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Aradan - Stadt der Toten / Spiel des Lebens
« am: 23.02.2015, 19:59:19 »
1d201d20+8 = (4) +8 Gesamt: 12 Wissen Natur um herauszufinden, um welches Tier es sich bei dem Mündel von Omrah handelt.
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1. | Wahrnehmung 21 |
1. | Wahrnehmung 19; sollte sich ein Leichnam bewegt haben, hätte Areo ihn ohne zu zögern enthauptet. |
2. | Wahrnehmung 26 |
Taub und nahezu besinnungslos war Areo zurück getaumelt, als der letzte jener Untoten der Klinge des Halborks zum Opfer gefallen war. Seine Glieder schmerzten und zerrten mit solch unbändiger Macht an seinem Gemüt, dass er trotz der langen Ausbildung und all jener Meditationen äußerste Mühen hatte, überhaupt noch klar denken zu können. Der Griff des Kampfsäbels in seiner Hand wog schwer, gar bleiern. Seine Hände flehten ihn an, endlich loslassen zu können... Doch er durfte dem Drang der Schwäche nicht nachgeben. Niemals. Aus dem Augenwinkel nahm Areo wahr, wie sich die Frau mit dem Namen Esulilde sofort, ohne weiter nachzudenken um den schwer verletzten Jungen kümmerte. Dunkler, beschworener Rauch schickte dem Druiden eiskalten Schauer über den Rücken, doch er musste kein Diener jenes verfluchten Gottes sein, um ohne Umschweife zu bemerken, wie dessen verdammte Gunst dem armen kleinen Kerl dennoch half. Völlig erschöpft näherte er sich dem am Boden kauernden Omrah und vergewisserte sich mit einem prüfenden Blick, ob er in jenem Moment bei der Heilung behilflich sein konnte. Seine Augen erkannten, wie sich durch Zauberkraft die tiefsten Schnitte bereits geschlossen hatten und jene restlichen Furchen und Wunden durch helles, heilendes Blut ausgewaschen und verwässert wurden. Es würde sich nur noch um wenige Augenblicke handeln, bis der kleine Mann wieder zu Bewusstsein kam. Sich der Genesung des Burschen somit sicher, richtete der erschöpfte Druide sich still seufzend wieder auf und steckte den Säbel in den Gürtel seiner Robe. Mit zitternden, von dunkelblauen Flecken und Blutergüssen übersäten Händen trat er an die freie Stelle neben Gelirion, griff nach dem Gitter - diesem verfluchten, schicksalhaften, rostigen Stahl - und zog daran.
Areo, Katarina und Rotznase kommen allmählich ans Ende ihrer Kräfte - Fortitude-Save gegen DC 10 erforderlich, wenn sie weiter das Gitter hochstemmen wollen.
Aus dem Augenwinkel heraus musste der Druide mit ansehen, wie jener Zombie seine Krallen tief in den Körper des armen Jungen Omrah grub. Einer Intention heraus folgend, hielt Areo einen Moment inne um zu erkennen, ob der kleine Mensch noch atmete... Doch inmitten des Gefechtes war es ihm nicht nur kaum möglich, eine genauere Erkenntnis aus seiner verzweifelten Beobachtung zu ziehen, vielmehr verschenkte er dadurch die Möglichkeit für einen nächsten Angriff auf das Ungetüm vor ihm. Gerade noch rechtzeitig war er in die Realität des Nahkampfes zurück gerissen worden, doch für einen weiteren Hieb mit dem Säbel war es bereits zu spät. Areo verlor ein wenig an Boden und musste seine gesamte Kraft darauf verwenden, nicht ebenfalls das Schicksal des Jungen zu teilen.
Immer mehr Untote krochen durch den Raum an das Podest heran, auf dem die Überlebenden der Nacht des Blutes um jeden Meter kämpften. Areo zwang sich zu einem nächsten Schlag; versuchte sich die trägen Bewegungen seines Gegners einzuprägen und in einen Vorteil zu verwandeln. Sie mussten diese Welle an Gegnern einfach überwinden. Alleine würde weder Gelirion es schaffen, diese Monster zurück zu schlagen, noch würde Areo die Kraft aufbringen können, den Durchgang in ihrem Rücken, alleine auf sich gestellt, zu öffnen.