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Nachrichten - Dark Lord

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Zirina schnauft verächtlich als Lynn von der Vision ihres Meisters und von Frieden spricht: "Und was soll das für ein Frieden sein, wenn er mit dem Blut der Galaxis erkauft ist? Die Mandalorianer kamen wegen ihrer Liebe zum Kampf und dem Bedürfnis sich mit einem mächtigen Feind zu messen. Aber wenigstens wusste jeder, weshalb gekämpft wird. Aber jetzt? Der Krieg den euer Meister führt ist ein Krieg, den niemand braucht. Was soll das für eine Vision sein für die er kämpft, wenn nicht sein eigener Machthunger oder schlimmer noch das fehlgeleitete Bedürfnis seine Jedi-Philosophie über die des Rates von Coruscant zu stellen. Niemand profitiert von diesem Krieg und keiner braucht ihn. Euer "Meister", wie ihr ihn nennt, ist nicht mehr als ein gekränkter General, der gern als Held der Republik gefeiert worden wäre, aber nicht die Wertschätzung bekommen hat, die er wollte. Also nennt er sich jetzt Dunkler Lord der Sith und überzieht die ganze Galaxis mit Krieg, nur für sein gekränktes Ego." Zia blickt von Lynn zu Zirina - offenbar selbst ein wenig überrascht von der heftigen Reaktion ihrer Schwägerin - und Sley lehnt sich stumm zurück nicht gewillt in diese Diskussion einzugreifen und seine Meinung kund zu tun.

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Bev wendet demonstrativ ihren Blick ab - zumindest vermutet Lynn, dass sie dies unter ihrer Maske tut - und erhebt sich: "Soetwas brauche ich mir nicht bieten lassen." Ohne ein weiteres Wort stürmt sie aus dem Raum und lässt Sley mit den drei Frauen allein zurück. Einen Augenblick lang herrscht ein betretenes Schweigen, das wenig später von Zia geborchen wird: "Keine Sorge, meine Träume von den Sternen habe ich längst hinter mir gelassen. Damals hatten die meisten noch nie von den Mandalorianern gehört geschweige denn einen gesehen und die Galaxis versprach etwas von unendlicher Weite und Abenteuer. Heute gibt es nur noch Krieg und Tod zwischen den Sternen und mir fällt kein Grund ein, warum man sich dorthin begeben sollte.
All diese Konflikte werden ohne Grund ausgefochten und niemand gewinnt jemals. Nein, ich werde hier bleiben und ich werde dafür sorgen, dass Serenno der friedliche Garten bleibt, der es seit Jahrhunderten ist."

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Fürs erste antwortet Zia nur mit einigen wenigen Worten: "Nun, das sei euch leicht verziehen. Es wird sicher eine ganze Weile dauern, euch von neuem kennen zu lernen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ihr vor eurem Verschwinden immer mein großes Vorbild war. Ich wollte immer so sein wie ihr, wollte auch auf Raumschiffen zu den Sternen fliegen. Nun, das ist inzwischen lange her und viel von dem, was ich damals dachte ist verblasst. Viel hat sich verändert seit jenen glücklicheren Tagen." Unausgesprochen bleibt, dass sich nicht nur Serenno, sondern auch Lynn sehr verändert hat seit jenen Tagen. Während Zirina stumm auf ihr Essen blickt und sich nicht für die Unterhaltung interessiert, schließt sich Bev dem Gespräch an: "Ihr werdet feststellen, dass sich eine ganze Menge geändert hat. Doch die Etikette gehören nicht dazu. Es mag sein, dass es dort, wo ihr die letzten Jahre verbracht hat, anders ist. Doch in einem guten Haus, wie es das Haus Viljan ist, pflegen wir nicht noch bevor sich der Staub der Reise gelegt hat, aufzutreten als ob uns die Welt gehören würde. Mein Sohn mag ein erwachsener Mann sein, aber wie ihr mit ihm umgeht, ist..."
"...allein seine Sache." An der Tür steht Sley, gehüllt in einen dunklen Anzug, der offensichtlich den Uniformen der schwarzen Garde nachempfunden ist. Statt der langen Kapuze, verdeckt jetzt eine Maske seine Augen, die ebenfalls der Uniform der Hauswachen nachempfunden scheint. An seiner Seite hängt eine Vibroklinge, was den Eindruck einer Uniform noch verstärkt. Sley nimmt am Tisch Platz, auch wenn sein Auftauchen kritische Blicke bei allen drei Frauen hervorruft. Hätte Bev sichtbare Augen, würden sie den anderen Miraluka jetzt wohl anfunkeln. Ohne eine Miene zu verziehen fährt Sley mit seiner Rede fort: "Nun Mutter, ich denke, ich brauche euch nicht daran zu erinnern, dass es auch Teil der Etikette ist, dass man Gäste - wenn ihr für den Moment entschuldigen mögt, dass ich euch als Gast bezeichne, Lynn, obwohl dies lange bevor ich oder meine Mutter hier waren euer Heim war - ehrenhaft empfängt und ihrem Rang entsprechend behandelt. Seit jeher geht das Haus Viljan mit denen, die seine Hallen aufsuchen in dieser Art um und ihr könnt euch sicher erinnern, dass ihr und ich eine ebenso gute Behandlung erlebt haben. Also wird sie auch Lynn zuteil werden."

