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Nachrichten - Conina

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"Vielen Dank." Zeigt sich Conina zu allererst bei dem launischen Hohepriester erkenntlich, auch wenn er ihr, trotz seiner Hilfe, wenig sympatisch ist und es durch den Streit noch schlimmer geworden ist, wie sehr Lilja auch an allem Schuld ist.
Dann wendet sich die Waldhüterin leise an Lilja und sagt kurz angebunden: "Danke." Dabei wirkt die Waldhüterinnicht gerade glücklich, obwohl sie froh ist, dass sich das dumme Gör zur Vernunft hat bringen lassen - was mehr ist, als zu erwarten gewesen wäre.
Welchen Einfluss ihre Worte bei der Entscheidung hatten, dass weiß Conina nicht, aber sie hofft, dass sie auch etwas geholfen haben. Zumindestens weiß der Valenar nun, dass die Waldhüterin ihm näher steht, als der Totenbeschwörerin, mit welcher Conina schon länger zusammen unterwegs ist.
Kurz dreht sich die Waldhüterin dann zu Aarnai um und gegenüber der Wandlerin zeigt sich ein Lächeln, als sie ebenfalls leise sagt: "Danke." Aarnai gilt in den Augen von Conina der wahre Dank dafür.
Danach macht sich Conina daran dem Hohepriester zu folgen, wobei sie die Seite von Lyndwyn suchen, welche innerhalb von den wenigen Minuten und Stunden, welche sie sich kennen, bei Conina sofort einen Rang ganz oben eingenommen hat, auch auf die Gefahr hin, dass sie sich irrt.
Auch der Elfe, würde sie, wenn auch nicht sofort, sondern irgendwann, wenn sie Lilja mit Jared beschäftigt weiß, ihren Dank aussprechen. Dabei lächelt Conina auch freundlich, um ihre Sympathien für die Druidin an ihrer Seite zu unterstreichen.

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Als sie die Reaktion des Elfen hört, ist ein Großteil des guten Vorhabens von Conina weggespült, denn die Totenbeschwörerin hat zum wiederholten Male alles mit ihrem dumme Mundwerk zerstört. Doch letzte Reste ihres Vorsatzes, bringen sie davon ab, jetzt gegen Lilja vorzugehen.
Diese Reste können aber nicht verhindern, dass Conina unverhohlen ihren Hass auf Lilja dem Elfen darstellt. Darin sieht Conina auch die letzte Chance, weil sie daran zweifelt, dass Lilja zu einer Entschuldigung zu bewegen ist.
Zumindest einer Sache ist sich Conina sicher, als bevor sie beginnt zu reden: Schlimmer kann sie es nicht machen.
"Ich weiß, was das wahre Böse ist. Das wahre Böse steht hinter mir." Versucht sich Conina ein letztes Mal, dieses Mal wieder leise, so dass Lilja nichts davon mitbekommt. "Wenn ihr wüsstet, was ich alles mit diesem Gör erleben durfte, ihr würdet mich für völlig verblödet erklären. Aber dennoch bin ich hier, mit ihr, und es hat einen guten Grund. Ich liebe meine Heimat und alles was dazugehört. Ich liebe mit ganzem Herzen. Nur diese Liebe lässt mich beide Augen zudrücken, nur diese Liebe sorgt dafür, dass ich diese Weib in meiner Nähe dulde und nicht schon längst versucht habe aus diesem Land zu vertreiben, oder noch besser einen Kopf kürzer zu machen. Ich kann sie nicht ausstehen, kein bißchen, auch wenn ich versuche möglichst gut mit ihr auszukommen." Ihre ans bedingungslose grenzende Liebe, wird bei ihren Worten auch durch den festen Blick unterstützt, der sich mit Hilfe ihrer Wut auf den Beinen hält, auch als sie leider zugestehen muss, dass Lilja etwas Gutes an sich hat. "Aber ich liebe meine Heimat und kann leider nicht leugnen, dass Lilja in den letzten Tagen und Wochen nicht bedingungslos dafür gekämpft hat. Sie hat meine und auch eure Heimat verteidigt. Die Gründe kenne ich nicht, sie sind mir auch egal, solange sie mit uns kämpft.
Ich bitte euch, steht über ihrem dummen Geschwätz. Ihr seid ihr überlegen und bitte bedenkt, wenn ihr uns nicht helft, dann haben nicht nur wir ein größeres Problem, sondern auch ihr und euer ganzer Stamm. Diese Hilfe, welche wir leisten wollen, ist nicht nur zum Wohle der Menschen gedacht, sondern auch für euch Elfen und alle anderen friedlichen Wesen, welche hier leben. Wenn ich dort sterbe im Sumpf, dann sterbe ich auch für euch. Für jeden einzelnen in diesem Dorf. Weil ich euch genauso verteidige, wie alles andere, was zu den Eldeenreichen gehört. Ich liebe dieses Land und wenn ihr dieses Land auch liebt, um eurer Götter Willen, bitte helft uns. Wir brauchen euch und euer Wissen.
Wir werden auch alles versuchen, um Lilja davon abzuhalten, dass sie weiterhin ihr dummes vorlautes Maul aufreisst." Am Ende ist der Blick von Conina nur noch schwach und nimmt sogar einen flehenden Ausdruck an, als sie sagt: "Bitte!"

