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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Willkommen in der Zombie Apokalypse => Thema gestartet von: Caliban am 02.11.2018, 11:56:38

Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 02.11.2018, 11:56:38
16.05.2019 – Unteres Seebachtal in unmittelbarer Nähe zum Titisee

Die letzten Stunden vergehen für die neu zusammengefundene Gruppe ereignislos. Noch immer liegt der Streit des Vormittags wie ein drückender Schleier über der gesammten Gruppe. Max bildet wieder einmal die Speerspitze und führt die Gruppe den kleinen Wanderweg entlang, als sich der Wald nach einer Weile ein wenig zu lichten beginnt und den Blick auf den Titisee und einen vorgelagerten Campingplatz freigibt.

Max hebt die Hand in Militärmanier in die Luft um die Gruppe zum Stillstand zu bewegen und lässt seinen Blick dann ein weiteres Mal über die Gegend vor sich schweifen.
Der Campingplatz vor Ihnen wurde mehr oder weniger professionell verbarrikadiert. Der Maschendrahtzaun der den Campingplatz einfasst wurde mit verschiedenfarbigen Holzbrettern verstärkt und ein Blick ins Innere ist somit aus dieser Entfernung nicht möglich. Die Krone des Zaunes wurde außerdem mit Stacheldraht versehen, so dass ein überklettern wohl nicht allzu einfach sein dürfte. Auf der linken Seite ragt ein zusammengezimmerter Holzturm ca. 1 Meter über den Zaun hinweg. Auf der rechten seite befindet sich ein stählernes Schiebetor welches mit einer großen Kette verschlossen wurde.

Ob sich hier noch Menschen aufhalten ist auf den ersten Moment nicht auszumachen. Es herscht Ruhe.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 02.11.2018, 12:13:59
"Na, da hat sich ja jemand was ordentliches zusammengezimmert", murmelt Max vor sich hin als er den ersten Blick über den Campingplatz wandern lässt.

Nachdem sich alle versammelt haben und jeder einen Blick auf den vor ihnen liegenden Platz werfen konnte fragt er in die Runde "Was meint ihr? Wohnt da noch jemand? Wenn ja, dann sind die bestimmt nicht freundlich zu uns. Wollen wir es riskieren dort hin zu gehen, oder machen wir lieber einen großen Bogen drum herum?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 02.11.2018, 17:22:48
Mit so einer Festung hat Valeria jetzt echt nicht gerechnet. Aber sie glaubt nicht, dass die selben Freaks dahinterstecken, wie die, die sie verfolgen. Vielleicht könnte man mit den Leuten hier ja sogar reden?
"Ich kann es mir mal aus der Nähe ansehen. Sollten wir nicht erwünscht sein, bin ich sonst schnell wieder verschwunden." bietet sie an. Auch wenn sie falsch sein sollte, das Bild hier sieht nach Überlebenden aus und lässt ein wenig Hoffnung in ihr aufkeimen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 03.11.2018, 09:15:03
"Eine erste Erkundung kann bestimmt nicht schaden. Willst du alleine dort hin gehen?" sagt Max zu Valeria.

Einen kurzen Augenblick setzt er dann offen besorgt noch nach "Sei aber auf jeden Fall vorsichtig"

Max scheint sich ernsthaft Gedanken zu machen, entweder liegt ihm etwas an Valeria, oder er scheint dem ganzen nicht zu trauen und hat ernsthafte Bedenken das sie hier in eine Falle laufen könnten.

Max scheint das ganze im Moment etwas zu einfach zu gehen, eine solche befestigte Stellung gibt man nicht so einfach auf, dafür hat man sich zu viel Mühe beim errichten gemacht, und die Lage scheint auch nicht unbedingt die schlechteste zu sein. Es wäre also eine gute Basis für die kleine Truppe.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 03.11.2018, 19:48:47
"Da mach dir mal keine Sorgen. Ich bin hier wohl die Letzte, die ein unnötiges Risiko eingehen würde.", winkt sie seine Bedenken mit einem Augenzwinkern ab. Trotzdem weiss sie seine Besorgtheit aber zu schätzen. Dies zeigt jetzt auch mal die menschliche Seite in ihm und nicht nur die kalte, mechanische Art, mit der er in den Krieg ziehen würde.

Sie nähert sich dem Campingplatz also mit vorsichrigen Schritten in Richtung des Turmes. Wenn jemand Wache hält, wird er sie vermutlich sowieso entdecken. Und sonst ist sie dann hinter der Barrikade erstmals in Deckung und kann sich zwischen den Brettern hindurch ein Bild von der Lage machen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 04.11.2018, 23:03:58
Brink ist noch immer sehr bewegt von dem Streit, der am Vormittag stattgefunden hatte. Um sich abzulenken, denkt er über seine Romanreihe "Rebellion" nach. Wie schon so oft, denkt er, dass er der Hauptfigur namens "Jazz" überdrüßig ist und sie vielleicht demnächst ersetzen sollte. Dann aber denkt er, dass es keine Leser seiner Romanreihe mehr geben würde. Und wozu sollte er die Romanreihe denn fortsetzen, wenn nicht für seine Leser? Für ihn selbst? Das war mal eine gute Frage, ob ein Autor seine eigenen Romane spannend fand. Brink weiß nicht, wie er darauf antworten würde, würde er dies von den Reportern der Magazine gefragt. Dies würde sich aber wahrscheinlich nie erfüllen. Aber Leser... vielleicht würde er mal wieder einige finden. Vielleicht... würden sich seine Gefährten für seine Romane interessieren? Das wäre vielleicht ein Grund, weiter zu schreiben. Jede Gesellschaft hatte ihre Geschihtenerzähler. Und wenn sie noch so klein waren. Brink beschließt, beim abendlichen Feuer aus seinem Buch vorzulesen und die Reaktion der anderen zu beobachten.

Jäh wird Brink aus seinen Gedanken gerissen, als sie vor dem umzäunten Campingplatz zum stehen kommen. Brink fragt sich, woher die Camper wohl den Stacheldrahtzaun haben mochten? Gab es hier in der Nähe eine Kaserne der Bundeswehr?

"Wir können auch einfach schauen, ob um das Lager herum das Gras platt getreten ist. Wenn nicht, dann ist in dem Lager wohl keiner mehr am Leben. Ich kann mir nicht denken, dass sie am Leben sind, aber nicht aus dem Lager herauskommen."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 05.11.2018, 21:54:39
Valentin ist während des Weges hinten geblieben. Nach dem Streit fürchtet er, dass eine oder zwei der Gefährten zu langsam wurden und so zurückblieben. Sie wegen Unaufmerksamkeit im Wald zu verlieren,  das wäre ein Graus. Auch überlegte er wie er Sarah aus ihre Depression holen kann. Ihm fällt aber auch gerade nicht viel ein als mir ihr zu reden oder eben was Brink abbekommen hat. Einmal richtig zoffen und so allen Gefühlen Luft machen.

Am verbarrikadierten Campingplatz anbekommen, betrachtet er den Zaun mit schief gelegten Kopf. Er weiß nicht, ob er hoffen sollte mehr Menschen zu treffen oder nicht. Es wäre aber auf jeden Fall etwas Gutes, wenn Valeria freundlich gesinnte Menschen hinter dem Zaun erspähen würde. So wartet er ab, was sie Auskundschaftet.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 10.11.2018, 14:44:45
Kurz denkt Max über die Aussage von Brink nach, und muß sich eingestehen das die Idee wohl gar nicht schlecht gewesen wäre. "Jetzt warten wir mal ab was Valeria berichtet wenn sie wieder zurück ist. Das eventuell niedergetrampelte Gras wird ihr bestimmt auffallen. Wir bleiben erst einmal in Deckung, denn scheinbar wurden wir ja bis jetzt noch nicht entdeckt. Und falls das Lager verlassen sein sollte haben wir nur ein paar Minuten Zeit verloren. Aber das ist mir im Moment lieber wenn wir etwas Zeit verlieren, bevor wir in eine Falle rennen."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 10.11.2018, 16:21:28
Alina blickt der Lehrerin schweigend nach. Es liegt ihr etwas auf der Zunge, aber sie traut sich nicht wirklich, es auszusprechen. Also lässt sie es sein. Viel weiß sie noch nicht von ihr, aber sie scheint ihren eigenen Kopf zu haben. Wahrscheinlich wird sie wissen, was sie da tut.

"Wäre schön, mal nicht auf Banditen oder Irre zu stoßen..."
Murmelt sie nur und behält ihre Umgebung im Auge. Gut möglich, dass die Bewohner hier draußen irgendwo herumstreifen. Sie werden wohl kaum untätig in ihrer kleinen Festung herumsitzen können.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 12.11.2018, 08:17:39
"Keinen Schritt weiter!", ertönt plötzlich eine etwas krächzende Stimme, als Valeria nur noch wenige Meter von dem Zaun entfernt ist.
"Meine Männer sind bewaffnet und haben sich sowohl im Wald als auch hinter dem Zaun postiert. Wir dulden hier keine Jäger und Banditen. Also verflucht, was wollt ihr hier?"

Einer ersten Einschätzung nach, kommt die Stimme aus der Nähe des Wachturms, zu sehen ist jedoch noch immer niemand.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 12.11.2018, 20:56:54
Sieh einer an, doch nicht so verlassen wie gedacht! Instinktiv hebt Valeria die Hände, um zu zeigen dass sie unbewaffnet ist. Bis jetzt hat sie sich noch keine Kugel eingefangen, was sie als gutes Zeichen wertet. Diese Freaks von der New World Order würden wohl zuerst schiessen und dann erst fragen.

"Wir sind weder noch! Wir sind nur auf der Flucht vor den Trauernden und suchen Nahrung und Zuflucht." Dass sie auch noch andere Feinde haben, verschweigt sie lieber. Dies könnte ihre Chancen in das Lager zu kommen deutlich  verschlechtern. "Bitte, wir wollen euch keinen Ärger machen, oder zur Last fallen. Wenn ihr uns nicht traut und reinlassen wollt verstehe ich das, aber lasst uns dann wenigstens in Ruhe weiterziehen."
Sie versucht nicht zu viel zu fordern, denn dazu sind sie wohl kaum in der richtigen Position. Ihr letzter Vorschlag soll jedoch deutlich machen, dass sie absolut keinen Konflikt suchen und von ihnen wirklich keine Gefahr ausgeht - wie auch immer sich die Leute im Lager entscheiden sollten.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 14.11.2018, 17:33:45
Ein kurzes Poltern ist zu hören und wenige Momente später erscheint eine Gestalt auf dem Wachturm und blickt über den Zaun hinweg direkt in Valerias Richtung.
Der Mann ist mittleren Alters und sichtlich ungepflegt. Seine Haare stehen wild in alle Richtungen davon und das Gesicht wird von mehreren schwarzen Schlieren geziert. Auch das weiße T-Shirt welches er trägt verdient die Farbe weiß nicht mehr. Überall sind ölige schwarze Flecken und das ein oder andere Loch auszumachen. Er deutet mit einer Hand auf Valeria als er zu sprechen beginnt.
"Okay, du darfst rein kommen um für dich und deine Gruppe zu sprechen. Der Rest soll bleiben wo er ist. Und deine Leute brauchen gar nicht erst auf dumme Ideen kommen. Sollten meine Leute merken, dass ihr etwas törichtes vorhabt, werden sie nicht zögern das Feuer zu eröffnen."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 14.11.2018, 22:00:57
Valeria nimmt den Leuten das Misstrauen nicht übel. Ohne dieses überlebt man in diesen Zeiten wohl nicht lange. Ihre Aktion hier hätte in diesem Falle aber genauso gut schief gehen können. Und ganz in Sicherheit sind sie ja auch noch nicht. Zudem stellt sich die Frage, ob sie denn diesen Leuten hier überhaupt trauen können?

"Ich hoffe sie haben das gleich selbst gehört, aber ich wüsste nicht welche Dummheit Sie überhaupt versuchen sollten. Wir sind alle ziemlich geschafft und das Letzte was wir jetzt brauchen ist eine Kugel im Kopf."

Zur Sicherheit macht sie dennoch eine ensprechende Geste in Richtung ihrer Gruppe, um ihnen zu signalisieren, dass sie warten sollen. Daraufhin geht sie dann zum Tor und wartet auf den versprochenen Einlass.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 18.11.2018, 16:43:50
Oh hey, mein Name ist Brink. Im letzten Leben war ich Ingenieur. Ich kenne mich mit allerhand Maschinen und Werkstoffen aus. Ich nehme an, das ist Maschinenöl auf deinem Shirt? Für eine kleine Auskunft und eine Stunde sichere Rast für meine Kollegen würde ich meine Kenntnisse in technischen Dingen anbieten.“, ruft Brink dem Mann zu, noch bevor Valeria in das Lager eintritt.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 18.11.2018, 17:09:05
Als Max hörte das sich noch weitere Truppen im Wald aufhielten und das sie bereits entdeckt wurden griff er instinktiv nach seinem Kampfmesser.

Als jedoch Brink dann plötzlich nach vorne ging und offen auf das Lager zuging um diesen Ihre Hilfe an zu bieten wusste er im ersten Moment nicht was er machen sollte.

Er wendet sich an die anderen "Haltet die Augen offen, wir sollten zusammen bleiben. Ich traue denen da noch nicht wirklich. Aber bleiben wir erst einmal ruhig und vertrauen auf Valeria, sie wird das schon schaukeln. Also keiner greift an."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 18.11.2018, 18:36:16
Langsam Blickt sich Valentin im Wald um.[1] Irgendwie kommt ihm die Aussage sehr faul vor. Sie haben nichts gesehen und um eine Lüge nachzuweisen fehlen ihnen die Mittel. Aber es ist so oder so egal. Denn sie hatten nicht vor hier zu plündern und falls da draußen doch Frauen oder Männer sind, ist es gut, dass sie noch nicht angegriffen haben. „Ja, … sir.“ erwiderte er Max mit einem Grinsen. Irgendwie, mit der Aussicht auf freundlichere Leute, war seine gute Laune wieder da. Auch hat Brink einen sehr guten Einfall. Ihre Fähigkeiten, hier gerade nur seine, anbieten für sichere Rast war etwas ausgesprochen angenehmes. Etwas leiser, aber nicht wirklich geflüstert, fügt er noch an „Es ist auch irgendwie gut, dass sie uns nicht gleich abgeknallt haben. Das hätte gerade auch anders laufen können und du hast vollkommen Recht. Valeria wird das schon schaukeln.“
 1. Wahrnehmung ... kein Erfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 20.11.2018, 11:51:37
Der Mann war gerade dabei den Aussichtsturm wieder zu verlassen als Brink seine Stimme erhebt und Ihm seine Hilfe zusagt. Abrupt bleibt dieser stehen und dreht sich erneut herum um dieses mal Brink zu fixieren.
"Bleib wo du bist. Ich werde mit deiner Freundin sprechen und dann darüber entscheiden inwiefern man euch trauen kann."
Mit diesen Worten verschwindet der Mann hinter der Holzpalisade um sich scheinbar auf den Weg in Richtung des Eingangstors zu machen.

Es vergehen ein paar Minuten bis Valeria schließlich erste Geräusche hinter dem stählernen Schiebetor vernimmt. Wenige Augenblicke später wird von innen die Metallkette durch die dafür vorgesehene Öffnung gezogen.
Mit einem leichten Quietschen öffnet sich die das Tor einen Spalt weit und gibt Valeria den Weg ins Innere frei.

Für den Rest der Gruppe hat sich nach wie vor keine Änderung eingestellt. Der Wald im Rücken der Gruppe ist weiterhin ruhig und auch Valentins Versuche, nach den vermeintlichen Boabachtern Ausschau zu halten, bleiben ohne Ergebnis.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 20.11.2018, 21:17:55
Nach einem letzten kurzen Blick zurück, schleicht Valeria durch den Spalt, gespannt was sie drinnen erwartet. Bitte sei keine Falle, bitte sei keine Falle, geht ihr kurz durch den Kopf - doch nun wäre es wohl eh zu spät. Solche Gedanken sollte sie sich besser machen, bevor sie handelt. Oder einfach nur handeln, ohne zu denken oder zu zweifeln.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 21.11.2018, 11:12:44
Kurz nachdem Valeria durch den Spalt am Tor schlüpft, kann die Gruppe beobachten, wie sich dieses mit einem Quietschen wieder schließt und Ihnen so den Blick ins Innere des Lagers wieder versperrt.

Valeria hingegen kann nun Ihren Blick für einen Moment durch das Lager schweifen lassen, bevor Sie Ihre Aufmerksamkeit erneut der Fremden Person widmet.
Das Innere des Lagers zeigt das typische Bild eines ehemaligen Campingplatzes. Im hinteren Bereich kann Sie ein größeres, aus roten Backsteinen gezimmertes Gebäude erblicken, welches wohl früher die sanitären Anlagen beheimatete. Knapp daneben erblickt Sie ein weiteres Gebäude, welches knapp unter dem Dach den Schriftzug "Seewaldstube" erkennen lässt.
Der Rest des Geländes ist fein säuberlich in verschiedene Grünparzellen aufgeteilt.
Die meisten davon sind allerdings leer. Allerdings kann  Valeria auf den ersten flüchtigen Blick 3 Wohnwägen sowie ein Wohnmobil erkennen. Die Motorhaube des Wohnmobils ist nach oben geklappt und daneben steht ein kleiner Campingtisch, der mit allerhand Werkzeug bestückt ist.

Als Ihr Blick an dem fremden Mann ankommt, kann Sie sogleich erkennen, dass dieser eine Machete in seiner rechten Hand hält und die Spitze langsam erhebt und auf Valeria richtet. Auch aus der Nähe ändert sich an dem schmuddeligen Aussehen des Mannes nichts. Seine Kleidung trägt er wohl schon sehr lange ohne diese gewaschen zu haben und seine Haare, sowie sein Bart haben wohl auch schon seit vielen Wochen keine Schere mehr gesehen.
Er vollführt mit der Machete einen kleinen Halbkreis.
"Okay, Süße. Langsam im Kreis drehen und die Hände dabei nach oben. Hast du irgendwelche versteckten Waffen bei dir?"[1]

Bei etwas genauerem Hinsehen, kann Valeria jedoch erkennen, dass der Mann die Machete sehr fest umgreift und auch durch seine Körperhaltung ist davon auszugehen, dass er im Umgang mit Waffen nicht wirklich geübt ist. Seine Stimmlage und die Schwankungen in seiner Stimme deuten ebenfalls darauf hin, dass er nicht so selbstbewusst ist, wie die Worte einem Glauben machen könnten.[2]
 1. Wenn du magst kannst du gerne Mal nen Wurf auf Menschenkenntnis machen.
 2. Erfolg deines Würfelwurfs auf Menschenkenntis
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 21.11.2018, 16:05:12
Komisch, sie hätte irgendwie mehr Leute in dem Lager erwartet. So eine kleine Festung zu errichten ist bestimmt keine leichte Aufgabe? Das erfordert schon ein paar fleissige Hände.

Wie befohlen dreht sie sich langsam um ihre eigene Achse, während sie erklärt: "Nein, ich nicht. Aber die anderen haben Waffen dabei. Das meiste davon improvisiert, aber es ist auch eine Pistole darunter. Haben sie zum Glück aber noch nie benutzen müssen und es auch nicht vor, also keine Angst."

Es wird wohl besser sein von Anfang an mit offenen Karten zu spielen. Zumindest fast. Und auch wenn sie selbst ein paar Fragen hat, so lässt sie zuerst mal diesen Typen die Fragen stellen. Sie will ihn nicht zusätzlich verunsichern, denn auf sie macht er nicht den Eindruck, als wäre er sich seiner Sache so sicher.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 21.11.2018, 18:33:47
Kaum das sich das Tor hinter Valeria geschlossen hat, wird Max sichtlich nervös. Er fängt an unruhig hin und her zu laufen und dabei aufgeregt das Lager und die Umgebung zu beobachten ob ihm etwas besonderes auffällt.[1]
 1. 0 Erfolge, krit Fehlschlag
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 22.11.2018, 15:15:07
Der Mann beißt sich leicht nervös auf die Unterlippe, lässt die Machete dann aber etwas sinken und kommt sogar einen kleinen Schritt näher.
"Du siehst zumindest mal nicht aus wie die typische Plünderin und bis auf den Dicken erfüllt wohl auch der Rest deiner Gruppe nicht unbedingt das typische Klischee dieser herumziehenden Irren. Wo kommt Ihr her und was führt euch in diese Gegend? Du verstehst sicherlich, dass ich eine gewisse Vorsicht an den Tag legen muss, schließlich leben wir mittlerweile in harten Zeiten und jeder ist sich mittlerweile selbst der nächste. Du kannst mich übrigens Biff nennen, wie ist dein Name?"
Seine Stimme hört sich mittlerweile wieder etwas gefestigter an und seine Fragen bzw. seine Worte huschen ihm schnell über seine Lippen.

Max blickt sich in der Zwischenzeit immer wieder nervös um und versucht dabei nach den Leuten Ausschau zu halten, die Sie laut Aussage des Fremden beobachten. Im tieferen Wald kann er zwar immer mal wieder ein paar Zweige ausmachen die sich bewegen, aber mehr kann er von seiner derzeitigen Position leider nicht ausmachen.[1] Das Lager hingegen scheint erneut wie ausgestorben. Auf dem Wachturm befindet sich niemand und die Holzlatten verbergen weiterhin den Blick ins Innere des Campingplatzes.
 1. Kein Erfolg auf Wahrnehmung
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 22.11.2018, 17:31:52
"Ich bin Valeria." stellt sie sich vor, froh nicht mehr die Machete direkt im Gesicht zu haben.
"Eigentlich komm ich aus Berlin, aber wie fast alle von unserer Gruppe wurden wir entführt und sind erst vor kurzem hier in der Gegend aufgewacht. Seither sind wir auf der Flucht und auf der Suche nach Überlebenden und einer Professorin, die an einem Heilmittel forscht."
Sie hält einen Moment inne, lacht kurz auf und schüttelt dann den Kopf. "Ich weiss diese Geschichte hört sich unglaublich dämlich an, aber hey - wer hätte vor einem Jahr an eine Art Zombie-Virus geglaubt? Ich nicht und doch stehe ich nun mitten in den Trümmern der Welt, wie wir sie kannten."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 23.11.2018, 08:36:24
Ein schwaches Lächeln huscht über Biffs Gesicht und er scheint zushends mehr Vertrauen in Valeria zu fassen.
"Von Berlin bis in den Schwarzwald? Na das ist aber ein ganz schönes Stück. Und wieso in aller Welt entführt? Wer kommt denn auf die bescheuerte Idee mitten in der Apokalypse eine Gruppe von Personen zu entführen? Das Essen ist ja so schon verdammt knapp. Und Gefangene bringen einem doch nur Probleme. Es sei denn die Entführten wissen etwas, damit es sich lohnt sie zu entführen? Wisst ihr etwas? Und du erwähntest ein Heilmittel? Glaubt ihr echt daran, dass es für so etwas ein Heilmittel gibt? Also wenn du mich fragst, für mich gibt es keine Hoffnung mehr für diese Dinger. Definitiv nicht."
Die Worte schießen förmlich aus Ihm heraus und Valeria wird schnell klar, dass Biff eine Person ist, die bei Unterhaltungen nicht mit Worten geizt. Er konzentriert sich mittlerweile voll und ganz auf sie und scheint sich um die restlichen Gruppenmitglieder im Freien überhaupt nicht mehr zu scheren. Zumindest geht sein Blick seit einer geraumen Weile nicht mehr in Richtung Rolltor.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 23.11.2018, 21:22:44
Und wieder sprudeln eine ganze Menge Fragen aus dem Mann raus. Kann sie verstehen - oft werden sie hier wohl keinen Besuch bekommen, um sich mit anderen auszutauschen.
"Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wieso jemand so etwas tun sollte - aber es macht mir Angst. Vielleicht hat es mit ebendiesem Heilmittel zu tun. Ob es das wirklich gibt weiss ich auch nicht, aber ich würde gerne daran glauben. Unter uns ist übrigens auch ein Sanitäter, der kann dir darüber sicher mehr erzählen..."
Sie hält kurz inne und bringt, mit ihrem Blick auf das Tor gerichtet, dann den Vorschlag: "Wollen wir die anderen nicht mal reinbitten? Ich würde auch gerne den Rest von euch hier kennenlernen. Es gibt da ja anscheinend viele offene Fragen zu beantworten und alles mehrmals zu erklären ist auch doof. Vielleicht können wir euch auch bei etwas helfen, haben ja alle möglichen Leute mit unterschiedlichsten Talenten dabei. Einen Ingenieur und Buchautoren, einen Sanitäter - ah, und ein junges Mädchen, das wir unterwegs aufgelesen haben. Armes Ding..."
Vielleicht fies dies als kleine Trumpfkarte zu benutzen, aber Kinder treffen eigentlich fast immer eine Schwachstelle. Der Beschützerinstinkt ist beinahe in jedem Menschen äusserst stark ausgeprägt und einem Kind etwas zuleide zu tun fällt immer schwerer ins Gewicht, als wenn es eine erwachsene Person wäre.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 24.11.2018, 01:59:06
”Ruhig Blut Max.” versucht Valentin den herumtiegernden Max zu beruhigen. Demonstrativ setzt er sich hin. Dabei ist er selbst nervös und befürchtet nichts gutes, wenn es zu lange dauerte. ”Unsere hübsche Chiquita wird das schon schaukeln.” das wenn nicht verkniff er sich mit einem Biss in die Unterlippe. Jetzt Nervosität ausstrahlen, egal wie ehrlich Max Sorgen waren, ist nicht gut. Zum kann es es die Gruppe, die sich erst finden muss, weiter destabilisieren zum anderen mussten die him Wald und hinter dem Zaun glauben, dass sie sich keine Sorgen machten.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 24.11.2018, 08:00:35
Valentins Worte scheinen Max nicht gerade zu beruhigen, ja sogar scheinen Sie ihn noch mehr auf zu regen "Genau, unsere hübsche Chiquita, ... damit bringst du es auf den Punkt. Wer weiß wann die Kerle da drin zum letzten mal eine Frau gesehen haben.", platzt es dann plötzlich aus Max heraus, und man kann an seiner Reaktion erkennen das er sich ernsthaft Gedanken macht und seine Entscheidung wohl nun wirklich überdenkt das er Valeria hat völlig alleine und schutzlos in diese Festung gehen hat lassen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 24.11.2018, 08:41:51
Brink tippelte von einem Fuss auf den anderen. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, Valeria in das Lager gehen zu lassen. Es wäre nun aber auf jeden Fall ein Fehler, unruhig zu werden. “Wenn wir jetzt ohnehin warten, dann können wir die Zeit doch auch nutzen. Sag mal, Max, hattest Du eigentlich eine Freundin oder Frau? Du, Valentin?
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 24.11.2018, 08:49:49
"Hä ... was? Wie kommst du ausgerechnet jetzt auf das Thema?", Max hält inne und schaut Ludger verwirrt an. "Aber wenn es dich wirklich interessiert, ... Nein ich hatte keine Freundin. Beziehungen innerhalb der Truppe waren nicht erlaubt, und außerhalb der Truppe hatte ich nicht wirklich viel"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 24.11.2018, 10:22:00
Abwartend presst Alina ihre Lippen zusammen. Falls sich jetzt herausstellt, dass sie es mit irgendwelchen Hobos zu tun haben, können sie kaum etwas für Valeria tun. Vielleicht hätte sie doch etwas sagen sollen. Valentins Worte beunruhigen sie da eher noch weiter. Unrecht hat er nicht, aber das macht es nur schlimmer. Ludgers Ansatz die Anspannung abzuflauen scheint ihr da schon klüger. Bloß nicht in ihrem Fall. Mehr um sich zu vergewissern, dass es noch da ist, berührt sie ihr Armband und schweigt. So ziemlich der einzige Trost, der ihr noch bleibt...

Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 24.11.2018, 15:52:58
Da muss Valentin wirklich noch dran drehen. Aber jeder Fehler bringt eine Erkenntnis. Er selbst ist von Brinks Ablenkungsversuch auch irritierte dann lächelt er aber. Bei Max Worten konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er war ja wirklich der perfekte Soldat. Nichts außer seine Mission im Kopf, nicht einmal Frauen.
”Ach, das hätt ich nicht gedacht. Son Hengst wie du muss doch den Frauen den Kopf verdrehen.” von Max blickt Valentin zu Brink. “Ich hatte eine Freundin mit der sich was angebahnt hatte. Aber auch vor ihr schon ein paar andere Frauen und Männer mit denen es leider am Ende nicht für was festes geklappt hatte. Naja, aber wie sieht es bei dir denn aus. Hattest du jemanden der dich beim Bücherschreiben begleitet hat.” eigentlich wollte er gleich noch Alina und Sahra mit einbinden aber ein kurzer blick genügte und er schwieg. Bei beiden befürchtet er mit der Frage nach Partnern offene Wunden zu treffen.

Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 25.11.2018, 12:45:51
Er hätte wissen müssen, dass sie ihn fragen würden. Trotzdem ist Brink zunächst sprachlos. Die Erinnerungen an Maja überfluten ihn, Erinnerungen, die schmerzhaft und lebensrettend zugleich sind. Schließlich antwortet er leise: “Meine Verlobte Maja. Sie war Professorin für Archäologie in Berlin. Sie war zu einem Forschungsaufenthalt in Norwegen aufgebrochen, als das alles begann. Wir... wollen heiraten, sobald sie zurück ist. Verdammt, sie ist clever und mutig. Sie wird es nach Berlin zurück schaffen. Und ich auch. Es muss mir gelingen.“ Brink schweigt für einen Moment. “Naja, es ist schon etwas Zeit vergangen. Sollten wir mal über den Zaun rufen?
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 25.11.2018, 14:15:05
Sarah steht nur da und schaut auf das Tor, welches sich hinter Valeria schließt. Zwar kann sie wahrscheinlich besser auf sich aufpassen als Sarah es könnte, zumindest solange Ludger die Pistole hat, aber trotzdem wissen sie nicht wie es hinter der Palisade aussieht. Irgendwie entwickelt sich aus der Siuation ein merwürdiges Gespräch über das Vorhanden sein von Partnern. Etwas verwirrt guckt sie Valentin an, als er von Frauen und Männern spricht. Sie hat gelernt darüber nicht zu richten, auch wenn sie der Meinung ist, dass die nicht natürlich ist.

"Das tut mir leid.", murmelt sie als Ludger von dem ungewissen Schicksal seiner Verlobten erzählt. Sie weiß sehr gut wie sich dieses nagende Gefühl der Ungewissheit anfühlt. "Sie wird sicherlich zurechtkommen."
Auch wenn sie innerlich eher ein anderes Gefühl hat. Doch sie versucht ihre Dunkelheit für sich zu behalten.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 26.11.2018, 10:38:19
Biff richtet den Blick für einen Moment gen Himmel und fährt sich dabei mit der freien Hand durch den ungepflegten Bart, blickt dann aber gleich daraufhin wieder zu Valeria.
"Nagut, du kannst deine Leute holen aber ich möchte, dass sämtliche Waffen abgelegt werden, sobald sie hier drinnen sind. Während du draußen bist hol ich eine Kiste, in die Ihr euren ganzen Kram legen könnt. Du scheinst mir zwar in Ordnung zu sein aber ich bin nicht ohne Grund schon so lange am Leben. Vorsicht ist mittlerweile eines der wichtigsten Dinge die es zu beachten gilt um zu überleben. Andere Leute hätten so lange allei.."

