte sie zu dem gefallenen Ex-Bürokraten zurück und machte sich daran seine Taschen mit der einen Hand nach  einem Stim zu durchsuchen wärend sie mit der anderen eine möglichst große Menge seines Hemdes auf die Wunde presste um die Blutung zu stillen.[1]
Aber dann wurde ihr klar das die Stims nicht helfen würden, sie erinnerte sich nicht genau, aber Derek war bei an mindestens zwei Gelegenheiten mit dem Zeug vollgepumpt worden, da würden sie jetzt nicht mehr helfen.
Barret ein Stim zu verpassen schien ihr aber auch keine gute Idee so lange nicht klar war womit die Mandalorianer den jungen Menschen betäubt hatten. Merit hatte einmal eine Twi'Lek erlebt die sich mit irgentwas eine Überdosis verpasst hatte das mit dem Stim mit dem man sie aufwecken wollte nicht kompatibel war, mit fatalen Konsequenzen.
"Und Du solltest Dir wirklich besser abgewöhnen Dich bei jeder Gelegenheit fast umbringen zu lassen." meint sie mit einem bitteren Lächeln zu dem bewusstlosen Derek. "vor allem wenn niemand kompetenteres als ich da ist um zu helfen."
 1. 1 Move action um zu Derek zurückzukehren, 1 um mit der ersten Hilfe zu beginnen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 22.04.2016, 12:39:12
Jetzt da die beiden Mandalorianer besiegt waren, hatten die vier Rebellen zumindest einen Augenblick des Verschnaufens verdient. Xiara konnte im Inneren des Schiffes zumindest auf den ersten Blick keine weiteren Mandalorianer entdecken und das Cockpit war unbesetzt. Hatten sie tatsächlich das Glück gehabt, dass sie bereits die gesamte Crew ausgeschaltet hatten oder diese auf dem Planeten unterwegs war? Für den Augenblick sah es zumindest so aus.
Draußen wurde Merit allerdings schlagartig bewusst, dass sie wohl doch nicht ewig Zeit hatten, denn in einiger Entfernung leuchtete gut sichtbar eine Warnlampe in dem kleinen Hangar auf. Das Waffenfeuer hatte wohl internen Alarm ausgelöst und es würde nicht lange dauern bis entweder die tarisianische Sicherheit oder gar das Imperium hier auftauchten. Wer von beiden es auch war, dann sollten die fünf Rebellen besser schon weg sein. Und der offentliche Weg war das Schiff der Mandalorianer. Aber als erstes mussten sie dafür Barret und Derek ins Innere schaffen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 22.04.2016, 16:54:42
Nachdem sie einen Blick in die Seitengänge geworfen hat, nimmt Xiara sich einen Moment Zeit, um sich zu sammeln, dann lässt sie die Energieklinge ihres Lichtschwerts verschwinden und befestigt den Griff wieder an ihrem Gürtel.

Sie geht einmal zügig durch die verschiedenen Räume des oberen Decks, ehe sie schließlich wieder herunterklettert. Danach geht sie zunächst nach unten, um zu sehen, was sich im unteren Bereich des Schiffes befindet. Nach Möglichkeit hält sich die Falleen aber auch nicht allzulange damit auf. Es geht ihr in erster Linie darum, sicherzustellen, dass sich nicht noch weitere Mandalorianer an Bord befinden. Eine gründliche Suche würden sie später noch vornehmen können.

Dann begibt sich Xiara erstmal wieder zu den anderen.

"Den einen hab ich erwischt. Der dürfte noch eine Weile bewusstlos sein. Ansonsten scheint niemand mehr an Bord zu sein. Braucht ihr Hilfe? Und... kann jemand dieses Ding fliegen?"

Die erste Priorität galt nun Derek und Barret, die ins Schiff geschafft werden mussten. Irgendwo lagen auch noch Dereks Medizintasche und ihr eigener Blasterkarabiner herum. Als körperlich Schwächste überlässt es Xiara den anderen, die Bewusstlosen ins Schiff zu bringen, während sie selbst sich erstmal mit dem Einsammeln der Ausrüstung beschäftigt, damit sie nichts zurücklassen, was ihnen noch nützlich sein könnte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 22.04.2016, 17:14:52
Xiara stellte schnell fest, dass dieses Schiff wohl in erster Linie ein Angriffsschiff war. Denn weder gab es einen großen Frachtraum, noch geräumige Quartiere. Das einizge, was sie entdeckte war eine Art Startrampe am Bug des Schiffes. Hier ließen sich große Türen öffnen und darüber befanden sich einige Sitze von denen aus Soldaten entweder abspringen oder - wenn sie wie die Angreifer auf die Water Princess über Jetpacks verfügten - abfliegen konnten. Allerdings war nur wenig Ausrüstung in diesem Schiff verstaut, sofern Xiara es bisher überblicken konnte. Sicher gehörten zur Crew nicht die zwanzig Leute für die es hier mindestens Schlafplätze gab.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 22.04.2016, 21:54:06
Nakoa spürte den Schmerz noch immer, doch als Xiara verkündete, dass es keine Gefahren mehr gab, atmete der Caamasi tief durch. Die Erschöpfung stand im ins Gesicht geschrieben und er winkte bei der Hilfe ab.
“Zu erst müssen wir die anderen hier rein schaffen und dann so schnell wie möglich verschwinden. So schwer wird es schon nicht zu fliegen sein.“
Versicherte Nakoa und machte sich trotz seines protestierenden Körpers daran zuerst Derek und falls es Niemand anders tut, danach Barret an Bord des Schiffes zu bringen, ehe er sich zum Cockpit aufmacht. Der Rest wirkte wie immer nicht davon überzeugt es leisten zu können und so nahm der Caamasi es einfach in die Hand. Er hoffte die Simulationen und Übungen unter den Rebellen würde dafür ausreichen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 25.04.2016, 00:30:29
"Wir bekommen bald Gesellschaft." warnte Jastina den Caamasi mit einem Kopfnicken in Richtung der blinkenden Warnlampe ehe sie ihm half zuerst Derek und dann Barret in das Schiff zu schaffen.
Auf Xiaras Frage reagierte Clawdite nur mit einem Kopfschütteln. "Ich zumindest nicht und nach der Bruchlandung mit der Rettungskapsel zu urteilen sind unsere beiden Schläfer hier auch keine Piloten selbst wenn sie in besserer Verfassung wären.
Während sie den bewusstlosen Barret auf einem der Schlafplätze ablegten kam ihr ein Gedanke.
"Der Typ den Xiara betäubt hat war nicht zufällig der Pilot oder? Wenn sie Barret der Inquisitorin abgeknüpft haben hat der auch nicht mehr Interesse als wir daran vom Imperium erwischt zu werden. Vielleicht fliegt er uns lieber hier raus als sich auf ein Wiedersehen mit dieser Hexe von Inquisitorin einzulassen?" schlägt sie vor, "und wenn nicht hat es uns nicht mehr als ein Stim gekostet und wir können es immernoch selbst versuchen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 25.04.2016, 09:21:00
"Das halte ich, ehrlich gesagt, für Verschwendung. Denk doch, wie Kaptar reagiert hat. Ich glaube nicht, dass wir den irgendwie dazu bewegt bekommen, uns zu helfen," winkt Xiara ab.

Während Nakoa verzweifelt versucht, das Schiff in Gang zu kriegen, sammelt Xiara draußen noch die restliche Ausrüstung ein. Ein wachsames Auge bleibt dabei auf den Hangareingang gerichtet, damit sie rechtzeitig im Schiff verschwinden kann, wenn die Sicherheitskräfte auftauchen.

Gut, dass wir diese Rüstungen tragen. So halten sie uns für die Mandalorianer und die Inquisitorin und ihre Handlanger werden uns noch eine ganze Weile auf dem Planeten suchen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 26.04.2016, 15:40:49
Nakao versuchte verzweifelt das Schloss der Pilotensteuerung zu entriegeln und die Systeme hochzufahren. Immer wieder löste er dabei die falschen Befehle aus und konnte nur zu sehen, wie die Systeme ihren Dienst verweigerten.[1] Aber immerhin konnte er sich etwas vertrauter mit dem ganzen Schiff machen.[2] Als Merit im Cockpit ankam, war er jedoch bereits unter der Steuerkonsole verschwunden und hantierte direkt an der Elektronik. Vielleicht konnte er das störrische System so direkt überwinden, aber keine Chance.[3] Er kroch unter der Steueramateur wieder hervor und blaffte etwas ungehalten.
“Wenn wir nicht bald los kommen, haben wir sowieso keine Zeit mehr irgendwen zu verhören. Hilf mir mal lieber mit diesem vertrackten Computersystem. Diese Mandalorianer haben die schlimmste Interface produziert, dass ich je gesehen habe.“
Frustriert ließ er sich in den Sitz fallen und versuchte es wieder auf dem alten Weg. Mit der Hilfe schafft er es endlich die Systeme hochzufahren und mehrmals bewahrt ihn ein hilfreicher Einwurf von Jastina davor sich schon wieder auszusperren. Endlich erwachte das Schiff unter seinen Händen[4] und er leitete einen Schnellstart ein.[5]
“Kümmert euch um die Verletzen. Ich habe das hier schon im Griff.“
Zumindest hoffte der Caamasi das. Immerhin war es nicht anders als einen Speeder fliegen oder einen Hindernisparcour zu absolvieren. Er konzentrierte sich einfach auf seine Atmung und reagierte Instinktiv. Es würde schon funktionieren, wie immer.
 1. 1.Wurf Computer: Nicht geschafft
 2. :swadvantage: für :swb: auf den nächsten Wurf
 3. 2.Wurf Mechanics: Misserfolg
 4. 3.Wurf Computer: 2 Erfolge
 5. 1 Advantage
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 26.04.2016, 18:10:05
Während die Systeme des Schiffes endlich starteten, erklang aus dem Komm-System des Schiffes die Stimme der Raumhafenkontrolle: "Raumhafenkontrolle an Fist of Honor. Wir haben Waffenfeuer in ihrem Hangar und die Aktivierung ihrer Maschinen registriert. Ihnen wurde keine Startfreigabe erteilt. Deaktivieren Sie umgehend Ihre Systeme und halten Sie sich für die Befragung bereit. Sicherheitskräfte sind bereits zu ihnen unterwegs." Gleichzeitig konnte Xiara von der Schiffsrampe zwei kleine Trupps Sturmtruppler und einen der Raumhafensicherheit entdecken, die den Hangar betraten und sich umgehend in Richtung des Schiffes bewegten.[1]
 1. Die Systeme sind jetzt aktiv. Zu starten benötigt einen Piloting (Space) :swd::swd: Check. Die Zugangsrampe zu schließen einen :swd: Computers-Check.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 26.04.2016, 18:51:55
"Befragung? Auf gar keinen Fall! Nichts wie weg hier!" ruft Xiara nach oben. Sie befand sich noch im Eingangsbereich des Schiffs und hatte gerade die eingesammelte Ausrüstung dort abgelegt.

Als sie die anrückenden Sturmtruppen sieht, blickt sich die Falleen schnell um, denn ihr war klar, dass sie die Zugangsrampe zum Schiff schließen mussten, damit es beim Start kein Unglück gab. Ein kleines Terminal an der Seite des Eingangsbereichs fällt ihr dabei sofort ins Auge. Das muss es sein! denkt sie sich und sucht die passende Einstellung.

Mit einem Ächzen, setzt sich die metallene Rampe in Bewegung und klappt langsam aber stetig immer weiter nach oben[1].

"Ich denke hier ist alles in Ordnung, wir können starten!"

Die Nervosität in ihrer Stimme ist deutlich zu vernehmen.

Danach macht sich Xiara daran, sicherere und bequemere Positionen für Derek und Barret zu finden, sowie die lose Ausrüstung irgendwo zu verstauen.
 1. Computer :swsuccess:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 26.04.2016, 20:23:34
Die Nervosität stieg im Inneren des Caamasis und die eintreffende Nachricht machte es nicht besser. Er verzichtete darauf irgendetwas zu antworten, denn er wusste schlicht nicht was. Eine Lüge würde er kaum ernsthaft vortragen können und ehrlich gesagt stimmte alles was sie gesagt hatten. Nakoa beobachte aufmerksam alle Daten und wartete nur auf den richtigen Moment. Sie hatten nur eine Chance und diese wollte er nutzen. Wenig später war diese Chance gekommen. Er startete den Antrieb und verkündete.
“Festhalten. Wird schon schief gehen.“
Ohne auf das Kreischen der Maschinen zu achten[1] hob er ab, brachte das Raumschiff in eine stabile Position und flog los. Er schaffte es irgendwie alles unter Kontrolle zu halten und sie flogen tatsächlich los.[2]
 1. 2 System Strain für :swthreat::swthreat:
 2. Erfolg beim Fliegen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 26.04.2016, 22:32:40
Das mandalorianische Angriffsschiff hob ab und beinahe gemächlich veränderten die Flügel ihre Position in die Horizontale. Einige harmlose Blasterschüsse wurden von den Sturmtruppen abgefeuert, die nutzlos an der gepanzerten Hülle abprallten. Aus dem Kom-System plärrte noch immer die Stimme der Raumhafenkontrolle, die zur Rückkehr aufforderte, aber dieser Zug war längst abgefahren. Jetzt geriet es den Flüchtlingen zum Vorteil, dass der Raumhafen in erster Linie für zivile Zwecke verwendet wurde, denn es gab keine Notfallschotts oder Kraftfelder vor den Hangars, sodass nichts das Schiff davon abhalten konnte, gen Himmel aufzusteigen.
Gerade erst in der unteren Atmosphäre angekommen, erklang allerdings ein neues Signal - gesendet auf sämtlichen Frequenzen: "Fist of Honor, hier spricht der imperiale Sternenzerstörer Coruscant's Heart. Stellen Sie ihren Fluchtversuch umgehend ein und bereiten Sie sich darauf vor geentert zu werden. Sollten Sie weiterhin Widerstand leisten, sehen wir uns gezwungen zu feuern." Den Sternenzerstörer im Orbit hatten die Flüchtlinge ob ihrer Probleme auf der Oberfläche beinahe vergessen. Aber dass er auf allen Frequenzen sendete bedeutete wenigstens, dass sie die genaue Position des Schiffs noch nicht bestimmt hatten. Aber das war nur eine Frage der Zeit und wahrscheinlich ergossen sich schon jetzt dutzende TIE-Fighter in die Atmosphäre von Taris. Die Flüchtlinge mussten noch immer schnell handeln.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 27.04.2016, 18:53:46
Der Caamasi befand sich in einem Wechselbad der Gefühle. Erst das Hoch, als er tatsächlich das Schiff in die Luft bekam und sie aus dem Hangar flüchten konnten, und dann das Tief, als der Funkspruch des Sternenzerstörers eintraf. Nakoa schluckte, aber was konnte er jetzt schon daran ändern, er wusste nur, dass er sich auf keinen Fall Gefangen nehmen lassen wollte. Ohne auf den Protest der Maschinen zu achten beschleunigte er innerhalb kürzester Zeit auf volle Geschwindigkeit und versuchte irgendeinen Weg zu finden möglichen Verfolgern zu entgehen. Er rief zum Rest.
“Kann sich irgendwer an die Sensoren begeben und raus finden, womit wir es zu tun haben?“
Er selbst warf nervös einen Blick auf die Monitore und versuchte überhaupt erst einmal ein Bild der näheren Umgebung zu bekommen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 27.04.2016, 22:47:19
"Jastina, hilf Du Nakoa mit den Sensoren. Ich kümmere mich derweil um den Navigationscomputer und sehe zu, dass wir einen Weg hier raus finden."

Gesagt, getan. Xiara macht sich sogleich daran, sich mit dem Navigationscomputer vertraut zu machen. Nicht, dass sie schon viel mit Computern oder Hyperraumsprungrouten zu tun gehabt hätte, aber man schnappt hier und da immer mal etwas auf. Zwar ist ihr das System nicht vertraut, aber sie kann schnell einen Sinn in den Symbolen und Steuerelementen erkennen und hat nach ein paar Versuchen schließlich eine Karte der naheliegenden Systeme auf dem Schirm.

"Hmm... Bandomeer scheint am nächsten gelegen zu sein, danach kommt Botajef. Nehmen wir doch den, das ist zumindest nicht gleich das erstbeste Zielsystem."

