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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => XCOM: Der Widerstand => Thema gestartet von: Cerebro am 17.02.2018, 23:04:59

Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 17.02.2018, 23:04:59
28. Juni 2035 - Missouri

Wald... Nichts als Wald, so weit das Auge reicht. Wald im Norden. Wald im Süden. Wald im Osten und Wald im Westen. Jonny kommt sich vor wie über einem unendlichen Meer aus Bäumen, auf das er von seiner erhöhten Position auf dem alten Feuerwachturm hinabblickt. Natürlich ist da noch mehr. Die kleine Shanty-Gemeinde Bixby im Westen zum Beispiel, in der mehrere Dutzend Seelen halbwegs ungestört vor ADVENTs Einmischung leben. Oder die alten Silberminen im Südwesten von Bixby oder das verlassene Sägewerk im Süden davon. Auch ihr aktueller Unterschlupf liegt irgendwo in dieser Richtung: Ein paar heruntergekommene Gebäude, vielleicht eine Stunde Fußmarsch vom Sägewerk aus die zugewachsene Neals Creek Road weiter Richtung Südosten. Ein unbedeutender Fleck im Nirgendwo, gut zweihundert Kilometer weit weg von New Columbia, dem nächstgelegenen Stadtzentrum, das sich weit im Nordwesten befindet. Das und mehr ist irgendwo da draußen, aber in diesem Moment sieht Jonny nur schier unendlich reichenden Wald...

Aidan, Kim und Timothy sitzen derweil im Kreis zusammen, blicken auf eine Landkarte und unterhalten sich leise. Es ist früher Morgen und Tag 2 seit ihrem Aufbruch von der Basis. Ihr Lager haben sie in Sichtweite eines alten Feuerwachturmes aufgeschlagen, der wie ein Zeigefinger durch die Baumkronen ragt. Es liegt in einer Böschung etwas abseits vom Turm und ist versteckt genug, um nicht sofort aufzufallen. Vorsichtig vorzugehen war wichtig, doch bereits am Vorabend hatte die Gruppe das nähere Umfeld ausgiebig inspiziert und keinerlei Anzeichen auf Probleme festgestellt. Die Nacht war wie erwartet ereignislos verlaufen, doch die Wälder hier leben und so war es alles andere als still geblieben. Neben den üblichen Geräuschen - dem Rauschen der Blätter im Wind, knarzenden Ästen sowie dem gelegentlichen Rascheln im Unterholz - war das ständige Geheul der Kojoten am schlimmsten. Neben den Tölen gibt es auch noch eine Reihe andere unliebsame Waldbewohner - zum Beispiel Käfer, Schlangen und Bären. Auch kann man sich selbst so weit ab vom Schuss nie wirklich sicher sein, dass sich nicht eines dieser Chryssalid-Viecher hierher verirrt, eingegraben und im schlimmsten Fall vermehrt hat - doch zumindest bisher haben sie mit derlei Viehzeug keinen Ärger gehabt...

Etwa eins, zwei Minuten Fußmarsch vom Camp entfernt steht Jack am Fuß des Feuerwachturmes und wartet dort auf Jonny, der hinaufgeklettert ist, um Ausschau zu halten. Jack fragt sich, ob sein Cousin das Schiff von dort oben sehen kann. Es ist nun knapp eine Woche her, seit es vom Himmel gefallen ist - mitten in den Wald. Luther hatte es während seiner Nachtwache als grün-blau aufblitzenden Fleck in der Ferne herunterkommen sehen und Malcolm und die anderen in der Basis waren sofort in höchster Alarmbereitschaft gewesen. Jeder hatte damit gerechnet, dass kurz darauf ein Trupp der ADVENT nach Bixby einmarschieren würde, um sich von dort aus in die Wälder zu schlagen. Oder dass plötzlich en masse Drohnen den Landstrich überfliegen würden oder Truppentransporter oder irgendetwas anderes. Doch nichts war passiert. ADVENT war bislang nicht aufgetaucht und einige in der Gruppe hatten bereits Zweifel an Luthers Sichtung geäußert - doch der blieb felsenfest bei seiner Meinung und wäre beinahe zusammen mit Naya alleine in den Wald marschiert, wenn Malcolm es nicht verboten hätte. Shield war dazu da, Freedom's Fist zu schützen, also hatte man schließlich Star losgeschickt - die Neuen - sprich Aidan, Kim, den Sheriff, Cousin Jonny und ihn: Jack...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 20.02.2018, 16:31:40
Jonny blickt angespannt durch sein Fernglas und beobachtete sorgfältig die Gegend. Er sucht nach einem Anzeichen für das abgesürtze Schiff oder nach Gefahren die er vielleicht von hier oben ausmachen konnte. Es war ruhig, irgendwie schon fast zu ruhig. Jonny war verwundert das ADVENT nicht schon lange hier aufgetaucht war und das Schiff unter ihre Kontrolle gebracht hat.
Doch nachdem Jonny die Gegend sorgfälltig abgesucht hatte und nichts erkennen konnte, klettert er wieder runter zu seinem Cousin Jack, der am Fuß des Turmes Wache steht.
"Hey Jack", begrüßte er seinen Cousin, "Leider nichts neues. Ich konnte von dort oben nichts sehen. Laß uns zu den anderen zurück gehen und Bericht erstatten. Vielleicht haben die mittlerweile schon neue Erkenntnise"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 20.02.2018, 18:17:25
Jack nickt zum Grusse und zuckt mit den Schultern. "Schade, war eigentlich eine vielversprechende Idee mit dem Turm hier. Ich hoffe bloss, dass wir die ganze Suche nicht umsonst gestartet haben."
Er weiss auch nicht wieso jemand eine solche Geschichte erfinden sollte, aber ebenso unlogisch ist die Tatsache, dass ADVENT bisher nicht nach dem Schiff gesucht hat. "Ja, gehen wir.", stimmt er Jonny zu und stapft los, sein Maschinengewehr stets schussbereit in den Händen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 20.02.2018, 19:51:00
Es ist nur ein kurzes Stück bis zum aufgeschlagenen Lager und die beiden J's können ihre Kameraden einen Augenblick später erreichen.

Die anderen hocken leise sprechend über einer Karte, die Timothy in den Händen hält. Sie zeigt das Waldgebiet und hat händisch eingezeichnete Markierungen, die die Basis sowie die vermutete Absturzstelle kennzeichnen. Aidan hat eine ähnliche Darstellung in Form alter Satellitenaufnahmen digital auf seinem Tablet - mit freundlicher Unterstützung von Izzy. Per App kann er mit dem Finger eigene Markierungen setzen und hat zum aktuellen Stand quasi eine 1:1 Kopie der "echten" Karte.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 20.02.2018, 19:57:38
Jonny nähert sich der kleinen Gruppe und gesellt zu ihnen. Er wirft einen kurzen Blick auf die Karte "ICh habe gute und schlechte Nachrichten für Euch" sagt er und schaut kurz in die Runde.

"Die guten Nachrichten sind das wohl tatsächlich noch keine ADVENT Truppen hier sind und wohl scheinbar auch keine anderen Gefahren zu erkennen sind. Die schlechte Nachricht ist das ich selbst von dem Turm aus nicht näheres erkennen konnte und die genaue Position des Schiffs nicht ausfindig machen konnte. Habt Ihr Neuigkeiten?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 21.02.2018, 07:39:56
Ohne von seinem Tablet aufzuschauen nickt Aidan schwach,  als Jonnys seine Ausführungen beendet hat. "Die Bäume sind hier wohl doch zu dicht um selbst aus erhöhter Position etwas erkennen zu können.", geht es ihm währenddessen durch den Kopf.
Nach wenigen Augenblicken schwenkt er seinen Blick jedoch schlagartig für mehrere Sekunden gen Himmel und blickt anschließend in die Runde.
"Nun, wenn ihr mir 30-40 Minuten Zeit lasst, kann ich vielleicht etwas tun."
Aidans Blick bleibt dabei bei Jonny hängen.
"Du trägst doch dieses Wärmesichtgerät bei dir oder? Wenn du mir dieses leihweise überlassen würdest, kann ich versuchen dieses mit der Kameralinse meines Gremlins zu koppeln und ihn anschließend die Gegend abfliegen lassen. Ich will jedoch nicht verschweigen,  dass die Wärmebildmodule in diesen Geräten meist einen recht diffizilen Aufbau haben. Kann dir also nicht versprechen, dass du das Teil anschließend wieder funktionsfähig zurück bekommst. Ich sehe die Chancen zwar nicht allzu schlecht, aber ohne eine Werkbank in der Nähe, bleibt definitiv ein Restrisiko."
Aidan liegt den Kopf ein wenig schief und blickt mit seinen dunkel umrandeten Augen zum Rest der Gruppe.
"Oder hat jemand ne bessere Idee?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 21.02.2018, 09:11:20
"Wir sollten vielleicht noch einmal die genauere Position des Schiffes besprechen. Vielleicht habe ich einfach in der falschen Richtung gesucht. Zeigt mir nochmal die Karte damit wir noch einmal nachschauen können wo es denn voraussichtlich sein könnte. Danach kann ich ja noch einmal auf den Turm klettern und genauer nachschauen. Falls das dann immer noch keine neuen Erkenntnisse bringt können wir den Gremmlin einsetzten und schauen was der noch so findet."
Irgendwie scheint Jonny nicht gerade sehr glücklich darüber zu sein das sein Wärmebildgerät beschädigt werden könnte. Daher versucht er es erst noch einen alternativen Weg zu finden.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Kim Lee am 21.02.2018, 10:17:57
Aidan ist heute wohl wieder in Bastellaune. Die junge Sanitäterin schmunzelt. Die Mission verspricht noch interessant zu werden, allerdings bezweifelt sie doch, dass ihre Drohnen sich vernünftig durch die Botanik steuern lassen. Er kann zwar sicher besser mit ihnen umgehen als sie, aber trotzdem...

"Haben die überhaupt so viel Reichweite? Zum Auskundschaften taugen die beiden glaub ich nicht so viel. Wenn du dir nicht sicher bist, guck lieber noch mal nach. Luthers Angaben waren schwammig genug. " Mit dem letzten Part wendet sie sich an Jonny, der den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Wäre schön, wenn die fliegende Untertasse wenigstens rauchen würde oder so. Das Los der Neulinge...

"Ich halte mal die Augen offen. "

Kim hat sich wieder erhoben und überlässt es dem Scharfschützen, einen zweiten Blick auf die Karte zu werfen. Auch wenn keine Gestalten von ADVENT zu sehen sind, müssen sie ja nicht alle gleichzeitig auf den Plan starren. Spielt sie eben den Aufpasser solange. Ihr Sturmgewehr lässt sie griffbereit im Waffengurt. Auch ihr GREMLIN (welchen sie Holly, angelehnt an Doc Hollyday getauft hat) wird wieder munter und steigt mit einem leisen Brummen auf.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 21.02.2018, 15:11:45
Jonny schaut sich Karte erneut an und orientiert sich neu und hat scheinbar etwas auf der Karte erkannt das er von vom Turm gesehen hatte aber nicht für wichtig erachtet hat.
"Wenn ich das jetzt so nochmal sehe, dann habe ich Glaube ich eine Idee wonach ich genau ausschau halten muß und vor allem in welche Richtung. Ich gehe nochmal auf den Turm rauf. Ich bin gleich wieder da"

Jonny schaut kurz zu Jack rüber "Kommst du nochmal mit und hälst mir den Rücken frei während ich mich da oben nochmal genauer umschaue?"

Jonny klettert erneut auf den Turm. Dort orientiert er sich kurz und holt sich die Karte erneut in Erinnerung um dann genauer in die vermutete Richtung zu schauen und diesen Bereich nochmal genauer zu untersuchen[1]. Er konzentriert sich einige Minuten auf den Bereich und sucht mit dem Fernglas die Umgebung genau ab.
 1. 3 Erfolge bei der Probe
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 21.02.2018, 19:37:57
Jonny erklimmt die leicht ächzenden Sprossen des Feuerwachturmes ein zweites Mal - diesmal jedoch mit einer besseren Idee, wohin genau er sich orientieren sollte. Die Landschaft ist einseitig und bietet wenig optische Anhaltspunkte, doch mit Hilfe seines Kompasses sowie dem Stand der Sonne - Dinge auf die er nun gezielt achtet - kann er ziemlich sicher sagen, dass er zuvor tatsächlich eine etwas falsche Richtung unter die Lupe genommen hat. Es sieht aber auch verdammt nochmal alles gleich aus und seine Gedanken waren scheinbar irgendwo anders...

Diesmal schaut er richtig... aber es springt ihm nichts Besonderes ins Gesicht. Wald. Nur verdammter Wald...

Dann aber, als er das Fernglas schon beinahe wieder absetzen will, fällt ihm in der Entfernung etwas auf: Ein haarfeiner Schnitt im Grün, ziemlich weit im Osten. Der Wald hier wächst seit vielen Jahrezehnten ungestört vor sich hin und nahezu überall um sie herum bilden die Blätter der aneinandergereihten Baumkronen eine löchrige Decke zwischen Himmel und Erde - doch dort draußen zieht sich eine feine dunkle Linie durch das dichte Grün und passt somit nicht perfekt zur Umgebung. Sie macht von hier nicht viel her und ist leicht zu übersehen, aber sie ist da - und sie liegt in der richtigen Richtung.

Jonny kalkuliert die Distanz grob im Kopf und kommt zu dem unangenehmen Schluss, dass es sie noch mindestens einen Tagesmarsch kosten dürfte, diese Stelle zu erreichen - eventuell mehr, falls der Untergrund nicht mitspielt und sie sich durch schwieriges Gelände schlagen müssen. Wenn sie sofort aufbrechen und ein zackiges Tempo hinlegen, könnten sie bis Sonnenuntergang ankommen, müssten sich dafür aber mächtig ins Zeug legen. Sie haben zwar genügend Vorräte dabei und werden mit Sicherheit nicht verhungern, doch ihre 'kleine Erkundungstour' ist für maximal vier Tage angesetzt, was nach aktueller Einschätzung bereits jetzt knapp wird. Was passiert, wenn sie überziehen, kann Jonny nicht absehen, denn das Star Squad hat sich noch nie verspätet! Bescheid sagen könnten sie natürlich, doch Malcolm hat den Funkverkehr zur Basis untersagt, aus Angst, ADVENT könnte verdeckt die Umgebung abhören. Subtiler Kurzstreckenfunk über ihre Ohrteile ist davon nicht betroffen, aber auf größere Distanzen muss die Sendeleistung der Dinger hochgeregelt werden, was mit jedem Kilometer mehr immer riskanter wird...


Anderswo schlendert Kim etwas umher. Es ist nicht ungefährlich, in der Wildnis alleine zu gehen oder zu weit außer Sicht zu geraten, aber absolut nichts deutet aktuell auf irgendein Problem. Kim sieht Bäume, hört die Natur und riecht gute Waldluft. Nichts wirkt ungewöhnlich...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 21.02.2018, 20:04:15
Jack willigt ein Jonny erneut zu begleiten und so steht er schon wieder am Fusse des Turmes und wartet. Nicht dass er etwas besseres zu tun hätte, doch je schneller sie das Schiff finden, umso besser. Wenn sie Glück haben, finden sie dort allerlei nützliche Dinge, die ADVENT hortet. Und wenn sie Pech haben... er will erst gar nicht daran denken.

Als er bemerkt, wie Jonny wieder runter kommt, sieht er ihn fragend an und meint, ganz einfach und knapp: "Und?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 21.02.2018, 20:48:23
Jonny ist froh das er sich die Karte noch einmal angeschaut hatte und sich neu orientiert hat. Denn jetzt kann er die Richtung vorgeben und weiß wo das Schiff sein könnte. Zufrieden klettert er den Turm wieder runter.

Als Jack ihn anspricht meint er mit einem breiten Grinsen "Ich habe da was gefunden. Laß uns zu den anderen gehen, dann kann ich es allen erklären."

Zusammen mit seinem Cousin geht Jonny wieder zur Gruppe zurück und berichtet von der kleinen unscheinbaren Schneise die er im Osten entdeckt hat und erklärt das sie wohl mindestens noch einen Tag stramm maschiren müssen um bis zum Einbruch der Nacht bei dem Schiff zu sein.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 21.02.2018, 22:04:33
Die ganze Zeit hat der Sheriff den Rest des Trupps nur beobachtet. Grüblerisch ihnen dabei zugesehen, wie sie versucht haben, irgendetwas herauszufinden was ihnen hilft- und immer mehr hat sich das Gefühl herauskristallisiert, das hier irgend etwas absolut nicht stimmt. Es ist ruhig- zu ruhig? Zu einfach? Abwesend spielt er mit einer Schrotpatrone zwischen den Fingern, lässt sie wandern. Und stößt schließlich einen leisen Fluch aus, als sie ihm aus den Fingern gleitet, im Gras verschwindet, noch ein paar Zentimeter rollt, ehe sie zur Ruhe kommt. Seine Finger sind doch nicht mehr die Ruhigsten- auch wenn zum Glück sich das Rot der Patrone gut gegen das Grün des Bodens abzeichnet. Ächzend löst er sich vom Baum, an dem er gelehnt hat. Hebt das Geschoss auf, schiebt es wieder in den Gurt auf seiner Brust, marschiert zu den anderen, gerade rechtzeitig, um den beiden Cousins bei ihren Ausführungen zuzuhören. Nachdenklich schweigt er einen Moment. Rückt den Gurt der langläufigen Flinte zurecht, schiebt die Sonnebrille zurecht, räuspert sich. Dann seufzt er vernehmlich. "Star- Trupp, es gibt zwei mögliche Szenarien. Das eine Szenario ist, dass das ganze eine Falle ist. Dass wir dort unten in die Schneise marschieren, und mit Glück wenige Meter vor dem Schiff von Feuer zerfetzt werden. Mit Pech wir nicht einmal nahe genug kommen, dass wir das Schiff zu sehen bekommen. Die andere Variante ist, dass das Ding abgestürzt ist, ohne vorher einen Notruf abzusetzen- und die Fremden wirklich nicht wissen, dass es hier liegt. Was es auch immer ist- die Technik und die Ausrüstung, die in diesem Schiff liegen könnten, sind zu wertvoll, als dass wir uns leisten können nicht zumindest zu versuchen, etwas davon zu bergen. Also werden wir in den sauren Apfel beissen müssen. Vorschläge, wie wir das Schiff erreichen ohne dabei draufzugehen? Und nein. Wenn das eine Falle ist, können wir uns nicht leisten sie zur Basis zu führen. Kein Funk. Nicht, bevor wir nicht sicher sind dass wir damit nicht alle verdammen." Er blickt in die Runde- auf den zusammengewürfelten Haufen, der sich ihm angeschlossen hat. Chase, wie immer leicht unruhig. Bullseye, aufmerksam und unnahbar. Reaper, selbst ihn selbst überragend und der klassiche sanfte Riese. Und schließlich Aidan, in die Steuerung des... Dings vertieft. Oder abwesend, weil er in anderen Sphären schwebt? Nein. Der Sheriff hätte es bemerkt, wenn er "drauf" wäre.

Jeder von ihnen ein Individuum. Jeder von ihnen verdammt gut in dem, was sie taten- und jeder von ihnen mit einer anderen Herangehensweise. Deswegen fragt er zuerst sie alle- evaluiere deine Möglichkeiten. Finde die Beste. Wenn er einen Plan vorschlüge hätte er immer etwas von einem "Befehl"- so würden sie alle genug beitragen, dass er den besten Plan zusammensetzen konnte. Also wartete er.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Kim Lee am 22.02.2018, 14:27:50
Kim ist in Rufweite geblieben, entsprechend kurz ist ihr Weg zurück, als Jonny wiederkommt - dieses Mal mit einem positiven Ergebnis. Augen wie ein Luchs der Kerl, ihr Team hätte an dieser Stelle genauso gut das Ziel aus dem Blick verlieren können.

"Super." Nickt sie anerkennend auf seinen Bericht und macht sich erste Gedanken. "Sheriff" Wilson, den sie aus Gewohnheit nur Wilson nennt, ist wie immer misstrauisch und erwartet eine Falle. Für sie klingt das Ganze eher nach Abenteuern und Schätzen.

"Hm...Für eine Falle ist das Ganze zu subtil, find ich. Würden sie auf Menschenjagd gehen, wärs ja naheliegend etwas durchsickern zu lassen. Wertvolle Ladung an Bord, Kiste ist abgeraucht und über Meilen leicht auszumachen. Schätze eher, die Technik hat versagt. Vielleicht untersuchen sie auch irgendwelche...Aliendinge vor Ort." Fasst sie ihre Ansichten über das Warum des Schiffes zusammen. Grübelnd kratzt sie sich an der Braue. Das scheint ihr sogar fast am Wahrscheinlichsten. Warum sonst schauen ihre Alienkollegen anscheinend nicht nach dem Rechten?

"Sehen wir zu, dass wir tagsüber beim Schiff sind. Jonny riskiert einen Blick mit seinem Wärmebilddings...Danach gehen wir rein, sichern die Räume und nehmen mit, was uns in die Hände fällt. Auch wenn wir uns verspäten - die Sache könnte sich lohnen und wegen uns werden die Anderen sicher keine Rettungsteams schicken. Melden wir uns erst, wenn wir wissen was da drinnen abgeht."

Die Sanitäterin hält inne. Alientechnologie bergen klingt zwar toll, aber ADVENT hatte bereits zur Genüge bewiesen wie sie ihren Krempel sichern.

"Wir müssen nur aufpassen, dass uns das Zeug nicht um die Ohren fliegt...Ugh. "

Richtig. Sogar ungewollt kann das ganze Ufo zu einer Falle werden. Sogesehen hat Wilson gar nicht so unrecht.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 22.02.2018, 14:47:21
"Na dann sollten wir nicht lange hier rum sitzten und zusehen das wir los kommen wenn wir noch etwas Licht am Himmel haben wollen bevor wir das Ding zu Gesicht bekommen. Es ist vielleicht am besten wenn ich die Vorhut mache, vielleicht zusammen wir einer eurer Gremmlin die die Gegend etwas abscannen können. Der Rest bleibt mir auf den Fersen mit etwas Abstand, in der Hoffnung das wir nicht auffallen und somit nicht in eine Falle tappen"

Jonny hofft auch das diese Ding keine Falle ist, aber es ist durchaus lohnenswert wenn man dort rein kommt, da könnten einiges an Schätze drin vergraben sein. Wenn ADVENT das Ding wirklich noch nicht auf dem Schirm hat könnte da echt was zu holen sein. Wenn es allerdings eine Falle ist, dann könnte es wirklich schlimm enden für alle.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 22.02.2018, 22:24:00
"Also ich denke auch nicht, dass es eine Falle ist. Für wen sollte die denn auch gedacht sein? Das würde ja voraussetzen, dass ADVENT damit rechnet, dass hier draussen Leute sind. Und wenn dem so wäre, gäbe es doch sicher eine einfachere Art uns aufzuspüren, als auf gut Glück einen Absturz vorzutäuschen." teilt auch Jack seine Sichtweise dazu bei. Er versucht sich stets ein wenig in die Rolle der anderen zu versetzen, um herauszufinden was deren Beweggründe sein könnten. Und aus der Sicht von ADVENT kann zumindest er keinen gescheiten Plan in der Situation erkennen.
"Aber wir sollten trotzdem nichts überstürzen. Besser damit rechnen, dass es Überlebende gibt, und dass jederzeit doch noch ADVENT-Truppen auftauchen könnten. Und auch wenn wir deshalb zu spät zurück kommen - lieber so als gar nicht, weil wir unachtsam waren oder entdeckt wurden."
Er freut sich ja auch, haben sie nun endlich eine konkrete Spur - aber deswegen sollten sie nicht unüberlegt handeln. Vielleicht besser zuerst noch die Umgebung auf der Karte studieren und sich dann langsam und vorsichtig nähern.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Kim Lee am 25.02.2018, 11:10:32
Nach kurzer Diskussion ist das Nötigste für den Moment geklärt. Der Anführer des Star-Trupps nickt Jack knapp zu. "Gut mitgedacht, Soldat! Unsere Vorgehensweise ist also klar. Also Abmarsch! Sternformation einnehmen und die Augen offen!"

Kim wirft einen Blick über die Schulter. Ihren Kram hat sie wieder beisammen, also kann es losgehen. Sie nimmt ihre Position in der Mitte ein. Sie ist die Letzte, die eine Kugel abkriegen sollte. Den Rest kann sie notfalls zusammenflicken, aber wenn sie erst einmal liegt, sieht es düster aus. Der Fairness halber hatte sie schon vorgeschlagen einfach durchzuwechseln, aber die Männer sind da eher stur. Was solls, sie haben ja eigentlich auch recht. Motiviert setzt sich die Sanitäterin in Bewegung und wirft hin und wieder einen gewissenhaften Blick auf ihre Umgebung. Seit den Schauergeschichten im Lager achtete sie vor allem verstärkt auf den Boden. Wenn sich da erst einmal etwas erhebt, muss alles blitzschnell gehen...

Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 25.02.2018, 22:38:40
Und so setzt sich die Gruppe in Bewegung - ohne große Hektik, so dass sie nicht Gefahr laufen, sich körperlich zu verheizen, jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die gesetzte Frist nicht einhalten werden. Mit Jonny an der Spitze ihrer Sternformation geht es weiter querfeldein durch dichten Wald. Sie bleiben wachsam, begegnen jedoch keinen Schwierigkeiten. Das Wetter bleibt frühsommerlich warm und auch die Landschaft ändert sich nicht groß: Bäume, Gestrüpp und dichtes Unterholz. An einem schmalen Bach füllen sie gegen Mittag ihre Feldflaschen und gönnen sich eine moderate Rast, um zu essen und die Glieder zu strecken - dann marschieren sie weiter. Manchmal müssen sie eine unwegsame Böschung hinauf oder hinab, doch durch ihr ungehetztes Vorgehen bekommt selbst der kurzatmige Jonny nicht das Gefühl, konditionell an die Grenze gehen zu müssen - obgleich er etwas mehr ins Schwitzen gerät als die anderen.

Sie sind den ganzen Tag unterwegs und als der Abend anbricht auch noch immer nicht am Ziel angekommen. Da sie ohne auffälliges Licht nicht mehr sicher vorankommen, sucht sich die Gruppe einen geeigneten Platz für die Nacht. Jonny vermutet, dass sie am Folgetag noch zwei oder drei Stunden marschieren müssen, um die Schneise im Wald zu erreichen, doch ohne erhöhte Position mit Ausblick bleibt dies eine vage Vermutung, basierend auf seinen nicht allzu vielen Jahren Erfahrung als Scout. Wie schon in der Nacht zuvor schlägt die Gruppe zwei olivgrüne Zelte auf, die ihnen von Jasmin und Luther - den Squad Leadern von Sword und Shield - leihweise überlassen wurden. Sie wären bei dem angenehmen Wetter zwar nicht zwingend notwendig, halten aber das Viehzeug draußen und suggerieren zumindest einen Hauch mehr Sicherheit. Bevor es zu dunkel wird, macht man sich noch schnell daran, die unmittelbare Umgebung abzulaufen, doch wie schon am Turm deutet nichts auf Gefahr hin und so sitzen sie bald in ihrem Camp zusammen, unterhalten sich leise und gehen - bis auf die ausgewählte Nachtwache - wenig später schlafen, um am nächsten Tag wieder fit zu sein.

Die Nacht bringt zuerst nichts Neues. Als ein halber Mond zu Teilen durch die Baumkronen schimmert, fängt das Geheul der Kojoten wieder an, doch das hört man hin und wieder sogar von der Basis aus und irgendwann hat man sich irgendwie damit abgefunden - auch wenn es nie wirklich beim Einschlafen hilft. Jack und Jonny lassen sich dies jedoch nicht anmerken. Sie teilen sich gemeinsam ein Zelt und schlafen schnell wie zwei Tote. Auch Aidan, der mit Kim im anderen Zelt liegt, schnarcht ruhig vor sich hin. Kim verbringt die Nacht dagegen eher unruhig. In einem Albtraum läuft sie bei tiefer Dunkelheit unbewaffnet und allein durch den Wald, verfolgt von einer unbekannten Gefahr. Etwas greift nach ihr. Spinnenartige Finger bohren sich in ihre Gedanken. Sie hört leiste Stimmen, die ihr immer wieder zuflüstern stehenzubleiben. Dann greift sie etwas an der Schulter und wirbelt sie herum. Wie mit einem Ruck wacht sie auf und blickt in das Gesicht des Sheriffs, der sie eben wecken wollte.

Auch Aidan und die beiden J's im anderen Zelt sind seit wenigen Augenblicken wach. Der Sheriff hatte die letzte Nachtwache in den frühesten Morgenstunden und beendet gerade eben seinen Gang, um alle aufzuwecken. Die Sonne ist kaum aufgegangen und es herrscht noch schummeriges Zwielicht. Vor etwa einer Stunde muss noch tiefschwarze Nacht gewesen sein...[1]
 1. Der Sheriff bekommt von mir per PN noch einen separaten Text, der sich auf sein Würfelergebnis und die vergangene Nacht bezieht.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Kim Lee am 26.02.2018, 20:17:45
Das fahle Mondlicht als einzige Lichtquelle stolperte sie atemlos durch ein Meer aus schwarzen Stümpfen. Wo waren die Anderen? Es musste etwas schrecklich schief gelaufen sein! Bei ihrer überhasteten Flucht hatte sie nicht einmal ihre Waffen mitnehmen können. Irgendwie musste sie hier heraus! Aber...Egal wohin die Brünette hinsah, es sah überall gleich aus. Vielleicht drehte sie sich bereits die ganze Zeit im Kreis. Panik machte sich in ihrem Inneren breit. War da ein Geräusch?! Sie fuhr herum. Nichts. Dabei war sie sicher, das-

"Wah!" Schreit Kim ohne Vorwarnung mit heller Stimme auf und starrt blinzelnd Wilson an. Hastig wischt sie sich mit der Hand über die Schulter, als hätte sie eine Spinne darauf sitzen gehabt. Für einen kurzen Moment erschaudert sie angewidert. Real oder nicht, dieses Vieh hatte nach ihr gegriffen. Nicht körperlich, sondern...Anders. Es würde sie kein bisschen wundern, wenn es tatsächlich Aliens gibt, die sich gewaltsam Zutritt in den menschlichen Verstand schaffen können, um sonst etwas anzurichten. Die junge Sanitäterin wird ein wenig rot, sagt aber nichts weiter über diesen dummen Traum. Sonst wird sie ihren Status als Frischling ja nie los.

"Puh...Zeit zum Aufstehen, huh? Eine Minute..." Nach diesem schlechten Trip kann sie nachfühlen, wie sich Aidan manchmal fühlen müssen. Natürlich nicht richtig, aber...ansatzweise eben.

Verlegen zieht sie ihre Stiefel an und legt ihre sonstige Ausrüstung an. Anstandshalber schläft sie selbstredend angezogen. In der Wildnis riechen sowieso alle gleich und sie hat wenig Lust auf unangenehmes Schweigen mit ihren Teamkollegen. Fertig gesattelt und gespornt fährt sie sich über die strubbeligen Haare und bändigt sie mit wenigen Handgriffen. Zum Abschluss setzt sie ihr Stirnband auf. Ohne fühlt sie sich inzwischen fast nackt. Bisher hat es ihr Glück gebracht...

"Alles ruhig soweit?" Hakt sie eher rhetorisch nach und schüttelt die Nachwirkungen des Traums recht schnell wieder ab.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 28.02.2018, 06:46:55
Jonny schlägt gerade die Augen auf und will sich kurz strecken als er aus dem Nebenzelt den kurzen Aufschrei von Kim hört. Instinktiv greift er zu seiner Pistole die neben seinem Kopf liegt. Doch als er dann merkt das der Sheriff bei ihr ist und sie ebenfalls gerade weckt entspannt er sich sofort wieder.