Biff hört plötzlich mitten im Satz auf zu sprechen und beißt sich nervös auf die Unterlippe. Mit einem Stammeln fährt er fort.
"Ich.. ähm meine natürlich andere Gruppen.. Nunja, also wir, beziehungsweise ich und meine Gruppe legen viel Wert auf Sicherheit und ähm.. Ja, also deswegen sind wir bereits so lange.."
Biff lässt seine Hand mit der Machete nun vollends sinken und blickt etwas beschämt zu Boden.
"Ach scheisse. Wem mach ich hier überhaupt etwas vor? Vermutlich ist dir sowieso schon lange klar, dass sich außer mir niemand mehr hier befindet oder? Nunja, also.. auch wenn es heutzutage für die Leute kaum noch etwas bedeutet aber wenn du mir dein Ehrenwort gibst, dass man euch trauen kann und ihr mir nichts antut, dann kannst du deine Leute holen. Naja und falls nicht, dann hab ich ja sowieso nicht den leisesten Hauch einer Chance gegen euch."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 26.11.2018, 20:12:09
Als Valentin die Gaben von Max einstuft, verdreht die Schülerin leicht ihre Augen. Für einen Militärklotz ist er zwar ganz nett und hilfsbereit, aber sie weiß ja nicht...Wie ein Frauenschwarm wirkt er auf sie nicht gerade. Ziemlich offen plaudert er dann noch über seine Bekanntschaften, die auch Männer mit einschließen. Ohne das selbst zu kommentieren mustert sie unauffällig die Reaktionen der Anderen. Es liegt ihr irgendwie auf der Zunge, selbst etwas loszuwerden. Andererseits bringt es den Anderen auch nicht viel. Nicht einmal sie weiß, ob...Ob es sich noch lohnt, an ihren Gegenpart zu denken. Wahrscheinlich werden sie sich sowieso nie wieder sehen. Alina atmete lautlos durch und senkt den Blick.

"Lassen wir Valeria erst fertig verhandeln. Eine fremde Gruppe zu stressen ist ungesund."  Bemerkt sie zu Ludger und will der Sache erst einmal Zeit geben. Wenn die andere Seite in Ordnung scheint, wird sie ihre Gruppe schon selbst zu sich rufen.

Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 26.11.2018, 23:31:38
Hätte Biff die Nummer etwas länger durchziehen können, wäre es Valeria wohl nicht aufgefallen. Die Nervosität alleine hätte von irgendwas herrühren können. Aber die letzten Versprecher waren dann doch ziemlich eindeutig.
"Hey, nur keine Angst - ich halte mein Wort." lächelt sie ihn freundlich an. "Ob du nun alleine bist oder ob sich hier hundert Leute verbarrikadiert hätten, wir sind froh wenn wir aufgenommen werden und erstmals ein wenig Schutz finden. Also, abgemacht - ich hole meine Leute und du die Kiste."
Sofern Biff keine Einwände mehr hat, verlässt sie das Lager durch das Schiebetor und winkt den anderen, als Zeichen sich auch in das Lager zu begeben.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 27.11.2018, 07:52:59
Valentin biss sich in die Unterlippe, also hatte auch Brink jemanden gehabt und hofft sogar noch, dass sie überlebt. Auf eine gewisse Weise sogar realistisch möglich, da Norwegen mehr Wildnis als Deutschland besitzt.

Das die Gruppe sich, alle außer Max, scheinbar einig waren die Ruhe zu bewahren, ist auch ein Fortschritt. Besser als das an der Weggabelung. Als dann das Schiebetor aufgeht und Valeria winkend erscheint, ist Valentin mit einem Satz wieder auf den Beinen. Er ist froh, dass es nicht allzu lange gedauert hat und dass sie nichts Seltsames aus dem Lager hörten. „Max, machst du die Vorhut und ich die Nachhut? So können sie uns nicht leicht überrennen, falls es eine Falle ist.“ fragend blickt er zu den taktisch erfahreneren Hünen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 27.11.2018, 08:38:34
Biff winkt ab und folgt Valeria dann mit ein klein wenig Abstand zum Tor.
"Ach, die Kiste bringt nun auch nichts mehr, jetzt wo du weißt, dass ich alleine bin. Und mit dem Ding da kann ich sowieso nicht umgehen."
Er streckt dabei erneut die Machete in die Luft und wedelt damit hin und her.
Während Valeria aus dem Schiebetor tritt bleibt Biff im Inneren und schnappt sich das Vorhängeschloss, welches das Schiebetor normalerweise von innen verschlossen hält.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 27.11.2018, 19:16:23
Kaum das Valeria das Tör öffnet und ein Zeichen gibt das der Rest der Gruppe ebenfalls rein kommen soll, schnauft Max erleichtert auf.
Noch bevor Valentin seinen Satz beendet hat stapft Max los und hält dabei die Hand am Messer, lässt dieses aber erst einmal noch stecken.
Schnellen Schrittes ist Max der erste der bei Valeria ankommt "Ist alles okay bei dir?" fragt er sie sofort und schaut sich dann im Lager sofort um und wundert sich sogleich warum hier nicht mehr Leute auf sie warten. "Was ist denn hier los?", fragt der Hüne sofort der versucht die taktische Situation zu erkennen, wohl aber gerade nicht so ganz versteht ob sie in eine Falle laufen oder ob sie gerade ganz übel verarscht worden sind
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 27.11.2018, 21:53:29
Erstaunt blickt Brink Sarah an. Mit einem aufmunterndem Wort von ihr hätte er nicht gerechnet. “Danke, Sarah...“, sagt er leise.

Als sich endlich das Schiebetor öffnet, folgt er den anderen ins Lager. Er sieht sich um, doch von den Schützen hinterm Zaun ist keiner zu sehen. Auch der vermeintliche Anführer sieht nicht mehr wie der harte Hund aus. Es braucht nicht lange, bis Brink 1 und 1 zusammengezählt hat. Doch er lässt sich nichts anmerken.

Nun gut, abgemacht ist abgemacht. Ehrliches Handwerk gegen eine kleine Rast und eine Information. Was kann ich tun?“, fragt er naiv.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 28.11.2018, 10:36:36
Skeptisch kommt Alina näher. Den Bogen lässt sie auf dem Rücken, der nützt ihr im Inneren wahrscheinlich eh nicht viel. Anstatt in die Münder von zig Gewehren zu schauen erblickt sie allerdings nur einen einzigen Fusselbart und sonst...nichts? Ist der Rest gerade auf der Jagd?

"Hi. Wie...gehts?" Begrüßt sie den Mann zögerlich und mustert die Machete in seiner Hand. Nicht viel, um eine ganze Gruppe in Schach zu halten. Haben sich hier noch Andere versteckt? Sie traut dem Ganzen noch nicht. Er wird doch wohl kaum alleine hier leben? Bei ruhiger Lage und einer Nahrungsquelle in der Nähe zwar nicht unmöglich, aber...
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 28.11.2018, 12:00:59
Biff geht sogleich einige Schritte zurück als die Gruppe sich nacheinander durch das Tor drängt.
Seinen Blick hält er dabei starr auf Max gerichtet, welcher die Hand um das Heft seines Messers gelegt hat.
Etwas abwehrend und unsicher hält er erneut seine Machete etwas weiter von sich weg, so als wolle er damit den Abstand zwischen ihm und der Gruppe wahren.

"Es ist alles okay. Valeria sag ihnen, dass hier keine Gefahr droht. Ich bin Biff und hege keine bösen Absichten."

Die Worte der anderen Gruppenmitglieder lässt er währenddessen noch unbeantwortet. Seine ganze Aufmerksamkeit gilt derzeit dem großen mürrischen Fleischberg.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 28.11.2018, 13:10:19
Wie Max hält Valentin auch seine Hand an der Metallstange. Bereit sie zu ziehen so es notwendig ist. Der Hinterhalt scheint sich nicht zu bewegen, auch wenn dies bei Schusswaffen ja nicht notwendig ist.

Im vermeintlich stark bewachten Lager und beim Anblick des Mannes, der sich scheinbar alleine durch Max maskulien Präsens einschüchtern lässt, kommen auch ihm Zweifel. Ob der Mann eine leere Drohung ausgesprochen hat, wird ja bald klar. Solange fixiert auch er den Mann und bewegt sich auf Max zu. Innerlich hat er schon drei Abläufe gefunden, wie er die Machete aus den Händen des Mannes bekommt. Mit diesem schwachen Giff, der Schlechten Haltung und dem fehlenden Selbstvertrauen muss er nur schneller sein als Max mit seinem Messer. Dank der Reichweite der Stange war das auch kein großes Ding.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 28.11.2018, 19:14:14
"Ja, ist alles bestens." nickt die Latina und bestätigt Biffs Worte, um Max zu beruhigen. Hat er sich etwa Sorgen gemacht?
"Hier wird niemand jemandem etwas antun, also lasst die Waffen bloss stecken. Biff ist alleine hier, das mit den Gefolgsleuten war nur ein kleiner Bluff, nichts als eine Vorsichtsmassnahme. Kann man ihm aber nicht verübeln, ich denke in diesen Zeiten sind nicht alle Leute so... umgänglich wie wir."
Erneut erinnert sie sich an ihre vorletzte Begegnung mit fremden Leuten und verdrängt die Gedanken sogleich wieder.
"Ich würde vorschlagen wir schliessen erstmals das Tor und dann stellt sich jeder kurz vor. Danach werden wir wohl tausende Fragen zu klären haben, also immer schön der Reihe nach."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 29.11.2018, 06:53:00
Valeria und auch die anderen sind sich ziemlich sicher das Max sich ernsthafte Sorgen gemacht und er daher extrem angespannt ist.
Erst als Valeria bestätigt das alles in Ordnung ist und ein paar erste erklärende Worte findet entspannt sich der Hüne etwas und läßt sein Messer los.
Er schaut Biff jedoch etwas sauer an und grummelt dann "Wie jetzt, ... der Typ hat uns nur verarscht?"

Einen Moment lang blickt er Biff noch böse und angespannt an, doch dann lockern sich seine Gesichtszüge deutlich "Schnarchst du nachts so laut, oder warum sind die anderen alle weg?", fragt Max mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. Danach streckt er Biff die Hand zum Gruß hin und meint "Ich bin übrigens Max"

Danach geht Max zu dem Tor und schiebt es zu, nachdem alle das Lager betreten haben.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 29.11.2018, 11:40:13
Abwehrend hält Biff die Arme nach oben, wobei er in der rechten Hand noch immer die Machete hält und in der linken Hand das große Vorhängeschloss, als Max ihn mit säuerlicher Stimme anschnautzt, ihm dann aber wenige Momente später die Hand zum Gruß entgegen streckt.

"Hey, wir leben in einer harten Zeit und wie du dir wohl vorstellen kannst bin ich nicht gerade der Typ, der sich körperlich mit jemandem wie dir messen kann. Ich bin nicht ohne Grund noch immer am Leben. Man muss vorsichtig sein und da gehört auch der ein oder andere Bluff dazu. Außerdem bin ich ja auch nicht schon immer alleine hier, wenn auch schon lang genug."
Biff lässt die Machete sinken und verstaut diese schließlich in der dafür passenden Scheide, die an seinem Gürtel hängt.
Er ergreift die Hand von Max und schüttelt diese mit einem einigermaßen festen Händedruck.
Dann dreht er sich etwas zur Seite und blickt nacheinander den Rest der Gruppe an.
"Ihr könnt mich gerne Biff nennen. So werde ich schon fast mein ganzes Leben genannt auch wenn die Gespräche in den letzten Wochen eher spärlich gesäht waren und ich meinen Namen so auch schon längere Zeit nicht mehr gehört habe."
Während er so spricht, folgt er Max zu dem Tor um das Vorhängeschloss wieder an der Kette anzubringen und das Lager so vor möglichen Eindringlingen zu schützen.
Ohne groß Luft zu holen spricht er währenddessen jedoch weiter.
"Naja gut, hin und wieder kommen diese rauen Gestalten vorbei wenn mal wieder einer Ihrer Motoren verreckt ist und fordern mich auf diesen zu reparieren. Aber immerhin lassen sie mich ansonsten in Ruhe. Aber viele Worte kann man mit denen halt auch nicht wechseln. Auf Fragen antworten Sie schon meistens gar nicht erst aber ich will mich nicht beschweren. Mit deren Waffenarsenal könnten die Treffen auch ganz anders ausgehen. Der stärkere nimmt, der schwächere gibt. So ist das mittlerweile."
Erneut dreht er sich um und blickt dieses Mal in Ludgers Richtung und spricht erneut weiter ohne jemanden der anderen zu Wort kommen zu lassen.
"Danke für das Angebot aber gerade in Sachen Handwerk macht mir so schnell niemand etwas vor. Ich bin gelernter Automechaniker und habe viele Jahre noch bei meinem Bruder in der Schreinerei ausgeholfen. Das Lager hier habe zum großen Teil ich zusammengezimmert, auch wenn die anderen mir natürlich tatkräftig zur Hand gingen, das Holz herangeschleppt haben und nach Werkzeug und anderem Kram geschaut haben."
Letztendlich dreht sich Biff zu Alina herum und mustert diese ausführlich von oben nach unten.
"Sorry, dass ich erst jetzt auf deine Frage antworte aber ihr macht es mir auch nicht gerade leicht mich hier sicher zu fühlen. Euer blonder Freund hat ja noch immer die Hand an seiner Metallstange. Aber ja, mir geht es den Umständen entsprechend ganz gut. Wollt ihr euch vielleicht auch alle mal vorstellen? Und wenn ihr wollt, lade ich euch auch gerne in die Seewaldstube ein. Ich habe heute Morgen zwei anständige Karpfen aus dem Tittisee gezogen und in den Räucherofen gehängt. Die dürften wohl mittlerweile schön durchgezogen sein."
Nach einer gefühlten Ewigkeit ebbt der Redefluss von Biff nun ab und er schaut interessiert in die Reihen der Gruppe.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 30.11.2018, 09:36:42
Erst als Biff in auf seine Haltung anspricht, realisiert Valentin dass er noch die Hand an der Metalstange hat. Innerlich wie äußerlich verschnauft er durch. Nach der Quasseltüte ist hier mehr schein als wirkliche Gefahr. So wandert seine Hand von der Metallstange in die Hosentasche. Mit der anderen Hand kratzt er sich seinen Stoppelbart und fängt an die Redeschwall auseinander zu nehmen. Auf den ersten Blick scheint Biff an der Einsamkeit zu leiden. Das Plappern deutet darauf hin ebenso wie das mehrmalige erwähnen nicht immer alleine gewesen zu sein. Natürlich umschifft der Mann gerade die interessante Frage warum er nun alleine ist aber in Anbetracht der geänderten Zeiten und der allgemeinen Verfassung ist ein forsches Fragen nicht ratsam. Wenigstens scheint er die Einsamkeit nicht in Alkohol und Apathie zu vergraben. Seine technischen Kenntnisse und die Übung im stundenlagen fokussieren auf eine Aufgabe haben ihm sicher dabei geholfen. Fast genauso wie die Fähigkeiten sein Leben gegenüber schwer bewaffneten Gruppen rechtfertigt. Jemanden hier versauern zu lassen, ist halt für die eigene Nahrungsversorgung aber auch die Informationssammlung gut. Die Frage ist ob diese bewaffnete Gruppe ihre Entführer sind oder eine andere Bande. Fragen die bei einem richtigen Essen sicher beantworte werden können.

„Nun, auch wir haben Vorsicht lernen müssen.“ rechtfertigt Valentin seine anfängliche Haltung „Aber ich habe nichts gegen was frisches zwischen den Zähnen. Also Danke, gerne. Mein Name ist übrigens Valentin Saarow, Valentin reicht. Ich bin ein Notfallsanitäter aus Berlin und falls du was hast, kann ich es mir gerne ansehen.“ Er lächelt Biff scharmant an. Merkt aber im selben Moment wie rasch ihm wieder kälter wird. Die schlechte Nacht, der Kampf und das wandern haben seiner Konstitution nicht gutgetan. Die Aussicht auf etwas Ruhe hier in dem Lager, trägt so nur dazu bei, dass sein Körper nun laut nach Erholung schreit.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 30.11.2018, 20:06:57
Während sie den Campingplatz betreten guckt sich Sarah unsicher um, erst als ihnen erklärt wird, dass alles nur ein Bluff war entspannt sie sich ein bisschen. Irgendwie kann sie sich es gar nicht vorstellen so alleine zu leben. Konnte sie vorher schon nicht, sie war früh mit ihrem Mann zusammen gezogen und es nicht gewöhnt alleine zu sein, aber gerade jetzt in dieser Apokalypse kann sie es noch weniger.

"Ich bin Sarah.", stellt sie sich dem Mann vor: "Wir sind schon für ein bisschen Sicherheit dankbar und etwas zu essen würden wir wohl nicht wagen auszuschlagen. Das wäre dem Gastgeber gegenüber wohl unhöflich."

Innerlich geht sie nochmal das durch was Biff gesagt hat und versucht einzuschätzen ob er die Wahrheit sagt.[1] Sie kann sie gar nicht vorstellen, irgendwelche Diebe, Plünderer, oder wie man sie auch immer nennen mag hier nur vorbeikommen. Immerhin ist der Platz befestigt und wäre eine gute Basis mit Zugang zu Wasser und Biff ist alleine...
 1. Menschenkenntnis Erfolg!
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 01.12.2018, 17:12:39
"Okay, Okay ... Junge hol doch, erst einmal Luft" versucht Max den plappernden Biff zu beruhigen. "Und dann  kannst du gerne den Fisch holen. Das klingt lecker, und Hunger hab ich sowieso", setzt Max weiter fort und reibt sich dabei über den Bauch.
"Achja, und dann solltest du uns mal etwas über diese komischen Typen erzählen die dich immer mal wieder besuchen kommen." Max überlegt schon ob das die gleichen sind wie aus dem Schlachthof und vor allem fragt er sich wo die überhaupt noch den Sprit und die Munition her haben, die müssen ja über extrem gute Ressourcen verfügen und wohl auch verdammt gut organisiert sein wenn sie es schaffen jetzt noch mitten in dieser Apokalypse über solche Mittel zu verfügen.
Nebenbei lässt Max mal seinen Blick etwas genauer über den Platz wandern und schaut besonders auf die Verteidigungsanlagen die bisher hier errichtet wurden.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 03.12.2018, 16:45:21
Wir sind insbesondere an einer Frau interessiert, die mit den Kerlen unterwegs gewesen ist. Eine Susanne Wagenitz. Sie ist wenig später vor den Kerlen geflüchtet und seitdem wird sie gesucht.“, fügt Brink hinzu. Die Aussicht auf Räucherfisch genügte, um ihn vertrauenselig werden zu lassen. “Wir sind von den Kerlen verschleppt worden und nun auf der Suche nach Susanne. Sie könnte uns helfen, die Hintergründe der ganzen Angelegenheit zu verstehen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 04.12.2018, 11:59:37
Biff winkt die Gruppe mit einem schwachen Lächeln heran und geht dann mit langsamen Schritten auf das Gebäude mit der Aufschrift 'Seewaldstube' zu.
Währenddessen lässt er es sich jedoch nicht nehmen weiter zu quasseln und das in einer Lautstärke, dass auch diejenigen die ihm nicht direkt folgen verstehen können.
"Na dann kommt doch erst einmal mit. Mit vollem Magen und sitzend lässt es sich weitaus besser reden als hier in der prallen Mittagshitze. Ich hoffe ihr mögt alle Räucherfisch? Susanne Wagenitz sagt mir allerdings nichts und ich glaube auch nicht, dass wir hier die gleiche Gruppierung meinen. Die Typen die mich besuchen kommen sind zwar nicht gerade die freundlichsten Zeitgenossen, aber dass Sie Leute verschleppen glaube ich dann auch nicht. Sonst würden sie mich wohl auch nicht alleine hier leben lassen. Ich vermute, dass ist irgend so ne paramilitärische Gruppierung, so wie sie auftreten und ausgerüstet sind. Aber es scheint ihnen wohl ein passender Mechaniker zu fehlen. Sonst würden sie wohl auch nicht regelmäßig hier vorbeischneien. Aber klingt ja wirklich schlimm, was euch passiert ist. Ihr müsst mir unbedingt die ganze Geschichte erzählen. Aber wie gesagt, lasst uns doch erst einmal was essen."

Auf Sarah klingen Biffs Ausführungen derweil recht glaubhaft, auch wenn sie sich nicht ganz sicher ist ob er durch sein schnelles Geplapper nicht doch von irgend etwas ablenken möchte.
Auch Ludger überprüft die Reaktion von Biff recht genau als er den Namen Susanne Wagenitz erwähnt, kann dabei aber keinerlei ungewöhnliche Reaktionen deuten.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 07.12.2018, 13:09:27
Eine paramilitärische Gruppe? Also gibt es schon einmal drei unangenehme Fraktionen in ihrer Nähe. Einmal die Entführer dieser Leute, ihre eigene Ex-Gruppe...und jetzt noch die. Das Mädchen weicht Biffs Blick bewusst aus. Sie mag es nicht sonderlich, wenn ihr Gegenüber zu interessiert wirkt. Für ihren Geschmack kommt Biff ihnen gerade zu schnell, zu einfach entgegen.

"Alina. Danke für die...Einladung."  Stellt sie sich kurz und bündig vor, ehe sie den Anderen folgt. Jetzt würde sie ja gerne wissen, was mit Biffs alten Kollegen passiert ist. Sind die einfach so gestorben? Hat er sie geopfert? Aber so zwischen Tür und Angel wird er ihnen das kaum verraten. Fisch ist zumindest ein gutes Argument, um erst einmal mitzuziehen. Immerhin auch mit ein Hauptgrund, weshalb sie diesen Ort vorgeschlagen hat. 
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 11.12.2018, 11:57:14
Sarah läuft leicht versetzt hinter Biff her, immerhin ist er hier der Ortsansässige und hat damit auch das Recht die Gruppe an Gästen zu führen. Anscheinend ist er schon länger allein, denn eine Gelegenheit zum Reden vergehen zu lassen ist er wohl nicht im Stande.

"Nun ja da gibt es wohl nicht viel zu erzählen. So richtig wissen wir auch nicht was gespielt wird. Wir kommen alle aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands und sind hier wieder aufgewacht. Anscheinend wurden wir entführt, aber wir wissen nicht warum. Diese Susanne Wagenitz gehörte wohl zu den Entführern und hat sich abgesetzt, so weit haben wir das verstanden. Von daher suchen wir sie um etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Wir sind aus dem alten Schlachthof einfach nur verschwunden. Es scheint keinen Sinn zu machen mit seinen Entführern zu reden, wenn diese schwer bewaffnet sind und man kein Interesse daran hat wieder gefesselt zu werden.", fasst Sarah ihre Geschichte zusammen. Wissentlich mit riesigen Lücken, denn Biff ist ihr nicht ganz geheuer. Sie fragt sich immer noch wie es kommt, dass er hier alleine lebt; immerhin ist der Platz gut befestigt und liegt günstig.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 27.12.2018, 09:36:59
Biff steuert mit festen Schritten auf das Gasthaus mit der Aufschrift "Seewaldstube" zu und blickt dabei immer wieder in Sarahs Richtung die gerade ein Teil Ihrer Geschichte zum Besten gibt.
Als Sarah den alten Schlachthof erwähnt zieht Biff interessiert die Augenbrauen nach oben, blickt dann jedoch gleich wieder weg und hält den Blick auf die Seewaldstube gerichtet.

An dem Backsteingebäude angekommen drückt er die Tür auf und geht anschließend einen Schritt zur Seite um mit einer einladenden Geste die Gruppe ins Innere des Gebäudes zu bitten.
"Bitte. Nur hereinspaziert. Ihr könnt euch hinsetzen wo ihr wollt."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 02.01.2019, 17:03:32
Valentin bedankt sich höflich für die Einladung, als er in die Stube tritt. Drinne sieht er um und sucht sich eine Sitzgelegenheit in einer Ecke aus. Dabei fragt auch er sich, wie Biff seine Kameraden verloren hatte. Das einfachste wäre ja, dass er nie welche hatte und diesen Stützpunkt allein aufbaute oder übernommen hatte. Doch das kann nur Biff allein beantworten. “Entschuldige, aber nun Kennst du unsere Geschichte aber wie kommt es, dass du alleine in diesem Lager bist. Die Hütte hier und das herum waren doch zum Ausbruch geöffnet oder?” fragt er unverblümt. Die Reaktion von Biff auf das Wort Schlachthaus war ihm nicht entgangen, doch eines nach dem anderen. Auch könnte hier sicher Sarah nachhacken.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 04.01.2019, 22:40:22
Auch Valeria tritt ein und setzt sich kurzerhand neben Valentin. Sie ist ein wenig erstaunt, dass die anderen gleich so munter drauf los reden und Biff alles erzählen, aber was solls. Von ihm scheint ja wirklich keine ernsthafte Gefahr auszugehen, zumal er tatsächlich alleine zu sein scheint. Und dass er mit ihren Entführern gemeinsame Sache macht ist auch eher unwahrscheinlich. Obwohl ihr seine Beschreibung der ‚rauen Gestalten‘ noch nicht ganz ausreicht, um auszuschliessen, dass sie nicht doch von den selben Leuten reden. Paramilitär trifft es ja eigentlich recht gut. Ob er sie bisher bloss von ihrer netten Seite kennengelernt hat und ihnen deshalb keine Entführung zutrauen würde?
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 05.01.2019, 09:18:07
Ganz zum Schluß betritt Max die Hütte und sucht sich einen Sitzplatz der möglichst nahe an der Tür ist. Danach sieht er sich in der Hütte etwas genauer um und hält schon hungrig ausschau nach dem versprochenen Fisch. Derjenige der neben Max sitzt hört wie dessen Magen schon anfängt zu knurren.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 13.01.2019, 12:08:07
Sarah bleibt zuerst stehen und schaut sich zuersteinmal nur um: "Du kennst den Schlachthof?", fragt Sarah interessiert, nachdem sie Biffs Reaktion gesehen hat.
Nach wie vor kommt ihr die Situation spanisch vor, auch wenn sie nicht genau sagen warum. Aber ihr Magen krampft immer noch ein wenig. Sie müssen das Beste aus der Situation machen, hier ist es wahrscheinlich nicht unsicherer als draußen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 14.01.2019, 14:28:15
Als die Gruppe das Innere des Gebäudes betritt können sie einen spartanisch eingerichteten Gastraum erblicken, in dem es zwar viele Stühle jedoch kaum Tische gibt. Vermutlich wurden die Tischplatten zur Befestigung des Lagers oder für andere Bastelarbeiten herangezogen. Dennoch können sie in einer der Ecken einen großen runden Tisch ausmachen der mit ebenso robusten gepolsterten Holzstühlen ausgestattet ist. Die Wände sind mit einer nikotingelben Tapete versehen an der mehrere alte Ölgemälde hängen die vermutlich den Tittisee zeigen. Wenige Meter von dem Stammtisch entfernt befindet sich der Tresen der Gaststube und dahinter tatsächlich ein recht beachtliches Arsenal an Alkoholika. Eine weiterer Durchgang hinter dem Ausschank führt vermutlich zur Küche, die jedoch in schaurigem Dunkel liegt. Entweder befinden sich dort keine Fenster oder aber diese wurden verdunkelt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Tresens befinden sich 2 weitere Türen auf denen jeweils Messingschilder angebracht sind die zur Toilette weisen. Ansonsten scheint der Gastraum, bis auf die Stühle die wild im ganzen Raum herumstehen, leer.

Biff zeigt mit der Hand auf den Stammtisch und geht dann mit festen Schritten hinter den Tresen, blickt sich jedoch nochmals um als er sowohl Valentins als auch Sarahs Fragen vernimmt.
"Gleich mehr zu meiner Geschichte, ich hole euch schnell den Fisch aus der Küche und dann können wir uns in aller Ruhe unterhalten. Und ähhm nein, Schlachthof sagt mir nichts aber klingt ja alles ziemlich abenteuerlich was ihr bisher erlebt habt. Aber hier seit ihr nun erst einmal in Sicherheit, also macht es euch gemütlich."
Mit diesen Worten verschwindet Biff in der Küche und scheint dabei auch in der Dunkelheit kaum Orientierungsschwierigkeiten zu haben. Nach einer kurzen Weile hört man eine Tür quietschen und anschließend erklingt erst einmal kein Geräusch mehr aus der Küche.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 14.01.2019, 22:55:34
Irgendwie hatte Brink plötzlich ein seltsames Gefühl im Magen. Man sollte die Hand nicht beißen, die einen füttert, wusste er. Doch irgendwie schien der Mann nur zu schnell bereit, sie hierher zu führen und sie mit Fisch zu bewirten. Brink wurde das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte. Mit der Hand tastete er nach der Waffe, die er griffbereit in einer Tasche trug. "Muss mal pissen!", murmelte er und ging dann geräuschlos in Richtung der Toiletten und versuchte sich im Gang oder den Toiletten zu verstecken und dort auf die Rückkehr Biffs zu warten. Seine Hand schloss sich um den Pistolengriff.

Als er dort stand, wurde ihm auf einmal bewusst, was ihm dieses seltsame Gefühl bereitete. Biff hatte sie in den Gasthof gebracht und war in der Küche verschwunden. Er hatte aber bemerkt, dass die Fische im Räucherofen hingen. Einen Räucherofen betrieb man aber nicht in einem geschlossenen Gebäude. Nachdem er dies realisiert hatte, trat er noch einen Schritt vor und versuchte, seine Weggefährten lautlos zu sich zu winken. Mit den Lippen formte er das Wort "Falle!"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 16.01.2019, 20:07:22
Sarah setzte sich zuerst, doch ihr Verstand raste weiter und weiter. Sie guckte Ludger nach, der kurz verschwand. Anscheinend waren sie und der Autor zum gleichen Schluss gekommen. Sie stand auf und zog Max auf seine Beine. Mit dem Militär im Schlepptau ging sie in Richtung der Tür, durch die Biff verschwunden war. Vor der Tür ließ sie Max los und machte mit der Hand ein Zeichen, dass er hier warten sollte.

Dann atmete sie tief durch und ging durch und öffnete die Tür und betrat die Küche. Sie versuchte nicht auf Teufel komm raus leise zu sein, wichtiger war sich schnell einen Überblick zu schaffen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 16.01.2019, 20:44:36
Max wusste nicht so ganz was denn plötzlich los war, und verstand auch nicht so ganz warum seine Begleiter plötzlich so misstrauisch waren.

Als Sarah ihn dann dazu drängte mit ihr zu kommen, stand er mit knurrendem Magen auf. Er hatte sich schon so sehr auf den Fisch gefreut.

Während Sarah sich eher Richtung Küche orientierte schaute sich Max die Theke mal etwas genauer an und verschaffte sich einen Überblick und hielt nach Auffälligkeiten Ausschau[1]. Gleichzeitig hielt er sich aber auch bereit im schlimmsten Fall kampfbereit zu sein, sein Messer zog er aber noch nicht.
 1. Wahrnehmung 1 Erfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 17.01.2019, 11:19:10
Wie unruhig doch alle sind.
Dass Ludger und Sarah eine Falle witterten, dies ahnt er aber nicht. Doch reicht es aus, dass er seine fallengelassene Aufmerksamkeit wieder aufnimmt. Sein Blick geht zu einem nahem Fenster hinaus, wärend er mit den Ohren auf Geräusche aus der Küche lauscht. Was dort wohl passieren wird. Wenigstens glaubte er nicht daran, dass Sarah den Techniker einfach umnieten wird.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 21.01.2019, 11:21:51
Valentin kann durch das nahe Fenster kaum auffälliges beobachten. Etwas verschwommen zeichnet sich das Bild des Campingplatzes dahinter ab und er kann das Wohnmobil erkennen, dessen Motorhaube noch immer nach oben geklappt ist. Ansonsten entgeht ihm nicht, dass das Fenster schon seit langer Zeit nicht mehr gereinigt wurde und sich bereits dunkle Schlieren darauf gebildet haben.

