Milo Unterberg, Koch und Gelegenheitsabenteurer
http://www.coyotecode.net/profiler/view.php?id=5838Allgemein
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Klasse: Schurke
Volk: Halbling
Heimat:
Gesinnung: chaotisch gut
Gott: Yondallah
Geschlecht: männlich
XP: 0/1000
Attribute
Talente
Kampfwerte
Rettungswürfe
Sprachen
Fertigkeitenränge
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disable device 9
escape artist 8
hide 12
listen 8
move silently 10
open locks 10
search 7
sleight of hand 8
spot 6
tumble 8
use magic device 4
Angriff
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GOB
melee +2 (Kurzschwert, 1d4 +1, 19-20/x2)
ranged +6 (Schleuder, 1d3, x2, 50ft.)
Inventar
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thieves tools masterwork
Seil, 10 m Länge
Kochgeschirr
Bestecke
Teller und Tassen (aus Zinn)
2 Flaschen Wein
0,5l Bier
Buddel Rum
Kartoffeln, Möhren, Gewürze, Pilze, Bohnen, Speck, Tomaten, Gurken, frisches Fleisch, 2 Forellen (grade erst gefangen), eiin paar Blaubeeren, Petersilie, Zwiebeln, Äpfel, Brot, Butter und Marmelade, Eier, Schnittlauch, etwas Kürbis, Honig, Käselaib
Pfeife und Tabak
Feuerstein und Zunder
kleiner Spiegel
Aussehen
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Milo ist sogar für einen Halbling etwas zu kurz geraten. Unter den struweligen dunkelblonden Haaren, die er sich ständig aus der Stirn pustet oder mit der Hand beiseite wischt, schauen seine grauen Augen neugierig und freundlich alles und jeden an.
Er ist ein umgänglicher Zeitgenosse, der auf seinen Wanderungen Bequemlichkeit, gute Getränke und ein noch besseres Essen nicht missen will. Ein kleiner Bauchansatz ist Beweis genug dafür..
Er verabscheut Gewalt und kämpferische Auseinandersetzungen, wenn es denn sein muss, greift er entweder zu seiner Schleuder oder zu seinem Kurzschwert.
Hintergrund
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Viele nannten Milo die „Geißel der bekannten Welt“ oder auch „eine Plage, die von den Göttern gesandt wurde“. Herrn Unterberg hatten diese Äußerungen jedoch nur selten Kummer bereitet. Er schien in sich nur positive Charakterzüge zu vereinigen; er war unternehmungslustig, neuen Dingen gegenüber stets aufgeschlossen, wißbegierig, reiste gern umher, kurz, ein wirklich lebensfroher Halbling. Freunden und Unbekannten gegenüber zeigte er sich immer spendabel – er liebte es, die für Halblinge so typischen Feste zu feiern, an denen im Übermaß gegessen, getrunken und gesungen wurde. Gerne hatte er viele Leute um sich herum, die seinen Hang zu Ausschweifungen teilten.
Es ist jedoch nur allzu verständlich, daß diese Festivitäten nicht gerade wenig Gold kosteten, im Gegenteil, sie verschlangen Unsummen des wertvollen und nicht immer leicht erhältlichen Edelmetalls.
So kam Milo zu seiner, nun sagen wir Profession – er mußte sich häufiger „Dinge“ leihen, größtenteils sehr wertvolle Dinge versteht sich. Auch dies schien ihm keinerlei Kummer zu bereiten, und höflich wie er war, achtete er darauf, dieselben Leute nie zweimal zu beleihen, schließlich sollte deren Kummer ebenfalls nicht zu groß werden; das hätte er sich nie verzeihen können.
Bei einem seiner Leihgänge geschah es nun, daß der gute Milo entdeckte wurde, ein Umstand den er aufgrund seiner immensen Geschicklichkeit bislang hatte verhindern können. Er war bei einem alten Kaufmann zu Besuch und wurde von der Haushälterin dabei überrascht, wie er eine Vitrine mit wertvollen Karaffen und ähnlichem Geschirr leerräumte. Er ließ sich von den Schreien der Frau nicht lange beirren, verbeugte sich artig, wünschte noch eine gute Nacht und machte dann einen Satz aus dem Fenster.
Soweit so gut, Herr Milo Unterberg wurde auch dieses Mal nicht gefaßt – was ihn jedoch zum ersten Mal in seinem Leben wirklich Kopfschmerzen bereitete, waren die Dinge, die die aufgeschreckten Leute ihm in dieser Nacht hinterherriefen. Sie schimpften ihn einen Dieb, einen gemeinen Einbrecher, Spitzbuben, Haderlump, Räuber – all diese Worte hallten ihm noch lange in den Ohren nach und machten ihn verdrießlich.
Sollten seine Eltern letztlich recht behalten haben, daß aus ihm nie etwas anständiges werden würde, er sich irgendwann aus künftigen Schwierigkeiten nicht mehr würde befreien können, er den Leuten, seinen Freunden eingeschlossen, nur zur Last fallen würde?
Lange Zeit dachte Milo intensiv über diese möglichen Entwicklungen seines Lebens nach.
Als er schließlich seine Grübeleien beendet hatte, straffte sich sein nicht einmal 1m großer Körper, ein wie auch immer geartetes Lächeln umspielte sein Gesicht. Hatte er denn bisher nicht immer sehr viel Spaß gehabt, bei allem was er unternommen hatte. War er bisher nicht immer erfolgreich aus allen Wirrungen entkommen, mit gesunder Haut noch dazu.
Sein Lächeln wurde zusehends breiter. Die Antwort auf diese Überlegungen war ein klares J A. Und somit zog er fröhlich pfeifend seines Weges....