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Mosaic: Die Blumen des Montezuma / Die Blumen des Montezuma
« am: 12.11.2017, 13:48:39 »
Besorgnis steht Suri deutlich ins Gesicht geschrieben, als sie die ihr unverständliche Konversation mitverfolgt, die sich immer zuzuspitzen scheint. Dann hört sie so etwas wie Nachgeben im Tonfall des alten Mönches, während Takashis Stimme keinen Deut an Härte und Nachdruck verliert. Immerhin dreht sich der Samurai kurz darauf um, um jene, die die Sprache der europäischen Eroberer nicht sprechen, über den Ausgang der Verhandlung zu unterrichten.
Die Heilerin wirft einen Blick an der Gestalt des Japaners vorbei, zum Tor und dem greisen Wächter. Geheuer ist ihr der Ort nicht; nach der letzten Konfrontation mit der Auslegung des katholischen Glaubens durch einige seiner Vertreter erst recht - aber sie muss die Wahrheit herausfinden.
"Müssen gehen, ja?," gibt die Hijra resolut zurück. "Müssen Antwort finden. Augen scharf, Augen offen - aber nicht Blut fließen, ja?," schaut sie zu ihren Gefährten, insbesondere aber dem Samurai, dessen Klingen förmlich die Fortsetzungen seiner Hände sind.
Die Heilerin wirft einen Blick an der Gestalt des Japaners vorbei, zum Tor und dem greisen Wächter. Geheuer ist ihr der Ort nicht; nach der letzten Konfrontation mit der Auslegung des katholischen Glaubens durch einige seiner Vertreter erst recht - aber sie muss die Wahrheit herausfinden.
"Müssen gehen, ja?," gibt die Hijra resolut zurück. "Müssen Antwort finden. Augen scharf, Augen offen - aber nicht Blut fließen, ja?," schaut sie zu ihren Gefährten, insbesondere aber dem Samurai, dessen Klingen förmlich die Fortsetzungen seiner Hände sind.