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Nachrichten - Hal'Kyali Dryearghymn

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"Ich...", beginnt Kyali, beißt sich aber direkt wieder auf die Lippe, um sich selbst am Weitersprechen zu hindern.
Dieser Mondelf ist ihr ein wenig unheimlich. Nicht nur die Kälte, mit der er den Fey'ri den Tod verspricht, sondern seine gesamte Art wirken bedrohlich auf sie. Doch weiß sie, dass sie den anderen wohl immer noch verdächtig vorkommen muss und auch aufgrund ihres niedrigen Ranges wird sie die Verstärkung nicht ablehnen können, wenn sich einer der Gefährten für ihn entscheiden sollte.
"Ich möchte den anderen die Entscheidung überlassen, da ich erst seit gestern zu dieser Gruppe gehöre.", beendet sie ihren Satz.
Abwartend blickt sie zu den Mitgliedern der Gruppe und spürt ihre eigene innere Zerrissenheit. Einerseits weiß sie, dass zusätzliche Kampfkraft natürlich von Vorteil wäre, andererseits behagt ihr der Gedanke nicht, längere Zeit mit diesem unheimlichen Mann zusammen sein zu müssen.

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"Ich schulde dieser Gruppe mein Leben, so wie ich das sehe.", antwortet Kyali der Königin, "Ich werde mich nicht gerne in die Nähe von Fey'ri begeben, aber die Kampfkraft der Herren Rilitar und Throndir, sowie der Herrin Siobhan, hat mich überzeugt."
Dabei nickt sie jedem der Genannten einmal zu und setzt sich dann, der Aufforderung der Monarchin folgend, an den Tisch.

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Forgotten Realms - Last Mythal / Gasthaus zum alten Schädel
« am: 27.11.2007, 11:44:13 »
Zitat von: "Rosbro Meneldur"
Na Logo!
Den Helden Starbrow!

Zwar haben sich Ilsevele und Starbrow ineinander verliebt, aber in den Büchern stand soweit ich weiß nichts davon, dass sie auch schon geheiratet hätten. Zumal Elfen immer erst mehrere Jahre oder Jahrzehnte miteinander verlobt sein müssen, bevor sie heiraten dürfen und der Krieg ist jetzt gerade erst ein Jahr vorbei.

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Still hatte Kyali dem Begräbnis beigewohnt. Sie fühlt sich ein wenig fehl am Platze, hat sie den Elfen doch nur wenige Minuten erkannt, bevor ihn der Tod ereilte.
Nun ist sie über die Nachricht, die sie noch vor Ende der Bestattungszeremonie empfangen regelrecht schockiert. Fey'ri? Sie hatte gehofft, sie war ihnen entkommen, doch befinden sich sogar in dieser von Elfen beherrschten Stadt anscheinend noch einige von ihnen. Versteckt, wie sie selbst es noch vor kurzem gewesen war.
Die Anwesenden waren anscheinend ganz versessen darauf, sich ihren Gegnern zu stellen und Kyali würde sich ihrer Entscheidung beugen, doch am liebsten möchte sie sich von weiteren Dämonenelfen fernhalten.
Doch noch etwas anderes bringt sie dazu, zu zögern. Diese Halbelfe, Siobhan, tut ihr leid. Sie empfindet ein Mitleid mit ihr, wie sie es zuvor noch nie gekannt hat. So schweigt sie weiter und entscheidet sich, den Entschluss der Bardin abzuwarten.

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Letztendlich hatte sich Kyali doch dazu entschieden, Siobhan und Throndir zu ihrem Turm zu folgen und dort zu nächtigen. Dort gab es einen unbewohnten Raum, in dem eine Polsterbank stand, auf der man ihr zu schlafen gestattete. Vorher hatte sie sich aber entschieden, den Schmutz von der Krypta mit einer Wurzelbürste von ihrer goldfarbenen Haut zu schrubben, bis diese sich rot färbte, damit sie sicher sein konnte, dass sie die ihr zugewiesene Schlafgelegenheit nicht beschmutzte.

Als sie die niedergeschlagene Siobhan am nächsten Morgen antrifft, ergreift sie schon wieder dieses seltsame Gefühl des Mitleids, doch im gleichen Moment kommt ihr automatisch der Leitspruch in den Sinn, den die Priester sie Zeit ihres Lebens immer wieder gelehrt haben: "Das ganze Leben ist eine einzige Qual."

Zusammen mit Throndir und Siobhan kommt sie auf dem Friedhof an, hält aber ihre Sinne geschärft. Es ist ihr immer noch unangenehm, sich unter vielen Leuten zu bewegen. Zu lange hat sie in der Einsamkeit gelebt. So kommt es auch, dass ihr in der Gesellschaft der am Grab Versammelten zwei Personen aufgrund ihrer Kleidung besonders auffallen: eine Sonnenelfe und ein Mensch. Sie beschließt, diese beiden während der Zeremonie genauer im Auge zu behalten.

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Ein wenig überwältigt ist Kyali schon von der Opferbereitschaft der Helden ihr gegenüber, wo sie sie doch vor kurzem erst getroffen haben. Und das ohne eine Gegenleistung zu verlangen.
Vorsichtig, da sie noch nicht weiß, was sie damit bezwecken, wendet sie sich an alle: "Ich danke euch vielmals für eure Aufmerksamkeit, doch ich möchte bestimmt nicht irgendjemanden aus seinen Räumlichkeiten vertreiben. Wenn ihr noch eine kleine Kammer übrig habt, werde ich diese gerne annehmen, doch fürs erste kann ich auch hier bleiben."
Sie hofft, die Gesellschaft nicht mit ihren Worten beleidigt zu haben, doch will sie nicht noch mehr in ihrer Schuld stehen, als sie es ohnehin schon tut.

