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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Star Wars: Age of Rebellion - Viper-Squadron => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 10.01.2016, 22:45:13

Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.01.2016, 22:45:13
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit,
weit entfernten Galaxis...


Star Wars

Episode 3: Lichter in Schwärze

Trotz des Erfolges der Allianz bei der Zerstörung
des Todessterns schlägt der Behemoth, das galaktische
Imperium, nach allen Richtungen aus und fügt der erblühenden
Rebellion Niederlage nach Niederlage zu und treibt sie in die Defensive.

Während Oola sich in den kalten Klauen der
imperialen  Gefangenschaft befindet, kehrt der Rest
der geschlagenen Viper-Staffel nach solch einer Niederlage
in den Schoß der Rebellion zurück, während sie auf neue Befehle warten.


Doch das Schicksal der Staffel steht ebenso wie Oolas
in der Schwebe und während sie sich auf den Anflug auf Polis
Massa vorbereiten, wird sich zeigen, ob die Staffel aus dem richtigen
Holz geschnitzt ist, um nach solch einer Niederlage wieder aufzustehen.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.01.2016, 23:52:03
Die Viper-Staffel hat ihren ersten echten Einsatz hinter sich und die Zukunft der Mitglieder der Rebellion steht auf der Kippe und in den Sternen. Mit einem dezimierten Kontingent steuert die Schatten das Asteroidenfeld Polis Massa an, während der Crew einige Tage bleiben um sich zu erholen und ihre Gedanken zu klären, zumindest denen die zurückgekehrt sind. Doch nach über eine Woche, in der zumindest die einfachen Schäden repariert wurden, ist es endlich soweit: die Viper-Staffel erhält über den Bordfunk die neusten Informationen. Die hohe Stimme von Flo rauscht durch das Schiff.
“Schatten verlässt Hyperraum in 235,123 Sekunden. Bereiten Sie sich auf Rückkehr in den Realraum bevor und bringen Sie Ihre Jäger in flugbereitschaft. Sie werden in kürze Landedaten für einen Hangar bekommen. Steuern Sie diese an und führen Sie ein Landemanöver aus. Dort angekommen haben sie Landgang und werden auch die schweren Schäden von Leutnant Seeeths Jäger behoben. Sie können Ihren aktuellen Lohn bei Seth in der Messe abholen. Er beläuft sich auf 1500 Credits.“
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ray Guren am 11.01.2016, 21:23:25
Ray ist froh, dass endlich etwas passiert. Er hat die vergangenen Tage viel nachgedacht. Einige Dinge haben ihn bewegt, die gescheiterte Mission, die Frage, was wohl aus Oola geworden sein mochte, das Verlangen die vergangenen Fehler wieder gut zu machen und die Macht. Immer wieder schleicht sie sich in seine Überlegungen und Ray glaubt instinktiv zu wissen, dass irgendetwas an den Worte des Veteranen dran ist.
Vielleicht würde sich auf dem Stützpunkt jemand finden, der Ray mehr sagen könnte. Denn mit Seth möchte er fürs erste nicht weiter darüber sprechen. Der Barmann mag ein netter Kerl sein, aber Ray will diese Sache erstmal nicht zu sehr auf der Schatten ausfalten. Und selbst, wenn es auf Polis Massa keine neuen Erkenntnisse zur Macht gab, würde es wenigstens neue Befehle geben.
Deshalb steigt Ray zufrieden in seinen roten Engel, wo er sich noch immer am wohlsten fühlt: draußen im All, wo keine Gravitation in Gefangen hält und wo er frei sein kann. An diesem wunderbaren, lichtlosen und tödlichen Ort erwartet er die Koordinaten, um den Landeanflug zu beginnen.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Sheri Vex am 11.01.2016, 22:48:37
Man merkt es den meisten an, dass es geradezu eine Erleichterung ist, endlich wieder etwas zu tun zu bekommen. Das geht auch Sheri nicht anders. Ihre Gedanken mussten von der gescheiterten Mission weg und wieder nach vorne gerichtet werden. Nur dort konnten sie etwas bewirken. Natürlich war es wichtig, über die Fehler nachzudenken, aber irgendwann war es auch genug.

Ihre Sachen hatte die Medizinerin schon längst gepackt und zumindest die Teile, die sie an Bord des Kreuzers nicht brauchen würde, auch verstaut. Mit ihrer restlichen Ausrüstung macht sie sich nach der Ankündigung auf zum Hangar, wo ihre Valkyrie schon auf sie wartet. In ihrem letzten Raumkampf war der X-Wing durch ihre waghalsigen Manöver nur mit ein paar Lackkratzern davongekommen. Hoffentlich würde ihr das Glück auch in den kommenden Missionen beiseite stehen.

Unweigerlich wandern ihre Gedanken wieder in die Vergangenheit, vor allem zu Roomba, für den jede Hilfe zu spät kam, aber auch zu Oola, für die sie vielleicht noch etwas tun konnten. Die Hoffnung stirbt zuletzt, denkt sie, während sie ihre Gedanken erneut auf das vor ihr Liegende lenkt, um nicht noch mehr darüber nachzudenken, was bei ihrer letzten Rettungsmission geschehen war.

Als sie im Cockpit ihres Raumjägers sitzt und die Instrumente anwirft, hat Sheri es endlich geschafft. Eine beruhigende Leere macht sich in ihr breit, als sie den X-Wing in Bewegung setzt und auf den Hangarausgang zusteuert.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ke'era Sai am 13.01.2016, 09:35:29
Also weiter. Ke'era hört der Lagebesprechung ruhig zu. Als die Rede von der Bezahlung war fährt er sich über die Lippen. Diese Rebellen, er hätte einer Truppe, die ihren Auftrag so meisterlich in den Sand gesetzt hättte keinen einzigen Credit gegeben. Aber diese Gutmenschen leben anscheinend nach anderen Regeln. Nun gut den Weequay stört es nicht.

Den Rest der Reise verbringt der Weequay in seiner Kabine alleine oder an der Bar. Ein Schatten liegt auf seinem Gemüt, nachdem die letzte Mission so grandios gescheitert ist liegt ein dunkler Schatten auf seinem Gemüt den er in Alkohol zu ertränken versucht.

