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« am: 13.10.2007, 22:28:52 »
Den eigenen Schmerz ignorierend, rollt Burth sich zur Seite. Als er den Streitkolben Pelors in die Luft reißen will, spürt er einen Stich in seiner Brust, so dass er nur seine Hand fest um den Griff schließt.
"Pelor, allmächtiger Herr, lass Deine Macht durch mich wirken und rette diese junge Seele."
Ein heller Schein geht von der Spitze von Burths Waffe aus und taucht den Ort des Grauens für einen Moment in ein warmes LIcht. Mit ausgestrecktem Arm berührt der gläubige alte Mann, den leblosen Körper des jungen Tischlers. Ehrfürchtig spürt er die ganze Macht der göttlichen Energie, die ihn durchströmt.
"Ruf ihn noch nicht zu Dir, Herr. Seine Zeit ist noch nicht gekommen, er dient Dir hier mehr, als er dies anderswo könnte."
Betend hofft Burth darauf, dass Gilthas die Augen aufschlägt.