|
Fähigkeit | Woher | Effekt |
---|
Menta-Shatt attributes | Menta-Shatt | Cha +2, Int +1 |
---|
Small size | Menta-Shatt | Small size |
---|
Advanced Humanoid | Menta-Shatt | Your species is one step ahead of everybody else on the evolutionary ladder. Int maximum: 22, Str maximum: 18 |
---|
Curiosity | Menta-Shatt | You gain proficiency with the following skills: Investigation, Psychologie/Insight. |
---|
Fortschrittlich | Menta-Shatt | Int +1, 1/day +d4 on Int ability check (long rest) |
---|
Keen Senses | Menta-Shatt | You have proficiency in the Perception skill. |
---|
Master Tinkerer | Menta-Shatt | Members of this species gain advantage on Technik & Tüfteln to repair something. Also when trying to invent some tool/machine/gadget of their own. They can use improvised tools without disadvantage (but never with advantage). |
---|
Mental Discipline | Menta-Shatt | Members of your species learn from a young age to turn their minds into fortresses. You gain advantage on Wisdom or Intelligence saving throws against attacks that deal psychic damage, as well as against attempts to possess you. |
---|
Nimble Escape | Menta-Shatt | You can take the Disengage or Hide action as a bonus action on each of your turns. |
---|
Scent | Menta-Shatt | You have advantage on Perceptions skills to detect hidden creatures (or anything of note one might detect via smell) within a radius of 30 feet. Success means you know which direction to look for it; you need to be in within 5 ft of it to pinpoint the exact location. Strong scents (smoke, rotting garbage, can be detected at twice the range, overpowering ones at triple (+ pinpointed at 10ft/15ft, resp.) For your passive perception, to notice the presence of something somewhere nearby, your proficiency bonus is doubled. You add d4 to your Survival checks when tracking. |
---|
xx lb.
120 lb. (Str x 15 lb.)
Beruf, Persönlichkeit, Aussehen (Anzeigen)Beruf: bislang Forscherin, Spezialgebiet Schildtechnik, privates Interesse an Exobiologie und Medizin
Persönlichkeit:Wie die meisten Menta-Shatt tritt Ver-Ennys gegenüber Angehörigen anderer Spezies mit einer Art herablassender Jovialität auf. Ihr Interesse an Fremdwesen beschränkt sich meist auf Anatomie und Physiologie – welche Erkenntnisse sollte ein Menta-Shatt aus dem Studium fremder, also per Definition unterlegener Kulturen schon gewinnen? Abgesehen davon ist sie äußerst offen für Neues, vor allem auf natur- und ingenieurwissenschaftlichem Gebiet. Ihre Herangehensweise an die Dinge wird von der typischen Sachlichkeit der zweiten Menta-Shatt-Generation bestimmt. Stärkere Leidenschaften entwickelt sie nur, wenn es um ihr persönliches Projekt, ihre große Vision geht.
Infolge ihres hohen Bildungsgrades, ihres geschulten Intellekts und der hervorragenden technischen Einrichtungen Mentars, die ihr bislang immer zur Verfügung standen, hat sie nur wenig Geduld mit jenen, die nicht so schnell begreifen wie sie selbst. Starke Emotionen, gerade in Verbindung mit einer dominanten Körperlichkeit, wie sie viele größer gewachsene Rassen zeigen, stoßen sie ab oder ängstigen sie sogar im Extremfall – sie liebt die Distanz zu anderen und legt großen Wert auf Etikette. Gegenüber Schmeicheleien und respektvollem Verhalten ist sie für jemanden mit so scharfem Verstand überraschend anfällig, reagiert dafür aber auch sehr verschnupft, wenn jemand sie aufgrund ihrer geringen Körpergröße, der hellen Stimme und ihres gesamten auf Fremdrassen oftmals kindlich wirkenden Äußeren nicht gebührend ernst nimmt.
