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Nachrichten - Samuel Weissdorn

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 15.05.2012, 22:05:36 »
Ich werd am Donnerstag wieder posten, vorher komm ich leider nicht dazu.

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 14.05.2012, 21:03:34 »
So ganz schlecht bin ich da auch nicht, komme immerhin auf 15 Punkte  :cheesy:

Allerdings bin ich mir nicht sicher, inwiefern Samuel mit diesem Können herausrücken würde. Wenn der Nutzen groß genug wäre, vermutlich schon, aber nicht so ohne weiteres.

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 24.04.2012, 20:29:26 »
Bin gespannt :)

Da Samuel Wissen (Politik) hat, hab ich ihm mal ein gewisses Verständnis für politische Ränkespiele, Kriegstreiberei usw. gegeben ;)

Ich habe jetzt auch - wenn ich nichts übersehen habe - meinen Stufenaufstieg fertig gestellt. Endlich  ::)

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Kampf für Glorie und Vaterland / Casus Belli
« am: 24.04.2012, 20:06:54 »
Samuel nickte, als Conrad seine Kritik vorbrachte. "Ich muss unserem jungen Soldaten hier zustimmen", erklärte er. "Welche Herrschaftsform auch immer gelten mag, sie ist nichts wert, wenn sie von jenen an der Spitze korrumpiert wird. Und das ist auch in einer Demokratie durchaus möglich. Außerdem möchte ich den Begriff des Schachspiels aufgreifen. Woher wissen wir, was von dem Geschehenen glücklicher Umstand, und was ein geplanter Schachzug war? Die Rede ist von Politikern, von Erpressern und Attentätern. Wäre es da so unwahrscheinlich, zu glauben, dass der Vertrag in diese Runde kommen sollte?"

Er ließ die Worte einen Moment im Raum stehen, bevor er weiter sprach. "Ich würde zu diesem Zeitpunkt keinesfalls davon ausgehen, dass die Herren Nobel außer Gefahr sind. Und, meine Herren Kollegen, so wertvoll die Chance sein mag, die sich uns bietet, welchen Wert hätte eine neue, freiheitliche Demokratie, die ebenso frei die Leben Unschuldiger opfert, die sich keinesfalls freien Willens entschlossen haben, an diesem Schachspiel teilzunehmen und um deren Heimat es nicht einmal geht."

Er warf einen kurzen Blick zu den Nobels. Es war gar nicht so sehr Mitleid, das ihn antrieb, sondern vielmehr der Gedanke, dass er selbst höchst ungern in einer solchen Situation stecken würde. Zum Glück wäre es bei ihm deutlich schwerer, ihn dermaßen aufs Korn zu nehmen...

Noch einmal rief er sich die vielfältigen Informationen ins Gedächtnis, die man ihm mitgeteilt hatte. Wie kleine Puzzlestücke setzten sie sich zu zusammen zu einem Bild, einer Formel, die jedoch zu viele unbekannte Variablen enthielt, um ihre Lösung zu ermitteln.

"Wenn Sie mich fragen, sollten wir als Erstes einmal prüfen, welche wirklich entscheidenden Informationen uns fehlen, und uns eben diese Informationen beschaffen. Dazu gehört die Frage, aus welchem Grund der Vertrag aufgesetzt wurde, aber auch die Frage nach dem Antrieb, den die Erpresser haben. Weiters wäre zu klären, wer tatsächlich als Verbündeter in Frage käme - hier würde ich mich nicht auf nette Worte oder gar Vermutungen, sondern einzig auf schriftliche Zusicherungen verlassen."

Kurz musste er ein Lächeln unterdrücken. Er war in die Rolle eines Beamten gefallen: Tun Sie nichts ohne schriftliche Anweisung, verlassen Sie sich auf nichts ohne schriftliche Bestätigung. Es entsprach nicht ganz seinem Wesen, und doch war es in dieser Situation angebracht.

"Und bei allen Plänen, die geschmiedet werden mögen, sollte man bei jedem einzelnen Zwischenschritt einberechnen, dass man scheitern könnte, und die Konsequenzen vorausahnen. Immerhin sind es Konsequenzen, die nicht nur Unschuldige" - wieder wanderte sein Blick zu den Nobel-Brüdern - ", sondern ein ganzes Volk betreffen. Schnelligkeit und Schläue sind angebracht, Leichtsinn aber nicht."

Vor seinem inneren Auge betrachtete er die Formel dieses politischen Ränkespiels. Ja, es würde ihm Freude machen, diese Formel zu lösen.

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Kampf für Glorie und Vaterland / Hazard
« am: 24.04.2012, 19:50:52 »
Alles klar. Ich mach mich dann mal an meinen nächsten Post :)

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 23.04.2012, 21:17:33 »
Antwort meinerseits kommt auch morgen abend.