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Diplomatie 1d201d20+2 = (2) +2 Gesamt: 4

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Conina würde sich wünschen, sie müsste nichts dazu sagen, doch dann wagt sie sich kaum, dass sie sich entschudligt hat, auf Glatteis. Eigentlich sollte ihr Versuch nicht allzu gefährlich sein, aber es immer wieder fraglich, wie es Lilja aufnimmt.
Langsam schiebt sich die Waldhüterin vor den Hohepriester und damit in den Weg zwischen ihm und der Karrn: "Werter Hohepriester. Ja, Lilja betet Vol an. Aber sie weiß nicht, was sie dort tut. Sie weiß wahrscheinlich noch nicht mal wirklich, was es bedeutet dem Blut der Vol anzugehören. Sie ist dort hereingewachsen, weil ihre Eltern daran geglaubt haben und alle um sie herum. Bedenkt bitte auch, dass ihre Eltern und Geschwister tot sind, sie hat wahrscheinlich nicht mal etwas genießen können, dass ihr Erziehung schimpfen würdet, geschweige denn nennen. Also bitte habt ein wenig Verständnis." Conina macht einen Schritt auf den Elfen zu, beide leeren Hände erhoben, bevor sie leise sagt: "Und steht darüber. Ihr seid ihr überlegen."
Was für schlaue Worte Conina, wenn du nur selbst auf das hören könntest, was du sagst. Meint Conina daraufhin zu sich selbst, als sie merkt, dass sie ihren eigenen guten Vorschläge selber bisher, für sich selbst, nie in betracht genommen hat.

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"Nein, ich habe mich nur mit Lyndwyn unterhalten, sie hat dabei auch auf Schläge auf den Hinterkopf verzichtet." Sagt Conina und bemüht sich möglichst ruhig zu bleiben, trotz der Beleidigung.
Hilfreich ist der Waldhüterin, beim Ertragen der Worte der Karrn, dass ihre Beleidigung mal halberwegs harmlos sind und dass es der Karrn für wenig Moment fast die Sprache verschlagen hat. Dies kommt schon einem kleinen Erfolg gleich, denn es ist mehr, als sie erwartet hat.

Danach wendet sich Conina, auch wenn Jared bisher nichts dazu gesagt hat und folgt Lyndwyn zum Priester.
Dabei machen die beiden blonden Frauen einen kleinen, aber erfolglosen Abstecher zu der Händlerin, welche aber leider nicht mehr zu sprechen ist, weshalb Conina auf etwas Jagderfolg hoffen muss, auf der Reise.
Dafür, dass sie erfolglos bei der Händlerin war, hat Conina nicht ihr Pferd holen, was sowieso nicht nötig gewesen wäre, wie sie erwartet hat. Der Sumpf ist, dass muss ihr niemand erklären, kein Ort, wo man reiten kann.

