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Nachrichten - Joanne Montreveaux

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Eberron - The Longest Night / Schattenkönig
« am: 12.02.2009, 21:19:56 »
Talens gewitzte Antwort entlockt Joanne einen wohlwollenen Stöhntlaut. Endlich von sämtlicher Bekleidung befreit, rutscht sie ein bisschen weiter zur Bettmitte und wirft den Kopf erneut in den Nacken, als ihr Liebster ihre bloßen Schenkel zu liebkosen beginnt.
Entzückt und hauchend ausatmend, hebt die junge Frau ein Bein leicht an und streicht mit den Zehen über Talens Rücken, während er mit jeden Augenblick die Spannung erhöht und sich langsam aber sicher zu ihrem Lusttempel vorarbeitet. Die Augen zusammengekniffen, beißt sich die Adlige auf die Unterlippe und öffnet den Mund dann zu einem lauten Stöhnen, als ihr Gelieber die zärtlichste Stelle erreicht hat.
Unter den intimen Liebkosungen versinkt die Aundairerin immer tiefer im Rausch der Wonne, verleiht ihrer Lust ausgelassen Stimme und bebt immer stärker. Kleine Schweißtropfen rinnen ihre weiße Haut herab, während sie dem Himmel auf Erden immer näher kommt.
Joanne spürt auch Talens immer ansteigendes Drängen, hält ihn aber noch mit einer Hand an Ort und Stelle, quält ihn sanft und lässt sein Verlangen noch weiter wachsen. Den Kopf zur Seite geneigt, kann sie den vor Lust verbrennenden jungen Mann sehen, und schließlich erbarmt sie sich.
"Na komm... schon her,.." haucht sie unter tiefen Atemzügen, und die zurückhaltenden Hand wird erneut zu einer lockenden. Sobald Talen über ihr hinaufgekommen ist, presst die Edelfrau ihre Lippen auf die seinen und hilft ihm, die Hose rasch auszuziehen.

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Eberron - The Longest Night / Schattenkönig
« am: 12.02.2009, 03:31:52 »
Voller Liebe, Lust und unbändigen Verlangens erwidert Joanne Talens Kuss, begegnet seiner Zunge mit der ihren, während seine Hände ihre glühend heiße Haut liebkosen. Die Adlige genießt jeden Augenblick, stöhnt mit jedem wonnigen Schauer, den ihr Liebster durch ihren Leib schickt, lustvoll auf.
Die Hände der Aundairerin bleiben nicht untätig, mal sanft, mal mit Nachdruck in den Nägeln steicht sie über Talens nackten Oberkörper, mitunter auch über seine noch bekleideten Oberschenkel.
Als ihr Liebster seine Lippen von ihrem Mund löst und immer tiefer wandern lässt, beugt Joanne den Kopf ganz nach hinten und reckt so ihren Körper Talen entgegen. Mit einer Hand fährt sie in sein Haar und lenkt die innigen Liebkosungen des geliebten Mannes etwas, lässt ihn besonders bei den Brüsten und beim Bauchnabel etwas länger verweilen. Immer wieder zuckt sie vor wonnigen Kribbelwogen leicht und stöhnt besonders laut und abgehakt auf.
Irgendwann ist Talen jedoch soweit, dass seinem wunderschönen Plan die Hose der jungen Frau im Weg ist. Schwer atmend stützt diese sich auf einen Ellbogen und schaut lüstern und schelmisch lächelnd auf ihren Geliebten herab.
"Jetzt verstehe ich, woher deine Entdeckerlust kommt," raunt die Theologin verspielt. Etwas umständlich versucht sie, nur mit den Füßen die Stiefel auszuziehen. Ordentlich wie sie ist, schiebt sie die Schuhe dann mit einem leichten Tritt zusammen und beugt dann hauchend den Rücken durch, um den Unterleib etwas anzuheben und so Talens Bemühung, ihre Hose auszuziehen, zu erleichtern.

