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Nachrichten - Ravok

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Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 11.01.2011, 07:19:54 »
"Nicht ganz das was ich erhofft habe, aber immerhin etwas." Warum konnte sie nicht einfach mit ihm zusammenarbeiten und ihm die Arbeit erleichtern? Was war den so schlimm daran? Während Ravok darüber nachdachte, holte er ein Stück Fleisch aus seinem Rucksack, ging neben Akayo in die Hocke und hielt ihm das Fleisch hin, welches er auch begierig hinunter schlang. Nachdem Akayo mit fressen fertig war, umarmte Ravok ihn, sodass sein Kopf zwischen seinem eigenen und seiner Schulter war und fuhr ihm sanft durchs Fell. "Bist ein guter Junge. Pass schön weiter auf, ich geh mir eben auch nur kurz etwas zu essen holen. Sei freundlich zu ihr. " Nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, wandte er sich an Asha "Es tut mir Leid, dass euch nichts an einer Zusammenarbeit mit mir liegt. Ich hätte euch gerne besser kennengelernt und verstanden." Er drehte sich um und ging ohne ein weiteres Wort in Richtung Kombüse. Kurz erwägte er seine Pfeife anzuzünden, entschied sich aber dagegen. Es würde seine jetzt schon geringen Chancen vor dem eigentlichen Essen etwas vom Smutje zu bekommen nicht gerade verbessern, wenn er dort mit angesteckter Pfeife auftauchte. Auf dem Rückweg konnte er immernoch rauchen. Vielleicht könnte er auch noch einen Umweg über den Schlafraum machen und dort seinen Rucksack ablegen. Andererseits wusste er nicht was sonst noch für Leute auf diesem Schiff waren und ob seine Sachen dort in Sicherheit waren. Aber das konnte er dann immernoch spontan entscheiden.  In der Zwischenzeit hatte Akayo begonnen sich an Ashas Bein zu schmiegen und sie mit seinem nichtstrübenden Hundeblick anzuschauen.

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Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 09.01.2011, 01:57:10 »
Es waren einige Minuten vergangen, in denen Ravok in Ruhe ohne weitere Störungen seine Pfeife rauchen konnte. Seine Laune hatte sich dadurch etwas gehoben, war aber immer noch weit davon entfernt in gute Gefilde aufzusteigen. Zu allem Übel entwickelte er jetzt auch noch ein gewisses Hungergefühl. Nach dem Festmahl am gestrigen Abend hatte er am Morgen nichts gegessen und das rächte sich nun. Vielleicht konnte er kurz in der Kombüse vorbeischauen und sich vorab eine Kleinigkeit ergattern. Ein Versuch war es auf jeden Fall wert. Gerade hatte sich Ravok auf den Weg nach Achtern gemacht, da sah er Asha an der Reling gestützt stehen, Akayo pflichtbewusst daneben. Sie sah nicht gerade glücklich aus. Das war wieder einer dieser Gefühlsmomente, die Ravok nur schwer verstand. Was könnte sie für einen Grund haben so betrübt zu sein? "Denk nach Ravok, denk nach!  Sie war vorhin ausfallend als du ihr gesagt hast, dass du für ihren Schutz zuständig bist. Sie trug eine Rüstung und hat noch immer ein Langschwert. Hat sie nicht gesagt, dass sie keinen Schutz braucht? War das so? Ok, das heißt also sie fühlt sich... äh... übergangen? ...bevormundet? Das wird es wohl sein. Hmm. Mache ich alles noch schlimmer wenn ich jetzt mit ihr spreche? Hilft es ihr wenn ich jetzt mit ihr rede oder sollte ich sie lieber alleine lassen? Und wenn ja, was soll ich sagen?" So viele Überlegungen...wenn es nicht für den Auftrag wichtig wäre mit ihr irgendwie zusammen zu arbeiten, würde er sich kaum die Mühe machen, aber so... Langsam ging er auf sie zu, stellte sich neben sie und stützte sich ebenfalls auf die Reling. Es vergingen einige Augenblicke bevor er zu sprechen begann " Habt ihr euch etwas beruhigt? Mein Angebot steht immernoch. Ich weiß das es euch nicht gefällt, dass man mich euch zugeteilt hat. Ich weiß, dass ihr für euch selber sorgen wollt, euch selber verteidigen wollt. Dummerweise habe ich nun mal den Auftrag euch zu beschützen, weil vielen wichtigen Person sehr viel an eurer Sicherheit liegt und sollte euch etwas zu stoßen, könnte mich das meinen Kopf kosten. Und auch wenn ich diesen Auftrag nicht angenommen hätte, dann hätte es irgendjemand anderes getan, oder es wären einfach ein paar Leute der Crew abkommandiert worden. Wenn ihr mit mir zusammen arbeiten wollt und nicht gegen mich, dann versuche ich euch soviel Freiraum wie möglich zu gewähren. Was haltet ihr davon?"
"So, hoffentlich habe ich das jetzt richtig verstanden und das richtige getan..."

