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Nachrichten - Narg

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Viele Augen haben die Peshfelder... (Anzeigen)

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"Ich kämpfe nicht hier und nicht jetzt. Das Lager der Menschen ist zu nah. Wir hätten keine Chance." Sagt Narg zu Dashki und unterstreicht seine Worte mit seinen Ohren, die ihr ein kleines Eigenleben führen, wie bei jedem Gnoll. "Wir fliehen, wenn es sein muss, und warten auf eine bessere Gelegenheit für Rache, sollten sie meinen uns dumm kommen zu können und zur Verhandlung ihre Kämpfer schicken.
Wenn sie mit uns reden wollen und  nicht nur untereinander streiten, dann werden sie bald eine kleine Gruppe aussenden und sich unser Angebot anhören."
Kurz schaut der Gnoll zur Sonne und meint dann: "Wir warten, bis die Sonne untergeht. Wenn dann keine Reaktion zu sehen ist, dann sind sie dumm genug, um sich noch immer zu streiten und für uns von keinem Wert. Doch noch sehe ich eine große Chance für uns."
Dann begann der Gnoll laut zu heulen, um sich bei den Menschen in Erinnerung zu bringen und fordert seine Männer an, einzustimmen.

Während der dann folgenden Wartezeit, beobachtet Narg das Geschehen im Lager der Menschen genau und schaute immer, ob sich irgendwo eine Gruppe von den Zelten löst und sich ihm und seiner kleinen Mannschaft anschließt.

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Narg dachte erst, dass die Frau ihm gegenüber zöglich antwortete, weil ihr Kenntnisse über Gnollisch beschränkt wären, nun verstand er aber das kurze Stocken. Sie ließ offenbar mehr rufen, als die Prinzessin und zwei andere Menschen und das könnte übel enden.
Doch die Chance, die sich seinem Clan durch die Hilfe der Menschen eröffnen kann, will er nicht einfach verstreichen lassen. Er hat Großes vor und dafür muss er etwas riskieren, weshalb er die Tür zuzieht, aber nur so weit, dass noch einen kleiner Spalt offen bleibt.
"Wir gehen besser. Wenn ihr wirklich reden wollt, dann kommt. Wir werden in etwas Abstand warten." Sagt Narg, der sehr gut verstanden hat, was ihr Freund Dashki ihnen sagen wollte. "Aber kommt in kleiner Gruppe. Oder wir sind weg und eure Chance vertan." Bringt der Gnoll sein Misstrauen gegenüber den Menschen, die nur zu streiten wissen, zum Ausdruck. Seiner Laune entsprechend, war kein irres Grinsen bei dem Gnoll zu sehen, sondern eine wutverzehrte Fratze, denn das Gesicht eines Gnolles ist für große Mimik nicht geschaffen.
Daraufhin zieht sich der Gnoll rückwärstgehend zurück. Erst wenn etwas Abstand gewonnen ist, würde er den Menschen den Rücken zukehren und mit seinen Männern gehen. Dabei hält er sich bereit sofort zu fliehen, sollten die Menschen angreifen, denn hier in der Nähe des Lagers wären er und sein kleiner Trupp geliefert.

Nachdem die Gnolle einige dutzend Metern zwischen sich und das Menschenlager gebracht haben, ruft Narg zum Halt auf. Ein paar Minuten wird er hier warten, ein paar Minuten gab er den Menschen, um sich zu entscheiden, ob sie ihm und seinem Stamm Gutes oder Böses wollen. Wobei Narg Zweifel hat, ob die Menschen überhaupt verstehen, dass sie wenig Zeit haben oder gleich wieder in ihrem Streit vergessen, was geschehen ist.

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Als Narg hört, sieht und riecht, was sich abspielt, verfinstert sich seine Miene und es scheint sofort, als würde der Hyänenmensch von einem Dämon ergriffen worden sein, doch dann hellte sich seine Gesichtszüge schnell wieder auf, doch auch mit dem Grinsen wurde das Gesicht nicht wirklich freundlicher, nicht bei diesen Zähnen, denn Hyänen können nur hämisch grinsen. Während des Schauspiels vor seiner Nase wackelten die Ohren unentwegt und ein kurzes Jaulen kommentierte das Geschehen ebenso, für seinen Trupp von Kriegern.
Als Naadhira dann nach Vorne schiebt und ihn offenbar als Anführerin der Gruppe anspricht, beginnt Narg zu schnuppern und von oben bis unten zu mustern. Am Ende grinst er wieder und ein seltsames Kichern, wie es nur von einer Hyäne kommen kann, entfährt seinem Mund, bevor er beginnt wieder zu hecheln.
"Vielen Dank, dass ihr euch unser Angebot anhören wollt." Sagt Narg ohne zusätzliches Geheule, weil es einfach Teil der Gnollsprache ist, dann zu Naadhira und grinst wieder, während er die kräftig gebaute Frau abermals beschnuppert und mustert. "Sicher werden wir ein Übereinkommen schließen können."
Es folgt daraufhin wieder kurze Konversation mit seinen Brüdern, über Ohren und Gejaule, an dessen Ende sich wieder das geifernde Kichern des Gnolles anschließt. Dann hechelt er wieder, während er Naadhira genau in die Augen schaut.

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Mit bedacht, keineswegs mit einem Sturmlauf, näherte Narg mit seinem Trupp von Kriegern, dem Zeltlager der Menschen. Seine einhändige Axt hatte er nicht gezogen, um seine friedlichen Absichten zu demonstrieren.
Als die Gnolle, an deren Spitze Narg lief, den Rand der Zelte erreichten, schaute er sich mit Nase und Augen um, bevor er der Gruppe vor sich seine volle Aufmerksamkeit schenkt und sie aus der Distanz beschnupperte.

Der Anführer der Gnollbande, sah so aus, als wäre es nicht einfach gewesen diese Position zu erreichen und zu verteidigen, vor allem gegen fremde Gnollbanden. Er ist gezeichnet von unzähligen Angriffen, durch andere Gnolle. Die Ohren sind zerrissen, das Gesicht zieren Narben und an einigen Stellen ist bei dem hyänenartigen Humanoiden kahle Haut, statt Fell zu sehen.
Am Körper trägt er nicht sehr viel, einen Lederwams und zwei metallende Schulterstück, die wahrscheinlich einst zu einer anderen Rüstung gehört haben und einen Waffengurt mit Axt. Schmuck besitzt er fast mehr als Kleidung, denn eine Kette aus einer Vielzahl von verschiedenen Zähnen hängt um seinen Hals und er trägt im linken Ohr einen Ring.

Als Narg vor dem Lager und somit vor der Gruppe, welcher die Gnolle gefolgt waren, steht, hechelt er fast unentwegt, denn die Hitze des Tages folgt erst mit etwas Verspätung der Sonne.
„Wihier wooullen mihit Menschen reden.“ Sagt Narg und lächelt dann, was bei ihm aussieht, wie ein wahnsinniges Grinsen, weil er dabei zwei tadellose Zahnreihen präsentiert. "Wihier wooullen Waffen ruhouhen lassen. Bihitte lasst auuhuch die Waffen ruhouhen. Wihier wooullen ein Angebout uhunterbreiten. Wihier wooullen Freuhende sein." Ein gewisses Heulen und Jaulen kann der Gnoll beim Sprechen offenbar nicht unterdrücken, was es etwas schwer macht, ihm zuzuhören.
Auch der Gnoll scheint ein wenig angespannt zu sein, denn seine gerade noch recht ruhig wirkenden Ohren, beginnt er nun immer wieder mit den Ohren zu wankeln.

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