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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D 5E => Hoard of the Dragon Queen => Thema gestartet von: Idunivor am 07.04.2016, 09:49:39

Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 07.04.2016, 09:49:39
3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz

Leosin fiel nach der anstrengenden Reise für mehrere Tage in ein tiefes Fieberkoma und da die Helden nach den Anstrengungen der Nacht und des Folgetages auch gut eine Rast brauchen konnten, warteten sie ab, was der Halbelf ihnen zu erzählen hatte. Aber zumindest war Tarbaw Nachthügel mit dem zufrieden, was sie ihm zu erzählen hatten. Dass die Plünderer nicht einfache Banditen, sondern der Drachenkult waren und dass sie einen finsteren Plan verfolgten. Er sandte Reiter und Boten in die benachbarten Dörfer und Städte, um vor dieser Gefahr zu warnen, aber auch er wartete auf das Erwachen von Leosin.
Als es schließlich so weit war - vier Tage nach der Befreiung des Halbelfen - versammelte er den Bürgermeister und seine Retter in der kleinen Kammer in der Feste. Er war noch immer recht schwach und seine Stimme leise, während er halb aufgerichtet aus dem Bett mit seinen "Gästen" sprach: "Ich habe euch wohl zu danken für meine Befreiung. Das ist alles nicht so ganz nach Plan gelaufen. Ich habe wohl unterschätzt, wie gut der Kult bereits organisiert ist in dieser Gegend."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 07.04.2016, 19:51:27
Gannayev folgte natürlich nach ihrem mehr als erfolgreichen Ausflug dem Ruf des Bürgermeisters, um sich mit dem Rest in der Kammer der Fest wiederzufinden. Die Tage davor hatte der Barde leider nicht so genutzt wie er gehofft hatte. Er versuchte sich in Alkohol und Frauen zu flüchten, doch beides schmeckte Schal und er brachte es einfach nicht über sich es wirklich zu tun. Am liebsten hätte er etwas anderes getan, sich mit seinen Gefährten getroffen und die Beziehungen vertieft. Aber nach dem erfolgreichen Auftrag war ihm einfach kein guter Grund eingefallen sie aufzusuchen und irgendwie schob Gannayev es auch vor sich her, verspürte so etwas wie Angst davor. Er erkannte sich einfach selbst nicht wieder und verstand nicht wirklich was in ihm vorging. Stattdessen hatte er sich jedoch auf einem Hügel der Stadt zum Trübsal blasen zurückgezogen und unzählige seiner Lieder gespielt. Bis jetzt, denn mit dem Aufruf des Bürgermeisters hatte er wieder neuen Elan gefasst und seinen gesamten Mut zusammen genommen. Gegenüber seinen neuen wie alten Weggefährten zeigte er sich fröhlich wie immer und kam nicht umhin eine spitze Bemerkung zu machen.
“Lief doch alles wie am Schnürchen. Nicht schlimmer als eine Kneipentour in Suzail, wie ich gesagt haben.“
Stellt er noch einmal triumphierend fest und widmete seine Aufmerksamkeit Leosin, während er sich fragte, was Fane wohl gemacht hatte in der Zeit.
“Immer stets zu Diensten, um die Jungfrau zu retten oder so ähnlich.“
Brachte er mit einem Grinsen raus und fuhr fort.
“Aber welcher Plan?“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 07.04.2016, 20:14:36
Leosin antwortete dem anderen Halbelfen mit einem vergleichbaren Grinsen: "Der Plan sich gefangen nehmen zu lassen, um zu erfahren, was genau der Kult plant und dann mit den Informationen zurück nach Elturel zu verschwinden natürlich, wo wir sie dringend brauchen könnten, um unsere Reaktion abzustimmen. Nunja, es hat nicht ganz funktioniert, nicht wahr. Ein paar Informationen habe ich bekommen, aber sie haben mich nie zur Folter in die Höhle gebracht. Dafür wart ihr wohl zu schnell. Und das mit der Flucht wäre ohne euch wohl auch schwierig geworden, also habt Dank dafür."
Der Husten, der nach dieser längeren Rede erklang, zeugte davon, dass Leosin noch immer schwach war, aber ein Schluck Wasser ließ ihn schnell wieder zu seinen Rettern blicken.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 07.04.2016, 20:19:06
Thamior blieb an Leosins Seite und half dabei, seine Wunden zu versorgen. Zwar gehörte Leosin nicht zu seiner Sippe, aber dennoch währte ihre Freundschaft schon viele Jahre. Als es Leosin zunehmend besser ging, konnte Thamior nicht erwarten, was er zu erzählen hatte. Die anderen hatte er nur selten gesehen, er hatte den einen oder anderen Trunk mit Däny genossen, aber sonst blieb er meist alleine. Die Geschwätzigkeit der Menschen lag ihm nicht und auch mit dem Elf hatte er wenig gemein.

Als dann klar war, dass Leosin ihnen seine Geschichte erzählen konnte, besorgte er einige Krüge mit Wein, die er herum reichte. Als er die Geschichte gehört hatte, musste er lachen. "Na, das ist ein toller Plan. Hattest du etwas zu viel getrunken, als du ihn dir ausgedacht hast?" fragte er. "Aber erzähl uns etwas mehr über Elturel, ich kenne mich hier nicht gut aus." Er reichte Leosin etwas von dem Wein.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 08.04.2016, 00:32:16
Nach der erfolgreichen Flucht aus dem Lager des Drachenkultes gönnte sich Fane zwar eine erholsame Nachtruhe, blieb die Tage danach allerdings nicht auf der faulen Haut liegen. Da sich bereits Boten aufgemacht hatten, benachbarte Ansiedlungen zu warnen, musste er sich nicht darum kümmern - allerdings hatte der nächtliche Überfall viel Chaos und Schäden hinterlassen, bei deren Beseitigung der Krieger nun tatkräftig aushalf. Dabei behielt er ein wachsames Auge auf das umliegende Land (auch wenn er sich sicher sein konnte, dass Däny weit eher etwas Verdächtiges mitbekommen würde), vergaß aber auch nicht, regelmäßig nach seinen Waffengefährten und den beiden befreiten Gefangenen zu sehen.
Leosin schien mit Thamior einen treuen Wächter zu haben, und der Mensch drängte seine Gesellschaft niemandem auf, wenn sie nicht erwünscht war, brachte aber zumindest ab und zu frisches Essen und Wasser vorbei. Über das häufige Fernbleiben Gannayevs - es schien, als wich der Halbelf ihm regelrecht aus - wunderte er sich zwar, doch auch die Dorfmädchen wussten nicht, was den blonden Schönling aus Cormyr befallen hatte. Der junge Schwertkämpfer übernahm wie selbstverständlich die Aufgabe, die Stimmung unter den Bewohnern Grünnests zu heben und ihnen Hoffnung zu geben - über die praktische Hilfe hinaus: er hörte den Sorgen und Nöten zu, lieh den Trauernden und Verzweifelten eine Schulter zum Anlehnen, stieß mit den Dörflern auf bessere Zeiten an und unterhielt Kinder mit Geschichten über die Abenteuer der Greifenfedernkompanie. Für Sannas Kinder, die in der schicksalhaften Nacht ihren Onkel verloren hatten, schnitze er sogar kleine Drachenfiguren aus Holz.
Als ihn die Nachricht über Leosins Besserung erreichte, fand sich Fane schnell in der Kammer des Halbelfen im Bergfried ein. Er lehnte sich an eine Wand, sah prüfend in Gannayevs Richtung, widmete sich dann aber gleich dem Befreiten. "Das war, gelinde gesagt, mutig," schmunzelte er, seine grauen Augen verrieten jedoch, dass er daraus keinen Spaß machte. "Wenn Ihr irgendwann Kinder und Enkel habt, erzählt ihnen lieber nichts davon. Aber gut - was habt Ihr rausgefunden?"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 08.04.2016, 16:54:22
Bei der Erwähnung von Kindern und Enkeln musste Leosn unversehens Lachen, aber dieses Lachen verwandelte sich schnell in ein Husten, das einige Sekunden andauerte, bevor Leosin sich wieder beruhigte und auf Fanes Frage antwortete: "Nun, nicht allzu viel. Sie sammeln Tribut für irgendetwas, so viel weiß ich inzwischen. Man ist überrascht, wie viel diese Kultisten erzählen, während sie ihre Folterzeremonien an einem durchführen. Sie planen etwas großes, etwas ziemlich großes. Und wenn ich mich nicht verzählt habe, dann wird dieses etwas ziemlich bald passieren. Sie haben keine genauen Angaben gemacht, so nett waren sie dann doch nicht, aber da geht mehr vor als einfach nur Plünderei. Deshalb muss ich sobald es geht zurück zu diesem Lager und es mir genauer ansehen."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 08.04.2016, 17:37:17
Nachdem die Flucht geglückt war, hatte Däny die darauf folgenden Tage vielseitig gestaltet. Er  war meist für mehrere Stunden am Tag verschwunden um die Umgebung im Auge zu behalten und auch Leute die in der Nähe wohnten nach einer Spur des Drachens zu befragen. Gleichzeitig aber hatte der Bogenschütze auch geangelt und gejagt, um den fleißigen Arbeitern im Ort mit frisch Erlegtem das harte Tagwerk ein wenig zu erleichtern und Fane so bei seiner selbst gestellten Aufgabe zu unterstützen. Bei einer spontanen abendlichen Feier - die etwas aus dem Ruder lief - hatte der Hin-Jäger aber auch gemeinsam mit Gannayev und Thamior gezeigt, dass er das Wimmerholz wie kaum ein zweiter in Grünnest zu spielen weiß. Der ungeplante Auftritt der drei hatte noch für einigen Gesprächsstoff in dem kleinen Ort gesorgt.

Als Leosin schließlich soweit genesen ist, dass die Abenteurergruppe zu ihm gerufen wird, folgt Däny seinen Freunden in das Krankenzimmer. Wortlos in der Türe stehend, lauscht der Waldläufer was der Halbelf nun alles in Erfahrung bringen konnte. Als allerdings so rein gar nichts von Drachen und deren derzeitigen Aufenthaltsorten berichtet wird, ziehen sich die Augenbrauen des Hins ungeduldig zusammen. Wieder einmal ein Großfuß der gerettet werden musste. Nichts Neues; scheint ganz schön viele davon in dieser Gegend zu geben...

Leosin weiter lauschend heben sich die besagten Augenbrauen aber überrascht und mehr als nur ein bisschen ungläubig. Zurück zum Lager kehren? Wirklich?!
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 08.04.2016, 23:02:40
Gannayev lauschte den Ausführungen von Leosin, während er immer wieder verstohlene Blicke in Richtung von Fane warf. Der Barde vermied dabei allerdings vorerst den direkten Blickkontakt und schaute lieber unbeteiligt im Raum umher, wenn er bemerkt werden sollte. Als der gerettete Halb-Elf, aber allen ernstes zurück wollte, musste Gannayev einfach den Kopf schütteln.
“Nichts für ungut, aber ihr seid dafür nicht gerade in der richtigen Verfassung und ich fürchte jetzt wäre auch ein schlechter Zeitpunkt, sie werden sicher nicht zweimal auf uns reinfallen fürchte ich und besonders wachsam sein nach unserem Ausbruch. Wenn sie nicht schon über alle Berge inzwischen sind. Außer sie haben eine Spur aus Goldenmünzen und Schätzen hinterlassen, dass würde die Sache erleichtern.“
Sagte er und unterstrich die Worte mit einem Grinsen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 08.04.2016, 23:31:07
Rurik hatte die letzten Tage damit verbracht, sich um die Gebrechlichen von Grünnest zu kümmern. Er bot im ortsansässigen Schrein oder Tempel seine heilenden Dienste an. Falls danach gefragt wurde, würde er mit der Macht Torms auch Leosins Wunden und Gebrechen lindern. Desweiteren nahm er Kontakt zu den Verbündeten beim Orden auf. Schließlich benötigte er Rüstzeug und eine Waffe, wenn er weiter an seiner Mission zu arbeiten gedachte. Als er nur wenige Tage später von der Unterredung mit dem Halbelfen an seinem Krankenbett erfahren hatte, war er direkt aufgebrochen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 09.04.2016, 20:32:40
"Na klar ist ja nicht so, als ob wir unseren Arsch riskiert hätten nur um dich da raus zu schlagen.", inzwischen hatte er wieder einen Schlauch Rotwein in der Hand, seinen ersten seit langer Zeit. Und seiner Aussprache und Laune zur Folge war der Weinschlauch nicht mehr ganz voll.

"Kurze dumme Frage. Also ein Lebensmüder gegen eine Armee eines Drachenkultes, der zu allem Überfluss noch von einem Drachen unterstützt werden. Da muss man nun wirklich kein Genie für sein. Dann hätten wir dich auch einfach da drinnen lassen können..."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 10.04.2016, 17:33:28
Obwohl Leosins Tatendrang ihn ein wenig an seinen eigenen Enthusiasmus erinnert, lacht Fane bei der letzten Ankündigung des Halbelfen hell auf.
"Langsam, langsam mit den jungen Pferden! Denkt doch auch mal an die Leute, die sich um Euch Sorgen machen, und kuriert Euch erst ordentlich aus," deutet er mit einem leichten Nicken in Thamiors Richtung. "Ihr habt Euren Teil getan, nun sind andere an der Reihe."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 10.04.2016, 20:05:50
Thamior verbrachte viel Zeit damit, in seiner Kammer zu sitzen und etwas nachzuspüren. Die vielen Kämpfe in letzter Zeit hatten etwas in ihm geweckt. Die Kraft, die in seinem Innern war und derzeit schlummerte hatte sich verändert. Er spürte etwas neues, wie eine leise Stimme, die er zwar nicht hören konnte, aber instinktiv spürte, dass sie da war. Seine Trance war unruhiger als sonst, er sah Bilder, die er nicht einordnen konnte. Manchmal hatte er das Gefühl, über der Erde zu fliegen unter sich sah er dann weite Felder und Wälder, über die er hinweg zog. Er wusste nicht, was das bedeuten sollte.

Aber im Moment war das nicht seinen Hauptsorge. Er verstand, warum Leosin wieder zu dem Kult wollte, ja musste. Aber für ihn war klar, dass dies sein Ende bedeuten würde. Die Kultisten waren keine geisteskranken Fanatiker, zumindest die Anführer nicht. Sie würden erwarten, dass nach der Flucht etwas passieren musste. Fane brachte es auf den Punkt, während der Elfenmagier wieder jammerte.
"Leosin, du solltest dich ausruhen. Und wir überlegen, was wir tun können. Wer kann schon sagen, welche Auswirkungen die Taten des Kultes auf unser aller Familien und Siedlungen haben kann. Wenn wir also herausfinden können, wohin sie jetzt ziehen, können wir vielleicht doch einen Offizier fangen und ausquetschen. Und wenn wir herausfinden, was sie vorhaben, können wir immernoch entschieden, ob wir ihnen allen den Schädel einschlagen müssen."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 11.04.2016, 19:31:26
Leosin hustete noch einmal und konnte sich wohl nicht ganz gegen die sicherlich begründeten Bedenken seiner Retter wehren: "Irgendjemand muss es tun und ich muss Nachricht zu meinen Leuten in Eltruel bringen, damit wir uns organisieren können, um gegen den Kult vorzugehen. Aber dafür müssen wir genauer wissen, was sie eigentlich vor haben. Und dafür müssen wir sie beobachten. Wenn ich es nicht tun kann, Thamior, dann müssen du und deine Freunde es für mich tun und Nachricht nach Eltruel bringen."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 12.04.2016, 08:19:08
Thamior hatt insgeheim nicht mit so einem schnellen Einlenken gerechnet, aber Leosin war in einem so mitgenommenen Zustand, dass er dies selbst wohl nicht ignorieren konnte. Eigentlich hatte er nicht vor gehabt, so lange fort zu sein. Er wollte sich mit Leosin treffen, zu besprechen, was zu besprechen war und das Land der Menschen wieder verlassen. Er hatte nicht geahnt, was daraus werden könnte. "Na gut, dann machen wir das. Wer kommt mit? Auch du, Zwerg, äh Rurik, kannst uns begleiten, vielleicht hast du ja noch eine Rechnung mit den Kerlen offen."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 12.04.2016, 13:13:58
„Gallwch bet eich clustiau pigfain!“[1] knurrte der Zwerg Thamior entgegen. Dann räusperte er sich kurz, in seinen Augen konnte man sehen dass ihm dieser Ausbruch selbst nicht ganz geheuer schien. Er sah zu Leosin, dann in die Runde seiner Befreier. „Ja ich werde mit euch kommen und diese Nachricht überbringen. Wenn sich diese feigen Schurken uns in den Weg stellen wollen, so wird der Wahre Herr über sie richten. Ich biete euch meinen Hammer und mein Schild gegen diese Unholde. Doch eins wüsste ich noch gern: Ihr habt gesehen dass sie einen Drachen bei sich haben? Dienen sie ihm oder umgekehrt?“
 1. Zwergisch: Darauf kannst du deine spitzen Ohren verwetten!
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 12.04.2016, 20:02:21
Gannayev lauschte zur Abwechslung einmal mehr, als dass er sich bereits wieder einmischte. Etwas verdrossen ging er dabei im Raum hin und her und warf immer wieder einen Seitenblick zu Fane, der sich selbstsicher wie immer gab. Die gesamte Situation rief natürlich direkt nach einem Helden, einem Helden wie ihm, aber die Zweifel nagte auch ein wenig am Barden. Er seufzte und wand sich wieder dem Geschehen zu.
“Habt ihr irgendetwas erfahren können, was uns hilft bei diesem Unterfangen? Immerhin begeben wir uns wieder direkt in die Höhle des Löwens, vorausgesetzt sie sind überhaupt noch da. Sie wollten schließlich bald weiterziehen.“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 13.04.2016, 14:10:31
"Na klar.", fuhr Celebren dazwischen, der den Weinschlauch schon wieder an den Lippen hatte: "Warum diskutiere ich eigentlich mit Idioten? Natürlich rennen wir nicht nur in diesen blöden Tiamatkult; nein wir sollen da auch wieder hin und das ohne überhaupt irgendwas zu wissen."
Der Magier atmete tief ein: "Ich schulde hier keinem etwas und ich werfe mein Leben gewiss nicht weg. Gerade für die guten Aussichten auf einen feuchten, freundlichen Handschlag."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 13.04.2016, 15:44:39
Leosin zukcte mit den Schultern oder versuchte es zumindest und entschied sich dann für en Kopfschütteln: "Nun, ich bin mir ziemlich sicher, dass der Kult hier irgendetwas großes plant und dass ihm begegnet werden muss. Da sind meine Verbündeten und ich uns einige. Ihr habt schon viel vollbracht und ihr könnt noch mehr tun. Wenn der Kult weitergezogen ist, lässt er vielleicht Hinweise zurück, sonst mag es auch bereits ausreichen nur zu beobachten, was sie im Schilde führen und wohin sie sich als nächstes Wenden."
Auf Ruriks Frage antwortete er: "Das ist immer schwer zu sagen mit dem Drachenkult. Sie verehren diese Kreaturen wie Götter aber zugleich fordern sie auch etwas von ihnen. Oft schließen sie Verträge mit ihnen, um ihre Ziele zu erreichen oder bestechen sie mit Gold und Geschmeiden. Und dann sind da natürlich auch noch die Drachenblütigen, sie gehen auf zwei Beinen wie wir, aber sind doch deutlich beeinflusst vom Drachenblut in ihren Adern. Mindestens einen von denen habe ich im Lager gesehen."
Bei Celebrens Auftritt runzelte Leosin hingegen die Stirn und sagte dann kurz angebunden: "In Eltruel verfügen wir über genügend Ressourcen. Ihr bekommt sicher mehr als nur einen Händedruck für eure Leistungen."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 14.04.2016, 01:09:12
"Wir wissen jetzt ja, wo das Lager momentan liegt. Also brauchen wir nicht mehr durch den Haupteingang spazieren oder uns überhaupt entdecken lassen," betonte Fane den Umstand, dass die Helden diesmal sowieso ganz anders vorgehen konnten, als sich mit einem Stoßgebet an Tymora in die Höhle des Löwen zu begeben. Dann ballte er die rechte Hand zur Faust und nickte Leosin zu. "Mit meiner Hilfe könnt Ihr jedenfalls rechnen."
Für den mürrischen Elfenmagier hat der Mensch ein gutmütiges Lächeln und ein Schulterzucken übrig. "Euch zwingt doch keiner, mitzukommen, wenn Ihr nicht wollt. Ich habe nur gehört, dass man besser an Wein und andere Annehmlichkeiten kommt, wenn die Leute einen mögen," zwinkert er.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 14.04.2016, 14:49:47
Auf Ruriks wichtige Frage hin wieder aufmerksamer zuhörend ist Däny dennoch ein wenig enttäuscht, dass sich hier niemand um das wirkliche Problem - den Drachen - kümmern möchte. Statt dessen wird nur über diese unbedeutenden Kultisten gesprochen. Pfff! Als ob diese ohne ihren mächtigen Verbündeten etwas auszurichten hätten.

Nichts desto trotz nickt er schließlich zustimmend als sich die ersten Stimmen erheben um den Auftrag des Halbelfens fortzuführen. Diese Nacktfüße würden sich ohne seine Hilfe doch höchstens selbst in den Untergang führen. Und irgendwie sind sie ihm mittlerweile so ans Herzen gewachsen, dass er sie nicht so einfach in ihr Verderben laufen lassen möchte.

Fanes Einwurf mit einem weiteren zustimmenden Nicken quittierend, schließt sich Däny dem Krieger an. Jetzt wo sie alle wissen wo das Lager zu finden ist, könnten sie es vielleicht auch vorerst einmal nur vorsichtig observieren um dann Pläne zu schmieden. Und sollen die Drachenanbeter nicht mehr da sein, so könnte er sie zweifelsohne einfach verfolgen. Vielleicht würden sie sie ja auch zu dem D... aber das ist noch Zukunftsmusik.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 15.04.2016, 21:43:18
Gannayev musste sich zurückhalten bei dem erneuten Ausbruch von Celebren und fragte sich, warum der Elf sie überhaupt so lange begleitet hatte. Manchmal hatte der Barde den Eindruck er wollte auch nur Aufmerksamkeit und schaute deshalb mit einem schiefen Grinsen zu Celebren.
“Der erste Ausflug war doch kaum gefährlicher als wenn du einen über den Durst trinkst. Keinen Grund ausgerechnet jetzt zurückzutreten. Außerdem werden wir uns dieses Mal nicht einmal direkt in das Herz des Feindes begeben. Aber ihr könnt natürlich auch alleine hier zurückbleiben.“
Zuckte Gannayev mit den Schultern und schaute zu Fane, Däny und Thamior.
“Nun dann wohl wieder gemeinsam unterwegs? Brauchen wir noch etwas wichtiges? Immerhin haben wir noch etwas Gold.“
Holte der Barde den Goldsack hervor, den sie bereits vor einiger Zeit erhalten hatten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 16.04.2016, 10:39:37
Sachte den Kopf schüttelnd, fällt Däny nichts ein. Ein Hin-Jäger, wie er selbst einer ist, ist immer bereit. "Eine Brieftaube vielleicht?" schlägt er grinsend vor, ehe er einen rot glänzenden Apfel aus der Tasche zieht und genussvoll in diesen hinein beißt.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 17.04.2016, 19:33:06
"Gutmenschen.", stohnt Celebren laut. "Warum wird man als einzig vernünftig Denkender in diesem Raum auch noch dafür angemacht?"

Er zuckt mit den Schultern: "Aber nun denn, ein Bäcker verkauft sein Brot und verschenkt es nicht. Wenn ihr also bereit seid zu bezahlen sehe ich nichts, was dem im Wege stehen würde."
Und der Elf brauchte Geld um nach Tiefenwasser zurück kehren zu können. Schulden bei den falschen Leuten sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Vielleicht konnte er zurückkehren, wenn er eine Anzahlung auf seine Schulden leisten konnte? Einen Versuch war es wert, aber erst musste das Geld verdient werden.

"Na gut, lasst uns aufbrechen."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 17.04.2016, 19:50:34
Thamior wunderte sich zunehmend über den Elfen-Magier. "Du sprichst wie ein Mensch, der sich an den meistbietenden Händler verkauft."

Er schüttelte den Kopf. "Dann lasst uns endlich gehen. Leosin, wir brauchen noch etwas Wissen. Wen sollen wir mit der Information aufsuchen. Und ihr anderen, ich kenne diese Stadt nicht. Wie lange sind wir unterwegs und vor allen, brauchen wir eine Karte oder sowas oder findet ihr den Weg? Ach ja, und haben wir noch genug Vorräte?"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 17.04.2016, 22:45:07
Rurik wandte sich dann an Thamior. „Mach dir keine Sorgen, diese Stadt können wir nicht verfehlen. Sie ist fast in ganz Faerun bekannt und liegt an einer großen Straße. Was die Vorräte angeht, so haben wir doch mindestens einen Jäger bei uns. Der wird uns mit Nahrung und Wasser in der Wildnis versorgen können. Den Rest erledigen Tavernen am Wegesrand.“ Mit einem kurzen Grinsen schaut der Zwerg zu Däny.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 18.04.2016, 22:01:28
Gannayev klopfte Celebren auf den Rücken und lachte.
“Seht ihr war doch gar nicht so schwer und ihr könnt eure Bezahlung auch sicher bekommen ohne den grummeligen Säufer raus hängen zu lassen. Immerhin solltet ihr doch inzwischen wissen, dass selbst das Gute nicht von Luft und Liebe alleine lebt. Nun meistens.“
Danach wechselte er einen Blick mit Thamior, als dieser sich nach Vorräten erkundigt und der Zwerg sich bereits äußert. Der Barde sah darin jedoch eher eine Gelegenheit und zuckte mit den Schultern.
“Nun ich habe noch genug, aber falls wir was brauchen, man weiß ja nie was auf so einer langen Reise passiert, können Fane und ich noch welche besorgen, oder?“
Schaute Gannayev fröhlich zu dem Krieger.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 20.04.2016, 16:31:32
Fane war nicht überrascht, dass Celebren letztlich doch nachgab. Hinter der schroffen Fassade des Magiers musste sich ein guter Kern verbergen, davon war der Krieger überzeugt. Und über die Vorräte der Gruppe machte er sich keine Sorgen.
"Wir haben noch ein Lager auszukundschaften, das wird mit zuviel Gepäck schwieriger. Der Herr Zwerg hat schon recht," stimmte er Rurik zu. Dabei bekam er allerdings den schleichenden Eindruck, dass er Gannayevs Enthusiasmus ausbremste. "Was hat er bloß?"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 20.04.2016, 18:20:54
Gannayev stieß ein Seufzen aus und ließ einen Moment die Schultern hängen, als sein genialer Plan ausgerechnet von Fane vereitelt wurde. Aber der Barde fasste sich wie immer schnell. Er stecke den schweren Goldbeutel weg, um danach wieder den Rücken durchzudrücken und theatralisch eine Strähne aus dem Gesicht zu streichen.
“Dann ist es wohl entschieden und wir können wohl sofort los, um zu sehen was diese Kultisten noch vor haben. Auf geht es!“
Wies Gannayev in Richtung der Tür und schaute entschlossen und auffordernd zum Rest der ungleichen Gemeinschaft.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 24.04.2016, 21:23:23
"Schön, dann packt jeder seine Siebensachen und wir treffen uns am Nordrand des Dorfes," stieß sich Fane von der Wand ab. Wie ein besorgter großer Bruder (obwohl er weitaus jünger wirkte als der Wandermönch) sah er zu Leosin, um sich von diesem zu verabschieden. "Erholt Euch gut und übernehmt Euch nicht. Ich hoffe, wir sehen uns das nächste Mal unter besseren Umständen wieder."
Der Mensch verließ als erster die Kammer, an der Schwelle drehte er sich jedoch um. "Gannayev? Kommt Ihr kurz mit?," winkte er den Barden herbei, ihm zu folgen. Auf dem Weg ins Dorf, wo Fane noch vor dem Aufbruch den örtlichen Schreiner und Bogenmacher aufsuchen wollte, konnte er ein paar Worte mit dem Halbelfen wechseln.
"Stimmt irgendwas nicht?," erkundigte der Krieger sich bei seinem sonderbar gelaunten Gefährten, nachdem sie ein paar Schritte durch die Gänge der Feste zurückgelegt haben. "Zoya macht sich schon Sorgen um Euch," fügte er mit einem Zwinkern hinzu.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 24.04.2016, 21:57:40
Die Helden von Grünnest verschwendeten nicht noch mehr Zeit in dem kleinen Dorf und machten sich auf den Weg zurück zu dem Kultistenlager, das sie vor einigen Tagen so klammheimlich verlassen hatten. Es war eine kaum beschwerliche Reise, auch wenn sie ein wenig angespannt waren, ob der Unsicherheit, was sie in diesem Lager erwarten würden. Mit all den Kobolden, Söldnern und Kultisten konnten sie es nicht aufnehmen.
Doch schon bevor sie das Lager erreichten wurde ihnen klar, dass sie etwas anderes erwarten würde. Denn die Spuren, die sie in der Nähe des Lagers entdeckten waren eindeutig, selbst nach der Zeit, die vergangen war. Dutzende Fußabdrücke und auch Wagenspuren führten vom Lager aus in verschiedenste Richtungen.
Sobald sie sich auf Sichtweite genähert hatten konnten sie einige grundsätzliche Änderungen entdecken. Der Wachturm am Eingang stand zwar noch, aber die Hütten und Zelte der Kobolde waren nur noch Aschehaufen. Auch die Zelte der Humanoiden waren beinahe Ausnahmslos verschwunden. Mehr ließ sich aus der Entgernung allerdings nicht erkennen, dafür mussten die Helden näher heran.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 25.04.2016, 09:30:09
Thamior hatte sich von Leosin verabschiedet und auch er hatte ihm eindringlich geraten, sich auszuruhen und zu Kräften zu kommen. Und kurz danach waren sie wieder unterwegs. Thamior sprach nicht viel während der Reise. Er machte sich wenig Gedanken, was sie erwarten würde, das würden sie früh genug sehen. Aber er hielt die Augen offen, denn wer konnte schon sagen, ob nicht einige der Jäger oder Patrouillen der Kultisten zufällig in ihrer Richtung unterwegs waren.

Als sie dann in Sichtweite kamen, war schnell klar, dass das Lager verlassen war. Die meisten waren wohl verschwunden - aber vielleicht nicht alle. "Wir sollten Däny verschicken, um auszukundschaften, ob auch wirklich alle weg sind - vielleicht waren ja ein paar Krieger auf unsere Rückkehr. Ich kann ja ein ganzes Stück nach ihm ebenfalls los schleichen - das kann ich in diesem offenen Gelände nicht gut und dann bin ich die perfekte Ablenkung." Er lachte kurz, denn tatsächlich war das eine Strategie seines Stammes, ein paar Krieger waren so auffällig, dass niemand mehr darauf achtete, ob noch andere Krieger unterwegs waren.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 25.04.2016, 10:31:47
Die vergangenen Tage Fane ein wenig für seinen ungeschmückten Bogen hänselnd - ob er wohl auch ein strahlender Jäger wie Däny werden möchte? - hatte der Waldläufer aber auch immer wieder versucht Tipps und Tricks für den Umgang mit dieser Waffe an Gannayev und den Menschen weiter zu geben. Vielleicht würde ja das Ein oder Andere bei den Großfüßen hängen bleiben und sich bald als nützlich erweisen.

Bei dem scheinbar ehemaligen Lager der Kultisten angekommen hält der Bogenschütze wachsam Ausschau ob sich etwas tut[1]. Aber noch während Thamior seine Gedanken teilte den unbeugsamen Hin-Krieger zu verschicken, ist Däny bereits verschwunden[2].

Behutsam und argwöhnisch schleicht er nach vorne um den einsamen Wachturm zu erreichen. Sollte es ihm gelingen dort unbemerkt anzukommen, so blickt er sich beim Turm einmal vorsichtig um. Dann würde er versuchen ungesehen hinauf zu gelangen. So würde er zweifelsohne einen guten Überblick über das Tal haben und eine hervorragende Position um alles Gefährliche weit und breit mit Pfeilen zu spicken. Besonders ein aus dem Kessel aufsteigender Drache wäre ein würdiges Ziel, kommt es Däny dabei freudig in den Sinn.
 1. Perception: 25
 2. Stealth: 13
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 25.04.2016, 11:16:49
Eigentlich war Thamior davon ausgegangen, dass sie erst ein bisschen herumreden mussten und diverse Einwände von den Anderen und viel Gejammer von Celebren kommen würde - aber es kam anders, Däny marschierte einfach los.

Dann mussten jetzt auch Taten folgen, also wartete Thamior einen Moment und ging dann ebenfalls los. Er wählte einen anderen Weg, so dass er den Blick von Däny ablenken konnte[1]. Er versuchte so gut es ging die natürliche Deckung aus Büschen und ähnlichem auszunutzen, hielt die Augen offen und hielt nach Bewegungen oder versteckten Feinden Ausschau.[2]
 1. also auch in Richtung des Wachturms, aber eben "links" lang, wenn Däny "rechts" lang geht oder umgekehrt
 2. Stealth 10, Perception 9
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 25.04.2016, 21:04:01
Rurik stand mit dem nicht kundschaftenden Teil der Truppe weiter hinten. Er hatte sich in Grünnest mit allerlei nützlichen Dingen ausgerüstet und am Morgen ein längeres Gebet zu Torm gesprochen. Auf dass ihm und seinen neuen Gefährten nichts auf dem Weg zum Lager und bei der Erkundung des Gleichen geschehe. So stand er mit den beiden Spitzohren da und wartete auf die Rückkehr oder Signale der Späher.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 26.04.2016, 15:30:36
Der Halb-Elf baute sich sofort wieder auf, als Fane ihn ansprach und nickte mit versuchter kühler Gelassenheit.
“Natürlich, worum geht es denn?“
Er folgte dem Krieger ohne ein zögern und fast schon etwas zu ausgelassen. Während sie durch die Festung laufen, sprach Fane jedoch etwas zu schnell den Kern der Sache an und er wurde auf dem falschen Fuß erwischt. Die Erwähnung von Zoya, die ihn sogar nicht interessierte, machte es dem Barden nicht leichter. Er schaute etwas verdrossen weg und hielt sich dann verlegen den Hinterkopf.
“Was sage ich nur?“
“Ach keine Sorge, alles in Ordnung. Wirklich.“
Platze es selbstsicher wie immer aus ihm heraus.
“Idiot.“
Schoss es ihm durch den Kopf und er versuchte irgendwie den Mut aufzubringen, den er sonst immer überschwänglich hatte.
“Ich bin nur etwas gestresst. Diese ganze Sache mit dem Kult, schrecklich. Ich meine natürlich muss sich Ihnen jemanden in den Weg stellen, für Grünnest und die Schwertküste. Außerdem will Niemand eine geliebte Person verlieren oder?“
Stichelte er etwas und achte auf die Reaktion von Fane.
“War er deshalb in Grünnest?“
“Aber vielleicht brauchen wir auch nur etwas Entspannung.“
Lenkte er ein und seufzte innerlich.
“Warum nur?“
Den Rest der Zeit verbrachte er damit Fane bei der Suche nach dem Bogen zu helfen und durchaus zu zeigen, dass er davon etwas mehr verstand, als man ihm auf den ersten Blick zumuten würde. Als sie dann wenig später wieder unterwegs sind, versuchte Gannayev wieder mit vollem Herzen bei der Sache zu sein. Die Tipps von Däny quittierte er aber eher mit einem milden Lächeln, immerhin war er ein genauso guter Schütze und Schleicher wie er, nur mit etwas weniger Halblingsglück gesegnet.

Als sie das Lager erreichten und über das Vorgehen sprechen wollten, war Däny bereits verschwunden.
“Dieser Halbling. Ich schaue lieber nach ihm, ehe er sich in Schwierigkeiten bringt. Folgt mit etwas Abstand nach.“
Der Barde zögerte nicht lange und nutzte seine herausragenden Fähigkeiten, um Däny zu verfolgen und sich ebenfalls lautlos zu nähern. Immerhin sollte Niemand allein gegen Schwierigkeiten ankämpfen müssen.[1]
 1. Stealth 20, Perception 10
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 26.04.2016, 18:46:29
Aus der Nähe war nun zweifelsfrei zu erkennen, dass dieses Lager zu weiten Teilen verlassen worden war. Nichts ist mehr übrig von den zahlreichen Kultisten, Kobolden und Söldnern, außer einem einzelnen Zelt auf dem Plateu im nordöstlichen Teil des Lagers, wo die Jäger zuvor untergebracht gewesen waren. Eine einsame Gestalt saß hier an einem Feuer und beachtete ihre Umgebung nicht weiter. Der Wachturm am Eingang war völlig verlassen und auch der auf dem Fels schien nicht besetzt zu sein. Die Spuren der Zerstörung zeugten alle von Absicht. Leosin hatte also Recht gehabt, der Kult hatte sein Lager hier aufgegeben.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 27.04.2016, 10:10:34
Thamior entspannte sich, als klar war, dass die Kultisten wirklich abgezogen waren - bis er das einzelne Zelt entdeckte. "Was ist denn das schon wieder für eine Teufelei?" fragte er sich. "Schaut dort, das müssen wir uns genauer ansehen, aber das Ganze riecht schon nach einer Falle.", flüsterte er und zeigte auf das Zelt. "Ich will noch etwas näher heran."

Langsam und vorsichtig näherte er sich dem Zelt, und blieb dabei so weit es gibt in Deckung. Er suchte einen Platz, von dem aus er den Mann deutlicher sehen konnte, behielt aber auch die Umgebung im Auge.[1]
 1. Stealth 16, Perception 8
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 28.04.2016, 11:37:48
Einem Schatten gleich in der Deckung des Turms verharrend, wartet Däny ob sich irgendwo im Tal etwas bewegt oder ihm verdächtig vorkommt[1]. Noch verdächtiger...

Sollte sich nichts tun, so spiegelt der Hin-Krieger die Taktik Thamiors und findet über einen anderen Weg zu dem Fremden[2] vor seinem einsamen Zelt[3]. Wenn weiter nichts geschieht, so erhebt sich Däny schließlich aus seiner Deckung und spricht den scheinbar so einsam Dasitzenden in diplomatischster Waldläufermanier an: "Hey! Ihr da! Was macht ihr hier?"

Gannayev ist zweifelsohne stolz auf ihn!
 1. Perception: 19
 2. what he said: eben "links" lang, wenn Thamior "rechts" lang geht oder umgekehrt
 3. Stealth: 19
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 28.04.2016, 19:39:04
Fane hatte nach dem Gespräch mit dem herumdrucksenden Gannayev zwar vermutet, dass es dem Barden nicht bloß um die Bedrohung durch den Kult ging, wollte ihn aber nicht bedrängen. Vermutlich brauchte er noch eine Weile, um seine Gedanken und Sorgen in Worte zu fassen. Vielleicht hatte er ja jemand ihm Nahestehendes verloren.
"Leute verlieren immer und immer wieder geliebte Personen, an Monster, Kriegstreiber und Schlimmeres. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, es zu verhindern, wo immer ich kann," hatte der Krieger dem Cormyrer geantwortet.
Der Mensch hatte gar nicht erst vorgegeben, mit dem im Dorf erworbenen Kurzbogen jemals ein Experte werden oder viele Trophäen sammeln zu wollen. Dementsprechend stoisch hatte er Dänys Sticheleien ertragen, während er sich bemühte, die Tipps, die der Hin ihm gab, zu beherzigen.
Als die Helden sich vor dem - abgebrochenen - Lager der Drachenkultisten wiederfanden, musste Fane nur einmal blinzeln, dann war die halbe Gruppe bereits verschwunden. Er schüttelte grinsend den Kopf, als er mit Rurik und Celebren einen schulterzuckenden Blick wechselte. Nachdem der die Sehne auf den neuen Bogen gespannt hatte, hängte der Krieger sich die Waffe um und verharrte wartend im Schatten des Dickichts.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 30.04.2016, 23:46:19
Nachdem Thamior und Däny bereits vorpreschen, um den Fremden zu stellen, entschied sich der Barde ausnahmsweise zurück zu bleiben. Er beobachte das kommende Schauspiel aus einem Versteck heraus und war gespannt wie der kleine Halbling sich schlagen würde. Natürlich würde Gannayev bereit sein jederzeit dazu zu stoßen, um eine mögliche soziale Situation erfolgreich zu entschärfen. Aber vorerst beschränkte er sich auf das Warten, welches ihm genug Zeit gab etwas nachzudenken, über die Zukunft.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 01.05.2016, 11:09:50
Etwas verschlafen blickte der Mann zu Däny und jetzt erkannte der Halbling ihn wieder: es war einer der Jäger, mit denen sie am Tag zu vor das Lager verlassen hatten, um Nahrung zu beschaffen. Und offensichtlich ging es dem Mann ähnlich, denn er antwortete: "Das Gleiche könnte ich euch fragen. Ich dachte alle bis auf uns und die drinnen sind verschwunden."
Allzu beunruhigt schien der Mann nicht zu sein, auch nicht als Thamior ebenfalls neben dem Halbling auftauchte. Entweder hatte er die merkwürdigen Ereignisse vor einigen Tagen nicht mit den Helden in Verbindung gebracht oder es war ihm schlicht und einfach egal.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 02.05.2016, 19:23:23
Gannayev sah was geschah und wusste, dass der kleine Halbling auf keinen Fall aus dieser gesamten Situation so einfach heraus kommen würde, wie er selbst. Immerhin war er schon oft in solchen Situation gewesen, also nicht mit Banditen mitten in der Wildnis, aber immerhin so ähnlich und eigentlich sogar weit schlimmer. Immerhin waren Väter das Schlimmste und Adlige noch dazu. Er überlegte blitzschnell und ließ sich etwas einfallen. Der Barde raschelte im Gebüsch und stolperte dann etwas ungeschickt heraus, um die Aufmerksamkeit zu erregen. Mit einem unglückseligen Ausdruck richtete sich Gannayev auf und schaute zu erst zu Däny.
„Mist dahinten war doch kein Hase. Hätte ein schönes Mahl abgegeben.“
Erst danach wanderte sein Blick zu der einsamen Gestalt und ein Blick der Erkenntnis machte sich auf seinem Gesicht breit.
“Verdammt du hattest ja doch recht, dass wir wieder beim Lager sind. Verdammter Mist, es scheint, als hätten wir sie verpasst.“
Seufzte der Barde und sprach die Gestalt direkt an.
“Mistig Patrouillen aus Grünnest. Wir wollten eigentlich nur etwas Jagen, nachdem jemand ja was falsches in das Essen getan hat, und wurden dabei von einer größeren Patrouille aus Grünnest aufgegriffen. Anscheinend werden diese Maden wieder aufmüpfig, nachdem wir abgezogen sind. Wir mussten leider fliehen.“
Klang Gannayev nicht gerade stolz auf die Tat und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
“Dabei haben wir die Orientierung verloren und haben erst jetzt zurück gefunden. Was ist denn in der Zwischenzeit passiert? Wo sind denn alle und warum seid ihr noch hier? Ich meine unser Glück, dass nicht alle weg sind.“
Fragte er mit einem Grinsen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 02.05.2016, 19:28:22
Der Mann schien von Gannayevs langer Rede mehr als überrascht, zuckte nur mit den Schultern und sagte dann: "Werden noch bezahlt", während er sich einen Grashalm ausriss und gedankenverloren begann darauf herumzukauen. Sein Blick war nicht einmal auf die merkwürdige Heldentruppe gerichtet, sondern er stocherte mit einem Ast im Feuer. Ihn interessierte offenbar nicht im Geringsten, was sie hier machten und Gannayevs Geschichte hat er vermutlich nicht einmal ganz mitbekommen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 02.05.2016, 19:38:28
Rurik hielt sich nach wie vor weiter hinten im Dickicht. Das war zwar nicht sein liebster Ort, aber wenn er nun wieder im Lager auftauchen würde, wäre das alles andere als hilfreich. Schließlich war er erst vor wenigen Tagen als Gefangener in dieses Lager gekommen, es gab folglich keine gute Tarnung für ihn, so ganz in Rüstung und bewaffnet. Also wand er sich an Fane und den grimmigen Elfen: „Könnt ihr sehen was dort vorn vor sich geht?“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 03.05.2016, 09:04:10
"Komischer Kerl." Eigentlich war es Thamior egal, ob der Mensch hier hockte, bis er angewachsen war, aber vielleicht wusste er noch etwas nützliches. "Seid ihr sicher, dass die euch nicht vergessen haben? Und wenn ihr das Geld habt, bleibt ihr dann hier oder zieht ihr mit uns weiter?"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 04.05.2016, 17:25:36
Aus der sicheren Entfernung und dem Schutz der Vegetation - schließlich wollte er seine Anwesenheit nicht zu früh verraten - konnte Fane nicht allzu viel erkennen. "Nicht mehr als Ihr, fürchte ich," antwortete er Rurik, "aber noch scheint alles ruhig."
Der Krieger bekam zwar etwas an Bewegung und gedämpften Stimmen mit, nichts davon wirkte jedoch hektisch oder alarmiert. Hatten die Helden etwa eine tatsächlich völlig leere Stätte vorgefunden?
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 04.05.2016, 19:41:41
Gannayev wurde völlig unerwartet getroffen, als der Fremde ihn einfach förmlich zu ignorieren schien und nur so eine lapidare Antwort dahin warf, wie einen Brotkrummen nach einer grandiosen Theatervorstellung. Am liebsten hätte er ihn angeschrien für seine Stümpferhaftigkeit, aber leider war das nicht der richtige Ort und der Barde hatte eigentlich erreicht was er wollte. Dennoch konnte er sich ein Seufzen nicht verkneifen.
“Zu früh gefreut, wie es aussieht.  Ich dachte schon alles wäre wieder im Lot. Vielleicht wissen die drin ja mehr, als unser wortkarger Freund. Ich sage den anderen dennoch Bescheid, dass wir das Lager wiedergefunden haben oder was davon übrig ist, zumindest.“
Danach entschwand der Barde kurz wieder im Grünen, um Fane und Rurik über den Sachverhalt aufzuklären.
“Anscheinend sind die meisten abgezogen, nur ein paar sind wohl zurückgeblieben. Sie haben uns erkannt, aber schöpfen keinen Verdacht. Wir könnten uns also drin umsehen. Ich weiß nur nicht, ob sie euch erkennen würden, Rurik. Auf jeden Fall sollte die Gefahr bei weitem nicht so groß sein und falls in der Höhle keine ganze Armee lauert, sollten wir sie einfach überwältigen können.“
Erklärte er und würde zurückkehren, mit oder ohne Fane.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 05.05.2016, 18:25:34
"Ruhig ist gut.", versicherte Celebren, wahrscheinlich mehr sich selbst als alles andere. "Sie werden schon zurück kommen, macht euch keine Sorgen."

