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Nachrichten - Denuath

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 2
« am: 04.11.2007, 15:57:37 »
Denuath schaute sich die Karte von Cormyr näher an, die ihm der Halbling zeigte. Nachdem er sich die Karte angeschaut hatte und sich die ersten Worte des Halblings wieder in Luft aufgelöst hatten, meinte Denuath kurz: "Sie entspricht nicht ganz meinen Erwartungen, aber ist dennoch gut." Nach Azhirs Verlangen nach den Karten began der Kleine plötzlich von einem Geisterdorf und einer Karte zu erzählen die er dort verlor. "Was jagt ihm nur so eine Furcht ein das er sich die Karte nicht selber zurückholt?" Gerade als er seinen Gedanken in Worte fassen wollte, kam ihn Quanxai zuvor. Eine Antwort des Halblings folgte prompt. "Geister? Sowas gibt es doch nicht." Nach den letzten Tagen, an denen er von Magie und Monstern umzingelt war, war er sich aber doch nicht so ganz sicher. "Oder doch?" Der Kämpfer schüttelte sich den Kopf frei und meinte dann zu dem Halbling: "Angenommen wir würden euch eure Karte zurückholen, würdet ihr uns vielleicht, neben der Karte von Arabel, auch die Karte von Cormyr geben?"

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / "Zum schwarzen Drachen"
« am: 03.11.2007, 19:41:08 »
Mit dem Halbling, der Karten verkauft, hast du bei Denuath voll ins Schwarze getroffen, Gotteskind. Hätte das Schwertschwingerlein den Halbling schon früher getroffen, wer weiß wo er dann nur schon überall hingekommen wäre :D .

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 2
« am: 03.11.2007, 19:24:24 »
Mit ganzen einhundert Platinmünzen mehr in seinem Rucksack, ritt Denuath zusammen mit seinen Begleitern die Straße entlang. Er verschwendete keinen einzigen Gedanken daran was er mit dem Geld genau anstellen würde. Erst wenn er sich vor einem Stand befinden würde an dem man sich die tollsten Dinge erstehen könnte, würde er wohl anfangen darüber nachzudenken welche Investition sich lohnen würde. Doch bis dahin, so schien es, war es noch ein langer Weg. Die Reise verlief bisher eher still. Ab und an konnte man Denuath zwar über Quanxais Reitkünste leise schmunzeln hören, doch dies versuchte er weitestgehend zu vermeiden, indem er einfach auf die Straße starrte und dabei den Verlauf der Sonne mitverfolgte.

"Was ist das", fragte sich der Kämpfer als er eine kleine Gestalt am Straßenrand bemerkte. Noch ehe Denuath sein Pferd zum stehen bringen konnte, hatte Azhir auch schon die Armbrüste auf den Halbling gerichtet. Als dieser kleine Mann daraufhin anfing um Gnade zu flehen, konnte sich der Schwertschwinger ein Lachen über die auf ihn lustig wirkende Situation nicht verkneifen. Während Azhir den Halbling schon nach seinen Wegeskarten fragte, stieg Denuath von seinem Pferd und näherte sich dem erschrockenem Halbling. Ihn interessierte vor allem wieviele Informationen die Karten über die darauf abgebildeten Gebiete preisgaben, ob neben Städten vielleicht auch andere Dinge, wie zum Beispiel Höhlen eingezeichnet waren. Für Denuath wäre eine detailierte Karte sehr hilfreich, da er sich nicht ausmalen konnte was passieren würde nachdem der Halb-Elf gefasst war - wenn sie ihn denn überhaupt zu fassen bekämen. Womöglich müsste er dann wieder planlos umherziehen. Eine Karte wäre dabei ungemein nützlich für ihn und deshalb fragte er den Halbling mit einem Lächeln im Gesicht: "Darf ich mir eine der Karten näher anschauen?"

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 2
« am: 02.11.2007, 17:38:06 »
"Nein", lautete die kurze Antwort Denuaths, nach der er sein Essen beiseite legte. Er schaute zu Quanxai und erweiterte seine Antwort. "Ich war ebenfalls noch nie da. Ich dachte das ihr vielleicht etwas über Arabel wissen könntet." Der Kämpfer rieb sich daraufhin die Hände sauber. "Nun, dann werden wir uns wohl einfach überraschen lassen müssen." Anschließend stand Denuath auf und meinte noch: "Wir sollten aufbrechen." Er ging nach seinen Worten zu einem der Pferde, die Farod bereit gestellt hatte und war bereit nach Arabel aufzubrechen.