Als die Schatten den Hyperraum verlässt schüttelt er kurz den Kopf um wieder klar zu werden. Er sieht noch alles wie durch einen leichten Nebel. Wahrscheinlich war der letzte Schnapps einer zuviel gewesen. Nicht so galant wie sonst schwingt er sich in seinen Flieger. Als er den Startknopf drückt fangen die Lichter in seinem Cockpit an zu leuchten. Die Lichter tanzen kurz vor seinen Augen, besser wird es erst, als sein Schiff startet und das Schwarz des Weltraums die Lichter um ihn herum schluckt.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Seeeth am 13.01.2016, 13:28:14
Während des Fluges versucht sich Seeeth seinen Frust durch Arbeit abzubauen was leider nur teilweise von erfolg gekrönt ist.

Als die Nachricht kommt das sie bald das Schiff verlassen sollen, macht sich Seeeth von seiner aktuellen Arbeit auf zu Seth um sich seinen Lohn abzuholen und schnappt sich aus seiner Koje die bereits gepackten Sachen und begibt sich zum Hangar wo sich sein immer noch stark beschädigtes Schiff befindet. Nachdem er seine Ausrüstung verstaut hat beginnt er mit dem Abflugcheck. Nachdem er die wenigen noch intakten Systeme Überprüft hat steigt er auf seinen Pilotensitz und aktiviert die Systeme.

Nachdem er die Starterlaubnis erhalten hat beginnt er mir der Startprozedur. Langsam und bedacht verlässt das Schwer beschädigte Schiff den Hangar und steuert auf die Landekoordinaten zu sobald er diese erhalten hat.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.01.2016, 23:54:23
Die Hangartore öffnen sich und wenig später findet sich die Viper-Staffel im All wieder, direkt vor ihnen ein riesiges Asteroidenfeld aus Gesteinsbrocken unterschiedlicher Größe. Manche so klein wie ihre Jäger und manche in der Größe von Kontinenten. Ein unerfahrener Pilot könnte beim Anflug echte Probleme bekommen und die Gegend würde wohl ein gutes Trainingsgelände abgeben. Aber sie sind aus anderen Gründen hier und es dauert nicht lange, als endlich die Daten eintrudeln.
“Hier spricht Generälin Silssusio. Sie erhalten ihre Anflugvektoren. Ich erinnere Sie daran, dass diese Basis höchster Geheimhaltungsstufe unterliegt und Sie jeden An- wie Abflug ordnungsgemäß melden müssen und höchste Vorsicht dafür verwendet werden muss keine Imperialen hier herzuführen.“
Spricht eine ernste Frauenstimme über den verschlüsselten Funk und wenig später trudeln die Daten ein, welche auf einen der größeren Gesteinsbrocken tief im Asteroidenfeld deuten. Die Viper-Staffel fächert sich auf und achtet auf minimalen Antriebsausstoß, während sie tiefer eindringt. Eine andere Wahl haben sie allerdings auch kaum wegen Seeeths völlig ramponierten Flieger. Der Flug ist ruhig und es dauert nicht lange, als der große Asteroid in Sicht kommt. Sie können kuppelartige Strukturen in der Ferne sehen, eine große Stahlstrebe, die wohl als Ankerpunkt für große Schiffe dient, und kleinere Tunnel. Aber dies scheint nicht die Rebellenbasis zu sein, denn ihre Koordinaten führen sie weiter, in einigem Abstand daran vorbei. Etliche Kilometer davon entfernt tauchen sie in Krater und Canyons ein, während ihre Sensoren ein besseres Bild zeigen, welches sie kurz beunruhigt. Sie sehen zerstörte Hangar, gesprengte Krater in den Wänden, die Überreste von Kämpfen und eine halb zerrissene Satelitenschüssel. Es scheint fast so als wäre die Basis bereits vernichtet oder arg beschädigt wurden. Sie überprüfen die Daten, um sicher zu gehen am richtigen Ort zu sein, aber es scheint alles in Ordnung, auch wenn diese sie jedoch knapp an der Zerstörung vorbei führen, zu einem abgelegenen Tunnel. Als sie ihre Formation wieder verengen und in den Untergrund eintauchen, sehe sie wenig später, dass sich Stein mit gebauten Strukturen wechselt und es sich tatsächlich als voll funktionsfähiger Hangar entpuppt. Das Licht leuchtet stetig auf die betonierten Flächen und es scheinen genau vier Plätze zwischen den acht bereits stehenden X-Wing zu geben. Diese scheinen allerdings auch bereits bessere Tage gesehen zu haben, denn etliche sind beschädigt und die freien Landeflächen sehen aus, als wären sie vor kurzem noch in Benutzung gewesen. Ein ungutes Gefühl befällt die Viper-Staffel aber entsprechend der Instruktionen landen sie und steigen aus. Die einzige andere Person im Hangar ist ein Duros in einer orangenen Fliegeruniform, der gerade an einem der X-Wings hantiert. Er erhebt sich und mustert die Neuankömmlinge reserviert.
„Willkommen in Polis Massa. Da ich über keine Verstärkung informiert wurde, nehme ich an temporäre Gäste?“
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Sheri Vex am 14.01.2016, 08:32:27
Sheri schwingt sich aus ihrem Cockpit heraus und steigt die kurze Leiter an ihrem Jäger hinab, um auf den Hangarboden zu gelangen. Sie grüßt den Duros freundlich und nickt ihm zu.

"Viper Staffel. Wir sind hier, um die Jäger wieder auf Vordermann zu bringen und neue Befehle entgegenzunehmen. Hier sieht es aber auch nicht gerade so aus, als hättet ihr ruhige Tage gehabt. Falls es hier noch Verwundete gibt und sie Unterstützung benötigen. Ich bin die Medizinerin der Staffel. Sheri Vex."