Nachdem sie dann das Ziel für den Sprung eingegeben hat, geht alles andere wie von selbst und der Computer bereitet eine einigermaßen effektive Route für den Hyperraumsprung vor[1].
 1. Astrogation mit :swsuccess: erfolgreich; :swadvantage: zur Verkürzung der Reisezeit
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 30.04.2016, 13:42:01
Merit machte sich sofort daran mit den Scannern zu arbeiten, aber sie hatte nicht wirklich Glück. Es waren noch immer nicht alle Systeme endgültig hochgefahren und die Ergebnisse waren mehr als ungenau. Sie hatte keine Ahnung, wo genau sich der Sternenzerstörer gerade befand und sie wusste nicht einmal, ob das daran lag, dass sie falsch mit den Scannern arbeitete oder dass er einfach außer Reichweite war.
Was sie allerdings ziemlich schnell feststellte, während Nakoa sich noch daran gewöhnte diese Art Schiff zu fliegen, war ein Annäherungsalarm. Zwar hatte sie diese Formation noch nie gesehen, aber was sollte es sein, wenn nicht eine Staffel TIE-Fighter, das da zielgerichtet auf sie zukam. Ihnen blieb nicht viel Zeit zu reagieren. Aus der Atmosphäre heraus konnten sie nicht springen und die imperialen Jäger versperrten den direkten Weg ins All. Also würden sie sie hier unten abschütteln müssen.[1]
 1. Dank der Advatages startet ihr auf Medium Range bei dieser Verfolgungsjagd, obwohl eure Scanner gar nicht so weit reichen (die TIEs haben die Scan-Unterstützung des Sternenzerstörers, daher wissen die, wo ihr seid). Das funktioniert jetzt über vergleichende Piloting Checks, wobei ein Charakter, wenn er unterstützen will das als seine Aktion machen muss. Je nachdem in welche Richtung ihr versucht zu entkommen gestalte ich das dann weiter aus (grobe Möglichkeiten: einfach in der Atmosphäre, Planetenoberfläche wo Ruinen sind, Planetenoberfläche wo Wildnis ist
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 30.04.2016, 23:01:29
"Wir haben TIEs auf Abfangkurs!" meldete Jastina ihren Gefährten. "Wir müssen an denen vorbei und da keiner von uns Erfahrung als Pilot hat glaube ich kaum das wir gewinnen wenn wir zwischen den Ruinen krieg-mich-doch mit ihnen spielen."
"Dies ist ein Madalorianerschiff! Der verdammte Kahn hat doch garantiert irgentwo Waffen!". dachte die Clawdite und begann sich nach einer Waffenkonsole oder ähnlichem umzusehen. "wenn wir nicht um sie rumkönnen, dann vielleicht durch sie durch." Schließlich wusste dank der Propagandafilme des Imperiums so ziemlich jeder, dass TIE-Jäger keine Schilde hatten.
Und die ganze Zeit mühte sich Merit die Stimme in ihrem Hinterkopf zu ignorieren, die sie eine Narrin dafür schalt anbord des Schiffes gegangen zu sein und ihr erklärte wieviel besser sie dran wäre, wenn sie sich einfach von ihren Gefährten getrennt und sich den Verfolgern mittels einer neuen Persona entzogen hätte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 30.04.2016, 23:43:54
“TIEs? Ausgerechnet auch noch. Ganz ruhig du schaffst das schon. Wie in den Simulationen und den Erzählungen.“
Nachdem das Schiff bereits auf die maximale Geschwindigkeit beschleunigt wurde, konzentrierte sich Nakoa darauf das Raumschiff möglichst schnell aus der Atmosphäre und nicht in die Arme des Sternenzerstörers zu bringen.
“Schwingt euch an die Waffen, ich habe das hier schon unter Kontrolle. Keine Sorge. Habt ihr Barret endlich auf die Beine gebracht?“
Versuchte er sich Mut zu zureden und fokussierte sich auf das Steuern des Raumschiffes. Sobald die TIEs nah genug sind, würde er wohl Ausweichmanöver einleiten, er hoffte zumindest so etwas noch hinzubekommen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 01.05.2016, 12:18:27
Zwar holten die TIE Fighter noch nicht wirklich auf[1], aber mit ihren Manövern zwangen sie Nakoa ziemlich genau den Kurs zu wählen, der ihnen zusagte, nämlich ein Flug durch die mittlere Atmosphäre in Richtung des Äquators von Taris. Er hatte keine wirkliche Chance sich gen Oberfläche zu flüchten und hier in der Luft würde die Wendigkeit und Geschwindigkeit den Piloten der imperialen Jäger sicher zum Vorteil gereichen.
 1. Gleichstand
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 01.05.2016, 14:18:47
"Okay. Ich bin nicht wirklich geübt darin, aber zumindest sollte ein wenig Gegenfeuer dafür sorgen, dass die nicht gänzlich ungehindert hinter uns herfliegen können," meint Xiara.

Da ihre Arbeit am Navigationscomputer erledigt war, der Rest oblag nun dem Piloten und somit Nakoa, konnte sie sich der Abwehr ihrer Verfolger widmen. Die Falleen versucht sich zu erinnern, wo sie bei ihrer kurzen Inspektion des Schiffs zuvor wohl einen Geschützstand gesehen haben könnte, von wo aus sich die hinteren Waffensysteme steuern lassen. Dann macht sie sich zügig auf den Weg dorthin.

Auf dem Weg fällt ihr der bewusstlose Mandalorianer auf, der immer noch im Gang lag. Er würde wohl noch eine Weile schlafen, allerdings sollten sie ihn wohl zumindest fesseln und seiner Waffen entledigen.

"Jastina! Wenn Nakoa Deine Hilfe nicht unbedingt braucht, hier liegt immer noch der bewusstlose Pilot, jedenfalls nehme ich an, dass es der Pilot ist, herum. Vielleicht kannst Du Dich in der Zwischenzeit um ihn kümmern? Waffen verstauen, fesseln, ... sicher ist sicher."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 01.05.2016, 16:54:18
"Nein, solange wir nicht wissen womit die ihn betäubt haben will ich kein Stim riskieren." meint Jastina.
Sie hatte sich so auf ihre gegenwärtige Situation und die TIEs konzentriert, dass ihr der bewußtlose Manadalorianer erst bei Xiaras Aufforderung wieder einfiel.
"In Ordnung, ich kümmere mich drum!" antwortete sie und folgte der Falleen in den Gang
und machte sich daran den Mann nach Waffen zu durchsuchen. Danach würde sie etwas geeignetes finden müssen um den Mann zu fesseln.

Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 02.05.2016, 19:28:24
Der Schweiß trat Nakoa auf die Stirn und er ignorierte den Rest, während er verzweifelt versucht die Daten auf den Schirmen auszuwerten, das Schiff unter Kontrolle zu halten und nicht den falschen Hebel umzulegen. Er bemerkte leider, wie die TIEs drohten ihn abzudrängen, und musste eine schnelle Entscheidung treffen. Möglicherweise konnte er einfach durchbrechen.[1] Das Schiff sah robust genug aus und irgendetwas musste er tun. Der Caamasi riss die Steuerung nach oben und versuchte senkrecht nach oben zu rauschen, während die Maschinen unter dem Manöver aufheulten.[2]
 1. 1 Advantage
 2. Pilot mit 4 Erfolgen, ist das so möglich? Habe gerade etwas Vorstellungsprobleme wie die TIEs uns aus der Entfernung auf Kurs zwingen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 02.05.2016, 21:01:58
Jastina konnte bei dem abrupten Manöver nur mit Mühe das Gleichgewicht halten. Der bewusstlose Mandalorianer hatte weniger Glück und wurde herumgeworfen wobei sein unbehelmter Kopf eine eher
unsanft mit der Wand des Ganges Bekanntschaft machte. Da er dabei auf dem Bauch zu liegen kam fand die Clawdite aber immerhin die Handschellen die er im Rücken an seinem Gürtel trug.
Jastina nutze diese um ihm die Hände auf den Rücken zu fesseln ehe sie seinen Blaster an sich nahm und sich daran machte ihn gründlich zu durchsuchen. Schließlich musste er doch irgentwo den Schlüsselchip zu den Handschellen haben.[1]
 1. Fortsetzung folgt wenn ich weiß was ich ausser den Handschellen gefunden habe.  :wink:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 04.05.2016, 18:01:01
Die TIE Piloten wussten in jedem Fall was sie taten, aber ein wenig freifliegen konnte Nakoa sich. Dennoch blieben die TIE Fighter an dem gestohlenen mandalorianischen Schiff dran und bemühten sich aufzuholen, aber fürs erste konnte Nakoa sie noch auf Distanz halten.
Indessen fand Merit bei dem Mandalorianer neben den erwünschten Handschlennen auch einen Datenstick, der offensichtlich Audio- oder Holoaufzeichnungen enthalten musste. Hoffentlich würde später Zeit sein, diese anzusehen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 05.05.2016, 18:23:29
Nakoa blieb weiter auf Kurs, während er versuchte irgendwie vor den viel schnelleren TIE-Jägern zu bleiben. Er glaubte kaum lange damit Erfolg zu haben, aber auf der anderen Seite mussten sie nur die Atmosphäre des Planeten hinter sich lassen. Er riss das Steuer herum wie ein Verrückter und versuchte seine Bewegung für den Feind nicht vorhersehbar zu machen, während er dem Ziel immer näher kam.[1] Aber er rechnete nicht damit ewig den Vorsprung zu halten und hielt sich bereit das Schiff zu wenden, um sie mit voller Feuerkraft zu empfangen.[2]
"Haltet euch bereit zu feuern! Sie werden garantiert bald da sein."
 1. Pilot 4 Erfolge
 2. 1 Advantage dafür, wenn es ok ist
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 06.05.2016, 10:54:08
Doch Nakoa gelang es wider Erwarten noch einen Moment länger die Verfolger auf Abstand zu halten. Inzwischen waren sie in der oberen Atmosphäre angekommen und es würde nicht mehr lange dauern, bis sie in den Hyperraum springen konnten. Das war aber offensichtlich auch den TIE-Fighter-Piloten bewusst, denn sie beschleunigten jetzt so gut sie konnten und schlossen schließlich die Lücke, die sich zwischen ihnen und dem mandalorianischen Schiff so lange gehalten hatte.[1]
 1. Ich habe das jetzt einfach mal so antizipiert.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 06.05.2016, 11:03:41
Flight or Fight

Ich lasse euch mal die Initiative automatische gewinnen für die Advantage von Nakoa und die drei bei dem Wurf, den ich übernommen habe.

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 1

Gegner:
TIE Staffel (Anzeigen)

Situation:

Ihr könnt alle (sofern ihr bei Bewusstsein seid) in eurer Initiative handeln. Pilot-only Maneuver kann nur Nakoa ausführen. Um zu einem anderen Ort zu kommen im Schiff, müsst ihr ein Maneuver zur Bewegung investieren.
Alle Systeme außer dem Heckgeschütz können vom Cockpit aus bedient werden. Ich gehe davon aus, dass Xiara derzeit das Heckgeschütz bemannt hat und Merit wieder bei Nakoa im Cockpit ist.
Wenn ihr drei Runden kämpft ohne euer Schiff zu wenden oder Schäden am Antrieb zu erleiden, seid ihr im All und könnt springen.

TIE Fighterclose rangeFist of Honor (aft & fore)
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 06.05.2016, 11:25:42
Spieler Initiativeplatz 1

Xiara hat die TIE Fighter bereits im Visier, aber die Waffensystem weigern sich einfach zu feuern. Erst als irgendwo in ihrem Blickfeld das bisher rote Fadenkreuz auf grün umschaltet, realisiert sie, dass die Schiffe bisher wohl außerhalb ihrer Reichweite gewesen sein müssen.

So schwer kann das ja nicht sein... denkt sie sich, während sie weiter sorgfältig zielt.

Dann feuert das Zwillingslasergeschütz auf eines der Verfolgerschiffe. Zwei Laserstrahlen rasen auf den TIE zu und während einer knapp das Schiff verfehlt, ist der andere ein Volltreffer. Eine Explosion schüttelt den kleinen Raumjäger durch und er sieht so aus als ob er jeden Moment auseinanderbrechen würde, aber noch hält die Hülle[1].

Angespornt von ihrem Erfolg ruft Xiara den anderen zu: "Hah! Habt ihr das gesehen?"[2]
 1. Treffer mit :swsuccess::swsuccess: für 8 - 2 = 6 Schaden
 2. :swadvantage: für :swb: für die nächste Aktion von uns
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 07.05.2016, 00:56:02
Spieler Initiativeplatz 2

Nakoa atmete tief durch. Er hatte diesen Moment mit Panik, aber auch Entschlossenheit erwartet. Er wusste die anderen Mitglieder dieser zusammengewürfelten Gruppen hatte weder die Erfahrung für so einen Einsatz noch die grundlegenden Fähigkeiten trotz mangelnden Trainings etwas zu erreichen. Zu seiner Überraschung konnte Xiara dennoch einen Schuss erfolgreich ansetzen. Das gab dem Caamasi Hoffnung und er erwiderte nur über Funk.
"Schau das mal an."
Blitzschnell riss er das Steuer herum, ließ sich von dem Momentum tragen und drehte das Schiff um 180 Grad, schaute direkt in das Angesicht der TIE-Fighter.[1] Sofort wanderten seine Hände zur Feuerkontrolle und er zögerte nicht länger als nötig. Durch Xiaras Beschuss bereits aus dem Konzept gebracht, hatte er leichtes Spiel. Er ließt mehrere Salven Plasma los und zerriss dabei einen der Jäger.[2] Mit Schweiß auf der Stirn wendete er jedoch sofort wieder das Schiff, um den Kurs in Richtung Weltall aufzunehmen. Sie mussten die Jäger möglichst schnell vernichten.[3]
 1. 1.Manöver: Fly in Position damit fore zu den Gegner zeigt
 2. Angriff mit Treffer für 7 Schaden - 2 Armor = 5 Schaden
 3. 2.Manöver: Fly um wieder Richtung Weltall zu fliegen, 2 Strain und 2 System Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 08.05.2016, 22:44:18
Spieler Initiativeplatz 3
Hm, hoffentlich endlich ein paar Antworten! - falls wir es hier raus kommen., dachte Jastina als sie den Datenchip bei dem Mandalorianer fand und ihn und den Schlüsselchip zu den Handschellen einsteckte ehe sie zu Nakoa ins Cockpit zurückkehrte
und wieder auf dem Platz des Copiloten Platz nahm.
Dort angekommen versuchte sie die Achterschilde zu verstärken, aber sie ist immernoch nicht wirklich mit dem Schiffscomputer vertraut, weshalb ihr erster Versuch fehlschlägt.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 15.05.2016, 13:51:33
Die TIE-Fighter Piloten versuchen sich nicht davon ablenken zu lassen, dass einer der ihren bereit zu einer Wolke aus Feuer und Schrott geworden ist, aber es hilft nicht wirklich. Ihre Laserkanonen feuern zwar, aber die Geschosse zucken nutzlos durch die obere Atmosphäre von Taris.[1]
 1. Kein Treffer
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 15.05.2016, 13:52:07
Flight or Fight

Ich lasse euch mal die Initiative automatische gewinnen für die Advantage von Nakoa und die drei bei dem Wurf, den ich übernommen habe.

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 1

Gegner:
TIE Staffel (Anzeigen)

Situation:

Ihr könnt alle (sofern ihr bei Bewusstsein seid) in eurer Initiative handeln. Pilot-only Maneuver kann nur Nakoa ausführen. Um zu einem anderen Ort zu kommen im Schiff, müsst ihr ein Maneuver zur Bewegung investieren.
Alle Systeme außer dem Heckgeschütz können vom Cockpit aus bedient werden. Ich gehe davon aus, dass Xiara derzeit das Heckgeschütz bemannt hat und Merit wieder bei Nakoa im Cockpit ist.
Wenn ihr drei Runden kämpft ohne euer Schiff zu wenden oder Schäden am Antrieb zu erleiden, seid ihr im All und könnt springen.

TIE Fighterclose rangeFist of Honor (aft & fore)
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 15.05.2016, 14:00:52
Spieler Initiativeplatz 1

Das lief besser als erwartet. Irgendwie schafften sie es tatsächlich, trotz mangelndem Training, gegen die gut ausgebildeten Piloten des Imperiums zu bestehen. Nicht nur das, sie hatten mittlerweile sogar die Oberhand. Die Macht war wirklich mit ihnen in diesem Moment.

Xiara lenkt ihr Geschütz erneut in Richtung der verfolgenden TIE Jäger, zielt und feuert. Ein angeschlagener Jäger wird voll erwischt und einer der seitlichen Flügel reißt ab, wodurch das Schiff aus der Bahn geworfen wird, und wenig später gibt es aus der Richtung eine Explosion als das ebenfalls in Mitleidenschaft gezogene Antriebssystem schließlich völlig überlastet[1].

Der verbleibende TIE bekommt ebenfalls einen Treffer ab und macht nicht den Eindruck, als ob er noch einen weiteren Treffer verkraften würde.