Er guckte noch nicht einmal in die Richtung in die Däny und die anderen verschwunden waren. Aus dieser Richtung würde der Tod kommen, wenn sie geschnappt werden würden und die Purpurnen kommen würden. Er versuchte sich einen Fluchtweg durch die Bäume zu suchen, nur zur Sicherheit.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 10.05.2016, 16:49:47
Fane entspannte sich, als Gannayev mit dem Lagebericht zurückkehrte.
"Dann sollten wir aufschließen," war der Krieger sofort bereit, die Gruppe wieder zu vereinen. Er schmunzelte, als er zu Rurik sah. "Ich kann verstehen, wenn Ihr Euren prächtigen Bart nicht mit Schmutz und Staub tarnen wollt, aber so viel Maskerade wird diesmal auch nicht nötig sein, hm?" Nicht, dass der junge Mensch mit seinem jugendlichen, flaumlosen Gesicht den Eindruck machte, überhaupt viel von Bärten zu verstehen. Von Celebrens kaum überraschendem Pessimismus ließ er sich wie immer nicht anstecken und ging auch gleich mit dem sprichwörtlichen guten Beispiel voran.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 12.05.2016, 13:35:43
Froh darüber, dass ihm der Halbelf zur Seite steht, nickt Däny immer wieder zustimmend, in der festen Überzeugung, dass dies den notwendigen Ausschlag gibt um Gannayevs Geschichte glaubwürdig erscheinen zu lassen. Als der blonde Barde zurück zu den anderen marschiert um sie zu holen, stiehlt sich auch der Hin-Jäger erneut davon. Heimlich, still, leise, unbemerkt und von niemandem gesehen oder gar entdeckt[1] versucht er einen Blick in das Innere der Höhle zu erhaschen. Was gibt es denn dort zu sehen?[2]
 1. Natural stealthy u. Stealth: 21
 2. Perception: 16 falls notwendig
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 12.05.2016, 14:08:45
Rurik zog die Augenbrauen zusammen, als er Fane reden hörte. „Junge, pass auf was du sagst!“ Dann kniff er die Augen zusammen und überlegte einen Moment. „Ach gut, du bist auch nicht dafür, dass ich meinen Bart beschmutze. Würde ohnehin hier auffallen, im Vergleich zu euch allen hier. Dann lasst uns zum Halbling aufschließen, nicht dass er sich in Gefahr bringt.“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 15.05.2016, 13:10:52
Der Mann brummte auf Thamiors Fragen erneut nur und sagte: "Wir bleiben solange man uns bezahlt, dann sehen wir weiter." Nach wie vor war er ziemlich kurz angebunden und kaum interessiert an dem, was um ihn herum geschah. Während die übrigen Helden sich besprachen und langsam wieder versammelten, stahl der Halbling sich erneut durch das Lager und konnte tatsächlich den Eingang der Höhle genauer in Augenschein nehmen. Im Schatten des Eingangs stand dort eine Gestalt in einem dunklen Umhang mit einer Maske und einer merkwürdigen Klingenwaffe in einer Hand. Der Eingang war also offensichtlich bewacht, aber Däny war sich ziemlich sicher, dass dieser Wächter sie bisher nicht bemerkt hatte, denn vom Höhleneingang aus, konnte er nicht das gesamte Lager einsehen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 17.05.2016, 10:30:58
Zurück zu Thamior schleichend, erscheint Däny neben ihm so plötzlich wie er verschwunden ist. "Komm mit." ist alles was der Jäger dem Barbaren hin wirft, ehe er den anderen entgegen schlendert, die gerade in den Talkessel hinein kommen. Außer Hörweite des sitzenden Jägers  erzählt der Hin was er in Erfahrung bringen konnte und was er entdeckt hat. Besonders achtet er darauf den tolpatschigen Großfüßen von dem Maskierten mit der seltsamen Klingenwaffe zu berichten.

Darauf wartend, dass jemand einen großartigen Plan da bringt, schlägt der Krieger aus Riversbend einstweilen vor: "Ich könnte mich an die Höhle anschleichen und den Wächter mit Pfeilen zusetzen. Wenn mich dabei ein paar von euch unterstützen, kommt er vielleicht nicht mehr dazu Alarm zu schlagen. Dann könnten wir sie ausräuchern, oder selbst in die Höhle vordringen..."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 17.05.2016, 13:51:56
Thamior folgte dem Hin, ohne sich weiter mit dem Jäger zu  befassen. Dieser hatte vielleicht zu viele Blätter geraucht oder er war die perfekte Wache, die keiner wirklich beachtete. Wenn er tatsächlich als Aufpasser hier saß, würden sie wohl in einen Hinterhalt laufen. Aber Menschen waren komisch und die Menschen, die immer nur in den Wäldern umher streiften sowieso. Menschen waren für ein solches Leben nicht geschaffen, das war nur sein Volk, sie waren die Bewohner der Wälder und nur sie konnten auf diese Weise leben, ohne irgendwann verrückt zu werden.

Als sie dann alle wieder beisammen standen hörte er Dänys Schilderungen aufmerksam zu. "Also doch noch jemand hier, der für die Folter Leosins bezahlen kann" dachte er sich. Dann sagte er zu Däny: "Ich kann dir auf Entfernung kaum helfen, aber du hast vermutlich recht, wir sollten versuchen, die Wache auszuschalten und dann mehr darüber zu erfahren, wer im Innern hockt."

Und dann schaute er zu Gannayev. "Bisher hast du sowas doch immer gelöst. Willst du ihn nicht bequatschen und Däny schießt dann einen Pfeil in seinen Rücken und du erledigst den Rest mit einem Dolch?"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 17.05.2016, 23:25:57
Gannayev zuckte mit den Schultern und war nur so halb begeistert von der Aussicht jemanden erst zu bequatschen und dann kaltblütig einen Dolch in den Leib zu rammen.
“Nicht ganz mein Stil, aber wenn wir wirklich einen direkten Angriff auf die Höhle plane wollen, kann ich gerne mit meinem Bogen Unterstützung geben und wir fällen ihn zusammen. Allerdings sollten wir nicht erst irgendwie die Leute vor der Höhle loswerden? Immerhin könnten sie uns sonst in den Rücken fallen. Bei diesen Typen weiß man ja nie.“
Gab der Barde zu bedenken und grübelte einen Moment länger, während er sich über das Kinn strich. Die Informationen waren nützlich, denn immerhin hieß das es ist noch etwas wichtiges in der Höhle, warum sonst jemand zur Bewachung da lassen? Aber könnten sie sich wirklich einfach reinquatschen? Er war sich nicht sicher und wie sollte es dann weiter gehen? Natürlich würde Gannayev schon etwas einfallen, aber der Rest war bei weitem nicht so talentiert wie er.
“Nun wir können natürlich auch sehen, ob wir dort ebenfalls mit ein paar gut gewählten Worten reinkommen, wenn es aber schief geht verlieren wir das Überraschungsmoment.“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 18.05.2016, 00:37:28
Leicht brummelnd wie es nun mal die Art der Zwerge war, stand Rurik neben der kleinen Gruppe und lauschte ihren Vorschlägen. Was hätte er in diesem Moment für eine gut gestopfte Pfeife und etwas süßes Zwergenbier gegeben? Aber das gab es nunmal nicht in diesem Moment und so lauschte er leicht gedankenversunken der Gruppe.

„Was haltet ihr davon, ihr versucht die Wache mit einer List aus dem Weg zu schaffen? Gelingt es nicht, könnt ihr ihn noch immer niederringen oder anderweitig ruhigstellen. Ich finde, so sollten wir es angehen.“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 19.05.2016, 18:30:29
"Ich kann versuchen ihn schlafen zu legen, bevor ihr hier irgendwen abstecht.", gibt Celebren zu bedenken: "Hat ja bei der Wache im Lager auch geklappt. Sollte er allerdings nicht einschlafen und meinen Zauber bemerken, wird er wohl nicht gerade glücklich sein."

Ihm behagt nicht bei dem Gedanken alleine in die Höhle zu gehen, aber er dürfte klar gemacht haben, dass dies nicht geht, sollte der Zauber nach hinten losgehen kann er immer noch wegrennen und wer auch immer mitkommt sitzt in der Bredouille.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 20.05.2016, 19:13:10
An Celebren gewandt, fragt der Hin-Krieger aufgrund Ruriks Vorschlag hin: "Vielleicht kannst du den Jäger auch schon schlafen schicken?"

Ansonsten schließt sich Däny ganz dem Plan an, dem von ihm so getauften Drachenwächter mittels Schlafzauber oder vieler Pfeile und Zauber zum Schweigen zu bringen und dann langsam in das Innere vorzudringen. Irgendjemand würde schon hier sein, der wusste wo der ganze Trupp hingezogen war.

Sollte das nicht der Fall sein, so könnte er ja seine überlegenen Spurfinde-Fähigkeiten einsetzen und das Gesindel auf herkömmliche weise ausfindig machen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 23.05.2016, 18:55:51
"Ich will meine Ressourcen nicht zuweit einschränken. Gut einsehbar ist die Höhle ja nicht... Einwände?", fragt der Elf in die Runde. Nachdem alle genickt oder zustimmend gegrummelt hatten  stellt sich der Elf vor den Eingang der Höhle. Er wartet bis mindestens zwei seiner Begleiter neben ihm stehen, dann geht er vorsichtig hinein. Sobald er in Reichweite ist wird er seine Kameraden kurz ein Zeichen geben und versuchen die Wache einzuschläfern.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 23.05.2016, 21:55:26
Gannayev zuckte mit den Schultern und stimmte damit zu.
“Dann machen wir es so.“
Überließ er doch liebend gerne dem übellaunigen Magier die Szene, nur allein um zu sehen, wie dieser sich anstellte. Er mochte zwar nicht unbedingt gleich zu solchen Mitteln greifen, aber anderseits war es höchst gefährlich mit zu vielen Feinden im Rücken vorzugehen und irgendwann würde jemand an ihnen Anstoß nehmen. Immerhin bewachten sie irgendetwas. Dennoch versuchte der Barde sich nichts anmerken zu lassen und begleitete Celebren gelassen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 25.05.2016, 20:50:35
"Gut, dann kommen Däny und Gannayev mit mir. Lass uns gehen.", der Elf klingt selbstsicherer als er ist. Doch er wird es niemals vor den anderen zugeben. Im Geiste wiederholt er immer wieder die Formel für den Schlafzauber nur um sie nicht zu vergessen. Er folgt Däny bis zur Höhle und geht dann selber vor. Sobald er die Wache sieht wird er den Zauber wirken.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 26.05.2016, 20:06:38
Fane sah Thamior missbilligend an, als dieser seinen Vorschlag unterbreitete. "Auch wenn sie es verdient hätten, müssen wir uns nicht auf ihre Stufe herablassen," war der Krieger von der allzu kaltblütigen Vorgehensweise nicht begeistert. In der Greifenfederkompanie hatte er diese Geisteshaltung schon erlebt - es waren letzten Endes diejenigen, die das Gold des Eisenthrons akzeptiert hatten. Schon damals hatte der Mensch es als falsch empfunden, und es war wohl auch so geblieben. Er war froh, dass seine anderen Kameraden es ähnlich sahen.
"Gut, ich kümmere mich derweil um euren wortkargen Freund," deutete Fane mit einem Kopfnicken zu dem gelangweilten Jäger. Sobald Celebren, Däny und Gannayev sich zur Höhle aufgemacht hatten, ging er in Richtung der herumsitzenden Gestalt, und an ihr vorbei. Im Rücken des Jägers hielt er allerdings an, um herumzuwirbeln und den Mann mit dem Schlag eines Panzerhandschuhs gegen den Hinterkopf ins Reich der Träume zu schicken. Damit - falls doch noch Verstärkung nachkommen sollte - der Bewußtlose nicht gleich entdeckt wurde, zog der Schwertkämpfer ihn in eine schlecht einsehbare Nische hinter Geröll und Gebüsch. Auch die Waffen nahm er dem Söldling ab.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 30.05.2016, 19:07:45
Die drei Helden schlichen sich langsam an der Felswand entlang, während es für den Rest der Truppe überhaupt kein Problem war mit dem Jäger fertig zu werden. Däny, Gannayev und Celebren erreichten so den Höhleneingang und auch sie konnten jetzt, die an die Wand gelehnte Gestalt entdecken.
(https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/736x/d6/3a/81/d63a817192b01e7321408b25ae4b8261.jpg)
Der Mann trug einen weiten Umhang und eine Maske, in der Hand hielt er lässig eine merkwürdige Klingenwaffe, wie die drei sie bisher bei den Kultisten nicht wirklich gesehen hatten. Hir handelte es sich wohl um keinen einfachen Söldner, sondern um mehr als das. Bisher hatte der Mann die drei Helden noch nicht bemerkt, Celebren würde also Zeit für seinen Zauber haben.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 30.05.2016, 20:07:35
Als Celebren den Mann sieht läuft es ihm kalt den Rücken runter. Er kann gar nicht genau sagen warum, aber so ist es. Er dreht sich kurz zu dem Barden und dem Waldläufer um und zeigt vorsichtig in Richtung Ausgang. Er will die Anderen holen bevor es hier noch schief läuft. Es gibt keinen Grund für sie draußen zu sein während er sich in Gefahr begibt.
Ruhig begibt er sich wieder in Richtung des Lagers. Er wird sein Leben nicht leichtfertig aufs Spiel setzten. "Wir sollten geschlossen vorgehen.", flüstert er als Erklärung.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 31.05.2016, 17:18:29
Gannayev konnte die Reaktion von Celebren im ersten Moment nicht nachvollziehen. Nur weil ausgerechnet diese Person sich rein dramatisch kleidete und eine merkwürdige Waffe führte? Das hätte der Barde genauso gut gekonnt und wäre deshalb noch lange nicht gefährlicher gewesen. Aber es sollte ihn wohl nicht überraschen, dass der Elfenmagier natürlich zurückschreckte anstatt den Plan durchzuziehen. Gannayev zuckte also nur mit den Schultern.
“Wen ihr meint.“
Brachte er mit einem gefühlten Augenrollen hervor und tauschte einen Blick mit dem Halbling aus, ehe er Celebrenfolgte. Beim Rest angekommen sah er, dass der Jäger ausgeschaltet, aber nicht getötet wurde. Er nickte zustimmend und klärte den Rest auf.
“Celebren hat Muffensausen bekommen beim Anblick das furchtbar finsteren Wächters in seiner tief schwarzen Kleidung, also möchte er doch lieber mit allen vorgehen. Also kommt.“
Meinte der Barde nur vergnügt und hoffte jetzt vorwärts zu kommen, anstatt weiterhin auf der Stelle zu treten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 31.05.2016, 17:39:05
Die plötzlichen Skrupel Fanes konnte Thamior nicht verstehen. Diese Kerle hatten Tod und Leid über das Land gebracht und Leosin gefoltert, um ihn später als Opfer ihrem Drachengott zu opfern. mit solchen Gegnern musste man nicht zimperlich sein, zumal die Wache sicher keine der angeheuerten Wachen war. Aber was sollte er mit dem Krieger diskutieren, es würde schon alles seinen Weg gehen. Aber er konnte es sich nicht verkneifen, verwundert zurück zu gucken.

"Na, dann los. Aber kommen wir denn alle da hin, ohne entdeckt zu werden? Und vor allem, wie ist der Plan, wenn wir da alle im Gebüsch hocken?"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 31.05.2016, 18:21:16
Celebrens Entscheidung mit einem halb verständnisvollen Schulterzucken vor Gannayev verteidigend, bleibt der Hin-Krieger in seinem Versteck zurück und überlegt angestrengt ob er nicht im Alleingang den Drachensklaven ausschalten soll. Sozusagen als Überraschung für seine Freunde. Allerdings... wenn er schon wieder im Alleingang all ihre Probleme mit seinem angeborenen und unkomplizierten Professionalismus löste, würden sich die Großfüße überhaupt nicht mehr anstrengen und - mehr als sie es bereits jetzt schon taten - ihm all ihre Probleme übertragen. Nein, nein. Sie sollten schon selbst an ihren Aufgaben wachsen können.

Zumindest geistig. Ja, geistig ist gut...

Mit diesem Gedanken gewappnet wartet Däny geduldig auf die Rückkehr der kleinen Truppe. Den Wächter lässt er dabei nur selten aus den Augen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 31.05.2016, 19:49:06
Dem Menschen war die kleine Planänderung wohl auch recht. Wenn sie gemeinsam reingingen, sank zwar die Chance, den Wächter zu täuschen, aber dann könnten sie ihn umso sicherer ausschalten.
Fane erwiderte Thamiors mißmutigen Blick mit einer entschlossenen Miene - zu seiner Position stand er - aber genauso wie der Elf wusste er, dass es nicht der richtige Zeitpunkt für eine Grundsatzdiskussion war. "Wir müssen ja nicht alle im Gebüsch hocken," ging der Mensch auf die Frage des Barbaren ein. "Wir folgen Gannayev und Celebren mit ein wenig Abstand, und falls der Schlafzauber misslingen sollte," - er sagte 'falls', um dem paranoiden Magier zu versichern, dass er in dessen Fähigkeiten Vertrauen hegte - "sind wir zur Stelle und schalten die Wache aus."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 02.06.2016, 17:02:29
"Gut, dann los." kam die knappe Antwort von Thamior. Mehr gab es aus seiner Sicht nicht zu sagen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 03.06.2016, 11:28:25
Die Helden versammelten sich jetzt alle an der Felswand unmittelbar neben dem Höhleneingang. Sie alle konnten jetzt den Feind erspähen und es war an der Zeit zu handeln. Nichts deutete darauf hin, dass der Mann sie bemerkt hatte.[1][2]
 1. Ihr habt eine Überraschungsrunde und könnt entsprechend handeln.
 2. Situation: Ihr seid ca. 60 ft. von dem Wächter entfernt.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 03.06.2016, 12:30:43
Der kräftige Zwerg drückte sich als letzter der Reihe, mit der weitesten Entfernung zum Eingang, ganz dicht an die Felswand. Er wollte das Unterfangen nicht unnötig durch seine bloße Anwesenheit gefährden und hielt sich daher zurück. Der geschmiedete Plan, den Wächter mittels Magie schlafenzulegen oder im schlimmsten Falle mittels Waffengewalt zum Schweigen zu bringen, konnte Rurik voll und ganz unterstützen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 06.06.2016, 17:48:43
Celebren konzentrierte sich mit zusammengekniffenen Augen auf die Wache. Ihm war bewusst, dass er ihre Deckung aufgab, aber es war egal. Er merkte wie ihn die Magie durchfloss, als er die magische Formel aufsagte.[1]
 1. Sleep für 20 HP
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 06.06.2016, 19:35:47
Gannayev zog leise den Bogen und spannte ihn, während er schaute wie Celebren sein Werk vollbrachte. Der Barde würde nur darauf warten, ob der Zauber gelingt und wenn nötig das Feuer eröffnen, um den Kultisten zur Strecke zu bringen, ehe er Alarm schlagen konnte. Dabei schaute er jedoch mit einem herausfordernden Grinsen zu Dany und flüsterte beiläufig.
„Falls dein Schuss daneben geht, werde ich schon dafür sorgen das meiner sitzt. Keine Sorge.“
Warf er eine Herausforderung ein und versuchte den Halbling zu Höchstleistungen zu motivieren, denn der ausgezeichnete kleine Schütze würde garantiert nicht das auf sich sitzen lassen oder etwas doch?[1]
 1. Ein Inspiration Die für Däny, heißt du kannst ihn nach dem Würfeln benutzen, 1d6 auf den Angriffs- oder Schadenswurf addieren. Verfällt nach 10 Minuten
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 06.06.2016, 20:06:24
Überwältigt von Celebrens Musik sank der Wächter an der Höhlenwand zusammen, an die er sich zuvor noch gelehnt hatte und ein leises Schnarchen erklang nur einen Augenblick später. Das hatte also schon einmal genau so funktioniert, wie es die Helden geplant hatten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 07.06.2016, 15:31:50
"Gut gemacht". Thamior nickte Celebren anerkennend zu. Trotz seines Gemeckers war er ein nützlicher Verbündeter. Auch wenn Thamior es nie laut sagen würde, es gab durchaus Momente, in denen Magie hilfreicher war als ein anstürmender Krieger.

Dann sah er sich um. "Und jetzt ab zur Höhle. Komm Däny, du schleichst vor uns ich folge kurz hinter dir, und dann die Anderen. Ich will jetzt wissen, wer da drin hockt."

Erwartungsvoll blickte er den Hin an und machte sich bereit, sich an den Höhleneingang anzuschleichen. Er konnte sich in der Umgebung gut verbergen und Däny war sowieso ein Meister darin, nicht gesehen zu werden, aber für die Anderen war ein Weg nötig, der ihnen so viel Deckung wie möglich geben würde.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 08.06.2016, 00:45:36
Auch Fane hatte seinen Bogen bereitgemacht, nur für alle Fälle, aber das erwies sich als unnötig. Celebrens Magie hatte die Wache wie geplant außer Gefecht gesetzt.
"Sehr schön!," nickte der Mensch anerkennend dem elfischen Arkanisten zu. Während Thamior Däny bereits weiteres Vorspähen nahelegte - der Halbling brauchte gewiss keine gesonderte Aufforderung - wartete er (als einziger der Gefährten) ab, dass seine Augen sich an das Zwielicht gewöhnten. Langsam wurden die Umrisse der schnarchenden Gestalt auch für ihn deutlicher. Der krumme Dolch, der mehr wie für Opferzeremonien gedacht wirkte, als für Einsatz im Kampf, und die Maske, die das Gesicht des Wächters verhüllte. Was auch immer in der Höhle vorging, es war wohl bedeutsam genug, dass man das Bewachen keinem einfachen Söldling überließ. Unter dem schweren Kettenpanzer spannten sich die drahtigen Muskeln des Schwertkämpfers an.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 08.06.2016, 21:19:35
Gannayev schüttelte den Kopf, als Thamior seine eigenen Fähigkeiten völlig unter den Tisch kehrte und ausgerechnet der Elf der zweite Mann sein sollte. Mit einem “Gut gemacht.“ klopfte der Barde Celebren auf die Schulter und stellte sich Thamior in den Weg.
“Ihr vergesst wohl, dass ich ebenfalls ziemlich ungesehen und leise sein kann. Immerhin hatte ich auch kein Problem im Banditenlager oder Dorf. Also lasst mich doch mit vor schleichen.“
Schlug er vor und würde eigentlich keine echten Wiederworte erlauben. Immerhin war er doch der Held dieser Geschichte und würde zusammen mit Däny schon die Lage auskundschaften.
“Haltet euch einfach bereit bei Kampfgeräuschen oder Schreien einzuschreiten.“
Mit einem zuversichtlichen Grinsen machte er sich mit dem Halbling leise auf den Weg.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 08.06.2016, 23:34:54
Dem chronisch nörgelnden Elfen ein breites Grinsen schenkend, ist es offensichtlich, dass Däny beeindruckt ist. In wenigen Worten: besser hätte er es auch nicht hin bekommen können. Ein riesiges Kompliment für den Großfuß!

Thamiors Kommentar was jetzt als nächstes zu tun ist mit einem abfälligen Schnauben quitierend, huscht Däny los[1] um einen genaueren Blick in die Höhle werfen zu können. Von außen an die Felswand gepresst lässt der Jäger seinen Blick über den Höhleneingang wandern[2] um zu sehen ob nicht vielleicht einem weiter drinnen stehenden Wächter aufgefallen ist, dass sein Kamerad gerade eingeschlafen ist.

Wenn er nichts entdecken kann, so schleicht Däny weiter nach vorne um einen Blick tiefer in die Höhle zu riskieren. Seinen Bogen - mit aufgelegtem Pfeil - behält der Waldläufer allzeit bereit.
 1. Stealth: 20
 2. Perception: 16
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 09.06.2016, 09:35:07
Rurik sah fragend in die Runde und sprach etwas leiser in die Runde: "Wie lang wird dieser schlummern? Sollten wir ihn nicht fesseln und knebeln, damit er unseren Plan nicht durch Geschrei durchkreuzt?"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 09.06.2016, 09:53:19
Thamior schaute Gannayev an und war einen Moment verwirrt. "Klar, dann warte ich noch einen Moment. Aber ich folge euch dann mit etwas Abstand, wer weiß, wer da drin noch lauert."

Also watete er, bis der Barde und Däny genug Entfernung zurückgelegt hatte und folgte den beiden dann mit einigen Metern Abstand. Dabei versuchte er so gut wie möglich die natürliche Deckung auszunutzen.[1]
 1. Perception 13; Stealth 8 (mask of the wild: You can attempt to hide even when you are only lightly obscured by foliage, heavy rain, falling snow, mist, and other natural phenomena.)
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 10.06.2016, 23:00:13
"Natürlich," antwortete Fane Rurik, "Sobald wir aufschließen können." Er nickte nach vorne, in Richtung der vorgeschlichenen Späher. Genug Seil hatten die Helden allemal dabei, um den eingeschlafenen Wächter ordentlich zu verschnüren. Nur würde der Krieger ungerne Lärm machen, wenn sich hinter der nächsten Biegung womöglich noch lauschende Ohren befanden.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 12.06.2016, 15:24:54
"Der Typ wird für ungefähr eine Minute schlafen. Wir können den anderen einen Moment Vorsprung geben. Und gucken ob sie wieder zurück kommen. Wenn nicht fesseln wir ihn, wir haben genügend Zeit."

Der Elf war sichtlich glücklich darüber, dass anscheinend alles gut funktioniert hatte. Etwas ungeduldig erwartete er was die anderen sagen würden, wenn sie zurück kämen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 17.06.2016, 11:55:45
Die drei Helden schlichen sich langsam zum Eingang, nachdem das weitere Vorgehen geklärt war, und entdeckten dort wenig interessantes, außer dem einsamen Wächer, der an der Wand zusammengesackt schlief. Jetzt konnten Sie auch einen besseren Blick in die Höhle werfen, aber selbst Thamior und Gannayev mit ihren Elfenaugen, konnten hier fürs erste wenig interessantes entdecken. Die natürliche Höhle erstreckte sich für etwa zehn Meter geradeaus in den Felsen und dehnte sich dann ein wenig nach rechts aus. Es war hier keine große Gefahr zu entdecken, also signalisierten sie ihren anderen Begleitern, dass sie aufschließen konnten.
Es gab allerdings keine erkennbaren Lichtquellen und sobald sie tiefer in die Höhle vorgedrungen waren, würde es für den Menschen und den Halbling schwierig werden noch etwas in der Finsternis zu erkennen. Auch stellte sich die Frage, was sie nun mit dem schlafenden Wächter anstellen wollten. Aus der Nähe sah er nicht mehr so bedrohlich aus und die Maske war von seinem Gesicht gerutscht, sodass darunter die Züge eines Menschen in mittlerem Alter sichtbar wurden.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 18.06.2016, 22:56:41
Sobald der vorgeschlichene Teil der Gruppe dem Rest eine Entwarnung gab, schloss Fane, mit dem Seil bereits in den Händen, zum schlafenden Wächter auf. "Vielleicht kann er uns noch nützlich sein," warf er leise ein, ehe Thamior auf den Gedanken kam, den Bewusstlosen einfach abzustechen. Der Mensch verschnürte rasch die Hand- und Fußgelenke des Kultisten, knebelte ihn und nahm ihm die sonderbare Ritualwaffe ab, sowie eventuelle weitere Klingen, die er an dessen Leib finden konnte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 19.06.2016, 10:14:10
Verborgen an eine Höhlenwand gedrückt bewacht Däny seine Gefährten während diese den Drachenkultisten zu einem handlichen Paket verschnüren. Tiefer möchte der Hin-Krieger vorerst nicht in die Höhle eindringen, dafür sind seine Augen einfach zu schlecht.

Dass er hier erneut alleine - und furchtlos - voran schleicht lehnt Däny ab, sollte Thamior es vorschlagen. "Zündet Fackeln an und lasst uns nachsehen was sich hier drinnen tut." würde der Waldläufer fordern wenn ansonsten niemand auf diese einfache Idee von selbst kommt.

Nach Möglichkeit sich weiter im Verborgenen haltend, überlässt der Jäger jemand anderem die Führung und bleibt weiter wachsam.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 19.06.2016, 11:38:57
Thamior sah sich den Mann genau an und überlegte, ob er ihn im Lager schon mal gesehen hatte. Gehörte er vielleicht zu denjenigen, die bei der Folterung Leosins dabei gestanden hatten? Er hatte nicht vor, die Wache zu töten, warum auch. Aber sollte Fane doch von ihm denken, was er wollte.

Dann ging er zu Däny und spähte ebenfalls in die Dunkelheit. "Ohne Licht macht das keinen Sinn, aber ein Licht wird uns sofort verraten. Also müssen wir aufpassen." Er sprach leise, dann machte er eine Pause und lauschte auf Geräusche, in Höhlen konnte sich auch das kleinste Rascheln verstärken.[1]

Sobald alle versammelt waren und jemand ein Licht entzündet hatte, war er bereit, die Gruppe in die Höhle zu führen.
 1. Perception 13
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 21.06.2016, 18:23:26
Gannayev hatte hinter dem Eingang der Höhle irgendwie mehr erwartet. Etwas spannendes oder unerwartetes, doch stattdessen spannte sich der Weg einfach nur weiter auf und das eigentliche Geheimnis lag wohl noch tiefer drin. Eigentlich zu erwarten, aber der Barde konnte nicht anders als enttäuscht aufzuseufzen. Dennoch wunderte er sich warum sie plötzlich angehalten hatten, bis ihm klar wurde, dass nicht alle wie er im Dunkeln sehen konnten. Däny sprach die Sache aber schnell an und Gannayev zuckte mit den Schultern.
“Ich hole die Anderen und wenn ihr wollt kann ich die Vorhut übernehmen. Etwas Dunkelheit wird mich sicher nicht abhalten.“
Schnell verschwand der Barde wieder nach draußen und klärte den Rest, die derweil den Kultisten verschnürt hatten, über die aktuelle Lage auf und führte sie zum Rest.
“Dann auf geht es. Finden wir raus was für furchtbare Geheimnisse der Kult hier drinnen bewacht oder versteckt hat. Ich bleibe in Sichtkontaktreichweite und gehe etwas vor, einverstanden?“
Schlug er mutig und ohne Angst vor ein kleines Stück vor der Gruppe zu laufen, um Gefahren rechtzeitig zu entdecken und Feinde nicht zu schnell auf sie aufmerksam zu machen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 24.06.2016, 16:29:13
Kaum mehr als ein Dutzend Meter war der Barde mutig ins Dunkel vorgedrungen, als er entgeistert feststellen musste, dass sie scheinbar mindestens eine Wache übersehen hatten, denn aus den Schatten im Süden der Höhle stürmten fünf Männer auf sie zu - einer von ihnen mit einer Maske und Klingenwaffe ausgestattet, die der des Wächters am Eingang ziemlich ähnlich sah. Auf dem falschen Fuß erwischt, bekam Gannayev diesen merkwürdigen Säbel direkt zu spüren, da er völlig von dem Speer seines zweiten Angreifers abgelenkt war. Auch Thamior direkt hinter ihm spürte den Speer seines der Angreifer. Fane und Däny hingegen hatten einen Augenblick länger, um zu reagieren und so waren sie schon bereit und ihre zwei Gegner landeten keine Treffer.[1]
Im Licht der Fackel waren die Angreifer jetzt besser zu sehen. Vier von ihnen trugen kurze Speere und einfache Schilde, der Anführer die Drachenmaske und den merkwürdigen Umhang. Die Ausrüstung der vier Speerträger war ein wenig in Unordnung ganz so als hätten sie sich hastig ihre Waffen gegriffen.[2]
 1. 12 SP für Gannayev, 6 SP für Thamior
 2. 
Runde 1 (Anzeigen)
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 24.06.2016, 17:07:00
Fane hatte keine Chance gehabt, jenseits des Fackelscheins überhaupt etwas zu entdecken. Die Kultisten hatten sich aber offenbar auch so gut genug versteckt, um auch von übermenschlichen Augen unentdeckt zu bleiben. Der Krieger reagierte, so schnell er kann - der Angriff auf Gannayev hatte ihn zumindest rechtzeitig alarmiert - indem er den Schild zur Parade hochriss. Die Speerspitze des Angreifes prallte gegen gehärtetes, lederbeschlagenes Holz, und Fane revanchierte sich mit einem Fackelstoß ins Gesicht seines Widersachers. Die heißen Flammenzungen lösten in dem Feind jedoch bessere Reflexe aus, als eine heranschnellende Klinge es vermocht hätte; er zuckte zurück und entging dem Feuer[1].
Dennoch - der junge Kämpfer hatte nun eine ausbalancierte Haltung angenommen und war bereit, nicht nur sich selbst zu verteidigen, sondern auch seine Kameraden[2].
 1. Angriff geht mit 11 vermutlich daneben (sonst wären es 8 Schaden und Maneuvering Strike gewesen, um Gannayev eine Bewegung als Reaktion, die keine AoOs auslöst, zu geben)
 2. Protection-Kampfstil, auf Däny
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 24.06.2016, 19:13:16
Den Bogen in der Linken behaltend, lässt Däny den Pfeil fallen und zieht statt dessen seinen gefürchteten Rapier blank. Lieber würde er natürlich auf die Maskierten schießen, aber wenn es blanker Stahl zwischen die Rippen sein soll, dann möchte der Waldläufer nicht enttäuschen! Stolz an Fanes Seite verbleibend, beginnt der Hin-Krieger mit seinen charakteristisch Stichen und wilden Hieben alles zu gefährden was sich innerhalb der Reichweite der schmalen Klinge wieder findet.[1] In sein Innerstes greifend richtet der furchtlose Kämpe seine Kraft beinahe beiläufig gegen den todgeweihten Kultisten und belegt ihn mit einem mächtigen Fluch.

Entschlossen dabei "FÜR RIVERSBEND!" rufend kennt der Jäger keine Zurückhaltung. Wer mit den Drachen im Bunde ist für den ist jede Rettung vergebens!


 1. Attackiere den Gegner von Fane und treffe AC: 14 (oder mit dem Inspiration Die AC: 18), und mache DMG: 16/12 (8 vom Rapier + 4 vom Huntersmark (Bonus Action) u. eventuell 4 zusätzlich vom Inspiration Die wenn ich mit 14 AC bereits getroffen habe)
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 24.06.2016, 22:52:48
Thamior hatte sich auf seine Sinne verlassen und doch hatten sie ihn im Stich gelassen. Und nicht nur ihn, sowohl Däny als auch Gannayev hatten die Gegner nicht entdecken könne. Schnell zog er seine Waffe und versuchte den Angriff des Gegners zu erwidern. Leider stellte er fest, dass er die Überraschung noch nicht ganz abgeschüttelt hatte.[1] Außerdem versuchte er noch schnell einen Überblick über die Gegner zu bekommen.
 1. Angriff 12, Schaden 8, trifft wohl nicht
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 25.06.2016, 08:32:41
Gannayev lief mitten wie ein Idiot in die Falle und sah sich einer Überzahl gegenüber. Natürlich würde er normalerweise spielend damit fertig werden, aber die zu gefügten Wunden schmerzten mehr als er zu geben wollte und er ist vom Rest separiert. Er musste etwas tun und das schnell. Seine Kameranden waren schließlich ebenso in Gefahr wie er. Er zieht seinen Rapier und macht eine Pirouette, um aus der Reichweite seiner Feinde zu kommen.[1] Geschickt zieht er sich zum Rest zurück, damit sie eine geeinte Front gegen die Feinde bilden können.[2]
"Zeigen wir ihn was passiert wenn man sich mit Kulten und Drachen einlässt!"
Spornte er den Rest an und brachte ein selbstbewusstes Grinsen zustande.[3]
 1. Action: Disengage
 2. Move hinter den Rest
 3. 1.Bonus Action: Bardic Inspiration Die für Däny
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 26.06.2016, 16:10:00
Das plötzliche Auftauchen der Gegner überrascht Celebren doch. Bisher hatte der Halbling einen recht brauchbaren Job gemacht Gegner zu entdecken. Aber nun ist es so. Ohne groß zu überlegen bewegen sich seine Hände und er wiederholt die Worte, die vorhin schon die Wache zum Schlafen gebracht hatte.[1]

 1. Cast Sleep für 35 HP
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 26.06.2016, 22:14:41
Während Däny seinen Gegner schon zu Fall bringen konnte[1], schickte Celbren mit seiner Magie nicht nur den Wächter mit der Maske, sondern auch den Speerträger direkt neben ihm schlafen. Damit blieben nur noch zwei Feinde übrig, die beide mit ihren Gegnern Thamior und Fane ausreichend beschäftigt waren. Thamior bekam auch noch einmal die Waffe seines Feindes zu spüren, aber das würde ihn nicht aufhalten. Die Helden waren hier eindeutig im Vorteil.[2]
 1. Inspiration Die wird benötigt
 2. 
Runde 2 (Anzeigen)
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 26.06.2016, 22:20:34
Der erneute Treffer konnte Thamior nicht abhalten und er antwortete mit einem wohl gezielten Hieb auf seinen Gegner, der eine tiefe Wunde hinterließ und den Mann ebenfalls zu Boden schickte.[1]
 1. Angriff: 26, Schaden 14, dieser Gegner ist ebenfalls besiegt
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 27.06.2016, 01:53:09
Fane schmunzelte innerlich über Dänys und Gannayevs erfrischenden Enthusiasmus. Dieser war ja auch berechtigt, denn die Lauerer sahen sich blitzschnell von der Gegenwehr der Helden überwältigt. Er nutzte das augenblickliche Zögern seines Gegners, als diesem seine Lage bewusst wurde, und stieß mit der knisternden Fackel nach dessen Kopf und Hals. Diesmal mit Erfolg, wie der widerwärtige Geruch nach verbranntem Fleisch und Haar deutlich verriet[1]. Dennoch ließ der Kämpfer nicht in der Wachsamkeit nach[2].
 1. Angriff 17, 6 Schaden
 2. Protection auf wen auch immer der verbliebene Gegner zuerst angreift, außer mich selbst natürlich
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 27.06.2016, 09:26:26
Rurik machte einen Ausfallschritt nach vorn und zog dabei seinen Kriegshammer. „Cymerwch y cyfaill y ddraig!“ brüllte er ihm auf zwergisch entgegen und ließ den Hammer in Richtung Kniescheibe fliegen[1]. „Bleibt standhaft Kameraden!“
 1. AC14, 5 Schaden
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 27.06.2016, 10:54:12
Überschäumend stolz auf sich selbst aufgrund seines unerwarteten Erfolges mit dem Rapier wendet sich Däny um, um zu sehen wer ihrer Gruppe noch gefährlich werden kann. Als er tatsächlich noch einen erblickt der die Waffe gegen sie erhebt, zögert der Hin-Krieger keinen Herzschlag und tauscht geschwind den Rapier gegen einen Pfeil den er zielsicher von der Sehne schnellen lässt.[1]

 1. AC: 17, DMG: 17 + notfalls (sollte 17 nicht reichen) opfert Däny noch den neuen Inspiration Die um doch zu treffen
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 27.06.2016, 11:09:51
Gemeinsam mit Fane brachte Däny auch den letzten Gegner zu Fall und nach den kurzen Augenblicken des Kampfes herrschte wieder Stille in der Höhle. Es boten sich den Helden jetzt nur eine Möglichkeit, denn auch wenn die fünf Wächter von Süden gekommen waren, endete die Höhle dort doch nach einigen Metern, also konnten sie nur geradeaus gehen. Aber wollten sie die beiden schlafenden Kultisten einfach hier liegen lassen? Und was sollten sie mit den drei Leichen anfangen?
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 27.06.2016, 20:07:51
Den verschossenen Pfeil aus dem Hals des letzten Widersachers ziehen, prüft Däny kurz ob er noch in Ordnung ist, ehe er ihn erneut auflegt und die Höhle ganz erforscht um sicher zu gehen, dass ihnen niemand weiterer auflauert hier.

In Anbetracht dessen, dass sein Zauber noch etwas anhält und er ihn nicht verschwenden möchte, schlägt Däny vor: "Vielleicht könnt ihr euch jetzt ein wenig heilen und erst später ausruhen? Wer weiß was hier alles noch so auf uns lauert... nicht, dass wir erneut überfallen werden. Lasst uns lieber nachsehen was hier los ist!"

Besonders Gannayev scheint es übel erwischt zu haben, also würde der Hin auf ihn hören. Vielleicht könnte dieser ja einen Heilspruch für sich selbst und Thamior anwenden. Oder eben Rurik, wenn er nicht damit beschäftigt ist Unverständliches durch die Gegend zu schreien, grinst der Waldläufer in sich hinein.