Sie streckt dabei dem Duros eine Hand entgegen.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.01.2016, 09:40:45
Der Duros gibt Sheri die Hand und offenbart einen festen Händedruck.
"Kip Famas von der 94th Jäger-Staffel. Es Niemanden mehr da der verwundet ist."
Stellt er in einem neutralen Ton fest und seine gesamte Haltung wirkt seltsam ruhig.
"Ich habe keinerlei Informationen darüber wie viel ich mit Ihnen teil kann, aber ja es waren keine ruhigen Tage."
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ray Guren am 14.01.2016, 10:33:24
"Ray Guren" stellt auch der Kampfpilot sich kurz vor, nachdem er sich einmal gründlich im Hangar umgeblickt hat. Wie es aussieht erlebt die Rebellion gerade nicht nur einen einzigen Rückschlag - möglich, dass ihr eigenes Scheitern bei der Befreiung von Wedge Antilles auch hierzu geführt hat. Als der Duros bestätigt, dass keine unmittelbare Hilfe erforderlich ist, hakt Ray noch einmal nach: "Bei wem müssten wir uns denn anmelden? Wir haben bereits eine Nachricht von General Silssusio erhalten unser eigenes Kommando hat uns allerdings mitgeteilt, dass wir hier Landgang haben, bis uns neue Befehle erreichen. Da sollte es ja irgendjemand geben, der uns temporäre Quatiere und sowas zuweist."
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.01.2016, 19:57:44
Der Duros verengt einen Moment die Augen und wirkt, als würde er etwas abfälliges sagen wollen. Doch stattdessen bleibt er ruhig, dreht sich kurz um und wirft einen Hydrospanner in einen Werkzeugkasten.
„Es sind vor kurzem zehn Plätze von Piloten frei geworden. Sie können also in den Baracken unterkommen wie der Rest ebenfalls. Wenn Sie wollen kann ich Sie dorthin bringen und unterwegs den Rest der Basis zeigen.“
Schlägt der Duros vor und hebt mit einem Scheppern den roten Werkzeugkasten auf.
„Wann immer Sie bereit sind. Generälin Silssusio hat die Führung der Basis inne. Wenn sie wirklich nur wegen Landurlaub hier sind, werden Sie wenig Kontakt zu ihr haben, da Sie wichtigeres zu tun hat. Andernfalls werden Sie Sie bald kennen lernen.“
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ray Guren am 15.01.2016, 19:05:35
"Zehn? Verdammtes Imperium. Tut mir Leid, um die Kameraden. Es ist nie gut Freunde zu verlieren." Ray kann verstehen, wie es dem Duros gerade geht und es ist ihm nicht wohl dabei im Bett eines gefallenen Kollegen zu schlafen. Aber das gehörte leider zu ihrem Geschäft. "Es wäre tatsächlich nett, wenn wir nen kleinen Überblick bekommen könnten. Aber wir wollen keine unnötigen Umstände machen. Wir finden uns auch schon so zu recht."
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ke'era Sai am 15.01.2016, 20:34:44
Mehr als ein kurzes Schnaufen ist Ke'era die Begrüßung nicht wert. Er guckt sich lieber um, als sich am Gespräch zu beteiligen. Erneut eine barbarische Welt auf die man noch nicht einmal ein Gefängnis stellen würde.

"Tja hatte gedacht wir werden hier etwartet. Aber naja was will man auf einem solchen Außenposten schon erwarten?", fragt er ernüchtert. Nicht, dass sie hier am Arsch der Galaxies sind; nein sie werden anscheinend auch als so unwichtig gewertet, dass eine Generälin, die die Aufsicht über so ein paar Hanseln noch nicht einmal erscheint um sie zu begrüßen.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.01.2016, 22:42:17
„Wenn das Imperium überhaupt dafür verantwortlich war. Wir haben vier X-Wing und sechs Y-Wings verloren ohne genau zu wissen durch was.“
Erklärt der Duros in einer ruhigen Stimme und hat für Ke'era nur einen kurzen Blick übrig.
„Siehst nicht so aus, als wenn ihr erwartet werdet, aber anscheinend erwartest du das ja.“
Hat er nur als kurze Bemerkung übrig und geht in Richtung des Ausgangs des Hangars.
„Ich habe etwas Zeit, also kann ich Ihnen es auch kurz zeigen.“
So führt Kip die Viper-Staffel tiefer in die Basis und in die metallene Gänge des Stützpunktes. Sie sehen vereinzelte andere Rebellen verschiedener Spezien herum huschen, während der Duros den generellen Aufbau des Ortes erklärt. Neben den beiden Hangarn für die X-Wing und Y-Wing Staffel besitzen sie außerdem Trainingsräume für Soldaten, Agenten und Piloten direkt in der Anlage und auf der Oberfläche des Asteroiden. An die Trainingsräume schließen sich auch die Lager samt Quartiermeister an und neben einem Fahrzeughangar für Schwebepanzer besitzt die Basis einen noch tiefer gelegenen Kommandobunker sowie einen Besprechungsraum, in dem alle Technik zusammenfließt. Interessanterweise sehen sie auch mehrere Schleusen, die anscheinend in extra abgeriegelte Gänge führen. Kip erklärt kurz, dass die Rebellen Basis mit einer Forschungsstation der Polis Massan sowie einigen kleineren Außenposten verbunden ist. Wenig später finden sie sich in den Baracken wieder, einen größeren Gebäudekomplexe, der sich unterhalb wie oberhalb der Basis erschließt. Die Wände sind hier in einem frischen Weiß gehalten und durch die helle Beleuchtung wirkt alles freundlicher. Neben einigen Aufenthaltsräumen, um seine Freizeit zu verbringen, finden sie auch mehrere Apartmentkomplexe für die verschiedenen Arten von Truppen wieder. Sie werden zum Bereich der Piloten geführt, wo sie zu einer kleinen Wohnung gebracht werden. Das Innere ist spartanisch gehalten mit Möbeln aus Plaste, einer Sanitäreneinheit, einer Kochnische, sowie einem Schlafraum mit vier Liegen und vier Schränken.
„Hier können Sie unterkommen, bis Sie ihre neuen Befehle erhalten. Haben Sie sonst noch Fragen? Sonst überlasse ich Ihnen sich selbst.“
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ray Guren am 15.01.2016, 22:46:25
Da Ray keine Fragen mehr hat, quitiert er Kips Hilfsbereitschaft mit einem "Vielen Dank, aber wir haben schon genug Zeit in Anspruch genommen", geht dann zu einer der Liegen und legt das kleine Bündel darauf, das er in seinem X-Wing als Gepäck dabei hatte. Dabei grübelt er über das nach, was der Duros gesagt hatte. Vier X-Wings und sechs Y-Wings und sie kannten nicht einmal den Grund. Das wäre selbst für das Imperium eine beachtliche Leistung. Zumindest wenn die Piloten der Jäger nicht alle blutige Anfänger waren.
Fürs erste schiebt Ray diese Gedanken beiseite, packt sein Bündel aus und döst für eine Stunde, bevor er sich dann schließlich in einen der Aufenthaltsräume der Baracke aufmacht. Dort angekommen sieht er sich um und spricht dann einfach, den erstbesten Rebellen an, den er entdecken kann: "Hey, ich bin Ray und erst vor kurzem mit meiner Staffel hier angekommen. So wie es aussieht müssen wir ne Weile auf Befehle warten und ich wollte die Zeit nutzen, um nen bisschen zu lesen und mein Wissen über Geschichte aufzufrischen. Hat sich gezeigt, dass das nützlich sein könnte. Gibt es da hier irgendeine Möglichkeit zu, nen Bibliothekscomputer oder sowas?"
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Seeeth am 17.01.2016, 15:28:36
Nachdem Seeeth auf der Basis gelandet ist schaut er sich erstmal kurz im Hangar um. "Oh mann die Flieger sehen aber nicht wirklich gut aus..." denkt sich der Technikvisierte Pilot. Die Gespräche mit den anwesenden Piloten überlässt er den anderen, statt dessen entlädt er die Ausrüstung aus seinem Bomber und macht sich Schwer bepackt abmarschbereit. In der Unterkunft angekommen verstaut der Pilot erstmal seine Ausrüstung und erkundigt sich dann nach dem örtlichen Quartiermeister da er inzwischen mehr Waffen hat als benötigt und nach dem letzten Vorfall sich ein paar explosive freunde besorgen möchte...
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Sheri Vex am 18.01.2016, 17:49:31
"Denen hier scheint es auch nicht gerade gut ergangen zu sein," bemerkt Sheri nachdem Kip sie wieder verlassen hat.