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Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 08.01.2011, 13:40:59 »
Also ich hab das mit Ravok mal eigenmächtig getan  :D

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Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 07.01.2011, 02:18:11 »
Ich hab so das dumpfe Gefühl, dass Ravok ein Bruder im geiste von meinem Assassinen in Ashas Gruppe ist^^
Oh nein, da gibt es einige fundamentale Unterschiede, die zu erklären mir hier zu lang wären  :D

Edit:
Zitat
Ein Elf, ein Ork und ein Zwerg treffen sich auf einem Schiff

Das hört sich an wie der Anfang eines schlechten Witzes^^

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Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 06.01.2011, 23:12:08 »
Als Miriel Ravok ansprach, blieb er erstmal regungslos sitzen und rauchte weiter, während er sie scheinbar desinteressiert betrachtete. Eine kleine Elfe, nach den Maßstäben ihres Volkes noch ein Kind, wenn er das richtig einschätzte. In ihrem Mantel und der Pelzmütze wirkte sie insgesamt sehr zierlich. Wenn sie nicht gut mit Pfeil und Bogen oder einer Armbrust umgehen konnte, würde sie in einem Kampf nicht von nutzen sein. Warum sie wohl auf diesem Schiff war? Er nahm noch einen tiefen Zug an seiner Pfeife. Ohne sie anzublicken begann er zu sprechen "Dein Wunsch in Ehren, aber ein guter Tag wäre bereits anders verlaufen. Mein Freund ist ein Wolf, das sollte nicht schwer zu erkennen sein. Und was seine Klugheit angeht, so stellt er sie zumindest in den meisten Fällen unter Beweis." Ein weiterer Zug an der Pfeife. Er blickte wieder in die Ferne und schien an einem weiteren Gespräch nicht interessiert.

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Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 06.01.2011, 19:50:37 »
Pfeife rauchend schlenderte Ravok die Reling entlang, tief in Gedanken versunken. Um seine Schutzperson würde er sich momentan keine Sorgen machen müssen, Akayo würde auf sie aufpassen und vermutlich würde ihr hier an Bord des Schiffes keiner etwas zufügen wollen.  Wenn sie tatsächlich von einem anderen Schiff überfallen werden sollten, konnte er das schlecht verhindern, Asha würde er dann unter Deck halten müssen, Notfalls eingeschlossen. Eingeschlossen, das erinnerte ihn daran, dass er noch einmal mit dem Kapitän sprechen musste. Zum einen um sich doch noch genauer über Asha zu informieren, zum anderen um etwas über ihr Quartier herauszufinden und sich gegebenenfalls einen Schlüssel dafür zu besorgen. Das würde ihr nicht gefallen, aber wenn sie sich so ablehnend verhielt, sollte er einen für den Notfall haben. Nur weil er keine Schlösser knacken konnte, bedeutete das nicht, dass es ein potentieller Attentäter nicht konnte und ihm gefiel die Vorstellung nicht, draußen vor der Tür zu stehen und seine Schulter dagegen rammen zu müssen, während innen jemand seine Schutzperson niedermetzelte. Seine Waffen waren alle nach wie vor in bestem Zustand. Wenn er sich richtig erinnerte, hatte er bei Asha ein Langschwert gesehen, wenn sie damit etwas umgehen konnte war das gut. Sein Blick wanderte zum Krähennest empor. Im Kampffall hätte man einen guten Überblick und könnte gezielt Feinde abschießen. Ravok war zwar bereits ein paar Mal auf einem Schiff gewesen, aber noch nie die Takelage hinaufgeklettert, mit seinen Stiefeln würde das nicht leicht sein.  Mittlerweile war er am Quarterdeck angelangt und beobachtete eine Weile den Steuermann bei seiner Arbeit, bevor er sich wieder abwandte um ihn nicht durch seine Anwesenheit zu verärgern. Seine Arbeit würde sich also auch auf Landgänge ausdehen, dass war zum einen von Vorteil, zum anderen von Nachteil für ihn. Er kannte sich in Wäldern aus, konnte mühelos Spuren verfolgen und Akayos Nase würde sich auch als äußerst nützlich erweisen. Andererseits lauerten dort auch viel mehr Gefahren und es war einfacher irgendeinen Hinterhalt zu stellen. Es war wahrscheinlich am besten, wenn er den anderen Expeditionsteilnehmer einmal auf den Zahn fühlte. Am besten unauffällig. Als er wieder bei seinem Ausgangspunkt angekommen war, setzte sich Ravok auf eine Kiste und lehnte sich an einen der Mäste und rauchte gemütlich weiter.

