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Nachrichten - Areo

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Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 13.11.2013, 10:28:07 »
Durch sein schnelles Eingreifen konnte Areo zumindest auf die unmittelbare, für ihn spürbare 'Gefahr', die von den mysteriösen Priestern in den Gärten des Tempels ausging hinweisen. Der Halbelf vor ihm gab Anweisungen, welche Areo freilich nicht zu verstehen mochte. Wollte die Gruppe immer noch hinein in dieses Gebäude? Anderer seits, was blieb ihnen in dieser Situation wohl noch übrig?
Er hatte den Eingang zu den Gärten bemerkt, welcher zwar schmal war, jedoch konnten sie diese Begebenheit durchaus auch für ihre Verteidigung nutzen. Denn in der Enge war ihre Zahl bedeutungslos. Ihre Verfolger würden sich gegenseitig blockieren und mit etwas Glück befand sich ebenso ein Tor dahinter, was sie verbarrikadieren konnten. Doch was würden sie tun, wenn es bereits verschlossen war?

Der Druide beschloss, dass sie wohl keine andere Wahl hatten. Würden sie versuchen über die Mauern zu klettern wäre die Gefahr zu groß, dass die Priester sie dabei erwischen würden und Hektor selbst würde nicht voraussagen können, zu was diese Kreaturen im Stande waren, wenn sich der Fluch des Untodes mit der mystischen Kraft der Zauberei vermengte. Er konnte sich nicht darauf verlassen, dass die anderen die Möglichkeit ebenso zumindest in Betracht gezogen hatten. Deshalb griff Areo erneut sanft an die Schulter des mutigen Kriegers vor ihm und deutete ausführlich in die Richtung der Gaststätte, direkt auf die schmale, freie Stelle in der Mauer, welche durch das Schild mit der Aufschrift "Tempelgärten" gekennzeichnet wurde.

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Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 12.11.2013, 16:58:05 »
Hallo! Wollte mich nur ganz kurz melden, mich hat leider ne üble Magengrippe erwischt. Hab die letzten drei Tage nicht das Bett verlassen, so Leid es mir tut! Sobald ich wieder posten kann, mich hinein gelesen hab und vor allem wieder auf dem Damm bin, melde ich mich wieder :(


Der Alex

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Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 07.11.2013, 19:29:02 »
@ Gelirion: Eben, genauso denke ich auch. Das mit der Zeichensprache wäre klasse. Vorerst wird sich der Areo wohl auf andere Möglichkeiten verlassen müssen. Aber hey, ich bin gespannt, wie er sich dann spielt! ;-) Ich kann mir dadurch auch sehr spannende Momente vorstellen in dem Setting, mal schauen, was Sternchen da so geplant hat!

@ Oracul : Kein Problem! :)


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Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 07.11.2013, 19:21:47 »
Nahezu hinter jeder Ecke lauerte der Tod. Die Schillernde Stadt hatte sich in ein Schlachthaus verwandelt, welches jene verzweifelte Seelen, die dem Untod zu entfliehen versuchten, durch die vernichtende Macht der Flammen jegliche Hoffnung aus dem Gedächtnis brannte. Areo verbot sich, darüber nachzudenken, was passieren würde, wenn sie aufgehalten werden würden, ihr Weg versperrt sein sollte. Denn sie wurden verfolgt. Gejagt. Es konnte keine Hoffnung geben, in den Straßen zu überleben. Sie mussten einen Ort erreichen, an dem sie den Flammen entgingen, welchen sie gleichzeitig ebenso gegen die Monster an ihren Fersen verteidigen konnten.

Ein Tempel? Areo war sich nicht sicher, ob er das Symbol erkennen konnte. Er hatte zwar in seinen Studien einiges über das Pantheon der Götter gelernt, jedoch beschränkten seine Forschungen sich freilich auf die Natur, die Gunst Hektors. In einer ruhigen Minute vielleicht, wenn er eines Tages hier auf dieser Straße entlang gewandert wäre, auf dem Weg zur Läuterung seiner Seele, so wäre es ihm wohl möglich gewesen, das Symbol in seinen Gedanken aus zu graben und einem Unsterblichen zuzuordnen. Aktuell konnte er jedoch seine Füße kaum zur kurzen Rast bewegen, fühlte er doch förmlich die Klauen ihrer Verfolger im Schmerz seines wunden Rückens. Dennoch hielten sie kurz und Areo war es möglich, sich einen kurzen Überblick über die Situation und das Gebäude an sich zu erhaschen. Würde es den Horden standhalten? Wahrscheinlich. Könnten die Flammen es niederbrennen? Wer weiß, es schien ihre einzige Möglichkeit. Seine Augen suchten die umliegende Mauer ab, die Tore, nach jeglicher Möglichkeit, in das Gebäude hinein zu gelangen.[1] Dabei entging ihm eine Ansammlung an weiß gekleideter Gestalten nicht, welche sich im Hof des Komplexes versammelt hatten. Was ging dort vor sich? Waren es Priester, welche versuchten mit der Kraft ihres Gottes gegen das Böse vor ihren Mauern anzukämpfen?[2]