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 19.04.2012, 00:13:37 »
Vielen Dank! Und lass Dich bitte vom Skeptiker Alfred nicht ärgern, ich fand Deine Vorlesung sehr schön zu lesen. Nicht nur, dass ich tatsächlich etwas von der und über die Psychophysik gelernt habe - ich dachte zuerst, das wäre ein Scherz von Dir! - , ich fand sie auch als einen sehr gelungenen Einstieg für Samuel. :)

Keine Angst, ich kann das durchaus trennen ;) , und finde die Konstellation sehr interessant.

Ich hatte mich schon früher mit Teilbereichen der Psychophysik beschäftigt, als Teil meines Marketing-Jobs, aber damals noch ohne das Wissen um diesen Begriff ;-) Insofern hat mich die Recherche für diese Kampagne auch ein Stück weitergebracht. Hat Spaß gemacht :)

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 19.04.2012, 00:11:02 »
Von eurer Entscheidung letztendlich hängt auch ab, ob langsam das Szenario in seine letztes Drittel geht oder nicht. :) Je nach eurer Entscheidung kann es also gut sein, dass wir im Laufe des Jahres 2012 noch das Szenario beenden könnten. :)

So schnell? Bin doch gerade erst eingestiegen  :o :D

Aber ernsthaft: Kann man dann mit einer Anschlusskampagne rechnen? Samuel wächst mir langsam so richtig ans Herz.  :wink:

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Kampf für Glorie und Vaterland / Casus Belli
« am: 19.04.2012, 00:08:27 »
Als seine Zuhörer nach der Vorlesung zu ihm kamen, nahm Samuel seine Unterlagen vom Redepult und klemmte sie unter seinen Arm. Wer darauf achtete, mochte bemerken, dass diese „Unterlagen“ in Wahrheit nichts anderes waren als ein Stapel leerer, weißer Papierzettel.

Geduldig beantwortete Samuel alle Fragen und nahm sich die Zeit, auch kleinste Details zu erklären und sich auf kleine Folgediskussionen einzulassen. Doch machte er nicht den Eindruck, als würde er das Bad in der Menge genießen; vielmehr schien es ein wenig wie ein notwendiges Übel, das er über sich ergehen ließ. Er wirkte nicht ganz unglücklich, doch wer genau auf ihn achtete, konnte merken, dass er die Vorlesung nun am liebsten hinter sich bringen wollte.

Insbesondere die Lobesbekundungen und die Wiederholungen des von ihm in der Vorlesung Gesagten schienen ihm tatsächlich unangenehm zu sein.

Sichtlich genoss er es dann, nicht mehr ganz so im Fokus der Aufmerksamkeit zu stehen, als sich der Kreis der Professoren bildete – ebenso offensichtlich war er allerdings irritiert darüber, dass die Menge den Saal verließ, während der auserlesene Kreis der Gelehrten, bewacht von ausgebildeten Soldaten, sie offenbar bewachten. Er schien zwar nicht eingeschüchtert, aber zumindest schien er die Situation anfangs nicht ganz einschätzen zu können, und eine gewisse Anspannung an ihm war kaum zu übersehen.

Als die Gespräche sich dann der Bundesexekution und dem Schicksal Schleswigs und Holsteins zuwendeten, dämmerte dem frisch gebackenen Dozenten allmählich, was es mit dieser Versammlung auf sich hatte. Neugierig wanderte sein Blick über die Anwesenden, und er hielt sich die ganze Zeit über vornehm zurück, beobachtend und die Lage einschätzend.

Schließlich fand Karsten zumindest einige Worte für ihn. Ihm fiel durchaus auf, dass der Mineraloge das Wort „Vorstellung“ anstelle von „Vorlesung“ gewählt hatte – ein kleines Detail, das ihm jedoch eine Menge verriet. Vielleicht gab es ja doch ein oder zwei Zuhörer, die verstanden hatten, was er in der Vorlesung gemacht hatte.

„Vielen Dank“, entgegnete er knapp, als Karsten ihn als Dozent willkommen hieß. Er schien nicht wirklich überrascht, aber doch ein wenig erleichtert über die Bestätigung.

Wie sein Direktor ihn anwies, lauschte Samuel anschließend sehr genau den folgenden Ausführungen. Als Alfred Nobel sich vorstellte, blieb in seinem Blick jedes Erkennen aus – vermutlich war er tatsächlich der einzige im Saal, der keine Ahnung hatte, wer der Chemiker war, und suchend sah er sich in der Runde um, als würden ihm die Gesichter der anderen Professoren Aufschluss über die Identität dieses Mannes geben.

Bei Alfreds Erzählung hingegen wurden seine Augen groß – und mit jedem zusätzlichen Detail wirkte Samuel entgeisterter. Es war offenkundig, dass er mit so etwas nicht gerechnet hatte.