Weiterhin motiviert durch ihren gemeinsamen Erfolg, steigt die Stimmung der anderen merklich[2].
 1. Treffer mit :swsuccess: für 7 - 2 = 5 Schaden
 2. :swadvantage: für :swb: für die nächste Aktion von uns
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 15.05.2016, 16:01:59
Spieler Initiativeplatz 2

Nakao konnte kaum glauben, dass sie tatsächlich noch einen Treffer anbringen und weitere TIE-Fighter zerstören konnten. Sie hatten vielleicht tatsächlich eine Chance lebend hier wegzukommen. Der Caamasi versuchte beflügelt von dem Erfolg das Manöver zu wiederholen, um den Feind endlich vollständig abzuschütteln. Erneut riss er das Steuer herum[1] und eröffnete das Feuer. Allerdings war Nakao viel zu übermütig und bezahlte den Preis dafür, als der weit wendigere Jäger einfach durch die Plasmageschosse tanzte und kein einziger Schuss ihn auch nur Streifte.[2] Mit einem Fluch auf den Lippen, wendete er den schnellen Transporter wieder, um den Kurs in Richtung Weltall fortzusetzen.[3]
 1. 1.Manöver: Fly in Position damit fore zu den Gegner zeigt
 2. Angriff verfehlt
 3. 2.Manöver: Fly um wieder Richtung Weltall zu fliegen, 2 Strain und 2 System Strain
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 19.05.2016, 19:06:21
Spieler Initiativeplatz 3

Im zweiten Anlauf hat Merit mehr Glück und es gelingt ihr die Heckschilde zu verstärken, so dass sie
dem Feuer der verbliebenen TIES besser standhalten würden, so dass weniger Ausweichmanöver nötig sein werden so das Xiaras Trefferchancen sich erhöht haben dürften.[1]
 1.  :swtriumph: und  :swthreat: :swthreat: :swthreat: gleichen sich aus bzw. geben uns und den TIES jeweils einen  :swb: auf den nächsten Wurf
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 23.05.2016, 13:00:35
Dank der umgeleiteten Schilde hatte der verbliebene TIE-Fighter keine Chance einen ordentlichen Treffer zu landen und nur Augenblicke später verwadelte Xiara auch diesen in einen kleinen Feuerball, der einen Trümmerregen in die Atmosphäre sandte.
Nun da sie sich ihrer unmittelbaren Verfolger entledigt hatten, gab es nichts mehr, was sie daran hinderte endlich die Atmosphäre zu verlassen. Aus der Ferne erhaschten sie noch einen Blick auf den Sternenzerstörer, der über Taris hing, aber er war zu weit entfernt, als dass er noch Probleme machen konnte. Der Sprung war bereits berechnet und es kostete Nakoa nicht mehr viel Mühe die von Xiara bereitgestellten Parameter in den Antrieb einzugeben und endgültig von diesem Planeten zu verschwinden.
Die drei Flüchtlinge entspannten sich als sie die wohlbekannten weiß-blauen Linien des Hyperraums vor sich sahen und damit dem Imperium und auch all den anderen Gruppen, die ihnen wohl auf den Fersen waren, fürs erste entkommen waren.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 23.05.2016, 13:32:19
Xiara kann es immer noch kaum glauben, aber sie hatten es tatsächlich trotz aller Wiedrigkeiten geschafft. Alleine wäre das sicher keinem von ihnen gelungen. Ihre Zusammenarbeit hatte sie in die Freiheit geführt. Die Falleen ist vollkommen überzeugt davon, dass die Macht ihnen hier ordentlich unter die Arme gegriffen hat. Allein, dass sie Barret ebenfalls wiedergefunden haben, grenzte ja schon an ein Wunder.

Bei dem Gedanken fällt ihr dann auch wieder ein, dass der Mensch ja immer noch bewusstlos war, ebenso wie Derek. Bei letzterem war sie sich sicher, dass er vor dem nächsten Tag wohl auch nicht wieder wach werden würde, zuviel hatte er bei den Gefechten einstecken müssen, und die Stims waren in seinem Körper immer noch aktiv und hielten ihn am Leben, aber viel mehr konnten sie davon heute nicht mehr erwarten.

Während das Schiff durch den Hyperraum rast, hastet Xiara zurück zur Brücke.

"Wir haben es geschafft, wir haben es wirklich geschafft!" ruft sie freudig.

"Vielleicht sollten wir uns jetzt erstmal um Barret kümmern. Die Mandalorianer werden ihn betäubt haben, schließlich wollten sie uns ja lebendig gefangennehmen. Meint ihr, wir bekommen ihn irgendwie wach? Bei Derek glaube ich ja nicht, dass er ohne eine längere Bettruhe wieder auf die Beine kommt. Wir sollten zusehen, dass er bequem liegt und sein Körper sich ausruhen kann."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 23.05.2016, 22:01:16
Nakao konnte kaum glauben, dass es geschafft haben. Immer noch fix und fertig saß er am Steuer und starrte hinaus in den Hyperraum. Sie hatten es tatsächlich geschafft. Der Caamasi hatte keine Ahnung, wohin sie gerade springen, aber er war froh noch am Leben zu sein. Völlig erschöpft sackte er auf dem Pilotensessel zusammen und schlug einen Moment die Hände vor den Kopf.
“Und jetzt? Wohin? Was hatte das alles für einen Sinn und vor allem warum? Ich weiß nicht einmal wo wir überhaupt sind.“
Erst Xiaras Worte reißen ihn aus den Gedanken und er drehte den Kopf nach hinten.
“Versuch ein paar der Stimpacks.“
Schlug er vor und warf der Falleen zwei davon zu in der Hoffnung, dass das Gemisch Barret aus der Bewusstlosigkeit reißen würde. Danach brannte ihm allerdings eine wichtigere Frage auf den Lippen.
“Wo fliegen wir überhaupt hin und wie lange dauert es?“
Sein Magen knurrte und er seufzte.
“Ich hoffe sie haben was vernünftiges zum Essen an Bord.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 24.05.2016, 00:15:14
Xiara fängt die Stims auf und nickt dem Caamasi zu.

"Wo wir hinfliegen? Ähh... irgendwas mit B... Booh... Botaah... es müsste doch im Computer stehen!"

Dann macht sie sich auf den Weg zu den beiden Bewusstlosen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 24.05.2016, 11:15:32
Xiara machte sich daran die beiden Gefährten zu versorgen, während Merit den verbliebenen Mandalorianer in einem kleinen Lagerraum unter Verschluss stellte für den Fall, dass er zu früh aufwachte und Probleme machen wollte.
Der Sprung dauerte indessen eine ganze Weile und als das Schiff schließlich wieder aus dem Hyperraum austrat hatte Xiara gerade sowohl Barret als auch Derek irgendwie wieder auf die Beine bekommen. Fürs erste hielten die Flüchtlinge sich vom Planeten fern. Sie wussten nicht viel über Botajef, aber gerade deshalb wollten sie nicht riskieren dort auf eine imperiale Präsenz zu stoßen, die ihnen die gleichen Schwierigkeiten machen konnte, denen sie gerade erst entkommen waren.
Es stellte sich eher die Frage, was genau sie jetzt tun wollten, da sie der unmittelbaren Gefahr entkommen waren und sogar ein Schiff zur Verfügung hatten, mit dem sie zu jedem beliebigen Ort fliegen konnten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 24.05.2016, 13:38:06
Nachdem sie die beiden wachbekommen hat, erklärt Xiara Derek und vor allem natürlich Barret erstmal, was in ihrer 'Abwesenheit' geschehen ist. Sie ist auch sehr interessiert daran, wie Barret überhaupt zu ihnen gekommen ist und ob die Mandalorianer mit der Inquisitorin zusammengearbeitet haben, was ja die offensichtliche Vermutung wäre, auch wenn es im Endeffekt wohl eher nicht der Fall war.

Als sie dann aus dem Hyperraum austreten, schaut die Falleen, wie wohl alle anderen auch, gespannt aus dem Fenster.

"Da sind wir ja! Sieht doch auf den ersten Blick garnicht so schlecht aus," bemerkt Xiara als sie in der Nähe von Botajef angekommen sind. Immerhin kein Sternenzerstörer zu sehen, das ist doch schonmal was.

"Die größere Frage ist wohl, was wir jetzt überhaupt machen wollen. Ich denke, wir sollten auf jeden Fall zusammenbleiben. Wir haben schon einiges durchgemacht und wir können uns gegenseitig helfen. Ich denke auch, dass wir weiterhin Asen Sulk suchen sollten. Da waren doch noch ein paar weitere Systeme auf dieser Karte markiert. Vielleicht wäre das ein Anhaltspunkt? Aber zuerst sollten wir uns wohl etwas Ruhe gönnen. Die Flucht von Taris hat uns einiges abverlangt und einige von uns stehen ja nachwievor nicht gerade fest auf den Beinen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 25.05.2016, 12:40:50
Als Derek erwachte, begrüßte ihn das inzwischen altbekannte Gefühl, dass jeder Fleck seinen Körpers schmerzte. Es brauchte einige Zeit, bis er realisierte, dass er nicht mehr auf Coruscant und wer seine Begleiter waren, und noch etwas länger, bis er sich erinnerte, was als letztes passiert war.

"Ich muss ernsthaft damit aufhören, dauernd erschossen zu werden." murmelte er eher zu sich selbst.
Erst jetzt fiel ihm der offensichtliche Wechsel der Örtlichkeiten auf. "Wo sind wir? Ist das ein Schiff? Was ist passiert?"

Nachdem Xiara ihn und Barret - offenbar hatten die anderen es tatsächlich geschafft, ihn zu befreien - auf den neuesten Stand gebracht und er sich wenigstens ein wenig gestärkt hatte, stellte sich die Frage nach dem weiteren Vorgehen. Vorher musste Derek aber noch etwas in Barrets Hinsicht loswerden.

"Hör mal, ich weiß nicht, was in dich gefahren ist, dich für mich zu opfern und diesem Weib entgegenzustellen. Das war das Dümmste, das ich seit langem gesehen habe. Aber ganz im Ernst: Vielen Dank dafür! Ich werde dir das wahrscheinlich nie zurückzahlen können, und weiß auch nicht, was ich sonst sagen kann. Danke!"
Etwas unsicher trat er an Barret heran und umarmte diesen für ein paar Augenblicke. Es war offensichtlich, dass der Bürokrat es nicht gewohnt war, seine Gefühle auszudrücken, und so hatte die Geste etwas Unbeholfenes.

"Was ist mit dir passiert? Und wie bist du bei diesen Mandalorianern gelandet?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 25.05.2016, 14:45:32
Als Barret erwachte war er zuerst ziemlich desorientiert. Es dauerte einen Moment bis er erschrocken dachte, die Inquisitorin werde gleich kommen. "Nein, da war das Mädchen...ihr Auftraggeber, ist er hier" schoss es ihm dann durch den Kopf und er schaute sich um. "Ein neues Schiff und wer..." er schaute auf den Rücken einer Frau, die bei einem anderen Mann auf einer Pritsche stand und..."Derek, das ist Derek"..."Derek? Derek! Xiara!"..."Aber, wo bin ich"..."Wo sind wir, sind wir gefangen, hat euch der Auftraggeber auch erwischt? Wer ist es?" Nun sahen die beiden ihn mit großen Augen an. "Konzentriere dich, komm zur Ruhe" mahnte er sich...ja es war seine Stimme, nicht die erinnerte Stimme des Meisters. "Etwas ist anders." Er ließ sich auf die Pritsche zurück sinken, schloss kurz die Augen und spürte kurz darauf, wie seine Gedanken sich zu sortieren begannen.

Dann erzählte Xiara ihm und Derek, was geschehen war und wo sie waren. Barret lauschte schweigend. Das Gesicht der Inquisitorin tauchte kurz in seinen Gedanken auf und jagten ihm einen gehörigen Schrecke ein. "Aber sie ist fort, weit fort" kam gleich ein Gedanke, als antworte er seinen eigenen Gedanken.

Während Xiara noch sprach versuchte er aufzustehen. Ihm wurde kurz schwindelig, doch dann ging es. Es fühlte sich gut an, die Füße auf den Boden zu stellen. Er trug keine Schuhe und als die Fußsohlen den kalten Boden berührten zuckten sie reflexartig zurück, als erwarte sein Körper wieder Schmerzen. "Auch das ist fort, weit fort" kam die Antwort wie von selbst und er verbannte die Erinnerung an diesen dunklen Raum und an die Pein dort aus seinen Gedanken. Als wolle er seinem Körper beweisen, dass hier nichts gefährliches lauerte stellte er die Füße fest auf den Boden und stand kurz darauf auf. Das Gefühl des kalten Bodens unter seinen nackten Füßen erfüllte ihn mit weiterer Energie. Xiara schaute ihn zwar etwas verwundert an, achtete aber mehr auf Derek, der sich viel wackeliger als Barret erhob.

Derek kam zu ihm und Barret musste lächeln, als Derek meinte, er hätte das Dümmste auf der ganzen Welt getan - aber Barret wusste, wie er es meinte. Er hätte sich vermutlich ähnlich angestellt in einer solchen Reaktion und genauso nach Worten gesucht. Die Umarmung überraschte ihn dann aber doch.

"Es ist schon gut Derek. Für dich war es das Dümmste, aber es war der Weg, den die Macht wies. Es war schon alles Richtig so. Wie du siehst sind wir alle wieder zusammen. Die Wege der Macht sind unergründlich und manchmal führen sie auf schmerzhaften und ängstigenden Pfaden zum Ziel. Ich vertraue der Macht."

Und dann erzählte er den beiden seine Geschichte. Er sprach von dem Raum, in dem er gefangen gehalten wurde, aber nur kurz über die Inquisitorin und erwähnte nicht ihr Angebot, denn er wollte gar nicht darüber nachdenken, wie er reagiert hätte, falls er bei ihrer Rückkehr noch dort gewesen wäre. Und dann erzählte er von der jungen Frau, die er nicht mal nach dem Namen gefragt hatte, so schnell war alles gegangen und von ihrem Auftraggeber, der sich für ihn interessierte. Ach ja, und er erzählte, dass es nun wohl einen Eintrag des Imperiums für ihn gab - und wahrscheinlich auf für die Anderen. Wie genau er das Bewusstsein verlor, erwähnte er nicht. "...nun, der Mann auf dem fliegenden Schlitten hat mir vermutlich eins über gebraten, als wir den Raumhafen erreicht hatten. Und dann bin ich hier aufgewacht. Das ist wahrlich nicht zu glauben, oder?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 25.05.2016, 15:07:51
Derek hörte aufmerksam zu, als Barret seine Geschichte erzählte. Als dieser geendet hatte, fasste er seine Gedanken zusammen: "Das heißt also, die Mandalorianer und die ... Inquisitorin hast Du sie genannt? Was ist das denn? Auf jeden Fall arbeiten sie nicht zusammen. Ist das jetzt gut oder schlecht für uns? Es sind also mindestens ZWEI Gruppen hinter uns her, und zumindest ich habe keine Ahnung wieso."
Der Eintrag des Imperiums hingegen ließ Derek ziemlich kalt - schließlich wusste das Imperium ohnehin bereits alles über ihn.

"Aber zur Frage, was wir jetzt machen wollen. Ich persönlich würde mich gerne mal ein paar Tage ausruhen; ich kann mich kaum noch erinnern, dass mir nicht alles wehtut - abgesehen von den Phasen, in denen ich KO war. Ein nettes Krankenhaus hätte was. Aber wir können wohl getrost vergessen, eins zu finden, in dem wir nicht sofort wieder gejagt werden. Ich schätze, uns bleibt kaum eine andere Wahl, als Asen Sulk zu finden. Oder irgendjemanden, der auf unserer Seite steht, wo immer das sein mag."

Er blickte sich um.
"Was ist eigentlich mit den anderen beiden? Die sind doch hoffentlich auch an Bord, Xiara? Fliegen sie das Schiff?"
Er wollte es nicht so deutlich sagen, aber wenn Nakoa etwas zugestoßen wäre, würde ihm das mehr zu schaffen machen als man aus ihrem bisherigen Umgang vermuten würde.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 25.05.2016, 15:51:58
"Den beiden geht es gut." Die Falleen rollt mit den Augen. "Naja, den Umständen entsprechend. Jedenfalls besser als euch beiden, auch wenn Nakoa ebenfalls ziemlich viel einstecken musste. Er fliegt, Jastina ist ebenfalls oben im Cockpit. Wir mussten auf der Flucht vom Raumhafen noch vor den Imperialen Jägern fliehen, der Sternenzerstörer war zum Glück nicht nah genug, um uns aufzuhalten. Die TIE Jäger haben wir mit den Schiffsgeschützen aus dem Orbit geblasen. Ich weiß auch nicht, das ging alles wie von selbst, die hatten nicht den Hauch einer Chance. Wir haben nichtmals einen Streifschuss abbekommen. Nach all den Widrigkeiten der letzten Tage war die Macht heute wirklich mit uns."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 25.05.2016, 19:23:51
Barret hörte nur mit einem Ohr die Worte Xiaras, denn Dereks Frage beschäftigte ihn. "Inquisitorin, ja, die Frau nannte sie so." murmelte er vor sich hin, als plötzlich das Wort wie ein Echo aus seinen Erinnerungen widerhallte.