Würden sie ihnen zur Seite stehen, ihnen Schutz gewähren?
 1. Wahrnehmung 20.
 2. Wahrnehmung 26

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Aradan - Stadt der Toten / Spiel des Lebens
« am: 07.11.2013, 19:19:15 »
Wahrnehmung 1d201d20+12 = (8) +12 Gesamt: 20 für einen Eingang in den Tempel Elendras.

Wahrnehmung 1d201d20+12 = (14) +12 Gesamt: 26 um ein genaueres Auge auf die Priester zu werfen.

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Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 06.11.2013, 17:21:41 »
Ich kann zu dem Ganzen böser Charakter / guter Charakter leider nichts beitragen. Ich hab dafür wohl einfach zu wenig Erfahrung damit. Ich habe Oracul als netten Mitspieler in zwei Runden und als Neulingsspielleiter in seiner eigenen Runde erlebt und kann nur behaupten, dass es mir bis jetzt sehr viel Freude bereitet hat, gemeinsam Pen and Paper mit ihm zu spielen, falls das hilft :).

@ Sternenblut : Wegen mir darfst du gerne weiterschieben, ich wüsste auch nicht, was Areo aktuell noch hinzufügen könnte. Ich muss noch ein wenig mehr mit dem ganzen Taubstumm Dasein warm werden denke ich, weswegen ich wohl in dieser aktuell sehr "gehetzten" Lage des Schutzsuchens, wohl eher zurückhaltend poste. Ich werde auf jeden Fall mehr Charakterinteraktion ausspielen, sobald unser Bewegungskorsett etwas offener wird und wir endlich das Kloster erreicht haben :)!

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Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 05.11.2013, 20:16:42 »
@Gelirion : Ich fand deinen letzten Post im übrigen sehr stimmig geschrieben und ich ärgere mich ein wenig, dass ich in meinem letzten Geschriebenen überhaupt gar nicht darauf eingegangen bin. Hätte ich wohl besser verarbeiten können, tut mir Leid!

Dann lob  ich dich halt hier! ^-^


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Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 02.11.2013, 23:05:15 »
Areo versuchte, einen Blick auf den gepanzerten Krieger zu werfen, welcher vor ihnen regungslos auf dem Boden lag. Doch viel hatte der flüchtige Blick für ihn nicht in Erfahrung bringen können, denn wie es schien war jegliche Hilfe für den Mann zu spät. So beeilte der Druide sich, mit seinen Gefährten Schritt zu halten, während die Gruppe weiter durch die Straßen flüchtete. Auch wenn er es sich in diesem Moment wohl nie eingestehen würde, war er doch froh, dass sie nicht weiter aufgehalten wurden. Denn der innere Drang der Flucht wurde immer stärker, während sie durch das verwüstete Aradan liefen. Areo hoffte so sehr, sie würden bald eine sichere Zuflucht erreichen, denn sein Rücken schmerzte immer noch von der Wunde, welche er im Kampf mit dem Blumenmädchen erhalten hatte. Beim Gedanken an das Ereignis schien es bereits so verschwommen, so weit weg zu sein, als hätte die Konfrontation vor einigen Jahren stattgefunden. Doch im wurde bewusst, dass es erst einige, wenige, schicksalhafte Stunden zurück lag, dass er durch die Macht seines Meisters gerade noch im rechten Moment geweckt wurde, um sich seiner Haut zu verteidigen. Wie spät war es eigentlich? Wann würde die Sonne über den Trümmern der einst so schillernden Stadt aufgehen? Er sehnte sich in diesen Augenblicken so sehr nach ihren sanften, beruhigenden Strahlen...