"Ich schau mich mal ein wenig in der Basis um. Vielleicht können wir ja doch irgendwo helfen."

Nachdem sie ihre Sachen ebenfalls auf einer der Liegen abgestellt hat, macht sich die Medizinerin dann auf den Weg in die Basis hinein. Sie sucht dabei vor allem nach einer medizinischen Station, aber auch nach dem Kommandoraum, wo sich vielleicht die Generälin oder zumindest andere Offiziere befinden mögen.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ke'era Sai am 18.01.2016, 19:10:20
"Na dann.", zuckte Ke'era mit den Schultern: "Dann warten wir einfach. Was solls? Gibts hier was wo man sich die Zeit vertreiben kann; ne Offiziersmesse oder so? Vielleicht findet sich ja einer für ein Würfelspielchen."

"Und man kann einen Schnaps auf die Einöde kippen.", fügt er in Gedanken an. Der Gedanke hier einfach rumzusitzen macht den Weequay krank. Aber auf die Idee zu helfen kommt er nicht von alleine.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.01.2016, 19:28:30
Der Duros zuckt nur mit den Schultern.
„Die Aufenthaltsräume sind unten. Vom Würfel spielen würde ich Ihnen allerdings abraten.“
Erklärt dieser nur und verabschiedet sich, nachdem niemand mehr etwas Dringendes braucht.

Ray findet sich in einem hell beleuchteten Raum mit etlichen bequemen Sesseln, einem Holoschachbrett und mehreren Pflanzen, die wohl das Innere etwas aufwerten sollen, wieder. Der erstbeste Pilot entpuppt sich als weibliche hellbraune Mon Calamari, die gerade angestrengt auf ein Datapad starrt. Ihre Haut wirkt leicht blass und ausgetrocknet, während sie ein bequemes weißes Shirt samt Hose trägt. Sie schaut auf und ihre gelben Augen mustern den Menschen einen Moment ausgiebig.
„Pashna und ich wusste nicht, dass eine neue Staffel eintrifft. Sind sie hier um die Verluste auszugleichen?“
Fragt sie interessiert und legt das Datapad einen Moment weg.
„Nun die Forschungstation der Polis Massa hat eine eigene Bibliothek. Nicht unbedingt auf Geschichte spezialisiert, aber dennoch das Beste was sie hier bekommen können. Allerdings ist die Generälin sehr darauf bedacht, die Beziehungen zu wahren und nichts zu riskieren. Ich fürchte also wenn Sie neu sind, wird sie Sie kaum einfach rein spazieren lassen.“

Seeeth und Sheri lernen derweil den Quartiermeister der Basis kennen, um sich selbst etwas auszustatten und zu sehen, wie gut die Basis bestückt ist. Dank der Einführung des Duros finden sie schnell den Weg und stehen wenig später vor einer Theke samt Vergitterung. Durch die Streben können sie deutlich das Arsenal der Basis, sowie etliche abführende Türen sehen. Sie scheinen durchaus gut bestückt zu sein. Hinter der Theke sitzt jedoch ein übellauniger Quarren mit einer kränklichen grünen Hautfarbe. Eine seiner Tentakeln fehlt, genau wie einer der Hauer. Mehrere Narben ziehen sich über die Geschichtshaut, welche leicht aufgequollen wirkt. Er trägt eine schwere Weste sowie ein rotes Shirt darunter. Er wirkt wenig begeistert von den neuen Gästen, aber kann die Rebellen mit allerlei Sachen versorgen und nimmt trotz der abweisenden Haltung die Credits. Dennoch schüttelt der Quarren den Kopf und bringt mit rauer Stimme hervor.
„So eine Verschwendung.“