Mit einem lächeln meint Jonny dann leise zu Jack "Kann verstehen das die Kleine erschreckt, wenn das erste was man sieht das Gesicht vom Sheriff ist, dann würde ich auch erschrecken."

Danach macht Jonny sich ebenfalls fertig, auch er hatte in Klamotten geschlafen da er wusste das sie frühzeitig aufbrechen werden und weil er nicht sicher war ob die Nacht wirklich so ruhig sein wird wie sie es dann nun doch war. Daher ist Jonny schnell wieder aufbruchsbereit und klar zum starten.

Als dann die ganze Truppe wach und bereit zum Abmarsch ist fragt Jonny nochmal kurz nach um sicher zu sein wie sie nun weiter vorgehen wollen "Wie es nun der Plan Sheriff? Soll ich wieder die Vorhut übernehmen oder bleiben wir jetzt in geschlossener Formation?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 28.02.2018, 17:57:05
Kurz überlegt er, ob er es erwähnen soll. Ob er die seltsame Begegnung seinem Team berichten soll- entscheidet sich schließlich dagegen. Nein. Es gibt keinen Grund sie zu beunruhigen. Sie sind alle angespannt genug- Kim ist gerade ziemlich offensichtlich aus üblen Träumen erwacht. Der Rest des Trupps ebenso vermutlich weniger fit, als er ihn bräuchte. Aber das ist normal. Vor einem Einsatz ist jeder nervös- und muss trotzdem funktionieren. "Es ist alles in Ordnung." Er ist sich nicht sicher, ob das eine Lüge ist, was er Chase gerade aufgetischt hat- aber es ist auf jeden Fall das Richtige in diesem Moment. An Bullseye gewandt, schüttelt er den Kopf. "Wir bleiben zusammen- das Risiko, jemanden zu verlieren, weil er zu weit vom Trupp entfernt ist als dass wir ihn nicht sehen können ist zu groß. Wir versuchen unauffällig zu bleiben- und müssen gleichzeitig schnell sein. Ich bin mir immer noch nicht sicher ob das eine Falle ist oder ob nicht demnächst ein verspäteter Bergungstrupp auftaucht. Beide Optionen sind wahrscheinlich. Wahrscheinlicher als dass wir unbemerkt rein- und lebend wieder rauskommen. Also die Augen auf. Waffen bereit. Jeder behält seine Nebenmänner im Blick." Unauffällig blickt er sich um. Keine Koyoten. Ein gutes Zeichen? Ein schlechtes Zeichen? Gibt es vielleicht doch einen Kojoten den er nicht sieht? Er schüttelt den Kopf. Läd die Flinte durch, weniger weil er Ärger befürchtet- sondern mehr, weil ihn das Gefühl einer geladenen Waffe beruhigt. Langsam lässt er den Blick schweifen. "Hat noch jemand etwas zu sagen? Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt. Je näher wir dem Ding kommen, desto gefährlicher wird Kommunikation. Wir wissen nicht, ob sie nicht unsere Frequenz doch längst abholen- und ob jemand lauscht, wissen wir auch nicht. Also. Wer möchte noch Worte loswerden?" Den Lauf auf die Schulter gestützt, an den Riemen der Kevlarpanzerung gestützt, sieht er noch einmal alle an- wartet einen Moment auf letzte Eingebungen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 01.03.2018, 13:02:42
Unweigerlich muss Jack ab Jonnys Witz lachen. Was für ein gutes Gefühl - viel zu selten haben sie Grund zum Lachen. Und bereits Heute könnte ihnen das Lachen auf ewigs vergehen...

Aber nicht solange er auch noch ein Wort mitreden kann! Fest entschlossen dieser Mission zu einem erfolgreichen Ende zu verhelfen, steht er auf und macht sich bereit.

Den Worten des Sheriffs hat er nichts hinzuzufügen. Er wird wie üblich an der Front marschieren, wo er den anderen ein wenig Deckung gibt und freie Schussbahn hat, sollte sich ihnen etwas in den Weg stellen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Kim Lee am 03.03.2018, 21:34:32
Auch Aidan hat sich inzwischen fertig gemacht und grüßt die versammelte Gruppe draußen wortkarg mit einer knappen Handgeste. Sein GREMLIN fliegt passiv an seiner Seite mit, als er sich schniefend bereit zum Aufbruch macht.

"...Bringen wir es einfach hinter uns. " Antwortet er schulterzuckend auf Sheriffs Frage und hat der weiteren Vorgehensweise vorerst nichts hinzuzufügen. Ohne genauere Informationen können sie noch so tolle Pläne schmieden. Wohl oder übel werden sie wahrscheinlich improvisieren müssen. Kim verkneift sich ein Gähnen und schüttelt ebenfalls den Kopf.

"Wird schon schief gehen! Wenigstens gibts hier Deckung genug, wenns mal knallt." Stellt die Sanitäterin optimistisch fest und wäre ebenfalls soweit.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 04.03.2018, 12:46:17
Nachdem man sich allgemein über das weitere Vorgehen einig ist, gibt der Sheriff den Befehl zum Aufbruch. Sie packen die Zelte zusammen, verwischen schnell die auffälligsten Spuren ihres Lagers und sind kurze Zeit später dann unterwegs. Die Sonne kämpft sich nach und nach weiter über den Horizont und auch wenn die Baumkronen über ihren Köpfen etwas Licht abfangen, ist es schließlich heller Tag.

Ihr Marsch geht einige Stunden ohne besondere Vorkommnisse voran - inzwischen dürfte es um die 9 Uhr sein. Jonny bewegt sich wie tags zuvor an der Spitze des Squads, als sich plötzlich der Wald öffnet, so als würde er einige Meter vor sich eine Lichtung sehen. Diese Lichtung ist allerdings vergleichsweise neu, grob geschlagen und alles andere als natürlich: Hunderte Bäume liegen ausgewurzelt, abgeknickt oder komplett zerfetzt in einem grün-brauen Durcheinander aus Holz, Grünzeug und Erde. Es ist klar, dass dies die Schneise ist, die das UFO beim Absturz geschlagen haben muss. Aus der Nähe wirkt sie viel größer und dürfte mühelos einen Durchmesser von zwanzig bis dreißig Metern aufweisen. Die Gruppe schleicht sich an den Rand des Waldes und harrt dort kurze Zeit aus, um das weitere Vorgehen besprechen zu können. Von ihrer Position aus ist das Schiff noch nicht direkt zu sehen, doch am Zustand der Bäume lässt sich die Richtung, in die sich bewegen müssen, leicht erkennen...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 04.03.2018, 12:55:26
Jonny versucht sich so leise wie möglich zu bewegen und trotz allem schnell voran zu kommen[1]. Dabei versucht er ebenfalls zu erkennen ob für die Gruppe ein Gefahr droht[2]. Als die Gruppe dann an der Lichtung ankommt geht er in Deckung und flüstert leise zu seinen Kammeraden "Ich Glaube wir haben gefunden was wir suchen. Wie wollen wir jetzt weiter voran gehen?", bei der letzten Frage wendet er seinen Blick zum Sheriff.
 1.  Schleichen 2 Erfolge
 2.  Fallen entdecken 1 Erfolg
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 04.03.2018, 13:20:54
Jonny findet auf dem Weg keinerlei Fallen oder Gefahren, aber ist sich ziemlich unsicher diesbezüglich... Als sich die Gruppe am Waldrand sammelt, steigt er zudem bei einer unbedachten Schrittbewegung versehentlich auf einen im Unterholz verdeckten Ast, der durch sein Gewicht mit einem schnappenden *Knack* in zwei Teile bricht. Über ihren Köpfen werden ein paar Vögel aufgeschreckt, die fiepend die Flucht gen Himmel antreten. Alle harren einige Sekunden aus, doch es passiert weiter nichts...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Kim Lee am 07.03.2018, 08:35:25
 "Sieht gut aus! Das Teil ist  wohl abgestürzt. Vielleicht ist ja dann echt die Kommunikation ausgefallen..."

Kim gibt sich auf ihren Fund optimistisch. Trotzdem bleibt sie natürlich vorsichtig, als sie sich dem riesigen Schiff nähern. Sie hat noch nie eines aus der Nähe gesehen. Entsprechend gespannt ist sie darauf, sich so ein Teil aus der Nähe anzusehen. Es wird ja wohl nicht alles von den Aliens einfach explodieren…
Als Jonny allerdings versehentlich ein paar Vögel aufschreckt, zeigt sie ein schiefes Grinsen. Ob Flüstern jetzt noch etwas bringt? Aber gut, Vögel erschrecken sich schnell mal.

„Naja…Wir schauen uns das Ganze an, oder?“ Meint Kim schulterzuckend und wagt sich einfach mal nach vorne. Die Jungs werden ja auch nicht ewig warten wollen. Leise huscht Kim von Deckung zu Deckung, bis sie das Schiff selbst ausmachen kann. Dabei bleibt sie in Ruf- und Sichtweite der Anderen und hält die Augen nach möglichen Feindbewegungen offen.[1]   
 1.  Nähert sich Kim unauffällig?  Erfolge: 2
Fällt Kim etwas auf? Erfolge: 3
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 07.03.2018, 11:20:24
Aidan nickt nur schwach auf Kim's Frage und setzt sich dann ebenfalls in Bewegung.
Mit einem kurzen Kniff entsichert er seine Waffe und hält das G36 Sturmgewehr mit beiden Händen vor sich. Die Mündung ist zwar gen Boden gerichtet aber dennoch würde er bei einem Hinterhalt wohl recht schnell reagieren können.

Etwas versetzt von Kim versucht Aidan sich ebenso leise und unauffällig anzunähern. Die kurze und unruhige Nacht im Zelt fordert jedoch etwas seinen Tribut. Auf seiner Stirn sind bereits einige Schweissperlen zu erkennen und er gerät immer wieder ins schwanken, versucht dies jedoch so gut es geht vor den anderen zu verbergen. Für einen kurzen Moment greift Aidan mit seiner Hand in die Tasche und umgreift dabei das kleine Tütchen gefüllt mit den leicht getrübten Kristallen, die früher immer wieder seine Sorgen vergessen ließen und seine Sinne für die kommenden Aufgaben schärften.
"Nein, das ist keine Option Aidan. Du musst dieses Dreckszeugs vergessen. Sie hat recht, es richtet dich zu Grunde... Konzentriere dich auf die Aufgabe!"

Ruckartig zieht Aidan die Hand aus seiner Tasche, lässt das Tütchen dort wo es ist, und umgreift erneut mit beiden Händen sein Sturmgewehr.
Den Blick richtet er nach vorne und lässt diesen sowohl über die Schneise als auch über das angrenzende Waldgebiet schweifen, immer auf der Suche nach irgend welchen ungewöhnlichen Dingen oder Bewegungen im Unterholz.[1]

Bei den nächsten Schritten passiert es dann aber doch und er stolpert über einen kaum übersehbaren Steinbrocken direkt vor sich.[2]


 1. 4 Erfolge bei der Frage ob mir etwas auffällt
 2. 0 Erfolge auf den Versuch sich unauffällig zu bewegen
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 07.03.2018, 12:11:58
Als die Männer kurz zögern, huscht Kim neugierig als erste voran - dicht gefolgt von Aidan, der sich kurzentschlossen an ihre Fersen heftet. Die beste Deckung bietet der Wald selbst, also folgen sie der Schneise dicht am Rand, ohne direkt ins Freie zu treten. Der Kahlschlag verläuft quer zur bisherigen Marschrichtung und zieht sich gemäß der umgeknickten Bäume nach rechts - gen Süden. Durch das ganze Unterholz ist die Sicht nicht hervorragend, doch es dauert nicht allzu lange, bis Kim und Aidan das Schiff mit bloßem Auge erkennen können: Ein (vergleichsweise) kleiner Scout (https://dl.dropboxusercontent.com/s/p3hlpsu92kd7qro/UFO%20-%20Scout.png), geformt wie ein Frisbee. Optisch erfüllt das UFO damit ziemlich gut die alten Klischees der fliegenden Untertasse, doch diese Dinger rotieren nicht im Flug, besitzen aber auch kein fest definiertes "Vorne" und "Hinten" und können in der Luft daher ohne großartige Wendemanöver schnell die Flugrichtung ändern. Kim ist kein Experte, aber sie weiß, dass Scouts zu den kleinsten Raumschiffarten zählen - und zu den wenigen (wenn nicht sogar einzigen), die die markante Untertassen-Optik aufweisen. Aidan ist dies gleichermaßen geläufig, doch selbst er könnte nicht erläutern, wie diese Flugmaschinen konkret funktionieren, geschweige denn etwas in dieser Richtung konstruieren.

Das Schiff ist oberflächlich betrachtet komplett intakt. Es hat sich zu gut einem Drittel in den Erdboden gebohrt und hängt mit dem gegenüberliegenden Drittel leicht schräg in der Luft - der Winkel dürfte grob geschätzt etwa 20 Grad betragen. Die Kraftfelder an den "Ecken" sind komplett ausgefallen, somit bieten sich zwei offensichtliche und per leichtem Klimmzug problemlos erreichbare Zugänge ins Innere - einer links in Absturzrichtung und somit auf der ihnen abgewandten Seite, der andere rechts und von ihrer Position aus am schnellsten erreichbar.

Kim fällt bei genauerer Betrachtung der Umgebung auf, dass die Absturzstelle abseits der verwüsteten Natur relativ "sauber" aussieht. Es liegen kaum Trümmerteile herum, obgleich die Außenhülle des Schiffes stellenweise verzogen wirkt und augenscheinlich diverse Bauteile verloren hat. Ein möglicher Grund hierfür entzieht sich ihrer Kenntnis und beschränkt sich auf vage Vermutungen - womöglich bringt eine nähere Untersuchung jedoch weitere Informationen ans Licht. Aidan auf der anderen Seite hat - vielleicht aufgrund seiner Sachkenntnis - ein etwas besseres Auge. Schiff und Absturzstelle wirken auf ihn wie ausgeschlachtet. Der Scout hat durch den Crash unweigerlich diverse Teile verloren, doch viele Stellen der sichtbaren Außenhülle wirken fachmännisch demontiert, anstatt durch Gewalt abgerissen oder zerstört.

Feinde sind keine zu sehen oder zu hören - und selbst als Aidan unglücklich über einen Stein stolpert und kurz auf den Knien landet, scheint dies nur seinem Stolz sowie seiner Anspannung zu schaden, jedoch keinen möglichen Beobachter in Aktion zu rufen...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 07.03.2018, 12:43:31
Jack folgt Kim und Aidan, wie alle stets darauf bedacht keine Aufmerksamkeit zu erregen.[1] Er sucht dabei die Umgebug nach Feinden und sonstigen Auffälligkeiten ab[2] - denn für seinen Geschmack ist es hier viel zu ruhig.

Vielleicht ist die Absturzstelle aber tatsächlich schon verlassen - und die Überlebenden irren durch die Wälder auf der Suche nach der nächsten Siedlung. Dann würde es sich empfehlen nach deren Spuren zu suchen - aber zuerst sollten sie sichergehen, dass hier niemand mehr lebt.
 1. Unauffällig annähern: Nein, aber...
 2. Fällt ihm etwas auf: Nein
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 07.03.2018, 13:09:05
Jack folgt als drittes und geht dabei nicht wesentlich subtiler vor, als seine beiden Kameraden vor ihm. Mit schweren Schritten stapft er durch das Unterholz und erreicht schließlich Kim und Aidan, die am Rand der Schneise auf das abgestürzte Schiff blicken. Er selbst sieht sich ebenfalls um, erlangt dabei aber keine Kenntnisse, die das Wissen der anderen irgendwie bereichern würden...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 07.03.2018, 22:07:07
De Sheriff ist wieder einer der Letzten die gehen- sichert nach Hinten. Verhindert einen Hinterhalt. Mit leicht schmerzenden Hüften bewegt er sich hinter den Anderen her- immer noch in perfekter Ausbildung, aber absolut nicht in der Lage, sich mit der Eleganz der Jugend zu bewegen.[1]

Als die "fliegende Untertasse" in Sicht kommt, versteift er sich kurz. Fasst die Flinte stärker, sieht sich mit der geübten Routine eines Rangers um. Das ganze schreit so sehr Falle dass ihm beinahe die Ohren dröhnen- und so ist jeder Sinn geschärft wie ein gutes Messer.[2] Gerne würde er seinem Team einschärfen, vorsichtig zu sein- aber so nah am Feind sollten sie so wenig kommunizieren wie möglich. Also bleibt er an seiner Position in der Formation- sichert weiter die Gegend ab, immer auf der Suche nach der zuschnappenden Falle.
 1. Nein, aber... (2 Erfolge)
 2. Ja (4 Erfolge)
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 07.03.2018, 22:42:54
Der Sheriff besitzt nicht die technische Sachkenntnis von Aidan, wohl aber einen großen Batzen Erfahrung sowie einen wachsamen Blick - und so fällt auch ihm auf, dass Raumschiff und Absturzstelle augenscheinlich bereits geplündert wurden - nur von wem oder was ist die Frage. Sein Versuch, sich möglichst unscheinbar zu seinen Kameraden zu gesellen, ist nicht so gekonnt wie seine Beobachtungsgabe, doch auch bei ihm führt das etwas nachlässige Vorgehen zu keiner direkten Reaktion.

Inzwischen kauert die Gruppe leise am Rand der Schneise und blickt sich angespannt um - nur Jonny ist bisher noch nicht nachgerückt. Sie verweilen eine Minute in stiller Wachsamkeit, doch nichts rührt sich. Der abgestürzte Scout ragt einige Meter vor ihnen auf - unbewegt und still wie ein Grabstein. Sowohl Aidan als auch Timothy müssen sich trotz möglicher Zweifel eingestehen, dass zumindest für den Moment alles sicher wirkt. Sollte tatsächlich jemand das Schiff beobachten, tut er dies entweder aus nicht absehbarer Ferne oder ist verdammt nochmal lautlos und unsichtbar.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 08.03.2018, 06:32:24
Während seine Kollegen langsam vorrücken sichert Jonny die Umgebung und hat sein Scharfschützengewehr im Anschlag. Aufmerksam beobachtet er das Vorrücken seiner Kollegen und achtet auf die Umgebung ob sich jemand oder etwas rührt.

Nachdem seine Kammeraden am Ufo angekommen sind rückt schlußendlich auch Jonny möglichst leise nach[1].

Am Ufo angekommen sichert Jonny erneut die Umgebung und sucht nach eventuellen Überraschungen die hier noch lauern könnten[2].
Danach schaut er die anderen an und wartet darauf wie sie nun weiter vorgehen wollen.
 1.  5 Erfolge, Ja, und ...
 2.  4 Erfolge, Ja, ...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Kim Lee am 08.03.2018, 09:41:06
Kim hält inne, als Aidan plötzlich stolpert. Immerhin scheint er noch ganz zu sein. "Alles okay? Wir sind schon ziemliche Ninjas, was?" Die Sanitäterin spielt auf die Schattenkrieger des Ostens an, von denen sie mal gelesen hat. Sie ist sich noch immer nicht einig, ob es sie wirklich gegeben hat oder nicht. Wäre auf jeden Fall cool, wenn solche Gestalten bis heute noch durch die Ruinen von Japan huschen. So jemanden könnten sie gerade ganz gut gebrauchen. Ungefragt hält sie ihm eine Hand hin, um ihm beim Aufstehen zu helfen.

"Dafür, dass die Schüssel in den Wald abgerauscht ist, liegen hier wenig Trümmer herum. Paar Teile fehlen aber doch offensichtlich. Vielleicht unterwegs verloren?" Mutmaßt sie ins Blaue und schaut sich die deaktivierten Kraftfelder an. Darüber könnten sie doch eigentlich reinklettern. Für den Moment wirkt alles ruhig...

"Gehen wir über diese Dinger rein, was sagt ihr?" Schlägt sie also vor und deutet auf die entsprechenenden Zugänge.

Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 08.03.2018, 11:33:59
Aidan lächelt nur etwas unbeholfen und winkt dann ab um Kim wissen zu lassen, dass alles soweit okay ist und er keine Hilfe benötigt. Mit einem leichten Ächzen richtet er sich wieder auf und wischt sich eher symbolisch den Dreck von den Knien.
"Geht schon, danke. Ich könnte schwören, dass der Stein vor wenigen Sekunden hier noch nicht lag."

Erneut lässt er seinen Blick zum Raumschiff wandern, bevor er seine Stimme nochmals erhebt: "Nun, ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass bereits jemand vor uns hier war oder aber die Besatzung hat überlebt und sich bereits verkrümmelt. An der Außenhülle fehlen definitiv so einige Bauteile, die nicht durch Gewalteinwirkung entfernt wurden. Also entweder haben Sie abmontiert, was Sie tragen konnten oder jemand ist uns bereits zuvor gekommen."

Aidan dreht den Kopf wieder zum Rest der Gruppe und blickt abwechselnd zwischen der Gruppe hin und her.
"Ich halte das wie Kim. Wir sollten das Ding betreten und schauen ob noch was zu holen ist."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 08.03.2018, 22:44:02
Als Jonny schließlich aufschließt, bewegt er sich wie ein Geist und überrascht seine eigenen Leute, als er sich von hinten zu ihnen gesellt. Sie wussten natürlich dass er da war und sicherlich nachkommen würde, aber dennoch konnten sie ihn erst bemerken, als er quasi neben ihnen stand...

Nach anschließender Überprüfung der Lage stellt der Sniper trotz einem sehr wachen Auge nicht mehr fest, als schon andere vor ihm: Das Schiff und die Absturzstelle wirken verlassen - Feinde oder Fallen sind von ihrer Position aus keine zu erahnen. Das Fehlen der Wrackteile sowie die großflächig ausgeschlachtete Außenhülle des UFOs fallen ihm ebenfalls auf. Irgendjemand war hier bereits zu Werke und hat sich ordentlich bedient. Während Jonny kurz darüber nachgrübelt, unterhalten sich seine Kameraden schon über diesen Sachverhalte und gemeinsam beratschlagt man sich, wie es nun konkret weitergehen soll...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 09.03.2018, 06:56:14
Jonny ist froh das hier auf den ersten Blick wohl keine offensichtlichen Gefahren oder Fallen vorhanden sind. Er ist aber auch etwas enttäuscht das sie wohl nicht die ersten an der Absturzstelle sind.

"Das ganze technische Zeug ist dein Spezialgebiet Aidan. Wenn du sagst das hier draußen nichts mehr lohnenswertes ist, dann sollten wir wirklich mal schauen ob vielleicht drinnen noch was zu holen ist. Wie wollen wir vorgehen? Aidan du solltest vielleicht mal als erstes schauen ob und wie wir da überhaupt rein kommen, denn wenn da noch Türen verschlossen sind wärst du wohl derjenige der sie am ehesten auf bekommt."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 09.03.2018, 12:04:33
Aidan nickt schwach auf Jonnys Erwiderung und deutet anschließend in die gleiche Richtung, in die auch Kim vorher schon gezeigt hatte.
"Ich vermute, dass die großen Einstiegsluken vorher durch eine Art Kraftfeld abgeschirmt waren. Wenn mich mein Blick nicht täuscht, dann haben wir keine allzu großen Probleme diese Blechschüssel zu betreten. Allerdings sollten vielleicht einige von uns draußen bleiben um uns Rückendeckung zu geben."

Sein Blick schwenkt zu Timothy hinüber und er zieht fragend eine Augenbraue nach oben.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 12.03.2018, 20:01:35
"Okay ich komme mit Euch hoch auf das Schiff und halte Euch von dort aus den Rücken frei. Von da oben dürfte ich ein besseres Schußfeld haben und bin im Zweifel schneller bei Euch wenn Ihr Hilfe braucht." kurz schaut Jonny sich fragend um, "Oder soll ich besser mit Euch rein kommen? Dann wäre aber niemand da der Wache hält"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 12.03.2018, 22:37:51
"Eh zu spät um noch umzudrehen. Achtet auf Fallen und Hinterhalte. Sorgt dafür, dass sie uns nicht überraschen." Froh darüber, zumindest ein paar Sekunden zum Verschnaufen bekommen zu haben, greift der Sheriff das Gewehr wieder fester- beginnt selbst mit dem Aufstieg, um ein paar bessere Eindrücke vom Schiff zu bekommen. Kurz sieht er sich genauer um- ehe er auf eine der Luken zugeht.[1] Darauf vertraut, dass die Anderen ihm schon folgen würden. Bisher ist alles ruhig- sollte er sich getäuscht haben und das hier wirklich ein harmloses Wrack sein? "Ihr begleitet mich alle. Wenn wir einen einzelnen Posten zurücklassen ist er anfällig gegen Scharfschützen; Lassen wir mehrere zurück, so dünnen wir das Striketeam zu sehr aus. Wir sind zu wenige um eine Nachhut zurückzulassen." Noch einmal streift das geübte Auge über den Eingang, sucht nach verräterischen Reflektionen auf Metall, nach ungewöhnlichen Schatten, die darauf schließen lassen, dass sich dort jemand verbirgt.[2] Dabei weist er sein Team ein- bedeutet ihnen mit Handzeichen und kurzen Befehlen eine Formation einzunehmen. "Reaper, du bildest mit mir die Speerspitze. Rechten Feuerbereich abdecken, Aidan dahinter. Chase, du deckst mir den Rücken und den linken Feuerbereich hinter mir ab. Bullseye, du hast die beste Reichweite- deck uns den Rücken. Bleib hinter dem Reaper und mir, schalte die Ziele aus, die für uns zu weit weg sind. Von dort hast du die besten Chancen jemanden zu erwischen. Vorrücken." Dann drückt er die treue Flinte noch ein wenig fester an die Schulter, wartet, bis alle ihre Position eingenommen haben- und marschiert los. Zügig, nicht zu schnell, dass ihm nichts entgeht.
 1. Ja, Und...
 2. Ja.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 13.03.2018, 00:04:58
In taktischer Formation wagt sich das Star Squad schließlich aus der Deckung und betritt die Schneise der Verwüstung, die das außerirdische Schiff in den Wald gerissen hat. Der Sheriff behält stets den Überblick, ist gespannt wie ein angelegter Bogen und bereit, jederzeit die die Sehne loszulassen - doch noch immer rührt sich nichts. Die paar freien Meter bis zum Schiff lassen sie offen wie auf dem Präsentierteller - die perfekte Chance, sie unter Beschuss zu nehmen... doch sie verstreicht ungenutzt...

Als sie sich in das Schlachtfeld zerstörter Bäume und Sträucher wagen, fällt dagegen schnell ein weiteres Detail auf: Eine Stelle nahe dem Schiff wurde provisorisch freigeräumt, um sie besser begehbar zu machen. Passend dazu entdeckt die Gruppe dort Fußspuren im Boden. Menschliche Füße, die in Schuhen steckten - und viele davon. Ganz offensichtlich ging es hier sehr rege und wuselig zugange... Der Sheriff will gerade einen weiteren Schritt nach vorne setzen, als er verborgen zwischen Grünzeug und Dreck etwas Dunkles liegen sieht. Irgendwie fiel sein Blick punktgenau darauf, sonst wäre es ihm wohl nicht aufgefallen. Nachdem er eine Gefahr ausschließen kann, geht er hinüber und hebt das Ding auf. Es ist etwas größer als seine Hand und entpuppt sich als leeres Magazin. Timothy kennt eine ganze Reihe konventioneller Waffen, doch das hier ist moderner. Er beschließt relativ überzeugt, dass es der Clip eines Magnetgewehres sein muss. Die Dinger feuern hülsenlose Wuchtgeschosse, die sich optisch leicht von herkömmlicher Munition unterscheiden lassen. ADVENT benutzt diese Waffentechnik, aber auch wenn der Sheriff noch keines ihrer MAG-Gewehre in der Hand hatte, sieht dieser Clip hier vom Design her anders aus. Der nächste Gedanke, der sich nahtlos an diese Überlegung anschließt, ist nur ein einziges Wort: XCOM. Es ist nur eine fixe Idee, aber die bisher entdeckten Puzzleteile passen in seinen Augen alle zusammen...

Mit neuer Erkenntnis sieht er sich weiter um - inspiziert das nur wenige Meter entfernte Raumschiff genau. Keine sichtbaren Einschüsse oder offensichtliche Plasmaspuren, die auf Alien-Waffen deuten würden - dafür aber das leere Magazin eines (vermutlich) Magnetgewehres im Dreck. Irgendwer hat hier mit seiner Waffe auf irgendetwas geschossen. Und dieses Irgendwas war von diesem Standpunkt aus... in Richtung Wald... Timothy denkt an sein Erlebnis in der vorangegangenen Nacht zurück, von dem er den anderen noch nichts erzählt hat...

Währenddessen steht der Rest des Squads konzentriert und in Formation um den Sheriff herum. Das Schiff ist mit wenigen Schritten zu erreichen und von hier bis dort ziehen sich unzählige Fußspuren sowie Furchen und andere Zeichen einer vermutlichen Plünderung durch den Boden. Der Sheriff bückt sich gerade und zieht eine Art Magazin aus dem Dreck. Dann zieht er die Stirn kraus und blickt sich kritisch um, doch auch wenn sie hier ungeschützt herumstehen, scheint aktuell keine Gefahr zu drohen...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 13.03.2018, 08:10:01
Jetzt ist es wohl sicher - hier wartet niemand auf sie. Und wie es momentan aussieht auch keine Beute. Jack räuspert leise und schultert sein Gewehr.
"Sieht ganz so aus, als hätten bereits alle das Schiff verlassen. Wollen wir trotzdem reingehen und nach... irgendwas suchen? Ich denke auch wir könnten es nun wagen den Funk wieder auf höchster Frequenz zu benutzen und dem HQ die Lage schildern."
Auch wenn er gerne gegen ADVENT kämpft, ist Jack immer froh wenn sich ein Gefecht vermeiden lässt. Ihm ist die Ruhe hier also gerade recht.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 13.03.2018, 08:55:56
Aidan wendet den Blick von der rechten Seite ab und blickt zu Jack nach vorne.
"Unbedingt. Auch wenn schon jemand hier war, heißt das noch lange nicht, dass Sie alles ausgeschlachtet haben. Womöglich können wir noch einige Bauteile oder Informationen sammeln, die uns in Zukunft durchaus nützlich sein könnten."

Getrieben von seinem Entdeckertrieb geht Aidan weiterhin auf das Raumschiff zu, hält seine Waffe jedoch immer noch vor sich.
Als er an dem deaktivierten Kraftfeld ankommt, hängt er sich jedoch sein Sturmgewehr um, umfasst mit den Fingern die Kante des Ufo's und zieht sich daran empor.
Sein Blick wandert dabei sogleich in das Innere und er sucht direkt nach irgendwelchen interessanten oder verwertbaren Objekten.[1]
 1. Ergebnis: Ja
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 13.03.2018, 12:04:00
Als sich Aidan an der Kante hochzieht, steht er kurz darauf in einer Art Vorkammer. Er vermutet, dass der Zweck dieses Ortes zumindest zum Teil der eines Frachtraumes ist - oder besser gesagt war - doch wenn hier einst Kisten und andere Dinge gelagert wurden, so sind sie nun nicht mehr hier. Vor ihm breitet sich ein relativ leerer Raum aus, dessen Metallverkleidungen, Isolierungen sowie andere Bauelemente deutlich ausgeschlachtet wurden. Zusammen mit den tatsächlichen Schäden durch den Absturz gibt es hier selbst für den wachsamsten Plünderer nichts zu holen[1] - jedenfalls nichts, das man ohne schwerstes Gerät zur Demontage einfach einsacken könnte.