Doch was würde sich tatsächlich dadurch ändern? Würde sie an diesem Ort jemals wieder so hell scheinen?

Sie mussten Schutz vor den Flammen finden. Einen Ort, der gegen die lebenden Toten standhielt. Dann... Und nur dann würde er die Antwort darauf erfahren können.


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Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 01.11.2013, 11:34:12 »
Ok, dann warte ich eben noch auf deinen Post :)

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Aradan - Stadt der Toten / Spiel des Lebens
« am: 31.10.2013, 09:29:15 »
Wahrnehmung, für genauere Untersuchung des gepanzerten Kriegers. 1d201d20+12 = (4) +12 Gesamt: 16

Wahrnehmung, um die Umgebung zu sondieren. 1d201d20+12 = (10) +12 Gesamt: 22

Bastel ich dann in meinen nächsten Beitrag ein, damit ich auch mal wieder was zu erzählen hab ausserhalb der verworrenen Gedankenwelt Areos :). Mit meinem Beitrag warte ich noch etwas, ich denke Morgen Vormittag sollte ich dazu kommen!

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Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 25.10.2013, 11:06:18 »
Hm, aktuell kann Areo nicht mehr zum tatsächlichen Geschehen beitragen, als ihnen zu folgen und seine Augen weiter auf die Umgebung richten. Dennoch will ich ein wenig erzählen in meinen Posts, weswegen ich mich halt auf seine Gedankenwelt konzentriere. Ich hoffe, es stört nicht, dass er aktuell mehr denkt als handelt!^^

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Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 25.10.2013, 11:04:19 »
Die Gruppe kam kurz vor der Tür zum Stillstand. Vorsichtig öffnete sie einer der Männer in vorderster Reihe und erleichtert stellten sie fest, dass sich scheinbar kein Untoter in ihrem unmittelbaren Weg zu zeigen schien. Areo atmete erleichtert auf und schenkte der kurzen Unterhaltung, welche die Krieger scheinbar über eine gekrümmte Klinge an der Wand führten, keine Beachtung. Viel mehr erfreute sein Gemüt sich an der etwas kühleren Luft, welche von heraußen hereingeströmt, sein Gesicht umspielte. Jedoch wurde ihm dadurch erneut bewusst, in welcher Lage sie sich tatsächlich befanden. Durch die ständige Bedrohung der Monster, gefallenen Bürger und Schrecklicherem hatte er die gefährlichen Brände außer Acht gelassen. In diesem aus Sandstein gemeißelten Gebäude wurde die Luft zunehmend stickiger; Rauch quoll unter den Türen hervor und drängte sie förmlich dazu, ihren Weg schnellstens weiter zu führen. Areo betete zum Gott des Waldes. Er hoffte inständig, sie würden bald einen sicheren Ort erreichen, oder vielleicht sogar die Stadt verlassen können. Er wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher als die behüteten, schattigen Wälder seiner Heimat wieder zu sehen. Die Druiden würden eine Antwort auf sein Schicksal haben. Er war davon überzeugt und fluchte innerlich über sich selbst, dass er einst dem törichten Ruf seines Herzens nachgab und gemeinsam mit seinem Freund Ain die westlichen Wälder verließ um in der Stadt seine Vergangenheit zu Ruhe betten zu können. Damals war er allein nicht stark genug, seine Gefühle zu bändigen. Doch jenes Problem erschien ihn in diesem Moment so klein; so unbedeutend im Vergleich zu dem Grauen, welches er niemals hätte ahnen können.

Zuflucht findest du im Wahn, und die Wildnis kennt nur noch den Tod.

Würde er hier, zwischen den Bränden, den Untoten und der Verzweiflung tatsächlich Schutz finden? Hatte sein Mentor ihm das sagen wollen? Dass die Rückkehr in die Wälder für ihn das Ende bedeuten würde? Fragen, deren Antworten warten mussten. Vorerst drängte das Feuer die Gruppe langsam aber beständig aus dem Gebäude. Hinaus, in die Klauen der verdammten Stadt.



283
Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 23.10.2013, 15:43:46 »
So, hab die Zeit für einen Post endlich gefunden. Ich hoffe es ist gleichsam in Ordnung, wenn ich mein Inventar direkt aktualisiere. Ebenso hab ich im Würfelthema mal den d20 geschwungen und Wahrnehmung für meine beiden gewürfelt, denn sie werden sofort äußerst wachsam vorgehen, wie wahrscheinlich jeder andere auch.