Sheri verschwendet jedoch nicht mehr unnötig Zeit und sieht sich etwas in der Basis um. Während sie die Gänge erkundet bemerkt sie schnell, dass sie keinerlei medizinische Station finden kann und der Duros auch nichts dergleichen erwähnt hat. Damit bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihren anderen Plan zu verfolgen. Sie macht sich auf zu dem Besprechungsraum, der auch die Technik der Anlage beinhaltet. Vielleicht würde sie hier fündig werden. Sie erreicht nach kurzer Zeit den kreisrunden Saal. In der Mitte befindet sich ein elektronischer Tisch, während unzählige Reihen von Computer und Konsolen sich darum gruppieren. Mindestens zwei Dutzend Leute arbeiten daran und es wird klar, dass hier keine großen Besprechungen mit mehreren Dutzenden Leuten abgehalten werden, sondern eher kleinere. Sie sieht sich einen Moment um, als eine Person auf sie aufmerksam wird. Es ist ein Mann mit kurz geschnittenen braunen Haaren, einem scharf geschnittenen Gesicht mit leichten Lachfalten im Gesicht. Er trägt eine weiße Uniform und kommt direkt auf Sheri zu.
„Kann ich Ihnen helfen?“
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Sheri Vex am 18.01.2016, 20:45:57
Sheri grüßt den Mann mit militärischer Freundlichkeit und erklärt dann: "Sheri Vex. Viper Staffel. Wir sind gerade angekommen. Ich... ich dachte, nachdem ich gesehen habe, dass sie hier offensichtlich auch Kämpfe hatten, und Verluste, dass wir vielleicht aushelfen können. Im Moment wissen wir nur, dass wir hier auf neue Befehle warten sollen. Aber in der Zwischenzeit können wir uns ja vielleicht nützlich machen."
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ray Guren am 19.01.2016, 10:08:32
Ray überlegt nur einen Augenblick, aber diesen Aufwand sind seine persönlichen Interessen wohl nicht wert. Außerdem müsste er dann erklären, wieso er solche Nachforschungen anstellt und das möchte er lieber vermeiden.
Stattdessen antwortet er auf die Frage der Mon Calamari: "Ray Guren. Und ich denke nicht, dass wir auf Dauer hier stationiert werden. Wir warten derzeit noch auf unsere Befehle nach dem letzten Einsatz. War keine schöne Sache und es wird wohl die ein oder andere Änderung bei uns in der Staffel geben müssen."
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.01.2016, 23:41:15
Der Mann vor Sheri nickt freundlich und konsultiert ein Datapad.
„Ah ja wir wurden informiert. Unsere Informationen nach sollen ihre Jäger vollständig bestückt und auf Vordermann gebracht werden. Sie selbst sind keinem aktiven Post zu geteilt. Das heißt sie haben wohl frei. Wenn sie dennoch helfen möchten, nun unsere Jägerstaffeln haben einige Lücken. Pete Jarvo übrigens. Kämpfe gab es, aber das ist jetzt schon einige Zeit her. Ob sie andere Missionen übernehmen können, muss die Generälin entscheiden. Ich habe leider keine umfassende Evaluierung ihrer Fertigkeiten vorliegen.“
Erklärt Pete und schaut auffordernd zu Sheri.

„Nun sie können sich alternativ auch anschießen lassen und auf die Krankenstation kommen. Dann ist es auch nur ein kurzer Weg zu der Bibliothek.“
Meint die Mon Calamari mit einem breit gezogenen Maul, dass wohl ein Lächeln imitieren soll.
„Nun meine Staffel hat auch nicht gerade einfache Zeiten. Aber ändern kann man im Moment kaum etwas daran. Was ist denn bei Ihnen schief gegangen? Verräter in den eigenen Reihen? Sabotierte Jäger? Oder nur Unfähigkeit? Oder unbekannte Feinde?“
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Sheri Vex am 20.01.2016, 00:24:02
"Wenn sie weitere Informationen benötigen, könnte ich zusehen, dass wir sie zusammentragen. Ansonsten wollte ich vor allem sagen, wir sind eingetroffen und helfen gerne, wenn Sie uns irgendwo brauchen."

