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Nachrichten - Freydis

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Dalaran / Der Weihort
« am: 24.11.2018, 20:39:39 »
Natürlich hatte Freydis wie jeder normale Mensch dem ertrinkenden Kind helfen wollen, zumal sie wie die meisten Bewohner der Rabenklippe schon als Kind schwimmen gelernt hat. Aber Abdo reagiert schneller als sie und braucht ganz offensichtlich auch keine Hilfe um das Mädchen[1] zu bergen. Ebensowenig wie Rogar und Lîv Hilfe bei der Wiederbelebung brauchen. Sie hat die Fähigkeiten der Drudkvinne schätzen und respektieren gelernt.

So ist die Berührte erleichtert aber nicht überrascht als das Mädchen wieder zu sich kommt. Aber Ärger verdrängt die Erleicherung bei dem unverschämten Tonfall der Wäscherin. Rasch schlägt sie ihren tiefblauen Mantel zur Seite um ihre Kleidung, die sie als Frau von Stand ausweist deutlich zu zeigen. In Haltung und Tonfall ganz die adelige Frau weist sie die Wäscherin mit schneidender Stimme zurecht.

"Nein, " antwortet sie an Siggis Stelle, "wir schickten ihn nach Hilfe, da dieses Mädchen", sie deutet auf das Kind vor Lív, "soeben beinahe ertrunken wäre, wenn wir nicht durch die Gnade der Göttin gerade jetzt eingetroffen wären, so dass wir es retten konnten. Die Kleine benötigt trockene Kleider und eine Gelegenheit sich aufzuwärmen.
Mein Name "
fährt sie fort ohne der Frau Gelegenheit zu einer Antwort zu geben. ist Freydis Redwaldsdottir und ich und meine Gefährten kamen  hier her um Prinz Uthar zu sprechen. Er hat uns Gestern hinauf zum Kloster gesandt um nach dem rechten zu sehen, wir sind hier um ihm Bericht zu erstatten. Also kümmert euch um das Mädchen und meldet unsere Ankunft." kommandiert sie.
Natürlich sind sie nicht nur zum Bericht erstatten hier, aber es scheint Freydis nicht sinnvoll die Dinge komplizierter als nötig darzustellen. Und schließlich sind sie tatsächlich hier um dem Prinzen zu berichten was sie im Kloster vorgefunden haben. - unter anderem.
 1. EDIT Gaja: Das Kind, das Abdo aus dem Fischteich geholt hat, ist ein kleines Mädchen.

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Dalaran / Der Weihort
« am: 20.10.2018, 19:45:37 »
Bei Tristans Frage nach Fürst Oren Villag muss lächelt Freydis humorlos.
"Oh, man erzählt sich sogar eine ganze Menge über Soren Villag den Vielgeliebten.", meint
sie mit beissendem Sarkasmus. "und nicht wegen der zwei Weiler und zwei Klöster und das bischen Land über das er herrscht. Nein, sie nennen ihn den vielgeliebten weil er mittlerweile bei der fünften Ehefrau ist."
Sie denkt kurz nach. "Die erste war Uthers Mutter," beginnt sie aufzuzählen, "Die soll dem Wahn verfallen sein als Uther noch keine Sieben Winter zählte. Soren hat sie dann irgentwohin abgeschoben, die Ehe für aufgehoben erklärt und die nächste geheiratet. Die ist im Kindbett verstorben. Die dritte hat er als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrennen lassen. Danach hat es eine Weile gedauert bevor er wieder eine gefunden hat. Die war aber so hässlich das er sie lieber ins Kloster geschickt hat. Und als fünfte hat er sich dann Uthers Verlobte gekrallt. Aber Gaja hat ihre eigenen Wege und nach einem Jahr hat er sie vor die Tür gesetzt, nachdem er sie mit Uther im Bett erwischt hat." schließt sie mit einem schadenfrohen Grinsen.
Nur kurz fragt sie sich, was wohl aus der Frau geworden ist. Der Uther den Ninae ihnen beschrieben hat würde sie nicht einfach so im Stich gelassen haben. Ob er seiner ehemaligen Verlobten diskret geholfen hatte?"Alles in allem" ,schließ sie, "kann es für die Leute hier nur besser werden wenn der Alte endlich abtritt und Uther übernimmt."
Anders als Kjartan ist die Berührte vom Anblick des Gutshofes nicht überrascht. Höchstens von dessen guten und gepflegten Zustand. "Uthers Verdienst möchte ich wetten.". "Nun ja", antwortet sie Kjartan, "von dem was zwei Dörfer und das Land hier abwerfen kann man keine Burg unterhalten. Soren ist Fürst weil die Villag die reichsten und mächtigsten Bauern hier in der Gegend waren.  Und das sind sie eben immernoch."