Es war viele Jahre her, viele viele Jahre. Er war als Handelsgehilfe auf einem Planet gestrandet und hatte versucht, etwas über den Verbleib seines Meisters zu erfahren. Er trieb sich immer wieder in einer Bar herum, weil er hoffte, dort etwas darüber zu erfahren, was im Weltraum vor sich ging. Viele Händler waren ängstlich und unternahmen nur noch selten längere Flüge. Er hörte Geschichten von aufgebrachten Schiffen, die vom Imperium untersucht wurden, auf der Suche nach Flüchtigen. Wer genau diese Flüchtigen waren, erfuhr er aber nicht. Und dann kamen eines Tages Leute auf ihren Planeten. Düstere, gefährliche Leute. Sie durchsuchten den Raumhafen und Bars, die Handelskontore und Vergnügungsviertel. Es wurde nicht darüber gesprochen, was sie suchten, aber der Händler sagte Barret, er solle im Haus bleiben, am besten im Keller, und seine Nase nicht in den Laden stecken.

Und dann kam der Tag, der jetzt plötzlich mit aller Macht aus seinen tiefsten Erinnerungen nach oben drängte. Er hörte Lärm und Schreie im Nachbarhaus und schlich nach oben und suchte in Fenster. Er konnte das Nachbargebäude sehen, dort lebten die Milons, Menschen wie er, die mit allem handelten, was sich zu Geld machen ließ. Sie durchforsteten den Planeten und die nahe gelegenen Asteroiden nach Schätzen. Sie fanden zwar nie etwas wirklich wertvolles, aber sie kamen gut über die Runden. Es waren einfach Leute, die keinem etwas zu Leide taten, aber derb in der Art und Sprache, wie diese Weltraumraten eben waren (so sagte der Händler, bei dem er arbeitete jedenfalls später einmal leise zu seiner Frau). Wie auch immer, nun standen einige dieser Klonsoldaten vor ihrem Laden und von drinnen hörte er die Schreie des Vaters. "Ich habe noch nie so etwas gesehen, sucht doch im Haus, ich habe sowas nicht- ich schwöre..." schrie er, bevor seine Stimme jäh abbrach. Dann hörte er die Stimme des Sohns, der Schrie. "Lass Vater in Ruhe, wir wissen nicht, was ihr wollt. Lass ihn...." Auch seine Stimme war plötzlich nicht zu hören, aber ein dumpfer schlag folgte und der Schrei des Vaters. "Mein Sohn, mein SOHN, ich töte dich..." Und dann hörte Barret einen Blaster, mehrere Schüsse wurden abgegeben und alles wurde still. Kurz danach verließen mehrere Klonsoldaten das Haus, gefolgt von einem Mann in dunkler Kleidung, der einen schwarzen Mantel trug. Er warf von draußen etwas in das Haus, das kurz darauf explodierte. Niemand unternahm etwas, niemand sagte etwas, alle versteckten sich und taten so, als wäre nichts gewesen.

Erst Tage später hörte Barret das Wort, geflüstert, als ein anderer Händler zu Besuch war und sich nach dem abgebrannten Haus der Milons erkundigte. "Es waren die Inquisitoren, diese Jedijäger."
Nie wieder hörte er den Namen der Milos in Laden des Händlers und nie wieder wurden die Inquisitoren erwähnt. Aber jetzt fiel ihm dieses Gespräch wieder ein. Und er war erschüttert darüber, wie er das alles hatte vergessen können.
[1]

Irgendwann hatte er sich wieder etwas gefangen. "Die Frau, die mich gerettet hat, nannte diesen Begriff. Aber vor langer Zeit habe ich ihn schon mal gehört, sie jagten die Jedi, die Überlebenden. Das erklärt auch, warum sie ein Lichtschwert trug und warum sie so viel wusste." Die letzten Worte sagte er mehr zu sich selbst als zu Derek, doch dann schaute er ihn wieder an. "Ja, zwei Gruppen, die etwas von uns wollen. Die Frau würde uns zerquetschen wie Fliegen, wenn sie alle Informationen aus uns heraus gepresst hätte, was die anderen wollen, keine Ahnung. Die Frau, die mich da heraus holte, sprach von ihrem Auftraggeber eher wie von einem Händler. Ob er mit uns handeln wollte weiß ich aber nicht."

Er setzte sich wieder auf seine Pritsche. "Etwas Ruhe kann ich auch gebrauchen und etwas zu Essen. Ich habe einen Riesenhunger. Aber sag, Xiara, sind wir hier sicher, können sie unsere Spur mit dem Schiff sicher nicht verfolgen?"
 1. 2 Strain für 2 Threats
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 25.05.2016, 21:11:03
Nakao rollte mit den Augen, als er nicht viel erfuhr über ihren Bestimmungsort oder die Dauer der Reise und entschied sich vorerst das Cockpit im Auge zu behalten. Der Caamasi kannte Schiffe nur von den Simulationen, die sie routinemäßig durchlaufen mussten und kann immer noch nicht ganz fassen, dass sie das ganze überlebt hatten. Doch anstatt sich zu entspannen, beschäftigte Nakao sich mit allen Systemen im Schiff und entledigte sich der unbequemen Rüstung. Er war  froh endlich nicht mehr in der Kleidung des Feindes zu stecken und vor allem diesen schrecklichen Helm loszuwerden. Das Stück Metall landete mit ordentlich Wucht auf dem Boden und hallte mehrfach wieder. Der Caamasi hoffte nie wieder da drin stecken zu müssen und legte seinen kleinsten Blaster auf das Armaturenbrett, um sich intensiver mit dem Schiff zu beschäftigen. Fertig wie er jedoch war, hielt er nicht lange durch und schlief direkt am Steuer des Schiffes ein, welches zum Glück mit Autopilot durch den Hyperraum flog.
Er wachte irgendwann später voller Schrecken auf und schaute sich völlig verwirrt drein. Erst nach und nach drangen die Erinnerungen und Erlebnisse des vorherigen Tages wieder in ihn ein. Der Schleier der Verwirrung lüftete sich langsam und er vernahm die Stimmen der Anderen. Im Cockpit konnte er den Inhalt kaum ausmachen, aber er entdeckte schnell, dass sie den Hyperraum verlassen hatten. Zur Sicherheit führte Nakoa einige Scans aus, ehe er sich vom Pilotensitz schwang, um sich zum Rest zu gesellen und das Ende des Gespräches noch aufzuschnappen.
“Die Macht? Ich weiß nicht. Mag sein, dass einige von euch unglaubliche Sache können, aber ich bin nur ein Rebell und ich denke dahin sollten wir uns wenden. Ich habe keine Ahnung wer Asen Sulk ist, wo er ist und ob er uns überhaupt helfen kann, aber wenn wir Kontakt mit der Rebellion aufnehmen können, können sie uns eher helfen.“
Danach sieht er, dass sowohl Derek als auch Barret wieder auf den Beinen sind, auch wenn der ehemalige Padawan immer noch schlimm aussieht.
“Schön, dass du doch noch lebst, auch wenn wir wohl Sya aus den Augen verloren haben.“
Auch für Derek hatte er ein aufmunterndes Nicken übrig und schaute zum Rest.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 25.05.2016, 23:36:53
"Ich kann es Dir nicht sagen," antwortet Xiara auf Barrets Frage. "Ich weiß nicht, ob wir hier wirklich sicher sind. Aber zumindest sind wir ersteinmal sicher. Für eine Verschnaufpause sollte es schon reichen."

Nachdem sie einen Moment in sich gegangen ist, fügt die Falleen noch hinzu:

"Allerdings kennen sie den Namen dieses Schiffs und es wird schon bald überall auf den Fahndungslisten stehen. Der Arm des Imperiums greift weit in die Galaxis hinein. Das sollten wir bedenken, wenn wir unser nächstes Ziel ansteuern. Am besten suchen wir einen Ort, wo ihr Einfluss gering ist. Wenn es so einen Ort überhaupt gibt."

Als Nakoa sich dann zu ihnen gesellt und die Rebellion anspricht, ist Xiara eher skeptisch.

"Ich weiß nicht. Diese Rebellion. Ich habe natürlich davon gehört, aber sie arbeiten doch aus dem Schatten heraus, aus Verstecken, da sie sich nicht offen gegen die Macht des Imperiums stellen können? Wie sollen wir sie finden? Zu Asen Sulk haben wir zumindest, wenn auch sehr grobe, Anhaltspunkte. Und irgendwie hat das ja auch etwas mit uns zu tun, denn schließlich hatte Rabi Notha uns doch alle auf ihrem Schiff zusammengesucht. Wenn sie doch nur noch am Leben wäre und uns helfen könnte... aber ich fürchte wir sind für den Moment auf uns allein gestellt und müssen sehen wie wir durchkommen."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 26.05.2016, 19:29:11
Nachdem sie den Mandalorianer sicher verstaut hatte traf Jastina fast zeitgleich mit Nakoa bei ihren Gefährten ein so das sie wie der Caamasi den letzen Teil des Gesprächs mitbekam.
Grüßend nickt die Clawdite Barrett und Derek zu, froh die beiden wieder auf den Beinen zu sehen.
Einen kurzen Gedanken schickt sie zurück in die Unterstadt von Taris zu der beinahe Freundin die sie dort  zurückgelassen haben. "Machs gut Sya, immerhin dürfte die Inquisitorin nichts von Dir wissen und wenn jemand von uns erfolgreich als Schatzsucher da unter überleben kann, dann Du und Eek."
"Hab unsern Gastgeber im sicher im Lagerraum untergebraucht  bis wir entschieden haben was wir mit ihm machen."  berichtet sie dann mit kühler Ironie in der Stimme.
Als die Xiara die Frage nach einem Versteck vor dem Imperium in den Raum stellt denkt die Clawdite natürlich unwillkürlich an den Hutt-Raum im allgemeinen und ihre alte Heimat Nar Shadaa im besonderen.
Wenn wir den Transponder manipulieren sollten wir uns eine neue Identität verpassen können die zumindest einem ersten Blick standhält. Ich schlage vor wir halten uns schlicht von bewohnten Welten fern bis wir uns etwas erhohlt haben und uns einig sind wie es weiter gehen soll. Was das an belangt: im Hutt-Raum hat das Imperium nicht viel zu sagen, mein Mentor und ich haben uns jahrzehntelang dort versteckt. Ich weiß da alleine drei Händler die uns diesen Kahn ohne peinliche Fragen für gutes Geld abkaufen würden, wenn auch für deutlich weniger als er wert ist -  und im Outer Rim gibt es eine Menge Planeten die nur formal dem Imperium unterstehen aber keine nennenswerte offizielle Präsenz haben" ergänzt sie mit einem düsteren Gedanken an Florrum, den Outer-Rim-Planeten auf dem ihre Mutter ermordet und von dem aus sie einst in die Sklaverei verkauft wurde. Nie würde sie Florrum als Ziel ihrer Flucht vorschlagen, aber gottverlassene Planeten wie die Piratenwelt gibt es im Outer Rim viele. Was die Rebellion anbelangt teilt sie Xiaras offensichtliche Skepsis.
"Könnte sein das Kontakt zu den Rebellen leichter zu finden ist als Asen Sulk, falls der überhaupt noch am Leben ist und die Mandalorianer ihn nicht umgebracht haben, schließlich muss die Rebelion doch irgentwie rekrutieren, oder?"
Erst jetzt fällt ihr wieder ein was sie bei dem Piloten gefunden hat. Sie zieht den Datenträger aus der Tasche.
"Apropro Mandalorianer, dass hier hatte er bei sich. Vielleicht finden wir darauf ein paar Antworten." meint sie und schiebt den Chip in die nächste Konsole.


Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 28.05.2016, 16:47:02
Während Derek den anderen zuhörte, wurde ihm wieder einmal vor Augen geführt, wie wenig er mit ihnen zu tun hatte. Vor allem aber schienen sie alle zu wissen, wohin sie gehörten, während er sich verlassen und ohne Ziel in einer plötzlich aus den Angeln gerissenen Welt vorkam. Die einzigen Leute, die er in dieser Welt kannte, waren so anders als er.
"Eine Verschnaufpause ist schon einmal hilfreich. Vielleicht hilft uns das auch, unsere Gedanken etwas zu sortieren, mir zumindest. Aber danach? Auf der einen Seite geht es mir wie Nakoa: Ihr könnt vielleicht tolle Sachen mit dieser Macht machen, aber ich? Ich weiß nichts davon und mit Sicherheit habe ich damit nichts zu tun. Ich bin aber auch kein Rebell, und ich wüsste auch nicht, was ich dort tun sollte. Im besten Fall stecken sie mich ins Gefängnis, weil ich, wie Nakoa ja immer wieder betont, am Bau des sogenannten Todessterns beteiligt war. Eher richten sie mich direkt dafür hin.
Was mich betrifft: Ich möchte vor allem wissen, weshalb diese Inquisitorin zu mir und meiner Familie kam. Warum Rabi Notha mich auf ihr Schiff geholt hat."
"Und was mit Leera passiert ist" fügte er in Gedanken hinzu.
"Und der einzige Anhaltspunkt, den ich dazu sehe, ist dieser Asen Sulk. Deshalb würde ich Xiaras Plan folgen und diese Systeme abklappern. Wenn wir wieder auf den Beinen sind."
Er wusste, so lange er keine Gewissheit hatte, würde er keine Ruhe finden, um sich irgendwann, irgendwo vielleicht eine neue Existenz aufzubauen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 29.05.2016, 20:49:31
Nakoa hatte sich an eine Wand in dem Versammlungsraum gelehnt und die Arme verschränkt, während er den Worten der anderen lauschte. Mehrmals zuckten seine Ohren dabei aufmerksam, während er sich seine eigenen Gedanken machte. Er verstand nicht warum die anderen so viel Vertrauen darin setzten Asen Sulk zu finden, vor allem da sie kaum echte Anhaltspunkte hatten. Natürlich wollte der Caamasi auch antworten, aber angesichts dessen was sie verfolgte, wusste er einfach nicht wie ausgerechnet dieser Haufen dagegen angehen sollte. Der Macht vertrauten erschien ihm dabei noch aussichtsloser, als eine Nadel im Heuhaufen zu finden. Dennoch schaltete Nakoa sich natürlich weiterhin in das Gespräch ein und klinkte sich nicht aus. Es war wichtig, dass die anderen die Realität eines Flüchtlings, eines Rebells erkannten. Sein Blick suchte zu erst den Kontakt zu Derek. Er wirkte etwas unsicher bei den nächsten Worten.
“Ich...sie würden...die Rebellion würde dich weder töten noch grundlos einsperren. Sie sind nicht das Imperium. Wenn du wirklich dich dem Imperium entgegen stellen willst und ich habe nicht den Eindruck, dass dich noch viel hält, nicht nach alle dem, würden sie einen Platz finden. Sie...wir können jede Hilfe gebrauchen. Ein wacher Geist ist ebenso wichtig wie eine starke Faust.“
Versuchte er mit den Worten eines seiner Mentoren Derek zu überreden und schaute zum Rest.
“Aber wollt ihr wirklich solch schmalen Hinweisen nachgehen? Asen Sulk könnte schon längst tot oder lange von dort fort sein. Mag sein, dass die Rebellion nicht einfach zu finden ist, aber es ist eine gesamte Organisation, die Leute sucht, und nicht ein Fremder, der nicht gefunden werden will.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 29.05.2016, 22:06:26
"Wie kommst Du darauf, dass er nicht gefunden werden will? Auf Taris erschien es mir nicht so, als hätte er da besonders versteckt gelebt," meint Xiara dazu.

"Ich habe auch kein Problem damit, die Rebellen aufzusuchen, wenn wir wissen, wo wir sie finden können. Die würden uns bestimmt helfen, wenn wir ihnen die ganze Sache erklären. Nur haben wir da noch weniger Anhaltspunkte, nämlich garkeine. Und die wollen definitiv nicht gefunden werden."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 30.05.2016, 11:04:40
Der Chip des Mandalorianers, den Merit in den Computer steckt, entpuppt sich als eine Holotagebuch, das allerdings verschlüsselt ist. Es würde einige Zeit und Mühe kosten, diese Verschlüsselung aufzuheben[1], aber dann könnten sie vielleicht etwas mehr über die Hintergründe dieser Truppe hier erfahren.
 1. Computers :swd::swd:
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 30.05.2016, 11:56:43
Derek wusste nicht, wie sehr er den Worten von Nakoa vertrauen konnte. Er zweifelte nicht daran, dass der Caamasi selbst so dachte, aber nach allem, was er über die Rebellion gehört hatte, war er sich nicht sicher, ob sie tatsächlich so einfach vergessen würde, wo er herkam. Zumal er ihnen nichts bieten konnte: Der Todesstern war zerstört, und welche wichtigen Informationen konnte ein kleiner Beamter haben, die für eine paramilitärische Gruppe von Interesse sein konnten?
Auf der anderen Seite stammte sein Wissen über die Rebellion natürlich hauptsächlich von offiziellen Verlautbarungen des Imperiums, inwiefern konnte er also dem wiederum trauen?