Nach dem Gespräch verabschiedet Sheri sich und macht sich erstmal wieder auf den Rückweg.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ray Guren am 20.01.2016, 15:39:29
"Eine Falle und eine undichte Stelle. Nicht in unserer Staffel, aber wir haben den Preis dafür bezahlt. Ich schätze ich kann keine Details erzählen, aber es war nicht schön. Hat uns zwei gute Leute gekostet." Für Oola hat Ray inzwischen nur noch wenig Hoffnung. Wenn sie noch am Leben war, war sie sicher nicht frei oder unversehrt, dann hätten sie wohl schon von ihr gehört. Noch vor einigen Tagen hätte er Roomba wohl nicht als guten Mann bezeichnet, aber man soll nicht schlecht über die Toten sprechen und da die Mon Calamari den Idioten kaum gekannt haben dürfte, sind Details hier so oder so fehl am Platz.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ke'era Sai am 20.01.2016, 16:20:47
Ke'era begibt sich in die Aufenthaltsräume. Irgendetwas würde hier schon möglich sein zu tun um sich die Zeit zu vertreiben: Würfeln, Karten spielen oder trinken. Oder ein Mischung von allem. Auf dem Weg nach unten schaut er sich nicht wirklich um. Die Basis interessiert ihn nicht wirklich; er muss nur den Weg wieder nach oben finden falls die Basis unter Beschuss gerät, der Rest ist ihm egal.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.01.2016, 00:00:01
„Hab selbst sechs Piloten verloren. Mein Beileid.“
Bringt die Mon Calamari erschöpft klingend hervor, ganz im Gegensatz zu dem Duros.
„Hinterhalt trifft es wohl am besten, auch wenn ich immer noch nicht weiß durch was. Die Y-Wings waren viel zu langsam und ich konnte nicht mehr alles rechtzeitig zurückziehen. Nun aber Sie haben sicher eigene Probleme.“
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Seeeth am 21.01.2016, 20:12:59
Nachdem er seine Besorgungen Erledigt hat macht sich Seeeth wieder zurück in die Baracke um dort seine Ausrüstung zu überprüfen und zu warten, die lange versprochenen Umbauten an der Ausrüstung von Sheri vorzunehmen und anschließend bei der Reperatur seines Jägers mitzuhelfen.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2016, 02:42:29
Die Viper-Staffel verbringt gezwungenermaßen die nächsten Tage damit unzählige Stunden in der Basis totzuschlagen, während der Rest beschäftigt ist und sie ihren Landurlaub genießen dürfen. Ihre Jäger werden derweil gewartet, aufgefüllt und im Falle von Seeeth wieder vollständig hergestellt. Die Tage fließen jedoch nur so vor sich hin und es scheint fast als hätte die Rebellion vergessen, dass sie existieren. Es gibt keinerlei Nachricht von der Schatten oder neue Befehle, welche ihrem Aufenthalt einen tieferen Sinn geben sollen. Erst nach fast einer Woche erhalten sie die Nachricht sich im Besprechungsraum einzufinden. Generälin Silssusio verlangt nach der Staffel. Sie finden sich nach und nach ein und treffen zum ersten Mal die Person, welche wohl die Befehlsgewalt über die geheime Basis ist. Generälin Silssusio entpuppt sich als ältere Dame mit braunen mittellangen Haaren, die lose von ihrem Kopf fallen. Ihre grünen Augen wirken leicht verkniffen und das runde Gesicht weist einige Falten auf. Sie trägt jedoch zu ihrer Überraschung keine Uniform, sondern nur eine braune Lederjacke, darunter ein weißes Shirt und eine schwarze Hose samt Stiefel. Sie beugt sich gerade über den Tisch, welcher eine kleine Anlage zeigt. Sie schaut auf und spricht mit ruhiger, ernster Stimme.
„Da sind Sie ja endlich. Meinen Informationen nach haben Sie Expertise als Sondereinsatzkräfte und wir sind knapp an Personal. Was halten Sie davon Ihre, ehrlich gesagt nicht gerade berauschende, Akte etwas aufzubessern, solange Sie hier sind?“
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ray Guren am 24.01.2016, 08:58:33
Ray ist zufrieden, dass es endlich etwas zun tun gibt. Auch wenn die Entspannung am Anfang gut getan hat, inzwischen zerrt das Nichtstun doch an seinen Nerven. Deshalb ist er froh als die Kommandantin sie zu sich ruft und reagiert auf ihre Worte, die durchaus Kritik enthalten nur mit einem: "Was haben sie für uns zu tun, Ma'am?"
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.01.2016, 00:48:42
Die Frau hört auf sich auf den Tisch zu stützen und tippt etwas am Bedienfeld ein. Einen Moment später projiziert dieser das Bild einer kleinen Anlage bestehend aus mehreren großen, quadratischen Gebäuden, mehrere Satellitenschüsseln, Abwehrgeschütze und einer großen Grabungsstätte in der Mitte.
„Die Polis Massans unterstützen die Allianz zur Wiederherstellung der Republik nur im Geheimen. Deshalb muss jede Verbindung zwischen uns geheim gehalten werden. Das Imperium hat in einem Angriff eine unserer Scheinbasen vernichtet und glaubt uns vertrieben zu haben. Vor kurzem wurde jedoch diese Anlage auf einer der Asteroiden errichtet. Offiziell für Ausgrabungen, aber unsere Langstreckenkundschafter haben viel zu starke Signale für eine einfache Ausgrabung empfangen und es ist wahrscheinlich, dass es ein Horchposten ist. Dieser muss so schnell wie möglich zerstört werden, damit es keine Gefährdung unserer Beziehungen mit den Polis Massans gibt. Allerdings darf das Imperium auch nicht erfahren, dass wir in diesem Gebiet noch dermaßen große Präsenz besitzen. Dementsprechend ist ein Vorgehen ohne Beweise oder sogar ohne Hinweise auf absichtliche Sabotage zu bevorzugen. Trauen Sie sich so etwas zu? Ihr Misserfolg könnte weitreichende Konsequenzen haben.“
Stellt sie klar und lehnt sich nach Vorne, um den vier verbleibenden Mitgliedern der Staffel in die Augen zu schauen.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ke'era Sai am 25.01.2016, 10:25:43
Ein wenig grummelnd hört Ke'era der Generälin. Er wartet ab, bis sie ihren Plan unterbreitet hat. Ray scheint Feuer und Flamme zu sein. Doch der Weequay ist nicht begeistert und wenige Sekunden später behält er recht.

"Also wenn ich kurz zusammenfassen darf? Ihr bietet uns eine Möglichkeit unsere Schande zu tilgen. Ihr wollt, dass wir einen Horchposten des Imperiums zerstören. Natürlich können wir nicht auf Hilfe hoffen, denn die Präsenz der Allianz darf nicht offen liegen.

Für mich klingt das ziemlich nach einem Himmelsfahrtskommando. Ich persönlich bin dafür nicht bereit. Was wissen wir über die Sicherheitsvorkehrungen? Ich glaube ja kaum, dass der Posten unbewacht ist. Haben wir einen Zugang dazu? Gibt es Anflugsvektoren? Das ganze klingt mir ziemlich verzweifelt."
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Seeeth am 25.01.2016, 11:12:09
Seeeth hört interessiert zu und will erst einmal alle Informationen erhalten um sich eine geeignerte Datenbasis zu schaffen mit der er eine Fundierte Entscheidung treffen kann.