Max ergeht es nahe der Theke nicht viel anders. Sein Blick schweift über die Schnapsflaschen des hinteren Regals und er kann dort so einige hochprozentige Tropfen ausmachen, jedoch kaum namhafte oder hochwertige Alkoholika. Das meiste sind billige Marken, vermutlich aus den umliegenden Discountmärkten zusammengekauft.
Der zweite Blick fällt auf die Registrierkasse, deren Schublade offen steht und ein großes Bündel an Geldscheinen offenbart.  Ansonsten kann er lediglich einige schmierige Lappen und ähnlich besudelte Gläser auf dem Tresen erkennen.

Sarah, währenddessen im Innern der Küche angelangt, benötigt ein paar Momente bis sich Ihre Augen an die vorherrschende Dunkelheit gewöhnen. Die Umrisse der stählernen Arbeitsplatten kann Sie schnell erkennen, die anderen Umrisse offenbaren sich Ihr dagegen erst nach und nach. Die Fenster sind mit blickdichten Vorhängen versehen und lassen so nur sehr wenig Licht ins Innere. Im hinteren Bereich der Küche befindet sich eine weitere Tür, die scheinbar nur angelehnt ist und einen dünnen Streifen Licht herein scheinen lässt. Auf der rechten Seite befindet sich eine weitere massive Stahltür, die allem Anschein nach den Weg in den Kühlraum der Küche weist. Langsam lassen sich jedoch auch die kleineren Details erahnen und zeigen Sarah eine extrem verdreckte und ungepflegte Küche. Die Arbeitsplatten wirken großflächig verkrustet. Für eine nähere Einschätzung, um was es sich dabei handelt, steht sie allerdings noch zu weit weg. Von Biff hingegen ist wedet etwas zu sehen, noch etwas zu hören.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 21.01.2019, 22:39:05
Das Mädchen traut dieser Sache noch nicht so ganz. Zumindest nicht vollständig. Es gibt da ein paar Ungereimtheiten. Stumm setzt sie sich Valeria gegenüber und sieht sich in dem Gastraum um. Nur ab und zu wandern ihre Blicke zu der ehemaligen Lehrerin, ehe sie sich wieder auf etwas anderes konzentriert. Gibt es hier Anzeichen dafür, dass Biff doch nicht alleine lebt? Gängig wären mehrere benutzte Gläser auf einem Tisch oder sonstige auffällige Details. Erst als sie eher zufällig den aufgewühlten Autoren bemerkt, wirft sie Valeria einen missmutigen Blick zu. Irgendwie hat sie ja geahnt, das das alles zu gut klingt um wahr zu sein. So naiv und nett ist doch inzwischen niemand mehr. Niemand, der noch lebt. Sie beugt sich ein Stück vor. Ihre Stimme ist leise.

"Was jetzt?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 22.01.2019, 12:03:08
Sarah schaute sich um. Die verdreckten Küchenflächen machten ihr sorgen. Etwas was aus dieser Küche kam wollte sie nicht essen, entweder waren sie nur schmutzig oder sie wollte sich nicht vorstellen was es sonst sein konnte...
Sie steckte ihren Kopf wieder in den Gastraum und nickte Max kurz zu in Richtung Küche. Sie wollte nicht alleine weiter gehen, zumindest nicht ohne Rückendeckung. Danach ging sie in Richtung der angelehnten Tür unterwegs guckte sie ob sie eine Bratpfanne oder ein Messer fand, zumindest wäre sie dann nicht ganz unbewaffnet. An der Tür angekommen versuchte sie erstmal durch den offengelassenen Schlitz zu schmulen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 23.01.2019, 06:38:16
Max war gerade am überlegen ob er sich die ein oder andere Flasche von dem Hochprozentigen Zeug aneignet als er von Sarah zu ihr gewunken wird. Kurzentschlossen greift er nach einer der Schnapsflaschen die noch halbwegs voll und mehr oder weniger sauber aussieht und nimmt diese mit in die Küche. Das Geld aus der Kasse lässt er dort wo es ist, denn mittlerweile hat Geld seinen Wert verloren. Der Tauschhandel ist in diesen Zeiten das was zählt, für Bargeld bekommt man nichts mehr, es würde also wahrscheinlich nur noch zum verbrennen nutzen.

Max folgt dann Sarah in die Küche, braucht dann aber ebenfalls einen Moment bis sich seine Augen an das dunkle gewöhnt haben.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 24.01.2019, 15:44:09
„Wir warten?“ erwiedet Valeria ein wenig unsicher. Sie versteht die Aufregung, die Ludger ausgelöst hat, nicht wirklich, aber es ist offensichtlich, dass ihm die anderen nicht vertrauen. Hat Biff etwas falsches gesagt? Vielleicht ist es aber wirklich besser Biff nicht alleine zu lassen, sollte er doch Kontakt zu ihren Entführern haben. Sollte dem so sein, würde sie sich an seiner Stelle ja auch nicht mit denen anlegen wollen. Sie beschliesst wachsam zu bleiben und den anderen wenn nötig zu Hilfe zu eilen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 24.01.2019, 17:48:05
Auf dem Weg zur Hintertür kann Sarah im Spülbecken tatsächlich eine verkrustete und dreckige schmiedeeiserne Schmorpfanne[1] entdecken, die jedoch wohl auch einige Kilogramm wiegen dürfte.
Auf den ersten Blick sieht sie jedoch spontan nichts weiteres was sich sonst noch als Waffe verwenden ließe.
Als Sarah sich an die Tür stellt um durch den Spalt zu schielen erkennt Sie weitere Grünparzellen, die jedoch bis auf die überwucherten Büsche ziemlich verwaist scheinen. Von Biff ist auch hier weder etwas zu sehen noch zu hören, allerdings ist ihr Sichtfeld durch den Spalt auch mehr als nur eingeschränkt.

Als sich Max Augen an die Dunkelheit gewöhnen sieht er dieselben Details wie auch Sarah bereits zuvor. Eine völlig verdreckte und schmuddelige Küche die wohl bereits seit vielen Wochen nicht mehr gereinigt oder aufgeräumt wurde.
 1. Schaden: 1W10+5
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 25.01.2019, 06:31:07
Nachdem sich die Augen von Max ein wenig an die Dunkelheit gewohnt hatten und er sich etwas orientieren konnte, schloss er etwas näher zu Sahra auf und flüsterte Ihr dann zu "Und? kannst du was erkennen?". Erst dann bemerkte Max das Sarah ja eigentlich völlig unbewaffnet war "Brauchst du Hilfe? Willst du einen Knüppel haben? Die Pfanne sieht doch etwas schwer und unhandlich aus.", fragte er dann erneut flüsternd.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 25.01.2019, 11:00:12
Mit etwas Erleichterung erkennt Brink, dass die anderen nun auch misstrauisch geworden sind. Da sie sich jetzt in die Küche drängen, macht es wohl keinen Sinn, mich hinten anzustellen, denkt Brink. Er beschließt daraufhin, die Lage von der anderen Seite her zu sichern. Er steckt die Waffe gut erreichbar von hinten in den Hosenbund. "Ich sehe mich mal vorne um!", lässt er die anderen wissen und tritt dann aus der Kneipe heraus, um sich dort umzusehen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 25.01.2019, 18:48:05
”Nicht allein.” sagt Valentin noch während Brink schon aus der Tür ist. So schnell es geht, rappelt er sich auf und folgt diesem nach draußen. Er glaubt zwar immer noch nicht an eine Falle, aber alles ist besser als Nachsicht. Irgendwie ist ein Mechaniker allein im Nirgendwo schon seltsam. In Horrorfilmen würde wohl nun einer sterben und ihr vermeintlicher Fischfreund würfe sich als Menschenfleischliebhaber oder grausame uralte Dämonenbestie herausstellen. Valentin atmet durch um die Gedanken an die Horrorfilme zu vergessen. Die Seuche ist schon Horror genug.
Draußen sieht er sich wie Brink um und bleibt wachsam. Seine Hand ruht sicherheitshalber schon auf dem Ende der Metallstange.
 
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 12.02.2019, 15:40:08
Als Ludger und Valentin wieder nach draußen treten erblicken sie das gleiche Bild, welches sie auch zuvor von dem Campingplatz hatten. Auch hier ist keine Menschenseele zu entdecken. Der Campingplatz liegt ruhig und idyllisch vor Ihnen. Von Biff ist weit und breit nichts zu sehen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 15.02.2019, 10:38:03
Sarah öffnet die Tür, die Pfanne hält sie noch in ihren Händen, und tritt nach draußen. Dort schaut sie sich sofort um und versucht Biff zu finden.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 15.02.2019, 11:10:39
Kurz nachdem Sarah nach draußen tritt, kann Sie auf der linken Seite erkennen wie Biff hinter einer der Hecken hervortritt und in der linken Hand eine Art Backblech trägt, auf dem sich 2 große geräucherte Karpfen befinden. In der rechten Hand hält er einen etwas kleineren quadratischen Gegenstand den er etwas umständlich mit einer Hand in die Seitentasche seiner Hose friemelt.
Erst als er den Gegenstand verstaut hat, erblickt er Sarah, die mit der Bratpfanne bewaffnet im Außenbereich der Seewaldstube steht und ihm entgegenblickt. Seine Augen werden groß und er blickt sich nochmals um, bevor er Sie mit seinem Blick fixiert und das Tempo ein wenig anzieht um auf sie zu zugehen.

Er ist noch mehrere Schritte entfernt als er seine Stimme erhebt.
"Ähm, was machst du denn hier draußen? Alles gut ich komme zurecht. Und ich hatte doch erwähnt, dass der Fisch geräuchert ist. Der muss also nicht mehr gebraten werden."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 15.02.2019, 11:22:57
"Ich wollte nur Fragen ob ich dir zur Hand gehen soll. Und in der Küche hab ich die Pfanne gesehe, eklig.", sie schaut Biff direkt in die Augen: "Aus so was isst du?"

Bevor Biff reagieren kann versucht sie sich an ihm vorbeischieben und zum Räucherofen zu gelangen, bzw. wenigstens um die Ecke zu schauen: "Sieht der Räucherofen auch so aus?", schimpft sie dabei weiter, als sie an ihm vorbeigeht: "Männer... ein Wunder, wenn du dir nicht jeden Tag die Seele aus der kotzt..."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 15.02.2019, 11:50:48
Biff tippelt von einem Fuß auf den anderen und umfasst derweil das Blech mit der zweiten Hand, damit er dieses nicht mehr auf einer Hand balancieren muss.
"Naja, ähm.. Nein, natürlich ess ich daraus nicht mehr. Was erwartest du denn ohne fließendes Wasser? Wie soll ich denn das alles unter einen Hut kriegen? Und nein, der Räucherofen ist tip top in Schuss, du kannst also hier bleiben. Hab ich schließlich selbst gebaut. Aber nun komm schon mit. Die anderen warten sicherlich."

Biff geht einen weiteren Schritt auf die Küchentür zu und dreht sich dann zu Sarah um, um zu beoabachten ob diese Ihm folgt oder weiterhin dem Weg entlang geht wo er gerade herkam. Die Hecken dürften sich noch sicherlich 20 Meter von Sarah entfernt befinden und dahinter kann Sie aus Ihrer jetzigen Position noch immer nichts ausmachen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 15.02.2019, 11:55:36
Kurz atmete Sarah tief durch und überlegte ob es sie dabei belassen sollte. Doch das ungute Gefühl hielt an. Also ging sie unbeirrt weiter: "Du hast doch hier nen See oder?", schimpft sie weiter um Biff beschäfftigt zu halten: "Und nur weil du ihn gebaut hast heißt das nicht das er nicht auch vollkommen verdreckt ist und wir uns allesamt Samonellen holen oder?"

Die Chance in einem Räucherofen Samonellen zu finden sind gleich null, dass war Sarah bewusst doch es ging nur darum eine vernünftige Erklärung zu haben um die Ecke zu schauen. Sarah war sich nicht sicher ob das Umdrehen von Biff vorhin nicht doch auf etwas, für sie unangenehmes, hindeutet[1]
 1. Menschenkenntnis: Erfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 15.02.2019, 12:17:49
Das Blech mit dem Fisch in beiden Händen haltend geht Biff Sarah hinterher. Seine Stimme hallt nun ein wenig lauter nach als vorher und man merkt unweigerlich, dass seine Nervosität zu steigen beginnt. Sarah beschleicht dabei das Gefühl, dass Biff nicht nur wegen Ihrer Provokationen die Stimme erhebt und es ihm durchaus unangenehm ist, dass sich Sarah weiter auf den Räucherofen zubewegt.[1]
"Nun hör aber auf damit. Es ist sicherlich nicht selbstverständlich, dass man in der heutigen Zeit noch Gastfreundschaft entgegengebracht bekommt. Außerdem ist der See gute 150 Meter vom Campingplatz entfernt und liegt außerhalb der Absperrung. Wenn du willst kannst du dich dem Risiko ja gerne aussetzen und sämtliches Geschirr zum See tragen."

Sarah, die mittlerweile an der Hecke angekommen ist, kann nun tatsächlich einen Blick dahinter werfen. Sie kann dort tatsächlich einen grob zusammengezimmerten Räucherofen ausmachen. Der Aschehaufen auf dem Boden glüht nicht mehr nach und zeugt davon, dass der Fisch nicht vollkommen frisch geräuchert wurde. Dank Sarah's Jagderfahrung ist ihr jedoch auch klar, dass dies nicht zwingend gesundheitsschädlich sein muss. Direkt neben dem Räucherofen befindet sich ein kleiner Campingtisch auf dem Biffs Machete liegt. Wenige Meter dahinter geht eine Böschung zu einem kleinen Bach herunter. Von Ihrer jetzigen Position kann Sie jedoch noch nicht ausmachen, ob dieser Wasser trägt. Der Zaun des Campingplatzes ist vielleicht noch 50 Meter von Ihr entfernt und an etlichen Stellen nicht so blickdicht verbarrikadiert wie an der Stelle, an der sie den Campingplatz betreten haben. Durch den Maschendrahtzaun kann Sie dahinter den Tittisee ausmachen.
 1. Erfolg auf Menschenkenntniswurf
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 15.02.2019, 13:24:26
Sarah schaute sich einmal kurz in der Umgebung um ob sie noch etwas merkwürdiges sah.[1] Irgendetwas war mit Biff auch wenn Sarah nicht den Finger drauf legen konnte. Doch sie drehte sich um und ging zurück zu Biff: "Was ist mit dem Bächen da? Führt der kein Wasser?", fragte sie um ihre Begründung ihres hiersein aufrecht zu erhalten.
 1. Wahrnehmen Misserfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 16.02.2019, 18:27:16
Max hält sich noch etwas im Hintergrund und beobachtet Biff und Sarah, während sich die beiden angeregt unterhalten. Seine Konzentration liegt dabei aber eher auf Biff, denn dessen verhalten scheint irgendwie komisch zu sein. Warum will er nicht das man zu dem Räucherofen geht? Was war das für ein komisches kleines Kästchen das er in seiner Tasche hat verschwinden lassen?
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 18.02.2019, 10:45:10
Von ihrer derzeitigen Position konnte Sarah nichts ungewöhnliches ausmachen.
Als Sie Biff jedoch auf den Bachlauf ansprach biss sich dieser auf die Lippe und schüttelte kurz daraufhin vehement den Kopf.
"Nein, kein Wasser. Ausgetrocknet, was ja bei den Temperaturen auch nicht ungewöhnlich ist. Jetzt aber los, die anderen warten sicherlich schon."
Noch immer das Blech in beiden Händen weist Biff mit einem Schwenk seines Kopf zurück auf die Seewaldstube.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 18.02.2019, 22:37:33
Derweil, auf der anderen Seite, schaut sich Valentin draußen um. Da Biff hier nicht zusehen ist, nutzt er die Ruhe dafür, ohne etwas Bestimmtes zu suchen. Das Ganze hier wirkt natürlich chaotisch aber bei der Situation ist auch nichts anderes zu erwarten. Er könnte gerade nicht einmal sagen ob er ähnliches geschafft hätte. Dafür ist er als Handwerker zu ungeschickt. Generell bewegt er sich aber nicht all zu weit von der Hütte weg. Schließlich kann noch immer das passieren, was die anderen nervös gemacht hat.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 19.02.2019, 20:57:10
"Was meinst Du, Valentin? Sollen wir zurückgehen?", fragte Brink, langsam ungeduldig werdend.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 19.02.2019, 23:26:02
Valentin zuckt nur mit den Schultern und macht sich auf den Weg zurück zu Brink. "Wer weiß was hier vorgeht aber wenn es etwas frisches zu essen gibt, dann stärkt es uns vorerst ..." er stockt in den Worten, denn jetzt kam das Misstrauen in ihm hoch. So legte er freundschaftlich seinen Arm auf Brinks Schulter und nickte ihm zu. Für Außenst5ehende sollte es wie ein Kumpelhaftes verhalten aussehen, dabei flüsterte er ihm zu. "Ich würde mit Sedativa arbeiten. Wir beide sollten als letztes essen und genau drauf achten wie sich die anderen und dieser Biff verhalten. Ich will nach der Flucht ungern wieder lahmgelegt werden und schon garnicht mit Kaotropfen oder Schlafmitteln wie bei den notgeilen Bastarden in der alten Partyszene." Einmzig da er etwas länger als Normal so bei Brink stand, müsste für mögliche Zuschauer seltsam gewesen sein. Nach den Worten läßt er auf jeden Fall seinen Arm vom Schreiberling und macht sich auf den Weg zurück.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 20.02.2019, 14:10:18
Ein paar Schritte ging Sarah mit Biff, dann kam es ihr zu blöd vor ihre Sicherheit aufs Spiel zu setzen um Biff nicht vor den Kopf zu stoßen: "Ach Scheiß drauf.", sagte sie plötzlich und drehte sich um in Richtung Räucherofen.

"Max kannst du Biff bitte beim tragen helfen!?!?!", rief sie über ihre Schulter, bevor sie zum Räucherofen lief. Wenn etwas war wollte sie Max lieber in der Nähe als in der Küche haben. Als sie am Räucherofen angekommen war ging ihr Atem bereits schwerer, sonderlich gut war sie nicht in Form musste sie feststellen. Sie lief etwas langsamer zum Bach hinunter und wollte sich umschauen ob hier etwas zu sehen war.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 20.02.2019, 19:10:05
Als Sarah nach Max ruft tritt dieser aus der Küche und kommt auf Biff zu "dann gib mal das schwere Blech her, damit ich dir tragen helfen kann", sag er mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

Somit war Max in der Nähe von Sarah und hatte Biff im Auge falls dieser plötzlich auf dumme Ideen kommen sollte.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 22.02.2019, 10:00:46
Biff reißt die Augen weit auf als Sarah plötzlich auf dem Absatz kehrt macht, wieder gen Räucherofen läuft und Max plötzlich aus der Küche tritt.
Nervös tritt er einige Schritte nach hinten weg, so als wolle er Abstand zu Max gewinnen.
Auch ohne große Auffassungsgabe kann man deutlich erkennen, dass Biffs Hände, sowie das Tablett deutlich zittern.

Sarah hingegen ist nun mittlerweile nah genug am Bach um Ihren Blick die Böschung hinunter schweifen zu lassen. Was Sie dort sieht, dürfte jedoch vielen Leuten direkt den Magen umdrehen. In dem leicht schlammigen Wasserbett liegen etliche Leichen, die teilweise schwer gezeichnet sind. Einzelne Gliedmaßen sind übereinander gestapelt und bereits deutlich vom Verfall gezeichnet. Gedärme liegen ausgeweidet im Wasser und bewegen sich durch die Strömung leicht schlängelnd umher. Ein abgetrennter Schädel blickt mit eingefallenen und völlig ausdruckslosen Augen direkt in Sarahs Richtung. Nun kann Sie auch den süßlichen Duft der Fäulnis deutlich wahrnehmen der sich  in der Nähe des Flussbetts ausgebreitet hat. Eine Handvoll Ratten rennen in diesem Moment aufgeschreckt von Ihrem Mittagsmahl davon und vervollständigen das surreale Bild, dass sich Ihr bietet.

Als Biff bemerkt, dass Sarah die Böschung hinunterblickt fängt er mit schwacher Stimme an zu stottern:
"Ich.. ich.. ich kann das erklären.."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 22.02.2019, 10:34:53
Als der süße Geruch der Verwesung in die Nase steigt werden Sarahs Beine weich und knicken ein. Als ihr Hintern hart auf dem Boden aufschlägt entfährt ihr ein Schmerzensschrei. Egal mit was sie gerechnet hat, damit nicht.

"Max, Achtung.", ruft sie dem großen Soldaten zu. Egal wie harmlos Biff Aussehen sollte und welche Erklärung es geben sollte. Die Suppe aus Leichenteilen spricht eine andere Sprache. Als sie an eine Suppe aus Leichenteilen denkt spürt sie plötzlich Magensäure in ihrem Mund und sie kann gerade noch so verhindern sich auf dem Fleck zu übergeben.

Irgendwie will ihr Gehirn ihr gerade nicht richtig gehorchen. Vielmehr sieht sie selbst bei geschlossenen Augen immer nur die Ratten, die sich eben noch an den Leichen gütlich taten. Umständlich erhebt sie sich und geht langsam und etwas wackelig zu Max zurück.

"Ein Bach voller Leichen...", informiert sie Max, damit auch er weiß was hier los ist.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 22.02.2019, 19:36:19
Von der plötzlichen Intimität überrascht, wird Brink ganz steif. Er versteht dann aber, was Valentin bezwecken will. "Es würde uns als Misstrauen ausgelegt werden, wenn wir nichts essen würden. Aber vielleicht kann ich mich noch einmal auf Toilette verziehen, bis die ersten Bissen gegessen sind.", sagt er ebenso leise. "Du musst darauf bestehen, dass ihr mit dem Essen beginnt, selbst wenn Biff darauf besteht, zu warten. Einverstanden?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 24.02.2019, 14:37:26
"Dann machen wir es so." erwiedert Valentin leise und nickt zugleich. Wieder in normaler Lautstärke, meit er zu Biff nun auch dass die wieder hinein könnten. Mit etwas Glück war der Fisch derweil schon aufgetischt.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 24.02.2019, 15:23:15
Wutentbrannt macht Max einen Schritt auf Biff zu und packt diesen kräftig am Arm "So mein Kleiner, ich Glaube du hast uns jetzt erst einmal was zu erklären! Du kommst mit mir mit, und dann erzählst du den anderen was hier los ist. Und Gnade dir wenn du dafür jetzt keine gute Erklärung hast!", mit diesen Worten packt sich Max Biff und zerrt ihn in den Aufenthaltsraum wo die anderen schon auf sie warten.

Er schubst Biff dann vor sich her so das er Mitten im Raum stehen bleibt "Biff hat uns was zu erklären", sagt Max, und seine Worte klingen schon fast wie eine Drohung.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 25.02.2019, 12:01:44
Als Max Biffs Arm umfasst, lässt dieser vor lauter Schreck den Fisch fallen und versucht sich für einen kurzen Moment loszureißen.
Doch schnell merkt er, dass er gegen den hochgewachsenen Riesen kaum eine Chance hat und so wird er wohl oder übel ohne große Gegenwehr von Max zurück in die Seewaldstube gezerrt.

Biffs Kopf ist bereits rot angelaufen, als Sie durch die Tür der Seewaldstube kommen und Schweißperlen zeichnen sich deutlich auf seiner Stirn ab.
Seine Augen sind weit aufgerissen als er erneut stammelt.
"Ich hab mit den Leichen nichts zu tun! Alles Opfer der Trauernden."[1]
 1. Gerne könnt ihr eure sozialen Skills verwenden um mehr herauszufinden oder die Aussagen auf den Wahrheitsgehalt zu testen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 25.02.2019, 15:34:02
Sarah schafft es gerade noch so auf ihren wackeligen Beinen es zurück in das Gasthaus zu kommen. Dort angekommen lässt sie sich direkt auf einen Stuhl fallen und legt ihren Kopf zwischen ihre Beine und versucht so tief es geht zu atmen. Sie versucht langsam bis 10 zu zählen und ihre Atmung unter Kontrolle zu bekommen.

Selbst in ihrer Position kann sie hören wie brüchig Biffs Stimme klingt. Sie richtet sich langsam wieder auf: "Einer für die Leichen im Fluß. Biff, dass ist der zweite Strike. Versuch es nochmal."
Sie lässt Biff nicht wissen warum sie sich so sicher ist, dass er lügt, er soll sich auch darüber eine Kopf machen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 25.02.2019, 15:53:58
Etwa zu der Zeit kommt Valentin mit Ludger zurück. Einen zitternden Biff, einen wütenden Max und eine bleiche Sarah hat er aber sichtlich nicht erwartet. Ziemlich verwirrt steht er nun fragend neben der Tür. „Leichen im Fluss und zweiter Strike, wie meinen?“ fragt er in die Runde, denn dass sind die Worte die er beim hineinkommen aufschnappen konnte. Wenigstens schien keiner verletzt zu sein auch wenn Sarah irgendwie mitgenommener aussieht.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 25.02.2019, 19:04:44
Da scheint sich Valeria wohl doch in Biff getäuscht zu haben. Jedenfalls sind plötzlich alle in Aufregung und reden über Leichen, sobald sie wieder in der Gaststube sind. Sie kann 1 und 1 zusammenzählen und sich ausrechnen, dass Sarah da auf eine ganz üble Sache gestossen ist. Obwohl sie auch gerne würde, überlässt sie es den anderen Biff zu verhören und unter Druck zu setzen. Sie setzt sich stattdessen rüber zu Sarah und legt ihr den Arm um die Schultern. „Alles ok bei dir?“ fragt sie leise und hofft sie so ein wenig beruhigen zu können.
Gespannt, was ihnen Biff nun erzählen wird, wartet sie auf dessen Erklärung. Der Appetit ist ihnen nun wohl sowieso allen vergangen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 27.02.2019, 09:27:09
Biff steht etwas gekrümmt in der Mitte des Raumes und sein Blick ist hauptsächlich auf Max gerichtet, der noch immer in bedrohlicher Pose vor Ihm steht. Seine Hände zittern und man merkt deutlich, dass er sich wohl immer mehr in seine Aufregung hineinsteigert.
Von der anfänglichen Plapperschnute ist mittlerweile nichts mehr übrig.  Seine Stimme klingt aufgeregt und grell und die wenigen Worte die er von sich gibt sind abgehakt und brüchig.
"Ihr.. ihr müsst mir glauben. Ich kann nix dafür!"

So wie es scheint ist aus Biff in seiner momentanen Verfassung nichts herauszuholen. Die Augen wandern durchgängig wild umher, wobei er auch immer wieder sehnsüchtig zur Eingangstür blickt.[1]
 1. Evtl. könnt ihr mit euren sozialen Skills etwas mehr erreichen. Einfach mal würfeln und beschreiben was ihr machen wollt. Je nach Würfelergebnis und Handhabe könnten weitere Infos folgen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 27.02.2019, 10:44:34
"Biff ich möchte, dass du mich anschaust.", fordert Sarah den Mann auf, warum bei Gott musste sie jetzt den Mann beruhigen, der sie in was weiß sie hineingeritten hat.

"Max kommst du bitte hier rüber?", fragt sie den Soldaten. Seine Präsenz ist nicht gerade hilfreich um Biffs anbahnenden Nervenzusammenbruch abzuwenden: "Wir müssen wissen was hier passiert, Biff. Wir wollen nicht, dass dir etwas passiert. Für uns ist diese Situation auch neu.", versucht sie mit ruhiger Stimme Biff dazu zu bringen sich wieder etwas zu beruhigen: "Wieso fängst du nicht an das kleine Kästchen aus deiner Tasche zu holen und es vorsichtig vor dir auf den Tisch zu legen. Wir wollen dir vertrauen Biff, bitte hilf uns."[1]

Die Situation fühlt sich für Sarah extrem falsch an. Eigentlich möchte sie Biff nur schütteln und sich am besten vorher hinter der nächsten Tür übergeben. Doch wenn Max das Gespräch übernimmt wird Biff wohl nur mit wippenden Oberkörper auf dem Stuhl sitzen und unverständliches murmeln.
 1. Beruhigen: Erfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 27.02.2019, 15:55:12
Alina wird für einen Augenblick sehr still und beobachtet die Szene, die sich vor ihr abspielt. Sie ist vor dem Tisch sitzen geblieben und lehnt sich jetzt etwas zurück, den Blick auf Biff gerichtet. Er als einsamer Überlebender, der nicht so richtig damit herausrücken wollte wo seine Leute abgeblieben sind. Das ist ihr von Anfang an seltsam vorgekommen. Bleibt die Frage, ob all die erwähnten Leichen auf sein Konto gehen.

"Wenn Biff sagt, er hat mit den Leichen nichts zu tun, dann glaube ich ihm. Chillt halt alle mal einen Moment. Biff, was hat es mit der Wasserstelle jetzt auf sich? Waren das deine Freunde?[1]"
 1. Manipulieren: Misserfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 27.02.2019, 16:32:22
Sich im Hintergrund haltend, geht Brink an Biff und Sara vorbei und hinunter zum Bach. Zwar kennt er sich mit Baustoffen wesentlich besser aus als mit Medizin, jedoch versucht er zu erkennen, was die Leichen über den Hergang verraten. Wie viele Leichen sind es? Wer waren Sie? Woran sind sie gestorben? Wie lange liegen sie hier? Außerdem fragt sich Brink, warum sie wohl gerade hier liegen mögen. Das verseucht doch das Wasser.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 27.02.2019, 19:53:08
Max blickt noch einmal böse zu Biff bevor er sich einige Schritte von ihm entfernt. Max nimmt dann jedoch eine Position ein in der er bei Bedarf möglichst schnell an den Türen oder wieder bei Biff ist, falls dieser jetzt dann doch noch plötzlich auf dumme Ideen kommen sollte.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 28.02.2019, 10:05:28
Mit hochgezoegener Augenbraue bleibt Valentin nicht nur an der Tür stehen sonder schließt sie auch noch. Der nervöse Blick von Biff ist einfach zu offensichtlich. Da die Anderen auf den Mann einreden, hält er sich im Hintergrund, beobachtet das ganze nur. Zu viele Gesprächspartner wären für Biff eindeutig eine Überforderung. Die Leichen im Fluss haben seiner Einschätzung nach noch Zeit. Ersteinmal will er Biffs Erklärung hören danach konnte immer noch geklärt werden was die Spuhren draußen für eine Sprachre sprechen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 28.02.2019, 11:54:13
Ohne das Biff etwas davon mitbekommt, kann Ludger in die Küche treten und schließlich bis zum nahe gelegenen Bach vorstoßen. Auch ihn trifft dieses Bild des Schreckens wie eine Wucht. Überall liegen Leichenteile wild übereinander gestapelt und sind deutlich vom Verfall gekennzeichnet. Von seiner jetzigen Position kann er jedoch keinerlei Details erkennen. Dazu müsste er vermutlich die Böschung hinabsteigen. Ein kurzer Blick verrät ihm jedoch, dass dies unter Umständen damit enden könnte, dass er sich rücklings inmitten des Leichenhaufens befindet. Auch wenn der Bach nicht allzu breit ist, so ist die Böschung doch recht steil und schlammig.[1]

Währenddessen beruhigt sich die Lage im Inneren der Seewaldstube ein klein wenig. Nachdem Max sich etwas von Biff entfernt hat, scheint dieser bei genauem Hinschauen etwas weniger panisch. Auch Sarahs Worte scheinen sich positiv auf Biffs Stimmungslage auszuwirken und er blickt nun tatsächlich in Ihre Richtung ohne andauernd wild im Inneren der Stube herumzuschauen. Alinas Worte hingegen scheint er gar nicht wahrzunehmen, denn er blickt weiterhin in Sarahs Richtung.[2]
"Ich.. ich konnte nicht anders. Sie haben mich gezwungen. Und die waren das auch mit den Toten. Was bleibt mir denn auch anderes übrig? Ich bin alleine und wenn ich abhaue, werde ich wohl keine 3 Tage überleben."
Mit zitternden Händen greift Biff in seine Tasche und zieht ein kleines Handfunkgerät hervor und zeigt dieses in Sarahs Richtung.
"Sie werden draußen auf euch warten. Scheiße man, wenn Ihr mich nicht tötet, werden die es tun."
Die letzten Worte klingen resignierend und sind kaum mehr als ein Flüstern.
 1. Beim Versuch hinab zu steigen ist ein Würfelwurf auf Klettern, Akrobatik, etc. oder allgemeiner Handlungswurf erforderlich
 2. Misserfolg auf Manipulationsversuch.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 28.02.2019, 16:29:52
Zornig und voller Wut packt sich Max einen der Stühle die gerade in seiner Nähe stehen und schleudert ihn mit aller Wucht gegen eine Wand, so das die Brocken in alle Himmelsrichtungen splittern "Was soll der Scheiß denn? Du kleine miese Ratte hast uns also verraten?" brüllt Max und stapft wütend in der Stube umher, dabei ist es unklar ob Max sich noch einen weiteren Stuhl packt, oder ob er Biff gleich packt und ungespitz in den Boden rammt, oder ob er jetzt gleich was anderes unüberlegtes und wahrscheinlich auch was äußerst dummes tun wird.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 28.02.2019, 17:13:26
Valentin zuckt ziemlich beim Wutausbruch von Max zusammen. Irgendwie passt es schon in sein Bild des Soldaten aber so eine aktive Persönlichkeit ist schon überraschend. Die eigene Wut über den Verrat von Biff, verfliegt bei der Beobachtung von rumtiegernden Max ziemlich schnell.