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Dalaran / Das Glück des Tüchtigen
« am: 16.10.2018, 20:41:01 »
Wohl nicht allzuviel.  :(

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Dalaran / Das Glück des Tüchtigen
« am: 16.10.2018, 20:40:39 »
Was weis Freydis über Haus Villag?

Knowledge (Nobility): 1d20d20+7 = (3) +7 Gesamt: 10

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Dalaran / Der Weihort
« am: 17.09.2018, 22:47:50 »
Neugierig spitzt Freydis die Ohren als Abdo endlich ein wenig von seiner Vergangenheit und seiner Herkunft berichtet. Was sie hört scheint ihr schier unvorstellbar. Eine Stadt mit einer Millionen Einwohner? Das kann nur eine Lüge oder Übertreibung sein: Rabenklippe ist die zweitgrößte Ortschaft Avalons und fast höchstens sechs mal tausend Seelen, die Höfe und Fischerdörfer im Umland mitgerechnet. Und die Dämonen sollen einfach so erschienen sein? Aus dem nichts? Wie soll das möglich sein?
Aber der tiefe Schmerz und der Verlust in der Stimme des Jak`eters sind eindeutig echt. Wie auch immer es genau abgegangen sein mag, sie hat keinen Zweifel das die Dämonen seine Heimat tatsächlich überannt haben. "und wenn Dalaran weiter zerissen, ausgebeutet und im Bürgerkrieg bleibt wird es uns  genauso ergehen." Kein Zweifel, was Abdo berichtet bestärkt die Berührte in ihrer Überzeugung: Gelspad und seine Speichellecker müssen schnellstmöglich aus dem Weg damit ein vereintes Dalaran, verbündet mit den Dain, den Elben und wenn es sein muss auch den Kolkar dieser gemeinsamen Bedrohung stellen kann. 
Sie taucht gerade rechtzeitig aus ihren Gedanken auf um Aeryns Worte zu hören.

"Stimmt. Und das bedeutet auch ihm den Respekt zu zollen, der ihm als Sohn des Fürsten zusteht." erinnert Freydis ihre Gefährten. "zumal er sich, anders als sein Vater seiner Verantwortung für diese Menschen bewusst zu sein scheint." Dabei erinnert sich die Berührte nur ungern daran, dass sie bei ihrer ersten Begegnung mit Uther auch nicht gerade respektvoll war.

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Dalaran / Der Weihort
« am: 28.07.2018, 00:34:45 »
Müde und mit schmerzendem Kopf hat Freydis keinerlei Lust einen Streit mit Tristan vom Zaun zu brechen und so tut sie lieber so als hätte sie seine gemurmelte Bemerkung zu Lîv überhört oder nicht verstanden. Aber sie ist schweigsam und grüblerisch. Vor dem Einschlafen kehren ihre Gedanken zu den Aufzeichnungen des Dain zurück.
Nur gut kann sie sich den Dain vorstellen wie er bei Lampenlicht im Heilerzelt die Ereignisse - und Erkenntnisse - des Tages in seinem Buch festhält. "Eigentlich eine sehr gute Idee. Ein bischen wie das Logbuch eines Schiffes. Vielleicht sollte ich mir auch so ein Buch besorgen - aber hier in der Gegend wird es sowas höchstens oben im Kloster geben - also bei einer anderen Gelegenheit." nimmt sie sich vor ehe sie einschläft.

Eine volle Nacht  Schlaf wirkt Wunder gegen Freydis Kopfschmerzen und so ist die Berührte beim gemeinsamen Frühstück beinahe guter Laune, die angesichts Lîvs Kochkünsten nur noch besser wird.
"Von mir aus kann es gleich losgehen. Aber ich wurde auch nicht verletzt."