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Eberron - The Longest Night / Schattenkönig
« am: 12.02.2009, 00:18:15 »
Ein laszives Lächeln erblüht auf Joannes Lippen, während sie Talen beobachtet, wie er den Oberkörper entblößt und eleganten Schrittes auf die zugeht. Sobald ihre langende Hand in berührt, fährt die Aundairerin begierig mit den Fingerspitzen über die warme Haut ihres Liebsten.
Endlich ungestört, gibt die junge Frau ein gehauchtes Stöhnen von sich, als der Mann sich über sie beugt und mit den Lippen ihren Hals zu liebkosen beginnt. Ebenso wie Talen den ihren, fängt sie an, seinen Körper mit gleiternder, streichelnder Hand zu erkunden, fährt über Nacken, Hals, Brust, Bauch und Rücken des geliebten Cyrers, kann einfach nicht genug von seiner glühenden Wärme bekommen.
Je weiter sich ihr Geliebter unter ihren Kleidern vortastet, desto schneller schlägt das Herz der Adligen, desto schneller und hörbarer geht ihr Atem. Ein begieriger, ausgelassener Stöhnlaut entfährt ihr, als Talens Finger ihre Brüste erreichen. Willig geht sie ihm zur Hand bei der Bemühung, Hemd und Unterhemd von ihrem Leib zu ziehen und sobald es vollbracht es, schlingt die Theologin beide Arme um den jungen Mann und presst sich ganz eng an ihn, möchte ihn, seinen Herzschlag Haut an Haut spüren. Lustvoll und verspielt kitzelt ihre Zungenspitze dabei Talens Ohr.
"Gib mir Fernias Glut, Talen, Liebster," schnurrt sie stöhnend.

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Eberron - The Longest Night / Schattenkönig
« am: 11.02.2009, 18:00:35 »
Joanne erwidert das glückliche Lächeln der Empfangsdame und lässt sich und Talen von ihr, vor Vorfreude bebend, den Weg zum Zimmer weisen. Die geschmackvolle Einrichtung und die einladende Atmosphäre des Raumes steigern nur noch die Aufregung der jungen Frau, nur ein Umstand stört sie - die Glaswand, welche den Ausblick auf die nächtliche Stadt preisgibt.
Die Aundairerin fürchtet schon fast, dass Talen sich kein bisschen daran stören würde, und irrt sich da nicht. Erregt, aber von dem Panorama etwas verstört, lässt sich die junge Frau willig in Richtung Bett lenken, Mund an Mund mit ihrem Liebsten.
So sehr sie die innigen Liebkosungen nicht unterbrechen mag, löst sie doch widerwillig den Kuss, sobald sie am Rand des Bettes sitzt, und hält den liebestrunkenen Cyrer etwas zurück. Hauchend und sanft, bittet sie ihn, den Kopf zur Glaswand neigend: "Bitte zieh die Vorhänge zu, Talen. Wir haben für den Ausblick bezahlt, nicht das Volk draußen." Ihre Bitte unterstreicht die Morgrave-Studentin mit einem zärtlichen Streichen über Talens Hals, Brust und Bauch.
Sollte ihr Liebster der Bitte nachkommen, knöpft die Gottesdienerin währenddessen die Sutane auf, zieht sie aus, faltet das Gewand und legt es ans Fußende des Bettes. Dann zieht sie sich etwas weiter aufs Bett, sodass ihre Füße nicht mehr den Boden berühren, legt die Beine übereinander und lehnt sich, auf die Hände gestützt, ein wenig zurück. Den Kopf legt Joanne ein wenig schief und nach hinten gebeugt, den weißen Hals darbietend. Sobald Talen zurückkehrt, verlagert sie etwas das Gewicht und hebt eine Hand, um sie langend nach dem jungen Mann auszustrecken.
"So ist es besser. Komm, ich werde dir danken..."