Was die Überwältigten betrifft hilft der Krieger aus Riversbend natürlich gerne dabei sie zu verschnüren. Dabei durchsucht er auch ihre Taschen - ebenso von dem bereits Erledigten vor der Höhle - um sicher zu gehen, dass sie keine Heiltränke, Schlüssel, oder sonstig wichtige Dinge übersehen. Sollte jemand... für klare Verhältnisse sorgen wollen, so wird sich Däny nicht dagegen aussprechen. Der Barde hat absolut recht: Wer sich mit Drachen einlässt dem ist nicht mehr zu helfen. Davon können die armen Leute von Riversbend und Grünnest ein trauriges Lied singen. Oder manche können es eben nicht mehr...
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 28.06.2016, 02:13:47
Während Däny die ausgeschalteten Wachen zusammenschnürte, zog Fane die 'fertigen Pakete' in die Nische, in der die Kultisten gelauert haben. Auch die Leichen zerrte er dorthin. Das Entwaffnen und Durchsuchen der Besiegten überließ er voll und ganz dem Halbling - mit Schild um den Arm und Fackel in der Hand ging das eben nicht ganz so gut.
"Bleibt diesmal bei der Gruppe," raunte der Mensch Gannayev zu, ehe der Barde wieder vorgehen konnte. Mit erhobenem Schild stellte er sich schützend an die Spitze des Zuges und leuchtete in die Finsternis.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 28.06.2016, 10:19:59
Das Verschnüren überließ Thamior den Anderen, er schaute sich währenddessen das tote Ende des Gangs an. Vielleicht gab es ja noch etwas Verborgenes dort zu entdecken.[1]
 1. Perception 22
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 28.06.2016, 10:24:09
Tatsächlich stellte Thamior fest, dass der Fels hier auf besondere Art und Weise bearbeitet worden war, sodass es zwar den Anschein erweckte, als handele es sich um eine einzige durchgehende Felswand, aber sobald er es sich genauer ansah, bemerkte er, dass in einer der Ecken zwei Wände versetzt voreinander standen und man sich durch eine Lücke hindurchschieben konnte. Hinter dieser Lücke befand sich ein kurzer Gang, der sich schon nach wenigen Metern nach links und nach rechts gabelte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 28.06.2016, 10:41:06
Rurik hatte natürlich die Momente des Kampfes erlebt und auch gesehen, dass seine Kameraden verwundet worden waren. So stellte er sich zwischen Gannayev und Thamior und reckte stolz das Symbol Torm in die Luft und sprach mit seiner kehligen Stimme: „Mae dynion yn cymryd y gwrol ryfelwyr eich clwyfau ac yn eu diogelu.“ Daraufhin erfüllte Wärme die Körper der beiden Kameraden und ihre Wunden verschlossen sich.[1]
 1. 8TP für Gannayev; 7TP für Thamior
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 28.06.2016, 17:41:17
Gannayev war etwas überrascht wie schnell der Kampf zu ende gewesen war, aber es sollte ihm recht sein. Mit einer lockeren Handbewegung ließ er den Rapier wieder in die Scheide gleiten und nickte dem Zwerg für die Heilung dankbar zu. Dann jedoch raunte ihm Fane zu doch nicht vorzugehen. Als wäre es seine Schuld gewesen, dass sie den Hinterhalt nicht gesehen hatten. Immerhin hatte auch sonst Niemand auch nur die leiseste Ahnung gehabt. Der Barde streicht sich eine Locke aus dem Gesicht und sagte von sich selbst überzeugt.
“Wenn du darauf bestehst, kann ich natürlich auch direkt bei dir bleiben.“
Im nächsten Moment merkte der Barde, dass das irgendwie falsch rüberkam und wendete sich räuspernd ab, um zu Thamior zu schauen, der scheinbar etwas entdeckt hatte.
“Was entdeckt? Geht es doch weiter?“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 28.06.2016, 19:42:24
Auch Thamior dankte dem Zwerg für die Heilung. Dann sah er den Barden an. "Ja, hier ist ein Durchgang, das erklärt auch, warum wir die Angreifer nicht entdecken konnten, trotz den guten Augen von Däny und Gannayev. Lasst uns nachsehen, was sich dort verbirgt." Damit deutete er in Richtung des verborgenen Gangs und ging langsam dorthin.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 28.06.2016, 20:27:32
Thamior konnte sehr bald sehen, dass kurz hinter der Gabelung sich jeweils einfache Holztürenbefanden. Sie schienen über keine Schlösser oder vergleichbares zu verfügen und die rechte war sogar einen Spalt breit geöffnet. Die linke hingegen war verschlossen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 29.06.2016, 02:01:13
Der junge Krieger sah Gannayev mehrere Herzschläge lang an - nicht entnervt oder feindselig, aber prüfend.
"Fangt mit Eurem Goldschopf nicht alle Pfeile, bevor wir aufschließen können," erwiderte er auf die etwas merkwürdige Aussage des Halbelfen. Im nächsten Augenblick bereute er, dass seine Worte harscher geklungen hatten als beabsichtigt. Aber Fane hatte einen leisen Verdacht, dass der Barde einen leisen Verdacht hatte...das war eindeutig nichts, worüber man sich in einer Gefahrensituation den Kopf zerbrechen sollte.
Der Mensch setzte sich in Bewegung, um Thamior in nicht allzu großem Abstand zu folgen, damit sich nicht der nächste Gefährte plötzlich einer Übermacht entgegensah. "Raffiniert!," fanden seine Augen im Fackelschein nicht auf Anhieb den gut getarnten Durchgang, obwohl er den Wildelfen eben erst hineinhuschen gesehen hatte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 29.06.2016, 09:02:22
Als er sah, dass die anderen folgten schlüpfte er durch den verborgenen Durchgang. Er erwarte zwar keine weiteren Gegner, die wären ihren Kameraden wohl zu Hilfe geeilt. Dennoch war er aber aufmerksam und vorsichtig und spähte zuerst für einen Moment in die Dunkelheit, bevor er weiter ging.

Als er aber niemand entdecken konnte, sah er sich die Türen genauer an. Zunächst ging er zu der Tür, die einen Spalt offen stand und spähte hinein und lauschte.[1]
 1. Perception 6
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 29.06.2016, 09:13:14
Das einzige, was Thamior durch den Spalt sehen konnte, waren eine Reihe von Kisten, die scheinbar an der einen Seite des Raums standen. Aber mehr war nicht zu entdecken und Geräusche hörte er auch keine.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 29.06.2016, 11:43:21
Er winkt die anderen zu sich und deutet auf die angelehnte Tür. Es ist klar, dass er dort hinein schauen will.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 30.06.2016, 12:03:55
Auch Däny wirft misstrauisch einen Blick durch den Türspalt, aber die Dunkelheit macht dem schlanken Hin-Krieger ebenso zu schaffen wie vorhin[1]. Nicht besser dastehend als zuvor zuckt der Jäger mit seinen Schultern und reiht sich wortlos hinter Fane, Thamior und eventuell sogar Gannayev ein. Immer bereit was auch kommt mit Pfeilen zu spicken bis die Einsicht einkehrt, dass leichtere Beute gesünder gewesen wäre.

Ungeduldig auf die umgebenden Großfüße schauend, kann sich Däny nur zu leicht bildlich ausmalen wie sich in ihren viel zu großen Hirnen die viel zu großen Zahnräder soweit gedreht haben, dass sie - lähmend langsam seiner Meinung nach - zu dem Entschluss kommen ihre viel zu großen Füße in Bewegung zu setzen und endlich weiter zu gehen. Ach... Großfüße!
 1. Perception: 11
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 30.06.2016, 12:55:07
Celebren schaut sich das Treiben der Anderen ruhig an. Solange keine unmittelbare Gefahr droht ist es ihm ziemlich egal was die Anderen tun. Eigentlich möchte er so schnell es geht raus aus der Höhle, aber sein Stolz würde es niemals zulassen das zu artikulieren. Aber das Gefühl, dass ständig von irgendwo her Irre mit Masken auftauchen würden lässt ihn nicht los.
So steht er und wartet darauf, was sie hinter der Tür erwartet.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 01.07.2016, 11:30:10
Die Helden drangen also in den Raum vor und erkannten schnell, dass es hier wohl nicht mehr viel zu entdecken geben würde. Es gab keine weiteren Türen oder Gänge, die von hier aus weiter führten. Vor nicht allzu langer Zeit musste es ein prall gefüllter Lagerraum gewesen sein, aber jetzt waren hier nur eine Reihe von leeren Körben und Kisten - teilweise umgestürzt - während all die enthaltenen Güter nicht mehr aufzufinden waren. Aus einer Ecke hörten sie jetzt jedoch auch ein Geräusch und ein nicht ganz unvertrauter Geruch stieg. Hinzu kam ein jetzt deutlich hörbares Schnarchen und in einer Ecke des Raumes lag mit dem Kopf auf einem umgedrehten Korb ein einsamer Kultist in schmutziger Rube. Die halb leere Flasche, die neben seiner geöffneten Hand lag erklärte endgültig woher der beißende Geruch im Raum kam. Zumindest würde dieser Kerl wohl nicht so schnell aufwachen. Wahrscheinlich könnten die Helden auch eine Horde Eulenbären durch den Raum treiben und dieser Kerl würde nicht aufwachen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 01.07.2016, 23:17:59
Gannayev seufzte, als alles was sie finden wieder eine Enttäuschung ist. Eine weitere schlafende Wache und gähnende Leere bis auf ein paar umgefallene Kisten und Körbe. Die Kultisten waren wohl doch nicht viel besser, als die Banditen oder Söldner, die es sonst so gab. Am Ende waren es auch nur Menschen.
„Fesselt und durchsucht ihn und dann schauen wir uns doch mal die nächste Tür im Gang zuvor an. Eine andere Wahl bleibt uns ja auch nicht oder?“
Bemerkte er mit trockene Stimme und war bereit weiter voran zu schreiten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 02.07.2016, 19:20:05
"Ja genau." nickt Däny zustimmend. Die letzten Gegner hatte er verschnürt, Celebren hatte sie schlafen gelegt, nun sollen sich doch die anderen auch einmal nützlich machen. Vielleicht aber sollte man ja auch den in oder anderen befragen um zu erfahren wie viele von ihnen da noch so herum laufen. Oder ihre Drachenhunde dabei haben. Oder ob es hier Drachen gibt. Überhaupt eine sehr stellenswerte Frage: Drachen...

Sich nachdenklich am Kinn kratzend, ringt der Hin für einige Herzschläge mit sich ehe er seinem inneren Drang nicht länger widerstehen kann und ohne jedwede Vorwarnung sein Rapier zückt. Kurz entschlossen zu dem Schlafenden hin marschierend legt ihm der Krieger aus Riversbend die Klingenspitze auf den Kehlkopf und tritt ihn dabei unsanft in die Rippen. Wenn der Trunkenbold seine Augen öffnet, drückt Däny noch etwas fester mit dem kalten Stahl nach, so dass sich sein Opfer nicht gar aufrappeln oder schreien könnte. Mit finsterem Blick fährt ihn der Jäger an: "Hey du Schnappsnase sag mir wo die Drachen sind, oder es wird dir schlecht ergehen!" Rasch fügt er noch in einem Nachsatz hinzu: "Und zu wievielt seid ihr überhaupt?" Es sollte niemand sagen können er denke nur an das Eine!
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 02.07.2016, 21:33:07
Selbst der Tritt entlockte dem Mann nur ein ungehaltenes Brummen und er drehte sich auf die Seite. Wach werden wollte er allerdings nicht. Es würde wohl mindestens einen Eimer Wasser brauchen, um diesen Kerl wach zu bekommen. Oder sehr viel mehr Aufwand als ein einfacher Tritt.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 03.07.2016, 10:07:26
Etwas verdattert daneben stehend, streicht sich der Hin nachdenklich über den Scheitel. Vielleicht sollte er ihm die Nase ein wenig abschneiden damit er endlich ausspuckt wo die Drachen zu finden sind? Auf der andern Seite... Seufzend, steckt der Jäger seine Waffe wieder zurück und murmelt unzufrieden: "Was hätte der schon gewusst?"

Fest davon überzeugt, dass dies nicht der Bösewicht hinter dem ganzen Komplott ist kehrt Däny wieder zu seiner auserwählten Position zurück und brennt voller Tatendrang darauf weiter zu gehen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 03.07.2016, 15:45:08
Nachdem Däny sich mit der Wache beschäftigt hat verschnürt Thamior ihn und durchsucht ihn dabei halbherzig. Er erwartete keine geheime Schatzkarte oder ähnliches bei ihm, aber man konnte ja nie sicher sein.

Als er fertig war, schaute er in die Runde. "Auf der anderen Seite ist noch eine Tür." Und damit verließ er den Raum und ging zur anderen Tür und lauschte.[1]
 1. Perception 8
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 03.07.2016, 18:53:40
Fane schnaubte beim traurigen Anblick des sturzbetrunkenen Kultisten. Andererseits konnte er sich nicht beschweren - es bedeutete wohl, dass es selbst in den Rängen der bösen Drachenverehrer jemanden gab, dem die Umtriebe des Kultes nicht so wichtig waren. Es sei denn, der Kerl im Lagerraum war nicht wirklich betrunken, sondern tat nur so.
Der Mensch trat näher an die Schnapsleiche heran und beugte sich vor, um sie anzuleuchten. Der Gestank nach Weingeist war zwar überwältigend, aber stellte sich der Kultist vielleicht etwa nur nicht ansprechbar?[1]
 1. Insight 18
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 04.07.2016, 14:57:13
Der Betrunkene simulierte nicht, da war sich Fane ziemlich sicher, er war einfach nur völlig weggetreten. Da es hier nicht mehr zu sehen gab, setzten die Helden ihre Suche bei der anderen Tür fort. Diese war geschlossen, sodass man nicht durch einen Spalt in den Raum sehen konnte und Thamior mochte durch das dicke Holz der Tür nichts zu hören.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 07.07.2016, 16:06:16
Der Weg schien klar oder zumindest alle anderen waren bereits erledigt und so machte sich der Barde mit dem Rest auf den Weg zur letzten Tür, welche im Gegensatz zum Rest nicht einfach nur nachlässig behandelt wurde. Gannayev überlegte einen Moment, ob es etwas zu bedeuten hatte, aber eigentlich wollte er nur endlich wissen was los war und wohin dies alles führte. Ohne weiter zu zögern stieß er die Tür auf und schaute gebannt auf was auch immer sich dahinter verbargt. Er hoffte kein weiterer Gang.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 07.07.2016, 16:53:21
Gannayevs Hoffnung wurde nicht enttäuscht, denn er blickte nicht in einen weiteren Gang. Tatsächlich gab es auf der anderen Seite sogar Licht, sodass er ohne Schwierigkeiten in die Gesichter von fast einem Dutzend Männer sehen konnte. Die Helden waren offenbar in deren Aufenthalts- und Schlafraum geplatzt, denn hier standen Betten herum und auch einige Tische und Stühle. Ein wenig überrascht, mussten sich die Männer und Frauen in dem Raum erst orientieren, reagierten dann aber sehr schnell. Einige eilten zu der einsamen Tür an der linken Seite, während der Rest sich zum Kampf bereit machte.[1]
 1. Runde 1
Initiative (Anzeigen)
Gannayev und Thamior stehen in der Tür. Von ihrer jetzigen Position aus, können sie nur von drei Feinden angegriffen werden. Im Gang können aber auch nur zwei Leute nebeneinander stehen. Fernkampfangriffe aus den hinteren Reihen haben Disadvantage. Alle Gegner im Raum sind mit einer Move Action zu erreichen. Die Tür links ebenfalls.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 08.07.2016, 07:36:33
Als Rurik den jämmerlichen Säufer auf dem Boden sah, schüttelte er nur mit dem Kopf. So sind sie, die Menschen: saufen ohne Sinn und Verstand und vertragen es am Ende doch nicht. Sein Blick zog weiter durch den Raum, fand aber nichts Interessantes mehr. So stand er am hinteren Ende der Reihe und versuchte zu sehen, was ganz vorn vor sich ging. Als Gannayev die Tür weiter vorn öffnete, versuchte er herauszufinden was das Langbein gesehen hatte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 08.07.2016, 16:08:53
“Sieht aus als hätten wir weitere Bösewichter hier!“ bemerkte der Barde nur und zog seinen Bogen, um auf den nächst stehenden Feind bereits anzulegen. Der Pfeil surrte von der Sehne und krachte gegen die Höhlenwand anstatt einen der Feinde zu treffen.[1]
“Upps.“
Brachte er noch hervor und zog sich etwas zurück, um den Feind in die Übermacht der eigenen Gruppe rennen zu lassen. Er hoffte nur der Elf würde nichts unüberlegtes tun.[2]
 1. Aktion: Angriff mit 10 daneben
 2. Move zurückziehen auf Fanes Höhe
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 09.07.2016, 13:09:00
Thamior holte einen seiner Speere hervor und warf ihn auf den nächsten Angreifer[1]. "Na kommt schon, ihr Kerle, jetzt seid ihr dran" schrie er ihnen entgegen und zog sich ebenfalls etwas zurück, um den Schutz der Tür ausnutzen zu können. Dann zog er sein Schwert[2].

Nach hinten raunte er leise "Achtet auf den Gang, vielleicht gibt es einen anderen Weg zu uns".
 1. Angriff 19, Schaden 8
 2. wenn das noch geht
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 10.07.2016, 12:11:22
Der Speer fand sein Ziel, aber die Männer und Frauen im Raum zögerten nicht lange. Schnell waren ihre Waffen bereit und sie stürmten in den Gang, in den Thamior und Gannayev zurückgewichen waren. Fane stand jetzt vor dem Barden und neben dem Elfen, doch er vermochte den Angriff anzublocken. Thamior, der jetzt ohne Waffe da stand, hatte nicht so viel Glück, aber der Angreifer war nur halbherzig und so war es nicht allzu schlimm.[1] Dafür standen die Helden jetzt nur zwei Gegnern gegenüber, während der Rest sich im Raum bereit machte.[2]
 1. 2 Schadenspunkte
 2. Thamior und Fane stehen in der ersten Reihe. Gegenüber eine Wache und ein Kultist. Fernkampfangriffe haben Disadvantage und ihr könnt nicht wirklich sehen, was im Raum vorgeht.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 11.07.2016, 08:51:00
Mit einem geübten Blick überschaute Fane schnell die Lage in der Schlafstätte des Kultes. Sein Ziel wäre die andere Tür gewesen, die aus der Kammer führte, er wusste jedoch, dass er sie nicht würde rechtzeitig erreichen können. Die schiere Menge an Feinden versperrte ihm und seinen Kameraden den Weg. Auf der einen Seite war das gut, denn so konnten die Helden gut den Flaschenhals auf ihrer Seite halten, auf der anderen Seite hingegen konnten viele der aufgescheuchten Fanatiker tiefer in den Höhlenkomplex flüchten.
Für den Augenblick blieb dem Menschen gar nichts anderes übrig, als seine Stellung zu verteidigen und den Weg nach vorne freizuhacken. Er warf die Fackel den Widersachern unter die Füße, zog seine bewährte Klinge und gab dem ersten Kultisten, der sich ihm entgegenstellte, Stahl zu kosten[1]. Ein wenig vermisste der Krieger in diesem Moment, Kildrak an seiner Seite zu haben - mit dem Zwerg zusammen würden sie einen Schildwall bilden, an dem die Bösewichter sich die Zähne ausbissen. Auf den eher ungestümen Kampfstil Thamiors musste er sich erst einstellen, gab aber Acht, die Schwachstellen in der Deckung des Elfen auszugleichen[2].
 1. Angriff 23, Schaden 5
 2. Protection-Kampfstil auf Thamior
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 11.07.2016, 09:31:01
Etwas ungehalten grollte Rurik von hinten aus der Reihe: „Was geht dort vorn vor sich? Braucht ihr Burschen Hilfe? Derweil halt ich uns den Rücken frei!“

Gesagt, getan. Sein Blick wandte sich von vorn, wo er ohnehin nichts erkennen konnte, nach hinten in den Gang aus dem sie gekommen waren.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 12.07.2016, 11:23:50
Anstatt mutig voran zu schreiten wird Däny überrascht davon wie seine Kameraden enger zusammenrücken. Selbst einige Schritte von der schieren Masse der zögerlichen Großfüße zurück gedrängt, flucht der Hin Krieger leise vor sich hin, spannt seinen Bogen und setzt - soverän wie stets - einen Pfeil in das entstehende Getümmel ab.[1]
 1. mit DA - AC: 23, DMG: 15
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 12.07.2016, 21:06:46
Fane hatte seinen Gegner bereits erwischt und dann gelang es dem kleinen Halbling hinter ihm tatsächlich, irgendwie einen Pfeil an all den großen Körpern vorbei in den Unterleib des Mannes zu bugsieren, sodass dieser mit einem lauten Stöhnen zusammenbrach.[1]
 1. Die Wache vor Fane ist ausgeschaltet
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 13.07.2016, 09:35:22
Celebren sieht nur die Rücken seiner Kameraden. Zwar schafft er es einen Froststrahl in die Richtung der Gegner zu schicken, doch sein Angriff trifft nur die Decke und nicht die Gegner.[1]
 1. Ray of Frost auf den Kultisten 9, 6 Schaden
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 15.07.2016, 13:58:57
Der einsame Kultist, der den kampferprobten Helden gegenüber stand, war angesichts seines gefallenen Kameraden sichtlich überfordert, von hinten gellten aber schon Rufe in den Gang, dass er zurückweichen sollte. Er schien darauf eingehen zu wollen, aber wer wusste schon, was in den Köpfen der Anhänger des Drachenkults vorging.[1]
 1. Runde 2
Initiative (Anzeigen)
Thamior und Fane stehen in der ersten Reihe. Gegenüber ein Kultist. Fernkampfangriffe haben Disadvantage und ihr könnt nicht wirklich sehen, was im Raum vorgeht.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 15.07.2016, 14:05:20
Thamior zog sein Schwert und ließ es in einer fließenden Bewegung in Richtung der letzten Wache sausen.[1]

Als die Wache fiel, versuchte er einen Blick in den Raum zu werfen, um sehen zu können, was die anderen Kultisten dort vorbereiteten. Daher ging er ein paar Schritte nach vorne, blickte sich rasch um und zog sich gleich wieder ein Stück zurück. Die Gruppe war etwas kleiner geworden, aber wirklich erkennen konnte er nichts in dem Raum.[2]

"Wir müssen weiter vor, wer kommt mit?" brummte er nach hinten, alleine wollte er nicht in dem Raum stehen.
 1.  17, Schaden 10
 2. Perception 8
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 15.07.2016, 15:44:03
„Ich würde mich wohl mit meinem Schild neben Dir durch die Räume und Gänge wagen. Das ist ja wenigstens im entfernten Sinne wie in einer Mine.“ Mit einem tiefen aber kurzen Lachen versuchte sich Rurik zu Thamior durchzuquetschen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 15.07.2016, 21:25:01
Gannayev, der jetzt mit seinem Bogen hinten stand und keine gute Sicht mehr hatte, machte sich bereit den Anderen zu folgen, sobald diese den Raum stürmen würden. Er schaute dabei aufmunternd zu Fane und Thamior.
“Gute Arbeit, jetzt nur nicht nachlassen.“
Sein Blick schwenkte zu dem Halbling und er setzt mit einem Lächeln an.
“Du natürlich auch, wie nicht anders zu erwarten.“[1]
 1. Keine Aktion, da es Ini verzögern nicht gibt, höchstens Reaktion: Schießen falls ein Feind in Sicht kommt
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 19.07.2016, 10:42:22
Aber auch die Kultisten waren offenbar keine unerfahrenen Kämpfer, denn statt wieder in den Gang zu stürmen, um anzugreifen, hielten sie sich in dem größeren Saal zurück, wo sie ihre Überzahl besser würden ausspielen können.[1]
 1. Runde 3
Initiative (Anzeigen)
Um einen Kultisten und eine Wache angreifen zu können müsst ihr den Raum betreten und zwar so, dass ihr im Anschluss von mehreren Kultisten angegriffen werden könnt. Für Fernkampfangriffe müsst ihr ebenfalls bis zum Eingang des Raums und könnt dann dort von drei Gegnern maximal angegriffen werden.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 19.07.2016, 19:34:43
Irgendwer musste den ersten Schritt tun und da sich sonst Niemand berufen fühlte, machte natürlich der tapfere Barde und der Held diesen möglicherweise fatalen ersten Schritt. Leicht geduckt flitzte er in den Raum und betete einen guten Blick auf den Feind zu erhaschen, ehe dieser ihn erwischen konnte.[1]
 1. 1.Move Action: In den Gang, um zu sehen wie es aussieht, mehr Aktionen dann, wenn möglich
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 19.07.2016, 21:32:42
Insgesamt standen noch fünf Kultisten und Wachen in dem Raum, sicher in Deckung an der Wand oder hinter Betten, um nicht ein zu klares Ziel zu bieten. Einige mussten allerdings hinter der Tür verschwunden sein, wenn Gannayev sich zu Beginn nicht verzählt hatte.[1]
 1. Situation: Es sind noch fünf Feinde im Raum, zwei rechts, drei links (die Tür ist auch links). Alle sind in Deckung -> Disadvantage auf Fernkampfangriffe. Es braucht eine Bewegungsaktion, vom Eingang zu ihnen, d.h. wer aus dem Tunnel kommt, schafft es nicht bis zu ihnen (Ausnahme Thamior, da der ne höhere Bewegungsrate hat).
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 19.07.2016, 21:46:36
"Jetzt!" brüllte er zu seinen Kameraden und begann selbst einen komplizierten Zauber zu weben, während seine Stimme einen hohen, fast schon schrillen Ton angeschlagen hatte. Es dauerte nicht lang und plötzlich explodierte der Raum in einem Schwall aus violetten Schmetterlingen, die sich nach und nach auf den Kultisten niederließen und sie in einem ebensolch violetten Licht erstrahlen ließen.[1]
 1. 1.Standard Action: Fearie Fire auf die Kultisten, kann ich alle treffen? Sonst die Dreiergruppe und man bekommt Advantage gegen die betroffenen
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 19.07.2016, 22:55:39
Kaum hörte Rurik den Angriffsbefehl des Barden, stürmte er nach vorn. Was man eben bei einem Zwerg so stürmen nennen kann. Dicht presste er den Schild an seinen stattlichen Leib und stürmte mit dem Hammer voran in den Raum und entschied sich instinktiv für die rechte Seite des Raums.[1] Diese Kultisten würden ihr Wunder schon noch erleben.
 1. Move action: so weit es geht rechts in den Raum, zu den beiden Kultisten
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 20.07.2016, 08:27:13
Froh das es endlich weiterging folgte Thamior dem Zwerg. Auch er hätte die Zweiergruppe ausgesucht, dann wenn die beiden niedergemacht waren, hatten sie eine bessere Position mit einer Wand im Rücken gegen die drei verbliebenen. Aber natürlich war die Tür so unbewacht.

Thamior stürmte also an Rurik vorbei und griff direkt den ersten der beiden Gegner an, in der Gewissheit, dass der Zwerg gleich hinter ihm stehen und ihn unterstützen würde.[1]

 1. Move action zum Gegner rechts, Angriff 22, Schaden 12
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 20.07.2016, 10:03:21
Als sich die Großfüße endlich in Bewegung setzen ist Däny ihnen bereits heiß auf den Fersen. Hinter Rurik herlaufend, zückt der Waldläufer einen neuen Pfeil u. schießt auf eine der eng beieinander stehenden Gruppen.[1] Dabei bedient er sich eines netten kleinen Zaubertricks den er in den letzten Tagen für sich entdeckt hatte.[2][3]
 1. Die Dreier-Gruppe mit Gannayevs Faerie Fire - damit ist ja der Disadvantage aufgehoben, oder?
Ich würde gerne Hail of Thorns auf sie machen, wenn sie wirklich nebeneinander stehen(a), sonst eben auf die auf der anderen Seite. Wenn die auch nicht nebeneinander stehen dann mit Hunters Mark auf einen der vom Faerie Fire betroffen ist(b).
 2. Hail of Thorns: In addition to the normal effect of the attack, the target of the attack and each creature within 5 feet of it must make a Dexterity saving throw. A creature takes 1d10 piercing damage on a failed save, or half as much damage on a successful one.
 3. Bonus: Hail of Thorns casten o. Hunters Mark verschieben
Move: gerade soweit nach vorne, dass ich vernünftig auf sie schießen kann u. möglichst keinem Nahkämpfer im Weg bin.
Standard:AC: 19, Grund-DMG: 11

PLUS

a) 4 mit Dex Sav für alle Betroffenen, oder
b) 6 für den einen
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 20.07.2016, 23:01:16
Während sich alle auf die Kultisten der rechten Seite fokussiert, stürmte Fane hinter her um sich den anderen drei Feinden auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes anzunehmen und ein Entschwinden zu verhindern und möglicherweise die drei zu binden.[1]
 1. 1.Aktion: Dash zu den Gegner auf der linken Seite des Raumes
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 23.07.2016, 11:47:22
Die Kultisten hatten offenbar nicht mit einem so heftigen Angriff gerechnet, denn nachdem zwei schon zu Boden gefallen waren, schlugen die verbliebenen drei nur halbherzig zurück und einer rief in Richtung der Tür: "Wir brauchen hier Verstärkung!" Angst war in seiner Stimme zu hören, geboren aus dem Bewusstsein, diesen Angreifern nicht gewachsen zu sein.[1]
 1. Runde 4
Initiative (Anzeigen)
Fane ist im Nahkampf mit zwei Kultisten mit Faerie Fire, Thamior und Rurik sind im Nahkampf mit einem Kultisten. Fernkampfangriffe gegen den Kultisten bei Thamior und Rurik haben Disadvantage.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 24.07.2016, 10:53:25
Rurik ließ den Hammer einmal geschickt in der Hand kreisen und trümmerte auf den Kultisten vor sich ein.[1] Dabei schrie er wie ein Wilder: "Byddaf chi wthio eich wyneb, llwfrgi heb barf!"[2]
 1. Angrif AC15; 9 Damage
 2. zwergisch: Ich werde Dir dein Gesicht eindrücken, Memme ohne Bart!
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 24.07.2016, 10:54:50
Zufrieden mit seinem Werk und im Angesicht der Tatsache wie gut der Rest reagiert hatte, konnte sich der Barde ein Lächeln selbst in Mitten des Kampfes nicht verkneifen. Er legte einen Pfeil auf den Bogen und zielte auf einen der Feinde bei Fane. Dank des Lichtes des Feenfeuers war es kein Problem für ihn Freund und Feind auseinanderzuhalten. Zielsicher findet der Schuss sein Ziel[1] und auch Fane sieht seine Chance gekommen. In einem schnellen Hieb versucht er die Verteidigung zu durchbrechen und einen schweren Schlag anzubringen.[2]
 1. Angriff mit 18 Schaden 9
 2. Fane Angriff 14 Schaden 7
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 24.07.2016, 17:05:11
Schnell und kompromisslos beendeten die Helden das Leben der drei verbliebenen Kultisten und waren jetzt allein in dem Raum, der sich jetzt ganz klar als eine Art Baracke entpuppte, die diesen Männern und Frauen zugleich als Schlafplatz und als Aufenthaltsraum diente. Die einzelne Tür an der Seite war geschlossen. Der Ruf des einsamen Kultisten nach Vertärckung wurde also nicht unmittelbar gehört.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 24.07.2016, 18:25:47
Nachdem alle Wachen und Kultisten überwunden waren, ging Thamior leise zur Tür. "Wir müssen herausfinden, wohin die anderen abgehauen sind.". Er versuchte zu hören, was auf der anderen Seite vor sich ging.[1]
 1. Perception 8
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 24.07.2016, 22:00:45
Fane wischte das blutige Schwert an einer der herumliegenden Bettdecken sauber und steckte die Klinge weg, um die fallen gelassene Fackel vom Boden aufzuheben. Mit dem Überraschungsmoment auf ihrer Seite, war die Konfrontation diesmal sehr glimpflich für die Helden ausgegangen.
"Ich hoffe, wir übersehen keine Geheimgänge," meinte der Mensch zu der gesamten Gruppe, als er ebenfalls an die Tür trat, zuvor jedoch einen mehr symbolischen Blick durch den Raum warf. Nachdem Thamior an der Tür gelauscht hatte, nahm Fane einen proaktiveren Kurs an, indem er die Tür behutsam mit der Schildhand aufdrückte, darauf gefasst, bei Bedarf die Bresche zu halten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 25.07.2016, 10:20:43
Sich etwas hinter dem Krieger postierend, versucht Däny einen Blick in den dahinter liegenden Raum zu erhaschen. Den Bogen schussbereit in Händen wartet der Hin-Jäger nur darauf, dass einer dieser dreckigen Drachenküsser seine schmutzige Visage zeigt. Nach Geheimgängen sollen die anderen suchen. Er würde mit Fane einstweilen zusehen, dass ihnen keiner der Plünderer, oder deren Mittelsmänner entwischt!
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 25.07.2016, 13:55:44
Schweigend zieht Celebren hinter seinen Kameraden her. Man konnte über sie sagen was man wollte, aber effektiv waren sie. Genau was er wollte. Er würde den Ruf des großen Abenteurers genießen ohne selbst in Gefahr zu geraten. Wenigstens plant der Magier es so. Er achtet sorgsam darauf stehts ganz hinten zu stehen, sodass er der Erste wäre, der sich zurückziehen kann.

"Das war ein provisorisches Lager, warum sollten sie Geheimgänge anlegen?", flüsterte er leise auf Fanes Angst.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 25.07.2016, 21:02:48
“Gute Arbeit.“ merkte Gannayev an, als sie so schnell die Feinde ausgeschalten hatten. Beim Dialog zwischen Fane und Celebren, zuckte er einfach mit den Schultern.
“Wir wissen nicht, wer dieses Höhlensystem ursprünglich angelegt hat oder wie lange sie wirklich schon hier sind.“
Da sich jedoch Thamior und Fane bereits an der nächsten Tür zu schaffen machten, bereitete sich der Barde darauf vor. Ein weiterer Pfeil wanderte auf den Bogen und er war gespannt was sie erwarten würde.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 26.07.2016, 09:57:53
Etwas wie ein Lächeln ging über die bärtigen Wangen des Zwerges, als er die Effektivität der Truppe sah. "Ich stimme unserem halben Spitzohr zu. Das war ausgezeichnete Arbeit. Und er hat Recht, das Höhlensystem wurde sicher nicht von diesen Stümpern angelegt. Daher wissen wir nicht, was uns hier noch erwarten kann."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 26.07.2016, 22:55:56
Gannayev hob eine Augenbraue und warf dem Zwerg einen schiefen Blick zu, als dieser offenbar nicht fähig war seinen Namen zu benutzen.
“Dieses halbe Spitzohr hat auch einen Namen, Rurik.“
Bemerkte er mit einem halb ironischen Unterton, während er darauf wartete was sich wohl hinter der Tür verbergen würde. Sein Blick schweifte dabei immer wieder durch die Höhle, während er sich fragte, wer wohl dieses Tunnelsystem angelegt hatte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 27.07.2016, 11:04:08
Als Fane die Tür aufstieß, flogen ihm direkt drei Wurfspeere entgegen, von denen er zwar zwei mit seinem erhobenen Schild abblockte, aber der dritte traf ihn an der Schulter und hinterließ dort einen schwerzhaften Kratzer.[1] Dafür konnte er einen genaueren Blick in den nächsten Raum werfen. Hier standen die vier verbliebenen Wächter bereit, um sich den Rebellen entgegenzustellen. Der Raum schien keine Barracke zu sein, sondern ein sehr viel besser eingerichteter Raum. Es gab ein einzelnes Bett, sogar einen Schrank, einen Teppich auf dem Höhlenboden und einen kleinen Tisch mit einem Stuhl. All dies gehörte wohl der fünften Gestalt im Raum, der die Helden bereits beim Angriff auf Grünnest kurz begegnet waren. In einigem Abstand hinter den vier Kultisten stand mit einer Hellebarde in der Hand und in das typische Purpur der höherrangigen Anhänger des Drachenkultes gehüllt, eine der Anführerinnen des Kultes in Grünnest, Frulam Mondath, von der die Helden schon mehrfach gehört hatten. Sie hatte den Angriff auf Grünnest befehligt und auch eine wichtige Position im Lager der Kultisten inne gehabt, so viel war klar.
Ihr Blick war kaum zu deuten und sie musterte die Angreifer gründlich, fürs erste geschützt von ihren treuen Anhängern.[2]
 1. 5 SP für Fane
 2. Runde 1
Initiative (Anzeigen)
Die 3 Guards und der Kultist stehen 10ft entfernt von der Tür, sie haben ihre Waffen gezogen. Frulam Mondath steht 20ft. hinter ihnen. Die Kultisten verhindern, dass man unmittelbar zu ihr kommt. Ihr könnt ohne Schwierigkeiten in den Raum hinein laufen und die Kultisten im Nahkampf angreifen. Für Fernkampfangriffe müsst ihr aber auch den Raum betreten, durch die Tür habt ihr Disadvantage und Frulam Mondath kann von außerhalb des Raumes gar nicht im Fernkampf angegriffen werden.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 27.07.2016, 12:40:42
Thamior zögerte nicht lange, die Kerle waren nun an der Reihe. "Jetzt werdet ihr bluten!" schrie er, während er eich auf die nächste Wache stürzte.[1]
 1. Angriff 16, Schaden 12
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 27.07.2016, 15:41:54
Stolz darauf wie Fane die Türe eintritt, stürmt Däny ohne den Raum und positioniert sich gleich rechts vom Eingang. Kurz den Raum durch blickend, erkennt der Hin-Krieger die Anführerin der Kultisten und lässt keine Gnade walten. Rasch den Zauber auf sie übertragend, feuert der Waldläufer quer durch die Kampfreihen einen Pfeil, der - wie sollte es auch anders sein?! - sein Ziel nicht verfehlt.[1]

 1. Move: Rein u. aus dem Weg. Gibt es dort etwas hinter dem man sich verstecken könnte? Dann dort hin.
Bonus: Hunters Mark übertragen
Standard: AC: 29, DMG: 13 (oder wird das huntersmark auch 2x gewürfelt?)
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 28.07.2016, 10:14:54
Rurik wollte gerade zu einer Gegenrede auf Gannayevs spitzen Kommentar ansetzen, als die Post schon wieder abging. Fane wurde von einem Wurfspeer getroffen und Thamior eilte sofort in den Nahkampf gegen eine der Wachen. So schwang Rurik den Hammer, stürmte auf eine der Wachen zu[1] und brüllte: "Eich diwedd yn agos, ffrind y ddraig."[2]
 1. AC12 für 6 Schaden
 2. Zwergisch: Dein Ende ist nah, Freund der Drachen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 28.07.2016, 12:59:10
"Stürmt voran meine Lakaien.", denkt sich Celebren als er seine Kameraden den Raum betreten sieht. Doch auch nach einem kurzem Moment fasst er sich ein Herz und tritt durch die Tür. Hierbei achtet er darauf immer einen seiner Verbündeten zwischen sich und den Feinden zu haben. Mehr halbherzig als alles andere schießt er einen Kältestrahl auf eine der Wachen, verfehlt aber weit.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 28.07.2016, 14:55:46
Der Krieger biss die Zähne zusammen, als einer der Wurfspieße ihn an der Schulter streifte. Nur ein paar gesprungene Kettenglieder, nur eine Schramme - dafür waren die Helden anscheinend bis zur Anführerin des Überfalls auf Grünnest vorgedrungen! Die grauen Augen des jungen Menschen funkelten. Nicht vor schierer Blutrunst, wie es bei Thamior mitunter der Fall war, sondern vor Entschlossenheit. Endlich wurde es Zeit, den Kultisten das Handwerk zu legen und Schlimmeres zu verhindern!
"Schnappt sie lebend und lasst niemand entkommen!," rief Fane seinen Kameraden zu. Weitere Luft sparte er sich, um an der Seite von Thamior und Rurik gegen die Kultistenreihe zu stürmen. Seinen ersten Hieb vollführte er noch mit der knisternden Fackel, ohne großen Effekt, aber es war auch schließlich keine ausgewogene Waffe[1]. Mehr achtete der Mensch jedoch darauf, seinen Gefährten Deckung zu geben[2].
 1. Angriff auf denselben Gegner wie Thamior, mit 8 wohl daneben
 2. Protection-Kampfstil auf Thamior
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 28.07.2016, 16:17:50
Die Redseligkeit des Zwerges im Kampf entlockte dem Halbelfen ein Kopf schütteln, während er dem Rest in den Raum folgte, um den dortigen Kampf zu beobachten.[1] Er versuchte sich einen Überblick in dem viel zu engen Handgemenge zu verschaffen und entschied schnell, dass hier kaum Platz für den Fernkampf sein würde. Stattdessen spornte er Thamior an.
“Wir haben sie gestellt. Nun lasst sie bluten für Leosin!“[2]
Und bedachte den Anführer dieser Gruppe mit einem schrägen Grinsen. Er wusste genau was die ganze Sache auflockern würde. Zumindest hoffte der Barde es würde klappen. Er zog eine Feder aus seiner Tasche und wirbelte damit in der Luft herum. Wenig später folgte ein kleiner Kuchen, den er schwungvoll in die Richtung des Anführers warf.
“Schwingende Feder,
Fliegende Kuchen,
Lachen wird jeder,
Oder auch fluchen.“

Intonierte er die Worte und hoffte sie würden eine entsprechende Wirkung zeigen.[3]
 1. Move Action: In den Raum ohne in den Nahkampf zu gehen
 2. Bonus Action: Inspiration Die für Thamior
 3. Action: Tasha's hideous laughter auf Frulam Mondath, Wis-check gegen SG 14
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 28.07.2016, 18:59:17
Die Kultistenanführerin konnte sich Gannayevs Magie nicht enziehen und so fiel ihr die Hellebarde auf der Hand und sie rollte sich geschüttelt von Lachen auf dem Boden umher, während Dänny und Thamior schon zwei ihrer Wächter zu Fall brachten. Die beiden noch verbliebenen Wächter ließen sich nicht wirklich beirren und griffen zwei der Helden an, aber so recht gefährlich wurden sie nicht, auch wenn Thamior einen Kratzer hinnehmen musste.[1][2]
 1. 3 SP für Thamior
 2. Runde 2
Initiative (Anzeigen)
Situation: Die Guard und der Kultist befinden sich im Nahkampf mit Rurik, Fane und Thamior, Gannayev und Däny sind ebenfalls im Raum. Frulam Mondath ist hinter den Wächtern unter dem Einfluss von Tashas Hideous Laughter. Um zu ihr zu kommen bekommt man ne AoO von den beiden Kultisten vorne
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 29.07.2016, 09:18:15
Was für Einfaltspinsel! In der Unterzahl und die Anführerin am Boden und sie kämpfen weiter. Jeder ist seines Glückes Schmied.

Mit einem kurzen Schulterzucken wischte der Zwerg die Gedanken Beiseite und ließ den Hammer in Richtung der Kronjuwelen der letzten Wache sausen.[1]
 1. AC15 für 7 damage
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 29.07.2016, 09:48:16
Thamior spürte den Schmerz des Treffers kaum, so sehr war er in den Kampf vertieft. Er spürte einen kurzen Stich, biss die Zähle zusammen und griff den nächsten Gegner an.[1]
 1. Angriff 17, Schaden 8, wie ich Thamior kenne kämpft er nicht taktisch und greift den letzten Gegner an, falls er sich dafür aber bewegen müsste und Ruriks Gegner näher steht, dann erwischt es den
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 29.07.2016, 19:55:08
Als die Kultisten fallen wie das Gras bei der Ernte ist sich Däny denoch nicht zu schade um noch fleissig selbst mit zu mischen. Erneut spannt er den Bogen zieht die Sehne bis zu seinen Lippen und lässt einen Pfeil von der Waffe schnellen, dass es nur so eine Freude ist.[1]

Selbstzufrieden sein Werk begutachtend, sieht der Hin-Krieger zu wie der Widerstand dahin schmilzt.

