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Nachrichten - Singadil Atani

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Auch Singadil bestellt sich ein hier heimisches Bier und untersucht es mit der ihm eigenen Neugier. Da wird geschnuppert, vorsichtig genippt, ein kleiner Schluck wieder und wieder im Mund herum gerollt bevor er geschluckt wird. Lediglich auf die Proben, bei denen Geräusche entstehen verzichtet er, da er dies für geschmacklos hält. Zu seinem Glück scheint er nicht den Stuhl des verflossenen erwischt zu haben und so betrachtet er stumm die Rituale der anderen, mit denen sie Abschied nehmen. War das Leben eines Abenteures so schnell, dass sie nicht so lange trauern konnten wie es die Menschen sonst taten? Den es schien das die Trauer bei seinen Begleitern schnell verflogen war. Und zumindest der Priester schien sich schon wieder mit ihm zu unterhalten wollen. "Wenig weiß ich über dieses Tal, als das es einst ein wichtiger Ort für den Handel zwischen dem Chelianischen Kaiserreich und seinen entfernteren Kolonien war. Dann, als das Kaiserreich an Macht verlor soll hier eine der entscheidenen Schlachten geschlagen worden sein, zwischen den Barbarendes Nordens, wie die Geschichtsschreibung sie nennt, und den kaiserlichen Armee. Die Toten jener Schlacht, sollen der Legende nach der Ursprung der hiesige massiven Population an Rosenbüschen sein. Nach allem was ich gehört habe ist dieser Ort heute eine Wildniss, zurückerboert von der Natur, und ihren Bewohnern. Und zu den Risiken... Nun wahrscheinlich werden einige der hier lebenden Wesen unser eins als Futter, beziehungsweise die intelligenteren unter ihnen als  Bedrohung ansehen. Und auch wenn ich hoffe das gerade die letzteren Konflikte mit Worten bei zu legen, gehe ich davon aus, das ich durchaus auf die mir anvertraute Macht zurückgreifen muß um mein Leben zu verteidigen. Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich überzeugt bin das ich zu dieser Zeit an diesem Ort sein sollte." Er lächelt Rahvin an, ob dieser mit seiner Einschätzung der Situation konform geht.

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Was weiß Singadil über die Geschichte des Blutschurtals?
Wissen(Geschichte): 1d201d20+10 = (11) +10 Gesamt: 21

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Statusupdate: Vermutlich ab morgen wieder zu Hause Netz. *hoffentlich*

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Ich muß mich bis mindestens Montag abmelden:
Bagger traf gestern die Leitung, frühestens Montag kann der Entstördienst kommen.
So long
Nappo

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Verseuchung des Wassers, Eulenbärenplage. Interessiert lauscht Singadil den Worten des Priesters. Scheinbar haben diese Abenteurer schon echt etwas erlebt. Ob es noch mehr Abenteuergruppen gab die hier unterwegs waren? Eigentlich würde er gerne dieser Gruppe hier zugeteilt zu werden, trotz aller Schweigsamkeit, schienen bei ihnen bestimmte Werte hochgehalten zu werden, die er aktzeptieren konnte.
Bei der Vorstellung durch Rahvin verbeugte er sich leicht "Singadil Atani." und mit einem Schmunzeln. Er mochte vielleicht nicht der älteste sein, aber von einem Menschen als jung bezeichnet zu werden entlockte ihm ein Lächeln. "Der Wind brachte mir ein Stück Papier auf dem es hies das hier Abenteurer gesucht werden. Ich bin hier um mich bei Hauptmann Tolgrith zu melden." Auf eine Antwort wartend, unsicher ob er jetzt einfach das Fort betreten durfte mustert er sein Gegenüber. Auch dieser Mann würde Geschichten erzählen können. Wie hatte er seinen Arm verloren? Um seine Anwesenheit weiter zu legitimieren kramt er erneut den Zettel hervor und reicht ihn dem Wächter.

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Ihr sagt Bescheid, wenn ich euch zum Fort posten soll (oder ihr macht es direkt selbst, dass der letzte bis vor die Tore von Fort Thorn postet, wie ihr wollt).

Ich möchte ungern das Rollenspiel unterbrechen :)
Hab uns mal zum Fort geschoben, da ich den Eindruck habe das eigentlich alles gesagt ist.