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Eberron - The Longest Night / Schattenkönig
« am: 10.02.2009, 16:25:02 »
Joanne schaut ein wenig schräg, als Talen ihr auf die Beine hilft. Sie mag die Abenteuerlust ihres Liebsten sehr, dennoch gibt es das eine oder andere Abenteuer, auf das sie sich nicht einlassen würde. Ein Liebesspiel in der Öffentlichkeit gehört für sie dazu.
Der leicht rügende Blick klärt sich jedoch schnell. Die Edelfrau nimmt die jugendliche Schalkhaftigkeit ihres Geliebten nicht übel. Sie lässt sich davon sogar noch mehr anregen. Sie muss etwas ums Gleichgewicht ringen und legt Talen ihrerseits einen Arm um die Schultern.
Sich leicht unsicher auf den Beinen haltend, versucht die Aundairerin, ihren Zustand doch nicht zu sehr durch den Gang zu verraten. Nachdem die beiden Verliebten den prächtigen Sternensaal verlassen haben, fühlt die Theologin den Boden schon fester unter den Füßen; dennoch brennt sie darauf, mit ihrem Angebeteten endlich ungestörte Zweisamkeit zu teilen.
Bei der Empfangsdame erkundigt sie sich - durchaus gefasst wirkend, auch wenn es pure Gewohnheit ist - wo sich das Zimmer der beiden befindet. Immer stärker vor Vorfreude und Lust bebend, überwindet Joanne an Talens Seite den Weg zum Zimmer und gibt dem geliebten Mann noch im Gang einen innigen Kuss, bevor er die Tür öffnen kann.

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Eberron - The Longest Night / Schattenkönig
« am: 09.02.2009, 21:22:37 »
Joanne zuckt etwas und saugt plötzlich die Luft ein, als Talens Hand den Weg unter ihre Gewänder findet und über die nackte Haut streicht. Die Fingernägel der Edelfrau bohren sich für einen Moment fest trotz des Hemdes dazwischen ein wenig schmerzhaft in seine Haut. Die Morgrave-Studentin muss sich zusammenreißen, um ihrer Lust im öffentlichen Sternensaal keine Stimme zu verleihen, ganz gleich, wie andere Pärchen am Springbrunnen sich benehmen mögen.
Nachdem ihr Liebster den Kuss gelöst hat, schlägt die Aundairerin langsam die Augen auf und sieht langend und liebevoll in die seinen. Mit einem Zeigefinger fährt sie sanft über seine Unterlippe, während er überlegt. Wieder muss sie sich willentlich anstrengen, um Talen überhaupt die Zeit zum Nachdenken und Sprechen zu lassen, anstatt ihn begierig erneut herunterzuziehen und mit Küssen zu überhäufen.
"Nicht nur eine Priesterin sollte ein wenig Anstand wahren, auch wenn es schwer fällt," haucht die Götterdienerin lächelnd auf seine Worte hin. Wieder liebkost sie mit einer Hand Wange und Kinn ihres Geliebten. "Komm. Unsere Liebe gehört nur uns allein."
Die Adlige unterbricht nur ungerne das zärtliche Spiel der Liebkosungen, doch weiter würde sie im Saal nicht gehen. Auf die Ellbogen gestützt, nippt sie noch einmal am illusionären Kirschwein und wartet ab, ob Talen sich erhebt und würde dann mit seiner Hilfe auch auf die Beine kommen und ihm ungeduldig aufs vorreservierte Zimmer folgen.

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Eberron - The Longest Night / Zum Blutrotem Wolf
« am: 09.02.2009, 20:58:35 »
*schulterzuck* Spiel doch was du magst, ich habe nicht gesagt, dass ich mich weigern würde, die Gruppe zu heilen :roll:

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Eberron - The Longest Night / Schattenkönig
« am: 09.02.2009, 18:18:55 »
Berauschende Wärmewogen wallen durch Joannes Körper. Freudig begrüßt sie Talens Zunge mit ihrer eigenen, liebkost sie zärtlich und leidenschaftlich. Mitunter drängt sie sich etwas vor und streicht über seine Zähne.
Der Atem der jungen Frau geht immer tiefer, schneller und heißer. An diesem Abend möchte sie alles Unbill, alle Strapazen und ungelöste Rätsel verdrängen und einfach in der Nähe des Mannes, den sie liebt, aufgehen. Jetzt, wo die beiden endlich zueinander gefunden und einander ihre Gefühle gestanden haben.
Das Herz der Aundairerin rast, während sie ihre Hand langsam zum Nacken ihres Geliebten wandern lässt, dort ein wenig kraulend verweilt und dann durch das kurze Haar des Mannes fährt. Dann lässt sie die Finger wieder herab gleiten, mit etwas Nachdruck in den Nägeln.
Irgendwann schiebt die Theologin das Glas, das sie noch immer mit zwei Fingern festhält, beiseite und legt auch die zweite Hand an die Schulter ihres Liebsten. Ohne ihre Lippen von den seinen zu lösen, lehnt sie sich immer weiter zurück und zieht den jungen Mann mit sich herab, bis ihrer beider Oberkörper übereinander liegen.
Bebend, sucht die Edelfrau die Hände unter Talens Jacke zu schieben und begierig über seine Brust und straffen Bauch zu streichen, zunächst noch über dem Hemd.
Langsam aber sicher wird Joanne der Ort zu öffentlich.

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Eberron - The Longest Night / Schattenkönig
« am: 08.02.2009, 17:59:35 »
Joanne stützt sich mit der linken Hand auf den Boden und hält dabei mit Daumen und Zeigefinger noch das Glas fest, während ihre rechte zu Talens Schulter wandert und sie behutsam krault.
Die nostalgischen Gefühle ihres Liebsten kann die junge Frau gut nachvollziehen: "Und dass sie ausgerechnet den Süßkirschwein servieren, den es daheim stets zum Fest der Ernte gab? Sicher ist es ein kleines Wunderwerk, und wert es zu genießen." Das letzte Wort kommt beinahe geschnurrt von den Lippen der Adligen.
Für einen Moment zieht sie aber einen Schmollmund. "Dass ich ohne dich gehe? Hast du es ernsthaft geglaubt?," raunt sie gespielt schockiert. In Wirklichkeit ist die Audairerin ihrem Liebsten nicht böse. Vielmehr macht sie sich Sorgen um ihn, weil sie ihn schon mehrmals traurig oder nachdenklich gesehen hat und es mit seiner Familie, seiner Vergangenheit zu tun hatte.
In diesem Augenblick möchte die Theologin aber nicht nachharken, möchte dem geliebten Mann eine wunderschöne Zeit bescheren, ihn auf seine unwiderstehliche, charmante Art lächeln sehen.
"Ich liebe dich auch," haucht sie Talen entgegen und vereint die Lippen mit den seinen zu einem innigen, erst zärtlichen, dann immer leidenschaftlicheren Kuss. All ihre Zungeigung, Liebe und Verlangen legt sie hinein, die Augen fest geschlossen, die rechte Hand immer noch liebkosend an der Schulter ihres Geliebten. Irgendwann beginnt ihre Zunge ein freches Neckspiel mit seinem küssenden Mund.