 1. Sollte noch ein Feind stehen so: AC: 28, DMG: 14 (Bonus Action: Hunters Mark übertragen)
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 30.07.2016, 01:41:58
Gannayev sah mit einem immer breiteren Grinsen wie die Wirkung seines Zaubers voll einschlägt, während seine Gefährten unablässig ihre Feinde bedrängen. Ohne zu zögern zog er ebenfalls seinen Rapier und macht sich auf den Weg zu der am Boden liegenden und sich kugelnden Anführerin der Kultisten.[1] Er richtet die Klinge auf die Frau und meinte mit einem Lächeln.
“Ich weiß ich bin zum Schießen, aber gebt lieber auf und ihr könnt noch viel mehr Späße in einer Zelle hören, anstatt tot zu sein.“
 1. Move: Zur Anführerin bewegen, ich nehme an das geht jetzt, sonst ändere ich und Rapier ziehen
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 31.07.2016, 15:57:10
Anscheinend läuft alles soweit gut. Mutig begibt sich Celebren in Zauberreichweite zu der Anführerin und beginnt einen schwarzen Blitz auf diesen zu zaubern, unsicher ob er trifft.[1]
 1. Gegen Touch AC 13, 5 Schaden (Elektro)
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 31.07.2016, 16:16:07
Irgendwie hielt sich einer der Wächter immernoch gegen die Kultisten, aber Celebrens Zauber riss Frulam aus der sie fesselnden Magie und die Kultistenanführerin rollte sich ein kurzes Stück über die Teppiche, wodurch sie Gannayev eine Möglichkeit gab mit seinem Rapier nach ihr zu stechen.[1] Gemeinsam mit einem der den Boden bedeckenden Teppiche fiel sie daraufhin - offenbar absichtlich - in ein Loch, das unter den Bodenbelägen verborgen gewesen war. Ein dumpfer Aufschlag war von unten zu hören und ein Blick in das Loch zeigte dass es hier eine Leiter gab, die in den Schacht hinunter führte, der dann zu einer schrägen Rutsche wurde, die Frulam nun offenbar hinunter gerutscht war. Angesichts der Tatsache dass seine eigene Anführerin gerade einen Fluchtweg gefunden hatte, ließ der verbliebene Kultist seine Waffe fallen und hob die Hände: "Hey, ich ergebe mich."
 1. Eine Opportunity Attack bitte
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 02.08.2016, 17:33:24
Fast hätte Fane angesichts von Gannayevs Zauber selbst mitgelacht. Doch der heitere Bann hielt nicht lange, und die Anführerin der Kultisten entkam der scheinbar auswegslosen Lage durch einen geheimen Schacht. Der Krieger musste schnell entscheiden - eine Verfolgung durch unbekannte Gänge war riskant, aber Frulam kannte diese wohl, im Gegensatz zu den Helden.
"Dann tu, was man dir sagt!," befahl er dem letzten Kultisten, der den Göttern sei Dank kein hoffnungsloser Fanatiker zu sein schien und einsah, dass weiterer Widerstand sinnlos war.
Rasch trat der Mensch an das Loch im Boden heran und leuchtete hinein. Zum Klettern hatte er nicht die Hände frei, und würde die Fackel fallen lassen müssen, ohne die er in der Dunkelheit blind wäre. Der Fall versprach, schmerzhaft zu sein, das Risiko war groß - die Chance wäre allerdings nach wenigen Herzschlägen vertan.
"Erdmutter sei mit mir," betete der junge Recke still und sprang in die Tiefe. Seine Landung war unsanft, irgendetwas knackte ungesund unter dem Panzer[1]. Aber er verwandelte den Schmerz in ein gedämpftes Knurren und ließ sich davon antreiben, der fliehenden Drahtzieherin nachzusetzen[2].
"Gebt auf! Ihr seid besiegt!," rief Fane Lady Mondath nach; in wenigen Sätzen hatte er sie auch schon erreicht und stieß mit der prasselnden Fackel nach ihr. Den sengenden Flammenzungen entkam sie nicht[3].
 1. 10 Fallschaden
 2. Bonus Action: Second Wind für +8 HP
 3. Angriff 21, Schaden 6
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 02.08.2016, 20:38:15
Der Plan war so einfach und dann ging alles schief, als Celebren unbedingt auf die wehrlose Frau schießen musste. Der Zauber wurde gebrochen und sie rollte einfach davon. Dass der letzte aufgegeben hatte war nur ein kleiner Trost. Er schaute mit einer leicht verärgerten Miene zu dem Elfenmagier.
“Ihr seid echt ein Spaßverderber. Sie war wehrlos und wir hätten leichtes Spiel gehabt, wenn wir sie umstellt hätten. Ich hoffe ihr seid zufrieden.“
Doch ehe er sich dem Aufgegebenen zu wenden konnte, eskalierte die Situation noch mehr. Fane sprang einfach hinterher und Gannayev konnte nur noch ins Loch hinter herrufen.
“Fane! Nein!“
Ohne zu zögern kletterte er nach, denn er konnte ihn unmöglich alleine lassen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 02.08.2016, 20:43:31
Fane kam am unteren Ende der Rutsche an und musste feststellen, dass er in einem weiteren duetlich größeren Raum war und Frulam mit ihrem Teppich zusammen am Boden lag, so gerade unter einem Vorhand aus dunklem Stoff. Es war für Fane nicht leicht das innere des anderen Raumes zu sehen, aber einiges war klar zu erkennen. Zunächst fiel auf, dass die Wände hier nicht natürlich, sondern bearbeitet waren. Die Luft war feucht und warm und im ganzen Raum brennende Fackeln warfen Licht in den Raum. Alle Wände waren verzeirt mit stilisierten Drachenköpfen und -körpern, aber auch verschiedene andere drakonische Kreaturen. Aber für eine genaue Betrachtungen würde später noch Zeit sein. Denn statt einer Kapitulation von Frulam Mondath, bekam Fane eine zischende aber doch an Menschen erinnernde Stimme vernehmen: "Ihr seid es, die aufgeben solltet, die ihr ungefragt in den Schrein der Drachenmutter eindringt und ihre Kinder bedroht." Mitten im Raum erhob sich eine zweibeinige Gestalt, die zweifelsohne das Blut der Drachen in sich hatte. Ihr Körper war blau geschuppt. Gehüllt war sie in einer violette Rüstung des Drachenkultes und begleitet wurde sie von vier Männern in ebenfalls violetten Gewändern und Masken vor ihren Augen, die offenbar überrascht waren, sich jetzt aber auch erhoben. Frulam indessen blieb fürs erste auf dem Boden liegen.
(https://db4sgowjqfwig.cloudfront.net/images/2532936/Cyanwrath.jpg)
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 03.08.2016, 06:14:37
Wieder einmal wusste Rurik nicht wie er auf all die zeitgleich ablaufenden Dinge reagieren sollte. Es schien auch fast so, als würden sich die Kameraden mit törichten Taten übertrumpfen wollen. Angefangen bei dem Magier, der mit einem schwarzen Strahl aus Magie eine wehrlos am Boden liegende Frau angriff bis hin zu Fane, der völlig impulsiv der Frau hinterher sprang und sich den Geräuschen nach mindestens eines der Beine gestaucht hatte. Ganz zu schweigen, von der Tatsache nicht zu wissen was oder wer dort unten lauerte. Ich werde nicht den Kopf verlieren und schön hier oben bleiben, ehe ich in die Tiefe falle wie ein Stein der in einen Brunnen geworfen wird.

"Du wirst dich nicht rühren oder ich zertrümmere dir dein Knie! Hast du mich verstanden?", bellte er den letzten Kultisten an. Danach sah er zu Däny und sagte etwas zivilisierter: "Verschnür ihn gut, ich habe festen Strick am Rucksack. Dann haben wir wenigsten hier Ruhe."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 03.08.2016, 14:18:03
Doch Däny ist Däny. Von Fanes heißem Jagdfieber angesteckt grinst er einfach übermütig von Ohr zu Ohr, läuft dem Krieger geschwind zur Grube nach und möchte in hohem Bogen hinunter springen. Doch wieder einmal ist Gannayev im Weg. Dieser Dampfplauderer! Immer im Weg. Typisch! Ruriks Ruf unbeachtet beiseite schiebend, verfolgt der geschickte Jäger lieber seine Beute! Sollte Celebren den Mann doch schlafen legen, oder sonst etwas mit ihm machen! Aufgrund des Gedränges doch die Leiter nehmend, springt der Hin-Krieger den letzten Teil hinunter und rollt sich geschickt ab.

Geschwind huschen seine Augen herum auf der Suche nach der Plünderer-Kommandantin und ... bleiben dann bei dem Drachenwesen hängen.

Für einen Moment gefriert das übermütige Lachen. Doch im nächsten wandelt es sich zu einem breiten hungrigen Grinsen... Ein Drache! Oh wie fein![1]

Von seinem Jagdglück erfüllt möchte er am liebsten laut Klatschen, aber dann läuft Däny einige Schritte auf die Seite[2] um nicht von einem Blitzstrahl oder einem sonstigen Angriff getroffen zu werden, wenn sich seine Beute dazu entschließen sollte sich all zu heftig zu wehren. Wovon - bei nüchterner Betrachtung - auszugehen ist. Aber wer betrachtet schon nüchtern wenn er einen Drachenschlüpfling erlegen kann?!

Seinen Bogen hebend, wird der Waldläufer in den nächsten Augenblicken daran machen einen seiner Erbfeinde in die ewigen Jagdgründe zu schicken.[3]
 1. Bonus Action: Hunters Mark übertragen
 2. Vielleicht die gegenüber liegende Seite von Frulam Mondath
 3. Gehe mal davon aus, dass ich die Runde nicht mehr schießen darf. Wenn doch, sag nur u. ich editiere entsprechend.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 04.08.2016, 09:37:20
Damit hatte der Elf wirklich nicht gerechnet. Anscheinend war es doch keine einfache Höhle. Überrascht schaut er in das Loch im Boden. Noch erstaunter schaut er als seine Kameraden nach und nach in dem Loch verschwanden. Der Magier rückt an das Loch heran und schaut hinunter, ohne jedoch hinab zu klettern.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 04.08.2016, 12:21:47
Bei diesem Durcheinander blieb Rurik nur noch mit dem Kopf zu schütteln und zu fluchen: „Dylech bob amser bobl hyn heb farf! Nid oes dim ond trafferth gyda chi!“[1] Danach machte er Anstalten, den letzten Kultisten selbst zu fesseln, nicht ohne ihn noch einmal zu warnen: „Wehr dich und du bekommst es mit mir zu tun. Also ruhig bleiben!“
 1. Zwergisch: Immer diese Leute ohne Bart! Nichts als Ärger mit Ihnen!
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 06.08.2016, 13:18:47
Sie mussten für das was sie getan hatten bezahlen und obwohl der Elf nicht begeistert davon war, dass dieses Mal die anderen alle vorstürmten, schloss sich Thamior an und begann ebenfalls den Abstieg hinunter in das Loch. Wer weiß schließlich, was sie dort unten erwarten würde.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 08.08.2016, 22:03:43
Der Blaugeschuppte zog einen bedrohlich aussehenden Zweihänder und bewegt sich auf die Nische in der Wand zu, während die vier ihn begleitenden Kultisten in einigem Abstand folgten: "Ihr, ich hab euch doch schonmal gesehen. Im Lager oder nicht? Habt ihr also den Halbelfen befreit?" Indessen kroch Frulam Mondath auf ihre Gefährten zu und suchte zu den Füßen von ihnen Schutz. Entschlossen trat der Blaugeschuppte über sie und schützte sie so vor Angreiffen: "Ihr werdet noch bereuten, die Diener der Drachemutter herausgefordert zu haben."[1]
 1. Runde 4
Initiative (Anzeigen)
Der Halbdrache ist 20ft. von Thamior entfernt, die vier Kultisten sind 10ft. hinter ihm, Frulam Mondath liegt 5ft. hinter ihm am Boden. Gannayev, Fane, Thamior und Däny können mit einer Bewegung die Gegner erreichen. Celebren und Rurik brauchen eine volle Aktion, um da hin zu kommen, wo die anderen SC jetzt sind. Außer sie springen, dann geht es mit einer Bewegung, aber sie bekommen 3d6 Fallschaden
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 09.08.2016, 07:31:34
“Mich befreit? Nein tut mir leid ich muss euch enttäuschen ich hatte nie die Gelegenheit eure zweifelhafte Gastfreundschaft zu erleben.“
Erwiderte Gannayev schnippisch mit einem Lächeln und begann einen Zauber zu intonieren. Die Feinde standen zu günstig und innerhalb kürzester Zeit erstrahlten sie in einem wunderschönen violetten Licht.[1]
Danach zog er wieder seine Klinge und machte den Weg für seine Verbündeten frei.[2]
 1. 1.Action: Fearie Fire über den Drachenkrieger, Frulam und die Kultisten, dürfte alle nah genug beieinander stehen. Damit hat jeder Angriff Advantage gegen sie
 2. Waffe ziehen und würde mich hinter Fane zur Seite drücken, um nicht im Weg zu stehen
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 09.08.2016, 09:53:27
"Wart ihr es die Riversbend überfallen habt?!" ruft der Hin-Krieger erbost als er seinen Gegner anvisiert. Gerade als er seinen Pfeil fliegen lassen möchte kommt ihm Gannayev zuvor. Der Barde ist schnell! Zwischen all den Beinen, Schritten, Armen, Hüften und Achseln seiner – zu - großen Freunde einfach hindurch schießend, hegt Däny keinen Zweifel daran das Drachenwesen zu treffen.[1] Dann macht er sich hurtig daran auf die Seite zu kommen damit sie sich nicht alle gegenseitig im Weg stehen.[2] Dennoch lauscht der Jäger ob er eine Antwort erhält!
 1. AC: 26, DMG: 14
 2. Move: Etwas auf die Seite damit die anderen Chargen können, bzw. damit Däny kein Flächenangriff so leicht treffen kann.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 09.08.2016, 10:58:27
Rurik hörte das Stimmengewirr aus dem Gewölbe unter seinen Füßen. Dennoch sollte er vor allem jetzt Ruhe bewahren und seine Aufgabe beenden. Also verschnürte er den Kultisten mit dem groben Hanfseil auch noch die Beine: Sicher ist sicher.

Danach ging er an die Öffnung zum Keller und schickte sich an, nach unten zu geraten. Sobald er unten ankam, würde er seinen Kameraden im Kampf mit Schild und Hammer beistehen.[1]
 1. Diese Runde verschnüren und zur Leiter gehen. Nächste Runde: runterklettern und bewaffnen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 09.08.2016, 15:21:01
Fane war sich des Risikos, den er mit seinem beherzten Sprung eingegangen war, vollkommen bewusst, dafür brauchte er nicht einmal Frulams 'Verstärkung' begutachten. Das Adrenalin in seinen Adern dämpfte jedoch den Schmerz der unsanften Landung, und er stand auch nicht alleine der Übermacht gegenüber. Die Fackel sprühte Funken, als der Krieger sie beiseite warf, um sein Schwert zu ziehen. Die Klinge, die er selbst geschmiedet und die bereits etliche verruchte Leben beendet hatte.
Der Widerschein des aufflackernden Feenfeuers spiegelte sich in der Schneide, aber auch in den Panzerschuppen des Kämpfers und in seinen grauen Augen[1]. Die Magie des Barden machte es ihm fast schon zu einfach, die Schwachstellen des Drachenblütlers zu sehen.
"Ihr dient eurer Göttin aus Furcht oder Arroganz," entgegnete der Mensch der Kreatur, als würde er die Worte wie einen Schwertstreich parieren und erwidern. Mit wenigen schnellen Schritten überbrückte er die Entfernung zu dem geschuppten Feind. "Das mag euch den einen oder anderen kurzlebigen Sieg bescheren, doch am Ende werdet ihr fallen. Und eure herzlose Mutter wird euch keine Träne nachweinen."
Fanes Worte mochten vielleicht von dem Geist des Fanatikers abprallen[2], seine Klinge jedoch weder vor dem Glauben noch vor den Schuppen des Drachenabkömmlings halt. Erst ein Stich gegen die Brust des Wesens, dann ein geschmetterter Rückhandhieb - beide schnell, treffsicher und kräftig - und das Blut des Blaugeschuppten spritzte nur so durch die Höhle[3]. Der junge Krieger meinte es ernst, und an ihm vorbeizukommen wäre nicht so einfach[4].
 1. Freie Aktion, Fackel abwerfen. Schwert ziehen als Teil der Bewegung/Aktion
 2. Goaded Attack - Wisdom Save vs. 13 oder alle seine Angriffe gegen jemand anderen als mich bekommen bis zum Ende meines nächsten Zuges Disadvantage
 3. Angriff 20, Schaden 16 (mit Superiority Die), dann Action Surge für zusätzliche Aktion: Angriff 20, Schaden 10
 4. Protection Kampfstil auf wen auch immer, der sich neben mich stellt und angegriffen wird
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 14.08.2016, 22:51:34
Thamior zögerte keine Sekunde und stürzte sich an der Seite von Fane in den Kampf gegen die riesige Kreatur. Mit voller Wucht prallte er in das Kampfgeschehen[1] und rammte das Langschwert mitten in die feindliche Kreatur ein.[2]
 1. Bewegung zum Drachenmenschen
 2. Angriff mit 18 Schaden 11
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 15.08.2016, 16:35:38
Oben an der Leiter stehend beginnt Celebren zu zaubern. Während er vor sich hin murmelt zerreibt er eine Wimper in Baumharz konserviert zwischen seinen Fingern. Im nächsten Moment ist er unsichtbar.[1] So gerüstet traut sich der Elf die Leiter hinunter zu klettern.[2]
 1. Cast Invisibility
 2. Move zum Leiter runter klettern.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 18.08.2016, 17:41:27
Der Halbdrache wurde schwer getroffen, aber ein Wutschrei entwich ihrer Kehle "So leicht bekommt ihr mich nicht!" und wenig später zuckt ein Blitzstrahl aus dem Hals durch Fane hindurch in Richtung von Däny.[1] Gleichzeitig stürmten die vier mit großen Äxten bewaffneten Kultisten in einem schieren Blutrausch[2] vor und hieben auf Fane und Thamior ein, die beide üble Treffer hinnehmen mussten. Für Fane war das nach der Wucht des Drachenodems entgültig zu viel und ihm wurde Schwarz vor Augen[3] Zu allem Überfluss rappelte sich auch Frulam Mondath jetzt auf und begann in einer fremden Sprache gebete zu sprechen, woraufhin im Umkreis um sie schemenhafte Drachengespenster erschienen und ihre Feinde attackierten.[4] Dieser Kampf würde sehr hart für die Helden werden, denn diese Feinde sind offensichtlich sehr viel gefährlicher, als die Wächter mit denen sie oben zu tun hatten.[5]
 1. Odemangriff, 26 SP electricity, Ref-Save DC 13 halbiert.
 2. Reckless, alle Angriffe gegen sie haben diesen Zug Advantage
 3. 11 Schaden für Fane, damit bewusstlos, 9 Schaden für Thamior
 4. Jeder der seinen Zug in 15 ft Umkreis beginnt oder sich in 15 ft Umkreis von Frulam begibt, bekommt 12 Schaden, ein Wisdom-Save DC 14 halbiert diesen Schaden. Außerdem gilt das Gebiet 15ft um Frulam herum für euch als schwieriges Gelände.
 5. Runde 5
Initiative (Anzeigen)
Thamior und Fane befinden sich im Nahkampf mit dem Halbdrachen und den vier Kultisten, Frulam Mondath steht 5ft dahinter. Im Umkreis um Frulam sind 15ft. schwieriges Gelände und jeder, der dieses Gelände betritt oder seinen Zug darin beginnt, bekommt 12 SP, Wisdom-Save DC 14 halbiert.
Gannayev ist 20ft. von dem geschehen entfernt, Däny 30ft.
Celebren und Rurik brauchen eine volle Aktion, um da unten hin zu kommen, dann sind sie 20ft. von dem Geschehen entfernt. Außer sie springen, dann geht es mit einer Bewegung, aber sie bekommen 3d6 Fallschaden
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 19.08.2016, 11:44:52
Rurik hatte soeben den letzten Kultisten verschnürt, als sich unter ihm im Gewölbe scheinbar die Neun Höllen auftaten. Und als wäre das alles nicht schon schlimm genug, verschwand der Elfenmagier neben ihm auch noch.
„Was macht Ihr nur?“, rief er nach unten, ehe er selbst die Leiter runter kletterte.[1]
 1. full round action: nach unten gehen
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 19.08.2016, 16:01:53
Schnell klettert Celebren die letzen verbleibenden Sprossen nach unten. Und sieht sich plötzlich einer gewaltigen Meute an Gegnern gegenüber. Eigentlich ist er gerade unsichtbar und nicht unmittelbar in Gefahr trotzdem greift er in seine Tasche und holt einen kleinen Ast von einem Baum heraus, der von einem Blitz getroffen wurde. Mit dem Axt zeigt er auf das blaue, schuppige Monster. Sofort löst sich ein Blitzstrahl aus dem Hölzchen und fliegt in Richtung des Drachen.[1]
 1. Move nach unten. Witch Bolt , Range spell attack 13, 4 Schaden
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 19.08.2016, 17:06:27
Es ging alles so furchtbar schnell schief, dass der Barde kaum Zeit hatte alles zu erfassen. Erst ging Fane zu Boden, dann krachten die Angriffe gegen seine Verbündeten und die Anführerin der Kultist rappelte sich wieder auf. Die Worte des Zwerges machte es nicht besser. Frustriert rief er ihm entgegen.
“Unser Leben riskieren, während ihr Däumchen dreht!“
Dann wendete er sich Fane zu und rief entsetzt.
“Fane steht auf. Wir brauchen deine Hilfe.“
Als dieser nicht reagierte, legte der Barde etwas mehr Macht in seine Worte.
“ATHE!“[1]
Sofort spürte der Krieger einen Teil seiner Lebenskraft wiederkommen und Gannayev schaute zu Däny.
“Schalte die Anführerin aus! Der Drache wird danach fallen, keine Sorge.“[2]
Er selbst zog seinen Bogen, nachdem er den Rapier weggesteckt hat[3], und legte ebenfalls an. Der Pfeil surrte davon und der Barde hoffte etwas anzurichten.[4]
 1. Healing Word auf Fane für 9 Punkte Heilung
 2. Inspiration Die für Däny
 3. Anstelle eines Moves
 4. Angriff auf Frulam mit 24 Schaden 8
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 19.08.2016, 17:13:27
Der Pfeil brachte Frulam zwar nicht zu Fall, aber immerhin vermochte Gannayev damit ihre Konzentration zu brechen, sodass die Drachengespenster, die zuvor noch um sie herum geschwirrt waren jetzt verschwanden.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 19.08.2016, 20:39:58
Thamior konnte nach dem Treffer des Gegners seine Wut nicht mehr kontrollieren und ließ seine Innere Kraft frei[1]. Dann griff er mit wilder Wut seinen Gegner, den Halbdrachen, an[2]
 1. Rage: Resistance to bludgeoning, piercing, and slashing damage
 2. Angriff 25, Schaden 9
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 19.08.2016, 21:33:58
Gekonnt wie es nur ein echter Krieger aus Riversbend vermag weicht Däny dem Odem zu weiten Teilen aus[1]. Mit vor Angriffslust blitzenden Augen erwidert der Jäger den Gruß seines Feindes noch bevor Thamior nach vorne stürzen kann.[2]

Als die beiden Elfen seinen Gegner aufs Korn nehmen, ruft der Hin-Krieger empört aus:"Hey! Das ist meiner!" Verdammte Großfüsse! Wollen ihm seinen verdienten Ruhm streitig machen! Schlicht und ergreifend schamlos diese Bagage!

Erst Gannayevs lustiger Einwurf vermag es Dänys Wut zu bremsen. Sofort greift er nach dem nächsten Pfeil. Er würde es ihnen schon zeigen wer hier wegen dem Drachen gekommen ist!
 1. RW geschafft!
 2. AC: 21, DMG: 20
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 22.08.2016, 12:13:52
Da der Halbdrache bereits von Däny zu Fall gebracht worden war, blieb ihm nichts anderes übrig, als sich mit der Anführerin zu Frieden zu geben und in Wut, dass man ihm sein gewünschtes Ziel genommen hatte, fällte er mit seinem Pfeil Frulam Mondath endgültig.[1]
 1. Der Halbdrache und Frulam Mondath sind tot, die vier Kultisten stehen aber noch und Fane wäre noch dran, da Gannayev ihn ja wieder auf die Beine bringt.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 22.08.2016, 17:08:15
Fane riss die Augen so schnell wieder auf wie die Angriffe auf ihn niedergeprasselt waren. Er spürte, dass sein Körper vor Schmerzen ächzte, doch er spürte auch die heilende Wirkung der Magie. Die anderen brauchten ihn und er konnte nicht tatenlos zu sehen. Fest umgriff der Krieger seine Waffen und rappelte sich auf[1]. Das Schild hoch erhoben, blieb er tapfer, Seite an Seite mit Thamior, stehen[2] und schlug nach dem nächsten Kultisten direkt vor sich. Sie mussten sich irgendwie Platz erkaufen und Fane würde dafür sorgen.[3] Zumindest versuchte der Krieger es, doch der Schock des erneuten zu Boden gehen steckte ihm noch zu sehr in den Knochen.
 1. Bewegungsaktion
 2. Shield Stance für Thamior
 3. Angriff mit 12 Schaden 9
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 22.08.2016, 17:23:55
Fane hatte sich gerade erst wieder auf die Beine gekämpft als zwei der Kultisten ihn auch gleich wieder in die Schwärze der Bewusstlosigkeit schickten. Die anderen beiden attackierten Thamior, aber der Elf war in seiner Wut kaum aufzuhalten, auch wenn die Feinde, ihm in Zorn kaum nachstanden.[1]
 1. Runde 6
Initiative (Anzeigen)
Thamior befindet sich im Nahkampf mit 4 Gegnern. Gegen die 4 haben alle Angriffe Advantage. Gannayev, Rurik und Celebren sind 20ft. vom Geschehen entfernt, Däny 30ft. Fane ist bewusstlos neben Thamior.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 22.08.2016, 17:36:44
Als er sah, dass der Schatten, der eben neben ihm aufgestanden war, wieder fiel knurrte er nur "Zieht ihn nach hinten, er soll hier nicht sterben." mit festem Blick auf die Gegner knurrte er "Aber ihr, ihr werdet hier sterben" und griff ohne weiter zu zögern den erstbesten Gegner an[1].
 1. Kritischer Treffer, Schaden 16
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 24.08.2016, 21:53:47
"Elender!" zischt Däny wütend zwischen seinen Zähnen in Richtung Thmiors hervor.

Kurz um sich blickend versucht der Hin zu erkennen ob bereits einer der Kultisten verletzt ist, sonst wartet er notfalls einen Moment ab ehe er schießt.[1][2]
 1. Schreibe schon heute weil ich die kommenden Tage kein Internet habe. Ist aber eine Abwartehandlung wenn nicht schon einer Schaden genommen hat.
 2. AC: 26, DMG:  13 + 8 wenn er schon verletzt ist.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 25.08.2016, 10:13:59
Schnell wurde klar, dass diese Kultisten aus anderem Holz geschnitzt waren, als die Feinde zuvor, denn auch wenn Thamior und Däny beide einen sehr soliden Treffer landeten, knurrte der Mann hinter seiner Maske nur und brach Dänys Pfeil in einer trotzigen Bewegung ab, damit er ihn nicht behinderte.[1]
 1. Beides Treffer, aber der steht trotzdem noch.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 25.08.2016, 13:07:34
Endlich war der brummelige Zwerg diese elende Leiter heruntergekommen. Ihm bot sich ein Bild der absoluten Verwüstung. Da lagen erschlagene Kultisten, dieses Drachenwesen und auch die geflüchtete Anführerin von oben. Doch viel schlimmer war die Tatsache, dass einer seiner Kameraden am Boden lag. Hoffentlich lebt der Bursche noch.

"Allmächtiger Torm, gib mir die Kraft meine Kameraden zu stärken, auf dass wir diese feigen Kultisten zurückdrängen können." Kaum waren die Worte gesprochen, breitete sich eine Welle göttlicher Kraft um Rurik kreisrund herum aus. Sie verschloss auf wundersame Weise die Wunden einiger Kameraden.[1][2]
 1. Channel Divinity: 14 HP auf Fane, 1 HP auf Thamior
 2. Move Action: Näher herangehen, so dass ich nächste Runde Fane/Thamior erreiche oder ggf. einen Kultisten angreifen kann.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 27.08.2016, 11:49:14
Gannayev atmete auf, als der Priester endlich dazu kam und seine göttliche Macht entfaltete. Fane schlug wieder die Augen auf und der Barde war einen Moment froh, doch er wusste, dass der Kampf nicht vorbei war und er hatte zu oft gesehen, wie sie zu Boden gingen, hatte es selbst schon erleben müssen. Er musste ihm helfen.
“Konzentriertes Feuer!“
Rief er und folgte seinem eigenen Rat, um einen weiteren Pfeil von der Sehne schnell zu lassen. Er zielte dabei ebenso auf den Verwundeten und hoffte er würde bald zu Boden gehen, um Fane und Thamior etwas Luft zu verschaffen.[1]

Auch Fane richtete sich auf und blieb verbissen stehen.[2] Er wusste jeder Hieb, den er abbekam, war ein Hieb den jemand anders nicht ertragen musste. Mit der Waffe in der Hand schloss er sich deshalb seinen Kameraden an und hielt die Linie, damit Niemand vorbei kam zu den anfälligeren Mitgliedern der Gruppe. Der Schmerz drohte zu viel zu werden, aber verbissen hielt Fane durch. Mit letzter Kraft hieb er nach dem sowieso schon verwundeten Feind und hoffte einen Atempause zu erlangen[3]. Danach ging er wieder in Abwehrhaltung.[4]
 1. Angriff auf den verwundeten Kultisten mit 19, Schaden 7
 2. Move: Aufstehen
 3. Angriff auf den verwundeten Kultisten wie alle anderen auch mit 18, Schaden 7
 4. Shield Stance, wenn jemand Thamior angreift hat er Disadvantage
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 29.08.2016, 09:32:14
So langsam gingen Celebren die Optionen aus. Er hatte heute schon zuviele seiner Zauber eingesetzt. So blieb ihm nicht viel anderes übrig als erneut einen Froststrahl auf einen der Kultisten zu schießen. Diesmal hatte er aber etwas mehr Ruhe und der Strahl traf den Gegner direkt auf die Brust.[1]
 1. Angriff auf den am stärksten verwundeten Kultisten: 23, 7 Frostschaden
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 04.09.2016, 22:09:57
Die Attacken der Helden trafen den Kultisten zwar, aber er erwies sich als außerordentlich widerstandfähig und die Antwort der Kultisten erfolgte umgehend. Ihre Äxte fuhren gnadenlos auf Fane und Thamior nieder und beide Krieger konnten sich trotz der sie heilenden Magie des Zwerges nicht auf den Beinen halten.
Nachdem er schließlich Thamior zu Boden geschickt hatte, vergeudete einer der Kultisten keine Zeit und stürmte mit einem lauten Wutschrei zu Däny, der sich mit seinem Bogen als so gefährlich erwiesen hatte.[1]
 1. Runde 7
Initiative (Anzeigen)
Thamior und Fane sind bewusstlos, bei ihnen stehen drei Kultisten. Der vierte Kultist ist in nahkampfreichweite zu Däny, 30 ft. entfernt. Celebren, Rurik und Gannayev sind 20ft. von den Kultisten und 20 ft. von Däny und seinem Gegner entfernt. Ihr habt Advantage gegen alle Kultisten
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 05.09.2016, 01:44:22
„Kümmer Dich um Fane, Gannayev!“ Mehr brachte der brummelige Zwerg in dieser kritischen Phase des Kampfes mit den Kultisten nicht hervor. Stattdessen stapfte er direkt zu Thamior[1], legte ihm seine Hand auf[2] und erbat die Macht seines wahren Herren: „Fy Arglwydd , yn rhoi nerth i mi a rhoi bywyd hwn eto, fel y gall ein hamddiffyn!“[3] Dabei ging ein wohliges Licht durch den Raum und ließ den Elfen erneut die Augen aufschlagen.[4]
 1. Move Action direkt hinter den Elf
 2. Bonus Action Healing Word LVL2: 13 HP
 3. Zwergisch: Mein Herr gib mir Kraft und hauche diesem wieder Leben ein, so dass er uns beschützen kann!
 4. Action: Cure Wounds LVL2: 19 HP
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 07.09.2016, 09:14:35
Immer noch wütend auf Thamior schimpfend, lässt es der Großfuß doch deutlich an Kampfesmoral mangeln, belässt Däny seinen geliebten Bogen in der Linken und reißt mit der Rechten ungestüm sein Rapier aus der Scheide. Dem Mann vor sich gar nicht erst die Gelegenheit bietend ihn in irgend einer Weise zu verletzen, dringt der Hin-Krieger mit einem Wutschrei seinerseits auf ihn ein. In rasender, unkontrollierter Weise zuckt die gefährliche Spitze der Waffe nach dem Bauch, dem Hals und dem Gesicht des Schurken[1] um ihm eine wichtige Lektion zu erteilen: Auf einen Däny Rauchschatten stürmt man nicht zu! Man stürmt höchstens davon! Panisch!
 1. AC: 17, DMG: 22
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 07.09.2016, 15:56:45
Thamior spürte den Schmerz der Klinge, die ihm eine sehr tiefe Wunde zufügte doch kurz darauf brachte ihn die Magie Ruriks wieder zurück. Er erwartete Schmerzen, aber nur ein unangenehmes Ziehen war noch zu spüren. Aber die schwere Wunde hatte seine Wut abgekühlt, das spürte er deutlich. Für einen Moment fühlte er sich unsicher, was er tun sollte. Doch dann griff er die Waffe, stand auf und schlug erneut auf einem der Gegner[1]
 1. Angriff auf den verletzten Gegner: 22, Schaden 12
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 08.09.2016, 16:10:20
Gannayev konnte gar nicht glaube was dieser Kultist aushielt und das sogar noch nachdem ihre Anführer bereits gefallen waren. Ein ungutes Gefühl macht sich in dem Barden breit und er musste schlucken. Aber Gannayev wäre nicht Gannayev, wenn er bereits so schnell den Mut verlieren würde. Er überlegte nur einen Moment, als der Zwerg ihn anwies. Der Halb-Elf geriet dabei ins Stocken.
“Was soll ich denn tun?“
Diese aggressiven Fanatiker waren offensichtlich gefährlich, aber er konnte Fane auch unmöglich seinem Schicksal überlassen. Es schien als müsste er ihn retten, wie nicht anders zu erwarten war. Erneut schickte er ein heilsames Wort in die Richtung des Kriegers[1] und machte es Däny gleich. Er wechselt den Bogen in eine Hand, während er seinen Rapier zog. Er konnte die beiden Krieger nicht länger alleine lassen und würde sie selbstlos im direkten Nahkampf unterstützen.[2] Blitzschnell stach er nach dem nächsten Kultisten, nachdem der erste gefallen war.[3]
“Auf die Beine, Fane, und zieh dich zurück, hör auf den Helden zu spielen.“
Danach wendete er sich Grimm dem Feind zu.
“Ihr habt bereits verloren, gebt auf!“

Fane spürte nur noch Schmerzen und wurde erneut aus dem Strudel der Finsternis gerissen. Nur in Fetzen bekam der Krieger überhaupt mit was passiert war, aber als er sich aufrappelte[4] wurden ihm sofort bewusst in was für einer Situation er sich befand. In einem Sekundenbruchtal übernahmen trotz der Blessuren seine antrainierten Reflexe und er schlug nach dem nächsten Feind[5], um hoffentlich mit der Unterstützung weniger schnell zu Boden zu gehen.[6]
 1. Healing Word Grad 2 für 7 Heilung
 2. Move Action: Zu Fane und Thamior und Rapier ziehen
 3. Angriff mit 21 Schaden 12
 4. Move Action: Aufstehen
 5. Angriff mit 21 Schaden 7
 6. Shield Stance wieder für Disadvantage, wenn jemand anders als Fane angegriffen wird
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 12.09.2016, 12:10:46
Celebren rückte näher an das Geschehen um den Halbling zu unterstützen[1], da er alleine gegen einen Kultisten kämpfte. Im Gehen zog er einen kleinen verkohlten Ast aus der Robe hervor, murmelte ein paar Worte und streckte den Zweig in die Richtung der Kontrahenten. Sofort schoss ein blauer Blitz auf den Kultisten zu, senkte ihm aber nur ein kleines Loch in die Robe.[2]
 1. Move Action: in 15-20ft. Entfernung von Dänys Kultisten
 2. Witch Bolt LVL1: Ranged Attack 17 für 1 Damage
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 13.09.2016, 18:01:33
Wie zuvor war es erneut ein hin und her für Fane. Die Heilmagie brachte ihn zu Bewusstsein und die Äxte der Feinde schalteten direkt wieder aus. Aber immerhin reichte das, um die Feinde davon abzuhalten die anderen anzugreifen. Diese Kultisten schienen schier unbändige Kräfte zu haben in ihrer Raserei, was auch Däny jetzt schmerzlich zu spüren bekam, denn die Axt des Feindes traf den kleinen Halbling so übel, dass schwarze Punkte in sein Sichtfeld krochen und er sich mit blutenden Wunden nur mühsam auf den Beinen hielt. Celebrens Magie schien den Maskierten fürs erste nicht weiter zu kümmern.[1]
 1. Runde 8
Fane ist bewusstlos. Zwei Kultisten befinden sich im Nahkampf mit Thamior und Gannayev und "Fane". Rurik steht direkt dahinter. In 30ft. Entfernung befindet sich ein Kultist im Nahkampf mit Däny, Celbren ist 20 ft. davon entfernt und konzentrirt sich auf einen Witch Bolt.  Ihr habt Advantage auf alle Angriffe gegen die Kultisten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 13.09.2016, 19:33:29
Thamior sah, wie Fane erneut zu Boden ging und machte einen Schritt zur Seite, um ihn zu decken[1]. Vielleicht würde ihn ja jetzt jemand nach hinten ziehen können. Dann widmete er sich erneut den nächst besten verletzten Gegner.[2]
 1. kann ich in seinem Feld stehen?
 2. Angriff 25, Schaden 11, wenn es keinen verletzten gibt dann eben den erst besten unverletzten
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 14.09.2016, 10:35:31
„Sauber Gannayev! Nun braucht der Kurze Hilfe!“ Erneut war der Zwerg kurz angebunden und versuchte die unterschiedlichen Brandherde des Schlachtfelds, die er alle im Auge hatte, effektiv in Angriff zu nehmen. Mit festem Schritt ging er zu Fane[1], berührte ihn an der Schulter[2] und ließ wohlige heilende Kräfte in seinen leblosen Körper fließen. Danach wandte er sich in Richtung des Halblings der gerade furchtbar aufgeschrien hatte nach dem Treffer des Kultisten und versah den Kurzen mit den heilenden Kräften, die durch den Raum flogen und ihr Ziel ein wenig erneuerten.[3]

Der Elf hingegen konzentrierte sich weiterhin auf sein Ziel und ließ einen weiteren Blitz auf ihn niederfahren, der den Kultisten sicher mehr beeindruckte als der Erste.[4]
 1. Move Action direkt hinter den Krieger
 2. Action: Cure Wounds LVL1: 12 HP
 3. Bonus Action Healing Word LVL1: 10 HP
 4. Witch Bolt 5 Damage auf den gleichen Kultisten wie vorher
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 14.09.2016, 11:58:21
Von der riesigen Axt beinahe tödlich getroffen taumelt der Drachenjäger einen Schritt zur
Seite und muss hart damit kämpfen nicht einfach ohnmächtig zu Boden zu klatschen. Alleine
der Gedanke, dass ein Anderer schon längst verblutend sein Leben ausgehaucht
hätte, hält den wackeren Hin-Krieger auf seinen - zugegebenermaßen wackeligen - Beinen.
Sollten Thamior und Fane ihre kurzen Power-Naps nehmen, er selbst - Däny Rauchschatten aus
Riversbend! - würde wacker weiter kämpfen!

Die weißen Zähne fest zusammenbeißend, japst der Waldläufer nach frischer Luft ringend. Erst
Ruriks Gruß nimmt einen Teil der erdrückenden Schwäche von seinen Schultern. So mit
neuer Kraft versehen stürzt sich der Hin wieder voller Kampfeslust auf seinen Gegner.[1]
Manche lernen eben nur auf die harte Tour, dass es sich nicht lohnt auf die Nicht-ganz-so-
hoch-gewachsenen los zu gehen!
 1. AC: 24, DMG: 22
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 15.09.2016, 15:09:13
Gannayev war hin und her gerissen zwischen all den Gefahren und schweren Angriffen denen seine Verbündeten ausgesetzt waren. Der Zwerg versetzte ihm dabei den Anstoß endlich aktiv zu werden und er hoffte Fane würde klar kommen. Mit einem finsteren Blick musterte der Barde den Kultisten, der den viel kleineren, aber tapfereren Halbling schwer bedrängte. Er holte tief Luft und spürte seine Stimmbände vibrieren, während er jedes Wort mit etwas Magie versetzt.
„Such dir gefälligst jemanden der genauso hässlich ist wie du!“
Erst danach dämmerte Gannayev die Implikation und er versuchte es erneut.
„Äh das kam nicht richtig heraus, such dir jemanden in deiner Größe, du Drachenhirn!“
Er hoffte die Worte würden den richtigen Ton treffen und den Feind wenigstens etwas ablenken.[1]

Fane hingegen wuchtete sich wieder auf, kaum noch Orientierung in der gesamten Situation. Er konnte aber Thamior und Gannayev nicht alleine lassen, um Däny zu helfen. Jedoch konnte er  etwas für ihn tun. Mit einem lauten Ruf feuerte er er den Halbling an.
„Mit so einem wirst du doch mit verbundenen Augen und einer Hand auf dem Rücken fertig, Däny.“[2]
Danach konzentrierte sich der Krieger jedoch darauf seine Verbündeten weiter zu unterstützen und schlug auf den sowieso schon verwundeten Kultisten.[3] Dabei schaffte der Krieger eine Bresche für seine Verbündeten[4] und rief zu Gannayev.
"Hilf, Däny."
Der Barde wurde etwas überrumpelt, aber Fane zögerte nicht und schubste ihn in die richtige Richtung.[5]
 1. Vicious Mockery auf den Kultisten bei Däny, Wisdom Save gegen 14, bei Fehlschlag Disadvantage auf den nächsten Angriff und 4 Schaden
 2. 1.Bonus Action: Rally auf Däny für 4 temporäre Trefferpunkte
 3. Angriff mit 20 Schaden 10 auf den selben Kultisten wie letzte Runde
 4. Superiority Die für 4 Bonusschaden, insgesamt 14
 5. Gannayev löst sich aus dem Nahkampf in Richtung Däny durch Maneuvering Strike
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 15.09.2016, 19:22:25
Der Kampf gegen die rasenden Kultisten tobte weiter und erneut ging Fane zu Boden, während der andere wieder Thamior zu Leibe rückt.
Auch Däny war schon wieder nah an der Bewusstlosigkeit dank der Axt seines Gegners und dieser schien trotz seiner Verletzungen einfach nicht zu Boden gehen zu wollen.[1]
 1. Runde 9
Fane ist bewusstlos. Zwei Kultisten befinden sich im Nahkampf mit Thamior und "Fane". Rurik steht dahinter. In 30ft. Entfernung befindet sich ein Kultist im Nahkampf mit Däny, Celbren ist 20 ft. davon entfernt und konzentriert sich auf einen Witch Bolt. Gannayev ist auf dem Weg zu Däny. Ihr habt Advantage auf alle Angriffe gegen die Kultisten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 16.09.2016, 10:18:34
Dänys Augen werden schmal als er den nächsten Treffer kassiert und wegstecken muss. In dem gesamten Abenteuer - seitdem er aus Riversbend aufbrach - war er noch nie verletzt worden. Und jetzt so etwas! Immer und immer wieder findet seine Klinge Lücken in der Deckung und Rüstung seines Gegenübers. Immer und immer wieder sticht er zu wo er nur kann. Und? Nichts! Dieser rasende Irre scheint keinen Schmerz zu fühlen und schlägt ohne Unterlass nach ihm!

Doch statt frustriert das Weite zu suchen, behauptet Däny seinen Platz in diesem Kampf und setzt einen neuen Hieb nach dem Gesicht seines Feindes.[1] Und auch wenn sein Arm schwach zu werden droht, so beweißt der Hin-Krieger denoch seinen Kampfeswillen. Angespornt dadurch, dass von allen Seiten seine Freunde - ja Freunde! - herbei stürmen um ihm beizustehen. Gemeinsam würden sie siegen wo ein Einzelner verzagen würde!
 1. AC:25, DMG: 17
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 16.09.2016, 15:12:15
Thamior wurde getroffen, aber er verdrängte den Schmerz. Aus dem Augenwinkel sah er, wie Dänys Gegner fiel und spürte für einen Moment eine gewisse Erleichterung. Ein so langer und zäher Kampf konnte schnell zu ihrem Unglück werden, es mussten nur einige ihrer Schläge ihr Ziel verfehlen und die Gegner könnten sie bezwingen. Fane konnte ihnen im Moment nicht helfen, aber die andern hielten sich wacker. Und auch er musste nun sein bestes geben, damit sie alle hier heil heraus kamen.