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Dalaran / Der Weihort
« am: 02.07.2018, 19:31:04 »
Auch Freydis nickt nach anfänglichem Erstaunen zustimmend. Man kann Abdos Bilanz wahrlich nicht als großen Erfolg sehen, auch wenn die Berührte Zweifel hat, dass ein anderer aus ihrer Gruppe, sie selbst eingeschlossen, es viel besser hätte machen können. "Ich respekiere eure Weisheit, Druidkvinne." meint sie zu Lív gewandt, "und werde eurer Führung folgen. Aber ich bin von adeligem Blut und schulde euch weder Gehorsam noch Gefolgschaft über das hinaus, was ich freiwillig gebe." stellt sie klar.

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Dalaran / Der Weihort
« am: 13.06.2018, 17:13:03 »
Obwohl Solveig wirklich, aber wohl aus Versehen, einen wunden Punkt bei ihr getroffen hat wäre Freydis wohl nicht so aus der Haut gefahren wenn sie nicht solche Kopfschmerzen hätte und nach dem langen Tag so über die Maßen erschöpft wäre.
Aber ehe sie sich bei der Heilerin entschuldigen kann mischt Rogar sich ein, und auch wenn sie sich an seinem Tonfall stört, grundsätzlich hat der Zwerg recht. Blos kommt die Berührte erneut nicht zu wort ehe Solveig den Dain abkanzelt. Normalerweise hätte sie nicht übel Lust Rogar gegen den überzogenen Angriff der Heilerin in Schutz zu nehmen, aber hier scheint ihr Deeskalation angebrachter. Und viel weniger anstrengend.
So reibt sich Freydis die schmerzenden Schläfen ehe sie entschuldigend die Hände senkt. "Ihr habt natürlich recht Solveig. Verzeiht, aber wir sind alle müde und erschöpft und entsprechend reizbar." sie lächelt schief und versucht die Anspannung mit Humor aufzulockern. "und wenn ihr unseren Streit fortsetzen wollt, könnten wir dass dann bitte auf Morgen verschieben?"

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Dalaran / Der Weihort
« am: 03.06.2018, 01:01:45 »
Plötzlich sind Freydis` Augen wieder fast himmelblau und nur mit Mühe kann sie sich davon abhalten die Stimme zu heben so dermaßen regt sie die ungeheure Ungerechtigkeit auf die in den Worten der Heilerin steckt.
"Hingezogen fühlen?" zischt sie Solveig an. "Hingezogen? Glaubst Du ernsthaft wir hätten eine Wahl? Glaubst Du wir haben es uns ausgesucht gefürchtet und gehasst zu werden weil wir andauernd eine latente Bedrohung für uns selbst und andere sind? Nicht wir sind es die das Netzt berühren, es berührt uns! Und wie kann dein Großvater von einer Zeit vor dem Feuernetz faseln, wo es Berührte gibt seit Askyrs Zeiten, seit Jahrhunderten, vielen Jahrhunderten gibt.  Nicht einmal Elben[1] oder Dain werden so alt!"
Offensichtlich um Fassung bemüht atmet sie tief durch und fährt in normalerer Stimme fort ehe die Heilerin sich und ihren Ahnen verteidigen kann. "und wenn Uthers Schwester keine Berührte ist, weißt Du dann von anderen Berührten hier in der Gegend? Leuten, die fürchen mussten von dem Abt bei lebendigem Leibe verbrannt zu werden wenn er herausgefunden hätte was sie sind? Denn wenn wir den Fluch brechen wollen müssen wir den Fokus finden und dazu müssen wir wissen wer den Fluch gewirkt hat. Ich halte es übrigens für wahrscheinlich, dass derjenige nie beabsichtigt hat den Fluch über den Abt hinaus wirken zu lassen, für mich sieht das so aus als hätte jemand in Wut oder Angst die Kontrolle über den Fluch verloren, mit furchtbaren Folgen. Zumal er oder sie bestimmt kaum ausgebildet oder trainiert ist." Sie erinnert sich an die vielen, vielen Stunden die sie über Jahre mit Undis daran gearbeitet hat ihre Gabe kontrollieren zu können, das furchtbare Erlebnis mit dem Gewitter und adere Gelegenheiten bei denen sie, wenn auch nur kurz, die Kontrolle verloren hat und ihr schaudert bei dem Gedanken an den Schaden den ein Berührter ohne solches Training gänzlich unbeabsichtigt anrichten könnte. So jemand wäre eine Gefahr für sich selbst wie für alle anderen in seinem Umfeld. "Wie ein Krieger, der im Griff starker Emotionen nicht zu kontrollieren vermag gegen wen er sein Schwert richtet." gehen ihr Undis`Worte durch den Kopf während sie ein Gefühl der Dankbarkeit für die alte Berührte durchströmt. 
 1. EDIT Gaja: ElBBBBBBBBBen

