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Nachrichten - Barian Blutaxt

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Barians Blut wurde immer heißer und er konnte sich nun nicht mehr zurück halten und drängte vor.
"Lass mich vorbei Bruder! Dieses Scheusal wird an seinem eigenen Blut ersaufen!"
meinte Barian und stürmte vor.


Bewegung: 2 Felder auf D17 wenn es geht. (ansonsten bewege ich auf Bomburs position und hoffe das er mich durchlässt :) )
Angriff: gegen den Wandler auf E16

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Barian schwieg die ganze Zeit über während sie hinunter stiegen und auch noch als sie es mit diesem Goblin zu tun bekamen. Alle außer seinem Bruder werden nun wohl denken das er entweder stumm, dumm oder vielleicht sogar etwas ganz anderes.
Nur sein Bruder jedoch wusste das es ganz anders war. Er schwieg zwar, jedoch war sein Geist Hellwach. Er durchleuchtet nur eine Sache erst von allen Seiten bis er etwas dazu sagte. So war es auch in diesem Fall. Er kam an die Seite seines Bruders und zog die riesige Axt von seinem Rücken.
"Mir gefällt dies nicht sonderlich Bruder. Mache dich lieber schon einmal Kampfbereit." flüsterte er seinem Bruder zu.

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"Die Källte? Meint sie das ernst? Wer ist diese Frau und was will sie hier?"

fragte sich Barian als ihm sein Bruder etwas ins Ohr flüsterte.
Barian nickte kurz und flüsterte Bombur eine Antwort zu.
"Ich bin dir schon weit vorraus Bruder. Seit unserer ersten Begegnung beobachte ich sie sehr genau."

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Barian schaute sich das ganze lediglich an und nickte ab und zu einmal. Als alle anderen schon damit begannen von ihrer Belohnung zu träumen hielt es Barian für angebracht ein paar Schritte zurück zu gehen.
"Wie hoch ist die Gefährlichkeit des Auftrages bei euch eingestuft und was soll bei Kontakt mit den Schmugglern gemacht werden? Ausschalten oder Gefangennahme?" fragte Barian sher ruhig und ernst. Sein Blick war dabei starr auf die Augen der Kommandantin fixiert.

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Barian sah seelenruhig zu was zwischen seinem Bruder und Xaver ir'Dain passierte. Er wusste ja wie es ausgehen würde. Als Xavers Leibwächter sich einmischen wollte wollte Barian erst nach seiner Axt greifen sah jedoch noch rechtzeitig das er von seinem Herrn aufgehalten wurde und trank noch ein bischen von sewinem Tal.
Nach der Aufforderung von seinem Bruder zu gehen wartete er noch einige Sekunden und stand dann ebenfalls auf.
"Bis dann die Herren. Mögen die Götter euch wohl gesonnen sein." sagte er, machte eine leichte Verbeugung und ging dann zu seinem Bruder nach draußen.
"Du hast dich nicht sonderlich verändert Bruder. Lass sie doch reden sie sein die größten. Wir wissen es besser."

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Barian schwieg die ganze Zeit über und überließ seinem Bruder das reden. Er wusste das er dies gut konnte und war auch deshalb zuversichtlich das sein Bruder dieses Prestigeduell zu gewinnen. Gelegentlich nickte er als Bombur ihn ansah und nippte etwas an seinem Tal, aber eigentlich wusste er noch nicht so recht was er mit den anderen Anfangen sollte.

Rossi d'Jorasco! Was soll ich nur von dir halten...? Du bist jemand mit dem ich sonst nie verkehren würde und nicht weil du ein Halbling bist. UNd dennoch scheinst du keinesfalls wehrlos zu sein. Dich sollte ich im Auge behalten.
Abhai Rakesh! Ein seltsamer Mensch. Was ihn wohl bewogen hat mit diesem Xaver durch die Gegend zu ziehen? Vielleicht kann ich dir ja helfen...
Xaver ir’Dain! Du scheinst mir am gefährlichsten zu sein, oder du erweckst nur den Anschein das es so ist. Egal was zutrifft, ich werde dich ganz genau beobachten. Nicht das ich irgendwann einen Dolch im Rücken habe.
Und schließlich Jovid ir'Tholaran! Was ich von die halten soll weiß ich noch gar nicht. Vielleicht sollte ich dich einmal herausfordern um zu sehen was und ob du etwas kannst.


