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Sons of Gruumsh / Kapitel I: Willkommen im Dreck
« am: 03.07.2012, 20:48:23 »
Als der Typ vom Tresen zu ihr kam und seinen Sermon losließ, gähnte Natalya demonstrativ. "Das übliche Geschwafel von Leuten, die alleine nichts auf die Reihe kriegen und sich in der Gruppe verstecken müssen..."
In gewisser Weise war Natalya aber auch dankbar für den Einwurf des Mannes, denn er nahm ihr die Entscheidung ab, ob sie mit dieser Gruppe zusammenarbeiten wollte - sie wollte nicht, nicht nachdem die fünf hier unterm Strich einen so miserablen Eindruck hinterlassen hatten.
"Wie gütig von euch, dass ihr mir die Entscheidung überlasst", antwortete sie etwas spöttisch. "Aber ihr solltet mittlerweile mitbekommen haben, dass ich auf niemanden angewiesen bin. Schon gar nicht auf die Hilfe von überheblichen Typen wie dir oder dem Halbork von eben. In der Gruppe kann man mehr erreichen? Lächerlich. Eine Gruppe ist auch nur so... gerissen, mächtig oder stark wie ihr schwächstes Mitglied. Und ich habe keine Lust, mich von euch runterziehen zu lassen."
Mit einem Schulterzucken fuhr die Assassine fort, weiter in dem leicht spöttischen Tonfall. "Dann sind wir halt jetzt Konkurrenten, oder was auch immer. Ich war vor euch im Silbereinhorn, ich war vor euch hier, und ich werde auch weiterhin vor euch sein. Vielleicht schreibe ich euch ja eine Nachricht, wenn ich Nanthers Sohn gefunden habe. Das würde euch zumindest wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen."
Nacheinander blickte sie die vier in der Kneipe verbliebenen an.
"War's das jetzt? Oder darf ich mir noch anhören, was für eine dumme Entscheidung das war, weil ihr in der Gruppe ja so viel besser seid?"
In gewisser Weise war Natalya aber auch dankbar für den Einwurf des Mannes, denn er nahm ihr die Entscheidung ab, ob sie mit dieser Gruppe zusammenarbeiten wollte - sie wollte nicht, nicht nachdem die fünf hier unterm Strich einen so miserablen Eindruck hinterlassen hatten.
"Wie gütig von euch, dass ihr mir die Entscheidung überlasst", antwortete sie etwas spöttisch. "Aber ihr solltet mittlerweile mitbekommen haben, dass ich auf niemanden angewiesen bin. Schon gar nicht auf die Hilfe von überheblichen Typen wie dir oder dem Halbork von eben. In der Gruppe kann man mehr erreichen? Lächerlich. Eine Gruppe ist auch nur so... gerissen, mächtig oder stark wie ihr schwächstes Mitglied. Und ich habe keine Lust, mich von euch runterziehen zu lassen."
Mit einem Schulterzucken fuhr die Assassine fort, weiter in dem leicht spöttischen Tonfall. "Dann sind wir halt jetzt Konkurrenten, oder was auch immer. Ich war vor euch im Silbereinhorn, ich war vor euch hier, und ich werde auch weiterhin vor euch sein. Vielleicht schreibe ich euch ja eine Nachricht, wenn ich Nanthers Sohn gefunden habe. Das würde euch zumindest wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen."
Nacheinander blickte sie die vier in der Kneipe verbliebenen an.
"War's das jetzt? Oder darf ich mir noch anhören, was für eine dumme Entscheidung das war, weil ihr in der Gruppe ja so viel besser seid?"