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Singadil scheint direkt auf seine unbeschwerte Art antworten zu wollen, als er den Mund wieder schließt und eine kurze Pause macht, während er den anderen folgt. Dann nach einer kurzen Weile antwortet er trotzdem, wenn auch nicht mehr so überschwenglich. "Mein Beileid für euren Verlust." Seine Stimme war ruhig und drückte tatsächlich sowas wie Anteilnahme aus, auch wenn es wirkt als wäre er mit seinen Gedanken woanders. In der Tat wanderten seine Erinnerungen zu denen zurück die er überlebt hatte. Das unwirkliche Gefühl des Verlust und der Trauer, gefolgt von der Erkenntnis das die Geliebten an einem besseren Ort waren. Bis schließlich nur noch Erinnerungen blieben, meist die guten. Das war das Schicksal der Langlebigkeit, er hatte gelernt es zu aktzeptieren. Und so war der Tod nur ein Teil des Lebens, eine weitere Schwelle, den was wichtig war wie man sein Leben gelebt hatte.
Aber er hat das Gefühl das diese seiner Erkenntnisse den anderen nicht helfen würden. Die Menschen hatten nicht die Zeit derartige Erkenntnisse zu sammeln, und oftmals hatte man ihm Emotionslosigkeit vorgeworfen wenn er nach einem Abend der Besinnug auf die Verschiedenen zu seinem Alltag übergegangen war. Damals hatte er nicht gewußt warum dies bei ihm so war, aber heute wußte er das es anders war. Diese Art zu denken lag ihm in Blut, er konnte nicht anders.
Stumm in Gedanken folgt er der Gruppe, eigentlich froh sie gefunden zu haben. Immer wieder bleibt er stehen um einen Baum oder Strauch zu berühren, an einer Blüte zu riechen oder einfach mit der Hand über den Boden zu streichen. Auch beim Anblick des Forts blieb er zuerst einmal stehen und lies es auf sich wirken. Die einfache Palisade, die Wachtürme alles scheint er in sich aufzunehmen.

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Auf Rahvins Frage hin wird Singadil still. Hin und her wiegt sein Kopf seine Hand wandert erneut zu seinem Ohr. Eine Frage des Glaubens war es, aber auch eine Frage der Philosophie. Es schien als würde er sich seine Antwort gut überlegen. "Sicher gab es in meinem Leben viele Dinge die man als schicksalhaft bezeichnen könnte. Auch Glück ist mir nicht fremd. Allerdings wüßte ich nicht das einer der Götter ein besonderes Auge auf mich geworfen hat, respektiere ich sie doch als das was sie sind, würde mich aber nicht als einen Gläubigen bezeichnen. Aber natürlich ist es der Glaube der uns denkende Wesen antreibt und so muß ein jeder an etwas Glauben. Mit der Erkenntnis um das was ich bin kam bei mir auch der Glaube an das was ich sein werde. Viele Aspekte meines Glaubens finden sich in den Lehren Desnas, Nethys, Yuelral und Findeladaras wieder. Ich will versuchen es euch zu erklären. Allen Glaubensrichtungen eurer Rasse ist gemein das ihr an eine Seele glaubt, die dereinst zu eurer gewählten Gottheit aufsteigt um dort ihre Belohnung beziehungsweise Strafe für ihr Leben zu erhalten. Die Berufenen mehr als andere, die Bereunden und erst kurz Bekehrten weniger. Auch ich glaube daran das mein jetziges Leben ein Maßstab ist, allerdings wird sich mein Nachleben hier in dieser Welt wieder finden. Und die Art wie ich jetzt lebe wird mein nächstes Leben bestimmen, bis ich irgendwann einmal die Reinheit der Natur wieder erreicht habe, aus der wir alle stammen und ins Licht eingehen werde. In diesem Sinne gebietet es mir mein Glaube schicksalhaften Ereignissen zu folgen, und doch ist die Entscheidung ihnen zu folgen meine eigene. Das Schicksal vermag nur uns Gelegenheiten zu schicken, ob wir sie annehmen liegt bei uns." Interessiert schaut er den Kleriker an. "Ich sehe ihr tragt den Schmetterling des Sternenlieds. Seid ihr ein einfacher Gläubiger oder gehört ihr zu den Ausgewählten Wanderern die von ihr mit Träumen beglückt werden und denen ihr Glück leuchtet? Ich vermute letzteres da sich eure Frage auf den Glauben bezog. Folgt ihr euren Träumen blind? Ist es Schicksal oder Glück das euch dadurch geschickt wird? Oder habt auch ihr Wahl?" Ein offenes warmes Lächeln begleitet seine Worte. Es scheint ihn zu freuen, jemanden gefunden zu haben mit dem er sich unterhalten kann, zumal über ein Thema, das ihn in den letzten 30 Jahren bewegt hatte.

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Mit einem Lächeln auf den Lippen schließt Singadil zu der Gruppe aus, nicht ohne vorher eine Rosenblüte von einem Strauch am Wegesrand zu pflücken. Er riecht dran bevor er sie sich hinters Ohr klemmt. Das die anderen nicht reden wollen hält in nicht davon ab seinerseits zu sinnieren, während er neben den anderen hergeht. "Es ist mir nicht bekannt wie man diesen Wind nennt, aber ich könnte ihn für euch beschreiben. Da wäre zu erst der rein physiche Aspekt. Also es war warm an diesem tag, doch trug der Wind schon den Geruch von Regen. Vermutlich war es ein Aufwind der das Papier aufwirbelte, aber zu mir trug es der Fallwind, der bei Nordwind an der südlichen Seite eines Berghanges üblicherweise vorherrscht. Und das war gestern wenn ich mich recht entsinne. Es lag auch ein gewisser Duft in dem Wind. Allerdings wüßte ich nicht wie ich ihn beschreiben sollte. Ein wenig kalt, aber doch irgendwie der nahende Sommer. Einige Pollen von Blütenvon der Aue oberhalb des Turms, der Geruch von den Schafen meines Meisters. Insgesamt ein angenehmer Wind. Aber einen Namen kann ich euch wirklich nicht nennen. Könnt ihr an Hand dieser Angaben den Wind benennen?" Und erneut fällt auf das Singadil eine einfache sarkastische Bemerkung für bare Münze hält.