Die Gedanken kreisten in Barians Kopf herum und er sah immer wieder zu den anderen personen die am Tisch saßen hinüber. Aber egal was man von ihnen halten sollte, sie waren auf jedenfall eine bunt zusammengewürfelte Gruppe die bestimmt den ein oder anderen Witz auf sich ziehen konnte.
Nun wartete er ab was die anderen wohl sagen würden.

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Barian hörte sich das Gespräch der beiden an ohne eine Miene oder eine Meinung darüber abzugeben. Vielmehr versuchte er dahinter zu kommen, ob dieser Jovid ir'Tholaran sie in eine Falle locken wollte oder ihnen etwas verschwieg. In dieser Zeit nahm trank er das nächste Bier, passte jedoch im Gegensatz zu seinem bruder auf, das sein Bart nicht zu viel Bier abbekam. Da er jedoch der Meinung war, das er die beiden nicht in eine Falle locken wollte sagte er schließlich auch etwas.
"Einverstanden Bruder. Lass uns unsere Äxte in ihr Blut tauschen!"

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"Du hattest schon immer einen merkwürdigen Geschmack was Bier angeht Bombur." meinte er lachen, jedoch keineswegs böswillig.
"Aber auch wenn es mich freut dich endlich einmal wieder zu sehen, was gibt es, das ich den weiten Weg von Dreadhold hier her machen musste. Ich kenne dich. Du würdest mir nicht sagen das ich so schnell wie möglich kommen solle nur damit wir uns wiedersehen." meinte Barian neugierig.

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"Es ist nicht eure Schuld. Also habt ihr keinen Fehler begangen." meinte Barian ergänzend zu Bombur´s Worten.
"Auf unser wiedersehen!" sagte er etwas lauter als geplant, aber er freute sich einfach seinen Bruder wieder zu sehen.

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"Das stimmt, und sie war auch bitter nötig." gab Barian lachend zurück und erhob seinen Humpen mit den letzten tropfen des Bieres um mit seinem Bruder anzustoßen.
"Was den Barbier angeht, so ließ ich mich in der tat etwas gehen. Aber versucht mal in einer Mine jemanden zu finden der dies einigermaßen kann. Kennt ihr denn jemanden der darin ganz gut ist und den man auch trauen kann?"

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Schlimmeres Bier als dieses hier gibt es? Was machen die hier nur?

"Es ist kein Bier aus Mror Holds. Da bin ich mir ganz sicher. Wenn euer Händler dies sagt lügt er.
Aber ich war lange unterwegs und würde mich freuen wenn ihr mir noch eins bringen könntet." fragte er freundlich und lies dabei offen was er von dem Bier hielt.
Als der Wirt gegangen war richtete er wieder das Wort an seinen Bruder.
"Wie ist es die denn so ergangen in den letzten Jahren? Jedenfalls bist du noch nicht vom Fleisch gefallen wie ich sehe." neckte er Bombur und lachte.

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Das nennen die Menschen also eine Taverne...

Während Bombur etwas bestellte und sich kurz Zeit nahm für einen Platz schaute sich Barian in der Taverne um und sog die Düfte die dort waren in sich ein.

Es hätte schlimmer kommen können.

Jedoch wollte er durch sollte Gedanken nicht die wiedersehensfreude mit seinem Bruder überschatten lassen und setzte sich hin. Als der Wirt dann mit dem "Echten Zwergenbier" kam hob er den Humpen, stößt mit seinem Bruder an und trinkt gut die Hälfte mit einem Zug weg.
"Das soll echtes echtes Bier aus meiner Heimat sein?" fragte er und schaute seinen Bruder etwas irritiert an.