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Als sie die Hand des Elfen auf ihrer Schulter spürt, versteift sich Kyali unwillkürlich, wirft ihm aber einen dankbaren Blick zu.
"Vielen Dank, Herr... Rilitar, habe ich recht?"
Sie blickt für einen Moment wieder zu Boden, so als würde sie nach den richtigen Worten suchen.
"Ich habe mich nur gerade gefragt, wo ich leben soll, jetzt da ich mein Lager nicht mehr in der Krypta haben kann."
Dann folgt sie Kenshi ins Innere des Turms und die Treppen hinauf. Etwas leiser fragt sie Rilitar noch: "Glaubt ihr, euer Hauptmann gestattet mir vielleicht eine Weile hier im Turm zu bleiben?"

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"Der Knochenturm."
Kyali erinnert sich an das eindrucksvolle Gebäude, das sie aber bisher noch nie von innen gesehen hatte. Wortlos folgt sie dem Anführer der Gruppe hinein, während ihr nicht ganz wohl ist in ihrer Haut. Sie spürt, dass auch Sehran, ihre kleine Viper, ihre Gefühle teilt.
"Nun wird sich herausstellen, was mit mir geschehen wird.

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Forgotten Realms - Last Mythal / Tymoras Münzbecher
« am: 03.11.2007, 03:39:04 »
Zur Sicherheit lauscht und beobachtet auch Kyali:
Listen: 1d20d20+1 = (6) +1 Gesamt: 7
Spot: 1d20d20+1 = (3) +1 Gesamt: 4

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Kyali ist sich nicht sicher, ob sie die Bemerkung des Zwerges als Lob oder als Kritik auffassen soll und beschränkt sich deshalb auf ein unsicheres Nicken als Antwort.
Obwohl Kenshi offenbar der Meinung ist, dass die Gefahr gebannt sei, beobachtet sie, während sie durch das Grab in Richtung Ausgang gehen, immer noch misstrauisch die Umgebung. Ganz offensichtlich traut sie dem Frieden noch nicht so ganz und ist nun, da sie einen Kämpfer verloren haben und auch die anderen aufgrund ihres Verlustes vermutlich nicht mehr so effektiv sind, umso vorsichtiger.
"Sollten die Merrows doch einen Racheakt planen, wäre jetzt, da die Gruppe geschwächt ist, eine günstige Gelegenheit." überlegt sie sich, doch spricht sie den Gedanken nicht aus, da ihr im gleichen Moment zum ersten Mal auffällt, wie hinterhältig diese Taktik eigentlich ist.

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Nachdem sich Siobhan von Kyali gelöst hat, steht auch diese auf und positioniert sich bereits neben der Tür, die aus dem Raum hinausführt.
"Wir dürfen die Oger nicht vergessen, die noch außerhalb des Raumes sind.", erklärt sie ihre Handlung, "Bestimmt haben sie den Kampf gehört."
Noch während sie spricht, zieht sie wieder einen Pfeil aus ihrem Köcher und macht sich für den nächsten Angriff bereit.

222
Den vierten Pfeil, den sie bereits auf die Sehne ihres Bogens gelegt hatte, schiebt Kyali wieder zurück in ihren Köcher. Mit einer gewissen Faszination betrachtet sie jedoch, wie sich die Halbelfe an den Toten klammert, hat sie doch diese Seite eines Kampfes bisher noch nicht erlebt. Der Schmerz und der Verlust, die noch über das Ende des Kampfes hinausgehen greifen aus einem ihr unerklärlichen Grund nach ihrem Herz. Obwohl sie weiß, dass sie im Sinne Loviatars die junge Bardin eigentlich mit ihrem Leid alleine lassen sollte, ist sie der Meinung, ihr irgendwie helfen zu müssen, doch kann sie sich nicht vorstellen, wie sie das tun soll.
Die anderen erst einmal ignorierend geht sie langsamen Schrittes auf die Trauernde zu, während sie sich überlegt, was sie sagen könnte, um ihre Not zu lindern. Als ihr nach einer Weile immer noch nichts eingefallen ist, hockt sie sich einfach zu ihr und umarmt sie vorsichtig.
"Wahrscheinlich würde ich das in ihrer Situation auch so wollen.", nimmt sie an.

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Mit Schrecken sieht auch Kyali, dass der Krieger nach seinem mutigen Angriff zu Boden geht.
"Ohne ihn stehen unsere Chancen wesentlich schlechter.", versucht sie die Situation sachlich zu analysieren, damit sie sich wieder auf den Kampf konzentrieren kann.
Noch einmal legt sie einen Pfeil auf die Sehne ihres Bogens und feuert ihn nach kurzem Zielen in das Zentrum der Tiefenbrut.

Angriff auf Tiefenbrut: 1d20d20+5 = (20) +5 Gesamt: 25
Schaden: 1d8d8+2 = (6) +2 Gesamt: 8

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Bedrohung bestätigen: 1d20d20+5 = (11) +5 Gesamt: 16
Schaden: 1d8d8+2 = (4) +2 Gesamt: 6

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Zufrieden sieht Kyali, wie die Spitze ihres Pfeils das weiche Gewebe der Tiefenbrut zerreißt. Dass der Oger zu Boden geht, bemerkt sie nur beiläufig. Stattdessen erklingt ihr Bogen ein weiteres mal und ein zweites Geschoss fliegt dem ersten hinterher.

Angriff auf Tiefenbrut: 1d20d20+5 = (17) +5 Gesamt: 22
Schaden: 1d8d8+2 = (8) +2 Gesamt: 10

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