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 2
« am: 02.11.2007, 13:22:54 »
"In Ordnung", antwortete Denuath Farod und packte daraufhin das muschelförmige Horn in seinem Rucksack, den er sich sogleich wieder umband. Er stand auf und sagte zu Farod: "Danke für eure Hilfe und dafür, dass ihr uns den Weg gewiesen habt." Auf seinem Gesicht war ein Lächeln zu erkennen, das Farods Gütigkeit dorthin gezaubert hatte. Denuath gesellte sich daraufhin zu Quanxai und nahm noch ein paar der Speisen zu sich, die er auf gewohnte Art und Weise verschlang. Bald schon würde er sich auf dem Weg nach Arabel befinden, einer Stadt, die er nur vom hörensagen kannte und in der er selber noch keinen Fuß gesetzt hatte. Nachdem er das Essen in seinem Mund runtergeschluckt hatte, fragte er Quanxai ohne Vorwarnung: "Wart ihr schonmal in Arabel?"

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 2
« am: 02.11.2007, 00:34:55 »
Denuath schlief tief und fest und in seinem Kopf geschah der gestrige Tag aufs Neue, allerdings auf die prägnantesten Geschehnisse beschränkt und in einer verschwommenen Form bei der so manche Person und auch der ein oder andere Gegenstand schärfer zu sehen war, als die ihn umgebene Traumwelt. Allmählich näherte sich der Morgen des neuen Tages und auch der Kämpferte kam dem Ende seines Traumes immer näher. Er fühlte sich nicht gut und vor ihm erschien ein Horn mit der Form einer Muschel. Abgesehen von diesem Horn war alles unscharf. Als er glaubte, dass dies der Höhepunkt seines Traumes war, änderte sich die Umgebung in der er sich befand. Er war nun nicht mehr in dem Raum des Kartengebers, sondern in einem Waldstück. Alles war grün und still. Totenstill. Er lief über den Waldboden ohne das er wußte wohin. Jeder seiner Schritte gab dabei allerdings keinen einzigen Ton von sich. Nachdem er eine gewisse Strecke zurückgelegt hatte, kam er an einen See. Er spürte ein Verlangen in diesem See sein eigenes Spiegelbild sehen zu wollen. Denuath beugte sich über das Wasser und sah sich tot und blutverschmiert. Roter Lebenssaft stieg vom Grund des Sees an die Wasseroberfläche und jetzt erst erkannte er, dass er nicht so aussah wie er selbst. Er blickte in Sahras tote Augen.

Schnell rissen Denuaths Augen auf und von einem Augenblick auf den nächsten war er hellwach. Er zog sich seine Rüstung an, legte sich wieder sein Schwert, sowie seinen Rucksack um, nachdem er in diesem sein Schlafzeug hineingepackt hatte. Anschließend verließ er das Zelt und machte sich, ohne ein Wort zu sagen, auf den kurzen Weg zu dem Zelt der verblichenen Frau. Als er eingetreten war, hockte er sich einfach kurz neben die Leiche. Sein Kopf war leer und seine Lippen blieben versiegelt. Er starrte sie nur an und bereits nach dem zweiten Augenzwinkern verließ er das Zelt wieder.

Nachdem sich Denuath von dem Zelt in dem sich Sahra befand entfernte hatte, ging er auf Farod drauf zu. Er grüßte ihn und jeden dem er auf den Weg zu dem Paladin begegnete mit einem freundlichen "Guten Morgen". Als er Farod gegenüberstand nahm der Kämpfer wieder seinen Rucksack ab und sprach dabei: "Mir ist noch etwas eingefallen das ich euch fragen muss." Er platzierte seinen Rucksack auf dem Boden und hockte sich daneben und damit auch vor dem Paladin. Mit einem gezielten Griff in seinem Rucksack, holte er das muschelförmige Horn hervor. Denuath blickte zu Farod und hielt ihm dabei das Horn, das nun auf seiner Hand lag, hin und sagte dabei: "Während der kleine Kerl in der Höhle uns die Karten gab, tauchte dieses Horn vor mir auf. Habt ihr sowas vielleicht schonmal gesehen?"

