Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Lura

Seiten: [1] 2 ... 11
1
Mitlerweile ist Lura wirklich hundemüde und würde nichts lieber tun als sich ein ruhiges Plätzchen zum schlafen suchen, doch sie geht dennoch zur Cantina um sich die Sache einmal anzuhören. Ermittlerin ist sie nicht, aber immerhin Anwältin, vielleicht wäre es besser wenn jemand da wäre, der sich mit dem Gesetz auskennt. Außerdem hat sie immer noch Gewissensbisse, weil sie das ganze womöglich hätte verhindern können. Aber wer konnte denn ahnen, dass er ermordet werden würde, selbst wenn der Streit beim Spiel die Ursache war.

2
Ich habe in den letzten Tagen ein wenig den Faden verloren... ich bitte vielmals um Entschuldigung.

3
Luras Augen weiten sich erschreckt als sie von dem Mord erfährt. Der alte Mann, der vermutlich beim Kartenspiel betrogen hatte. Dem Lura hatte helfen wollen, sich aber geweigert hatte zu kooperieren. Der alte Mann, der schließlich hastig verschwunden war und dem „Ermordet? Aber...“ Sollte das das Werk von Ben Dovan gewesen sein? Wegen eines gezinkten spieles? Hatte Ben eine Bleispritze? Wenn es so wäre, wäre es auch Luras Schuld.

„Einem solchen Mann bin ich beim Kartenspiel während der Feier begegnet. Er ist dann gegangen und ich weiß nicht wo hin. Er wurde beschuldigt beim Kartenspiel betrogen zu haben und es sprach einiges dafür, dass dem auch so war. Ich weiß wer ihm Zorne hinterher ist... das will ich aber jetzt hier nicht laut aussprechen.“ Sie schaut sichtlich betreten und muss sich zunächst hinsetzen. „Wer leitet die Ermittlung?“

Sollte Ben Dovan tatsächlich den alten Mann mit einer Schneckenschleuder erschossen haben, dann würde es niemals Frieden in der Kolonie geben. Die Wahrheit musste ans Licht, doch gleichzeitig hatte Lura große Angst davor. Warum eigentlich eine derartig archaische Waffe, warum nicht einfach ein Blaster?

4
Lura ist selbst ganz schön erschöpft als Gazlo-Ma schließlich aufwacht und drauf und dran zu verschwinden, doch gibt es immer noch Verletzte zu versorgen und auch wenn Luras Möglichkeiten in dieser Hinsicht begrenzt sind, kann sie Y'heena nicht einfach allein lassen.

"Du hast die Kleine gerettet, sie ist nebenan und wird versorgt. Es wird wohl noch eine Weile dauern, aber nach allem was ich höre wird es ihr wieder gut gehen. Ruh' dich erst mal noch ein wenig aus." Sagte sie mit einem müdem Lächeln. Wenn alle in ihrer Siedlung so mutig und selbstlos wären wie Gazlo-Ma hätten sie überhaupt keine Probleme.

5
Also, von mir aus können wir auch gerne zum nächsten Tag schieben.

6
Lura ist über und über mit Rauch und Ruß beschmiert. So ganz sicher ob ihr eigenes Zelt das Feuer überlebt hat ist sie noch nicht - ihr kleines Haus hat sie ja vor einigen Monaten vollständig in ein Büro umgewandelt und ist selbst in die Zeltstadt gezogen.

Frieden gibt es in den nächsten Stunden freilich nicht, so sehr sie sich auch wünscht, ausruhen zu können. Sie hilft beim organisieren der Schlafplätze, erklärt aufgebrauchten Eltern welches Kind wo hin gebracht worden ist, bedankt sich noch einmal persönlich bei Rasha für ihre Hilfe und versucht Einflussreichere Siedler mit politischen Punkten bei den Twi'lek  zu ködern, wenn sie demonstrieren das deren Schicksal ihnen nicht egal ist, indem sie für eine Woche Wohnraum in Hallen, Lagern und dergeleichen zur Verfügung stellen. Eine riskante Maßnahme, nachher gefällt es ihren Artgenossen nach all der Zeit in Zelten da so gut, dass sie überhaupt nicht mehr heraus wollen, auch wenn Lura keineswegs eine solche Lösung im Sinn hat. Die Siedlung braucht Häuser und zwar dringend. Von einer Brandschutzverordnung und Feuerwache mal ganz zu schweigen.