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Dalaran / Zum silbernen Drachen
« am: 03.06.2018, 00:43:47 »
Solveigs Reaktion auf die Erwähnung von Uthers Schwester lässt sie die Berührte sehr eingehend mustern.

Ein Verschreiber? Solveig ist keine Berührte. Sie ist auch keine Druidkvinde, wie Freydis sie (in ihren Gedanken) nennt.

Ist mir als Spieler bewusst. Aber Freydis zieht ihre Schlüsse aus Lívs Umgang mit Solveig. Und die hat Solveig wiederhohlt mit Schwester tituliert und auch die Rolle der Heilerin die Solveig hier ausfüllt würde auf Albion meist auch von jemand druidischem ausgefüllt.

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Dalaran / Zum silbernen Drachen
« am: 30.05.2018, 10:44:18 »
 :dafuer:

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Dalaran / Der Weihort
« am: 23.05.2018, 22:10:23 »
Verwundert runzelt Freydis die Stirn als Solveig das Feuernetz als künstlich bezeichnet. Für sie war das Netz bislang etwas das einfach da war, ein Teil der Welt wie Himmel, Erde und Meer.
Aber ehe die überraschte Berührte nachfragen kann ist das Gespräch schon wieder weiter. "Aber bei Askyr, so leicht kommst Du mir nicht davon Druidkvinne. Geheimhaltung hin oder her. Wenn das Feuernetz künstlich sein soll will ich wissen wer so etwas mächtiges geschaffen haben soll, nichteinmal Askyr selbst wäre dazu in der Lage gewesen." zumindest kann sie sich dass nicht vorstellen.
Erst die Auseinandersetzung zwischen Tristan und dem Neuankömmling reißt Freydis aus ihren Gedanken.
Aber auf Lîvs Frage hin schüttelt sie aber bedauernd den Kopf. "Aufspüren kann ich nicht versprechen. Versteht bitte, ich habe noch nie mit so einem Fokus zu tun gehabt, ich weiß über diese Dinge nru was mich meine Lehrerin gelehrt und was ich in Büchern gelesen habe.  Aber ein so mächtiger Fluch wie dieser erfordert eine wahrlich große Menge Energie, den Fokus dieser Energie müsse ich tatsächlich spüren können wenn ich in seine Nähe komme. Ich weiß aber leider nicht wie nahe dran das sein muss." in ungewohnter unsicherheit beisst sich die Berührte auf die Unterlippe.  "Sicher aber nicht weiter als ein paar hundert Schritt." ergänzt sie dann und hofft, dass sie sich nicht irrt und mehr verspricht als sie zu tun in der Lage ist.

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Dalaran / Der Weihort
« am: 16.05.2018, 13:35:42 »
Auch Freydis senkt ihre Stimme während Sie den Kopf schüttelt. "Nein, Feen verfluchen nicht, sie bezaubern. Nur Berührte vermögen einen Echten Fluch zu schaffen. Aber meine Lehrerin hat mich stets davor gewarnt: nur die unwissenden oder skrupellosen würden es tun, denn es ist viel zu leicht die Kontrolle über einen Fluch zu verlieren. So wie hier offenbar geschehen."

