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Nachrichten - Nacht in der Tiefe

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Garyld lächelte nickend, als ihr von Maxims Heimkehr erzählt.
"Ja, ehrliche, gute Leute.
Es ist erfreulich, daß die Geschichte doch recht glimpflich ausgegangen ist."

Dann blickte er Yao an und überlegte. "Hmmmm....Werwesen....hier im Tal.....eigentlich nicht das ich wüßte[1]. Allerdings fallen mir gerade einige Geschichten über Maxims einen Großonkel ein. Der soll alleine eine ganze Orkrotte mit bloßen Händen erschlagen haben. Vielleicht nur eine verklärte Überlieferung.
Der Räuber hat zwar den Überfall zugegeben, aber keine Angaben über seine Beweggründe gemacht. Sehr merkwürdig; fast als würde irgendwas ihn zurückhalten, mehr zu sagen."
Letzteres war an Irana gerichtet.
 1. Yao und Alyssa bemerken ein merkwürdiges Zögern bei der Antwort. Irana ist sich sicher, daß Garyld etwas verheimlicht

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Schnell war euch klar, daß ihr nicht warten wolltet, bis Maxims Vater zurück war.
Und so brachten euch der junge Mann und Kuiper an den Fluß, wo Maxims Familie auch ein kleines Boot untergebracht hatte. Schnell wurdet ihr übergesetzt und Kuiper gab euch noch einmal die Richtung, in die der kleine Ort Milborne lag, vor. Es war eine kurze Verabschiedung die folgte, denn irgendwie war allen so als würde man sich bestimmt wiedersehen.
Es war noch ein ganzes Stück Weg zurückzulegen, aber das Wetter war angenehm. Und so wurde es ein einfacher Marsch. Jeder von euch hing seinen Gedanken nach.
Schließlich aber erreichtet ihr Milborne.
Auf den ersten Blick sah der Ort friedlich aus. Aber wer von euch wußte schon, was in den letzten drei, vier Tagen passiert sein konnte, seid ihr das letzte Mal hier ward?

Also führten eure ersten Schritte euch zu Garyld, dem Schreiner und inoffiziellen Büttel. Schnell war erzählt, daß der Straßenräuber zu einer Zeitstrafe in den Carman-Minen verurteilt wurde, daß Oleanna sich mit ihm in Verbindung gesetzt hatte und Finchu im Iomedae-Tempel untergekommen war, während sie selbst sich wieder in die Wälder aufgemacht hatte, um den Orkspuren nachzugehen und daß Yelenneth immer noch verschwunden war. Neugierig fragte er nach der Suche nach Maxim und lauschte aufmerksam eurem Bericht.

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Okay, sehe zu das ich es bis spätestens Mittwoch schreibe.

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Ja, sorry.
Eigentlich wollte ich euch noch weiter schieben. Bin leider nicht zu gekommen.
Werde euch nach Milborne schieben, wenn niemand mehr was machen möchte.

Maxim wird mit seinem "Geheimnis" erst rausrücken, bis die Familie komplett ist. Vorher vertrösten Kuiper und er seine Mutter erstmal.
Wollt ihr noch warten, bis Maxims Vater wieder da ist? Oder wollt ihr Kuiper und ihn da lassen, weil ihr schnellstmöglich nach Milborne wollt?

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Schließlich kammt ihr am Hof an. Als ihr eure Ankunft durch einen Ruf ankündigtet, kamm eine gemütlich aussehende Frau mittleren Alters aus dem Haus. Und als sie Maxim sah, rief sie seinen Namen und lief auf ihn zu, um ihn in ihre Arme zu schließen.
Schnell war geklärt, daß sich Maxims Eltern natürlich Sorgen gemacht hatten, als ihr Sohn so plötzlich verschwunden war. Sein Vater war mit einigen Bekannten aus der Umgebung auf die Suche gegangen und werden erst am Abend zurückerwartet.

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Maxim sah Meleanda an.
"Die Frage hab ich mir auch schon die ganze Zeit gestellt. Ich glaube, mir wird nichts anderes übrig bleiben. Wie soll ich sonst erklären, daß ich einfach mal für zwei Tage verschwunden bin? Und das auch in Zukunft so sein wird.
Ich hoffe, sie nehmen es gut auf.
Oder was meint ihr?"

