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Nachrichten - Lavinia Crankrats

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Bevor Lavinia überhaupt etwas weiteres erwidern konnte, hielt ihr der Kobold einen Haferkeks direkt unter die Nase. Und obwohl sie im selben Moment noch dachte, dass jetzt nun wirklich nicht die Zeit zum Kekse essen war, nahm sie ihn sogar an.
Sie musterte den Keks mit verwirrtem Blick, konnte aber trotzdem nicht umhin ihn zu essen. Der Keks hatte etwas magisches an sich, lag es einfach am Geruch nach frischem Hafer oder der Tatsache, dass sie tatsächlich Hunger hatte, großen sogar, sie wollte im Moment nicht darauf verzichten. Es war einfach eine kleine Geste, die ihr den aussichtslosen Moment gerade etwas verschönerte.
"Danke..." murmelte sie und biss genüsslich in den Knusperkeks bevor sie sich wieder wirklich wichtigen Dingen zuwand.

Kurz bereute sie es sogar den Keks gegessen zu haben, als ihr Blick auf den Boden unter ihnen fiel. Sie hatte soetwas schon einige Male gesehen, es war nichts neues für sie, verwesende Gebeine unter ihren Füßen zu erblicken, soetwas war in Arkham beinahe schon normal. Gerade wenn man in der Kanalisation unterwegs ist. Auch unter Schmugglern wird soetwas oft gehandelt. Aber das Ausmaß, die Anzahl der Gebeine unter ihnen lies sie geradewegs erschaudern.

"Wahnsinn... Was für ein grausamer Anblick.." flüsterte sie leise und tat einen weiteren Schritt nach vor. Jetzt auch hörte sie erst die knackenden Geräusche der Schritte auf den Skeletten. Lavinia bückte sich etwas um die Gebeine etwas genauer zu untersuchen, vielleicht befanden sich da auch kleinere Schätze unter ihnen.[1] Zumindest konnte sie jetzt sagen, was mit diesen Wesen geschehen ist. "Die wurden gefressen..." seufzte sie und erhob sich.
Sie wollte verdammt noch mal endlich hier weg, es war unheimlich, kühl und keiner wusste was in Mechanika vor sich ging. Zumal ihnen wahrscheinlich nicht mehr all zuviel Zeit blieb. "Die wurden alle von etwas oder jemandem aufgegessen... Ich finde wir sollten langsam hier weg. Egal in welche Richtung wir gehen, eine ist aussichtsloser wie die andere. Hat jemanden einen Vorschlag in welche Richtung wir gehen sollen, oder lassen wir das Schicksal entscheiden?" Mit diesen Worten kramte sie eine Münze aus ihrer Tasche.
 1. Wahrnehmung 12

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Grim Noria - Uhrwerk 39 / Wellbys wundersamer Würfelbecher
« am: 30.09.2014, 12:03:05 »
1d201d20+4 = (8) +4 Gesamt: 12 Wahrnehmung (Knochen untersuchen)

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Und Lavinias schleichender Rassismus ist köstlich!!

Zitat
Hey Kobold, wie viele von denen hast du noch?

Vielleicht waren die Kobolde ja doch gar nicht so schlecht.

 und siehe da, der Kobold hats kapiert!

Sie erschauderte kurz als sie für sich selbst bemerkte, sich bei einem Kobold bedankt zu haben, schluckte aber ihr Erstaunen hinunter.

 :pirate:

Arrrr Kobolde... :pirate:

Zitat
Hey Kobold, wie viele von denen hast du noch?

Gerade kommt mir in den Sinn, dass Flink die Frage auf seine Haferkekse hätte beziehen können. Schade, dass die Gelegenheit vorbei ist.  :D

Edit: Ich hab's doch getan. Post nochmals verändert.  :wink:

Alter ich liebe Haferkekse! :D

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Alex schreibt übrigens heut abend weiter! ^^

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Ihr seid doch alle bescheuert! :D Ich hab jetzt einen Anführer erwählt und dem folge ich!