Fast schon springend eilt Valentin an Max Seite und versucht beruhigende Worte zu finden. „Hey, komm der Hund hat uns verkauft aber nun laufen wir nicht blind in ne Falle. Wollen wir nicht lieber nachdenken, wie wir den Hals aus der Schlinge bekommen als die Einrichtung klein zu schlagen?“ Der Blick von Valentin geht zu den Frauen der Gruppe „Da Biff es wohl schon öfter miterlebt hat, kann er uns doch bestimmt sagen wie seine Freunde agieren. Wie viele sind es überhaupt? Vielleicht gibt es aber auch einen Fluchtweg. Oder was meint ihr?“
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 28.02.2019, 22:41:00
Aus irgendeinem Grund überwiegt für Brink die Neugier den Schrecken und er beschließt, sich die ganze Sache aus der Nähe anzusehen. Also sucht er sich eine Stelle, da ihm die Vegetation ein bisschen Halt gibt und steigt vorsichtig den Hang hinab, wobei er sich an Grasbüscheln und niedrigen Sträuchern festzuhalten versucht.[1] Als er den Leichen schon näher gekommen ist, zieht er das Beil und nähert sich vorsichtig dem Leichenhaufen. Wieder interessiert ihn, ob er die näheren Umstände der Herkunft und des Ablebens ergründen kann.[2]
 1. Erfolg für Klettern.
 2. @Caliban: Falls weitere Würfe erforderlich sein sollten, mach Du sie bitte für mich.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 01.03.2019, 20:06:50
Als Valentin an die Seite von Max tritt schaut Max ihn wütend an und schubst ihn zur Seite "Geh mir aus dem Weg Sanni" brummt Max nur böse.
Dann stapft er ein paar Schritte auf Biff zu, dreht dann kurz vorher ab und schnappt sich einen weitern Stuhl der dann erneut krachend an einer Wand zerschellt. "Ich muß mal frische Luft schnappen" brummt Max und geht in Richtung Ausgang zum Campingplatz.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 07.03.2019, 11:34:20
Als Max den zweiten Stuhl an die Wand wirft und dieser unter einem lauten krachen in seine Einzelteile zerlegt wird, ist es um Biff endgültig geschehen. Er sinkt in der Nähe der Bar auf den Boden und rutscht dann krabbelnd an die Holzverkleidung der Bar um sich dort zusammenzukrümmen und seinen Kopf zwischen den Knien zu versenken.
Er lässt schluchzend und völlig verängstigt nur wenige Worte von sich wobei er die letzten Worte ständig wiederholt.
"Ich konnte doch nicht anders. Ich hab gesehen was die mit Leuten machen die sich widersetzen. Alle tot. Alle sind sie tot."

In diesem Moment stürmt dann Max auch schon aus dem Ausgang um sich etwas Luft zu verschaffen. Die Sonne blendet ihn für einen kurzen Moment. Als er sich jedoch umschaut liegt der Campingplatz noch immer ruhig und mehr oder weniger idyllisch vor ihm. Derzeit gibt es für ihn keine Hinweise darauf ob sich bereits jemand in der Nähe befindet. Bis auf das Zwitschern einiger Vögel, hört er nichts weiter.
Allerdings merkt Max auch selbst, dass durch den Sichtschutz mit Sicherheit einiges an Schall geschluckt wird. Und den Blick kann er von seiner jetzigen Position sowieso nicht nach außerhalb des Campingplatzes richten.

Ludger gelingt es in der Zwischenzeit sich durch eine ziemlich akrobatisch aussehende Klettereinlage die Böschung hinunter zu kämpfen. Mit vorsichtigen Schritten tritt er an die weniger matschig aussehenden Stellen um sich den Leichen langsam zu nähern. Mit jedem Schritt wird der Gestank jedoch penetranter. Ein Großteil des süßlich und gleichzeitig übelkeitserregenden Verwesungsgeruch hat sich in der Senke des Flusses aufgestaut und dringt nun wie ein Schwall auf ihn ein. Je näher er den Leichen kommt desto genauer zeichnen sich jedoch auch Einzelheiten für ihn ab. Zwei der Leichen blicken mit ihren eingefallenen Augen direkt in seine Richtung und er kann ohne Umschweife erkennen, dass das charakteristisch geronnene Blut um die Augen, welches die Trauernde normalerweise kennzeichnet, definitiv fehlt. Außerdem wurden die Körper brutal zerstückelt. Es fehlen teilweise ganze Gliedmaße und tiefe Schnitte sind zu erkennen die sowohl Kleidung als auch Fleisch und Sehnen durchtrennt haben.[1]
 1. Falls du die Leichen tatsächlich durchsuchen möchtest, so würfle bitte noch einen Wahrnehmungswurf. Zuvor allerdings bitte erneut einen Wurf auf deinen Handeln-Wert ob du den Anblick und den Gestank so einfach widerstehen kannst.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 07.03.2019, 14:34:14
Trotz des unsäglichen Gestanks und der offensichtlichen Brutalität mit dem der oder die Täter vorgegangen sind, kann Brink einen kühlen Kopf behalten.[1] Die Körper sind so weit verwest und entstellt, dass sich der Gedanke von lebendigen Menschen nicht mehr für Brink aufdrängt. Aber natürlich stellt sich die Frage, wer so etwas getan haben könnte und warum. Biff wird es alleine nicht gewesen sein können. Er hatte doch eine Bande erwähnt...?! Brink schüttelte den Kopf. Zwar konnte er sich vorstellen, dass jemand die Leichen zerstückelt hatte, um die Verwandlung aufzuhalten. Aber tatsächlich schien niemand infiziert zu sein. Und warum fehlten den Leichen Gliedmaßen? Kannibalismus? Das ergab alles blieb mysteriös. Mit dem Fuss dreht er einige Leichenteile um, um weitere Spuren zu entdecken. Aber da er sich nicht versehentlich infizieren wollte, fiel Brinks Suche relativ halbherzig aus.[2]
 1. Handeln-Probe erfolgreich
 2. Wahrnehmung mit GBP: 2 Misserfolge.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 07.03.2019, 15:30:25
Sarah zieht laut die Luft ein, als Max beginnt seinem Unmut auszudrücken und die Stube umzudekorieren. Fast übernehmen ihre Mutterinstinkte und sie hält sich im letzten Moment zurück den "jungen Mann" auf sein Zimmer zu schicken. Fast bricht sie bei dem Gedanken in ein lautes Lachen aus, wahrscheinlich ist die gesamte Situation der letzten Stunden einfach deutlich mehr als sie verkraften kann. Gerade noch so kann sie das hysterische Lachen herunterschlucken was ihr noch ihm Hals steckte.

Sie atmet beruhigt auf als Max einfach die Gaststätte verlässt, irgendwie hat sie dem großen Mann zugetraut Biff zu zerquetschen wie eine Fliege; nicht das es irgendjemanden geholfen hätte....

"Biff, wir sagen doch gar nicht, dass du anders konntest, doch du hast Max gesehen, er ist echt sauer. Aber vielleicht sagst du uns erstmal wer "die" sind? Und was der Plan ist. Kommen die hier rein? Warten sie bis wir schlafen?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 08.03.2019, 15:19:08
Biff beginnt nun immer schneller zu atmen, während er seinen Kopf noch immer vor und zurück bewegt und zusammengekrümmt am Boden kauert. Er zieht lautstark die Luft ein, so als würde er drohen zu ersticken. Die Hände hat er krampfhaft um seine Knie gelegt und presst diese so noch näher an seinen Oberkörper. Zumindest Valentin dürfte sich durch seine Ausbildung zum Notfallsanitäter direkt sicher sein, dass sich Biff hier in eine schwere psychisch bedingte Hyperventilation hineinsteigert, die nicht selten bis zur Ohnmacht führt. Auf die Worte von Sarah reagiert er überhaupt nicht erst.[1]
 1. Dank Max' Wutausbruch ist Biff derzeit nicht ansprechbar. Auf Worte wird er momentan nicht reagieren. Ein Wurf auf beruhigen, manipulieren, überreden o.ä. könnt ihr euch derzeit sparen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 11.03.2019, 06:38:26
Max braucht noch einige Zeit bis er sich wieder halbwegs beruhigt hat und dann erst bemerkt wo er sich denn eigentlich gerade befindet und welche Gefahr der Truppe im Moment gerade droht.

Als ihm das dann endlich bewusst wird ändert sich seine Körperhaltung schlagartig und er schaltet wieder in Kampfmodus und schaut sich aufmerksam um. Dabei sucht er nach einem erhöhen Punkt von dem er vermutlich den besten Ausblick haben könnte. Falls er nichts anderes findet dann stapft er zu dem kleinen improvisierten Wachturm am Tor um sich von dort aus einen Überblick zu verschaffen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 11.03.2019, 12:11:14
„Sahra lass ihn bitte.“ Meint Valentin der näher gekommen ist aber Abstand zum Mann hält. Biff braucht seiner Einschätzung nach gerade die wortwörtliche Luft zum Atmen. „Kannst du mir bitte den Weg zu deinem Fund zeigen?“ Vielleicht wird es ausreichen so die Anzahl der Personen im Raum zu verkleinern und so die gefühlte akute Bedrohung für Biff zu minimieren. Leider zeugt ihr ehemaliger Gastgeber von einer traumatischen Störung, was es für Valentin schwer macht einzuschätzen ob Biff sich wieder fangen kann oder nicht. Vielleicht ist die drohenden Unmacht hier auch gar nicht so dramatisch. Schließlich wird durch die Unmacht sein Körper wieder automatisch auf die normale Atmung über gehen. Die Fragen kann Biff beantworten, wenn er heruntergekommen ist, gleich wie.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 12.03.2019, 21:18:42
Nach kurzer Zeit beschließt Brink, dass er hier nichts weiter verrichten kann. Die Leichen sprachen nicht zu ihm und er hatte ihnen auch nichts zu sagen. Sie blieben fremd für einander. Zeit sich zu verabschieden, dachte sich Brink. Damit wandte er sich um und kletterte den Hang wieder hoch und suchte die anderen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 13.03.2019, 07:51:27
“Was für ein Arsch... Culo!“ flucht Valeria und steht auf. Es ist offensichtlich dass es keinen Sinn macht weiter mit Biff zu diskutieren. Dass sie ihm auch noch vertraut hat... Wenigstens waren die anderen nicht so leichtgläubig und nun haben sie noch ein wenig Zeit um zu handeln.
“Wir sollten uns überlegen, wie wir hier raus kommen. Vielleicht läuft ja eines der Fahrzeuge noch, die Biff repariert hat und wir berechen einfach durch die Barrikade. Oder wir schleichen uns raus, wenn nicht bereits der ganze Platz umzinget wurde...“, gibt sie Denkanstoss für die anderen und deutet auf die Tür. Biff kann von ihr aus liegen bleiben und auf seine ‚Freunde‘ warten. Sie hat keine Lust sich weiter um den Kerl zu kümmern.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 19.03.2019, 14:29:15
Am liebsten würde Sarah Biff Ohrfeigen und das nicht nur einmal. Leider würde es sie keinen Deut weiterbringen; leider. Valeria scheint noch schneller aufzudrehen als Sarah es tut.

"Valeria wir wissen gar nichts. Ich bin mir nicht sicher ob es irgendwas bringt jetzt einfach wegzurennen. Lass Biff etwas Zeit, wenn er sich wieder beruhigt hat wird er uns etwas mehr erzählen müssen. Wenn wir jetzt rennen, könnten wir wemauchimmer direkt in die Hände laufen."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 21.03.2019, 12:18:08
"Wo sind wir da nur hineingeraten?", fragt Brink mehr sich selbst als in die Runde. "Und was wollen die von uns? Die Leichen, die dort unten am Fluss lagen, waren jedenfalls keine Trauernden. Es waren Menschen. Und man hat sie getötet, zerstückelt und dort aufgeschichtet. Ich glaube... dass manche Teile fehlen. Ich frage mich daher, ob es hier Kannibalen gibt. Denn ich wusste nicht, was man sonst mit den... Teilen machen sollte." Erst jetzt spürte Brink eine leichte Übelkeit in sich aufsteigen. "Ich habe jetzt spontan nur zwei Ideen. Könntest Du, Valeria, nicht auf das Dach klettern und Ausschau halten? Und vielleicht könnten wir auch über den See flüchten? Grenzt der überhaupt an das Lager?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 22.03.2019, 12:59:19
“Natürlich kann ich das, aber ich denke nicht, dass die Mistkerle lange auf uns warten. Die werden früher oder später reinkommen, wenn sich Biff nicht mehr bei ihnen meldet.“ gibt sie zu bedenken, folgt aber Brinks Vorschlag. Wieso können sie nicht einfach in Ruhe gelassen werden? Sie haben niemandem etwas getan und ihr Leben in dieser Welt wäre auch ohne Verfolger kompliziert genug. Sie verlässt die Seewaldstube und sucht nach einer Möglichkeit auf deren Dach zu klettern[1]. Eine Regenrinne, die ihr Gewicht tragen kann, wäre beinahe schon Luxus, sie ist sich schliesslich auch bloss karge Felswände gewohnt.
 1. Klettern: Erfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 25.03.2019, 10:39:27
Biffs Hyperventilation nimmt nun tatsächlich solche Züge an, dass die Überversorgung des Hirns mit Sauerstoff dazu führt, dass er plötzlich schlaff in sich zusammensackt und reglos liegen bleibt.

Max hingegen stapft noch immer wütend auf den Wachturm zu um sich von dort oben besser umsehen zu können. Auf dem Weg dorthin findet er keine wirklich sinnvolle Alternative von wo aus er über die Mauer blicken kann. So macht er sich nach kurzer Zeit daran die Sprossen der improvisierten Leiter zu  erklimmen. Auch wenn diese bei jedem Schritt unter seinem Gewicht bedrohlich knacken, kommt er unbeschadet auf dem Aussichtsplateu an.

Valeria hingegen verfolgt den Plan, den Ludger für sie gefasst hat. Draußen angekommen umgreift sie mit sicherem Griff die Regenrinne der Seewaldstube und zieht sich daran empor. Ihre Füße finden ebenso einen guten Halt und so dauert es nicht lang, bis Ihre Hände die Dachkante umgreifen und sie Ihren trainierten Körper mühelos nach oben ziehen kann.[1] Oben angekommen dreht Sie sich in gebeugter Haltung um 360 Grad und versucht sich einen Überblick über das Gelände und die Gegend außerhalb der Mauer zu verschaffen. Sie erkennt recht schnell, dass der See tatsächlich nicht an das Gelände angrenzt und gute 150 Meter entfernt ist. Der kleine Bach mit den Leichen führt allerdings unter dem Bretterverschlag hindurch und schlängelt sich in leichten Bahnen zum Tittisee. Ansonsten zeigt Ihr die erhöhte Position nichts neues. Der Campingplatz macht auch von hier oben einen ziemlich leergefegten Eindruck. Ihr Blick bleibt kurz an dem Wohnmobil mit der geöffneten Motorhaube hängen, dann schweift Ihr Blick jedoch weiter und sie erblickt Max der mittlerweile auf dem Wachturm steht und sich ebenso umschaut.

Fast zur gleichen Zeit sehen die beiden am Waldrand einen mattschwarzen Ford Pickup der in Schrittgeschwindigkeit in Ihr Sichtfeld steuert und sich schließlich dort positioniert.[2] Auf dem Dach des Pickups wurde ein Metallgestell geschweißt welches ein ziemlich beeindruckendes Maschinengewehr beheimatet. Dahinter steht ein großgewachsener Mann mit blondem Haar der an dem Magazin des Gewehrs herumfriemelt, bevor er seinen Blick nach oben richtet und gen Campingplatz schaut. Im selben Moment öffnen sich die hinteren Türen des Pickups und zwei weitere Gestalten steigen aus dem Pickup und eilen mit schnellen Schritten hinter das Kampfgefährt um die Ladeklappe herunterzuklappen.
Für beide macht es den Eindruck als würden sich die Neuankömmlinge erst einmal positionieren. Derzeit scheint noch niemand direkt auf den Campingplatz zu zusteuern.
 1. Erfolg beim Klettern
 2. Max kann sich (wenn er den will) recht problemfrei hinter den Sichtschutz des Wachturms ducken um nicht gesehen zu werden. Kein Wurf erforderlich. Valeria darf gern einen Athletikwurf machen um sich schnell flach auf das Dach zu legen, falls sie dem Sichtfeld des Pickups entgehen will. Andere Taktiken können selbstverständlich auch verfolgt werden.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 25.03.2019, 19:22:09
"Verfluchter Scheiß ..." murmelt Max leise als er das Geschütz auf dem Pickup entdeckt. Sofort geht er in Deckung und hofft das keiner seiner Freunde nun auf die Idee kommt die Hütte zu verlassen.

Hoffentlich kann sich Valeria noch rechtzeitig in Deckung bringen bevor sie entdeckt wird, schießt es Max durch den Kopf als er bemerkt das sie dort oben auf dem Dach ja völlig schutzlos ist.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 27.03.2019, 16:41:21
Kaum dass Valeria den Pickup erblickt, wirft sie sich hinter dem Giebel flach auf das Dach, um aus dem Sichtfeld ihrer Verfolger zu gelangen[1]. Sie einmal kurz tief durch und lauscht, kann aber niemanden rufen hören „Hey, da ist sie!“ - und es scheint auch niemand auf sie zu schiessen. Glück gehabt!
Sie beginnt langsam und vorsichtig mit dem Abstieg, denn sie hat bereits genug gesehen.
 1. Athletik-Probe: Erfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 05.04.2019, 16:40:20
Unruhig läuft Brink im Kreis, bis endlich Valeria und Max wieder in die Gaststube zurückkommen. Was sie berichten, lässt ihn aber keineswegs ruhiger werden. "Nicht Euer fucking Ernst? Ein Maschinengewehr?", stammelt er entsetzt. "Was in drei Teufels Namen wollen die von uns? Oder von ihm?", fügt er hinzu und deutet dann auf Biff. Nur schwerlich kann sich Brink beruhigen. "Okay, was machen wir jetzt? Wir müssen von hier verschwinden. Und zwar noch, bevor sie gemerkt haben, dass wir flüchten wollen. Du sagtest doch, dass es ein Loch gibt im Zaun, dort wo der Fluss entlang läuft? Wir sollten uns da hindurch zwängen und dann ab durch die Mitte! Vielleicht geben wir vorher durch Biffs Walkie-Talkie durch, dass er die Gefangenen gleich herausbringt. Das würde uns wahrscheinlich ein bisschen Zeit erkaufen, bis sie in das Lager eindringen. Ist jetzt nur die Frage, was wir mit ihm machen? Was er auch getan hat, wir können ihn unmöglich hier lassen? Oder wie sehr Ihr das?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 09.04.2019, 07:52:38
“Ehrlich gesagt hätte er es verdient. Und schliesslich sind es ja seine Amigos, die tun ihm doch nichts.“ schnaubt Valeria, die immer noch sauer auf Biff, und eigentlich auch sich selbst, ist. Aber sie springt über ihren Schatten und fügt dann resignierend an: “Max und Valentin können ihn doch sicher mitschleppen, bis er wieder bei Sinnen ist?“

Sofern keine weiteren Einwände kommen, würde sie die Gruppe zielstrebig zu besagtem Loch im Zaun führen und prüfen, ob sie dort tatsächlich durchkommen können.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 10.04.2019, 17:01:31
Sarah ist versucht sich einfach neben Biff zu legen. Irgendwie hatte sie für eine Stunde gedacht sie wären so etwas wie sicher...

"Warum sollten wir ihn mitschleppen? Verdammt, wer weiß wie oft er sowas schon gemacht hat? Einen Bewusstlosen mit uns rumschleppen macht uns nicht wirklich schneller. Lasst und das Funkgerät mitnehmen und verschwinden."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 13.04.2019, 09:28:08
Brink wirkt ratlos. “Aber sagte Biff nicht, dass sie auch ihn holen würden und wir alle in Gefahr seien? Irgendwie verstehe ich gerade nur, dass er uns in die Falle locken wollte. Aber ich verstehe nicht, ob er es musste oder es seinem eigenen Plan entsprach.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 22.04.2019, 09:19:59
Max war immer noch sauer auf Biff, aber Angesicht dem was da draußen auf sie wartete musste jetzt möglichst schnell gehandelt werden. Max stapft also hinter die Bar und sucht sich wahllos ein paar Flaschen mit Flüssigkeiten, bevorzugt eher Dinge die nicht so hochprozentig sind. Dann geht er wieder zu Biff und stellt sich über ihn.

"Dann wollen wir ihn mal aufwecken", war alles was Max sagt bevor er anfängt sämtliche Flaschen über Biff aus zu schütten und ihn so zu wecken. Neben der Dusche verpasst Max dem bewusstlosen Biff auch noch ein paar unsanfte Stupser mit den Füssen indem er ihm in die Seite tritt.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 23.04.2019, 08:38:49
Es dauert nicht allzu lange und Biff reißt panisch die Augen auf und schnappt wild nach Luft, während er für einige Momente wild um sich schlägt.
Dann fällt sein Blick auf Max, der wie ein bedrohlicher Riese vor ihm aufragt und auf ihn hinab blickt.
Sogleich erlahmen seine Schläge und er bleibt wie ein nasses Elend auf dem Boden sitzen.
"Wer? Wie? Was ist passiert?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 24.04.2019, 08:53:04
Valentin ist bei Biff geblieben. Die Situation passt ihm gar nicht. Das Maschinengewehr machte ihm fast mehr Sorgen als die beschriebenen drei Männer. „Ruhig Biff, wir wollen dir nichts tun. Komm steh auf.“ sagt er zu dem armen Tropf und hält ihm die Hand hin. „Wir müssen jetzt alle scharf nachdenken. Das faule Ei ist gelegt und ich schätze gerade unsere Chancen im Weglaufen als sehr schlecht ein. Wie siehst du dass Max?“ Als erhabenster Kämpfer war hier Max einschätzung ausschlaggebend. Mit einem Maschinengewehr auf einem Fahrzeug und dem willen zu töten brauchten ihre Gegner dort draußen nur feuern. Gerade hielt sie wohl nur Biffs Anwesenheit davon ab aber wie dieser selbst meinte, war sein Leben keinen Pfefferling mehr wert.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 24.04.2019, 10:19:43
"Naja, sagen wir es mal so, ... wir sind alles andere als optimal ausgerüstet für einen Angriff. Aber fliehen ist auch nicht wirklich eine gute Lösung. Zu Fuß entkommen wir dem Auto auf keinen Fall, das MG hat eine enorme Reichweite und extreme Feuerkraft." meint Max und schaut dabei in die Runde.

"Noch hätten wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite. Aus den paar hochprozentigen die hier rum stehen lässt sich vielleicht der ein oder andere Brandsatz bauen, oder Biff hat hier bestimmt auch noch den ein oder anderen Kanister Sprit versteckt. Wenn der kleine Mistkerl seine Haut retten will, dann fällt ihm bestimmt auch noch was anderes ein was brauchbar wäre um den Typen da draußen etwas ein zu heizen", wieder macht Max eine kurze Pause um seine Freunde genauer an zu sehen.

"Ihr solltet Euch aber im Klaren sein das wir nur überleben wenn wir zuerst, hart und schnell zuschlagen. Und wir sollten auch nicht unbedingt auf Gefangene aus sein. Und falls wir diesen Ausfall überleben sollten, dann sollten wir uns darüber im klaren sein, das die 3 da draußen bestimmt jede Menge Freunde haben die danach bestimmt nicht gerade erfreut sind. Falls wir also angreifen sollten, dann gilt DIE oder WIR, eine andere Lösung gibt es nicht. Seit Ihr wirklich dazu bereit jemand anderem das Leben zu nehmen um Euer eigenes zu schützen? Das solltet Ihr Euch jetzt alle mal ganz genau überlegen. Denn wenn Ihr nicht dazu bereit seit, dann bleibt nur noch die Flucht, und das wird dann ganz bestimmt auch kein Zuckerschlecken, denn dann müssen wir alle um unser Leben rennen, und ich meine wirklich rennen und nicht gemütlich spazieren gehen.", bei den letzten Worten klingt Max hart und streng und schaut jedem einzelnen tief in die Augen um noch einmal deutlich zu machen wie ernst die Lage im Moment ist.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 24.04.2019, 10:37:03
Auf Max Blick senkt Valentin den seinen. Genau diese Einschätzung hatte er befürchtet. „Nein.“ antwortet er auf Biffs Frage hin kleinlaut. „Zum Töten bin ich nicht bereit, niemals. Aber ich will überleben und wie uns allein dieses Lager offen zeigt, muss man zu vielem Bereit sein. So bin ich zum Kampf bereit, das hast du und die anderen auch im Kühlhaus gesehen. Das Töten in einer Situation mit Auswegen steht aber auf einem anderen Blatt.“ Nach einer kurzen Pause, in der er Biff ansieht, fügt er noch hinzu. „Verfluchterweise haben wir aber gerade nicht die große Wahl und ich will mich ungern auf eine Hetzjagt einlassen wo wir die Beute sind. Denn als etwas anderes sehen die Bastarde da draus uns ja offensichtlich nicht. Plündernswerte Beute, die wenn sie nichts dabei haben noch zu wer weis was zu gebrauchen sind und sei es nur eine vergnügliche Jagt.“ Brinks Einschätzung über die Leichen schwebt Valentin dabei gedanklich vor Augen. Kannibalismus, hatte nicht die kleine Alina auch sowas gefragt oder behauptet, als sie sie kennengelernt hatten? Vielleicht war ja wirklich etwas daran.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 24.04.2019, 16:01:01
"Wenn du sagst kämpfen ist die beste Alternative glaube ich dir Max.", antwortet Sarah dem Soldaten: "Wenn Ludger mir die Pistole zurück gibt kann ich vielleicht etwas helfen. Schlecht schieße ich nicht und ich bin die Jagd gewöhnt... auch wenn ich noch nie auf einen Menschen geschoßen habe. Aber wenn es nötig ist damit wir leben werde ich den versuchen den Schuß so gut es geht zu nutzen. Wir müssen sie ja nur zurück schlagen und wenn sie Hilfe holen gehen können wir flüchten. Ich weiß es ist nur eine Hoffnung..."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 25.04.2019, 13:04:08
Brink sieht sich in der Runde um und seufzt. “Mir wäre es wirklich lieber, wir würden sie nicht angreifen. Aber offensichtlich habt Ihr Euch bereits entschieden. Also mache ich mit.“, meint er dann schließlich. Er fasst in seine Jackentasche und reicht Sarah die Pistole. “Hier hast Du sie wieder. Ich wüsste nicht einmal, wie man das Ding entsichert. Daher kannst Du sie besser einsetzen. Was das Weitere betrifft, wir sollten zunächst ruhig bleiben. Sie werden mit dem Truck nicht durch das Tor brechen wollen. Ich glaube auch nicht, dass sie Salven durch den Zaun schießen, da auch ihr Vorrat an Munition beschränkt ist. Sie werden daher wohl nur gezielt schießen. Davon würde ich ausgehen.

Dann wendet er sich an Biff. “Okay, damit eins klar ist: Dein Leben hängt jetzt von unserem ab. Max wird dafür sorgen, dass Du es auch nicht überleben wirst, wenn wir in die Enge getrieben werden. Verstanden? Und jetzt erzähl uns alles. Wie sah der ursprüngliche Plan aus? Wie sollte die Übergabe ablaufen? Und außerdem, was an Material hast Du noch hier? Waffen, Benzin, Diesel, Düngemittel, Stacheldraht, Stromgeneratoren? Alles, womit man sich verteidigen kann.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 29.04.2019, 16:58:09
Biff greift nach Valentins Hand und zieht sich daran empor, um auf seinen wackeligen Beinen zum stehen zu kommen. Sein Gesicht ist immer noch kreidebleich und seinen Blick hat er fast durchgängig auf Max gerichtet.
Dennoch wirkt er mit jedem Atemzug gefasster und so dauert es auch nicht lange, bis er auf die Fragen antwortet.

"Das ist verrückt! Ihr könnt doch nicht ernsthaft darüber nachdenken einen Angriff zu starten? Diese Kerle sind euch zahlenmäßig weit überlegen. Und an Waffen mangelt es denen ganz gewiss nicht. Schließlich spielen die ihr verdammtes Katz und Maus Spiel schon seit vielen Monaten. Die lassen mich nur am Leben, weil ich ein ganz passabler Mechaniker bin, ihre Autos in Schuss halte und umherreisende Gruppen in die Falle locke. Das einzige Ziel von Ihnen besteht darin, dass Sie Ihr Lager aufstocken. Waffen sind in den heutigen Zeiten mindestens genau so überlebenswichtig wie Nahrung und Wasser, nur eben schwerer zu finden. Und ein Menschenleben knipsen die aus ohne mit der Wimper zu zucken. Die warten nur auf ein Zeichen von mir. Der Fisch, den ich euch bringen sollte ist mit Ketamin versetzt und sollte dafür sorgen, dass ihr keinen Widerstand leistet. So ist die Vorgehensweise. Ich will das doch auch nicht, das müsst ihr mir glauben. Aber was bleibt mir denn übrig? Sehr mich doch an. Kämpfen kann ich nicht und da draußen überlebe ich nicht einen einzigen Tag. Von meiner ehemaligen Gruppe ist niemand mehr am Leben. Alle wurden Sie bestialisch hingerichtet. Klar gibt es hier noch Dinge die man als Waffen benutzen kann, aber Schusswaffen und Munition ist alles in deren Lager. Benzin gibt es in dem Wohnmobil draußen. Da hab ich übrigens heute morgen die Zündkerzen gereinigt. Wenn mich meine Einschätzung nicht täuscht, müsste das Teil eigentlich lauffähig sein. Ich würde euch raten lieber von hier zu verschwinden. Aber bitte nehmt mich mit. Die Kerle dulden kein Versagen."
Wieder einmal verfällt Biff in seine übliche Plapperphase und überschlägt sich beinahe mit seinen Worten.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 29.04.2019, 17:11:21
"Wir können nicht mit einem Wohnmobil flüchten, wenn diese Typen mit einem Truck hinterherfahren. Insbesondere nicht, wenn sie auch noch das MG abfeuern können.", entgegnet Brink kurz angebunden.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 29.04.2019, 21:28:21
"Ketamin" wiederholt Valentin den Namen des Wirkstoffes. "Wissen sie wieviele wir sind? Und wenn ich dich richtig verstehe erwarten sie, dass wir eher rumliegen und sabbern. Das ist gut. Wie läuft das dann weiter ab, du läßt sie rein und dann?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 30.04.2019, 14:22:36
Biff blickt zuerst zu Brink bevor er erneut die Stimme erhebt.
"Das ist ein Argument. Die durchsieben das Wohnmobil wohl schneller als wir auf drei zählen können."
Gleich daraufhin dreht sich Biff jedoch zu Valentin herum.
"Ja, sie wissen wie viele ihr seid. Hab ich ihnen alles gesagt. Und ja, ich melde mich für gewöhnlich sobald meine Gäste nicht mehr ansprechbar sind und öffne ihnen dann das Tor. Sie laden die Leute und deren Ausrüstung auf den Pickup, lassen mir ein paar Vorräte da und hauen wieder ab."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 30.04.2019, 16:00:13
“Dann locken wir sie hier rein, knallen denen von einem Wachturm aus direkt so einen Molotov auf den Pickup und hauen dann mit dem Wohnmobil ab. Wir müssen nur verhindern können, dass sie uns mit dem MG durchsieben oder mit ihrem Wagen verfolgen.“ wirft Valeria einen Vorschlag in den Raum. Wenn Kampf die einzige Chance zur Flucht darstellt, wird ihnen kaum etwas anderes übrig bleiben.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 30.04.2019, 21:00:12
Mit dem Ketamin könnte man vielleicht etwas anfangen...“, gab Brink zu bedenken.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 01.05.2019, 09:27:09
"Und wie sicher bist du das dieses Wohnmobil auch wirklich anspringt und fährt? Und wie weit kommen wir denn voraussichtlich damit? Ist da dann auch überhaupt für uns alle Platz?", brummt Max der offensichtlich noch immer nicht so ganz überzeugt ist von dem was Biff sagt.