Trotz aller Überlegungen war er sich sicher, dass er kein Rebellenleben führen wollte, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ. Er wollte irgendwo sesshaft werden und wieder einen ruhigen Bürojob haben, das war sein Leben. Aber zuerst musste er wissen, was mit Leera passiert war, und vor allem weswegen. Vorher würde er keine Ruhe finden.

"Lasst uns doch zuerst einmal sehen, was dieser Chip zu bieten hat. Vielleicht finden wir ja irgendwelche Hinweise, und wenn nicht, können wir immer noch über die Rebellion nachdenken. Jastina, soll ich dir helfen?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 30.05.2016, 19:01:44
Barret hatte aufmerksam zugehört und überlegte. Vielleicht waren Asen Sulk und diese Rebellen ja gar nicht so unterschiedlich, vielleicht waren es ja nur zwei Formen derselben Gruppe. Aber er schwieg, denn Derek hatte Recht. Mehr Informationen würden es ihnen sicher erleichtern, eine gute Entscheidung zu treffen.

Aber das mit dem Wechsel des Schiffs, das sollten Sie im Kopf behalten. Er wurde in den letzten tagen für eine Weile genug gejagt, etwas Ruhe konnten Sie alle gebrauchen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 31.05.2016, 17:25:53
“Er war offensichtlich schon länger nicht hier und wenn er bis heute überlebt hat, hat er wohl eine gewisse Vorsicht entwickelt. Etwas dass Rabi Noah wohl ausgerechnet wegen uns vernachlässigt hat.“
Versuchte der Caamasi seinen Gedankengang zu erläutern und das Argument der Falleen zu Entkräftigung.
“Und ich habe nie gesagt, dass es einfach wird die Rebellion zu finden, aber glaubt ihr wirklich eine gesamte Organisation kann sich besser verstecken als eine einzelne Person? Eine Person die wir auf eine handvoll Planeten vermuten?“
Als Derek dann jedoch etwas einwarf schüttelte Nakoa den Kopf und zuckte mit den Ohren.
“Na gut, aber wir sollten uns denke ich auch um die Verwundungen kümmern. Barret sieht wie durch die Mangel gedreht aus und du kaum besser. Außerdem schuldest du uns noch eine Erklärung oder?“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 02.06.2016, 09:20:35
Derek überlegte, ob er Nakoa antworten sollte, tat dann aber so, als hätte er ihn nicht gehört und wandte sich Jastina und dem Datenchip zu. Er wollte vor den anderen nicht über Leera sprechen, zumindest nicht jetzt. Noch nicht.

Gemeinsam begannen sie, den Chip genauer zu untersuchen, aber entweder war die Verschlüsselung zu stark, oder beide noch von der Anstrengung zu erschöpft, um sich ausreichend zu konzentrieren. Das Ergebnis war das gleiche: Es gelang ihnen nicht, irgendwelche sinnvollen Informationen herauszubekommen.

"Verdammt! Hat einer von euch noch eine Idee, oder will es mal versuchen?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 02.06.2016, 10:10:01
Barret erhob sich. "Ein Datenstick, oh Mann, wie habe ich mit dem Lagerdroiden und der Bestandsdatenbank gekämpft.

"Lass mich mal versuchen, ehrlich, wer unseren Lagerdroiden überzeugen konnte, Informationen herzugeben, der schafft auch so einen Stick." Er ging zum Terminal und legte los und musste dabei an sein altes leben denken. Es war schon ein schönes Leben gewesen, dort im Handelskontor. Er hatte seine Ruhe, sein Chef hatte ihn immer gut behandelt. Diese Jahre hatten sich fast so angefühlt, als hätte er eine Familie. Damals hat er das anders gesehen, es gab schon viel Streit mit dem Händler.

Halb in Gedanken arbeitete er an dem Computer und dann plötzlich fand er einen Weg. Seine Finger erinnerten sich an die frühere Arbeit und Ruck Zuck hatte er Zugang zu den Daten erlangt[1]
 1. 3 Erfolge
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 02.06.2016, 11:43:10
Tatsächlich gelang es Barret einen Großteil des Holotagebuchs zu entschlüsseln. Dereks vorherige Versuche und einige Fehler seinerseits, haben allerdings die Daten leicht korrumpiert, sodass einige Lücken in den Aufzeichnungen waren.[1] Viele der Eintragungen waren für die Flüchtlinge nicht wirklich interessant. Es ging um verschiedene Jobs und die Kommandokette in dieser Truppe. Der Anführer namens Olam schien eine ganze Reihe von Trupps zu kontrollieren und sie erledigten für ihn verschiedene Aufgaben. Der Mann, den die Flüchtlinge gefangen genommen hatten, gehörte aber wohl zu einem der neueren Zugänge und er hatte noch nicht allzu viele Einsätze auf der Fist of Honor mitgemacht. Interessant wurde es, als es dann um die Mission auf Taris ging. Der Anfang der Aufzeichnung war korrput, aber danach wurde es trotzdem spannend
"...hat uns nach Taris geschickt. Wir sollen jemanden für ihn einfangen, wenn ich das richtig verstanden habe. Aber ich habe natürlich wieder nur Wachdienst bekommen. Zwei Trupps sind in die Stadt gegangen und wenig später hat Captar mir nen Stapel Kisten zum sortieren geschickt. Alles mögliche alte Zeugs, von irgendwo her. Keine Ahnung, was ich damit machen soll. Dieser Job nervt mich langsam. Immer nur Wachdienst und nie irgendwelche Herausforderungen. Da hätte ich auch auf Mandalore in der Kaserne bleiben können."
Ein weiterer Eintrag ist ebenfalls von Interesse, wenn auch stärker beschädigt als der vorherige: "...Nachricht erhalten, dass wir umgehend ... müssen. ... passiert hier mal was. Aber ich soll wieder hier bleiben und das Schiff bewachen. Ich halte das nicht mehr aus. ... nicht mal mehr jemand da, mit dem ich Pazaak spielen kann."
 1. 1 Threat
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 02.06.2016, 12:35:04
"Kann es sein, dass die hier im Lagerraum irgendwo die Sachen aus Asen Sulks Wohnung in Kisten eingepackt haben? Vielleicht schauen wir uns da mal genauer um, wer weiß was sich da noch finden lässt. Ansonsten würde ich ja fast sagen, dass man mit unserem Gefangenen vielleicht sogar reden kann. Ganz zufrieden scheint er ja mit seinen Leuten nicht gewesen zu sein, und dann ist er eventuell auch noch nicht ganz so hartgesotten wie dieser Kaptar," überlegt Xiara laut, nachdem sie die Einträge studiert haben. "Einen Versuch ist es wert, oder was meint ihr?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 02.06.2016, 12:48:58
"Ja, gute Idee. Und bei den Kisten wollte ich auch gerade nachfragen, ob die hier an Bord sind. Selbst wenn sie nicht von Asen Sulk stammen, findet man vielleicht irgendwas Interessantes. Vor allem darüber, was diese Mandalorianer mit der Inquisitorin zu tun haben."
Derek schaute sich suchend im Raum um, als würde er erwarten, dass die Kisten irgendwo in der Ecke standen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 02.06.2016, 22:22:10
Jastina war die Frustration deutlich anzumerken als es ihr trotz Dereks Unterstützung nicht gelingen will die Aufzeichung zu entschlüsseln. Das Barrett es anschließendd anscheinend mühelos schaffte machte es auch nicht gerad besser.
Aber die Clawdite bemühte sich gute Miene zum bösen Spiel zu machen und schloss sich Derek und der Falleen an um die im Holotagebuch erwähnten Kisten zu untersuchen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 03.06.2016, 11:03:46
Die Flüchtlinge machten sich also an die Durchsuchung des Schiffes und stellten dabei sehr schnell fest, dass alles auf diesem Schiff äußerst spartanisch war. Die Schlafräume waren spartanisch eingerichtet, die Küche verdiente diesen Namen kaum und der Versammlungsraum hielt gerade mal ein paar unbequeme Bänke und einen großen Tisch mit Holoprojektor bereit. Zweifelsohne war dieses Schiff ein Kriegsschiff. Angesichts dessen verwunderte es ein wenig, dass es keine wirkliche Waffenkammer gab, aber vermutlich hatten die Mandalorianer ihre Waffen üblicherweise bei sich und brauchten deshalb kein Lager. Auch persönliche Besitztümer fanden die Flüchtlinge kaum auf dem Schiff. Aber immerhin stießen sie auf einen gefüllten Lagerraum, in dem sich eine Menge Vorräte befanden. Sie würden keine Probleme haben sich zu verpflegen, auch wenn es nicht allzu lecker werden würde.
In diesem Lagerraum fanden sie auch die Kisten, von denen in dem Holotagebuch die Rede gewesen sein musste. Es waren insgesamt drei an der Zahl und sie waren gefüllt mit Dokumenten - aus Papier. Es konnte kein Zweifel bestehen, dass das hier Asen Sulk gehörte, aber der Mirialaner hatte offensichtlich eine Vorliebe dafür auf Papier herumzukritzeln, denn das hatte er hier zu Genüge getan. Es würde Tage dauern all das durchzusehen. Ein grober Blick verriet bereits, dass es sich um Forschungsberichte handelte. Zwischen all dem Text gab es immer wieder auch Zeichnungen von Statuen oder Felsformationen, Karten, sogar die ein oder andere Sternenkarte, die vollgeschmiert war mit verschiedensten Berechnungen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 03.06.2016, 11:39:30
Die Augen des Bürokraten leuchteten auf bei ihrem Fund. Endlich war hier etwas, womit er sich auskannte, und in dem er gut war. In seinem Kopf arbeitete er bereits ein System zur Klassifizierung und Archivierung  der gefundenen Dokumente aus, und mit einem Mal war sein Verstand vollkommen auf eine Aufgabe fokussiert.
"Dann wollen wir doch mal herausfinden, was der Mann so erforscht hat." murmelte er, während er sich bereits den ersten Stapel mit Papieren nahm und begann, sie durchzuarbeiten. Kurz hielt er inne:
"Am besten schaffen wir das ganze Zeug in eine Kabine, da arbeitet es sich etwas bequemer."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 03.06.2016, 11:40:58
"Hervorragend!" meint Xiara erfreut. "Da haben wir zwar ein ordentliches Stück Arbeit vor uns, aber damit sollten wir doch hoffentlich in der Lage sein, etwas mehr über Asen Sulk herauszufinden. Vielleicht können wir auch Rückschlüsse ziehen, wann er von Taris verschwunden ist, und vielleicht sogar, welches sein nächstes Ziel war. Zumindest können wir doch bestimmt einige Ziele ausschließen, die er in der Vergangenheit schon bereist hat."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 03.06.2016, 14:17:25
"Ich bin dabei". Auch Barret freute sich, endlich etwas tun zu können. Er nahm also eine der Kisten und folgte Derek. Die nächsten Stunden verbrachte er mit den Anderen in das Studium der Dokumente vertieft.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 03.06.2016, 17:48:02
Nakoa seufzte entnervt, als er offensichtlich von allen ignoriert wurde. Sie jagten lieber dem Schreckgespenst von Rabi Noah hinterher, als sich mit der harten Realität ihrer Situation zu befassen. Der Caamasi schüttelte den Kopf, während seine Ohren zuckten und winkte den anderen hinterher.
“Viel Spaß.“
Brachte er nur wenig begeistert klingend hervor und verzog sich wieder in das Cockpit. Er ließ sich in den Stuhl plumpsen und den Kopf hängen, während seine Gedanken arbeiteten.
“Ich könnte das Schiff einfach auf den richtigen Weg bringen. Ein kleiner Schubs und wir könnten bereits auf dem richtigen Weg sein. Anderseits ich habe keine Ahnung wohin genau, ich habe nur einen Namen, Anoat-Sektor.“
Der jugendliche Rebell riss sich auf seine Starre und rief den Navigationscomputer auf. Schnell tippte er darauf herum und hoffte irgendwo Aufzeichnungen über die Galaxie zu finden. Er wusste auf Anhieb viel zu wenig darüber, aber vielleicht konnte er irgendetwas raus finden. Wo befindet sich der Anoat-Sektor, was für Planeten sind dort, wo sind sie und wo sind die anderen Planeten zu denen die anderen wollten?
"Und natürlich folgten sie alle Derek...ich wünschte es wäre anders, ich wünschte meine Familie wäre am leben...wo liegt da die Gerechtigkeit?"
Eine einzelne Träne lief ihm aus dem Auge und er wischte sie weg, um weiterzuarbeiten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 06.06.2016, 16:00:28
Barret saß mit den Anderen eine Weile über den Aufzeichnungen, aber Derek gelang es viel schneller, einen Überblick zu bekommen. Es waren halt keine übersichtlichen Lagerbestände oder Bestellungen. Irgendwann konnte Barret nicht mehr bzw. er merkte, dass seine Gedanken immer wieder in den Weltraum wanderten. Er konnte sich nicht mehr konzentrieren und legte mit einem lauten Seufzer seinen Papierstapel wieder in die Kiste.

"Ich komme nicht voran und ich muss mich ein bisschen bewegen. Derek, ich fürchte, ich bin hier keine große Hilfe." Er stand auf uns streckte sich. "Xiara, sollen wir mit Jastina versuchen, etwas aus unserem Gast herauszubekommen oder willst du hier weiter machen?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 07.06.2016, 09:38:23
Bei Barrets Worten schaute Derek kaum auf. Abwesend murmelte er ein "Ja klar, geh nur.", während er mit der Nase weiterhin tief in den Dokumenten steckte, ohne nach außen jegliche Müdigkeit zu zeigen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 07.06.2016, 10:25:59
Xiara nickt Barret zu. Sie hatte Derek soweit geholfen wie sie konnte, was nicht viel war. Der ehemalige Imperiale kam eigentlich sehr gut in den Dokumenten zurecht. Zumindest so gut, wie es eben ging, denn so richtig bahnbrechend waren ihre Funde bislang nicht gewesen.

"Okay, schauen wir mal, ob er vernünftig mit sich reden lässt. Ich halte mich am besten erstmal im Hintergrund. Ich war schließlich die, die ihn zu Fall gebracht hat."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 08.06.2016, 15:43:42
Der Mandalorianer schaute die Flüchtlinge finster an, als diese in den kleinen Lagerraum kamen, in dem er eingesperrt war. Er sagte nichts, aber schon an seinem Aussehen ließ sich erkennen, dass er ein anderes Kaliber als Captar ist. Der Mandalorianer mochte vielleicht gerade zwanzig Jahre alt sein und seine Züge waren noch sehr jugendlich, seine Haare kurz geschoren, keine Spur von Bartwuchs.
Ein wenig interessiert schaute er seine Kerkermeister an, aber er schwieg und Wut schwang in seinem Blick genauso mit wie Resignation.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 08.06.2016, 17:34:09
Barret setzte sich und schaute den jungen Mann ebenfalls an. Er war nur wenig älter als ihr gefangener, aber vermutlich hatte er ein ganz anderes leben geführt. Er überlegte kurz, wie er anfangen sollte. Er hatte oft seinem Händler zugeschaut, wie er Verhandlungen führte und bei kleiner Geldsummen auch selbst verhandelt, aber das hier war etwas anderes. Der Junge wollte nichts kaufen, aber er wollte sicher auch nicht hier in den Zimmerchen bei ihnen feststecken. Aber was wollte er?

