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Nachrichten - Skip

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"So, du hast also alles gesagt, was du zu der Sache sagen wolltest, und nun geht's dir besser. Das freut mich für dich. Mir dagegen hast du kein einziges Wort zugestanden und auch jetzt stellst du dich taub. Und kommst mir schon wieder mit Eiern! Allmählich mache ich mir Sorgen um dich. Das kann nicht gesund sein, an nichts außer an Eier denken zu können.

Zu einem Duell forderst du mich? Duell in was, Schurkentum? Da möcht' ich gern wissen, was du darunter verstehst. Also bin ich ein Schurke in deinen Augen? Von welch hoher Warte aus urteilst du über mich! Du, der von mir darauf gestoßen werden musste, die Essensreste deines Restaurants nicht fortzuschmeißen, sondern damit lieber den Straßenkindern zu helfen. Niemals wärst du von allein auf die Idee gekommen.  Dagegen kümmert der Schurke, der ich bin, sich schon sein halbes Leben lang um sie! Egal wie abgebrannt ich war, für sie hatte ich noch etwas übrig, und wenn's nur ein guter Rat war oder eine helfende Hand. Leute wie du aber, sogenannte ehrbare Bürger, ohne Mitgefühl und sozialem Gewissen, sind schuld daran, dass es so viele Straßenkinder gibt. Auf dein moralisches Naserümpfen kann ich also gerad' verzichten! Betrügen lässt sich im übrigen nur, wer selbst betrügen will. Ein aufrechter Mann, der einen ehrlichen Preis zu zahlen bereit ist, landet niemals bei mir. Es trifft also immer den Richtigen. Im Grunde erweise ich der Allgemeinheit einen großen Dienst, indem ich solchen Leuten eine Lektion erteile, die sie zu mehr Gesetzestreue ermuntert.

Weißt du, Gaston, was dein Problem ist? Du meinst, deine Sicht der Dinge ist die einzige, die zählt. Alles, was dir am Herzen liegt, soll anderen gefälligst auch wichtig sein, aber was sie wertschätzen, das verhöhnst  du lauthals oder redest es auf andere Art schlecht. Habe ich mich jemals abfällig über deinen Beruf geäußert? Was schmähst du meinen? Einen netten kleinen Sport siehst du darin, ein Spiel? Bist du mit so wenig Ernst auch ans Kochen herangegangen? Dann wundert mich nichts mehr. Oh, ich sehe es direkt vor mir: wie du François zu einem Wettstreit gefordert hast. Möge der bessere Koch gewinnen!

Wenn du mich fragst, kannst du dich noch nicht so recht dran gewöhnen, nicht mehr Restaurantbesitzer zu sein. Das sag' ich jetzt nicht nur wegen deiner Besessenheit mit Eiern, sondern wegen deines großherrlichen Auftretens. Als drehte die ganze Welt sich um dich! In deinem Restaurant war es ja auch so. Dort warst du König. Dein Wort galt. Deine Sorgen waren die Sorgen aller. Deine Vision war es, für deren Verwirklichung alle zu schuften hatten. Ja, so einer, der es gewohnt ist, wie ein Tyrann zu herrschen, der kann sich wohl einfach nicht vorstellen, ein anderer täte etwas nicht ihm, sondern sich selbst zuliebe. Undenkbar, dass ich Frauenzimmer aufsuche, weil ich gern in deren Gesellschaft bin! Nein, natürlich muss der Grund dafür sein, dich, um den alles kreist, um drei Ecken wissen zu lassen, dass ich sauer auf dich bin. Aber in einer Hinsicht hast du nicht ganz unrecht: die Nacht in der Seemannsbraut hab' ich tatsächlich dir zu verdanken. Schließlich war es der Wisch, den du mir gabst, der mir eine ganze Nacht in der Fürstensuite bezahlt hat.

Aber nun wollen wir uns wichtigeren Dingen zuwenden. Ich weiß nicht, ob du bemerkt hast: da draußen stehen ein paar Riesen herum. Und die sind leider nicht da, um das Rezept für dein Enteneieromelett aus uns rauszuprügeln."


Demonstrativ wandte Skip den Blick wieder in Richtung der Riesen.