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Hab ich dir eigentlich verraten, was als Destiny mit Raven abgesprochen war?

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So, bin wieder da. Wie der Ingame-Post ja gezeigt hat.

Und für die Aktion mit Sley bekommst du übrigens einen Destiny Point. Jetzt, da es keine anderen Charaktere mehr gibt, gibt es ja keinen Grund mehr das verborgen zu behandeln und du kannst das selbst verwalten.

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Lynns Weg zurück zu ihrer Kammer ist ereignislos, auch wenn sie sich ziemlich sicher ist, dass mindestens ein Mitglied der schwarzen Garde sie gesehen hat. Das überrascht allerdings wenig, immerhin stand derj unge Mann sozusagen vor Sleys Tür Wache. Allein mit einem Tarnfeldgenerator hätte sie vielleicht ungesehen an ihm vorbei kommen können. Aus dem Augenwinkel sieht sie noch zwei weitere Gardisten in den Flur zu Sleys Räumen einbiegen, die sich leise unterhalten und scheinbar nicht auf Patroullie sind. Da es hier nichts anderes gibt, folgert Lynn, dass sie wohl zu Sley unterwegs sind.
Aber zumindest von den übrigen Dienern und auch vonihren Verwandten bekommt Lynn niemanden zu Gesicht bis sie schließlich ihr Quartier erreicht. Die Berichte ihrer Kollegen fallen fürs erste eher spärlich aus. Von Setesh erhält Lynn nur ein knappes "Habe Kontakt aufgenommen, verfahre weiter." Was auch immer das bedeuten sollte. Aber es wundert die junge Frau angesichts der Wortkargheit und der ungestümen Natur des Kissai nicht allzu sehr, dass er ihr nicht mehr zu berichten hat.
Yog hingegen informiert Lynn über seine Kontaktaufnahme mit dem Haus Comprassi, die sich als recht einfach gestaltet, allerdings merkt er auch an, dass es nicht allzu leicht werden würde dieses große Haus von der Richtigkeit ihrer Ansprüche und Ideen zu überzeugen. Er hat zwar schon einen Kontakt in dem Haus gefunden, der recht offen zu sein scheint. Ein Zabrak namens Marcel - allerdings ist er unsicher wie groß der Einfluss dieses Zabrak wirklich ist. Dem kurzen Bericht des Khil kann Lynn entnehmen, dass das Haus Comprassi ein ähnlich komplexes soziales Minenfeld zu sein scheint, wie ihre eigene Familie. Nezras wiederum hat vom Schiff überhaupt nichts zu berichten, außer, dass es nichts zu berichten gibt.
Als Lynn schließlich eine ganze Weile später im Speisesaal eintrifft, stellt sie fest, dass weder ihr Onkel, noch Sley oder Diego sich hier eingefunden haben. Drei Frauen sitzen an dem großen Tisch, wenn auch in unterschiedlichen Ecken. Eine von ihnen ist Lynn bereits ein wenig bekannt. Zirina Viljan hat sich neben einem jungen Mädchen niedergelassen, das noch ein wenig jünger als sie zu sein scheint.
Aus dem Holonetz kennt Lynn dieses Gesicht wenigstens flüchtig. Es handelt sich bei dem jungen Mädchen um Zia, ihre Cousine, die nicht mit ihrem Vater Morf und dessen Frau Yas - Jeans und Liams Schwester - auf Coruscant weilt, sondern bei der Familie geblieben ist. Am Abend zuvor hatte Lynn das Mädchen bereits gesehen, war aber nicht dazu gekommen ein Wort mit ihr zu wechseln. Die beiden jungen Frauen unterbrechen ihr Gespräch kurz, als Lynn in den Raum kommt. Zirinas Blick ist leicht abschätzig und ein offensichtlich aufgesetztes Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht bevor sie wieder zu Zia blickt. Diese begrüßt Lynn freundlicher und scheint eher neugierig auf ihre verlorene Cousine zu sein.
Die andere Frau am Tisch gibt ein deutlich anderes Bild ab als die zwei jungen Damen. Denn im Gegensatz zu ihnen kann man sofort erkennen, dass sie sich viel Mühe gibt, um den Titel "Dame" auch wirklich zu verdienen. Ihr Kleid ist offensichtlich äußerst teuer gewesen, denn Lynn erkennt Stoffe wie man sie nur von den feinsten Händlern erwerben kann. Wirklich bemerkenswert ist allerdings die Maske aus rotem Stoff, die die obere Gesichtshääfte bedeckt.
Ohne Zweifel handelt es sich bei dieser Frau um eine Miraluka und nur zwei Miraluka sind Mitglieder des Hauses Comprassi. Also muss sie Bev Viljan sein, Jeans zweite Frau und Sleys Mutter. Es ist für Lynn unmöglich den Gesichtsausdruck der Frau zu deuten, da sie nicht einmal sicher ist, ob die Miraluka sie mit ihren Machtsinnen mustert oder ob sie an ihr vorbei aus dem Fenster blickt. Allerdings kommt auch von ihren Lippen ein eher kühles "Guten Morgen."