Danach wendet er sich an Valeria "Deine Idee gefällt mir, das könnte funktionieren, und birgt für uns alle auch ein geringeres Risiko wie ein Frontalangriff"

Im Anschluß geht er noch einmal auf Biff ein "Nun mal Klartext, ... was genau hast du hier was man als Waffen benutzen kann. Von deinen Ausweichenden Antworten habe ich allmählich die Schnauze voll. Ich will klare und stichhalte und vor allem knappe Antworten, denn die Zeit wird auch knapp. Und Denk dran, du bist der erste der dran Glauben muß wenn das hier schief geht. Wir sind also deine einzige und letzte Chance hier Lebend raus zu kommen."[1]
 1. Einschüchtern - Erfolgreich
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 02.05.2019, 15:58:21
"Wo liegen die Opfer denn normalerweise? Hier im Gastraum? Dann müssen sie sich auftrennen und zwei kommen rein und vielleicht bleibt nur einer draußen. Das würde vielleicht einiges leichter machen und uns mehr Deckung geben.", überlegt Sarah laut während sie die Waffe von Ludger entgegen nimmt.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 03.05.2019, 08:45:09
Als Max in seiner gewohnt stürmischen Art mit seinen Worten wieder regelrecht auf Biff eindrischt, beginnt dieser wieder sichtbar Teile seiner Fassung zu verlieren. Die Farbe weicht aus seinem Gesicht und er tippelt nervös von einem Bein aufs andere.
"Ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass das Wohnmobil anspringt. Wenn ich was repariere, funktioniert das auch für gewöhnlich. Und der Tank dürfte noch gut zur Hälfte gefüllt sein. Wenn wir es gut anstellen kommen wir also aus deren Einflussgebiet raus. Schlafplätze hat es vier an der Zahl aber wenn jemand von euch das Risiko eingeht sich nicht anzuschnallen, passen wir da auch alle rein."
Kaum hat Biff die Worte ausgesprochen wird ihm klar, dass die Aussage Max vielleicht noch mehr auf die Palme bringen könnte, also plappert er sofort weiter ohne wirklich Luft zu holen.
"Waffen, nun ja. Wie bereits gesagt nehmen die Typen so ziemlich alles mit was sie für sich gebrauchen können. Schusswaffen findet Ihr hier also vergeblich. Ich habe meine Machete.. Ähm, wo ist die überhaupt? Muss wohl noch draußen liegen. Naja und der Rest besteht aus provisorischen Waffen. Schraubenschlüssel, Schraubenzieher, nen Vorschlaghammer hab ich auch noch irgendwo beim Wohnmobil liegen."
Dann dreht sich Biff zu Sarah herum, behält im Augenwinkel aber weiterhin Max im Blick.
"Die Betäubten liegen hier drin im Gastraum. Ketamin wirkt in der Dosis recht schnell. Ich funke die Kerle an und öffne Ihnen dann das Tor. Sie kommen rein, laden die Leute auf den Pickup und verschwinden wieder. Einer bleibt normalerweise am Steuer sitzen."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 05.05.2019, 17:50:29
Als Max merkt das Biff diesmal wohl eher den Anschein macht das er zumindest versucht mit zu arbeiten wird er von seiner Körperhaltung und seiner Sprache etwas entspannter, macht aber noch immer einen sehr angespannten Eindruck.

"Nun gut, das klingt ja alles recht nett, aber jetzt mal Butter bei die Fische ... Wie lange Zeit haben wir noch? Wie lange warten die da draußen noch bevor sie Verdacht schöpfen? Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber es wird Zeit das du mal einen Gang zu legst und in die Pötte kommst und uns am besten während dem Reden auch gleich zeigst wo die ganzen Sachen überhaupt liegen. Ich bin mir auch nicht ganz so sicher ob die Machete in deinen Händen gut aufgehoben ist, denn ich Glaube der ein oder andere von uns kann damit wohl etwas besser umgehen, und du kümmerst dich lieber um das Wohnmobil und das Beischaffen der benötigen Sachen. Vielleicht sollten zumindest Brink und ich mal mit dir zum Wohnmobil rüber gehen, und den anderen sagst du wo sie den Rest der Sachen finden."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 05.05.2019, 18:46:19
Brink ließ sich zeigen, wo Biff das Ketamin aufbewahrte. “Ich könnte versuchen, ein Blasrohr zu bauen.“, meinte er dann. “Damit könnten wir vielleicht auch einen der Typen ausschalten, ohne ihn gleich töten zu müssen.

Daraufhin verschwand Brink im Haus, um nach geeigneten Materialien zu suchen. Im Bad schlug er die Aufhängung des Duschopfes ab. Das Rohr war innen Glatt und hohl. Gut geeignet für ein improvisiertes Blasrohr. Für den Giftpfeil musste er sich mehr einfallen lassen. Von Valentin ließ er sich die Kanüle des Tropfes geben, die sie aus dem Bunker mitgenommen hatten. Die Kanüle umwickelte er am hinteren Teil mit Streifen einer Plastiktischdecke. Mit dem Feuerzeug machte er die Wickelung kompakt. Fehlte noch etwas, um den Pfeil zu stabilisieren. Om Schankraum fand er einen ausgestopften Vogel.  Dieser musste drei Federn lassen, dann war das Blasrohr fertig.

Bleibt jetzt noch die Frage: Wer traut sich, damit umgehen zu können?“, fragte er dann in die Runde.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 06.05.2019, 10:22:19
Biff hebt abwehrend die Arme nach oben, während er sich erneut zu Max dreht und langsam einen Schritt nach hinten geht um erneut ein wenig Abstand zu gewinnen.
"Na woher soll ich das wissen, wie lange die sich gedulden können? Ich kann nur sagen, dass mit den Typen nicht zu spaßen ist. Als Sie sich auf den weg hierher gemacht haben wussten sie, dass ihr noch nichts gegessen habt. Wir haben also vermutlich schon noch ein wenig Zeit, bis die merken, dass etwas nicht stimmt. Meine Werkzeuge liegen alle beim Wohnmobil, die Machete habe ich draußen beim Räucherofen, wenn ich mich nicht täusche."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 06.05.2019, 19:40:25
„Gut aber das ist doch schon etwas.“ meldet sich Valentin zu Wort. „Mit einer Machete dürfte ich passabel umgehen können und ist der Vorschlaghammer nicht was für dich Max?“ er blickt zu den Hünen bevor er sich zu Brink wendet. „Bei einem Blasrohr bin ich fehl am Platz. Wir sollten aber auch noch wie Max vorgeschlagen hat ein paar Molotowcocktails vorbereiten und uns dann gut verteilen. Der Überraschungsangriff muss sitzen und die Idee mit dem Betäubungsmittel ist wirklich brillant.“ er ist froh, dass sie noch etwas Zeit hatten aber glaubt an nicht wirklich viel. Das sie schon vorgefahren waren, heißt ja nur, sie warten jetzt nur noch darauf das Biff das Go gibt.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 07.05.2019, 20:33:19
"Sag mal Max,", erwidert Brink, "warst Du jetzt bei der Polizei oder beim Militär? Kennst Du Dich mit 'Tarnen und Täuschen' und dem ganzen Kram aus? Mich stört irgendwie, dass einer der drei Typen im Wagen sitzen bleibt, während die anderen beiden ins Lager gehen. Sollten wir sie alle drei ins Lager locken? Könnte Biff nicht einen entsprechenden Bluff machen? Oder sollen wir sie uns einzeln vorknöpfen? Ich weiß nicht, ich habe niemals einen solchen Plan gefasst."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 16.05.2019, 06:28:03
Es dauert eine ganze Weile bis Max auf die Frage von Ludger reagiert doch dann kommt es wie aus der Pistole geschossen, ja schon fast wie ein einstudierter Reflex "Dran, drauf drüber ... Unteroffizier bei den Panzergrenadieren!"

Dann folgt ein kurzer Moment des Schweigens bis Max erneut ansetzt "Nun gut, ich Glaube wir sollten uns in diesem Fall ausnahmsweise mal aufteilen damit wir von mehreren Seiten zuschlagen können. Valeria und ich kümmern uns um den Pickup und den Fahrer. Wir werden ihm mal etwas einheizten. Der Rest der Truppe lockt die anderen beiden hier rein indem Ihr so tut wie als ob ihr bewusstlos seit. Sobald die zwei drin sind setzt ihr alles dran die zwei so schnell wie möglich aus zu schalten. Hier ist wohl vor allem dein Können mit der Pistole gefragt Sarah."

Max schaut kurz in die Runde "Noch Fragen? Wenn nicht dann wegtreten und ab an die Arbeit, wir haben nicht mehr viel Zeit!"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 16.05.2019, 08:53:01
Bevor sich Valentin auf die Suche nach der Machete und den Vorschlaghammer für Max begibt, wandert sein Blick zwischen Brink und Biff hin und her. „Biff wird schon genug lügen müssen. Er darf uns nicht verraten, wenn sie reinkommen. Dann vielleicht auch noch vom normalen Verlauf abweichen, naja. Ich denke nicht, dass Biff gerade in einer guten Lügenverfassung ist.“ sein Blick bleibt schließlich bei Biff stehen „So bleich und zitterich wie du gerade bist. Aber atme durch und versuch dein bestes. Wir werden das auch tun, schließlich geht es um unser aller Hals.“[1] Mit einem kurzen aufmunternden Lächeln, was ihm selbst ziemlich schwer fällt, macht er sich dann auf den Weg Max Befehle umzusetzen. Also besorgt er sich die Machete und bringt Biff den Vorschlaghammer, sobald er beides gefunden hat.

Dabei fällt ihm auf, dass er seine Hände kalt sind und selbst leicht zittern. Er muss wohl gerade selbst etwas bleich um die Nase aussehen und ihm wird schon anders, bei dem Gedanken gegen einen nicht infizierten zu kämpfen. Bei der Bundeswehr aber auch im Kampfsportverein wurde er auf so etwas vorbereitet aber musste es nie umsetzen. Bedacht mit seinen Fähigkeiten umgehen, war das Kredo und nicht blindlings andere Verletzen oder töten. Spätestens als er Max den Vorschlaghammer in die Hand drückt, fragt er sich ob dieser früher einmal im Kampfeinsatz war. Diese Frage verschiebt er aber auf nach dem Überlebenskampf.
 1. soll ich was würfeln, ich versuch ja Biff gerade zu beeinflussen/manipulieren damit er die drei Kämpfer sicherer belügen kann???
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 16.05.2019, 17:32:47
Valeria weiss schon an was Max mit einheizen denkt. “Dann sollten wir uns noch ein paar Cocktails mixen. Und ein Feuerzeug oder Streichhölzer haben.“ Sie hofft dabei auf Ludgers Hilfe, der ihnen wohl gleich in beiden Dingen behilflich sein kann. Der Plan erscheint ihr zwar etwas dürftig, aber was weiss sie schon von solchen Dingen. Sie ist froh Max an ihrer Seite zu wissen - und kann sich gut vorstellen dass sie schlussendlich sowieso überall werden improvisieren müssen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 17.05.2019, 13:22:55
"Ein Feuerzeug habe ich. Und die Molotovs zu bauen, dürfte eigentlich nicht zu schwer sein.", antwortet Brink auf Valerias Hinweis. Brink ist froh, etwas zu tun zu haben. Irgendwie hat er das Gefühl, dass ihr Plan nicht ganz durchdacht ist. Besonders unangenehm ist es für ihn, dass er so tun muss, als wäre er bewusstlos. Was für ein leichtes Ziel er dann wäre, wenn die Typen den Bluff durchschauen...! Ein kalter Schauer läuft ihm über den Rücken. Aber die Gruppe scheint entschiedenen genug und ein Zurück gibt es jetzt wohl nicht mehr. Brink seufzt.

"Biff, gib den Typen mal durch, dass es noch einen Moment dauert, aber sie sich bereit halten sollen, hereinzukommen.", sagt er dann noch. Ein bisschen Zeit brauchen sie wohl noch für ihre Vorbereitungen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 17.05.2019, 14:06:18
Alina hat sich für eine Weile auffällig bedeckt gehalten und still mit einem Schraubenzieher gespielt. Die Teenagerin kann sich lebhaft ausmalen was passiert wenn sie überwältigt werden. In ihrem Magen krampft es sich für einen Moment schmerzhaft zusammen und ihre Kehle wird trocken. Falls es hart auf hart kommt, wird sie den Mist wohl irgendwie beenden müssen. Noch einmal macht sie das nicht durch. Mit einem fiebrigen Ausdruck in den Augen betrachtet sie die Spitze des Werkzeugs. Viel besser wird ihr Taschenmesser auch nicht sein. Was gibt es noch? Die Zunge zerbeißen? Vielleicht wenn sie entwaffnet wird. Irgendwie hat sie schon halb damit gerechnet, dass es so enden wird. Ohne sie macht das hier alles eh keinen Sinn, oder...?

Wider Erwarten wollen die Anderen trotzdem den Kampf aufnehmen. Holen sogar Biff ins Boot. Die Blondine braucht eine Weile, bis sie ihre Sprache wiederfindet. Sie fühlt sich, als wäre sie geistig mit einem Fuß in einen schwarzen Sumpf getreten. Diese Art grauenhafte Dunkelheit, die an einem frisst und nichts als hoffnungslose  Leere hinterlässt. Aber den Gefallen hatte sie schon ihrer ersten Gruppe nicht tun wollen.

"Гавно."[1]

Sie wendet sich direkt an Max. Das Mädchen ist offensichtlich aufgewühlt, doch anstatt Angst oder Nervosität dringt vielmehr unterdrückte Aggression hindurch.

"Ich habe noch meinen Bogen. Oder gebt mir Mollis. Irgendwas. Ich kann jetzt nicht rumsitzen und auf die warten, sonst krieg ich die Krise..."

 1. Freundliche Übersetzung: Kuhmist
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 17.05.2019, 14:32:24
"Hier, dann nimm auch das Blasrohr.", sagt Brink und reicht Alina selbiges. Es ist ihm am Wohlsten, wenn Alina das Blasrohr statt einem Molotov verwendet. Ein Mädchen in ihrem Alter sollte noch nicht zur Mörderin werden.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 21.05.2019, 06:41:18
"Okay, ... jeder Weis was er zu tun hat? Ihr alle bleibt hier drin und kümmert Euch um die zwei die rein kommen. Sobald Valeria und ich die ersten Geräusche hören, grillen wir den Typ im Fahrzeug. Valeria sucht sich hier in der Nähe des Hauses ein gemütliches Plätzchen und nimmt das Feuerzeug mit, ich nehme eine brennende Kerze mit und mach es mit beim Wohnmobil gemütlich." Max schaut ernst in die Runde, und mustert jeden noch einmal ganz genau "Sind alle bereit?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 21.05.2019, 08:08:49
„Ai“ murmelt Valentin und dreht die Machete in der Hand. „Zwar nicht wirklich aber egal. Wird schon gut gehen.“ fügt er an und versucht ein Gefühl für die neue Waffe zu bekommen. Innerlich bekämpft er gerade seine Aufregung und die Angst. Dies sind keine guten Berater im Kampf und er wollte möglichst niemanden töten, auch wenn die drei Typen wohl nicht zögern würden ihnen den Hals umzudrehen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 21.05.2019, 14:10:29
Biff nickt Ludger nur schwach zu und blickt ihm nervös entgegen.
"Ein wenig Zeit haben wir schon noch. Ich hab vorhin ja durchgefunkt, dass ich euch demnächst erst den Fisch serviere. Muss dann eh zum Tor und das Schloss aufmachen. Vorher werden die nicht reinkommen. Es sei denn sie schöpfen Verdacht. Anfunken werd ich sie aber jetzt ganz bestimmt nicht. Ich weiß so noch nicht einmal ob ich das schaffe. Was wenn sie merken, dass hier etwas faul ist?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 22.05.2019, 17:19:11
Einen Plan B gibt es nicht. Wir haben nur einen Versuch - und der muss klappen. Unser aller Leben hängt davon ab. Also reiß Dich am Riemen und spiel mit. Wenn alles klappt, wirst Du die Mistkerle los. So eine Chance bekommst Du nicht wieder. Verstanden?“, schärft Brink Biff ein.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 29.05.2019, 09:09:53
Biff nickt Brink schwach entgegen und reibt sich dabei nochmals nervös über das Gesicht.
"Also gut, dann lauf ich jetzt mal nach vorne zum Tor und mach den Jungs auf."
Kaum hat er ausgesprochen schlurft er auch schon aus der Tür der Seewaldstube und geht mit langsamen Schritten auf das große Eingangstor zu.

Die Zeit war also gekommen, dass sich jeder auf seine geplante Position begibt.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 29.05.2019, 11:43:15
Valentin beißt die Zähne so fest zusammen, dass ihm sein Kiefer schmerzt. Jetzt ist es also soweit und Bereit, verdammt immer noch nicht. Wenn sie das überleben, dann will er heute Abend was kräftiges Trinken. Ein letztes Mal rauft er sich durch die blonden Haare und lässt sich am Tisch nieder. Die Machete legt er vor sich auf den Tisch. Direkt dort wo er seinen Kopf hinlegen will und die Arme haben wird. Mit glück wird den Typen nicht sofort die Waffe auffallen und er hätte sie dann rasch in der Hand.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 29.05.2019, 18:32:16
"Also dann Abmarsch!" gibt Max die Order "Jeder kennt seinen Platz und weiß was zu tun!", mit diesen letzten Worten stapft Max davon und sucht sich einen guten Platz hinter dem Wohnwagen in der Hoffnung das er von dort aus nicht gesehen wird. Die brennende Kerze stellt er windgeschützt und gut versteckt in seiner Nähe ab so das er den Molli dann ganz schnell und einfach entzünden kann. Seinen Vorschlaghammer lehnt er ebenfalls griffbereit an das Wohnmobil.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 29.05.2019, 22:23:38
Auch Brink sucht sich einen Platz im Schankraum. Nicht direkt neben Valentin, sondern zwei drei Meter daneben auf dem Boden, so dass es so aussieht, als hätte er einen letzten Versuch unternommen, wegzulaufen, bevor das Betäubungsmittel Wirkung zeigte. Er hofft wirklich, dass der Plan funktionieren wird. Ansonsten... ja, den anderen Fall will er sich gar nicht ausmalen. Brink schwört sich, dass er herausfinden wird, warum diese kranken Schweine die Leute gefangen nehmen und sie töten und zerstückeln.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 30.05.2019, 22:26:29
Valeria versteckt sich auf der anderen Seite als Max neben der Seewaldstube. Da sie nicht wissen, wie nahe das Fahrzeug an das Gebäude fahren wird, ist es besser nicht wieder auf das Dach zu steigen. Zudem hofft sie, dass sich die Typen in Sicherheit wägen und darauf verzichten die Umgebung abzusuchen. Und von Biff geht aus ihrer Sicht bestimmt auch keine Gefahr aus, dafür ist er ein zu grosser Feigling. Dass er sie betrügen könnte kommt ihnen bestimmt nicht mal in den Sinn.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 31.05.2019, 12:31:08
Wenig überzeugt nimmt das Mädchen das Blasrohr an sich und betrachtet es kurz. Besser als nichts, zumindest auf der Distanz. Bevor sich alle bereit machen, fragt sie Brink vorsichtshalber noch einmal wegen der "Munition" und lädt anschließend ihre Waffe, ehe sie sich an einen Platz mit Blick zur Tür setzt. Erstens will sie diese Kerle nicht im Rücken haben und zweitens bekommt sie vielleicht sogar die Gelegenheit sich schnell genug aufzurichten um ihnen eine Ladung zu verpassen. Das Blasrohr verbirgt sie dabei auf ihrem Schoß unter dem Tisch. Dann legt sie den Kopf auf ihre Arme und lässt sich hängen, sodass ihre Körperhaltung zusammengesunken wirkt. Bei ihrer Statur besteht wohl kaum ein Zweifel daran, dass sie mit als Erstes durch das Gift hinüber wäre. Hofft sie jedenfalls. 
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 06.06.2019, 17:00:46
Sarah pustest laut hörbar ihre Luft aus als die Entscheidung fällt, dass es jetzt gleich ernst wird. Sie selbst überlegt einen Moment wo sie sich positionieren möchte nicht so, dass Alina in ihrer Schußbahn ist. Die Chance das Mädchen mit einem Streifschuß zu treffen ist einfach zu hoch. Letztendlich sucht sie sich einen Platz irgendwo im Halbdunkeln des Raumes, immerhin würde ihre Widersacher von draußen reinkommen, keine Gefahr erwarten und müssen sich an die veränderten Lichtverhältnisse gewöhnen, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Ihre Waffe hat sie im Schoß genauso wie ihre Hände, direkt neben dem Stuhl platziert sie noch die Gusseisernepfanne aus der Küche.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 06.06.2019, 17:34:43
Die Herzen der Gruppe beginnen langsam aber sicher schneller zu schlagen, während die Minuten von dannen rinnen.
Noch können Sarah, Alina, Ludger und Valentin im Inneren der Seewaldstube keine Motorengeräusche oder ähnliches vernehmen. Eine angespannte Stimmung legt sich über die vier, die sich wild im Inneren des Gastraums verteilt haben.
Valeria, die sich mittlerweile im Schutz der Außenmauer postiert hat, kann zwar das Wohnmobil und Max (der sich dahinter postiert hat) überblicken, das Eingangstor bleibt Ihrem Blick jedoch verborgen.
Max hingegen hat von seinem Platz aus den besten Blick auf das große Eingangstor und versucht die Situation dort bestmöglich zu erfassen und dabei ungesehen zu bleiben.

So vergehen weitere Minuten bis Biff schließlich am Tor ankommt, die Kette löst und das Tor zur Seite aufschiebt.
Kaum wird der Blick nach draußen freigegeben, erscheint auch schon einer der drei Männer in Max Sichtfeld.
Ein südländisch anmutender, hochgewachsener Mann, mit dunkler Lederjacke und abgetragenen Bluejeans, dessen dunkle Haare ihm wallend ins Gesicht hängen.
Max kann beobachten, wie Biff in gewohnter Weise wild gestikulierend mit seinen Armen herumfuchtelt und ununterbrochen auf den Mann einredet.
Dieser hat eine ganze Weile nur die Arme vor seinem Körper verschränkt und blickt herablassend auf Biff, bevor er sich letztendlich von ihm abwendet und die Faust in die Höhe reckt.
Nur wenige Augenblicke später ertönt das dumpfe Motorengeräusch des Ford Pickups und dieser steuert im Schrittempo durch das Tor.

Biff und der Südländer springen während der Fahrt auf die Ladefläche, dessen Klappe noch immer heruntergeklappt ist.
Der blonde Mann sitzt ebenso auf der Ladefläche und blickt dabei starr nach vorne in Richtung Seewaldstube, während der dritte Mann hinter dem Steuer immer wieder seinen Kopf nach links und rechts schwenkt während sie langsam den Weg voran rollen, direkt auf das Wohnmobil zu und somit auch immer näher zu dem Versteck der anderen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 08.06.2019, 09:13:58
Max war froh zu sehen das der Plan bisher recht gut zu funktionieren schien. Er beobachtete aufmerksam das Geschehen, hielt sich dabei aber so gut wie möglich hinter dem Wohnwagen versteckt.

Max hofft nur das Biff möglichst bald die Beine in die Hand nimmt und von dem Pickup weg kommt, denn solange Biff da noch drauf sitze wollte er nicht unbedingt den Molli werfen. Doch falls es sein musste, dann würde Max nicht länger auf Biff warten und das Auto grillen. Doch im Moment war es noch nicht so weit, das Auto war noch zu weit weg, und die Typen waren auch noch nicht abgestiegen um in die Hütte rein zu gehen.

Sämtliche Muskeln von Max waren angespannt und bereit los zu schlagen. Doch als Soldat war er es gewohnt auch einmal einen Moment inne zu halten damit ein Hinterhalt dann auch wirklich optimal funktioniert, denn Timing war hier immer wichtig.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 09.06.2019, 15:41:53
Valeria kann zwar nur zuhören und sich in etwa vorstellen was passiert, aber sie ist eigentlich ganz froh diese Typen nicht sehen zu müssen. Somit kann sie von ihnen auch unmöglich gesehen werden - und solange sie Biff nicht erneut verrät, wird vermutlich auch keiner eine Runde um die Seewaldstube drehen.

Während sie innerlich immer wie aufgeregter wird, beobachtet sie Max und umklammert das Feuerzeug so wie die Flasche in ihrer Hand. Sobald er dann Anstalten macht loszuschlagen, wird auch sie sich aus ihrem Versteck wagen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 11.06.2019, 09:57:15
In Schrittgeschwindigkeit rollt der Pickup den kleinen Weg des Campingplatzes entlang, während sowohl Biff als auch die anderen beiden auf der Ladefäche blieben.
Es dauerte so nicht lange und der Ford rollte an dem Campingwagen und somit auch an Max vorbei.
In diesem Moment konnte Max auch ein paar Worte vernehmen.
"Hast du das Teil mittlerweile zum Laufen bekommen, Biff? Du weißt, dass Volker Verzögerungen nicht allzu sehr schätzt, hmm?"

An der Seewaldstube angekommen, springen die 2 Gestalten sogleich von der Ladefläche und die Fahrertür öffnet sich ebenso. Biff scheint einen Moment zu zögern, klettert dann aber ebenfalls, wenn auch etwas unbeholfen, von der Ladefäche und reiht sich in vorderster Front der Gruppe ein. Keiner der Fremden scheint für den Moment alarmiert zu sein.
Mit einem leichten quietschen öffnet er die Vordertür des ehemaligen Restaurants und die vier treten durch die Tür.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 11.06.2019, 11:52:56
In Valentins Hirn rasten in der Wartezeit die Gedanken und er fühlt wie seine Hände feucht wurden. Da öffnete sich die Tür und die Männer traten ein. Ohne sich zu bewegen, versuchte er durch ein halb geöffnetes Augen zu erkennen, wie viele hinein gekommen waren. Viel konnte er nicht erkennen aber die Schritte deuteten auf mehr als nur zwei, drei Personen. Biff war kein Problem aber wenn alle reingekommen waren, lief es nicht nach Plan. Seine Händen wurden noch kälter und er hoffte, dass sich einer von den Männern ihm nähern würde bevor auffiel, dass sie nicht betäubt wurden.

Innerlich flucht er in diesem Moment. Wo war des Essen mit dem Sedativum? Sobald ihnen das auffallen wird, heißt es wohl auch so zuzuschlagen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 21.06.2019, 19:49:36
Als dann plötzlich alle von dem Pick Up runter springen und aus steigen flucht Max kurz und überlegt was sie denn jetzt machen sollen. Als dann alle 4 in der Stube verschwinden und die Tür hinter ihnen zufällt, weiß Max das nun keine Zeit mehr für lange Pläne ist.

Er schnappt sich seinen Vorschlaghammer und rennt so schnell wie möglich los um kurz vor der Hütte seine Schulter nach vorne zu nehmen und sich mit aller Wucht gegen die Tür zu werfen in der Hoffnung das diese aufspringt und er somit hoffentlich eindeutig den Überraschungsmoment auf seiner Seite hat. Das einzige was man nur Millisekunden vor dem Einschlag hört ist ein lautes "Drauf!Dran!Drüber!"

Den Vorschlaghammer hält er dabei fest umklammert und macht sich auf alles bereit um seinen Freunden zur Seite zu stehen und diese mit seinem Leben zu verteidigen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 24.06.2019, 15:51:54
Mit einem leichten Knarzen fällt die Tür ins Schloss und während Biff sich direkt ein paar Meter zur Seite in Richtung Tresen bewegt, gehen der Südländer und der blonde Riese weiter in den Raum hinein und steuern direkt auf Valentin zu. Der Dritte im Bunde bleibt hingegen vor der Tür stehen, vermutlich um den anderen beiden diese aufzuhalten, sobald diese die vermeintlich ohnmächtigen Opfer nach draußen transportieren.

Allerdings sind die zwei nur wenige Schritte weit gekommen, als von draußen mit einem wütenden Schrei die Worte "Drauf!Dran!Drüber" erklingen. Der Mann an der Tür schafft es gerade noch sich verdutzt umzudrehen, als die Tür regelrecht aus Ihren Angeln gesprengt wird und ihn unbarmherzig niedermäht. Max hingegen schafft es trotz der Wucht mit der er die Tür ins Innere befördert Haltung zu bewahren und so steht er mit erhobenem Vorschlaghammer und wild schnaubend vor der Tür, die seinen Gegner derzeit unter sich begräbt.[1]

Verwirrt drehen sich die anderen beiden um und versuchen sich schnell einen Überblick über die ungeplante Situation zu verschaffen.

Konflikt in der Seewaldstube

blonder Riese (Anzeigen)
Südländer (Anzeigen)
Fahrer (Anzeigen)


Initiative

Runde 1
Spieler 1: 35
Spieler 2: 28
Gegner 1: 25
Gegner 2: 24
Spieler 3: 22
Spieler 4: 22
Gegner 3: 22
Spieler 5: 20
Biff: 21
Spieler 6: 16

Situation:

Während sich Valeria noch immer draußen befindet, hat Max mit seinem fulminanten Auftritt das Kampfgebiet betreten. Vor Ihm liegt der Fahrer des Pickups unter der Tür begraben und stöhnt schmerzhaft auf. Die anderen beiden Gegner stehen ziemlich genau in der Mitte des Raumes und sind ungedeckt. Während der Blonde offensichtlich ein Pistolenhalfter an seinem Bein trägt ist der Südländer auf den ersten Blick unbewaffnet. Bis auf Valeria könnte ein jeder der Gruppe in seiner ersten Runde auf Nahkampfreichweite aufschließen. Momentan befindet sich jeder im Inneren der Seewaldstube auf kurzer Entfernung zu den im Raum stehenden Gegnern. Max befindet sich zu dem Mann unter der Tür in Nahkampfreichweite.

 1. 19 Schaden und der Gegner muss seine Runde opfern um sich zu befreien
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 25.06.2019, 06:53:18
Kaum das Max in die Stube gestürmt war schaut er sich sofort um, damit er die Situation möglichst schnell erfassen kann. Den Typ unter der Tür lässt Max erst einmal außen vor, denn die Pistole des blonden Riesen machte ihm aktuell viel mehr sorgen.

