Vielleicht halte ich meinen Mund einfach nur, weil ich mir meinen Teil denke und nicht alles laut in die Welt hinausposaune. Dieser Typ ist nicht schlauer als ein Dreihorn, was wohl noch eine Beleidigung für das Dreihorn darstellt. Einen Kommentar kann er sich aber nicht verkneifen, während er die schwere Hand des Halborks von seiner Schulter nimmt. Nickend und ernst sagt er: "Ihr habt recht, Jeder sollte sich aus Sachen heraushalten, die zu hoch für ihn sind." ...und das gilt besonders für dich! "Das Beste ist wohl, ihr geht vor und zeigt uns den Weg." Er wartet ab, bis Varull ggangen ist, bevor er sich zum Gnom wendet. "Nun weiß ich, warum ihr froh wart jemanden zu treffen, dessen schärfste waffe der Geist ist. Der hat die Beherrschung und den Verstand eines wilden Ebers."

Zu Behaupten, dass sie schlechte Laune hat, ist wohl übertrieben. Demütig senkt Ksathra jedoch den Kopf, um sich zum gehen zu wenden. Mit 6000 Galifar in der Tsche sollte es sich eigentlich Leben lassen. Es würd wohl sogar reichen seine eigentlichen Auftraggeber zu kontaktieren und um konkretere Aufgaben zu bitten. Einen Tempel der silbernen Flamme will er eigentlich nicht betreten, doch wird er die Ruhe brauchen, wenn er  danach der Gruppe noch helfen will.

Ksathra genießt den Flug, bietet er doch einen wunderbaren Ausblick über die Stadt. Zwar ist es in der Kutsche recht eng, doch wer einmal eine Schiffreise von Khorvaire nch Sarlona und zurück mitgemacht hat stört sich da nicht sonderlich dran. Angekommen versucht er zunächst einmal den Gnom wach zu rütteln, damit sie diesen nicht vergaßen. "Wir sind da", fügt er, für den Rest unnötiger Weise, hinzu. Je länger du jetzt wach bleibst, um so tiefer wird dein Schlaf später werden. Die Verbindung zur Ebene der Träume wird stark sein. Die Quori werden leichtes Spiel mit dir haben. Die Erlauchteten werden zufrieden sein. Ein leichtes Grinsen spiegelt sich im Gesicht von Ksathra, auch wenn man es unter der Kapuze kaum sehen kann.

Als er aussteigt betrachtet er argwöhnsch den Wächter, der aussieht als könnte er Bäume ausreißen und das mit nur einer Hand. Da dieser sie jedoch ohne weitere Fragen ins Innere bittet folgt er ihm, auch wen er sich wundert, dass grade vernünftige Worte aus dem Mund des Halborks kamen.

Bis dahin haben uns diese dämlichen Stadtwachen, die uns sicher noch mehr suchen, als jemals zuvor zehnmal gefunden, die Zeit haben wir nicht.Unruhig wartet Ksathra ab, ob nicht einer der wortgewanteren das Wort ergreifen will, doch scheinbar brauchen alle eine Pause zum Luftholen. "Und wenn ihr die Pause im Anschluss machen würdet, nachdem ihr uns hingebracht habt? Wir haben einen wichtigen Geschäftstermin", Ksathra zuckt mit den Schultern, "Doch leider bin ich hier nicht heimisch und würde sonst zu spät kommen." Eigentlich wäre dies der perfekte Zeitpunkt um seinen Geldbeutel klimpern zu lassen, jedoch ist seiner vor einigen Tagen gestohlen worden.

"Ksathra", stllt er sich mit einm kurzen Nicken unter der Kapuze vor. "Und jetzt zeigt uns den schnellsten weg durch die dunklen Gassen von denen ihr spracht. Die anderen haben schon einen ziemlichen Vorsprung, getrennt sind wir leichte Beute für Stadtwachen." Ich mag den Halbling nicht. hat nichts mit seiner Größe zu tun, der Gnom ist in Ordnung, aber der hier, der drängt sich auf, als ob sein Leben davon abhängen würde uns zu begleiten. Naja, vielleicht tut es das ja mittlerweile.

Erst in diesem Moment fällt Ksathra ein Haken an der Sache mit dem Badehaus auf. Er war vollkommen pleite. Wie konnte er das nur vergessen? Er konnte nur hoffen, dass seine neuen Reisegefährten das für ihn mit erledigten und hoffen das der Auftrag lukrativ genug war. Geduldig wartet er, bis Alvaro ein halbwegs günstigen Preis herausgeschlagen hat.

"Auch wenn es hier voller ist, solltet ihr eine Möglichkeit suchen möglichst rasch eure Kleider zu reinigen und auszubessern. Sonst fallt ihr früher oder später noch auf. Und eure Wunden sind auch zu aufällig. Wenn ihr so rumlauft, werdet ihr sicher früher oder später von der Stadtwache angehalten und auch wenn ich nicht weiß warum, scheint ihr ja gesucht zu werden." Jeder der genau hinhört stellt fest, dass Ksathra damit indirekt die Frage stellt, was mit der Gruppe bisher geschen ist, schließlich will er wissen, was für Gestalten es sind, mit denen er sich da einlässt und die Belohnung das Risiko aufwiegen kann.