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"Deine Worte sind weise und gut gewählt Bombur. Und dennoch..." Barian machte eine Pause und schaute seinem Bruder in die Augen.
"Ich hatte mit meinem Leben schon abgeschlossen. Mir wurde von unserem Volk ein neues gegeben. Es war nicht meine Eltern oder unser Clan direkt. Es waren Zwerge wie wir, jedoch ohne ein Haus oder Familie. Und ich werde meinem Clan und unserem Haus auch wieder dienen. Eines Tages wenn ich mir sicher bin wo ich hiin gehöre.
Ich höre dich schon sagen das ich zu unserer Familie und dem Haus gehöre. Vielleicht ist das wirklich so. Aber lass mir bitte Zeit damit ich mir meiner Sache sicher sein kann" bat Barian seinen Bruder fast flehentlich. Wenn man ihn genau an sah konnte man sehen das er es gerade noch so schaffen konnte seine Tränen zu unterdrücken.

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"Es war ein Hinterhalt! Als ich gerade meine Wache beenden wollte sprang eine Kreatur aus den tiefen von Khyber heraus und griff mich an. Es war eine furcht erregenden Bestie. Sie hatte einen Ziegenkopf, den Körper eines Mannes und den Schwanz eines Drachen. Es war bewaffnet mit einem Speer und griff mich an. Ich merkte schnell das ich keine Chance hatte also entschloß ich mich den Stollen einstürzen zu lassen und es mit mir lebendig zu begraben. Jedoch war ich nicht tot... Ich überlebte in einer kleinen Nische mit gebrochenen Beinen vier Tage lang in absoluter Dunkelheit bis mich meine Kameraden fanden.
In dieser nicht enden wollenden Dunkelheit fängst du irgendwann an die Gedanken über dein Leben zu machen. So war es jedenfalls bei mir..." Barian machte eine Pause um das erzählte erst einmal auf seinen Bruder wirken zu lassen.
"Ich begann mich zu fragen" fuhr er fort "Was will ich eigentlich in meinem Leben erreichen und will ich wirklich unserem Haus dienen? Oder tue ich es nur weil ich es soll? Ich habe auf diese Frage noch keine wirkliche Antwort gefunden, vielleicht ist es eines Tages so weit und ich hoffe das du mich dabei unterstützen wirst. Was ich allerdings getan habe, ist das ich den Namen Glaimbar Kundarak abgelegt habe. Ich passe nicht zu diesem Namen. Jedenfalls nicht so lange ich mir meiner nicht sicher bin. ICh bitte dich deshalb mich mit meinem momentan gewählten Namen anzusprechen. Ich nenne mich inzwischen Barian Blutaxt."

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"Ach die Reise, bitte erinnert mich nicht daran. Ich bekam eine Kabine, welche nebenan von einem wirklich dämlichen Menschen aus Karrnath bewohnt wurde. Du kennst mich kleiner Bruder ich benutze das Wort dämlich nicht leichtfertig aber dieser hier... Erinnerst du dich noch an den Wachmann Bavor? Stell ihn dir noch wesentlich dümmer vor und du hast diesen Menschen vor dir stehen. Ein Wunder das er sich richtig anziehen konnte aber lassen wir das.
Etwas trinken gehen wäre nun genau richtig. Ich hoffe die haben hier richtiges Bier und nicht so gepanschtes Zeug wie auf dem Schiff!" meinte Barian grimmig und ging mit seinem Bruder in Richtung der Taverne. Während sie so langgingen fühlte sich Barian genötigt etwas zu sagen.
"Sag mal Bombur, hattest du noch mit bekommen das in den Minen von Dreadhold ein Stollen eingestürzt ist und ich darin begraben wurde." fragte er sehr ernst. Es war ihm wichtig das sein kleiner Bruder verstand wer er nun war.

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