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Themen - Randall Draecorik

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Dragon Age - Schatten über Thedas / Randall Draecorik
« am: 26.07.2013, 17:53:13 »
Klasse: Krieger Stufe: 1

Herkunftsland: Redcliffe, Fereldischer Freibürger

Aussehen & Alter: 36 Jahre. Randall ist ein hochgewachsener, 186cm großer Mann mit breiten Schultern und dunkelbraunen bis schwarzem Haar. Sein längliches, knochiges Gesicht lässt mit seinem träumerischen, traurigen Blick und dem henriquatre geschnittenen Bart auf einige Kerben in seiner Seele schliessen, welche er nur stümperhaft verbergen kann. Grunsätzlich erwidert er jeglichen Blick in seine dunklegrünen Augen mit einem freundlichen Lächeln, außer man steht ihm am Schlachtfeld gegenüber.

Sprachen: Gemeinsprache (Alamarri)


Kampf:

HP: 35
Defense: 14 (10+2DEX+2SHIELD)
Rüstung: Heavy Leatherarmor +4(-1 Penalty)
Bewegungsrate: 11 (5 Felder = Move)   Abzug wegen Rüstung -- SL

Initiative: 2  Wie kamst Du auf 3?

Waffe 1:
Langschwert = 3d6+3 Angriff
                          2d6+3 Schaden

Waffe 2:
Wurfaxt = 3d6+4 Angriff
                 1d6+2 Schaden
                 4m Short, 8m Long Range

Waffengruppen: Faust, Äxte, schwere Klingen, Leichte Klingen

Fähigkeiten:

Communication: 1
  
Constitution(Primär): 4(+1 Background)
      Stamina +2

Cunning: 1

Dexterity(Primär): 2

Magic: 0
 
Perception: 1
      Tracking +2

Strength(Primär): 3

Willpower: 0
      Self discipline +2
    

Talente:

Rüstungstraining (Novize) = Du kannst Leder- und Kettenrüstung ohne Dex-Malus tragen.
Einhand & Schild (Novize) = Statt leichten Schilden (+1 defense) kannst du auch mittlere (+2) und schwere (+3) benutzen.
Wurfwaffenkampf(Novize) = Dein Ziel trügt selten. +1 auf den Angriff mit Wurfwaffen.

Ausrüstung

Am Körper tragend :

schwere Lederrüstung
einfache Kleidung
Mittlerer Eisenschild (Rücken, am Rucksack gebunden)
Langschwert (Gürtel, linke Seite)
Wurfaxt (Gürtel, hinten)

Im Rucksack :

Wasserschlauch
Kleidung zum Wechseln
62 Silber

Hintergrundgeschichte:

Randall Draecorik, der Sohn Roderik und Marvell Draecoriks wuchs im Schutze der Mauern Redcliffes auf.
 
Ursprünglich solle er in die Fußstapfen seines Vaters treten und Fischer werden, jedoch wurde dieses Schicksal schnell vereitelt, als Roderik mit 60 Jahren bei einem Unwetter über den Strömen des Calenhad Sees verunglückte.

Jener Verlust traf den damals gerade mal 16 Jährigen Sohn schwer, worauf sich die Angst vor tiefen Gewässern in sein Herz brannte. Seine Mutter und er mussten schon bald ihr Haus verkaufen und bei Freunden unterkommen, wodurch die Fußstapfen seines Vaters für immer unerreichbar wurden. Doch das kümmerte Randall wenig, aufgrund seiner Ängste und der Ehrfurcht die er seither dem Calenhad See gegenüber brachte atmete er erleichtert auf als feststand, dass seine Schicksalsfäden vom Erbauer selbst in eine andere Richtung gespannt wurden. So kam es eines Morgens, dass er unter den Tränen seiner ergrauten Mutter zum Schloß Arl Eamons aufbrach und sich gemeinsam mit seinem Jugendfreund Ben für den Dienst an der Waffe meldete.
Inspiriert durch die Heldensagen der früheren Zeitalter, der Kriege gegen die wilden Horden der Dunklen Brut, der Befreiung und dem Kampf gegen Orlais genoss Randall seine Ausbildung zum Knappen. Schnell stellte sich heraus wie geschickt er im Umgang mit der Klinge hantierte, so schloß er die Lehrjahre ab und wurde fünf Jahre später von Arl Eamon persönlich zum Ritter geschlagen.

Er schwor auf ewig sein Land, seine Familie und seinen Herrn zu verteidigen. Auf den Ruf folgend zu reagieren, zu marschieren und sein Leben auf dem Schlachtfeld zu lassen, wenn es der Wille der Freiheit erforderte.