Die Menta-Shatt und so auch Ver-Ennys verfügen über hochkomplexe Moralvorstellungen, die allerdings aufgrund ihrer abstrakten Natur nicht immer für andere nachvollziehbar sind. Trotz ihrer Zierlichkeit und geringen körperlichen Robustheit entwickelt sie insbesondere gegenüber geistig Unterlegenen eine ziemlich darwinistische Grundhaltung, die da besagt, dass dem recht geschieht, der sich leicht übertölpeln lässt. Hierbei bedient sie sich auch hemmungslos des evolutionären Vorteils ihrer Pheromone, die sich zur Manipulation anderer einsetzen lassen und den berühmt-berüchtigten Ruf ihres Volkes auf diplomatischem Gebiet begründen. Das auf physische Auseinandersetzungen zu übertragen, käme ihr allerdings nie in den Sinn – Kämpfe und Prügeleien sind für einen Menta-Shatt Zeichen eines primitiven zivilisatorischen Status, die man allenfalls widerwillig mit gerümpfter Nase wahrnimmt.
Aussehen: Hintergrund (Anzeigen)Vor rund 44 Mentar-Jahren beschloss der Menta-Shatt mit dem Namen Sa-Hemma im reifen Alter von 112 seine bis dato makellose, aber kaum außergewöhnliche Karriere im Dienst der Systemverteidigungsflotte – sie hatte ihn immerhin bis zum Rang eines Kreuzerkommandanten gebracht – durch einen Dienst am Volk zu vervollkommnen, den er bis zu diesem Tag vor sich hergeschoben hatte. Obwohl die Zeugung von Nachkommen eine in der Gesellschaft der Menta-Shatt höchst angesehene und ehrenhafte Entscheidung darstellt, hatte der Kommandant bislang den Gang zu einem Fertilisationszentrum und die anschließende fast zweijährige Zeit der Schwangerschaft gescheut, in der die komplexen physiologischen Prozesse im Körper eines Menta-Shatt der zweiten Generation das sorgfältig austarierte Hormonniveau vollständig durcheinander bringen, die seelische Ausgeglichenheit und klare Entscheidungskraft beeinflussen und damit eine Unterbrechung jeglicher sonstiger Dienste erforderlich machen. Nachdem die Entscheidung aber einmal gefallen und das beim Oberkommando eingereichte Gesuch nach einer Freistellung vom Flottendienst mit einer Belobigung ob seiner Opferbereitschaft und seines Pflichtbewusstseins genehmigt worden war, ging Sa-Hemma mit allem nötigen Ernst an sein Vorhaben. Der Großrechner der Metropole Anta-Wynn auf dem Kontinent Gian gilt als einer der fortgeschrittensten im Netzverbund von Mentar. Er ermittelte binnen weniger Tage den genetisch perfekten Zeugungspartner und beschickte das Fertilisationszentrum mit seiner anonymisierten Gametenprobe.
Angesichts des hohen Niveaus der medizinischen Technologie auf Mentar verliefen sowohl die Schwangerschaft, mit fortgesetzten Tests des heranreifenden Embryos, als auch die unter Vollnarkose vorgenommene Entbindung absolut plangemäß. Dem Kind gab das stolze Elter den in seinem Haus traditionsreichen Namen Ennys – vorläufig noch ohne das weibliche Präfix Ver- oder das männliche Pendant Sa-, da Neugeborene auf Mentar rechtlich bis zur Erlangung der Volljährigkeit kein Geschlecht besitzen. Indes entwickelte sich Sa-Hemmas Abkömmling selbst nach den Maßstäben der Menta-Shatt zu einem äußerst lernbegierigen, bald schon technisch wie auch wissenschaftlich versierten Individuum. Da das Kind anderseits nur geringe Neigungen zum Dienst in der Systemverteidigung oder der gewaltigen Explorerflotte Mentars zeigte, ergab sich eine Laufbahn in der Laborforschung beinahe von selbst. Anfangs noch an vielen Gebieten interessiert, auf denen Menta-Shatt herausragende Leistungen vollbracht haben, von der Medizin oder der Materialwissenschaft und die Hochenergietechnik bis hin zu Verkehrstheorie, Funk- und Ortungstechnik, kristallisierte sich im Laufe der Jahre eine klare Vorliebe für die Feldtechnik heraus – jene Theorie, die den überall begehrten Erzeugnissen der mentarischen Schildtechnologie zugrunde liegt.
