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Nachrichten - Hal'Kyali Dryearghymn

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Obwohl Kyali versucht hatte, sich auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten, reagiert schon wieder langsamer, als es ihr lieb ist. Die anderen kamen ihr zwar zuvor, aber unbeirrt schickt sie einen Pfeil von ihrem Langbogen auf die Reise. Dabei zielt sie zuerst auf die scheussliche Tiefenbrut.

Attacke auf Deepspawn: 1d20d20+5 = (4) +5 Gesamt: 9
Damage: 1d8d8+2 = (7) +2 Gesamt: 9

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Initiative: 1d20d20+3 = (11) +3 Gesamt: 14

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"Welche Wendung hätte es auch sonst nehmen sollen?", denkt sich Kyali verärgert, "Diese Kreatur glaubt vermutlich auch noch, uns damit eine Ehre zu erweisen."
Unmerklich macht sie sich bereit, bei der geringsten Provokation oder einem Befehl einer ihrer Mitstreiter, dem Monster sofort einen Pfeil entgegen zu schicken.
Früher hätte sie ihr Heil vermutlich in der Flucht gesucht, aber heute hat sie kampferprobte Krieger dabei, was ihr eine reelle Chance verleiht. Dennoch wartet sie zunächst die Reaktion ihrer Begleiter ab.

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Jetzt, da Kyali den Mann sieht, der nicht nur genau so heißt, wie der, dem sie vor kurzem im Kampf begegnet sind, sondern auch noch genau so aussieht, fällt ihr plötzlich auf, dass die drei Merrows, die sie hierher geführt haben, sich ebenfalls wie ein Ei dem anderen glichen.
Auch die seltsame Konstruktion mit den Säbeln in der Vorhalle dieses Raumes macht sie nachdenklich.
"Möglicherweise eine Art Verteidigungsmechanismus? Könnte es sich vielleicht sogar um verzauberte Säbel handeln?"
Kyali missfällt die Situation, in der sie sich jetzt befindet zutiefst. Sie hatte ja keine Ahnung, dass sich tiefer in der Krypta derartige Dinge abspielten. Um mit heiler Haut aus der Lage, in die sie sich und ihre Begleiter durch ihren unüberlegten Satz gebracht hat, sieht sie sich schon jetzt möglichst unauffällig in dem Raum um, damit sie bei einem eventuellen Kampf taktische Vorteile ausnutzen kann. Dabei wartet sie mit einem unterwürfigen Gesichtsausdruck auf die Antwort auf die Frage des Elfenkriegers.

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Vor Schreck hätte Kyali beinahe den Pfeil von der Sehne gelassen, kann sich aber noch gerade zurückhalten. Bisher hatte sie den Eindruck, dass ihre Begleiter im Allgemeinen die friedliche Auseinandersetzung suchten und wenn sie diesen Merrow jetzt - wenn auch nur versehentlich - verletzt hätte, wäre das für ihr Ansehen innerhalb der Gruppe sicherlich nicht gut gewesen. Stattdessen zielt sie nun sorgfältig auf das amphibische Wesen und versucht in den Raum hinter ihm zu spähen, ob es vielleicht noch Verstärkung dabei hat.
"Wir sind auf der Suche nach der Blume.", antwortet sie, einer plötzlichen Eingebung folgend.
Sofort beißt sie sich aber auf die Lippe, aus Ärger, dass sie diesen Satz so unbedacht ausgesprochen hat.
Die anderen hätten es sicher lieber, wenn ich ihnen das Reden überlassen würde.

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Vorsichtig nähert sich Kyali der Steintür. Dabei versucht sie in dem Wasser möglichst wenige Geräusche zu machen, die in dem Raum hinter der Tür zu hören sein könnten. Einen Moment lang lauscht sie und versucht die Sprache zu verstehen, dann stellt sie sich mit dem Rücken zur der Tür gegenüberliegenden Wand und legt wieder einen Pfeil auf die Sehne ihres Bogens.
Einen fragenden Blick zu den anderen werfend wartet sie auf weitere Anweisungen.

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Während Kyali den anderen folgt, macht sie sich gerade Gedanken über die Ironie der Situation. Diese Krieger waren hierher gekommen, um "ungebetene Gäste" aus der Krypta zu vertreiben. Wenn man es genau betrachtete, war sie aber auch eine davon und dennoch war sie nun dabei, diesen Leuten, die sie erst seit wenigen Minuten kannte, bei ihrer Aufgabe zu helfen. Außerdem lebt sie nun schon seit ungefähr einem Jahr in dieser Gruft und hat sich bisher niemals soweit hinein gewagt.
"War es gut, dass ich sie getroffen habe?", fragt sie sich, während sie beobachtet, wie Siobhan zwar vorsichtig aber nichtsdestotrotz munter die Führung übernommen hat.
"Sie ist ganz schön mutig für so eine kleine Halbelfe."
Nach und nach bemerkt Kyali, dass sie so etwas wie Bewunderung für diese Gruppe empfindet, die eben noch ihr Leben bedroht hatte.