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"Im Ernst, du willst jetzt darüber reden?" schnaufte Skip, und warf einen Blick zu den Riesen hinaus. Diese schienen sich auf Fionas und seine Ansprache hin erst einmal überlegen oder sich zu beraten müssen—jedenfalls hoffte Skip, dass sie etwas derartiges taten, und nicht bereits den Angriff organisierten.

"Schön", wandte er sich an den Halbling. "Du fühlst dich von mir hintergangen? Dann sag' ich dir mal, wie ich mich fühle: ausgenutzt! All die Jahre gaukelst du mir vor, ich wäre willkommen in deinem Haus, wohl gelitten so wie ich bin, mit den schlechten Seiten wie den guten, ein Freund zum Pferdestehlen. Dabei war ich nie mehr als ein Handlanger für dich! Jemand, der dir Sachen besorgt, an die du sonst nicht so leicht rankämst oder so billig oder für die du dir gar die Hände schmutzig machen müsstest. In die Augen hast du mir geschaut, als kenntest du gar keine Scham, und mich mit dem Namen angesprochen, den ich das letzte Mal von der Mutter sterbenden Lippen vernahm. Was für ein Depp ich war, dass ich dich nicht durchschaute! Wie, bitte schön, soll ich dich hintergangen haben, wenn du mir niemals vertraut hast?

Wärst du wirklich je mein Freund gewesen, würdest du mir niemals zutrauen, dich—absichtlich oder auch nur wissentlich—in den Ruin getrieben zu haben! Wärst du wirklich mein Freund, tätest du mich nicht so leicht und so lässig für eine Tat aburteilen, die du dir in deinem wirren Hirn bloß so zusammengereimt hast, ohne mir auch nur die Gelegenheit zum Widerspruch zu geben! Was weiß ich, wer diesem Esel François das Rezept deines berühmten Enteneieromeletts verraten hat, warum befragst du nicht mal die Köche und Kellner in deinem Restaurant? Und vonwegen der Worte, die du mir da gerade in den Mund legen willst, so bin ich mir sicher, das Gegenteil gesagt zu haben, oder vielmehr etwas in der Art, dass du endlich aufhören sollst, dich ständig mit François zu vergleichen, weil's dir die Lust am Kochen nimmt und die Leichtigkeit, den Mut und das Selbstvertrauen, deinen Eingebungen zu folgen, ja, die Fähigkeit des Genießens!

Ach, und was den Zufall betrifft, der uns hier zusammengeführt hat, so ist er gewiss nicht mir zu verdanken. Da musst du schon den Herrn fragen, dem es einfiel, mich hierherzuschicken. Wenn es nach mir ginge, wäre ich nämlich daheim in Tiefwasser. Aber manche Bitten werden nun mal so eindringlich vorgetragen, dass man sie einfach nicht ausschlagen kann. Frag' Azrim, wenn du mir nicht glaubst. Er hält, solange wir unterwegs sind, das Ende meiner Leine in den Händen.

Du siehst, all der Verrat und die ganze Verschwörung exitieren nur in deinem Kopf!"


Und stünde man nicht gerade auf einer Stadtmauer, eng zusammen gedrängt, drei Riesen auf der einen Seite, Wachen und sonstiges Volk auf der anderen, so hätte Skip zur Bekräftigung seiner Worte ausgespuckt. Aber auf drei Seiten war kein Platz dafür, auf der vierten war die Gefahr zu groß, dass es falsch aufgefasst würde, also hielt er sich gerade noch rechtzeitig zurück.

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"Was du gewinnst, wenn du da rausgehst und die Riesen tatsächlich davon überzeugen kannst, du seist Artus Cimber's Sohn oder auch bloß der Vetter zweiten Grades? Dann erhältst du von mir die größte Ehre, die ich zu vergeben habe: bis zum Boden werde ich mich vor dir verbeugen als dem größeren, dem gewandteren Lügner von uns beiden. Ach nein, warte: der Titel gebührt dir ja schon. Lass mich schauen, welchen hätte ich denn noch im Angebot? Ah, den hier: dass du ein noch größerer Dummkopf bist als ich."

So machte sich die angestaute Wut, die Skip so viele Tage lang runtergeschluckt hatte, auf den verlogenen Halbling, der ihn all die Jahre bloß ausgenutzt hatte, endlich Luft.