"Nun, jetzt sitzt du hier bei uns, weit weg von den anderen Mandalorianern. Wir haben kein Interesse, dich zu erschießen, aber so einfach können wir dich auch nicht laufen lassen.  Wenn du uns aber etwas hilfreiches anbieten kannst, werden wir uns revanchieren. Also, was kannst du uns zu deinem Auftraggeber und zu eurem Auftrag sagen"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 09.06.2016, 19:44:05
Nakoa studierte im Cockpit derweil die eingespeicherten Sternenkarten und dank seines wachen Verstandes fuchste er sich nach und nach hinein. Die Orte lagen jedoch ziemlich weit auseinander und zeigten kaum eine Gemeinsamkeit, außer dass die meisten im äußeren Rand lagen. Der Caamasi seufzte und lehnte sich einen Moment zurück, genoss die Ruhe. Seine Gedanken schweiften ab.
“Sie sind alle so anders und glauben Asen Sulk kann Antworten liefern und was wenn nicht? Dann stehen wir wieder alleine da und die Macht beschützt garantiert Niemanden oder wenn doch ist sie grausam. Warum lässt sie so viel Tod denn sonst zu? Vielleicht will ich gar nichts mit ihr zu tun haben? Was ist es überhaupt? Telekinese? Das beschützt Niemanden und ist höchstens nützlich. Doch was war mit dem sterbenden? Seine Visionen? Die Macht, war er auch so wie Rabi Noah? Aber das ergibt alles keinen Sinn. Sie hat die Macht auch nicht beschützt. Das ist nichts als ein Kindermärchen und die meisten in diesem Schiff glauben auch noch dran und dann Derek. Natürlich ignoriert er mich, jetzt wo er sich bestimmt sicherer fühlt. Na soll er sein Ding machen, ich mache meins, aber ich habe nicht vergessen...ich kann niemals vergessen.“
Schüttelte er den Kopf und versuchte die vielen Erinnerungen niederzukämpfen, während einzelne Tränen in seine Augen steigen. Er vergräbt einen Moment den Kopf in seinen Armen und hoffte Niemand würde kommen. Aber wie es schien waren die anderen viel zu beschäftigt und nachdem sich Nakoa wieder gesammelt hatte, studierte er ein letztes Mal die Karten. Er brauchte die Aufzeichnungen von Asen Sulk, um eine endgültige Entscheidung zu treffen, doch die hatte Derek und er würde ihn garantiert jetzt nicht fragen. Stattdessen setzte er sich an das Steuer des Schiffes und fing an am Rande des Systems herumzufliegen, um den Kopf freizubekommen, während er hin und wieder die Scanner beobachtete.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 13.06.2016, 13:22:48
Der junge Mann schaute trotzig zu Barret: "Und woher soll ich wissen, dass ihr mich dann nicht einfach trotzdem erschießt? Und selbst wenn nicht, wenn ich euch was erzähle, dann wird mich sicher jemand anders erschießen, weil ich euch etwas verraten habe." Es ist schon jetzt klar, dass mit ihm leichter umzugehen sein würde als mit Kaptar, aber ganz einfach würde es wohl trotzdem nicht werden.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 14.06.2016, 13:58:58
Barret hörte die Antwort des Jungen und war nicht überrascht. In dessen Welt überlebte man nur, wenn man  jedem erst einmal misstraute. Und wer anders war galt als schwach. Er suchte einen Platz um sich zu setzen, bevor er antwortete.

"Warum sollten wir dich töten. Wir hegen keinen Groll gegen dich. Ihr hattet einen Auftrag, aber es hat nicht geklappt. Keiner von uns ist gestorben, statt dessen sind wir frei. Es ist egal, ob du jemandem verrätst wer wir sind, denn das wissen sie schon. Also, warum sollten wir dich töten?" Barret machte eine Pause, seine Worte sollten ruhig den Jungen etwas ins grübeln bringen.

"Und wer weiß, vielleicht entschließt du dich ja, diese Chance auf ein neues Leben zu nutzen. Deine Freunde werden so denken wie du und dich für tot halten. Und nach einem Toten sucht keiner. Viele Welten und viele Wege stehen dir offen. Wenn du uns hilfst, können wir dir auch helfen."

Dann schaute er ihn ganz entspannt an, wartete und achtete auf dessen Reaktion. Würde irgend eines seiner Worte bei ihm eine Reaktion hervorrufen, ein funkeln in die Augen oder etwas ähnliches? Was war dem Jungen wichtig?
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 14.06.2016, 20:16:42
Da Jastina mit ihrer Kiste auch nicht mehr Glück als Barrett hat schließt sie sich dem jungen Mann nur zu gerne beim Verhör an und ist ob der vernünftigen und überzeugend vorgetragenen Argumentation ihres Gefährten überrascht. So ein Händchen für Verhöre hätte sie ihm gar nicht zugetraut.
"Gar nicht schlecht unsere Unschuld vom Lande mit den Juna-Beeren[1], bleibt der Schockstab für mich."
"Und siehs mal so, wenn Du uns nicht hilfst bist Du für uns nichts als eine Belastung und ein potentielles Risiko, ist also in deinem eigenen besten Interesse uns einen Grund zu liefern Dich nicht aus der Luftschleuse zu befördern." Sie lässt den Mann nicht aus den Augen als sie den nächsten Satz genau in dem Moment anbring als eine Weitung seiner Augen seine Reaktion erwarten lässt, "- natürlich nur um sicher zu gehen, dass Du nicht versuchst das Schiff zurück zu erobern oder uns an jemanden zu verpfeifen der Dich dann retten kommen soll."[2] Dabei klingt ihre Stimme geradezu gelangweilt, so als wäre es ihr wirklich völlig egal ob sich ihr Problem durch Kooperation oder Tod des Mandalorianers löst, solange es gelöst wird.
 1. Juna Berries (http://starwars.wikia.com/wiki/Juna_berry)
 2. @Idunivor: Da sie nicht wirklich vor hat ihn umzubringen wenn er nicht kooperiert würde ich hier auf deception, nicht auf coercion würfeln wollen
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 20.06.2016, 12:46:39
Barrets Worte beruhigten den jungen Mandalorianer offensichtlich, auch wenn Merits Drohung ihn dann doch wieder ein wenig verunsicherte.[1] Aber seine Geschichte erzählt er trotzdem: "Also gut, aber allzu viel kann ich euch nicht erzählen, so lange bin ich noch nicht dabei und wirklich viel über den Auftrag weiß ich auch nicht. Ich hab mich unmittelbar vor dieser Mission Olams Truppe angeschlossen. Auf Mandalore ist Olam ne kleine Berühmtheit. Sein Clan hält sich noch an den alten Weg, lebt nach dem alten Code und er arbeitet überall im Outer Rim. Wie gesagt, ich hab auf Mandalore angeheuert, direkt auf diesem Schiff und wir sind direkt hierher nach Taris gefolgen und haben uns mit zwei anderen Schiffen getroffen, um ein anderes Schiff zu überfallen, so nen Luxusfrachter. Ich hab die meiste Zeit im Maschinenraum verbracht und beobachtet, den Angriff haben andere geleitet, aber Kaptar - das ist der Captain der Fist of Honor - hat durchblicken lassen, dass Olam selbst mit dabei ist. Wird also was ziemlich wichtiges gewesen sein. Normal macht er sowas nicht, sondern lässt uns die Arbeit machen. Zumindest soweit ich das verstanden habe. Hat wohl alles ganz gut funktioniert, auf jeden Fall haben wir das Gefecht heil überstanden. Und dann sind wir auf Taris gelandet. Captar hat mir nicht verraten warum, ich hatte nur den Befehl das Schiff zu bewachen mit Fizz zusammen. Zwischendurch hat er ne große Ladung Zeugs geschickt, das ich sortieren sollte und irgendwann haben wir nen Funkspruch bekommen und Fizz ist mit einem der gemieteten Speeder und ohne Rüstung losgeflogen. Er ist dann mit dir im Speeder wieder aufgetaucht und den Rest kennt ihr." Beim letzten Satz nickt der junge Mann einmal in Richtung von Barret. "Mehr hab ich nicht zu erzählen, weil ich sonst nichts weiß. Ich hab die ganze Zeit hier im Schiff gesessen und gewartet, da gibt es nicht viel zu sehen und viele Befehle hab ich auch nicht bekommen."
 1. 1 Threat, dafür dass er vielleicht doch das ein oder andere zurückhält, oder zumindest so darstellt, dass ihr nicht auf die Idee kommt ihm etwas zu tun
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 20.06.2016, 13:37:52
Xiara hört still zu, was der Mandalorianer zu erzählen hat.

Naja, das ist jetzt auch nicht gerade viel Neues ...

Als er damit fertig ist, entzündet die Falleen ihr Lichtschwert, mit dem sie den jungen Mann bereits in der Auseinandersetzung im Hangar in die Bewusstlosigkeit gebracht hatte, allerdings nicht, um ihm zu drohen. Sie betrachtet die Klinge für einen Moment abwesend, und fährt sie dann wieder ein.

"Und da ist nie etwas von der Macht erzählt worden? Bei einem so ungewöhnlichen Ziel? Das kann ich kaum glauben..."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 20.06.2016, 14:11:30
Der junge Mann schaut ziemlich ängstlich zu Barret als ihn nun Xiara auch noch bedroht, nachdem der junge Mann vorher noch davon gesprochen hatte, ihm nichts tun zu wollen: "So viel zu eurer Freundlichkeit..." An Xiara gewandt sagte er nur: "Macht? was für ne Macht denn? Und was glaubt ihr denn was man nem einfachen Soldaten erzählt? Wenn Kaptar sagt spring, frag ich 'Wie hoch?'"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 20.06.2016, 14:43:02
Der junge tat Barret fast ein bisschen leid, wie er da saß und hoffte und bangte. Wie auch immer, scheinbar hatte er wirklich alles wichtige erzählt. Als Xiara das Lichtschwert aktivierte, blieb Barret ruhig, da er überzeugt war, dass sie ihren Gefangenen nicht angreifen würde, außerdem konnte die Waffe ihn ja nicht töten.

"Nur mit der Ruhe, wir haben dir gesagt, das wir keinen Grund haben, dich zu töten und das hat sich nicht geändert. Aber du kannst sicher sein, das wir keine Freunde werden - das müssen wir aber auch nicht. Gibt es hier etwas wie ein Logbuch des Schiffs oder eine Liste mit den geführten Com-Verbindungen?"

Vielleicht konnten sie ja so noch weitere Informationen über Kaptars Auftraggeber finden. Und dieser Olam. "Und noch etwas, hast du diesen Olam gesehen und weißt, wo er war, als ich zu eurem Schiff gebracht wurden?" Er versuchte weiter ruhe und keine Aggression auszustrahlen, er wollte den Jungen nicht weiter einschüchtern.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 20.06.2016, 16:07:54
Der Junge schüttelte bei den meisten Fragen von Barret den Kopf: "Weiß ich nicht. Wenn es ein Logbuch gibt, dann hat Kaptar das geführt und in den Computern gibt es sicher alle möglichen Daten. Aber die Kerne werden nach jeder Mission kopiert und dann gereinigt. Da ist also nichts drin, aus der Zeit vor unserem Abflug von Mandalore.
Und Olam habe ich noch nie gesehen, der ist ne Legende. Kaptar hat gesagt, dass er selbst den Angriff geleitet hat, aber er war nicht mit uns auf dem Schiff und ist auch nicht mit uns auf dem Planeten gewesen. Aber seine Rüstung wird wohl so aussehen, wie die von allen anderen im Clan auch. Vielleicht mit nen bisschen mehr Deko und Orden. Oder Trophäen vielleicht."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 21.06.2016, 15:52:25
Barret hatte die Mannschaft des Schiffs nicht gesehen, daher konnte er nicht sagen, ob er diesem Olam begegnet war, allerdings, er überlegte einen Moment. "Hat dieser Olam vielleicht ein besonderes Schwert, keines aus Licht, sondern eines aus Metall?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 22.06.2016, 14:28:04
Nachdem Derek einige Stunden an den Dokumenten gesessen hatte, brauchte er dringend eine Pause - langsam dröhnte ihm der Kopf, und ein wenig Bewegung würde seine Hirnzellen vielleicht wieder etwas auf Trab bringen. Da er sich bei dem Verhör, das die andere wohl gerade führten, nicht einmischen wollte, wanderte er ziellos durch das Schiff, und landete schließlich im Cockpit, wo er über die Anwesenheit des Caamasi überrascht war.
"Hi Nakoa! Gar nicht beim Verhör dabei?"

An Derek war Nakoas Laune offenbar unbemerkt vorübergegangen, zumindest war ihm nicht anzumerken, dass er irgendwelche Rücksicht nahm deswegen. Stattdessen betastete er seinen verspannten Nacken mit einem leicht gequälten Gesichtsausdruck.
"Ich hatte ganz vergessen, wie diese Sitzerei mich verspannt. Wir bräuchten einen gescheiten Schreibtisch."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 22.06.2016, 17:25:04
Der junge Mandalorianer zuckt wieder mit den Schultern: "Was weiß ich, hab ihn ja noch nie getroffen. Aber wenn die Geschichten stimmen, dann kann er mit so ziemlich jeder Waffe umgehen. Also gut möglich, dass er nen Schwert hat. Wir haben keine Regeln, welche Waffen wir benutzen, immer das, was gerade da ist. So ist der mandalorianische Weg."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 22.06.2016, 22:17:59
Nakoa wurde aus seinen grübelnden Gedanken gerissen, als Derek plötzlich im Cockpit auftauchte. Völlig verwirrt fragte der Caamasi.
“Verhör? Welches Verhör? Ihr seid doch einfach abgezischt, als für euch alles sonnenklar war.“
Grummelte er ein wenig verstimmt klingend und war von der Beschwerde nicht gerade bewegt.
“Gibt schlimmeres. Wie im Weltall zu hängen ohne zu wissen wohin, während deine Begleiter an die Macht als einzige Wegführung glauben. Habt ihr denn inzwischen was gefunden oder wartet der Rest darauf, dass eine Antwort von alleine kommt?“
Er drehte den Sitz, um Derek direkt anzuschauen.
“Oder wollen wir endlich etwas unternehmen? Wir könnten in Anoat-Sektor fliegen. Irgendwo dort müsste eine Spur der Rebellion sein. Besser als hier auf dem Präsentierteiller zu hocken.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 23.06.2016, 09:22:30
"Na, die anderen befragen gerade unseren Gast. Ich dachte, sie hätten dir Bescheid gegeben. Ich bin nicht mitgegangen, war ehrlich gesagt froh, meine Ruhe zu haben mit dem Papierkram. Aber es ist zäh, dieser Asen Sulk hat nicht gerade ein gutes Ablagesystem."

Derek nahm im Beifahrersitz Platz und betrachtete einen Moment die Instrumente; er selbst hatte noch nie in einem solchen Cockpit gesessen, und überlegte einen Moment, ob er mit der Steuerung irgendwie klarkommen könnte. Dann wandte er sich wieder Nakoa zu.

"Ich kann mit dieser Macht genauso wenig anfangen wie du. Aber wieso hast du es eigentlich so eilig? Die Spur zu Sulk ist kalt, und du willst ihn doch sowieso nicht suchen. Ich für meinen Teil bin froh, dass wir mal einen Moment lang nicht vor irgendjemandem weglaufen müssen, oder um unser Überleben kämpfen. Da nehme ich gerne in Kauf, dass wir hier draußen im Nichts hängen. Und ich glaube, hier sind wir für den Moment sicherer als in irgendeinem System.
Wenn wir unsere Wunden etwas geleckt haben, bin ich auch dafür weiterzusuchen. Ob wir dann zu deiner Rebellion gehen oder woanders hin ... naja, im Prinzip bin ich überall überflüssig. Aber ich habe Fragen, vor allem zu dieser Inquisitorin, und die kann Asen Sulk wohl eher beantworten als die Rebellion.
Aber du siehst auch nicht viel besser aus als ich, also warum die Eile? Wie sollen wir den nächsten Kampf überleben, wenn wir uns kaum auf den Beinen halten können?"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 23.06.2016, 14:56:33
Barret überlegte einen Moment, aber ihm fiel nichts mehr ein, was er den Jungen noch fragen konnte. Doch, eine Frage kam ihm noch in den Sinn. "Danke." Er nickte dem Jungen zu. "Ach, eins noch, was willst du denn machen, wenn wir weiter ziehen? Sollen wir dich irgendwo absetzen?"

Er ging einen Schritt zurück als Zeichen, dass er für den Moment fertig war, vielleicht wollten sie Anderen ja noch etwas fragen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 24.06.2016, 14:47:36
Nakoa kämpfte stark damit nicht mit den Augen zu rollen, während Derek das Gespräch vertiefte. Eigentlich hatte der Caamasi im Moment keine Lust auf den Austausch, aber auf der anderen Seite hatte er nichts besseres zu tun und der Rest hielt es auch nicht für nötig ihn zu informieren.
“Nein haben sie nicht. Wahrscheinlich dachten sie, sie brauchen mich eh nicht.“
Brachte  Nakoa etwas verletzt klingend hervor und fährt einfach fort.
“Wie ich sagte nutzlos ist Niemand. Das haben die dir vielleicht im Imperium eingeredet, aber jeder kann etwas beitragen. Aber egal, der Grund warum ich hier weg will ist einfach. Glaubst du diese Irre mit dem Lichtschwert wird aufhören uns zu verfolgen? Das Imperium? Diese Söldner? Ich wette die haben unsere Spur schon aufgenommen und je eher wir verschwinden und echte Verbündete finden desto besser oder etwas nicht? Außerdem haben wir überhaupt irgendeine Ahnung wo Asen Sulk ist? Irgendeinen Hinweis?“
Erklärte er verstimmt und ließ sich in den Sitz sinken.
“Was die Verletzungen angeht, die heilen, wie immer. Ich wollte ja was dafür tun, aber...ach egal...“
Winkte er ab und er starrte auf die Konsole.
“Wir werden so oder so einige Tage im Hyperraum sein. Genug, um uns etwas auszukurieren oder nicht?“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 24.06.2016, 16:50:58
Der junge Mandalorianer überlegte einen Augenblick zuckte dann einmal mit den Achseln und ließ dann die Schultern niedergelschlagen sinken: "Untertauchen vermutlich, mir irgendeinen Job suchen, spielt nicht wirklich ne Rolle. Irgendein bevölkerungsreicher Planet oder ne Raumstation wäre nett, aber ich nehm auch was anderes, solange es nicht zu nah an Mandalore ist."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 24.06.2016, 17:31:54
Wenn Barret in ihre Richtung schaut, schüttelt Xiara den Kopf und zuckt mit den Schultern. Sie wusste auch nicht, was man den jungen Mandalorianer noch fragen sollte. Er wusste entweder nichts, was ihnen weiterhelfen konnte, oder würde es ihnen nicht sagen, jedenfalls nicht ohne Mittel anzuwenden, zu denen sie ohnehin nicht bereit waren.

