Hallo liebes Gate und damit herzlich willkommen in Prim-Ultem!
Wer sich nicht die Mühe machen will die Kurzgeschichte über Soldat 7285 durchzulesen (die dazu gedacht ist, etwas die Welt näherzubringen und ein gewisses Gefühl dafür zu entwickeln), für den gibt es hier eine Zusammenfassung, um was es sich bei Prim Ultem überhaupt für eine Welt handelt:
Prim Ultem ist eine Welt, die sowohl Fantasy- als auch Steampunkelemente miteinander verbindet. Das bedeutet, dass der technologische, kulturelle und gesellschaftliche Stand je nach Volk und Gegend, mit dem unseres Spätmittelalters, der frühen Neuzeit oder des viktorianischen Zeitalters (vor allem aber Letzteres) vergleichbar ist. Es gibt also durchaus schon eine Zeitung, Dampfmaschinen, Kutschen und Schusswaffen. Steampunk bedeutet, dass es verrückte Maschinen und Gerätschaften gibt, die es in unserer Welt nicht geben würde. Dampfkraft hat hier einen bedeutenden Stellenwert eingenommen und Strom als Energieform verdrängt. Zusammen mit den Fantasyelementen, also auch Magie, ist es so möglich, dass es zum Beispiel lebende und intelligente Maschinen geben kann. Oft sind Technologie und Magie auch miteinander verwoben. Magie ist alltäglich, wird aber von Vielen trotzdem nicht gerne gesehen, da sie eine wichtige Rolle in dem Krieg spielte, der die Welt zerstört hatte. Es gibt Priester, die Wunden heilen, Schamanen, die bei einer reichen Ernte nachhelfen, oder zum Kampf ausgebildete Zauberer, die in dutzenden Magieschulen bewandert sind.
Prim Ultem ist eine postapokalyptische Welt. Wir werden etwa 130 Jahre nach dem Krieg spielen, der alles zerstörte und damit die Welt für immer veränderte. 16 Jahre lang tobte dieser Krieg und wurde schließlich von den mächtigsten Magiern der Welt beendet. Sie holten zu einem letzten, alles vernichtenden magischen Schlag aus, der heute auf Prim Ultem als Askensus bekannt ist. Dieser magische Schlag hat die Welt zerrissen und die Gesetze der Physik verbogen. Dadurch sind fliegende Inseln entstanden, die seitdem durch die Lüfte schweben und Ausmaße von mehreren Kilometern annehmen können. Durch den Askensus ist auch eine Art magischer Hintergrundstrahlung zurückgeblieben - ähnlich atomarer Strahlung - die noch bis heute viele Gegenden der Welt verändert. Flora und Fauna haben diese magische Strahlung aufgenommen und wurden dadurch für immer verändert. In den 130 Jahren nach dieser Zerstörung, hat sich die Welt neu gebildet. Städte wurden gegründet, Verträge geschlossen usw usw.
Jetzt befindet sich Prim Ultem wieder im Aufbruch. Die Zeit der Entdeckungen ist angebrochen. Die reichsten und mächtigsten Personen versuchen in fremde Gefilde aufzubrechen, um Artefakte aus der alten Welt zu borgen und sich so einen entscheidenden Vorteil zu erkaufen. Expeditionen werden bezahlt, um neue Kreaturen einzufangen oder seltene Pflanzen zu sammeln, die erforscht werden, um irgendeinen Nutzen zu bringen. Taklils Jünger sind ein Ergebnis dieser Zielsetzung. Eine Gilde, die sich vollkommen dem Erforschen, Dokumentieren und Erkunden der Welt verschrieben hat.
Über all dem wachen die Qua'kal. Sie sind die einzigen Menschen, die den Krieg vor 130 Jahren nicht nur überstanden, sondern auch noch einen Nutzen daraus gezogen haben. Vor dem Krieg waren die Qua'kal die mächtigsten, einflussreichsten und intelligentesten Menschen der Welt. Sie haben es auf unterschiedlichste Weise geschafft, sich vor den Auswirkungen des Krieges in Sicherheit zu bringen und sind damit bis heute im Besitz von Vorkriegstechnologie, die ihnen einen entscheidenden Vorteil gibt. Sie haben Enklaven auf den fliegenden Inseln im Himmel geschaffen, in denen sie die Technologie und Geschichte der alten Welt beschützen und verteidigen. Dort bleiben sie unter sich und bauen ihre Machtstellung aus. Sie kontrollieren nicht nur den Himmel mit ihren einzigartigen Maschinen, sondern wirken auch auf alle Erdbewohner ein.