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"Ha, Ihr kommt vielleicht auf Ideen, werter Herr Halbling", entgegnete Skip auf Gastons Vorschlag. "Was, wenn Artus Cimber ein Zwerg ist? Oder unter 60? So alt müsste er mindestens sein, dass man mir den Sohn abnähme. Und wie, glaubt der feine Herr, dass wir uns in zwei Tagen aus der Gesellschaft der Riesen extrahieren, hä? Könnte mir vorstellen, dass sie uns verschnürt transportieren. Überhaupt wissen wir gar nicht, wozu sie diesen Artus haben wollen. 'Rückt ihn heraus', das klingt, als hätten sie mit ihm ein Hühnchen zu rupfen. Gewiss werde ich mich da nicht als amuse-gueule anbieten anbieten, mit dem sie sich schon mal vergnügen können, bis die bestellten Speisen eintreffen. Bietet Ihr Euch doch an, Ihr Meister des Schönen Scheins. Vielleicht ist Cimber ja ein Halbling."

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"Hm, Kenkars Vorgänger vielleicht", erwiderte Skip auf Fionas Überlegungen, über die Schulter zurückraunend und schief grinsend.

Dolgrim aber widersprach er: "Man kann mit jedem verhandeln, solange dieser denkt, man besäße etwas, dass er dringend benötigt, oder aber man sei genau der rechte Mann, es ihm herbeischaffen. 'Hab' ich nicht', 'Kann ich nicht' oder 'Will ich nicht' gibt's da nicht."


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Ganz so ereignislos, wie der Erzähler behauptet hat, verlief die Nacht für die beiden Erschöpften dann doch nicht. Zumindest nicht für Skip. Der sah nämlich gar nicht ein, warum man hier in Bryn Shander ausharren sollte, um sich am nächsten morgen von Riesen umhauen zu lassen. Schauen, was die Riesen machen, so hatte der Auftrag gelautet. Und man war in seiner Pflichterfüllung ja sogar ein gutes Stück weitergegangen, indem man an diesen vorbeischlich, um die Leute vor Ort zu warnen, aber mehr konnte nun wirklich niemand von ihnen verlangen. War er nicht sogar nachlässig, dass sie alle hier blieben? Wer sollte in Mirabar Bescheid geben, wenn die Riesen Bryn Shander dem Erdboden gleich machten und alle Einwohner und unglücklichen Reisenden massakrierten? Ja, das wäre gut, wenn einer von ihnen diese wichtige Aufgabe auf sich nähme und sich gleich auf den Weg dorthin begäbe!

Und so schlich sich Skip tatsächlich hinaus—aus Zimmer und Gasthaus, über die Stadtmauer, in die eisige Nacht hinaus, Richtung Süden. Warm eingepackt war er, Vorräte hatte er dabei, Zelt, Decken...

Aber er kam nicht weit. Mit jedem Schritt, den er sich mühsam davonschleppte, sank sein Herz, und Bryn Shander war noch nicht lange außer Sicht, da verließ ihn der Mut gar ganz. Niemals würde er es allein bis in die nächste Siedlung schaffen, als Stadtmensch in der Wildnis, ganz auf sich gestellt, in seinem Zustand! Als er dann auch noch, an einen Baum gelehnt (nur ganz kurz, zur Erholung!), plötzlich aus dem Schlaf hochschreckte, in den er vor Erschöpfung gefallen war, bekam er es dann gehörig mit der Angst zu tun. Zu einem Eiszopfen durchgefroren, so würde man ihn am nächsten Tag vorfinden, wenn ihn überhaupt wer finden würde, und bitte auch kein Wolf!