Das tatsächliche "Herz" des Schiffes - mit all der Maschinerie und Technik - verbirgt sich vermutlich im kreuzförmigen Innenteil. Die Wände der Vorkammer laufen zur Mitte des UFOs wie die Spitze eines rechtwinkligen Dreiecks zusammen und je auf der linken und rechten Seite befindet sich ein schweres, metallenes Schott - das rechte ist geschlossen, das linke steht komplett offen. Aidan wagt sich an den Rand des geöffneten Schotts und schielt in den Raum dahinter. Es ist dunkel, aber nicht stockfinster. In der Mitte steht eine große Maschine, doch sie ist tot, ebenfalls ausgeschlachtet und ihr Zweck für Aidan nicht auf den ersten Blick zu deuten. Die Sicht hinter die Maschine ist verdeckt, doch nach rechts führt ein großer, offener Durchgang aus dem Raum hinaus und in das Zentrum des Raumschiffes. Von seiner Position aus kann Aidan dezent Tageslicht erkennen, das durch eine Öffnung in der Decke hineinscheinen muss, doch ob es dort mehr zu holen gibt als in der leergeräumten Vorkammer, müsste er aus der Nähe unter die Lupe nehmen...


Die anderen im Team halten sich derzeit noch außerhalb des Raumschiffes auf, haben aber selbstverständlich mitbekommen, dass Aidan mutig den ersten Schritt in das UFO gewagt hat. Noch immer ist alles ruhig und weder Aidan drinnen noch die anderen draußen können eine konkrete Gefahr ausmachen.
 1. Erfolg zur Kenntnis genommen, aber in der Vorkammer gibt es definitiv nichts zu holen. Ich sehe und berücksichtige den Wurf allerdings für das gesamte Raumschiff, d. h. wenn du dich weiter umsiehst, brauchst du nicht jedes Mal würfeln und findest eventuell doch noch etwas.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 13.03.2018, 22:18:38
Erst als Aidan die Speerspitze bildet, folgt der Sheriff nach- sichert den Aufstieg des Technikers. Ächzend zieht er sich auch die Kante hoch- mit ähnlicher Kraft wie sein Gefährte, aber deutlich steiferen Gelenken. Bringt oben das Gewehr wieder in Anschlag- gesellt sich zu Aidan. "Hey. Junge. Kann dein.. Goblin... Dings nicht gut mit Technik?" Er blickt sich um. Sieht auf die fremdartige Technik um sie herum, fühlt das Gewicht des MAG- Magazins in seiner Tasche. "Kannst du vielleicht mal.. scannen oder so etwas? Technikerkram. Der Rest gibt dir Deckung, du versuchst herauszufinden was... naja. Was das Gnom- Ding eben rausfinden kann." Verdammt. Er hat gerade vermutlich zugegeben, dass er von der Technik hier deutlich zu wenig Ahnung hat- aber in Aidans Händen war die Technik hier sowieso besser aufgehoben. Also konzentriert sich Timothy auf das was er kann- grimmig schauen und die Waffe in Händen halten wie ein Profi. Auch wenn es für sie gerade kein Futter gibt...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 14.03.2018, 06:40:47
Nachdem Aidan und Timothy in das Raumschiff vorgedrungen sind, klettert auch Jonny nach oben, Dort angekommen wirft er noch einmal einen Blick auf die Umgebung und wartet bis der Rest der Gruppe ebenfalls oben ankommt so das sie dann alle wieder in Formation innerhalb des Raumschiff vorgehen können.

Da Jonny ebenfalls nicht so wirklich fit ist in den ganzen Technikfragen hält er sich ebenfalls zurück und konzentriert sich darauf mit der Waffe im Anschlag die Umgebung im Auge zu behalten und so seinen Kammeraden den Rücken frei zu halten, damit diese in Ruhe das Raumschiff untersuchen können.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Kim Lee am 14.03.2018, 08:27:33
"Was gefunden?" Will Kim neugierig wissen und sieht sich kurz um, bevor sie sich das gefundene Magazin des Sheriffs näher ansieht. Sonderlich viele moderne Waffen hat sie bisher noch nicht zu Gesicht bekommen. Für die Wald- und Wiesenaliens tut es auch eine handelsübliche Kanone, aber verglichen mit dem Zeug, das ihnen so um die Ohren fliegt, bleibt es natürlich Höhlenmenschentechnik. Nachdenklich fährt sie sich über den Nacken und sieht noch, wie Aidan das Schiff besteigt. Das Schiff ist wohl gut geplündert worden. Wäre ja interessant zu wissen, wer dahintersteckt. XCOM? Das wäre natürlich cool. Jetzt zieht es sie auch ins Schiff. Jedes Andenken wäre eine nette Erweiterung ihrer Sammlung. Sie geht nicht davon aus, dass ihre Vorgänger viel Nützliches zurückgelassen haben.

"Hmm...Mit dem Funkverkehr wäre ich trotzdem vorsichtig. Es gibt ja nicht wirklich etwas zu melden. Wir sollten die Anderen nur nerven, wenns brennt find ich." Überlegt sie noch an Jack gewandt und folgt den Männer ins Schifffsinnere. Jetzt ist sie aber gespannt! Mit großen Augen sieht sie hier und da um und versucht etwas zum Mitnehmen zu finden...[1]


 1. Erfolge: 2
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 14.03.2018, 08:51:28
Aidan steht noch immer an dem geöffneten Schott und blickt auf die große Maschine im Inneren, als Wilson sich neben ihn gesellt und ihn anspricht.
Sowohl Wilsons Ahnungslosigkeit von Technik als auch die mehrfachen Versprecher nimmt Aidan mit einem kaum merklichen Schmunzeln zur Kenntnis.
Auch als er auf die Frage des Sheriffs antwortet, lässt sich Aidan nichts anmerken und antwortet mit seiner gewohnt emotionslosen und rauen Stimme:
"Ich check das ganze erstmal selbst, bevor ich meinen Gremlin da rein schicke. Wo kein Strom ist lässt sich auch mit dem Gremlin nicht allzu viel untersuchen. Ich kann zwar einen Scan nach noch vorhandenen Energiesignaturen oder womöglich bestehender Restenergie ausführen, will mir das aber erst mal lieber selbst anschauen. Wir haben es hier mit Alientechnologie zu tun und kein Mensch weiß, wie das Schiff reagiert wenn ich einen elektromagnetischen Scanimpuls über die hier verbaute Elektronik jage. Auch wenn das Schiff ziemlich tot wirkt."

Nach diesen Worten hebt Aidan für einen kurzen Moment die Hand und deutet seinem Gremlin, der knapp hinter seinem Kopf schwebt, mit einer kurzen Geste an auf dem Boden zu landen und in den Ruhemodus überzugehen.
Mit einer weiteren Bewegung schnallt er sich sein Sturmgewehr nun so um, dass dieses auf dem Rücken ruht und ihn nicht weiter bei seinen Bewegungen stört. Anstatt dessen greift er in seine Gürteltasche, holt seine Taschenlampe hervor und schnappt sich mit der anderen Hand seine SIG Sauer aus dem Holster.
Mit der Taschenlampe versucht er auch die dunkelsten Ecken des Schiffs auszuleuchten, als er das Schott durchschreitet um sich sowohl die große Maschine als auch das was dahinter verborgen ist näher anzuschauen.


 
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 14.03.2018, 12:35:53
Kim ist wie der Rest des Squads noch in der Vorkammer und kann dort genau wie Aidan keinerlei nützliche oder für einen Sammler interessante Objekte erspähen - sie könnte sich höchstens mit kleinsten Schrotteilen abgeben. Das außerirdische Metall ist zwar grundsätzlich wertvoll, aber in dieser Form und Größenordnung wird sie auf dem Schwarzmarkt wohl keinen nennenswerten Tausch erzielen können. Egal ob selten oder schwierig zu beschaffen - in heutiger Zeit zählt in erster Linie der praktische Nutzen und in dieser Richtung gibt es hier bisher wenig zu entdecken...


Derweil schleicht Aidan weiter voran. Er umkreist die Maschine in der Mitte des neuen Raumes und findet auf der anderen Seite die gleiche Art von Schott wie das, durch welches er gerade eingetreten ist. Der Durchgang hier ist ebenfalls offen und der Hacker erkennt dahinter einen weiteren (geplündert wirkenden) "Lagerquadranten". Als er sich näher umsieht und einen Blick zurück auf die Maschine wirft, bemerkt er dort mehrere Einschusslöcher sowie die vertrockneten, orange-braunen Reste einer undefinierten Substanz - womöglich nicht-menschliches Blut. Die Löcher sind teilweise faustgroß, aber vergleichsweise niedrig, so als hätte man auf ein Kind angesetzt und im gleichen Atemzug auch die Maschine erwischt. Man hat sich nicht weiter die Mühe gemacht, die Bauelemente mit direkten Treffern abzumontieren, so dass einzelne Überreste von bedienbaren Konsolen zu sehen sind.


Jonny muss feststellen, dass er mit seinem Scharfschützengewehr innerhalb des Schiffes klar im Nachteil ist, sollte es zu einem Schusswechsel kommen. Er kann vom Laderaum aus zwar gut eine Seite des Waldes überblicken und ihnen bei Angriffen aus dieser Richtung effektiv den Rücken sichern, sollte er allerdings tiefer in das Schiff eindringen wollen, wäre der Wechsel auf eine geeignetere Waffe angebracht...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 15.03.2018, 08:10:38
"Ich halte euch den Rücken frei. Wenn ihr etwas schweres findet, ruft mich." meint Jack, der sich auf den Boden des Schiffes legt und sein MG auf dem Zweibein abstellt. Der angewinkelte Boden gibt ihm eine gute Deckung und die erhöhte Position hilft ihm die Umgebung im Auge zu behalten.[1] Zudem behält er auch den Himmel im Auge - wer weiss, ob ADVENT nicht doch noch mit einem weiteren Schiff oder Drohnen auftaucht.
 1. Würde Jack auffallen, wenn sich jemand nähert? Ergebnis: Nein, und
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 15.03.2018, 18:27:37
Aidan lässt seinen Blick zurück zur Vorkammer schweifen und erhebt dann seine Stimme in einer Lautstärke, dass er von den anderen Mitglieder seines Squads zu hören ist.
"Hier sind überall Schusslöcher und irgendwelche undefinierbaren Flüssigkeiten. Vermutlich wurden hier irgendwelche Alienviecher abgeschlachtet. Die Maschine sieht so aus, als würde man sie nicht mehr zum Laufen kriegen. Ich werd mal noch in den nächsten Raum gehen, mag mir jemand folgen?"

Kaum hatte er seine Worte beendet, schwenkt er herum zu dem nächsten offenen Schott um den nächsten Lagerquadranten zu betreten. Sowohl die Taschenlampe als auch seine SIG Sauer hat er dabei nach vorne gerichtet. Mit dem Lichtschein der Taschenlampe versucht er dabei jede dunkle Ecke auszuleuchten.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Kim Lee am 15.03.2018, 22:28:47
"Roger! Ich suche ja eher was Kleines, mal sehen..." Kim gibt Jack noch ein Daumen nach oben, ehe sie Richtung Aidan weiter stiefelt, um ihre Suche fortzusetzen. Wer auch immer hier vor ihnen da war, sie werden ja wohl nicht alles ratzekahl leergefegt haben. Die Sanitäterin ist motiviert! Umso mehr, da es hier echt verlassen zu sein scheint. Vielleicht wird dieser Ausflug ja doch noch ganz lustig statt wie gewohnt brenzlig und haarsträubend gefährlich...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 16.03.2018, 06:46:02
Jonny schaut sich kurz in dem ersten Raum um und merkt dann das es hier drin wohl doch wesentlich enger ist wie gedacht, daher hängt er sich sein Scharfschützengewehr ordentlich gesichert über den Rücken so das es ihn nicht weiter stört in der Bewegung.
Danach greift er zu seiner Pistole und der Taschenlampe, beides nimmt er in Anschlag und hält es vor sich so das er mit der Lampe sogleich auch den Schußbereich der Pistole ausleuchtet.

Als Aidan sich dann meldet das er weiter vordringen will schließt er zu diesem auf "Ich halte dir den Rücken frei. Du kannst weiter vordringen" meint er kurz und knapp als er dann neben Aidan steht und ihm andeutet das er an seiner Seite bleibt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 16.03.2018, 12:59:14
Während Jack zurückbleibt, um ihren Rücken zu sichern, lassen Aidan, Jonny und Kim den Raum mit der Maschine hinter sich und inspizieren den nächsten Lagerbereich. Da dieser ebenfalls offen liegt, ist es hier wieder hell, doch was sie finden entspricht dem ersten Quadranten: Alles ist leergeräumt. Anhand der Gründlichkeit der durchgeführten Demontage schwinden Aidans Hoffnungen, etwas einfach lose herumliegen zu finden. Wenn sich hier tatsächlich noch etwas verwerten lässt, sollte er sich auf Dinge konzentrieren, denen man - warum auch immer - nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt hat. Es ist jedenfalls offensichtlich, dass die "Plünderer" durch die beiden hinteren Lagerquadranten in das Schiff eingedrungen sind und sich von dort aus weiter nach vorne gearbeitet haben.

Vom zweiten Lagerquadranten aus gibt es nur zwei Ausgänge: Der freie Durchgang nach draußen sowie das Schott, zurück in den vorherigen Raum. Zwar gibt es hier wie auf der anderen Seite auch eine zweites Schott an der anderen Wand, doch dieses ist ebenfalls geschlossen und könnte höchstens mit explosiver Gewalt geöffnet werden.


Jack hat derweil sein MG aufgebaut und späht in den Wald. Irgendwie fühlt er sich beobachtet, auch wenn sich nichts offenkundig zeigt...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 17.03.2018, 09:58:48
Aidan kratzt sich kurz am Kopf und dreht sich dann zu Kim und Jonny herum.
"Hmm.. Sieht ziemlich leergeräumt aus, diese Schrottmühle hier. Womöglich könnte ich noch versuchen die Maschine im zrntralen Raum auseinanderzunehmen, aber ich bezweifle, dass sich da noch irgend etwas von Wert finden lässt. Wer auch immer vor uns hier war, die Typen wussten wohl ziemlich genau was sie tun."

Dann dreht er sich noch einmal zu dem geschlossenen Schott herum und zieht dabei langsam eine Augenbraue nach oben.
"Oder aber wir lassen Johnson mal mit schwerem Gerät an diese Metalltür ran. Aber das wird man dann vermutlich über eine weite Distanz hinweg hören. Ich weiß nicht ob das so sinnvoll wäre?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Kim Lee am 17.03.2018, 12:07:15
Kim betrachtete grübelnd das verschlossene Schott. Selbst die Typen die vor ihnen da waren, haben den Bereich in Ruhe gelassen. Die werden doch sicher auch ein paar Heavys dabei gehabt haben. Ob sie genau wussten, dass es dahinter nichts gibt? So gründlich wie sie hier aufgeräumt haben, scheint Zeit kein wichtiger Faktor gewesen zu sein.

"Versuchen wirs, ansonsten sind wir hier ja eh fertig und können wieder abziehen. " Meint sie schließlich schulterzuckend und würde ja schon gerne etwas Verwertbares mitnehmen. Also funkt sie Jack an, der wohl irgendwo draußen herumstehen wird.

"Alles ruhig bei dir? Wir könnten hier drinnen etwas Lärm gebrauchen. Hier ist ein Schott, das gesprengt werden will."



 
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 17.03.2018, 22:57:16
Jack überlegt kurz, ob er den anderen sein ungutes Gefühl mitteilen soll. Er kommt dabei zum Schluss, dass man intuitiv oftmals auch richtig entscheidet und jede Info wichtig sein könnte.

"Ja ist alles ruhig. Aber ich fühle mich beobachtet. Jonny sollte mich wennschon hier ablösen kommen."
Er traut seinem Cousin zu, dass er die Umgebung besser im Auge behalten kann als er - und im Schiff sitzen sie in der perfekten Falle, falls doch noch Besuch ankommt.

Ein Raumschiff-Schott zu spregen dürfte zudem einen Höllenlärm machen - so dass spätestens dann jeder weiss, dass sie hier sind. Wie sicher so ein Raumschiff wohl gegen Explosionen innerhalb der Hülle ist? Er sollte wohl auch noch Aidan fragen, nicht dass dann das ganze Ding in die Luft fliegt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 19.03.2018, 06:41:40
Jonny schaut sich noch ein letztes Mal im Raumschiff um. Auch er sieht keine andere Chance wie das Schott auf zu sprengen.
Als Jack ihn dann ruft bezüglich des Wachwechsel ist er damit einverstanden und verlässt das Raumschiff gerne, denn wenn es um Sprengungen geht ist Jack da eher der Fachmann und außerdem ist es immer gut wenn man etwas Abstand zu einer Sprenladung hat.
Jonny klettert also aus dem Raumschiff raus, verstaut seine Taschenlampe und die Pistole. Danach geht er zu Jack "Wachwechsel. Du wirst dort unten benötigt, ich übernehm hier", mit diesen Worten sucht sich Jonny eine gute Position und legt das Scharfschützengewehr in Anschlag um die Umgebung im Auge zu behalten. "Achja, du fühlst dich doch beobachtet, hast du gesagt. Kannst du mir sagen aus welcher Richtung?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 19.03.2018, 22:33:05
Vielleicht hätten sie erst eine der offenen Türen erkunden sollen. Sich in den Teilen des Schiffes umsehen, in den sie Zutritt hatten ohne dabei einen Höllenlärm zu machen. Aber der Sheriff spürt, wie die Stille und die Bedeutungslosigkeit ihres Fundes auf die Gemüter seines Teams schlägt- und Hölle. Sie konnten ein Wenig sinnlose Gewalt brauchen. Ein Wenig Lautstärke, um dieses tote Schiff etwas aufzurütteln. Also schultert er das Gewehr. Nickt. "Gut. Dieses Schott verbirgt wenn, dann vermutlich die letzten Dinge von Wert auf diesem Schiff. Brechen wir es auf. Mir ist nach Feuerwerk." Er geht aus dem Weg. Lässt diejenigen mit der größeren Erfahrung die Sprengung übernehmen, während er innerlich grinst. Verdammt. Er mochte eine gute Sprengung. Äußerlich bleibt er aber so gefasst wie immer- ein kaltes, steinernes Denkmal.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 20.03.2018, 14:27:57
"Alles klar, danke." meint Jack. Auf die darauf folgende Frage kratzt er sich ein wenig verlegen am Kopf. "Wenn ich das bloss wüsste. Ist vermutlich wirklich nur ein Gefühl. Halte einfach die Augen offen." Er klopft Jonny aufmunternd auf die Schulter und untersucht nun selbst, ausgerüstet mit einer Taschenlampe, das Raumschiff von innen. Er geht durch das erste offene Schott, blickt sich kurz um, und biegt dann nach rechts ab. Eigentlich dachte er in dem mittleren Raum den Rest des Squads zu entdecken, doch da hat er sich getäuscht. "Eh, Leute?" fragt er in die Leere und sieht sich auch hier kurz um.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 20.03.2018, 19:16:05
Jack steht nun im Kern des Schiffes - der Brücke - allerdings ist davon nicht mehr viel zu erkennen. Die überall positionierten Konsolen und sonstige Gerätschaften sind nur noch ansatzweise zu idenzifizieren. Vieles wurde demontiert, anderes wirkt zerstört. Es gibt keinerlei Anzeichen auf Energie oder eine Energiequelle - der Scout ist komplett tot. Sein in technischer Sicht ungeschultes Auge bemerkt nichts von Interesse, allerdings finden sich wie auch im Raum zuvor getrockente Rückstände einer gelblichen Flüssigkeit sowie hier und da die Anzeichen einer Magnetwaffen-Salve. Es gab ziemlich sicher einen Kampf... oder besser gesagt ein Gemetzel. Rote oder braune Flecken, die auf menschliches Bluten deuten könnten, sind keine auszumachen.

Der Raum ist quadratisch und zu jeder Seite führt ein offenes Schott zu einer anderen Sektion des Schiffes. Zwei der Schotts - das durch dass er gekommen ist sowie das direkt gegenüber - sehen unversehrt aus, die anderen beiden wurden dagegen scheinbar mit rabiater Gewalt geöffnet. Ohne groß darüber nachzudenken kommt Jack die Vermutung, dass das gesamte Schiff abgegrast sein dürfte. Warum auch nicht, wenn 'wer auch immer vor ihnen hier war' genügend Zeit und Möglichkeiten hatte?!

Für eine kurze Sekunde stellen sich ihm plötzlich die Nackenhaare auf. Er dreht sich unwillkürlich um, doch niemand ist zu sehen...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 21.03.2018, 06:38:46
Nachdem Jack im Inneren des Raumschiff verschwunden ist, schaut sich Jonny noch einmal ganz genau in der Umgebung um[1] um zu erkennen was Jack eventuell gesehen haben könnte und dann darauf reagieren zu können.
Mit dem Zielfernrohr des Scharfschützengewehr verschafft Jonny sich, von seiner erhöten Position aus, einen genauen Überblick über die Nähere Umgebung.
 1.  kann Jonny etwas erkennen? 3 Erfolge, Ja, aber ...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 21.03.2018, 13:36:17
Jonny erblickt nichts Neues - vom Schiff aus sieht er die Absturzschneise und den angrenzenden Wald mit allem was dazu gehört. Nichts sticht ungewöhnlich hervor oder erregt seine Neugier.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 22.03.2018, 06:37:03
Jack dreht sich um, doch es ist nichts zu sehen... Verdammter Mist! Eigentlich ist er ja nicht der ängstliche Typ - doch je länger sie hier sind, umso komischer fühlt er sich. Das heisst es gibt jetzt 2 Möglichkeiten: er wird langsam paranoid und seine Sinne spielen ihm einen Streich, oder aber es ist noch jemand hier. Oder etwas.

Er geht langsam aber sicher wieder aus dem zentralen Raum und hält die Augen dabei weiterhin offen. Dabei vergisst er auch die Decke nicht - es gibt bestimmt Aliens die es sich kopfüber gemütlich machen können.

Sofern sich ihm weiterhin kein Gegner stellt, versucht er es mit dem anderen Schott, welches dann wohl das richtige sein müsste, wenn er zum Squad stossen möchte.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 22.03.2018, 19:20:13
Jack verfolgt seine Schritte zurück und biegt diesmal richtig ab, um seine Kollegen zu erreichen. Er sieht sie vor dem geschlossenen Schott stehen, das in einen Bereich des Schiffes führt, von dem er weiß, dass man ihn über den zentralen Raum auch ohne Gewalt erreichen kann. Ob es dort etwas zu holen gibt ist zweifelhaft, jedoch ungeklärt...

Jonny, der noch immer die Umgebung im Auge behält, sieht plötzlich etwas aus dem Schatten der Bäume an den Rand der Absturzschneise treten. Es ist ein Kojote. Das Tier bleibt stehen und blickt ungerührt in seine Richtung. Es folgt ein sekundenlanger Blickkontakt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 25.03.2018, 08:18:10
Jonny beobachtet den ojoten genau. Ja für einen Augenblick liefert er sich ein Blickkontakt Duell mit dem Kojoten und wartet darauf wer zuerst weg schaut.
Du hast meinen Cousin Jack also beobachtet und ihm einen solchen Schrecken zugefügt, denkt sich Jonny während er dann weiter die Umgebung im Auge behält.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 26.03.2018, 11:11:29
Aidan, der noch immer vor dem verschlossenen Schott steht dreht sich halb zu Jack um, als dieser nach einer ganzen Weile den Raum betritt.
"Na da bist du ja endlich. Was meinst du, kriegst du die Metalltür hier aufgesprengt ohne das ganze Schiff mit in die Luft zu jagen?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 28.03.2018, 08:42:28
"Da seit ihr ja." brummt Jack, als er die Truppe endlich findet. Sogleich will Aidan wissen, ob er das Schott sprengen kann. "Vermutlich würde das gehen, ja. Aber -" hebt er den Zeigefinger "wir könnten auch einfach durch die Mitte gehen. Von dort aus kommt man in alle Richtungen, hab mich vorhin gerade dort umgesehen."
Er zeigt hinter sich und fügt an: "Aber wir sollten auf der Hut bleiben, inzwischen glaube ich wir sind hier doch nicht alleine."
Sofern keine Einwände folgen, geht Jack also voran, um die Tuppe durch das Schiff zu führen. Er ist dabei deutlich angespannter als sonst, doch er bleibt dabei, dass sein mieses Bauchgefühl nicht vom Essen herrührt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 28.03.2018, 09:05:09
"Oh, na wenn das so ist.."
Aidan kratzt sich kurz am Kopf und lächelt schief in Jacks Richtung, als dieser dem Rest der Gruppe mitteilt, dass er einen weitaus weniger ruppigen Weg durch das Schiff gefunden hat.

Seine Gesichtszüge werden bei Jacks zweitem Satz jedoch direkt wieder ernst und er blickt kurz nach unten auf seine SIG Sauer um erneut zu überprüfen ob diese auch tatsächlich entsichert ist.
Dann folgt er Jack ein klein wenig seitlich versetzt, die Waffe durchgehend schussbereit nach vorne gerichtet, um den Rest des Schiffes erkunden.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 28.03.2018, 13:09:13
Alle bis auf Jonny - der Wache schiebt - erkunden vorsichtig das Schiff. Manche Schotts sind geschlossen, doch stets findet sich ein alternativer Zugang in den entsprechenden Raum. Was sie allgemein vorfinden entspricht dem bereits Entdeckten und lässt darauf schließen, dass hier tatsächlich keine Ecke ausgelassen wurde: Überall ist Technik komplett demontiert, teilweise auseinandergenommen oder in seltenen Fällen mutwillig bis zur Unverwertbarkeit zerstört. Im gesamten UFO begegnen sie keiner einzigen Kreatur und sind irgendwann ziemlich sicher, dass außer ihnen auch niemand mehr an Bord ist - das mulmige Gefühl beobachtet zu werden schwindet bei Jack allerdings nur widerwillig.

Aidan gibt sich große Mühe, in den bisher unerkundeten Bereichen etwas von Wert aufzuspüren und schlussendlich kann er aus einem undefinierbaren Kasten einige zerbrochene Kristallsplitter bergen.[1] Er müsste sie genauer untersuchen (lassen), um wirklich sicher zu gehen, doch die Vermutung liegt nahe, dass es sich um Elerium handelt - ein auf der Erde nicht vorkommender Stoff, den die Aliens als extrem potente Energiequelle verwenden und der in wissenschaftlichen Kreisen auch als "Elerium-115" oder "Element 115" bekannt ist. Aidan ist sich nicht sicher, ob die Splitter in ihrer zerstörten Form noch etwas taugen oder auf dem Schwarzmarkt einen guten Gegenwert erzielen würden...

Kim findet nur kleinere Schrottteile aus Xeno-Verbundstoffen, aus denen das Schiff besteht, jedoch nichts, dass ihr ins Gesicht springen würde. Das Zeug ist zwar grundsätzlich wertvoll - da außerirdischer Natur, sehr leicht und trotzdem extrem robust - doch in deformierten kleinen Schrottbrocken nicht wirklich von großem Nutzen.

Der Streifzug durch das Raumschiff kostet sie gut eine halbe Stunde und endet schließlich im zentralen Raum, von wo in alle Richtungen die anderen Bereiche des Scouts angesteuert werden können.[2] Jonny verweilt die Zeit über am gleichen Fleck im hinteren Laderaum und schiebt noch immer Wache. Niemand nähert sich dem Schiff, doch der Kojote steht noch immer da und schaut zum UFO herüber - was Jonny bei all der inzwischen vergangenen Zeit nun mittlerweile extrem merkwürdig und unnatürlich erscheint...
 1. Auflösung des vorherigen Würfelerfolges.
 2. Hier findet ihr eine aktualisierte Karte des UFOs: https://i.imgur.com/kDoN2mF.png
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 29.03.2018, 08:33:36
Jonny nimmt den Kojoten mit dem Zielfernrohr des Scharfschützengewehr aufs Korn um sich das Tier näher an zu schauen[1] "Was bist du denn für ein komisches Vieh" geht es Jonny durch den Kopf nachdem der Kojote da nun schon über eine halbe Stunde regungslos da steht.

"Hey Jungs, wie lange braucht Ihr denn noch? Habt Ihr was gefunden? Wenn jemand mal Zeit hätte dann könnte er mal leise und vorsichtig zu mir rüber kommen", funkt Jonny seine Kammeraden an als ihm das ganze dann doch etwas komisch wird mit diesem Kojoten.
 1.  2 Erfolge, Nein, aber ...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 29.03.2018, 11:12:46
Aidan blickt für eine ganze Weile nachdenklich auf den Kristallsplitter, dreht diesen mehrmals in seinen Händen und hält Ihn anschließend gegen den Lichtkegel der Taschenlampe um diesen noch genauer zu betrachten.
"Leute, ich vermute das es sich hierbei um Elerium handelt. Ich kenne das Zeugs jedoch nur vom Hörensagen, aber mit etwas Glück halten wir da einen kleinen Schatz in unseren Händen."

Vorsichtig öffnet er seine Gürteltasche und verstaut den Splitter darin, bevor er sich mit dem Rest des Squads auf den Weg zu dem zentralen Raum des Schiffes macht.
Kaum dort angekommen, hört er auch schon Jonnys Stimme in seinem Ohr und lauscht dieser interessiert.
Ohne den Funkkanal zu öffnen spricht Aidan er zu den anderen Mitgliedern im Raum: "Klingt als habe er etwas gefunden. Ich seh mir das mal an."

Sogleich macht er sich auf den Weg zu Jonny und geht neben Ihm möglichst leise in die Hocke.
"Hast du was entdeckt, Silver? Da drinnen gibts kaum was zu holen. Mit viel Glück haben wir nen Eleriumkristall gefunden, aber alles andere wurde wohl schon gnadenlos ausgeschlachtet."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 29.03.2018, 11:35:53
Jonny besieht sich den Kojoten nochmal ganz genau, doch abseits des äußerst merkwürdigen Verhaltens findet er keinerlei Anzeichen, dass mit diesem Tier etwas nicht stimmt...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 29.03.2018, 11:43:16
Als Aidan neben Jonny auftaucht und nachfragt was es zu sehen gibt zeigt er wortlos auf den Kojoten und erklärt Aidan das er den Kojoten jetzt schon über eine halbe Stunde beobachtet und das dieses Vieh die ganze Zeit über schon regungslos da steht und ebenfalls auf Jonny starrt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 29.03.2018, 12:04:42
Aidan bleibt in der Hocke, streicht sich für einen kurzen Moment durch die Haare und kneift dann die Augen ein wenig zusammen um den Kojoten besser erkennen zu können.
"Meine Nachbarn hatten nen Malinois-Mischling, mit dem hab ich früher auch immer um die Wette gestarrt. Aber der wusste, dass er irgendwann etwas zum knabbern bekommt. Bei einem wilden Tier ist das aber durchaus ungewöhnlich."

Für einen kurzen Moment blickt Aidan Richtung Himmel, lässt seinen Blick dann aber wieder auf den Kojoten wandern und tastet blind in seiner Gürteltasche nach seinem Tablet um dieses hervor zu holen.
"Ich versuche mal etwas, gib dem Kleinen bitte Feuerschutz"
Mit diesen Worten macht Aidan ein paar knappe Eingaben auf dem Tablet und plötzlich ertönt das Surren seines Gremlins hinter Ihnen und fliegt knapp über Ihren Köpfen hinaus ins Freie auf den Kojoten zu.
Auf halbem Wege bleibt der Gremlin etwa 2 Meter über dem Boden in der Luft stehen und wartet auf weitere Befehle.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 29.03.2018, 12:18:11
Als der GREMLIN das UFO hinter sich lässt und in Richtung Kojote steuert, macht das Tier ohne große Eile kehrt und verschwindet im Schatten der Bäume.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 29.03.2018, 12:26:31
Aidans Stimme klingt trocken und nüchtern als er seinen Blick kurz auf Jonny und dann wieder in Richtung des Waldrandes richtet.
"Na also, Problem gelöst."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 29.03.2018, 14:29:38
"Besser so, wie wenn ich das Problem mit meinem Schätzchen hätte Lösen müssen" sagt Jonny mit einem leichten lächeln auf den Lippen und streicht über sein Gewehr.

