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« am: 04.11.2010, 18:27:29 »
Gerade noch schaut sich Gerdrad in dem dunklen Wald um, versucht alles im Blick zu halten, dann ist auch schon der Gnom Tod.
Ensetzen breitet sich in ihm aus, während dieser Koloss von einem Baum seinen Kopf mit einem Happen verschlingt - den restlichen Körper mit wenigen weiteren. Gnome, mit einem Happs, sind die im Mund. Es schüttelt ihn, schon will er schreiend und kreischend auf die restlcihen losgehen die einfach kommentarlos weitergehen. Doch bevor er laut schreiend ihr aller Untergang heraufbeschwören kann erkennt er die wahre Bedeutung ihres Handelns: Sie haben Angst. Angst davor, den Zorn dieses Ortes auch auf sich zu lenken. Niedergeschlagen folgt er ihrem Führer und fürchtet um ihrer aller Leben.
Die Nacht ist für Gerdrad keineswegs erholsam. Albträume der vergangenen Wochen plagen den ehemaligen Soldaten. Erst seine Wochenlange Qual, dann der Tod in solchen Facettenreichtum. Die Götter müssen ihn wahrhaft begünstigen.
Auch der morgen bringt keinerlei Erleichterung. Der ekelerregende Schleim, höchstwahrscheinlich bedingt durch die Pilze und Sporen, lässt ihn sich fast übergeben. Mühsam kämpft er sich hoch, bezieht seine Kraft aus dem Gedanken schon bald diese elendigen Mörder eingeholt zu haben. "Also dann, bringen wir es zu Ende. Holen wir uns diese Schweine."
Fragend schaut er auch dir kränkelnden Mitreisenden an. "Haben wir eigentlich eine Strategie oder so?"