Schwer seuftze der junge Mann und sein fragender Blick schweifte über die Gruppe.
"Wird schon nicht so schlimm werden. Wir sind ja dabei.", stellte Kuiper klar und beantwortete dann Yaos Frage. "Ja und nein; so ne Art Militz haben wir. Kommen ja manchmal Orks aus den Bergen runter.
Meistens sind es kleine Gruppen, die sich wohl beweisen wollen.
Die Miliz besteht aber nicht ständig. Wenn es ein Problem gibt, rufen Palfrey und Carman waffenfähiges Volk zusammen, das dann ne Truppe bildet."

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Durch euer und Kuipers Zureden beruhigte sich der junge Mann recht schnell wieder. Mit einem dankbaren Nicken nahm er auch Alyssas dargebotene Schüssel entgegen. Ihr alle aßt von dem unerwartet leckeren Eintopf, während ihr Maxim erklärtet, was mit ihm geschehen war. Erst wollte euch der Bauerssohn nicht recht glauben, aber das er allein im Wald und verletzt war, überzeugte ihn schlußendlich doch von eurer Erzählung.
Kurz nach dem Essen bracht ihr das Lager ab. Kuiper gab Maxim einige seiner Sachen zum Anziehen, die dem großen Jungen aber nicht ganz passten. Doch für den Moment war nichts anderes verfügbar.
Auf dem Marsch in Richung von Maxims Elternhaus, für den ihr laut Kuiper gut einen Tag brauchen werdet, fing der Bauernsohn an, von seinen Erinnerungen zu erzählen. Immer wieder stockte er dabei. Anscheinend war die Verwandlung auch für seinen Geist eine Herausforderung.
Seine letzte, klare Erinnerung war, wie er für seine Mutter Offenholz hackte. Es war ein warmer Tag und so kam er schnell ins Schwitzen. Er wußte noch von einem reißenden Schmerz, der seinen ganzen Körper erfaßte und dann wurde ihm schwarz vor Augen.
Weitere Erinnerungen erschienen ihm wie durch dichten Nebel betrachtet.
Ein Lauf durch ein grünes Labyrinth, überall lautes Vogelgeschrei, Gerüche, die er nicht kannte.
Man merkte schnell, daß sich Maxim mit den Sinnen eines Bären nicht gut zurecht gefunden hatte. Waren sie doch anders als seine menschlichen.
Schließlich berichtete er noch von den stinkenden Monstern, die sich brüllend im Dunkel der Nacht auf ihn gestürzt hatten. Er erinnerte sich an Schreie und an metallischen Geschmack in seinem Mund. Wie er wild um sich schlug, um sie zu vertreiben. Wie erneut Schmerz durch seinen Körper zog. Aber auch wie an einigen Stellen eine wohlige Wärme die Pein vertrieb.

Zum Abend stellte die Gruppe erneut ein kleines Lager auf. Es wurden Wachen eingeteilt und man machte es sich so gemütlich wie es ging. Ermüdet schliefen jene, die keine Wache hatten, ein.
Ruhig und ohne Zwischenfälle verging die Nacht.
Am nächsten Morgen machtet ihr euch erfrischt wieder auf den Weg. Selbst Maxim, der gestern wegen der Wunden noch nicht so gut zu Fuß war, bewegte sich merklich schneller.
Als es auf Mittag zuging, wurde der Wald lichter und bald erkannte man einige Felder und Wiesen, die angelegt und umzäunt worden waren. Es war nicht mehr weit, bis zum Hof von Maxims Eltern.

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Ja, meistens nicht.
Hier z.B. halte ich einen Wurf für nicht unbedingt nötig, wenn das RP paßt.

Ich schiebe euch mal ein Stück.
Wenn jemand noch auf dem Weg was machen möchte, kann dies gerne als Rückblick passieren.

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Danke fürs Bescheid geben.
LG

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"Hallo, Maxim. Schön, das du wieder bei uns bist." Kuiper langte kurz zu dem Jungen hinüber und wuschelte ihm durch die dichte Mähne.
Der junge Mann wirkte ein wenig verlegen, als er sich den Fremden gegenüber sah. Fast schüchtern blickte er sich um und betrachtete die Sucher.
"Ähm...ähm....vielen Dank Frau Silberdorn, das sie und ihre Freunde geholfen haben....mich zu finden.
Ich...ich kann mich...."
Maxims Gesichtsausdruck ließ darauf schliessen, daß er versuchte sich zu erinnern.
"nicht erinnern.
Ich weiß noch.....Ich weiß, daß ich Holzhacken war. Mama hatte mich geschickt, damit sie welches für den Ofen zum Backen hat. Und dann kamen die Schmerzen. Überall."
Er blickte auf seine Arme und sah die Verbände, die Irana ihm angelegt hatte. Erschrocken wurden seine Augen groß und Furcht zeigte sich darin.
"Oh...oh, Götter! Was...was.....?" Maxim sprang auf und sah an seinem nackten Körper herab. Ungläubig tastete er nach den Binden, die seine Wunden verdeckten.
Auch Kuiper sprang auf und legte dem Bauersjungen in einer beruhigenden Geste die Hand auf die Schulter.
"Ruhig, Maxim, ruhig! Wir erklären es dir."