Innerlich wundert sie sich schon ein wenig über den strengen Ehrenkodex der Mandalorianer. Ein einziger verlorener Kampf scheint bereits einem Todesurteil gleichzukommen. Die Mandalorianer müssen wirklich herausragende Kämpfer sein, denn sonst würden ihre Reihen sich ja sehr schnell ausdünnen. Sie hatten wahrscheinlich Glück gehabt, dass sie die Truppe im Hangar überrumpeln konnten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 25.06.2016, 22:03:30
Nakoa hatte einen schwierigen Punkt angesprochen. “Die Irre mit dem Lichtschwert“ würde sie vermutlich wirklich weiter verfolgen. Und genau darauf baute Derek, würde er irgendwann die Wahrheit über das Schicksal seiner Frau und seines Kindes herausfinden wollen. Klar war aber auch, dass sie in ihrer jetzigen Konstellation ohne Hilfe wenig ausrichten konnten, wenn es dazu kam. Aber dennoch musste er wissen, was sie und diese Banditen alle von ihm und den anderen wollten.
Solange sie Verbündete hatten, waren sie auf jeden Fall in einer besseren Position als jetzt.

“Von mir aus können wir auch deine Rebellen suchen. Wenn du denkst, dass sie Verbündete werden können. In der Zeit suche ich weiter nach Informationen in Sulks Unterlagen. Auf Dauer wird es alleine schwer, da hast du recht.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 26.06.2016, 11:29:39
Als klar war, dass im Moment keiner mehr eine Frage hatte, wollte er dem Jungen etwas Ruhe gönnen. "Gut, dann sind wir hier fertig. Ruhe dich aus, wir müssen dich natürlich hier drin lassen. Hast du Hunger?"

Dann schaute er die Gefährten an. "Und wir müssen uns besprechen. Gehen wir zu den Anderen." Damit macht er sich bereit, zu gehen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 26.06.2016, 13:42:52
Nakoa war etwas überrascht wie schnell Derek nachgegeben hatte. Er wendete einen Moment unsicher den Kopf ab und antwortete dann etwas leise klingend.
“Dann kann ich ja den Kurs setzen. Bespin vielleicht? Hoth ist doch nur eine einzige Eiswüste.“
Grübelte er einen Moment und begann die Koordinaten aus dem Speicher zu holen, während er anfing den Navigationscomputer mit den richtigen Daten zu füllen. Da der Vorgang aber sicherlich dauern würde, beendete er das Gespräch nicht, sondern warf eher beiläufig ein.
“Und wirst du es irgendwann erzählen? Warum du sie einfach so angegriffen hast?“
Er versuchte dabei weniger anklagend als zuvor zu klingen, manchmal neigte der Caamasi einfach zu viel zu starken Anschuldigungen und zu großer Verbitterung. Dennoch was sollte er tun? Die Erinnerungen schlummerten immer knapp unter der Oberfläche und könnten jederzeit hervorbrechen. Würden die anderen das überhaupt verstehen? Höchstwahrscheinlich nicht entschied er.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 26.06.2016, 23:26:40
Derek grübelte eine Weile darüber, ob er dem Caamasi antworten wollte. Schweigend saß er da und starrte auf den Navigationscomputer, ohne wirklich darauf zu achten, was er dort sah. Schließlich fing er an zu sprechen, und Nakoa konnte die Überwindung, die es ihn kostete, deutlich spüren.

"Sie hat mein Leben zerstört." begann er, und fing dann an, Nakoa von jenem schicksalhaften Tag zu erzählen, der sein Leben auf den Kopf gestellt hatte. Wie er schon ein komisches Gefühl hatte, als er nach Hause kam, wie er dort die Sturmtruppen vor seiner Haustür vorgefunden hatte, und dann die Fremde in seiner Wohnung stehen sah. Er erzählte von seiner Rettung, oder dass, was Rabi Notha ihm darüber gesagt hatte, da er selbst nicht bei Bewusstsein war.
"Ich kann den ganzen Verlust abhaken, Job, Wohnung, Geld, damit komme ich irgendwie zurecht. Aber solange ich nicht weiß, was mit Leera und dem Baby passiert ist, werde ich niemals zur Ruhe kommen. Deshalb muss ich die Inquisitorin finden, und wenn es mich das Leben kostet. Ich weiß, das klingt verrückt, aber ich BAUE darauf, dass sie uns wieder findet. Aber dann möchte ich vorbereitet sein, und mir ist klar geworden, dass ich dazu Verbündete brauche. Und wenn das die Rebellen sind, dann nehme ich die. Aber ich werde niemals aufhören, dieses Weib zu jagen, solange ich lebe."
Etwas leiser fügte er an:
"Ich weiß, die Chance, dass sie noch leben ist gering. Aber solange es Hoffnung gibt, solange ich Zweifel habe, muss ich der Spur nachgehen. Und es gibt nur eine."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 27.06.2016, 22:04:25
Der Caamasi verstummte tatsächlich, als Derek es erzählte. Es wirkte tatsächlich so, als würde Nakoa nicht wirklich wissen was er darauf sagen sollte. Im ersten Moment schwieg er einfach, während er den Kopf schüttelte. Er konnte es verstehen und dennoch fielen ihm keine passende Worte ein. Stattdessen überkam in ein anderes Bedürfnis. Derek hatte von seiner Familie erzählt und der Caamasi schaute nachdenklich, fast schon melancholisch durch die Scheibe des Schiffes, hinaus in die Leere des Weltalls.
“Meine Familie hatte Coruscant vor einigen Jahren verlassen. Ich bin gegen ihren Willen zurück geblieben, um mich den Rebellen vor Ort anzuschließen. Wenn ich ihnen gefolgt wäre, wäre ich jetzt wohl nicht hier. Sie sind nach Alderaan gegangen. Mein Vater glaubte immer noch, dass es eine friedliche Lösung gibt, um mit der Ungerechtigkeit des Imperiums fertig zu werden, genauso wie viele Menschen auf Alderaan es geglaubt haben. Ich nicht. Nicht nachdem was sie getan haben.“
Erklärte er während seine Stimme immer gebrochener wurde und er schwer schluckte.
“Dann passierte der Todesstern und Alderaan wurde ausgelöscht...“
Verstummte Nakoa wieder und überließ Derek diese Offenbarung. Er schaute derweil auf den Bildschirm direkt vor sich, kämpfte darum seine Traurigkeit im Zaum zu halten, nicht erneut Tränen über etwas zu vergießen, dass er nicht mehr ändern konnte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 28.06.2016, 10:28:15
Nachdem kein Widerspruch kam verließ Barret mit den Anderen den Raum, verschloss die Tür und suchte Nakoa und Derek. Er fand sie schließlich im Cockpit und Barret berichtete kurz, was das Verhör ergeben hatte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 28.06.2016, 12:15:52
Mit einem Schlag war es, als ob eine Schutzwand zersplitterte und Derek plötzlich sehen konnte, was dahinter vorging. Plötzlich war klar, weshalb Nakoa ihn dermaßen hasste, weshalb der "Todesstern" immer wieder in den Gesprächen eine Rolle spielte. Derek wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Er konnte mitfühlen mit dem Caamasi, der wie er seine Familie verloren hatte, und wenn nur ein kleiner Teil des Zorns und des Hasses, den dieser so wie er fühlen musste, sein Ziel in Derek fand, war ihm das Verhalten Nakoas ihm gegenüber nun völlig klar.

Gerade als er zu einer Antwort ansetzen wollte, betrat jedoch Barret das Cockpit, und er hatte kein Verlangen, die Diskussion vor ihren Gefährten weiterzuführen. Er warf Nakoa einen Blick zu, der ausdrücken sollte, dass er ihn nun besser verstand, und hörte sich dann an, was der junge Amon zu sagen hatte. Das Verhör hatte jedoch nicht viel zutage geführt, das sie nicht schon wussten, und so beschloss Derek, sich wieder den Aufzeichnungen Asen Sulks zu widmen.
Das Gespräch mit Nakoa Kotaki wollte er jedoch zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal aufnehmen; sie hatten nun eine Gemeinsamkeit, und vielleicht konnte sich trotz der Umstände zwischen ihnen eine Art Normalität im Umgang miteinander entwickeln.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 28.06.2016, 17:47:36
Nakoa hockte immer noch etwas erschöpft im Sessel und nahm es Derek nicht übel, dass dieser das Gespräch nach dem Auftauchen von Barret nicht weiterführen wollte. Stattdessen rieselten die Worte des Menschen nur nach und nach durch seinen Kopf, während der Sinne sich bruchstückhaft festsetzte. Irgendwie schaffte es dennoch etwas in dem Caamasi wach zu rütteln. Er drehte sich um.
“Und das war es? Ihr lasst einen weiteren Kriminellen einfach laufen? Er war für den Angriff ebenso verantwortlich wie der Rest und scheint ein bezahlter Killer werden zu wollen. Wollt ihr einfach jeden laufen lassen, den wir besiegt haben? Die...die Inqui...die Frau mit dem Lichtschwert auch? Olam? Das ist Wahnsinn und keine Gerechtigkeit.“
Protestierte der Caamasi und war sichtlich aufgewühlt über die Leichtigkeit mit der die anderen Leute laufen ließen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 28.06.2016, 19:51:28
Barret sah den Caamasi einen Moment schweigend an.
"Wir haben ihn überwältigt, er hat uns geholfen und ich habe ihm versprochen, ihn zu verschonen. Auch Menschen, die böses getan haben, können sich ändern. Ich weiß nicht zu sagen, was aus ihm wird, aber ich möchte nicht derjenige sein, der entscheidet, ob er leben soll oder nicht. Und die Inquisitorin - nun, wenn wir sie fangen könnten, würde ich sie einer Instanz übergeben, die über sie richten soll. Auch bei ihr würde ich das nicht tun. Gnade ist der Weg er Jedi, Hass und Rache führt zur dunklen Seite der Macht. Das war die Regel der Jedi über Jahrtausende und hat der Galaxis lang Frieden gebracht. Schau dir Derek an, egal, was in seinem früheren Leben war, jeder kann die Welt auch aus einer anderen Perspektive kennen lernen und sich umentschieden."

Ihm fielen die Bilder ein, die er in dem Shuttle von Nakao gesehen hatte und er konnte sich denken, warum er so dachte, wie er es tat. Es tat Barret leid, schon wieder gegen Nakaos Meinung zu sprechen, aber er hatte lange gebraucht, um seine eigene Wut unter Kontrolle zu bringen und erlebt, wie gut es ihm getan hatte. Er war überzeugt, dass dies sein Weg war und er würde ihn verfolgen.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 29.06.2016, 20:38:50
Merit war von Nakoas harter Linie nicht überrascht, der kompromisslose Sinn für Gerechtigkeit des Caamasi hat sich schließlich schon zuvor angedeutet und lies nichts gutes erwarten für den Tag an dem Nakoa die Wahrheit über Jastina herausfand.  Die Clawdite hatte eine andere Vorstellung von Gerechtigkeit. Im Hutt-Raum generell und auf Nar Shadaa im Besonderen gab es keine geschriebenen Gesetze und erst recht nichts was einer unabhängigen Justiz ähneln würde. Die Hutten machten die Gesetze und waren im Zweifelsfall Ankläger, Richter und Jury in einer Person. Unter diesen Umständen war kriminell ein sehr wager Begriff. Baretts Ansatz Gerechtigkeit bei einer geeigneten Instanz zu suchen kam dem was Merit aus ihrem alten Leben kannte schon wesentlich näher.
"Und was schlägst Du vor?" fragt sie den Caamasi, "Sollen wir ihn aus der Luftschleuse werfen? Oder doch lieber ihn und uns der nächsten imperialen Patroulie übergeben? - soweit es die betrifft sind wir nämlich mindestens ebenson kriminell wie unser Gast im Laderaum: Mord, Piraterie, Widerstand gegen die Inquisition um nur einige unser Vergehen zu nennen." erinnert sie ihn.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 29.06.2016, 20:42:04
Nakoa wurde immer aufgebrachter und erhob sich sogar aus dem Pilotenstuhl.
“Und hat er irgendwelche Reue gezeigt? Woher weißt du, dass er nicht direkt da weiter macht, wo er aufgehört hat? Natürlich gibt es Leute, die ihre Wege ändern können, dass weiß ich selbst ganz genau oder glaubst du die Rebellion rekrutiert sich nur aus Zivilisten?“
Er verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf.
“Hat der Mandalorianer in Asen Sulks Haus Reue gezeigt? Kein Stück. Hat er gezeigt, dass er sich bessern will? Fehlanzeige und ich wette der Mandalorianer in unserem Frachtraum hat ebenfalls einfach kooperiert, weil er sonst keine Chance sah und hat bei allem genickt, damit er lebend hier rauskommt. Oder? War es anders?“
Erkundigte er sich, da er nicht bei dem Verhör dabei war, während die Ohren sich aufstellen, als Merit sich auch noch einmischte.
“Ich sage nicht, dass er sterben soll, aber der Gerechtigkeit muss genüge getan werden oder? Sperrt ihn längere Zeit ein. Setzt ihn mir Vorräten auf einem einsamen Brocken aus und wir holen ihn später ab. Außerdem willst du wirklich uns mit ihm vergleichen? Empfindest du das als dasselbe?“
Fragte er völlig fassungslos und entsetzt.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Barret Amon am 30.06.2016, 09:40:59
Zwar hatte Nakao Merit angesprochen, dennoch mischte Barret sich ein. "Ich glaube nicht, dass Jastina uns mit dem Jungen vergleicht. Ich denke sie wollte sagen, dass es sehr im Auge des Betrachters liegt, wer ein Verbrecher ist. Der Junge ist ein kleines Licht. Er verwaltet die Lagerbestände und darf dem Chef die Tasche tragen. Und natürlich hat er nicht aus Begeisterung mit uns gesprochen, sondern weil es für ihn ein Ausweg war. Und ja, wenn er die Gelegenheit bekommen hätte, wäre er sicher genauso wie die anderen geworden - aber bislang ist er das noch nicht. Jetzt haben wir die Chance, ihm einen neuen Weg zu eröffnen. Vielleicht wird er trotzdem zu einem Mörder, Dieb oder Gauner, vielleicht aber auch nicht." Barret machte eine kurze Pause.