"Wenn Ihr also nichts gefunden habt, dann können wir ja wieder abrücken. Oder gibt es hier sonst noch was?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 29.03.2018, 14:44:17
"Das soll Wilson entscheiden, aber vermutlich ist hier nichts mehr zu holen. Ich hab mir die Maschinen hier ein wenig näher angeschaut. Ein Großteil der Bauteile wurde abmontiert und der Rest ist mit faustgroßen Löchern oder Alieninnereien verziert. Und ganz ohne Energiequelle kann ich hier sowieso keinen Blumentopf gewinnen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich mit einfacher Feldausrüstung auch gar keine große Möglichkeit habe, außerirdische Elektronik irgendwie in Gang zu setzen."

Kaum hat er die letzten Worte an Jonny gerichtet öffnet er auch schon den Funkkanal zu den anderen:
"Entwarnung, alles ruhig hier. Wie siehts aus? Abrücken?"

Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 03.04.2018, 06:22:12
Um nicht weiter über den Funk kommunizieren zu müssen, versammelt sich Jack mit den anderen vor dem UFO.

"Bevor wir abrücken, sollten wir noch nachsehen, in welche Richtung die Plünderer, die vor uns da waren, gegangen sind. Das könnte eine wichtge Information sein - entweder um sie irgendwann zu finden, oder um ihnen aus dem Weg zu gehen.", schlägt der Hühne vor. Er ist nicht der beste im Spuren lesen, doch wenn man ein Raumschiff mitten im Wald auseinanderschraubt und die Teile abtransportiert, wird man doch gezwungenermassen Spuren hinterlassen? Zumindest wenn man nicht einfach wegfliegen kann - korrigiert sich Jack, nach einem Blick auf Aidans GREMLIN, in seinen Gedanken.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 05.04.2018, 12:23:25
Aidan nickt schwach in Jacks Richtung und stapft dann direkt los um das Schiff zu umrunden und nach irgendwelchen Schleifspuren oder anderweitigen offensichtlichen Informationen zu suchen, in welche Richtung die Plünderer von dannen gezogen sind.[1] Während er das Schiff abläuft holt er jedoch noch einmal sein Tablet hervor um die genauen Geodaten der Absturzstelle auf seiner digitalen Landkarte zu markieren. Dies scheint jedoch mehr von seiner Aufmerksamkeit in Anspruch zu nehmen als er denkt, denn auf den ersten Blick scheint er wirklich keine Spuren ausmachen zu können.
 1. 1 Erfolg - Nein
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 08.04.2018, 21:35:26
Das war mehr als enttäuschend gelaufen. Nicht nur, dass sie nichts in dem Schiff gefunden haben was auch nur im Geringsten von Wert wäre, nein. Sie haben nicht einmal herausgefunden, was hier passiert ist. Oder wer dieses Schiff so zugerichtet hatte. Während der Rest des Trupps die Umgebung noch erkundet, geht er um das Schiff herum. Besieht sich noch einmal die Spuren des Kampfes, der hier getobt hat- die letzten Überreste, die nicht jemand mit großer Sorgfalt weggeschafft hat. Was ist hier passiert? Wer hat dieses Schiff geplündert- und warum hat er damit Erfolg?[1] Ratlos lässt er sich ins niedergedrückte Gras sinken. Versucht, vor seinem inneren Auge die Szenerie zu rekonstruieren. Streicht versonnen über das eroberte, leere Magazin. Schütttelt den Kopf. Zu viele Ungenauigkeiten. Zu wenig Information.

 1. 2 Erfolge- Nein, aber...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 09.04.2018, 07:58:02
Einige in der Gruppe streifen noch durch die unmittelbare Umgebung, doch abseits des bereits Entdeckten können dadurch keine neuen Erkenntnisse gewonnen werden. Die Erkundung verschlingt weitere Zeit und bleibt am Ende ziemlich erfolg- und ereignislos. Inzwischen ist lange klar, dass sie nie mehr ihren ursprünglichen Zeitplan einhalten können und mindestens einen Tag Verspätung haben werden - vorausgesetzt ihr Rückweg verläuft ohne Zwischenfälle...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 10.04.2018, 06:42:40
Innerlich doch arg frustiert über diese erfolglose Mission macht Jonny sich bereit zum Abmarch. "Wir sollten wohl den Rückmarch antreten, damit wir nicht noch später kommen. Die schicken sonst noch einen Suchtrupp los" meint Jonny und drängt dadurch ein wenig zum Aufbruch.

Der Kojote läßt Jonny aber irgendwie gedanklich doch nicht so ganz los, daher hält er den Wald aufmerksam im Blick und schaut ob das Vieh noch einmal auftaucht. Sein Gewehr hält er immer schußbereit.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 10.04.2018, 10:25:25
Mit ein paar wenigen Handgriffen steckt Aidan sein Tablet wieder in die Gürteltasche und führt seine 9mm in das Halfter an seinem Gürtel zurück.
Das geschulterte Gewehr holt er nach vorne, so dass dieses vor seiner Brust baumelt. Derzeit sieht er keine Veranlassung das Gewehr schussbereit im Anschlag zu halten und so steckt er eine Hand in die Hosentasche während er sich auf den Rest der Gruppe zubewegt.

Seine Gedanken schweifen um die Eleriumsplitter in seiner Tasche und was man damit wohl anfangen könnte.
"Wenn wir zurück sind, sollte ich mich vielleicht mit Izzy und Petrov zusammensetzen. Vielleicht können wir mit dem Zeugs ja irgendwas anfangen."

Bei der Gruppe angekommen nickt er nur schwach auf Jonnys Befürchtungen.
"Jup, ich sehe auch keinen Grund noch länger hier zu bleiben. Wir sind schon lange genug unterwegs und haben doch noch etliche Kilometer vor uns."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 10.04.2018, 20:02:23
Die Gruppe findet sich zusammen und gemeinsam entschließt man sich letztendlich zum Aufbruch. Sie orientieren sich kurz und verfolgen dann ihren ursprünglichen Weg zurück in Richtung Westen. Das abgestürzte UFO sowie die in den Wald gerissene Schneise geraten rasch außer Sicht, haften aber noch eine Weile in ihren Gedanken. Nach einigen Stunden Fußmarsch sind wieder in dichtem Wald unterwegs. Der Wind hat aufgefrischt und über ihren Köpfen ziehen sich einige graue Wolken zusammen. Es könnte bald regnen, doch zu dieser Jahreszeit sind die Schauer hier meist harmlos und nicht von allzu langer Dauer.

Während sie so marschieren, geht völlig unerwartet ein Langstreckenfunk ein.

"Izzy hier. Ich kann die Leitung nur eine Knappe Minute sicher halten, also im Schnelldurchgang: ADVENT ist in Bixby einmarschiert. Wir bereiten uns auf Probleme vor. Seid ihr im Zeitplan? Over."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 11.04.2018, 15:50:12
"Fuck" entgleitet Jack unweigerlich ein Fluch. Dies sowohl wegen dem Zeitplan, wie auch der Tatsache, dass ADVENT in der Nähe ihres Versteckes operiert. Viel zu nahe!
"Sind wir nicht - aber wir sollten in diesem Falle wohl mal die Beine in die Hand nehmen!", meint er zu den anderen. Er geht davon aus, dass der Sheriff auf den Funkspruch antwortet.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 11.04.2018, 19:51:20
Aidan beisst sich angespannt auf die Unterlippe, lässt seinen Blick kurz über den Rest der Gruppe schweifen und schaut dann letztendlich in Wilsons Richtung.
Als Jack das Wort ergreift nickt er nur deutlich, wendet seinen Blick aber nicht von Wilson ab.
"Shit, das klingt für mich unweigerlich nach Ärger. Wir sollten wirklich schauen, dass wir schleunigst zu den anderen zurückkehren."

Seine Gedanken schweifen in dem Moment unweigerlich in die Vergangenheit zurück, als seine letzte Gruppe von Advent ausgeräuchert wurde und nichts außer Schmerz zurückblieb. Ein kalter Schauer läuft Ihm dabei über den Rücken und sein linkes Auge fängt dabei an nervös zu zucken. Mit einem überdeutlichen Schütteln seines Kopfes versucht er die Gedanken abzuschütteln und dreht sich schließlich in die Richtung von der sie gekommen sind. Bereit, schleunigst den Heimweg anzutreten.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 12.04.2018, 23:16:17
"Wir müssen erst feststellen ob es etwas gibt, zu dem es sich zurückzukehren lohnt, ehe wir blind in den Tod rennen. Wir rücken vor bis wir die Situation einschätzen können. Dann entscheiden wir, ob wir dem Unterschlupf Unterstützung leisten können. Oder ob wir wieder auf uns gestellt sind." Der Sheriff schiebt kurz den Riemen über seiner Schulter zurecht. Wartet, bis alle sich versammelt haben. Nickt schließlich kanpp. "Aber Sie haben Recht. Wir müssen uns beeilen. Also Abmarsch. Umgebung im Auge behalten, und darauf achten ob wir in eine Falle laufen. Los." Er wartet noch kurz auf Widerspruch- ehe er sich als einer der Ersten zum Aufbruch wendet.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 13.04.2018, 06:43:03
Jonny flucht innerlich als er hört das sie eigentlich viel zu spät sind und deshalb jetzt die anderen in großer Gefahr sind.

als der Sheriff dann seine kurze ansprache geahlten hat ist auch Jonny schon bereit zum Abmarsch und folgt schnelen Schrittes den anderen, wobei er stets die Umgebung im Auge behält und kampfbereit ist.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 13.04.2018, 11:11:11
"Hallo?! Izzy hier.", kommt es erneut durch die Leitung - diesmal energischer und von leichter Statik begleitet. "Hört ihr mich - hier kam keine Antwort an?! Ich muss die Verbindung gleich kappen. ADVENT ist in Bixby! Seid ihr im Zeitplan? Over."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 13.04.2018, 19:55:55
Jonny war so mit sich selbst beschäftigt und auf sich selbst konzentriert das er erst auf die zweite Ansprache von Izzy reagieren konnte.

"Hey Izzy, hier Bullseye. Negativ, wir sind nicht im Zeitplan. Konnten erst jetzt die Rückreise antreten." gibt er kurz als Info um möglichst zeitsparend die wichtigesten Infos zu übermitteln ohne dem Feind evtl zu viel zu verraten falls schon jemand das Signal geknackt haben sollte.

"Gibt es schon neue Infos für uns?" fragt Jonny dann noch schnell nach bevor die Verbindung unterbrochen wird.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 13.04.2018, 20:20:09
Die Minute neigt sich dem Ende, entsprechend kommt Izzys Antwort in hastig heruntergeratterten Stichworten. "Verstanden. Noch keine Action, aber Lage angespannt. Striktes Funkverbot. Nur Kurzstrecke auf minimale Reichweite. Beeilt euch!" Ihre Stimme und das Hintergrundrauschen erlöschen abrupt und die Leitung wird wieder totenstill.

Während sich die anderen noch leicht verwundert ansehen, hat sich der Sheriff bereits zum Gehen abgewandt und stiefelt in Richtung Ziel - ein Ziel dass sie selbst bei strammen Tempo erst in etwa zwei Tagen erreichen dürften.[1] Und in zwei Tagen kann in Bixby eine Menge passieren...
 1. Ich gebe euch die Wahlmöglichkeit, mit besonderer Eile schneller zu reisen, aber das erfordert eine Probe mit -1 Malus (plus das, was an Beschreibern zum Thema passt). Bei Misserfolg erhaltet ihr den Negativ-Zustand 'Erschöpft', der auf körperliche Aktionen einen Maluswürfel legt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 13.04.2018, 22:14:27
"Wir halten Funkdisziplin. Wenn Bixby fällt, ist das Risiko sonst zu groß, dass wir auch geortet werden. Wir brauchen zwei Tage nach Bixby, wenn wir ein ordentliches Marschtempo vorlegen- und werden zu spät kommen. Wenn wir uns beeilen, werden wir vermutlich mit aller Kraft in eine Falle laufen und in einem Gefecht sterben bevor wir etwas ausrichten." Der Sheriff dreht sich im Laufen noch einmal zu seinem Trupp um. "Aber wir würden kämpfen. Hätten eine Chance, noch irgendetwas auszurichten. Dass wir vielleicht zumindest ein paar Alienbastarde erwischen. Ich sage, wir riskieren es. Gegenstimmen, Soldaten?" Er bleibt kurz stehen- auf einige Minuten, in denen er die Meinung des Restes einholt, kommt es nicht an, und er muss sehen, was sich in ihren Gesichtern abspielt- ob sie das, was sie sagen auch meinen. Im Endeffekt würde es vermutlich egal sein ob sie rechtzeitig ankommen oder nicht- sie sind zu wenige, wenn auch die Besten. Aber es würde ein schales Gefühl hinterlassen, wenn sie nichts unternehmen...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 13.04.2018, 23:05:58
Völlig emotionslos blickt Aidan fest in die Richtung des Sheriffs und schüttelt daraufhin schwach den Kopf.
"Von mir aus keine Gegenstimme. Ich habe eh nichts zu verlieren also scheiss drauf. Zeigen wir es dem Dreckspack!"
Seine Hände ballt er dabei zu Fäusten, so dass das Weiß an den Knöcheln deutlich zu sehen ist.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 14.04.2018, 08:48:57
Jonny war es schon jetzt fast klar das er das hohe Tempo nicht mithalten werden kann. Doch will er sich zu diesem Zeitpunkt das noch nicht anmerken lassen und somit die schlechte Stimmung noch weiter nach unten ziehen.

"Also dann los" sagt Jonny kurz und knapp und läuft los.[1]
 1. 1 Erfolg, Nein
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 14.04.2018, 10:43:00
Gemeinsam traben sie los. Es ist kein Gehen, sondern ein diszipliniertes Joggen, welches durch das unregelmäßige Unterholz zusätzlich erschwert wird und ihre Kondition langfristig auf eine harte Probe stellt. Aber so schnell sie auch vorankommen - sie können nicht die komplette Strecke bis zur Basis in einem Durchgang zurücklegen, sondern müssen zumindest eine Rast in der Nacht einplanen, zumal sie bei starker Dunkelheit ohnehin extrem behindert werden und sich im schlimmsten Fall noch verletzen könnten. Und so halten sie an, als sich die Sonne schließlich zurückgezogen hat...

Jack, obgleich er in Sachen Ausrüstung mit seinem MG plus Munition am schwersten zu schleppen hat, kommt mit dem unbarmherzigen Tempo am besten zurecht. Er ist am ganzen Körper klatschnass durchgeschwitzt und natürlich ebenfalls froh, als sie endlich anhalten um zu kampieren, dennoch hat er sich bereits nach einigen ruhigen Momenten wieder gut erholt.

Der Sheriff macht trotz seines gehobenen Alters noch eine halbwegs passable Figur, doch innerlich zwickt und zwackt es bereits an allen Ecken und Enden. Ein untrainierter Zivilist in seinem Alter wäre bereits vor Stunden hechelnd umgekippt, doch Timothy ist ein zäher Knochen und sich relativ sicher, dass er das Tempo bis zum Ziel mitgehen kann - irgendwie. Er wird schwach sein und schnaufen wie eine antike Dampflok, aber er wird auf seinen eigenen Füßen in die Basis einkehren, die Waffe im Anschlag und bereit für alles was da kommen mag...

Kim ergeht es ähnlich wie Timothy, obgleich sie im Gegensatz zu ihm das Alter auf ihrer Seite hat. Als sie anhalten, hechelt sie wie ein Hund, ist nassgeschwitzt und sich ziemlich sicher, dass ein verdammt fieser Muskelkater auf sie wartet. Noch hält sie sich wacker, doch sie hat noch zirka einen Tag Gerenne vor sich und ist bereits jetzt an der Schwelle ihrer körperlichen Belastungsgrenze.

Aidan und Jonny haben ihre Belastungsgrenze längst hinter sich gelassen und sind gefühlsmäßig kurz vorm Zusammenklappen. Sie sind nicht nur klatschnass und vollkommen außer Atem, sondern sehen zeitweise sogar schon schwarze Flecken vor ihrem Blickfeld tanzen. Eine solches Gerenne haben sie noch nie erlebt - trotzdem halten sie irgendwie mit, obgleich ihre Glieder mit jedem Schritt schwerer werden. Ihre geschundenen Körper schreien aus allen Poren, doch der absolute Wille nicht aufzugeben hält sie wider alle Wahrscheinlichkeit irgendwie auf den Beinen. Die anstehende Rast kommt für sie wie ein Segen, doch beiden ist klar, dass diese Unterbrechung nicht ausreichen wird, um sie vollständig aufzurappeln. Der nächste Tag wird nur die zweite Hälfte dieser Hölle - und es ist unklar, was sie am Ende dieser Schinderei erwartet. Vielleicht rennen sie nur von einer Hölle direkt in die nächste...


Als sie anhalten, brauchen alle ein paar Minuten um zu Atem zu kommen[1], doch beginnend mit Jack fangen sie irgendwann an, ein provisorisches Nachtlager zu errichten. Jack, der sich am fittesten fühlt, übernimmt die erste Wache, während sich die anderen entkräftet zur Ruhe legen. Es dauert nicht lange - vielleicht eins, zwei Stunden - als sich im Wald etwas tut. Jack ist noch immer auf Posten und horcht plötzlich auf. Alles ist still, doch eine starke Beklommenheit überkommt ihn, so dass es ihm fast die Luft abschnürt. Er fühlt sich beobachtet, beinahe irgendwie hilflos...[2]
 1. Timothy und Kim bleiben für den Moment malusfrei, werden den 'Erschöpft'-Malus aber später erhalten. Jonny und Aidan sind bereits jetzt 'Erschöpft' und erhalten -1 auf körperliche Handlungen (inkl. Kampf).
 2. Bitte einen Wurf gegen mentale Manipulation durchführen. Bei Erfolg kannst du frei handeln und ggf. zum Alarm rufen; bei Misserfolg bist du handlungsunfähig, aber kannst deine Umgebung wahrnehmen und Gedanken schildern.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 16.04.2018, 12:49:05
Immer dieses lästige Gefühl. Selbst jetzt, nachdem sie den halben Tag fast gerannt sind, ist er es nicht los geworden. Für einen Moment hinterfragt sich Jack selbst, aber er ist und bleibt der Meinung, dass er nicht Paranoid ist. Und er ist sich sicher, dass sich da etwas im Wald versteckt. Ein bedrohliches etwas.

Anstatt die anderen leise zu wecken und unnötig Zeit zu verlieren, entscheidet er sich dafür in die Offensive zu gehen. Er legt sein MG an, bereit bei der geringsten Bewegung, oder dem leisesten Rascheln zu schiessen und brüllt in den Wald.

"HEY! WER AUCH IMMER HIER DRAUSSEN IST - ZEIG DICH ODER ICH SCHIESSE ALLES KURZ UND KLEIN!"

Nun dürften alle wach sein - und selbst wenn er jetzt einen Angriff provoziert hat, so wird er dann zumindest wissen womit sie es da zu tun haben. Ist bloss zu hoffen, dass er alleine schnell genug reagieren kann, sollte sich nun etwas tun[1].
 1. Kann Jack schnell genug reagieren: Ja, aber...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 16.04.2018, 16:34:35
Jacks Gebrüll weckt sofort die anderen im Squad und auch wenn sie alle im ersten Moment nicht wissen was los ist - eine solche Lautstärke ist in ihrer Situation sicher kein gutes Zeichen.

Jack sieht derweil nichts auf das sich zu schießen lohnen würde, doch wie als Antwort auf seine Drohung beginnt aus vielerlei Kehlen ein lautes Geheul. Kojoten! Es kommt aus Richtung des Schiffes, das sie nun schon lange hinter sich gelassen haben - und es ist nah. Abermals spürt er, wie sich etwas versucht in seinen Geist zu schleichen - eine Spinne in seinem Kopf; lange Finger, die nach seinen Gedanken greifen. Irgendetwas da draußen will ihn haben. Für einen kurzen Augenblick werden ihm die Knie weich, doch er behält die Balance und bleibt bei klarem Verstand - noch. Er muss etwas tun, bevor er nicht mehr er selbst ist...[1]
 1. Noch keine Probe erforderlich.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 16.04.2018, 18:24:47
Jonny ist heil froh als sie endlich eine Pause machen und das Lager aufschlagen. Er ist nur noch in der Lage das nötigste zu machen. Schnell schiebt er sich eine Nahrungsration rein, trinkt einen Schluck und fällt dann sofort in sein Schlaflager ohne sich noch großartig um zu ziehen.

Als dann Mitten in der Nacht sein Cousin los schreit weiß Jonny für den ersten Augenblick erst gar nicht wo er ist. Schlaftrunken greift er jedoch instinktiv zu seinem Gewehr und will sich aus seinem Schlaflager befreien, als ihm schmerzhaft bewußt wird das sie ja gerade eben erst den halben Tag gerannt sind. Langsahmer wie gewollt und vor allem ungeschickter wie sonst quält er sich hoch und versucht zu erkennen was denn eigentlich gerade los ist und warum Jack wie wild um sich brüllt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 16.04.2018, 18:39:43
Schlaftrunken und matt eilt Jonny so schnell er kann aus dem Zelt. In der Dunkelheit erkennt er Jack, der mit vorgehaltener Waffe den Wald anbrüllt. Wie zur Antwort hallt ihnen das Geheul von Kojoten entgegen. Für einen Lidschlag scheint sein Cousin dann den Stand zu verlieren. Er schwankt kurz und macht einen unsicheren Ausfallschritt, fängt sich aber sofort wieder.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 16.04.2018, 20:07:48
Erst jetzt wird es Jonny bewußt das es eigentlich noch viel zu dunkel ist um etwas zu erkennen, daher tastet er nach seinem Nachtsichtgerät um dann mit diesem die Gegend ab zu suchen[1].

Fragend schaut sich Jonny um und ist etwas verwundert warum Jack so einen Aufstand macht.
 1. 2 Erfolge, Nein, aber ...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 16.04.2018, 21:53:37
Er hat es gerade erst geschafft, in unruhigen Schlaf zu fallen. Gerade seine brennenden Lungen genug beruhigt, dass sie ihm ein paar Minuten Ruhe gegönnt hätten- da reisst ihn ein Schrei aus dem Schlummer. Sofort ist er auf den Beinen, die Hand an der treuen Sig, der Blick kurz unruhig schweifend. Nichts. Er überwindet die Schritte zu Jack. Sieht das leichte Zittern des Laufes. Den Blick in den Augen des Mannes. Und weiss, dass er etwas tun muss. Hat diesen Blick schon oft genug in den Augen von Soldaten gesehen, die nicht mehr klar kommen. Mit festem Griff fasst er den Lauf des Maschinengewehres, drückt ihn zur Seite. "Soldat Johnson! Konzentration! Was auch immer Sie da draussen gesehen haben ist es nicht wert, dass Sie das Hier und Jetzt verlieren! Fokus auf mich! Fokus darauf, dass Sie sich unter Kontrolle haben, Soldat! Sie sind nicht irgendein feiger Zivilist, der dem Wald Feuer machen will! Sie sind Soldat der Freedoms Fist, und ich will verdammt sein, wenn Sie nicht mein bester Soldat sind! Also reissen Sie sich zusammen und nehmen Sie eine ordentliche Gefechtsposition ein, wenn Sie glauben da draussen ist etwas! Fokus! Evaluierung! Ausschalten! Wiederholen, Soldat!" Keinen Moment lässt er dabei den Lauf los- versucht ihn von sich wegzudrücken, um nicht in einem Schreckmoment von dem großkalibrigen Geschütz in Stücke gesprengt zu werden.[1] Hoffentlich hat seine Ansprache etwas gebracht...[2]
 1. Unschöner Weise 2 Erfolge: Nein, aber...
 2. 3 Erfolge: Ja, aber...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 16.04.2018, 22:06:54
Ob es der Sheriff so geplant hatte oder nicht, sein Auftauchen und Rangehen verschieben Jacks Aufmerksamkeit. Der Hüne hatte sich unter Kontrolle - davon ist er jedenfalls überzeugt - aber die Spinne war da, in seinem Kopf! Daran bestanden keine Zweifel. Jetzt aber, wo Jack dem Sheriff in die Augen blickt, ihm zuhört und dabei zusieht, wie er etwas halbherzig an seinem Gewehr herumrüttelt, zieht sich die Spinne einstweilen zurück. Doch das Geheul um sie herum wird nicht leiser. Im Gegenteil - es scheinen sich nur noch weitere Kehlen hinzuzugesellen, so als hätten sich alle gottverdammten Tölen im näheren Umkreis vor ihrem Lager versammelt. Irgendetwas scheint die Tiere verrückt zu machen...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 17.04.2018, 07:42:48
Die Schweissperlen rinnen langsam von Aidans Stirn und immer wieder wälzt er sich in seinem fieberhaften Traum unruhig hin und her. Die körperliche Anstrengung des Vortags war zu viel für seinen gezeichneten Körper. Ein unmenschliches Zucken durchfährt mehrmals hintereinander seine Gliedmaßen. Von Erholung kann man hier ganz und gar nicht sprechen.

Und dann durchbricht auch noch Jacks aufgebrachtes Brüllen die Nacht und reißt Ihn aus seinem Schlaf.
"Fuck, was ist hier los", nuschelt er undeutlich und rüttelt gleichauf an Kims Schulter, die noch immer neben ihm im Zelt liegt.
"Wir müssen raus hier."

Aidan schüttelt sich kurz und gibt sich selbst eine Ohrfeige, bevor er auf allen Vieren aus dem Zelt krabbelt und sein Sturmgewehr an dessen Riemen hinter sich her zieht.
Als er durch den Zelteingang bricht, sieht er bereits Jonny da stehen und durch sein Nachtsichtgerät blicken.
Wilson steht in dem Moment bereits direkt vor Jacks Feuermündung und redet eindringlich auf Ihn ein.

Ein erneuter Fluch entweicht seinen Lippen, während er sich ungeschickt aufrappelt und das Gewehr in den Anschlag nimmt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 17.04.2018, 15:31:42
"Ja, Sir!", antwortet Jack pflichtbewusst, gefolgt von einem weniger formellen "Danke."
Sein Gewehr nun definitiv vom Sheriff abwendend, erklärt er: "Da war irgendetwas in meinem Kopf. Es hat nach meinem Verstand gegriffen - wie schon bei der Absturzstelle. Und die verfluchten Kojoten sind uns auch gefolgt. Wenn das alles nur Zufall ist... Wir sollten einen Kreis bilden und uns gegenseitig decken! Siehst du was?!" fragt er sogleich Jonny, der mit seinem Gerät wohl die besten Chancen hat, etwas zu erkennen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 18.04.2018, 11:59:10
Während sich die Gruppe vor den Zelten versammelt und Jack langsam wieder etwas abkühlt, stoppt urplötzlich und wie auf Kommando das Geheul der Kojoten. Es folgen ein paar lange, unbehagliche Sekunden Ruhe. Dann kommt Bewegung ins Unterholz. Ein einzelner Kojote tritt langsam ins Freie, seine Schritte vorsichtig gesetzt, den Kopf tief gehalten und die Augen weit aufgerissen auf das Star Squad gerichtet. Kurz darauf folgen ihm vier weitere Tiere in gleicher Haltung. Dem vorangegangenen Geheul zu urteilen sind diese fünf nicht die einzigen in der Nähe.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 18.04.2018, 12:12:27
"Verflucht, was ist hier los?"
Aidan zwingt sich förmlich die Augen offen zu halten und stolpert auf den Rest der Gruppe zu, während er vor sich hin flucht.
Deutlich kann man Ihm die Strapazen des Vortages ansehen und seine Gesichtsfarbe ist bestimmt 2 Nuancen blasser als es normal der Fall ist.
Das Gewehr hält er dennoch nach vorne gerichtet und drückt sich die Schulterstütze fest gegen die Schulter um jederzeit einen Feuerstoß in Richtung der Kojoten schicken zu können.
"Vorschläge?", ist das einzige Wort was er mit murriger Stimme in Richtung der restlichen Gruppe schickt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 18.04.2018, 22:22:22
"Haben uns bisher nicht angegriffen- und es sieht nicht so aus, als würden sie es jetzt versuchen. Trotzdem seltsames Verhalten. Feuer halten. Ich will nicht, dass wir einen Kampf starten, von dem wir nicht wissen ob er nötig ist. Und selbst wenn er nötig ist..." Er nimmt die Hand trotzdem an die Sig. Blickt die Kojoten an. "Habe in meiner Jugend mehr als genug von den Viechern abgeknallt. War wie ein Sport. Wird auch dieses Mal nicht viel anders sein." Ganz so sicher, wie seine Worte klingen, ist der alte Veteran nicht- aber das muss niemand wissen. Für den Moment würden sie warten müssen... beziehungsweise wollte er warten. Sehen, was die Kojoten vorhaben.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 19.04.2018, 06:31:08
Jonny hat trotz seiner schmerzenden Glieder das Scharfschützengwwehr fest im Anschlag, denn es verleiht ihm ein vertrautes Gefühl und vermittelt so etwas wie Sicherheit.

