Proficiencies (Anzeigen)[Proficiency Bonus: +2]
Weapons: Simple and martial weapons
Armor: Light armor, medium armor, shields
Tools: Navigators Tools, Water vehicles, Cartographers Set
Saving Throws: Strength, Dexterity
Skills: (3 Class + 2 Background x2.5 Ranks = 12.5 Ranks)
Acrobatics +5 | +3 Dex | +2 Ranks
Insight +3 | +2 Wis | +1.5 Ranks
Perception +5 | +2 Wis | +3 Ranks
Stealth +6 | +3 Dex | +3 Ranks
Survival +5 | +2 Wis | +3 Ranks
Gear (Anzeigen)Rapier (2 lb. - 25 gp)
A belaying pin [club] (2 lb. - 1 sp)
Handaxe (2 lb. - 5 gp)
Javelin (2 lb. - 5 sp)
Longbow (2 lb. - 50 gp)
60 arrows (3 lb. - 3 gp)
Net (3 lb. - 1 gp)
Leather armor (13 lb. - 10 gp)
Traveler's clothes (4 lb. - 2 gp)
50 ft. silk rope (10 lb. - 5 gp)
Wale tooth trinket (0 lb. - 0 gp)
Fishing tackle (4 lb. - 1 gp)
Flute (1 lb. - 2 gp)
Belt pouch (1 lb. - 5 sp)
Backpack (5 lb. - 2 gp)
Bedroll (7 lb. - 1 gp)
Seven days of rations (14 lb. - 3 gp 5 sp)
Waterskin (5 lb. - 2 sp)
Soap (0 lb. - 2 cp)
Tinderbox (1 lb. - 5 sp)
Blanket (3 lb. - 5 sp)
Common Clothes (3 lb. - 5 sp)
Crab Trap ()
Oilskin cloak ()
Wealth:
27 gp, 6 sp, 8 cp
Group Wealth:
0 gp
Carrying Capacity:
87/170 lb
Background (Anzeigen)Zusammenfassung
Coming soon
Auszüge
Ohne ein Zucken starrten sich die beiden Kontrahenten unentwegt an. Keiner würde zuerst blinzeln, keiner zuerst handeln. Beide warteten auf den richtigen Moment. Bedrohlich verengte sich das fast bleiche, blut-durchzogene Auge des Einen, als sein Gegenüber leicht die Braue hob. Die junge Frau schien sonderbar selbstbewusst, obgleich ihr der Hüne mit seinen Muskelbergen und angsteinflößenden Tätowierungen zu Verstehen gab, dass er zum Äußersten bereit war. Ein rhythmisches Klopfen drang aus dem Hintergrund an ihre Ohren und heizte die Anspannung an. Lauter und lauter wurde die Kakophonie der neugierigen Zuschauer, bis sie an ihrem Höhepunkt jäh erstarb und alle Blicke erwartungsvoll auf dem ungleichen Paar ruhten.
Fast gleichzeitig reagierten sie und mit einem donnernden Knall landeten beide Würfelbecher auf dem mit Alkohol und Essensresten verschmierten Tisch. Still war es nur für einen Moment, bis beide die Becher hoben und die Menge in Jubel und wilde Beschimpfungen ausbrach. Drei schwarz gemalte Schädel auf den geschliffenen Knochenwürfeln verkündeten den Sieg der jungen Frau. Zwischen dem Trubel hob sie leicht den Kopf und erkannte das vor Zorn errötete, zitternde Gesicht. Schnell ließ sie den Beutel mit klimpernden Münzen in ihrem Dekolleté verschwinden und beobachtete siegreich lächelnd, wie der Mann beide Arme auf den Tisch schlug und sich aufrichtete.
Wahrlich, er war ein riesiges Exemplar und seine Aufmachung konnte einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Mehrere eiserne Ringe zierten sein Kinn, das sich bebend nach vorne schob und Alicia hatte das Gefühl einem rasenden Bullen gegenüber zu sitzen. Langsam schloss sich ihre Hand im Schatten des Tisches um den Schaft ihrer Axt. Um sie herum entbrannte eine ordentliche Schlägerei. Krüge, Teller und hier und da auch ein Stuhl flogen über ihre Köpfe hinweg, dann konnte sich der Hüne nicht mehr halten. Er brüllte und riss den Tisch mit Gewalt zur Seite, der ungeachtet zwei am Boden ringende Männer unter sich begrub. Mit einem großen Schritt stampfte er auf Alicia zu, die schnell genug auf den Beinen war, um dem ersten Schlag auszuweichen.