Als der Elf Lilja auf ihre Grimassen anschaut, bleibt ihr nicht viel mehr übrig, als zu hoffen, dabei hofft sie aber, dass Jared sich vielleicht doch mal daran erinnert, was die vorlaute Art seiner Freundin schon angerichtet hat.

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Als Conina das Brummen von Aarnai hoch und wirkt dabei nicht übermäßig glücklich, weil die Reaktion so streng und unwirsch klingt. Doch als sie das kurze Lächeln der Wandlerin sieht, erhellt sich das Gesicht der Waldhüterin deutlich.
Kurz verbeugt sich Conina ganz leicht und sagt: "Danke." Dabei belässt sie es, auch wenn sie die Wandlerin dafür am liebsten gedrückt hätte. Doch wie bei Storm, sie durch die Stacheln abgeschreckt wird davon, ist es bei Aarnai, die Erinnerung an die Reaktion der Wandlerin, über den letzten allzu überschwenglichen Dank. Damals hatte sich Conina hinreißen lassen und damit Aarnai verärgert.

Kaum hat Conina sich bedankt, kann die Wandlerin sehen, dass es sofort in Conina wieder arbeitet und dass ihr wieder ganz unwohl wird. Dieser Zustand hält auch einige Sekunden lang an, bis die Waldhüterin sich offensichtlich einen Ruck gibt.
Einmal schluckt Conina nochmal und sagt dann zu Lyndwy: "Bitte gebt mir noch fünf Minuten. Ich wäre euch sehr dankbar."
Dann dreht sie sich um und geht zu Lilja und Jared. Kurz fragt sie sich, ob sie es wagen sollte, Jared kurz zu entführen, doch glaubt sie, dass sie damit mehr Schaden anrichtet, als dass es was nützt, denn selbst wenn sie Jared ein wenig auf ihre Spur bekommen würde, sobald er bei Lilja wäre, würde sie ihn sofort wieder vergiften und alles wäre noch schlimmer als zuvor, deshalb spricht sie gleich mit beiden.
Einmal atmet sie noch durch, bevor sie beginnt, diesmal spricht sie nicht leise, sondern normal laut, weil sie sich den beiden nicht wirklich nähern will - Widerstände beherrschen die Waldhüterin noch immer: "Entschuldigt, dass ich euch stören muss, aber im Gespräch mit Lyndwyn ist mir aufgefallen, wie dumm ich gewesen bin. Ich möchte mich hiermit bei euch beiden entschuldigen für alles, was ich getan habe. Für jede Beleidigung, Unfreundlichkeit, Ermahnung. Alles. Es war einfach dumm von mir, es soweit kommen zu lassen, dass wir uns nur noch pausenlos streiten und wir kurz davor sind, dass wir uns gegenseitig die Köpfe einschlagen. Wenn wir so weiter machen, braucht wir keine Rote Hand mehr, weil wir uns gegenseitig umbringen. Aber uns allen liegt scheinbar etwas an dem Kampf gegen die Rote Hand und deshalb sollten wir zusammenarbeiten und ich auf meine Empfindlichkeiten Pfeifen. Ich verlange nicht, dass ihr mir jetzt mit einem Mal vertraut, aber ich hoffe, dass wir irgendwann einmal soweit kommen, dass wir uns auf einander verlassen können. Ich hoffe ihr könnt mir irgendwann verzeihen."
Danach verbeugt sich Conina leicht vor den beiden Liebenden und wartet auf Anschuldigungen und darauf, dass ihr Lilja uneingeschränkt recht gibt und alle Schuld bei ihr abladen wird. Insgeheim hofft sie aber auch, dass Jared sich an die Worte der Druidin erinnert, welche richtig festgestellt hat: Zu einem Streit gehören immer Zwei.