"Diesmal wird dein Gremlin uns wohl nicht helfen", stöhnt Jonny zu Aidan gewandt während er seine Position in der Kreisformation einnimmt und aufmerksam die Kojoten im Auge behält und schußbereit bleibt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 24.04.2018, 20:33:44
Während das Squad neugierig abwartet, stellen sich die Tiere direkt vor ihnen in Reih und Glied auf. Kojoten sind nur etwa halb so groß wie ausgewachsene Wölfe und auch wesentlich leichter - und doch ist die Szene angespannt. Keiner der Vierbeiner verhält sich normal und was als nächstes passiert ist kaum zu durchschauen. Dann geht alles sehr schnell. Ohne besondere Drohgebärden stürmen die fünf Kojoten wie auf ein geheimes Kommando gleichzeitig los. Einer sprintet frontal in Richtung Jack - zwei andere tun es ihm gleich, weichen aber leicht nach links und rechts, um seine Flanken zu erreichen. Die anderen zwei der insgesamt fünf attackieren den Sheriff - einer schnappt nach seinem linken Bein, der andere springt ihm ans rechte Handgelenk.[1]

Jack wird durch die unangekündigte 'Explosion' der Tiere komplett überrumpelt und sie hängen an ihm, noch ehe er viel dagegen unternehmen kann. Der mittlere zischt wie ein Schatten direkt zwischen seine Beine, springt und schnappt nach oben. Zu Jacks Glück verfehlt er eine ganz besonders unangenehme Stelle, verbeißt sich dafür aber knapp daneben in den linken Oberschenkel. Das rechte Tier erreicht erfolgreich die Wade des Hünen und macht sich sogleich an dieser zu schaffen, während der linke Kojote im Sprung Jacks linke Hand zu fassen bekommt, mit der er den Lauf des MGs stützt. Für einen kurzen Moment verliert Jack die Kontrolle über die Waffe, aber er schafft es mit etwas Mühe - und mit noch allen Fingern - seine Hand zurückzugewinnen, ohne dass das Tier großartigen Schaden anrichten kann.[2]

Timothy wird auf weniger kalten Füßen erwischt, doch auch er muss sich gegen seine zwei tierischen Widersacher abmühen. Den springenden Kojoten kann er abwehren, doch zur gleichen Zeit verbeißt sich der andere knurrend und wild an ihm herumrüttelnd in sein linkes Bein. Der Sheriff spürt leicht den Druck spitzer Zähne, doch die Rüstung bietet ihm guten Schutz und immerhin weiß er nun ganz genau, wo sich das kleine Mistvieh gerade befindet...[3]

Kim, Aidan Jonny stehen nur wenige Schritte hinter ihren Kameraden, doch das hat gereicht, um in der ersten Angriffswelle ignoriert zu werden. Für wie lange ist die Frage, zumal die Büsche jenseits ihres Camps schon wieder in Bewegung geraten. Diese fünf Kojoten hier werden nicht lange zu fünft bleiben...[4]
 1. Aktionen für alle Kojoten: Erste Aktion = Fortbewegung von Kurze Entfernung auf Nahkampf / Zweite Aktion: Nahkampfangriff
 2. Der mittlere und rechte Kojote verbeißen sich in Jack und bewirken gemeinsam 2 Punkte Schaden, die aber durch die Rüstung negiert werden. Durch sein "Nein, und..." gegen den linken Kojoten hat Jack bei seinem Zug nur eine Aktion, da er die zweite dafür aufwendet, seine Hand zurückzugewinnen.
 3. Der untere Kojote verbeißt sich in Timothy und bewirkt 1 Punkt Schaden, der aber durch die Rüstung negiert wird. Der obere wurde abgewehrt.
 4. Für Jack und Timothy sind alle Kojoten auf Nahkampfreichweite und für alle die sich in sie verbissen haben, kann die schlechte Sicht ignoriert werden. Für den Rest der Gruppe sind die Kojoten auf kurze Distanz.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 25.04.2018, 08:51:12
"Fuck", entweicht es gepresst aus Aidans Mund als die Kojoten gleichzeitig auf Jack und Timothy zustürmen und sich an deren Gliedmaßen festbeißen.
Mit schnellen Blicken versucht er sich einen der Kojoten rauszudeuten, bei dem er wohl die beste Chance hat, diesen zu treffen ohne einen Querschläger auf seine Gefährten zu riskieren.
Als Wilson dann den heranspringenden Kojoten mit einem Schlag abwehren und etwas zur Seite schleudern kann, sieht auch Aidan seine Chance und legt sein G36 an.
Ohne sich allzu lange mit dem Zielen aufzuhalten, blickt er durch das Leuchtpunktvisier und feuert auf den Kojoten sobald er diesen erfasst hat. Aidan wird aber schlagartig bewusst, dass er sich mit dem Zielen wohl doch etwas länger hätte Zeit nehmen sollen, denn der Schuss verfehlt sein Ziel knapp.[1]

Erneut blickt sich Aidan hektisch um, ob er auf die Schnelle eine Deckung ausmachen kann, hinter die es sich zu hechten lohnt, doch die Dunkelheit mitten im Wald macht Ihm sein Unterfangen nicht gerade leichter.[2]
 1. 2 Erfolge: Nein, aber
 2. 2 Erfolge: Nein, aber
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 25.04.2018, 10:17:15
"Immer auf die Grossen!" flucht Jack, als ihn gleich 3 der Kojoten anspringen. Während sich zwei davon in seinen Beinen verbeissen, versucht der dritte von seinen Fingern zu naschen - zum Glück erfolglos. "Scheiss Köter!"
Da er sein Gewehr hält und keine freie Hand zum zuschlagen hat, versucht Jack kurzerhand dem Kojoten, der ihm am Oberschenkel nagt, eins mit seinem Gewehrkolben über die Rübe zu ziehen.[1]
 1. Kann Jack den Kojoten mit dem Kolben erwischen?
Wurf 1: Nein, aber...
Re-Roll durch Heldenpunkt: Ja, aber...
Schaden: 1
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 25.04.2018, 20:00:11
Schulter an Schulter stehen Kim und der Sheriff, als die Kojoten angreifen, die Distanz viel zu schnell überbrücken, bereits versuchen, den Sheriff in die Mangel zu nehmen ehe sie ihre Waffen richtig im Anschlag haben. Ein Zustand, der nicht lange anhält- kaum sind die Tiere an ihnen dran, heben sich zwei Läufe in perfekter Synchronisation. Während der Sheriff auf das Tier anlegt, dass seine Fänge bereits in die Fasern seiner Weste geschlagen hat und nun versucht, sich durchzufressen, schwenkt die junge Frau ihre Waffe auf den freien, erfolglosen Wolf.

Mit einem Ruck zieht der Sheriff den Abzug durch. Jagt auf kurze Distanz einen Schwarm aus zornigen, bleiernen Insekten in das Fleisch- auf eine Distanz, wo er kaum verfehlen kann[1]

Ebenso elegant vollführt der Lauf des Sturmgewehres in den Händen Kims einen Tanz- brennt ein Muster aus hochkalibriger Munition in die Nacht. Und stanzt eine Reihe kleiner, rauchender Öffnungen in den Pelz des Hundeartigen, auf den sie angelegt hat.[2]

Gute Schüsse. Wirkungstreffer. Und auch der Rest des Teams scheint für den Moment nicht in echter Gefahr...
 1. 5 Erfolge- "Ja, und...". 5 Schaden.
 2. 4 Erfolge- "Ja." 5 Schaden.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 25.04.2018, 21:02:10
Jonny schaut sich kurz um und rennt dann schnell zu einem Baum um an diesem empor zu klettern um von dort aus eine bessere Postion zu haben. Doch leider bricht schon der erste Ast ab und Jonny schafft es nicht an diesem Baum hoch zu klettern[1]

Ein lautes "Mist ist zu hören als Jonny vor dem Baum steht und nicht hoch kommt.
 1.  kann Jonny den Baum erklimmen um eine bessere Schußposition zu erreichen ... 1 Erfolg, Nein
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 25.04.2018, 23:19:44
Die ersten Mündungsfeuer tanzten durch die Nacht, als Aidan, Timothy und Kim das Feuer eröffnen. Der Kojote am Bein des Sheriffs wird beim Bellen der Shotgun sofort in Stücke gerissen - der definitv leblose Körper verteilt sich in bluttriefenden Fetzen. Aidan legt gleichzeitig auf den vom Sheriff abgewehrten Kojoten an, verfehlt ihn jedoch, ohne weiteren Schaden anzurichten. Kim hat mehr Glück. Sie attackiert das gleiche Ziel und durchsiebt das flinke Biest, noch ehe es in der Dunkelheit verschwinden kann.

Ein paar Meter weiter schlägt der Kolben von Jacks MG hart auf den Schädel des Kojoten, der ihm zwischen den Beinen hängt. Das Tier jault nicht einmal auf, sondern fällt sofort zu Boden. Die Gliedmaßen zucken noch unkontrolliert, doch dieser hier ist definitiv aus dem Spiel. Der andere Vierbeiner an seiner Wade nagt derweil weiter am Beinschutz herum und versucht eine ungeschützte Stelle zu finden - bleibt allerdings erfolglos.[1]

Jonny ist der einzige, der eine weniger frontale Taktik verfolgt, doch seine kluge Idee, auf einen Baum auszuweichen, wird einstweilen durch Pech verhindert. In der Zwischenzeit spitzt sich die leicht entschärfte Lage wieder zu. Zwei der Kojoten sind noch immer munter - einer hängt Jack an der Wade, der andere flitzt irgendwo in Camp-Nähe durch die Dunkelheit. Zusätzlich trifft weitere Verstärkung auf Seite der Vierbeiner ein, denn drei weitere Kojoten springen aus den Büschen. Sie kommen aus einer etwas anderen Richtung als die ersten fünf, umgehen die zuvor erfolgreichen Schützen und fallen Jonny, der noch mit dem Gesicht zum Baum steht, direkt in den Rücken. Einer springt ihn mit Anlauf an, krallt sich fest und versucht sich zum Nacken hochzuarbeiten, während die anderen zwei jeweils den linken und rechten Unterschenkel angreifen und sich knurrend und reißend in seiner Hose verbeißen.

Jonny schafft es mit gezielten Tritten die Beine wieder frei zu bekommen - die zwei Kojoten lassen kurzzeitig von ihm ab, bleiben aber in seiner unmittelbaren Nähe. Das Vieh auf seinem Rücken lässt sich dagegen nicht so einfach abschüteln, doch immerhin kann Jonny für den Moment verhindern, dass es an seinen ungeschützen Hals herankommt...[2]
 1. 4 Erfolge für Jacks Abwehr.
 2. Erfolgreiche "Ja, aber..." Abwehr gegen den Kojoten am Rücken. Erfolgreiche "Ja." Abwehr gegen die beiden Kojoten an den Beinen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 26.04.2018, 08:32:52
Nun nur noch von einem Kojoten belästigt, muss Jack nicht gross überlegen wer als nächstes auf seiner Abschussliste steht. Und in der Regel funktioniert sein Gewehr noch viel besser, wenn man es nicht wie ein Höhlenmensch als Knüppel benutzt.
Er dreht also den Oberkörper so weit er nur kann und schiesst hinter sich auf den Kojoten, darauf bedacht sich nicht ins eigene Bein zu schiessen[1].
Rasch lösen sich 3 der grosskalibrigen Schüsse, die laut durch die Nacht hallen. Doch mehr als Löcher in den Boden zu stanzen bewirken sie nicht, da der Kojote herumzappelt und Jack mit seinem grossen MG Mühe hat vernünftig auf das Vieh anlegen zu können.
Ein anderer Plan muss her... Um den Kojoten also erstmals von seinem Bein zu befreien, macht er kurzerhand eine Trittbewegung, als möchte er einen Ball kicken. Mal sehen ob der Biss dieses Viehs kräftig genug ist um da immer noch am Bein zu bleiben, oder ob er gleich das Fliegen lernt[2].
 1. 1. Aktion: Trifft Jack den Kojoten an seinem Bein? Ergenbis: Nein
 2. 2. Aktion: Kann Jack den Kojoten abschütteln? Ergebnis: Ja
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 26.04.2018, 15:42:09
Für einen Moment steht Aidan etwas unschlüssig inmitten des Kampfegtümels und blickt sich hektisch um.
Der Dunkelheit geschuldet verliert er die herumstreunenden Kojoten immer wieder aus den Augen aber plötzlich fällt sein Blick auf Jonny, wie er gerade von 3 Kojoten gleichzeitig in die Mangel genommen wird. Genauer gesagt erfasst sein Blick hauptsächlich die größte Gefahr der Dreien. Der Kojote, der sich mit seinen fletschenden Reißzähnen bereits verdächtig nahe an Jonnys Nacken befindet.

Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, rennt Aidan mit allen Kräften die er derzeit aufbieten kann, auf Jonny zu und zieht während dessen sein Messer aus der Scheide an seinem Oberschenkel. Da er keine Zeit zu verlieren hat, entscheidet er sich für die plumpe aber hoffentlich wirkungsvolle Variante und rammt aus vollem Lauf dem Kojoten seine Schulter in die Seite um diesen hoffentlich von Jonny wegreißen zu können.[1]

Sein Angriff scheint tatsächlich von Erfolg gekrönt, doch hat er sich beim Fallen mit dem Kojoten so ungeschickt gedreht, dass dieser sich nun direkt über Ihm befindet. Instinktiv reißt er jedoch den Arm nach oben um dem Kojoten das Messer in die Seite zu rammen.[2]
 1. 3 Erfolge: Ja, aber..
 2. 4 Erolge: Ja - Schaden: 1
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 26.04.2018, 18:42:34
Als Jonny durch die Aktion von Aidan von seiner Last befreit wird, nutzt er die Chance um sich um zu drehen so das er den Baum nun im Rücken hat. Noch in der Bewegung greift er nach seinem Schwert und holt zu einem Hieb aus um einen der beiden anderen Kojoten zu treffen[1]. sein Schwerthieb verfehlt sein Ziel jedoch ganz knapp.
 1. trifft Jonny? 2 Erfolge, Nein, aber ..
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 28.04.2018, 08:12:55
Für den Moment scheint der Kampf sich zu entspannen- nur um im nächsten Moment wieder heftig aufzuflammen. Vermutlich gibt es einen schier unendlichen Nachschub der hundeförmigen Ratten- und irgendwann würden sie einfach überrannt. Also muss der Sheriff sich darum kümmern die Quelle auszuschalten- und zwar schnell. "Wir rücken langsam in Richtung der Quelle der Kojoten vor. Quelle vernichten. Dafür sorgen, dass ihr Strom erstickt wird." Mit einem befriedigenden Klicken befördert er eine neue Patrone ins Lager reisst das Gewehr hoch- während Kim neben ihm schon ein neues Ziel sucht. Langsam bewegen sie sich auf den Ort zu, an dem die ersten Kojoten erschienen sind, auf die Stelle im Wald- während sie ihren Kameraden weiter Feuerunterstüzung geben.[1] Erneut schlagen die Geschosse in die Tiere ein- erneut bringen sie Tod und Verderben. Verschaffen Jonny etwas Luft zum Atmen.[2] Aber irgendetwas stimmt nicht- das spüren sie beide...
 1. Beides Mal 3 "Ja, aber", 5 Schaden von Kim, 4 Schaden vom Sheriff
 2. Beide Kojoten in Jonny Nähe
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 28.04.2018, 20:17:40
Das Gefecht geht weiter. Während Aidan mit einer beherzten Attacke den Kojoten von Jonnys Rücken bekommt und das Tier kurz darauf mit seinem Messer zur Strecke bringt, schlagen links und rechts neben ihm und Jonny gefährlich knapp platzierte Kugeln ins Unterholz - dicht gefolgt von gequältem Jaulen. Es sind die anderen beiden Kojoten, die kurz davor waren, den Scharfschützen erneut anzuspringen. Nun liegen sie regungslos auf dem Boden, getötet durch die äußerst gewagte Feuerunterstützung von Timothy und Kim, welche mit etwas Pech die eigenen Leute hätte treffen können. Für einen kurzen Moment sind sich Aidan und Jonny nicht sicher, was das größere Unheil gewesen wäre: Eine verirrte Kugel oder zwei vergleichsweise kleine Kojoten...[1]

Dennoch, der Einsatz der Kameraden verschafft ihnen eine Sekunde zum Verschnaufen. Zwei der bisher acht aufgetauchten Vierbeiner sind noch am Leben, doch im Schatten der Dunkelheit für den Moment nicht auszumachen. Aidan rappelt sich auf die Füße, das Messer in der Hand, sein Gewehr hängt schlaff am Gurt an ihm herunter. Er blickt sich unwillkürlich nach Gefahren um. Jack tut es ihm an etwas anderer Stelle gleich, während Timothy und Kim ein paar Schritte in den Wald hinein wagen - in die Richtung, aus der die ersten Kojoten aufgetaucht sind. Alle vier erblicken zur ungefähr gleichen Zeit etwas, das sie nicht wirklich deuten können:[2] Ein gedämmtes Orange, das relativ dicht am Boden aufleuchtet, halb verdeckt von Blattwerk und eingehüllt in die Nacht. Für Timothy und Kim ist es am nähesten - vielleicht fünfzehn, zwanzig Schritte voraus.[3]

Es vergehen keine zwei Sekunden, dann erlischt das Glimmen und wie aus dem Nichts springen vier neue Kojoten aus dem Unterholz - je zwei Timothy und Kim direkt vor die Füße. Weiter hinten geben sich die zwei verlorenen Streuner wieder zu erkennen und attackieren wie bissige Schatten den erschöpften Aidan - der eine von links, der andere von rechts. Jack läuft es gleichzeitig eiskalt den Rücken herunter, als er wieder das Tasten und Grapschen der Spinne in seinem Kopf verspürt, diesmal jedoch aggressiver denn je. Sie will an seine Gedanken, will ihm ihren Willen aufzwingen.[4] Jack spürt, wie er langsam die Kontrolle verliert. Er blickt zum Sheriff und auf Kim, die beide in kurzer Entfernung voraus sind und gerade von vier neuen Kojoten attackiert werden. Er verspürt sofort eine irrationale Wut auf seine Kameraden sowie das brennende Bedürfnis, ihnen einfach in den Rücken zu schießen...

Davon bekommen die anderen vier Squad-Mitglieder jedoch zunächst nichts mit. Kim und Timothy werden von den aufgetauchten Kojoten angegriffen - je einer attackiert tief die Beine, der andere springt in Richtung der Hand am Lauf der Waffe. Beide Kämpfer können die angesprungenen Köter wegstoßen, sie landen aber sicher auf ihren Pfoten und bereiten sich sofort auf erneute Attacken vor. Der Kojote zu Kims Füßen macht im vollen Spurt eine Beißattacke in Richtung ihrer Stiefel, doch Chase vollführt einen kurzen Satz und lässt das Biest an sich vorbeizischen - verliert im Gegenzug aber auch die Sicht auf das Tier. Der Kojote zu Timothys Füßen verbeißt sich im Beinschutz des Sheriffs - er richtet dort zwar keinen körperlichen Schaden an, zerfetzt aber den Stoff am Hosenbein.[5]

Aidan kann letzte Kraftreserven mobilisieren und seinen beiden Angreifern mit einem Sprung entkommen. Er rollt sich schmerzhaft, aber wie unzählige Male trainiert über die Schulter ab und versucht die Kojoten sofort zu orten - in der ersten Sekunde allerdings erfolglos. Sie können jeden Moment wieder aus der Dunkelheit zuschlagen.[6]
 1. Ich hatte geschrieben, dass die Kojoten direkt vor Jonny stehen - quasi in der Mitte zwischen den beiden Zweier-Paaren. Bedenkt eure Schusslinie bei Angriffen - das kann auch mal schief gehen.
 2. Jeweils "Ja, aber" Erfolge für Jack, Kim, Aidan und Timothy. Jonny bekommt dank "Nein, und" Misserfolg absolut nichts davon mit und erhält zusätzlich einen Maluswürfel auf Wahrnehmung in der nächsten Runde.
 3. Kurze Entfernung für Timothy und Kim, Mittlere Entfernung für alle anderen.
 4. "Nein, aber" Wurf gegen mentale Kontrolle. Jack muss vor seiner nächsten Aktion eine Probe (5 Würfel) ablegen. "Nein, aber" oder schlechter und ich übernehme Jacks Post; "Ja, aber" und Jack setzt die Runde aus (Gedanken und Kommunikation erlaubt); "Ja" oder besser und er kann normal agieren.
 5. Diverse Würfelergebnisse, die ich nicht alle wiederholen will - siehe Schießstand.
 6. Wenn du eine erfolgreiche "Wahrnehmung-Aktion" spielst, kannst du die Tiere orten und bei Bedarf angreifen. (das gilt übrigens für alle derzeit aus den Augen verlorenen Kojoten.)
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 29.04.2018, 07:54:55
Jonny versucht erneut den Baum hoch zu klettern um endlich eine bessere Position zu erreichen[1]. Sein erneuter Versuch ist jedoch nicht wirklich erfolgreicher als sein erster, also dreht er sich wieder um so das er den Baum im Rücken hat und eventuelle Feinde auf sich zukommen sieht.
 1. 2 Aktionen je 2 Erfolgen, Nein, aber ....
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 01.05.2018, 17:23:49
Gerade als er glaubt, ihren egentlichen Feind ausgemacht zu haben, spürt er erneut diese Spinne in seinem Kopf. Jack beisst die Zähne zusammen und greift sich unwillkürlich mit der linken Hand an die Schläfe. Diese Angriffe auf seinen Verstand werden immer stärker, doch noch gibt er nicht klein bei[1].
"Da ist es wieder!" presst er zwischen den Zähnen hervor. "In meinem Kopf! Das Leuchten... schnell!"
Er begreift langsam, dass er selbst hier bald die grösste Gefahr für sein Team darstellen könnte. Diese Wut - das ist nicht er selbst. Am besten würde er seine Waffe für den Moment einfach wegwerfen, doch die Spinne lähmt ihn regelrecht. Wenn er nicht noch ein letztes Mal dagegen ankämpfen kann, dann...
 1. Kann Jack dem mentalen Angriff widerstehen? Ergebnis: Ja, aber... (Nur Gedanken und Kommunikation erlaubt)
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 03.05.2018, 09:41:36
"Verdammt!", flucht Aidan erneut als er sich wieder aufrappelt und für einen kurzen Moment seine schmerzende Schulter reibt.
Das Messer hält er noch immer kampfbereit in seiner Hand während er sich hektisch umblickt um die Kojoten orten zu können.
Immer wieder sieht er Ihre Schatten in schnellen Bewegungen vorbeihuschen[1], jedoch ist Ihm sofort klar, dass ein Angriff aus der Ferne wohl kaum von Erfolg gekrönt sein dürfte.

Dann fällt sein Blick jedoch auf Timothy und Kim und nur wenige Meter daneben erkennt er ein seltsames orangenes Leuchten.
Ohne groß darüber nachzudenken entscheidet er sich instinktiv, den Weg nach vorne anzutreten und rennt direkt auf seine 2 Kameraden und das orangene Leuchten zu.[2]
 1. Wahrnehmungsprobe: 3 Erfolge - Ja aber (Und ich habe gemerkt, dass ich einen Würfel zu viel gewürfelt habe. Aber wenn ich den abziehe bleibe ich noch immer beim gleichen Ergebnis)
 2. 1 bzw. 2 Aktionen um das Leuchten zu erreichen, je nachdem wie weit entfernt dieses von mir ist.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 03.05.2018, 20:17:45
Leise flucht der Sheriff. Dieses Gefecht droht aus dem Ruder zu laufen- und sie können nicht ewig die Position gegen endlose Reihen aus Kojoten halten. Und mit einem Mal bemerkt er auch das Licht- zusammen mit weiteren Kojoten...? Könnte es zusammen hängen? Verdammt, was auch immer es ist, was dieses Licht verursacht, es gibt nichts, was hier zu ihren Gunsten sein könnte. Also Devise "Fernichten, dann Vragen". Er dreht sich zu seinem Experten für besonderes Feuerwerk um, wehrt dabei nur mühsam den Kojoten zu seinen Füßen ab, versucht noch immer ein Schussfeld zu bekommen. "Reaper! Das Licht! Niederbrennen!" Kurz ist er noch abgelenkt- dann erblickt er den leeren Blick seines Demo- Experten. Dreht sich mit einem lauteren Fluch zu dem Licht um, auf das der Techniker schon zuhält- und flucht erneut, als er den Kojoten kurz auf Distanz bringt, spürt, wie etwas erneut Kratzer in seine Beinschoner beisst- und ihm den Schuss versaut, als er kurz strauchelt, die Ladung stattdessen in den Waldboden jagt.[1]

Chase hingegen hat ihr Ziel verloren- aber hat sie nicht ein weiteres Ziel im Blick? Ist nicht genau vor ihr das perfekte Ziel für eine Salve schwerer, präziser Geschosse? Mit einem Ruck hebt sie das Sturmgewehr an die Schulter, zielt an Aiden vorbei auf das Leuchten- und zieht den Abzug. Stimmt einen Gesang aus ihrem Chorpartner ein, überzieht die Lichtung mit einem Stakkato aus kurzen Lichtblitzen- mitten in das Licht, hoffend, dass es dort überhaupt etwas gibt, auf das sie schießen kann.[2]
 1. 2 Erfolge- "Nein, aber.."
 2. 2 Erfolge- "Nein, aber.."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 03.05.2018, 23:29:29
Wichtige Sekunden vergehen, in denen das Star Squad - abgelenkt und vom Pech heimgesucht - keine konkreten Fortschritte erzielen kann. Timothy und Kim werden von den Kojoten behindert, die um sie herumtollen, sie immer wieder anspringen und an ihnen herumreißen. Ihre Schüsse verenden im Nirgendwo ohne Schaden anzurichten...

An anderer Stelle muss der völlig entkräftete Jonny abermals seinen Kletterversuch abbrechen, während sich Jack gegen das Ding in seinem Kopf zur Wehr setzt, halb verwirrt und wie gelähmt durch den inneren Zwiespalt im Kampf gegen sich selbst.

Aidan rennt mehr oder weniger blindlings auf das mysteriöse Licht zu, das sich für wenige Sekunden gezeigt hat. Ohne konkreten Plan passiert er Timothy und Kim, während diese sich gegen die wilden Tiere behaupten, und hält direkt auf die Stelle zu, von der er meint, sie hätte aufgeleuchtet. Das Unterholz wird dichter und der Boden unwegsamer. Neben den allgemeinen Kampfgeräuschen wird jeder seiner Schritte von raschelndem Blattwerk sowie dem Hecheln seines eigenen Atems begleitet. Schließlich kommt der Techniker zum Stehen und blickt sich gehetzt um, während eine Mischung aus Heiß und Kalt seinen Nacken herunterkriecht. Das hier war die Stelle - oder etwa nicht? Dann sieht er es...

Beinahe auf allen Vieren kauert es ein paar Meter vor ihm und blickt ihm unverwandt entgegen. Aidan denkt in der ersten irrationalen Sekunde an ein Kind, denn das Wesen ist klein und würde ihm selbst voll aufgerichtet vielleicht gerade bis zur Brust reichen. Ein Sectoid - einer der alten, bevor sie den Menschen ähnlicher (und gefährlicher) wurden. Doch dieser hier ist anders. Kein normaler Sectoid könnte die simultane Kontrolle über so eine Vielzahl an Lebewesen ausüben - auch wenn ein tierischer Geist womöglich einfacher zu dominieren ist als ein meschlicher. Oder verstecken sich hier mehrere Sectoids im Unterholz? Etwa für jeden Kojoten einer?!

Das Ding hat einen hageren Körper, beinahe zerbrechlich wirkende Gliedmaßen sowie einen unproportional großen Kopf. Die Details seiner Gestalt sind in Dunkelheit gehüllt, doch ein sanftes Orange scheint im Torso sowie an Teilen des Kopfes durch die Haut zu pulsieren. Es ist selbst aus der Nähe schwer zu erkennen, was beduetet, dass es zuvor viel heller aufgeleuchtet haben muss. Doch auch wenn sich die Sekunden für Aidan in die Länge ziehen, bleibt ihm nicht genügend Zeit, alle in ihm aufkeimenden Gedanken und Fragen zu verarbeiten. Im Hier und Jetzt muss er handeln - doch er handelt zu spät. Der Sectoid streckt ihm den rechten Arm entgegen. Irgendetwas ist daran befestigt und dieses Etwas öfnet sich, hellt auf... und mit einem surrenden Lichtblitz fliegt ihm ein kleines, grell-grünes Geschoss entgegen...[1]

Der Plasmabolzen trifft Aidan mitten auf die Brust und brennt sich in seine Kevlar-Rüstung, die ihm vermutlich gerade das Leben gerettet hat. Dennoch spürt er eine starke Hitze - etwas kam durch und versengt sein Fleisch. Er schreit im Schmerz, erkennt aber noch aus dem Augenwinkel, wie sich der Alien tiefer in das Unterholz zurückzieht[2] und schließlich seiner Sicht entflieht. Dann kommt etwas aus dem Gebüsch angerast: Ein neuer Kojote, der ihn sofort anspringt...[3]

Alle anderen bekommen mit, wie etwas abseits im Wald grünes Plasma aufleuchtet - sie alle kennen die geläufigen Waffen des Feindes zu genüge. Auch hören sie ihren Kamerad und Freund im Schmerz laut aufschreien. Jack spürt etwa zur gleichen Zeit, wie sich die Spinne wieder zurückzieht. Seine Gedanken gehören wieder ihm allein, doch dafür hat er sofort einen der Kojoten am Hals. Es ist einer der beiden Streuner, mit denen sich Aidan herumschlagen musste, bevor er in den Wald gerannt ist...[4]

Der zweite Streuner widmet sich einem anderen Ziel: Jonny. Doch der Scharfschütze sieht das Tier kommen, schätzt dessen Lauf und Sprung korrekt ein und begrüßt es mit dem Kolben seiner Waffe. Der Kojote jault auf und sprintet ins nächste Gebüsch. Jonny schnauft wie eine alte Dampflok, aber für den Moment ist er unbehelligt.[5]

Zwischen Aidan sowie den beiden Cousins werden Kim und Timothy weiterhin von den anderen Kötern auf die Probe gestellt. Kim kann einen der Vierbeiner kurzfristig vertreiben, doch der andere bereitet ihr Probleme.[6] Der Sheriff dagegen wird geradezu übermannt und hat große Schwierigkeiten damit, sich die Biester vom Leib zu halten sowie einen klares Ziel vor den Lauf zu bekommen.[7]
 1. Abwehr-Fehlschlag: Aidan erleidet 3 - 2 (Rüstung) = 1 Punkt Schaden
 2. Volle Deckung.
 3. Abwehr-Fehlschlag = +1 Maluswürfel auf alles außer Attacke gegen den störenden Kojoten.
 4. Abwehr-Fehlschlag = +1 Maluswürfel auf alles außer Attacke gegen den störenden Kojoten.
 5. Abwehr-Erfolg = kein Malus (außer "Erschöpft")
 6. Ein Erfolg und ein Fehlschlag = +1 Maluswürfel auf alles, außer Attacke gegen den störenden Kojoten.
 7. Zwei Fehlschläge = +2 Maluswürfel auf alles außer Attacken gegen die störenden Kojoten bzw. +1 Maluswürfel bei einer Attacke auf einen der störenden Kojoten.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 04.05.2018, 08:18:13
Endlich wieder bei klarem Verstand, realisiert Jack dass Aidan getroffen wurde. Zudem sieht es so aus, als hätte nach wie vor jeder einen Mistköter an sich hängen - Timothy hat sogar mit zwei gleichzeitig zu kämpfen. So kann es nicht weitergehen...

Er ignoriert den Kojoten, der ihn selbst nerven will einfach und läuft los, in Richtung von Aidan.[1].
Unterwegs verschafft er jedoch Timothy noch ein wenig Luft, indem er einen der Kojoten ins Visier nimmt und eine kurze Salve in das Vieh pumpt[2]. Diese trifft mitten ins Schwarze und tötet den Kojoten auf der Stelle.[3]

"Sheriff! Bei Aidan Sammeln und Verfolgung aufnehmen?" fragt er kurz, als er auf seiner Höhe ist, bevor er sich weiter hinten dann zu Aidan gesellt.
"Alles klar bei dir?"
 1. 1. Aktion: Bewegung zu Aidan
 2. 2. Aktion: Angriff mit Waffe.
Trifft Jack den Kojoten? Ergebnis: ja.
Schaden: 6
 3. SL-Edit: Kojote ausgeschaltet - Malus entfällt mit sofortiger Wirkung
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 04.05.2018, 17:23:46
Jonny muß erst einmal Luft holen von der anstengenden Kletterei die zu keinem Erfolg geführt hat. Dabei lehnt er sich mit dem Rücken an den Baum so das er das Schlachtfeld und seine Kammeraden vor sich hat um sich einen besseren Überblick zu verschaffen.
Jonny weiß das er nun schnell handeln muß und nimmt daher den Kojoten aufs Korn den Kim gerade abschütteln konnte. Schnell erweißt sich seine hektische Art als Fehler, denn der Schuß geht völlig daneben und schlägt irgendwo im Wald ein[1].
Ein leises Fluchen ist zu hören "Verdammt, heute geht aber auch alles schief!"
 1.  trifft Jonny den Kojoten bei Kim? 1 Erfolg - Nein
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 10.05.2018, 19:13:09
"Verdammt- Aidan scheint das Leuchten zu verfolgen. Ich vermute, er ist ihm gewachsen- unsere Aufgabe ist also, ihm die Viecher vom Hals zu schaffen- und sie uns so vom Hals zu halten dass wir nicht draufgehen." In diesem Moment zerfetzt es den Kojoten, der seine Aufmerksamkeit gestört hat, in einer Salve aus Geschossen. "Unterdrückungsfeuer. Ihre Zähne und Krallen haben sowieso Probleme mit unserem Kevlar- also ist unser Primärziel, keine Kojoten zu ihm durchkommen zu lassen."
Chase nickt nur kurz- legt auf den Kojoten neben Aidan an. "Verstanden. Den hol ich mir." Ein leicht grimmiges Lächeln umspielt ihre Lippen, als sie die sowjetische Tötungsmaschine an die Schulter reisst, kurz Maß nimmt- und ein einzelnes, gezieltes Geschoss in Richtung des Kojoten jagt. Unterdrückt einen Fluch, als das Geschoss das Tier verfehlt- wenn auch knapp...[1]

Der Sheriff beginnt währenddessen, seinen Plan umzusetzen- zielt nicht mehr direkt auf die Kojoten, versucht ihre Laufwege abzuschätzen- und diese zu unterbrechen, direkt dorthin, wohin sie laufen wollen, Kugeln zu jagen- eine Aufgabe, einer Schrotflinte nicht wirklich angemessen, zu geringe Kadenz- zu große Streuung.[2]
 1. Nein, aber...
 2. Nein, aber...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 11.05.2018, 11:35:03
"Fuck, fuck, fuck", ächzt Aidan mit schmerzverzerrter Stimme, als sich der Plasmabolzen in seine Kevlarweste bohrt und sich ein stechend heißer Schmerz in seine Brust frisst.
Er sackt dabei auf ein Knie herab und krümmt sich förmlich vor Schmerzen, als Ihn auch schon der nächste Kojote anspringt und versucht die Fänge in seiner Schulter zu vergraben.