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Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 06.01.2011, 00:11:48 »
Also ich steh ja im Moment auf Deck, falls du mich suchen willst  :D

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Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 05.01.2011, 22:54:28 »
Seufzend fuhr sich Ravok mit der Hand durch die Haare. Warum konnte es nicht einmal einfach sein? Er hatte sich doch alle Mühe gegeben, es dieses Mal auf die sanfte Tour zu versuchen. Diese Adligen waren alle gleich, da sorgte sich jemand um ihre Sicherheit und ihnen fiel nichts besseres ein als dessen Bemühungen mit Füßen zu treten. Wahrscheinlich würde er viel Zeit und Nerven darauf verwenden müssen sie zu verfolgen. Aber Wehe es passiert doch etwas, sollte sie überfallen werden oder sonst etwas, wer war dann Schuld? Wen würde sie als erstes Anschreien weil er nicht zur Stelle war? Es war doch immer das selbe, also würde er seiner Aussage doch noch mehr Nachdruck verleihen müssen. An Akayo gewandt flüsterte er "Lauf ihr hinterher. Weiche ihr nicht von der Seite, egal was sie tut. Wenn sie grob wird, kannst du es auch werden. Aber nicht zu stark, es würde unseren Auftraggebern nicht gefallen wenn wir sie verletzten würden." Nun steckte er sich doch wieder seine Pfeife an und nahm ein Paar Züge.  Er würde sich irgendetwas einfallen lassen müssen...

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Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 05.01.2011, 22:09:39 »
Oh, das wird interessant...
Ravok wird aber wohl darauf bestehen müssen. :wink:
Gelirion hat wohl das Altruismus Prinzip extrem stark aufgegriffen  :D

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Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 05.01.2011, 22:02:06 »
Das kommt ganz darauf an wie ihr euch Ravok gegenüber verhaltet, im Grunde ist er ja ein ganz netter, kann das nur nicht immer zeigen^^

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Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 05.01.2011, 21:53:45 »
Während Asha ihn musterte, nahm sich Ravok auch die Zeit auch sie genauer zu betrachten, nun da er die Gelegenheit hatte. Sie hatte ein hübsches Gesicht, lange blonde Haare. Passend zu einer Adligen. Andererseits trug sie eine Rüstung und schien auch ein paar Muskeln zu besitzen. Gut, es würde die Sache etwas einfacher machen wenn er nicht auf eine vollkommen betuchte Göre aufpassen musste. Allerdings sagte ihm ihr Ton ganz und gar nicht zu. In einem schärferen Ton als er eigentlich wollte antwortete er ihr "Nun erstens hatte nicht vor gleich jedem von meinen Auftrag zu erzählen, ich bin in der Lage Aufträge diskret zu behandeln. Zweitens, wenn ich weder euren Namen noch euren Titel benutzen darf, wie soll ich euch den dann nennen? Du da? Und drittens, ich habe einen Auftrag erhalten und ich bin es gewohnt meine Aufträge so auszuführen wie man es von mir erwartet. Ihr werdet also Wohl oder Übel damit Leben müssen, dass ich euch ständig begleiten muss." In sanfterem Ton fuhr er fort " Allerdings wäre für uns beide einfacher wenn wir normal miteinander reden können. Wenn ihr keine Spielchen versucht, muss ich nicht direkt wie ein Schatten an euch kleben. Wenn ihr wollt, könnt ihr eure Rüstung ablegen. Akayo wird euch begleiten, er wird euch nichts tun und ihr habt trotzdem ein gewisses Maß an Schutz und Privatsphäre. Im Notfall weiß ich sofort Bescheid und kann euch zu Hilfe kommen. Ist das so für euch akzeptierbar?"