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Star Wars Saga Edition - Die Schatten von Serenno / Holonetz
« am: 31.08.2014, 11:51:23 »
Zia Viljan indifferent

Tochter von Morf Viljan und Yas VIljan (Jeans und Liams Schwester)

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Ich werde erst wieder posten, wenn ich wieder aus dem Urlaub zurück bin und schiebe dann direkt.

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Der Miraluka lächelt noch immer während auch er sich jetzt einen Teil seiner Kleidung zusammensucht. Eines der ersten Dinge, die er tut, ist ein Band aus schwarzer Seide über seine Augen zu binden und so die leeren Höhlen wieder zu verbergen, bevor er zielsicher den Rest vom Boden aufsammelt: "Nun, auch wenn es kein großes Bankett gibt, wird sich wohl im Speisesaal schon der ein oder andere eingefunden haben. Es wäre aber wohl angeraten, dass du dich vorher umziehst. Nicht dass ich dein Kleid nicht mögen würde, aber es wäre so..." es vergeht eine ganze Weile, in der der Miraluka nach den passenden Worten sucht, "...offensichtlich." Wahrscheinlich mussten die beiden sich keine Illusionen machen, die übrigen Mitglieder des Hauses hatten schließlich Augen im Kopf, aber es war ja nicht nötig, sie direkt auf die Ereignisse der vergangenen Nacht hinzuweisen.

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Eine ganze Weile sitzt Lynn so auf dem Bett bis schließlich die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster in den Raum dringen. Mit diesen Sonnenstrahlen, die den neuen Tag ankündigen erwacht auch Sley, der das Licht vielleicht durch die Macht gespürt hat. Mit seinen Fingern fährt er Lynn über den nackten Rücken und stützt sich auf den Ellbogen auf: "Ein guter Morgen, ein neuer Tag. Ich muss sagen, dass ich mir am gestrigen Abend nicht hätte träumen lassen so aufzuwachen. Manchmal hält das Leben doch angenehme Überraschungen für uns bereit." Ein Lächeln liegt auf den Lippen des Miraluka. Sein Anblick ist ein wenig verstörend denn jetzt im Licht der Sonne kann Lynn sein Gesicht sehen und es wird offensichtlich, dass er kein einfacher Mensch, sondern ein Miraluka ist. Dort wo eigentlich die Augen sein sollten, findet sich nichts. Es sind noch deutlich die Augenhöhlen zu erkennen, aber sie sind leer. Es sind nicht so starke Höhlungen wie bei einem Menschen, dem die Augen entfernt worden sind, sondern sie sind einfach geschlossen.