Also griff er erneut seinen Gegner an und versuchte es Däny gleichzutun.[1]
 1. Angriff 16, Schaden 11
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 16.09.2016, 15:41:07
Langsam wurde es eine wirklich kritische Auseinandersetzung zwischen den Helden und den Kultisten. Und so fasste sich Celebren ein Herz, nicht auch zuletzt aus Angst was mit ihm geschehen könnte, wenn seine Kameraden vor ihm fielen, und so zog er eine Prise Sand aus seinem Komponentenbeutelchen. Er blies den Sand von seiner Handfläche in Richtung der beiden verbleibenden Kultisten und hoffte, zumindest einen schlafen legen zu können.[1]

Der letzte Zauber des Elfen sollte die Wendung bringen. Der angeschlagene Kultist stand nur noch wenige Augenblicke vor Thamior und dann gesellte er sich schlafend zu Boden neben Fane. Rurik sah das Ganze und stürmte auf den letzten verbleibenden Kultisten zu. Dabei schwang er den Hammer mehrfach zum Schwung holen und zertrümmerte mit einem gezielten Treffer die Kniescheibe des Kultisten.[2] „Wirf deine Waffe weg und wir verschonen dich und den da unten“, bellte er den Kultisten an.
 1. Sleep für insgesamt 25 HP
 2. Krit. Treffer für  13 Schaden auf den stehenden Kultisten
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 17.09.2016, 10:04:32
Der Kampf wendete sich langsam zu ihren Gunsten und dennoch ging Fane erneut getroffen zu Boden. Gannayev raste das Herz vor Aufregung und er zögerte keine Sekunde. Er musste dafür sorgen, dass dieser Fleischberg nicht auch noch mehr von ihnen zu Boden schickte. Sofort sammelte er wieder was an Magie noch übrig war und versuchte es dieses Mal auf einem anderen Weg.
"Gib auf du Memme, mit deinem Drachenhirn weißt du doch sowieso nichts anzufangen und alle die dir was sagen konnten sind tot. Also gib auf, falls diese Worte überhaupt in der Leere zwischen deinen Ohren hängen bleiben."[1]
 1. Vicious Mockery auf den wachen Kultisten bei Thamior, Wisdom Save gegen 14, bei Fehlschlag Disadvantage auf den nächsten Angriff und 3 Schaden
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 20.09.2016, 20:08:51
Während Däny seinen Gegner zu Boden geschickt hatte und auch Celebren einen der zwei Kultisten bei Thamior einzuschläfern vermochte, zeigten Gannayevs Worte bei dem verbliebenen maskierten Kultisten doch keine Wirkung als ihn ein wenig abzulenken in seiner Raserei, in der er dennoch weiter gnadenlos auf Thamior einschlug und dem Elfen eine neue Wunde zufügte.
Es kümmerte den hoch aufragenden Mann mit seiner vom Blut der Helden triefenden Axt nicht, dass er jetzt allein war, er schrie einfach ein wenige Lauter, wobei seine Stimme eher klang wie das Brüllen eines Drachen, als die Worte eines Menschen.[1]
 1. Runde 10
Fane ist bewusstlos. Zwei Kultisten befinden sich im Nahkampf mit Thamior und "Fane", einer von diesen schläft allerdings. Rurik steht dahinter. In 30ft. Entfernung befindet sich Däny, Celbren ist 20 ft. davon entfernt Gannayev befindet sich dazwischen. Ihr habt Advantage auf alle Angriffe gegen den Kultisten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 20.09.2016, 20:54:01
Einer der Kultisten steht noch. Ein überhebliches Lächeln umspielt die Lippen. Seine linke Hand leuchtet blau um dem Gegner den Rest zu geben, doch sein Angriff geht furchtbar schief. Einige kleine Steinbrocken fallen von der Decke als der Strahl diese trifft.[1]
 1. Ray of Frost, Fehlschlag
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 21.09.2016, 09:27:13
Der Schmerz gehört zum Kampf, das wusste Thamior und so ließ er sich durch den erneuten Treffer nicht beeindrucken. Du oder ich, wer fällt zuerst, dieser Wettstreit spornte ihn an und so griff er erneut an. Doch obwohl der Schlag gut gezielt war, fehlte ihm die Wucht, um eine schwere Wunde zu verursachen.[1]
 1. Angriff 21 Schaden 6
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 21.09.2016, 12:18:38
Erbost über den törichten Starrsinn des letzten Kultisten schlug Rurik mit seinem Hammer nach ihm.[1] Doch hatte er sich selbst so in Rage versetzen lassen, dass sein Hammer nur den Boden und nicht die Beine des Gegners traf. Aber Thamior schwankte bereits beim letzten Axthieb und so kam ein kurzes Stoßgebet über die Lippen des Zwerges, woraufhin sich die Wunden des Elfen etwas schlossen.[2]
 1. AC9, also Fehlschlag
 2. Bonus Action Healing Word: +9 HP
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 21.09.2016, 15:59:29
Gannayev konnte über so viel Hartnäckigkeit nur den Kopf schütteln. Wie konnte jemand sich dermaßen vergessen und selbst seine spitzen Worte zeigten kaum irgendeine Wirkung. Enttäuscht steckte er den Rapier wieder weg[1] und nahm den Bogen wieder in beide Händer. Er hoffte Fane würde durchhalten und feuerte einen weiteren Pfeil auf den Berserker in der Hoffnung ihn bald fallen zu sehen.[2]
 1. Move Action
 2. Angriff mit 19 Schaden 10
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 21.09.2016, 17:47:15
Als der Kultist von Dänys Klinge tödlich getroffen zu Boden sinkt, lässt dieser den Rapiergriff einfach vor Erleichterung los. Die Waffe die aufrecht im Hals des - endlich! - Toten stecken bleibt schaukelt noch einige Male vor und zurück ehe sie zur Ruhe kommt. Erleichtert ausatmend, gibt es am gesamten Körper des Hin-Kriegers keinen Millimeter der den Jäger nicht schmerzhaft spürt. Müde wischt er sich mit dem Handrücken über die Stirn und genießt das Gefühl des Überlebthabens für einige Momente

Nichts desto trotz greift der Waldläufer dann mit vor Fanatiker-Blut verschmierten Händen zu seinem Köcher und legt einen neuen Pfeil auf. Mit müden Armen spannt Däny den erprobten Bogen und steht Thamior bei.[1]
 1. AC: 16, DMG: 22
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 23.09.2016, 09:50:36
Der Kultist kämpfte trotz seiner Wunden weiter wie ein wilder Löwe und auch wenn er Thamior eine weitere Wunde beibringen konnte, half es doch alles nichts und schließlich brachten die Helden auch ihn zu Fall.[1] In seinem eigenen Blut gesellte der letzte Feind sich zu dem Halbdrachen, Frulam und den anderen Maskierten am Boden, von denen einer noch immer im magischen Schlaf gefangen war, den Celebren geschaffen hatte und leise vor sich hin schnarchte.
Jetzt blieb den Helden ein Augenblick Zeit durchzuatmen und sich auch Fane zuzuwenden, der regungslos und blutverschmiert am Boden zwischen den gefallenen Kultisten lag. So lange von nichts weiter als der heilenden Magie Ruriks und Gannayevs getragen, war es für seinen Körper offenbar zu viel gewesen, so oft von der Schwelle des Todes zurückgeholt zu werden.
Seine Augen starrten starr in Richtung der Höhlendecke und ein feiner roter Faden rann von seinem Mundwinkel zum Boden. Regungslos lag er hier in der von Fackeln erleuchteten Höhle des Drachenkultes und die Drachenbildnisse an den Wänden mit ihren gebleckten Zähnen erweckten den Anschein im Feuerschein zu grinsen, dass ihre Diener wenigstens einen der Angreifer in der Niederlage mit sich in den Tod hatten reißen können.
 1. Ich beende hier mal den Kampf, da er so wenig TP übrig hat, dass ihr ihn sicher ausschalten werdet diese Runde und das hat schon lange genug gedauert.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 23.09.2016, 10:46:23
Gannayev atmete erleichtert aus, als der Kampf endlich sein Ende fand, und der letzte Feind gefallen war. Mit schon einem magischen Wort auf den Lippen stürzte er zu Fane, doch mit Schreckens geweiteten Augen sah er den schrecklichen Zustand in dem er war. Die magische Macht des Heilwortes verpuffte im nichts[1] und mit einer schrecklichen Übelkeit im Magen stürzte der Barde an seine Seite und hob den Kopf an.
"Fane? FANE? FAAAAAAANE!"
Doch nichts regte sich bei dem Krieger und in dem Barden zerbrach etwas, dass er nicht so richtig verstand. Seine Adern fühlten sich an wie mit Eiswasser gefüllt, die Welt schien sich förmlich zu drehen und Tränen rannen ihn die Wangen entlang. Er schlug frustriert auf den Boden und beugte sich völlig fertig vorn über. Er hätte es verhindern können, wenn er nur schnell reagiert hätte, wenn der Krieger nicht so dickköpfig gewesen wäre, wenn… aber er hatte es nicht getan. Es war wie es war und er konnte nichts daran ändern.
Die Geschichte würde unvollständig bleiben, das Drama nie gespielt werden und die Gefühle wurden wie eine Rose lieblos abgehakt. Er weinte bitterliche Tränen, während er nach Fanes Hand Griff.
"Es sollte nicht so sein, nicht so...warum?"
Murmelte er und schloss mit der anderen Hand die Augen von Fane. Eher geistesabwesend zauberte er eine Rose herbei und bettete sich auf dem Krieger, sie verwelkte ebenso schnell wie sie gekommen war und Gannayev bleibt einfach wimmernd bei Fane. Irgendwann überkam ihn ein Impuls und er lehnte sich über Fane, um dem gestorbenen Krieger einen Kuss zu geben. Er schmeckte salzig und doch irgendwie richtig.
"Möge Kelemvor deine Seele wohlwollend aufnehmen."
Flüsterte er und blieb zusammengesunken bei der Leiche.
 1. Spruch gestrichen
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 24.09.2016, 12:33:00
Als sein Pfeil trifft und der blutbesudelte Kultist endgültig zu Boden sackt, lässt der Waldläufer langsam seinen ausgestreckten Arm sinken und blickt keuchend zu Boden um sich zu sammeln. Aus vielen Wunden blutend, kann es Däny beinahe nicht fassen wie hart dieser Kampf gewesen ist. War er bisher nicht immer ungeschlagen siegreich gewesen? Und heute so etwas.... zukünftig würde er sich mehr überlegen müssen um seine Feinde zu bezwingen. Bloßes Können mit dem Bogen ist gegen den Drachenkult ganz offensichtlich zu wenig...

Sich beiläufig eine handvoll Zauberbeeren in den Mund schiebend[1], schließen sich bereits nach wenigen Sekunden  die ersten Wunden zaghaft. Dann beginnt der Hin-Krieger sein Rapier mitsamt einiger Pfeile wieder einzusammeln. Vielleicht hat ja Rurik auch noch etwas heilende Magie für ihn übrig?

Die Versorgung des Gefangenen überlässt der Jäger vorerst Thamior und Celebren, während er sich mit bedrückter Miene dem zusammen gesackten Gannayev annähert und mit ihm gemeinsam zu Fane blickt. Seine besonnene Art hatte so manchen Streit geschlichtet und auch wenn er kein Held mit dem Bogen war, so ist seine Klinge stets fleißig gewesen und hatte ihre Gruppe beschützt wo sie es nur vermochte. Mehr konnte man nicht verlangen.

Dem Halbelfen mitfühlend eine Hand auf die Schulter legend, möchte Däny seinem Freund die Anteilnahme und Trauer auszudrücken die er empfindet. "Er kämpfte für das was er für richtig hielt." versucht sich der Drachenjäger zaghaft an tröstenden Worten. "Das tun nicht viele." Und nach einer kurzen Pause:"Er war ein Held."

Lange an Gannayevs Seite verweilend, erinnert sich der Krieger aus Riversbend an seine Zeit mit dem gefallenen Menschen. Gemeinsames wandern, lachen und essen; und erneut lachen über Gannayev und seine Kochkünste. Ja... es war eine schöne Zeit gewesen...

Sich von dem Toten abwendend, marschiert der Waldläufer die Höhle ab um sich etwas abzulenken. Was gibt es hier noch zu entdecken? Geheimtüren? Drachenutensilien? Altäre? Schätze? Weitere Kultisten? Gefangene? Was?
 1. Good Beeries für 10 hp
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 24.09.2016, 12:44:33
Jetzt nachdem die Helden etwas Zeit hatten und sobald die ersten sich von ihrem gefallenen Kameraden lösen konnten, sahen sie besser, wo sie sich eigentlich befanden. Einst war dies eine natürliche Höhle gewesen, aber sie war erweitert und bearbeitet worden mit den zahlreichen Mosaiken. Neben dem verborgenen Zugang, durch den sie hierher gelangt waren, gab es noch zwei weitere Ausgänge. Eine in der norwestlichen Ecke, wo ein schmaler Gang seicht nach oben führte und ein zweiter breiterer in der Mitte der gegenüberliegenden Wand, wo sich eine mehrere Meter in die tiefe führende in den Fels geschlagene Treppe befand.
All die Drachen an den Wänden und das Gewebe ihrer Flügel, Klauen, Hälse und Schwänze muss den Künstler viel Zeit gekostet haben. Unter all dem stach allerdings ein Bildnis in der nordöstlichen Ecke hervor: ein fünfköpfiger Drache, der sich aus einem ausbrechenden Vulkan erhob und mit seinen Köpfen und Schwingen alle anderen Drachen in den Schatten stellte. Die Kreaturen schienen sich dem Bild entsprechend unter den Schwingen der Monstrosität zu versammeln und ihren Schutz zu suchen. Direkt unter diesem Bildnis stand eine kleine hölzerne Kiste mit silbernen Beschlägen und feinen Schnitzereien, die ebenfalls kleine Drachen darstellten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 24.09.2016, 14:15:13
Als Thamior klar wurde, dass Fane den Kampf nicht überlebt hatte, erwachte die Bestie in seinem Innern sofort zu neuem Leben und zerrte an der Kette. Seine Blick fiel auf den schlafenden Gegner, seine Waffe führt instinktiv an seine Waffe und er hatte sie schon halb aus der Scheide gezogen, als sein elfisches Selbst hart an der Kette der Bestie riss. Sie kreischte, taumelte zurück und wurde schließlich von seiner anderen Seite in die dunkle Höhle gedrängt, in der sie normalerweise schlief. Die Waffe glitt langsam, der Schwerkraft folgend, wieder in die Scheide zurück, Thamior sah den Barden um Fane weinen und den Hin, der versuchte, ihn zu trösten. Dann hatte Thamior wieder die Kontrolle, er stand da, kühl, wie die Menschen es nannten, wenn sein Volk sich so verhielt, aber das war es nicht. Sie wussten es einfach besser. Fane hatte gelebt wie ein Mensch, schnell, laut, tapfer, und war gestorben wie ein Mensch, schnell, leise, aber tapfer. Die Bestie in Thamior verstand den Menschen und seine Art auf eine Weise, wie es nur bei wenigen Elfen der Fall war. Aber der Elf in ihm war der Herr, er war vor der Bestie da und zwar lange vor ihr. Thamior blickte Fane an und wünschte der Seele des Menschen eine gute Reise.

Dann wendete er sich ab und schaute sich in der Höhle um. Aber er hielt Abstand zu den schlafenden Gefangenen, er wollte die Bestie nicht locken.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 25.09.2016, 08:02:09
Fassungslos stand Rurik für einen Moment da. Er hatte fast die ganze neben Fane gestanden, selbst als er schon am Boden lag. Er hatte gedacht, die Wunden des Kriegers seien tief, aber nicht tödlich. Er hatte falsch gedacht. Und er würde dieses falsche Denken mit sich herumtragen müssen. Fane musste von nun an nichts mehr. Er war auf dem Weg zu den Göttern.

Noch immer zu Boden starrend strich sich Rurik durch den Bart, räusperte sich und sprach inmitten des Schlachtfeldes: „Die Götter meinten es nicht gut mit ihm, wenn sie ihn, nach hartem Kampf den wir alle gewonnen haben, zu sich holen. Er wird diesen Sieg nicht mit uns feiern können, ebenso wenig können wir ihn feiern. Der Preis den Fane zahlt, den wir alle zahlen, ist schlicht zu hoch. Wir sollten ihn unter freiem Himmel in die Erde betten, in die alle Lebenden eines Tages gehen müssen. Doch damit sein Tod nicht nutzlos war, sucht in diesem Gewölbe nach Brauchbarem, nach Hinweisen. Ich wecke nun diesen hier am Boden.“

Mit den letzten Worten baute sich der Zwerg schwer gerüstet mit dem Hammer in der Hand so vor dem letzten Kultisten auf, dass er ihn bei einem eventuell nötigen Schlag nicht verfehlen konnte. Dann traf den Mensch am Boden ein robuster Zwergenstiefel in die Seite und ließ ihn aus seinen Träumen fahren.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 27.09.2016, 11:13:54
Nach dem Kampf glitt Celebren mit dem Rücken an der Höhlenwand hinuntern. Zwar war er nicht wirklich angegriffen worden doch er war erschöpft. Das Grauen des Kampfes in dieser Form war ihm bisher unbekannt. Zwar hatte er schon oft in Kneipen eins abbekommen, doch was er die letzten Tage erlebt hatte übertraf alles. Der Tod des Kriegers erschütterte ihn nicht allzu sehr, viel mehr war es das Gefühl selbst sterben zu können, einfach so. Waren Situationen bisher zu brenzlig geworden hatte es meist gereicht jemanden Schlafen zu legen, diesmal war dies nicht der Fall. Apathisch starrte der Magier vor sich hin.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 27.09.2016, 11:16:36
Durch den Tränenschleier und mit dröhnenden Ohren vernahm der Halbelf die Worte von Däny nur gedämpft. Nur langsam bahnten sie sich den Weg in seinen Kopf und das schmerzende Herz. Er blieb regungslos und schüttelte den Kopf, während Tränen auf den Boden prasselten.
"Das war er...und er hatte es nicht verdient so zu enden, so die Bühne zu verlassen...er hätte noch so viel mehr tun können...es wäre so viel mehr gewesen...so viel was ich ihm sagen wollte...er war ein Held und nun war Niemand da, der seinen Platz einnehmen könnte...er hat alle beschützt..."
Die Worte hallten in Gannayev wieder und er fragte sich, warum? Warum musste es so geschehen? Bisher war noch nie jemand nahes aufgrund seiner Fehler gestorben? Aber war Fane so nahe? Eigentlich kannte er den Krieger kaum und dennoch war da ein Band, dass nun zerrissen da lag. Die Worte von Rurik erreichten ihn in seinen Gedanken schon gar nicht mehr wirklich. Sein Blick fiel auf den Schild von Fane.
"Er hat uns beschützt. Jetzt war er fort. Jemand anders musste nun für seine Werte einstehen und Unschuldige schützen."
Unbewusst griff der Barde nach dem Schild des Kriegers und spürte die noch verbleibende Wärme von Fane. Spürte, dass er es vielleicht tun musste, er musste sein Andenken hochhalten. Immer noch zu erschöpft um  direkt aufzustehen, blieb er dort sitzt und starrte wie gebannt auf den Schild.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 28.09.2016, 13:43:24
Die Pause an Gannayevs Seite nutzt Dänys Körper um wieder etwas zu Kräften zu kommen.[1]

Dann bewundert der Bogenschütze die Wandmalerein. Er - ein Drachenjäger und Töter! - findet diese natürlich äußerst interessant und untersucht die Bilder gründlich. Was sagten diese über seinen erwählten Feind aus?[2] Schließlich vor dem Bildnis verweilend, kostet es den Hin-Krieger keine Sekunde Tiamat selbst zu erkennen. Die Drachenkönigin - hier in all ihrer schaurigen Macht abgebildet - erzürnt den Hin so sehr, dass er kurzerhand auf ihr Abbild spuckt. Sollte sie doch in ihren Höllen bleiben mitsamt ihrer Brut! Fane und all die Leute aus Riversbend und Grünnest wären dadurch nur um so glücklicher!

Schließlich - nachdem er Rurik um Heilung gebeten hat - wendet sich der Waldläufer der Kiste zu und betrachtet diese ausführlich. Nachdem der Halbelf und Celebren nur ins nichts starren macht sich der Abenteuerer seine eigenen Gedanken zu dem Ding. Vielleicht ist sie ja mit einer Falle gesichert?[3] Wenn er vorerst nichts findet überprüft er - äußerst behutsam mit der Spitze seines Rapiers - ob sich der Deckel der Kiste anheben lässt.
 1. Spend a Hit-Die for 4 HP
 2. Perception: 16 mit Bildnis, sollte irgendwo ein Wurf erforderlich sein
 3. Perception: 23
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 29.09.2016, 09:47:52
Bei genauerer Betrachtung der Drachenkunstwerke, die diesen Raum füllten, fielen dem kleinen Drachenjäger zwei Dinge auf: zum einen dominierten in den Bildnissen schwarze Drachen mit ihren charakteristischen das zahnbewerte Maul umrahmenden Hörnern und zum anderen waren diese in vielen Bildnissen Mäuler tatsächlich geöffnet und kleine Löcher in der Wand befanden sich in ihnen, die aus der Entfernung schwer zu sehen waren.
Die kiste war offensichtlich verschlossen und der Deckel ließ sich nicht anheben. Zwischen den fein gearbeiteten Drachenkörpern versteckte sich ein einsames Schlüsselloch und zusätzlich bemerkte Däny, dass die Kiste auf einer Druckplatte stand. Sie zu bewegen war vermutlich keine allzu gute Idee, wenn er an die Löcher in der Wand dachte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 30.09.2016, 11:14:01
So behutsam wie er die Spitze seines Rapiers ausgestreckt hat zieht sie der junge Abenteurer wieder zurück. Ups! Falle! Und selbst verständlich ist es wieder einmal - wie könnte es auch anders sein? - der Hin aus Riversbend gewesen der sie entdeckt hatte während all die Großfüße ihre großen Füße platt stehen und dämlich ins Nichts starren um dann einfach tollpatschig hinein zu laufen. Typisch!

"Die Kiste ist versperrt." teilt Däny seinen Freunden mit. "Und sie steht auf einer Druckplatte, die wohl mit den Drachenmäulern an den Wänden in einer Verbindung steht." lässt er sie weiters wissen.  "Vielleicht sollten wir den Raum verlassen, aber vorher eine Schlinge um die Kiste legen und sie dann hinaus ziehen während hier wer weiß was passiert?"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 30.09.2016, 11:39:43
Rurik ließ seinen Blick über die Anwesenden schweifen. Dabei entging ihm nicht, dass Thamior und Däny beide doch recht heftige Wunden ertragen mussten. Offenbar nahm aber auch jeder auf seine Art und Weise Abschied oder überhaupt Kenntnis von Fane. „Es ist wahrlich nicht fein von den Göttern gewesen, Fane so zu sich zu rufen. Auch sehe ich, dass hier und dort noch tiefe Wunden klaffen, die es zu versorgen gilt. Leider sind meine Kräfte beinah vollständig erschöpft, so dass ich nur noch einem meiner Kameraden die Wunden schließen kann. Wollt ihr entscheiden, wer bedürftiger ist? Hat gar einer von euch noch einen heilenden Trank bei sich, um diese Problem zu lösen? Zudem haben wir aber auch weitere Sonderheiten, die wir nicht vergessen sollten. Dieser hier unter mir wird sogleich die Augen wieder aufschlagen, wir müssen Fane hier herausschaffen um ihn angemessen bestatten zu können. Und zu guter Letzt ist unser unermüdlicher Fallensucher ebenfalls fündig geworden. Ich meine, wir sollten uns vorerst um die Menschen kümmern, bevor wir uns der Kiste annehmen.“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 30.09.2016, 13:40:28
Langsam drückte sich Celebren wieder an der Wand hoch. "Ist das hier unten keine Grabstätte für einen Krieger?", fragte der Magier kurz, hauptsächlich, weil er keine Lust hatte den Krieger wieder die Leiter hochzuschleppen. Er selbst war unverletzt. So entschied er sich dazu ersteinmal das Drachenwesen und die anderen Streiter zu durchsuchen. Vielleicht löste es sogar schon das Problem mit der Truhe, vielleicht gab es einen Schlüssel oder sie hatten sogar ein paar Heiltränke dabei.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 30.09.2016, 19:36:01
Thamior war in Gedanken versunken, doch als er die Anderen sprechen hörte, wurde er wieder aufmerksam. Die Worte Celebrens ärgerten ihn. "Nein, wir können den tapferen Mann nicht unter den Augen dieser Monströsität bestatten. Ich bringe ihn nach oben, aber wir sollten ihn auch nicht hier im Tal beerdigen. Wir nehmen ihn mit und suchen einen schönen Platz unter einer Trauerweide, einem großen Baum, der sein schützendes Laub über ihn halten wird. Aber langsam, ich warte mit Fane oben und Däny kann mit der Kiste spielen. Gannayev, kommst du mit, wir warten oben auf die Anderen."

Dann sah er an sich herunter. Er war wirklich in keinem guten Zustand. Er hatte gelernt, Schmerzen zu ertragen, ja zu ignorieren, aber die großen dunklen Flecken seines Blutes waren nicht zu übersehen. Er überlegte, was sie noch erwarten mochte, in diesen Höhlen. Immerhin, sie hatten das Herz des Feindes erreicht, das schlimmste sollten sie also überstanden haben, aber auch ein einzelner Treffer eines dummes Tropfs konnte einen Krieger töten. "Ich habe noch einen Saft zur Heilung." Damit kramte er in seinen Sachen, förderte ein kleines Fläschchen zu Tage und trank es aus.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 30.09.2016, 19:43:33
Hörbar seufzend, ermahnt sich Däny selbst etwas langsamer zu machen. Die Großfüsse konnten mit seinem Tempo einfach nicht mithalten!

Thamior - der seinen arg bedrängten Drachen getötet hatte! - einen finsteren Seitenblick zuwerfend, meint der tapfere Hinkrieger mit spöttischer Stimme zu Rurik: "Gewähre es dem Elfen. Er muss sich sonst wieder während des Kämpfens niederlegen gehen." Er selbst würde schon durchhalten. Irgendwie. So wie vorhin.

Rasch macht sich der Abenteurer daran ein Seil zu einer Schlinge zu binden und um die Kiste auszulegen. Das Seilende legt er zur Leiter die hinauf führt. Wer weiss? Vielleicht war das ja noch einmal nützlich? Aber vorerst der Mensch! Den Bogen zur Hand nehmend, nickt er dem Zwerg zu und ist bereit zu neuen Schandtaten.

Aber bevor es weiter gehen kann hat der Waldläufer noch eine Sache zu erledigen. Mit vor Stolz geschwelter Brust schreitet der Jäger zu dem Halbdrachen hin und stellt seinen behaarten Fuss auf dessen Kopf. Die blaue Zunge, die zwischen den spitzen Zähnen hervor quillt, nimmt dem Anblick etwas von seiner Eindruckskraft, aber Däny kostet das Gefühl des toten Drachens so lange aus wie nur möglich. Ein weiterer Schritt getan. Irgendwann würde er sie alle kriegen!
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 01.10.2016, 10:10:34
Während der Rest sich unterhielt und plante, starrte Gannayev immer noch auf den Schild, während seine Gedanken sich in einer Schleife befanden. Immer wieder rasten dieselben Gedanken durch seinen Kopf, während er mit seinen Gefühlen kämpfte, versuchte durch den Schleier aus Trauer und Tränen zu kommen. Wahrscheinlich hätte der Halb-Elf ewig so verbleiben können, aber letztendlich wurde er aus seiner Gedankenschlaufe gerissen, als Celebren etwas über Fane sagte und Thamior ihn direkt ansprach. Seine Hand schloss sich fest um Fanes Schild und er zog ihn mit einem schleifenden Geräusch zu sich. Die Tränen stoppten vorerst und er richtete sich schwerfällig auf. Die Geste von Däny hätte ihm normalerweise ein Lächeln entlockt, doch im Moment war dem Barden nicht nach lächeln, dem Barden war nach gar nichts.
“Er verdient eigentlich in Grünnest beerdigt zu werden. Den Ort für den er sein Leben gegeben hat. Der Ort den er beschützt hat. Er hat uns alle beschützt und jetzt muss jemand anders das Übernehmen, ich.“
Verkündete der Halb-Elf, während er den Schild vor sich hielt. Danach packte er Fane zusammen mit Thamior an, um ihn nach oben zu bringen. Dort angekommen, kämpfte er einen Moment wieder mit sich, ehe er den Toten vorsichtig ablegte. Er spürte seine Beine weich werden und stützte sich einen Moment gegen die Wand. Gannayev atmete tief durch und schaute zu Thamior.
“Sie werden dafür bezahlen.“
Brachte er zerknirscht hervor und machte sich auf den Weg nach unten, denn wenn einer dieser Menschen aufwachte, würde er dafür sorgen, dass sie alles ausspuckten oder sie genauso leiden würden, wie sie ihn leiden ließen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 02.10.2016, 08:18:28
Thamior nickte bei der Erwähnung von Grünnest, das war eine gute Idee. Dann legten sie los. Es kostete die beiden zwar etwas Mühe, Fanes Körper nach oben zu tragen, er war schließlich kein Sack mit Rüben, sonst hätte Thamior ihn über die Schulter gewuchtet und nach oben geschafft. Aber schließlich hatten sie es geschafft. Gannayevs Trauer schien immernoch übermächtig, für Thamior war es nur schwer zu verstehen. Die beiden kannten sich doch gar nicht so lange, oder doch? Wenn Fane dort gestanden hätte, hätte er ihm einen aufmunternden Schlag auf die Schultern mitgegeben, aber bei Gannayev fand er so etwas unpassend. Trauer war für aussenstehende nur schwer nachzufühlen, also ließ er dem Barden die Zeit, die er brauchte, im Moment konnten sie ja nicht fort.

"Ja, das werden sie.". Als Gannayev nach unten ging, blieb Thamior oben und ging zur Tür, um zu lauschen, vielleicht war die Wache am Eingang wieder erwacht und er wollte keine weiteren bösen Überraschungen erleben.[1]
 1.  Perception 24
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 06.10.2016, 10:17:44
Als Gannayev gerade wieder in die Höhle trat und Däny sich an die Seite von Rurik gesellt hatte, riss dieser den Kultisten mit einem Tritt aus dem Schlaf, der allerdings nach einem kurzen Augenblick der Orientierungslosigkeit nicht lange zögerte und sofort seine noch immer neben ihm liegende Axt ergriff, um sich von neuem auf den Feind zu stürzen, wobei ihm offensichtlich völlig egal war, dass er heillos unterlegen war und Däny mit Pfeil auf der Sehne in einiger Entfernung stand. Es kam sogar ein lauter Schrei über seine Lippen, den Celebren und Däny als einen Kampfschrei im Namen Tiamats verstehen konnte, während für die anderen das Drakonisch wie ein lautes Fauchen klang.[1]
 1. Rurik bekommt eine freie Opportunity Attack, da er das so beschrieben hat und Däny hat die Initiative gewonnen, kann also auch vor dem Gegner handeln, dann ist der dran.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 06.10.2016, 11:44:30
'Diese Großfüße - wissen einfach nicht wann ein guter Kampf zu Ende ist!' seufzt der Jäger im Stillen und waltet seines Amtes. Also seines Berufes, ... oder eben seiner Aufgabe. Ohne Gnade fliegt ein Pfeil in Richtung des so plötzlich erwachten Kultistens.[1]
 1. Ich weiß jetzt leider nicht mehr was noch aktiv ist daher wie folgt: mit Advantage (Faerie Fire/liegender Gegner/Surprise Round/angesagte Aktion) AC: 25, sonst AC: 11. Wie lange ist der vorletzte Kampf her? Mehr als 60 Minuten? Habe ja jetzt eine Short Rest gemacht und die Wände abgesucht. Wenn größer als 60 Min. dann DMG: 9, wenn kleiner gleich 60  Min. dann DMG: 10
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 07.10.2016, 12:55:06
Das Gebet an seine Drachengöttin schien von Tiamat erhöhrt worden zu sein, denn der Kultist konnte im Aufspringen sowohl dem Pfeil des Halblings als auch dem Hieb des Zwerges entgehen und noch dazu die Schneide seiner Axt so heftig gegen Ruriks Körper schlagen, dass diesem jegliche Luft aus der Lunge getrieben wurde. Es hatte den Feind offenbar nur Sekundne gekostet wieder in den gleichen Blutrausch zu verfallen, der ihn schon zuvor vorangetrieben hatte.[1]
Während die meisten Helden von diesem plötzlichen Geschehen dann doch ziemlich überrascht wurden, blieb dem Priester nicht viel Zeit zu reagieren.[2]
 1. Kritischer Treffer 20 SP für Rurik
 2. Rurik kann jetzt direkt noch handeln, alle Angriffe auf den Kultisten haben Advantage. Außerdem können für die nächste Runde auch die anderen vier direkt was machen, da sie in der Initiative vor dem Kultisten dran sind. Thamior wird aber wohl noch oben sein, Gannayev und Celebren 30ft. entfernt
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 07.10.2016, 13:31:17
Als Thamior die Kampfgeräusche und den Schrei des Zwergen hörte, hastete er nach unten. Es musste einen Geheimgang geben, durch den neue Gegner eingedrungen waren und er ärgerte sich darüber, dass er so unaufmerksam gewesen war und den Raum unten nicht intensiver abgesucht hatte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 07.10.2016, 14:12:20
Rurik war völlig überrascht, dass der Kultist am Boden vor ihm allen Ernstes erneut zum Angriff überging. Diese Irren hatten schon zu viel Leid über seine Kameraden gebracht und so versuchte er sich mit einer Planänderung. An Reden war hier offenbar ohnehin nicht mehr zu denken.

Kaum schoss der Pfeil des Hins am Irren vorbei, verfehlte auch der zwergische Kriegshammer sein Ziel. Kurz darauf traf ihn die Axt des Irren schwer und er schrie auf, als der Schmerz durch seinen Körper fuhr. „Dein Ende wird kommen, so wahr mir Torm beistehe!“ brüllte er den Kultisten an. Und sein Stoßgebet wurde erhört und Teile seiner Wunden schlossen sich.[1] Danach holte Rurik abermals mit dem Hammer aus und ließ ihn krachend auf seinen Gegner prasseln, doch fehlte ihm nach diesem schweren Treffer scheinbar noch die Kraft.[2]
 1. Bonus Action: Healing word 11HP
 2. krit. Treffer für 5 Schaden
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 08.10.2016, 11:19:11
Immer noch irgendwo zwischen Trauer und Wut schwankte, wurde Gannayev völlig von dem Bild überrascht, welches sich ihm bot, als er zum Rest kam. Kein Verhör, kein gefesselter Kultist, stattdessen ein Schlachtfeld. Der Wahnsinnige musste sich selbst befreit und bewaffnet haben und setzte Rurik hart zu. Der Barde, trotz seiner emotionalen Instabilität, zögerte keine Sekunde. Mit einem Schrei auf den Lippen zog er den Rapier[1] und rammte die Klinge in den Körper des Feindes, oder zumindest versuchte Gannayev das.[2]
„Du wirst zahlen!“
Spuckte er ihn förmlich an und triefte vor Zorn.
 1. Bewegung zum Kultisten
 2. Angriff mit 11 Schaden 8
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 11.10.2016, 14:55:10
Klirrend lässt Celebren die Münzen fallen, ide er eben noch in der Hand hatte. "Wieso steht der wieder? Der sollte doch schlafen.", schießt es ihm durch den Kopf. Mit dem ausgestreckten Finger zeigt er auf den Kultisten und ein bläulicher Strahl löst sich erneut und hinterlässt eine Verbrennung auf der Haut des Gegners.[1]
 1. Ray of Forst 23, 2 Frostschaden
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 12.10.2016, 11:49:04
Sich selbst ermahnend nicht so hastig zu sein, legt Däny einen neuen Pfeil auf, atmet kontrolliert und schießt dem Kultisten dann in den Schenkel[1]. So zielsicher wie eh und je. Riversbend!

 1. AC: 19, DMG: 18
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 12.10.2016, 12:30:35
Däny und Celbren fällten den bereits schwer angeschlagenen Kultisten endügltig. Mit einem letzten bereits in der Kehle erstickenden Kampfschrei brach er zusammen und blieb dieses Mal endgültig regungslos liegen. Somit war eines sicher: aus ihm würden sie nichts mehr heraus bekommen. Aber sie hatten ja immernoch den Wächter von Frulam gefesselt in deren Quartier und könnten im Notfall wohl auch auf den seinen Rausch Ausschlafenden warten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 12.10.2016, 14:00:00
Rurik schüttelte sich einmal kräftig nach diesem Aufbäumen des Kultisten. Noch immer hatte er eine große Wunde an seiner Seite, die zumindest kein weiteres Blut hervorbrachte. „Was in Torms Namen hat diesen Irren angetrieben? Alle anderen sind längst tot und er stürzt sich trotz dem Angebot der Schonung auf uns? Ich verstehe ihn nicht, aber fragen kann ich ihn nun auch nicht mehr. Meine Kräfte sind erschöpft und ich könnte wirklich Ruhe gebrauchen. Dennoch fürchte ich, werden wir hier auch keine Ruhe finden. Also Däny, was kannst du uns über diese Kiste dort berichten?“

Mit diesen Worten zog der Zwerg etwas blutigen Schleim hoch und spuckte ihn auf den blutgetränkten Boden, wo er nicht weiter auffiel. Danach blickte er in die Runde und blieb mit dem Blick bei dem Halbling hängen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 13.10.2016, 13:59:57
"Hat den einer von euch aufgeweckt?", fragt Celebren erzürnt. "Reicht es nicht, wenn einer von uns abkratzt?"
Für keinen einzigen Moment nimmt er an, dass der Kultist seine Magie abgeschüttelt haben könnte. Schnell duckt er sich wieder und sammelt die Goldmünzen ein.

"Die haben keinen Schlüssel für die Truhe dabei. Entweder hatten sie einfach keinen oder die Kiste ist anders zu öffnen.", berichtet er kurz angebunden, immer noch sauer über den Schreck, der ihm durch die Knochen gefahren ist als der Kultist plötzlich wieder stand.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 13.10.2016, 18:02:48
Hätte Däny einen Sechschüssigen Colt besessen so würde er nun - extrem gelassen - den Rauch vom Lauf der Waffe pusten. Statt dessen lässt der Jäger seinen Bogen geschmeidig sinken und berührt mit einem Ende - überlegen - den felsigen Boden während er zufrieden auf sein Werk blickt. Wieder einer weniger...

Celebren zuhörend, zuckt der Waldläufer nur hilflos mit den Schultern und täuscht absolute Ahnungslosigkeit vor. Er würde hier keinen verpetzen. Dabei ist er im Stillen froh darüber, dass der Zwerg den heimtückischen Angriff so gut überstanden hat. Deshalb schlendert der Hin zu dem Priester und klopft ihm kameradschaftlich auf die gepanzerte Schulter. Auf Ruriks Frage hin antwortet der junge Kämpfer souverän: "Die steht auf einer Druckplatte. Und in den Wänden - bei den schwarzen Drachen - gibt es Öffnungen. Wahrscheinlich eine Säurefalle oder so etwas. Würde zu schwarz passen..." Dabei deutet er auf eines der Löcher. "Lasst uns den Raum verlassen und dann die Kiste mit dem Seil" - er deutet auf seine Vorarbeit - "nach oben ziehen. Dort können wir sie ja dann zerschlagen, oder versuchen das Schloss zu knacken."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 14.10.2016, 11:24:06
Als Thamior unten ankam, lag die Wache bereits tot am Boden. Um sie herum standen die anderen und Däny sprach schon darüber, wie es weiter gehen würde. Über die Kiste hatte er auch gesprochen, als Thamior nach oben ging und es schien fast so, als wäre in der Zwischenzeit nichts weiter passiert, nur das ein weiterer Toter dort lag.

Nun stand er dort, schaute sich um und es war klar, das es zu dem kurzen Kampf nichts zu sagen gab. "Gibt es hier noch etwas zu tun, bevor wir nach oben gehen, müssen wir die Toten noch durchsuchen?"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 14.10.2016, 12:13:48
„Was willst du damit sagen, Zauberer? Dieser Irre hat mir seine Axt in die Seite gerammt als gäbe es kein Morgen und nun fragst du mich, ob ein Toter nicht ausreicht? Du hast Nerven!“ bluffte Rurik zurück. Dann nickte zustimmend bei Dänys Worten: „Klingt nach einem Plan, lasst uns endlich hier raus.“ Auf dem Weg zur Leiter wandte er sich noch rasch an den starken Elfen: „Celebren hat sie bereits gefilzt, aber nichts hilfreiches gefunden. Lasst uns alle nach oben gehen.“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 17.10.2016, 17:55:44
"Na dann, also wieder nach oben. Gannayev, kommst du mit?" Damit drehte er sich um, wartet einen Moment und ging langsam wieder nach oben.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 18.10.2016, 16:33:37
"Was soll ich sagen wollen Zwerg? Wenn die schlafen wachen die nicht einfach wieder auf. Das ist nicht das erste Mal, dass ich Leute schlafen lege. Aber egal, ich hab ja keine Axt in die Seite bekommen.", blöckte Celebren zurück: "Oder versucht du mir zu sagen, dass mein Zauber nicht richtig funktioniert hat?"
Seine Stimme wurde immer lauter und seine Aussprache etwas feuchter. Der Stress der letzten Stunde schien sich nun seinen Weg hinaus zu suchen, Rurik war nur ein Vorwand.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 18.10.2016, 17:46:04
"Genug jetzt", mischte sich Thamior ein, "die Magie ist immer etwas wechselhaft in dem, was sie erreicht - und das hat NICHTS mit der Kunst desjenigen zu tun, der sie geschaffen hat. Wir haben wichtigeres zu tun. Ihr könnt euch an die Gurgel gehen, wenn wir sicher zurück in Grünnest sind." Er schaute in die Runde und sein Blick sollte sagen, dass es Zeit war, zu schweigen. Aber er hatte wenig Hoffnung, das die Anderen dies verstanden. Däny wird sicher noch einen Kommentar abgeben, aber der wird hoffentlich lustig sein.

"Gehen wir hoch und Däny kann sich um die Kiste kümmern. Wir haben da oben noch Andere, und wenn der hier aufgewacht ist, dann könnten die draußen auch erwacht sein. Also los jetzt."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 19.10.2016, 08:07:51
Grummelnd stand Rurik Celebren gegenüber, zog sein Gürtel hoch und wollte verbal soeben zum Gegenschlag ausholen, als Thamior ihm in die Parade fuhr. Er blickte für einen Moment beschämt zur Seite um dann Thamior mit einem Nicken zuzustimmen. Dann funkelte er Celebren noch einmal kurz an und versuchte sich an der Leiter nach oben.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 19.10.2016, 12:04:26
'Dass sich Thamior sogleich auf die Elfenseite des Streits stellt ist ja zu erwarten gewesen!' denkt der Waldläufer bei sich. Als der Barbar nicht her sieht äfft ihn mit aufgerissenen Augen und Klappermund tonlos nach: „Und Däny kann sich um die Kiste kümmern!“ Elender Großfuß! Der seinen Drachen getötet hatte! Noch nicht mal entschuldigt hatte sich der schmutzige Elf!

Nichts desto trotz überprüft der Hin-Krieger noch einmal den Sitz und die passende Länge seines Seils und macht sich dann daran den Raum zu verlassen. Kurz bevor er die Leiter empor steigt blickt er noch einmal in die Kammer und besonders zur Stiege die tiefer in den Berg hinab führt. "Um die sollten wir uns wohl dann morgen kümmern." schlägt er hilfsbereit und zur Sicherheit noch einmal laut vor, nicht dass sie in Vergessenheit gerät bei den zu groß Gewachsenen.

Morgen - das ist überhaupt ein Stichwort. Gannayevs abwesender Blick, der Streit zwischen Zwerg und Elf - ein Klassiker! - und sein müder Bogenarm zeugen wohl davon, dass sie heute schon genug geleistet hatten. Zweifelsohne würde es ihm gelingen einen guten Rastplatz für die Gruppe zu finden von dem aus sie gestärkt den Rest der Kavernen sichern konnten um weitere Hinweise zu finden wie sie gegen den Kult vorgehen sollen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 20.10.2016, 23:34:38
Dänys Plan funktionierte genau so, wie er es sich vorgestellt hatte. Tatsächlich füllte ein Nebel aus giftigem Gas die Höhle, sobald er an der Kiste zog und sie von der Druckplatte wegbewegte und es war nicht sonderlich gut für das Seil, dass er es einmal quer durch die Höhle so, während diese mit ätzendem Gas gefüllt war.[1] In der Kammer, die offenbar Frulam Mondath gehört hatte blieb den Helden jetzt erneut etwas Zeit zu verschnaufen. In der Ecke lag der gründlich verschnürrte Gefangene, den die Helden zuvor gemacht hatten und in der anderen lag Fanes lebloser Körper.
Jetzt nahmen die Helden auch ihre Umgebung genauer wahr. Der Raum war mit einem recht bequemen Bett ausgestattet, es gab mehrere Tische auf denen verschiedene Bücher und Papiere lagen, einen Schrank und sogar einen großen Spiegel, der gegen eine der Wände gelehnt war und im Licht der beiden noch immer leuchtenden Öllampen ein Flammenspiel auf die Gesichter der Helden zauberte.
 1. Das Seil wird dadurch beschädigt und ist nicht mehr für Dinge geeignet, bei denen es kräftig sein muss, wie Fesseln oder Klettern
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 21.10.2016, 08:50:51
Gannayev möchte fast austicken, als der Celebren und Rurik nichts besseres zu tun hatten, als sich auf einmal anzugiften. Zu seinem Glück kam ihm Thamior bereits zuvor und so ließ der Barde es auf sich beruhen. Das Adrenalin des kurzen Kampfes legte sich wieder und die unendliche Müdigkeit und Trauer kehrte zurück. Innerlich hasste er diesen Ort inzwischen und mit gesenkten Schultern folgte er dem Rest wieder nach oben und ließ sich dort angekommen, neben den Leichnam von Fane plumpsen. Er sollte irgendetwas tun, aber er wusste nicht was, Gannayev konnte einfach nichts tun. Er nahm seine letzte Kraft zusammen, während sein Blick auf den Festgesetzen fällt.
“Sollen Sie doch alle auch sterben...“
Murmelte er erbost und schüttelte den Kopf über sich selbst.
“Wohin? Ist es überhaupt sicher irgendwo hier ein Lager aufzuschlagen und was ist mit Fane?“
Nahm er sich für einige Worte zusammen, ehe er schlucken musste, um seine Trauer zu unterdrücken, wenigstens für den Moment.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 22.10.2016, 19:49:37
Den plangemäße Ablauf seiner "Kisten-Bergung" mit stolzgeschwellter Brust verfolgend, knotet der Hin-Krieger vorsichtig die letzten Reste des dampfenden Seils herunter und lässt sie zu Boden plumpsen. Die Kiste noch einmal überprüfend, stellt der Waldläufer fest, dass diese immer noch verschlossen ist.

Seinen Rucksack auf das Bett schmeißend, setzt sich auch Däny dorthin und lässt seine Füße über der Bettkante schaukeln. Vielleicht würde ja jemand auf die Idee kommen Thamior zu fragen sie aufzuschlagen. Er – ein wagemutiger Held aus Riversbend - würde jedenfalls so schnell kein freiwilliges Wort mit diesem diebischen Elfen sprechen.

Es sich ein wenig bequemer machend blickt sich der Jäger müde um; Bücher und so also. Morgen sicherlich auch noch hier und für andere sicher interessanter als für ihn.