„Ich weiß sehr wohl, was ich Karsten zugesagt habe“, ging es ihm durch den Kopf. „Aber das… ich hätte nicht gedacht, dass ich in so etwas verwickelt werde. Und vor allem nicht so schnell. Erpressung, Attentate, ein zerstörtes Schiff… aber immerhin weiß ich jetzt, was es mit dem Schiffsunglück auf sich hatte.“

Und auch, wenn Alfreds Berichte ihn schon auf einiges eingestimmt hatten, genügten Conrads Offenbarungen, ihn zu einem überraschten Kratzen am Hinterkopf zu bewegen. Vermutlich war Samuels Bild von der politischen Lage und den damit verbundenen Verwicklungen am unvollständigsten von allen, die im Saal waren, und er hatte sichtlich Mühe, die Mosaiksteine zu einem großen Ganzen zusammenzufügen.

Als Conrad dann wie selbstverständlich davon sprach, Magie einzusetzen, schrak Samuel sogar ein wenig auf, und betrachtete den Soldaten mit undeutbarer Miene. Erst nach einigen Sekunden wandte er seinen Blick wieder ab, als Mommsen das Wort ergriff.

Schließlich war es Himly, der sich direkt – zumindest unter anderem – an Samuel wandte.

Wieder kratzte er sich am Kopf, und sah dem Kollegen etwas mitgenommen, aber doch direkt in die Augen. „Ich muss zugeben, dass ich von der Vielzahl der Eröffnungen in dieser Runde ein wenig… überrumpelt bin. Dennoch möchte ich mich für das von Ihnen allen gezeigte Vertrauen bedanken und als allererstes betonen, dass ich nicht vorhabe, es zu enttäuschen.“

Er nickte, mehr zu sich selbst als zu Himly. Die Machtergreifung des Herzogs war tatsächlich etwas, das ihm bitter aufgestoßen war, und wenn es jemanden gab, der für Selbstbestimmung und freie Entfaltung war, dann wohl Samuel selbst.

Er hatte ganz gewiss nicht vorgehabt, sich mitten in den womöglich anstehenden Krieg hineinziehen zu lassen. Und doch, sofern er nicht gerade als Soldat an vorderster Front würde kämpfen müssen, musste er zugeben, dass es einen gewissen Reiz auf ihn ausübte, Einfluss zu nehmen. Es war zum einen der Reiz des Neuen, dessen, was er würde lernen können. Was er würde perfektionieren können. Aber es war auch der Reiz, für die Freiheit zu  kämpfen. Hatte er das nicht letztlich sein ganzes Leben lang getan?

Wieder nickte er, diesmal selbstsicher und bestimmt. „Nun, meine Studien des Hebräischen werde ich dann wohl etwas abkürzen müssen. Sie können auf mich zählen, meine Herren, unter der Voraussetzung, dass ich von der Durchdachtheit der Pläne überzeugt bin. Jedoch würde mich zunächst eines interessieren. Ist bekannt, wie der von Herrn…“ Er zögerte kurz. „Nobel? Wie der Vertrag zustande kam? Was hat Christian von Dänemark dazu bewegt, einen Teil seines Reiches abzutreten? Glaubt er, größeren Ärger vermeiden zu können, wenn er das Land einem dänemarkstreuen Herrscher übergibt, den das Volk eher akzeptieren wird? Oder gibt es andere, verdecktere Gründe für diesen Vertrag? Ich bin trotz eines gewissen Grundwissens kein großer Politiker und wäre für eine Aufklärung wirklich dankbar.“

Als Alfred sich dann kurz entfernte, wandte sich Samuel zwar der Runde der Professoren zu, lauschte aber mit einem Ohr dem Gespräch zwischen den beiden Brüdern.

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Kampf für Glorie und Vaterland / Hazard
« am: 19.04.2012, 00:05:18 »
Hm, das wäre der passende DC für "Hear the details of a whispered conversation"
http://www.d20pfsrd.com/skills/perception

Ich gehe also erstmal davon aus, dass Samuel versteht, was Alfred sagt (Dänisch kann er ja).

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Kampf für Glorie und Vaterland / Hazard
« am: 19.04.2012, 00:03:54 »
Perception: Hören, was Alfred mit seinem Bruder bespricht.

1d201d20+9 = (6) +9 Gesamt: 15

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 18.04.2012, 23:25:41 »
Ich beantworte die Frage mal, indem ich einen Beitrag schreibe  :cheesy:

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 17.04.2012, 14:53:03 »
Samuel wird sich auf jeden Fall äußern wollen, kann aber sein, dass ich das erst morgen schaffe.

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Kampf für Glorie und Vaterland / Hazard
« am: 16.04.2012, 23:28:23 »
Wissen (Geographie):
1d201d20+7 = (1) +7 Gesamt: 8

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Kampf für Glorie und Vaterland / Hazard
« am: 15.04.2012, 14:40:20 »
HP-Anstieg : 1d81d8 = (7) Gesamt: 7

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