Im Alter von 31 Mentar-Jahren feierlich in die Gemeinschaft der Erwachsenen aufgenommen und als wissenschaftlich tätig, einer typischen Beschäftigung der historischen Erdkaste, nunmehr unter dem weiblichen Namen Ver-Ennys bekannt, begann Sa-Hemmas Nachkomme sich vertieft mit den Ansätzen anderer Forscher zur Vervollkommnung des biphasischen Schildprinzips zu widmen, der hergebrachten Methode, zunächst ein schwaches Trägerfeld um einen abzuschirmenden Körper zu formen und dieses dann als Trägermatrix für ein zweites, ungleich stärkeres Feld zu nutzen, das die eigentliche Schutzkomponente darstellt. Welcher Ruhm, welche Anerkennung würden demjenigen winken, so die kühne Überlegung der jungen Forscherin, wenn es gelänge, einen multiphasischen Schild zu entwickeln, der mehrere, womöglich beliebig viele Schildeffekte miteinander kombinieren könnte? Was sich allerdings so einfach formulieren ließ, stellte in der praktischen Umsetzung ein gewaltiges Problem mit vielen technischen Stolperfallen dar. Die anfangs ob der verlockenden Vision großzügig zur Verfügung gestellten Mittel begannen spärlicher zu fließen, als sich nach einigen Jahren noch kein Durchbruch abzeichnete. Und schließlich, trotz eindringlicher Bitten und Appelle auch seitens ihres Elters, wurde Ver-Ennys alle Unterstützung für die fruchtlose Forschung gesperrt. Man empfahl ihr, sich anderen, erfolgversprechenderen Projekten zuzuwenden oder aber ihre immensen Kenntnisse in der Schildtechnik im praktischen Dienst bei der Flotte, als Sa-Ennys, zur Verfügung zu stellen.
Ungewöhnlich leidenschaftlich für einen Menta-Shatt beharrte sie jedoch auf ihrem großen Projekt, und mit einer Tatkraft, die man im allgemeinen eher einem Mitglied der alten Windkaste vor zwei Jahrtausenden zugetraut hätte, ging sie daran, sich die Mittel für die Fortsetzung ihrer aufwendigen Arbeit selbst zu besorgen. Zunächst durch die private Einwerbung von Mitteln, dann, als diese Quelle sich nicht als ergiebig genug erwies, auch durch die Beteiligung an zwielichtigen Geschäften, mit denen verschiedene Konsortien und Händlerclans die Bewohner rückständiger Welten mit ihren als göttliches Wunderwerk angepriesenen technischen Produkten übervorteilten. Als im Rahmen einer politischen Kampagne zur Bekämpfung von Korruption und kriminellen Umtrieben einer Anzahl der Betrüger der Prozess gemacht und hohe Strafen zur Abschreckung ausgesprochen wurden, traf es auch die hoffnungsvolle Forscherin – just zu einem Zeitpunkt, an dem sie den lange ersehnten Durchbruch in greifbarer Nähe sah. Das Verfahren, durchgeführt von einem unbestechlichen Rechnerverbund, war schnell, das Urteil harsch: Verbannung aus der Heimat für zehn Standard-Jahre sowie Entzug des Status als Forscherin. Eine Verschickung auf eine minder wichtige Handelsstation in einem entlegenen System samt einer Dienstverpflichtung im Bereich technische Wartung – eine Demütigung sondergleichen – sollte der Verurteilten zur der Einsicht in ihre Fehler verhelfen, welche die Menta-Shatt als unabdingbar für die Resozialisierung eines straffällig gewordenen Individuums ansehen. Registriert unter dem Namen Sa-Ennys trat sie alsbald den Flug an, der sie zum Ort ihrer – juristisch nunmehr seiner – Strafverbüßung bringen sollte.