Schließlich seinen Wasserschlauch hervor ziehend nimmt der Abenteurer einige Schluck ehe er die Aufmerksamkeit von Gannayev auf sich zieht und ihm - über den Raum hinweg - den Platz neben sich auf dem feinen Bett und einen Teil des Wassers anbietet. "Lass uns hier lagern." schlägt er dabei vor.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 23.10.2016, 21:03:34
Rurik betrachte Dänys Treiben genauestens und war sehr positiv davon überrascht, dass genau das geschah, was der Halbling sich gedacht hatte.

„Wahrlich eine gute Entscheidung, Däny. Wie konntest du nur von der Säure ahnen, die aus der Wand kam? Hast wohl schon des Öfteren die Kisten anderer verschoben, huh? Aber sprich, dürstet es dich nicht zu erfahren was nun in der Kiste steckt? Das sollten wir erkunden, bevor wir in der Nacht womöglich noch aus den Tiefen der Höhlen bestohlen werden. Ich bin bei dir, sofern du Hilfe benötigst. Grundlegend denke ich auch, wir sollten hier ruhen und wieder zu Kräften kommen. Dieser Ort lässt sich vergleichsweise gut verteidigen.“
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Beitrag von: Thamior Naïlo am 24.10.2016, 15:09:34
Der kleine Kerl platzte fast vor stolz, das war unübersehbar. Naja, er hatte ein gute Idee gehabt und sie hatten die Kiste, soweit also alles gut. Aber als sich dann alle auf eine pause einstellten, schüttelte Thamior nur verwundet den Kopf.
"Da draußen schlummern noch ein paar Kerle, was mache wir mit denen? Der am Eingang ist ja gut verschnürt, aber wir sollten ihn trotzdem dort weg räumen, er ist zu leicht zu entdecken. Und was ist mit dem Trinker, hat den jemand gefesselt? Holen wir sie doch nach nebenan und werfen sie auf eine Pritsche. Dann wissen wir wenigstens immer, wo sie sind."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 24.10.2016, 21:28:08
"Ich gehe da nicht runter, solange ich nicht sicher weiß ob das Gas wirklich verschwunden ist. Lasst uns lieber warten, mogen sollte es sicher sein.", gab Celebren zu bedenken. Dreisterweise setzte sich Dany auf das Bett, dass natürlich ihm zugestanden hätte.

"Wir sollten sie erlösen. Wir würden sie nur mitschleppen damit die Dörfler ihre Rache an ihnen nehmen können. Wahrscheinlich wissen sie sowieso nicht viel. Aber wir können ja fragen. Kostet ja nichts.", eigentlich war es für ihn ein furchtbarer Gedanke die beiden "Gefangenen" mitschleppen zu müssen. Immerhin könnten sie sich freireißen und wozu diese Irren fähig waren hatte Rurik am eigenen Leib zu spüren bekommen. Nichts was der Magier ihm nachempfinden wollte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 25.10.2016, 19:10:53
Bei den letzten Worten Celebren stutzte Thamior. "Mitschleppen will ich sie auch nicht, ich habe auch wenig Mitleid mit ihnen, aber einfach abschlachten - dann sind wir ja nicht besser als diese verrückten Kultisten. Lasst uns aus ihnen  herausholen, was wir wissen wollen, und da gibt es ja noch so einiges. Und dann, warum lassen wir sie nicht einfach hier, in ihrer Höhle, gefesselt natürlich. Wenn sie sich befreien können, haben sie Glück, wenn ihre Freunde sie holen, auch. Oder auch nicht, die Fanatiker töten sie vielleicht auch, weil sie uns nicht erwischt haben. Und sonst, nun ja, sie hatten ihre Chance. Wie auch immer, ich hole jetzt mal alle zusammen, hilft mir jemand?"

Er blickte in die Runde und wartete, ob ihn jemand begleiten würde. Dann verließ er den Raum, um die gefangenen zusammen zu suchen. Er blieb dabei vorsichtig, vielleicht waren die Fesseln ja nicht bei allen fest genug gewesen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 26.10.2016, 12:31:37
Rurik nickte bei den Vorschlägen Thamiors und sprach kurz und knapp: „Ich helfe dir. Lass uns alle beisammenbringen und dann hier rasten. Wir können dann noch immer beratschlagen, ob wir die Kiste noch heute oder erst am kommenden Tage öffnen wollen. Aber von Celebrens Erlösung der Kultisten halte ich rein gar nichts. Ich sage, wir lassen Sie zurück, wenn wir weiterziehen.“

Damit stapfte er dem Krieger hinterher, gewillt mit der letzten Kraft seiner Arme die Kultisten herbeizuschleppen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 26.10.2016, 13:06:08
Ein sehr unedles Grunzen entfuhr dem Elfen: "Natürlich lassen wir sie einfach hier liegen, damit sie langsam verdursten. Wenn sie Flüssigkeit von der Wand lecken können ist es noch besser, dann werden sie noch langsamer verhungern. Die ganze Zeit werden sie in ihrem eingen Kot und Urin sitzen. Das ist die viel bessere Lösung."

Er selbst wollte nicht derjenige sein, der sie "abschlachtete", aber unmenschlich wäre es die Kultisten hier einfach zurückzulassen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 26.10.2016, 20:01:15
Gannayev zögerte einen Moment bei der Einladung des Halblings, aber dann erhob sich der Halb-Elf schwerfällig und setzte sich neben ihn, um das angebotene Wasser zu nehmen. Er trank gierig daraus und merkte erst jetzt wie trocken sein Hals sich angefühlt hatte. Er wischt sich über die Lippen nach dem Trinken und gab den Schlauch mit einem „Danke“ zurück. Einen Moment wollte der Barde in Gedanken versinken, als der Rest schon wieder einen Streit anfingen. Gannayev schüttelte den Kopf und mischte sich erbost ein.
“Fällt euch wirklich nichts besseres ein, als über so etwas zu streiten? Wirklich?“
Verlangte er zu wissen und traktierte alle mit einem Blick, der nicht wirklich einschüchternd wirkte.
“Wir verhören sie und wenn dieses Gebiet sicher ist, bekommen sie ihre gerechte Strafe. Fertig. Als ob es vorher wichtig wäre was letztendlich mit ihnen passiert. Es sollte keine weiteren Toten unter uns geben. Einer war schon viel zu viel.“
Nach diesem Ausbruch sackte der Barde wieder zurück auf das Bett und überließ den anderen die Arbeit.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 28.10.2016, 13:20:31
Als die, an den verschiedenen Orten gefesselten, Kultisten nun alle beisammen in Frulams altem Quartier waren, atmete Rurik tief durch und nahm seinen Helm von der Stirn. Noch immer schmerzte ihn die Wunde, obwohl sie bereits mit göttlicher Macht gelindert worden war, des Axthiebes. Da waren sie also, mitten im einem dreckigen Loch das als Versteck diesen elenden Drachenkultes diente. Sie hatten in einem schweren und fordernden Kampf einen Kameraden verloren. Aber sie hatten auch sämtliche Kultisten die ihnen bisher begegnet waren entweder in die Hände der Götter übergeben oder unter ihrer Kontrolle. Er blickte in die teils niedergeschlagenen Augen seiner Kameraden und sinnierte einige Momente, ehe er mit fester Stimme sprach:

„Es ist viel Leid geschehen seit unserer Ankunft in diesem vermaledeiten Rattenloch. Doch haben wir uns mit der Hilfe der Götter aufgeschwungen und diesem nicht duldbaren Treiben ein Ende bereitet. Ich frage euch, kommt einer von euch tapferen Recken mit mir erneut nach unten und ich schaue nach, ob ich dieser Kiste ihren Inhalt entlocken kann? Ob es gelingt oder nicht wird sich zeigen und danach bin ich bereit Wache zu halten, damit ihr euch vorerst erholen könnt, um eure Wunden an Fleisch und Geist zu heilen. Also, wer folgt mir?“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 28.10.2016, 13:30:33
Thamior und Rurik sammelten also die Gefangenen zusammen. Als sie dann endlich fertig waren spürte auch Thamior langsam die Strapazen des Tages in seinem Körper und der Blick auf Fane erinnerte ihn daran, dass sie mehr als nur leichte Blessuren davon getragen hatten. Zu Hause wäre er in den Wald gegangen, in die Stille oder hätte versucht, ein Tier zu jagen, um sich abzulenken. Auch das lag bleischwer auf seinem Gemüt, sie saßen hier in einer Höhle, es hab keine Bäume, kein Moos, kein Wind, der durch die Blätter wehte, nur kalten Stein, verderbte Kultisten und Tod.

Es war Rurik, der ihn aus den düsteren Gedanken riss. Thamior, der sich irgendwann gesetzt hatte, ohne es zu bemerken, sprang wieder auf. "Ja, machen wir sie auf."
Froh, wieder etwas tun zu können, folgte er Rurik zur Kiste und schaute sie sich genauer an. Er wusste nicht recht, wonach er suchen sollte, vielleicht ein Dorn oder etwas ähnliches, zur Abwehr von Neugierigen, die die Wolke überlebt hatten.[1]
 1. Perception 11
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 31.10.2016, 09:04:02
Er konnte an der Kiste keinen besonderen Mechanismus erkennen, also versuchte er, sie aufzuhebeln. Sein Schwet war dafür ungeeignet, aber er wusste, dass Fane Dolche dabei hatte. Sie waren leicht zu erreichen er wollte nicht im Gepäck des getöteten Kameraden herumwühlen, und dann ging er mit Rurik zusammen ans Werk. Er benötigte einige Versuche, bis der Dolch so platzieren konnte, um seine Kraft optimal einzusetzen zu können, doch dann versuchte er sein Glück.[1][2]
 1. Stärke 17
 2. Falls da eine Falle sein sollte: Danger Sense: you gain an uncanny sense of when things nearby aren’t as they should be, giving you an edge when you dodge away from danger. You have advantage on Dexterity saving throws against effects that you can see, such as traps and spells.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 31.10.2016, 13:31:25
Thamior und Rurik mühten sich eine Weile mit der kleinen Truhe ab, allerdings ohne, dass ihre Kraftanstrengungen von Erfolg gekrönt wären. Schließlich gaben sie resigniert auf. Dieses Schloss würden sie hier nicht ohne den Schlüssel aufbekommen. Dafür bräuchten sie schon einen ordentlichen Schmied mit entsprechender Ausrüstung.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 31.10.2016, 18:43:29
Von seinem Platz aus auf dem Bett zusehend wie sich Thamior und Rurik da vergeblich bemühen, seufzt Däny schließlich schicksalsergeben. So wie das aussieht wird das jetzt nichts mehr...

"Lassen wir das für heute." wirft er irgendwann ein als die beiden Abenteurer sich nicht von einer Kiste unterkriegen lassen wollen. "Der Tag war lange und wir sind alle müde. Und: "Morgen ist auch noch ein Tag." fügt er gähnend hinzu, während er sich noch bequemer auf das Bett hinknotzt. Dem spitzohrigen Magier einen misstrauischen Seitenblick zuwerfend - will ihn Celebren gar von hier vom feinen Bett vertreiben? - schlägt der Waldläufer dann weiter vor: "Wollt ihr Elfen euch die ersten beiden Wachen aufteilen? Ich würde die Dritte übernehmen wenn`s den sein muss." Auch wenn seine Augen im Dunkeln nicht so scharf wie die der Elfen sind so hat der Held aus Riversbend dennoch vollstes Vertrauen zu seinen Fähigkeiten etwaige Überraschungen rechtzeitig zu bemerken.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 01.11.2016, 16:06:39
Thamior ärgerte sich, dass die Kiste sich nicht öffnen ließ. Er war müde, seine Wunden schmerzten und dieses Stück Holz widersetzte sich ihm. Ohne es zu wollen geriet er außer sich und sein Wildes Selbst erwachte ungerufen zum Leben.[1] Er nahm das Schwert und stürzte sich auf die Kiste, wie wild prügelte er auf das Schloss ein und als er merkte, dass das Schloss immer noch nicht nachgab, versuchte er das Holz mit der Klinge zu zerschlagen.[2] All sein Ärger und Frust lag in diesem "Kampf" mit der Kiste. Für alle Außenstehenden musste es aussehen, als wäre er verrückt geworden, aber das war ihm egal.
 1. Rage
 2. Stärke 19
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 01.11.2016, 16:24:06
"Ich werde die letzte Wache übernehmen. Das gibt mir genügend Zeit meine Bücher zu studieren.", beschloß Celebren einfach für sich. Erstens wäre es so einfacher für ihn und zweitens nahm er praktisch nichts hin ohne das Gegenteil zu fordern oder wenigstens zu verhandeln. Einfach aus überheblicher Arroganz heraus.

Erschrocken fuhr er zusammen als Thamior hinter ihm Krach machte und daran scheiterte die Truhe zu öffnen. Der Magier zuckte nur mit den Schultern und kramte in seinen Sachen nach etwas Essbarem, ohne etwas zu essen wollte er nicht schlafen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 03.11.2016, 11:33:06
Doch egal mit wie viel Kraft der Elf auch auf die Kiste einschlug, weder das Schloss noch das gravierte Holz wollte nachgeben und so musste Thamior sich schließlich geschlagen geben. Mit den Gefangenen in einer Ecke und dem toten Gefährten in der anderen begaben die Helden sich schließlich zur Ruhe. Die Tür verbarrikadierten sie so gut es eben ging und die Leiter zogen sie aus dem Loch, sodass auch von dort unten keine Überraschungen zu ihnen dringen sollten. Sie verteilten die Wache und angesichts der Tatsache, dass sie die beiden Zugänge zu ihrer Ruhestätte mit einer beachtlichen Zahl an Leichen "dekoriert" hatten, störte sie auch niemand, obwohl sie sich mitten in der Löwengrube niederlegten.
Schließlich waren sie ausgeruht - und vermuteten, dass es draußen inzwischen Nacht geworden und wohl irgendwann auch wieder hell werden würde. Die Frage die sich nun jedoch stellte war, was sie als nächstes tun sollten. Sie hatten noch immer ihre Gefangenen und Teile der Höhle noch nicht erkundet. Aber dann hing auch noch Fanes Leichnam und die Frage, was mit ihm geschehen sollte, wie ein Damoklesschwert über ihnen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 03.11.2016, 19:23:26
Gannayev hatte keine Kraft mehr um zu diskutieren und die Streits schienen auch vorerst zu Ende. Stattdessen rollte er sich einfach in einer Ecke des Raumes ein und fiel in einem tiefen, aber nicht sehr erholsamen Schlaf. Als er dann vom Rest geweckt wurde, fühlte der Barde sich gerädert und gemartert. Er hoffte es war alles nur ein Alptraum, aber der kalte Leichnam von Fane erinnerte ihn nur zu sehr daran, dass es kein Entrinnen aus dem Alptraum gab. Müde erhob Gannayev sich und packte eine der Rationen aus, um sich lustlos Brot und etwas Trockenobst sowie einen Streifen Dörrfleisch rein zu zwängen. Er bot den Rest der Gruppe an, ehe er sich aufrichtete und einen Moment auf den Schild schaute, der dem Krieger gehört hatte. Er kämpfte einen Moment mit sich selbst und atmete tief ein und aus. Mit dem Versuch eines entschlossenen Blicks wendete er sich an den Rest.
“Lass uns alles aus den Kultisten pressen was es zu wissen gibt, danach den Rest erkunden und dieses Höllenloch hinter uns lassen.“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 04.11.2016, 12:17:34
Auch Rurik hatte sich nach der dringend benötigten Rast zuerst dem leiblichen Wohl gewidmet. In seiner Ration gab es ein ordentliches Stück Pökelfleisch mit festem Graubrot und aus seiner Feldflasche floss natürlich ein gutes Bier. Zwar nicht von seinem Volke gebraut, aber immerhin recht malzig im Geschmack. Er wischte sich nach der Mahlzeit den Mund ab und klopfte einige Krümel aus seinem roten Bart. Dann nickte er bei Gannayevs Worten: „Ganz Recht! Wir sollten mit den Gefangen beginnen und sie befragen. Nebenher können wir mitunter noch einmal versuchen die Truhe zu knacken. Zum Abschluss die untere Ebene erkunden. Wohl gesprochen Gannayev.“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 04.11.2016, 13:39:07
Sich reckend und streckend aufwachend, boxt der Waldläufer die Umliegenden ungewollt in die Seiten ehe er sich aufsetzt und laut gähnend seine müden Augen reibt. Wo sind nur die guten Tage hin wo er mit einem Frühstück begrüßt wurde?

Seine Rüstung zuknöpfend verstaut der Jäger sein Arsenal an todbringenden Waffen und hüpft dann von der Bettkante. Die Spuren von gestern, die verschlossene Kiste, die Gefangenen und auch den armen Fane musternd, bleibt Däny nicht viel mehr als sich in Zweckoptimismus zu üben. Ein neuer Tag - ein neues Glück!

Sich zu Rurik zum Frühstück setzend isst auch der Hin seinen Anteil, ehe er aufsteht und zu den Gefangenen hinüber geht. Dem erstbesten die haarigen Zehen in den Schritt stellend, blickt ihm der Abenteurer aus Riversbend tief in die Augen - verlagert sein Gewicht äußerst unangenehm auf den besagten Fuß - und herrscht ihn an: "Wohin sind deine Kameraden weiter gezogen? Warum seid ihr noch hier? Was erwartet uns dort unten? Was soll das alles? Und was sind die nächsten Schritte des Kultes?"

Gespannt lauschend ist der Hin durchaus bereit den Mann jaulen zu lassen wenn es den sein muss. Einstweilen würde er zuhören.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 07.11.2016, 09:52:56
Als es ihm nicht gelang, die Kiste zu öffnen, tobte Thamior vor Wut und verzog sich in den benachbarten Raum. Kurz überlegte er, ob eines der Hochbetten ein würdiger Gegner wäre, entschied sich dann aber anders. Aber er musste die Energie loswerden, also begann er mit einigen sehr kraftraubenden Trainingsübungen, bis seine Muskeln vor Schmerzen schrien. Schwer atmend zog er sich dann in eines der Hochbetten zurück. Irgendwann kam von nebenan die ungeduldige Stimme Dänys, der die Tür verkeilen und schlafen wollte. Also ging er zu den Anderen und suchte sich wortlos eine Ecke des Raum, um zu schlafen.

Am nächsten Morgen fühlte er sich ausgeruht und entspannt. Als er aber Fanes Körper sah, wurde sein Blick wieder hart, dann sah er die Gefangenen an und entschied, erst einmal die Anderen die Fragen stellen zu lassen, da er fürchtete, seine Art der Befragung würde den Anderen nicht gefallen. Also nahm er seine Ration und hielt sich erst mal im Hintergrund.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 14.11.2016, 16:28:07
Während die beiden Torwächter sich wenig kooperativ zeigten - einer starrte wortlos geradeaus, der andere rezitierte leise Gebete an Tiamat - waren die anderen beiden sehr viel gesprächiger: "Sowas weiß ich nicht. Wir werden dafür bezahlt hier Wache zu halten und nicht dafür da unten im Finstern herum zu laufen und das genauer zu untersuchen. Da sind nur die Kobolde, die sich um alles kümmern. Wir haben mit denen nichts zu tun. Wir bleiben hier, wo es sauber ist und wo es genug Licht gibt." Der andere schien ebenso bemüht zu sein den fremden zu antworten, wenig überraschend, angesichts der Zahl an Leichen, die die Helden um ihn herum verteilt hatten, als sie in den Wachraum vorgestoßen waren: "Ich weiß nichts genaues. Es war immer die Rede davon, dass es nach Norden gehen soll. Das habe ich sie zumindest gehört. Es hieß immer, dass die Drachendame das so plant. Aber irgendetwas ist dort unten, das sie gern mitgenommen hätten, das sie aber nicht riskieren wollten. Sie haben immer nur von den "Schätzen im Hort" gesprochen, die sie nicht gefährden durften. Mehr nicht. Weiß nicht, was genau sie damit meinten. Ich war nie unten. Das sind nur die echten Kultisten hingegangen. Wir Wächter nicht. Was die genau vorhaben weiß ich nicht. Plündern, Morden, Brandschatzen zu Ehren ihrer Drachengöttin schätze ich. Wenn ihr Details hören wollt müsst ihr schon Lady Mondath selbst fragen."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 16.11.2016, 07:55:57
"Sie kann nur leider nicht mehr antworten", knurrte Thamior aus seiner Ecke. "Fragen wir doch den Schweigsamen." Mit kaltem Blick musterte er den Betenden, blieb aber zunächst sitzen und hielt sich heraus.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 16.11.2016, 14:12:30
Rurik versuchte sich vorerst im Stillen für sich einen Reim auf das Gehörte zu machen. Nach Norden soll die Reise gehen? Im Hort gibt es wichtige Schätze, die man nicht hierlassen wollte, aber auch nicht mit auf eine Reise nehmen kann? Seltsam. Noch ließ er sich hintern seinen wie immer grimmigen Zügen aber nichts anmerken. Sollte der Halbling sich dazu äußern, schließlich führte er die Befragung durch.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 17.11.2016, 15:17:56
Seinen Fuß unverändert positioniert haltend, hebt Däny nur kritisch eine Augenbraue und streichelt sich selbst nachdenklich das haarlose Kinn. "Hort klingt vielversprechend..." murmelt er leise. Wo es einen Hort gibt, dort gibt es auch einen Drachen. Sehr vielversprechend!

Seinen Blick wieder auf seinen "Gesprächspartner" richtend, fragt der Waldläufer noch: "Wohin nach Norden?" Gleichgültig wie diese Frage beantwortet wird, gibt der Jäger seinen Freunden noch die Chance die beiden zu befragen, ehe er dann seinen haarigen Fuß von den Weichteilen des Wächters nimmt und seine Kameraden anblickt: "Und wer möchte unsere beiden gläubigen Maskenträger hier näher kennenlernen?" Die beiden Männer die den Höhleneingang bewacht hatten musternd, sieht sich der Hin-Krieger aus der Pflicht genommen und erwartet, dass nun ein anderer der Gruppe Initiative zeigt.

Verdammte Großfüße! Wie bei kleinen Kindern! Tu das - Lass das - Komm und zieh dir die Mütze über, es ist kalt draußen. Großfüße! Dabei gibt es einen Hort zu erobern und Drachen zu erschlagen!
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 19.11.2016, 12:10:40
Gannayev versuchte sich selbst zusammenzureißen. Es half Niemand in der Gruppe, wenn er ein Wrack wäre und auch Fane hatte sein Leben nicht dafür gegeben, dass er jetzt aufgab. Mit Mühe richtete er sich wieder auf, während der Rest bereits die Befragung startete bei den normalen Wächtern. Auch wenn er gegen sie ein ungutes Gefühl hegte, waren es doch die Kultisten, welche Fane auf dem Gewissen hatten. Innerlich kochte er und richtete seinen Hass lieber gegen die Kultisten. Mit finsterer Miene und bedrohlichen Blick ging er zu den Beiden, die den Mund nicht aufmachten. Als er bei ihnen angekommen war, zog er seinen Rapier und sprach mit weit tiefer und dunklerer Stimme als sonst.
“Wisst ihr überhaupt in welcher Lage ihr euch befindet? Könnt ihr euch überhaupt vorstellen, was euch blüht?“
Er kniete sich hin und starrte den beiden Wächtern hasserfüllt in die Augen.
“Ihr habt jetzt eine Chance zu erzählen was ihr wisst und eurer jämmerlichen Existenz einen Sinn zu geben oder durch die Hölle zu gehen. Glaubt ja nicht, dass ihr den Tod als schnelle Flucht erwarten könnt, wenn ihr nicht kooperiert. Nicht nachdem was ihr angerichtet habt, aber vielleicht kann euer Urteil milder Ausfallen, wenn ihr Gewürm ausspuckt was ihr wisst.“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 21.11.2016, 19:56:08
Anscheinend waren seine Mitabenteurer neugierig genug. Während sie die Gefangenen mit Fragen bombardierten setzte er sich auf das Bett und kramte sein Zauberbuch aus dem Rucksack. Danach war er in seiner eigenen Welt, die Worte tanzten vor seinen Augen und tönten um ihn herum. Bilder durchfluteten seinen Geist, sie würden zur richtigen Zeit wieder auftauchen und die Magie auslösen um den Magier sicher wieder nach Hause zu bringen. Zumindest sofort, wenn er genug Geld haben würde um seine Schulden zurück zu zahlen. Vielleicht half ein Drache, ein Drachenhort zuckte ein Gedanke durch seinen Geist.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 24.11.2016, 09:22:46
Nicht im Geringsten rührten Gannayevs Worte die Kultisten, die ihrer Drachenmasken beraubt waren. Harte Augen blickten sturr geradeaus und während einer schwieg, rezitierte der andere unentwegt die Gebete Tiamats. Die zwei Wächter schienen froh, dass die Aufmerksamkeit nicht mehr auf ihnen lag, sie hatten aber wohl so oder so nichts mehr zu erzählen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 26.11.2016, 12:22:43
Gannayev schüttelte den Kopf über das Verhalten der Wächter. Innerlich kochte er vor Wut und wusste er kann sich kein Zeichen der Schwäche geben. Er musste hier und jetzt eine Entscheidung treffen und auch wenn der Knoten der Wut angefüllt wurde mit Unsicherheit und einer leichten Übelkeit, wusste er, er musste es tun oder? Ohne länger zu zögern, zog er blitzschnell seinen Dolch und rammte ihn in das Bein des ersten Kultisten.
“Vielleicht bringt, dass dich ja zum Reden und glaub mir das ist erst der Anfang.“
Brachte er in einer absolut kalten und fast schon psychopathischen Stimme hervor.
“Aber wenn nicht...haben die Neun Höllen gerade erst angefangen für euch.“
Er wendet sich zum Rest.
“Thamior, hier sind ein paar Unwillige, die unbedingt deinen Zorn und den Schmerz spüren wollen.“
Sein Kopf schwankt wieder zu den Kultisten.
“Oder etwa nicht?“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 26.11.2016, 17:31:25
Als er seinen Namen hörte, stand er auf und ging langsam zu Gannayev und den Kultisten. Er hatte keinen Spaß daran, die Männer zu quälen, aber er hatte auch wenig Skrupel, zuzuschlagen, falls nötig. Sie hatten die Wahl ihnen die nötigen Informationen freiwillig zu geben, falls sie es nicht taten, würde er versuchen, sie zu überzeugen. Er schaute sie ruhig aber fest an und wartete, wie die Männer auf den Dolchangriff und Gannayevs erneute Frage reagieren würden - es war wohl ihre letzte Chance hier ohne weitere Blessuren heraus zu kommen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 28.11.2016, 10:07:22
Gespannt darauf ob es seinen tolpatschigen Gefährten gelingt etwas aus den Fanatikern heraus zu bekommen, steht der Hin-Krieger auf seinen Bogen geschützt daneben und wartet vorerst ab. Sollten sie - so wie gestern - erneut in ihren Berserkerrausch fallen so würde er sie innerhalb eines Herzschlags derart mit Pfeilen spicken, dass sie in einem Hutgeschäft problemlos Anstellung als Ständer finden könnten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 29.11.2016, 09:22:57
Da keiner der beiden antworten wollte, sondern der eine stoisch weiter schwieg und der andere ohne Unterlass seine Gebete an Tiamat rezitierte, sah Thamior sich doch gezwungen seine Fäuste einzusetzen. Der erste Schlag war leicht und brachte zumindest den betenden zum Schweigen. Zwei Schläge später, gab es endlich Widerworte, die zumindest indirekt auf die Fragen antworteten: "Ihr seid zu spät. Rezmir hat alles weggebracht. Und die anderen Lager sind weit stärker als die hier. Dort oben sind wir wahrhaft mächtig, nicht ein so unorganisierter Haufen wie diese Söldner. Und dort werden wird einen Hort erschaffen, der würdig ist für die Wiederkehr unserer glorreichen Königin." Der schweigsame Kultist hingegen sah jetzt zu seinem Gefährten und spuckte seine Worte regelrecht aus: "Narr, erzähl ihnen nicht, was sie hören wollen. Wer die Drachenkönigin verrät ist ihrer nicht würdig." Für einen Augenblick sah es so aus, als würde er noch mehr sagen, doch ihm war offenbar eine andere Methode eingefallen, um seine Loyalität gegenüber seiner Göttin zu erweisen. Die Helden sah nur, wie er seinen Mund öffnete und anschließend mit solcher Gewalt auf seine Zunge biss, dass kurz darauf Blut zwischen seinen Lippen hervorquoll. Hatten die Helden zuvor noch Zweifel gehabt, dass diese Kultisten Fanatiker waren, die man nicht mehr retten konnte, war das jetzt vorbei. Und auch der andere Kultist war davon beeindruckt und schwieg jetzt ebenfalls wie ein Grab, selbst die Gebete an Tiamat kamen nicht mehr über seine Lippen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 29.11.2016, 14:00:18
Fasziniert und geekelt zu gleich beobachtet wie der Kultist Blut spuckte. Ein Ekelschauer lief im über den Rücken.
"Das ist wirklich eklig muss ich sagen.", kommentierte er das Geschehene. Ein morbides Interesse ließ seinen Blick nicht von dem Fanatiker weichen.
"Nun dann ist der da wohl nutzlos. Wir können ihn also töten, freilassen oder noch etwas weiter zerlegen um den anderen beiden zu zeigen, dass wir es ernst meinen. Wer weiß vielleicht wissen sie ja noch etwas und brauchen nur noch etwas Motivation?"

Er schaute zu dem Barbaren, der immer noch über den Gefangenen stand, wenn er Unterstützung bekommen würde dann von dieser Seite und er selbst war eigentlich auch nicht bereit die Gefangenen weiter zu verstümmeln. Bei den Göttern, er hätte nichts dagegen, wenn dies jemand tat, aber selbst wollte er es nicht machen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 29.11.2016, 17:31:21
Gannayev dachte er würde eine entsprechenden Härte zeigen und mit Thamiors Hilfe erreichte er sogar etwas, aber die Reaktion des Kultisten brachte ihn dann doch aus der Fassung. Eine derartig schmerzhafte Selbstverstümmelung erschreckte den Barden selbst in seinem Zorn noch. Dennoch versuchte der Halb-Elf sich wieder zu fassen und richtete sich mit einem enttäuschen Kopfschütteln auf, während er den Dolch einfach im Bein des Fanatikers stecken ließ. Er hatte zwar nicht das erreicht was er wollte, aber der Barde hatte auch noch mehr Werkzeuge zur Auswahl, inklusiver mehrere Illusionen. Gannayev strich sich eine Strähne aus dem Haar und lachte, lachte mit einem bösartigen Unterton.
“Ihr seid erbärmlich. Glaubt ihr wirklich Tiamat hat noch irgendetwas für euch übrig? Das ihr irgendeine Belohnung erfahrt? Das euer Widerstand euch noch irgendetwas bei ihr einbringt? Wenn ihr sterbt, werdet ihr in die große Mauer von Kelemvor eingearbeitet oder von Tiamat auf ewig gequält. Ist es wirklich dass was ihr euch hier erhofft? Vergessen? Der endgültige Tod oder die ewige Qual? Glaubt ihr so hier lebend heraus zu kommen? Selbst wenn ihr zurückkehrt, werdet ihr für euer versagen gerichtet. Noch hat wenigstens einer von euch eine Chance einen anderen Weg einzuschlagen, ihr könnt ein besseres Schicksal erlangen, wenn ihr endlich eine Hilfe seid.“
Der Barde drehte sich um und zog den Rapier, hielt die Klinge direkt vor sich, sah sein mitgenommenes Gesicht.
"Sie werden sterben?
Nagten noch Zweifel daran, ob er es konnte, und war gespannt auf die Reaktion der Kultisten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 29.11.2016, 19:21:17
Immer noch auf den bändergeschmückten Bogen gestützt betrachtet der wahre Held dieser Geschichte die aus dem Ruder laufenden Vorgänge vor sich. Er selbst hatte auch nicht gerade die feine Klinge geführt um die wenigen Brocken an brauchbaren Details zu erfahren, die die beiden Wächter hervor zu spucken in der Lage waren, aber Gannayev? Der nette Spielmann und Sänger mit dem offenen Herzen der nun mit Tod und Qual droht, Dolche in Schenkel rammt und vieles mehr?! 'Die Trauer um Fane muss ihm den Verstand vernebeln!' schließt der Waldläufer aus Riversbend messerscharf aus diesem so untypischen verhalten.

Er würde rasch eingreifen müssen ehe der Halbelf noch etwas tat, dass er später bereute und für das es kein zurück mehr gibt! Und so fasst sich der Jäger ein Herz und schreitet ein;

Es ist nicht mehr als eine sachte Berührung an der Außenseite der Waffenhand Gannayevs die den Barden kurz innehalten lässt. Seine Aufmerksamkeit nach unten wendend, sind es Dänys rehbraune Augen die forschend den Blick des Zaubersängers halten. Dabei scheinen sie mitfühlend zu fragen: "Ist es das was du wirklich willst?"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 01.12.2016, 07:58:22
"So fanatisch können nur Menschen sein, aber so ist das kurzlebige Volk eben - werfen ihr Leben fort für einen Hauch von gefühlter Bedeutung, um ihre Leere zu füllen. Sie werden nie zu wirklicher Weisheit gelangen."

Als Gannayev dann die Waffe zog, überlegte er kurz, ob er eingreifen sollte, der Barde würde eine solche Tat sicher bereuen, sie würde ihn im Traum verfolgen, aber im Moment schien das menschliche Erbe die Kontrolle übernommen zu haben. Bevor er sich aber entscheiden musste, tat Däny das nötige. "Es steckt wirklich viel Kluges in dem kleinen Kerl." Dann schaute er wieder den Kultisten an.

Er glaubte nicht, dass weitere Schläge oder Verletzungen sie hier weiter brachten, diesem hier war nichts außer seinem Glauben geblieben und der Hoffnung, für eine starke Macht zu sterben. Er hatte sich wohl schon mit dem Tod abgefunden. Aber vielleicht gab es ja einen anderen Weg, um ihn zu locken. "Komm, lass ihm einen Moment," sagte er zu Gannayev und nickte dabei Däny unterstützend zu.

Zum Kultisten sagte er: Mein Volk erkennt wahre Größe, wenn wir sie erfahren. Wo ist das Hauptlager, wir werden gehen und schauen, wie groß euer Gott ist. Und wenn er wirklich so mächtig ist, wird seine Kraft uns womöglich überzeugen."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 01.12.2016, 09:15:14
Doch wie sein Kollege zuvor, schwieg dieser Kultist jetzt wie ein Grab, während der andere sich vor Schmerzen und mit blutendem Mund auf dem Boden von Mondaths Quartier wand. Dieser Anblick bestärkte den Kultisten aber wohl mehr in seinem Glauben, als jegliche Drohung, die die Helden auszusprechen vermochten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 01.12.2016, 10:30:40
Gannayev wurde aus seiner brütenden Stimmung gerissen, als Däny in am Arm berührte und anschaute. Der Barde zögerte tatsächlich einen Moment und schaute mit einer Mischung aus Wut und Trauer zu dem Halbling.
"Verdienen sich nicht den Tod? Das Schafott? Für alles was sie getan haben?"
Schoss es ihm einen Moment durch den Kopf und er wollte schon herumwirbeln, um das Urteil zu vollstrecken. Er hatte schon oft gekämpft, doch selten getötet und noch nie jemand wehrlosen. Statt jedoch den Tod zu liefern, warf er nur einen Blick zu den Kultisten, die sich selbst schon mehr straften und verstümmelten, als er es je gekonnt hätte. Der Anblick erfüllte ihm mit Trauer und irgendwie auch einem Rest von Mitleid.
"Sie sind weit mehr gestraft, als ich es je könnte. Sie sind gefangen in ihren Wahnvorstellungen und schrecken vor nichts zurück. Egal was ich jetzt tue, es wird nichts mehr ändern oder? Fane hätte das nie gewollt...er hat nie auch nur daran gedacht, ganz im Gegenteil..."
Gannayev wendet sich beschämt ab und schaut zu Däny.
"Danke."
Hauchte er schwach und ließ die Klinge wieder in der Scheide verschwinden, um zu den Kultisten zu gehen. Er zog den Dolch heraus und verkündete ernst, mit größer Mühe seine Stimme vor Trauer nicht brechen zu lassen.
"Ihr seid gestraft genug."
Ohne Freude entfernte er sich und sagte zum Rest.
"Lass uns den Rest des Lagers untersuchen, vielleicht erfahren wir mehr."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 01.12.2016, 14:15:26
Rurik war gleichsam von der gesamten Situation überrumpelt worden und zugleich froh anwesend zu sein. Nicht wegen der grausamen Gewalt die hier über alle Stränge schoss, aber um dem Verhalten der Kameraden wegen. In der Schlacht lernst du mehr über die Leute, als du es am Feuer mit einem Bier je könntest. Diese Worte seines Vaters bewahrheiteten sich just in diesem Moment.

Und so sah der Zwerg zu Däny. Erst hatte der Kurze dem Gefangenen damit gedroht den Schritt mit seinem Fuß zu zermatschen, sollte er keine Antworten geben. Dann war der Halbelf gar noch einige Schritte weiter gegangen und hatte nicht nur mit Gewalt gedroht oder leichte Gewalt angewandt wie der Halbling. Nein in ihm war der Irrsinn dieses Ortes aufgestiegen und er hatte einem Gefangenen einfach einen Dolch ins Bein gerammt. Wie barbarisch! Und statt dem Ganzen Einhalt zu gebieten, hatte der zaubernde Elf ebenfalls gedroht, um die anderen Gefangenen zum Reden anzustiften. Was waren das nur für Ansichten bei seinen Kameraden? Einzig der wilde Waldelf Kämpfer schien einen kühlen Kopf zu bewahren und besonnen zu reagieren. Ausgerechnet der wildeste Kämpfer unter ihnen ließ die größte diplomatische Sorgfalt walten. Unglaublich!

Glücklicherweise fing sich der Halbling wieder und zusammen mit dem Waldelf konnten Sie Ihren Kameraden davon abhalten, in blinder Wut und Hass noch schlimmere Taten zu begehen. Rurik schloss kurz die Augen und schüttelte den Kopf. Er hoffte damit die schlechten Gedanken und Taten dieses Ortes zu vertreiben. Als er sie wieder öffnete, sagte er: „Lasst uns die wenigen verbleibenden Räume erkunden. Mitunter fällt uns dabei ein, wie wir mit den Gefangenen weiter umspringen können, ohne sie weiter mit Gewalt zu bedrohen oder schlimmer zu versehen.“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 02.12.2016, 10:27:50
Nachdem sie nichts weiter mit den Gefangenen anzufangen wussten und diese auch nichts weiter zu sagen hatten, ließen die Helden Frulams Kammer und auch Fanes Leichnam, der direkt neben dem mit Dokumenten gefüllten Tisch ruhte dort zurück, um sich der Erforschung des Restes der Höhle zu widmen. Insbesondere der von den Söldner als "Hort" bezeichnete Teil interessierte sie und sie hofften ihn hinter den breiten Stufen in der Kammer zu finden, in der noch immer die toten Körper Frulams, des Halbdrachens und der vier fanatischen Kultisten lagen.
Fürs erste begaben sie sich, nachdem sie erneut Fackeln entzündet hatten, die breite Treppe hinab und landeten in einer großen Höhle, in der zahlreiche Stalaktiten von der Decke hinab hingen und gruselige Schatten an die Wände warfen. Die Helden standen auf einem großen Vorsprung und konnten von hier zu zwei tiefer liegenden Bereichen der Höhle hinabsehen, die vom schwachen Licht ihrer Fackeln nicht gänzlich erfüllt wurden. ein kleiner, etwa drei Meter tiefer gelegene Bereich im Osten scheint auf den ersten Blick nur wenig von Interesse und so wird die Aufmerksamkeit der Helden auch eher von dem großen südlichen Bereich gefesselt, der fünf Meter tiefer gelegen ist und zu dem eine hölzerne Treppe hinab führt. Diese Treppe wird eingerahmt von einem Gitter und an ihrem unteren Ende befindet sich eine verschlossene Gittertür. Da das Licht der Fackeln nicht den gesamten Bereich zu erhellen vermag, sehen die Helden dort unten nur zwei etwa einen Meter hohe Felsen, die allerdings für Stalakmiten merkwürdig bauchig anmuten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 03.12.2016, 11:05:30
Froh darüber den sonst so selbstverliebten Großfuß vor einem Fehler bewahrt zu haben, akzeptiert der Hin-Krieger Gannayevs Dank mit einem kameradschaftlichen Nicken und einem verständnisvollen "Schulterklopfen" - eher ein wohlgemeintes Beckenklopfen. Jeder brauchte einmal Freunde die einem helfen das ganze Bild zu sehen.

Kurz bevor sie aufbrechen um tiefer hinab zu steigen reicht Däny Gannayev und Celebren einige Dokumente aus Frulams Zimmer und steckt auch seine eigene Nase in die Schriften. Gestern war der Ruf des Betts zu verlockend gewesen, aber bevor sie weiter ziehen möchte der Waldläufer schon wissen was es da heraus zu finden gibt.

Nachdem das geklärt ist, macht sich der braungelockte Drachenjäger daran tiefer in die Höhle vorzudringen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 06.12.2016, 12:43:36
Rurik war wirklich positiv vom Halbling überrascht, erneut. Dieser kleine Kerl war ein hervorragender Kämpfer, hatte immer Augen für die wichtigen Dinge die ansonsten zu schnell vergessen gingen und am wichtigsten: er hatte das Herz am rechten Fleck, er war mutig aber nicht töricht.

Als er sah wie einige der Dokumente zu Gannayev und Celebren wanderten, schritt er in voller Montur auf sie zu. Vielleicht würde er auch einen Blick darauf erhaschen können. Zumindest wollte er hören was die beiden Spitzohren zu den Pergamenten zu sagen hatten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 07.12.2016, 21:35:17
Gannayev hatte in seiner Wut und Trauer keinen Gedanken an die Dokumente verschwendet. Als der Halbling sie ihm jedoch unter die Nase hält, musste der Barde einen Moment stocken. Er hatte fast schon überlegt sie beiseite zu wischen, aber angesichts dessen, dass Däny ihn wahrscheinlich vor etwas schrecklichem bewahrt hatte, war es nur rechtens dem nachzugehen.
“Dann wollen wir mal schauen, ehe wir den Rest in Angriff nehmen.“
Der Barde studierte die Schriften, ehe sie weiter aufbrachen, immerhin würde der Rest diesen grässlichen Ortes wohl nicht mehr davon laufen oder wenn dann hätten diese es bereits getan.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 08.12.2016, 11:16:37
Zwischen den Papieren, die in erster Linie schreckliche Gedichte über Drachen enthielten, die Gannayevs Sinn für Ästhetik geradezu beleidigten, fand Gannayev zwei Dinge, die sehr viel interessanter waren. Zum einen ein Karte der Umgebung, auf der sowohl das Lager, aber auch Grünnest und zahlreiche andere Ortschaften eingezeichnet waren. Grünnest und die meisten Ortschaften waren mit einem roten "X" markiert. Außerdem gab es auch noch einen großen Pfeil, der gen Nordosten zeigte, in die Richtung in der Beregost lag.
Direkt bei dieser Karte befand sich außerdem eine handschriftlich - und glücklicherweise nicht in Versform gefasste - Notiz: "Alles muss nach Norden Richtung Naerytar gebracht werden. Rezmir hat mir erlaubt ein wenig zu behalten als Lohn, aber der Großteil soll unserem großen Werk dienen."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 08.12.2016, 16:21:55
All diese Zettel interessierten Thamior nicht, er wollte wissen was in der Kiste war. Aber er hatte sich beruhigt und wollte nicht noch einmal mit Gewalt versuchen, zum Ziel zu kommen. Also ging er nach unten und begann nach dem Schlüssel zu suchen. Zuerst nahm er sich die Halbdrachen vor und danach suchte er den Raum ab, allerdings hielt er sich von der Empore fern, auf der die Kiste gestanden hatte. Aber so viel er auch suchte, er fand keinen Schlüssel[1].

Irgendwann gab er es auf und als er von oben hörte, dass die anderen genug gelesen hatten, kletterte er wieder nach oben.
 1. Perception 5
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 09.12.2016, 14:41:17
Mit Gannayev gemeinsam eifrig die Karten der Umgebung studierend - so einen Orientierungssinn wie Däny hat so schnell kein Großfuß! - verschafft sich der Hin-Krieger einen Überblick über die Umgebung und alles was mit dem Drachenkult im Zusammenhang steht.[1]

Die braunen Strähnen schließlich nach hinten streichend blickt Däny zu seinen Gefährten und beginnt mit ihnen tiefer in den Komplex vor zu dringen.

Seinen Bogen mitsamt einem Pfeil in der Linken haltend - allzeit bereit - blickt der Jäger immer wieder an Thamior vorüber um zu sehen was sich da vor ihnen tut. Schließlich bei der hölzernen Treppe ankommend, überprüft Däny als erstes ob hier eventuell Fallen ausgelegt wurden, ehe er sich der Gittertüre widmet um auch sie nach unliebsamen Überraschungen zu untersuchen und um nachzusehen ob sie überhaupt noch versperrt ist. Flüchtende Kultisten und so...