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Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 05.01.2011, 18:47:25 »
Gerade hatte sich Ravok wieder seine Pfeife angesteckt, da schien die junge Frau ihr Gespräch mit dem Seemann beendet zu haben.  Es machte wahrscheinlich nicht den besten ersten Eindruck, wenn er sich ihr Pfeife rauchend vorstellte. Seufzend machte er seine Pfeife wieder aus, würde er den heute gar nicht mehr dazu kommen? Er beeilte sich zu Asha aufzuholen und berührte sie leicht an der Schulter. "Verzeiht, seid ihr Asha Catari?" nachdem sie sich umgedreht hatte fuhr er fort "Mein Name ist Ravok und das ist mein Freund Akayo. Wir wurden euch auf Geheiß des Kapitäns zu geteilt um für eure Sicherheit zu garantieren."

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Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 05.01.2011, 18:21:53 »
Ah ok, dachte der hat ganz normal den einfachen, wird geändert.

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Im Nebel / [OOC] Am Lagerfeuer
« am: 05.01.2011, 18:06:58 »
Meine Güte: Mein Zwerg hat Raum-, Sonnen-, und Wasserangst --> Lasst uns trinken ;)

Also mein Char hat ne Flasche guten Whiskey dabei  :wink:

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Im Nebel / Preludium: An Bord der Weltenschmied
« am: 05.01.2011, 18:01:55 »
Gerade hatte Ravok es sich mit seiner Pfeife an der Reling gemütlich gemacht, als ein Bote kam und ihn zum Kapitän geleitete.  "Na toll, da steckt man sich seine Pfeife an und schon stört einen einer."  Missmutig machte er seine Pfeife wieder aus und verstaute sie in einer Innentasche seines Mantels. Das "Angebot" des Kapitäns überraschte ihn dann doch etwas, er hatte schon seit längerer Zeit keinen Auftrag mehr für das Reich ausgeführt und dann gleich die Bewachung einer Adligen...  Aber er konnte das Gold gut gebrauchen und einen wirklichen Plan was er während dieser Reise tun würde hatte er auch nicht.
 "Ich bin erfreut, das ihr von mir gehört habt und mich als zuverlässig einschätzt. Auch das Reich hat sich mir gegenüber stets als zuverlässiger Auftraggeber erwiesen, was die Bezahlung angeht. Ich nehme euren Auftrag an und werde mich sogleich an die Arbeit machen."
Er hielt dem Kapitän die Hand hin, so wie er es immer beim Abschließen eines Auftrages tat. Durch den Händedruck einer Person konnte man viel über sie lernen und bisher machte der Kapitän auch einen sehr guten Eindruck auf ihn. Nach dem festen Händedruck begab er sich wieder zurück auf Deck. Sie steht am Bug? Er glaubte zu wissen, um wenn es sich handelte. Die Wege der Götter waren eben doch unergründlich.  An Akayo gewandt flüsterte er: "Siehst du mein Freund, schon können wir uns mit ihr Unterhalten und werden auch noch dafür bezahlt." Als er sich umsah, konnte er sie ziemlich schnell an der Reling ausmachen, wo sie sich mit einem alten Seemann unterhielt. Verdammt, allem Anschein nach hatte er das allgemeine rituelle Opfer verpasst. Er begab sich zur Reling, zog den Beutel mit seinen Opfergaben, ein Stück Fleisch, getrocknete Beeren, ein paar Ähren Weizen und einige Münzen, hervor und sprach das Gebet das ihm einmal ein Seemann beigebracht hatte, so gut er sich noch daran erinnern konnte.
"Njörd, Herr der Wellen, Meister der See und des Windes, ich bitte dich dieses mein bescheidenes persönliches Opfer zu akzeptieren, unserer Reise deinen Segen zu erteilen und uns vor den Gefahren des Meeres zu bewahren."
Er warf den Beutel ins Wasser und steckte sich wieder seine Pfeife an. Aus Höflichkeit würde er wohl warten müssen bis seine Schutzperson ihr Gespräch beendet hatte.

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