So vergingen die Jahre in Frieden. Orlais war vertrieben und es war an Arl Eamon und seinen Mannen Redcliffe und die angrenzenden Ländereien zu beschützen. Abseits weniger Vorfälle im Süden, als Wilde über die Grenzen kamen, war seine Pflicht darauf beschränkt innerhalb der Mauern zu dienen und Wache zu halten. Damit gab er sich zufrieden. Selbst als seine Mutter starb war er nicht allein, denn an einem dienstfreien Wochenende lernte er eine Durchreisende kennen.

Ihr Name klang damals für ihn damals süßer als jegliche Verlockung die ihm die Braut Andraste selbst hätte zukommen lassen können.
Kirtaja Vaengraeven. Damals suchte sie Unterschlupf, denn sie war weit gereist und ihre Beine schmerzten von den unzähligen Feldwegen und Wanderungen. So kam es eben an jenem Wochenende, genauer gesagt am Abend des letzten Tages seiner Dienstfreiheit, dass sich beide in der best besuchten (und einzigen) Taverne Redcliffes trafen. Randall selbst wollte noch einmal in Gesellschaft der Dörfler sein, welche er jeden einzelnen seit schier unzähligen Monden kannte, bevor sein Beruf ihn wieder Wochen auf die Mauern der nahe liegenden Burg zwang. Als die Tür aufschwang und jene wunderschöne Menschenfrau sein Leben betrat, war er von jenem Moment an bis über beide Ohren verliebt.

Sie fühle sich geborgen in seiner Umarmung. Sie wäre sicher bei ihm. Sie hatte sich ihm versprochen.

Sein Leben veränderte sich für die nächsten sieben Monate für immer. Der graue Alltag des Fischersohns im Dienste des Arls wich dem Gefühl, gebraucht zu werden; geliebt zu werden. Er schwor sich, keinen Morgen mehr ohne jenem zu erwachen. Und so war er zum ersten Mal in seinem noch jungen Leben von Grund auf glücklich. Er wusste, sie vergötterte weiße Mittwinterblumen, wie sie nur an den Hängen der Weinberge im Süden wuchsen. Deshalb wanderte er jede Woche einmal nach Dienstschluss stundenlang über die Felder des Umlandes, um ihr einen Strauß jener Pflanzen zu bringen.

So auch an diesem schicksalhaften Tag. Niemals würde er in seinem Leben jemals den Moment vergessen, als er mit einem Strauß weißer Blumen durch die Tore Redcliffes ging. Verwundert über die Menschenmenge auf dem Dorfplatz hielt er darauf zu, um einen Blick auf die Szenerie zu erhaschen, welche die Dörfler so aufgebracht zusammentrieb.
Gepanzerte Ordensritter der Templer Fereldens waren dort in der Mitte in voller Rüstung zu sehen. Plötzlich rang er nach Luft. Kirtaja lag zu ihren Füßen, ihre glasigen Augen gen Himmel gerichtet. Von Verzweiflung gepackt rannte Randall durch die Menge, stieß jeden zur Seite der es wagte, ihm den Weg zu versperren. Die Krieger missachtend fiel er vor seiner Geliebten auf die Knie. Er ergriff sanft ihre Schultern und zog sie an sich. Tränen rannen in endlosen Strömen und wuschen sein schmerzgekrümmtes Gesicht.

Weiße Blumen, wie sie nur an den südlichsten Hängen des Umlandes wachsen, lagen verstreut am Boden des Platzes.

Apostat... Raunte der Wind.

Später erzählte man sich, Kirtaja Vaengraeven hätte gekämpft, sich der Verhaftung widersetzt. Sie wollte ihren Geliebten ein letztes Mal sehen, seine Lippen spüren, bevor sie in Ketten gelegt für immer in den seelenlosen Hallen des Zirkels verschwand.

So sperrte Randall Draecorik etwas in sich weg.

Eine Erinnerung, ein Gefühl.

Tief in seinem Bewusstsein hütete er es. Er lernte sein Schicksal zu akzeptieren. Sein Auftrag war der Schutz Redcliffes und das war gut so. Seine Existenz hatte einen Sinn und wenn er eines Tages starb, so würde er auf ein Leben zurückblicken können, auf welches er stolz sein konnte. Denn immerhin hatte er sieben Monate etwas verspürt, für das es sich zu leben lohnte.

So trug es sich zu, dass er eines Tages beim Dienste auf der Mauer zu seinem Herren gerufen wurde.

Ein Auftrag in Südtor. Die Aufklärung eines Verbrechens. Er würde nicht weniger als sein Bestes geben.


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