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"Glaube mir, wir wollen euch bei uns wissen. Wir hatten nur Angst, dass es euch übel aufstoßen könnte, wenn wir, gegen in gewisser Weise, Euresgleichen kämpfen. Aber wenn ihr sie seht, wie ihr jeden Feind seht, dann sind wir beruhigt." Sagt Conina zu Aarnai, um diese davon zu überzeugen, dass sie keinesfalls auf die Wandlerin verzichten wollen. "Der Hohepriester kann meinen, dass er auf euch verzichten kann, aber er entscheidet nicht. Und sollten wir es uns wagen dürfen über euch zu entscheiden, dann würden wir uns sofort für euch entscheiden. Wir brauchen euch. Wirklich."
Während Conina gesprochen hat, konnte sie den kurzen Abstand zwischen ihr und der Wandlerin schließen und beginnt nun mit dem privaten Gespräch, was sie angestrebt hat und dass sie nun, ihrer Meinung nach, anfangen kann. Leise sprciht sie, wie auch zu Storm, nur fragt sie diesmal nicht, ob sie etwas verbrochen hat sondern beginnt gleich mit einer Entschuldigen: "Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Ich weiß leider nicht mehr, was ich alles falsch gemacht habe, aber es tut mir leid. Besonders wegen Ajax und des Streites vorhin. Es tut mir wirklich leid. Es war dumm von mir. Ich hoffe, dass ihr mir verzeiht. Denn ich will, dass ihr mir vertrauen könnt, wie ich euch vertraue. Ich bin übrigens immer wieder froh, dass ihr mit uns reist, besonders jetzt." Traurig und ein wenig ängstlich schaut Conina die Wandlerin an, bevor sie ihren Kopf senkt und auf eine Reaktion von Aarnai wartet.

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Als Conina die Antwort bekommen hat, ist sie froh, von den Stacheln wegzukommen, welche ihr doch ein wenig Angst gemacht haben. Als sie dies tut erhellt sich auch sofort ihr Gesicht.
"Das freut mich." Sagt die Waldhüterin dann zu Storm nun etwas lauter und lächelt ihn. Danach rückt sie nochmal kurz an ihn heran und sagt dann wieder leise: "Ich möchte nur, dass wir uns gut verstehen und wenn ihr nichts wisst, dass euch an meiner Person stört, dann steht dem nichts im Wege. Ich möchte, dass ihr wisst, dass ich, solange wir hier zusammenreißen, euch vertraue und nichts zwischen uns steht, was euer Vertrauen in mich stören könnte."

Danach lässt Conina den Kriegsgeschmiedeten in Ruhe und wendet sich Aarnai zu, welche noch ihre Gedanken zu ordnen scheint. Doch auch wenn die Waldhüterin ihr nächstes Ziel anvisiert, wartet sie erstmal die Reaktion der Wandlerin ab, bevor sie ihr noch mehr Fragen aufbürdet.

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Zur Not hält Conina die Elfe noch kurz vor dem Zelt etwas auf, damit sie noch kurz dieser antworten kann, ohne das Beisein der anderen: "Es freut mich, dass ich wenigstens ein klein wenig helfen konnte, nachdem ihr mir so viel geholfen habt. Ihr könnte euch nicht vorstellen, wie gut es getan hat zu hören, dass ich nicht alleine mit meiner Meinung über das Verhalten von Lilja und Jared bin." Gibt Conina umgehend den Dank zurück, indem sie ihre eigene Hilfe herunterspielt, im Vergleich zu den Taten der Elfe.
Danach macht sie ein wenig geknickt einige Ausführungen, von denen sie will, dass Lyndwyn sie kennt: "Jared hatte so oft meine Meinung geteilt und wenn es zum Konflikt mit Lilja kam, stand ich fast immer alleine da. Dann auf einmal wollte er nichts mehr wissen, von dem, was er mir versprochen hat. Er hat mir versprochen ein Auge auf Lilja zu werfen, sich um sie gut zu sorgen und ihre Schwächen einzudämmen, aber ihr habt gesehen, auch er redet jetzt so, als wäre er der große Meister, dem keiner etwas zu sagen hat. Als wenn er sich mit eurer obersten Druidin auch nur ansatzweise messen könnte. Sie weiß, was sich gehört. Sie weiß, was sie sich erlauben darf und was nicht."
Danach meint Conina noch eine Spur trauriger: "Und ja, ich würde gern die wenig Zeit, in welcher wir reisen, nicht bei Lilja und Jared verbringen. Kaum sage ich was, kommen immer sofort Demütigungen. Egal was ich mache."