Sofort stürzt sich Max auf den blonden Riesen[1] mit nur einem lauten und deutlichen Wort, in der Hoffnung das jeder andere auch sofort versteht was Max damit zum Ausdruck bringen will brüllt er "Waffe", und drischt dann sofort auf den blonden Riesen ein[2]
 1. Angriff, gewürfelte 6
 2. Schaden 26, es sei den der Krit. verändert das noch
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 25.06.2019, 07:58:36
Spieler 2

Das stürmische Eintreten von Max lässt Valentin zusammenzucken. Überrascht blickt er zur Tür und sieht wie diese einen der Männer unter sich begräbt. Als Max dann gleich den großen Blonden angeht, und darauf aufmerksam macht, dass dieser eine Waffe hat, springt Valentin regelrecht auf und will den gleichen Mann von hinten mit der Machete attackieren. Doch die all zu hastige Bewegung bringt ihn ins straucheln und so ist er eher auf sein Gleichgewicht bedacht. Zu spät bemerkt der blonde Sanitäter, dass der blonde Mann von Max Hammerschlag am Fallen war, und so seine Position verändert hat. Die beiden, das Gleichgewicht suchenden Blondschöpfe rasseln zusammen. Da Valentin deutlich schmächtiger als der Hüne ist, prallt er an selbigen ab und landet auf seinem Hintern. Ob die Kraft des Zusammenstoßes ausreicht um dem blonden Hünen wieder mehr Standsicherheit zu geben, bekommt Valentin nicht mit.[1]
 1. krit. Fehlschlag, hoffe passt so?
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 26.06.2019, 10:00:17
Gegner 1 & Gegner 2

Max Vorschlaghammer trifft mit voller Wucht den Brustkorb des blonden Riesen und ein ungesundes Knirschen erklingt, so als würden mehrere Rippen unter der Wucht des Aufpralls nachgeben.[1]
Ohne große Umschweife taumelt dieser nach hinten und prallt dabei mit Valentin zusammen, welcher gerade zum Schlag angesetzt hatte. Durch den doch recht heftigen Aufprall segelt Valentins Machete quer durch den Raum und kommt direkt vor Biffs Füßen zum erliegen. Als würde das nicht ausreichen verliert Valentin auch noch das Gleichgewicht und knallt mit voller Wucht auf den Boden.[2]
Nur wenige Augenblicke später segelt jedoch auch der Hüne zu Boden und schreit dabei vor Schmerzen wild auf.

Der dunkelhaarige Südländer hingegen greift entschlossen und ohne zu zögern ins Innere seiner Lederjacke und zieht eine silberfarbene Handfeuerwaffe hervor, die er direkt auf Max richtet, der wild schnaubend inmitten des Raumes steht.
"Keine Bewegung du Arschloch oder die Kugel reißt dir ein faustgroßes Loch in deinen verfickten Schädel"
In dem Moment wird auch Alina schlagartig klar, dass es sich bei dem türkischstämmigen Mann um niemand geringeren als Ihren alten Bekannten Yasin handelt.


Konflikt in der Seewaldstube

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Yasin (Südländer) (Anzeigen)
Fahrer (Anzeigen)


Initiative

Runde 1
Spieler 1: 35
Spieler 2: 28
Gegner 1: 25
Gegner 2: 24
Spieler 3: 22
Spieler 4: 22
Gegner 3: 22
Spieler 5: 20
Biff: 21
Spieler 6: 16

Situation:
Der Fahrer des Pickups ist noch immer unter der Tür begraben und stöhnt laut auf, beginnt sich aber ganz langsam wieder zu bewegen. Der blonde Hüne wurde durch Max Volltreffer erst einmal auf den Boden geschickt und scheint schwer getroffen zu sein, ist aber noch nicht außer Gefecht gesetzt. Yasin hingegen hält seine Waffe nun direkt auf Max Kopf gerichtet.

 1. Kritischer Angriffswurf = doppelter Schaden -> 54 Trefferpunkte. Zusätzlich kann dieser erst nächste Runde reagieren.
 2. 7 Schaden
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 27.06.2019, 21:33:06
Von jetzt auf gleich passiert es Schlag auf Schlag. Mehrere Männer nehmen sich ihren Raum vor, nur um von einem wütenden Max attackiert zu werden. Auch Valentin greift ein und verletzt sich dabei eher selbst als alles andere. Wenn sie jetzt bloß eine Schusswaffe hätte! Von ihrer Position aus verfolgt sie angespannt den kurzen Schlagabtausch. Einer der Männer schafft es, mit seiner Kanone Max in Schach zu halten. Seine Stimme...Ah. Die Blondine starrt den Türken zunächst nur fassungslos an. Was macht der denn hier? Ohne lange nachzudenken platzt es aus ihr heraus.

"Yasin!"

Nach dem ersten Schock besinnt sich die Jugendliche.

"Spinnst du? Du hast mich doch nicht schon wieder vergessen, oder? Nimm sofort die Waffe runter! "
[1]

Vielleicht nicht ihre beste Idee seit Langem...Aber er kann sich ja schließlich nicht auf sie alle konzentrieren! Wo ist der Rest, verdammt! Jetzt steht dieser Kerl da so servierfertig vor ihr und sie hat...einfach nichts, um ihn alle zu machen. Übelkeit und kalter Frust breitet sich in ihr aus. Irgendwer muss doch etwas machen können...

 1. Manipulieren: 0 Erfolge
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 28.06.2019, 22:51:18
Spieler 4:

Erschrocken zuckt Sarah auf als sie plötzlich das Krachen der Tür hört. Wie von selbst greift ihre Hand zur Pistole, während sie aufsteht und versucht die Situation zu erfassen; klar ist das Max sich in unmittelbarer Gefahr befindet.

"Das Gleiche gilt für dich. Ich glaube kaum, dass dein Schädel einfach so wieder zuwächst nachdem da ne Kugel drinnen steckt.", Sarah versucht überzeugend zu klingen, auch wenn sie sich gar nicht so fühlt. Vielmehr achtet sie darauf ob dieser Yasin seinen Finger spannen wird. Anscheinend will Alina reden; Sarah soll es recht sein.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 01.07.2019, 09:18:29
Gegner 3

Während Yasin und Sarah gerade dabei sind einen Mexican standoff einzuläuten, kriecht der ehemalige Fahrer des Pickups unter der Eingangstür hervor und rappelt sich langsam und mit einem langgezogenen Stöhnen auf. Sein Blick ist noch etwas verwirrt und er versucht erst einmal die Situation zu begreifen. Bis auf das Kampfmesser, welches über seiner dunkelgrünen Armeehose baumelt, scheint dieser auf den ersten Blick keine Schusswaffe zu besitzen.

Konflikt in der Seewaldstube

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Initiative

Runde 1
Spieler 1: 35
Spieler 2: 28
Gegner 1: 25
Gegner 2: 24
Spieler 3: 22
Spieler 4: 22
Gegner 3: 22
Spieler 5: 20
Biff: 21
Spieler 6: 16

Situation:
Der Fahrer des Pickups steht mittlerweile wieder auf seinen Beinen. Der blonde Hüne wurde durch Max Volltreffer erst einmal auf den Boden geschickt und scheint schwer getroffen zu sein, ist aber noch nicht außer Gefecht gesetzt. Yasin hingegen hält seine Waffe nun direkt auf Max Kopf gerichtet. Sarah hingegen zielt direkt auf Yasin.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 01.07.2019, 12:12:31
Spieler 5:

Nachdem Max losgestürmt ist, beginnt auch Valeria ihren geplanten Einsatz in die Tat umzusetzen. Mit entzündetem Molotov stürmt sie um die Ecke, nur um ein verlassenes Fahrzeug vorzufinden - und keine Spur von Max. Geistesgegenwärtig stellt sie ihre Brandbombe auf den Boden, so dass sie eher wie eine Kerze abbrennen kann und versteht erst ein paar Momente später, dass inzwischen alle in der Stube sein müssen. So viel zu Plan A, Zeit für Plan B. Sie kontrolliert noch kurz, ob der Schlüssel noch im Pickup steckt und schleicht dann zur eingetretenen Tür, um die Lage drinnen zu analysieren.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 01.07.2019, 14:39:07
Biff

Biffs Gesichtsausdruck nimmt wieder einmal panische Züge an, als Max durch die Tür stürmt und Valentin sich nur wenig später ebenfalls in den Kampf einschaltet.
Für den ersten Moment wagt es Biff nicht sich zu bewegen und scheint wie zu einer Salzsäule erstarrt.
Als dann jedoch seine Machete (die mittlerweile in Valentins Besitz übergegangen ist) wieder vor seinen Füßen landet, nimmt er all seinen Mut zusammen und bückt sich um die Machete aufzuheben.
In geduckter Haltung rennt er um die Theke herum um sich dahinter in Sicherheit zu bringen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 02.07.2019, 18:24:32
Brink

Brink wartet bis ganz zum Schluß um sich dann erst bemerkbar zu machen. So hatte er den größtmöglichen Überblick und konnte dafür sorgen das jeder Gegner beschäftigt ist und das diese zu spüren bekommen das man sich diesmal mit den falschen angelegt hatte denn aktuell waren die drei Typen deutlich in der Unterzahl und Ihre Lage war auch nicht besonders gut. Brink brauchte sich nur noch neben dem Fahrer positionieren der gerade unter der Tür hervor gekrochen kam. Mit seinem Handbeil in der Hand machte er dem Typen sehr eindeutig klar das er wohl besser unter der Tür liegen geblieben wäre.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 03.07.2019, 15:20:55
Spielerplatz 1

Der Aufschrei des Hünen hat den daneben liegenden Valentien die Haare zu berge stehen lassen. Er konnte sich gut zusammenreimen, welche Schmerzen der Mann gerade hatte. Bei diesen Gedanken sind der Verlust der Machete und seine Ungeschicktheit schnell vergessen.
Während im Kampfgetümmel Namen und Drohungen umherfliegen, rappelt sich Valentin gekonnt in einem Satz wieder auf.[1] So hat er wieder eine bessere Position und ist kein so leichtes Opfer wie der noch am Boden liegende blonde Hüne.
 1. Volle Aktion: Aufstehen
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 03.07.2019, 17:02:16
Spielerplatz 2

Brink

"So Jungs, dann lasst mal Eure Waffen fallen und kommt wieder zur Ruhe. Dann muß heute vielleicht auch keiner sterben. Wenn Ihr noch klar im Kopf seit dann sollte Euch aufgefallen sein das wir Euch zahlenmäßig überlegen sind, und was die Waffen betrifft habt Ihr auch keinen nennenswerten Vorteil. Wenn jetzt also keiner eine falsche Bewegung macht, dann könnte das ganze hier doch noch gut ausgehen für alle Beteiligten", meint Brink und schaut aufmerksam in die Runde und wartet ab ob und wie die anderen reagieren.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 04.07.2019, 14:51:11
Gegner 1
Der ehemalige Fahrer baut sich nun zu seiner vollen Größe auf und funkelt Brink mit abgrundtiefem Hass an, als dieser die verbale Drohung in den Raum stellt, welche allerdings nicht gerade voller Überzeugung vorgetragen wird.[1] Seine rechte Hand umgreift  das Heft seines Armeedolchs während er mit tief dröhnender Stimme auf Brinks Ansage antwortet.
"Das glaubst du doch selbst nicht du Würstchen! In der Überzahl? Das ich nicht lache! Denkst du etwa, unsere Gruppe besteht nur aus uns dreien? Wenn Ihr Wichser es lebend hier heraus schaffen wollt, dann würde ich jetzt mal ganz schnell kuschen und das Maul nicht so weit aufreißen! Also verfickte Scheisse nochmal, alle die Waffen fallen lassen und zusammen mit euch und zwar sofort!"

Gegner 2
Yasin hingegen steht mit geöffnetem Mund und ebenso weit aufgerissenen Augen noch immer vor Max, blickt jetzt allerdings direkt in Alinas Richtung und scheint tatsächlich einige Momente zu benötigen bis er die richtigen Worte findet. Mit leicht gebrochenem Akzent beginnt er zu sprechen. Die Waffe hält er jedoch weiterhin auf Max Kopf gerichtet.
"Na sieh mal einer an, unser verloren geglaubtes Püppchen ist tatsächlich noch am Leben und so unfassbar dumm noch immer in der Nähe zu weilen. Schätzchen, du weißt genau zu was wir in der Lage sind und seit unserem letzten Treffen hat sich die Anzahl unserer Gruppe vervielfacht. Also ruf deinen dumm dreinblickenden Köter zurück und sorg dafür, dass er verdammt nochmal seine Füße still hält!"
Immer wieder blickt er zwischen Alina und Max hin und her, wagt es jedoch nicht, sich zu seinem Mitstreiter umzudrehen, versucht sich allerdings nach dessen Wohlbefinden zu erkunden in dem er laut eine Frage in den Raum stellt.
"Dimi, alles klar bei dir?"

Konflikt in der Seewaldstube

blonder Riese (Anzeigen)
Südländer (Anzeigen)
Fahrer (Anzeigen)


Initiative

Runde 1
Spieler 1: 35
Spieler 2: 28
Gegner 1: 25
Gegner 2: 24
Spieler 3: 22
Spieler 4: 22
Gegner 3: 22
Spieler 5: 20
Biff: 21
Spieler 6: 16

Situation:

Valeria befindet sich noch immer ungesehen draußen zwischen dem Pickup und der eingetretenen Vordertür.
Der Rest befindet sich vollständig im Inneren der Seewaldstube.
Während Biff sich hinter der Theke verkrochen hat, stehen alle anderen ungeschützt im Gastraum.
Lediglich "Dimi" liegt noch immer am Boden und krümmt sich derweil vor Schmerzen.
 1. Fehlschlag auf Einschüchtern
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 06.07.2019, 14:05:23
Spieler 3

Max wartet einen Moment bis sich dieser Yasim wieder von Alina ablenken lässt und sich kurz zu ihr wendet, in diesem Moment dreht er auch seinen Waffenarm ein kleines Stück in Richtung von Alina. Diesen kurzen Augenblick nutzt Max aus um mit einem schnellen hohen Tritt gegen das Handgelenk von Yasim die Pistole aus dessen Hand zu treten[1], und er trifft mit seinen großen Stiefeln mit voller Wucht das Handgelenk[2]
 1. Erfolg mit gewürfelter 47
 2. Schaden 20 TP
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 06.07.2019, 18:25:34
Spieler 4:

Valeria erkennt die knifflige Situation in der Seewaldstube, nimmt all ihren Mut zusammen und springt mit einem lauten “¡Cabrones!“ durch den Türrahmen herein, dem Fahrer direkt in den Rücken, um diesen zu überwältigen und erneut für Verwirrung und Ablenkung zu sorgen.[1]

 1. Angriff auf den Fahrer, Ergebnis: 98 = krit. Fehlschlag
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 08.07.2019, 09:46:47
Gegner 3
Die Zeit, den Konflikt ohne Opfer zu beenden, dürfte nun endgültig vorbei sein. Der weitere Angriff von Max beendete diese Chance abrupt. Und so kommt es, dass Dimitrij mit einem mühevollen Ächzen die Hand an sein Beinholster führt um seine Waffe zu ziehen. Jede Bewegung fällt ihm schwer, doch es geht um das Leben seiner Gefährten und vor allem (und was noch viel wichtiger ist) um sein eigenes. Mit einem weiteren schmerzhaften Stöhnen führt er die Waffe nach vorne, zielt dabei auf Max und drückt den Abzug nach unten.
Ein lauter Knall ertönt und Max kann einen scharfen Windhauch wahrnehmen, der knapp an seinem Kopf vorbei saust. Mit einem ohrenbetäubenden Klirren zerschellen im Hintergrund einige Flaschen, als die Kugel im Flaschenregal der Bar einschlägt.[1]

Im gleichen Moment springt Valeria ins Innere der Seewaldstube und versucht dabei mit einem beherzten Sprung den namentlich unbekannten Fahrer niederzuringen. Von dem laut nachhallenden Schuss abgelenkt, gerät sie jedoch ins Straucheln und stolpert dabei über die Überbleibsel der Eingangstür, was dafür sorgt, dass Sie unbarmherzig auf dem Fußboden einschlägt.[2]

Konflikt in der Seewaldstube

blonder Riese (Anzeigen)
Südländer (Anzeigen)
Fahrer (Anzeigen)


Initiative

Runde 1
Spieler 1: 35
Spieler 2: 28
Gegner 1: 25
Gegner 2: 24
Spieler 3: 22
Spieler 4: 22
Gegner 3: 22
Spieler 5: 20
Biff: 21
Spieler 6: 16

Situation:

Valeria liegt direkt hinter dem Fahrer auf dem Boden.
Während Biff sich weiterhin hinter der Theke verkrochen hat, stehen alle anderen ungeschützt im Gastraum.
Dimitrij liegt noch immer am Boden und hat seine Pistole mittlerweile gezogen.
 1. Angriff auf Max - Kein Erfolg
 2. Kritischer Fehlschlag - 7 Schaden
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 09.07.2019, 16:04:04
Spieler 5


Alina beißt sich angespannt auf die Unterlippe. Hätte sie eine Pistole, wäre die Sache sofort geregelt gewesen. Aber so kann sie nur Max ein minimales Zeitfenster verschaffen. Für sie gibt es keinen Ausweg. Wenn sie diese Typen nicht ausschalten, kann sie genausogut tot sein. Doch der Soldat nutzt seinen Moment und reagiert wie erhofft. Ein Schuss fällt, bei dem sie sichtlich zusammenzuckt. Verfehlt, okay! Die Schülerin zögert nicht lange, sondern setzt hastig ihr Blasrohr an und jagt Dimitrij etwas von ihrer eigenen Medizin in den Leib. Hoffentlich wirkt es auch rechtzeitig...[1]

"Mir egal wie viele ihr seid...Lebend verlasst ihr Arschlöcher diesen Raum nicht mehr." Zischt sie ungehalten und hält vorsichtshalber auf die nächste Deckung zu. Durchatmen. Nachladen.
 1. Blasrohr gegen Dimitrij: Erfolg mit gewürfelter 8
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 10.07.2019, 11:42:10
Spieler 6:

Plötzlich geht alles ganz schnell und was auch immer eben noch wie ein statisches Gemälde aussieht explodiert plötzlich in Bewegung. Mehr aus Schrecken als aus Willen löst sich plötzlich ein Schuß aus Sarahs Waffe doch mehr als die Wand des Gasthauses zu treffen vermag sie nicht. Immerhin hat der Schuß keinen ihrer Kameraden getroffen.[1] Wie als hätte sie sich verbrannt lässt sie die Pistole fallen und rennt zu dem Stuhl zurück auf dem sie gesessen hatte um die gusseiserne Pfanne daneben aufzuheben.
 1. Erfolge 0
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 12.07.2019, 06:39:04
Spieler 1

Max zögert einen Moment und ist sich nicht ganz sicher wen er nun als erstes ausschalten sollte. Seine Ausbildung hatte ihm eigentlich beigebracht das militärische Einheiten am anfälligsten sind wenn man zuerst die Führungskräfte ausschaltet. Auf der anderen Seite stellt dieser blonde Riese aktuell mit seiner Pistole die größte Gefahr da. Noch während Max diese Gedanken durch den Kopf schossen sah er plötzlich wie Alinas Betäubungspfeil sein Opfer fand und voll ins schwarze traf. Nun hatte Max die Hoffnung das, das Betäubungsmittel möglichst schnell wirkte. Er holte also schwungvoll mit dem Vorschlaghammer aus und ließ diesen auf den jetzt unbewaffneten Yasim niederkrachen[1]. Sein Hammer fand erneut sein Ziel und traf Yasim direkt auf die Brust[2].
 1. Angriff erfolgreich
 2. 25 TP Schaden
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 12.07.2019, 07:32:56
Spieler 2

Auch Valentin zuckt mächtig zusammen als die Schüsse losgehen. Als er merkt, dass keiner getroffen wurde, ist er erleichtert.

Ähnlich wie Max lässt er den Blondschopf mit der Waffe außen vor und wendet sich dem messerschwingenden Mann zu. Mit einem Handkantenschlag versucht Valentin den Mann zu treffen, doch dieser scheint nicht so überrascht von Valerias Auftauchen zu sein, und ist so geistesgegenwertig um dem gut ausgeführten Schlag gerade so auszuweichen.[1]
 1.  Angriff fahrer: kein Erfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 12.07.2019, 11:11:00
Gegner 1
Alinas Kenntnisse im Bogenschießen sind auch beim Umgang mit dem provisorischen Blasrohr Gold wert und so landet sie bereits mit dem ersten Versuch einen Volltreffer. Der zusammengebastelte Betäubungspfeil bleibt im Hals von Dimitrij stecken und das Ketamin gelangt dadurch direkt in den Blutkreislauf und entfaltet auch sogleich seine Wirkung. "Fuck, was ist denn das für ein Scheiss?", knurrt Dimitrij und wischt sich mit einer harschen Bewegung die Spritze vom Hals. Sogleich spürt er auch schon die ersten Ermüdungserscheinungen und ein leichtes Kribbeln, welches von Sekunde zu Sekunde stärker wird.
Dimitrij dreht sich, noch immer auf dem Boden liegend, ein wenig zu Alina herum, um diese ins Visier zu nehmen. Doch da spürt er auch schon wie das Kribbeln in seinen Arm übergeht. Mit seiner letzten Handlung hält er also weiterhin die Pistole auf Max gerichtet und drückt den Abzug.[1] Kurz nachdem der dritte Knall in der Seewaldstube erklingt, sinkt Dimitrij's Kopf nach unten und knallt mit einem leisen "Klonk" auf den Boden.

Gegner 2
Im selben Moment weicht der Fahrer des Pickups mit einer gekonnten Drehung Valentins Handkantenschlag aus und greift direkt nach seinem Messer um dieses aus der Scheide zu befreien. Ohne lange zu überlegen setzt er zum Gegenschlag an und versucht die Klinge in Valentins Körper zu versenken. Doch auch er hat die Beweglichkeit seines Gegenübers ein wenig unterschätzt und so geht auch dieser Angriff ins Leere.[2]

Konflikt in der Seewaldstube

Dimitrij (Anzeigen)
Yasin (Anzeigen)
Fahrer (Anzeigen)


Initiative

Runde 1
Spieler 1: 35
Spieler 2: 28
Gegner 1: 25
Gegner 2: 24
Spieler 3: 22
Spieler 4: 22
Gegner 3: 22
Spieler 5: 20
Biff: 21
Spieler 6: 16

Situation:

Valeria liegt direkt hinter dem Fahrer auf dem Boden.
Während Biff sich weiterhin hinter der Theke verkrochen hat, stehen alle anderen ungeschützt im Gastraum.
Lediglich Alina hat sich notdürftig hinter einem der Tische ein wenig in Sicherheit gebracht.
Dimitrij liegt nach seinem letzten Aufbäumen auf dem Boden und bewegt sich derweil nicht mehr.
 1. Treffer: 29 Schaden
 2. Kein Erfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 12.07.2019, 17:29:49
Spieler 3

Brink

Nachdem Valentin den Fahrer abgelenkt hat, nutzt Brink seine Chance und schlägt mit seiner Axt[1], mit voller Wucht dem Fahrer in den Rücken[2].
 1. Angriff erfolgreich
 2. Schaden 14 TP
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 12.07.2019, 18:45:55
Spieler 4:

Nach ihrem ersten missglückten Versuch, man merkt deutlich wie nervös sie gerade ist, rappelt sich Valeria wieder auf, um den Fahrer weiter zu bearbeiten. Dieses Mal aber richtig! Gleich nach Ludgers Angriff mit der Axt tritt sie ihm von hinten ins Bein.[1]
 1. Angriff auf den Fahrer: Ergebnis = 16, Erfolg
Schaden: 7
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 15.07.2019, 10:47:59
Gegner 3
Yasin schreit schmerzerfüllt auf, als Max ihm mit voller Wucht einen Tritt gegen das Handgelenk versetzt und gleich daraufhin seinen Vorschlaghammer schwingt um direkt nachzusetzen. Seine Pistole fliegt dabei in hohem Boden durch den Raum und bleibt in der Nähe des Toilettenzugangs liegen. Yasin hingegen taumelt durch den Schlag des Vorschlaghammers nach hinten und reißt die Augen erschrocken auf, da er dem großen Koloss eine solch schnelle Reaktion kaum zugetraut hat.[1]
Keuchend wendet er sich wenig später von Max ab und hechtet seiner Waffe hinterher. Mit einem beherzten Sprung schafft er es vor die Toilettentür und greift erneut nach seiner Pistole.

Von Biff hingegen ist weiterhin nichts zu sehen und zu hören. Allem Anschein nach hat er sich noch immer hinter der Theke in Sicherheit gebracht.

Konflikt in der Seewaldstube

Dimitrij (Anzeigen)
Yasin (Anzeigen)
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Initiative

Runde 1
Spieler 1: 35
Spieler 2: 28
Gegner 1: 25
Gegner 2: 24
Spieler 3: 22
Spieler 4: 22
Gegner 3: 22
Spieler 5: 20
Biff: 21
Spieler 6: 16

Situation:

Valeria, Brink und Valentin befinden sich in direkter Nahkampfreichweite zu dem Pickup-Fahrer.
Alina hat sich notdürftig hinter einem der Tische ein wenig in Sicherheit gebracht.
Max und Sarah stehen derweil inmitten des Raums in kurzer reichweite zu jedem der drei Gegner.
Dimitrij liegt nach seinem letzten Aufbäumen auf dem Boden und bewegt sich derweil nicht mehr.
Yasin befindet sich nun direkt vor der Toilettentür auf dem Boden und greift gerade nach seiner Waffe.
 1. 2 erfolgreiche Angriffe von Max. 20 & 25 Schaden
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 15.07.2019, 15:51:30
Spieler 5

Alina wechselt eilig zu ihrem Bogen. Sie denkt über diese Entscheidung nicht einmal groß nach. Sie ist sich einfach nur sicher, dass Yasin nicht überleben soll. In Windeseile legt sie einen Pfeil auf, richtet sich aus ihrer Deckung auf, spannt die Sehne und zielt auf seinen Rücken. In dem Handgemenge lässt sie sich nicht allzu viel Zeit mit dem Zielen. Es muss auch so reichen![1]

"Poshyel k chyertu!"

Mit verengten Augen bleibt sie weiter hinter ihrer notdürftigen Deckung und beobachtet, wie der Mistkerl sich windet. Sie hat es ihm schließlich versprochen. Noch einmal kriegen die sie nicht!

 1. Angriff auf Yasin: Treffer mit 10, Schaden 24
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 16.07.2019, 13:22:59
Yasin ist aktuell die größte Bedrohung. Sarah umgreift fest den Griff der Pfanne und geht mit schnellen Schritten beherzt auf Yasin zu. Sie ist nicht für den Kamp gemacht, aber hier hat sie keine Chance. Sie zielt mit der Pfanne auf den Kopf des Mannes, doch trifft nur die Toilettentür hinter ihm.[1]
 1. Angriff Misserfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 16.07.2019, 13:56:01
Spielerplatz 1

Etwa zur gleichen Zeit als die Pfanne wie ein Gong scheppert, nutzt Valentin seine eigene Ausweichbewegung für einen Tritt mit dem Schienenbein gegen die Beine des Fahrers zu vollführen. Dieses Mal ist Valentin auch schnell genug um den Mann zu erwischen. Sein Schienenbein landet mitten auf dem Oberschenkel des Mannes. Dummerweise aber wohl kaum stark genug um den Mann mehr als nur einen kurzen Schmerz und vielleicht einen blauen Fleck zu versetzen.[1]
 1. Angriff auf Fahrer: Erfolg mit 24, Schaden 2 TP
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 16.07.2019, 18:54:40
Spieler 2

"Nicht so schnell, ... Arschloch!", schnaubt Max wütend und setzt hinter Yasin hinterher um seinen Vorschlaghammer auf ihn niederschmettern zu lassen[1]. Der Hammer trifft mit voller Wucht auf den am Boden liegenden Yasin[2]
 1. Angriff erfolgreich
 2. 27 TP Schaden
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 17.07.2019, 08:49:55
Yasin
Alinas Pfeil surrt durch die Seewaldstube, kracht dann unbarmherzig in Yasins Rücken und bohrt sich dabei so tief ins Fleisch, dass die Spitze wieder vorne herausragt. Geschockt blickt Yasin auf seine Brust, als Max schon wieder mit einem wütenden Schnauben nachsetzt und den Vorschlaghammer nach unten saußen lässt. Dieses Mal trifft er genau den Schädel des Südländers, welcher mit einem markerschüttenden Krachen bricht und eine undefinierbare Form annimmt. Durch die Wucht des Aufschlags wird das rechte Auge aus seiner Höhle gepresst und baumelt am Sehnerv vor Yasins Gesicht. Für zarte Gemüter ein schrecklicher und absolut verstörender Anblick. Dennoch scheint sich Yasin mit seinen letzten verbliebenen Kräften ans Leben zu klammern und schafft es irgendwie einen letzten Schuss abzufeuern bevor Ihn wohl das stille Kleid des Todes vollständig einhüllt. Der Schuss löst sich und trifft den vor ihm stehenden Max direkt ins Bein.[1]


Fahrer
Der Fahrer des Pickups ist der letzte, der sich noch auf den Beinen hält und als er den herannahenden Tod seines Freundes beobachtet, steigt seine Wut um ein vielfaches und er zeigt eine wilde Entschlossenheit in seinem Blick. In diesem Moment dreht er sich zu Brink, dem derzeit einzig richtig bewaffneten Gegner in seiner unmittelbaren Nähe, herum. Voller Tatendrang springt er auf diesen zu und will Ihm das Messer in die Brust rammen als Valentins Tritt Ihn etwas auf der Bahn wirft und er so nur den Arm seines Gegenübers trifft.[2]

In dem Moment heult dann plötzlich auch der Motor des Pickups auf, erstirbt aber gleich darauf hin wieder. Durch die zerstörte Eingangstür kann man erkennen wie Biff mit weit aufgerissenen Augen hinter dem Steuer sitzt und verzweifelt versucht das Gefährt zu starten. Scheinbar muss er sich unbemerkt über die Küche nach draußen geschlichen haben um das Weite zu suchen.

Konflikt in der Seewaldstube

Dimitrij (Anzeigen)
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Initiative

Runde 1
Spieler 1: 35
Spieler 2: 28
Gegner 1: 25
Gegner 2: 24
Spieler 3: 22
Spieler 4: 22
Gegner 3: 22
Spieler 5: 20
Biff: 21
Spieler 6: 16

Situation:

Valeria, Brink und Valentin befinden sich in direkter Nahkampfreichweite zu dem Pickup-Fahrer.
Alina hat sich notdürftig hinter einem der Tische ein wenig in Sicherheit gebracht.
Max und Sarah stehen derweil in der Nähe der Toilettentür in direkter Nahkampfreichweite zu dem am Boden liegenden Yasin.
Dimitrij liegt nach seinem letzten Aufbäumen auf dem Boden und bewegt sich derweil nicht mehr.
 1. Erfolg: 38 Schaden
 2. Messerangriff auf Brink: Erfolg - 14 Schaden
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 17.07.2019, 09:34:29
Brink – Spielerplatz 3

Brink, der teils einen guten Blick auf Yasin und Max hat, wird beim Tot des Südländers kreidebleich. Der Stich in seinen Arm lenkt den Schreiber aber rasch zurück auf das noch stehende Problem. Doch von Schmerz und deutlicher Übelkeit gepeinigt, ist seine Gegenwehr lasch und unsauber. Der Angriff mit dem Beil wirkt fast träge und so ist es nicht verwunderlich, dass er den Mann um Meilen verfehlt.[1]
 1. Angriff Fahrer: Fehlschlag
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 19.07.2019, 09:42:09
Spieler 4

Als der erste der Männer auf grausame Art sein Leben lassen muss, hält Valeria inne. Sie verspürt den Drang sich zu übergeben, doch bevor sie weitere Gedanken an den Toten verschwenden kann, bemerkt sie wie Biff versucht zu fliehen. So ein mieser Feigling - der will sie doch tatsächlich im Stich lassen! Ohne zu Zögern stürmt sie wieder nach draussen, um ihn aufzuhalten. “Halt! Was machst du da?! Wage es nicht jetzt abzuhauen!“ ruft sie ihm zu, erreicht damit aber anscheinend nicht viel[1].
 1. Biff überreden, Ergebnis: 96 - Kritischer Fehlschlag
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 21.07.2019, 12:46:41
Spieler 5


Die Schülerin lässt ihren Bogen sinken und betrachtet die Sauerei, die Max da angerichtet hat. Das bleiche Gesicht glänzt von fiebrigen Schweiß. Bei dem Anblick steigt Übelkeit in ihr auf. Gleichzeitig löst sich ein beklemmendes Gefühl in ihrer Brust, zumindest für den Moment.