Eine neue Welle Adrenalin jagt durch seinen Körper und vertreibt den soeben vorherschenden Schmerz genau so schnell wie dieser gekommen ist. Sein Blick klärt sich ein wenig und sein Blick zeigt nun unverhohlene Wut.
Eine Körperdrehung später und Aidan bekommt den Nacken des Kojoten zu fassen und schlingt seinen Arm gleichzeitig um den Hals des Tieres. Ohne darüber nachzudenken lässt er sich fallen und dreht sich dabei so herum, dass er auf dem Kojoten landet.
Ein spürbares Knacken und ein langgezogenes Jaulen zeigt Ihm, dass sein Maneuver von Erfolg gekrönt war.[1]

Noch auf allen Vieren beginnt er sich auf das Unterholz zuzubewegen, in dem der Alien soeben verschwunden ist. Sein Blick ist stur nach vorne gerichtet, als er sich gehetzt aufrappelt und tatsächlich kann er plötzlich eine Bewegung vor sich ausmachen.[2]
"Da vorne ist dieses Drecksvieh!", ruft er lauthals und deutet dabei auf das Rascheln im Gebüsch vor sich.


 1. Waffenloser Kampf: 4 Erfolge - Ja | Schaden: 1
 2. Wahrnehmungsprobe um den Alien zu finden: 3 Erfolge - Ja, aber (daher hat Aidan nur eine Bewegung ausgemacht. Ob es sich dabei tatsächlich um den Alien handelt obliegt wohl dem Spielleiter)
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 11.05.2018, 14:36:17
Weitere Schüsse fallen, doch abseits von Jacks hilfreicher Salve finden die Kugeln kein weiteres Ziel. Stattdessen entledigt sich Aidan mit roher Gewalt seines Störenfrieds - er bekommt das rasende Tier zu fassen und tötet es es unter wuchtigem Körpereinsatz mit bloßen Händen. Als er dann nach vorne blickt, sieht er weniger ein Gebüsch rascheln, als es vielmehr grünlich aufleuchten. Mit einem Schrei will er seine Kameraden auf die Position des Sectoids hinweisen, doch bei all dem Adrenalin in seinem Blut ist seine Vorgehensweise hierbei unüberlegt. Seine Worte sind unpräzise und sein Handzeichen in der Dunkelheit nur für den hinzugeeilten Jack ohne Mühe zu erkennen. Das Licht jedoch macht alle Bemühungen obsolet. Auch wenn keiner die konkrete Gestalt des Sectoids ausmachen kann, sieht jeder den zweiten Plasmabolzen...[1]

Blattwerk und Geäst vaporisiert im Bruchteil eines Lidschlag, als sich Aidan im Reflex zur Seite wirft. Vergeblich, denn der Bolzen trifft.[2] Ein Teil der Energie wird erneut von der dicken Kevlar-Panzerung abgehalten, dennoch verspürt der Techniker eine solche Hitze, dass sich die betroffene Stelle - seine linke Seite - anfühlt, als käme sie mit Eis in Berührung. Jack steht unmittelbar daneben und zuckt im Reflex zusammen, doch ehe er großartig reagieren kann, hat er schon wieder den Kojoten am Hals, der ihm den ganzen Weg hierher gefolgt ist. Er sieht aus dem Augenwinkel, wie ihn das Vieh anspringt... und hämmert ihm zur Begrüßung den Kolben des MGs entgegen. Mit einem kurzen Jaulen tritt der Kojote kurzfristig den Rückzug an, indem er als flinker Schatten im Unterholz verschwindet.[3]

Derweil werden Kim und Timothy noch immer von den übrigens Plagegeistern behelligt. Kim schafft es erneut, eines der Tiere auf Abstand zu halten, doch zwei zugleich sind ihr einfach zu viel.[4] Der Sheriff - obgleich von einem der beiden Kojoten befreit - wird im Zuge der Plasma-Attacke zu stark abgelenkt. Der übrige Kojote verbeißt sich zuerst in seiner Hand am Lauf und bekommt dann die Waffe selbst zu fassen. Im unkontrollierten Gerangel mit dem Biest lässt der Sheriff die Flinte fallen und sieht sich dem Vierbeiner nun mit bloßen Händen konfrontiert.[5]

Auch Jonnys Atempause ist nur von kurzer Dauer, denn auch sein Quälgeist kehrt zurück - nur diesmal leider erfolgreicher. Der Scharfschütze schafft es nicht, das aufdringliche Tier abzuwimmeln, welches ihm ständig zwischen die Beine kommt und seine Hose und Beinschoner attackiert.[6]
 1. Position des Sectoids ist klar, doch er befindet sich in voller Deckung! (2 zusätzliche Maluswürfel auf direkte Angriffe; kurze Entfernung zu Jack und Aidan, mittlere für alle anderen.)
 2. "Nein" Abwehr-Fehlschlag: Aidan nimmt 4 - 2 (Rüstung) = 2 Punkte Schaden.
 3. "Ja" Abwehr-Erfolg: Kein zusätzlicher Malus
 4. Ein Erfolg und ein Fehlschlag: +1 Maluswürfel auf alles, außer Attacke gegen den störenden Kojoten.
 5. "Nein, und..." Abwehr-Fehlschlag: +1 Maluswürfel auf alles, außer Attacke gegen den störenden Kojoten sowie zusätzlicher Negativ-Effekt (Flinte weg. Kann wieder aufgehoben werden, darf in der kommenden Runde aber nicht feuern.
 6. "Nein" Abwehr-Fehlschlag: +1 Maluswürfel auf alles, außer Attacke gegen den störenden Kojoten
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 11.05.2018, 16:01:08
Erneut presst Aidan ein schmerzverzerrtes Stöhnen hervor, als der nächste Plasmabolzen seine linke Seite streift und ein grauenhaftes Glühen durch seinen Brustkorb fährt. Nur durch den beherzten Sprung auf den Boden, konnte er einen direkten Treffer verhindern. Seine Gedanken überschlagen sich und er denkt kurz darüber nach, was wohl passieren würde, wenn der Plasmastrahl seinen ungeschützen Kopf treffen würde.

Dies war jedoch nicht der richtige Zeitpunkt um sich über so etwas den Kopf zu zerbrechen.
Auf dem Bauch liegend krabbelt er geduckt hinter einen nahem Baumstumpf um sich vor dem nächsten Angriff ein wenig Deckung zu verschaffen.[1]

Kaum dort angekommen klaubt er sein Gefechtstablet aus der Gürteltasche und macht mit gewohnter Geschwindigkeit ein paar Eingaben.
Ein Surren ertönt und sein Gremlin rast von hinten durch das Geäst und auf direktem Wege auf den Sektoiden zu.
Mit einem letzten Klick auf das Touchpad ertönt ein spannungsgeladenes Knistern die Umgebung und ein elektrischer Impuls springt von dem Gremlin auf sein Ziel über.[2][3]
"Nimm das du Mistvieh!", krächzt er und  hält sich anschließend die verwundete Seite.
 1. 1. Aktion: In Deckung gehen.
 2. 2. Aktion: Trifft der Gremlin den Sektoiden? 4 Erfolge - Ja | 2 Schaden | Elektrostatisches Feld: 1/2 Ladungen verbraucht
 3. SL-Info: Der Sectoid wird durch den Schaden NICHT getötet.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 11.05.2018, 19:16:39
"AIDAN!" ruft Jack aus, nachdem dieser getroffen zu Boden geht. Doch er scheint noch am leben zu sein und sich in Deckung zu bringen. Das wird wohl Fall für Chase. Der Alien hingegen ist sein Gebiet. Und jetzt weiss er wo das Vieh steckt! "Jetzt reichts aber..."

Ohne weitere Zeit zu verschwenden umgeht Jack also das Gestrüpp[1], bis er eine bessere Schussbahn hat. Während eine Drohne heranschwirrt und dem Unterholz einen elektrischen Schlag verpasst, legt er an und feuert mit einem "FRISS BLEI" los[2].
Zum ersten Mal in dieser Nacht begnügt er sich nicht mit einem kurzen Feuerstoss, sondern hält für mehrere Sekunden einfach auf sein Ziel drauf. Zum ohrenbetäubenden Knattern gesellt sich deshalb bald ein kaum hörbares Klimpern von leeren Hüslen am Boden und das Geräusch von Wald, der sich nach und nach in Feuerholz verwandelt.
 1. 1. Aktion: Bewegung zum Flankieren
 2. 2. Aktion: Angriff mit Geschütz
Trifft Jack den Alien?
Ergebnis: "Ja"
Schaden: 5
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 11.05.2018, 19:42:40
Jonny holt noch einmal tief Luft und zwingt sich dazu sich besser zu konzentrieren um seinen Kammeraden endlich hilfreich zur Seite zu stehen.

Er ignoriert den Kojoten an seinem Bein für einen kurzen Moment und legt erneut auf den Kojoten bei Kim an um ihr etwas mehr Luft zu verschaffen. Diesmal sitzt sein Schuß und er trifft den Kojoten[1] und das Vieh geht tödlich getroffen[2] neben Kim zu Boden.

Erleichtert Atmet Jonny aus als er sieht das er endlich getroffen hat. Voller neuen Mutes kümmert er sich nun um seinen eigenen lästigen Störenfried und schüttelt sein Bein so heftig das er den Kojoten für einen Moment los wird[3].
 1. 3 Erfolge, Ja, aber ...
 2. 4 Punkte Schaden
 3. 3 Erfolge, Ja,aber ...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 11.05.2018, 20:01:05
Aidans GREMLIN schwebt in schneller, abgehackter Flugbahn zu einem Bereich aus dichtem Unterholz, kommt knapp darüber abrupt zum Stehen und entlädt sofort einen der integrierten Überschusskondensatoren. In einer sich ausbreitenden elektrostatischen Wolke überziehen blitzartige Bögen knisternd das dichte Blattwerk, während Jack gleichzeitig zu einem Flankierungsmanöver heraneilt. Er positioniert sich seitlich zu dem vermuteten Unterschlupf des Alien und rotzt in leicht schwenkenden Bewegungen ein Gewitter aus Blei in die entsprechende Richtung. Sekundenlang hört er nichts außer das ohrenbetäubende TAK-TAK-TAK seiner Waffe, während vor seinen Augen Holz und Grünzeug in Splittern und Fetzen durch die Dunkelheit fliegen. In seinem Schädel verhallt ein letzter stummer Schrei... schließlich lässt er den Abzug los...

Noch während Jack in das Gebüsch feuert, erledigt Jonny aus kurzer Entfernung einen der zwei Kojoten, mit denen sich Kim herumschlagen muss[1] und will im nächsten Atemzug das Vieh an seinen Beinen verscheuchen. Dieser Versucht stellt sich jedoch unerwartet als unnötig heraus, da die Tiere plötzlich wie auf Kommando nahezu gleichzeitig die Flucht in den Wald antreten und in verschiedene Richtungen jaulend im Gestrüpp verschwinden. Eine unheimliche Ruhe kehrt ein...[2]
 1. Wäre normalerweise ein Würfel Abzug wegen kurzer Entfernung, aber der hier ist geschenkt...
 2. Kampf beendet, ihr könnt wieder frei posten.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 12.05.2018, 07:06:00
Einen kurzen Moment lauscht Jack in die Nacht, doch die Ruhe wird nicht weiter gestört. "Ziel neutralisiert!" ruft er also den anderen zu und nähert sich dem toten Alien, um sich dabei auch wirklich sicher zu sein. "Chase - kümmer dich doch bitte um Aidan!" fügt er noch hinzu, obschon dies mehr als nur klar sein dürfte.

Sollte er den Alien finden, würde er ihn nach Lebenszeichen, wie etwa dem orangen Leuchten, absuchen - sich jedoch hüten das Ding anzufassen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 12.05.2018, 09:16:10
Als Aidan Jacks Stimme vernimmt, atmet er erleichert aus und lässt seinen Kopf nach hinten fallen, was durch ein leises "klonk" quitiert wird. Er nimmt sich die Zeit die Augen zu schließen und für einen Moment reglos liegen zu bleiben.

Zunehmend spürt er wie die Erschöpfung erneut unbarmherzig über ihn herein bricht. Dieses mal wird diese jedoch noch zusätzlich von Schmerz überschattet. Seine rechte Hand tastet im Schneckentempo über seine Kevlarweste um die beiden Einschlagstellen zu untersuchen.
Anscheinend hat der Kevlar-Verbundstoff keinen allzu großen Schaden davon getragen. Er will jedoch gar nicht wissen wie es unter der beschusshemmenden Schutzschicht aussieht. Seine linke Seite brennt noch immer wie verrückt und immer wieder durchziehen Schmerzwellen seinen geschundenen Körper.

"Nur noch eine Minute...", spricht er in seinen Gedanken zu sich selbst und schließt erneut die Augen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 12.05.2018, 09:43:16
Da Jonny von seiner Position aus nicht alle Truppmitglieder sehen kann ruft er in den Wlad "Alles klar bei Euch? Sind alle am Leben? Gibt es verletzte?"

Während er noch auf eine Antwort wartet stüzt sich Jonny erst einmal an dem Baum ab und atmet tief durch, denn der kurze aber heftige Kampf sowie der zuvorige Gewaltmarsch stecken ihm tief in den Knochen, so das er sich jetzt im Moment am liebsten nicht bewegen möchte.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 12.05.2018, 12:07:57
Jack arbeitet sich durch das Unterholz und sieht im Schein seiner Lampe schließlich den Sectoid vor sich liegen. Ein dezenter Geruch von verbranntem Fleisch liegt in der Luft, zudem zieren unzählige Schusswunden den Körper des Dings. Wie bei einer verendeten Spinne hat das Wesen die Gliedmaßen eng an den Körper gezogen. Jegliches Leuchten aus dem Inneren ist vollkommen erloschen, doch überall finden sich Spritzer einer leicht fluoreszierenden Flüssigkeit. Der Sectoid selbst liegt in einer kleinen Lache dieses orangen Zeugs, welches starke Ähnlichkeit zu den getrockneten Spuren aufweist, die sie im Raumschiff gefunden haben.

Jacks Kenntnisse über die Außerirdischen halten sich in Grenzen, doch dieser hier wurde regelrecht in Fetzen geschossen und ist definitiv tot. Er erkennt außerdem, dass da kein normaler Sectoid vor ihm liegt. Es ist einer der alten, die während der Invasion auftauchen, heutzutage aber zumeist von der 'großen' Variante abgelöst werden - er hat allerdings gehört, dass die Kleinen, die man 'Grey' nennt, noch vermehrt in UFOs zu finden sind. Jack hat in seinem Leben mehr große Sectoids als kleine gesehen, doch der Kopf von diesem hier weicht von allem ab was er kennt. Die grundsätzliche Anatomie stimmt, doch der bei dieser Art ohnehin überproportionale Schädel ist hier nochmal ein Stück größer und wirkt wie eine überreife Frucht; zudem ist er mit zahlreichen dicken Wülsten durchzogen, die an dicke Krampfadern erinnern. Die Haut tendiert stellenweise zu Purpur, wohingegen die normalen 'Grey' dem Namen gemäß eher eine aschgraue Färbung besitzen. Weitere Details werden von der Dunkelheit sowie dem Zustand des Körpers verborgen - eine genauere Untersuchung im Hellen und von einem Fachmann könnte womöglich noch mehr zu Tage fördern, doch inwiefern das sinnvoll oder Zeitverschwendung ist, kann Jack nicht wirklich einschätzen.


Während Jack den Sectoid näher in Augenschein nimmt, eilt Kim zu Aidan herüber. Dort angekommen wirft sie das Gewehr ins Gras, geht in die Knie leuchtet ihm mit ihrer Taschenlampe ins Gesicht. "Hey! Hey, hey, hey - Augen auf! Nicht einschlafen!" Sie klatscht ihm semi-fest mehrfach auf die Wange und überfliegt mit der Lampe seinen Körper. "Wo bist du getroffen?", will sie wissen, während sie hastig ihr Medikit herauskramt...


Weiter hinten kann Jonny einen kurzen Moment ungestört zu Atem kommen, doch je länger er ruht, desto mehr fangen seine Muskeln an zu brennen. Da nun der Adrenalinpegel langsam wieder sinkt, macht ihm sein Körper unmissverständlich klar, dass er vollkommen am Arsch ist...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 14.05.2018, 10:19:09
"Brust und linke Seite...", stöhnt er leise Auf Kims Frage und schlägt dabei langsam die Augen auf.
"... fühlt sich aber nicht lebensbedrohlich an."

Mit seiner rechten Hand gleitet er langsam zu dem Verschluss der Kevlarweste und nestelt eher halbherzig daran herum.
"Ich hoffe das Kevlar hat sich nicht mit meiner Haut verschweißt, aber es fühlt sich verdammt nochmal danach an. Hilfst du mir beim ausziehen?"
Mit diesen Worten nimmt er seine letzten Kraftreserven zusammen und drückt sich langsam vom Boden ab um in eine sitzende Position zu gelangen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 15.05.2018, 12:29:59
Hässliches totes Ding mit hässlichen Verletzungen... Gleich doppelt angewiedert rümpft Jack die Nase und überlässt den toten Alien dem Schicksal, halbwegs zufrieden mit seiner Arbeit. Trotzdem sollten sie ein anderes Mal koordinierter vorgehen. Wer weiss wie oft man auf diese Weise den Köder spielen kann und es überlebt?

Jack gesellt sich zu Kim und Aidan, den er sogleich hilft zu stützen, damit Kim besser arbeiten kann.
"Oh mann. Das war vielleicht Aktion! Wer weiss wie lange wir das durchgehalten hätten, hättest du den Alien nicht gestellt? Hättest aber schon auf dich aufpassen dürfen... Wenigstens geht es dem kleinen Scheisser jetzt noch schlechter als dir."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 15.05.2018, 14:48:44
Unter Mithilfe von Jack entfernt Kim Aidans Körperpanzer und besieht sich den Schaden, den die Plasmageschosse angerichtet haben. Die Rüstung selbst ist im Bereich der Einschläge mehr oder weniger hinüber, doch auch wenn der Schaden oberflächlich betrachtet ins Auge fällt, sind die komplett durchgebrannten Stellen relativ klein, so dass der allgemeine Schutzwert nicht allzu stark beeinträchtigt sein dürfte - jedenfalls sofern nicht nochmal genau der gleiche Punkt getroffen wird. Das robuste Material ist unter Einwirkung der enormen Hitze einfach geschmolzen und gleiches lässt sich auch über Aidans Haut sagen - sie ist sogar jetzt noch halb flüssig wie Kerzenwachs und war tatsächlich stückchenweise mit der Panzerung 'verschweißt', was das 'Ausziehen' äußerst schmerzhaft gemacht hat. Nichtsdestotrotz hat die Rüstung das Schlimmste verhindert, denn nur die oberen Hautschichten scheinen betroffen und Kim kann keine inneren Verletzungen feststellen.

Die Sanitäterin hat schon viele (wesentlich schlimmere) Verletzungen dieser Art gesehen und als sie sich innerlich Entwarnung bezüglich Aidans Zustand geben kann, atmet sie im Stillen erleichtert auf. Ein paar Handgriffe später ist sie bereits wieder soweit beruhigt, dass sie im gespielten Ekel das Gesicht verzieht. "Bäh - das sieht aus wie geschmolzene Marshmallows! Sieh mal wie das trieft und zerläuft..." Sie zwinkert. "Aber du wirst es überleben... Ich sprüh' dir was drauf. Wird kurz beißen wie die Hölle, aber es stabilisiert das Gewebe. Danach kommt ein Verband drauf, du cremst die Stellen mehrmals am Tag ein und und in eins, zwei Tagen merkst du vermutlich nicht mehr viel davon. Werden aber wohl Narben bleiben ... es sei denn wir finden eine Schönheitsklinik mit besserer Ausrüstung... Mit VIEL besserer Ausrüstung, wenn man bedenkt, was bei dir alles zu richten wäre. Wobei ich ja sagen würde, dass da nicht mehr viel zu retten ist..."[1]
 1. Kim hofft, mit ihrem Gewitzel den richtigen Ton zu treffen, um Aidan abzulenken und die allgemeine Stimmung zu lockern.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 16.05.2018, 06:32:33
Jonny kann aus der Entfernung nun erkennen das sich Jack und Kim um Aidan kümmern und wohl scheinbar alle noch am Leben sind und die Gefahr wohl nun erst einmal gebannt ist.
Erleichtert läßt Jonny sich am Baum zu Boden sinken und setzt sich hin um seinen schwerzenden Gliedern etwas Erholung zu gönnen.
"Und jetzt? Wie geht es nun weiter? Ich bin fix und fertig. Wie geht es Euch?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 16.05.2018, 17:51:06
Mit zusammengebissenen Zähnen lässt Aidan die Prozedur über sich ergehen und trotz der Schmerzen fallen Ihm während der Behandlung mehrmals die Augen zu. Zu stark ist die Erschöpfung und da das Adrenalin nach dem abgeschlossenen Kampf nun langsam aus seinem Körper gespült wird, trifft Ihn die Müdigkeit immer wieder wie ein Dampfhammer.
Kims Stimme wirkt während der gesamten Behandlung recht beruhigend auf Ihn und lenkt Ihn zusätzlich von den Schmerzen ab.
Tatsächlich schafft Sie es für einen Moment sogar, dass er ein leichtes Lachen von sich gibt, als Sie ihm die Beleidigungen förmlich entgegen wirft.

Als Kim ihm gerade den Verband anlegt holt er zum verbalen Gegenschlag aus und spielt dabei mit einem eindeutigen Zwinkern sowohl auf ihre Körpergröße als auch auf Ihr kindliches Aussehen an.
"Narben machen einen Mann nur umso attraktiver und interessanter für das weibliche Geschlecht. Wenn du mal aus den Kinderschuhen herausgewachsen bist, wird dir das sicherlich auch bewusst werden, kleine Kimi."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 16.05.2018, 19:11:43
Mit Mühe verkneift es sich der Sheriff, den Verwundeten für diesen Spruch noch eine zu verpassen- besinnt sich auf Disziplin und Ordnung, während er analysiert. "Wir haben einen Verwundeten- und der Rest von uns ist völlig fertig." Er ignoriert die Sterne, die inzwischen um seinen Kopf tanzen- reisst sich zusammen. "Eigentlich müssten wir so schnell wir können zur Basis zurück- aber Hölle. Wir werden es nicht schaffen, ohne dass wir einfach nur Kanonenfutter sind. Wir können unser momentanes Tempo nicht halten, ohne uns völlig fertig zu machen, und wir können unsere Freunde nicht im Stich lassen. Also werden wir den letzten Teil taktisch bewältigen. Uns auf dem Weg versuchen, so weit auszuruhen dass wir kampffähig sind." Mit einer lässigen Bewegung läd er die Flinte durch. "Und dann treten wir in Alien- Ärsche dass es scheppert. Einwände?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 19.05.2018, 11:14:03
"Ist das so?", fragt Kim mit einem Grinsen im Gesicht bei Aidan nach. "Na dann hättest du dich noch ein paar Mal treffen lassen sollen. Du wärst der Hit bei allen Frauen gewesen... 'Der sexy Narben-Mann mit der weggeschmolzenen Haut.' Mir wird schon ganz warm, wenn ich nur daran denke... Weißt du was wir vom weiblichen Geschlecht auch total 'attraktiv' und 'interessant' finden?! Zahnlücken, Körpergeruch und schlechte Manieren. Nein wirklich - solltest du mal ausprobieren! Sie werden dir in Scharen zufliegen..."

Dann kommt der Sheriff mit seiner kleinen Ansprache dazwischen. Kim beendet ihre Arbeit mit ein paar letzten Handgriffen und klopft Aiden auf die Schulter. "So, fertig. Lass die Rüstung erst mal aus und pass auf, dass nichts auf die Wunden drückt. In ein paar Stunden seh ich mir das wieder an und wir wechseln den Verband - dürfte noch eine Weile nässen..."[1]

Dann steht sie auf und schrubbt sich kurz den Dreck von den Knien. "Aidan ist einsatzfähig.", verkündet sie der Allgemeinheit. "Aber wenn es geht, sollte er sich noch eine Weile schonen. Und um ehrlich zu sein, gilt das für mich auch - ich bin völlig hinüber. ... Ich wäre dafür, die toten Viecher hier weit genug vom Camp zu entfernen und dann noch eine Weile zu rasten. So lange es dunkel ist, kommen wir sowieso nicht wirklich voran und in unserer aktuellen Verfassung gewinnen wir bei einer Auseinandersetzung mit ADVENT keinen Blumentopf..."
 1. "Ja, aber"-Erfolg bei Medikit-Gebrauch. Es werden 4 Trefferpunkte wiederhergestellt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 19.05.2018, 12:23:33
"Keine Einwände." nickt Jack auf Timothys Frage und beginnt die toten Kojoten einzusammeln und abseits ihres Lagers zu deponoeren, wie von Kim vorgschlagen. Unter anderen Umständen hätten sie die Viecher vielleicht braten können, doch dafür ist nun wirklich keine Zeit. Sollen sie halt von ihren Artgenossen gefressen werden - ihre Truppe muss sich jetzt erholen können.
Bleibt nur zu hoffen, dass die anderen auch ohne sie durchhalten. Wie es Isabelle wohl geht?
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 22.05.2018, 09:15:58
Noch immer auf dem Boden sitzend schüttelt Aidan auf Timothys Frage hin nur schwach mit dem Kopf.
"Nein, keine Einwände. Ich könnte definitiv noch ne Mütze Schlaf vertragen. Wer trägt mich ins Zelt?"

Den letzten Teil seines Satzes meint er jedoch offensichtlich nicht ernst, denn kaum als er den Satz beendet hat drückt er sich auch schon mit seinen letzten Kraftreserven nach oben und kommt etwas schwankend zum stehen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 22.05.2018, 19:37:33
Während Jack das Schlachtfeld säubert und die Kadaver der toten Kojoten weit genug vom Schlafplatz der Gruppe entfernt, ruhen sich die anderen nach einer rudimentären Überprüfung der Umgebung noch ein paar Stunden bestmöglich aus. Alle Kojoten im näheren Umkreis scheinen spurlos verschwunden zu sein und selbst das völlig normale Gejaul der Tiere bleibt für den Rest der Nacht nahezu vollständig aus und ist nur sehr weit entfernt in leisen Ansätzen zu vernehmen. Die Wachen rotieren ohne weitere Vorkommnisse, während nach und nach die Sonne im Osten den Horizont erklimmt. Wie geplant hat abermals der Sheriff die letzte Wache und er lässt seine Jungs und Mädel noch ein Weilchen länger schlafen, denn allen Umständen zum Trotz bringt es niemandem etwas, wenn sie ihr Ziel auf allen Vieren erreichen - der Tag verspricht auch so schon anstrengend genug zu werden.

Als sie schließlich die Zelte abbrechen und weiterziehen, können sie trotz des kleinen Plus an Ruhe nicht die rasante Geschwindigkeit des Vortages halten. Jonny und Aidan fallen als erste zurück, doch auch Kim und Timothy spüren irgendwann jeden verfluchten Meter[1] - allein Jack hält sich eisern, passt sich aber dem Tempo seiner Kameraden an. Der Vormittag verstreicht und die zweite Hälfte des Tages bricht an. Der Wald bleibt weitestgehend der gleiche, doch nach und nach tauchen Merkmale in der Landschaft auf, die sie durch viele Patrouillen in Basisnähe verinnerlicht haben - das Gelände wirkt vertrauter.

