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Nachrichten - Jin

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„Erm, werter und mir auch in der Wildnis ans Herz gewachsener Freund, haltet doch noch ein Momentchen inne und Benutzt den Muskel in eurem Kopf, den Euch die Götter sicher nicht umsonst gegeben haben……..hoffentlich. Wenn dieser Magier so potent ist, mit der Maske fertig zu werden bei deren Gegenwart sich alleine schon einigen der anwesenden die Fußnägel vor Anspannung aufrollen……erm haben Krieg…egal später….ich wollte sagen. …..mist den  Faden verloren. Egal, also wenn er es drauf hat, dann is nu eh Schluss, denn der brät sicher jeden von uns weg, der ins Dorf zurück kommt, die Reihenfolge können wir damit selber bestimmen, eins zu Null für uns.“ Jin schüttelte den Kopf wie um ein lästiges Insekt zu verscheuchen. „Wir könnten noch heroisch unser Leben geben bei dem Versuch die armen Dorfbewohner vor weiterem unbil zu bewahre. Aber ich halte es für weiser wenn wir zusammen kämpfen, wenn das wirklich sein muss…äh das kämpfen, nicht das zusammen…..ich würde vorschlagen wir zählen alle zusammen bis zehn, und betrachten den Magier danach einfach als, schon mal vorgegangen. Und machen uns dann hurtigen Schrittes ohne etwas zu übereilen auch auf den Weg. Denn neugierig bin ich ja auch.“

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Jin seufzte laut. „Wenn einer von uns ein Zauberer solcher Stärke wäre und unter anderem nicht das richtige Repertoire an Sprüchen zur Verfügung hätte. Dann würde es ihm nicht an dem Wissen mangeln dies auch einzusetzen und er hätte sich eine beschwerliche Reise hierher sparen können. Und bis hier kenne ich meine Gefährten ausreichend gut das keiner in der Reisegruppe diesen Marsch nur gemacht hätte um die anderen ein wenig zu ärgern, na....“ Jin rieb sich nachdenklich das Kinn, bedachte jeden mit einem eindringlichen Blick und fügte dann hinzu: „vielleicht einen.“

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Jin verzog das Gesicht bei den Neuankämlingen, verschränkte die Arme vor der Brust und tippte unruhig mit den Fingern auf den Überarm, während er sich an die Wand lehnte.

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Nach dem Klopfen wartete Jion gespannt was passiert.

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"Also Bereit?" fragen hob Jin die Faust an die Tür um zu klopfen.

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Nachdem Jin nun sehr lange Zeit erwartungsvoll blickend und eine Münze durch die gegend schnippend gewandert ist klärt sich sein Blick wieder, er schüttelt kurz den Kopf und steckt die Münze wieder weg. "Äh?"

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Ein wenig verärgert, das es nicht halb so lustig geworden ist wie erwartet holte Jin eine Münze aus der Tasche und schnippte sie in die Luft nur um sie wieder auf zu fangen, damit er sie wieder auf ihre Reise schicken konnte. Erwartungsvoll schaute er den Goblin an.

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Jin kreuzte die Arme über der Brust und bedauerte grade das hinter ihm kein Baum war, an den er sich lässig anlehnen konnte, das grinsen wurde aber dennoch durch diese kleine Schmach am Bühnenbild nicht geschmälert. In Gedanken ging er das Drehbuch für die nächsten fünf Minuten durch, es gab da einige Alternativen, aber grade das machte es erst richtig interessant.

Jin entschloss sich, das seine bevorzugte Alternative die sei, in der der Goblin versteht, „Das ist deine Beute!“ Goblis haben es nicht so mit Betonung in manchen gebieten, und meist haben sie auch einen recht einfach gestrickten Geist der sicher nicht auf die Idee kommen könnte, das jemand noch dümmer ist als er und nach Offensichtlichkeiten fragt, wie, „Ist der Himmel Blau“. Danach würden die beiden sich ein wenig verhauen, mit den Fäusten, das Publikum, also Jin auf jeden fall war kein Fan dieser neumodisch blutigen Stücke in denen die Farbbeutel am laufenden band zerplatzten. Nicht das er nie jemandem etwas zu leide Getan hätte, aber nur, wenn es den Rahmen ein Spiel zu sein verlassen hatte.

Er erinnerte sich an seine letzte Inszenierung, und daran das er auch nicht grade mit blut gespart hatte, und anderen ekeligen Sachen. Aber es war ein geniales Bühnenbild, und manchmal muss man der Genialität doch einiges opfern.

Ein munteres schnurren entwand sich Jin’s Kehle als er das Ende des Drehbuches in eine Komödie verwandelte, vor seinem inneren Auge sah er schon wie der Held, einen Fuß auf die Brust des noch bewusstlosen Goblins gestellt, sich von einem berühmten Künstler porträtieren lasst um das Bild nachher in seinem Kaminzimmer auf zu hängen.

Aber alles in allem war Jin eigentlich auch deshalb gut zufrieden weil er nicht alleine durch diesen Wald gehen musste und schon eine der Mitreisenden wußte wann und wie man eine Waffe richtig einsetzt. Manchmal wussten sie vielleicht nicht wann man eine Waffe nicht unbedingt einsetzt, aber dafür war er ja da.

Wieder zurück in der Realität schaute Jin neugierig was wohl passieren würde und welche Improvisationen sich die Schauspieler leisten.

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Da Jin wusste, das der Goblin das nur als Frage verstand wenn er aus einer bestimmten Gegend kam schob er schnell hinterher.

„Krzunot Krazton, nerukrotzot korzt rotztor“

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Und zeigte dabei auf den Goblin und anschließend auf den erlegten Eber.

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"Also ich nicht, aber schaut euch doch mal die Karte an, vielleicht seit ihr schon mal daran vorbei gekommen"

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Jin horchte auf, schaute zu boden, kratzte sich am Kopf, schüttelte selbingen und schaute dann wieder auf den weg der noch vor ihnen lag.

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Jin kratzte sich am Kopf und zog die Stirn in falten, zählte eine Weile lang an seinen Fingern rum und als er damit fertig zu sein schien wand er sich wieder an den Kriegsgeschmiedeten. „Was ist aus dem zweihundertsten geworden, dem der anscheinend nicht so ganz Dol Dorn dienen konnte?!“

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Jins glasiger Blick hellte kurz auf und er wante sich dem neuen Gefährten zu. „Erm, für wen seid ihr eigentlich gebaut worden? Und wie trug es sich zu, das euch der Ruf von Dol Dorn ereilte?“

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Jin wandelte schlaftrunken neben den anderen her nur mit einem halben Ohr wirklich bei der Sache, die anderen anderthalb Ohren schienen noch tief zu schlafen.

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 Jin legte sich auch freudig aufs Ohr, froh, keine Wache diese Nacht halten zu müssen.

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