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Verdammt, Ich war nicht schnell genug!
Kyali ist die Verärgerung über ihr "Versagen" deutlich anzusehen.
Nach dem ausgesprochen kurzen Kampf, den man fast schon nicht mehr einen solchen nennen konnte, senkt sie wieder ihren Bogen, auf dessen Sehne immer noch der Pfeil ruht. Die anderen hatten den Gegner so schnell erledigt, dass sie nicht einmal dazu gekommen war, auf ihn zu schießen. Noch einmal erkennt sie, wie erleichtert sie ist, dass es im Eingangsbereich nicht zu einem Kampf zwischen ihnen und ihr gekommen war.
Besonders überrascht sie allerdings die Barmherzigkeit, die Kenshi Zhann an den Tag legt. Nicht jeder Krieger besitzt die Gnade, einen Verwundeten auf dem Schlachtfeld auch zu töten. Tatsächlich scheinen diese Elfen darauf bedacht, unnötiges Leiden zu beenden und nicht nur davon zu sprechen, aber warum?
Sie entscheidet, diese Überlegungen auf später zu verschieben und untersucht stattdessen den Raum, sowie den Leichnam.

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Forgotten Realms - Last Mythal / Gasthaus zum alten Schädel
« am: 18.08.2007, 19:11:29 »
Sollen wir direkt weiterschreiben, oder möchtest du noch zuerst eine Zusammenfassung von der Kampfrunde posten?
Oder kannst du die vielleicht sogar hinterher noch einfügen?

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Forgotten Realms - Last Mythal / Tymoras Münzbecher
« am: 10.08.2007, 11:06:33 »
Initiative Kyali:
1d20d20+3 = (12) +3 Gesamt: 15

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Nachdem Throndir es anscheinend geschafft hat, den Menschen, der sich Famras nennt, zu beschwichtigen, beruhigt sich auch Kyali ein wenig. Tatsächlich senkt sie ihren Bogen etwas und entspannt die Sehne. Sie wirkt nun allerdings etwas verwirrt.
Ob wir jetzt wirklich mit dem Mann verhandeln können? Eben war ich noch kurz davor, ihm einen Pfeil durch den Hals zu schicken und jetzt soll ich mich ihm vorstellen?
Kurz wirft sie einen fragenden Blick zu Kenshi Zhann.
Naja, schaden kann es ja nicht.
"Ich bin Hal'Kyali Dryearghymn."

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Nach dem Elfen betritt Kyali die Kammer und spannt ihren Bogen, die Spitze des Pfeiles auf den verdächtigen Menschen gerichtet. Sie bewegt sich jedoch ein paar Schritte in die andere Richtung, als Rilitar, so dass sie niemandem aus der Truppe im Weg steht, aber auch nicht Gefahr läuft, einen von ihnen versehentlich mit dem Pfeil zu treffen.
Auch sie entscheidet sich dazu, den anderen das Reden zu überlassen und beschränkt sich lieber darauf, zur exekutiven Kraft zu gehören.

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Der Schatten war so schnell verschwunden, dass Kyali nicht einmal genügend Zeit hatte, ihren Bogen zu spannen, geschweige denn einen Pfeil abzuschießen. Stattdessen folgt sie dem Befehl des Anführers der kleinen Gruppe und stürmt dem Elfenkrieger hinterher auf der Jagd nach dem Unbekannten.
Noch einmal darf er mir nicht entkommen. denkt sie bei sich und macht sich bereit, bei dem nächsten Sichtkontakt ihren Pfeil ins Ziel zu bringen.

239
"Ich bin nur selten so tief in das Grab vorgedrungen, aber wenn ich mich nicht täusche, dann ist der Raum dort", sie deutet den abzweigenden Gang entlang, "völlig leer. Wenn wir hier allerdings geradeaus weiter gehen, dann müssten wir bald auf die ersten Oger treffen." erklärt Kyali ihren Begleitern.
Trotzdem wartet sie ab, ob jemand ein Kommando gibt, in welche Richtung zu gehen ist. Sie ist sich dessen bewusst, dass man ihr noch nicht vollständig vertraut.

240
Zusammen mit den anderen hält Kyali an der Abzweigung an, verhält sich aber weiterhin still, da sie ohnehin nicht glaubt, bei der Entscheidung, welche Richtung jetzt einzuschlagen ist, ein Mitspracherecht zu haben.
Stattdessen späht sie, immer noch einen Pfeil auf der Sehne ihres Bogens haltend, abwechselnd in jede Richtung, immer bereit auf eine neue Bedrohung zu reagieren.

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