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Die Einhundert Tage / Nach Lippoldts Fall
« am: 05.02.2007, 16:14:27 »
Ruomir zögert kurz weiter, dann nickt der rote Helm wortlos Hrothgar zu, während die linke Hand die Zügel zusammen mit dem Schild aufnimmt. Der Ritter wendet sein Pferd mit kurzgehaltenem Zügel und folgt dem Bogenschützen. Schnell verschwindet auch er hinter dem Unterholz, und man hört nur noch das sich entfernende Schnauben eines angestrengten Pferdes und gelegentliches Klappern der Ritterrüstung.
Kylmäveri ist angetan: Die Klinge, die der Zweiwaffenkämpfer dabei hat ist gut ausbalanciert und wirkt scharf. Obwohl es sich offensichtlich um eine Gebrauchsklinge handelt ist sie leicht verziert: Der mit vom Schweiß dunklem Leder unwickelte Griff und die blitzende, leicht schartige Klinge werden von einem breiten Parierstab getrennt, in den einseitige eine von zwei Türmen flankierte Brücke eingeprägt ist. Auf der anderen Seite stehen die Worte "Ohne ein Ziel ist der beste Krieger nichts" in geschwungenen Buchstaben.
Der auf den Knien liegende Feind krümmt sich e in wenig, und wie anklagend läuft das Blut seinen Bauch herunter, das er er wegen der grob auf den Rücken gebundenen Hände nicht mehr auffangen kann. Auch so sind seine braunen Handschuhe fast schwarz vom aufgesogenen Blut, und die Hose nimmt eine ähnliche Färbung an. Er sagt nichts, sondern starrt Kylmäveri stumm und trotzig an.
Kylmäveri ist angetan: Die Klinge, die der Zweiwaffenkämpfer dabei hat ist gut ausbalanciert und wirkt scharf. Obwohl es sich offensichtlich um eine Gebrauchsklinge handelt ist sie leicht verziert: Der mit vom Schweiß dunklem Leder unwickelte Griff und die blitzende, leicht schartige Klinge werden von einem breiten Parierstab getrennt, in den einseitige eine von zwei Türmen flankierte Brücke eingeprägt ist. Auf der anderen Seite stehen die Worte "Ohne ein Ziel ist der beste Krieger nichts" in geschwungenen Buchstaben.
Der auf den Knien liegende Feind krümmt sich e in wenig, und wie anklagend läuft das Blut seinen Bauch herunter, das er er wegen der grob auf den Rücken gebundenen Hände nicht mehr auffangen kann. Auch so sind seine braunen Handschuhe fast schwarz vom aufgesogenen Blut, und die Hose nimmt eine ähnliche Färbung an. Er sagt nichts, sondern starrt Kylmäveri stumm und trotzig an.