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Nachrichten - Esulilde Ziberadi

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Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 20.10.2013, 10:53:51 »
Esulilde hatte die ganze Zeit schweigend gelauscht. Die Tränen der Priesterin waren verschwunden und getrocknet. Doch auch neben dem Verwandelten Priester Udeon gab es Gefahren, weitaus schlimmer waren: Eines der Kinder hatte von Wesen erzählt, die sich wie Geister durch Wände bewegen, durch Berührung Menschen töten konnten und diese Menschen nach deren Tod zu ihresgleichen machen konnten. Ihre eigenen Fähigkeiten würden nicht im Kampf gegen diese Kreaturen Helfen können. Udeon hatte gesagt, dass tiefere Dunkelheit die Dunkelheit vertreiben konnte. Doch diese Worte erschienen Esulilde so falsch wie die menschliche Gestalt des ehemaligen Priesters.
Die Priesterin hatte ihren Tempel an die Untoten verloren. Nun musste sie eine neue Heimat suchen, einen neuen Weg gehen. Sie hatte bereits neue Bekanntschaften gemacht. Somit hatte dieser Weg bereits begonnen.
Und schon alleine durch die Verwandlung des Priesters hatte sie gesehen, dass die Dinge nie so waren, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mochten. Zwar war Elendra durch ihre Ausbildung das erklärte Feindbild von Esulilde, welche den Gott Aguas verehrte, doch es schien in dieser Situation angebracht, wenn sie ihren Glauben im Kloster nicht allzu offen zur Schau trug. Vielleicht lernte sie eine Andere Seite der Priester kennen, doch stumm wünschte sie sich, einen der Kleriker an ihrer Seite zu haben, der den Priester, der versuchen würde, Esulilde zu bedrängen oder sie gar zu Elendras Glauben zu bekehren,  auf der Stelle erschlagen würde.

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Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 06.10.2013, 14:55:51 »
Esulilde nickte. Es machte keinen Sinn das unvermeidliche hinauszuzögern. Vielleicht waren sie im Klster wirklich sicherer als auf der offenen Straße. "Nun denn, lasset und gemeinsam das Kloster Elendras aufsuchen und hoffen, dass es den erwarteten Schutz vor den wandelnden Toten zu bieten vermag. Oh verzeiht, ich vergaß, mich vorzustellen: Mein Name ist Esulilde." Dann verfiel sie wieder in schweigen, dennoch bereit, aufzubrechen.

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Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 06.10.2013, 12:23:16 »
So, ich habe mich für eine Gesinnung entschieden.
Wie bei vielen meiner anderen Charaktere hier im Gate habe ich mich letzten Endes für

Rechtschaffen neutral

entschieden.

- Wird von Tradition, Gesetzen oder einem persönlichem Kodex geleitet (Persönliche Tradition: Glaube an Aguas, der in ihrer Familie liegt)
- Ordnung und Organisation sind vorrangig (Strukturierte/Organisierte Priesterschaften des Aguas sind ihr wichtig)
- Glaubt an eine persönliche Ordnung (jeder ist ein Stein in Aguas' Spiel. Ob er im Laufe dieses Spiels aus dem Weg geräumt wird, da er Aguas' plänen im Weg steht oder Aguas zum Sieg verhilft, liegt im Ermessen Aguas'.)

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Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 06.10.2013, 10:19:27 »
So mein nächster Post voller Gedankengänge steht ^^. Zumindest OOC sollte meine Position deutlich werden.

@Sternenblut:
Welche Ggesinnung würdest du Aguas zuordnen? Gilt bei dir die alte Regel, dass man sich als Kleriker höchstens nur "einen Schritt" von der Gesinnung seiner Gottheit entfernt?
Das wäre wichtig, damit ich ungefähr weiß, ob ich mich vor gewissen Erkenntniszaubern in Acht nehmen sollte.

Setzen die Elendra-Kleriker permanent "Böses entdecken" ein oder haben sie Paladine mit dieser permanent aktivierten Fähigkeit in ihren Reihen?
Und falls Eine "Böse" Gesinnung dabei herauskomme sollte, müsste Gelirion als Paladin die Bemerkt haben, da er ja permenent "Böses entdecken" wirkt.