Als die Generälin geendet hat antwortet er ruhig: "Da ihr die ernsten Konsequenzen für die Rebellion angesprochen habt, versteht ihr sicherlich das wir alle Informationen über diesen Imperialen Außenposten benötigen um eine möglichst gute Abschätzung geben zu können ob eine unentdeckte Beseitigung realistisch ist oder nicht. Wie groß ist der Asteroid, hat dieser eine Atmosphäre und Befindet sich sonst noch etwas auf diesem Asteroiden das unbeschädigt bleiben muss? Was wissen sie über die Verteidigung der Basis? Besteht die Möglichkeit kurzfristig ihren Kommunikation nach draußen zu stören? Besitzt das Asteoridenfeld eine Stabile Umlaufbahn oder kommt es öfter zu Zusammenstößen?" Derweil spinnt Seeeth schon innerlich diverse Pläne wie man die Basis oder gleich den ganzen Asteroiden möglichst auf natürliche weise zu zerstören: "Fehlfunktion im Hauptreaktor der anlange? Ne könnte als Sabotage ausgelegt werden. Wenn der Asteroid klein genug ist ihn durch einen Asteroiden Treffer destabilisieren und dabei entweder die Basis zerstören oder so aus der Umlaufbahn werfen das er in der Atmosphäre verglüht."
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.01.2016, 21:09:46
Die Generälin mustert den Weequay einen Moment ernst und verschränkt dann die Arme.
„Entschuldigen Sie, ich muss ihre Qualifikation falsch bekommen haben. Wenn Sie Angst haben einen Einsatz alleine zu bewältigen, kann ich Sie auch einer der Staffeln zu weisen. Dann haben Sie die Unterstützung und Nähe von vielen Anderen und nein ich biete Ihnen nicht an Ihre Schande reinzuwaschen. Ich ändere nichts an Ihren Akten und darüber entscheidet immer noch das Allianz-Oberkommando. Was ich Ihnen biete ist Ihre Pflicht zu erfüllen, etwas Gutes zu tun und meine Vorräte nicht über alle Gebühren zu strapazieren. Sie können natürlich auch nein sagen und hier versauern, bis das Oberkommando sich Ihrer erbarmt hat.“
Danach tippt sie auf der Konsole am Tisch und die Abbildung springt hin und her.
„Die Anlage besitzt nach unseren Informationen mindestens sechs Laserabwehrkanonen, hier, hier und hier. Anhand der abgefangenen Funksignale befindet sich dort wahrscheinlich zwei Trupps des imperialen Militärs und einige angeheuerte Söldner. Es gibt noch unbekannte operierende Kräfte in dem System, aber andere Einheiten werden ihre Aufmerksamkeit erregen. Offiziell untersteht die Ausgrabung der Virilian Akademie von Coruscant. Wie jedes Bruchstück des ursprünglichen Planet hat der Asteroid eine eigene stabile Umlaufbahn, um die Sonne, und keine Atmosphäre. Die Gebäude sind wahrscheinlich unterirdisch durch entsprechende Atmosphärentunnel verbunden.“
Sie tippt etwas weiter herum und die Kamera zoomt heraus, um den Asteroiden zu zeigen.
„Er hat die Größe eines Kontinents und gehört zu einem der größeren Bruchstücke. Die Polis Massans würden es begrüßen, wenn er nicht zerstört wird, da dort noch bedeutende Funde schlummern könnten. Eine Störung der Kommunikation wird nur aus nächster Nähe aufgrund der fortschrittlichen Kommunikationsschüsseln möglich sein.“
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ray Guren am 25.01.2016, 21:23:37
Ray schaut einmal kritisch zu Ke'era hinüber, als dieser so kritisch reagiert. Dafür hat ihn wohl die Erziehung an der Akademie doch zu sehr geprägt. So sehr er mit Oola aneinander geraten war, gegenüber Ranghöheren würde er sich niemals so aufführen. Der Gedanke an die Twi'lek versetzt ihm einen kurzen Stich, aber dann konzentriert er sich auf die bervorstehende Aufgabe: "Wie sieht es mit der Versorgung aus? Irgendwie müssen wir ja in diese Basis rein kommen. Erst recht, wenn wir sie ausschalten sollen ohne den Asteroiden zu zerstören und ohne, dass es nach einem Angriff aussieht. Wie regelmäßig docken dort Schiffe an und wie einfach ist es als Fremder dort zu landen?"
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.01.2016, 15:25:05
„Die Ausgrabung wurde erst vor einer Woche angelegt und das dafür nötige Material und Personal mit der Hilfe von zwei großen Frachtern in dieses System gebracht. Dementsprechend werden die Vorräte noch eine Weile reichen, vermuten wird, allerdings irgendwann müssen Funde abgeholt und Vorräte aufgeholt werden. Sie könnten also versuchen sich auf die Lauer zu legen, im Moment gibt es aber keine Schätzung wann eine weitere Versorgung eintrifft. Allerdings könnte jemand versuchen den Umstand zu nutzen, dass es eine offizielle Ausgrabung eines bekannten Institutes ist. Mit entsprechenden Gründen wäre also ein Besuch eine Option, anderseits wäre ein verdecktes Eindringen ebenso möglich.“
Stellt die Frau in Aussicht und schaut über die Staffel, welche sich bisher unterschiedlich auffällig gezeigt hat.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Sheri Vex am 27.01.2016, 15:41:14
"Was wissen wir denn über die Söldner?" meldet sich Sheri zu Wort. "Es ist doch eher unüblich, dass das Imperium auf solch unzuverlässige Leute vertraut. Dienen sie vielleicht als 'offizielle Schutztruppen' während die Sturmtruppen sich bedeckt halten?"

"Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, diesen den 'Vorfall' irgendwie anzuhängen? Damit wären wir und auch die Polis Massans außen vor."
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.01.2016, 23:36:07
Die Frau schüttelt den Kopf und verschränkt die Arme.
„Nicht wissen wir über sie. Sie wurden nur kurz in einem abgefangenen Funkspruch erwähnt und scheinen als zusätzlicher Schutz für das Personal da zu sein. Es besteht die Möglichkeit, dass die Universität diese bezahlt hat und es wirklich eine Ausgrabung ist, die vom Imperium nur als Deckmantel missbraucht wird. Das ist nicht unbedingt unüblich.“
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ke'era Sai am 28.01.2016, 10:57:17
"Also müssen wir einen Anflugswinkel finden, in dem wir nicht gesehen werden. So schön so gut.
Seeeth, was denkst du wie schwer ist es die Sendestation unbrauchbar zu machen und es wie einen Fehler aussehen zu lassen? Eine Überladung im Energiekern oder etwas ähnliches. Was bräuchten wir dafür?"