"Vielleicht möchtest du ja selbst mit ihm sprechen, um dir ein Bild zu machen. Wir müssen ihm ja irgendwann etwas zu Essen bringen, das wäre eine Gelegenheit." Mehr als Argumente bringen konnte Barret nicht, aber es war ihm bewusst, dass er damit kaum Nakaos Emotionen verändern würde. Aber vielleicht blieb ja doch etwas hängen, denn Nakao war kein schlechter Kerl, davon war Barret überzeugt. Aber er trug eine schwere Last der Vergangenheit - wie Derek auch - eine, die man nicht wie einen Rucksack ablegen konnte.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 30.06.2016, 20:46:45
“Er hat sich freiwillig diesem merkwürdigen Kriegerkult angeschlossen, der ohne Skrupel tötet und Leute in die Sklaverei verkauft. Das reicht dir nicht als Beweis, dass er bereits abgefallen ist? Glaubst du wirklich er wird sich nicht eine ähnliche Profession suchen?“
Bohrte Nakoa mit aufgeregt wackelnden Ohren nach und überlegte einen Moment.
“Glaubst du er wird jetzt noch was anderes sagen, als was wir hören wollen? Nachdem ihr ihn bereits verhört und die Freiheit versprochen habt? Aber wenn du willst schaue ich ihn mir an. Einer von euch sollte aber mitkommen. Nur für den Fall, dass etwas unvorhergesehenes passiert.“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 30.06.2016, 20:59:51
Derek war überrascht, wie schnell die Situation schon wieder eskalierte, gerade in einer Situation, in der sie kurz Luft holen konnten. Irgendwie musste er versuchen, die Gruppe wieder zusammenzubringen; immerhin hatte er Erfahrung mit schwierigen Charakteren und wie man sie zur Zusammenarbeit bewegen konnte. Zunächst aber musste er Barret zustimmen:
"Barret hat Recht. In deinen Augen bin ich Mitschuld am Tode vieler, weil ich Rechnungen für den Todesstern geprüft hatte. Aus meiner Sicht habe ich nur einen Bürojob ausgeführt, für den ich ausgebildet wurde.
Aus Sicht des Imperiums bist du ein Verbrecher, der Anschläge auf unschuldige Bürger ausführt. Aus deiner Sicht ein Freiheitskämpfer, der für die gerechte Sache eintritt. Und aus Sicht eines Mandalorianers hat unser Gefangener nur getan, was in seiner Kultur das Richtige ist.
Wir alle sind geprägt durch unsere Herkunft und versuchen, die Rolle, in die wir hineingeboren werden, so gut es geht zu füllen. Nur wenige brechen durch irgendwelche, meist lebensverändernde Umstände, aus diesem Gefängnis aus. So war es bei mir, und wohl auch bei dir.

Aber versteht mich nicht falsch: Ich bin nicht dafür, jeden unserer Gegner einfach laufen zu lassen, weil er tat, was er für richtig hielt. Ich sage nur, jeder hat seine Gründe, die einen mögen ehrenhaft sein, die anderen niederträchtig. Aber auch jemand, der mich in ehrenhafter Weise angreift, ist mein Feind.
Wir müssen aber, wenn wir hier draußen überleben wollen, eine Gemeinschaft werden. Wir müssen eine eigene Sicht entwickeln, und dürfen uns nicht entzweien lassen. Wir sind nicht das Imperium, wir sind nicht die Rebellion, und wir sind keine Mandalorianer. Wir sind ein zusammengewürfelter Haufen auf der Flucht, und aus irgendwelchen Gründen haben wir Feinde. Und wenn einer dieser Feinde mich angreift, dann sollte er bestraft werden.

Auf der anderen Seite wollen wir doch alle gut sein. Aber was heißt das? Für mich heißt das, mich so zu verhalten, dass ich abends in den Spiegel schauen kann und zu mir sagen: Ich habe ein reines Gewissen und bin ein guter Mensch. Glaubt mir, ich habe niemals jemand etwas zuleide getan, ich war hilfsbereit, und denke von mir, dass ich ein netter Kerl bin. Und doch habe ich möglicherweise Schuld auf mich geladen, weil ich nicht über meinen Horizont hinausgeblickt habe.

Ich bin der Meinung, der Mandalorianer sollte bestraft werden. Aber wie? Ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, ihn einfach zu töten. Wir haben kein Gefängnis; wir könnten ihn zwar weiter in eine Kabine sperren und mit uns mitnehmen, aber was würden wir gewinnen? Ich glaube, eine Strafe ist bereits, dass er ein Ausgestoßener aus seiner Kultur ist. Ich weiß, was es heißt, wenn man aus seinem gewohnten Leben gerissen wird. Wir werden ihm sicherlich nichts lassen außer seinem Leben und den Kleidern am Leib, auch das ist eine Strafe. Und jetzt können wir ihn auf einen unbewohnten Felsbrocken aussetzen, wo sein Hass auf uns und sich selbst immer weiter steigen wird, oder auf irgendeinen bewohnten Planeten, wo er von vorne beginnen kann. Natürlich kann es sein, dass er zum Verbrecher wird, aber ebenso kann er ein nützliches Mitglied einer Gesellschaft werden.

Ich plädiere dafür, ihn auf einem Planeten auszusetzen, auf dem die Chance auf letzteres so groß wie möglich ist; vielleicht ein ländlicher Planet, wo es viel Arbeit auf Farmen gibt - und besser kein Huttenplanet, wo fast die einzig mögliche Lebensweise die eines Verbrechers ist."


Nach diesem langen Monolog blickte er den anderen in die Augen, um herauszufinden, ob seine Worte irgendeinen Anklang gefunden hatten.
"Aber eines muss ich sagen: Wenn wir irgendwann diese Inquisitorin in die Finger bekommen, dann werde ich sie eigenhändig erledigen, wenn ich die Chance dazu bekomme. Und ich werde es guten Gewissens tun. Sie ist ein Monster!"
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Nakoa Kotaki am 01.07.2016, 23:26:11
Nakoa hasste es wenn jemand sich durch einen ellenlangen Vortrag versuchte wichtig zu machen oder ihm die angebliche Falschheit seines Weges aufzuzeigen, aber in manchen Punkte hatte Derek wohl recht und das mochte er im Moment auch nicht gerade. Der Caamasi verschränkte die Arme und winkte ab.
“Macht ihr wollt. Dann setzt ihn aus. Ich stehe mit meiner Meinung sowieso alleine da, wie fast immer und vielleicht habt ihr auch recht.“
Seufzte er und schaute zu der Steuerung des Navigationscomputers.
“Aber wie sollen wir da eine eigene Sicht entwickeln? Ist ja nicht so, als würdet ihr jemals nachgeben oder? Barret besteht auf seinem Pfad. Für dich ist es ok, solange es nichts persönliches ist und was der Rest von euch denkt, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Ich weiß nicht, wie wir so irgendeine Gemeinsamkeit entdecken sollen.“
Schüttelte er den Kopf und setzte sich in den Pilotensessel.
“Falls ihr aber in den Aufzeichnungen nichts mehr findet, würde ich uns trotzdem vorerst zu dem System bringen in dem ich die Rebellion vermute oder widerspricht das auch wieder irgendeiner Meinung?“
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Idunivor am 02.07.2016, 17:25:04
Zumindest fürs erste wussten die Flüchtlinge nichts besseres als den entsprechenden Kurs zu setzen, den Nakoa vorschlug und auf dem Weg würden sie dann sicher auch einen Ort finden, an dem sie ihren assagier absetzen konnten. Tatsächlich fanden sie in der Datenbank eine kleine Asteroidenkolonie, die nicht weit ab von ihrer Route lag. Sie vergeudeten nicht viel Zeit, verließen der Hyperraum und setzten den jungen Mandalorianer dort eilige ab, bevor irgendjemand ihnen Fragen stellen konnte.
Sie alle konnten die Ruhe gebrauchen und auch die Zeit sich genauer mit dem Schiff vertraut zu machen. Es war offensichtlich ein Kampfschiff und bot nicht viel Platz oder Unterhaltung, aber es würde wehrhaft sein, falls einer ihrer zahlreichen Verfolger sie fand. Derek verbrachte fast die ganze Zeit in der Kabine und wühlte sich durch die Dokumente, die von Asen Sulk stammen mussten. Frustriert stellte er fest, dass sie offenbar nicht vollständig waren. Es fehlte die Hälfte und dieser Mirialaner schien auch nicht gerade ein Freund von geordneten Gedanken zu sein. Auf den meisten Blättern fand sich gekritzlet, das Derek teilweise nur mit Mühe entziffern konnte.
Aber nach einiger Zeit fand er doch das ein oder andere. Asen Sulk suchte offensichtlich etwas, dass er immer nur als die "Wiege des Lichts" bezeichnete. Derek war sich nicht sicher, ob es sich dabei um einen Ort, ein Artefakt oder etwas ganz anderes handelte. Der Mirialaner schien dabei mit einer Gruppe von Forschern zusammen zu arbeiten oder mit ihnen in Konkurrenz zu stehen, das wird nicht ganz klar. Die Organisation nannte sich Attis-Konsortium und Asen Sulk ist offensichtlich immer wieder mit ihnen in kontakt gewesen. Derek war sich sicher, dass Asen Sulk mindestens ein Dutzend Planeten besucht hatte auf der Suche nach der Wiege. Alle Planeten, die sie auf der Sternenkarte in Asen Sulks Wohnung gesehen hatten, - Taris, Onderon, Spintir, Dantooine - sie alle hatte Asen Sulk auf der Suche nach der Wiege bereits besucht, manche scheinbar sogar mehrfach. Immer wieder waren die Namen einzelner Planeten an die Seite von Reiseberichten gekritzelt. Oft las Derek Dinge wie "Mehr auf Onderon?" oder "Genauere Untersuchung von Spintir!" Zu zwei Planeten fand Derek allerdings keine Berichte über genauere Erkundungen, sondern sie tauchten nur in den Kommentaren an den Seiten auf: Auratera und Devaron. Von Auratera hatte Derek allerdings noch nie gehört und auch eine Suche in den Navigationscomputern des Schiffes ergab keine Ergebnisse. Anders sah es allerdings mit Devaron aus. Von dem Heimatplaneten der Devaronianer hatte Derek schon gehört und auch der Computer der Fist of Honor kennt die Koordinaten.
Jetzt hatten sie also einen anderen Zielpunkt für ihre Reise, die Frage ist nur, ob sie dorthin fliegen wollten mit dem vagen Verdacht, dass Asen Sulk dort sein könnte oder ob sie sich auf die Suche nach der Rebellion machen wollten, über deren Aufenthaltsort sie auch kaum mehr als vage Vermutungen hatten.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 03.07.2016, 22:27:53
Nachdem Derek das Material von Asen Sulk sorgfältig untersucht und sortiert hatte, teilte er den anderen Crewmitgliedern schließlich das Ergebnis seiner Nachforschungen mit.
"Das ganze ist leider ziemlich dünn", schloss er. "Es gibt keine Hinweise, dass Sulk irgendetwas von uns wusste oder wir etwas mit dieser Wiege des Lichts zu tun haben. Was immer Rabi Notha sich dabei dachte, uns zu ihm zu schicken: Er ist weg und könnte überall sein. Und wir sind kein Stück näher an der Antwort auf die Frage, was alle von uns wollen.

Ich würde vorschlagen, wir suchen wie geplant diese Rebellen. Vielleicht können die uns helfen, oder zumindest Schutz bieten vor unseren ganzen Verfolgern."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Merit Segir am 04.07.2016, 00:32:04
Wenn es ihren Gefährten aufiehl, dass Jastina stehts drauf bestand eine Kabine für sich allein zu haben wenn sie sich schlafen legte liesen sie es sich zumindest nicht anmerken und Merit war noch immer nicht bereit ihren besten Schutz vor den Verfolgern aufzugeben. Zwar vertraute sie ihren Gefährten inzwischen etwas mehr und ging nicht davon aus das einer von ihnen freiwillig mit dem Imperium kooperieren würde, nicht mal Derek, aber unfreiwillig war eine andere Frage. Und das zog die Möglichen Reaktionen auf  "das Wechselbalg" noch gar nicht in Betracht. Also behielt Merit die Maskerade bei und Jastina arbeitete in den folgenden Tagen daran den Transponder des Schiffes umzustellen damit sie zumindest nicht auf den ersten Sensorkontakt erkannt würden was sich aber als nicht machbar ohne eine Schiffswerft, zumindest aber ohne das Schiff zu landen erwies.

Dereks Vortrag hörte sich Jastina ruhig an, aber bei seinem Vorschlag runzelt sie die Stirn.
"Ich weiß nicht.", meinte sie nachdenklich, "Hab Devaron vor ner Weile mal für jemanden recherchiert:  Eher kleine Dschungelwelt in den Colony Worlds, nicht besonders hoch technologisiert und schon ewig besiedelt, Heimatwelt der Devaronianer. Ihr wisst schon,  rote Haut, Hörner, spitze Ohren anzügliches Grinsen und arrogantes Auftreten? Aber das sind blos die Kerle, auf Devaron haben die Frauen das Sagen und die ticken wohl etwas vernünftiger und auch wenn Davaron wie die meisten Colony-Welten nominell dem Imperium untersteht sind die weitestgehend selbständig. Für meine Ohren klingt das durchaus nach einem brauchbaren Ziel und so wie die der typische Devaronianer tickt sehe ich die eher auf seiten der Rebellion, zumal die niemand der nicht komplett erblindet ist mit Menschen verwechselt, würde mich also nicht wundern wenn die Rebellion da die ein oder andere Zelle oder zumindest Verbindungen hätte."
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Derek Vonn am 04.07.2016, 00:36:08
Derek wusste nicht wirklich, was er auf Jastinas Ausführungen erwidern sollte. Für ihn war es ziemlich gleich, wohin sie als nächstes gingen - es war kaum anzunehmen, dass sie eine einzelne Person irgendwo in der Galaxis aufspüren konnten, selbst wenn eine schwache Spur sie zu einem bestimmten Planeten führte.
Der Anstoß, Nakoas Vorschlag zu folgen, war neben der durchaus vorhandenen Chance, über ihn Verbündete zu finden, mindestens ebenso sehr dem Umstand geschuldet, dass er das endlose Selbstmitleid des Caamasi gehörig satt hatte und sich ein wenig Ruhe erhoffte, wenn dieser einmal seinen Kopf durchsetzen konnte.

Nun aber wartete er erst einmal ab, was die anderen drei sagen würden, bevor er sich für eine der beiden Pfade aussprechen würde.
Titel: Episode I - Finstere Jagd
Beitrag von: Xiara am 04.07.2016, 19:06:07
Xiara hatte sich aus der etwas hitzigen Diskussion herausgehalten. Stattdessen hatte sie sich an ihre eigene Ausbildung zurückerinnert und sich auf die Worte konzentriert, die sie in der Zeit so oft gehört hat.

Es gibt keine Gefühle, nur Frieden.
Es gibt keine Unwissenheit, nur Wissen.
Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit.
Es gibt keinen Tod, nur die Macht.


Die Macht. Ihre Gedanken wanderten direkt wieder zu Rabi Notha und ihrer Suche nach ihnen. Sie selbst wurde von ihrer toten Meisterin, die ihr im Traum erschienen war, zu Rabi Notha geschickt. Auch Barrets Weg zu der Jedi war sicherlich durch die Macht geprägt. Jastina hatte ebenfalls Kräfte, wie sie vor einigen Tagen gezeigt hatte. Derek war gezielt von Rabi Notha und ihren Leuten gerettet worden. Das alles konnte kein Zufall sein. Ebensowenig, der Angriff durch die Mandalorianer und ihr Ziel, sie alle gefangenzunehmen, weil man bereit war einen großen Preis für sie zu bezahlen. Wofür sonst, wenn nicht für ihre Begabung mit der Macht? Auch Derek musste sie besitzen. Die Inquisitorin war hinter ihm hergewesen, ebenso wie sie hinter ihr selbst hergewesen war, nachdem sie von ihrer Existenz erfahren hatte. Es gab eigentlich keinen Zweifel daran, auch wenn er es selbst vielleicht noch nicht wusste.

Nur Nakoa passte nicht so recht ins Bild. Er hatte vehement bestritten, irgendetwas von der Macht zu wissen oder zu spüren, und es gab keinen Grund an seinen Worten zu zweifeln.

Inzwischen hatte man sich geeinigt, erstmal einen der Planeten aufzusuchen, wo Nakoa die Rebellion vermutete. Xiara hatte nichts dagegen. Das Imperium würde dort kaum besonders stark vertreten sein, wenn überhaupt. Und das war momentan erstmal das Wichtigste. Wenn sie wirklich in der Lage sein sollten, die Rebellen zu finden, dann wäre das schonmal ein Schritt in die richtige Richtung, denn sie würden ihnen sicherlich Zuflucht gewähren und ihnen vielleicht sogar helfen können. Das alles ändert nichts daran, dass Xiara aber vor allem Asen Sulk finden will, denn das war die Aufgabe, die ihnen von Rabi Notha vor ihrem Tod mitgegeben wurde. Und die Falleen würde diese Aufgabe auf jeden Fall weiter verfolgen. Aber die Spuren waren kalt und ungenau, daher war es ohnehin unklug ihnen blind zu folgen.

Xiara war auch froh, dass sie sich darauf verständigen konnten, den jungen Mandalorianer an einem geeigneten Ort abzusetzen. Er war nicht schuldig daran, was geschehen war, und hatte den Tod nicht verdient. Irgendwann musste sie Nakoa einmal erklären, dass Gutes nur aus Gutem heraus entstehen konnte, und Schlechtes immer weiter zu Schlechtem führte, genau wie es sich mit der hellen und der dunklen Seite der Macht verhielt. Aber im Moment würden diese Worte nur auf taube Ohren treffen.

Wie dem auch sei, sie waren einen Schritt weitergekommen, und die nächsten Tage und Wochen würden zeigen, wie es auf ihrem Weg weitergeht.

Sehr interessiert lauscht Xiara auch Dereks Funden in den Unterlagen von Asen Sulk. Immerhin ein wenig mehr, wenn auch nicht viel.