Also schleppte er sich den Weg zurück, den er gekommen war, und fiel ins Bett.

~~~

Zu Skips Überraschung griffen die Riesen nicht sofort an, sondern wollten zunächst reden. Das war doch schon einmal wesentlich zivilisierter als die Barbaren vom Tigerstamm und ließ hoffen! (Auch wenn sie dabei nur Forderungen stellten: reden war gut. Solange geredet wurde, wurde nicht massakriert.)

Skip wollte gerade auf Azrims (unausgesprochene, aber dennoch deutliche) Frage antworten, da quasselte Gaston dazwischen. Bei den Worten man hat uns Informationen enthalten konnte er sich ein verächtliches Schnauben nicht verkneifen. "Natürlich hat man uns Informationen vorenthalten. Das war doch von Anfang an klar. Oder hat der feine Herr, den wir in Du-weißt-schon-wo trafen, eine einzige unserer Fragen beantwortet?" Doch der Ring des Winters faszinierte auch ihn. "Ob es deswegen so kalt ist? Wäre es normalerweise um die Jahreszeit wärmer hier?"

Dann zu Azrim gewandt: "Artus Cimber, in meinen Ohren klingt der Name ausgedacht, wie 'Alister Flinkhand' oder 'Morisander Schönherr'"—zwei Pseudonyme, unter denen Skip daheim bemerkenswerte Erfolge gefeiert hatte.

Und ohne sich die Zeit zu nehmen, darüber nachzudenken, ob es wirklich eine gute Idee war, die Riesen auf sich aufmerksam zu machen, trat Skip vor und rief zu ihnen hinüber:

"Was soll das denn für ein Geselle sein, Zwerg, Elf, Mensch oder sonstwas? Wie sieht er aus, was für Waffen trägt er? Vielleicht kennen wir ihn ja, nur unter einem anderen Namen als ihr. Aber sagt uns noch: was macht euch glauben, der Kerl müsse hier bei uns sein? Wann habt ihr ihn denn das letzte Mal gesehen oder von ihm gehört?"

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Skip, der Riesen zum ersten Mal erblickte, konnte nicht umhin, sie recht imposant zu finden. So auf den ersten Blick und vielleicht noch den zweiten. Andererseits: ein Tod war so gut wie der andere, ob aufgespießt vom Barbarenspeer oder ungespitzt in den Boden gerammt von der Riesenkeule. Und so imposant die Riesen auch waren, so stellte Skip doch fest, dass er in seinem Leben bereits zweimal in eine Lage geraten war, in der er mehr Schiss hatte als jetzt. Und beide Male war Verity schuld. Gefährlicher als ein Dutzend Frostriesen, das Mistück!

"Wegrennen", sagte Skip im Plauderton. "Hm. Der Rat klang gut, als ich ihn das erste Mal hörte und gar beim zweiten Mal noch. Aber jetzt, wo ich Riesen mit eigenen Augen erblicke, fällt mir der Denkfehler auf, der darin steckt. Denn so sehr ich mich meiner langen Beine rühme, so muss einem doch sofort auffallen: Riesen haben längere. Wollte ich vor einem Riesen davonlaufen, müsste ich für jeden Schritt, den dieser tut, selbst ein Dutzend schaffen, im Prinzip also zwölfmal so schnell laufen wie er, um ihm zu entkommen. Und das durch Schnee, der mir bis über die Knöchel und noch weiter geht, ihm nicht mal über die Kante seiner Stiefelsohle. Alles in allem würde ich sagen: ein sehr dummer Rat."

Er tat, als überlegte er angestrengt, dann schnippte er mit den Fingern.

"Davonschleichen! Was meint ihr, klingt das nicht besser? Vorzugsweise in eine andere Richtung, als in welche die Riesen unterwegs sind."

Doch in Bezug auf letzteres wurde Skip von seinen Kameraden recht bald überstimmt.

"Also gut, wenn ich euch nicht umstimmen kann, dann also auf nach Bryn Shander. Aber bitte leise!" zischte er in Richtung des Zwerges. "Meinen besten Heiltrank habe ich dir schon in den Rachen gekippt. Wenn du dich ein zweites Mal umhauen lässt, rechne also nicht damit, den mageren Rest auch noch zu bekommen."

Mit diesen Worten zog er sich die Kapuze seines Mantels über den Kopf und verschwand.[1]

Während des Schleichens hielt Skip natürlich in alle Richtungen hin—auch nach oben!—Ausschau. Dabei fällt ihm immer wieder die Kapuze vor die Augen.[2]
 1. stealth = 25; ein disadvantage auf perception Würfe, um ihn zu entdecken
 2. Perception mit disadvantage = 14

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Forgotten Realms - Storm King's Thunder / Würfelthread
