Merits erster Instinkt war gewesen sich von der Gruppe abzusetzen und Jastina Dym verschwinden zu lassen.
Aber mit sechs "Jagdtrupps", was auch immer man sich dadrunter vorzustellen hatte fand sie die Option die Unterstadt schnellstmöglichst zu verlassen noch erstrebenswerter. Eins war sicher: Hier unten würde sie keinen Weg runter von diesem Felsen finden und möglichst viel Abstand zwischen sich und den Albtraum mit den roten Lichtschwertern zu bringen stand ganz oben auf der Prioritätenliste der Clawdite.
Als sie beim Aufzug ankamen hatte sich Jastina bereits darauf eingestellt, die Wachen mittels Blaster betäuben zu müssen. Aber Xiaras beeindruckender Charme hatte ihnen einen unauffälligeren Weg eröffnet.
"und wäre ich Lt. Koteletten, ich wär nicht scharf drauf der Inquisitorin zu melden, dass ich den gesuchten Flüchtigen Ausweise ausgestellt habe. Dürfte uns etwas Zeit gewonnen haben."Oben angekommen staunte sie über den Unterschied. Aufgewachsen in den Teilen von Nar Shadaa die weit mehr Ähnlichkeit mit Taris' Unterstadt als mit der Oberstadt hatten hat die Clawdite wenig mehr als Verachtung für die offensichtlich vermögenden und sorglosen Bewohner der Oberstadt über.
"Praktisch eine komplett andere Welt. Jede Wette keiner dieser aufgeblasenen verwöhnten Typen verschwendet je einen Gedanken daran wie es den Leuten ein paar hundert Stockwerke unter sauberen und gepflegten Paradies geht. Selbst wenn sie deren Ausbeutung ihren Reichtum verdanken." Das sie den Tarisiern möglicherweise unrecht tut indem sie von den Zuständen des Hutt-Mondes auf Taris schließt ist ihr nicht bewusst.
Die Falleen hatte recht. Hier oben waren sie in ihrem derzeitigen Zustand definitiv zu auffällig. Instinktiv hüllte sie sich tiefer in ihre Roben und klappte die Kapuze hoch.
[1] "Wenn wir schnell und unauffällig an Klamotten kommen könnten wäre das sicher gut. Wir fallen hier auf wie ein Mon Calamari in der Wüste. Selbst wenn uns keiner aufhält, wird man sich an uns erinnern."