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Nachrichten - Rhodin d’Tarkanan

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Stumm, folgt Rhodin dem Piraten aus dem Bordel. Ja, er hatte sich amüsiert, aber sein innerer Kampf, ob es eine kluge - eine gute - Entscheidung war, tobt noch immer in ihm. Auch die nur dem Karrn (und vielleicht der hübschen Halbelfe) bekannte Schmach verbieten es Rhodin sich über den Ausflug zu freuen.

Wortlos gelangen die Drei zum Gasthaus, in dem sich auch der Rest der Gruppe befindet.
Zuerst verschlägt es Rhodin die Sprache, als er Cauniarma erblickt, doch der darauf losbrechende Tumult wandeln die Gedanken des Karrn so schnell, wie Greebo sein Aussehen.

Wahnsinn, wie schnell sich ein Mob erheben kann, wegen ein paar unbedachten Worten und einem Wechselbalg! Aber ich wäre auch vorsichtig, was diesen da angeht. Wenn er in die Gestallt Cauniarmas schlüpfen kann, kann er auch andere Sachen vorgaukeln...

Zunächst wortlos setzt er sich an den Tisch zu den Auserwählten und bedeutet auch Turandil, sich zu setzen.

"Was habt ihr herausgefunden? Irgendwelche Aussichten oder Informationen?"
Sein fragender Blick geht durch die Runde und stellt ziemlich schnell fest, dass es diesem Teil der Gruppe nicht halb so gut ergangen ist, wie ihm und Turandil.

107
Rhodin zuckt zusammen, als er den Elfen durch den Schankraum rufen hört.

Khyber und Teufelsdreck! Er spricht den Namen der Insel aus, während alle Welt ihm zuhören kann! Unfassbar!

Mit einem vernichtenden Blick straft Rhodin den Valenar, der jedoch den Anschein macht, als übersehe er die verärgerte Miene des Karrn.
Als der Pirat jedoch selbst so laut reagiert und schreit, sinkt Rhodin immer tiefer in seinen Sessel, ehe sich die verärgerte Miene langsam - mit fortwährender Dauer der Belehrung des Kapitäns - in Verwunderung umwandelt und bald in soetwas wie Hoffnung.

"Es gibt eine Karte dorthin?" Kommentiert er als bald die Ausführungen des Haudegens.
Mit den Worten: "Ihr würdet uns fahren? Wie wollt ihr das anstellen, an die Karte zu gelangen?" folgt Rhodin dem Seebären, nachdem er sein drittes Glas Rum geleert hat mit leicht schwankendem Gang.

"Hätte nicht gedacht, dass er so gelassen auf den Namen der Insel reagieren würde, Turandil" brabbelt er beim Verlassen des Bordels zu seinem Gefährten.

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Mit leicht grummeliger Miene wegen seines erneuten Versagens (oder war es doch die Sinnlichkeit der Dirne) setzt sich Rhodin in die Sessel um kurz darauf vom Kapitän angesprochen zu werden...

"Aye, Käpt`n... Nein, nein, vielen Dank für eure Freundlichkeit. Ich hatte schon das Vergnügen mit einer reizenden Dame. Es hat gut getan, den Trieben und Lüsten nach so langer und schwerer Arbeit freien Lauf zu lassen, zumal nur eine Halblingsfrau und eine Verklemmte in unserer Gruppe reisen... Da schwillt mir beim zusehen nicht die Hose, sondern eher der Hals an!"

Nach kurzer Zeit - in der sich Rhodin fragt, ob er nicht einfach nur neidisch ist auf das Glück der Argonessen - spricht er weiter:
"Ich weiß noch nicht genau, was wir machen werden. Wir müssen uns sicherlich noch über die Geschehnisse der letzten Zeit unterhalten und dann werden wir wohl irgendwie wieder in See stechen. Aber was sind eure Pläne, Käpt`n?"

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Zitat von: "Orkschamane"
Ein harmloser Karrn halt mit Eltern, welche den Drachen aus der Tiefe anbeten :wink:


Freut mich, wenn es euch gefallen hat.
Hab endlich seit langer Zeit mal wieder ein paar Minuten mehr frei gehabt, sodass ich mal wieder ein paar Zeilen posten konnte.

Hat mir irgendwie schon gefehlt in all dem Arbietsstress :-(

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DIe Lust in Rhodins Augen ist aufgeflammt in dem Moment, da er bemerkt hat, wo er sich soeben befindet. Erst verblüfft, dann mit immer größer werdenden Augen und einer immer größer werdenden Beule in der Hose betrachtet er seine Umgebung. Der Duft von Moschus und orientalischer Kräuter steigen dem Karrn in die Nase, die heute zum Ersten Mal seit längerer Zeit nicht geblutet hat.