Ihre letzte Rast verbringen sie an einem schmalen, flachen Bach - nur wenige Minuten, um kurz die Glieder zu strtecken, sich zu erfrischen sowie letzmalig zu orientieren. Das Hauptquartier dürften sie in 30 bis 45 Minuten Fußmarsch erreichen. Sie unterhalten sich leise, halten jedoch plötzlich inne, als ein leises Gesäusel zu vernehmen ist. Schnell eilen sie in den Schatten der Bäume. Der Himmel ist zu Teilen einsehbar, wird jedoch von jeder Menge Blattwerk überschattet. Jonny zwingt sich unter leidiger Anstrengung ein paar Äste hoch auf einen Baum und späht durch das Scope seines Scharfschützengewehrs. Als er zu den anderen zurückkehrt, bringt er ernüchternde Nachricht: Eine ADVENT Drohne, die etwas abseits von ihrer Position den Wald überfliegt, sich aber von ihnen entfernt und in Richtung der Absturzstelle bewegt. Timothy überdenkt kurz die Möglichkeit Funkkontakt zur Basis aufzubauen, um mehr über die aktuelle Situation zu erfahren. Zwar herrscht nach ihrem letzten Infostand noch Funkverbot und sie sind aktuell noch nicht nahe genug am Ziel, um auf stärker gesicherten Kurzstreckenfunk zurückzugreifen, doch das Risiko könnte es wert sein, um nicht blind in ADVENTs Fänge zu laufen - keiner weiß, wie es aktuell um Bixby und ihre anderen Kameraden steht, doch auf der anderen Seite bedeutet ein entsprechender Kontaktversuch auch definitiv ein Risiko...[2]
 1. Timothy und Kim erhalten wie angekündigt nun ebenfalls den Malus "Erschöpft".
 2. Stimmt euch untereinander ab, wie ihr weiter vorgehen und euch final der Basis nähern wollt. (Soll kein im Detail ausgetüftelter Plan mit genauen Positionen sein, sondern eine grobe Vorgehensweise/Taktik.) Mit dem nächsten "Plot-Post" erreicht ihr euer Ziel. Zum aktuellen Stand könnt ihr nicht absehen, was dort gerade vor sich geht.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 26.05.2018, 13:30:34
"In Ordnung, Trupp. Wir werden bald in Funkreichweite zur Basis sein- so dass wir den Kurzstreckenfunk abhören können. Trotzdem. Funkstille halten. Keinen Feindkontakt suchen. Wir nähern uns so weit wir können unentdeckt- von allen unentdeckt, wir wissen nicht ob nicht doch irgendjemand uns verraten hat. Annähern, ein Bild der Situation machen, und dann entscheiden wir, ob wir dem Angreifer in die Flanken fallen oder versuchen, uns mit unseren Truppen erst zu vereinen und eine geschlossene Front bilden. Wenn wir feststellen dass wir einen sicheren Funkkanal haben- dann überlegen wir, ob wir die Funkstille brechen. Ansonsten, wir brauchen eine Aussichtsposition für Bullseye. Vermutlich sollte von dort aus Aidan auch die Chance kriegen, einen Aufklärungsflug mit seinem... Grinch hinbekommen. In der Technik der Feinde rumfummeln...? Ach verdammt, ich kenn mich mit diesem neumodischen Kram nicht aus, aber vielleicht kriegst du Zugang zum Advent- Funknetz. Wie nützlich das auch sein mag. Ansonsten- Marschformation. Kim deckt den Rücken, ich und Reaper bilden die Speerspitze. Los." Er wartet kurz auf Rückmeldungen des Trupps- ehe er die Speerspitze übernimmt. Sich darauf verlässt, dass sie sich hinter ihm sammeln werden. Dabei fühlt er immer mehr, dass seine alten Knochen ihm diese Einsätze nicht danken. Ganz und garnicht.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 26.05.2018, 16:54:28
Das Star Squad macht sich auf den Weg zur letzten Etappe. Recht bald erreichen sie die Neals Creek Road, die sich von Bixby ausgehend an ihrer Basis vorbei bis tief in die Wälder im Osten zieht; doch sie meiden diesen Weg und halten sich weiter nördlich, um den Schutz der Bäume nicht frühzeitig zu verlieren. Schließlich biegen sie in südwestliche Richtung ein, um sich von dieser Richtung aus ihrem Ziel zu nähern. Alles bleibt ruhig. Als sie die Straße nicht weiter umgehen können, wenden sie sich komplett nach Süden, machen am Waldrand halt und spähen über die staubige Neals Creek Road auf das dünne Stückchen Wald auf der gegenüberliegenden Seite. In Ansätzen lässt sich jenseits der Bäume dort bereits der bebaute Hof erkennen - ein paar heruntergekommene Gebäude, deren ursprünglicher Zweck vor langer Zeit in Vergessenheit geriet. Es sind alte Lagerhäuser und Baracken, von denen nur noch morsche Überreste bleiben. Doch es gibt einen ausgedehnten Keller unter der größten Lagerhalle und während einige Mitglieder von Freedom's Fist ihre private Unterkunft lieber an dafür geeigneten Ecken über Tage bezogen haben, befindet sich das versteckte Herz ihrer Basis in diesem Keller.[1]

Von ihrer Position aus ist noch nicht viel zu erkennen, doch die Entfernung ist kurz genug für (relativ) gesicherten Funk. Im Moment sind keierlei Feinde in Sicht, doch gleiches gilt für Freunde oder überhaupt irgendein Anzeichen auf Leben. Ein paar Vögel zwitschern ab und zu, doch darüber hinaus ist es gespennstisch still...

Jonny findet einen massiven und sehr hochgewachsenen Baum in Straßennähe, aus dessen Krone er das ganze Gebiet von hier bis zum Hof vermutlich sehr gut überblicken könnte.[2]

Während sie ihr weiteres Vorgehen überdenken, wird plötzlich vom Wind ein leises Säuseln zu ihnen herübergetragen. Das Geräusch ist ihnen durchaus bekannt: mit hoher Wahrscheinlichkeit eine weitere Drohne.[3]
 1. Hier eine Karte als Überblick auf das Gelände. Ihr seid aktuell etwa dort, wo die Straße beschriftet ist: Karte (https://dl.dropboxusercontent.com/s/j5rqb1a22au98jd/Karte%20-%20Basis%20Freedom%27s%20Fist.png)
 2. Wenn du hochklettern willst, bitte eine Probe ablegen: "Nein, und" und du stürzt wegen einem krachenden Ast ab, machst Lärm und tust dir weh. Bei "Nein" entfällt der Absturz, bei "Nein, aber" entfällt zusätzlich das Wehtun.
 3. Zum Entdecken ist eine erfolgreiche Probe auf Wahrnehmung nötig. Wenn es Jonny ohne zu trödeln mit "Ja" oder besser erfolgreich auf den Baum schafft, bekommt er diesbezüglich einen kostenloses Reroll.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 27.05.2018, 10:37:48
Als die Truppe in der Nähe des Lagers angekommen ist, schaut sich Jonny kurz um und entdeckt dann den Baum von dem aus er wohl den besten Überblick haben wird über die Situation.
"Ich verschaffe mir maleinen Überblick", sagt er zu seinen Kammeraden bevor er den Baum hoch klettert[1].

Kaum das er oben angekommen ist und sich eine halbwegs gute Position gesucht hat hält er Ausschau nach potenziellen Gefahren oder einem Hinterhalt[2].
 1. 3 Erfolge, Ja aber ...
 2. 4 Erloge, Ja
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 27.05.2018, 11:23:16
Trotz seiner Müdigkeit schafft es Jonny relativ schnell hinauf bis dicht unter die Baumkrone. Selbst hier oben sind die Äste noch breit und stabil genug für seine Statur, so dass er eine vorteilhafte Position einnehmen kann, von der aus er alles im Blick hat und dabei selbst gut versteckt sein dürfte.[1]

Das Säuseln in der Luft ist noch immer zu hören und als Jonny den Himmel absucht, erkennt er auch rasch den Ursprung des Geräusches - eine weitere Überwachungsdrohne, definitv ein ADVENT-Modell. Im Gegensatz zu der ersten, die ihnen auf dem Weg hierher begegnet ist, kreist diese eher gemächlich über ihrer Basis sowie der näheren Umgebung. Scheinbar wird der Ort im Auge behalten, allerdings kann Jonny keine weiteren Anzeichen auf ADVENT-Präsenz feststellen. Er hat einen sehr guten Blick auf den Hof sowie alles, was sich vor den Gebäuden in Blickrichtung abspielt, doch niemand ist zu sehen. Er erkennt auch keinerlei Anzeichen auf einen Kampf. Vielleicht konnten sich die Kameraden rechtzeitig verstecken oder das Weite suchen, oder aber sie wurden ohne große Gegenwehr bereits einkassiert - obwohl sich Jonny nicht vorstellen kann, dass sie alle einfach kampflos untergehen würden...

(Jonny ist kein Kommunikationstechniker, aber angesichts der Tatsache, dass eine Überwachungsdrohne direkt über ihrer Basis kreist, hält er es persönlich für unklug, Funk einzusetzen. Selbst verschlüsselter Kurzstreckenfunk ist verwundbar, wenn gezielt danach abgehört wird...)
 1. Volle Deckung und nur bei erfolgreicher Probe auf Wahrnehmung angreifbar. (Weite Distanz zum Hof.)
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 27.05.2018, 17:52:40
Jonny atmet erst einmal tief durch als er die Drohne in seiner Nähe entdeckt, und überlegt kurz was er denn jetzt machen soll. Jonny zieht sich ein kleines Stück zurück um noch etwas besser versteckt zu sein, aber trotzdem noch einen guten Überblick zu behalten, dann flüstert er zu seinen Kammeraden herunter und beschreibt Ihnen kurz was er sieht. Danach wartet er einen Moment und behält die Drohne im auge um zu sehen ob sie iergendwie reagiert und ihn vielleicht doch gehört hat, danach flüstert er wieder zu seinen Kammeraden "Und jetzt? Was machen wir nun?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 28.05.2018, 14:08:44
Jack ist eindeutig unzufrieden mit der Situation. Er überlegt eine Weile stumm, bevor er dann zu Aidan blickt. "Kannst du diese Drohne ablenken? Ich könnte in dieser Zeit versuchen in den Keller zu gelangen. Dafür brauche ich nur ein paar Sekunden..."
Sie müssen herausfinden wie es um die anderen steht. Doch solange dieses Ding genau über ihrer Basis kreist, bleibt ihnen dazu wohl nur der unangenehme und riskante Weg.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 28.05.2018, 14:11:06
Als Jonny seine Warnung auspricht, geht Aidan direkt neben dem Baumstamm in die Hocke um für die herumfliegende Drohne möglichst unsichtbar zu sein. Dann lässt er den Blick für einen weiteren Moment nach oben in die Baumkrone schweifen, dreht sich dann jedoch zum Rest des Squadteams herum und ergreift das Wort:
"Womöglich könnte ich mich in das Teil einklinken und den Übertragungsweg so manipulieren, dass wir für ADVENT unsichtbar sind, selbst wenn wir nackt durch die Gegend springen und lauthals Purzelbäume schlagen. Kann aber auch nach hinten losgehen. Von demher wäre ein Plan B nicht verkehrt. Ausschalten wäre aber wohl die unklugste Option. Wenn das Signal zum ADVENT Netzwerk abbricht, wird das mit Sicherheit Aufmerksamkeit erregen."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 31.05.2018, 11:33:31
"Wenn das mit der Manipulation nicht funktioniert werden wir wohl sowieso Aufsehen erregen. Dann können wir die Drone auch gleich ausschalten oder einfach Funkkontakt aufnehmen." meint Jack und klopft Aidan auf die Schulter. "Aber du packst das. Sag mir einfach wann es losgehen kann - und ich renne los und sehe drinnen nach.", schlägt er vor und sieht zum Sheriff rüber, ob er denn auch einverstanden ist.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 31.05.2018, 12:14:20
"Ich bezweifle dass wir Funkkontakt bekämen... wir sind auf Kurzstreckenreichweite. Und wir hören nichts. Keine Geräusche. Keine Kämpfe mehr. Kein Anzeichen, dass darin noch jemand lebt. Und kein Anzeichen, das Advent noch aktiv in dem Sektor ist, von der Drohne abgesehen. Schalt das Ding stumm. Wir gehen rein. Sehen nach, ob wir noch irgendwas brauchbares an Ausrüstung finden- und ansonsten..." Er atmet schwer durch. "Ansonsten finden wir uns damit ab, dass wir die Letzten sind. Absolute Funkstille. Wenn ihr einen Funkspruch bekommt- reagiert nicht darauf. Geschlossene Formation. Gemeinsames Eindringen. Jonny, du kommst mit. Auch wenn ein Späher draussen nützlich wäre, ist das Risiko dass die Drohne dich doch noch erwischt zu groß: Ausserdem könntest du uns sowieso nicht warnen." Verdammt. Haben sie Glück gehabt nicht dagewesen zu sein? Oder ist es eher Pech, dass sie alles verloren haben was ihnen bisher Hoffnung gegeben hat? "Also los. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Ich will nicht sehen, wenn Advent zurück kommt."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 01.06.2018, 11:34:05
Noch während Wilson seine Ansprache hält, kramt Aidan bereits in seiner Tasche und zieht daraus sein Tablet hervor um dieses mit einer knappen Wischgeste aus dem Tiefschlaf zu reißen.
Mit einem grellen Surren schießt Sekunden später sein Gremlin auf direktem Weg nach oben bis dieser für das menschliche Auge nur noch einen Bruchteil seiner ursprünglichen Größe hat.
Dann leitet er den Sinkflug ein um sich der feindlichen Drohne von oben und somit möglichst ungesehen zu nähern. Bleibt nur zu hoffen, dass die Kameras und Sensoren nur den Boden abdecken und sein GREMLIN so unerkannt bleibt.

Ein paar Eingaben später ist sein GREMLIN in unmittelbarer Nähe zu der Drohne und er startet sein automatisches Hackingprotokoll um auf die Systemvariablen der Drohne zugreifen zu können.[1]
Mehr zu sich selbst murmelt er sein weiteres Vorgehen vor sich hin, während er mit flinken Fingern weitere Eingaben auf dem Tablet macht:
"So, hat zwar verhältnismäßig lange gedauert aber ich scheine nun Zugriff auf die Systemsteuerung zu haben. Ich werde nun eine Sensorenschleife anlegen um das derzeitige Bild und die derzeit vorherschenden Sensorinformationen in eine Endlosschleife zu legen. Hoffen wir nur, dass das Gerät keine Wärmesignaturen erfasst und uns nicht im Visier hat, aber ich denke es sieht doch recht gut für uns aus."

Während er das Tablet wieder in seine Seitentasche stopft, dreht er sich zu dem Rest des Squads rum:
"Wollen wir?"
 1. Schafft es Aidan den Gremlin zu hacken und diesen so zu manipulieren, dass dieser keinen Alarm ins Advent-Netzwerk schickt? Malus um unerkannt zu bleiben habe ich in meinen Wurf eingerechnet.  3 Erfolge - Ja, aber
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 01.06.2018, 13:04:33
Aidan hackt sich erfolgreich in die Drohne. Wie anhand des Modells zu erwarten war, stellt er fest, dass sie nicht das hochkomplexe (und noch nicht geknackte) psionische Netzwerk der Aliens nutzt, sondern auf ADVENT-Technologie zurückgreift und die Überwachungsdaten daher auf eher konvenzionelle Weise überträgt. Er schafft es, einige von XCOM entwickelte Routinen einzuschleusen, um die Maschine unbemerkt zu manipulieren: Egal was sich unter der Drohne abspielt, es wird ein Loop der letzten paar Sekunden vor dem Hack aufgezeichnet.

Leider kann Aidan nicht absehen, wie lange dieser Bluff bestehen bleibt, denn an die innersten Sicherheitsprotokolle kam er nicht heran. Im schlimmsten Fall kann der Datenloop jede Sekunde abbrechen, doch immerhin ist sein Trojaner insofern sicher, dass sie beim Reboot der Software nicht auffliegen und Alarm auslösen - zumindest so lange sich dann niemand im Ortungsfeld der Drohne aufhält und "gesehen" wird. Sie müssen also schnell machen und können sich ihrer Sache nicht wirklich sicher sein...[1]
 1. Wenn Aidan mit vorrückt, hat er keinen großen Einfluss auf seinen Hack. Wenn er zurück bleibt und seinen GREMLIN weiter bedient, kann er dem Rest etwas mehr Zeit verschaffen und besser absehen, wann sich der Hack nicht mehr halten lässt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 01.06.2018, 15:20:27
Das Tablet befindet sich kaum in Aidans Tasche als dieses einen langgezogenen Piepton von sich gibt und somit auf sich aufmerksam macht.
Aidan beisst sich auf die Lippe und fuschelt das Tablet schnellstens wieder hervor um gleich darauf erneut auf das Display zu schielen und erneut einige Eingaben zu tätigen.
"Okay, sieht doch nicht allzu gut aus. Die Logdateien werden leider nicht zu meiner Zufriedenheit zurück an mein Tablet gesendet. Es scheint zwar als würden die soeben aufgezeichneten Überwachungsbilder weiterhin erfolgreich in einer Endlosschleife an das ADVENT Netzwerk geschickt, aber es kann keine bidirektionale Verbindung aufgebaut werden. Der Rückkanal scheint wohl irgendwie gestört zu sein. Im Klartext: Es wäre besser wenn ich hier bleibe und die Logs manuell überprüfe um notfalls noch manuell einschreiten zu können."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 05.06.2018, 07:09:54
"Wenn wir uns aufteilen, schwächen wir nur unsere dezimierten Reihen. Selbst wenn du draussen bleibst, McIntyre,kannst du uns keine Daten liefern- der einzige Erfolg ist es, dass wir wenn die Aliens zurückkommen einen weniger haben. Nein. Aufteilen macht ohne Funkkontakt nicht viel Sinn. Wir würden zu spät kommen wenn eine Gruppe angegriffen wird. Wir bleiben zusammen. Plündern die Reste der Basis, bergen Personal und Ausrüstung, und wenn wir draussen sind und uns die Drohne entdeckt ziehen wir uns schnell genug zurück das Advent keine Truppen schicken kann. Mobil bleiben und ausser Sicht bleiben."  Er prüft noch einmal die Patronen im Lager der Flinte in seinen Händen, während Kim den Riemen der russischen Kriegsmaschine über ihrer Schulter nachzieht. "Ich brauche euch alle. Ihr seid der Rest, der vom Widerstand übrig ist. Und ich werde keinen von euch opfern, um ein paar Minuten Entdeckung zu vermeiden." 
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 05.06.2018, 09:36:04
Aidan fährt sich mit der linken Hand durch den Bart, während die rechte noch immer das Tablet hält.
Sein Blick streift abwechselnd die Gruppenmitglieder während er sein Wort an die Allgemeinheit richtet:
"Wenn ich mich mit euch in Bewegung setze, wird es mir nicht möglich sein, die Logdateien weiter im Auge zu behalten. Ich kann also nicht sagen, wie lange die gefälschten Kamerabilder ans ADVENT Netzwerk geschickt werden. Es ist durchaus möglich, dass wir bereits beim Weg zur Basis entdeckt werden. Wenn Ihr mich also unbedingt mitschleifen wollt, sollten wir es nicht wagen über das offene Gelände zu laufen sondern sollten die Drohne so behandeln als wäre sie voll funktionsfähig."
Erneut blickt er nach unten auf das Tablet und hebt dann wieder den Blick um dieses Mal Timothy direkt anzuschauen.
"Momentan ist der Hack noch aktiv. Wir sollten uns also nicht ewig Zeit lassen."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 05.06.2018, 09:57:36
"Wir sollten uns aufteilen." sagt Jonny leise vom Baum runter, "Aidan und ich bleiben hier. Ich gebe Euch von hier oben Rückendeckung und helfe Aidan im Notfall. Aidan behält die Drohne im Auge und hilft mir falls es eng werden sollte. Ihr drei seit wesentlich schneller und flexiebler. Und ich bin Euch in engen Räumen eh keine Hilfe. Falls Gefahr droht können wir die Sendentaste am Funkgerät ja kurz 2x hintereinander aktivieren ohne zu sprechen. Das erzeugt bei Euch ein kurzes Rauschen und die Drohne sollte es wahrscheinlich nur als kurze Störung wahrnehmen ohne gleich darauf zu reagieren und zu erkennen wo wir sind."

Jonny bleibt regungslos auf seinem Aussichtspunkt um seine Haltung und seine Meinung zu verdeutlichen das er nicht vor hat hier so schnell wieder runter zu kommen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 05.06.2018, 10:46:42
Aidans innere Anspannung steigt, denn sein Hack kann jeden Moment unterbrochen werden. Wenn sie etwas unternehmen, dann sollten sie es jetzt tun. Die Uhr tickt und es ist nicht die Frage, ob sich die Drohne wieder fängt, sondern WANN sie dies tut.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 05.06.2018, 11:24:18
"Also gut, auf los gehts LOS!", meint Jack leise und hüpft aus dem Unterholz, um sich ihrer Basis zu nähern, genauer: dem Eingang in den Keller. Er legt sein bestmögliches Tempo an den Tag, um keine weitere Zeit zu verlieren und schnellstmöglich wieder aus dem Sichtfeld der Drohne zu gelangen.

Es fällt ihm nicht leicht Aidan einfach so zu vertrauen, aber was bleibt ihm auch anderes übrig? Er selbst kann die Drohe höchstens abschiessen, aber beurteilen, ob das Ding tatsächlich gehackt wurde, oder nicht - das liegt ausserhalb seines Verständnisses von Technik und Computern. Also Augen zu und durch...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 05.06.2018, 23:15:46
Jack spurtet los - begleitet von Kim, die seiner Ansage ohne zu zögern nachkommt, jedoch sein Tempo nicht ganz mithalten kann und rasch in einige Meter Abstand gerät.[1] Jonny beobachtet den Weg der Kameraden von seiner erhöhten Position aus und ist jederzeit bereit, im Ernstfall Feuerschutz zu leisten - doch niemand zeigt sich oder greift an. Aidan ist währenddessen mehr auf sein Tablet fixiert. Er streut immer wieder kleine Eingaben ein, um über den Stand des Hacks informiert zu bleiben sowie das Maximum an Zeit herauszuholen. Noch hält die eingeschleuste Software den Sicherheitsprotokollen der Drohne stand und sein 'Video-Loop' bleibt bestehen.[2]

Das Gespann mit Jack an der Spitze überquert die staubige Neals Creek Road, steuert auf den schmalen Streifen Wald dahinter zu und lässt diesen schließlich ungehindert hinter sich. Was folgt ist der mit Knie-hohem Gras und Unkraut übersäte Hof ihrer von außen unscheinbaren Basis. Jack erreicht als erster das vordere Wohngebäude - ein ruinierter, zweistöckiger Bau aus Holz und Stein, mit vernagelten Fenstern und endzeitlich verrotteter Inneneinrichtung. Er schmiegt sich nahe einem der unteren Fenster mit dem Rücken an die Wand und schielt kurz zwischen zwei Brettern in das dunkle Innere - stellt aber keinerlei Bewegung fest. Schließlich trifft auch Kim ein. Der Standpunkt des kleinen Angriffstrupps ist nur ein kurzer Zwischenstopp auf ihrem Weg in Richtung Keller, doch sie müssen sich schnell entscheiden, welchen Weg sie von hier aus einschlagen wollen: Der direkte Weg zum Eingang der Lagerhalle führt an der Vorderseite der Gebäude über den Hof.[3] Auf dieser Seite haben sie weniger Deckung und können von der Straße aus beobachtet werden - das schließt aber auch Jonny mit ein, der sie bis zur Tür im Visier behalten kann. Die alternative Route führt hinten herum - abseits von Straße und Hof bis zur Rückseite der Lagerhalle, von wo sie über eines der höher gelegenen Fenster einsteigen könnten.[4] Dies bringt sie aus Jonnys Überwachungsbereich heraus und erfordert kurz vor dem Ziel eine kurze Kletterpartie, aber Jack ist sich sicher, dass dies kein gewaltiges Problem darstellen dürfte, denn es stapelt sich dort genügend Gerümpel an der Außenwand, das als Steighilfe herhalten kann...

Einsatzkarte (https://dl.dropboxusercontent.com/s/xhx8wl28yby3t5j/Einsatzkarte%2001.png)
 1. Ich lasse offen, ob der Sheriff ebenfalls sofort mitzieht - er kann bei Bedarf an Kim "drangehängt" werden, aber das soll der Spieler selbst bestimmen und beschreiben.
 2. Würfle bitte mal so viele W6, wie du für deine vorherige Hacking-Probe gewürfelt hast, aber diesmal nicht als Ja/Nein Erfolgswurf, sondern normale W6, die sich aufaddieren - ich brauche hier nur eine Summe.
 3. Dunkelblauer Pfad auf der Einsatzkarte.
 4. Hellblauer Pfad auf der Einsatzkarte.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 07.06.2018, 07:25:18
Mit einem leisen Fluch rennt der Sheriff mit den Beiden- schon wieder laufen. Er verlässt sich für den Moment darauf, dass jeder weiss was er tut- und wo er am Nützlichsten ist. FÜr ihn ist das die Front- und das heisst rennen. Und das bei brennender Lunge und schon jetzt protestierenden Knochen. Das Gewehr an die Brust gepresst, versucht er nicht einmal wirklich hinterherzukommen, sondern einfach nur, nicht zu laut zu schnaufen- nicht jeden im Umkreis mit seinem überschnappenden Atem zu alarmieren. Die kurze Pause am Haus kommt ihm mehr als gelegen. Einen Moment sich einfach anlehnen, bis die Lunge weniger schmerzt. "Okay. Wir können  vorne rein. Das gibt Johnny die Chance, uns zu... zu decken. Aber auch jeder andere kann uns... uns sehen-" Dem alten Herrn fällt es sichtlich schwer, Luft zu bekommen. "Oder wir sehen nach, ob wir hinten etwas zum Klettern finden und von Hinten reinkommen. Sollte uns mehr Deckung geben, aber wir sind aus Johnnys Sichtfeld verschwunden. Es sei denn sie beobachten auch von Hinten." Kurz wartet er auf die Meinung seiner beiden Gefährten- den Moment des Ausruhens genießend, und sei er noch so kurz.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 07.06.2018, 08:10:07
"Besser keine Zeit verlieren. Vorne rum gehts schneller und mir ists lieber einen guten Sniper im Rücken zu haben. Aidan wird die Drohe sicher auch noch so lange beschäftigen können."
Jack glaubt nicht, dass sie hier von jemandem erwartet werden. Neben der Drohne noch weitere Leute in der Umgebung zu positionieren scheint ihm übervorsichtig und eher eine Verschwendung von Truppen, die an anderen Stellen besser eingesetzt werden könnten. Wie sollten die auch damit rechnen können, dass an diesem abgelegenen Ort noch jemand auftaucht?
Es sei denn jemand hat geredet - aber er will nicht glauben, dass ihre Basis bereits überrannt wurde. Nicht bevor er es mit eigenen Augen gesehen hat.
Sofern sich der Sheriff damit einverstanden erklärt, wartet Jack einen günstigen Moment ab, in dem sich die Drohe von ihnen wegbewegt - sicher ist sicher - und setzt erneut zum Sprint an. Hoffentlich lässt sich die Tür öffnen, sie einzutreten würde er gerne vermeiden.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 07.06.2018, 11:37:13
Jack, Kim und Timothy eilen um die Ecke des Gebäudes. Die ausgedehnte Lagerhalle grenzt direkt an, doch bis zum Eingang ist es noch ein Stück über den vorderen Hof. Jonny beobachtet die drei aus der Entfernung, bis sie schließlich - ohne augenscheinliche Probleme - die Tür erreichen. Das daneben befindliche Rolltor für Fahrzeuge ist geschlossen und von innen verkeilt, doch die normale Tür ist nur angelehnt und lässt sich mühelos öffnen.

Die Gruppe eilt hinein und verschwindet damit aus Jonnys Sicht. Im Inneren erwartet sie schummriges Zwielicht, so dass ihre Augen ein paar Sekunden brauchen, um sich an die Umstellung zu gewöhnen. Eine nahezu durchgängige Fensterreihe zieht sich dicht unter dem Dach die Wände entlang, doch der Dreck ungezählter Jahre hemmt an vielen Stellen das einfallende Licht. Die Halle selbst erinnert an einen langgezogenen Hangar. Der von der Gruppe aus links liegende Teil steht abgesehen von vereinzeltem Gerümpel nahezu leer, doch das Ende der anderen Seite ist ein wildes Chaos aus Schrott, dutzenden mit Werkstoffen vollgepackten Paletten, Metallfässern sowie den Wracks zweier Gabelstapler. Was wie ein gewaltiger Haufen Müll wirkt hat allerdings System - das sich auftürmende Zeug bildet eine provisorische Wand und verdeckt eine Tür, die in ein schmales Treppenhaus führt, über welches man wiederum in den Keller gelangt. Eine mit Lumpen und Schrottteilen getarnte Lücke zwischen zwei Paletten führt in eine Art enges Mini-Labyrinth.

Frei im Raum existiert darüber hinaus auch eine große hydraulische Lastenplattform für den Transport zwischen den beiden Ebenen, doch das entsprechende Bedienfeld ist (zumindest hier oben) vom Strom abgeklemmt sowie jenseits jeglicher Reparatur zerstört - dafür hat Freedom's Fist gesorgt.

Die Gruppe ist kaum in der Halle angekommen und gewöhnt sich noch an die vorherrschenden Lichtverhältnisse, als sie gedämpft angezischt werden. "Hey! Hier drüben! - Macht die Tür zu!" Einige Meter abseits gibt sich eine Gestalt zu erkennen, die hinter einigen hohen Kisten Deckung gesucht hat - zuerst mit vorgehaltener Waffe, doch der Lauf wandert schnell genug nach unten. "Scheiße, ich hätte beinahe auf euch geschossen! Wie seid ihr an der Drohne vorbeigekommen?!" Es ist die Stimme von Jasmin 'Jazz' Archer, Leiterin des Sword Squads und stellvertretende Anführerin von Freedom's Fist.


Draußen blickt Aidan weiter auf sein Tablet. Sein Hack bleibt für den Moment stabil.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 07.06.2018, 22:09:00
Leise fluchend nimmt der Sheriff den Finger vom Abzug, lässt zögernd die Waffe sinken. "Verdammt, Jazz, ich hätte dich fast erschossen! Erschreck einen alten Mann nicht so." Den Lauf zu Boden zeigend, den Finger am Abzugsbügel, geht er auf die Kommandantin des Sword- Squad zu. "Die Drohne hält MacIntyre in Schach. Bullseye deckt den Eingang." Er nickt in Richtung der Tür, durch die sie gekommen sind. "Was ist passiert? Wir haben den Funkspruch gehört. Dachten, wir wären zu spät- draussen nur die Drohne, und alles still. Was ist mit den Anderen? Sind wir..." Er stockt kurz. "Sind wir die Reste? Ist das hier alles was von Freedoms Fist übrig ist? " Er sieht sich noch einmal um- sucht nach Leichen. Alien wie Menschlich. "Und... wie haben sie euch gefunden?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 07.06.2018, 23:32:20
Jazz schüttelt den Kopf. "So weit wir absehen können noch gar nicht," beginnt sie zu erklären und kommt der Gruppe entgegen. Sie ist von drahtig sportlicher Statur und trägt einfache Zivilkleidung, kombiniert mit militärischen Assecoires - darunter Knieschoner, robuste Stiefel und eine beschusshemmende Weste. Ihre schwarzen Haare sind im kurzen Pixie-Stil gehalten, krausen sich aber leicht. Eine hübsche Frau, auch ohne Make-up und Schmuck, doch durch viele Gefechte und Leiden abgehärtet. Nur selten stellt sie ihre Gefühle offen zur Schau - egal ob froh, lustig oder traurig - doch viele in der Widerstandszelle sehen sie als Fels in der Brandung und schenken ihr großes Vertrauen.

"Sie haben die Drohne geschickt - eine von vielen in der Gegend, schätze ich - aber darüber hinaus hat sich ADVENT hier noch nicht blicken lassen. Die Info, dass sie in Bixby einmarschiert sind, haben wir von JB. Er und Henry waren dort, um Vorräte zu organisieren, wir haben seit der Warnung aber nichts mehr von ihnen gehört. Als wir die Info bekommen haben, hat Großvater sofort angeordnet, alle Anzeichen auf unsere Anwesenheit hier zu beseitigen - wir haben sogar die Antenne abmontiert, um bloß keine Aufmerksamkeit zu erregen. Seit wir den Warnspruch an euch abgeschickt haben, herrscht absolute Funkstille. Die anderen sind alle im Keller - wir haben auch die Fahrzeuge nach unten gebracht. Als wir noch draußen alles geräumt haben, waren Shadow und Ghost unsere Augen. Zum Glück konnten sie die Drohne frühzeitig ausmachen und wir uns dadurch schnell hierher zurückziehen. Tja... und seither warten wir. Wir wussten nicht was mit euch passieren würde, aber Izzy hat darauf gezählt, dass ihr es dank der GREMLINs ungesehen an der Drohne vorbei schafft... Schätze ich bin ihr ein Bier schuldig." Sie lächelt knapp, ehe sie fortfährt.