"Betrügerin, du hast mich um mein Gold gebracht!" brüllte er und traf die junge Frau mit dem zweiten Schlag. Langsam flackerten die Geschehnisse vor ihren Augen und es klingelte in ihren Ohren, doch bekam sie mit, dass auch ihre Axt das Ziel nicht verfehlt hatte. Betäubt folgte ihr Blick den beiden Fingern am Boden zur Hand des Hünen folgte, der die andere heulend verdeckte und ein roter Rinnsal den Unterarm hinunter lief. So schnell es ging, drückte die junge Frau sich durch die kämpfende Masse. Sie wich ein paar fliegenden Fäusten aus, ehe sie an ein paar Schaulustigen durch die offene Tür des blutigen Degens nach draußen in den kalten Regen Luskans stolperte.
Das kühle Nass tat ihrem brummenden Kopf gut und ihre Sinne kehrten langsam zurück, als sie sich in einer nahegelegenen Gasse, an die Wand gelehnt, auf einem leeren Eichenfass niederließ. Sie atmete tief durch, holte den dreckigen kleinen Lederbeutel heraus und zählte die Münzen. So viel Gold hätte sie in drei Zehntagen nicht verdient. Zufrieden lachte sie und ließ den Kopf in den Nacken fallen.
Ein Schwall eiskalten Wassers traf sie unvermittelt im Gesicht und ließ sie erschaudern. Riesige Wellen brandeten gegen den Bug des Dreimasters und verschluckten die Gallion für einen Moment. Gerne schwelgte sie in Erinnerungen an frühere Tage und oft fragte sie sich, ob ihre Entscheidungen wirklich die Richtigen waren, doch gerade jetzt schien es deutlich unangebracht. Das Geschrei einer Befehlskette der Matrosen zwischen dem Rauschen der Gischt riss Alicia schließlich vollends aus ihren Gedanken.
Ihre Hände hatten sich um die hölzerne Reling geschlungen, als das Schiff erneut von einer entgegen kommenden Welle erfasst und wie ein Holzspielzeug hin und her geworfen wurde. "Ihr habt uns direkt in das Auge des Sturms geführt, Mädchen. Nun sind wir verdammt! Der Kahn bricht entzwei!" rief der bärtige Unsympath herüber, der Alicia vor etwas weniger als einem Zehntag als Navigatorin anheuerte. Er war der Kapitän der Narkir, einer klapprigen Brak, die älter war, als er selbst. Verzweifelt versuchte er das Ruder gerade zu halten.
"Wir hätten die Herde ziehen lassen sollen, nun enden wir als Futter für die Ungeheuer der Tiefen, unsere Seelen für immer in den Fängen der Meereshexe! AARGHH!" Wie ein Rammbock drückte das aufbäumende Wasser die Mannschaft zu Boden. Prustend rangen die Seeleute nach Luft und klammerten sich an die Takelage, um die Segel zu schützen. Blitz und Donner lieferten sich einen tobendes Duell, doch zwischen den hoch aufragenden Wassermassen erkannte Alicia plötzlich den Grund ihrer verdrießlichen Situation. Dunkle Rücken riesiger Kreaturen schoben sich nur wenige Knoten vor Steuerbord aus dem Wasser. Aus dem Krähennest brüllte einer der Schiffsjungen etwas Unverständliches, doch beide wussten was er entdeckt hatte.
"Dankt mir später mit euren Münzen, Kapitän! Seht, dort drüben! Ich sagte doch, ich kenne diese Gewässer wie meine Westentasche!" rief Alicia mit einem Grinsen auf den Lippen zwischen der aufbrausende See zurück. Ungläubig folgte der Kapitän dem ausgestreckten Finger der Frau. Einen Moment später riss er das Steuer herum. "MÄNNER, MACHT DIE HARPUNEN BEREIT! HART STEUERBORD, SELBST WENN ES UNSER LETZTER FANG SEIN SOLLTE!" Voller Euphorie lachte die Frau auf, ihr Körper längst steif gefroren, doch ihr Geist und Tatendrang so groß wie nie, als der erste eiserne Speer surrend seine Halterung verließ und in die Fluten tauchte.