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Forgotten Realms - Eiseskälte / [Prolog] Letztes Aufgebot
« am: 24.06.2014, 15:35:34 »
Als Manus die Neuigkeiten des Fürsten Nasher über die Anzahl der Orks die die Stadt Niewinter in Kürze erreichen würde vernahm, war der Kleriker für einen Moment baff. Mit einer plünderenden Horde Orks, Trolle und vielleicht ein paar Taugenichtsen hatte er gerechnet. Aber nicht mit mehr als zwei-drei dutzend Feinden. Doch eine Zahl von 300 Orks verkündete eien Katastrophe. Was den Kleriker des Ilmater aber viel mehr verwunderte, waren die Nicklichkeiten die zwischen den Adleigen ausbrachen und die Niedergeschlagenheit des Fürst Nashers, der seine Stadt wohl schon verloren sah.
"Bär ihr habt Glück. Wir müssen die Schweinsnasen nicht mühsam suchen, sondern sie kommen direkt zu uns gelaufen", wandte sich Manus den den Zwergen. Die Worte waren nüchtern ausgesprochen und ohne Ironie. Einen starken Kämpfer wie den Druiden, der keine Furcht kannte und klare Vorstellungen von Feind und Freund war in solch einer Situation sicher hilfreich. Der Kleriker des Ilmater war wie viele Männer und Frauen seines Glaubens ein Mann der Tat und diese brauchte es jetzt, wenn nicht unnötig Zeit verstreichen sollte.
Manus trat vor und erhob die Stimme deutlich: "WERTE HERREN ALL DIESE FRAGEN KÖNNEN AN ANDERER STELLE GEKLÄRT WERDEN", begann er lautstark, solange noch andere Reden sollten. Viel hatte Manus schon gepredigt und kannte sich mit Zwischenrufern und ähnlichem aus. Solche Dinge brachten ihn nicht aus dem Konzept und so fuhr er fort: "ES GILT ZU HANDELN. FÜR NIEWINTER. FÜR DEN FÜRSTEN. DIE SPÄHER HABEN IHRE ARBEIT GELEISTET UND WIR KENNEN DIE ZAHLEN DER FEINDE. ES BLEIBT MINDESTENS EIN HALBER TAG, DIE STADT ZU RÜSTEN UND VORKEHRUNGEN ZU TREFFEN. WENN WIR BOTEN ENTSENDEN KÖNNEN, UM UNSERE VERBÜNDETEN UM HILFE ZU BITTEN, SO SOLLTEN WIR DIES TUN. ABER ZUERST LIEGT ES AN UNS. DIE STADT UND IHRE BÜRGER HABEN DER SEUCHE UND LUSKAN GETROTZT. SIE WERDEN AUCH DEN ORKS TROTZEN." Manus wusste nur zu gut, wieviele Tote das letzte Jahr gekostet hatte, aber jetzt war nicht die Zeit um sich mit solchen Dingen aufzuhalten. Wenn im Schloss keine Hilfe zu erwarten war, dann mussten sie handeln und dabei kam es auch Schnelligkeit ebenso an, wie auf Gründlichkeit.
"WARNT DIE BAUERN AUF DEN UMLIEGENDEN FELDERN. BRINGT IN DIE STADT, WER RECHTZEITIG FLIEHEN KANN. DIE TORE MÜSSEN GESCHLOSSEN WERDEN UND DIE MAUERN BESETZT. ES GILT SICH DEM STURM ENTGEGENZUSTEMMEN, DER SICH VOR UNS ERHEBT. DOCH AUCH VERBÜNDETE IN DER NÄHE WIE DIE BEWOHNER DES WALDES UND DIE ANHÄNGER HELMS IN IHRER FESTE SOLLTEN WIR INFORMIEREN."
Manus schwieg für einen Moment und schaute in die Runde. Dabei blickte er sowohl nach den Adeligen als auch den anderen, die vor einem Jahr gemeinsam aufgebrochen waren.
"Bär ihr habt Glück. Wir müssen die Schweinsnasen nicht mühsam suchen, sondern sie kommen direkt zu uns gelaufen", wandte sich Manus den den Zwergen. Die Worte waren nüchtern ausgesprochen und ohne Ironie. Einen starken Kämpfer wie den Druiden, der keine Furcht kannte und klare Vorstellungen von Feind und Freund war in solch einer Situation sicher hilfreich. Der Kleriker des Ilmater war wie viele Männer und Frauen seines Glaubens ein Mann der Tat und diese brauchte es jetzt, wenn nicht unnötig Zeit verstreichen sollte.
Manus trat vor und erhob die Stimme deutlich: "WERTE HERREN ALL DIESE FRAGEN KÖNNEN AN ANDERER STELLE GEKLÄRT WERDEN", begann er lautstark, solange noch andere Reden sollten. Viel hatte Manus schon gepredigt und kannte sich mit Zwischenrufern und ähnlichem aus. Solche Dinge brachten ihn nicht aus dem Konzept und so fuhr er fort: "ES GILT ZU HANDELN. FÜR NIEWINTER. FÜR DEN FÜRSTEN. DIE SPÄHER HABEN IHRE ARBEIT GELEISTET UND WIR KENNEN DIE ZAHLEN DER FEINDE. ES BLEIBT MINDESTENS EIN HALBER TAG, DIE STADT ZU RÜSTEN UND VORKEHRUNGEN ZU TREFFEN. WENN WIR BOTEN ENTSENDEN KÖNNEN, UM UNSERE VERBÜNDETEN UM HILFE ZU BITTEN, SO SOLLTEN WIR DIES TUN. ABER ZUERST LIEGT ES AN UNS. DIE STADT UND IHRE BÜRGER HABEN DER SEUCHE UND LUSKAN GETROTZT. SIE WERDEN AUCH DEN ORKS TROTZEN." Manus wusste nur zu gut, wieviele Tote das letzte Jahr gekostet hatte, aber jetzt war nicht die Zeit um sich mit solchen Dingen aufzuhalten. Wenn im Schloss keine Hilfe zu erwarten war, dann mussten sie handeln und dabei kam es auch Schnelligkeit ebenso an, wie auf Gründlichkeit.
"WARNT DIE BAUERN AUF DEN UMLIEGENDEN FELDERN. BRINGT IN DIE STADT, WER RECHTZEITIG FLIEHEN KANN. DIE TORE MÜSSEN GESCHLOSSEN WERDEN UND DIE MAUERN BESETZT. ES GILT SICH DEM STURM ENTGEGENZUSTEMMEN, DER SICH VOR UNS ERHEBT. DOCH AUCH VERBÜNDETE IN DER NÄHE WIE DIE BEWOHNER DES WALDES UND DIE ANHÄNGER HELMS IN IHRER FESTE SOLLTEN WIR INFORMIEREN."
Manus schwieg für einen Moment und schaute in die Runde. Dabei blickte er sowohl nach den Adeligen als auch den anderen, die vor einem Jahr gemeinsam aufgebrochen waren.