"Sword und Shield rotieren in Schichten, um die Lage hier oben halbwegs im Auge zu behalten, aber mit dem Mistding direkt über unseren Köpfen ist abseits von einem kurzen Blick durch die Tür oder Fenster nicht viel drin." Sie deutet kurz auf eine hohe Leiter, die an einer Wand angelehnt steht und knapp unter der Fensterreihe endet. "Wir halten bestmöglich die Straße im Auge, um ADVENT-Bewegungen festzustellen... und wir haben natürlich auf eure Rückkehr gehofft. Also Glückwunsch: Ihr habt erfolgreich einen Moment abgepasst, an dem ich mal nicht stundenlang auf dem Klappergestell gesessen hab..."[1]
 1. Info: Seit dem Hack der Drohne sind jetzt etwa 5 Minuten vergangen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 08.06.2018, 07:11:22
Jonny hat die ganze Zeit die Drohne, das Umfeld und seine Kammeraden im Auge bis diese in der Scheune verschwinden. Kurz nachdem seine Freunde in der Scheune verschwunden sind flüstert er Aidan eine Statusmeldung zu und informiert ihn das die Freunde nun in der Scheune sind.
Danach konzentriert er sich wieder auf die Drohne und das Umfeld um eventuelle Feindbewegungen zu erkennen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 08.06.2018, 07:33:14
"Schön zu hören, dass es euch gut geht. Wir haben das abgestürzte Schiff gefunden - bereits völlig geplündert, hat aber länger gedauert als geplant. Und auf dem Rückweg wurden wir dann auch noch von einem Alien attackiert..." fasst Jack die Ereignisse kurz zusammen. Wenn ADVENT noch nicht hier war, haben sie vielleicht eine gute Chance zu entkommen.
"Wie sieht denn jetzt unser Plan aus? Können hier ja nicht einfach abwarten, bis entweder ADVENT vorbeikommt, oder sie ohne uns zu finden wieder abziehen?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 08.06.2018, 08:08:24
"Also hatte Luther Recht," entgegnet Jazz auf die Info zu dem gefundenen Raumschiff. "Ich wusste, man kann seinen Augen vertrauen..."

Auf die Frage nach dem weiteren Vorgehen zuckt sie dagegen mit den Schultern. "Der Plan bisher war, sich ruhig zu verhalten und erst mal auf euch zu warten, aber wenn ihr in den nächsten eins, zwei Tagen nicht aufgekreuzt wärt, hätten wir ohne euch weitermachen müssen. Meine Priorität liegt jetzt bei JB und Scav-Kid. Wir können sie nicht einfach in Bixby hängen lassen - weiß der Henker, was ADVENT mit den Leuten dort anstellt. Vermutlich sind sie wegen dem Schiff hier, aber das wird sie kaum davon abhalten, den Menschen bei der erstbesten Gelegenheit das Leben zur Hölle zu machen. Bei allem was wir angehen, müssen wir verdammt vorsichtig sein. Wenn wir das Versteck und alles was wir uns hier aufgebaut haben nicht aufgeben wollen, darf ADVENT nie erfahren, dass es hier eine Widerstandszelle gibt. Sie würden den Ort so lange belagern und durchkämmen, bis sie uns haben. Und sie würden vermutlich Bixby einstampfen - das will ich mir nicht auf unsere Flagge schreiben, klar?"

Es folgt eine kurze Pause, in der Jazz einen Seufzer ausatmet, dann aber verhalten lächelt. Sie ist sichtlich angespannt, doch ein kleiner Stein scheint ihr von der Seele gefallen zu sein. "Aber hey, gut dass ihr es geschafft habt! Das hab ich noch gar nicht gesagt... Wie wär's, wenn ihr eure zwei Kameraden nachholt; dann treffen wir den Rest und planen unser weiteres Vorgehen. Schätze nach den Tagen im Wald könnt ihr auch ein weiches Bett gebrauchen?!"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 11.06.2018, 07:33:16
"Klar, aber Aidan meinte, dass er die Drohne nur ausreichend beschäftigen kann, wenn er dabei an seinem Gerät rumfummelt. Vielleicht könnte dies ja jemand anderes übernehmen, solange die beiden zu uns stossen?" schlägt Jack vor, nicht ganz ohne einen Hintergedanken daran, wer dazu denn noch in der Lage sein könnte.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 11.06.2018, 07:48:58
"Wir haben keinen Hacker-GREMLIN," entgegnet Jazz. "Und wie gesagt: die Antenne ist unten. Es gehen keine Daten rein oder raus. Das muss also irgendwie anders funktionieren..."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Timothy Wilson am 11.06.2018, 19:32:49
"Dann anders." Langsam tritt der Sheriff an eine der Türen. Greift an den Einsatzgürtel um seine Hüfte- geübt. Tausende Male ohne hinsehen zu müssen durchgeführt. Zieht aus der Halterung die Taschenlampe, den Finger schon auf dem Einschaltknopf. Kurz sieht er in die Richtung, in der er den Rest des Trupps vermutet- und lässt dann die Lampe mehrere Male lang aufleuchten, in der Hoffnung, dass sie es sehen und verstehen, was er von ihnen will. Vermutlich hat ihn Bullseye mit dem Zielfernrohr sowieso im Blick- aber so hat er die Chancen, dass sie gesehen werden, noch einmal erhöht. Jetzt heisst es warten- darauf, dass sie alle mitreden können.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 11.06.2018, 20:04:45
Aidan ist mit seinem Tablet beschäftigt, doch Jonny sieht glasklar, wie der Sheriff die Tür öffnet - damit wieder in das Sichtfeld des Scopes tritt - und mit einer Lampe beginnt Lichtzeichen zu geben.[1]
 1. Ob Jonny versteht was Timothy will, überlasse ich dem Spieler. Ich halte es grundsätzlich durchaus für naheliegend, dass man sich im Widerstand mit Dingen wie Morse-Code beschäftigt - zumindest um rudimentäre Zeichen zu erkennen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 11.06.2018, 21:36:05
Jonny sieht das Signal vom Sheriff, einen Moment überlegt er was er ihm damit signalisieren will. Nach einem kurzem Moment kommt er zu dem Schluß das sie wohl zu ihnen kommen sollen. Da der Sheriff nicht das vereinbarte Notsignal über den Funk verwendet hat scheint die Lage wohl geklärt zu sein und keine Gefahr zu drohen.

Jonny klettert den Baum vorsichtig wieder runter und gesellt sich zu Aiden. "Hey Kumpel, hast du die Drohne noch unter Kontrolle? Wir sollen wohl zur Lagerhalle kommen."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 14.06.2018, 10:58:45
Ohne den Blick von seinem Tablet abzuwenden entgegenet Aidain auf Jonnys Frage: "Ja, sieht noch soweit gut aus, aber ich kann nicht vorhersehen wie lange der Hack noch aktiv bleibt. Haben die anderen dir ein Zeichen gegeben? Hast du von da oben nen Weg entdeckt wie wir ungesehen da rüber kommen um das Risiko zu minimieren?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 14.06.2018, 13:49:09
"Ja ich hab ein Signal bekommen, und der beste Weg wird wohl der sein den die Jungs auch schon gegangen sind, da er der schnellste ist. Und da wir wohl nicht viel Zeit haben, sollten wir zusehen das wir hier weg kommen", sagt Jonny und ohne lang zu zögern rennt Jonny dann auch los und packt Aidan am Arm so das dieser auch mit kommt und nicht vor lauter auf sein Tablet schauen noch da stehen bleibt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 14.06.2018, 14:01:49
Bis sich Jonny und Aidan auf den Weg machen, ziehen weitere Minuten ins Land. Als sie dann endlich losrennen, muss Aidan gezwungenermaßen seinen Blick vom Tablet nehmen, um nicht irgendwo dagegenzulaufen oder über seine eigenen Füße zu stolpern. Es geht querfeldein auf den gleichen Weg wie ihre Kameraden zuvor - dann erreichen sie schließlich die Halle. Timothy, Jack, Kim und Jazz erwarten sie dort bereits.

"Hey!" begrüßt sie Jazz halb im Flüsterton. "Gut euch euch zu sehen."

Aidan blickt das erste Mal seit ihrem Sprint wieder auf das Display... Der Hack steht noch und sie wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht 'gesehen'. Er kann sich jetzt entscheiden, seinen GREMLIN zurückzurufen oder ihn weiter bei der ADVENT-Drohne schweben zu lassen.[1]
 1. Info: Seit dem Hack der Drohne sind jetzt etwa 10 Minuten vergangen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 14.06.2018, 16:23:16
In der Halle angekommen nickt Aidan Jazz nur stumm und kurz entgegen und schwenkt seinen Blick dann gleich wieder nach unten auf das Display des Tablets, welches er noch immer fest umklammert hält. Womöglich macht er dies aber auch um von seinem jämmerlichen Allgemeinzustand abzulenken, in dem er sich gerade befindet.
Sein Atem geht dabei schwer und ein unschönes Rasseln ist zu hören, als er die dringend benötigte Luft mit tiefen Zügen ein und ausatmet. Auch seine Gesichtsfarbe zeugt davon, dass eine Pause dringend benötigt wird.

Seine Finger gleiten allerdings recht flink über das Display und nur wenige Augenblicke später ertönt das Summen seines GREMLINS, welcher gleich daraufhin direkt neben Ihm zu Boden sinkt und verstummt.
Einen weiteren Moment blickt Aidan gen Boden bevor er seinen Blick hebt und zu Jazz blickt.
Dabei hat er ein schwaches Lächeln aufgesetzt welches jedoch eher kläglich wirkt.
"Hey Jazz! Dir gehts gut, das freut mich. Was ist mit den anderen? Habe die Drohne gehackt und es scheint, als wäre das ganze erfolgreich gewesen und ADVENT hat keinen Schimmer davon, dass wir hier sind. Es sei denn sie wissen es schon längst?"
Fragend zieht er dabei eine Augenbraue nach oben und blickt fest in die Richtung der stellvertretenden Anführerin.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 14.06.2018, 17:08:43
Nachdem Jonny dann auch erst einmal wieder zu Atem gekommen ist und froh ist das nun alle sicher in der Lagerhalle angekommen sind schaut er sich kurz um und fragt dann Jazz noch leicht außer Atem "Bist du die einzige überlebende? Oder wo sind die anderen?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 14.06.2018, 18:56:28
"Nein, keine Panik." beruhigt Jazz die zwei Neuankömmlinge und erzählt die gleiche Geschichte wie schon zuvor den anderen drei. "Soweit wir wissen hat ADVENT keinen Schimmer von uns - schätze die überwachen alle bebauten Zonen in der Umgebung. Bis auf die Drohne haben wir hier noch nichts von ihrer Präsenz mitbekommen. Die anderen sind im Keller - und jetzt wo wir vollzählig sind, sollten wir auch runtergehen. Ihr könnt euch ne Runde ausruhen und morgen besprechen wir, was wir weiter unternehmen..."

Nachdem für den Moment alles gesagt ist, steuert Jazz den getarnten Gang zum Treppenhaus an und weist die anderen ihr zu folgen. Jeder kennt den Weg: Zwischen zwei großen, vollbepackten Paletten besteht ein enger Durchgang - tatsächlich so eng, dass sie mögliches Rückengepäck abnehmen müssen, um hindurchzupassen. Der Weg durch den Schrotthaufen ist nicht lang, aber extrem verwinkelt. Es geht um ein paar Ecken und sogar auf Knien durch einen nur hüfthohen Durchlass, bis sich alles wieder ausbreitet und sie vor einer gewöhnlichen Stahltür stehen. Sie führt in ein enges Treppenhaus, das aus nicht mehr als einer schmalen Treppe besteht, welche sich einmal windet und schließlich - eine Etage tiefer - vor der gleichen Art von Tür endet. Jazz klopft in einem bestimmten Rhythmus mehrfach dagegen. Es dauert eine kurze Weile, dann wird von innen aufgesperrt. Petrovs kurzgeschorener Bürstenhaarschnitt kommt in Sicht - zu seinen Beinen ein wuscheliges Sabbertier das auf den Namen Marv hört. Petrovs Miene erhellt sich sofort, als er sieht, dass Jazz nicht alleine ist.

"Hab ein paar Freunde mitgebracht..." verkündet Jazz das Offensichtliche. "Sie sind unbemertkt an der Drohne vorbeigekommen - also alles in Ordnung."

"Geiler Scheiß!" Er schlägt dem erstbesten der Stars auf die Schulter. "Gut euch zu sehen, Mann! Die Jungs und Mädels hier haben sich echt nen Kopf gemacht." Bernhardiner-Mischling Marv wedelt wild mit der Rute und sabbert mit heraushängender Zunge auf den Boden. Jazz blickt in die Runde. "Lasst uns reingehen. Wenn die Tür zu ist, können wir uns lockerer machen." Petrov hält einladend die Tür auf, doch Marv stellt sich mitten in den Weg und erwartet offensichtlich eine Begrüßung...
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 14.06.2018, 19:16:10
Der Erstbeste ist Jack, der den Schulterklopfer sogleich erwidert - aber richtig. "HA! Als ob ihr uns so leicht loswerden würdet!", meint er lachend und räumt das pelzige Hindernis aus dem Weg, indem er den Hund auf die Arme nimmt und wuschelt, ungeachtet dessen Grösse. "Sogar du freust dich, was?" Wenigstens muss er sich bei Marv's Format keine Sorgen machen, ihn dabei zu erdrücken.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 14.06.2018, 20:34:22
Marv lässt sich widerstandslos abtransportieren, doch Jack kassiert mehrere 'Attacken' seiner Waschlappen-artigen Zunge. Der Weg ist frei und nach und nach betreten alle das Kellergeschoss. Anton Petrov schließt mit einem grinsenden Blick auf Jack und Marv die Tür und sperrt sie ab. So lange ADVENT keinen Wind von ihnen bekommt, sind sie hier unten sicher.

Das Kellergeschoss ähnelt optisch einem unterirdischem Parkdeck und ist von Länge und Breite her ein Abbild der Halle oben. Pfeiler aus Beton stützen die Decke und relativ mittig findet sich die ausgedehnte Plattform des Lastenaufzuges. Auf ihr - eng nebeneinander und die Plattform nahezu ausfüllend - die zwei Fahrzeuge von Freedom's Fist: Ein moderat gepanzerter Pickup sowie ein großer Van. Es existiert auch ein großer Anhänger für Equipment und Gepäck, sollte es zu einer größeren Reise oder kompletten Umzug kommen, doch dieser ist nicht zu sehen und wurde vermutlich aus Platzgründen oberirdisch versteckt. Der Rest des Kellers ist jenseits seiner ursprünglichen Funktion völlig umgestaltet. So ziemlich jeder der Zelle hat sich in einer persönlichen Ecke eine kleines Privatreich eingerichtet[1], abgegrenzt durch aufgehängte Decken oder alte Regale, die seinerzeit für die Lagerung irgendwelcher Teile vorgesehen waren. Zwar bevorzugen viele einen Platz an der Sonne, doch für Notsituationen sind diese eher als 'Nebenbehausung' zu sehen und wurden vermutlich im Zuge der aktuellen Lage im Eilverfahren abgerissen.

Jede Ecke spiegelt etwas vom Charakter des Bewohners wieder, so dass es teilweise sehr bunt und durcheinander wirkt - es gibt Kissen, gefüllte Regale, Stapel von Zeitschriften, aufgehängte Poster, Zelte, alte Kartons mit irgendwelchem Kram, Tische, Stühle und vieles mehr - alles so wie gerade passend und benötigt zusammengestellt oder rudimentär voneinander getrennt. Ein zentraler Gemeinschaftsbereich mit mehreren Sofas und Tischen ermöglicht ein unkompliziertes Zusammensein und abseits wurden sogar zwei Dixis aufgestellt, so dass man hier unten temporär sein Geschäft verrichten kann, wenn dies oben nicht möglich oder zu gefährlich ist. Weitere Bereiche von weniger privater Natur befinden sich am hinteren Ende der Halle. Sie sind militärisch straff organisiert sowie klar vom Rest getrennt. Hier lagern Waffen, Munition und anderes an Ausrüstung - und ganz am hinteren Ende flimmern mehrere Monitore: Das Reich von Izzy und (eingeschränkt) Vika. Es ist ihre Datenbasis und Kommunikationszentrale - ihre Augen und Ohren in die Welt da draußen.

Als die Stars den Keller betreten und die Tür hinter ihnen zuschnappt, haben sie schnell alle Aufmerksamkeit. Einige der anderen sitzen zusammen und unterhalten sich, spielen Karten oder Darts oder hocken für sich, um zu lesen oder sich anderweitig die Zeit zu vertreiben. All dies kommt jedoch rasch zum Stillstand. Es gibt lautstarke Rufe, von einigen sogar freudigen Applaus. Viele kommen zu einer persönlichen Begrüßung herbei und es dauert einige Minuten, bis sich der Trubel wieder gelegt hat. Jazz verabschiedet sich nach einer kurzen Weile und kehrt nach oben zurück, um zu gewährleisten, dass ihnen ADVENT keine unliebsame Überraschung bereitet, doch alle anderen versammelt sich im Gemeinschaftsbereich, wo sich die Stars nach Tagen im Wald endlich wieder auf einer weichen Couch niederlassen können. Sie erzählen ihre Geschichte - berichten vom UFO sowie ihrem Kampf im Wald. Malcolm und andere stellen immer wieder Fragen, bis alles punktgenau abgeklärt ist. Es ist ein Debriefing, wenn auch ein eher unkonventionelles...


"Ich wusste, dass es ein Schiff war!" stellt Luther klar und spielt darauf an, dass es diesbezüglich durchaus verschiedene Meinung gegeben hatte, ehe das Star Squad zur Prüfung losgeschickt wurde.

"In der Tat." bestätigt Malcom und nickt. "Und genau dieses Schiff ist mit Sicherheit der Grund für ADVENTs Erscheinen hier - alles andere wäre ein zu großer Zufall. Mich wundert nur, dass sie so lange gebraucht haben."

"Vermutlich konnten sie vor dem Absturz kein Notsignal mehr absetzen." bindet sich Izzy ins Gespräch. "Entsprechend wäre ihr Verschwinden erst aufgefallen, wenn sie nicht nach Zeitplan am Zielort erscheinen... Und dann gibt es eine komplette Flugroute, die man absuchen muss, wenn man sonst nicht weiß, wann und wo der Vogel Probleme bekommen hat."

"Das wäre bei einem normalen Absturz nicht passiert." gibt Petrov zu bedenken. "Das mit dem Notsignal meine ich."

"Yepp." bestätigt Izzy. "War ja auch keiner. Hörst du nicht zu, Tinkerbell?!" (Petrov verzieht das Gesicht.) "Schiff komplett ausgeräumt, Aliens dabei plattgemacht... Das war XCOM - klarer Fall! Vermutlich haben die aus dem Hinterhalt die Systeme des Schiffes gestört. Ich tippe auf nen verdammt starken EMP oder etwas in der Richtung. Keine Energie - kein Notsignal! Vogel schmiert ab, XCOM stürmt, killt das Viehzeug, räumt die Bude leer..."[2]
 1. Dies betrifft auch das Star Squad selbst.
 2. Ich will keinen riesen Dialog draus machen, wenn nicht gewollt oder benötigt. Bringt euch gerne ein, aber wenn ihr nichts weiter beisteuern wollt, gebt im Disku Bescheid und ich spule entsprechend vor. Ansonsten könnt ihr paar Sätze abfeuern und mit NPCs interagieren.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 15.06.2018, 08:58:30
"...räumt die Bude fast leer." unterbricht Aidan Izzys Ausführungen und setzt sich dabei etwas aufrechter hin. Er kramt gleich daraufhin in seiner Tasche und zieht einen nicht mehr ganz intakten Elerium-Kristall hervor. Vorsichtig legt er diesen in die Mitte des Tisches und lässt sich anschließend wieder nach hinten in die Couch sinken.

"Den da konnte ich finden. Wenn ich mich nicht täusche dürfte es sich hierbei um Elerium-115 handeln. Der Kristall scheint zwar nicht mehr ganz intakt aber womöglich könnten wir auf dem Schwarzmarkt noch ein ordentliches Sümmchen dafür abstauben. Oder wir setzen uns mal zu dritt an die Werkbank und schauen was passiert, wenn wir mit dem Teil da etwas rumexperimentieren."
Aidan blickt dabei abwechselnd zwischen Petrov und Izzy hin und her und hebt dabei fragend eine Augenbraue.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 15.06.2018, 09:40:43
Jonny ist froh einfach nur auf dem Sofa sitzen zu können und seinen müden Gliedern eine Pause gönnen zu können. Er berichtet zwischendurch zwar immer wieder das Geschehen aus seiner Sichtweise, aber man merkt im deutlich an das er völlig erschöpft ist eigentlich nur noch schlafen will. Es ist daher nicht verwunderlich das man ihn dann auch recht schnell nicht mehr zu sehr mit Fragen bombadiert und ihn erst einmal eher in Ruhe lässt.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 15.06.2018, 12:23:32
"Nett... kann ich aber wenig mit anfangen. Das ist Xeno-Tech...", meint Izzy zu Aidan, als sie nach dem Kristallfragment greift, um es zu begutachten. "Ich meine, ich kann dir paar theoretische Fakten um die Ohren hauen... Die Dinger fabrizieren Unmengen Energie, wenn man sie in dafür ausgelegte Technik steckt. Aber sowas haben wir nicht."

"Der Scheiß ist zu komplex.", ergänzt Petrov. "Geht jedenfalls definitiv über meinen Verstand. Mal ganz davon abgesehen, dass man da mit normalem Werkzeug nicht besonders weit kommt. "

"Ja. Aber ist ohnehin kaputt." Izzy zuckt mit den Schultern. "Keine Ahnung, ob sich damit noch was antreiben lässt... Und Schwarzmarkt - dazu müsste JB was sagen..."

"Der Schwarzmarkt in Bixby ist klein und auf die regionalen Nöte eingestellt.", schaltet sich Luther ins Gespräch. "Nahrung, Medizin, Waffen... Mit Elerium kann da vermutlich niemand viel anfangen."

"Ich weiß nicht. Vielleicht findet sich ein ja Sammler oder Xeno-Tech-Freak? Macht jedenfalls nen prima Briefbeschwerer...", witzelt Izzy.

Malcolm deutet mit der Hand, dass er den Splitter sehen möchte und der Rotschopf reicht ihn entsprechend weiter. Der alte Mann wendet das Stück eine Weile im Licht, dann reicht er es Aidan zurück. "Behalt es. Ich bezweifle, dass wir dafür eine nenneswerte Verwendung finden, aber es ist definitiv von Wert - wenn auch ohne aktuell ersichtlichen Nutzen." Er richtet sich an alle. "Wo Joel schon angespruchen wurde: Er und Henry sind unser nächster Punkt auf der Agenda - wir müssen unbedingt erfahren, was aus ihnen geworden ist. Darüber hinaus gibt es noch etwas anderes, aber das werden wir morgen in Ruhe besprechen." Er schaut kurz zu Jonny, dann zu den anderen Stars. "Ihr habt einiges hinter euch. Ruht euch aus und sammelt neue Kräfte. Das Debriefing ist hiermit beendet. Verbringt den Rest des Tages, wie ihr es für richtig haltet. Von den Wachroutinen oben ist das Star-Squad zunächst ausgenommen. Das wäre dann alles..." Damit steht er auf, um sich zurückzuziehen. Als er kurz an Jonny vorbeikommt, klopft er ihm väterlich auf die Schulter und meint: "Leg dich hin, Junge. Du siehst aus wie ich mich fühle - und ich bin bestimmt viermal so alt wie du."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jonny Silver "Bullseye" am 16.06.2018, 11:39:03
Müde musste Jonny über die Anspielung von Malcolm lächeln und erhob sich dann schwerfällig aus dem Sofa "Wir sprechen und morgen noch einmal Malcolm und dann sehen wir ja wer von uns beiden dann besser aussieht", mit einem leichten klapps auf dessen Schulter verabschiedet er sich von ihm und winkt dann kurz in die Runde "So Jungs und Mädels, ich haue mich dann mal aufs Ohr", mit diesen Worten quälte sich Jonny dann in sein Bett und fiel sofort in einen Tiefschlaf.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Jack the Reaper am 16.06.2018, 12:19:14
Jack begnügt sich damit aufmerksam zuzuhören und Izzys Ausführungen zu folgen. Was soll er da schon mitreden?

Nachdem das Debriefing beendet ist, verabschiedet er sich und geht in seine kleine Ecke, die schlichter nicht sein könnte. Neben einem improvisierten Bett findet sich dort nur ein Spind, ein paar Hanteln und ein wenig Zubehör für seine Waffen. Er nimmt seinen Musikplayer aus dem Spind, steckt sich die Kopfhörer in die Ohren und legt sich hin. So lässt er seine Gedanken noch ein wenig schweifen und wippt mit dem Fuss im Takt. Bevor er droht einzuschlafen, schaltet er das kleine Gerät jedoch wieder aus - Strom sparen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 18.06.2018, 11:12:55
Eine bleierne schwere bricht über Aidan herein, kaum nachdem Malcom das Debriefing für beendet erklärt hat.
Am liebsten würde er sich auf der weichen Couch einfach zur Seite fallen lassen und die Augen schließen.
Dennoch entschließt er sich in seine Ecke zu gehen und sich dort zur Ruhe zu betten.

Als er sich aus der Couch nach oben drückt, wird ihm jedoch erneut schmerzlich bewusst, dass dieser verdammte Alien ihn mit seiner Energiewumme ganz schön derbe getroffen hat. Ein heißes Stechen zieht sich durch seinen Körper und er kann ein schmerzhaftes Aufstöhnen kaum unterdrücken. Dennoch beißt er seine Zähne zusammen und versucht sich nichts anmerken zu lassen.
Er nimmt seine letzten Kraftreserven zusammen und schlurft auf Petrov zu.
Ohne eine Gefühlsregung zu zeigen spricht er Petrov mit einer völlig nüchternen Stimmlage an.
"Hey Petrov. Meinst du, du kannst mithilfe deines magischen Feenstaubs meine Kevlarweste an der Seite etwas verstärken? Das Mistvieh hat mich ganz schön erwischt und ich weiß nicht, ob die Weste einen weiteren Treffer aushalten würde."
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 18.06.2018, 11:27:36
Petrov zieht die Nase hoch, kratzt sich am Nacken und beugt sich dann leicht herunter, um Aidan's Weste zu inspizieren. "Mhh... mit etwas Arbeit und Material bekommt man das wieder gut hin. Wird aber ne Weile dauern. Zieh das Ding aus, wirf's in meine Ecke und hol dir von hinten ne neue - wir haben noch zwei, drei als Ersatz da rumfliegen. Trag's aber in die Inventarlisten ein, sonst hast du Malcolm am Arsch - und mich auch, weil er zuerst mir ne Predigt halten wird..."

Kim gesellt sich kurz dazu. "Hey, ich hätt's nach der elenden Rennerei fast vergessen: Bevor du dich hinlegst seh ich mir nochmal die Wunde an, schmier etwas Zeug drauf und wechsel den Verband. Also penn nicht gleich ein, ok?"
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Aidan McIntyre am 18.06.2018, 11:42:17
Aidan lächelt schwach und klopft Petrov dann freundschaftlich mit der rechten Hand auf dessen Schulter, auch wenn er sich dabei dank seiner Körpergröße etwas strecken muss.
"Danke Mann, werd ich machen."

Dann dreht er sich jedoch gleich zu Kim herum.
"Ich hol mir nur kurz ne neue Weste und schlepp mich dann in meinen Bereich. Kann allerdings nicht versprechen, dass ich wach bleiben kann. Ich bin völlig am Arsch. Aber du hast hiermit die Erlaubnis mich anzufassen, auch wenn ich bereits schlafen sollte."
Mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen zwinkert er Kim kurz zu und dreht sich dann ohne auf eine Erwiderung zu warten von ihr weg um sich in Petrovs Ecke zu begeben und die Kevlarweste auszutauschen.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 18.06.2018, 12:19:45
"Anfassen?! Pff - ich zieh dir höchsten die Ohren lang!", kontert Kim und lässt ihren Kameraden damit ziehen.

Aidan legt seine Weste ab und hinterlegt sie in Petrov's Privatbereich. Dann schlurft er weiter nach hinten, wo die Unterkünfte irgendwann aufhören und die Ausrüstung gelagert wird. Dank straffer Ordnung findet er rasch eine neue Weste, die seiner alten ziemlich nahe kommt. Auf einem Tablet, in dem haargenau das Inventar der Gruppe geführt wird, vermerkt er die Entnahme, danach rafft sich mit dem Fund unter dem Arm zurück zu seiner Unterkunft.[1] Noch ehe er in tiefen Schlaf verfällt, kommt Kim auf einen kurzen Besuch vorbei. Sie checkt und versorgt seine Verletzungen, befindet alles für in Ordnung und lässt ihn dann in Ruhe, um sich selbst hinzulegen...


Anderweitig kehrt auch der Rest der Widerstandszelle zu gewohnten Freizeitaktivitäten zurück:

Izzy und Vika - ohne technische Verbindung zur Außenwelt quasi 'berufsunfähig' - spielen irgendein Videospiel im lokalen (strikt auf Kabelverbindung reduzierten) Netzwerk. Vika verliert jede einzelne Runde, zeigt sich aber als guter Verlierer.

Luther und Naya bleiben im Gemeinschaftsbereich und unterhalten sich.

Ish löst nach einer Weile Jazz von ihrem Posten ab - Malcolms Enkelin nutzt die Auszeit nach kurzer Unterhaltung, um sich hinzulegen und neue Kraft zu tanken.

Nathan und Maria ziehen sich in Nathans Bereich zurück, der mit vollgestopften Regalen sowie aufgehängten Decken stärker vom Rest abgeschmirmt ist als üblich. Es ist unschwer zu erraten, dass die beiden private Zeit miteinander verbringen, sie sind jedoch rücksichtvoll genug, dies relativ leise zu tun.

Malcolm verweilt in seinem Privatbereich und schreibt handschriftliche Notizen in einen Block. Als Jazz wiederkehrt, wechseln die beiden ein paar Worte. Jazz wird über alles unterrichtet, was sie im Debriefing verpasst hat. Im Anschluss daran legt sie sich hin und Malcolm nimmt wieder seinen Stift zur Hand...

Anton macht mal dies, mal das. Er verbringt einige Zeit mit den Tieren, checkt Equipment und schnappt sich später ein zerfleddertes Buch. Bevor er sich final schlafen legt, wirft er einen zweiten Blick auf Aidans beschädigte Weste, unternimmt aber noch keine konkreten Schritte zur Reparatur.[2]
 1. Rüstungstreffer wurden wieder auf 0 gesetzt.
 2. Ich warte noch auf Timothy: Schreib was der Char macht, bevor er zu Bett geht. Kannst auch noch eine kurze Unterhaltung anleiern, falls gewünscht. Danach erfolgt ein Zeitsprung zum nächsten Tag.
Titel: Prolog: Das Schiff
Beitrag von: Cerebro am 20.06.2018, 00:01:38
Timothy, der während des Debriefings von allen am meisten über die Erlebnisse des Star Squads berichtet hatte, nutzt die Zeit danach, um sich auszuruhen und verlorene Kräfte wiederzugewinnen. Als sie ihr Versteck erreicht hatten, war es noch heller Tag gewesen und auch nun, nachdem alles gesagt und durchgesprochen ist, hat sich die Sonne noch immer nicht vollends verabschiedet - auch wenn sie hier unten keine große Rolle spielt. Dennoch - ihr Ausflug war anstrengend und zusätzliche Stunden Erholung werden gerne mitgenommen. Relativ früh finden sich daher alle Stars in ihren privaten Bereichen ein und fallen in einen für lange Zeit ungestörten Schlaf.[1]


Timothy ist der erste, der durch ein sanftes Rütteln am Arm geweckt wird. Es ist Jasmin Archer. "Hey.", begrüßt sie den betagten Soldaten in leisem Ton. "Wir haben ein so lange schlafen lassen wie möglich, aber die Sonne ist vor einer Weile aufgegangen und Großvater will gleich unser weiteres Vorgehen besprechen. Weck deine Leute. Das Briefing startet in fünfzehn Minuten."

Mit einem wohlgemeinten Nicken zieht sie sich wieder zurück. Timothy raunt und reibt sich den letzten Schlaf aus den Augen, dann jedoch geht er reihum und weckt seine Kameraden.[2]
 1. Der Malus für Erschöpfung wird für alle gestrichen und alle Heldenpunkte werden auf den Standardwert zurückgesetzt.
 2. Kann jeder ausspielen wie er mag - es geht allerdings in Kapitel 1 weiter.