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Eberron - The Longest Night / Schattenkönig
« am: 07.02.2009, 17:47:46 »
Hand in Hand mit Talen, entfernt sich Joanne von ihren Gefährten und Zweckgefährten, tiefer in den phantastischen Saal. Die Augen der eigentlich stets gefasst wirkenden Edelfrau wandern fasziniert über die Kulisse, die romantischer nicht sein könnte.
"Diesen Abend haben wir uns verdient, hoffe ich. Wenn nur nicht diese vermaledeite Einlafung wäre!," ärgert sich die Theologin jetzt schon, irgendwann im Laufe der Nacht die Zweisamkeit mit ihrem Liebsten unterbrechen zu müssen.
Schnell schiebt die Aundairerin die unangenehmen Gedanken beiseite und schaut dem jungen Mann tief in die Augen, erlaubt es sich, darin zu versinken. So bemerkt auch sie nicht, wie die Ghallanda-Bedienung sich genähert hat. Die Überraschung mekrt ihr allerdings höchstens Talen an; der Halblingsdame begegnet die Adlige mit ungetrübter Würde.
"Vielen Dank," neigt sie leicht den Kopf ein wenig und nimmt das Glas in die Hand, dessen Inhalt sie auf Anhieb erkennt: aundairischer Kirschwein. Nun kann Joanne doch nicht umhin, eine Braue zu heben. "So exakt den Geschmack des Kunden zu treffen, ist mehr als eine Meisterleistung. Es ist ein Wunder, dessen Geheimnisse in den Händen der Ghallanda wohl aufgehoben sind."
Nachdem die Bedienung wieder verschwunden ist, lässt sich die Morgrave-Studentin willig von ihrem Geliebten herunter auf ein Sitzkissen ziehen. Strahlend prostet sie zurück, als Talen sein Glas hebt.
"Auf die Liebe. Auf unsere Liebe."
Die junge Frau lächelt glücklich und nimmt einen Schluck aus ihrem Glas. Die Reinheit und Intensität des Geschmacks lassen sie für einen Moment vergnüngt die Augen schließen. Ihr Herzschlag legt an Tempo zu, und sie rückt noch etwas näher an ihren Angebeteten.
Als dieser einen nachdenklichen, ja melancholischen Ausdruck annimmt, legt Joanne den Kopf leicht schief und sieht den Cyrer fragend und besorgt an. Da der Mann nichts sagt, ergreift sie selbst die Initiative.
"Talen? Betrübt dich etwas?," fragt die Edelfrau einfühlsam. "Du begleitest mich heute Nacht zum ir'Coldwyn-Anwesen, nicht wahr?," spricht sie vorsichtig das Thema an, das ein Grund zur Verstimmung sein könnte.
Ein kleiner Kribbelschauer läuft bei der sanften Berührung Talens den Arm der Theologin hinauf. Langsam hebt sie die Hand und streicht ihrem Liebsten sanft über Wange und Kinn, während sie ihn aufmunternd und liebevoll anlächelt.

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Die Studentin lässt den Friedhof mit einen leicht wurmenden Gefühl unvollständig getaner Arbeit zurück, auch wenn sie gleichzeitig eine Erleichterung verspürt, dem tristen Totenhort und seinem noch deprimierenderen Hüter endlich den Rücken gekehrt zu haben.
Die feierlichen Lichter des Sternviertels wecken Joannes Lebensgeister, und sie sieht mit weitaus behaglicheren Gedanken, als auf dem Totenacker, dem kommenden Abendabschluss entgegen. Und wenn sie aus dem Schatten des Federhutes Talen ansieht, der im Schein der bunten Laternen neben ihr geht, werden diese Vorstellungen noch behaglicher und angenehmer.
Je weiter die Ermittler jedoch in das Viertel vordringen, desto lauter werden die harschen Klänge der karrnathischen Parade. Bald kann die Edelfrau nicht mal das Rascheln ihrer eigenen Sutane hören - der kriegerische Marsch füllt donnernd ihre Ohren. Trotz der bewunderungdswürdigen Aufmachung und der majestätischen Ordnung, lässt sich die Theologiestudentin nicht von der Extase der Einheimischen mitreißen. Eine begeisterte Entdeckerin und Abenteurerin durch und durch, kann sie auf einen Krieg und all seine unzähligen Schrecken doch gut verzichten. Nicht zuletzt ist es Gum Brockers Geschichte, die der Gottesdienerin das Makabre an der Darbietung vor Augen führt.
"Haben hundert Jahre Krieg sie nichts gelehrt? Ihren Blutdurst nicht gestillt? Oder ist der Krieg in ihr Blut übergegangen?"