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Ok, dann schreibe ich morgen noch was, jetzt würde das nicht mehr ordentlich.

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Das stimmt wohl. Man sucht immer irgendwie den Pfad zwischen totalem Kitsch und Beziehungslosigkeit.

Ich bin ab Freitag weg, hier dann den Cut zu setzen wäre vielleicht ganz gut.

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Puh, ich habe selten so lange an einem Beitrag gesessen, wie an dem gerade.

Irgendwie ist es traurig, dass einem alles mit Blut und Morden von der hand geht als wäre es nichts und für sowas braucht man ewig, auch wenn es nicht mal sonderlich lang ist...

Hoffe, dass es irgendwie gefällt. Bin selbst nicht so richtig zufrieden, aber nunja.

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Selbst wenn es in Lynns eigenem Interesse ist, so hat sie doch nicht damit gerechnet, mit welcher Hitze und Leidenschaft Sley auf ihrer Annäherung reagiert. Der sanften Berührung ihrer Lippen antworten die Hände des Miraluka, indem sie den Körper der zierlichen jungen Frau an den seinen heranziehen und es vergehen nur Augenblicke, bis die Lippen des blinden Mannes die seiner Adoptivschwester gefunden haben. Gegen ihre Lippen haucht Sley leise Worte: "Dankt mir noch nicht, Lynn. Ich habe euch sehr viel mehr zu bieten als nur Güte und Freundlichkeit." Während seine Hände die Rundungen von Lynns Körper erkunden und die Sith durch die Seide ihres schwarzen Kleides die Finger beinahe so fühlt als würden sie über ihre Haut gleiten, kann Lynn in der Macht spüren, wie heiß die Leidenschaft des Mannes zu brennt. Sie bemerkt wie Sely sie mitreißt in einen Strudel aus Verlangen und Leidenschaft, wie sie ihn in den vergangenen Jahren nur äußerst selten verspürt hat. Irgendetwas an ihm bringt sie merkwürdig aus der Fassung. Sie spürt seine Berührung in der Macht genauso intensiv wie auf ihrer Haut und irgendetwas daran fühlt sich richtig an. Nicht rein und klar, wie die Jedi ihre Wahrnehmungen beschreiben, sondern voll Glut und Hitze. Aber doch kann sich Lynn ihm nicht entziehen, schlingt ihre Arme um seinen Nacken und versinkt in seinen Berührungen. Gegen ihren Willen verschwindet das berechnende Kalkül aus ihren Gedanken, die Pläne ihres Meisters werden unwichtig. Es zählt nur noch, dass sie hier ist, auf diesem Dach, und dass sie nicht allein ist, nicht isoliert, sondern dass jemand bei ihr ist, dessen Echo in der Macht all ihre Sinne vibrieren lässt. Letztlich lässt sie alles los, lässt sich hinwegtreiben von ihrer eigenen Leidenschaft.


Als Lynn die Augen aufschlägt ist sie für einen Augenblick orientierungslos. Der Raum kommt ihr nicht bekannt vor, doch wenig später kommt die Erinnerung zurück, der Rosengarten auf dem Dach, das Mondlicht, das sich im Wasser des Meeres spiegelte, und Sley, der an ihrer Seite stand, und auch alles, was danach passiert ist. Ein Blick nach rechts bestätigt, dass der Miraluka noch immer an ihrer Seite ist, auch wenn seine Augen geschlossen sind und sein Atem leise und regelmäßig geht. Zum ersten Mal nimmt Lynn den Raum genauer war, jetzt da ihre Aufmerksamkeit nicht mehr anderen Dingen gewidmet ist. Er ist dem Zimmer, das sie vor einigen Stunden bezogen hatte nicht unähnlich. Es ist weitgehend schmucklos und neben dem Bett und einigen Schränken steht nur ein einfacher Sessel in der Ecke. Überall liegen Kleidungsstücke verteilt, aber Lynn weiß sehr gut, dass das nicht der Normalzustand ist. Unweit des Bettes entdeckt sie ihr eigenes Kleid. Ein weiterer Blick zum Fenster verrät ihr, dass der Tag noch immer nicht angebrochen ist, auch wenn sie nicht zu sagen vermag, wie lange es bis dahin noch dauern würde.

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