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / "Zum schwarzen Drachen"
« am: 01.11.2007, 13:01:51 »
Auch wenn Denuath nun schläft, heißt das nicht das Azhir und Lestarion hetzen müssen um ihre Pferde wiederzufinden. Ich habe kein Problem etwas zu warten und werde gespannt weiterlesen :) . Übrigens, falls die Zelte nicht für uns als Schlafplatz gedacht waren, werde ich das ändern :D .

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 2
« am: 01.11.2007, 12:58:14 »
Nachdem Denuath dem einen Elfen zurückgewunken hatte, um zu signalisieren das er ihn verstanden hatte und dem anderen Elfen zunickte, stand er auf. "Ich werde mich schlafen legen." Daraufhin ging er zu einem der Zelte und unterwegs meinte er noch: "Gute Nacht." Als er ein Zelt erreicht hatte das noch frei war, breite er sein Schlafzeug aus und legte sich darauf, nachdem er sein Schwert und seine Rüstung abgelegt hatte. Sein Bein schmerzte in der liegenden Position nur noch minimal und er hoffte, dass die Schmerzen nach dieser Nacht weiter abklingen würden. Es dauerte nicht lang und sein Körper entspannte sich. Seine geschlossenen Augen ließen die Welt um ihn herum für die nächsten Stunden verschwinden.

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 2
« am: 01.11.2007, 02:34:48 »
Viele Wörter flogen über den Tisch und nicht alle davon vernahm Denuath. Er war zu sehr auf das Gespräch mit Farod fixiert. Am Ende von Farods Worten flog dann eine hohe Summe Gold geradewegs in die Ohren des Kämpfers. "Eintausend Gold. Das ist viel, aber selbst für weniger würde ich den Halb-Elfen verfolgen." Denuath ging es noch nie um die Bezahlung. Sicherlich waren einige Goldstücke nötig um sich den Komfort einer überdachten Behausung zu gönnen oder seine Ausrüstung zu erneuern, aber im Grunde ging es dem Kämpfer seit dem Tod seines Vaters nur noch darum das Böse, in welcher Form auch immer, niederzustrecken und den Menschen zu helfen. Würde der Halb-Elf gefasst und seinem finsteren Treiben ein Ende bereitet werden, wäre vielen Menschen geholfen. "Eure Belohnung ist sehr großzügig Farod und ich werde eurer Bitte nachkommen und nach Arabel reisen. Ich bin zuversichtlich, dass mich die Anderen ein weiteres Mal begleiten werden." Der Kämpfer blickte in die Runde und bemerkte erst da den Dialog zwischen Azhir und Lestarion. Irgendwo hin wollten sie gehen, doch er schritt nicht ein, sondern ließ sie machen und schaute daraufhin zu Aerendil. Er sprach zu ihm: "Nun kommen wir doch noch nach Arabel."

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 2
« am: 30.10.2007, 17:27:17 »
Aufmerksam hörte sich Denuath die Worte Reilans an. Noch bevor er die Höhle erreichte dachte er einen Menschen retten zu müssen. Auf dem Weg zur Höhle erzählte der Baumhirte von einem geflügeltem Tier und Denuaths Gedanken gerieten durcheinander, da er dachte das das Tier Rettung brauchte. Nach Reilans Worten jedoch sah er klarer. "Ein Tier mit großen Schwingen, davon berichtete der Baumhirte auf dem Weg zu Höhle. Sicherlich meinte er die Frau ... das Wesen mit Flügeln das ihr gesehen habt. Und die Urne..." Denuath tauchte hinein in seine Gedankenwelt. Er sah den Raum mit dem Kettenmonster und dem Geröll. Viel Geröll. Er flog darüber hinweg, doch von einer Urne war keine Spur. "Sie muss hier sein." Der Kämpfer sah in seinen Gedanken etwas auf sich zukommen. Ein Podest. Er flog es hinauf und tatsächlich stand dort eine Urne, doch der Halb-Elf erschien und nahm sie an sich. "Ja, ich hatte sie auch gesehen, doch der Halb-Elf hatte sie an sich genommen als er auftauchte und das Kettenmonster bestrafte. Erst dieses Buch über magischen Halsschmuck, das Aerendil fand und das der Halb-Elf womöglich aus dem Haus des Gelehrten nahm und es anschließend zerstörte, wie ihr sagtet und dann diese Urne." Nicht nur Denuaths Kopf, sondern auch sein linkes Bein fing an zu schmerzen. Seine Augen wandten sich von den Gesichtern der Anderen ab. "Was hat er vor? Wer weiß was sich in der Urne befand." Nach den vielen magischen Kugeln und Strahlen des Thaumaturgen, einer durchlässigen Wand und einem Kartenspiel mit unvorhersehbaren Nebenwirkungen schien sich der Horizont des Kämpfers etwas erweitert zu haben. "Sicherlich etwas Anderes als die Asche eines Verstorbenen."

