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Eberron - The Longest Night / Verdammnisfahrt
« am: 09.07.2008, 00:29:27 »
Als die drei freiwilligen Schiffsretter auf den Kampfwütigen Grottenschrat stoßen, widerstrebt Joanne zunächst der Gedanke, diesen nicht sehr angenehmen oder besonnenen Zeitgenossen in Gefahr zu schicken, der er kaum gewachsen wäre, so grantig und wenig umgänglich er auch sei. Allerdings widerspricht sie Sarelo nicht, und gesteht sich im Inneren, dass sie seine Entscheidung von recht fragwürdiger Moral, vor allem für einen Professor, doch für sich gutheißt: wenn das Schicksal es so will, dass noch jemand in dieser Tag die Reise nach Dolurrh antritt, so ist es der Studentin lieber, dass es wer auch immer ist, nur nicht Talen, um am besten auch nicht sie. "Mögen die gütigen Neun es mir verzeihen," denkt die religiös erzogene Aundairerin sofort darauf.
"Ich fürchte, wie stark und unbeugsam mein Glaube auch ist, haben die Götter meinem sterblichen Verstande doch gewisse Grenzen gesetzt. Die Eldeenischen Druiden haben nicht Unrecht mit ihrer Lehre von der Balance der Kräfte, und ich muss demütig bekennen, bereits sehr viel transzendente Intervention in eine Waagschale gegeben zu haben," beantwortet die Theologin bedauernd, aber mit festem und keineswegs beschämtem Blick.
"Ich fürchte, wie stark und unbeugsam mein Glaube auch ist, haben die Götter meinem sterblichen Verstande doch gewisse Grenzen gesetzt. Die Eldeenischen Druiden haben nicht Unrecht mit ihrer Lehre von der Balance der Kräfte, und ich muss demütig bekennen, bereits sehr viel transzendente Intervention in eine Waagschale gegeben zu haben," beantwortet die Theologin bedauernd, aber mit festem und keineswegs beschämtem Blick.