Auch für diese Probleme gibt es eine Lösung und die Vorstellung des Imperiums wie sie vor der zerstörten Station stehen würden und nicht wissen werden was passiert ist, gefällt ihm. Nur die Söldner beunruhigen ihn ein wenig. Nicht, dass sie zwangsläufig das Imperium stärken, aber sie sind Unberechenbar. Wie gut sind sie trainiert und bezahlt. Wie weit sind sie bereit ihr Leben für ihren Auftrag aufs Spiel zu setzten?
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Seeeth am 29.01.2016, 12:42:52
Seeeth denkt weiter nach und Flucht innerlich "Verdammt! Verdammt! Verdammt! Es hätte unsere Aufgabe viel einfacher gemacht wenn wir den Asteroiden als Ziel hätten wählen können so müssen Sie in die Basis eindringen was auf jeden fall ein hohes Risiko darstellt, den sobald sie entdeckt werden währe es nur noch sehr schwierig möglich es wie ein Unfall aussehen zu lassen." Er denkt weiter nach und kalkuliert alle Informationen die Sie noch bekommen mit ein. Als er von Ke'era gefragt wird wie schwierig es wäre einen Unfall vorzutäuschen denkt er kurz nach: "Weiß nicht. Der Reaktor der Anlage sollte bei einer Überladung genug Sprengkraft haben um die Anlage in die Luft zu jagen oder zumindest so schwer zu beschädigen das Sie nicht mehr richtig arbeiten kann. Das Schwierige wird sein es so aussehen zu lassen das es ein Unfall war. So ein Reaktor ist abgeschirmt, hat Sicherheitssysteme die eine Überlast verhindern, etc. Die genaue Ausgestaltung solcher Sicherheitssysteme hängt sehr von der Größe, dem Hersteller und dem Typ des Reaktors ab. Ob und wie man diese Manipulieren kann das es wie ein Unfall aussieht kann man also erst vor Ort eindeutig erkennen. Wenn wir Glück haben ist die Abschirmung nicht so wie sie sein sollte da gab es schon öfters Probleme in der Vergangenheit."
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ke'era Sai am 31.01.2016, 15:59:09
"Tja dann können wir wohl nur noch hoffen, wenn wir lebensmüde genug sind die Mission anzunehmen."
Ray scheint jetzt schon Feuer und Flamme zu sein. Für Ke'era klingt es mehr nach einem Selbstmordkommando. Sheri und Seeeth haben sich noch nicht entgültig geäußert. Vielleicht kommt das Schwadron doch noch um den Auftrag drum herum.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Sheri Vex am 31.01.2016, 16:41:32
"Das klingt alles nach einer schwierigen Mission, bei der sehr viel schiefgehen kann. Wir wissen nicht genug, um einen guten Plan zu entwickeln, was bedeutet, dass wir vor Ort improvisieren müssen. Inwieweit das reichen wird, um die Station unauffällig zu sabotieren, lässt sich kaum abschätzen. Dieses Risiko sollte allen klar sein. Zumindest einen sicheren Weg in die Anlage hinein sollten wir aber finden, bevor wir aufbrechen. Unsere Jäger können wir dort kaum brauchen, die würden sie ja sofort erkennen," meint Sheri dazu.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Ray Guren am 02.02.2016, 09:20:49
Ray nickt bei Sheris Worten. Denn auch wenn er nicht auf die Idee kommen würde, diesen Auftrag abzulehnen - dafür liegt ihm das Soldat-Sein durch die Ausbildung im Imperium doch zu sehr im Blut - so will er doch die Risiken minimieren: "Verfügen sie über irgendein unverdächtiges Transportmittel, das wir verwenden könnten, um auf die Basis zu gelangen? Denn in der Tat dürfte es schwer sein mit unseren X-Wings zu landen und wir können wohl kaum in Raumanzügen an die Tür klopfen und um Einlass bitten."
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.02.2016, 23:34:29
„Wir können Ihnen einen unauffälligen Transporter zur Verfügung stellen, wenn Sie dieses Vorgehen wählen wollen. Auf die Schnelle kann ich Ihnen entweder ein Lambda-Shuttle oder einen alten YT-Transporter organisieren. Wenn es sonst nichts weiteres von Ihrer Seite gibt, sind Sie entlassen und ich bin auf das Ergebnis Ihrer Arbeit gespannt. Die Ausschaltung der Basis hat oberste Priorität, genauso wie das Abwenden jeglichen Verdachtes gegen die Polis Massans. Wenn Sie darüber hinaus jegliche weitere Beweise verhindern oder zusätzliche Information erbeuten können, wäre dies zu bevorzugen.“
Stellt die Generalin mit fester Stimme klar, die eigentlich keinem Raum für Versagen oder Fehler zulässt.
Titel: Episode 3: Lichter in Schwärze
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.02.2016, 14:34:10
Die Generälin ist sichtlich enttäuscht über das Zögern der Viper-Staffel und deren Zerrüttetheit nach dem letzten Einsatz. Sie mustert jeden einzelnen und schüttelt den Kopf.
„Sie können gehen. Möglicherweise muss ich ein fähigeres Team suchen für diese Mission.“
So wird die Viper-Staffel von den vorhandenen Soldaten aus dem Besprechungsraum geleitet und es scheint als hättet Ke'era sein Ziel erreicht, um diese Mission herum zu kommen, als eine schwere Nachricht sie trifft. Ein Funkspruch von Captain Sargise Boralo.
“Das Allianz-Oberkommando hat eine Entscheidung getroffen. Die Viper-Staffel wird angesichts der bisherigen Leistung und Zusammenarbeit mit sofortigen Wirkung aufgelöst. Die Schatten wird zusammen mit allen Mitgliedern noch heute aufbrechen, um mit der Allianz-Flotte zusammenzutreffen. Dort werden alle Bestandteile entsprechend ihrer Expertise neu zugewiesen. Finden sie sich sofort im Hangar ein, um zur Schatten zu fliegen und sich für die Reise bereit zu machen. Das ist ein Befehl.“
Stellt der Bothaner unmissverständlich klar und es scheint, als wäre das Schicksal der Viper-Staffel entschieden. Die Reste des Trupps kommen dem Befehl nach und landen wieder im Hangar der Schatten, um einer ungewissen Zukunft entgegen zu fiebern.

Ende