In wenigen Sekunden ist der Frust, die Trauer und die Scham, die sich im jungen Mann aus Karrnath in den letzten Tagen in der soeben zu Ende gebrachten Mission angestaut haben, von den nach unten hängenden Schulter gefallen. Die Erleichterung, sich einfach den menschlichen Trieben hingeben zu können und die Aussicht, bald in einem warmen Bett, am weichen, samtigen Busen einer hübschen Frau zu liegen machen sich im Körper Rhodins breit. Viele Tage hat Rhodin auf hoher See, in der tiefsten Kälte in den Höhlen der Gefängnisinsel Dreadhold und an den Vorhöfen Khybers zugebracht, weitab von Liebe, Geborgenheit und Zuneigung. Das Gefühl, die Brustwarzen einer lebendigen, echten Frau in den von Narben gezeichneten Händen zu fühlen, bringen den Karrn nicht nur an den Rand einer Extase, sondern darüber hinaus, weshalb der Karrn für einige kurze Momente noch auf den Sesseln im Eingangsbereich und noch ohne eine Auswahl getroffen zu haben, welche Frau ihn beglücken darf - unkontrolliert zu zucken beginnt.

Dreihornkacke.... Jetzt weiß ich wenigstens, woher die Flecken auf diesen Sesseln stammen... Ist ja eklig! Khyber!

Die Schamesröte stehte dem Karrn doch sichtlich ins Gesicht geschrieben, aber er versucht das kleine Missgeschick zu überspielen und sich nichts anmerken zu lassen. Dies scheint ihm auch zu gelingen, denn die Lüsternheit in den Augen Rhodins ist sofort erneut entflammt, und auch Turandil scheint sich mehr auf die Frauen um ihn herum zu konzentrieren, als auf seinen Gefährten.

Kurzerhand ertastet Rhodin die Hand der dunkel gebräunten Linda und erhebt sich.

"Viel Spaß, Turandil. Genießt es, denn es könnte für eine lange Zeit das letzte Mal gewesen sein, dass ihr von solcher Schönheit umgeben seit. Außerdem habt ihr es euch auch wirklich verdient!"

Mit einem Lächeln auf den Lippen folgt Rhodin der wunderschönen Halbelfe, um beim zweiten Versuch im richtigen Moment zum Höhepunkt zu finden.

111
Wortlos und willenlos marschiert der Karrn mit leerem Blick hinter Turandil und den Piraten hinterher. Die lärmende Mäute geht rchreiend und gröhlend über den Pier Richtung der zahlreichen Taverne und Puffs der Stadt.

Ohne wirklich entschlossen zu sein, folgt Rhodin mit  in die Ferne gerichteten Augen dem verschleierten Valenar und em Kapitän in das nächste - anscheinend etwas bessere - Bordel.

Dort lässt sich der Karrn erst einam mit etwas Ekel auf den Sesseln nieder. Erst als der Seebär die Jaskwurzel im Hintern der Gefährten anspricht kommt Leben in den Menschen.

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"Ihr tötet Drachen?" fragt Rhodin den Aarenal und sieht ihn dabei an, wie ein Dreihorn, dass gerade vom Blitz erschlagen wird.

Es ist sicher nicht ratsam, einen Drachenjäger in unseren Reihen zu haben, oder etwa doch?

Als er den Ausführungen des Elfen weiter lauscht, gelingt es ihm, noch dümmer auszusehen, als er es schon vor wenigen Augenblicken getan hat. Ein großes Fragezeichen steht ihm ins Gesicht geschrieben.

"Es gibt Drachen in Khorvaire, die sich in die Belangen der Sterblichen einmischen?"

Fragen über Fragen. Und keine Antworten.
Rhodin muss nach denken. Es ist so viel geschehen in den letzten Tagen und Wochen, dass es selbst für den vom Leben gezeichneten Karrn zu viel ist.
Langsam dreht er sich weg und blickt über die blauen Gewässen Richtung Horizont.

"Die Zeiten ändern sich. Es ist nichts mehr so, wie es scheint." sagt er mehr zu sich selbst, als zu irgend einem Wesen in den Wind, der seine mitlerweilen gereinigte Kleidung wehen lässt.

Erst, als die Leiche des Gnoms aus dem Rucksack des verschiedenen Cauniarmas genommen wird, kommt Rhodin zu sich zurück und konzentriert sich auf das zur Zeit Wesentliche.