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Kuiper rührte weiter in dem Topf mit den Wurzel-Pilz-Eintopf, als er antwortete.
"Jelenneth ist eine von uns. Eine Einwohnerin des Tals. Uns ist sie genau so wichtig wie euch. Und natürlich werden wir weitersuchen und auch euch dabei helfen.
Oleanna und ihre beiden Gefährten sind besser als jeder Bluthund. Ich denke, wenn sie Finchu nach Milborne gebracht hat, wird Garyld sie bestimmt darauf ansetzen.
Ihr müßt wissen, daß Garyld, Oleanna und ich so etwas wie die inoffiziellen Wächter des Tals sind. Oleanna und ich kommen schon ein wenig rum und berichten dann Garyld. Der schaut dann, ob irgendwas auf nicht offensichtliche Gefahren hindeutet. Die Vorkommnisse könnten tatsächlich auf etwas Größeres hinweisen, das wir noch nicht erkennen können.
Deshalb können ein paar mehr Augen im Tal bestimmt nicht schaden."

Lächelnd schaut er auf und die Gruppenmitglieder nacheinander an.
"Ich denke, der Eintopf ist gleich fertig. Und gerade rechtzeitig, wie es scheint."
Tatsächlich drehte sich in diesem Moment Maxim stöhnend auf die Seite und sah die Versammlung aus verschlafenen Augen etwas verwirrt an.
"Wo...wo .. bin ich? Und wer seid ihr?", erklang seine jugendliche, tiefe Stimme. Als er sich aufgerichtet hatte, wischte er sich etwas Schlaf aus den Augen.

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Während Yao und Meleanda sich auf den Weg machten, konnte Alyssa sich den jungen Mann näher anschauen, der jetzt von den Netzen befreit unter der Decke, die Meleanda ausgebreitet hatte, lag. Es war eine stattliche Gestalt, die sich unter dem Stoff abzeichnete. Wohl gut zwei Schritt lang, breite Schultern. Das lockige, schwarze Haar lag verschwitzt über Maxims Anlitz, so daß sie nur kurz die dunklen Augen unter den schon jetzt buschigen Brauen sah, bevor diese sich wohl wegen der Erschöpfung schlossen.
Irana kümmerte sich weiter um die Verbände, von denen einige nach der Verwandlung jetzt doch recht locker lagen.
Kuiper hatte Maxim inzwischen die Hand beruhigend auf die Schulter gelegt. Immer noch redete er leise mit dem Bauernsohn. Beruhigte ihn und sagte ihm ebenfalls, er solle sich ausruhen. Dann machte er sich daran, ein Lager zu bereiten, damit sie die nächsten Stunden hier verbringen konnten, während Maxim zu Kräften kam.
Yao und Meleanda fanden reichlich Feuerholz und auch Nahrung für mehrere Leute, auch wenn diese hauptsächlich aus Pilzen und Wurzeln bestand. Aber für einen Eintopf oder ein Ragout sollte es reichen.
Mit ihrer "Beute" kamen sie nach einiger Zeit zum fertigen Lager zurück, wo sie die anderen erwarteten.
Irana hatte immer mal wieder nach Maxim gesehen, der inzwischen eingeschlafen war. Ab und zu grunzte er aber unruhig auf und wälzte sich hin und her. Anscheinend waren seine Träume nicht ganz so angenehm.
Als alle wieder da waren, began Kuiper zu sprechen.
"Ich danke euch vielmals für eure Hilfe, Mühe und Tapferkeit. Das werden wir so schnell nicht vergessen. Wenn ich etwas für euch tun kann, scheut euch nicht, mich zu fragen."
 

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Sehe kein Problem wegen des Heilkunde-Wurfs oder dem Fokusieren. Kannst du also gerne machen.

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