Einen langen Blick durch die Gitter werfend versucht der Drachenjäger dann zu erkennen was dahinter lauert.[2]
 1. Outlander Background: Feature: Wanderer - You have an excellent memory for maps and geography, and you can always recall the general layout of terrain, settlements, and other features around you. In addition, you can find food and fresh water for yourself and up to five other people each day, provided that the land offers berries, small game, water, and so forth.
 2. Perception: 19 für "alles". Notfalls bitte bescheid geben u. ich würfle die erforderlichen Rolls nach.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 10.12.2016, 11:22:04
Gannayev hatte erwartet, dass seine sowieso schon sehr negative und angeheizte Meinung über diese Kultisten nicht schlimmer werden konnte, aber er hatte sich geirrt. Dieser absolut dilettantisches Versuch eines Gedichtes, nein so schlecht kann man nur mit Absicht schreiben, da war er sich sicher, brachte ihn nur noch mehr auf die Palme. Er schüttelte den Kopf und steckte die Papiere ein, welche zumindest etwas Informationen offenbarten.
“Immerhin wissen wir wohin sie wollen, aber nicht was hier zurück geblieben ist, außer ein Teil des Hortes. Also lasst uns endlich diesen Ort hinter uns bringen.“
Brachte der Barde zerknirscht hervor und folgte dem Rest tiefer in die Höhle der Kultisten, wobei er Däny den Vortritt ließ, seine Aufgabe war schließlich jetzt eine Andere, woran ihn der schwere Schild nur zu gut erinnerte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 10.12.2016, 13:16:54
Däny spähte hinab in die Dunkelheit und auf den zweiten Blick wurde ihm klar, dass das, was er zunächst für bauchige Felsen gehalten hatte, gar keine Felsen waren. Es waren Eier! So groß wie er selbst und mit dunkler Schale, wenn er sich nicht irrte. Es war alles etwas schwierig zu unterscheiden im Dunkeln, aber große Zweifel hatte er nicht. Außerdem vernahm er ein leises schmatzendes Geräusch, das von der Decke kam. Ein Blick dorthin offenbarte aber nichts außer den herabhängenden Stalaktiten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 12.12.2016, 06:51:56
Und so lief der in seine dicke Rüstung gepackte Zwerg mit dem Schild voraus hinter den Kameraden her. Er lauschte ihren Argumenten und dachte darüber nach, wie dies hier alles ins große Bild des Drachenkultes passen könnte. Als sie an den Plattformen zum Stehen kamen, sah er sich ebenfalls um und würde womöglich die Dracheneier auch erkennen. „Bei meinem Barte! Täuschen mich meinen Augen oder sind das tatsächlich Dracheneier?“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 12.12.2016, 08:30:34
Auch Thamiors Augen weiteten sich, als er schließlich erkannte, was dort vor ihnen lag. Und wo Eier lagen, musste auch ein Bewacher in der Nähe sein, niemand würde Dracheneier einem Haufen fanatischer Kultisten alleine überlassen. Er blieb also stehen und lauschte und starrte angestrengt in die Dunkelheit, in der Hoffnung dass seine feinen Sinne doch ein Zeichen des Wesens erhaschen würden, das er hier erwartete.[1]
 1. Perception 23
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 14.12.2016, 11:39:48
Thamior sah sich intesiv um und da er die gleichen Geräusche wie Däny von der Decke vernahm, wanderte sein Blick nach oben. Zwischen den Stalktiten dort oben entdeckte er etwas ungewöhnliches. Auf den ersten Blick dachte er, es handele sich um einen einfachen Fels, der von der Decke hinab hing, aber dann wurde ihm klar, dass die Umrisse dieses "Felsens" nicht statt und unbeweglich waren. Kaum merklich aber doch unbezweifelbar regte sich dieser Stalaktit, was auch immer er sein mochte.[1]
 1. Wer wissen möchte, was das sein könnte, darf Nature würfeln, ist aber ziemlich schwierig.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 14.12.2016, 13:46:41
Es dauerte eine ganze Weile, bis Thamior wirklich sicher war, dass ihm seine Augen keinen Streich spielten. Als klar war, dass dort wirklich etwas hing oder an der Decke hockte, zeigte er schweigend in die entsprechende Richtung. Er hatte keine Idee, um was es sich handeln konnte[1], aber Däny vielleicht?
 1. Nature 6
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 14.12.2016, 16:20:25
Rurik war ganz offenbar noch zu sehr mit den Dracheneiern beschäftigt, die sich hier in dieser Höhle befanden. Weshalb waren sie zurückgelassen worden? Sind doch das wertvollste was der Drachenkult besitzen kann. Und wo ist der große Drache der sich um die Eier kümmert?

Mit diesen Gedanken sah er Thamior an die Decke zeigen und folgte mit dem Blick seinen Fingern.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 14.12.2016, 20:37:36
Gefesselt vom Anblick der Eier stiehlt sich ein breites Grinsen auf das Gesicht des Hins, dass beinahe droht seine Züge zu sprengen. Vor Glück ignoriert der Waldläufer die schmerzhaft hochgezogenen Gesichtsmuskeln und reibt sich ungläubig die Augen. Wirklich?! Oh ihr Götter: habt DANK! Noch vor wenigen Tagen hatte er geschworen den Drachen auf ewig Feind zu sein. Ihre Horte zu plündern, sie zu sichten und zu vernichten, sie aufzuspüren und zur Strecke zu bringen und ... ja! Ihre Gelegen zu zertreten wo er ihrer nur habhaft werden kann. Und nun so etwas... Nur eine Sache ist da noch...

Vergeblich darauf wartend, dass einer der Knistertüten seine faulen Finger rührt um etwas Licht in diesen "Drachenkäfig" zu bringen bleibt die harte Arbeit wieder einmal am Idealstgewachsenen der Truppe hängen. Leider kann der Jäger auch nur vermuten um was es sich da an der Decke handelt,[1] aber das hält einen Mann von Welt nicht auf. Mit 1.000fach geübter Geste legt Däny einen Pfeil auf, zieht und schießt. Andere, besonders die Großgewachsenen, haben sicherlich Probleme diesen geschmeidigen und absolut fehlerfreien Angriff[2] zu erfassen, deshalb weißt der Hin-Krieger seine Gefährten noch einmal separat auf den Stalaktiten hin - nur zu ihrer eigenen Sicherheit: "Seht mal was da oben ist!"
 1. Nature: 15
 2. AC: 23, DMG: 6
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 15.12.2016, 18:56:39
Gannayev war davon überrascht, dass sie tatsächlich Dracheneier an diesem Ort zurückgelassen hatten. Er hätte gedacht gerade solch ein Schatz musste gehütet werden, aber was sollten sie jetzt tun? Der Barde schüttelte den Gedanken ab, denn er war sich bewusst, dass es im Moment nicht sicher war darüber nachzudenken. Stattdessen wurde er von Däny und Thamior in das Hier-und-jetzt zurückgeholt. Gannayev schüttelte den Kopf und versucht zu erkennen, was die beiden meinten.
“Was ist da? Ich sehe nur Steine?“
Bemerkte er und wunderte sich, als der Halbling einen Pfeil abschoss.
“Wofür war das?“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 15.12.2016, 23:06:43
Doch bevor der Halbling Gannayev eine Antwort geben konnte geschah vieles gleichzeitig. Von dem Punkt aus, auf den Däny geschossen hatte, schossen plötzlich vier Tentakel aus der Finsternis und griffen nach Däny, Gannayev, Thamior und Rurik. Völlig überrascht von dem plötzlichen Ausbruch konnten der Halbling und der Halbelf in der ersten Reihe sich dem Griff nicht entziehen und sie wurden plötzlich in die Luft gerissen. Aus der Nähe sahen sie jetzt, dass der Stalaktit gewiss kein Stalaktit war - welcher Fels hatte auch schon Tentakel? - sondern, dass er sie mit merkwürdigen Augen anblicke und ein hässlich Maul mit spitzen Zähnen fletschte. Aber immerhin Rurik und Thamior konnten durch die kurze Vorwarnung, die ihnen das Schicksal ihrer beiden Gefährten lieferte, dem Zugriff des Monsters entgehen.[1]
 1. Wir haben jetzt Initiative, da es nur ein Gegner ist, ist es aber einfach nur nen Wechsel zwischen euren und meinen Postings.
Zur Situation: Gannayev und Däny sind grappled in der Luft (Escape DC 15: entweder Strength (Athletics) oder Dexterity (Acrobatics), da ihr in der Luft seit fallt ihr bei Erfolg aber runter und bekommt 1d6 Fallschaden) und haben disadvantage auf Strenght-Saves und Strength-Checks. Sie sind noch etwa 10ft. von dem Felsen und seinem Maul entfernt. Der Rest ist in der Höhle verteilt und ca. 30ft vom Monster entfernt. Da dieses an der Decke hängt, ist es im Nahkampf nicht zu erreichen. Es ist aber möglich die Tentakel anzugreifen. Derzeit sind es vier.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 16.12.2016, 11:42:45
Beinahe persönlich beleidigt durch die Unachtsamkeit Gannayevs setzt der Waldläufer gerade zu einer ätzenden Bemerkung an ehe plötzlich von hinten gepackt und in die Luft gezerrt wird. Gleichauf mit dem gedankenverlorenen Großfuß im Leeren schwebend beginnt Däny auf der Stelle damit sich zu befreien. Ein echter Hin lässt sich nicht so einfach von den Füßen fegen und zu einem zweitem Frühstück verputzen!

Problemlos entwindet sich der angehende Drachenjäger dem Tentakel[1] und springt zu Boden wo er geduckt landet und sich bereit macht das Monster mit Pfeilen zu beharken.[2] Besonders den Arm der Gannayev fest hält erscheint ihm dabei als lohnendes Ziel.

"Na?! Siehst du es jetzt?" ruft er dabei keuchend dem Barden zu.
 1. DC: 22, Schaden ist im Status notiert
 2. Sollte Däny noch eine Aktion haben so würde er schießen u. ich editiere entsprechend.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 16.12.2016, 20:08:12
Thamior überlegte kurz, ob er mit dem Speer versuchen sollte, das Ding an der Decke anzugreifen, dann entschied er sich aber doch für das Schwert. Zum einen konnte er nicht genau sehen, wo das Wesen genau war und wo der Felsen und dann hing Gannayev ja noch im Weg. Also zog er sein Schwert und schlug nach einer der Tentakeln[1]
 1. Falls möglich diejenige, die Gannayev hält, aber nur wenn ich ihn nicht treffen kann, sonst eine andere. Angriff 23, Schaden 7
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 18.12.2016, 09:32:42
Rurik entfuhr ein kurzer Laut der Verwunderung ehe er sich wieder sammelte und seine Kameraden vor diesem Scheusal retten wollte. So hieb er mit dem Hammer auf eines der Tentakel ein[1] und endete mit einem Stoßgebet an seinen Herren: „Arglwydd anfon eich arf yn fy erbyn yr anghenfil![2]“ Nur einen Augenblick später war ein blau schimmernder Hammer neben der Kreatur an der Höhlendecke und versuchte den beweglichen Stein zu spalten.[3]
 1. AC10 7 damage
 2. Zwergisch: Herr sende mir deine Waffe gegen das Scheusal!
 3. AC9 8 damage
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 19.12.2016, 08:31:45
Ehe Gannayev überhaupt reagieren konnte, befand er sich plötzlich im Griff eines Monsters und wurde mitten durch die Luft geschleudert. Doch während der Halbling sich befreien konnte, war der Halb-Elf weit weniger erfolgreich. Die Tentakel umschloss in zu kräftig und er bekam fast keine Luft mehr, während er immer näher gezogen wurde. So fehlte ihm selbst die Kraft auf Däny überhaupt zu antworten, während er mitten in das zahnbewehrte Maul der Kreatur blickte.
"Ist dies das Ende?"
Schoss es ihm durch den Kopf und er verzweifelte fast einen Moment.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 19.12.2016, 12:56:46
"Dracheneier", schoß es Celebren noch durch den Kopf, bevor auf einmal Tentakeln durch die Luft schoßen. Doch diese Mal schaffte der Magier es trotz des Stresses seine Konzentration aufrecht zu erhalten. Ein bläulich, gräulicher Blitz flog in Richtung des Körper des Gegners und traf ihn mittig.[1]
 1. Witch Bolt 20, 7 Schaden
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 19.12.2016, 17:33:16
Auch wenn die Attacken der Helden teilweise ihr Ziel an der Decke finden konnten, kümmerte das die Stalktitenkreatur offenbar kaum. Stattdessen schoss ein neuer Tentakel hervor und ergriff Celebren, der es soeben verletzt hatte.[1] Und auch Thamior, Däny und Rurik mussten sich erneuter Tentakelgriffe erwehren, was ihnen jedoch gelang. Nicht so gut erging es hingegen Gannayev, den der Tentakel jetzt bis zu dem Maul der Kreatur heranzog und die spitzen Zähne des Wesens bohrten sich direkt in das Fleisch des Barden, der ob der schrecklichen Schmerzen beinahe das Bewusstsein verlor.[2]
[3]
 1. Celebren wird auch grappled und 15 ft. in die Luft gezogen.
 2. 23 SP für Gannayev
 3. Gannayev und Celebren sind grappled in der Luft (Escape DC 15: entweder Strength (Athletics) oder Dexterity (Acrobatics), da ihr in der Luft seit fallt ihr bei Erfolg aber runter und bekommt 1d6 Fallschaden) und haben disadvantage auf Strenght-Saves und Strength-Checks. Celebren ist noch etwa 10ft. von dem Felsen und seinem Maul entfernt, Gannayev ist an der Decke bei der Kreatur. Der Rest ist in der Höhle verteilt und ca. 30ft vom Monster entfernt. Da dieses an der Decke hängt, ist es im Nahkampf nicht zu erreichen. Es ist aber möglich die Tentakel anzugreifen. Derzeit sind es fünf, wobei die die Celebren und Gannayev greifen nur durch Fernkampfwaffen zu treffen sind.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 19.12.2016, 17:42:18
Getrieben durch Schmerz konnte sich der Barde irgendwie frei winden, doch was er in seiner völlig eingeschränkten Sichtweise nicht mehr bedacht hatte, war der schnelle Weg nach unten. Mit einem aus Furcht und Schmerz geborenen Schrei krachte Gannayev gen Boden und blieb dort mit aufgeplatzter Stirn, blutend liegen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 20.12.2016, 15:15:26
Sofort schlug der Hammer wieder nach den Tentakeln in der Luft. Er hieb auf eben jenes Tentakel ein, welches Celebren nun in seiner Gewalt hatte.[1] Rurik stapfte schnellen Schrittes auf den bewusstlosen Gannayev zu und verschloss die Platzwunde durch Torms Kräfte.[2] Hier gab es nicht einen Moment der Ruhe, in diesem verfluchten Hort des Drachenkults!
 1. AC22 >> 6 damage
 2. move action, cure wounds (LVL1) 10 hit points
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 20.12.2016, 16:32:25
Gannayev einen Seitenblick zuwerfend, möchte Däny seine Worte am liebsten zurück nehmen. Der arme Großfuß hatte das Monster offensichtlich wirklich nicht gesehen und wäre fast verputzt worden! So ein Schicksal hatte er sich nicht verdient!

Dem Halbelfen beinahe zur Seite eilend, vertraut der Drachenjäger aber dann doch darauf, dass Rurik sein Handwerk versteht und widmet sich stattdessen dem was er selbst am besten kann: Monster mit Pfeilen spicken.[1] Zielsicher bohrt sich ein solcher in den Tentakel der Celebren festhält. Vielleicht konnten sie den nörgelnden Elfen ja rechtzeitig befreien, ehe er so gequetscht wie Gannayev wird?!

Einige Schritte zur Seite setzend, versucht sich Däny aus dem direkten Angriffsradius des Wesens zu machen.[2]
 1. AC: 23, DMG: 12, als Bonus-Action: Hunters Mark casten
 2. D. versucht zurück zur Treppe zu gelangen um von dort aus zu schießen damit er nicht mehr erfasst werden kann.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 21.12.2016, 11:09:54
Als Thamior sah, dass der erste der Gruppe gerade verspeist und der nächste gefangen wurde, ließ er sein wildes Inneres frei[1]und stürzte sich mit neuer Energie auf eine der Tentakeln, die er noch erreichen konnte.[2]
 1. Rage, Resistance to bludgeoning, piercing, and slashing damage
 2. AC 17, Schaden 7
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 21.12.2016, 17:10:33
Plötzlich hatten die Füße des Magiers keinen Bodenkontakt mehr. Panisch versuchte er sich aus dem Griff zu befreien doch es gelang ihm nicht.[1]
 1. Espace Artist 12
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 29.12.2016, 22:39:02
Wenig beeindruckt von den Attacken auf die Tentakel oder von den Pfeilen, die auf den Körper gezielt waren, ergriffen die gräulichen Arme, die im Raum umherzuckten jetzt Däny und zogen den Halbling in Richtung der Decke. Da er sich weit genug entfernt hatte, wurde er jetzt einganzes Stück über den steinigen Felsboden geschliffen und hing noch nicht in der Luft. Wirkliche Sicherheit würden sie aber nur außerhalb der Kammer finden. Und von dort aus konnten sie auch Celebren nicht mehr Helfen, der inzwischen an der Decke angekommen war. Nun bekam er die scharfen Zähne zu spüren und sofort wurde dem elfischen Magier schwarz vor Augen, so schrecklich waren die Schmerzen, die er erlitt. So gefesselt konnte er auch nichts mehr tun, sich aus dem Griff zu winden.[1]
Langsam aber sicher bekamen die Helden das Gefühl, dass sie es bei diesem Wesen mit etwas zu tun haben könnten, das mehr vermochte als sie stemmen konnten.[2]
 1. Celebren bekommt 27 Schaden und wird bewusstlos
 2. Runde 3
Celebren ist an der Decke bei der Kreatur und bewusstlos, Gannayev ist prone, Däny ist grappled aber noch am Boden, 30ft. von der Kreatur entfernt (DC weiterhin 15). Derzeit sind 5 Tentakel im Raum, davon zwei, die schon "verwundet" wurden. Eines von denen hält Celebren
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 30.12.2016, 10:10:27
Rurik sah wie sich das Schicksal scheinbar erneut gegen die Kameraden stellte. Doch er konnte und wollte Celebren nicht zurücklassen. So hieben der Energiehammer und er weiter auf die Tentakel der Kreatur ein.[1]
 1. Energiehammer: AC14 / 7 damage auf Celebrens Tentakel
Warhammer: AC20 / 6 damage nach Möglichkeit auf Dänys Tentakel, sonst was grad so da ist
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 30.12.2016, 11:03:51
Rurik war sich sicher, dass er dem Tentakel, das Däny ergriffen hatte einen ordentlichen Treffer verpassen konnte, aber das, das sich um Celebren gewickelt hatte entging mit seinen schnellen Bewegungen dem Angriff des Energiehammers.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 31.12.2016, 10:47:40
Doch einen Däny Rauchschatten zu fassen zu bekommen?! Ja da bedarf es schon mehr als nur eines lächerlichen Tentakels![1] Gewandt wie eh und je gelingt Däny erneut die Flucht und hastig macht sich der Hin-Krieger daran in Richtung von Rurik und Gannayev zu laufen. Gemeinsam konnten sie vielleicht verhindern, dass einer von ihnen erneut gepackt wird! Geschickt seinen Bogen mitsamt Pfeil ausrichtend bereitet sich der Drachenjäger auf die nächste Attacke vor.
 1. Befreiung: gelungen! (DC: 22 geschafft durch äußerst gespanntes Anfeuerns des Würfelboots *g*)
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 31.12.2016, 12:11:16
Gannayev rappelte sich voller Schmerzen vom Boden auf und zog seinen Bogen. Er sah, dass es Celebren nicht viel besser erging als ihm.
“Celebren! ATHE!“
Formte er das magische Worte, um dem Elfen wieder Leben einzuhauchen und ihm wenigstens die Chance zu geben aus dem Griff freizukommen.[1] Danach legte er einen Pfeil auf und schoss auf die Tentakel, welche den Magier fest umschlungen hielt.[2]
 1. Healing Word auf Celebren, 5 geheilt
 2. Angriff mit 20, Schaden 8
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 31.12.2016, 16:35:26
Thamior schaffte es, der angreifenden Tentakel auszuweichen, aber er konnte nicht verhindern, dass Däny erneut gegriffen wurde. Doch der kleine, flinke Kerl hatte sich befreit, bevor Thamior etwas unternehmen konnte. Er konnte nichts weiter tun als zu versuchen, die Kreatur zu bekämpfen, aber es machte wohl wenig Sinn, in der Höhle zu bleiben. Er versuchte die Tentakel zu treffen, die Celebren hielt[1]. Dann rief er: "Wir müssen sie befreien und dann hauen wir ab!" Dieses Wesen mussten sie besser vorbereitet bekämpfen, oder gar nicht.
 1. falls möglich, sonst die andere "verwundete" und wenn das auch nicht geht dann eine frische. Angriff 15, Schaden 14
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 04.01.2017, 17:14:59
Dank Gannayevs Pfeil zersplitterte der bereits von Rurik beschädigte Tentakel und der Elfenmagier fiel zu Boden. Hastig rappelte er sich auf und eilte so schnell er konnte aus der Kammer wobei er noch lauthals auf elfisch vor sich hin fluchte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 04.01.2017, 17:19:29
Nachdem der Elf ihnen entgangen war, griffen die Tentakel wieder nach ihren übrigen Zielen und wickelten sich um die Körper von Thamior, Däny und Gannayev, die allesamt in Richtung der Kreatur an der Decke gerissen wurden, die sich weiterhin völlig unbeeindruckt von den Attacken der Helden zeigte.[1]
 1. Runde 4
Thamior, Gannayev und Däny sind entangeled und werden in Richtung der Decke gezogen. Rurik kann alle Tentakel angreifen, der der Däny hält ist schon beschädigt. Die anderen SC sind alle noch mehr oder weniger am Boden
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 05.01.2017, 09:46:54
Thamior hatte wenig Mühe sich mit roher Kraft aus den Tentakeln zu befreien[1] und so stand er schnell wieder auf dem Boden. Aber angreifen konnte er nun nicht mehr.

"Rurik, schlag auf die Tentakel des Barden, der Kleine ist so flink, er schafft das alleine. Und dann zieh dich zurück, sonst hat das für uns kein gutes Ende!"
 1. Athletics 25
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 05.01.2017, 11:30:44
Lautstark protestierend wird der zornige Däny erneut in die Luft gezogen und das Tentakel schlingt sich enger um die Körpermitte des Hin-Kriegers. Wie sollte man so einen vernünftigen Gegenangriff starten können?! Dieses Monster vereitelt die Stärken des mutigen Bogenschützens viel zu einfach!

Wie um Thamiors Worte zu unterstreichen vergehen jedoch keine zwei Herzschläge und der gewandte Waldläufer steht wieder auf beiden Füßen[1] und läuft ein drittes Mal an die Seite von Rurik um sich für einen geplanten Pfeilhagel bereit zu machen.
 1. DC:22 geschafft - die Würfel bleiben Däny hold!
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 05.01.2017, 20:05:11
Bevor jedoch der Zwerg die Worte des Elfens umsetzen konnte, hatte sich Gannayev schon von alleine wieder befreit. Sein Körper schmerzte noch immer und deshalb sparte er sich auch jeden Kommentar. Diese Kreatur, was sie auch war, war viel zu gefährlich und es sah fast so aus, als ob sie dieses Spiel ewig treiben könnten. Aber der Halbling zog sich nicht zurück und Gannayev zögerte was er tun sollte.
“Rurik, pass auf!“
Warnte er den Zwerg acht zu geben[1], ehe er Celebren ein weiteres heilsames Worte auf Elfisch entgegenschleuderte.[2]. Danach zog er sich etwas hinter den Rest zurück.[3]
 1. Inspiration Die für Rurik
 2. Bonus Action: Healing Word auf Celebren für 7
 3. Move Action, ich vermute um ganz aus der Reichweite zu kommen wird es nicht reichen
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 06.01.2017, 12:10:37
Rurik musste entsetzt mit ansehen, wie nun sämtliche Kameraden von den Tentakeln erwischt wurden. Glücklicherweise konnten sie sich alle befreien. Rurik hieb erneut auf eines der Tentakel ein, doch aufgeschreckt durch Gannayevs Warnung schlug der Angriff fehl. Auch der Energiehammer fand sein Ziel nicht.[1] Sie mussten sich zurückziehen, sonst würden sie alle hier sterben.[2]

„Rückzug Männer!“
 1. AC5 / AC 12
 2. move action: soweit aus der Höhle wie Rurik kommt
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 06.01.2017, 12:44:09
Ganz als hätte die Kreatur verstanden, dass die Helden nicht mehr gewillt waren weiter vorzurücken, waren ihre Tentakel jetzt weniger hartnäckig und alle vier Helden konnten sich der grauen Arme erwehren, die von der Decke hinab zuckten. Angesichts der Übermacht dieses Wesens, wagten sie nicht länger in der Höhle zu verweilen, sondern sie wichen zurück durch den Eingang, durch den sie gekommen waren.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 08.01.2017, 19:18:12
Gannayev atmete schwer vor Schmerzen, als sie endlich entkommen waren, und schüttelte den Kopf. Während er wieder zu Atem kam, rasten seine Gedanken. Es hatte nicht viel gefehlt und er wäre tot gewesen, verspeist von dieser garstigen Kreatur. Doch nicht nur er, dem Rest wäre es zum Teil auch nicht besser ergangen. Mit etwas ruhigerer Atmung sprach er dann zum Rest.
“Was für ein schrecklicher Wächter. Ich frage mich, ob die Kultisten ihn hier gelassen haben? Aber wenn ja, frage ich mich wie sie ihn umgangen haben? Die Kreatur wirkte nicht gerade intelligent.“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 09.01.2017, 13:18:18
Keuchend neben Gannayev stehend, putzt sich der Hin-Krieger etwas imaginären Staub von der Schulter und stellt fest, dass er bis auf eine kleine Schramme am Ellbogen keine Verletzungen aus der Auseinandersetzung davon getragen hat. Selbstzufrieden den Bogen verstauend, grinst Däny den Barden an und meint erneut mit einem kameradschaftlichen, verbalen Seitenhieb: "Dieses Monster! Du Schunkelträllerant."

Trotz des ungebeugten Kampfeswillen des Jägers muss es sich der krausköpfige Krieger eingestehen: ohne Fane ist ihre Truppe bei weitem nicht so schlagkräftig. Der große Schild des Schwertschwingers hatte ihnen jetzt eindeutig gefehlt.

Nichts desto trotz - oder gerade deshalb: "Lasst uns ein wenig ruhen und Pläne schmieden. Dann kehren wir zurück und vollenden unser Werk.

Wir können die Dracheneier nicht da drinnen lassen. Wer weiß? Vielleicht kehrt der Kult zurück und holt sie sich. Nicht auszumalen was alles passieren könnte."
Alleine der Gedanke an schlüpfende Jungdrachen lässt den Hin wütend seine Fäuste ballen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 09.01.2017, 17:47:08
Thamior fühlte weiter, wie das Blut durch seiner Adern schoss, spürte seine Muskeln, seine Kraft, die sich auf den Gegner stürzen wollte, er selbst hatte noch kein Blut vergossen, aber dennoch hatte er erkannt, dass dieser Kampf keinen Sinn machte. Ein Gegner, an den man nicht heran kam und der viele wahrlich lange Arme hatte. Sie hatten bereits einen aus ihren Reihen verloren und keiner aus der Gruppe wurde dem Wesen wirklich gefährlich. Er versuchte sich zu beruhigen und schließlich wurde der Lärm des Blutes leiser, das Wilde in ihm wurde ruhiger und er wurde müder. Sie hatten es alle geschafft, zu entkommen, das war wichtig, aber Celebren sah nicht gut aus.

Er hörte die Worte der andern nur halb, aber er hörte genug. "Ein wirklich guter Wächter für etwas so wertvolles wie Dracheneier, meine Hochachtung dem Kult. Ruhen und Pläne schmieden klingt gut, wir müssen uns um die verwundeten kümmern." Dabei deutete er auf den Elfenmagier. Er sparte sich jedes Wort darüber, dass dessen Magie kaum etwas ausgerichtet hatte. Er kannte das Wesen seiner Verwandten und wusste, das sich Celebren nicht darum scheren würde, was er sagt. Aber er war ein Elf und er gehörte zur Gruppe, also mussten sie sich um ihn kümmern. "Rurik, Gannayev, habt ihr noch etwas von eurer heilenden Magie für unseren Zauberer, er sieht nicht gut aus."

Dann schaute er nochmal in den Raum zurück. "Wie kann man Dracheneier zerstören, mit Pfeilen, Speeren oder vielleicht mit Feuer?"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 12.01.2017, 19:01:10
Ächzend mit der Hand an der Höhlenwand gelehnt stand Celebren da. Was auch immer gerade in diesem Raum passiert war, es war nicht gut. Er wusste nicht genau wie er aus dem Tentakel befreit worden war, aber das Gefühl plötzlich hilflos zu sein, mit den Füßen in der Luft, ist ihm noch stark in Erinnerung. Geschockt von dem was passiert war kriegt er sogar ein "Danke." hervor, wobei er niemanden direkt anguckt und er nicht genau wusste an wen der Dank überhaupt gerichtet werden müsste.

"Ihr wollt wieder zurück?", fragte der Elf etwas geschockt: "Dieses Ding, was auch immer es ist, hat uns fast in Stücke gerissen. Was denkt ihr wird sich nächstes Mal ändern? Ich sage wir gehen zurück und erstatten ersteinmal Bericht. Wir können da nicht unvorbereitet rein. Eier hin oder her. Es hiflt niemanden, wenn wir drauf gehen. Zuerst müssen wir rausfinden wie wir dieses Tentakelding töten können. Vorher können wir wegen der Eier nichts machen."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 12.01.2017, 19:39:10
Gannayev war noch nicht wirklich wieder zum Scherzen aufgelegt und überging die Worte des Halblings. Ganz im Gegensatz zu den Worten der Anderen.
“Ich kann versuchen noch heilende Magie zu wirken, aber ich glaube Rurik ist daran etwas besser.“
Brachte er hervor und verzog kurz das Gesicht, ob seiner eigenen Schmerzen.
“Wir sollten eine Alternative suchen. Möglicherweise hilft eine Illusion oder es gibt einen geheimen Weg? Die Kultisten müssen daran vorbei gekommen sein und ich glaube nicht, dass sie alle Schleichen können. Ich stimme zu, dass wir die Dracheneier nicht einfach zurücklassen können, wir müssen daran vorbei kommen.“
Der Wortschwall erschöpfte den Barden jedoch und er hustete etwas, während sein Körper unter den geschlagenen Wunden krampfte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 13.01.2017, 13:06:51
Der Zwerg war entsetzt über den Ausgang der Schlacht. Jetzt wo sie sich in Sicherheit befanden, war es wirklich an der Zeit sich um die Wunden zu kümmern.

„Ich denke nicht, dass wir noch einmal dort hinein sollten, ohne uns der Sicht der Kreatur zu entziehen. Ein Trugbild das uns tarnen könnte, würde sicher auch helfen. Doch vorerst wird der Herr euch Eure Wunden nehmen. Sonst fassen wir keinen klaren Gedanken.“

Rurik setze zu einem Gebet und wohlige Wärme durchströmte die beiden Verwundeten von Innen heraus.[1]
 1. 10 HP Celebren + 11 HP Ganna
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 17.01.2017, 16:02:56
Gannayev atmete erleichtert aus, als die heilende Magie seinen Kopf klärte und die Schmerzen schwinden ließ. Er konnte wieder etwas besser denken, auch wenn immer noch ein Schatten auf ihm lastete. Doch ihre Optionen war irgendwie beschränkt und dem Barden fiel nicht auf Anhieb etwas ein. Auch hatte er immer noch keine Ahnung was sie dort angegriffen hat. Ihm kam allerdings eine etwas makabere Idee.
“Wir können einige der Kultisten als Ablen...“
Er schüttelte den Kopf und führte seinen Gedanken doch lieber nicht zu ende, während er zum Rest schaute und hoffte jemand hätte einen guten Einfall.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 18.01.2017, 17:44:14
Während die anderen mit sich selbst beschäftigt sind - wie es Großfüße ach so oft sind - kratzt sich Däny durch die dichten, braunen Haare hindurch nachdenklich am Hinterkopf. An der Decke hängend, Tentakel wie Seile, kein leichter Kampf, ...

"Ha!" entfährt es dem Hin-Krieger freudig als ihm der Einfall - von einem Fingerschnipsen begleitet - kommt. "Es ist ein Roper[1]!" offenbart der mutigste aller Waldläufer in diesen Höhlen. Mit den stumpfen leeren Blicken bereits rechnend, die ihn nach dieser Aussage treffen, erklärt der Jäger seinen Freunden gedulig: "Dass wir seine Tentakel angegriffen haben wird ihm recht egal sein. Die spührt er gar nicht so richtig. Aber Gannayev du könntest da auf etwas gestoßen sein: die denken nicht an viel anderes als Fressen." mit einem vorsichtigen Seitenblick zu den gestapelten toten Kultisten vesucht Däny abzuwiegen wie moralisch eingestellt seine Kameraden wohl sind. "Wenn ich mich nicht ganz täusche könnten wir auch versuchen mit ihm zu verhandeln, oder ihm freies Geleit anbieten. Er sollte uns verstehen können."

Seinen letzten Gedanken, dass der Roper durchaus zu stark für sein könnte, behält der Hin-Schütze für sich. Die Dracheneier mussten um jeden Preis zerstört werden. Wenn er seinen schwächelnden Großfüßen nun eine Ausrede lieferte würde das wohl nie passieren...
 1. Seiler
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 18.01.2017, 18:08:36
Als Thamior den Namen des Wesen hörte überlegte er einen Moment, aber er kann sich nicht erinnern, schon mal davon gehört zu haben. Also hört er aufmerksam zu, vielleicht würde er so einem Wesen ja noch einmal begegnen. Verfressen, nicht so helle, Muss mit Orks verwandt sein dachte er sich.

Aber als Däny dann anfing, etwas von Verhandlungen zu faseln, da wurde es ihm zu bunt. "Pah, mit dem Wesen verhandeln, eigentlich gefällt mir das nicht. Kannst du vielleicht etwas brauen, was ihn einschläfert oder so?" Er möchte es, Däny die unmöglichsten Ideen vorzuschlagen, und war gespannt auf seine Antwort - zumal er sich gar nicht so sicher war, ob der Kleine so etwas nicht wirklich konnte. Falls doch würde sein Übermut sie wohl alle in den Wahnsinn treiben.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 18.01.2017, 18:49:56
"Kannst ja du was brauen." wirft Däny Thamior eingeschnappt zurück und funkelt ihn aus zusammen gekniffenen Augen an. Auch wenn der Schmerz, dass das dreckige Spitzohr seinen Drachen vor seiner Nase weg getöte hatte, schon am verklingen ist, so ist der Hin noch bei weitem nicht bereit dem diebischen Barbaren zu vergeben.

Wobei - zugegeben - der Gedanke des schlafend von der Decke fallenden Ropers durchaus etwas hat...
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 20.01.2017, 19:24:37
Gannayev war etwas überrascht von dem Namen des Wesens und den Informationen, welche der Halbling mit ihnen teilte.
“Seiler? Was für ein Name...“
Muss er sich fast trotz seiner dunklen Miene ein Lachen verkneifen.
“Das Monster kann uns verstehen und ist Intelligent? Wirklich? Das hätten wir wohl lieber vorher wissen sollen. Ich glaube es könnte etwas schlecht auf uns zu sprechen sein, aber ich könnte versuchen mit ihm zu reden. Möglicherweise können wir wirklich was aushandeln. Kann dieser Seiler auch reden?“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 21.01.2017, 10:35:48
Der Zwerg räusperte sich und stieg in die Besprechung ein: „Wenn dieses Ding uns wirklich versteht, was ich kaum glauben kann, wird es dennoch nicht sonderlich erfreut sein über unsere Rückkehr. Aber sprich Celebren, kannst du nicht einen Zauber um dieses Wesen einschlafen zu lassen, so dass es von der Decke wie ein reifer Apfel fällt? Hier unten am Boden könnten wir ihm schon etwas Aufmerksamkeit angedeihen lassen.“ Dabei grinste der Zwerg dreckig.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 29.01.2017, 10:26:41
Der Elf schaut auf den Zwerg hinunter: "Ich bin mir nicht sicher, ob das mit der Magie so funktioniert. Ich könnte es versuchen, aber jede Magie hat seine Grenzen. Dieses Seilervieh hat uns ganz schön fertig gemacht. Ich glaube nicht, dass der Trick mit dem Schlaf legen bei diesem Ding funktioniert.

Ich bin nach wie vor der Meinung wir sollten die Eier hier lassen. Wir können immer noch später zurück kommen, mit Verstärkung, und die Dinger bergen. Hätten die Kultisten sie mitnehmen wollen, hätten sie das wohl schon getan."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 01.02.2017, 13:32:06
Die Ideen der anderen schienen auch keine Früchte zu tragen und Gannayev zögerte nicht länger.
“Na seht ihr eine bessere Idee haben wir eh nicht und zur Verteidigung des Seilers, ich glaube wir haben den ersten Schlag geführt. Falls die Verhandlung schief geht können wir immer noch verschwinden und keine Sorge ihr müsst euch sowieso keinem Risiko aussetzen.“
Wandte er sich direkt an Celebren und schaut zum Rest.
“Sammeln wir etwas...“
Der Halb-Elf zögerte kurz, ehe er fortfährt.
“...Futter und ich werde versuchen mit dem Ding zu reden, wenn es etwas satter ist. Im Zweifelsfall versuche ich schnell genug zu fliehen.“
Schlug Gannayev vor und dachte nicht an die möglichen Konsequenzen, sie waren ihm im Moment egal, trotz aller Schmerzen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 02.02.2017, 22:50:14
Die beständige Jammerei der Großfüße verdunkelt langsam Dänys Miene. Hatte er es doch gewusst! Ständig am zurück ziehen und sich drücken. Schon in Grünnest, als alle um ihn herum schlafen gegangen sind anstatt sich zur Burg durch zu schlagen. Und jetzt das!

Bei Gannayevs Vorschlag entschlossen nickend, sieht sich der Hin-Krieger nach einem handlichen Stück Drachenkultisten um, dass er als "Zeichen des guten Willens" zu den Verhandlungen mitnehmen kann.

Als dies geklärt ist stellt sich der Drachen-Jäger neben den Halbelben und beweist so seine Aufbruchsbereitschaft.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 04.02.2017, 10:58:25
Gannayev nahm all seinen Mut zusammen und ging vorsichtig zum Eingang der Höhle zurück, wo sie von dem schrecklichen Seiler angegriffen wurden. Bevor er jedoch wieder in Sicht des Wesens kommen konnte, atmete er noch einmal durch durch. Dann mühte er sich ab und warf den Leichnam in den Raum, um zu sehen was passieren würde. Er wollte sehen, ob die Kreatur darauf ansprang und erst dann ein Stück weiter gehen. Dennoch erhob er seine Stimme.
“Da wo das her kommt gibt es noch mehr. Unser Angriff war etwas übereilt. Wir haben keinen Zwist mit dir und die Bewohner dieser Höhle sind alle geschlagen. Du kannst gehen und dich an ihnen laben, ohne Gegenwehr. Einfaches Essen nur für dich und danach Freiheit. Klingt das gut?“
Gannayev war gespannt was passieren würde.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 06.02.2017, 14:17:14
Es war kaum etwas zu erkennen an der Decke, wo die zahlreichen Stalaktiten Schatten warfen, aber da die zwei Helden wussten, dass der Seiler dort oben war, fiel es ihnen dieses Mal nicht so schwer ihn zu entdecken. Die tentakel streckten sich schon aus in ihre Richtung, als Gannayevs Worte ihn zögern ließen. Seine Stimme klang wie ein Glucksen, kaum mit der von Humanoiden zu vergleichen, aber doch irgendwie verständlich: "Freies Futter? Das ist gut. Habe heute schon nichts bekommen. Musste die Hunde verspeisen, haben sich gewehrt wie wild. Wo ist es, das Futter? Wo finde ich es? Werde langsam wieder hungrig..."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 07.02.2017, 12:42:19
Gannayev breitest angrinsend - Nah?! Wer hatte recht behalten? Sag es nur! - warf Däny gleich sein "Mitbringsel" zu dem des Bardens. Mit etwas Glück konnten sie das Vieh los werden und ungestört zu den Eiern gelangen. Und Rurik und all diese ahnungslosen Hin-Zweifler würden schön staunen, dass es dem Halbelben und vor allem ihm selbst gelungen ist, diesen harten Kampf zu umgehen.

Nichts desto trotz verharrt Däny einen halben Schritt hinter dem blonden Spielmann und behält den Seiler im Auge. Nur der professioneller Vorsicht wegen, keines falls aus Sorge!
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 07.02.2017, 22:38:13
Gannayev war überrascht, aber auch beruhigt, dass die Kreatur wirklich reagierte. Sie hatten also eine Chance und das zaudern der anderen war fehl am Platz. Dennoch überkam ihn ein leichtes Gefühl der Übelkeit und Panik, als ihm bewusst wurde, dass er nicht an Fane gedacht hatte. Der Krieger war ebenso tot und könnte dem Seiler zum Opfer fallen. Er räusperte sich und schaute hilfesuchend zu dem Hin. Der Barde flüsterte.
“Geh zu den Anderen, bringt bitte Fane in Sicherheit. Er hat es nicht verdient als Speise zu enden.“
Danach tritt er in Sicht der Kreatur und antwortet dieser frei heraus.
“Ja ich kann mir vorstellen, dass diese Kultisten daran nicht gedacht haben. Traurig wie sie sich nicht um so etwas kümmern. Na ja jetzt ist es wohl Ironie, dass sie euch als Futter dienen. Folgt mir einfach aus der Höhle. Die ersten Leckerbissen liegen direkt in der Nähe. Nur für euch und wenn ihr Hunger habt wartet da noch mehr, praktisch frisch sogar.“
Versicherte Gannayev der Kreatur und wollte sie zu der kleinen Höhle führen in der sie mit den Anführern des Kultes gekämpft und Fane sein Leben ausgehaucht hatte. Das sollte ihn hoffentlich zufrieden stellen und notfalls gab es da oben noch mehr.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 08.02.2017, 12:00:30
Beinahe reflexartig widersprechend, nickt Däny aber dann nur rasch und erfüllt den Wunsch Gannayevs indem er vorsichtig zu den anderen zurück kehrt und spricht: "Der Großfuß steht gerade in gut gehenden Verhandlungen mit dem Seiler. Der wird hier auch gleich auftauchen wenn es gut läuft und hier etwas... aufräumen." Es folgt ein bedeutungsvoller Blick zu den Toten. "Deshalb bittet Gannayev, dass ihr Fane nach oben bringt, so dass er nicht Teil des ... Tausches wird."

Für einen Moment mit unverhohlener Genugtuung in die Gesichter seiner bisher zweifelnden Freunde blickend macht sich Däny daran zu Gannayev zurück zu kehren für den Fall, dass ihn der Barde noch benötigt.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 08.02.2017, 17:27:09
Thamior hatte wenig Interesse daran, mit dem Wesen zu reden. Aber er erkannte die Möglichkeiten, die sich ergaben, wenn sie das Wesen durch Futter ablenken konnten. Und den Kultisten weinte er auch keine Träne nach, so erfüllten sie nach ihrem Ableben wenigstens noch einen Zweck, wenn auch nur als Nahrung für einen Seiler. Thamior war schon ein bisschen neugierig, gerne würde er das Wesen genauer anschauen, um in Zukunft vorsichtiger zu sein, falls er erneut auf einen Seiler traf.

Als Däny dann aber auf Fane aufmerksam machte, zögerte er nicht lange, brummte ein kurzes "Mmhh" und brachte den Körper ihres gefallenen Kameraden in Sicherheit. Er legte ihn in eines der Betten der Wachen, kehrte dann aber gleich wieder zu den anderen zurück.[1]. Er wollte das Wesen sehen und falls der Handel nicht funktionierte war es sicher auch nicht schlecht, wenn sein Schwert in der nähe war.
 1. sollten in dem Raum noch Leichen von Kultisten oder Wachen liegen, nehme ich die mit runter zur "Fütterung"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 09.02.2017, 12:31:35
Rurik fiel vor Staunen fast der Bart ab, als er den Halbling hörte. Da wird doch der Goblin in der Esse verrückt. Ich hätte zwei Fässer feinsten Zwergenbrands gegen Sie gewettet. Gut, dass ich es nicht tat.