Zum zweiten Mal in der letzten Stunde macht sich in Joannes Gemüt ein intensives Gefühl der Erleichterung breit, als die Truppe im friedlichen Ghallandahaus ankommt. Kaum ist jedoch das Rauschen in ihren Ohren verklungen, wird die Aundairerin mit der Nachricht konfrontiert, die ihre Pläne für den Abend auf eine unschöne Art und Weise gefährdet.
"Bei allem was heilig ist, das ist ja ganz nett vom Herrn ir'Coldwyn, aber erwas weniger passendes hätte er sich nie im Leben ausdenken können!"
Nach außen hin bleibt die Theologin gewohnt ruhig, nur ein leichtes Stirnrunzeln verrät, dass sie nicht gänzlich zufrieden mit der Situation ist. "Vielen Dank für die Übermittlung, Lady d'Ghallanda," dankt sie der Halblingsdame freundlich und wirft ihrem Liebsten einen versöhnlichen Blick zu. Die linke Hand der Morgrave-Studentin berührt Talen beruhigend am Unterarm. "Hoffentlich denkt er sich nicht weiß Aureon was."
Mit der Aussicht, wenigstens während des Konzerts der Phiarlan-Künstlerin die Gedanken zu ordnen und mit ihrem Angebeteten zu reden, lässt sich die Adlige widerstandlos von der kleinen Frau in den überwältigend ausgestatteten Saal drängen.
Auch wenn sie nicht wie ein staunendes kleines Mädchen wirken will, muss Joanne doch den Kopf heben und langsam drehen, um die ganze zauberhafte Aufmachung zu erfassen, die sie wie in einer ganz anderen Welt fühlen lässt.
Die Ruhe, die natürlich anmutende, mystisch umnebelte Atmosphäre, die wohlklingende Musik beruhigen langsam den Herzschlag der jungen Frau. "Wir würden gerne zwei Sitzkissen in Anspruch nehmen," bittet sie leise die Halblingsdame und schaut lächelnd zu Talen. "Du hast doch nichts dagegen, oder?" Ebenso wie Vulgad, hält die Edelfrau unauffällig nach einer ruhigen, weniger einsehbaren Stelle Ausschau.

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Lächelnd schüttelt Joanne den Kopf und schaut zu Vulgad hoch. "Mein Lieber, auf Tageslicht werden wir am Fest der längsten Nacht etwas warten müssen," meint sie leicht amüsiert, fühlt sich aber auch ein wenig merkwürdig bei dieser Vorstellung. Immerhin hat sie noch nie selbst wochenlange Dunkelheit erleben dürfen.
Mit einem noch mehr amüsierten Blick zur gestrengen und pflichtbewußten Camille weist die Aundairerin dann mit dem Degen in die Richtung, in der vorhin der Nebelschleier zu sehen war. "Dann würde ich vorschlagen, wir verschwenden keine Zeit und nehmen die Sache in die Hand, damit auch die Kunstliebhaber unter uns, zu denen ich mich, zugegeben, bekennen muss, noch in ihren Genuss kommen."
In Wirklichkeit fühlt sich die Theologin an diesem unheimlichen Ort längst nicht so beflügelt, wie sie wirken möchte. Sie schaut in die Runde, wobei sie vor allem Talens Blick sucht, und setzt sich dann schon in Bewegung.
Neben Gum bleibt die Studentin dann noch stehen und entlässt den Mann aus den 'Diensten': "Vielen Dank für Eure Hilfe, Herr Brocker. Ich denke, wir benötigen Eure Führung nicht weiter. Möchtet Ihr zu Eurem Hause geleitet werden?"

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Für mich bitte das gleiche:

Suchen: 1d201d20+5 = (14) +5 Gesamt: 19  Entdecken: 1d201d20+2 = (1) +2 Gesamt: 3  Lauschen: 1d201d20+2 = (12) +2 Gesamt: 14  Überlebenskunst: 1d201d20+2 = (3) +2 Gesamt: 5

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Eberron - The Longest Night / Zum Blutrotem Wolf
« am: 23.12.2008, 15:23:36 »
Danke fön :)

30
Suchen für das zweite Grab: 1d201d20+5 = (20) +5 Gesamt: 25

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