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 2
« am: 29.10.2007, 23:06:20 »
Als Denuath erfuhr, dass Sahra und der Schatz näher waren als er dachte, setzte er sich wieder hin. Der Daumen und Zeigefinger seiner linken Hand fuhren daraufhin über die Mundwinkel seines halbgeöffneten Mundes. Er war kurz davor seinen Daumen anzunagen, als seine linke Hand wieder auf den Tisch gleitete ohne ein Geräusch von sich zu geben. Der Kämpfer schaute zuerst zu Azhir, der von Aerendil einige Sätze empfing, und nickte ihm zu. Danach blickte er zu Farod. "Nun, wir kamen zu der Höhle. Der Baumhirte", Denuaths Augen rollten kurz zu dem Baum neben dem kleinen Zelt und anschließend wieder zurück zu dem Paladin, "hatte sie uns gezeigt. Wir fingen gerade an die Höhle zu untersuchen, als auch schon ein echsenähnliches Wesen angriff. Wir überstanden den Kampf fast unbeschadet, nur Aerendil hatte etwas abbekommen." Er blickte auch kurz zu dem Elfen und sprach, Farod anschauend, weiter. "Wir fanden zwar keine Orks, aber dafür eine Kiste voller Perlen, allerdings verschwand dafür Sahra, die Frau die mit uns reiste. Wir fanden ihre Leiche im Wald." Denuaths Augen blickten nach unten auf den Tisch. Er schwieg für einen Moment und blickte daraufhin wieder zu Farod. "Das waren die Orks." Wieder pausierte der Schwertschwinger und nahm einen Bissen von dem Essen auf dem Tisch zu sich. Mit gefülltem Mund führte er weiter an: "Asier unt ich hadden zie gevunten." Er schluckte das Essen runter und man konnte ihn wieder besser verstehen. "Jedenfalls gingen wir zurück zu der Höhle und zu den Anderen und berichteten ihnen davon. Nachdem ich Quanxai noch zu Sahra geführt und er für sie gebetet hatte, konnten wir die Höhle weiter erforschen. Wir fanden einen Geheimgang und tatsächlich auch Orks. Nachdem wir diese niedergestreckt und die Höhle fast vollständig erforscht hatten, fanden wir einen Mechanismus, der sich in einer großen Maske verbarg. Als dieser umgangen war, traffen wir auf ein Kettenmonster und auch auf den jungen Mann", der Kämpfer, dessen Mund schon drohte fusselig zu werden, deutete kurz auf Reilan, "doch der Eingang zu dem Raum schloss sich und wir mussten kämpfen. Wir besiegten das Monster und der Halb-Elf tauchte auf einmal auf und bestrafte das Monster. Anschließend rief er einen kleinen Kerl herbei, der uns Karten gab die weitere Monster erscheinen ließen. Als jeder von uns eine Karte gezogen hatte, konnten wir die Höhle endlich hinter uns lassen."

Nach den vielen Worten schloss Denuath kurz seine Augen, atmete in ruhe ein und wieder aus und sagte: "Das war alles."

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 2
« am: 29.10.2007, 19:41:43 »
"Der Mann mit dem Stab", dachte sich Denuath als Farod von dem Halb-Elfen erzählte. Nachdem Azhir den Namen des halben Elfen erwähnte fühlte sich der Kämpfer in seinen Gedanken bestätigt. Als daraufhin der Elf, der die Waffen einer Frau bei sich hatte, aufstand und den Baumriesen am Waldrand erwähnte blickte Denuath ihn verdutzt an. Er grübelte kurz und schnell dämmerte es ihm. So tat er es Azhir gleich und stand ebenfalls auf. "Ihr habt recht, wir müssen zu dem Baumhirten. Der Schatz liegt noch da und ... Sahra. Wir haben sie lange genug allein gelassen und sollten die beiden nicht auch noch der Nacht überlassen." Er wirkte etwas hektisch und schaute in die Gesichter der Anderen. Als seine Augen auf Azhirs Gesicht traffen fragte er ihn: "Findet ihr auch den Weg im dunkeln?"