« am: 04.11.2018, 20:39:30 »
Er selbst hält auch die Augen offen

perception 1d20d20+5 = (17) +5 Gesamt: 22

mit disadvantage: 1d20d20+5 = (9) +5 Gesamt: 14

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Habe schon mal Stealth gewürfelt. Werde hoffentlich heute abend, sonst morgen, einen Beitrag setzen.

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Forgotten Realms - Storm King's Thunder / Würfelthread
« am: 04.11.2018, 16:15:21 »
Stealth 1d20d20+11 = (14) +11 Gesamt: 25

Der disadvantage wird ausgeglichen vom Cloak of Elvenkind.

Möglicherweise gilt sogar der disadvantage auf perception checks für den Gegner?

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Vom Zwergen angesprochen, ob er, Skip, nicht scharfe Augen habe und beim Ausschauhalten nach den Riesen helfen wolle, zuckte Skip nur mit den Achseln. (Was allerdings, da er schon die ganze Zeit am ganzen Leib vor Kälte nur so schlotterte, nicht im mindesten auffiel.) Nicht zum ersten Mal wünschte Skip sich weit fort von hier. Jetzt an einem Herdfeuer mit dicker Decke in einen Lehnstuhl gekuschelt einen feinen Grog schlürfen, ach, wie schön wäre das! Statt dessen stapfte er seit Tagen sinnlos in dieser eisige Einöde umher, ein Ende war nicht absehbar (außer ein sehr abruptes, durch Speerstoß oder Keulenhieb). Was tat er hier bloß? Er wusste nichts über Riesen oder Barbarenstämme, nichts über die Gegend hier oder wie man darin überlebt, nichts über essbare Pflanzen, nichts über die Jagd, und Fährten lesen konnte er am allerwenigsten! (Schön, das hier waren Riesenspuren, das sah sogar er. Vorne waren die Zehen, hinten die Ferse—mehr könnte er schon nicht darüber sagen.) Fährten, so etwas gab es nicht in der Stadt. Die einzige Spuren, die man dort als nicht ganz ehrlicher Bürger zu lesen lernte, waren jene, die ein anderer Strolch zu diesem Zwecke hinterließ. Auf diese Weise kommunizierte man gerne miteinander, direkt unter der nichtsahnenden Nase der Obrigkeit. Ein Stöcklein hier, eine Kerbe dort, ein paar um einen Pfosten gewickelte Hanffasern... so etwas sprach zu ihm. Ob die Riesen so etwas auch kannten? Das wäre doch gewiss nützlich hier draußen.

Während die Gefährten also die Riesenspuren verfolgten, hielt Skip nach solchen Zeichen Ausschau, sprich nach allem, was so aussah, als könne es absichtlich hinterlassen worden sein.

Leider war er aber so erschöpft, dass es bereits seiner gesamten Konzentration bedurfte, einen Fuß vor den anderen zu setzen, ohne zu stolpern oder zu taumeln. Über weite Strecken fielen ihm gar immer wieder die Augen zu. So stumpf und gefühllos hatte die Kälte ihn bereits werden lassen, dass nicht einmal die Aussicht, jeden Augenblick über einen Riesen zu stolpern, ihn wach halten konnte.[1] Irgendwelche Zeichen sah er jedenfalls nicht. Vielleicht dachte er zu klein.
 1. Perception mit disadvantage = 7

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Forgotten Realms - Storm King's Thunder / Würfelthread
« am: 27.10.2018, 17:33:31 »
Skip hält nach Zeichen Ausschau.

Perception (disadvantage):
1d20d20+5 = (2) +5 Gesamt: 7
1d20d20+5 = (7) +5 Gesamt: 12

28
Forgotten Realms - Storm King's Thunder / Würfelthread
« am: 13.10.2018, 20:41:44 »
Con vs. 7 1d20d20+1 = (2) +1 Gesamt: 3

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Wenn es jemand mit Intimidate versuchen will (Fiona?), täte ich demjenigen auch gern den Vortritt lassen. Skip hat die logischen Argumente geliefert, jetzt bräuchte es bloß noch jemanden, der diesen auch den nötigen Nachdruck verleiht...

30
Ach, Du meinst, in der nächsten Runde noch einmal versuchen.

Das hinge zum einen vom SL ab, ob er einen zweiten Versuch in der selben Angelegenheit überhaupt zulässt. Normalerweise geht das ja nicht.

Und selbst wenn er es erlauben täte: wären die anderen dafür, dass Skip es noch einmal versucht? Azrim hat schon gesagt: haut bloß auf die Kerle drauf, habe viel Aua und nix Wumm mehr! Und es würden Skips UND Gastons Aktion dafür draufgehen.


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