Danach folgt Conina der Elfe in deren Zelt und macht sich stumm daran ihre Sachen zu packen. Währenddessen spielt sie die ganze Zeit über mit einem Gedanken, der ihr wenig gefällt, aber vielleicht helfen könnte. Lyndwyn hatte sie indirekt darauf gebracht.

Als die Waldhüterin fertig mit packen ist, hat sie zumindestens sich vorgenommen einen Teil ihres Vorhabens umzusetzen. Zu allererst muss sie dafür mit Storm reden.
Ein klein wenig ängstlich, auch wenn sie eigentlich nicht weiß warum, spricht sie den Kriegsgeschmiedeten an: "Darf ich euch etwas fragen?"
Sollte der Kriegsgeschmiedete ihr erlauben, zu fragen, würde sie ihn bitten sich ein wenig nach unten zu beugen und dann sagen: "Habe ich euch jemals etwas getan, was euch verärgert hat?" Fragt Conina zaghaft und ganz leise, so dass nur das Ohr, dass wenige Zentimeter von ihrem Mund entfernt ist, es hören kann.

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"Ich sage euch lieber nicht, dass von uns in der Nacht fast keiner weiter sehen kann, als bis zur ausgestreckten Hand. Aber ich werde bescheid geben, auf dass wir bereit sind für die Reise." Sagt Conina und verneigt sich kurz vor dem Elfen, dessen Wortwahl sie schnell vergisst, wenn sie daran denkt, welche Hilfe ihnen nun zu Teil wird.
Daraufhin verlässt Conina das Zelt.

Draußen wartet die Waldhüterin dann auf Lyndwyn, mit welcher sie zurückgehen will.
"Habt ihr alles, was ihr braucht. Soll ich euch vielleicht beim Packen helfen?" Fragt Conina die Elfe, als sie zur zweit vor dem Zelt stehen. "Übrigens glaube ich, dass ich doch nochmal selbst etwas Proviant einkaufen sollte. Ich denke immer, dass ich mich aus der Natur ernähren kann, aber wenn es so schlimm ist, wie euer Hohepriester meint, werde ich nichts finden."

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Conina ist sehr verwundert, wie sich der Elf auf einmal dreht und nun ganz hilfbereit ist, ohne mit Beleidgungen um sich zu werfen, alles höflich erklärt. Dieser Wandlung des Elfen folgt auch eine Veränderung im Gebahren der Waldhüterin.
"Vielen herzlichen Dank. Wenn ihr uns den Weg verraten könntet, wäre uns sehr geholfen." Sagt Conina und schaut dabei Illian Schneemantel direkt an, wodurch ihre Worte ein deutlich mehr an Nähe zeigen.
Es ist nicht so, als hätte Conina ihre Worte nicht ernst gemeint, aber nun meint sie das Gesagt irgendwie noch ernster. Der Ernst ist von Überzeugung erfüllt.

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Diplomatie 1d201d20 = (19) Gesamt: 19

Ich kann doch mit dem Wurf Lyndwyn unterstützen, oder?

