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Black Crusade - Let the Galaxy Burn! / Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« am: 30.01.2016, 19:56:08 »
Mit einiger Verwunderung stellt Varna fest, dass sie bei Emilia wohl einen wunden Punkt getroffen hat. Erst jetzt wird ihr so richtig bewusst, dass das 'Prinzesschen', von ihren beeindruckenden psionischen Fähigkeiten abgesehen, noch ein blutjunges Küken ist. Die Heretek begnügt sich jedoch mit einem leisen Lachen und reitet nicht weiter auf dem Thema herum.
"Das war kein Eindringling, sondern unser Bordhexenmeister," klärt sie die Psionikerin derweil unbesorgt über den Ursprung des geistigen 'Angriffes' auf. "Du kennst ihn noch nicht, aber vielleicht wird sich das bald ändern. Vielleicht wird er auch noch den Pakt unterzeichnen," mutmaßt die Techpriesterin. Nach einer Minute schweigenden Marsches fügt sie hinzu: "Traust du dir zu, einen gerissenen Muskel zu flicken? Ich wäre dir zutiefst dankbar." Demonstrativ bewegt sie ihr rechtes Schultergelenk; das allein sorgt für einen pochenden Schmerz, den die zahlreichen Implantate in ihrem Körper nicht schnell genug abfangen können. Einen unbrauchbaren, verkrüppelten Arm zu haben, empfindet die Ketzerin jedoch als weitaus entnervender.
Die Inspektion der Brücke liefert ein fast schon idyllisches Bild. Dennoch beeilt Varna sich, die Lebenserhaltungssysteme wieder auf Normalbetrieb umzustellen. Als sie kurz darauf der Funkspruch von XK Rho Pi-8 erreicht, stutzt die Abtrünnige und schlägt sich dann fast mit der flachen Hand auf die Stirn: natürlich hat Subjekt P, eine ehemalige imperiale Schoßhündin, die Navigatorin in der großen Turmkammer vermutet.
"Wenn das Geschöpf aus einem menschlichen Kopf mit Eingeweidestrang, einbalsamiert und bionisch aufgewertet, besteht, ist das bloß Subjekt P. Kein Grund zur Sorge," gibt sie dem Idolitrex-Magos eine Entwarnung, um danach die besagte Kreatur mit neuen Koordinaten auf den Weg zu schicken.
Erst Lamiras Stimme bewirkt jedoch, dass die angespannte Haltung der Heretek, die über den Kogitatorkonsolen gebeugt steht, etwas lockert. Der Mutantin scheint es tatsächlich gut zu gehen, ihrem recht unbekümmerten Ton nach zu urteilen. Und außerdem kann die Fabrikweltlerin nicht anders, als sich ein wenig geschmeichelt zu fühlen.
"Das werden wir ja noch sehen," antwortet sie in den Mikrofunk, dankbar für das ihr entgegengebrachte Vertrauen. Obwohl sie mit dem Gestank von mehr oder minder balsamierten Toten gut leben kann, verspricht die Maschinenseherin ihrer Angebeteten amüsiert: "Die vielen Bade lassen sich aber organisieren."
"Das war kein Eindringling, sondern unser Bordhexenmeister," klärt sie die Psionikerin derweil unbesorgt über den Ursprung des geistigen 'Angriffes' auf. "Du kennst ihn noch nicht, aber vielleicht wird sich das bald ändern. Vielleicht wird er auch noch den Pakt unterzeichnen," mutmaßt die Techpriesterin. Nach einer Minute schweigenden Marsches fügt sie hinzu: "Traust du dir zu, einen gerissenen Muskel zu flicken? Ich wäre dir zutiefst dankbar." Demonstrativ bewegt sie ihr rechtes Schultergelenk; das allein sorgt für einen pochenden Schmerz, den die zahlreichen Implantate in ihrem Körper nicht schnell genug abfangen können. Einen unbrauchbaren, verkrüppelten Arm zu haben, empfindet die Ketzerin jedoch als weitaus entnervender.
Die Inspektion der Brücke liefert ein fast schon idyllisches Bild. Dennoch beeilt Varna sich, die Lebenserhaltungssysteme wieder auf Normalbetrieb umzustellen. Als sie kurz darauf der Funkspruch von XK Rho Pi-8 erreicht, stutzt die Abtrünnige und schlägt sich dann fast mit der flachen Hand auf die Stirn: natürlich hat Subjekt P, eine ehemalige imperiale Schoßhündin, die Navigatorin in der großen Turmkammer vermutet.
"Wenn das Geschöpf aus einem menschlichen Kopf mit Eingeweidestrang, einbalsamiert und bionisch aufgewertet, besteht, ist das bloß Subjekt P. Kein Grund zur Sorge," gibt sie dem Idolitrex-Magos eine Entwarnung, um danach die besagte Kreatur mit neuen Koordinaten auf den Weg zu schicken.
Erst Lamiras Stimme bewirkt jedoch, dass die angespannte Haltung der Heretek, die über den Kogitatorkonsolen gebeugt steht, etwas lockert. Der Mutantin scheint es tatsächlich gut zu gehen, ihrem recht unbekümmerten Ton nach zu urteilen. Und außerdem kann die Fabrikweltlerin nicht anders, als sich ein wenig geschmeichelt zu fühlen.
"Das werden wir ja noch sehen," antwortet sie in den Mikrofunk, dankbar für das ihr entgegengebrachte Vertrauen. Obwohl sie mit dem Gestank von mehr oder minder balsamierten Toten gut leben kann, verspricht die Maschinenseherin ihrer Angebeteten amüsiert: "Die vielen Bade lassen sich aber organisieren."