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Pathfinder Chronicles - Die Eroberung des Blutschwurtales / Die Eroberung des Blutschwurtales
« am: 14.02.2011, 15:01:47 »
Auch Singadil bestellt sich ein hier heimisches Bier und untersucht es mit der ihm eigenen Neugier. Da wird geschnuppert, vorsichtig genippt, ein kleiner Schluck wieder und wieder im Mund herum gerollt bevor er geschluckt wird. Lediglich auf die Proben, bei denen Geräusche entstehen verzichtet er, da er dies für geschmacklos hält. Zu seinem Glück scheint er nicht den Stuhl des verflossenen erwischt zu haben und so betrachtet er stumm die Rituale der anderen, mit denen sie Abschied nehmen. War das Leben eines Abenteures so schnell, dass sie nicht so lange trauern konnten wie es die Menschen sonst taten? Den es schien das die Trauer bei seinen Begleitern schnell verflogen war. Und zumindest der Priester schien sich schon wieder mit ihm zu unterhalten wollen. "Wenig weiß ich über dieses Tal, als das es einst ein wichtiger Ort für den Handel zwischen dem Chelianischen Kaiserreich und seinen entfernteren Kolonien war. Dann, als das Kaiserreich an Macht verlor soll hier eine der entscheidenen Schlachten geschlagen worden sein, zwischen den Barbarendes Nordens, wie die Geschichtsschreibung sie nennt, und den kaiserlichen Armee. Die Toten jener Schlacht, sollen der Legende nach der Ursprung der hiesige massiven Population an Rosenbüschen sein. Nach allem was ich gehört habe ist dieser Ort heute eine Wildniss, zurückerboert von der Natur, und ihren Bewohnern. Und zu den Risiken... Nun wahrscheinlich werden einige der hier lebenden Wesen unser eins als Futter, beziehungsweise die intelligenteren unter ihnen als Bedrohung ansehen. Und auch wenn ich hoffe das gerade die letzteren Konflikte mit Worten bei zu legen, gehe ich davon aus, das ich durchaus auf die mir anvertraute Macht zurückgreifen muß um mein Leben zu verteidigen. Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich überzeugt bin das ich zu dieser Zeit an diesem Ort sein sollte." Er lächelt Rahvin an, ob dieser mit seiner Einschätzung der Situation konform geht.