"Die Zeichen scheinen mir fremd zu sein. Ich habe soetwas noch nie gesehen. Hotaru, Yorihisa, kommen euch diese Glyphen bekannt vor?"

Nach einigen weiteren Überlegungen sagt er kurzum:
"Wir sollten Sur'kil unterrichten, sobald wir uns ein Zimmer genommen haben. Die Leiche von Traxis in aller Öffentlichkeit spazieren zu tragen wird sicherlich Fragen aufwerfen."

Daraufhin beginnt er die Kleidung des Gnoms auf irgendwelche Hinweise zu untersuchen.

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"Ja " lacht Rhodin. "Einfach ist es nicht euren Namen auszusprechen."
Ein Grinsen huscht ihm über das Gesicht, als er versucht den Namen in Gedanken auszusprechen und dabei natürlich sang- und klangos scheitert.

"Ihr seid nicht aus Valenar?" beantwortet Rhodin die Erklärung des Elfen. "Verzeiht, aber für mich sehe Elfen alle gleich aus. Worin liegt bei euren Völkern der Unterschied, außer, dass ihr an verschiedenen Orten aufwachst und lebt? Ist euer Leben nicht so vom Krieg und Kampf bestimmt, wie das der Valenar?"

Eine leise Hoffnung keimt in Rhodin auf. Mag es denn wirklich der Fall sein, dass andere Elfenrassen nicht so kriegerisch gesinnt sind, wie die Valenar? Vielleicht gibt es auch in elfischen Gefilden noch Platz für das Gute und Liebenswerte...

Fast schon beschämt gibt Rhodin die Wahrheit aus seiner Sicht wieder:
"Ihr seid uns gar nichts schuldig. In Wahrheit war es wohl eher Zufall, dass ihr in der gleichen Zelle eingesperrt wart, wie der Sohn des Kapitäns...."

Nach einer Zeit des Schweigens fährt er fort.
"Wollt ihr uns mehr über euer früheres Leben erzählen? Was werdet ihr machen, wenn ihr also nicht mehr zurück zu eurem Volk könnt und die ihr nun mehr Feinde habt, als es Sterne am Syberis gibt?"

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Schlechte Nachrichgten!!!
Orkschamane alias Sensemann hat es erwischt...

Dieses Mal wird er definitiv längere Zeit ausfallen.
Er hat sich heute morgen beim Joggen einen 3fachen Außenbandriss zugezogen und ist somit nicht mehr mobil.
Da er leider nicht von zu Hause aus ins Internet kommt, wird er wohl die nächsten Tage, wenn nicht Wochen nicht mehr zum Posten kommen.

Er bittet euch aber, kräftig weiter zu schreiben!
Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser.

Gruß

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Eberron - CSI: Sharn / Zum schielenden Betrachter
« am: 01.06.2008, 15:56:17 »
Schlechte Nachrichgten!!!
Orkschamane alias Sensemann hat es erwischt...

Dieses Mal wird er definitiv längere Zeit ausfallen.
Er hat sich heute morgen beim Joggen einen 3fachen Außenbandriss zugezogen und ist somit nicht mehr mobil.
Da er leider nicht von zu Hause aus ins Internet kommt, wird er wohl die nächsten Tage, wenn nicht Wochen nicht mehr zum Posten kommen.

Er bittet euch aber, kräftig weiter zu schreiben!
Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser.

Gruß

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Schlechte Nachrichgten!!!
Orkschamane alias Sensemann hat es erwischt...

Dieses Mal wird er definitiv längere Zeit ausfallen.
Er hat sich heute morgen beim Joggen einen 3fachen Außenbandriss zugezogen und ist somit nicht mehr mobil.
Da er leider nicht von zu Hause aus ins Internet kommt, wird er wohl die nächsten Tage, wenn nicht Wochen nicht mehr zum Posten kommen.

Er bittet euch aber, kräftig weiter zu schreiben!
Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser.

Gruß

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Als der Karrn vernimmt, dass der Leichnam Cauniarmas bereits über Bord gegangen ist und er auch hört, dass alle neun Tage lang bewusstlos und von Krämpfen geplagt unter Deck lagen, läuft ihm ein eisiger Schauer über den Rücken...

Neun Tage? Beim den drei Drachen! Wie kann das sein?

Erleichtert nimmt er jedoch mit verblüfftem, offenstehendem Mund zur Kenntniss, dass der Leichnam des Gnoms noch an Bord ist und sie somit eine weitere Spur haben, von der sie Sur'kil berichten können.

Es wird wohl noch vieler Abenteuer und Opfer bedürfen, bis wir endlich am Ziel dieser Reise angelangt sind.

