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Eberron - The Longest Night / Verdammnisfahrt
« am: 04.06.2008, 02:21:43 »
Mit ernster und angespannter Miene beobachtet Joanne das Ableben der widerlichen, aber zähen und respekteinflößenden Aberration. "Deine Seele gehört dem Drachen der Tiefe, nicht wahr? Oder hast du sie an etwas verkauft, das finsterer als Khybers Schlund ist?," fragt sie sich in Gedanken, von denen sie sich nach einem halben Dutzend Herzschläge losreißt.
Ein rascher, aufmerksamer Blick nach Talen und den fremden Kampfgefährten bestätigt der Theologin zu ihrer Beruhigung, dass, abgesehen von Bollweks grotesken Ausbeulungen oder nahezu unmöglichen Rissen in der Adamantpanzerung niemand neue Verletzungen zu beklagen hat.
Mit einem kleinen Tuch, das direkt an der Scheide des Degens an einer kurzen Kette hängt, wischt die Edelfrau allen Schmutz von der Waffe und steckt diese weg, um den Umstehenden - dem geliebten Cyrer am ehesten und innigsten - dankend und zuversichtlich zuzunicken und zuzulächeln. Sie würde dem jungen Mann gegenüber am liebsten viel intensiver ihre Freude und Zuneigung ausdrücken, doch in Gesellschaft hält die Morgrave-Studentin sich zurück.
Irgendwas allerdings verhindert, dass Ruhe auf dem Schiff einkehrt. Vom unruhigen Gemurmel der schaulustigen und verschreckten Passagiere lässt Joanne sich nicht ablenken, und versucht das nagende Gefühl zu ergründen, bis ihr auffällt, dass das Schiff, dessen Kurs immer noch auf die scharfen Felsnadeln gerichtet ist, nur noch mehr beschleunigt.
Die Adlige blickt fragend zu Talen, ob er sie begleiten mag, und eilt hinter Sarelo und dem Kapitän her. Die überheblichen Worte des Schiffsführers hat sie zwar nicht mitbekommen, doch oben am Steuer angelangt, kann die Gelehrte nicht anders, als ihn zu bitten, keinen Augenblick zu zögern.
"Sir d'Lyrandar! Wir haben kaum noch Zeit? Seid Ihr wohlauf und die gebundenen Geister unter Eurer Kontrolle? Ihr müsst sie dazu bringen, dass Schiff zu verlangsamen!"
Ein rascher, aufmerksamer Blick nach Talen und den fremden Kampfgefährten bestätigt der Theologin zu ihrer Beruhigung, dass, abgesehen von Bollweks grotesken Ausbeulungen oder nahezu unmöglichen Rissen in der Adamantpanzerung niemand neue Verletzungen zu beklagen hat.
Mit einem kleinen Tuch, das direkt an der Scheide des Degens an einer kurzen Kette hängt, wischt die Edelfrau allen Schmutz von der Waffe und steckt diese weg, um den Umstehenden - dem geliebten Cyrer am ehesten und innigsten - dankend und zuversichtlich zuzunicken und zuzulächeln. Sie würde dem jungen Mann gegenüber am liebsten viel intensiver ihre Freude und Zuneigung ausdrücken, doch in Gesellschaft hält die Morgrave-Studentin sich zurück.
Irgendwas allerdings verhindert, dass Ruhe auf dem Schiff einkehrt. Vom unruhigen Gemurmel der schaulustigen und verschreckten Passagiere lässt Joanne sich nicht ablenken, und versucht das nagende Gefühl zu ergründen, bis ihr auffällt, dass das Schiff, dessen Kurs immer noch auf die scharfen Felsnadeln gerichtet ist, nur noch mehr beschleunigt.
Die Adlige blickt fragend zu Talen, ob er sie begleiten mag, und eilt hinter Sarelo und dem Kapitän her. Die überheblichen Worte des Schiffsführers hat sie zwar nicht mitbekommen, doch oben am Steuer angelangt, kann die Gelehrte nicht anders, als ihn zu bitten, keinen Augenblick zu zögern.
"Sir d'Lyrandar! Wir haben kaum noch Zeit? Seid Ihr wohlauf und die gebundenen Geister unter Eurer Kontrolle? Ihr müsst sie dazu bringen, dass Schiff zu verlangsamen!"