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Eberron - Eyes of the Lich Queen / "Zum einäugigen Riesenkönig"
« am: 14.02.2009, 20:42:10 »
Der Würfelbot will mich wohl als nächste Leiche sehen :unsure:
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Hotaru keucht, als etwas unsichbares, unbemerktes plötzlich nach ihrem Herzen greift, es mit einem Griff aus Kälte und Stillstand umfasst, sodass es für einen Augenblick aufhört zu schlagen. Dieser Moment kommt der Adeptin lang wie Stunden vor, ein Gefühl des Fallens bemächtigt sich ihrer; verzweifelt versucht sie, das Gleichgewicht zu erhalten und streckt blindlings einen Arm aus
Wieder spürt sie etwas kaltes... aber dennoch vertrautes. Yorihisas Rüstung.
Keuchend bemüht sie sich, klar bei Sinnen zu bleiben. Ihre Gefährten brauchen sie schließlich. Yorihisa braucht sie.
"Ohm basala dharma,.." beginnt die Elementaristin mit trockenem Mund ein Mantra, bekommt die Anrufung allerdings nicht ungestört über die Lippen. Die Kälte in ihrem Inneren bringt sie zu sehr aus der Balance und der Anblick der Quelle des Unheils hilft da auch nicht.
[i]"Totengeister! Wir... dürfen... uns ihnen... nicht anschließen..."[/i]
Rhodins Ausbruch hinterlässt bei Hotaru einen bitteren Nachgeschmack. Nicht, dass sie die Frustration des Karrn nicht teilweise verstehen könnte, doch sehr motivierend klingen seine Worte für sie nicht. Die Argonesserin sagt jedoch nichts dazu und folgt der Gruppe einfach über die steile Wendeltreppe, den Blick nach oben gerichtet - nach unten schaut sie lieber nicht.
Als die Helden in tiefste Dunkelheit eintauchen, wird es für die Drachenpriesterin nicht besser; mit einem lautlos rezitierten Mantra versucht sie sich vom irgendwo in der Nähe klaffenden Abgrund abzulenken.
"Danke," nimmt sie den Trank von Atalante entgegen, zögert aber, diesen einzunehmen. Sie mag nicht in die tiefe stützen, geblendet von der Finsternis und benebelt von der prophetischen Mondkonstellation, doch ebenso wenig will sie, dass es Yorihisa zustößt.
"Wenn diese Dunkelheit so mächtig ist, wie jene, die uns im Grabmal auf Trebaz Sinara umhüllt hat, so fürchte ich, nützt die geringe Feueranrufung, die ich beherrsche, leider wenig," schüttelt sie bedauernd den Kopf, auch wenn die meisten die Geste nicht sehen würden.