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"Es gibt das Gerücht, dass Nahe der Ruinen von Rhest der Feind sich eingenistet hat und dort Eier brütet." Beginnt Conina, welche meint, dass dies ihr Part ist. "Ob dieses Gerücht stimmt, wissen wir nicht. Wie wissen wir auch nicht. Wir wissen ebenfalls nicht, was in den Eier steckt. Wir fürchten aber, dass dort neue Feinde heranwachsen, welche euer Dorf, wie auch unsere Dörfer und Städte bedrohen. Ob Wandler damit etwas zu tun haben, dass wissen wir nicht, werter Hohepriester. Meine Begleiterin Aarnai hat auf jeden Fall nichts damit zu tun, denn meines Wissens nach, stammt sie nicht aus dieser Gegend.
Wir wollen deshalb wissen: Was erwartet uns in Rhest und habt ihr etwas ungewöhnliches in letzter Zeit in den Wäldern beobachtet? Wandler, welche mit Goblins zusammenarbeiten? Oder überhaupt Mitglieder der Roten Hand? Und wenn ihr sie gesehen habt: Was haben sie getan? Wir hörten, dass wenn überhaupt ihr darüber bescheid wisst, weil ihr ein Mann der Tat seid und oft im Wald unterwegs seid."

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"Weil wir uns entschuldigt haben, für unsere Fehler, und einsichtig waren." Gibt Conina den guten Grund an und bemüht sich, während sie demütig zu Boden schaut, möglichst freundlich zu sein. "Mehr als um Vergebung bitten können wir nicht, werter Hohepriester Schneemantel. So leid es uns tut. Deshalb ist nun die Frage, nehmt ihr unsere Entschuldigung an oder verweigert ihr uns unseren Wunsch?"
Conina ist sehr froh darum, dass Lyndwyn die Druidin Sellyria Sternsingerins Spiel gebracht hat, denn die Waldhüterin ist sich nicht sicher, ob sie diese als Autorität einfach heranziehen hätte können und dürfen.

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Conina stört der wütende Blick von Lyndwyn gar nicht, denn sie meint sich sicher zu sein, dass die Wut nicht ihr, der Waldhüterin gilt, sondern dem, was sie erzählt hat. Deshalb klingt Conina auch in keiner Weise wütend, als sie noch vor dem Zelt auf den Hohepriester wartend, zu Lyndwyn sagt: "Ich denke ihr wisst nun, warum ich immer im Streit mit Lilja und Jared liege und warum ich nicht ansatzweise verstehe, was die beiden hier wollen. Sie kämpfen, als ginge es um ihre Heimat und andererseits denken sie nur an sich und bringen dann solche Sache, wie gegenüber eurer höchsten Priesterin, zustande. Ich habe ihnen schon mehrfach, wenn ich wüten war, an den Kopf geworfen, dass sie verschwinden sollen. Aber sie sind geblieben und leider muss ich dafür auch noch dankbar sein, denn immerhin haben sie geholfen einen Drachen zu töten und auch ansonsten tatkräftig unsere Seite unterstützt. Aus welchen Gründen auch immer. Während sie andererseits allen vor den Kopf stoßen, dem sie über den Weg laufen. Ohne sie, wäre ich nicht hier und könnte möglicherweise unserer Heimar nicht so gut dienen, wie ohne die beiden. Dennoch machen sie anderseits ständig etwas kaputt, ohne sich danach irgendeiner Schuld bewußt zu sein."
Danach schweigt Conina und wartet darauf, dass der Elf nach draußen kommt oder sie in das Innere des Zeltes dürfen

Im Gespräch mit Illian Schneemantel entschuldigt sich auch Conina zu allererst, wobei sie ihre Worte sehr allgemein fasst, weil sie gar nicht weiß, wofür sie sich entschuldigen sollte. Erst dann bittet auch sie nochmal den Hohepriester darum, dass er ihnen Information über die Ruine von Rhest und deren Umgebung gibt. Außerdem fragt sie ihn, ob er ihnen von seinen Beobachtungen der letzten Zeit berichten könnte.

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