Dann strich sich Rurik durch den roten Bart und sagte: „Ausgezeichnet! Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Da verhandelt ihr mit diesem Ding?! Respekt! So lasst uns den Kameraden in Sicherheit bringen und hier Stellung beziehen. Es soll wissen, dass wir weiter wehrhaft sind, wenn es uns angreift.“

Mit diesen Worten stützte er sich auf den Kriegshammer, kurz nachdem er seinen Schild zur Hand genommen hatte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 13.02.2017, 10:32:30
Es dauerte eine Weile bis der Seiler sich überhaupt in Bewegung setzte, denn er war zunächst einmal mit dem Futter beschäftigt, das die beiden Helden ihm in seine Höhle gebracht hatten, aber dann begann er, eine der Leichen dabei mit sich ziehend und noch immer auf ihr herum kauend, an der Decke entlang weiter zu wandern und den Tempel der Drachenkultisten zu betreten. Dort angekommen, war er offenbar höchst zufrieden mit dem, was er dort am Boden liegen sah. Seine glucksende Stimme erklang noch einmal: "Das wird genug sein für lange Zeit. Gutes Futter, gutes Futter." Einsam an der Decke hängend kümmerte es den Seiler jetzt offenbar nicht mehr so recht, was die Helden taten, er tastete mit einem seiner Tentakel an der Leiche des Halbdrachen herum, aber noch hielt er genug "Futter" in seinem Griff, um noch keine der Leichen zu sich hohlen zu müssen, die Helden hier hinterlassen hatten.
Dementsprechend war ihr weg zu den Dracheneiern nun frei und die Helden konnten endlich sehen, was es mit ihnen auf sich hatte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 17.02.2017, 11:50:30
Ein wenig verstört schaute sich der Magier an wie der Seiler an der Decke lang wanderte. Als er auf einer Höhe mit dem Elfen war, wich dieser zur Sicherheit so weit es ging an die Wand zurück. Auch wenn das merkwürdige Wesen etwas von Satt faselte ist sich Celebren nicht sicher, ob er dem Monster trauen soll.

"Wir sollten uns die Eier schnappen und schnell verschwinden. Dieses Ding ist mir nicht geheuer.", flüsterte der Elf bevor er als Erster in dem Raum verschwand und mit seiner Hand über ein Ei streicht, während er sich genau umguckt.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 22.02.2017, 17:09:11
Thamior wartete einen Moment, allerdings schien der Plan, das Wesen zu füttern, tatsächlich zu klappen. Dann nickte er den andern zu. "Los, mal schauen, ob wir die Eier hier heraus bekommen." Damit ging er in einem weiten Bogen an dem Wesen vorbei in die Höhle und versuchte zu den Eiern zu gelangen.

Als er schließlich vor ihnen stand erkannte er erst, wie groß sie wirklich waren. "Ohne Wagen werden wir die nicht weg bekommen", sagte er halblaut mehr zu sich selbst und besah sich die Eier genauer. Er hätte nie gedacht, dass er mal ein Drachenei aus der Nähe sehen geschweige denn es anfassen könnte. Begeistert führ seine Hand über die Schale. Sie fühlte sich warm und etwas feucht an, und hart, wie ein Stein am Ufer eines Flusses. Aber es war kein Stein und nach einem leichten Klopfen war er sich sicher, dass er das Ei schon zerschlagen könnte, falls es nötig sein würde. Das würde den Abtransport auch erschweren, falls sie die Dinger wirklich mitnehmen wollten.

Er überlegte einen Moment. "Lasst sie uns hier zerstören, was wollen wir denn damit. Sie verkaufen, damit irgendwo ein Drache schlüpfen kann? Solange sie irgendwo ganz herum stehen besteht die Gefahr, dass der Kult sie zurück holt. Wollt ihr sie etwa in Grünnest lassen? Nein, sie zu zerstören ist das beste, was wir tun können." Er deutete auf sein Schwert und auf Ruriks Hammer.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 22.02.2017, 18:38:27
In seiner vollen Größe und Pracht vor einem der Eier stehend, stiert es der Hin-Krieger für einige Augenblick intensiv an. Er hatte einen Schwur geleistet um Riversbend gebührend zu rächen. Und nun steht er vor einem der Gelege die zu zerstören er geschworen hatte. Schnell ist das gegangen! - stellt er zufrieden fest.

Thamiors lästerlichen Plan die noch ungeborenen Ungeheuer von hier fort zu transportieren mit nicht mehr als einem herablassendem Schnauben quittierend, zieht der Waldläufer blank und sticht blitzschnell auf Halshöhe eines ungeschlüpften Drachens sein Rapier bis hin zum Griffkorb in die harte Schale. Nimm das du widerliche Flugechse!
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 23.02.2017, 11:23:26
Rurik war sich nicht sicher, was er von der Situation halten sollte. Soweit er von Drachen wusste, gab es solche und solche. Also die, die durch Ihre bloße Anwesenheit Angst und Schrecken verbreiteten und mit ihrem Brodem ganze Landstriche entvölkern konnten. Und auf der anderen Seiten die gutmütigen und wohlwollenden Beschützer ganzer Landstriche. Doch welche Art von Drachen schlummerte in diesen Eiern? Er wusste es nicht und wollte seine Kameraden fragen, ob sie mehr Wissen hatten, als Däny mit seinem Rapier auf das Drachenei einstach. Hoffentlich bricht sein Zahnstocher ab!

„Du Narr! Weshalb willst du diese Eier zerschlagen? Wir wissen nicht, welche Drachen aus Ihnen schlüpfen werden. Also warum sollten wir unschuldige und wehrlose Kreaturen abschlachten? Hör mit diesem Unsinn auf!“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 23.02.2017, 19:43:35
Aber Ruriks Hoffnungen werden jäg enttäuscht, denn wie bei jedem anderen Ei auch, dringt Dänys Waffe ohne Probleme durch die Schale, die sofort splitterte. Eine grünliche Flüssigkeit trat aus und dazu erklang ein kurzes Kreischen, ein wenig wie das eines aufschreienden Babys, doch schnell erstarb dieses Geräusch und es blieb nichts übrig. Ein Blick in das Ei durch die zersplitterte Schale hindurch, ermöglichte es Däny zweifelsfrei zu sagen, um welche Art Drachen es sich handelte. Viele dieser Art befanden sich im Nachbarraum auf den Wandmosaiken. Ein kleiner schwarzer Schädel umrahmt von zwei Hörnern zuckte noch ein wenig, aber das Drachenjunge starb schnell. Die grüne Flüssigkeit floss langsam Dänys Wache herab und als sie seine Haut berührte, brannte es wie heißes Wachs. Worin sollten schwarze Drachen auch vor dem Schlüpfen schlummern, wenn nicht in Säure.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 26.02.2017, 12:21:09
"Ich bin ein Drachenjäger[1] du tumber Zwerg!" wirft Däny dem rotbärtigen Rurik ins Gesicht. "Wenn es dir nicht gefällt dann such dir eine neue Aufgabe.!" Auch wenn er den schrägen Priester sonst recht gerne hat, so geht dem Waldläufer dieses Gutzwergengetue mächtig auf den Keks. Drachen wie diese hier hatten Riversbend einfach in Asche und verkohlte Trümmer verwandelt! Die haben sie doch wirklich kein Mitleid verdient!

Mit einem blitzschnellen Wischen aus dem Handgelenk die Säure von der Waffe fortschleudernd deutet der Hin-Krieger mit der Linken auf die schwarzen Schuppen die in der Eierruine zu sehen sind. Soll sich der dickköpfige Goldzwerg doch selbst ein Bild machen ehe er wieder zu schreien beginnt.

Vor dem nächsten Ei Aufstellung nehmend, wiederholt Däny seine Tat von gerade eben und stößt auch hier sein Rapier in der rechten Höhe hinein, wobei er diesmal mehr aufpasst nicht von der... äh... Fruchtsäure? getroffen zu werden.
 1. Archetyp: Hunter
Favoured Enemy: Dragons
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 26.02.2017, 15:19:04
"Er hat Recht, das ist das beste, was wir tun können", antwortete Thamior knapp auf Ruriks Einwand und zerschlug das dritte Ei. Seine längeren Arme halfen ihm, genug Abstand zu halten, um genug Abstand zu der ätzenden Flüssigkeit halten zu können und am Schluss führte er seine Klinge sauber durch den noch nicht geschlüpften Drachen, einen schnellen Tod hatten auch diese Kreaturen verdient, egal, was sie selbst ihren Feinden antun würden.

Danach sah er sich in der Höhle um, vielleicht gab es hier noch etwas anderes wichtiges oder wertvolles zu entdecken.[1]
 1. Perception 6
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 27.02.2017, 12:48:20
Rurik murmelte etwas in der Sprache der Zwerge in seinen prächtigen roten Bart. Eine Weile sah er misstrauisch zu Däny und Thamior nachdem sie ihre Taten vollbracht hatten. „Da haben sie noch mal Glück gehabt. Was wenn es keine bösen Drachen gewesen wären. Vermutlich sitzt die Angst vor diesen Kreaturen zu tief.“ dachte er bei sich, als er die schwarzen Schuppen des toten Nestlings in seinem Ei sah.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 27.02.2017, 13:16:34
Ein kurzer Schrei entfährt Celebren, als das erste Ei zerstört wird. "Habt ihr Narren eine Idee was diese Eier wert sind? Dafür könnten wir den Rest unseres Leben zehren. Ich kenne mindestens ein dutzend Magier die ihre linke Hand für eines dieser Eier geben würden."

Ihm ist bewusst, dass er keinen von seinem Vorhaben abbringen kann, aber er muss es wenigstens versuchen. Vielleicht sind es ja doch nicht so tumbe Narren wie es den Anschein macht. Immerhin könnte er damit seine Schulden begleichen und wäre in der Lage aus dem Exil wieder nach Hause zurück zu kehren.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 27.02.2017, 16:15:00
Gannayev musste ein Schütteln unterdrücken, als er den Seiler zum Futter geführte hatte und dieser sich anfing zu laben. Der Barde wusste, dass er es tun musste und so keine weiteren Gefahren für den Rest der Gruppe drohte, aber richtig fühlte es sich trotz des Schleiers der Trauer nicht an. Er hoffte das Wesen war lange genug beschäftigt und kehrte mit leicht gesenkten Schultern schnell zum Rest zurück. Diese hatte sich bereits den Eiern genährt und der Halbling begann zusammen mit Thamior bereits ihr blutiges Werk. Einen Moment hielt Gannayev inne und er fragte sich, ob die Drachen wirklich von Grund auf böse waren oder es nur in ihrem Umfeld lag. Immerhin konnten Menschen auch Quell der Tugend oder Sünde sein. Aber ihm fehlte die Kraft, um diesen Gedanken zu äußern. Er wüsste sowieso nicht, wie sie die Eier herausbringen sollten, er wusste nicht einmal wie er Fane anständig beerdigen sollte.
Die Worte von Celebren weckten dann jedoch doch noch seinen Kampfgeist. Er schüttelte den Kopf.
“Und könnt ihr auch noch davon leben, wenn der Drache euch tötet? Könnt ihr euch selbst im Spiegel ansehen, wenn diese Magier die Macht des Drachens nutzen, um Leid zu säen? Oder wenn sie jemanden in die Hände fallen, der ebenso skrupellos ist wie der Drachenkult? Reicht die Zerstörung nicht, die bereits angerichtet wurde? Ist eure Gier so grenzenlos?“
Klang er enttäuscht und müde, um danach zum Rest zu schauen. Gannayev wirkte als möchte er noch etwas sagen, aber er zögerte einen Moment, während sein Blick im Rest der Höhle umher streifte.
“Bringen wir es zu Ende.“
Gab er nur Grimm von sich.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 28.02.2017, 09:37:28
"Glaubst du wirklich ein Magier wäre mit einem Drachenwelpen gefährlicher als ohne?", der Elf schnaubt verächtlich: "Ich rede hier von den Gildenoberen. Die sind so oder so in der Lage ganze Dörfer zu vernichten, warum sollten sie einen Drachen dafür brauchen? Vielleicht sind sie in der Lage in ihrem Blut einen Schutz gegen Säuren zu finden oder sie sind in der Lage etwas zu finden was die Regenerationsfähigkeiten von Drachen auf Verletzte übertragt... Wer keine Ahnung hat sollte mit seine Meinung vielleicht hinter dem Berg halten. Dürfen wir also keine Waffen verkaufen, weil damit jemand verletzt werden könnte? Pah, lächerlich."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 28.02.2017, 10:04:36
Gannayev verspürte immer noch eine Mischung aus Trauer und Wut, welche Celebren gerade nur befeuerte mit seinen Worten. Die Leichtigkeit mit der er dabei Aussagen traf erschütterten ihn sehr. Er versenkte die Stirn in der Hand und schüttelte den Kopf.
"Wolllt ihr wirklich ein lebendes, atmendes und möglicherweise bis ins Mark verdorbene Lebewesen mit einer unbelebten Waffe vergleichen, deren Ziele allein der Träger festlegt? Ich hoffe nicht mehr Magier sind so engstirnig und arrogant wie ihr, Celebren."
Der Barde wendete sich zum Gehen und wollte diesen grässlichen Ort endlich hinter sich lassen.
"Lasst uns endlich verschwinden und Fane die Ruhestätte geben, die er verdient hat."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 28.02.2017, 11:09:27
Als er sicher war, dass der Drache tot war verließ Thamior die Höhle. "Celebren, du kannst gerne so viel von den Überresten einpacken, wie du möchtest und zu Geld machen. Für mich ist nur ein toter schwarzer Drache ein guter Schwarzer Drache."

Ohne ein weiteres Wort ging er zurück und bereitete Fanes Körper für den Transport vor.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 01.03.2017, 10:47:10
Thamiors Bestätigung mit einem widerwilligen Grummeln zur Kenntnis nehmend, wischt der Drachenjäger sein drachenblutbeflecktes Rapier an einem Fetzen ab und blickt mit grimmiger Zufriedenheit auf sein Werk. Diese hier würden keinen Schrecken mehr verbreiten!

Celebrens Aufschrei größtenteils ignorierend, überlässt es der Hin-Krieger den anderen dem seltsamen Spitzohr die Feinheiten des Lebens zu erklären. Sich ebenso noch ein wenig umsehend schließt sich Däny dann aber dem Rest an und macht sich daran die Höhle zu räumen um Fane ein letztes Geleit zu geben.

Das sie die Kiste mitnehmen ist dabei aber klar. Zuerst versucht der Waldläufer aber noch sein Glück mit dem Schloss - vielleicht hilft ihm einer seiner Kollegen ja?[1]
 1. mit unterstützung und inspiration durch gannayev komme ich auf 28 - siehe würfelthread für details
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 01.03.2017, 11:18:44
Rurik sah in die geplagten Gesichter seiner Kameraden. All die schweren Taten der letzten Zeit hatten deutliche Spuren hinterlassen. Wer konnte es ihnen verdenken? Schließlich waren fast alle, spätestens beim Aufeinandertreffen mit dem Seiler, auf der Schwelle des Todes gewesen. Sie hatten in zu kurzer Zeit, zu viel einstecken müssen. Nun ging es wahrlich darum diesem schrecklichen Ort den Rücken zuzukehren.

„Es war ein schweres Unterfangen und einige Dinge verliefen gänzlich gegen uns. Doch Torm wird seine schützende Hand wieder über uns halten, damit wir unseren tapferen Kameraden Fane zurückbringen und beisetzen können. Packen wir es an, wir sollten keine Zeit mehr an diesem Ort verbringen, als zwingend notwendig.“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 02.03.2017, 13:16:38
Etwas fassungslos starrt Celebren den Barden an: "Vielleicht ignorierst du mich auch einfach nur. Was ich sagte ist, war jeder mächtige Magier kann genauso destruktiv sein wie ein schwarzer Drache. Willst du jetzt alle Magier töten? Na viel Spaß dabei. Und wer sagt, dass ein Drache unter der Führung eines mächtigen Oberen kein willenloses Werkzeug ist? Aber Engstirnigkeit ist gerne das Argument beschränkter Geister.", beleidigt wendet sich der Elf ab.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 04.03.2017, 15:05:24
Nachdem sich so oder so nichts mehr am Tod der drei Drachenwyrmlinge ändern ließ, entschieden die Helden, dass es endlich Zeit war diesen finsteren Ort zu verlassen. Sie hatten den Feind geschlagen, eine Karte gefunden, die ihnen verriet, wohin der Gegner verschwunden war und sie hatten einen der ihren dabei verloren. Aus den Lagern der Wächter bauten sie eine behelfsmäßige Trage, während Dänys endlich die Kiste öffnen konnte, die sie einige Stunden zuvor gefunden hatten. Darin hatten die Kultisten offenbar einige Schätze aufbewahrt, denn Däny fand einer Perlenkette, einen silbernen Ring mit einem großen Rubin und einen Beutel mit einem Dutzend Edelsteine, die bereits geschliffen worden waren. Das dürfte ein nettes Sümmchen wert sein.
Er verstaute das alles in seinen Taschen, da er die Kiste allerdings hatte aufbrechen müssen um an die Schätze heran zu kommen ließ er sie zurück. Anschließend machten sich die Helden mit ihrer traurigen Last auf den Weg zurück nach Grünnest. Es kostete sie jetzt mehr Zeit, aber die Kultisten würden sie wohl so oder so nicht so schnell einholen können, also beeilten sie sich nicht zu sehr. An dem kleinen Dorf angekommen waren noch immer die Spuren des Angriffs zu sehen, auch wenn alle Brände gelöscht und einige der zerbrochenen Türen bereits repariert waren.
Dennoch versammelte sich eine kleine Menge im Dorf bei der Rückkehr ihrer Helden. Erschreckte und traurige Gesichter sahen auf den Körper von Fane auf der Trage hinab. Er war ihr Held gewesen, einer von ihnen und ohne viel Umschweife nahmen sich einige der Dorfbewohner seiner an, um alles für ein angemessenes Begräbnis vorzubereiten. Indessen sprachen Tarbaw Nachthügel und Leosin Erlanthar, der wieder auf den Beinen war, mit den übrigen Helden: "Traurige Nachricht tragt ihr bei euch. Doch sagt, was habt ihr erfahren? Was ist vorgefallen im Lager, dass es den tapferen Fane das Leben gekostet hat?"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 04.03.2017, 18:52:29
Gannayev war erschöpft, als sie endlich in Grünnest angekommen waren. Der Leichnam erinnerte ihn ständig an sein Versagen und den Preis den ausgerechnet Fane für dieses gesamten Unternehmen zahlen musste. Der Barde war nicht gerne Überbringer schlechter Nachrichten, aber es musste wohl an diesem Tag so sein, als sie bei Tarbaw und Leosin saßen, nachdem Fane bereits von den Dorfbewohnern übernommen wurden war. Gannayev versuchte sich zusammenzureißen und antworte mit leicht zitternder Stimme.
“Der Hauptteil der Kultisten war bereits weiter gezogen, als wir ankamen, aber dennoch haben sie genügend zurückgelassen, um uns ernste Probleme zu bereiten. Als wir die Anführer vor Ort stellten, eine Frau und ein Drachenwesen, überschlugen sich die Ereignisse. Fane zögerte keine Sekunde...und stürzte sich in die Schlacht, wir hinterher und müssten auf engsten Raum gegen sie und eine Handvoll Wahnsinniger kämpfen. Wir gerieten in arge Bedrängnis und er fing Schlag auf Schlag für uns alle ab...“
Der Barde unterdrückte ein leichtes Schluchzen und versuchte fortzufahren.
“Im Versuch uns zu beschützen...ging...ging er mehrmals zu Boden. Beim letzten Mal...war ich zu langsam. Er verstarb an seinen Verletzungen, ehe wir...ich ihn retten konnte...hätte ich nur schneller reagiert...wäre Fane vielleicht am Leben...er war ein Held...“
Gannayev unterdrückte eine Träne und versuchte sich zu fassen.
“Sein Opfer...war nicht umsonst. Diese Kultisten hatten...hatten Dracheneier dort, wollten sie ausbrüten, wir haben sie zerstört und mehr gefunden...einen Hinweis, wo sie hin wollten...“
Versagte ihm kurz die Stimme.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 05.03.2017, 17:20:30
Als Thamior Gannayevs Worte hörte, hatte er das Gefühl, dass die menschliche Hälfte dort sprach. Menschen neigten dazu, sich immer selbst die Schuld zu geben, dabei war es niemandes Schuld. Ja, möglicherweise wäre es anders gekommen, wenn man hier nicht dies oder dort jenes getan hätte, aber sie hatten das getan, was sie getan hatten. Und so war leider die Hilf für Fane zu spät gekommen. Es war tragisch, ein schwerer Verlust, aber es war nicht Gannayevs Schuld.

Er klopfte ihm auf die Schulter. "Wir haben getan, was wir konnten, aber wir kamen zu spät. Schuld hatten die Gegner, und sie haben dafür bezahlt. Leider hilft das unserem tapferen Kameraden jetzt aber nicht mehr. Bestattet ihn nach euren Bräuchen und auch wir werden an seinem Grab stehen und seinen Mut und seine Tapferkeit ehren." 

Dann wandte er sich an Leosin. "Es ist gut dich wieder auf den Beinen und bei Kräften zu sehen, mein Freund." Er machte eine kurze Pause und sprach dann sowohl Leosin als auch an Tarbaw Nachthügel an.
"Können wir uns irgendwo zurückziehen, und ausruhe und etwas zu Essen bekommen, vor der Bestattung unseres Freundes? Dann können wir vielleicht auch in Ruhe darüber beraten, was wir entdeckt haben und was das für das Land bedeutet."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 07.03.2017, 14:35:46
Der Bürgermeister nickte sofort: "Natürlich, jetzt wo die Gefahr gebannt scheint, sind viele dorfbewohner schon in ihre Häuser zurückgekehrt und haben begonnen dort aufzuräumen. Deshalb wird in der Feste mehr als genug Platz für euch sein, um euch dort auszuruhen bevor wir zur traurigen Pflicht kommen, Fane zu Grabe zu tragen." Leosin indessen ließ sich die Ereignisse in der Höhle des Drachenkultes und den gesamten Ort genauer beschreiben. Jetzt war auch endlich Zeit die Dokumente von Frulan Mondath, die die Helden eingesteckt hatten, genauer in Augenschein zu nehmen. Der Halbelf zeigte sich außerordentlich interessiert und sagte schließlich begeistert: "Das alles ist Gold wert  für unsere Arbeit hier. Dass sie Schätze sammeln war uns ja schon klar, wofür wissen wir immer noch nicht, aber mit dieser Karte haben wir endlich einen Hinweis, wo sie ihre Beute versammeln und wenn wir wissen wo genau sie sind, dann können wir endlich in die Offensive gehen und ihrem Treiben ein Ende machen. Das alles muss ich so schnell wie möglich nach Eltruel bringen. Wer weiß, was diese Kultisten sonst in der Zwischenzeit anstellen."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 07.03.2017, 15:20:49
Rurik war vorerst froh wieder in Grünnest zu sein. Die letzten Tage waren nicht nur aufregend, sie waren belastend. Selbst für den grummeligen Zwergen. Erst war in einen Hinterhalt und anschließend in Gefangenschaft des Drachenkultes geraten. Dort traf glücklicherweise die Truppe aus Abenteurern ein und befreite ihn. Zurück in Grünnest hatten sie ihm die wichtigsten Dinge überlassen und er hatte sich ihnen angeschlossen. Nur logisch, nachdem auch ihr Ziel ganz offenbar der Drachenkult und seine Machenschaften war. Er hatte Torm vor jeder Nachtruhe und nach jedem Aufwachen gedankt. Es war ein Privileg zu leben, auch wenn das bedeutete stetig darum kämpfen zu müssen. Aber dafür waren sie nun mal in dieser Welt, in der es nichts geschenkt gab. Sicher hatten Sie herbe Verluste hinnehmen müssen, immerhin war mit Fane scheinbar ein Grundpfeiler der Gruppe gefallen. Sie hatten es nicht verhindern können, wir hart sie es auch versucht hatten. Seine Zeit war gekommen, egal ob gerechtfertigt oder nicht. Dies zu entscheiden oblag ohnehin nur den Göttern.

So stand der Zwerg eher nachdenklich und ruhig bei all den Versammlungen und versuchte sich ein Bild von jedem einzelnen zu machen. Was ihr Antrieb war und in welche Richtung sie sich würden treiben lassen. Leosin war sehr interessiert am Treiben der Kultisten in der Gegend. Es schien fast so, als befände er sich auf einem Kreuzzug gegen die das dunkel berobte Pack. Als er dann davon sprach, sein Wissen weiter nach Eltruel zu tragen, musste Rurik ihn einfach fragen.

„Entschuldigt Herr Leosin. Ich wurde von diesen tapferen Streitern aus den Fängen des Kultes befreit und habe mich im Gegenzug dazu verpflichtet, ihnen auf ihren Fahrten beizustehen. Doch nun spracht Ihr von einem Angriff auf die Kultisten, frontal und hart. Das gefällt mir sehr. Dennoch wüsste ich gern: habt Ihr gute Kontakte in Eltruel für derlei Art von Wissen? Sind die Kontakte vertrauenswürdig. Es wäre doch eine Schande, wenn unsere hart erfochtenen Informationen in die falschen Hände fallen würden. Dies soll keinerlei Unterstellung sein, lediglich greift die Neugier nach mir.“
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 07.03.2017, 15:25:59
Der Halbelf lächelte müde bei der Frage des Zwerges und sagte dann: "Keine Sorge, Herr Torun. Meine Kollegen und ich in Elturel sind was das anbelangt über jeden Zweifel erhaben und ich würde behaupten richtigere Hände als die ihren könnt ihr gar nicht finden für diese Informationen in diesen Landen."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 07.03.2017, 17:46:56
Thamior hatte schon einige unfreundliche Worte für den Zwerg auf den Lippen als Leosin ihm zuvor kam, aber dabei wie immer freundlich blieb. Da verrauschte auch Thamiors Ärger genauso schnell, wie er gekommen war.

"Keine Sorge Rurik, ich bürge für Leosin. Wenn er sagt, dass die Unterlagen dort am besten aufgehoben sind, dann kannst du ihm glauben. Gehen wir nun in die Feste, ich habe Hunger!"
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 09.03.2017, 18:24:09
Gannayev zuckte etwas zusammen, als der vielfach stärkere Elf ihm auf die Schulter klopfte. Seine Worte drangen zum Teil durch, aber der Halb-Elf fühlte sich dadurch nicht aufgebaut. Er fühlte sich schuldig und Grünnest hatte schwere Zeiten vor sich mit einem Beschützer weniger, einem der Tapfersten. Dennoch musste Gannayev Abschied nehmen, zumindest damit hatten die anderen recht. Möglicherweise jedoch anders als er oder sie denken. Deshalb stimmte er mit einem schwachen Nicken zu.
"Ja, lasst uns etwas ausruhen und eine warme Mahlzeit essen. Es waren harte Tage."
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 12.03.2017, 10:08:45
"Endlich einmal ein vernünftiger Einfall." murmelt der Hin-Krieger zustimmend zu dem Plan sich zu stärken ehe sie Fane beerdigten. Gannayevs ungetrübt trübe Laune mit einem anteilsvollen Kopfschütteln zu ignorieren versuchend bleibt Däny vorerst leise.

Mit dem Gedanken an ein weiches Lager und etwas Met für die trockenen Kehlen. Für heute sind seine Gelüste nach Rache für Riversbend und Grünnest vorerst gesättigt wenn auch nicht überwunden. Der Drachenkult sollte bluten dafür kleine wehrlose Dörfer zu überfallen um sich an ihnen zu bereichern! Er – Däny - wird sich noch etwas besser ausrüsten und dann mit Leonsin mitreisen um den Drachenjüngern nachzustellen und ihnen das Leben schwer zu machen wo er es nur vermag.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Idunivor am 12.03.2017, 13:23:41
Also begaben die fünf Helden sich zur Feste von Grünnest, um dort ihre wohlverdiente Ruhe zu finden. Wie Tarbaw Nachthügel es angekündigt hatte, war es hier inzwischen sehr viel leerer. Nur einige wenige Dorfbewohner, die bei dem Angriff so schwere Verletzungen erlitten hatten, dass sie noch nicht aufstehen konnten oder die zu alt und zu gebrechlich waren, um irgendetwas zum Wiederaufbau des Dorfes beizutragen, waren noch hier und ein paar der jüngeren kümmerten sich um sie.
Für die Helden von Grünnest, die man sofort erkannte gab es dieses Mal zwei eigene Räume und auch Essen war für sie schnell herbei geschafft. Die Dorfbewohner waren den Männern immer noch dankbar für ihre Hilfe und auch wenn ihnen nach den Plünderungen der Kultisten nur wenig geblieben war, so zeigten sie ihre Dankbarkeit doch mit dem, was sie hatten.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 15.03.2017, 10:37:03
Zwar war Gannayev froh über die Verpflegung und bedanke sich für das Essen, aber der Anblick der vielen Alten und schwer verwundeten erinnerte ihn auch daran, dass das Dorf Hilfe brauchte und sie gerade eine Kraft des Guten verloren hatten. Der Halb-Elf aß eher nachdenklich und zeigte nichts von seiner Lebendigkeit. Normalerweise wäre er wohl aufgesprungen und hätte auf seine Art und Weise geholfen, doch nicht jetzt. Er schaut nachdenklich auf den Schild von Fane und zum Rest.
"Und was werdet ihr tun? Weiterhin den Kult verfolgen? Meint ihr die Verbündeten von Leosin sind wirklich fähig genug?"
Sein Blick wanderte über die anderen Dorfbewohner in dem Saal der Feste und er machte eine ausladende Geste, um sich alle einzuschließen.
"Grünnest hat es ziemlich harsch erwischt. Ich frage mich, ob noch mehr Dörfer es so schlimm oder sogar schlimmer ergangen war."
Versuchte er seine Gedanken mit einer Konversation zu ordnen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 15.03.2017, 10:47:36
„Scheint ja fast so als seien die Verbündeten dieses Leosins die Richtigen, um mit dieser Angelegenheit betraut zu werden. Ich für meinen Teil werde mich diesen anschließen und weiterhin den Kult verfolgen. Wenn wir solche Unglücke wie dieses hier in Grünnest verhindern wollen, müssen wir uns dem Kult entgegenstellen. Sicher wird auch hier jede helfende Hand gebraucht, aber meine Taten müssen sich mit dem Kult messen. Es wird den Kult nicht abhalten weitere Untaten zu vollbringen, wenn ich helfe diesen Ort wieder zu errichten. Nein, ich muss mich ihm in den Weg stellen!“, schnaubte der Zwerg bevor er sich am Tisch mit der Verpflegung bediente. Ihm knurrte beinah hörbar der Magen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 16.03.2017, 19:41:15
Viel Ablenkung von den traurigen Umständen bekamen die Helden nicht. Es dauerte vielleicht eine halbe Stunde, bis ein atemloser Bursche von etwa vierzehn Sommern in die Halle gepoltert kam. Mit einer dreckverklebten Hand - der Wiederaufbau des Dorfes konnte nicht warten, kaum war die unmittelbare Bedrohung beseitigt - wischte er sich über die verschwitzte pickelige Stirn, während er mit der anderen gegen die kalte Steinmauer lehnte. Die großen haselnussbraunen Augen huschten über die Versammelten, die Pupillen geweitet, während sie sich an das dämmrige Licht gewöhnten und nach der geschrumpften Befreierschar suchten.
"Ähh... M-meister... Herren... Äh, Pater Eayadan schickt mich," rang der Junge nach Luft nach seinem offenbar sehr eiligen Lauf. Sein Blick sprang unstet von einem Helden zum anderen, Bewunderung gepaart mit purer Perplexheit, beides jedoch ein halbdurchsichtiger Schleier, der seine Erschütterung nicht verbergen konnte. "Sie haben f-für Fane," er schluckte und sah für einen Moment zu Boden, "äh... seine letzte Reise, gleich beim S-sonnenuntergang. Ich... ich sollte bescheid geben."
Der Bursche wirbelte herum, nicht länger fähig, den Kampfgefährten des Verstorbenen direkt in die Augen zu blicken, und im Begriff, sich schnellstens vom Acker zu machen. Kaum einen Herzschlag, nachdem seine blanken Fersen im Ausgang aufgeblitzt waren, tauchte - für ebenfalls gerade mal einen Herzschlag - seine puterrote Visage doch noch wieder auf.
"Drüben am T-tempel der Erdmutter!," warf der barfüßige Bote die ziemlich überflüssige Information hinterdrein und verschwand schließlich endgültig aus dem Saal. Leises, formloses Gemurmel der Alten, Kleinen und Verletzten echote wie ein gemeisamer Seufzer dem uneleganten Auftritt des Jungen nach.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 17.03.2017, 13:41:58
Thamior widmete sich dem Essen. Es machte wenig Sinn, sich ewig zu grämen. Sie würden Fane die letzten Ehren erweisen und sich seiner erinnern, auch wenn er ein Mensch war gehörte er zu den besseren dieses Volkes. Aber jetzt hatte er Hunger. Sie benötigen Kraft und Energie für die weiteren Aufgaben.

Zufrieden hörte er, dass der Zwerg wohl bei ihnen bleiben würde, bei Gannayev war er sich nicht sicher. Wenn er sich Ihnen nicht anschließen würde hätten sie schon zwei aus der Runde verloren. Das würde sie nicht stärken, zumal Gannayev besondere Fähigkeiten hatte, die ihnen fehlen würden. Er wollte gerade antworten als der Junge ankam und seine Nachricht überbrachte. Als der Junge dann wieder weg war, stand Thamior auf. Nun ist es also soweit.

"Also, ich werde auch mit Leosin gehen, was auf ihn zukommt wird gefährlich werden. Wir haben ihn nicht aus der Gefangenschaft befreit um ihm nun alleine in einen weit schwierigeren Kampf zu schicken. Aber das ist meine Aufgabe. Ich verstehe jeden, der einen anderen Weg geht. Aber nun ist erst einmal etwas anders zu tun. Lasst uns Fane würdig verabschieden." Damit nahm er sein Schwert, das Gepäck ließ er aber hier.

Er sah sich um und rief einen der Leute herbei, die sich um die verletzten kümmerten. "Ich lasse meine Sachen hier, habe bitte ein Auge darauf, solange ich fort bin."

Dann ging er hinaus, zum Tempel der Erdmutter.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 19.03.2017, 17:30:02
Vor einem leeren Teller sitzend, überlegt Däny gerade ob er ihn nicht noch ein weiteres mal füllen soll als der Junge seine Nachricht stückchenweise überbringt. Huldvoll nickend, versucht der Waldläufer einzuschätzen wie viel Zeit ihnen noch bis zum Sonnenuntergang bleibt und macht seine weiteren Pläne daran fest.

Wenn die Zeit gekommen ist, so achtet der Hin darauf das sein wirres Haar einigermaßen gebändigt ist und seine Kleidung ihm keine Schande macht. Dann gesellt er sich mit den anderen zum Tempel Yondal... Shaunteas um mit ihnen gemeinsam den tapferen Fane zu Grabe zu tragen. Der mutige Großfuß hatte es sich wahrlich verdient.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 20.03.2017, 17:22:22
Gannayev nahm die Antworten seiner Gefährten auf und normalerweise hätte er wohl ohne zu zögern zu gestimmt, aber der Barde wusste nicht, ob dies wirklich sein Weg war. Anderseits hatte er auch viel zu viele mit einander ringende Gefühle, um wirklich Schlau aus sich selbst zu werden oder eine gute Antwort zu wissen, zumindest noch nicht. Wortlos aß er, als der Zeitpunkt gekommen war, den er gefürchtet hatte. Die Beerdigung von Fane schien schneller da zu sein, als ihm lieb war, und er erhob sich mit einem Seufzen.
“Er hat es verdient, wir sollten ihn ehren.“
Gannayev folgte den Anderen zu der Zeremonie und überlegte fieberhaft, wie er den armen verstorbenen Fane ehren sollte, aber sein Verstand bleibt wie leer geblasen, während sein Magen sich umdrehte und das Herz schmerzte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Rurik Torun am 21.03.2017, 13:29:41
Rurik überlegte auf dem Weg zum Tempel, wie er Fane anständig ehren konnte. Er dachte eine Weile nach, doch hatte er den Recken viel zu kurz gekannt. Er wusste nur von ihm wie er gekämpft hatte, mehr nicht. Also beschloss er, nur nach Aufforderung etwas zu Fane sagen zu wollen. Er begab sich mit den anderen zum Tempel und suchte sich einen Platz, von dem er die kommenden Geschehnisse möglichst gut sehen konnte. Die Armbrust und der Schild waren in der Unterkunft geblieben, der Hammer hing gesichert an der Seite des gerüsteten Zwergs. Sobald sie den Tempel betraten, nahm er seinen Helm ab. Die feuerrote Haarpracht kam zum Vorschein und er klemmte seinen Helm unter den linken Arm, ehe er sich einen guten Standort suchte.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 23.03.2017, 23:36:28
Die Helden fanden auf dem Tempelgrund eine murmelnde und raunende Menschentraube vor, die sich um den niedrigen Scheiterhaufen versammelt hatte, auf dem ihr Kampfgefährte seine letzte Reise antreten sollte. Die Betrübnis in den Stimmen war nicht zu überhören, eine gehörige Prise Erstaunen aber auch nicht. Der Grund dafür offenbarte sich erst beim näheren Herantreten.
Der blasse Leichnam auf der etwa halblingshohen Konstruktion aus Holzscheiten und Reisig war eindeutig Fane - doch die Befreier von Grünnest mussten feststellen, dass sie eine Person verabschiedeten, die sie noch weniger kannten, als sie geglaubt hatten. Dort, unter dem weißen Leichentuch, lag nicht die sterbliche Hülle eines jungen Mannes. Sondern die einer jungen Frau. Schlank, kräftig, im Kampf gestählt - aber "sein" Geheimnis durfte der "Held in strahlender Rüstung" wohl nicht mit ins Grab nehmen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Celebren Anga am 24.03.2017, 16:17:13
Bis zur Beerdigung sprach der Elfenmagier kein Wort. Zwar brummte er hier und dort grummlig vor sich hin. Er hatte eine Entscheidung getroffen. Lieber versuchte er sein Glück in Tiefenwasser als hier hinter einem Kult herzulaufen, der augenscheinlich von einem verdammten Drachen angeführt wurde. Wie blöd konnte man sein? Sein Leben war Celebren viel zu wertvoll um sie für einen Haufen ungebildeter Dörfler aufs Spiel zu setzten. Zur Beerdigung von Fane würde er gehen, immerhin hatte er sich, zwar aus eigener Dummheit, aber doch für die Gruppe geopfert. Wenigstens da sein, das würde Celebren noch tun bevor er abreiste.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Thamior Naïlo am 24.03.2017, 18:48:41
Thamior war sehr verwundert, als er erkannte, dass Fane eine Frau war. Nicht weil sie eine Frau war, in seinem Volk gab es viele große Kriegerinnen und es war, anders als bei den Menschen, normal, dass auch Frauen stark und mutig in den Kampf ziehen. Nein, was ihn wunderte war die Tatsache, dass er, und wohl auch die anderen, es nicht bemerkt hatten. Aber es änderte nicht. Er bzw. sie hatte Ehre für ihre Taten verdient. Thamior wartete erst einmal ab, er wollte nicht derjenige sein, der die letzten Worte sprach. Das überließ er den Menschen.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 26.03.2017, 09:44:02
Gannayev verstand im ersten Moment nicht was los war, als er Fane sah. Er nein sie sah etwas anderes aus. War das überhaupt Fane? War Fane nicht ein Mann? Der Barde war völlig verwirrt für einen Moment und er fasste sich an den Kopf, der im ersten Moment nicht verstehen wollte. Doch im selben Zuge kamen auch all die Emotionen nach oben, die er nicht richtig verstanden oder eingeordnet hatte, viel eher wurde im bewusst er wollte die Gefühle nicht verstehen, aus Scham. Diese Scham wurde weggespült und drückte alles nach oben. Dem Barde wurde der Hals zu geschnürt und sein Magen drehte sich um, während sein Herz ein zweites Mal brach. Eiswasser raste durch seinen Venen und er kämpfte stark darum seinen Tränen zurückzuhalten, während die Erkenntnis was er wirklich verloren hatte, tief in ihn einsank.
“Fane...warum?“
Brachte Gannayev kurz bevor die Tränen kamen hervor. Er versenkte sein Gesicht um Ärmel, um es zu verbergen und stand einfach nur schluchzend da.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Däny am 26.03.2017, 12:44:53
Überrascht eine Augenbraue hebend, schüttelt Däny leicht ungläubig seinen Kopf. Wer hatte das kommen sehen? Da zieht man mit jemanden Seite an Seite gegen widerliche Drachen in den Kampf, vergisst Blut in rauen Mengen - vor allem das von Fane bei genauerer Betrachtung - und dann so etwas?

Doch was soll es? Das Leben geht weiter und Fane ist oder eben war Fane ob nun als Mann oder Frau. Gutherzig, zwar etwas tolpatschig mit dem Bogen aber das Herzen am rechten Fleck und stets bereit zu helfen. Und das ist mehr als man von vielen anderen sagen konnte.

An die kurze Zeit mit dem Krieger stolz zurück denkend wartet Däny still bis es los geht.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Fane am 28.03.2017, 00:03:05
Über den Schleier des Tränenschwalls hinweg bekam Gannayev kaum mit, wie sich jemand stumm zu ihm gesellte. Nur ein vages Gefühl des Nicht-Alleinseins in seiner Trauer hätte ihn veranlassen können, für einen Moment aufzublicken. Es war Ylora, eine der jungen Frauen des Dorfes, die der Barde vielleicht nicht einmal mit Namen kannte - die er aber gesehen hatte, wie sie Fane vor dem ersten Aufbruch ins Lager der Plünderer eine Lilie als Pfand gab. Genauso stumm und zurückhaltend, wie sie auch jetzt da stand. Die Lilie, nun matt und verwelkt, hielt sie mit beiden Händen umklammert und machte sich nicht die Mühe, die Tränen aus ihren Augen zu wischen.
Die Stimme Eayadans, der die Erdmutter um gnädigen Empfang der verblichenen Seele bat, war ruhig und monoton, aber nicht bar jeder Gefühlsregung. Das Knistern der Fackel, die er in einer Hand hielt, wurde kurz zu einem hungrigen Fauchen, als der Priester den Flammen endlich erlaubte, nach ihrem traurigen Mahl zu greifen. Fane - nein, Jade Summers, kehrte zu ihren Ahnen zurück.
Titel: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
Beitrag von: Gannayev Corma am 31.03.2017, 13:05:17
Gannayev bekam in seiner Trauer nur am Rande mit, wie sich das Mädchen zu ihm gesellte. Verspürte sie denselben Schmerz? Dieselbe Überraschung? Oder war es in ihrem Fall ein anderer Grund? Der Halb-Elf wusste es nicht, aber durch den Tränenschleier konnte er ihre Anwesenheit jedoch bemerken, während die Feuerbestattung voranschritt. Er wusste nicht wirklich warum, aber er fühlte sich inmitten seiner Kameraden alleine. Niemand sonst schien der Tod von Fane so mitzunehmen, bis auf vielleicht das fremde Mädchen, Ylora. Gannayev fühlte sich in ihrer Nähe ein klein wenig weniger verlassen und folgte einem unerklärlichen Instinkt. Anstatt alleine zu trauern, umarmte er sie mit Tränen und hoffte seinen Schmerz teilen zu können, während Fanes Körper von den Flammen verschluckt wurde.
Er wartete auf das Ende der Bestattung und entfernte sich dann ohne ein Wort vom Rest der Gruppe. Gannayev brauchte etwas Zeit für sich alleine, er musste für sich realisieren wie es weiter gehen sollte und vor allem den gesamten Schmerz erfassen, der ihn plagte. Er hatte Fane, nein mehr, er hatte eine Liebe verloren. Der Barde hielt sich vom Rest fern, doch als der Aufbruch bevorstand, war Gannayev ebenfalls dort. Doch er wirkte im Gegensatz zum Rest alles andere als Aufbruch bereit. Ganz im Gegenteil. Seine Augen waren gerötet, sein Gesicht wirkte gezeichnet. Er schluckte schwer und zum ersten Mal musste der Barde Mut fassen, bevor er seinen Mund aufmachte.
“Ich...wünsche euch viel Glück auf der Reise. Ich hoffe ihr könnt diese Kultisten zur Strecken bringen. Ich würde euch begleiten, aber...ich kann nicht. Ich kann nicht einfach so tun, als wäre nichts geschehen...ich werde etwas hier bleiben, um klar zu kommen, den Leuten hier zu helfen.“
Erklärte er mit einem leichten Tränenschimmer in den Augen.
“Ich werde nachkommen, sobald ich kann, versprochen. Versprecht mir nur dort draußen nicht zu sterben und diesen Kultisten die gerechte Strafe zu zuführen.“
Verabschiedete er sich vom Rest mit dem Versuch eines aufmunternden Lächelns. Er blieb da bis sie abreisten und winkte ihnen nach.