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Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 06.10.2013, 10:04:51 »
Esulilde lief es kalt den Rücken herunter. Die Worte des Mannes machten Sinn...Esulilde konnte zwar einzelne Klerikerinnen Elendras in ihr Verderben rennen lassen, doch im Sanatorium würde man sich vielen Gruppen an wahnsinnigen Menschen stellen müssen. Und um alle Leute permanent von sich fern zu halten, reichte ihre Kraft nicht aus, das wusste sie bereits jetzt.
Die Kleriker Elendras... die Feinde ihres Gottes sollten sie schützen. Sie hatte ihre Zweifel daran. Die Priester der Lichtgöttin würden merken, dass sie nichts gutes im Schilde führte, einem anderen Gott folgte. Sie würden ihr den Eintritt verwehren. Einen kurzen Moment sah sie sich einsam und verlassen vor den für sie verschlossenen Klosterpforten stehen, während plötzlich ein Fellgesicht vor ihren Augen erschien. Doch auch wenn die Priester eine Ausnahme machen sollten...
Einmal wurde sie auf eine Mission geschickt, um ein Heiliges Symbol Elandras aus dem Besitz der Kirche zu entwenden. Sie hatte sich unter ihre Anhänger gemischt, die Messen besucht, bei welcher jedes Wort brennende Schmerzen in ihrem Innern ausgelöst hatte. Doch niemand hatte sie erkannt, da sich die Priester auf die Messe konzentriert hatten.
Den Wächter einer Priesterin hatte sie mithilfe ihrer Magie aus deren Schlafraum gelockt. Das Symbol lag neben dem Bett, es war der schlafenden Priesterin aus der Hand geglitten. Vorsichtig hatte sie es aufgehoben. Sie musste sich zusammenreißen, nicht aufzuschreien, obwohl dieses Symbol auf ihrer Hand wie Feuer brannte. Mit zusammengepressten Lippen verließ sie die Kirche und überreichte ihrem Auftraggeber Udeon das Symbol.
...Udeon. Erneut verwandelte sich das bekannte Gesicht, welches in einem Moment noch freundlich aufgrund der bestandenen Mission lächelte in die fremdartige Fellfratze und holte sie damit in die Wirklichkeit zurück. Esulilde hatte schon einmal Elendras Messen überlebt, jedoch wusste sie, dass sie einem Kampf gegen einen der ranghöchsten Aguas-Priester in keinem Fall gewachsen war.
Somit war die Kirche doch wohl das kleinere Übel, doch es blieb ein Übel.

Vorerst schwieg sie, als sie merkte, dass sich die anderen Überlebenden noch in einem Gespräch befanden. Auch bei ihnen schien keine Einstimmigkeit hinsichtlich der Entscheidung zu herrschen, ob man es mit den Wahnsinnigen des Sanatoriums aufnehmen wollte oder die Diener der Lichtgöttin aufsuchen wollte.

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Light and Shadow, Night and Day / Außerhalb des Abenteuers
« am: 02.10.2013, 17:46:39 »
Okay, dann würde ich erstmal bis zum 14. Pausieren.

Oracul hier.

292
Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 02.10.2013, 17:28:50 »
Mein nächster Post steht :)
Habe die Nächsten Tage ein bisschen mehr Zeit zum schreiben.

293
Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 02.10.2013, 17:27:49 »
"Wenn die Mauern...und vor allem die Tore des Sanatoriums stärker als diejenigen des von Euch vorgeschlagenen Klosters sind, sollten wir dieses Sanatorium auf jeden Fall aufsuchen.", antwortete Esulilde, während sie sich zum weitergehen bereitmachte. Sie war heute schon so viel gegangen, nein, eher gerannt, dass die nächste Strecke nun auch keinen Unterschied mehr machen würde.
Es wäre kein allzu großer Verlust, wenn Elendras Kloster fallen würde... Für Aguas wäre es ein Gewinn. Auch wenn ich glaube, dass ich den Tempel, den ich als Heimat erachtete,  eher an diesen verfluchten Wolfsmenschen oder was auch immer es war, verloren habe. Es muss doch noch irgendwo Brüder und Schwestern geben, die den Herrn der Schatten ebenfalls verehren. Ich muss die Augen nach ihnen offenhalten.

294
Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 28.09.2013, 16:22:46 »
Esulilde nickte stumm bei den Worten des Mannes. Sie achtete nicht sonderlich auf eine Reaktion seinerseits, sondern trocknete noch die letzten Reste ihrer Tränen an ihrer Kleidung.  Sie wollte leben. Sie wollte nicht mehr an das denken, was war, an die Sachen, die geschehen waren. Es war wichtiger, zu sehen, was noch geschehen würde. Es waren die letzteren Dinge, die man noch beeinflussen konnte.
Sie blickte sich sorgsam um, während sie dem Mann folgte, doch ihr Herz pochte erneut vor unterschwelliger Angst vor einem Angriff, dennoch bemühte sie sich um einen aufrechten, würdevollen Gang. Was sollte sie tun, wenn sie tatsächlich ein Untoter angreifen sollte?

295
Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 26.09.2013, 08:53:45 »
So, mein Post steht.
Musste gestern Abend noch eine Vorlesung nachbearbeiten, hatte länger gedauert als erwartet.

Irgendwie haben alle meine Chars (bis auf ganz wenige Ausnahmen) die Tendenz, früher oder später in Tränen auszubrechen...