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Lavinia klatschte mit der flachen Hand auf die Stirn. Das alles machte doch keinen Sinn! Ihre Absicht war nicht, jetzt eine Debatte hervorzurufen, einen kompetenten Anführer zu wählen, dazu fehlte ihnen einfach die kostbare Zeit. Sie wollte den anderen einfach klar zu machen, dass keiner die Rolle des Anführers übernehmen sollte, da alle in gleicher Weise gebraucht werden. Auf demokratische Weise würden sie dieses Problem nie lösen können.

Da fiel ihr Blick auf das kleine mechanische spinnenartige Wesen, welches der Kobold losgeschickt hatte und nun allen voran wartete.

"Ganz ehrlich, macht was ihr wollt, ich folge dem Teil da! Der Kobold hat das einzig richtige getan, wählt bedacht, wählt gut und vorallem jemanden der völlig unparteiisch zu uns steht und siehe da, der Kobold hats kapiert! Er schickt als einziger jemanden vor, der leise ist, klein ist und noch dazu als Köder fungieren könnte, falls hier wirklich Fallen sind. Ich danke dir Haze.. oder Flinkhand, oder wer auch immer du eigentlich bist..."

Sie erschauderte kurz als sie für sich selbst bemerkte, sich bei einem Kobold bedankt zu haben, schluckte aber ihr Erstaunen hinunter. Sie würde Irene und Harker jetzt einfach streiten lassen, wer von ihnen jetzt gut genug sei einen Anführer zu mimen und würde einfach mit dem Kobold diesem Teil hinterhergehen, das war wohl die beste wenn auch bescheuerteste Lösung.

"Isamu, kommst du? Ich denke wir sollten diesem Teil folgen, so kann uns am allerwenigsten passieren. Hey Kobold, wie viele von denen hast du noch? Wenn das eine kaputt gehen sollte, kannst du dann für Nachschub sorgen?"

Lavinia wirkte etwas erleichterter als noch vor ein paar Minuten, da zumindest einer der Gruppe etwas Verstand bewiesen hatte.
Vielleicht waren die Kobolde ja doch gar nicht so schlecht.

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Ihr wolltet es ja nicht anders. Irene wird mit eiserner Faust - wörtlich und metaphorisch - anführen. :D :twisted:

Sorry aber ich machs dir weiterhin ned einfach ^^

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Grim Noria - Uhrwerk 39 / Wellbys wundersamer Würfelbecher
« am: 28.09.2014, 10:31:00 »
1d201d20+4 = (1) +4 Gesamt: 5 Wahrnehmung (Umgebung erkunden, Gang nach Fallen durchsuchen)

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Das der Verstand oftmals trügt und nichts so war wie es scheint, war Lavinia klar als sie losging. Sie konnte es mitunter nicht abstreiten, dass Harker mit seinen Worten Recht hatte. Vertraue niemanden, außer dir selbst und deinen Taten. Auch wenn sie es ungern zugab, war zumindest etwas wahres an diesen Worte dran.
Als jedoch die zweite Frau der Runde, Irene versuchte ihnen klar zu machen, dass Vertrauen wichtig ist, gerade in der jetzigen Situation, konnte sie nicht anders als leise verächtlich zu seufzen. Niemand von ihnen hatte Erfahrung, aber ihr schien es, als hätte Irene am wenigsten Ahnung davon, was gerade wirklich wichtig ist. Nicht das verschwinden des Schnauzers, auch nicht nach Mechanika zurückzukehren. Momentan war nur wichtig so lange wie möglich zu überleben.

"Was du möchtest, Irene, ist mir herzlich egal. Ob du Streit duldest oder nicht, ist mir egal. Und auch wenn mir jeder Misstraut und ich jeden misstraue, ist es mir, und hat auch dir egal zu sein. Du kannst nicht von uns verlangen, dass wir als Gruppe arbeiten, aber insgeheim das Ruder an dich reißen und versuchen, uns allen deinen Willen aufzuzwängen. Wir sind alles Menschen aus verschiedenen Begebenheiten und haben alle unterschiedliches erlebt. Woher willst du wissen, wozu jeder fähig ist? Was wenn dir noch jemand aus den Latschen kippt? Trägst du mich, einen dir völlig fremden Menschen dann nach Mechanika oder lässt du mich liegen? Oder lässt du dann nur dein sporadisches Pflichtgefühl sprechen?

