Wobei Hank Woon ja schon vorher als Freelancer und für Earthdawn Classics und Fading Sun den ein oder anderen Credit erworben hatte, insoweit stimmt die Bezeichnung zwar, wird ihm aber nicht ganz gerecht. JD Wiker ist schon ein ganz alter Hase und Russ Taylor halt Nachwuchs aus dem Superstarcontest. Bleibt David Eitelbach, der war tatsächlich nur Praktikant
Okay, mein Fehler. Vielleicht haben hier einfach zu viele Köche den Brei verdorben. (Du hast außerdem Wikers Frau vergessen, die als Autorin auch komplett neu ist.) Man kann auch schlecht sagen, wer das erste Kapitel (der "Main Offender", wenn man so will) geschrieben hat. Es bietet einfach nichts Neues, sondern nur die althergebrachten Zwergenklischees, die man schon von jeher kennt.
Mag sein. Ich kann zu dem Vergleich nicht viel sagen, weil mich am RoS eigentlich rein überhaupt nichts vom Thema her interessiert und ich da entsprechend auch nur einen flüchtigen Blick reingeworfen habe. Den Vergleich hätte ich aber eh nicht gezogen, die Bücher haben nicht nur einen völlig unterschiedlichen Fokus, sondern auch ganz unterschiedliche Adressaten.
Ich weiß nicht. Das Zwergenkapitel in RoS ist logischerweise sehr viel umfangreicher. Aber allein die Erklärungen darin, warum Zwerge so sind wie sie sind zeigt, dass sich der Autor eine Menge Gedanken darüber gemacht hat. Hier mal ein Ausschnitt aus dem
Interview zu RoS:
I think the core of playing a dwarf as something more than just a short axe-wielding fighter (which is fine, as far as it goes) is to realize that they live -- and are comfortable in -- an environment that is utterly alien to most humans. They don't need light. They don't need the open air. They're built for living underground for their entire lifespan and doing so in comfort. They're used to working within a limited amount of space and thus necessarily living on top of one another to some extent. They're amazingly resourceful, and societally hold in high regard aspects that reinforce that way of life (order, honor, frugality).
Once you take a moment to think about that, it becomes clear that stereotypes associated with dwarves actually have reasons behind them. Then, once you understand the reasons, suddenly those long-loved dwarven attributes stop being stereotypes and become inspiration for playing your character with a lot of depth. Naturally, the notions listed above won't be the case for every dwarven character everywhere, but setting that baseline and explaining it gives a much stronger foundation for playing with those ideas and deviating from "traditional" dwarves.
Das haben die Autoren von DoG eben nicht getan.
@TKarn: Wie isses denn nun mit Golarion-Material?