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Ich hoffe Tex ist mit dem Rollenspiel zufrieden. Sollte ich zu schnell posten bitte sagen, aber Singadil macht mir gerade einen heiden spass *g*

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"Viermal ja meine Liebe, und ich komme nicht aus Korsova. Der Wind hat mir dieses schicksalhafte Papier zugespielt. Wenn ich mich richtig entsinne liegt es 52 Meilen nördlich wie der Vogel fliegt und ungefähr eineinhalb Meile wie der Stein fällt von der Zuflucht meines Meisters entfernt. Ihr kennt den Zettel, daher nehme ich an auch ihr seid dem Ruf des Abenteuers gefolgt? Und wahrscheinlich kommt ihr aus Korsova? Habt ihr schon viel erlebt? Vielleicht gestattet ihr mir euch zu begleiten, den scheinbar wolltet ihr auch in Richtung des Fort. Dann könntet ihr von euren Abenteuern berichten, und würdet keine Zeit verlieren." Die Worte fließen gerade zu über die Lippen des Elfen, und scheinbar muß er sich selbst ermahnen in seiner Redeflut einzuhalten. Ein wenig infantil wirkt er schon. Auch lässt sich sein Blick immer wieder ablenken. Ein Vogel hier, eine Biene da, eine Reflektion im Fluß. Insbesondere die Rosenbüsche scheinen es ihm angetan zu haben.

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"Es ist mir ein Vergnügen." Erneut verbeugt sich der Elf in Richtung der drei Menschen. "Singadil Atani, zu euren Diensten. Nein eigentlich habe ich vor meine Dienste einem gewissen", er blickt erneut auf dem Zettel,"Hauptmann Tolgrith anzubieten. Eigentlich hätte mich die Magie direkt vor die Tore des Forts bringen sollen. Aber scheinbar gab es eine Instabilität in der Translokationsmatrix, oder eine Abweichung in der Berechnung der Raum-Masse-Zeit Konstellation, so das mich der Zauber hierhin verschlug. Daher meine Frage nach dem hier und jetzt. Ich hoffe das ich mich nicht weit von meiner ursprünglichen Destination enfernt befinde." Die Grobheit und die offensichtliche Bedrohung durch Camlo scheint er einfach zu ignorieren, statt dessen beginnt er sich mit der rechten Hand das linke Ohr zu reiben, scheinbar um kurz nachzudenken. "Natürlich könnte auch ein gewisser Einfluss externarer Mächte mit mächtigen Trinkgefäßen die Ursache für das nicht perfekte Gelingen der Teleportation sein, aber ehrlich gesagt halte ich dies für unwahrscheinlich, wüßte ich doch nicht das ich bisher sonderlich in ihrem Aufmerksamkeitsradius stand."

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"Es ist nicht die angenehmste Art des Reisen aber doch effektiv." Singadil bemüht sich die Luft die aus seinen Lungen gedrückt worden war zu ersetzen, während er sich umsieht. Die Arme ausgebreitet, den Blick zum Himmel gerichtet dreht er sich um seine eigene Achse, und lässt kurz darauf eine weitere Drehung folgen, den Blick gerade aus. Es braucht einen Moment bis die Erkenntnis, das er gerade drei Lebewesen gesehen hat, sich in seinem Kopf manifstiert hat, so das er die Drehung schon abgeschloßen hat, und erneut mit dem Rücken zu den anderen steht. Schwungvoll dreht er sich erneut um 180 Grad und mustert die Fremden. Abgekämpft sehen sie alle aus, und ein wenig verschreckt ob seines Erscheinen. Und ein Fort hatte er auch nicht gesehen. Sicher es gab immer Schwierigkeiten mit einem exacten Ankunftsort, aber eigenlich war sein Meister fähig genug, das die Abweichung nicht all zu groß sein dürfte.
Er verbeugt sich tief vor den Fremden und fragt: "Guten Tag die Dame, die Herren. Ist dies das... ähm... Blutschwurtal? Falls ja, hättet ihr die Güte mir den Weg nach... moment..." Er kramt einen verwitterten,dreckigen und an einigen Stellen eingerissenen Zettel heraus und scheint irgendetwas zu entziffern. "Ah ja, Fort Thon zu weisen?" Offen und erwartungsvoll schaut er die drei an, als wäre es völlig normal mitten in der Wildniss wildfremde Personen nach dem Weg zu fragen.

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Ich erwarte Rollenspiel jetzt ;)

Hallo ich bin ein Reisender Magier? wollen wir nicht zusammen weiter reisen?
Aber sicher ihr wirkt vertrauensvoll und wir haben unseren Magier gerade verloren.
Ach wirklich? mein Beileid, dann lasst uns aufbrechen.

Meinst du das mit Rollenspiel?  :D :D :D

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