Was gibt dir das Recht zu meinen, du wärst unser Anführer? Nein. Wenn du und auch alle anderen, wirklich wollen das wir zusammen arbeiten, darf niemand von uns meinen er könnte eine Herde führen. Wir sind keine Tiere, Wölfe können das ja, aber Menschen treiben sich nur gegenseitig ins Verderben, sobald sie anfangen sich zu überschätzen. Du kannst nicht von uns verlangen, dass jeder dir blindlings folgt, wo du doch selbst nicht mal weißt wo es hier lang geht. Der Kobold ist verschwunden und wir sind auf uns allein gestellt, damit magst du vielleicht Recht haben. Und auch damit, dass wir alle nach Hause wollen. Ja, wir müssen zusammenarbeiten, so viel steht fest, im Alleingang werde ich es nicht schaffen.

Aber ich an meiner Stelle, werde von niemanden Befehle entgegen nehmen und auch keine erteilen. Wenn wir als Gruppe arbeiten sollen, darf nicht nur einer lenken. Wir müssen überlegen wie wir vorgehen, das erscheint mir wichtiger. Fähigkeiten und Talente offenbaren, was bringt es mir, wenn ich dir hinterherlaufe wie ein Schoßhund, du dann am nächsten Eck abbiegst und dir ein Monster den Schädel runterreißt? Wer ist dann unser Anführer? Mitnichten. Du würdest nur in deinen Tod spazieren.... Wenn du dir allerdings so sicher bist, dann tu das, ich halte dich nicht auf, werde aber auch nicht deine Extremitäten nach Mechanika schleppen, wenn dir doch alles zu Kopf gewachsen ist.

Wir sind in unbekannter Umgebung, wir müssen verdammt vorsichtig sein, jeder unüberlegte Schritt könnte unseren Tod bedeuten und dann wären wir Mechanika zu nichts mehr nütze, Brigade hin oder her, tot nützt niemand mehr. Bereits dieser unscheinbare Gang könnte mit Fallen gespickt sein, die du nicht mal mit bloßen Auge erkennen würdest. Du bist kein Spurenleser und hast wahrscheinlich auch keine Ahnung von Fallen und lässt eher deine Fäuste sprechen. Aber ein herabfallendes Beil kannst du nicht mit Reaktion und Aktion davon abhalten, dich von Scheitel bis Zehe zu spalten. Also lass einen von uns vorraus gehen, der etwas mehr Ahnung davon hat, oder einen der Kobolde, die flink und klein genug sind um den meisten Mechanismen auszuweichen.

Und übrigens... Du kannst mir drohen so viel du willst, mit deinen blechernen Fäusten, vergiss nicht, ich selbst hab auch eine Prothese die zu mehr fähig ist als sie den Anschein macht."


Während sie diese Worte sprach, versuchte sie etwas zu erkennen, konnte allerdings aufgrund der mangelnden Helligkeit nur wenig ausmachen. Der Gang war doch länger als gedacht und es war trotz Armleuchter (Entschuldigt der musste sein!) einfach zu dunkel.[1]

Lavinia war nicht stolz auf ihre Ansprache, aber fand, dass dies gesagt werden musste. Allein die Tatsache, dass sie einfach drauf los spaziert wäre, ließ sie geringschätzig lächeln. Dies machte kein guter Anführer, der sich und seine Truppe heil ans Ziel bringen möchte. Ein guter Anführer würde jeden bis zuletzt so einspannen und lenken, dass er jede Fähigkeit und jedes noch so kleine Talent völlig auskostet und selbst wenn dann etwas schief gehen würde, er zumindest noch schnell genug reagieren könnte um die anderen zu retten.
Immer schön am prahlen um ja möglichst viele auf ihre Seite zu ziehen nur um dann zu versagen und erbärmlich zu fallen.
Am liebsten hätte sie die Frau geohrfeigt um sie auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.