"Haha...Hahaha...Was ist los, Yasin? Du spuckst doch sonst so große Töne! "


Ein unschönes Lächeln verzerrt die Gesichtszüge des Mädchens, die schadenfroh auf den Kerl herabblickt. Sie bückt sich nach Sarahs Pistole und überprüft die Waffe auf ihren Munitionsstand - offenbar nicht zum ersten Mal, ehe sie sie auf Yasin richtet. Allerdings bewegt sich der schon nicht mehr.

"Tch." Wenigstens eine Woche hätte er ihretwegen ruhig noch dahinsiechen können. Einer weniger also. Trotzdem fehlen da immer noch ein paar. Das Mädchen wendet sich direkt an den Soldaten. Eine seltsame Euphorie hält sie gerade in ausgesprochen guter Laune. 

"Max? Bring es zu Ende, okay? Diese Tiere dürfen nicht mit ihrem Leben davonkommen."

Damit deutet sie auf den betäubten Fahrer und sieht den Soldaten erwartungsvoll an.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 23.07.2019, 09:30:40
Biff:
Gerade als Valeria Biff mit Ihren Worten anherrscht, dass er gefälligst hier bleiben soll, springt plötzlich der Motor des Pickups an und erwacht mit einem lauten Dröhnen zum Leben. Biff blickt noch einmal kurz nach oben in Valerias Richtung und tippt sich dann mit dem Zeigefinger an die Stirn um Ihr den Vogel zu zeigen.
"Fickt euch alle. Ihr seid genau so krank und verrückt wie die anderen!"

Dann drückt er das Gaspedal durch und jagt den Pickup mit drehenden Reifen davon. Valeria bleibt nichts anderes übrig, als Biff hinterherzublicken, wie dieser mit Höchstgeschwindigkeit auf das Tor zusteuert und scheinbar keine Sekunde mit dem Gedanken spielt anzuhalten. Mit voller Wucht und einem lauten metallenen Scheppern durchbricht er das Tor des Campingplatzes und jagt über die dahinter liegende Wiese davon, bis er aus Valerias Sicht verschwindet.


Konflikt in der Seewaldstube

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Initiative

Runde 1
Spieler 1: 35
Spieler 2: 28
Gegner 1: 25
Gegner 2: 24
Spieler 3: 22
Spieler 4: 22
Gegner 3: 22
Spieler 5: 20
Biff: 21
Spieler 6: 16

Situation:

Valeria befindet sich derweil wieder draußen um Biff hinterher zu jagen.
Brink und Valentin befinden sich weiterhin in direkter Nahkampfreichweite zu dem Pickup-Fahrer.
Alina hat sich notdürftig hinter einem der Tische ein wenig in Sicherheit gebracht.
Max und Sarah stehen derweil in der Nähe der Toilettentür in direkter Nahkampfreichweite zu dem am Boden liegenden Yasin.
Dimitrij liegt nach seinem letzten Aufbäumen auf dem Boden und bewegt sich derweil nicht mehr.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 24.07.2019, 21:24:37
Spieler 6

Sarah stürmt mit erhobener Pfanne auf den Fahrer zu. Wenn sie sich selbst von außen sehen würde, wüsste sie nicht, was sie gerade reitet. Doch ihr Angriff ist schlecht gezielt.[1]
 1. Angriff auf Fahrer Misserfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 25.07.2019, 06:40:24
Spieler 1

In völligem Adrenalin-Rausch stürmt Max auf den letzten noch stehenden Gegner zu, sein angeschossenes Bein hinkt zwar etwas und die Wunde am Oberarm blutet, aber all das scheint Max im Moment gar nicht zu spüren, oder aber gerade das führt dazu das Max in diesen Rausch verfallen ist denn der Hammer trifft mit voller Wucht auf den Brustkorb des Fahrer[1] und man kann hören wie mehr wir nur eine Rippe bricht, ja vermutlich sogar das Brustbein zertrümmert wird und der Fahrer schwer getroffen nach hinten geschleudert wird[2].
 1. gewürfelte 3, krit.Erfolg
 2. TP 26 *2 da krit. = 52 TP Schaden
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Caliban am 05.08.2019, 08:43:24
Auch dieses Mal vollführt Max mit dem Vorschlaghammer wieder einen astreinen Volltreffer. Mit einem übelkeitserregenden Knirschen gibt der Brustkorb des Feindes nach und dieser fällt im gleichen Moment wie ein nasser Sack in sich zusammen. Ein letztes Mal versucht er sich vom Boden hochzustemmen, als er mit einem raselnden Aufhusten einen Schwall Blut auf den Boden der Seewaldstube schickt. Mit weit aufgerissenen Augen blickt er zu Max und fällt nur wenige Augenblicke wieder vornüber und regt sich nicht mehr.

Der Kampf scheint gewonnen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 05.08.2019, 10:10:55
Starr steht Valentin noch immer in Kampfhaltung da. Immer wieder spannt er seine zum Schlag erhobenen Arme an um das Zittern der Hände zu kompensieren. Auch wenn er Blut und üble Verletzungen gewohnt ist, kann er gerade seine inneren Gefühle nicht einordnen. Während er nur ein leises „Scheiße.“ herausbringt, rasen seine Gedanken zwischen dem Übelkeitsgefühl, dem Standhaft bleiben und der Selbstschuld nun doch andere Menschen mitgetötet zu haben hin und her. Schwer schluckend lässt er seine Hände sinken und blickt zu Max sowie dem danebenstehenden Brink. So im Kampfrausch war der Soldat angsteinflößend und es war gut ihn nicht als Gegner zu haben. Was Brink anging, so wirkte er sehr bleich. Mit der Axt hatte der Schreiber zwar mit angegriffen aber einen, nein zwei Menschen sterben zu sehen und dass auch noch so brutal ist keine einfache Sache.

Geräuschvoll zieht Valentin die Luft durch die Nase ein und ruft sich ein letztes Mal zur Vernunft bevor er das Wort an die beiden Richtet. „Max … wir haben gewonnen. Alle Feinde sind am Boden. Danke Sir. Setzt euch hin und ich schaue mir gleich eure Wunden an.“ Eine leichte Unsicherheit liegt dabei in seinen Worten, denn er konnte gerade nicht einschätzen wie gut er zu Max durchdrang und ob dieses kurze militärisch Angehauchte gerade wirklich gut ist. So bleibt ihm nur zu hoffen, dass Max nicht blind im Kampfrausch war.
Jedoch führt er gleich fort und versuchte Brink die Hand auf die Schulter zu legen, damit der Schreiber den Fokus von der Leiche auf ihn richtete. „Brink, wir dürfen nicht all zu lange hier verweilen. Da uns Biff ja abgehauen scheint, wenn ich es richtig mitbekommen hab, schau du bitte die Fahrzeuge an die draußen stehen. In spätestens 1 Stunde sollten wir von hier verschwunden sein. Ich kümmere mich um Max und dann schauen wir mal was wir mit den drei Typen machen.“ Eine richtige Vorstellung von dem Was hat er aber nicht wirklich.
Zu guter Letzt wendet Valentin sich zu den noch anwesenden Frauen. „Habt ihr beide etwas abbekommen?“
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 05.08.2019, 16:38:44
Nachdem dann nun auch der letzte Gegner gefallen ist schaut sich Max noch einmal kurz um und geht dann auf direktem Weg hinter die Bar. Dort angekommen greift er sich die erstbeste Flasche billigen Fusel, öffnet diese und leert die bis dahin noch volle Flasche in einem Zug zur Hälfte.

Danach kommt er wieder nach vorne und lässt sich an einer Wand der Seewaldstube nach unten sinken, lässt den Vorschlaghammer neben sich zu Boden fallen, nimmt einen weiteren tiefen Schluck aus der Flasche und meint dann ganz trocken "Autsch, … das tut verdammt nochmal Scheiße weh!" dabei betrachtet er seine beiden Einschusslöcher.
Kurz darauf blickt er auf den betäubten blonden Riesen der noch immer reglos am Boden liegt "Was machen wir mit dem Arschloch?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 06.08.2019, 07:44:13
Ungläubig starrt Valeria Biff hinterher. Irgendwie scheint ihr im Moment gar nichts zu gelingen. Hätte sie den Schlüssel doch einfach abgezogen und eingesteckt!

Als die Kampfgeräusche schliesslich verebben, wagt sie einen Blick durch die eingetretene Tür. Scheint als hätten sie den Kampf gewonnen. Vorerst...
“Biff ist abgehauen!“ meldet sie den anderen und erkundigt sich danach nach dem Wohlergehen der Gruppe. “Geht es allen gut? Kann ich jemandem helfen?“
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 06.08.2019, 12:37:42
Alina sichert "ihre" Pistole und steckt sie ungefragt ein. Lautlos atmet sie aus. Es braucht einen Augenblick, bis sie realisiert, dass der Kampf vorbei ist. Wieder eine Situation überlebt, die absolut übel aussah. Ihre Laune ist verhältnismäßig gut, jetzt wo sie den toten Yasin vor sich hat.

"Ihr wisst gar nicht, was für Menschen wir da zur Hölle geschickt haben. Eigentlich hätten wir einen Orden verdient." 
Erklärt das Mädchen zu niemand Bestimmten und lächelt selbstzufrieden.

Als Valeria ihnen mitteilt, dass Biff sich verzogen hat, wird ihr Blick wieder ernster.

"Besser für ihn. Der hatte eh keine Eier..."


Für sie ist das absolut kein Verlust. Nur schade um das Fahrzeug. Das hätten sie echt gut gebrauchen können. Die Kleine kratzt sich an der Braue, dann sieht sie zu Max. Er sieht übel zugerichtet aus, aber solange er redet, kann es ihm ja nicht allzu schlecht gehen.

"Lasst ihn bloß nicht entkommen. Wir müssen ihn fesseln und dann wegen seinen Komplizen ausquetschen wenn er wieder zu sich kommt. Ganz egal wie wir das anstellen."


Mit einem verächtlichen Schniefen sieht sie sich um. Valentin hat allerdings recht. Viel länger herumstehen sollten sie nicht. Die Kerle hatten sich sicher abgesprochen. Irgendwann würde der Rest nach dem Rechten sehen.

"Wir sollen alles mitnehmen, was wir gebrauchen können...Wenn ihr auf Tote nicht klarkommt, überlasst das mir. Solange sie frisch sind...geht das so halbwegs..."


Der Anblick ist widerlich, selbst nach den Wochen mit ihrer alten Gruppe. Sie macht das hier nicht zum ersten Mal. Mit Abstand am Schlimmsten vielmehr ist der Geruch, wenn die erst einmal eine Weile liegen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 06.08.2019, 18:23:40
Valentin fällt ein Stein vom Herzen, als Max sich bedacht zeigt. Er ist also keines weg ein blinder Berserker. Dafür verwirrt ihn kurz Alinas Aussage, jedoch kann er sich schnell denken warauf sie anspielt. Auch hatten sie sich eh für den Kampf entschieden, da die Typen und ihre Gruppe eh Menschenschlächter waren, wir Brink hinter der Seewaldstube festgestellt hatte. Trotzdem bedauert er es nicht nur am Tod von zwei Männern beteiligt zu sein. Dass der dritte wohl auch nicht mehr lange überleben wird, ist fast noch das I-Tüpfelchen.

„Valeria, Verletzungstechnisch würde ich jetzt erstmal die Erstversorgung von machen. Max hat sich schon angefangen zu betäuben, sehr gut. Ah, Brink, wie geht es deinen dir? Der Typ hatte dich doch auch erwischt. Wenn du Hilfe brauchst, lass dir die Wunde auch erstmal verbinden, wenn dir schwindelig wird oder dir kalt wird, gib mir bitte sofort bescheid. Hierbei blickt er auch kurz Valeria an. Schließlich merkt ein Verletzter nicht wirklich, dass er langsam ausblutet und er hofft in dem Moment, dass Veleria den Hinweis, dass sie ein Auge mit auf Brink haben möchte versteht. Denn insgesamt schätzt er die Lage gerade so ein, dass Max und der verletzte Typ gerade am ehesten Hilfe brauchen. Brink hingegen stand noch, hatte sogar weiter gekämpft und suppte nicht aus.[1]
„Wie gesagt sollten wir nicht lange hier bleiben. Alina, du hast die meiste Erfahrung was heute noch von Wert ist. Wenn du dich also wirklich um das Sammeln der Sachen die wir brauchen könnten kümmerst, wäre es sehr Hilfreich. Bei den Leichen kann ich dir nachher helfen. Was wir mit dem lebenden Mann machen weiß ich nicht. Ihn muss ich aber nach Max mindestens einmal untersuchen, schließlich hörte sich der Schlag von Max bei ihm auch nicht gerade schön an.“

Auf den Weg seine erste Hilfe Tasche zu holen, fragt er noch zu Valeria „Sind wir hier eigentlich noch geschützt nach Biffs Flucht?“ Dann steht er auch schon vor ihren Hünen. Respekt, der Soldat kann was einstecken. Da hatte er schon andere Muskelprotze gesehen, welche schon wegen einen Schlag auf die Nase angefangen hatten zu heulen. „So dann wollen wir mal sehen.“ sagt er und betrachtet die Einschusslöcher.[2] Sie waren durch die Schmauchspuren und die andere Verteilung der Blutflecken gut von den Blutspritzern der toten Männer gut zu unterscheiden. Wie automatisch holte er eine Verbandsschere hervor, um die Hose von Max an der Wade aufzuschneiden, dann jedoch ließ er sie wieder in der Tasche verschwinden. Es musste so gehen und wenn Max etwas seine Sachen lüftet müsste er wenigstens die Einschusslöcher und mit Glück auch die Austrittslöcher erkennen können.

Nach dieser Sichtung der Wunden legte er Max jeweils einen Verband an. Aktuell sieht es nach einem Streifschuss an der Wade und einen Durchschuss im Oberarm aus. Beides zum Glück in Regionen die nicht lebensgefährlich sind, da keine Hauptschlagadern verletzt wurden. Um beide Blutungen zu stillen, legt er jeweils einen Verband an. Was Valentin tatsächlich sehr gut gelingt.[3] Max sagt er danach, dass dieser mindestens diese Flasche Alkohol, aber am besten gleich noch eine zweite austrinken soll. In einer ruhigeren Minute wird Valentin sich dann um die abschließende Behandlung Oberarmwunde und auch des Streifschusses kümmern. Dabei hofft er, dass der Alkohol Max soweit betäubt, dass er die Wunden säubern und den möglichen Inhalt, hauptsächlich verkohltes Gewebe, entfernen kann.
 1. Rettungseinsatz und -mittel 1 Erfolg
 2. Max hat eine Wunde am Bein (hinkt deswegen) und eine im Oberarm
 3. Rettungseinsatz und -mittel 1 krit. Erfolg – als sehr gut Verbandsanlegen definiert
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 07.08.2019, 08:17:42
Valeria versteht durchaus, was Valentin andeuten will. Sie versucht die Toten so gut es geht auszublenden und betritt die Stube. Auf die Frage wie es draussen aussieht seufzt sie. “Er ist direkt durch das verschlossene Tor gebrettert - das ist hinüber. Und der Campingplatz steht offen.“
Sie nimmt zur Kenntnis, dass einer der Kerle noch lebt und geht erstmals zu diesem um ihm alles abzunehmen, was noch nützlich sein könnte. Ein Auge hält sie jedoch stets auf Ludger gerichtet. Am besten hat einer der Kerle auch gleich Material dabei, mit dem man jemanden fesseln kann. Kabelbinder, oder ein Seil...
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 07.08.2019, 10:21:31
Einen Moment blieb Sarah einfach stehen nachdem der letzte der Gegner gefallen ist. Die Pfanne hängt schlaff an ihrer Seite. Starr wischt sie sich mit einer Hand über das Gesicht. Auf ihrer Hand sieht sie ein paar Blutspritzer, die sie sich gerade aus ihrem Gesicht gewischt hat. Plötzlich geht alles ganz schnell, ihr Gesicht wird bleich. Sie schlägt beide Hände vor ihren Mund. Sie rennt zur Bar und die anderen hören bereits jetzt würgende Geräusche. Sekunden später übergibt sie sich in einem großen Bogen hinter die Theke. Tränen laufen ihre Wangen herunter, während sich der Inhalt ihres Magens sich auf dem Boden verteilt.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 09.08.2019, 15:49:56
Keuchend lehnt sich Brink an die Wand. Der Schock war schlimmer als die Wunde, die er erlitten hatte. Es war Brink immer klar gewesen, dass er der Gewalt nicht ewig ausweichen konnte. Früher oder später hätte er sich gegen Zombies verteidigen müssen oder ihm wäre von Banditen aufgelauert worden. Jetzt da es geschehen war, war Brink fassungslos. Ihm erging es ähnlich wie Sarah. Obwohl sie sich noch vor kurzem gestritten hatten, wurde ihm immer wieder bewusst, dass er von der Gruppe ihr wohl am ähnlichsten war.

Als er wieder Atem geschöpft hatte, sprach er Alina an: "Du kanntest die Typen, richtig? Du hättest uns ruhig vorwarnen können, dass Du auf der Flucht bist. Ich hätte Dich ohnehin beschützt, aber ich hätte es lieber vorbereitet getan. Was für eine Scheiße. Sieh Dir das an! Verletzte und Tote. Und der Lösung unseres Problems sind wir auch keinen Schritt näher gekommen. Oder vielleicht doch? Alina, erzähl uns wenigstens jetzt, was das für Typen waren."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 11.08.2019, 18:37:31
Alina verzieht leicht das Gesicht, als sie die würgenden Geräusche von Sarah hört. Es erinnert sie an ihre ersten Tage da draußen. Wenn man erst mal von Kaffeekränzchen und Tatort fortgerissen wird, verändert man sich ganz schnell. Oder man geht zugrunde. Einerseits ist sie froh, dass diese Gruppe noch halbwegs normal ist. Andererseits ist sie damit auch weitaus verletzlicher. Das Mädchen schnaubt leise und dreht sich genervt zu Brink um. Der stellt vielleicht Fragen...

"Ich kannte genau einen von denen. Aber wahrscheinlich haben sich die Anderen diesen Banditen auch angeschlossen. Die verstehen sich bestimmt gut miteinander. Während ihr in eurem Labor oder was auch immer wart, haben Viele die neue Gesetzlosigkeit ausgenutzt. Wer sich nicht angepasst hat, ist üblicherweise nach ein paar Tagen gestorben. Du bist doch Autor. Was passiert mit Menschen in Dystopien...gerade Männern, wenn keine Polizisten mehr da sind? Sie werden zu Arschlöchern. "


Die Blondine fährt sich über den Arm und zögert kurz. Wie deutlich soll sie es halt vermitteln? Eigentlich hat sie gedacht, es wäre alles offensichtlich.

"Alle die ich kenne und gemocht habe sind wahrscheinlich längst tot. Und ich bin nicht mal mit der Schule fertig geworden. Ich hatte keine Ahnung was ich alleine machen sollte. Also habe ich mich der erstbesten Gruppe angeschlossen die ich gefunden habe. Die hatten den Dreh raus, wie man gegen die Trauernden kämpft, wie man überlebt...und andere Leute abzieht. Ich war Lockvogel, Kundschafter, Hausdiener...und nach den ersten zwei Wochen Schonfrist wurde ich herumgereicht. Konnte ja nirgendwo sonst hin. Mit denen kann man nicht vernünftig reden. Ein paar Sachen haben sie mir zwischendurch beigebracht, weil sie wohl gehofft haben ich würde Stockholm entwickeln oder so. Aber ihr Pech, wenn ich die noch mal sehe steche ich die ab. Yasin ist einer von ihnen gewesen. Fehlen noch drei. Aber ihre Freunden werden halt genauso sein. Bevor die so eine Scheiße noch mal machen können, bring ich die eben selber um..."


Nach und nach redet sie sich in Rage. Ihre monotone Stimme wird nicht nur emotionaler, sondern auch giftiger.

"Biff hätte uns an die ausgeliefert...Den mach ich auch kalt wenn der uns noch mal unter die Augen kommt. Sollen sie doch alle verbrennen."
Bricht sie stockend hervor und hat zunehmend Mühe deutlich zu sprechen. Ihre Schultern beginnen zu beben und sie wendet sich hastig ab, als sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten kann. Frustriert fährt sie sich mit dem Ärmel über die Augen.

Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 12.08.2019, 10:36:21
Während Valentin bei der Versorgung von Max ist, dies dauert ja circa 15 Minuten, verzieht er das Gesicht. Die Geräusche aus dem Hintergrund und der Wortwechsel waren übel. Gerade jetzt wünscht er sich Georg an seine Seite oder einen seiner anderen alten Kollegen. Alleine eine Gruppe Verletzter zu versorgen war die Hölle, da er sich gerade zerreißen müsste und die nun ausgesprochene Storie von Alina keine leichte ist. Wie jeder Blinde an ihrer Tonlage mitbekommen müsste. Sein Blick wandert auch immer wieder zu Max, wenn der Koloss jetzt aufspringen würde war es das mit der Versorgung. Also ist er bereit ihn daran zu erinnern, dass er Versorgt wird, und sei es mit Schmerz durch einen etwas festeren Zug auf den Verband.

Reden, bluffen oder was auch immer würde nicht die Versorgung unterbrechen und dass würde er Max auch nie verbieten. Dafür sind sie zu sehr von einander Abhängig und es braucht Max als starken Fels auf den man sich stützen konnte. Alinas Geschichte unterstützte ihn in dieser Haltung aber nun durften sie sich nicht in verständliche soziale Gespräche verwickeln. Das Tor war verdammt noch mal offen. Zwischen dem Herausholen eines weiteren Verbandes, blickt er kurz zu Valeria, welche er als Helferin auserkoren hatte, da sie noch am stabilsten wirkte. Seine folgenden Worte richtet er aber auch an die anderen. „Wir Leben und das ist das wichtigste. Rache mag gerecht erscheinen, doch ist sie das? Um weiter zu überleben sollten wir bald abhauen. Die Uhr tickt und wartet nicht auf uns. Kann jemand bitte das Tor sichern? Uund sei es nur mit einer Wache die uns vor den Trauernden oder deren Kumpels warnt.“
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 13.08.2019, 06:50:19
Es war gut das Valentin gerade dabei war Max zu verarzten, als Alina ihre Geschichte zum besten gab. Wer weiß was diesmal alles zu Bruch gegangen wäre wenn Max nicht gerade dazu gezwungen war still zu halten. Valentin war in dem Moment der einzige der sehen konnte wie sehr sich die Muskeln von Max vor Zorn anspannten und wie sehr sein Puls vor Wut in die Höhe schoss.

"Die miesen, kleinen, feigen Schweine" platze es aus Max hervor "Wie können die sich an kleinen unschuldigen Mädchen vergreifen. Haben noch nicht einmal die Eier in der Hose um es mit gestandenen Frauen auf zu nehmen oder sich fair Mann gegen Mann zu stellen.", Max spuckte in völliger Rage neben sich auf den Boden. Um sich wieder etwas zu beruhigen nahm er einen weiteren tiefen Schluck des billigen Fusel und leere damit die Flasche nun endgültig.

"Valentin hat Recht! Wir müssen zusehen das wir hier so schnell wie möglich weg kommen. Also jeder der kann hebt jetzt verdammt noch mal seinen Arsch hoch und sieht zu das er sich nützlich macht. Sucht den Platz ab nach allem was brauchbar ist und was wir weg tragen können. Sobald Valentin sich um Ludger gekümmert hat, kann dieser sich um das Wohnmobil kümmern. Sarah, du brauchst wohl gerade etwas frische Luft, also gehst du raus zum Tor und hältst Ausschau nach allem was sich dem Lager nähert! Alle Verstanden? Also dann Abmarsch und setzt Euch in Bewegung!"

Kaum das Valentin mit der Versorgung von Max fertig war schnappt sich dieser seinen Vorschlaghammer und macht sich ebenfalls an die Arbeit und durchstöbert den Campingplatz nach brauchbaren Sachen die für die Gruppe hilfreich sein könnten.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 13.08.2019, 12:12:22
"Das macht mich sehr betroffen, das hören zu müssen. Verdammt, keine Frau sollte so etwas erleiden müssen, schon gar keine so junge, wie Du es bist.", sagte Brink mit gesenkter Stimme. "Die Seuche bringt das Schlechteste in den Menschen zum Vorschein, so viel ist sicher. Und wo Du von meinen Büchern sprachst: Ja, ich habe mir das irgendwie immer so vorgestellt. In meinen Büchern stritt keiner für hehre Ideale. Selbst die Helden meiner Geschichten kämpfen nur gegen das Imperium, weil sie ihre eigenen Motive verfolgen. So ist das wohl. Insgeheim hatte ich aber eine leise Hoffnung, dass es anders laufen könnte. Ich glaubte wohl doch an das Gute im Menschen. Irgendwie erstaunlich. Vielleicht will ich die Regeln dieses Überlebenskampfes deshalb nur widerwillig akzeptieren. Wie auch immer. Ich weiß nicht, was ich Dir geben könnte, aber falls es etwas gibt, dann frag mich ruhig danach, okay Alina?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 13.08.2019, 12:36:03
Alina wirft dem Sanitäter einen bitterbösen Blick zu. Wenn sie "nur" leben wollte hätte sie also genauso gut bei diesen Typen bleiben können? Na sicher. Sie hofft für ihn, dass er gerade nur versucht pragmatisch zu sein. Max' Ausbruch lässt sie dagegen lässt sie zumindest innehalten. Richtig, in so einer Situation ist es besser zu funktionieren. Hier müsste sich etwas finden lassen, was ihnen weiterhilft. Und wenn es nur Werkzeuge sind, um diese Banditen Stück für Stück auseinander zu nehmen. Brinks Vergleich mit dem Imperium allerdings...es bringt sie beinahe zum Lachen. "Tz..." Das Mädchen schüttelt ihren Kopf. Für den Moment wirkt sie wieder ein wenig gefasster.   

"Wie gesagt, wir müssen diesen Kerl fesseln und ausquetschen, bevor wir von hier verschwinden. Lasst ihn nicht entkommen. Damit wäre mir schon geholfen. Ich...schaue nach, was hier noch herumliegt...Hoffentlich verhungert Biff einfach, wir nehmen jetzt alles mit."


Ihre Suche fängt sie mit den Banditen an, ehe sie den Campingplatz in der ihr gegebenen Zeit sorgfältig abgrast...[1] 

 1. Plündern: Erfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 16.08.2019, 08:25:45
„Wenn dann lege ich dem Mann eine Fessel an.“ meint Valentin deutlich bestimmend. Vor seinem Geistigen Auge sieht er schon wie die Anderen am Mann grob rumhantieren und dem Typen dabei ein zwei Bruchstücke in die Lunge jagen. Kaum gesagt, macht er sich auch daran den Mann an Armen und Beinen zu fesseln. Hierfü nutzt er ganz einfach seinen und den Gürtel des Mannes, welchen er vorsichtig dem Mann abnimmt.

Nachdem er die Schusswaffe des Mannes auf einen der Tische gelegt hatte, kümmert sich Valentin um die Schnittwunde am Arm von Brink. Er hilft ihm wie bei Max aus den blutgetränkten Sachen heraus. Leicht nickend quittiert er den länglichen Schnitt. „Er hat dich gut getroffen Brink. Man sieht, dass er was anderes vorhatte.“ Beim reden fängt Valentin an die Wunde mit Alkohol aus seiner Tasche zu reinigen. Er tupft den Schnitt entlang, säubert ihn von Verkrustungen und erzählt weiter über Schnittwunden und die Muskeln am Arm, so er nicht merkt das Brink die Ablenkung nicht eher verstörend findet. Am Ende, nach gut 10 Minuten, legt er Brink einen gut sitzenden Verband an.[1] Abschließend Teilt er Brink mit, dass dieser sich entscheiden kann ob er den Schnitt nähen soll oder nicht. Am Ende würde eine Naht nur eine saubere Narbe hinterlassen.

Am Ende rotiert der Sanitäter zurück zum schwersten Fall. Innerlich weiß er eindeutig, dass er unter normalen Umständen zuerst den Mann und am Ende Brink versorgt hätte. Aber es war nicht mehr normal und zum allgemeinen Überleben mussten die Prioritäten umgemünzt werden. Vorsichtig beginnt der Sanitäter den Oberkörper des Mannes freizulegen, damit er ihn untersuchen kann. Als dies geschafft ist, verschafft er sich erst einmal einen medizinischen Überblick der Wunde.[2] Vorsicht fährt er dabei je zwei Rippenbögen des Mannes ab, um die genaue Bruchstelle und ihre Kontur zu ertasten. Wenn die anderen ihn dabei beobachten, merken sie, dass der Sanitäter fast am Ende der Untersuchung einen ticken bleicher wird und in seiner Bewegung gestoppt hat. Still, denn das war Lektion 1, frisst er seinen Frust in sich hinein und macht weiter. Gleich ob das jetzt Unvorsichtigkeit war oder seiner inneren Müdigkeit, er glaubt den Mann gerade mindestens eine angebrochene Rippe zusätzlich gebrochen zu haben.[3]
 1.  medizinische Versorgung (Sanitäter) – erste Hilfe Erfolg – Regeneration 10 TP pro Nacht
 2. Medizin: Erfolg - ZielWie sieht die Wunde aus (innerlich)? Wie schwer ist sie? Was wäre der nächste Schritt? Abtasten mit medizinische Versorgung: kein Erfolg *hust*
 3.  Meine Idee zum Misserfolg, kannst du ja noch weiter ausschmücken Caliban
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Sarah Talgrund am 20.08.2019, 11:08:00
Einmal spuckt Sarah noch aus, dann wischt sie sich mit einem Ärmel über den Mund. Wie benommen torkelt sie in Richtung Tür, zwanghaft darauf bedacht, nicht auf die Leichen auf dem Boden zu schauen.

An der Tür angekommen atmet sie tief durch. Dort vernimmt sie so halb was Max sagt. Wäre sie nicht ein wenig wie von Sinnen, würde sie sich wohl an seinem Ton aufhängen, aber so wirklich kriegt sie es nicht mit. Wahrscheinlich steht sie einfach zu sehr unter Schock.
Selbst laufend wie ein Zombie bewegt sie sich in Richtung des Eingangs des Zeltplatzes und lehnt sich gegen einen Teil der Palisade und schaut gedankenverloren auf das Waldstück vor ihr und versucht ruhig zu atmen; und die Bilder des zerquetschten Schädels aus ihrem Kopf zu kriegen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Gelirion am 30.08.2019, 13:07:48
Ob Schock, die Verletzungen oder die zwei Toten alle haben ihr Päckchen offen oder in sich gekehrt zu tragen und ein Teil der Geschichte um Alina war zu Tage gekommen.