296
Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 26.09.2013, 08:50:39 »
Keuchend, die Hände auf die Knie gestützt, verharrte Esulilde einige Momente. Hoffentlich war sie wenigstens für ein paar Momente sicher. Doch gleichzeitig spürte sie, dass sie diesen Tempel Aguas' vermutlich zum letzten Mal in ihrem Leben gesehen hatte. Denn selbst wenn sie zurückkehren würde, auch wenn es nach einigen Wochen wäre, die Ereignisse dieser nacht hatten sich in ihren Kopf gebrannt. Als ihr dies erneut, nachdem sich das Adrenalin, welches sie während ihrer Flucht durchströmt hatte, wieder verflüchtigt hatte, klar wurde, bildeten sich Tränen in ihren Augen, die zu einem Strom wurden und in ihre Hände, mit denen sie ihre Augen bedeckte, flossen. Oh verflucht, hör auf zu weinen, du dummes Mädchen. Aguas hat dich ausgewählt, für ihn zu kämpfen, und nicht, um Tränen für seine zerstörten Tempel zu vergießen. erklang eine Stimme mit Esulildes gewohnt eisigem Tonfall in ihrem Kopf. Ich kann nicht anders! erklang wieder die Stimme, die wohl Esulildes Angst verkörperte. Die Untoten haben mir meinen Tempel genommen, in dem ich gelernt habe, meinem Herrn zu dienen. Ich habe dort meine Kräfte erhalten, ich hatte Verbündete die mich unterstützt haben. Und was habe ich jetzt? Nur noch meine Kräfte, die mir Aguas gewährte und mein Leben.
Dieser Gedanke stoppte ihre Tränen.
Ja, Esulilde hatte noch ihr Leben. Doch es war anders als zuvor. Nun lebte sie mit unbekannten Gestalten in den Ruinen einer Stadt, umringt von auferstandenen Toten - Und vermutlich verfolgt von einem zum Monster gewordenen ehemaligen Hohepriester... Stumm schwor sie sich, sollte Aguas ihr mit der Zeit größere Kräfte gewähren, dieses Monster wieder aufzuspüren und es mit Aguas' Hilfe niederzustrecken.
Sie ging auf die Gestalten zu, die Hände erhoben, um zu verdeutlichen, dass sie in Frieden kommen würde. Mit pochendem Herzen wartete sie auf deren Reaktion.

297
Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 22.09.2013, 20:38:14 »
Antwort steht... beim lesen ist mir echt wieder ein Schauer über den Rücken gelaufen, ich hoffe, dass es in diesem Post auch so rüberkommt.

298
Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 22.09.2013, 20:36:53 »
Esulildes Gesicht wurde kreidebleich vor Schreck. Sie schnappte nach Luft und versuchte gleichzeitig dieses bleiche Gesicht mit dem Mann in Einklang zu bringen, der für sie ebenfalls immer wie ein Glaubensbruder gewesen war. Sie dachte nicht einmal daran, einen Zauber auf ihn zu wirken, um ihn zur Flucht zu bewegen, er war stets viel mächtiger als sie gewesen und das würde sich auch jetzt nicht geändert haben - eher glaubte sie, dass dieser Mann nun nur noch mehr Macht gewonnen hätte. Sie wusste nicht, was sie ihm entgegnen konnte, aber vermutlich sollte sie auch einfach schweigen. Ihr Herz pochte immer schneller während ihr Atem durch die in ihr aufsteigende Panik und den schrecklichen Anblick des Priesters immer schneller und flacher ging. Lauf, Mädchen, Lauf! rief eine Stimme in ihrem Kopf, doch die Evangelistin konnte sich immer noch nicht rühren. "Ich gebe dir fünf Sekunden" erklang die Stimme des Mannes, um wen auch immer es sich nun handeln mochte, in ihren Ohren. Und allein der Widerhall dieser Stimme in ihrem Kopf brachte Esulilde dazu, die Beine in die Hand zu nehmen und zu rennen. Sie wusste nicht wohin, aber sie wusste genau, dass sie Distanz zwischen sich und den ihr von einer Sekunde auf die andere fremdgewordenen Mann bringen musste, wenn sie überleben wollte. Ihr Atem wurde mit der Zeit zu einem Keuchen, immer schwerer und schwerer, doch sie achtete nicht darauf. Er darf mich nicht kriegen erklang erneut die Stimme in ihrem Kopf. Und diese Stimme war so fremdartig, ganz anders als ihr sonst so strenger und eisig ruhiger Tonfall, den sie sonst immer verwendete. Drückte diese Stimme die eigene Angst Esulildes aus? Sie verwarf diesen Gedanken und rannte, als ob eine Horde schrecklicher Kreaturen her wäre...was ironischerweise auch zu einem gewissen Teil stimmte.

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Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 22.09.2013, 16:17:32 »
Post steht

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Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 22.09.2013, 16:16:31 »
Stumm blickte Esulilde auf die wandelnden Toten, innerlich betend, dass diese sie nicht erreichen mögen. Sie Blickte ihnen - und somit auch ihrem eigenen Tod in die Augen - auch wenn es sich bei den Zombies meist nur um schwarze Löcher, so schwarz wie die Dunkelheit Aguas, in die sie sich stets zur Meditation versenkte, handelte.
Auch ihr Blick huschte zu der Explosion, als das ohrenbetäubende Geräusch erklang, doch hoffte sie gleichzeitig, dass sie nicht im nächsten Augenblick für den Fehler bezahlen musste, den Blick von den wandelnden Toten abzuwenden. Auch meine Brüder und Schwestern haben nicht gesehen, dass sie angegriffen wurden, da sie ihren Blick und ihren Geist komplett auf das Ritual ausgerichtet hatten. Aguas, schütze mich...und Meister Undeon.

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