Ist das eigentlich okay so? Oder sollte ich was das betrifft lieber spezifischer vor meinem nächsten Post würfeln und nicht für die nahe Zukunft? :) Wenn dem so ist, das ganze bitte einfach ignorieren!^^

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Aradan - Stadt der Toten / Spiel des Lebens
« am: 23.10.2013, 15:40:04 »
1d201d20+12 = (14) +12 Gesamt: 26 Wahrnehmungswurf Areo. Wollte ich einfach mal zwischendurch machen, da er jederzeit wachsam seine Umgebung versucht, im Blick zu behalten, vor allem wenn sie aus dem Haus getreten sind.
1d201d20+5 = (15) +5 Gesamt: 20 Wahrnehmungswurf Ain. Ein Hund hat seine Ohren jederzeit offen. Ein Wurf ebenso für den Moment, wenn sie ins Freie treten.

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Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 23.10.2013, 15:36:39 »
Areo wusste, er müsse noch einige Zeit auf Erklärungen warten und konnte sich somit nur auf seine Sinne, sein Bauchgefühl und die Hilfsbereitschaft der Menschen um ihn herum verlassen. Auch er wollte helfen, sodass sie allesamt die Nacht überstehen konnten. Der Druide wusste nicht, wo sie ihn hinführen würden, doch allein die Tatsache, dass sie in Bewegung blieben verhalf ihnen weit größere Überlebenschancen. In ihren Augen sah er Trauer und Furcht. Doch gleichsam Mut und den Willen sich zu verteidigen. Grausam war ihr Schicksal in jener Nacht. Wieviele der Bewohner Aradans mussten sich gegen ihre eigene Familie wehren. Trübe wog das Schicksal in den Gedanken des Mannes der Wildnis, doch er blieb gefasst und erlaubte seinen Gefühlen nicht, ihn zu übermannen. Er konzentrierte sich und die Angst, sowie die schmerzenden Wunden an seinem Körper halfen ihm seine Sinne im Hier und Jetzt zu behalten.
Als die beiden tapferen Krieger die Monster, welche sich in ihren Weg stellten, besiegt hatten und sich die Gruppe erneut in Bewegung setzte, klopfte er dem alten, nervösen Greis sanft auf die Schulter und schenkte ihm ein freundliches Lächeln. Er konnte vielleicht keine Axt schwingen, sich nicht mit dem Schild gegen die Ungetüme stemmen oder gar beruhigende Worte spenden. Doch er wollte zumindest seine Fassung bewahren und Trost schenken. So bildeten Ain und er den Schluß der Gruppe, ihre trainierten Sinne in alle Richtungen schwenkend, gewillt, auf jegliche Gefahr sofort aufmerksam zu machen.
Areo bemerkte ein Pult, mit Schreibutensilien sowie einem aufgeschlagenem Buch darauf ausgebreitet. Schnell lief er darauf zu, schloss hastig das Tintenfass und steckte es mitsamt der Schreibfeder und dem halb beschriebenen Folianten in seine Tasche.
Vielleicht konnte er zu gegebener Zeit so schneller den anderen seine Worte aufzeigen als mit der umständlichen Kreide, welche er mit in die Zivilisation brachte. Oder zumindest seine Gedanken festhalten, sodass, sollte er die Nacht nicht überstehen, zumindest jemand Außenstehendes erfuhr, was ihnen in dieser Nacht widerfahren ist. Eilig schloss er wieder zur Gruppe auf, im gehen streichelte er dem fragend dreinblickenden Ain über die hellrote Nase, welcher im selben Moment mit der Zunge über die liebkosenden Finger schleckte. Zum ersten Mal in dieser schicksalshaften Nacht wedelte er zögerlich mit seinem Schweif.
Ach Ain, treuer Ain. Auch du versuchst wohl, uns zu beruhigen, so gut du auf deine Weise kannst. Wer hat das wohl von wem abgeschaut. Du von mir oder ich von dir? Ein trauriges Lächeln auf Areos Lippen zeugte davon, dass er die Antwort auf seine Frage natürlich wusste. Es war nicht das erste Mal in seinem Leben, dass Ain seine Angst spürte und ihm zur Seite stand.

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