Als sie zu der Auffassung gekommen war, das weiteres Reden und organisieren in ihrem erschöpften Zustand nicht mehr viel bringen würde, suchte schritt sie zu einem der Twi'lek Männer die sich als besonders hilfreich gewiesen hatte und soweit Lura wusste noch nicht liiert war. "Du warst ziemlich hilfreich, ich danke dir; hast du Lust dich dem Chaos heute nacht zu entziehen und auf dem Dach des Notariats ein wenig zu entspannen? Da oben ist man zwar unter den Sternen aber dennoch mitten in der Siedlung vollkommen ungestört." Sie hatte jetzt beim besten Willen keine Lust auf Subtilität. "Ich schaue noch kurz bei Y'heena vorbei, ob sie hilfe braucht. Wenn du in der zwischenzeit einen Schlummertrunk organisieren könntest, könnte mir das gefallen."

Mit betont schwingenden Hüften (Wie gesagt, nach Subtilität stand ihr nicht der Sinn und es war ihr egal wie durchschaubar ihr Manöver war oder wer es sonst mitbekam. Entweder er wäre nachher da oder eben nicht.) machte sie sich auf den Weg zu Y'heenas Praxis.

Als sie eintrat betrachtete sie skeptisch ihre schmutzverkrusteten Hände. Sie suchte die wilde Katze, mit der, trotz ihrer aufbrausenden Art, bemerkenswerten Hingabe für das Wohlergehen anderer und nickt ihr zu als sie sie gefunden hatte. Wortlos machte sie ihre Hände sauber, streifte sich Einweghandschuhe über und fragte: "Kann ich die helfen? Ich schätze du hast viel zu tun?"

7
Im Moment ging alles drunter und rüber. Lura konnte nicht hier weg, sie musste dafür sorgen das der Weg aus den Flammen für Gazlo-Ma und das Kind so frei wie irgend möglich blieb. Gleichzeitig waren sie aber auch gerade dafür auf eine funktionierende Wasserversorgung angewiesen.

"Die Verstärkung, um die ich gebeten habe, schickt sofort wen ihr aufgetrieben habt in die Kette für die Wasserversorgung und nehmt auf dem Weg alles an Behältern mit, was ihr auftreiben könnt. Rasha koordiniert die Kette, hört auf das, was sie sagt." Offenkundig hatte sie Rasha ein wenig überfordert, doch jetzt war es zu spät einen Rückzieher zu machen. "Ihr macht das gut Leute, wenn wir jetzt weiter an einem Strang ziehen schaffen wir es."

Sie konnte die Frustration ihres eigenen Volkes zwar gut verstehen, aber das war jetzt gerade nicht sehr hilfreich. "Ich werde alles für unser Volk tun. Ich weiß, dass es manchmal ungerecht ist, doch das Feuer unterscheidet nicht! Ich flehe euch an jetzt mehr Größe zu zeigen als euch gezeugt wurde, dann sind wir in einer viel besseren Position für Gerechtigkeit zu sorgen, als wenn wir beweisen, dass wir auch nicht besser sind!" rief sie auf Ryl auf. "Ich liebe mein Volk und ich bin dankbar für jeden von euch der hier siedelt. Helft mir jetzt bitte! Ich brauche euch und euer Vertrauen; alles weitere klären wir wenn das Feuer gelöscht ist. Das Kind dort in den Flammen braucht uns!"

Jetzt hatte sie doch kurz die Situation um die Flammen in die Gazlo-Ma verschwunden war aus den Augen verloren. Hastig nahm sie den Eimer der ihr gereicht wurde und versuchte eine halbwegs sichere Schneise voranzutreiben.

"Wie sieht es bei den Nebengebäuden aus, die noch nicht brennen und nur gesichert werden sollen? Könnt ihr auf ein paar Leute verzichten um die Kette mit der Wasserversorgung zu verstärken?"

Wieder war sie diejenige, die am Ende alles blockierte. Sie nahm die Schüssel die ihr gereicht wurde und goss sie sorgsam über die Flammen aus - nur nichts verschwenden, jeder Trophen muss tatsächlich etwas löschen. Indem sie das Feuer löschte versuchte sie ihre Gedanken zu beruhigen, ihre Zweifel zu ersticken und sich allein auf das hier und jetzt zu konzentrieren.

8
Nö, also rein will sie da nicht, sie will ihm nur die Aufgabe so leicht wie möglich machen und dafür sorgen, dass er hinterher so leicht wie möglich wieder rauskommt.

9
Ich hoffe das kommt zeitlich und räumlich so hin, sonst kann der Post auch wieder gelöscht werden.

10
Lura bekam Gazlo-Mas aufruf gerade noch mit. Ohne groß zu überlegen riss sie jemand eine Decke aus der Hand mit der betreffende zu löschen versuchte. "Hier drüber! Ordentlich nass machen!" Wies sie die Leute am Ende der Löschkette an.