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 2
« am: 29.10.2007, 13:01:57 »
Endlich raus aus dem dunkel der Höhle. Endlich keine Fackel mehr in einer Hand halten. Endlich war die Übelkeit des Kriegers überwunden. Denuaths Schmerzen rückten in den Hintergrund, als er die vielen Menschen und Bäume vor der Höhle sah. Als ihm Farod die Hand drückte entfleuchte dem Krieger ein glückliches Lächeln. Er folgte den ganzen Leuten zu den Zelten und setzte sich an einem der Tische. Noch bevor er began etwas zu essen, nahm er dankend einen der Heiltränke an. Der Kämpfer überlegte schon ob er ihn gleich zu sich nehmen wollte, doch die Verletzung am Bein schmerzte nicht mehr ganz so stark, sodass er den Trank lieber für schlimmere Situationen aufheben wollte. Vermutlich wurden die Schmerzen gar nicht schwächer, sondern Denuath war aufgrund der vielen neuen Eindrücke nur von ihnen abgelenkt. Den Heiltrank packte er in seinen Rucksack, in dem es sich auch schon das muschelförmige Horn gemütlich gemacht hatte. Daraufhin fing er nun endlich an zu essen. Er nutzte dabei seine Hände als Messer und Gabel und sein Kinn um seine verschmierten Hände zu säubern. Nach den ersten paar Bissen merkte er, das ihm das Essen nicht ganz so gut schmeckte wie sonst. Der Schwertschwinger hatte kurz das Bild von Sahra vor sich. Das Bild einer toten Frau. Er stocherte anschließend für eine kurze Zeit nur noch in dem Essen rum bevor er Farod ansprach: "Farod, habt ihr während unserer Abwesenheit vielleicht Orks den Wald verlassen sehen? Womöglich Orks mit Blut an den Händen?"

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / "Zum schwarzen Drachen"
« am: 29.10.2007, 02:05:43 »
Da hat man einmal nicht Arte im Fernseher laufen und schon verpasst man die besten Sachen :D . Das kommt halt davon wenn man unbedingt sehen will wie Vampire zu Staub zerfallen. Hannibal King alias Ryan Reynolds ist aber auch zu witzig in Blade Trinity und darum musste ich mir den Film einfach anschauen :tooth: .
Zitat von: "Gotteskind"
So, allgemein für alle: Vergesst nicht, euch noch die 500 XP für die Karte von Reilan und 280 XP für die zwei besiegten Monster aufzuschreiben :) .

Herrje, zu so später Stunde auch noch rechnen, aber ich glaube ich habs hinbekommen :D .

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 1
« am: 27.10.2007, 19:05:43 »
Ein weiteres Mal sank Denuaths Schwert, dieses Mal jedoch aufgrund des Gestanks von dem Monster. Kurz bevor das Monster selbst in die Knie ging und das Jenseits wohl ein zweites Mal grüßte, knickten Denuaths Beine, sowohl das gesunde als auch das verletzte, ein. Er schaffte es sein Schwert gegen seine Schulter zu lehnen und hatte dadurch beide Hände frei, welche er zügig zu seinem Mund führte. Durch die Finger hindurch konnte man vereinzelte Wortfetzen wahrnehmen, wie "ekliger Gestank" und "schlecht". Der Kämpfer hatte nun keinen Gegner vor sich den er besiegen wollte, sondern etwas in sich das er in seinem Körper behalten wollte. So unterschiedlich diese beiden Dinge auch waren, sie hatten doch eine Gemeinsamkeit: Sie ließen Denuath kämpfen, wenn auch auf verschiedene Weise. Noch während Azhir danach verlangte, dass jemand eine seiner geliehenen Waffen an sich nahm, verspürte der Schwertschwinger etwas in sich hochkommen von dem er glaubte, dass er es bereits verdaut hatte. Obwohl er nicht genau wusste was es einmal gewesen war, war er dennoch davon überzeugt das es ihm kein zweites Mal schmecken würde. Nicht nur sein Glück war es, dass er es noch in sich behalten konnte.

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