1
Eberron - Steel Shadows / Pit of the Fire Lord
« am: 03.01.2008, 15:23:15 »
Auch den letzten Greifen schickt Kasimir nach unten, um vielleicht doch Hanajimas Leichnam bergen zu können. Doch der Drache, der auf der Kriegerin hockt, zerfetzt auch den letzten Greifen einfach in der Luft.
Als auch der Schmerzensschrei des letzten geflügelten Helfers verklingt, weiß Kasimir, dass er als Einziger lebend diese Hölle verlassen kann.
Doch sein Überleben erfüllt den Geisterschamanen nicht mit Glück, sondern erschlägt ihn förmlich mit seiner Last.
Mit Tränen in den Augen steht er noch einige Sekunden lang an dem Loch, dass in die Höhle des Drachens führt, und spielt ernsthaft mit dem Gedanken, sich einfach fallen zu lassen und in den Tot zu gehen.
Dann aber wendet er sich doch ab und verlässt die stickige heiße Höhle, denn er weiß, dass es keine größere Schande gibt, als Selbstmord zu begehen. Wie soll er den unsterblichen Geister würdig sein, wenn er feige den Freitod wählt. Außerdem wüsste er nicht, was er seinen Gefährten sagen sollte, wenn er sie in der wiedertreffen sollte.
Als Kasimir auf dem Weg zurück an dem toten Druiden vorbeikommt, nimmt er diesen bis auf das Hemd aus, wenn er sich von den Sachen auch nur Ansatzweise wert verspricht. Kasimir hat nämlich auch kein Geld mehr, dass war ihm schneller ausgegangen, als seine Mitstreiter, nun würde er aber welches brauchen.
Kasimirs Plan ist es am nächsten Morgen zurückzukehren, mit einem neuen Seil und dann vorsichtig den Abstieg zu wagen, um wenigstens den Drachensplitter zu bergen, vielleicht gelingt es ihm, wenn er nur vorsichtig genug ist und nicht gerade dann absteigt, wenn der Drache in seinem Gefängnis unterwegs ist.
Doch um den Plan auszuführen, braucht er erstmal Geld, um ein Seil zu kaufen und um sich eine ruhige Nacht und Stärkung seiner Kräfte zu verschaffen - denn seine Magie wird er für sein waghalsiges Vorhaben brauchen.
Als Kasimir die Höhle verlässt und den Geheimgang verschließt, überlegt er schon, wo er vielleicht die Sachen verkaufen kann, auch überlegt er, was er noch verkauft, damit er nicht nur die Rückreise bezahlen kann, sollte er den Drachensplitter erfolgreich bergen, sondern auch, damit er in der gräßlichen Höhle seinen Freunden wenigstens ein kleines Denkmal setzen kann. Denn wenn er nicht dafür sorgt, dass an sie gedacht werden wird, dann wird es keiner. Denn keiner außer ihm weiß von alldem und keiner, der hier Heute in dem Dreckloch Namens Sharn Lebenden, wird ihm seine Geschichte glauben, wenn er sie erzählt. Trotzdem soll sie nicht vergessen werden. Keiner der Helden darf vergessen werden - noch ein Grund mehr, sein Leben nicht wegzuwerfen.
MIt Tränen in den Augen, die unablässig die Wangen des trauernden Schamanens herunterlaufen, verlässt er die Blackbones nach oben, um in die belebten Viertel der riesigen Stadt zu gelangen.
Als auch der Schmerzensschrei des letzten geflügelten Helfers verklingt, weiß Kasimir, dass er als Einziger lebend diese Hölle verlassen kann.
Doch sein Überleben erfüllt den Geisterschamanen nicht mit Glück, sondern erschlägt ihn förmlich mit seiner Last.
Mit Tränen in den Augen steht er noch einige Sekunden lang an dem Loch, dass in die Höhle des Drachens führt, und spielt ernsthaft mit dem Gedanken, sich einfach fallen zu lassen und in den Tot zu gehen.
Dann aber wendet er sich doch ab und verlässt die stickige heiße Höhle, denn er weiß, dass es keine größere Schande gibt, als Selbstmord zu begehen. Wie soll er den unsterblichen Geister würdig sein, wenn er feige den Freitod wählt. Außerdem wüsste er nicht, was er seinen Gefährten sagen sollte, wenn er sie in der wiedertreffen sollte.
Als Kasimir auf dem Weg zurück an dem toten Druiden vorbeikommt, nimmt er diesen bis auf das Hemd aus, wenn er sich von den Sachen auch nur Ansatzweise wert verspricht. Kasimir hat nämlich auch kein Geld mehr, dass war ihm schneller ausgegangen, als seine Mitstreiter, nun würde er aber welches brauchen.
Kasimirs Plan ist es am nächsten Morgen zurückzukehren, mit einem neuen Seil und dann vorsichtig den Abstieg zu wagen, um wenigstens den Drachensplitter zu bergen, vielleicht gelingt es ihm, wenn er nur vorsichtig genug ist und nicht gerade dann absteigt, wenn der Drache in seinem Gefängnis unterwegs ist.
Doch um den Plan auszuführen, braucht er erstmal Geld, um ein Seil zu kaufen und um sich eine ruhige Nacht und Stärkung seiner Kräfte zu verschaffen - denn seine Magie wird er für sein waghalsiges Vorhaben brauchen.
Als Kasimir die Höhle verlässt und den Geheimgang verschließt, überlegt er schon, wo er vielleicht die Sachen verkaufen kann, auch überlegt er, was er noch verkauft, damit er nicht nur die Rückreise bezahlen kann, sollte er den Drachensplitter erfolgreich bergen, sondern auch, damit er in der gräßlichen Höhle seinen Freunden wenigstens ein kleines Denkmal setzen kann. Denn wenn er nicht dafür sorgt, dass an sie gedacht werden wird, dann wird es keiner. Denn keiner außer ihm weiß von alldem und keiner, der hier Heute in dem Dreckloch Namens Sharn Lebenden, wird ihm seine Geschichte glauben, wenn er sie erzählt. Trotzdem soll sie nicht vergessen werden. Keiner der Helden darf vergessen werden - noch ein Grund mehr, sein Leben nicht wegzuwerfen.
MIt Tränen in den Augen, die unablässig die Wangen des trauernden Schamanens herunterlaufen, verlässt er die Blackbones nach oben, um in die belebten Viertel der riesigen Stadt zu gelangen.