Für Sarah draußen am Tor, liegt der Wald fast friedlich dar. Nur sehr leicht bewegen sich die Baumkronen in einem Wind der hier am Boden nicht vorhanden ist. Abseits, am Rand der Lichtung lassen sich gerade zwei Spatzen im von Boffs Flucht aufgewühlten Boden nieder. Zuerst picken sie munter herum, wohl ein paar Würmer fangen, bevor sie sich ein Bad in der trockenen Erde gönnen. Auf der anderen Seite kurze Zeit später ein Hase über die Lichtung.[1]

Auf dem Campingplatz wandert derweil Max herum. Trotz dem Alkohol im Blut funktioniert der Verstand von Max und seine Augen noch außerordentlich gut. Rasch erspäht er die zusammengeräumten Benzinkanister, wovon viele schon leer sind aber noch einige etwas hergeben, einen Campingwasserkanister, erste Hilfe Kästen, sowie das ganze Werkzeug und die Ersatzteile von Biff. Der Mechaniker hat sich einiges zusammengesucht. Es ist nur das nötigste und konnte wohl eine Werkstatt nicht ersetzen aber zum Reparieren von Maschinen muss es offensichtlich gereicht haben. Für zumindest Brink sind hier bestimmt ein paar noch brauchbare Sachen da bei. Max selbst fällt nur eine leicht angerostete Brechstange ins Auge, welche wohl eine passable Waffe abgeben würde.
Weiter Abseits der Werkzeuge und Lager erreicht Max die alten Kampingflächen mit einigen leerstehenden und offensichtlich geplünderten Wohnwagen. Als er an einem noch intakteren Mobil vorbeiläuft, ist ein Scharren hinter der geschlossenen Tür zu vernehmen.

Im Haus kümmern sich Valeria und Valentin um den immer noch bewusstlosen Mann. Für Valeria fallen Dank Valentins Gütelmethode zum fesseln des Mannes unter anderem der Waffenholster und ein Messer ab. Kabelbinder oder ähnliches hat er nicht dabei und bei ihrer Oberflächlichen Suche findet sie nur eine Schachtel Cigarillo mit das gehörigem Billigfeuerzeug. Für mehr lässt ihr Valentin keine Zeit. Jedoch bei seiner Untersuchung hat sie genug Zeit den Mann und seine Sachen genauer in Augenschein zu nehmen. Noch dazu liegt eine geladene Schusswaffe hinter ihr auf dem Tisch.[2]

Für Valentin selbst ergibt die Untersuchung das was er befürchtet hat. Das einige Rippen deutlich gebrochen sind und einige der Brüche deutlich nach innen gehen. Der Mann hatte regelrecht Glück, dass Max ihm mit dem Schlag nicht auch gleich eines der Bruchstücke in Herz oder Lunge gestochen hat. Der Schreckmoment am Ende der Untersuchung zeigt nur die Instabilität des gesamten Brustkorbes, hat jedoch für den Sanitäter keine offensichtlichen Folgen. Der Mann, Demitrij war doch sein Name, atmet matt weiter.

Die wohl blutigste Aufgabe von allen hat Alina sich genommen. Aus den Öffnungen von Yasin deformierten Kopf, hier besonders die Augenhöhle, sickert langsam das Blut. Und sein Freund sieht im Ganzen nicht minder erbärmlich aus.
Insgesamt, und das weiß jeder Plünderer, sind die beiden Männer gefundenes Fressen. Sie sind zwar nicht bis unter die Zähne bewaffnet, und hatten wohl einiges im Wagen gelassen, aber von ihren mitgeführten Waffen, über Seile, Kabelbinder und Munition bis hin zu ihren Kleidern und Schuhen war alles zu gebrauchen. Daneben fand sie bei beiden einiges an Tabak, Feuerzeug und Feuerzeuge. Yasin hatte sogar sein Lieblingszeug, etwas Hanf und einen fertig gedrehten Joint dabei. Zwei etwas seltsamere Funde waren dahingegen ein blauer Damenstring mit eingesticktem W als Monogramm bei Yasin und ein 10-Euroschein beim Fahrer. Beides waren wohl Erinnerungsstücke nur der String musste wohl aus einer Zeit nach Alinas Anwesenheit in der Gruppe mit Yasin herstammen.[3]
 1. Sarah: mach bitte einen Wahrnehmungswurf
 2.  Valeria bitte einen Plündernwurf für mehr
 3. Auflistung -hier- (https://games.dnd-gate.de/index.php/topic,9125.msg1067871.html#msg1067871)
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 31.08.2019, 09:43:06
Max schleppte erst einmal alles was er gefunden hatte auf den Platz vor der Seewaldstube um es dort dann genauer zu untersuchen bzw mit seinen Freunden zu entscheiden was man denn davon noch gebrauchen kann.

"Brink, konntest du mittlerweile feststellen ob der Bus fahrtüchtig ist? Was machen wir mit dem Typ da drin? Ist der mittlerweile vernehmungsfähig, Valentin? Haben wir jetzt soweit den ganzen Platz abgesucht, oder gibt es noch einen Ort an dem noch keiner von uns war?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 01.09.2019, 16:11:01
Valentin richtet sich langam auf, als Max die ganzen Sachen hineingetragen hatte. Sein Blick bleibt dabei kurz bei Valerias haften, bevor er Max antwortet. „Das Narkotikum betäubt ihn noch. Ich kann versuchen ihn zu wecken, aber er wird ziemlich benommen sein. Ein vernehmen dürfte nicht schwer fallen. Was den Zustand von Demitrij selbst angeht. Er hat zwei zertrümmerte und etwa drei gebrochene Rippen. Muskulatur und Haut halten den Brustkorp zusammen. Die Bruchstücke zeigten teilweise nach innen, liegen aber gut das er sich bewegen kann. Er ist denke ich nicht dem Tode geweiht, wenn die Wunde in Ruhe gelassen wird bis die Bruchstücke richtig positioniert werden können und er Zeit zur Erholung hat. Kurzum, ein Verhör wäre möglich. Wer macht das? Und was machen wir generell mit ihm danach?“ Die letzte Frage fiel Valentin schwer. Vor wenigen Monaten wäre die Wunde die wunde dramatisch aber nicht tödlich gewesen. Ähnlich wie beim Trauerdern und dessen Verletzungen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 01.09.2019, 16:17:34
Valeria nimmt dem Bewusstlosen einfach alles ab, was sie finden kann. Sie werden es bestimmt noch brauchen können. Sogar die Pistole steckt sie ein, hat dabei aber gemischte Gefühle. Trotzdem hat ihr dieser Kampf hier so einiges klargemacht: wer sich nicht wehren kann wird nicht lange überleben. Und ihre grössten Feinde waren bisher nicht einmal die Trauernden... Sie mustert die gefundenen Cigarillos und steckt sich schulterzuckend eine an. Als leidenschaftliche Sportlerin hat sie das Rauchen immer gemieden, doch jetzt kann sie ein wenig Nervennahrung gebrauchen.
“Er ist entwaffnet und gefesselt, lassen wir ihn doch erstmals liegen und kümmern uns um ihn wenn er zu sich kommt. Dann werde ich ihm gerne ein paar Fragen stellen. Bis dahin sehe ich mich hier drin noch einmal in Ruhe um - dazu sind wir ja noch nicht gekommen.“ antwortet sie, hustet kurz, und beginnt dann die Stube genauer zu untersuchen[1].
 1. Erfolg auf Plündern
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 04.09.2019, 20:50:37
Die schnippische Antwort des Mädchens ging nicht spurlos an Brink vorbei. Aber er beschloss, es zu ignorieren. Wer wusste schon, was das Mädchen noch durchgemacht hatte und welche Dämonen sie immernoch verfolgten. Da wäre es schon seltsam, wenn sie sich sofort an den Hals des nächstbesten Onkels werfen würde.

"Na klar! Ich guck mir den Bus an. Dann muss ich auch nicht sehen, wie ihr den Typen ausquetscht. Er sieht ohnehin schon recht matschig aus.", erwidert Brink und machte sich auf den Weg nach draußen. Bevor er sich aber tatsächlich dem Wagen widmet, sieht sich Brink nach Trauernden um. Das Lager war nicht länger geschützt. Und Brink hatte so gar keine Lust, von Trauernden überrannt zu werden.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Gelirion am 09.09.2019, 09:33:58
Vorsichtig aus der Seewaldstube kommend, kann Brink am Tor Sarah sehen. Die zwei Gebäude des Geländes liegen derweil ruhig und friedlich da. Die ehemaligen Parzellen sind, außer von den Sachen die Biff zurückgelassen hat, leergefegt und die drei Wohnwägen sehen verlassen sowie ausgeplündert aus. Das Wohnmobil, welches sich näher an der Seewaldstube befindet, sieht dafür gut in Schuss aus. Es ist ein umgebauter VW T2 mit wohl ehemals vollkommen silbernem Wohnbereich. Die Front, mit der offenen Motorhaube, ist in der klassischen weiß-taubenblau Lackierung. Was Brink sofort auffällt ist, dass der Motor nicht das Original ist. Es ist ein moderner Motor der wohl noch vor der Seuche eingebaut wurde aber einige der Anschlüsse sind nicht wieder gesetzt worden. Wahrscheinlich war Biff wohl dabei die letzten Kabel anzuschließen und hat es dann liegen lassen müssen.

Derweil in der Seewaldstube kann Valeria dutzende an Sachen zusammentragen. In der Bar findet sie neben leeren Flaschen, noch gut zehn teils angefangene Billigalkohole sowie ein paar Saftkonzentrate für die Mixgetränke. In der Toilette sind neben Klorollen auch noch einige Reinigungsmittel zu finden und das wahre Prunkstück ist die Küche. Sie ist zwar offensichtlich geplündert hat aber noch einige gute, verdreckte Kochutensielen, darunter auch drei verscheiden lange Küchenmesser, sowie einen passablen Vorrat an Dosennahrung und Basiskochzutaten zu bieten. Ansonsten sind natürlich auch noch Teller, Besteck, Gläser, Plastiktüten, Alufolie und alles was in so eine Großküche gehört und nicht in den ersten Wellen geplündert wurde vorhanden.[1]
 1. Liste ist -hier (https://games.dnd-gate.de/index.php/topic,9125.msg1068185.html#msg1068185)- zu finden
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Gelirion am 10.09.2019, 11:31:57
Am Tor bei Sarah bleibt alles friedlich. Die Natur schein vollkommen unberührt von dem Chaos in welchem die Menschen verfallen sind. Das was so viele Naturschützer sagten wird hier gerade offensichtlicher den je. Auch ohne Zivilisation dreht sich die Welt weiter. Die Zeit des Menschen ist kaum mehr als ein Wimpernschlag in der Geschichte der Erde. So wie das friedliche Bild der sich im Sandboden badenden Spatzen kaum mehr als eine Momentaufnahme ist. Da aus dem Unterholz eine Katze hervorspringt und sich einen Spatzen wegfängt. Wild flattern die anderen Vögel fort und überlassen ihren Kammerraden dem Raubtier.[1]
 1. Sarahs Wahrnehmungswurf kein Erfolg
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 10.09.2019, 12:27:05
Brink hat sich damit zufrieden gegeben und macht sich anderweitig nützlich. Das ist dem Mädchen vorerst nur recht. Sie konzentriert sich lieber wieder auf ihre Aufgabe und trägt zusammen, was sie bei den Toten findet. Ihre Funde breitet sie auf dem Esstisch aus, nachdem sie eine Ecke freigeräumt hat. Als sie zwischendurch den Damenstring bei Yasin findet, verzieht sie ihr Gesicht. Sie ist nicht die Einzige gewesen, die soetwas hatte durchmachen müssen. Als Lockvogel war sie indirekt sogar verantwortlich gewesen. Durch Zwang, natürlich. Aber trotzdem.

"Ihr seid nicht die Letzten. Ich hole euch alle noch. Einen nach dem Anderen..." Murmelt sie den Leichen als bitteres Versprechen zu. Mit einem faden Lächeln hält sie inne und posiert für einen Moment mit zwei Pistolen, eine von Sarah, die andere von Yasin. Es stimmt schon, was manchmal gesagt wird. Eine Schusswaffe in der Hand zu haben verleiht einem ein seltsames Machtgefühl. Plötzlich ist es egal, wenn ein junges Mädchen gegen gestandene Männer vorgeht. Ein paar Kugeln gleichen dieses Gefüge sofort wieder aus. Jetzt fühlt sie sich fast wie eine Actionheldin. Kopfschüttelnd lässt sie ihre Kanonen wieder sinken und wirft einen nachdenklichen Blick über den Tisch. Drogen und Wertgegenstände könnten immer noch einen gewissen Wert haben. Wenn sie denn Leute finden, die nicht direkt das Feuer auf sie eröffnen... 

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Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 11.09.2019, 12:42:41
"Valeria schaue mal draußen nach wo du dich am nützlichsten machen kannst. Ich weiß nicht ob eher Brink deine Hilfe braucht oder ob Sarah am Tor abgelöst werden muss. Wäre also sinnvoll wenn du vielleicht mal bei beiden vorbei schaust und nach dem Stand der Dinge fragst und mir dann eine Rückmeldung zukommen lässt. Und richte beiden aus das wir bald aufbrechen müssen, sie sollen sich also beeilen.", meint Max kurz angebunden zu Valeria.

Dann wendet er sich an Alina und Valentin "Wir müssen zusehen das wir los kommen bevor die anderen mit Verstärkung zurück kommen oder bis die Trauernden auf uns aufmerksam werden. Also lasst uns mal das Dornröschen hier wecken und zusehen was uns das Vöglein zwitschert. Alina du bestätigst dann seine Aussagen auf den Wahrheitsgehalt, und Valentin achtet darauf das er uns nicht zu schnell wieder einschläft."

Max stapft auf den am Boden liegenden und gefesselten Typ zu und stupst ihn unsanft mit den Füßen an bis er aufwacht.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 11.09.2019, 13:16:43
Man sieht Valentin an, dass er sich über Max Art den Mann zu wecken beschweren will. Doch der Sanitäter schweigt. Die im Raum schwebende Frage was mit dem Mann nach dem Verhör passiert und ob seine Wunde überhaupt vernünftig heilen könnte, beschäftigen ihn zu sehr. Außerdem, Riechsalz war leider in seiner Sanitasche nicht vorhanden.

Stattdessen hockt er sich, als sich der Mann regt, wieder neben diesen und behält ein Auge auf ihn.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Gelirion am 11.09.2019, 13:22:11
Demitrij scheint von den Tritten zuerst nicht richtig wach zu werden. Er lallt etwas auf Russisch vor sich hin. Als Max nicht aufhört, wird das grummeln vehementer. Dann schlägt er endlich die Augen auf. Für einen sehr kurzen Moment. Denn sie fallen ihn gleich wieder zu. Auch seine Stimme klingt noch deutlich benommen, während er sagt: „Malikov, lasst das.“
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 11.09.2019, 13:31:45
"Hey Arschloch! Wach auf! Ich bin nicht deine Geliebte! Es wird Zeit das du uns mal ein paar Fragen beantwortest!"

Max wartet einen Moment bis der Typ dann eher ansprechbar ist. "Es wird Zeit das du uns mal sagst wie viele Ihr eigentlich seit. Wo ist Euer Lager? Was weißt du über die Seuche? Kannst du mir sagen wo die Ärztin ist? Was weißt du von einem Gegenmittel? Was habt Ihr mit den Menschen in der Schlachterei gemacht? Wer ist Euer Boss und was sind dessen Ziele? Warum verfolgt Ihr uns? Was genau wollt Ihr von Alina? ... Los du Depp, sag was, oder ich blase dir die Lichter aus! Wenn du nicht bald was ausspuckst dann kommst du nie wieder zu deinen Freunden.", während der Befragung verpasst Max dem Typ immer mal wieder ein paar Tritte.

Nachdem Max merkt das seine Versuche erfolglos sind[1], schwellen ihm die Halsschlagadern und Alina und Valentin merken sofort das Max kurz vor einem Wutanfall steht "Verdammter Mist. Wenn von Euch jetzt keiner den Typ zum singen bringt, dann sorg ich dafür das er für immer schweigt!"
 1. Einschüchtern, krit. Fehlschlag
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Gelirion am 13.09.2019, 08:16:54
Während Max auf 180 ist, wirkt Demitrij am Boden gechillt. Die Drohungen von Max kommen bei dem Mann nicht an und auch wenn er sich regt, so wirkt das Zeug, was sie ihm improvisiert verabreicht haben immer noch. Wenigstens  ist er ansprechbar, und lallt gerade wieder russische Flüche über den Lärm vor sich her.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valentin Saarow am 13.09.2019, 08:38:07
„Die Dosis des Narkotikum war wohl zu hoch.“ mein Valentin mit nüchterner Stimme. „Nicht nur sein Körper ist matsch sondern auch sein Verstand. Das Narkotikum … kann noch ziemlich lange wirken.“ Sein Blick geht zurück zu Demitrij und dann wieder zu Alina und Max. Dabei hat er ein gemeines Lächeln auf den Lippen, was zumindest Alina wohl von Typen mit bösen Hintergedanken kennen dürfte. „Max, wir haben gerade einen schlaftrunkenen, zugekifften Typen vor uns. Du hast doch sicher schon mal Leute völlig betrunken, auf LSD oder zugekifft gesehen und mit ihnen agiert. Die merken nichts, reagieren extrem träge und vor allem ihre Hemmschwelle ist praktisch nicht vorhanden. Ihr versteht beide was ich meine?“ Wie zur Untermalung rüttelt Valentin deutlich vorsichtiger an Demitrijs Schulter, welcher schon wieder am einnicken war, und sagt im miesesten Schulrussisch „Privet priyatel“ so viel wie hey Kumpel bevor er weiter auf Deutsch redet. „Demitrij nich schlafen. Mann bist du zu, erkennst mich noch?“
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Gelirion am 13.09.2019, 08:45:58
Der angesprochene lallt wieder einen Fluch „Da, klar Raik.“ meint Demitrij mit halb geschlossenen Augen und hält Valentin die Hand zur Gettofaust hin. Bevor dieser die jedoch erwieder kann, fällt sie schon wieder auf den Leib von Demitrij zurück der darüber nur breit grinst und sagt „Zu lahm Bro.“
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Alina Stekov am 13.09.2019, 11:15:05
Alina steckt sich Yasins Pistole ein und sieht sich danach das Trauerspiel an. Sie überlässt das Verhör vorerst Max, lenkt allerdings leise ein als er den Banditen nach ihr fragt.

"Der wird mich nicht kennen...höchstens aus Geschichten..."


Kurz sinken ihre Mundwinkel mürrisch nach unten. Valentin und der Große kommen wohl nicht weiter. Sollte das gerade etwa russisch sein? Immerhin wissen sie jetzt, dass das Mittel ganz ordentlich wirkt. Also beugt sie sich herunter und versucht es einmal selbst. 

"Ты должен взять себя в руки, друг. Cколько осталось из нас? Что там сказал босс? какой план?" [1]

 1. Reiß dich zusammen, Mann. Wie viele sind von uns noch übrig? Was hat der Boss gesagt? Wie ist der Plan?
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Gelirion am 13.09.2019, 13:03:33
Von Demitrij folgt wieder ein breites Grinsen als Alina sich an ihn wendet. „ Ах, Таня, у меня все болит. Ты мне нужен сегодня.“[1] Kurz nach dem gelallten Rrussisch folgt aber zum Glück für Max und Valentin auch wieder etwas in nicht minder gelallten Deutsch. Demitrij kann scheinbar nicht einmal mehr zwischen den Sprachen unterscheiden. „Der Wixer Volker kann auch mal auf dich verzichten. Oder willst du nur noch den Chef besteigen?“ sein dreckiges, müdes Lachen erstickt fast sofort in einem Husten. „Verdammt mir tut alles weh. Scheiß doch auf den Plan. Was will er groß verhandeln. Die alte Hexe kann ja kaum Yasin befriedigen. Pfff, als ob die Schlachthauswixern für die Schachtel viel geben würden. Die wollen doch nur junge Leute für ihr Zeug.“ beim reden nickt Demitrij langsam weck. Als Valentin ihn durch ein rütteln am schlafen hindert. Protestiert er nur wieder auf Russisch.
 1. Ah Tanja, mir tut alles weh. Ich brauch dich heute.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Valeria Rodriguez am 13.09.2019, 16:23:33
Valeria breitet diverse ihrer Fundstücke ebenfalls auf einem Tisch in der Stube aus, als Max meint sie solle Draussen nach dem Rechten sehen. Wenn die anderen meinen den Typen alleine verhören zu können, gut - aber Max‘ Wortwahl gefällt ihr eindeutig nicht. ‚Nützlich machen‘ - als hätte sie bisher nur Däumchen gedreht und nicht mitgeholfen sich um ihr Überleben zu sorgen...
Sie sagt jedoch nichts, pafft noch einmal kurz an ihrem Zigarillo und verlässt dann auch die Stube. Draussen sucht sie zuerst Brink, der sich um ihren fahrbaren Untersatz kümmern wollte.
“Na wie siehts aus - kriegen wir das Teil zum laufen?“ erkundigt sie sich neugierig. Viel Helfen wird sie ihm dabei nicht können, aber es wäre schon nur gut zu wissen, ob sie von hier wegfahren können, oder doch wieder laufen müssen.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 18.09.2019, 19:53:53
Irgendwie schien Max das ganze gerade nicht so wirklich zu verstehen was der Typ da vor sich hin lallte, oder Max war einfach vom Alkohol mittlerweile zu benebelt "Was schwallt der Typ da? Ich verstehe kein Wort. Kann mir das mal jemand erklären was da gerade für ein verfluchter Film läuft und was die Idioten für einen Plan haben und wie wir da jetzt rein passen?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Gelirion am 22.09.2019, 21:26:07
Für einen minimalen Moment sieht Demitrij Max an. Doch auch seine klaren worte bringen den Mann nicht aus der verwirrung. Stattdessen blafft er Max lallent an "Das was Volker sagt machst du." Demitrij spuckt zur Seite hin aus. Wenn du nicht sterben willst oder an die Fleischhausbastarde verscherbelt werden willst, tust du was Volker sagt. leiser und deutlich ungemauer jamert er dann weiter Alina oder besser gesagt für ihn Tanja, dass sie heute Nacht bei ihm bleiben solle.

Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 25.09.2019, 18:58:37
Für Brink:

Brink macht sich sofort auf und schaut sich den Bus mal etwas näher an. Kaum das er sich einen ersten Überblick verschafft hat fängt er auch gleich an an verschiedenen Stellen ein wenig zu Schrauben und Teile ein und aus zu bauen und genauer zu kontrollieren.
Als Valeria zu ihm kommt meint er nur kurz angebunden während er gerade kopfüber im Motorraum an etwas schraubt "Ich Glaube ich bekomme das Teil zum laufen"[1]
 1. Basteln, erfolgreich
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 30.09.2019, 19:42:53
"Das ist ja auch der einfache Teil.", ergänzt er. "Wir sind nämlich keinen Schritt weiter. Wir wissen immer noch nicht, wohin die Frau Doktor gelaufen ist. Und wir können nicht in der Gegend herumfahren, über Stock und Stein, bevor wir nicht ein Ziel haben. Darüber haben wir uns noch keine wirklichen Gedanken gemacht."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Gelirion am 04.10.2019, 16:40:49
Rasch vergeht die Zeit, wenn etwas zutun ist. Besonders Valeria und Brink hatten am Auto zu schuften. Die Verbindungen setzten sich nicht von alleine zusammen und das Getriebe lief zuerst auch nicht so rund. Beim Kontrollieren der zum Motor führenden Schläuche, fällt Brinks geübten Auge auf, dass der Schlauch zwei kleine Löcher hat. Entweder hatte Biff nicht aufgepasst oder der feige Mechaniker war verschlagener als gedacht. Zum Glück war ein Ersatzschlauch schnell gefunden. So surrte der Motor wie das sprichwörtliche Kätzchen nach gut einer halben Stunde arbeit vor sich hin. Dank der Kraftstoffvorräte die Max gefunden hatte, konnten die beiden den Tank des Fahrzeugs zu gut der Hälfte füllen.
In der Zwischenzeit war das Verhör in der Seewaldstube im Gange. Der benebelten Demitrij war scheinbar keine allzu gute Quelle. Jedenfalls jammert er größtenteils nur über seine Schmerzen und will mit Alina ins Bett. Den Rest der Zeit geht es nur um diesen Volker, die menschenkaufenden Fleischhausbastarde sowie die zu verkaufende Hexe, welche Demitrij irgendwann als Dr. W bezeichnete. Hier her stammt wohl das Gerücht, dass es eine Gruppe Kannibalen in der Gegend gab. Am Ende des Verhörs gingen Demitrij selbständig die Lichter aus. Er schlief durch das Narkosemittel einfach wieder ein.

So können nun alle wieder vor der Seewaldstube zusammen kommen. Am Tor ist es ruhig geblieben und Sarah hatte nur der Natur zugeschaut. Das Tor selbst ist nicht mehr so einfach zu reparieren. Außerdem hatten die drei Banditen noch Freunde, welche sie früher oder später vermissen werden. Dafür steht ihnen ein Fahrzeug zur Verfügung, welches sie mindestens bis in die nächste Siedlung, oder dessen Umgebung, am Alten Ziel, dem Titisee bringen könnte.  Ob das noch ihr Ziel war, dass mussten sie nun entscheiden.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 07.10.2019, 12:41:11
Max ruft bzw lässt alle zusammen rufen und sorgt dafür das die komplette Beute vor der Seewaldstube ordentlich aufgereiht wird.

"Es wird Zeit das wir hier weg kommen. Die Frage ist nur wo wollen wir hin und was nehmen wir mit? Jeder sollte selbst entscheiden was er für wichtig erachtet und vor allem wie viel er tragen kann. Lebensmittel, Werkzeuge und Waffen sowie Kleidung haben Priorität! Kennt sich hier jemand etwas besser aus und kennt eine Gegend in der wir uns niederlassen können? Es sollte ein geschützter Platz sein, vielleicht in einem Wald mit Zugang zu frischem Wasser und Nahrung." meint Max noch immer gut angeheitert vom Alkohol aber trotz allem in seinem gewohnten Militärtonfall.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Dr. Ludger Brink am 07.10.2019, 19:27:29
"Ich will daran erinnern, dass man an uns Experimente durchgeführt hat. Wahrscheinlich hat man uns infiziert und dann mit dem Serum geimpft. Das Experiment scheint funktioniert zu haben, zumindest bisher. Wir wissen außerdem, dass Dr. Wagenitz die Formeln gestohlen hat und in südliche Richtung geflohen ist, wahrscheinlich durch ein Gewässer, da die Hunde sie nicht verfolgen konnten. Sie dürfte etwa zwei bis drei Wochen Vorsprung haben. Es wäre nur logisch, dass sie versucht hat, sich zur nächsten Stadt durchzuschlagen. Sie braucht ein Labor, um mit den Experimenten fortzufahren. Damit wird es wahrscheinlicher, dass wir sie finden werden." Brink wirft einen Blick in die Runde. "Und ich weiß nicht, wie Ihr denkt, aber ich würde schon gerne wissen, was es mit dem Serum auf sich hat. Was, wenn es tatsächlich die Menschheit retten könnte?"

"Im Übrigen habe ich noch eine andere Idee. Wir haben dem Typ aus dem Kühlraum doch das Walky-Talky abgenommen. Ich könnte versuchen, die Funkreichweite zu erhöhen. Bräuchte ich vielleicht... einen halben Tag dafür. Wir könnten versuchen, Kontakt mit Dr. Wagenitz aufzunehmen, wenn wir in Reichweite kommen."
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 12.10.2019, 17:51:49
Max blickt Ludger an nachdem dieser seine kleine Ansprache gehalten hatte, man merkt das Max wohl doch etwas nachdenken muß bevor er antwortet "Das mit dem Funkgerät könnte vielleicht klappen, aber um das um zu setzten sollten wir erstmal von hier weg, denn ich Glaube nicht das wir einen halben Tag Zeit haben um uns hier aus zu ruhen."
Dann schaut sich Max nochmal in der Runde um und sieht jeden einzeln an "Also wer von Euch kennt sich hier an diesem Tittensee gut genug aus um zu sagen wo das nächste Labor oder Krankenhaus sein könnte? Wo könnte sich diese Frau Doktor wohl am ehesten verstecken?"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Gelirion am 16.10.2019, 10:50:24
Für Sarah

„ICH … ich“ antwortet Sarah zuerst in einem viel zu lauten Ton. Sie scheint darüber selbst überrascht und beginnt nervös an ihren Fingern zu spielen, während sie den Anderen mitteilt was sie weiß. So erfahren die Anderen, dass ihre Heimat nördlich von Freiburg liegt, also am westlichen Schwarzwaldrand. Über dieses Gebiet hier weiß Sarah zu berichten, dass es unter den Schwarzwalderholungsgebieten dank dem Titisee beliebt war. Südlich vom Titisee liegt jedoch der deutlich größere Schluchsee was für die Touristen fast noch anziehungskräftiger war. Das regionale Krankenhaus liegt tatsächlich in Neustadt-Titisee, ungefähr 5 oder 7 km nördlich des Sees. Alle anderen Krankenhäuser sind erst außerhalb vom Schwarzwald zu finden oder liegen viel weiter südlich. Hier führt sie als Beispiel die Krankenhäuser in Freiburg an verweist aber darauf, dass sie für die Strecke von nur 20 Kilometer zwischen Freiburg und Titisee gut 30 aber eher eine Stunde gebraucht hatte. Ob hier noch alles intakt ist, kann sie aber nicht sagen. Die letzten Wochen vor dem Zusammenbruch der Nachrichtenanstalten hatte sie einfach zu viel um die Ohren.
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Max Müller am 31.10.2019, 11:05:33
Max schaute kurz in die Runde, da sich aber scheinbar niemand weiteres äußern wollte meinte er dann kurzerhand "Also gut, dann auf nach Neustadt! Zum Abmarsch fertig! Seht zu das wir so viel wie möglich in den Bus rein packen. Lebensmittel zuerst, und dann Werkzeuge und Geschirr. Den Rest der dann noch brauchbar ist wird auf die vorhandenen Rucksäcke verteilt. Und alles etwas flott, wir sollten hier nicht länger wie nötig bleiben!"
Titel: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
Beitrag von: Gelirion am 02.11.2019, 13:03:50
Gesagt getan. Alle nehmen sich aus der Seewaldstube von den gesammelten Sachen das was sie am ehesten gebrauchen konnten. Valentin legte dabei Brink und allen anderen nicht in Einsatzkleidung rumlaufenden nahe, sich an der militärischen Kleidung der Toten zu bedienen. Er ist der Meinung, dass sie so schnell nicht an so gute Sachen kommen würden und alles nutzen sollten was da war.

Der Camper ist am Ende regelrecht vollgestopft. Besonders Brink und Valentin haben zugeschlagen. Der Sanitäter hat fast den gesamten Alkohol sowie jegliche Stoffpfetzen mitgehen lassen und der Schreiber hat bei Biffs Werkzeugen und Kleinkram zugeschlagen.  Zu Max Freude meint Brink, dass er mit einigen der Sachen ihre Nahkampfwaffen aufwerten könnte. Genug Ideen hierfür boten all die Zombiefilme der letzten Jahre.

Fast zu guter Letzt knobeln sie nur noch aus welche der Damen den Camper fahren darf. Valentin und Bink winken schon von Anfang an ab, da sie andere Sachen vorhatten. Mit Valentin war auch der angetrunkene Max aus dem Spiel, da sich der Sanitäter um die abschließende Versorgung der Wunden kümmern wollte.  Die Nadel, sowie eine Kerze und Feuerzeug lagen schon neben einem der zwei Betten im Camper bereit. Wärend die beiden Frauen das untereinander regelten, hieß es für die Männer sich um ihren Gefangenen zu kümmern.[1]

Als alles erledigt war, heißt es dann auf Wiedersehen Seewaldstube und auf nach Neustadt.-Titisee. 
 1. Was macht ihr mit ihm?