"Hier Gazlo! Nimm das!" Die Decke würde ihn nicht nur vor den Flammen, sondern auch vor der Hitze schützen. Wasser kann sehr viel Hitze aufnehmen und erwärmt sich nur langsam. Sie warf die Decke Gazlo-Ma, der sich gerade in die Flammen begeben hatte, zu.

Anschließend wie sie die Leute an eine Passage für ihn frei zu machen und übernahm selbst die Energielanzenspitze hinter ihm. So lange sie konnte überschüttete versuchte sie das Wasser direkt auf Gazlo zu lenken.

11
Ich habe es ausgebessert.

12
Charm: swsw2a2p3d = Ability Die Ability Die  Proficiency Die  Proficiency Die  Difficulty Die Difficulty Die Difficulty Die   =  Success Threat
Leadership: swsw3a1p3d = Ability Die  Ability Die  Ability Die  Proficiency Die  Difficulty Die Difficulty Die Difficulty Die   =   Success

13
Nun es hilft, einen Eindruck vom Ganzen zu haben, vielen Dank.

Bei meiner Beschreibung würfele ich am besten Leadership und Charm... jeweils gegen :swd: :swd: :swd: ?

14
"Keine Sorge, solange das Wasser kommt ist alles gut." versuchte Lura Rasha aufzumuntern. "Wir kommen hier weiter, es besteht immer noch Gefahr, aber ich denke wir kriegen es in den Griff. Lass jemanden die Kinder zur Schule schicken und die Verletzten zum Lagerhaus in der Nähe von Y'heena's Haus. Aber mach es nicht selbst, lass das jemand anders machen. Und die Droiden ziehen wir besser zurück." Sie durfte nicht versuchen, alles selbst zu machen, sie musste delegieren.

Sie atmete tief durch. Glaub' an Dich! Wenn du Zuversicht ausstrahlst läuft das schon. mahnte sie sich. "Hey, ihr da drüben! Das reicht jetzt mit dem abbauen, gut gemacht! Helf jetzt dort bei dem Lager und haltet die Wände nass, dann wird es auch nicht Feuer fangen. Jetzt haben wir es bald unter Kontrolle!"

Kurz überlegt sie, ob sie selbst mit anpacken sollte, aber dann würde alles um sie herum womöglich im Chaos versinken, insbesondere, wenn ihre Artgenossen sich alleingelassen fühlten. Sie hastete um die Feuerstelle, teilte die Leute zu und versuchte für jeden ein paar aufmunternde Worte zu finden; was nicht immer leicht war, in anbetracht dessen was viele jetzt schon verloren hatten. Sie versprach, dass sie alles dafür tun würde, dass die Siedlung den Opfern jede Unterstützung gewährte, die sie brauchten. Ob ihr das gelingen würde, stand auf einem anderem Blatt; aber erst einmal mussten sie das Feuer löschen. Es war nicht leicht für jeden ein Lächeln übrig zu haben.

Nebenbei hielt sie Ausschau nach Verletzten und Leuten, die sich übernommen hatten und aus dem Rauch mussten. Diejenigen, die noch was tun kann wies sie Aufgaben zu, die in erster Linie darauf abzielten den isolierten Brandbereich systematisch aus einer Richtung zu löschen und andererseits weitere Übergriffe des Feuers zu verhindern. Einen ganz erheblichen Teil, teilte sie bei dem Wohngebäude ein und gab einige Anweisungen, wie man ihrer Meinung das Feuer am besten löschte. Die Droiden ließ sie wieder ein wenig zurück ziehen.

Zwei Menschen, die hilfreich und motiviert waren, schickte sie los um weitere Unterstützung zu finden mit der Anweisung, weitere Unterstützung zu finden und herzubringen, damit sie sich nicht ziellos ins Chaos stürzten. Gerade diese beiden wegzuschicken war schmerzlich, aber sie brauchten mehr Helfer.

Als sie schließlich eine weitere Runde komplett hatte und wieder bei Gazlo-Ma ankam hörte sie erst einmal über Comlink nach der Situation.

15
Naja, aber könntest Du das Feuer selbst bitte im Großen und Ganzen beschreiben? Wieviele Zelte brennen denn noch und wieviele haben gebrannt? Was brennt sonst alles noch?

Haben wir eigentlich schon geschafft irgendwas zu löschen? Es gibt zwar Beschreibungen welche underer Aktionen wie erfolgreich oder erfolglos waren und das mehrere zusätzliche Zelte Feuer gefangen haben, aber wenn bis jetzt erwähnt wurde, das wir irgendwas gelöscht haben, muss ich es übersehen haben.

Seiten: [1] 2 ... 11