Zwischen den fliegenden Inseln und dem Erdboden liegen nicht nur eine physische, sondern auch eine psychische Grenze. Die Qua'ka halten sich für überlegen - was sie auch sind - aber sie handeln trotzdem mit den Erdbewohnern, die für alles sorgen, was harte Arbeit benötigt. Ob Lebensmittel, Rohstoffe oder sogar Sklaven - alles wird von riesigen Luftschiffen auf die Inseln befördert und als Gegenleistung werden die Erdbewohner mit Informationen und neuen Technologien bezahlt, die das Leben einfacher machen. Beide Seiten hassen sich - sind aber auch voneinander abhängig. Bewohnt wird der Boden Prim-Ultems von Menschen, Gezeichneten, Gilryn, Favilla und Ambacti.
(http://i.imgur.com/NOR8kZl.png)
Da das Gate in den letzten Monaten immer mehr Spieler und Spielleiter verloren hat und ich dadurch auch betroffen bin, habe ich wieder mehr Zeit. Meine momentane Runde (Die Krone des Koboldkönigs) ist auch nah dran, abgeschlossen zu werden. Deshalb möchte ich versuchen, dem Gate mit dieser Runde wieder etwas Leben einzuhauchen. :)
Ich leite seit über zwei Jahren in einem anderen Forum bereits eine - und seit etwa einem halben Jahr eine weitere - Runde in dieser Welt. Das heißt, dass sie durchaus gut ausgearbeitet ist und auch Anklang findet. Es gibt allerdings noch viele Dinge, die mitgestaltet werden können und dürfen. Da die Infothreads, die ich geschrieben habe, den Rahmen dieser Vorstellung sprengen würden, verzichte ich für diesen Moment zumindest auf genauere Informationen und hoffe, dass die Zusammenfassung erst einmal für einen groben Einblick ausreicht (falls nicht, fragt nach und ich poste die entsprechenden Infos gerne noch :) ).
Regelwerk und Spielart
Ich möchte in dieser Runde viel Wert auf Rollenspiel legen und weniger auf Kämpfe oder zu viel Gewürfel. Die letzten Jahre in den Onlinegames haben mir gezeigt, dass zu viele Kämpfe eher störend sind und nicht sehr viel beitragen. Sie werden vorkommen aber ich werde sie nicht forcieren.
Als Regelwerk würde ich Pathfinder vorschlagen (Die Rassen der Welt sind schon von mir den Regeln nach gebaut worden). Allerdings sollte klar sein, dass das Regelwerk eher ein Gerüst sein soll, dass das Spiel unterstützt und nicht bestimmt.
Spieleranzahl
Ich suche mindestens 3 aber maximal 6 Spieler. Da erfahrungsgemäß früher oder später mindestens ein Spieler wegfällt, wäre es mir lieber, in Richtung 6 Spieler zu gehen.
Posts und Postingrate
Ein bis zwei Posts pro Woche sind das Ziel. Natürlich ist das nicht immer möglich - mir geht es viel mehr darum, das man sich etwas Mühe gibt und nicht einfach etwas schreibt um in der Postingrate zu bleiben. Ich werde als Spielleiter nicht alleine dafür verantwortlich sein das Abenteuer voranzubringen und die Welt, in der wir spielen werden, zum Leben zu erwecken. Das ist Teamarbeit und deshalb sollte es im Interesse aller liegen, etwas Herzblut in die Posts zu setzen.
Zu dem Plot habe ich jetzt bewusst noch nichts geschrieben, weil ich erst einmal sehen möchte, ob es überhaupt genug Interessierte gibt, die gerne die Welt kennen lernen wollen. Klassische Expeditionen, Erkundungen und ähnliches wären natürlich wie geschaffen für diese Welt und mein persönlicher Favorit, da ich so eine bestimmte Gegend besonders gut ausarbeiten und zeigen kann. Man kann aber durchaus auch etwas investigatorisches in einer Stadt aufziehen oder die klassische "böse Bedrohung" einbringen, die gestoppt werden muss. Bin für alle Vorschläge offen.
Achja, ich hatte vergessen das Bild zu verlinken. Wellby (dem ein oder anderen vielleicht noch ein Begriff) war so nett, das damals für mich zu malen und ich finde das so passend, dass ich das nicht vorenthalten möchte:
(http://i.imgur.com/NOR8kZl.png)