An den Neuling in der Gruppe gerichtet spricht Rhodin:
"Tut mir leid, aber ich habe mich in den Mienen noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Rhodin und ich bin euch schon von Beginn an zu Dank verpflichtet, dass ihr mich und Alanna nicht alleine wegen unserer Herkunft mit den Piraten zusammen an die Fische verfüttert habt."

Nach kurzer Pause fährt er fort:
"Was habt ihr eigentlich vor, jetzt, nachdem ihr nach vielen Jahren den Siberys über euch sehen könnt? Sicherlich wollt ihr euch gleich auf die Suche nach eurer Familie machen, nicht?"

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Auch Rhodin schafft es nicht so schnell das Grauen aus der Miene, die Erinnerungen an das Zusammentreffen mit den Kreaturen Khybers und die schrecklichen Visionen in den ruhelosen, krampfdurchzogenen Träumen zu verarbeiten. Selbst nachdem er schweißgebadet und völlig ausgemergelt aus den Träumen erwacht, bleiben seine Augen weit aufgerissen, aber ins Leere starrend. An diesem Zustand ändert sich die nächsten Stunden auch wenig. Auf Ansprachen und auch auf Berührungen reagiert der schwache Karrn nicht im Geringsten.

Erst als ein gehöriges Maß an Zeit verstrichen ist, blinzelt der Karrn und fängt an zu weinen. Nicht nur, wegen der Erinnerungen, sondern auch weil er in der Miene erneut dazu gezwungen war, das Leben von Unschuldigen auszulölschen, die nichts mit dieser Mission zu tun hatten. Die eine oder andere Träne, die Rhodin vergießt, ist aber auch für Cauniarma, dem er mehr als Einmal sein Leben verdankt.
Ohne die Kombination aus Kampfkraft und Heilkunst hätte es wohl nicht nur der Karrn nicht so weit geschafft. Im Tode vergisst auch Rhodin den Zwist und die Streitigkeiten in der Gruppe, die der Valenar heraufbeschworen hat, sondern konzentriert sich auf das Gute in ihm. Den Funken an Mitgefühl und Liebe, die der fremdartige Elf ganz Tieg in seinem Inneren versteckt gehalten hat.

Als die Tränen aufhören zu fließen, steht er auf und fragt den nächsten Auserwählten:
"Ich freue mich euch Alle lebend zu sehen und trauere im Cauniarma. Hoffentlich bleibt sein Opfer nicht fruchtlos! Wann werden wir seinen Leichnam bestatten?"
Nach kurzer  Zeit aber stellt er die Frage, deren Antwort hoffentlich Klarheit gibt, über den Sinn oder Unsinn des Unterfangens in das besten Bewachte Gefängnis Eberrons einzudringen:
"Habt ihr die Zeichen auf der Haut des Zwerges identifiziert?"

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Puh... das war aber bislang ganz schön knapp...

Um Turandil mach ich mir mit dem SChiff keine Sorgen.
Ein kleiner Hopps für ihn, und er landet im Schiff ;-)
Einfach nur vorstellen, dass ein Gegner auf dem Schiff steht. Der Sohn des Kapitäns z.B.  :twisted:

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Eberron - Eyes of the Lich Queen / Gemetzel
« am: 26.05.2008, 23:33:36 »
Erleichtert, dass das Gewicht auf einmal deutlich leichter zu tragen ist, springt Rhodin zusammen mit der Leiche Cauniarmas an Deck des Schiffes.
Voller Bedenken dreht er sich zum ersten Mal seit Beginn des Kampfes um und sucht nach den anderen Auserwählten. Der Karrn kann sich an nicht viel Erinnern, seit das Chaos am Pier losgegangen ist. Lediglich Fetzen von Erinnerungen gehen ihm durch den Kopf. Die heftigen und erbarmungslosen Angriffe der Zwerge, der Fall Turandils und der Tod Cauniarmas... Wäre das Schiff nicht vor Anker gelegen und hätten die Helden nicht geistesgegenwärtig vor dem Aufbruch in die Mienen die Unsichtbarkeitstränke verteilt, hätte diese Mission viel mehr Tote erfordert, als alleine Cauniarma.

Mit einem Male überkommt den Karrn ein Gefühl von Machtlosigkeit und die Schwere der Aufgabe beginnt auf die Schultern des erschöpften Menschen zu drücken, sodass ihm nicht Anderes übrigbleibt, als vor Anstrengung keuchend zu Boden zu fallen und sich erst einmal die Seele aus dem Leib zu kotzen.  

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