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« am: 22.03.2009, 08:18:51 »
Während die Pferde ein Stück weit reiß aus nehmen, dann aber in sicherer Entfernung das Geschehen unruhig beobachten.
Die Bestie heult mehrfach jaulend auf als, die von den unterschiedlichsten Waffen und Energien an vielen Stellen verwundet wird. Wutentbrannt schnappt es nach Harskorin der ein Stück weit durch die Luft liegt, doch der Lichtblitz von Kazim überwindet seine schattenhafte Magie-Resistenz und lässt das Maul sabbernd und blutig zucken. Darum verfehlt die gefräßige Bestie den Paladin und geht blind vor Wut auf die Gegner vor ihr los.
Während Harskorin im Staub liegend Glück im Unglück hat und die rasierscharfen Klauen über seine Rüstung kratzen, wird Ivana von der anderen Klaue an einer ungeschützten Stelle ihres Arms verwundet.
Doch für die Kämpferin ist es vorerst nur eine leichte Wunde.
Der Klingensänger geht nun völlig in seinem Kampflied auf und passend zu seinem Gesang führt er drei schnell aufeinander folgende Stiche mit seiner neuen Waffe aus. Dabei pürt Arvilar genau, wie sich die Verbindung zu dem Schwert mehr und mehr festigt, während er gleichzeitig seinem ehemaligen Besitzer die Ehre erweist, dass seine Waffe weiterhin auf die Art und Weise geführt wird, wie es ihr Schöpfer beabsichtigt hat.
Darvin fliegt ein kleines Stück zurück, holt einen Zauberstab hervor und schießt mit gleißendem Licht auf den Gegner, nachdem Darvin den entsprechenden Zauberstab hierfür hervorgeholt hat. Er beobachtet das Schlachtfeld und wie sich die anderen so auf ihm schlagen derzeit.
Auch wenn der Sonnenelf und der Priester der Bestie weitere schwerere Wunden zufügen können hält sich der Schattenhund wacker auf den Beinen um zu seinem nächsten verherenden Angriff anzusetzten.
Ivana macht einen kurzen Schritt Richtung Süden, um in einer idealen Position für ihren Angriff zu stehen. "Du kannst auch nicht überall zugleich sein, Hündchen," denkt die Ritterin und lässt einen Schwall von Angriffen auf die Zornesbestie los. Mit wenig Mühe scheint sie auf die Bestie einzuhauen, auch wenn die Angriffe gar nicht so gezielt aussehen. Offensichtlich macht die Erfahrung der Frau viel aus.
Gerade ausgespuckt von der Bestie rappelt sich Harskorin hoch. Mit voller Wucht schleudert er dem Vieh seine Axt entgegen. "Na wie schmeckt Dir das, Bestie!"
Zumindest ist das von Harskorin so geplant. Doch ehe er sich versieht, packt die Bestie den Paladin wieder, schleift ihn ein kurzes Stück über den felsigen Boden und schleudert ihn dann in seinem Maul in die Höhe.
Mit einem "Arrh...!" landet der Paladin nun zum zweiten mal zwischen den Kiefern der Bestie, bevor er seinen Wurf ausführen kann, so lenkt er also die Gewalt seines Wurfes auf einen Hieb in ihr Maul um, in der Hoffnung noch wenigstens etwas gegen das Vieh ausrichten zu können.
Blut sprudelt aus dem Pharynx der Bestie als Harskorin die gut durchbluteten Tonsillen der Schattenkreatur zerfetzt. Wieder einmal geht es für den blutig-klebrigen Zwerg abwärts als er im Maul des Hundes heftig auf den Boden aufschlägt.
Die Bestie zuckt noch ehe Ivana das Leben aus der Kreatur mit ihrer Klinge herausschneidet.