Niemand, ob Soldat oder Pöbel, sollte sein Leben so leichtfertig aufs Spiel setzen.
 1. Wahrnehmung 5

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Bis du wieder halb einschläfst! :lol:

Das ist sowas von eine bodenlose Lüge! :D Du bist der King wenns ums einheitin geht! Wie oft hatten wir die Situation, in der du dich nachmittags auf die Couch gelegt hast und um 22 Uhr wenn ich aus der Arbeit anrufe hochschreckst und loslaufen musst um mich abzuholen :D

26
Duschen 10 Minuten, Baden .... stundenlang :D

27
Nein das ist der berühmt berüchtigte "Alexander, hast du etwa die Schokolade, die du mir vor ner Stunde von der Tanke geholt hast - schon wieder weggegessen..? Ich war doch nur 10 Minuten duschen!?" Blick

 :D

Hmm, Schokolade.

@Lavinia: Weiss garnicht, was du hast. Aber du hättest doch nicht extra nach einem Bild suchen müssen.

Find ich aber lieb dass du davon ausgehst dass ich es gesucht habe... :D is nur mein Hackfressenbuchprofilbild

28
Mit jedem Wort, dass die beiden Fremden sprachen, regte sich etwas in Lavinia.
Nicht unbedingt Wut, auch nicht Misstrauen, nein, eher ein Gefühl von minderer Genervtheit. Das Gerede des Koboldes ignorierte sie fast gänzlich, war es doch nur ein weiterer Akt nach Aufmerksamkeit, oder wollte er sich auch einfach nur über sie lustig machen mit seiner Aussage, egal.
Sie warf dem Kobold nur einen bösen Blick zu, der ihm verständlich machen sollte, dass sie beleibe nicht zu scherzen aufgelegt war und blickte daraufhin zu dem Mann namens Harker.

"Ihr wiederholt im Prinzip nur die Worte, die ich von Anfang an immer wieder erläutert habe. Ich bin die letzte, die anfängt, jemanden von euch zu vertrauen."... Lavinia überlegte kurz, es fiel ihr immer noch schwer ihre Gedanken zu sammeln, die sich immer noch um das vergangene Geschehnis drehten. Allerdings konnte sie einen Hauch Sorge in ihrer nächsten Antwort nicht unterdrücken.

"Was ist passiert, ist jemanden etwas passiert, ist jemand verletzt? Nein, ich will es gar nicht wissen was passiert ist..." sprach sie als sie die zermarterten Gesichter der Mitreisenden registrierte. Allerdings fiel ihr jetzt auch auf, dass die Hünenhafte Gestalt fehlte. "Habt ihr auch diese Gesänge gehört..? Oder war nur ich diejenige die sie vernahm, als ich in den Nebel blickte? Ich sah Bruchstücke aus Mechanika, die Dunkelheit fiel wie ein Schatten über die Stadt und sonderbare Wesen des Todes fielen aus dem Himmel um alle nacheinander niederzumähen. Die halbe Stadt war bereits ausgerottet, ich weiß aber nicht ob es der Wirklichkeit entspricht und Mechanika bereits im Untergang versinkt während wir hier stehen und uns unterhalten, oder es auch wirklich nur ein Traum war. Es fühlte sich mit jedem Fall sehr real an. Vielleicht ist ja wirklich etwas dran, dass der Uhrturm jemanden erwählt hat, wovon das angebliche Dunkle Drüben bereits vor der Zeremonie wusste. Vielleicht sind wir deswegen hier, machtlos in einer fremden Dynastie, während sich diese Kreaturen an unseren Freunden zu schaffen machen..." Sie schauderte.

Den Umstand, wie sie davon geträumt hatte, als sie selbst als dunkle Gestalt durch die Gassen zog und nach und nach jeden umbrachte der ihr über den Weg lief, verschwieg sie lieber. Sie hatte sich ihrer Meinung nach bestimmt keine Freunde gemacht, als ihr schwarz vor Augen wurde, sie wolle sich nicht nun endgültig Feinde schaffen.

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Sooooooooo interessant bin ich gar nicht... da ist Alexander schon interessanter :D Aber hier, trotzdem was fürs Auge (wortwörtlich)


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Naja, ist grob gepixelt. Man erkennt euch eh nicht. Dabei wollte ich mal wissen, wie ihr ausseht.  :D

Hast nicht so viel verpasst. :cheesy: :twisted:

Da haste gar ned so Unrecht!  :o

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