Die Berührte ist nicht überrascht als sie mit diesen Worten die Aufmerksamkeit all ihrer Gefährten auf sich zieht. Nichteinmal von der Vorsicht und Furcht, die sie in dem ein oder anderen Auge wahrzunehmen meint. Trotzdem fährt sie fort, wobei sie die Stimme fast zu einem Flüstern senkt:
"Dabei ist es viel leichter einen Fluch zu wirken als direkte Magie weil man viel weniger Energie kontrollieren muss. Gerade genug um den Fluch zu entzünden, danach ist er über den Fokus mit dem Feuernetz verbunden und versorgt sich selbst.
Und um zu Verzaubern braucht man Blickkontakt, ein Fluch hingegen kann auch aus weiter Ferne gewirkt werden, solange eine Verbindung zum Opfer besteht. Eine Haarlocke, ein Fingernagel, etwas aus dem Besitz des Opfers was diesem länger gehört hat oder wichtig ist. Alternativ kann ein Gegenstand mit dem dem Fluch belegt und mit dem Opfer in Kontakt gebracht werden. Ist der Fluch einmal überbracht hat die Verbindung ausgedient. Dann wird der Fluch fortwirken, solange die Verbindung zwischen Feuernetz, Fokus und Verfluchtem besteht. Der meist einzige Weg diese zu brechen ist indem man den Fokus findet und zerstört. Und das finden wird der schwere Teil, denn der Fokus kann recht weit vom Opfer entfernt und gut versteckt sein. Aber da kann ich zumindest etwas helfen. Durch den Fokus für einen so mächtigen Fluch wie diesen müssen große Mengen Energie fließen. Da Berührte bin sollte ich es spüren wenn ich in seine Nähe komme. Etwa wie wenn man sich einer Esse oder einem Ofen nähert. Je dichter drann um so heißer."
versucht sie eine Wahrnehmung zu erklären die nicht Berührte schlicht nicht haben. "Und wenn wir rausfinden wer einen Grund hatte den Abt zu verfluchen haben wir vielleicht auch eine Idee wo wir mit der Suche beginnen sollten."
 
schließt sie.

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Dalaran / Der Weihort
« am: 06.05.2018, 18:30:41 »
Stumm und mit unbewegter Miene lauscht Freydis der Unterhaltung. Aber als Hildegerd die Räucherstäbchen gerade so entzündet wie sie selbst es getan hätte, nur das Wort wäre wohl ein anderes gewesen, bleibt ihr fast die Luft weg.
"Ihr seit auch eine Berührte?" - beinahe hätte die Albionerin in ihrem Erstaunen die Frage laut ausgesprochen, erst im letzten Moment erinnert sie sich daran, dass Lív im Kloster ganz ähnliche Fähigkeiten gezeigt hat. Sogar echtes Feuer hat sie aus dem nichts herbeigerufen, etwas, dasss Freydis nie so recht gelingen will. Also mag es auch Feenblut oder die Gunst der großen Mutter oder des Einen oder was auch immer sein, was die alte Heilerin da anwendet. Eins aber weiss sie genau: Nur Berührte vermögen einen echten Fluch zu schaffen. So gefährlich viel leichter als echter Zauber, so viel schwerer zu kontrollieren.
Das Schweigen fällt ihr nicht ganz leicht. Zu gerne würde sie ihren Gefährten erklären was sie über Flüche weiss und wie sie wohl helfen kann diesen hier zu brechen. Endlich mal etwas wo sie sich mit mehr als blosem Wasser herbeizaubern nützlich machen kann. Aber nicht hier, nicht in hörweite all dieser verängstigten Ein-Gott-Gläubigen. Zu oft hat ihr Undis eingeschärft. "Weil wir vermögen was sie nicht können misstrauen sie uns, und ihr Misstrauen macht uns zum ersten Schuldigen wenn sie etwas fürchten gegen dass sie sich nicht wären können. Sei also stehts äußert vorsichtig im Umgang mit verängstigtem Volk!"
Aber Freydis wird den Fluch trotzdem brechen helfen, da ist sie sich sicher. Es mag nicht ganz leicht werden, den Fokus zu finden. Aber gemeinsam mit den Gefährten sollten es möglich sein. Und wer weiß, vielleicht können sie sogar herausfinden, wer den Fluch gesand hat. Denn ob Absicht oder ausser Kontrolle geratener Fluch, derjenige hat den Tod vieler auf dem Gewissen und muss daran gehindert werden weitere Flüche anzuwenden.

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Dalaran / Zum silbernen Drachen
« am: 06.05.2018, 18:13:37 »
Was sich Freydis zu dem Fluch denkt (wissen aus dem Antwort-Thread inklusive) hatte ich
hier doch schon geschrieben!

Und auch warum sie das nicht gleich rausposaunt fand ich eigentlich höchst naheliegend. Schließlich haben die hier noch vor nicht allzulanger Zeit eine Frau verbrand nur weil sie verdächtigt(!) wurde eine Berührte zu sein...

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