Isak LennenMännlicher Mensch Ritter 2
RG mittelgroßer Humanoide
Ini +1;
Sinne Entdecken +0, Lauschen +0
Sprachen Handelsprache
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RK 20, Berührung 13, auf falschem Fuß 20; Schildblock +1
(+7 Rüstung, +3 Schild)
TP 20 (2 TW)
Resistenz +Schildbonus gegen bull rush, Entwaffnen, Ringkampf, Überrennen, Zu Fall bringen,
REF +1,
WIL +3,
ZÄH +3
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Bewegungsrate 20 ft. (4 Felder)
Nahkampf Langschwert +4 (1W8+2/19-20) oder
Kurzschwert +4 (1W6+2/19-20)
Fernkampf Kurzbogen +3 (1W4/x3)
Grund AB +2;
R.AB +4
Angriffsoptionen Optionen Herausforderung des Kampfes +1
Kampfausrüstung Trank:
leichte Wunden heilen-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Attribute ST 14, GE 13, KON 16, INT 10, WE 11, CHA 14
BE Herausforderung des Ritters 3/Tag, Ritterkodex
Talente Berittener Kampf, Schildabwehr, Schildspezialisierung
Fertigkeiten Einschüchtern +7, Klettern -3, Mit Tieren umgehen +4,
Reiten +3, Wissen (Adel und Königshäuser) +4
Besitz Kleidung eines Entd., Plattenpanzer, Langschwert, Kurzschwert, schwerer Stahlschild, Kurzbogen, Pfeile(20), Feuerstein und Stahl, Rucksack, Schlafset, Wasserschlauch, 5xWegrationen, 5xFackeln;
Mittlere Last (105/116Pfd.)Aussehen und PersönlichkeitSpoiler (Anzeigen)
Aussehen:
Isak ist ein groß gewachsener, athletischer Mann in den besten Jahren. Sein etwa schulterlanges schwarzes Haar trägt er meist offen. Auch wenn er selbst keinen Wert auf Äusserlichkeiten legt und sich daher auch nie besonders herrichtet, so erscheint er zumindest stets sehr gepflegt. Sein markantes Gesicht kennt nicht viele Gestigen, so sieht man ihn, wenn nicht in pflichtbewusster Ernsthaftigkeit, höchstens noch im Zorn eines Gefechts. Ein Lachen hat der Mund wohl schon seit Jahren nichtmehr gesehen. Einzig seine dunkelgrünen Augen sind gutherzig und weich geblieben. In ihnen denkt man oft eher einen verängstigten Jungen, denn dieses Bollwerk aus Fleisch und Knochen zu erkennen.
Isak kennt keine Freizeit und so trägt er, stets bereit, auch fast immer seine strahlend silberne Rüstung, auf deren Brust das Zeichen des Knüppels drohnt. Auch den Schild, den er an einem Riemen über seine Schulter hängt ziehrt das Zeichen St. Cuthberts.
Sieht man ihn so in voller Montur, stellt er wohl so ziemlich genau das dar, was sich ein einfacher Bürger zwischen sich und einem wütenden Riesen wünschen würde, den Ritter.
Persönlichkeit:
Isaks Persönlichkeit wird hauptsächlich durch tiefe Schuldgefühle geprägt. Nach dem Tod seiner Verlobten, welchen er als seine persönliche Schuld auffasst, stürzte er in tiefe Depressionen und Selbstzweifel. Um dieses Tief zu überwinden, wurde aus dem vormals lebhaftem Jungen eine Art Marionette seines Glaubens.
Unbedingtes und ständiges Pflichtbewusstsein überschattet nun alle anderen Gefühlsregungen. Isak lässt es fast nie zu Zweifel oder Ängste zu zeigen, sondern spielt lieber den Fels in der Brandung. Im Inneren verspürt er jedoch ständig die Angst seinem Gott nicht gerecht zu werden, oder in seinen Pflichten zu versagen.
Positive Gefühlsausbrüche, wie Lachen, hält er ohnehin für unnötig und verschwendete Zeit im Sinne des Dienens. "Zu lachen hat noch niemandem die Gunst von Göttern eingebracht. Unterwürfig zu dienen hingegen schon oft," ist sein Lebensgrundsatz.
Geschichte:Spoiler (Anzeigen)
Isak erblickte als erster Sohn des Bauers Bardur Lennen das Licht dieser Welt. Seine Mutter war im Kindbett gestorben und zog sein Vater ihn alleine auf. Trotzdem war seine Kindheit glücklich und wohlbehütet, doch lernte er auch schon damals seine Aufgaben stets gewissenhaft zu erfüllen. Als der kleine Junge älter wurde und allmählich zu einem jungen Mann heranreifte, war er bereits der ganze Stolz seines Vaters. Und auch bei dem Rest des Dorfes war der stets lächelnd seinem Tagwerk nachgehende Jungling sehr angesehen.
Eines Winters erkrankte der Vater schwer an einem Fieber und erkannte schnell, dass er wohl nie wieder die grünen Weiden des Sommers sehen würde. Bevor er sich jedoch mit seinem Tod anfreunden konnte, musste er noch den Pflichten eines Vaters nachkommen und für seinen Sohn eine zukünftige Frau finden und die beiden verloben. Da der Ruf des Vaters gut war und Isak einen nicht gerade kleinen Hof erben würde, war die Suche schnell vorbei und die Tochter des örtlichen Schmiedes, Aylize, wurde die Verlobte. Kurz darauf verstarb der Vater und Isaks Leben ging, nach kurzer Trauer, in gewohntem Rahmen weiter.
Der Tag der Hochzeit war gekommen und das ganze Dorf war am feiern. Es sollte einer der schönsten Tage Isaks Lebens werden, doch endete er in einer Dragödie, als kurz vor Zeremonie der angetrunkene Beorn erschien. Er war ein Nebenbuhler um die Gunst von Aylize gewesen, hatte dann jedoch auf Grund des schlechteren Elternhauses das Nachsehen gehabt. Blind vor Liebe und erkrankt an einem gebrochenen Herzen, versuchte er seine Angebetete davon zu überzeugen doch ihn zu nehmen. Als Isak hinzu kam entbrannte schnell ein Kampf zwischen den beiden Jünglingen, der sein Ende darin fand, dass Beorn einen Dolch zückte um Isak zu bezwingen. Im Eifer des Gefechts rutschte er jedoch ab und verletzte die werdende Braut tötlich. Noch im selben Moment floh er aus dem Dorf.
Isak blieb als gebrochener Mann zurück, schwer von der Schuld ihres Todes geplagt. Er schwor sich nie wieder zu lieben und seine Schuld durch den Dienst für St. Cuthbert zu sühnen. Um sein Gewissen gegenüber Aylizes Vater zu besänftigen, vermachte er ihm den Hof und forderte im Gegenzug eine Rüstung, Schwert und Schild.
Noch am Abend ihrer Beerdigung zog er in Richtung Hexenkessel los um dort seine Ausbildung und Strafe zu beginnen...