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« am: 24.05.2012, 06:53:06 »
Ein absurd gequält wirkendes, schiefes Grinsen "ziert" nun die Züge des Adepten. An Trantor gewandt beginnt er: "Das Gespräch an dieser Stelle einfach abzubrechen bringt gar nichts, ebenso wenig wie erneute Aufforderungen, endlich weiter zu gehen. Denn die Frage des Wohin stellt sich noch immer mit in Dringlichkeit zunehmender Art und Weise."
Dann öffnet er die Arme und umfasst sozusagen die ganze Unzulänglichkeit der Situation. "Sie sehen, meine Herren, genau das habe ich gemeint. Uneinigkeit lässt unsere Kraft derart nachlassen, als ob man eine Faust öffnet, bevor man mit der Hand zuschlägt - wenn ich mich einmal eines Bildes bedienen darf, um mein Ansinnen klarer wirken zu lassen. Ich selbst kenne beide bisher nominierten Personen nicht und kann daher keine fundierte Entscheidung abgeben. Definitiv sollten wir aber davon absehen, kundzutun, wo jeder einzelne von uns hinzugehen gedenkt. Das führt zu gar nichts, außer dass wir uns nach einem wirren Zufallsprinzip aufteilen. Wir benötigen eine Führungsperson, die solcherlei Einteilungen vornimmt und die ebenso darüber verfügt, ob wir uns überhaupt aufteilen.
Nun wendet sich Kleist an Jerveplis: "Sie sind doch Ex-Militär? Sie werden die Notwendigkeit einer straffen Hierarchie in solch einer chaotischen Situation doch sicher gut verstehen.", dann blickt er Noah an: "Und Sie sind als Mitglied des Adeptus Ministorum nominiert worden, eine ebenfalls hierarchische Organisation, bei der klare Weisungen vorherrschen." und lässt nun die Blicke zwischen den beiden Nominierten wandern: "Einer von Ihnen sollte meiner Ansicht nach hier einmal auf den Putz hauen und sagen, was Sache ist. Will denn keiner von Ihnen führen? Ein "ich würde mich zur Verfügung stellen" ist wohl nicht vehement genug, um sich in dieser Gruppe allerlei Sympathien zu sichern."